Studie: Der wissenschaftliche und technische Fortschritt erlahmt

Bild: Vectorportal.com, CC BY-SA-4.0

 

Die Zahl von disruptiven oder bahnbrechenden Veröffentlichungen und Patenten soll in den letzten Jahrzehnten trotz explodierenden Zahlen an Wissenschaftlern, Veröffentlichungen und Investitionen deutlich zurückgegangen sein.

Man würde annehmen, dass besonders der technische und wissenschaftliche Fortschritt immer mehr an Fahrt aufnehmen sollte, da weltweit immer mehr Universitäten, Wissenschaftler und Forschungsinstitute Kapazitäten bereitstellen, die noch vor 100 oder gar 200 Jahren undenkbar waren. Sie sollten durch globale Konkurrenz den entsprechenden nationalen, institutionellen, wirtschaftlichen und individuellen Leistungsdruck hervorbringen, der dafür sorgt, dass der Strom an wissenschaftlichen Durchbrüchen und Innovationen stetig ansteigt.

Zumindest die Menge des wissenschaftlichen und technischen Wissens ist in den letzten Jahrzehnten sprunghaft angestiegen. Die wissenschaftliche Literatur soll sich alle 17 Jahre verdoppeln. Aber der wissenschaftliche und technische Fortschritt hat sich, wie nun einer Studie herausgefunden haben will, trotz all der weiter steigenden Ausgaben für Wissenschaft und Technik und der explosiv vermehrten Wissensarbeiter verlangsamt. Das haben schon frühere Studien etwa bei der Entwicklung von Halbleitern oder Medikamenten beobachtet. „Papers, Patente und sogar Förderanträge sind im Vergleich zu früheren Arbeiten weniger neu und verbinden weniger wahrscheinlich unterschiedliche Wissensgebiete, was beides Vorläufer von Innovationen sind“, so die Autoren. Es fehlt aber ein allgemeines Maß für Innovation. Einen Ansatz dafür haben die Wissenschaftler entwickelt.

Für die Studie Papers and patents are becoming less disruptive over time, die in Nature erschienen ist, wurden 45 Millionen wissenschaftliche Veröffentlichungen von 1945 bis 2010 und 3,9 Millionen Patente von 1976 bis 2010 ausgewertet und mit dem CD-Index überprüft. Mit diesem soll sich anhand der Titel und Abstracts  sowie der Zitierungen erkennen lassen, ob wissenschaftliche Veröffentlichungen nur Verbesserungen innerhalb eines bestehenden Paradigmas, wie Thomas Kuhn dies nannte, leisten oder Teil eines Paradigmenwechselns sind, was die Autoren als disruptiv bezeichnen.

Der Index geht davon aus, dass dann, wenn ein Paper disruptiv ist, eine darauf folgende Veröffentlichung weniger wahrscheinlich auch die dem Paper vorausgehenden Veröffentlichungen zitiert. Das ist intuitiv verständlich. Wenn in einem Paper ein neuer Ansatz vorgestellt wird, sind die Arbeiten, die die Position davor vertreten, weniger interessant, während bei einem Paper, das ein Paradigma ausbaut, verbessert oder konsolidiert, die vorhergehenden Veröffentlichungen für die nachfolgen wichtiger sind, da das Wissen, auf dem das Paper aufbaut, immer noch relevant ist. Der CD-Index wird 5 Jahre nach Veröffentlichung des Papers oder des Patents gemessen und zwischen -1 (konsolidierend) und 1 (disruptiv) eingestuft.

Bei wissenschaftlichen Aufsätzen sank die Disruptivität zwischen 1945 und 2010 zwischen 91,9 % in den Sozialwissenschaften (von 0,52 auf 0,04 im CD-Index) und bis zu 100 % in den Physikwissenschaften (von 0,36 auf 0).  Bei Patenten ging sie zwischen 78,7 % für Computer und Kommunikation (von 0,30 auf 0,06 im Jahr 2010) und bis zu 91,5 % für Arzneimittel und Medizin (von 0,38 auf 0,03) zurück.

Eine weitere Hypothese ist, dass bei hoher Disruption mehr neue Begriffe in den wissenschaftlichen Veröffentlichungen und Patenten auftauchen. Wenn sie geringer wird, sollte danach auch die Diversität der Terminologie abnehmen. Die Autoren stellten auch die Abnahme der Begriffsdiversität in ähnlichen Größenordnungen fest, wobei allerdings die Begriffe in den Titeln und die Abstracts verwendet wurden. Dabei wurden offenbar die wissenschaftlichen Veröffentlichungen nach 1970 und die Patente nach 1990 wieder etwas innovativer. Ähnlich sanken die atypischen Kombinationen von Begriffen sowie die verwendeten Verben, die mit der Schaffung, Entdeckung oder Wahrnehmung von Neuem verbunden sind. So wurden beispielsweise die Verben „herstellen“, „formen“, „vorbereiten“ oder „machen“ später weniger verwendet, während häufiger „verbessern“, „erweitern“ oder „vergrößern“ gebraucht werden

Das Ergebnis: „Wir stellen fest, dass es immer unwahrscheinlicher wird, dass Veröffentlichungen und Patente mit der Vergangenheit in einer Weise brechen, die Wissenschaft und Technologie in neue Richtungen lenkt. Dieses Muster gilt für alle Fachgebiete und ist über mehrere verschiedene zitier- und textbasierte Metriken hinweg stabil.“ Die Gründe dafür konnten mit dem Ansatz natürlich nicht herausgefunden werden, allerdings sagen die Autoren, dass der Rückgang der Disruptivität „wahrscheinlich nicht durch Veränderungen in der Qualität der veröffentlichten Wissenschaft, der Zitierpraxis oder durch feldspezifische Faktoren bedingt sind“. Sie vermuten „eine grundlegende Veränderung in der Natur von Wissenschaft und Technologie“.

Aus der Studie Park, M., Leahey, E. & Funk, R.J. Papers and patents are becoming less disruptive over time. Nature 613, 138–144 (2023). https://doi.org/10.1038/s41586-022-05543-x

Wachsende Konformität und Komplexitätsreduktion?

Einen der möglichen Gründe führen die Autoren auf die quantitative Zunahme der Veröffentlichungen und Patente zurück. Bei den Veröffentlichungen ergab sich dadurch eine Zunahme an disruptiven Papers, bei den Patenten eine Abnahme. Aber sie vermuten, dass die Verfügbarkeit von Wissen sich von dessen Gebrauch unterscheidet. Sie beobachteten eine zunehmende Konzentration der Wissenschaftler auf spezielle Themen. Damit verbunden war eine Abnahme der Diversität der zitierten Papers und eine Zunahme der Zitierung aus den 1 Prozent der am meisten zitierten Papers und Patenten, so dass zunehmend dieselben vorhergehenden Veröffentlichungen zitiert werden. Dazu kommt, dass die Zitierungen aus den eigenen Arbeiten zunimmt, ein Indikator dafür, dass man auf einer Bahn weiterforscht. Und dann steigt auch das Durchschnittsalter der zitierten Veröffentlichungen, was heißt, dass man sich angesichts der Veröffentlichungsflut auf bekannte und ältere Arbeiten stützt. Die neuere Strategie könnte man als Versuch einer Komplexitätsreduktion beschreiben, aber es ist eben auch eine stärkere Konformität, die sich eher in anerkannten Bereichen bewegt, man könnte auch sagen: in einem schmaler werdenden Overton-Fenster.

Wenn es stimmt, dass die Innovationsrate für neue Erkenntnisse und Techniken trotz massiven Investitionen in Wissenschaft und Technik und schnell zunehmenden Veröffentlichungen von immer mehr Wissenschaftlern und Erfindern zurückgeht, dann geht es nicht um mehr Investitionen, sondern um Veränderungen des Wissenschafts- und Universitätsbetriebs. Die Autoren meinen letztlich, es sei wichtig, den Zeit- und Erfolgsdruck – etwa nach der Maxime „publish and perish“ – aus dem Betrieb zu nehmen, um breiter denken und forschen zu können, wodurch womöglich mehr disruptive Erkenntnisse entstehen, man könnte auch davon sprechen, dass wieder mehr Grundlagenforschunbg gefördert werden müsste: „Zur Förderung einer disruptiven Wissenschaft und Technologie könnten die Wissenschaftler ermutigt werden, viel zu lesen und sich Zeit zu nehmen, um mit dem sich rasch erweiternden Wissensstand Schritt zu halten. Die Universitäten könnten den Schwerpunkt nicht mehr auf Quantität legen, sondern die Qualität der Forschung stärker belohnen und vielleicht einjährige Sabbaticals stärker subventionieren.“

Aber das wäre ein paradoxer Versuch, mit einer Verlangsamung den Fortschritt wieder zu beschleunigen. Es könnte aber auch sein, dass disruptive oder bahnbrechende Erkenntnisse oder gar Paradigmenwechsel weniger werden, weil viele der grundlegenden Erkenntnisse bereits gemacht wurden und nun vermehrt in dem schon aufgespannten Rahmen geforscht werden muss. Es könnte also auch sein, dass in der Wissenschaft eine Art Postmoderne einzieht.

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23 Kommentare

  1. Das wundert Mich nicht wirklich, welche Gesellschaft will den mehr Finanz, Klima, Gender und Transhumanismus?

    „lieber will noch der Mensch das Nichts wollen, als nicht wollen“ ?

  2. Nachdem das Gehirn regelmäßig mit einem Muskel verglichen wird (vor allem in Apotheken-Umschau und Bäckerblume), vergleiche ich mal ‚umgekehrt‘.
    Immer noch aktueller Weltrekord im Hochsprung der Männer¹: 2,45 m, 1993. Hochsprung der Frauen¹: 2,09 m, 1987. Sieht danach aus, dass die menschlichen Bein- bzw. Sprungmuskeln nicht (wesentlich) höher können. Selbst wenn aus der Rand-Sportart Hochsprung, z.B. durch eine(n) erfolgreichen Hollywood-Film/Netflix-Serie, DIE Massen-Sportart würde, mit vielen Millionen Jugendlichen, die hüpfen und dopen, was das Zeug hält – Man käme bestenfalls wenige Zentimeterchen höher; Nur durch massive Gen-Manipulationen (Heuschrecken-Gen ?) könnte man sich den 3 Metern ein echtes Stückchen annähern, allerdings wären die Springer dann ja eigentlich gar keine ‚richtigen‘ Menschen mehr.
    Beim Denksport Schach zeichnet sich übrigens wenig überraschend ebenfalls eine menschliche Grenze ab (3000 ELO ?), während die Schachprogramme schon längst jeden Menschen zum hoffnungslosen Patzer degradiert haben. Vielleicht wird der allerletzte, menschliche Schein-Fortschritt darin bestehen, dass ein internationales Team von 10000 Juristen aus 42 Uralt-Patenten ein neues und selbstverständlich bahnbrechendes Universal-Patent extrahiert, dass auf Null-Fortschritt, aber eine exorbitante² Sondersteuer für jeden Menschen hinausläuft.
    DAS Menschen-Gehirn hat (im Wesentlichen) seine Grenze erreicht, sein Potenzial ausgeschöpft³; Zusätzliche Gehirne der selben Bauart bringen nur unwesentlich mehr – Bleiben also, wie beim Schach, die KIs, aber das ist wirklich ein disruptives Gruselmärchen…
    Aber wozu noch mehr schreiben: Wer tiefgläubiges Mitglied der Kirche vom Ewigen Wachstum ist, glaubt auch an den immerwährenden, menschlichen Fortschritt.

    ¹Inoffizieller Rekord der Dreikäsehochs am 3.4.1963 (Ankunft des Clowns beim Kindergeburtstag der Familie Schmidt, Gelsenkirchen): 33.7cm
    ²In Anlehnung an den Zehnten: Der Dritte
    ³Den letzten Rest mit des Hochleistungs-Pipette

    1. Masse bedeutet eben nicht Klasse, eine schon uralte Erkenntnis. Wahrscheinlich ist höchstens 1 % aller wissenschaflichen Arbeiten für die Menschheit interessant, eher weniger. Höre ich heute die ständigen Experten im TV, viele davon Doktoren und Professoren, bin ich erstaunt, wie viele von denen sich schlecht ausdrücken und nicht folgerichtig, sondern bestenfalls ideologisch argumentieren. Freilich kostet diese ganze Show trotzdem ihr Geld.
      Als Zyniker kann man nur sagen: Weiter so!

  3. Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass da relative und absolute Werte durcheinander geworfen werden.

    Angenommen über einen Zeitraum von zehn Jahren wird jedes Jahr eine bahnbrechende Neuerung zusätzlich publiziert (im ersten Jahr eine Neuerung, im zweiten Jahr zwei weitere, im dritten Jahr dann drei weitere …), dann ist der Ausstoß von hochwertigen Neuerung steigend. Angenommen jedes Jahr werden aber dafür zehn weitere Wissenschaftler eingestellt, dann der Ausstoß relativ sinkend.

    Die eigentliche Frage ist aber eine andere: Wie hoch ist der Wert der Neuerungen im Verhältnis zu den Opportunitätskosten (also wenn die zusätzlichen Wissenschaftler was anderes gemacht hätte).

    1. Es scheint so, dass es schwieriger ist, „disruptives“ Wissen zu kreieren. Aber die fortgeschrittene Menschheit hat auch ein Plateau erreicht, das erst einmal durchlaufen werden muss. Die Digitalisierung verbunden mit der KI steht erst am Anfang, Experimente sind teuer und zeitraubend. Das heißt, es gibt erst danach einen neuen Rahmen mit neuen Möglichkeiten. Wenn der menschliche Erkenntnisdrang erst einmal geweckt ist, wie in den letzten 600 Jahren, ist er nicht mehr auszulöschen.

  4. Solange an unseren Schulen und Universitäten nur Nachbeter geschaffen werden gibts nichts Neues. Die Kreativen die mit ihren Ideen auch mehr Fehler leisten werden gebraucht. Mit diesen Ideen und dem Lernen aus den Fehlern wird neues geschaffen.

    1. „Solange an unseren Schulen und Universitäten nur Nachbeter geschaffen werden gibts nichts Neues.“

      Lernen ist Nachahmen, Nachmachen.
      Deshalb geht der Gas-Wasser-Scheiße-Lehrling mit dem älteren Gesellen raus.
      Das Neue setzt auf dem Alten auf.
      Nix Altes, nix Neues.
      Nix gelernt, dumm gestorben.

  5. „… not bad for a german movie“ – damit ist alles über deutsche Filmproduktionen gesagt, die hierzulande als „Spitzenklasse“ gelten.
    Innovative und kreative Filmemacher mussten vor den Nazis fliehen oder fanden schlicht in Hollywood etwas Besseres als den Tod vor (Fritz Lang, Ernst Lubitsch, Robert Siodmak, auch Fred Zinnemann, Billy Wilder, Edgar Ulmer). In den 50er Jahren gab es noch einige Versuche an die frühere Qualität anzuknüpfen, auch dank besonderer Menschen wie Artur Brauner, aber insgesamt war „der deutsche Film“ auf dem Weg in die Grotte, in der er sich heute findet.
    Nur weil Deutschland ein Absatzmarkt für Hollywood-Produktionen ist, tauchen manchmal ein paar Amis in Babelsberg auf und werden von der deutschen Journaille jubelnd empfangen, die sich vor ihnen, diesen Profitgeiern, sogleich begeistert in den Staub wirft.
    Das einzige, das für diese Leute zählt, ist das Return on Investment. Bei Produktionskosten von 200 Mio € für einen Film 800 Mio € einzunehmen, dafür gibt es „Oscars“. Für inhaltlich dürftige, moralisch fragwürdige, meist us-militärisch-propagandistische Produktionen, bei denen man sich fragen muss, welche ethikbefreiten Schwachköpfe das bejubeln.

    Wie sieht es mit Innovationen und Kreativität des Wissenschaftsbetriebs in Deutschland aus? Die klügsten Köpfe mussten aus Deutschland fliehen. Kluge Wissenschaftler, die in Deutschland verblieben waren, da sie vom Nazi-Reich profitierten, wurden nach dem Krieg von den Amis aufgekauft. Kluge Wissenschaftler, die „Pech“ hatten, wurden von den Nazis abgemurkst. Was blieb? Ein Rest. In den Rechtswissenschaften wurde die NS-Justiz in bundesrepublikanischem Gewand fortgeführt. Eugeniker konnten ihren Mist ungebrochen weiter verzapfen. Was war an den Unis? „Unter den Talaren – der Muff von 1000 Jahren“. In den 60er- und 70er-Jahren haben ein paar Leute aufgemuckt.

    Unis heute sollte man „Gundlinghäuser“ nennen. Von wegen „Wissenschaft“. Die Unis wurden verschult, zu Drillanstalten umgebaut. Junge Menschen, die sie aufsuchen, werden zu Papageien und Schmierfinken abgerichtet. Sie müssen das Dummzeuch, dass im Auftrag von Professor/innen von ihren „wissenschaftlichen Mitarbeiter/innen“ zusammengeschmiert wurde, in „Prüfungen“ rezitieren, dafür kriegen sie einen „Schein“. Der „Schein“ ist das dominierende Merkmal dieser Gundlingshäuser. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis an den Gundlingshäusern die Prügelstrafe eingeführt wird. Und die Studentenschaft von heute macht dabei mit. Denunziert die wenigen verbliebenen Freigeister und Selbstdenker – konnte man in der (noch immer nicht zum Ende gebrachten) Zeit der Fakedemie nahezu täglich beobachten. Die ehemals vorzeigbare „Leopoldina“ zeigte sich als willfährig, botmäßig und untertänigst, wenn es darum ging, durch wissenschaftliche Arbeit gewonnene Erkenntnisse zu Gunsten der Riege lobbygesteuerter Politiker/innen zu verleugnen.

    Im März 2020 fasste die Regierung den Beschluss, den andauernden Fortbestand des 3. Reiches wieder offenbar werden zu lassen, indem sie durchgängig verfassungswidrige Beschlüsse fasste und das Grundgesetz außer Kraft setzte. Die Gundlinghäuser waren sofort mit Feuer und Flamme bereit, dabei mitzumachen. Wider besseres Wissen unterstützten diese angeblichen Wissenschaftseinrichtungen jeden Aberglauben, jede Irrationalität, die seitens der Regierung herumposaunt wurde, verhöhnten damit sämtliche ehrbaren wissenschaftlich Tätigen, sämtliche Forschungen des Arbeitsschutzes und sämtliche Forschungen, die das Kindeswohl betreffen. Maske drauf, Fenster auf, ungeprüftes Zeuch gespritzt. Dafür stehen die Gundlingshäuser: für Antiwissenschaft, gegen das Grundgesetz, gegen einfache Prinzipien der Menschlichkeit. Hauptsache, sie können Geld abzocken und sich selbst in den diese Klasse von Schurken bespiegelnden Medien, die ihrerseits ebenfalls dieser Klasse angehören, obendrein noch selbst beweihräuchern.

    Man schaue sich einfach mal die Liste prominenter Plagiatoren an, Guttenberg, Schavan, Giffey … und vergleiche sie mit der Liste der in der Fakedemie difammierten, verleumdeten Wissenschaftler/innen. Hat sich was mit Wissenschaft in Deutschland. Aberglaube, Hexenwahn, Lust an Mordbrennerei, das ist Deutschland heute.

    Vergleicht doch mal die „Qualifikationen“ der hiesigen Politiker/innen und Medienleute mit denen der russischen Politiker/innen und Medienleute.

    Die Floskel vom Land der „Dichter und Denker“ kann man zeitlich begrenzen. Das gibt es nicht mehr, das liegt weit in der Vergangenheit. Bei einem Volk, das seinen eigenen Kindern die Luft zum Atmen abschnürt, „aus Solidarität“, muss einen nichts mehr wundern.

    PS: Gundling war das Opfer des Sadismus seines Herrschers. Die Unis heute sind dagegen willfährige Diener, die ihre Herrscher freudestrahlend von hinten besuchen. Vielleicht wäre dann „Kriechhäuser“ die treffendere Bezeichnung. Die Studentenschaft ließe sich damit, ebenfalls treffender, als „Kriechlinge“ bezeichnen. „Kriecherische Mitverwaltung“ – passt.

    PPS: An heutigen Kriechhäusern wäre Kant verbrannt, Hegel gerädert und Marx gevierteilt worden, die wären nicht mal in die Nähe eines „Scheins“ gekommen. (Einstein hätte überlebt, weil er auch in diesem Paralleluniversum die Kurve gekriegt hätte.)

    PPPS: Man muss sich nur mal die Nobelpreisträger für Wirtschaft 2022 anschauen. Nobelpreis für Unfug. Nobelpreis für aus den Fingern gesaugten Mist. Wären passendere Bezeichnungen.

    Am Rande: Interessant, wie selten Russen mit Nobelpreisen bedacht werden, oder Chinesen oder Inder. Oder Afrikaner. Und wie häufig US-Amerikaner. Die Dominanz des „Scheins“, der „Scheinpolitik“. Ohne Inder und Araber könnten Deutsche nicht rechnen, ohne Chinesen könnten sie weder Silvester feiern, noch die Welt bombardieren, hätten nicht mal Bücher zum Lesen.
    Und da die deutsche Regierung das eigene Volk niedermacht, das Handwerk ruiniert, den Mittelstand ruiniert und nur die Hanseln mit Geld versorgt, die Propaganda betreiben oder als Führungskräfte von Heuschrecken dienen, hat sich das was mit „Deutschland“.

    1. „Unis wurden verschult, zu Drillanstalten umgebaut.“
      Und das traurige dabei ist, dass die Jungstudenten das liebend gerne mit sich machen lassen, sie gieren danach, sich „leiten“ zu lassen. Ich habe das schon am Ende meines Studiums (Anfang der Siebziger) mit Schrecken beobachtet.
      Freilich gibt es Drillanstalten auch in den USA und China (Privatuniversitäten wie Stanford fordern wöchentlich Prüfungen ein), aber das auf einem ganz anderen Niveau. Hierzulande schreiben sich Studenten ein, die manchmal nicht über Grundfähigkeiten verfügen.

    2. Mehr muss man eigentlich nicht gelesen haben um zu verstehen was passiert ist und passieren wird.
      Wenn das Feuer das Leiden der Hass die Liebe in einer Gesellschaft derart malträtiert werden wie es derzeit der Fall ist werden auch keine großen Dinge mehr entstehen egal auf welchem Gebiet.

      Der Untergang des Abendlands, Oswald Spengler
      Die Protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus, Max Weber
      Das Kommunistische Manifest, Karl Marx Friedrich Engels
      Digitale Demenz, Manfred Spitzer

  6. Wissenschaftlicher Fortschritt hängt von den Produktionsverhältnissen ab. Diese können zu einer Fessel der Produktionskräfte werden. Diese These von Marx ist wohl richtig. Vergleicht man die 50 Jahre bis 1970 und die 50 Jahre danach, so springt der Absturz der Wissenschaft ins Auge. Viele können sich heutzutage einfach nicht vorstellen, dass man vor über 50 Jahren mehrmals den Mond besucht hat, und das ohne Handy. Der wiederaufgenommene Versuch scheiterte prompt. Produktionsverhältnisse stellen nach Marx ein Herrschaftssystem dar. Doch es ist eine weitere Unterscheidung nötig, nämlich ob Herrschaft der Produktion dient, oder ob Produktion der Herrschaft dient. So kann man den Unterschied zwischen Konkurrenzkapitalismus und Globalisierungskapitalismus analysieren. Im Konkurrenzkapitalismus ging es um die Bedingungen für effiziente Produktion, die man in Kapital, Preis- und Qualitätskonkurrenz sah. Der Staat hatte (im Prinzip) die Aufgabe, diese Bedingungen zu garantieren. Der Kapitalist verdiente Geld auf faire Weise, indem er diesen Regeln unterworfen wurde und Gewinne investieren musste, um weiter existieren und auf höherem Niveau produzieren zu können. Das garantierte wissenschaftlich-technischen Fortschritt und wachsenden Wohlstand. Im Globokapitalsmus, der anarchischen Oligarchie der Globokonzerne geht es aber nicht um sinnvolle Produktion und um angemessene Gewinne, sondern ausschließlich um Gewinnmaximierung, d.h. Ausbeutung und Plünderung. Es geht letztlich um Macht und Herrschaft. Die Staaten sind unterworfene und ausführende Instanzen. Die Macht Hysterien anzuzetteln, ermöglicht es, Geld auf völlig sinnlose Weise zu verdienen. CO2 Schwindel, Impfbetrug usw. absorbieren wissenschaftliche und technische Ressourcen. Z.B. genügt es dem Joker Habeck nicht, aus Hass auf die Bevölkerung und im Interesse der Energiekonzerne mit Russlandsanktionen die Gaspreise auf die Spitze zu treiben, sondern der Schildbürgersteich der CO2 Verklappung soll auch die Preise für Kohlestrom maximieren. Den Globokonzernen geht es allerdings auch um die Macht, ständig Kriege zu führen gegen willkürlich ausgewählte Feinde. In diesem Bereich gibt es deshalb noch wissenschaftlich-technischen Fortschritt.

  7. Ich behaupte, die Durchdringung der Ökonomisierung aller Lebensbereiche im Kapitalismus führt zwangsläufig zu weniger „Disruption“. Wenn sich alle die Frage nach der Verwertbarkeit von Wissen als Ausgangsfrage stellen, dann können die Ergebnisse nur „konservativ“ sein.
    „In Frage stellen“ ist eine riskante intellektuelle Operation mit ungewissem Ausgang.
    Wird eine Frage verlangt, die mit dem potentiellen „return on investment“ (Investitionskosten per se positiv zum Ausgang) versehen ist, dann wird man bei der Antwort auf „bewährtes Wissen“ zurückgreifen.

    Da es nicht wirklich darum geht, den „Stand des Wissens“ zu überschreiten, sondern per „intellectual property“ Claims im bestehenden Wissen abzustecken, ähnelt die Lage mehr einem Stellungskrieg.
    Der „Claim“ (Patent) ist damit so viel Wert, wie Geld dahinter steckt, diesen „Claim“ zu verteidigen und global durchzusetzen, dass überhaupt der „Claim“ anerkannt wird.

    D.h. die Anerkennung von „geistigem Eigentum“ ist verwiesen auf die (globale) Durchsetzung der Situation, dass man weder Willens, noch in der Lage ist Produkt X zu produzieren, aber darauf besteht leider Patent Y (das man „zufällig“ besitzt und dass dies anerkannt wird, dafür sorgt die WTO, die man auch besitzt, s. „Anerkennung“).
    Die nun global erfolgte Trennung von „Kopf- und Handarbeit“ in Form von „Lieferketten“ sorgt – man glaubt es kaum – für die Dominanz der „Kopfarbeit“ in Gestalt der Anerkennung des „geistigen Eigentums“ der Organisationen, die (global) für die Anerkennung des „geistigen Eigentums“ kämpfen.

    Wobei „geistiges Eigentum“ ein Platzhalter für die Beteiligung Z an Umsatz oder Gewinn einer Unternehmung gemeint ist, welche feststeht, bevor dieses Unternehmen überhaupt mit der Produktion begonnen hat.
    Weil „geistiges Eigentum“.
    Es handelt sich ergo – als Geschäftsmodell – um ein garantiertes, leistungsloses Grundeinkommen auf der Basis von „geistigem Eigentum“.
    So lange man diesen Zusammenhang nicht überschreiten will, wundert mich an den Befunden gar nichts.

    1. > Durchdringung der Ökonomisierung aller Lebensbereiche im Kapitalismus führt zwangsläufig zu weniger „Disruption

      Das ist eine zu einfache Art des Denkens. Könnte von Marx sein. Tatsächlich ist es doch so im Kapitalismus, dass das Gesetz der fallenden Profitrate zum Zwang führt, beständige „Disruptionen“ zu finden. Ein Beispiel für eine solche bahnbrechende Neuerung war etwa das iPhone. Die Vorstellung des iPhones hat quasi über Nacht dazu geführt, dass der bislang weltgrößte Handyhersteller (Nokia) obsolet wurde und innerhalb weniger Monate vom Markt verschwand. Und zusammen mit Nokia wurde die gesamte Handybranche ausgetauscht, auch andere Platzhirsche wie Blackberry oder Motorola verschwanden und wurde durch neue Firmen ersetzt.

      Andere gewaltige Brüche sind Computer, Dampfmaschinen, Autos, Flugzeuge, Internet, Videokonferenzen, …. Denk mal an Amazon, die Firma hat im Alleingang den gesamten weltweiten Buchhandel umgekrempelt.

  8. Meine Meinung, die Macher der Studie können kein Chinesisch, oder wollen es nicht können. Die Wissenschaft, Forschung hier liegt darnieder, weil man sich gepflegt auf alten Dingen abarbeitet, das Bildungssystem hinüber ist. China, erstmal neue Leitlinien geistigen Eigentums beschliesst, ein TippTopp Bildungssystem, weil das Land aus Fehlern lernt, der Westen eher lernresistent.

    Das Land der Dichter und Denker, das war eigentlich das einzige was wir hier jemals an Rohstoffen vorhanden hatten, zack Tonne geworfen. Geschickt geht anders.
    Warten wir mal ab, wenn China unsere DIN Norm, und westlichen Normen verdrängt, Ansätze gibt es: 7 Kantmutter 6,7 mm 螺距1.2毫米 ?

  9. Die niedrig hängenden Früchte vom Baum der Erkenntnis sich bereits geerntet.
    Jetzt gehts höchstens um Verbesserungen im Detail mit sinkendem Ergebnis pro Aufwand.
    Realitätsfremd leisten wir uns Minister die in ihrer Wuschwelt auf kommende Innovationen hoffen und glauben, Geld wär der limitierende Faktor.
    Das Feld wird nicht fruchtbare so viel man auch gießt. Die Disruption kömmt einfach nit.
    Die Wirklichkeit will sich den Wünschen nicht fügen.
    Woran liegts?
    Fortschritt folgt einer logistischen Kurve, wir sind jetzt in der zweiten Hälfte.
    Die Zukunft wird ums Verrecken nicht wie die Vergangenheit.
    Erfahrung ist eine Laterne im Rücken. Sie beleuchtet den vergangenen Weg, nicht den künftigen.

    1. Es gibt viele relativ niedrig hängende Früchte (bzw. Vorstufen von Früchten), die deshalb nicht erntbar sind, weil sie aufgrund von Vordefinitionen/Vorurteilen sozialtechnisch als „Gift“ gesehen werden. Nach Paracelsus macht zwar die Dosis das Gift und damit bekommt Gift eine relative Bedeutung. Bei einer manichäistischen Sichtweise ist Gift aber absolut schlecht und in jeder Dosis zu vermeiden.
      Wenn Kapitalismus auch nicht das Ende der Geschichte sein wird, so ist jede im Kapitalismus entstandene Sozialtechnik nicht per se schlecht.
      Deshalb geht es darum, den Kapitalismus bewusst zu überwinden, und nicht darum, die Gewissheit zu wecken, dass mit einer sogenannten Abschaffung des Kapitalismus automatisch das menschliche Heil eintreten würde.
      Wenn ein Lindner als Sprachrohr eines Lars Feld darauf verweist, die Finanzmittel wären zu knapp und müssten deshalb sparsam eingesetzt werden, basiert dies auf Funktionen in seiner Vorstellungswelt, welche die Realität nicht hinreichend abbilden. Sein Aktionsraum beschränkt sich aber darauf, was sein Horizont für interpretierbar hält. Deshalb darf ein Staat nicht zuviel Schulden machen, weil diese ja mal wieder zurück gezahlt werden müssen. Diese Rückzahlung laste man dann künftigen Generationen auf.
      Dass diese Generationen auch die Forderungen erben, die andere Seite der gleichen Medaille, wird dabei entweder bewusst unterschlagen, oder, was vielleicht noch schlimmer ist, nicht einmal kapiert.

      Das soziale Rückschlagpotential negativer, passiv auftretender Disruptionen wird nicht im allgemeinen nicht erkannt. Die Folgen von economies of scale sind dabei mit die gravierendsten und werden sich in vielen Teilen dieser Welt noch eher und stärker bemerkbar machen als die Umweltproblematik.
      Die durch die imperialistische Form von Kapitalismus ausgelösten Kriege waren auch oft disruptiv und keineswegs positiv im Sinne der Kapitalistenklasse als Gesamtheit. Aber obwohl dies eigentlich offensichtlich sein müsste, habe ich es nie thematisierend lesen können.

  10. „Es könnte also auch sein, dass in der Wissenschaft eine Art Postmoderne einzieht.“

    Das ist eine Überlegung, die sich auch mir aufdrängt. Wir haben uns, bedingt durch die ungeheure Dynamik der letzten 200 Jahre, die durch die mikroelektronische Entwicklung nochmal einen Schub bekam, angewöhnt, die Menschheitsgeschichte so zu betrachten. Als eine des sich ständig beschleunigenden Zuwachses an Wissen.

    Das stimmt aber irgend wie nicht, wenn man es genauer betrachtet. Allein der ungeheure Niedergang, den Europa im Jahrtausend der unmittelbaren christlichen Herrschaft erlitt, also von der Spätantike bis zur Renaissance, belehrt uns eines besseren.
    Diese Analogie ist natürlich keine Beweis für irgend was. Aber es illustriert, was es schon gab und ich wüsste nichts, was eine Wiederholung ausschlösse.

  11. Einmal gibt es die Frage, was uns wirklich noch fehlt.
    Es ist so viel Wissen da. Aber wir können es nicht anwenden.
    Uns fehlt einfach der Überblick und das wirkliche Wollen.

    Eine Neuheit, die nicht auf Anhieb Riesengewinne verspricht, ist nicht gewollt.
    Auch Akademiker haben Arbeitsplätze um die sie fürchten.

  12. Diesem Bericht kann ich nicht zustimmen. Ich bin in der Lkw-Technik seit 40 Jahren zugange und dort in der Hauptsache in der Bremsentechnik. Dort wurde nach der pneumatischen Technik die elektronische aufgeschaltet (was der Pkw bis heute nicht kann). Zum Beispiel hat Wabco 1982 das Lkw-ABS, 1996 das Lkw-EBS und 1998 das Anhänger-EBS entwickelt. Haldex und Knorr-Bremse kamen später.
    Alle drei Hersteller habe ich auf der IAA-Transportation besucht und musste feststellen, dass sie zwar neue Modulatoren entwickelt haben, aber es weder die Diagnosesoftware noch die Schulung für diese gibt. Ihnen fehlen die Leute, die so etwas können.
    Anders gesagt: Die technische Weiterentwicklung gibt es schon. Nur brüllt das Marketing dazwischen, alles müsse sofort auf den Markt, obwohl die Kundschaft (Anhängerhersteller/Werkstätten) keine Gelegenheit bekommen, die Systeme kennenzulernen.
    Nach meiner Beobachtung haben die BWLer die seriösen Ingenieure in den Unternehmen platt gemacht.

  13. Vorsicht Science-Propaganda.

    Respekt an Sabine Hossenfelder die den Mut (was ich nie von einer Frau und extrem selten von einen Mann erwarten würde) hatte der Gemeinde der Physiker zu erklären
    das sie nur noch mit Mathe spielen aber keine physikalische Forschung mehr betreiben.
    Inzwischen rudert sie zurück
    aber man kann sich den Hass der Herschaften vorstellen wenn man sich deren Lohn mit den eines Produktionsmitglieds von Tönnies
    vergleicht.
    Ihr Yourube-Kanal ist trotzdem O.K..
    .

  14. Der beschriebene Prozess hat nach meinen Beobachtungen eher ökonomisch-betriebswirtschaftliche Gründe, die hier noch wenig diskutiert worden sind.
    Wir leben hier (jedenfalls in den wirtschaftlich entwickelten Staaten) seit dem letzten großen Krieg in einer mehr und mehr durchinvestierten Ökonomie: die wesentlichen und größten Wirtschaftsbereiche sind komplett aufgebaut und optimiert, durchorganisiert, und in der Lage, deutlich mehr als den Bedarf zu produzieren. Erneuerungsinvestitionen sind gut planbar und durchfinanzierbar, mit nur geringem wirtschaftlichem Risiko.
    In solch einem ausinvestiertem Wirtschaftssystem wären Innovationen, und speziell disruptive Innovationen, ein zweifaches wirtschaftliches Risiko: erstens durch die unsichere Berechenbarkeit des notwendigen finanziellen Aufwands und des wirtschaftlichen Erfolgs (wirtschaftliches Risiko), und zweitens durch die mit der Einführung der Innovation verbundene Entwertung der bereits getätigten Investitionen, im Extremfall bis zur vollständigen Abschreibung und Verschrottung bereits lange vor der Amortisierung (wirtschaftlicher Schaden).
    Und natürlich funktioniert der Investitionsschutz wesentlich besser und einfacher als der Innovationsschutz, schon wenn man die finanziellen Volumina einer ausinvestiertem Industriebranche und das Investvolumen einer Risikoinnovation vergleicht. Daher ist der Spruch „Innovation killt Investition“ tatsächlich als Laienglaube zu bezeichnen, in der Realität läuft es andersherum: Investition killt Innovation. Der Aufwand, eine Innovation zu kontrollieren und nötigenfalls zu verhindern oder zumindest auszubremsen, wird von großen Konzernen aus der Portokasse beglichen.
    Kein Wunder, daß der Innovationsdrang bei den Erfindern ganz schnell schrumpft. Wenn man sich um sein wirtschaftliches Fortkommen sorgen muss, findet man bessere Möglichkeiten.

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