Spiel mit den Risiken bei den Kämpfen um das AKW Saporischschja

AKW Saporischschja. Bild: censor.net

Die Gefahr besteht, dass es zum Einsatz von Atomwaffen kommen könnte, mindestens ebenso brisant ist die Situation im größten europäischen AKW, das immer wieder beschossen oder mit Drohnen angegriffen wird.

Im Hintergrund des Ukraine-Krieges steht die nicht nur theoretische Möglichkeit, dass es zu einem Einsatz von Atomwaffen und einem Atomkrieg kommen könnte. Immerhin sind in den Krieg direkt die Atommächte Russland und die USA, Frankreich und Großbritannien verwickelt, andere Nato-Länder durch „nukleare Teilhabe“, entsprechend auch Belarus. Dazu kommen noch China im Konflikt mit den USA und Nordkorea auf der Seite von Russland. Das ist hochexplosiv, aber die Gefahr wird im Westen heruntergespielt, obwohl nun angesichts der drohenden militärischen und politischen Niederlage der Ukraine über den Einsatz von Bodentruppen spekuliert wird und Taurus-Raketen oder von der Ukraine selbst entwickelte Raketen und Drohnen Moskau und den Kreml oder auch eines der Atomwaffendepots erreichen könnten.

Immer wieder taucht auch die Gefahr durch zivile Atomkraft auf, erstmals bekriegen sich schließlich zwei Länder, in denen es Atomkraftwerke gibt. Russland hat mit dem AKW Saporischschja das größte AKW Europas mit 6 Reaktoren besetzt. Die übrigen AKWs in der Ukraine könnten bombardiert werden, während die ukrainischen Drohnen- und Raketenangriffe auch russische AKWs, z.B. Kursk, Nowoworonesch oder Smolensk, beschädigen könnten.

Große Aufregung gab es, nachdem russische Truppen Europas größtes AKW in der Ukraine ganz zu Beginn des Kriegs Anfang März 2022 eingenommen hatten. Befürchtet wurde und wird weiterhin eine nukleare Katastrophe. Es kam immer wieder zu Beschuss des AKW, wobei mitunter behauptet wurde, die Russen würden sich selbst beschießen. Allerdings hatte sich das ukrainische Militär im Juli 2022 einmal gebrüstet, Zelte von russischen Soldaten in der Nähe Notkühlanlage des Reaktorblocks 1 mit Kamikazedrohnen angegriffen und drei Soldaten getötet zu haben. Ukrainische Truppen hatten auch im Juli und im Oktober 2022 versucht, es wieder zu erobern, was jedoch abgewehrt wurde. IM Oktober 2023 hatte der ukrainische Militärgeheimdienstchef Budanow bestätigt, dass ukrainische Truppen dreimal versucht hatten, das AKW zurückzuerobern – und damit eine Katastrophe riskiert hatten. Den Russen wird seit langem vorgeworfen, vom AKW aus ukrainische Stellungen zu beschießen, was dann wieder Gegenfeuer rechtfertigen soll.

Russland und die Ukraine bezichtigten sich wechselseitig, einen False-Flag-Anschlag oder -Angriff auf das AKW oder mit einer schmutzigen Bombe ausführen zu wollen, es herrschte ein gefährliches Spiel mit den Risiken, die von den sechs Reaktoren und den gelagerten Tonnen an Uran und Plutonium ausgeht. Durch Beschuss wurden die Stromleitungen zu dem AKW beschädigt, es mussten bereits zeitweise die Notstromgeneratoren angeschaltet werden, da auch die letzte Stromverbindung immer wieder ausfiel. Externer Strom wird für Kühlung und Sicherungsmaßnahmen benötigt, da alle sechs Reaktoren im Kaltabschaltzustand sind. Auch hier werfen sich Russland und Ukraine gegenseitig vor, die Stromverbindung zu kappen. Im Juni 2023 wurde schließlich neben den gefährlichen Spielen der Kachowka-Staudamm gesprengt, der riesige Stausee diente zur Kühlung des AKW und zur Wasserversorgung der Krim über den Kanal, der 2014 von der Ukraine blockiert wurde und nach Beginn des Kriegs von den Russen wiederhergestellt wurde. Wer für die Sprengung verantwortlich war, ist umstritten.

Die internationale Atomenergieorganisation (AEIA) ist daran gescheitert, das AKW wieder unter ukrainische Kontrolle zu stellen oder eine entmilitarisierte Sicherheitszone zu schaffen. Russland betrachtet das AKW als Teil der annektierten Region. Ab September 2022 hat IAEA in Saporischschja Beobachter stationiert, ab Januar 2023 auch in den anderen ukrainischen AKW. Im September 2022 warnte IAEA-Chef Grossi, der kurz zuvor trotz ukrainischen Versuchen, dies zu verhindern, das AKW besucht hatte,  vor dem UN-Sicherheitsrat: „Wir spielen mit dem Feuer und etwas sehr, sehr Katastrophales könnte passieren!“ Zuvor hatte wieder ein Beschuss Gebäude, auch eines, in dem Brennstäbe gelagert wurden, und Sicherheitssysteme beschädigt.

Der Beschuss des AKW geht weiter, die Stromversorgung bleibt prekär und das Risiko entsprechend hoch. Ein Teil der Angestellten  hat das AKW verlassen, angeblich werden die verbliebenen unter Druck gesetzt, Rosatom-Angestellte können den Personalmangel nicht ausgleichen. Allerdings gibt Grossi vorerst Entwarnung, das vorhandene Personal stelle aktuell kein Sicherheitsproblem dar, alle 6 Reaktoren sind im Shutdown-Modus. 100 frühere Angestellte würden von den Russen am Betreten des Geländes gehindert. Der ukrainische Energieminister Halushenko sprach von einer russischen Lüge, es würde sich um 380 Mitarbeiter handeln. Aufgrund des Personalmangels nähere man sich einem „Atomunfall“. Grossi entgegnete, das sei auch eine subjektive Einschätzung.

Halushenko brachte daraufhin in einem Interview ein weiteres Thema auf. Am problematischsten seien gerade die Atombrennstäbe. Sie hätten eine Lebensdauer von 6 Jahren, man könne sie nicht einfach wieder verwenden, ohne dass der Hersteller die Sicherheit bestätigt. Es gebe zwei Sorten: Brennstäbe vom russischen Konzern TVEL Fuel Company (TVEL) sowie vom amerikanischen Konzern Westinghouse. Im Hintergrund steht, dass Russland das AKW möglicherweise noch in diesem Jahr hochfahren könnte, darüber hatte Putin mit Grossi gesprochen. Das will die Ukraine verhindern. Es gebe nicht ausreichend Kühlwasser, Sicherheitsprobleme (Risse) und fehlende Stromverbindungen.

Nach Energoatom seien die Russen zum Neubefüllen der Reaktoren nicht in der Lage, weil dazu lizenziertes Personal benötigt würde, was nicht vorhanden sei. Der AKW-Betreiber müsse die Verantwortung für die Sicherheit nach Ablauf der vorgesehenen Lebenszeit übernehmen, sagt der Energieminister: „Wenn es keine Zustimmung zum Weiterbetrieb gibt, dann müssten wir diesen Brennstoff – und er befindet sich in den aktiven Zonen aller sechs Reaktoren – nehmen und irgendwie entsorgen. Wie machen wir das? Welches Personal wird das tun? Und die schwierigste Frage ist, wo dieser abgebrannte Kernbrennstoff gelagert werden soll.“ Halushenko zur Gefährdungslage: „Die Renaissance der Kernenergie im Kernkraftwerk Saporischschja enden. So wie sie kraftvoll begann, wird sie auch schnell enden. Wenn es im Kernkraftwerk zu einem Vorfall kommt, auch wenn dieser nicht alle sechs Einheiten betrifft, kann er die Entwicklung der Branche völlig zum Erliegen bringen.“ Die Ukraine baut allerdings trotz Krieg am AKW Chmelnyzkyj mit Westinghouse vier neue Reaktoren. Damit will man wieder das größte AKW in Europa besitzen und vor allem große Strommengen exportieren.

In Kriegszeiten ist auch der Bau neuer AKW ein Spiel mit dem Feuer, gefährlicher sind aber weiterhin die militärischen Kämpfe um das AKW Saporischschja. Im März hatten die IAEA-Beobachter wieder Explosionen in der Nähe des AKW gehört. Bei einem Treffen mit Putin am 6. März hatte Grossi „maximale militärische Zurückhaltung“ gefordert. Nach wochenlangem Ausfall einer zweiten Stromverbindung wurde nach Grossi diese externe Backup-Verbindung wiederhergestellt. Die Stromversorgung bleibe aber prekär. Hingewiesen wird in dem Bericht vom 15. März – Update Nr. 216 seit 25.2.2022! – auf Beschuss des AKW sowie auf Artilleriefeuer vom AKW-Gelände. Am 12. März gab es einen Angriff mit einer Drohne außerhalb des Geländes, aber in der Nähe der Diesel-Treibstofflager für die Generatoren. Grossi: „Was einst unvorstellbar schien – militärische Aktivitäten in der Nähe eines Kernkraftwerks – ist zur täglichen Realität geworden. Die Situation verbessert sich nicht, und solange dieser tragische Krieg andauert, bleibt das Kraftwerk in Gefahr.“

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16 Kommentare

  1. Tatsächlich zeigen die Ereignisse um Energodar zwei Dinge:
    1. Die völlig verschobenen Maßstäbe des Wertewestens. Wer auf Kernkraftwerke schießt oder auch nur in Kauf nimmt daß das passieren könnte ist Terrorist. Ohne doppelte Standards dürfte man der UA Regierung keine einzige Pistolenpatrone liefern.
    2. Nach der Erkenntnis, daß es staatliche Akteure gibt die zu den in 1. genannten Angriffen bereit sind wenns der “guten” Sache dient ist der Neubau von KKW Blöcken, die aktive Kühlung im Havariefall benötigen eine schlechte Idee. Ohne eine Diskussion für und wider zivil genutzte Kernenergie anzuzetteln, neue KKWe sollten so konstruiert sein daß eine Abschaltung auch durch unerwarteten Beschuss unspektakulär verläuft.

  2. Russland hat angekündigt, dass es einen Angriff auf ein Atomkraftwerk mit Freisetzung von Radioaktivität als atomaren Angriff wertet

  3. Das Fachwort heisst “Nachzerfallswaerme” (Wikipedia Artikel zur Erstinformation).

    Inzwischen duerfte die recht gering sein. 10 Tage, 0.5% der thermischen Nennlast. Last 600 MW je Block elektrisch, rund 2000 MW thermisch, macht nach 10 Tagen 10 MW oder 10.000 kw. Wasser Verdampfung rund 0.63 kwh/kg. Von 20C auf 100C nochmal 0.09 kwh/kg. Macht rund 13.800 l/h oder 240 l/Minute. Wasserhahn Badewanne 25 l/Minute. 10 Gartenschlaeuche reichen aus. Abgesehen davon entfleucht viel Waerme ueber die Wände des Beckens.

    Beispiel Fukushima, unmittelbar am Anfang erhebliche Waerme mit Kernschmelze. Besonders kritisch die ersten 48 Stunden.

    Tschernobyl war hingegen ein durchgehender, ueber kritischer Reaktor nach Eingriff und Reaktorvergiftung. Uebersteuerung mit Leistungsexplosion.

    1. Danke. Ein gutes und das vielleicht wichtigste Stichwort.

      Liebe Leute,

      das was der Experte da sagt bedeutet: Die Anlagen sind thermisch kalt. Die Kessel dort kühlen sich im Naturumlauf. Eine Leistungsexkursion der Art von Tschernobyl ist nicht möglich. Tschernobyl war es nur möglich weil pos. Void Koeffizient,. sehr großer Reaktorkern der schlecht instrumentiert war daraus folgend Unklarheit über die Neutronenökonomie in jedem Bereich. Der RBMK Reaktor hat aber auch seine Vorteile. Das sollte vielleicht nicht soo schlecht geredet werden.

      Druckwasserreaktoren sind hinter starken Betonwänden. Wir reden hier nicht von Bretterbuden. Die Reaktorhallen selbst sind ausgelegt um den kompletten 1.Kühlkreislauf bei 4-5 Bar Überdruck abzukondensieren. sollte ein 2 f (Versagen 1 Kreislauf auf Fläche zweimal Querschnitt Rohr) auftreten., um dann anschliessend den Kern im Sumpfbetrieb zu kühlen. Hierbei ist dann immer noch alles gesichert und die äußere Barriere Nicht durchbrochen. Da haben die Freunde sich bei Herrn Rickover inspirieren lassen. Die Rohrleitungen und das Druckgefäss sind keine Coladosen aus Trompetenblech. Sie sind für Drücke bis zu 160 bar ausgelegt. Wir reden beim Druckgefäss von 25 cm Reaktorstahl.

      WENN dann müssten Experten nach Saparoshja und dort umfangreiche arbeiten vornehmen, um einen nuklearen Vorfall zu erzeugen. Da reden wir über sehr viel Arbeit. Drohnen und auch gelegentlicher Beschuss machen an den Reaktoren nix.

      Die Brennstäbe können im Zweifel in den Gefäßen über Jahre bleiben. Mit dem Unterscheid, zu Lagerbehältern, das sie dort nass gelagert werden.

      Herr Grossni und auch der Minister haben wenig Ahnung von der Materie.

      Die Reaktoren von Fukushima haben mit ihren Sicherheitseinrichtungen über die Erwartungen gut gearbeitet. Sie haben lange Zeitfenster für mögliche Reaktionen ermöglich, länger als geplant.

  4. Wurde ja Zeit, die ukrainische Propaganda zur Gefährdung des AKW ausführlich darzubringen und den Stuss, die Russen würden ukrainische AKW bedrohen, sich selbst beschießen und vom AKW aus operative Angriffe ausführen, auch hier in Umlauf zu bringen.
    Die russischen ständigen Belege, wer das Teil beschießt, sind ja allgemein bekannt nur Fakes.
    Es könnte auch nicht schaden, die Begründung der russischen Besetzung des AKW zu berücksichtigen. Es gab dafür gute Gründe.

  5. Westinghouse? Da lesen wir bei Wikipedia:
    “Die nukleare Sparte ging 1998 an die British Nuclear Fuels, wurde in Westinghouse Electric Company umbenannt und war von 2006 bis zur Insolvenz im März 2017 Teil des Toshiba-Konzerns.”
    Ist doch genial. Wenn da irgend etwas passiert, dann können wir nicht haftbar gemacht werden, denn wir sind ja insolvent. Irgendwie clever.
    Zu den Brennstäben gab es einmal einen Beitrag auf RT deutsch (jetzt nicht mehr erreichbar). Die Brennstäbe von Westinghouse sind völlig anders als die originalen und die Tschechen sind seinerzeit wieder auf russische umgestiegen, weil die Gefahr zu groß war.
    Die Reaktoren gehören eigentlich Rosatom und von daher ist es jetzt eher beruhigend, dass deren Spezialisten wieder an die Reaktoren kommen. In der Zwischenzeit nach 2014, als die Ukraine alle wirtschaftlichen Verbindungen zu Russland gekappt hatte, haben ukrainische Amateure den Betrieb aufrecht erhalten. Den Gewinn hingegen hat die Ukraine behalten. Westliches Unprovozieren am Beispiel.
    Nun sind die Reaktoren eben graphitmoderiert und Graphit kann brennen. Was dann passiert, war in Tschernobyl zu sehen: das Feuer trägt die Radioaktivität weit in die Atmosphäre. Passiert im abgeschalteten Zustand wahrscheinlich nicht. Aber Strom zum Moderieren sollte man immer haben.
    Im Herbst 2022 war ich in der Schweiz im Urlaub und da lag die NZZ. Zwar ein transatlantisches Kampfblatt, aber um Korrektheit bemüht. Sie hatte recherchiert, wer Saproschje beschießt, Ergebnis: in 70 Prozent der Fälle die Ukrainer, 30 Prozent ungeklärt. Während bei uns alle Zeitungen völlig überzeugt waren, dass sich die Russen selbst mit NATO-Munition beschießen.
    Warum die NZZ? Weil sie in der neutralen Schweiz erscheint. Ob Schweden und Finnen das wissen, dass es jetzt mit der Pressefreiheit vorbei ist? Sie werden es irgendwann feststellen.

    1. 1. Die Brennstäbe können nicht völlig anders sein. sonst keine Kernspaltung möglich.
      2. Nur der RBMK Reaktor der Sowjetunion war graphitmoderiert. Hier sind Druckwasserreaktoren installiert.
      3. Druckwasserreaktoren werden mit Wassermoderiert und auch gekühlt.
      4. Moderiert bedeutet: Neutronen so zu bremsen, das sie mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit den Brennstoff “sehen”. Nix weiter.

      1. Sorry, Fehler meinerseits.

        Allerdings ist Wasser als Moderator auch nicht ungefährlich. Siehe Fukushima: das Wasser wurde durch die Hitze in Knallgas zerlegt, das dann explodierte und den einen Block nicht mehr steuern ließ.

      2. > 1. Die Brennstäbe können nicht völlig anders sein. sonst keine Kernspaltung möglich.
        Dochdoch, die genaue Zusammensetzung des Brennstoffs ist halt je nach Herkunft und Fertigungsprozess verschieden, und kleine Unterschiede können größere Schwierigkeiten bewirken. Man versucht ja nicht zu beliebigen Kosten genau die russischen Brennstäbe nachzubauen, sondern man verbaut den vorhandenen Brennstoff in der gewünschten geometrischen Form, es geht schließlich ums Geld.
        Ich kann aber nicht im Detail sagen welche Unterschiede das im konkreten Fall sind.

        2. + 3. stimmen.

        4. Präziser: Der Wirkungsquerschnitt für induzierte Spaltung steigt zu kleinen Bewegungsenergien der induzierenden Neutronen stark an. Man muss die daher bis fast zum Stillstand (wenige km/s) bremsen. Wenn man deren Bewegungsenergie als Temperatur eines Gases ausdrückt (3/2*k*T etwa 25 meV ; k Boltzmann-Konstante) kommt man auf Temperaturen um und unter Zimmertemperatur, daher der Ausdruck “thermische Neutronen”. Der Wasserstoff im Wasser ist auch mit der beste Moderator hinsichtlich des Energieverlusts durch Streuung, d.h. hinsichtlich der Bremswirkung.

        1. Noch besser kluggeschissen als ich. Wäre anschaulicher an Hand eines barn zu MeV Diagramm für n,f Reaktionen.
          Schmeisse mal schnell noch 4 Faktoren Formel ins Feld. Ist aber nicht Trivial. Boltzmann Transportgleichung…, auch nix für mal eben. Grüße an die beiden Kollegen.

          1. Das Diagramm hab ich vorrätig, aus meinem Exemplar Kernphysik von Theo Mayer-Kuckuk aus Studienzeiten, aber ich hab keine Ahnung wie ich das hier reinbauen soll, und irgendeinem peinlichen upload-Dienst will ichs nicht geben, nachher steht hier ein Link der nichts mehr anzeigt. Davon abgesehen, Grüße zurück.

  6. Hier mal eine Aussage von RT über die westliche Propaganda zur Wahl in Russland:

    “Die kleingeistige deutsche Zickigkeit wird indes weder am Wahlergebnis noch an der Unterstützung der Russen gegenüber Putin etwas ändern. Sie wird nur die russische Regierung in ihrer Auffassung bestärken, dass mit dieser aktuellen deutschen Politikergeneration absolut nichts anzufangen ist. Sie bemüht sich nicht um das Verstehen von Zusammenhängen, will kompromisslos ihre debilen Narrative in der Welt durchsetzen und ist zum Frieden unfähig. Man lässt sie am besten außen vor. Der von ihnen inszenierte Theaterdonner ist eh nur fürs Publikum im Inland. Und von dem werden die genannten politischen Akteure ohnehin kaum noch ernst genommen.”

    Genau da liegt das Problem im Westen, Man sieht es im Artikel von Rötzer, wie ständig das Narrativ bedient werden muss, weil man nicht erkennen will oder darf. Nicht falsch verstehen ich mag die Artikel von Herrn Rötzer und vermutlich geht es auch um Selbstschutz, aber es ist nicht Wahrhaftig es strahlt keine Weisheit aus sich selbst und andere vernichten zu wollen, statt das Leben andere (aller) zu schützen und liebevoll miteinander umzugehen! Bin wohl auch nicht besser. Die armselige Politik und Presse im Westen und deren Unterwerfung unter ihren Konzern-Faschismus und deren Psychopathen Führer, die aus niedrigen Beweggründen handeln, greifen Atomkraftwerke an, schlachten Millionen Menschen, bombardieren die Zivilbevölkerung, spritzen die Menschen zu tote, hetzen alle gegeneinander auf und so weiter und so fort und werfen ihr eigenes Verhalten permanent anderen vor, die dies nicht tun oder wollen. Was für ein Abschaum wir sind! Erkenne dich selbst!

  7. Was soll schlimm daran sein, ein paar Atomkraftwerke abzufackeln? Immerhin leuchtet das im Dunkeln sehr gut – ihr wisst schon – dieses faszinierende grüngelbliche Leuchten der ionisierenden Strahlung unter dem CT. Rentner zu verstrahlen war immer schon die beste Möglichkeit, sich ihrer zu entledigen.

  8. Man sieht, wie weise es von den Russen war, das Kraftwerk sofort unter Kontrolle zu bringen…

    Nicht auszudenken, was damit in der Hand des Kiewer Regimes passiert wäre.

  9. Russland verfügt als eines der Länder der Atomenergie, mit den höchsten Wissensstand innerhalb dieser Technologie. Russland ist eines der führenden Staaten was die Nachhaltigkeit von Atomenergie ist und ist zudem vom Export vom Produkt in der Topliga.
    Russland ‘annektiert’ keinen Müll, sondern will diesen alten Müll sichern, da sie Wissen wie das zu bewerkstelligen ist und wenn der Zeitpunkt kommen wird, das es sicher ist. Dann wird Russland genügend Spezialisten vor Ort haben, um dieses Werk auf dem neuesten Stand der Dinge zu bringen.
    Es liegt nicht an Russland, sondern daran, das Kräfte dieses oder andere Kraftwerke zu terrorisieren zu versuchen.

    1. Im Nachbarland einfallen und Kernkraftwerke besetzen ist also eine legitime, friedenssichernde Maßnahme? Ohne den Angriffskrieg von Russland auf die Ukraine würde es diese hochgefährliche Situation um dieses AKW herum doch überhaupt nicht geben.

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