Spanische Ultras wollten über Fake News rassistischen Aufstand entfachen

Alvise Pérez, Chef der rechten Partei “Se acabó la fiesta”,der gerade ins Europaparlament gewählt wurde, verbreitet rassistische Fake News. Screenshot aus dem Video

Nach Vorbild der Vorgänge im britischen Southport versuchten Rechtsextreme auch in Spanien über Kindermord-‚Fake News‘ einen rassistischen Aufstand anzuzetteln. Hat er keinen Vorwand, schafft sich der Rassist welche. Bekannte Hetzer mit vielen Followern auf Telegram-Kanälen und auf X spielen dabei eine zentrale Rolle, um Fake News breit zu streuen. Einer ist der gerade ins Europaparlament gewählte Alvise Pérez, dessen Hetze sich nun über den Schutz der parlamentarischen Immunität verschärft hat.

Das Vorgehen ist immer ähnlich. Irgendein Anlass wird benutzt, um über Fake News nicht nur in sozialen Medien rassistische Hetze, vor allem hier gegen Moslems, zu verbreiten. Das war zum Beispiel der Fall, als der Vater des Fußballspielers Lamine Yamal im katalanischen Mataró niedergestochen wurde. Sofort wurde behauptet, hinter dem Vorgang stünden „Marokkaner“. Dass der Vater des Spielers des FC Barcelona als Antifaschist etwas gegen die ultrarechte spanische VOX-Partei hat, brachte die Zeitung „La Razón“, die ganz am rechten Rand angesiedelt ist, zu dieser Überschrift über einen Artikel: „Der Ärger des Vaters von Lamine Yamal: das Vox-Zelt und die Drohungen gegenüber marokkanischen Nachbarn“.

Der Artikel hat zwei Ebenen. Er suggeriert, Mounir Nasroui hätte selbst zu verantworten, niedergestochen und schwer verletzt worden zu sein. Er habe oft „im Mittelpunkt spannungsgeladener Vorfälle in seiner Nachbarschaft“ im armen Arbeiterstadtteil Rocafonda gestanden. Doch auf „seinen Stadtteil“ in Katalonien ist der Kicker Yamal stolz. Seine Siegestore bei der Europameisterschaft hat er ihm gewidmet. Bei seinen Toren formt er seine Hände zu den Nummern 3, 0, 4, den letzten Ziffern der Postleitzahl von Rocafonda, wo er geboren wurde und sein Vater lebt.

Die zweite Ebene ist die rassistische und antimuslimische. Obwohl es nachweislich keine Marokkaner waren, sondern vier Spanier einer Familie, die ihm eine Falle gestellt haben soll, wurde sofort den Blick auf diese Moslems (Marokkaner) gelenkt. Dass hinter dem Vorgang Rechtsextremismus stehen könnte, drängt sich eher auf. Sogar „Der Spiegel“ hatte schon darauf hingewiesen, dass Rechtsextreme „gegen Leute wie ihn Stimmung“ machen.

Die antikatalanische Tonlage, die die Ultra-„Onlinezeitung“ okdiario anstimmt, soll hier unbeachtet bleiben. Ein pseudojournalistisches Machwerk behauptete sogar, der Kicker, der stolz auf seinen Stadtteil ist, sei es leid, dort als „Verräter“ beschimpft zu werden, weil er als Katalane in der spanischen Nationalmannschaft spielt. Das sei nur erwähnt, da es das unterirdische Niveau von „Zeitungen“ zeigt, die gerne Fake News auch aus den spanischen Kloaken verbreiten, bei denen auch „Star-Journalisten“ eine Rolle spielen.

Fake News-Verstärker Alvis Pérez will „das System sprengen“

Dieser Fall ist nur einer, den der Journalist Rubén Sánchez gegenüber Overton anspricht. Er selbst wird oft über Fake News angegriffen und er hat schon 23 juristische Siege gegen die durchgesetzt, die Fake News über ihn oder den Verband der Verbraucherschutzorganisationen (Facua) verbreiten, deren Präsident er ist. Sánchez weist auf ein zweites und noch gravierenderes Beispiel hin. Vor gut einer Woche hatte ein junger Mann einen 11-jährigen Jungen bei einem Fußballspiel in der zentralspanischen Gemeinde Mocejón (18. August) erstochen. Für ihn ist klar, dass darüber versucht wurde, „einen rassistischen Aufstand nach Vorbild der Vorgänge in Großbritannien anzufachen“.

Nachdem ein junger Mann dort das Kind niedergestochen habe, kursierten in sozialen Netzwerken schnell Nachrichten, dass ein unbegleiteter Jugendlicher aus Marokko der Täter sei, also ein sogenannter „Mena“. Gegen diese machen Ultrarechte, allen voran die VOX-Partei, seit langem massiv Stimmung. Derlei anonyme Verdächtigungen auf X, von Accounts mit kaum Followern, würden aber kaum größere Verbreitung finden, wenn sie nicht von Leuten wie Alvise Pérez aufgenommen und breit gestreut würden.

Der verfügt über einen Telegram-Kanal mit 700.000 Followern und 400.000 bei X. Er wurde längst auch zu Geldstrafen wegen Fake-Verbreitung verurteilt, die aber vergleichsweise läppisch sind. Alvise, der auch als Anti-Establishment-Provokateur bezeichnet wird, macht aus seinen Vorhaben keinen Hehl: „Ich bin nicht angetreten, um irgendetwas zu reformieren, ich bin angetreten, um das System zu sprengen.“ Er ist Gründer der „Ultra“-Partei „Se acabó la fiesta“ (Die Party ist vorbei/SALF). Die rechtsradikale Truppe holte bei den Europawahlen im Mai aus dem Stehgreif 800.000 Stimmen und drei Sitze. Pérez will das politische System „zerstören“, welches er als „völlig korrupt“ bezeichnet. Spanien sei zu einem Land von „Kriminellen, Korrupten, Söldnern, Pädophilen und Vergewaltiger geworden“.

Wie er das System sprengen will, zeigte er auch am Beispiel des ermordeten Jungen. Und seit er parlamentarische Immunität genießt, habe er und sein Mitarbeiter Vito Quiles die rassistische Hetze noch verstärkt, meinen Experten. Pérez schrieb zu den Vorgängen in Mocejón, dass er dahinter einen „islamistischen Anschlag“ vermutet. Kurz zuvor seien „50 Afrikaner” mit dem Bus ins Dorf gebracht worden und nun gäbe es “Vergewaltigungen, Raub und die Ermordung dieses Jungen“.

Er behauptet ohnehin gerne, es gäbe hier „täglich Enthauptungen und Messerstechereien“. Die Täter sind für ihn praktisch immer nordafrikanische Einwanderer, also Menas. Auf X veröffentlichte er sogar das angebliche Nummernschild des Autos des mutmaßlichen Attentäters. Dazu veröffentlichte er ein Bild von einer Moschee in der Nähe des Fußballplatzes. Diese Tweets hat er zwar gelöscht, aber es existieren Screenshots wie hier.

Täter war kein Marokkaner, sondern ein verwirrter Spanier

Es kam auch deshalb nicht zu massiven rassistischen Übergriffen wie in England, weil Leute wie der Facua Präsident Sánchez sofort eine Gegenkampagne gestartet haben, um den Fake von Alvise und von „Pseudo-Journalisten“ wie Quiles zu entlarven. Allerdings wurde zwischenzeitlich dazu von einem VOX-Stadtrat aufgerufen, Flüchtlinge an der Grenze „abzuschießen“ oder sie „auszuräuchern“, wenn sie schon im Land sind.

Zur Verhinderung rassistischer Aufstände trug auch bei, dass spanische Sicherheitskräfte schon am Tag nach der Ermordung des Kindes einen verwirrten 20-jährigen Spanier festgenommen haben. Er hat familiäre Verbindungen ins Dorf und habe eine geistige Behinderung von etwa 70 Prozent, erklärte dessen Vater. Man habe seinen Sohn Juan im Dorf als „verrückten Depp“ verspottet und „schikaniert“. Hätte man ihn anders behandelt, wären alle heute im Dorf noch „glückliche Kinder“, versucht er in gewisser Weise dessen Tat zu rechtfertigen. Juan hat die Tat derweil gestanden.

Wiederherstellung der Demokratie durch Strafverschärfung im Kampf gegen Fake News?

Aber auch von anderen Seiten werden die Vorgänge genutzt, um zum Beispiel massive Strafverschärfungen durchzusetzen. Seit Monaten wird in Spanien über die Bekämpfung von „bulos“ debattiert, wie Fake News hier heißen. Der sozialdemokratische Regierungschef Pedro Sánchez hatte im Mai angekündigt, sich „unermüdlich, entschlossen und großzügig für die ausstehende Wiederherstellung unserer Demokratie einzusetzen“. Seine Vorstellungen, wie er das bei gleichzeitigem Schutz der Redefreiheit tun will, sind bisher mehr als vage. Passiert ist nichts, wie üblich bei dem Ankündigungsweltmeister. Nicht einmal dem nachweislich und verurteilten Fake-News-Verbreiter Quiles wurde die Akkreditierung entzogen.

Das kritisiert auch der Journalist Raúl Solís gegenüber Overton. Der wurde gerade von Alvise und Quiles als „Päderast“ verunglimpft. Benutzt wurde dafür ein offensichtlich gefälschter Chat-Screenshot, um Solís als Kinderschänder darzustellen. Natürlich erhielt dieser sofort massive Morddrohungen. „Der Screenshot kam von einem anonymen X-Account, mit nur sehr wenigen Followern“, wurde aber dann breit gestreut.

Solís ist schockiert. „Es wäre gelogen, zu behaupten, dass diese Faschisten einem keine Angst machen würden“, erklärte er. Vor allem ist er über die „Straflosigkeit“ schockiert, mit der diese Leute agieren könnten. Er werde nicht nur als Schwuler angegriffen, sondern vor allem deshalb, weil er mit seiner Arbeit für „Canal Red“ für einen unabhängigen linken Journalismus stehe. Er war Leuten wie Sánchez dankbar, die schnell eine Gegenkampagne auf X gestartet hatten, um die Fake News zu entlarven. „Doch niemand kann garantieren, dass ich nicht doch noch tödlich angegriffen werde“, fügt er an.

Die beiden Journalisten zweifeln, ob Strafverschärfungen, über die nun massiv debattiert wird, etwas ändern können. „Alle Gesetze können verbessert werden“, meint Sánchez. Er sieht aber eine gefährliche „Gratwanderung“ und wendet sich gegen Vorschläge, die nach den neuen Hetzkampagnen aufkeimen. Generalstaatsanwaltschaft Miguel Ángel Aguilar will gar die „Anonymität“ im Internet abschaffen. Man käme oft nicht voran, „da man die Täter nicht ermitteln kann“, behauptet er.

Dass nun sogar der Regierungschef Pedro Sánchez in den Chor einstimmt, man müsse die „Demokratie wiederherstellen“ hat vor allem mit seiner Familie zu tun. Hatte er doch Kritikern, die Demokratiedefizite angeprangert haben, stets entgegengehalten, Spanien sei eine „vollständige Demokratie“. Diesen Unfug twitterte er sogar noch im Dezember 2023 Da nun aber auch seine Ehefrau Begoña Gómez ins Fadenkreuz gerückt ist, hat sich das geändert. Nun sprechen auch Sánchez und dessen Sozialdemokraten (PSOE) von „Lawfare“, also einer Kriegsführung mit juristischen Mitteln, um politische Gegner über Strafverfahren zu beseitigen.

Richteten sich zuvor Organisationen, wie der rechtsradikalen Pseudo-Gewerkschaft „Manos Limpias“ (Saubere Hände), vor allem gegen katalanische oder baskische Aktivisten und Politiker, greifen sie nun auch die Sánchez-Familie an. Dahinter steht, dass die PSOE nach den Wahlen im vergangenen Jahr auch die Unterstützung von baskischen und katalanischen Parteien benötigte, um Sanchez erneut an die Macht zu bringen. Der benötigte dafür nun auch die Stimmen der Partei des Exilpräsidenten Carles Puigdemont, der dafür im Gegenzug ein Amnestiegesetz für die Vorgänge um das Unabhängigkeitsreferendum 2017 bekam.

Da die rechte Volkspartei (PP) als Wahlsieger auch mit Unterstützung der ultrarechten VOX keine Regierung zustande brachte, sprach sie von einem „Staatsstreich“. Beide rufen seither zum „Sturz“ der Regierung auf. Dafür erhalten sie auch Unterstützung aus der Justiz. Der Richter Aguirre benutzt sein Vorgehen gegen Puigdemont, dem er die Amnestie mit fadenscheinigen Begründungen verweigert in mitgeschnitten Gesprächen dazu, „um die Regierung zu stürzen“. Er konnte für den offensichtlichen Amtsmissbrauch sogar die Tagesschau einspannen.

Rechte Medien und Politiker im Verbund mit rechten Richtern

Aber auch der Fall Gómez ist ein Lehrstück, wie unbewiesene Behauptungen vor allem von rechten Medien und Politikern aufgebauscht werden. Danach erstatten rechtsextreme Organisation wie Manos Limpias oder Vox Anzeigen. Auf dieser Basis beginnen dann rechte Richter wie Juan Carlos Peinado mit Ermittlungen, die zu neuen Berichten führen und das Rad in Gang halten.

Gómez habe Unternehmen dank ihrer Position öffentliche Aufträgen verschafft, lautet der Vorwurf. Aber sogar Manos Limpias räumt ein, alles basiere nur auf Medienberichten. So verstößt Richter Peinado klar gegen den Obersten Gerichtshofs. Medienberichte können nicht „die Einleitung eines Strafverfahrens“ rechtfertigen, „wenn es keine zugänglichen und stichhaltigen Beweise für deren Begehung gibt“, hatte der längst eine Doktrin aufgestellt.

Der Professor für Verfassungsrecht Joaquín Urias sieht das typische „Lawfare-Vorgehen“ zwischen Medien, Organisationen und Politikern am Wirken „Es gibt bis heute keine Indizien dafür“, dass Gómez ein Delikt begangen habe. Urias meint, die Justiz werde auf „fadenscheinige Weise benutzt, um die Regierung zu stürzen“. Er erinnert daran, dass schon früher gegen Mitglieder anderer Parteien lange ermittelt wurde. Bekannt sind gefälschte Polizeiberichte aus den Kloaken des tiefen Staats gegen Katalanen oder die Linkspartei Podemos. Das seien „Probeläufe“ gewesen. Nun richte man sich „gegen diejenigen, die damals geschwiegen haben“, kritisiert Urias die Sozialdemokraten.

Der Verbraucherschützer Sánchez warnt angesichts der Debatte über Strafverschärfungen, dass weit über das Ziel hinausgeschossen werde. Er nennt es sarkastisch eine „brillante Idee“, die Anonymität im Netz aufheben zu wollen, „um endlich herauszufinden, wer dieser Alvise Pérez ist“.

Der Journalist streicht dagegen heraus, dass es gelungen sei, Kampagnen auf X schnell und effektiv zu begegnen. Es gäbe längst eine juristische Handhabe, um gegen Hassverbrechen vorzugehen. Verunglimpfungen und Beleidigungen seien längst verboten, doch man müsse auch dagegen vorgehen wollen. Das tut eine von rechten Richtern dominierten Justiz bisweilen, aber sehr selektiv. Dass der Sänger Pablo Hasel seit drei Jahren im Knast sitzt, weil er auch Wahrheiten über den korrupten spanischen König gerappt hat, macht das mehr als deutlich.

Auf Anzeige von Solís und angesichts staatsanwaltlicher Ermittlungen nach dem Versuch, einen rassistischen Aufstand anzufachen, wurden diverse Hetz-Accounts in sozialen Medien gelöscht. Dass die Regierung „Pseudo-Medien“ in Zukunft von einer Finanzierung durch öffentliche Mittel ausschließen will, die offensichtlich Fake verbreiten, sei eine Möglichkeit.

Als Beispiel kann hier „France Soir“ gelten, der allerdings auch fragwürdig ist. Die ehemalige Zeitung, zuletzt nur noch Online aktiv, hat gerade den Status eines Online-Mediums wegen Verbreitung angeblicher Fakes im Rahmen des Corona-Virus verloren. Das angeschlagene Blatt kann zwar weiter bestehen, kommt aber nicht mehr in den Genuss bestimmter steuerlicher und finanzieller Vorteile, die der Staat der Online-Presse des Landes gewährt.

Die Anonymität im Internet abzuschaffen, dagegen wendet sich der immer wieder über Fake angegriffene Sánchez vehement, da viele Akteure ohnehin bekannt seien. Gerade Journalisten benötigen bisweilen Anonymität, erinnert er zum Beispiel an die Franco-Diktatur. „Viele Menschen veröffentlichen auch heute anonym wichtige Vorgänge, aus Angst vor Repressalien, wie zum Beispiel Arbeitsplatzverlust.“ Etwas anderes sei, wenn gelogen oder Hass verbreitet wird. Dagegen vorzugehen sei aber schwierig, meint er, wenn man Meinungsfreiheit erhalten will. Eine freiheitliche Gesellschaft müsse bestimmte Überschreitungen aushalten und Mechanismen zur Gegenwehr entwickeln. Ob Strafverschärfungen dazu geeignet sind, bezweifelt er. Dass die Richtigstellungen gerade stärker verbreitet wurden als die rassistischen und homophoben Fake News, darin sieht der Journalist einen Lichtblick.

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24 Kommentare

  1. Was ist das für ein Spiel?
    Nachdem alle whistle-blower angeblich verhaftet oder imigriert sind oder, wie im Fall Assange, dann ihre Gefängnisstrafe absitzen, im Asyl leben oder dann untergetaucht sind. Was will die Politik mit dem verfügten Informationen eigentlich erwirken?
    Die interessierten Menschen, wissen darüber und handeln entsprechend ihrer Vorstellung. Die westliche Politik, agiert eingeschränkt, unvorteilhaft und gewissenlos.
    Es wird suggeriert, das einige extrem dumm sind, sindse aber nicht.
    Weil die grosse Mehrheit sehr wohl im Bilde ist, was die Nullen versuchen zu verbreiten.
    Wenn z. B. die grünen Partei etwas verspricht, um Ende auf der afd Linie steht, isst das so offensichtlich, eine geführte Simulation in die nächste zu führen.
    Spanien wie alle anderen 27 Mitgliedsstaaten tun das selbe, auch wenn das unter angeblichen demokratischen Ansprüche äusserst, DUMM wirkt!
    Es existiert keine plurale Demokratie, sondern eine alte aristokrate Herachie vom sterbenden Kapital.
    Ich selbst bin erstaunt, über manche östlichen Kommentatoren, Europa ist im Begriff sich der russischen Knute zu begeben. Das ist kein Witz, sondern Realität, seht euch das telegram Drama an.

  2. Ich dachte die VOX Leute kommen aus dem Süden besitzen Farmen und beschäftigen Leute aus dem Magreb.
    Da bin ich wohl falschen Information aufgesessen?

    1. Du irrst dich nicht, es ist genau so, nur dass sie jetzt versklavt und schwarz arbeiten sollen, unter anderem. Die rechte Seite Spaniens ist der Faschismus, der vom ehemaligen Diktator geerbt wurde.

  3. Ein Faschist also, der pausenlos lügt. Was die Presse zum Glück immer thematisiert. Aber seine Anhänger irritiert das nicht. Ist das nich paradox? Im Gegenteil, das ist im Fachismus das Übliche.

    Natürlich wissen seine Anhänger, dass er lügt. Die Gutmenschen sind dann entsetzt und das finden sie lustig. Damit können diese autoritären Charaktere ihre Unterwürfigkeit zur Schau stellen, indem sie seine Lügen ventilieren. Und wenn der regiert, sind die, die seine Lügen verbreiten, die Zuverlässigen. Ein zentraler Baustein des Faschismus. So hat schon das Dritte Reich funktioniert.

    Frage: muss man die AfD ebenfalls in diese Kategorie tun? Bislang nicht, auch Björn Höcke nicht. Das wohl einzig Positive, was man übert diesen sagen kann. Aber die AfD könnte als Türöffner für Schlimmere fungieren. Die stehen schon bereit, die Freien Sachsen zum Beispiel oder der III. Weg.

    Hoffentlich wird deren Lügentaktik dann bei uns enttarnt.

    1. @Artur_C
      Hast Du darüber nachgedacht, das die Unterstützung bspw Netanyahus, Selenskyis durch die deutsche Regierung der Verbreitung des “neuen Faschismus” dient? Sei so freundlich und sieh Dir die USA, hier Reps oder Demos genauer an … Es ist der gleiche Faschismus, lediglich in neuem Gewand, in Deutschland repräsentiert durch, ich erwähne hier lediglich “Die Grünen”! …
      MfG KB

  4. Nur mal so als Gedanke: Könnte es sich um eine False-Flag-Aktion zur Diskreditierung von Telegram und Twitter/X handeln? Daß hier ausgerechnet diese beiden Plattformen eine Rolle spielen, und nur diese, ist jedenfalls auffällig.

    1. Haben Sie sich schon die nächste Verschwörungstheorie aus dem Hut gezaubert?
      Wieviele Verschwörungstheorien haben sie mittlerweile paralell am laufen? 15? 25?

      1. … versucht Faeser/SPD nicht Meinung zu verhindern? “Diffamierung” – “Infragestellung” des Staats, der politischen, selbstgefälligen, der “demokratisch gewählten” sich selbst bereichernden Kaste, siehe Baerbock, sollte in einer sogenannten Demokratie möglich sein. Siehe Faeser selbst; die Frau kandidierte in Hessen … Es geht lediglich um persönliche Erfolge/mehr Geld, niemals mehr wird es um Demokratie gehen. Danke SPD/GRÜNE/FDP/CDU/CSU/AfD …
        GG (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
        MfG KB

  5. Diesen Beitrag nenne ich doch richtigen Journalismus. Ohne Polemik auch das Dilemma aufgezeigt, in welchem sich die spanische Regierung befindet.

    Was kann gegen solche Hetzer im Netz getan werden ohne die Redensfreiheit weiter einzuschränken und die Plattformen X, Telegramm, etc nichts dagegen unternehmen?
    Ist es Zensur, solche Typen von den Plattformen zu verdammen oder einfach verdammt nochmal nötig?

    1. Streck halt. Aber was kann Telegram bei verschlüsselter Kommunikation tun? X ist was anderes. Aber ich will nicht, dass Durov mitlesen kann, damit auch die Dienste nicht. Ich nutze sowieso Signal aber die kämen auch dran, wenn man mit Telegrsm durchkommt.

  6. Spanien ist kein Sonderfall …! “Wir” müssen uns darauf einstellen das Denunziation zum üblichen Handwerkszeug einer faschistisch orientierten Regierung gehört. Eben das erleben “wir” auch in Deutschland. Namentlich bei “Lanz”, “Maischberger”, “Illner” & Co, (alle sind Privatunternehmen, Minutenpreise sind hier relevant, und eskaliert bis zu € 4.500/Anne Will. _ , die gezahlt und durch den “Staat” finanziert (werden), aber im besonderen bei den per Zwangsabgabe finanzierten ÖR-Medien, wie ARD & ZDF! …
    MfG KB

  7. Ich weiß sicherlich nicht inwieweit Kommentatoren Spanien kennen, Spanien ist kein Sonderfall … “Wir” werden werden wie Ihr es wart …, das hörte ich vor ~ 50 Jahren …! “Wir” müssen uns darauf einstellen das Denunziation zum üblichen Handwerkszeug einer faschistisch orientierten Regierung gehört. Eben das erleben “wir” auch in Deutschland. Namentlich bei “Lanz”, “Maischberger”, “Illner” & Co, (alle sind Privatunternehmen, Minutenpreise sind hier relevant, und eskaliert bis zu € 4.500/min/Anne Will. _) , die gezahlt und durch den “Staat” finanziert (werden), aber im besonderen bei den per Zwangsabgabe finanzierten ÖR-Medien, wie ARD & ZDF! … Schon vor 50 Jahren sagten eben diese Idioten mir: “Wir” werden so wie “ihr” unter Hitler …
    Gleich wird der übliche Sturm über mich reinbrechen … Na und? Gut das IHR alle die spanische Gesellschaft kennt! … Ach ein Häuschen in Spanien, weil’s so billig war … bspw Moraira …
    Erst als ich des Berufs wegen 8 Jahre in Brasilien lebte, 2012 – 2020, beste Erfahrungen machte und zurückkehrte, verstand ich den politischen Rechtsruck auch in Deutschland! …
    MfG KB

  8. … versucht Faeser/SPD nicht Meinung zu verhindern? “Diffamierung” – “Infragestellung” des Staats, der politischen, selbstgefälligen, der “demokratisch gewählten” sich selbst bereichernden Kaste, siehe Baerbock, sollte in einer sogenannten Demokratie möglich sein. Siehe Faeser selbst; die Frau kandidierte in Hessen … Es geht lediglich um persönliche Erfolge/mehr Geld, niemals mehr wird es um Demokratie gehen. Danke SPD/GRÜNE/FDP/CDU/CSU/AfD …
    GG (1) !!Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.!!
    All das können “wir” ad acta legen, siehe die verbandelten Medien und die sogenannten “Faktenfinder” die ihr Unwesen treiben! …
    MfG KB

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