Gerade hat auch der spanische Regierungschef Pedro Sánchez eine „Hetzkampagne“ einer politisierten Justiz gegen seine Familie angeprangert, da nun wegen Korruption gegen seine Frau ermittelt wird und mit seinem Rücktritt gedroht. Ganz andere Kaliber fährt diese Justiz gegen Menschen wie den Journalisten Jesús Rodríguez auf. Der Katalane und Mitarbeiter der Wochenzeitung „La Directa“ ist auf Basis einer illegalen Pegasus-Spionage mit einer Terrorismusanschuldigung konfrontiert. Er hat sich mit anderen kürzlich in der Schweiz in Sicherheit gebracht. Er soll, wie der katalanische Exilpräsident Carles Puigdemont – Overton berichtete (Puigdemont soll nun auch Chef-Terrorist sein) – angeblich auch Anführer einer Terrororganisation sein. Benannt werden von dem umstrittenen Richter weitere 26 Journalisten.
Sie werden nun, wie ein gutes Dutzend Katalanen, vom Ermittlungsrichter Manuel García-Castellón am Nationalen Gerichtshof angeschuldigt, sogar ein Anführer einer Terrororganisation mit dem Namen „Tsunami Democràtic“ (Demokratischer Tsunami) zu sein. Was sind das für Anschuldigungen des Sondergerichts für schwerste Verbrechen? Gab es überhaupt Terrorismus im Rahmen der katalanischen Unabhängigkeitsbestrebungen nach dem Referendum am 1. Oktober 2017?
Jesús Rodríguez: Das ist wie in einem Horrorfilm, ein wirklicher Justizhorror. Zuerst erfindet man, dass es in Katalonien Terrorismus gegeben haben soll. Danach konstruiert man eine Terrororganisation mit dem Namen Tsunami Democràtic. Aus einer Organisation, die Menschen auf der Straße mobilisiert, wird eine Terrororganisation gemacht. Der Horror geht dann sogar soweit, dass alle, die irgendwie Kontakt zum Tsunami hatten, Terrorismus-Unterstützer sein sollen. Das ist absurd und das könnte sogar so weit ausgeweitet werden, dass fast die gesamte Gesellschaft in Katalonien aus Terroristen besteht, weil sie für das Selbstbestimmungsrecht eintritt.
Im Hintergrund dieser endlosen Sinnlosigkeit steht die absolute Politisierung eines Teils der Justiz. Der ist eng mit rechtsradikalen Kräften verbunden und Teil instrumentalisiert die Justiz, um bestimmte Vorgänge zu blockieren. Ein Beispiel ist die verabschiedete Amnestie für die Vorgänge seit 2017. Es soll Angst in der Bevölkerung erzeugt werden, damit sie sich nicht in eine bestimmte Richtung einsetzen, wie für die Unabhängigkeit von Spanien. Ich denke, dass ist das zentrale Ziel dieser inquisitorischen Verfolgung.
Eine der Konsequenzen ist, dass sogar Journalisten wie ich angegriffen werden. Es ist sehr auffällig, dass in dieser Erfindung sowohl Politiker, Vertreter von zivilgesellschaftlichen Organisationen, Menschenrechtsaktivisten und nun auch ein Journalist als Terroristen angeschuldigt werden. Das ist an sich schon eine gute Definition für eine politische Verfolgung. Es geht dabei aber nicht allein um mich. In dem Vorgang werden weitere 26 Journalisten namentlich benannt, die von der Guardia Civil und dem Richter im Rahmen der Vorgänge im Herbst 2019 als Terrorismusunterstützer bezeichnet werden. Von ihnen wurde bisher noch niemand angeklagt. Dass sie aber auftauchen, sagt viel über die Verfolgung einer bestimmten ideologischen Richtung aus.
Eine Terrororganisation, die demonstriert, Straßen blockiert oder Transparente aufhängt
Welche Beweise oder Indizien führt man an, um gegen Sie sogar als angeblichen Anführer einer Terrororganisation zu ermitteln, der Teil einer Bewegung sein soll, die auf den „Umsturz der verfassungsmäßigen Ordnung“ zielt? Ein in Spanien lebender deutscher Journalist hat sogar die Tatsachenbehauptung aufgestellt, sie seien Teil der Tsunami-Führung gewesen. Das, so erklärt er, „beweisen abgehörte Handynachrichten“.
Jesús Rodríguez: Das ist ein Satz aus einem Bericht der Guardia Civil. Die konstruiert aus der Tatsache, dass es Kommunikationen von mir gibt, in denen ich mit meinen Quellen über zukünftige Proteste spreche. Aber, das ist bedeutsam, dabei geht es um Demonstrationen oder Straßenblockaden. Aus meiner Kenntnis im Vorfeld dieser Proteste konstruiert die Guardia Civil, dass ich ein Führungsmitglied einer Terrororganisation sein soll. Das wäre eine Terrororganisation, die demonstriert, Straßen blockiert oder Transparente aufhängt. Das ist völlig lächerlich und grotesk, aber es ist natürlich sehr ernst. Dafür kann man in Spanien bis zu 30 Jahre im Gefängnis landen.
Ist es nicht völlig normal, dass Journalisten im Vorfeld von Aktionen unterrichtet werden, damit die sie dokumentieren können?
Jesús Rodríguez: Natürlich. Ich werde für die Arbeit beschuldigt, die von mir als Journalist erwartet wird. Stellen Sie sich vor, was es bedeutet, wenn ein Journalist als Mitglied einer Organisation angesehen wird, weil er von der über deren Aktionen im Vorfeld informiert wird. Dann wären fast alle Journalisten im Knast. Ein Journalist widmet sich Sachen, die passieren werden, bevor sie geschehen.
Aus dem ganzen Vorgängen wird aber auch klar, dass auch Sie als Journalist zum Kreis derer in Katalonien gehören, die über Pegasus ausspioniert wurden, wie auch der Puigdemont-Anwalt Gonzalo Boye, der amtierende katalanische Präsident und viele andere. Wie bewerten Sie das?
Jesús Rodríguez: Das ist eine der anderen Geschichten in Katalonien, die sich in den vergangenen Jahren zugetragen haben. Zumindest dutzende Personen unterschiedlichster Couleur wurden ausspioniert, sowohl Politiker als auch Anwälte, Journalisten und auch Aktivisten. Es sieht so aus, dass es auch Hunderte sein könnten. In einigen Fällen gab es dafür eine richterliche Kontrolle, weil konkret etwas ermittelt wurde. In anderen Fällen ging das auf Initiative der sozialdemokratischen Regierung oder des Geheimdienstes zurück, ohne dass konkret etwas ermittelt wurde. Es ging dabei um politische Aktivitäten, um Kommunikationen zwischen Politikern oder die Kommunikation mit ihren Anwälten oder mit Journalisten. Daraus wurden Berichte über politische Aktivitäten erstellt.
In anderen Fällen wurde aber ohne jede juristische Kontrolle spioniert. Das ist mehr als bewiesen und es wurden verschiedene Ermittlungen auf juristischer Ebene nach Anzeigen eingeleitet, die aber wahrscheinlich alle eingestellt werden. Das Ganze wurde mit der Späh-Software Pegasus ausgeführt, die hier zudem illegal ist. Es gibt in den spanischen Gesetzen dafür keine gesetzliche Grundlage.
Im Kontext Katalonien ist offensichtlich alles erlaubt. Da steht alles im Zusammenhang mit der großen Aufgabe, der sich diese eng mit Politikern verbundenem Richter verschrieben haben: den Schutz des spanischen Vaterlands. Das ist der Hintergrund. Es ist wichtig, dass die Leute die Verbindungen zwischen Richtern und bestimmten Parteien kennen, die uns dann anklagen.
Es ist ein Skandal, was hier passiert. Ich erinnere nur daran, dass ein hochrangiger Politiker der rechten Volkspartei aus dem Senat WhatsApp-Nachrichten verschickte, die ein Fotograf dort fotografieren konnte. Der sagte darin, dass seine Partei nun die Strafkammer im Obersten Gerichtshof durch die Hintertür kontrolliert. Und dann sehen wir, wie der Richter Marchena, als Präsident dieser Kammer, die Mehrheit aller Verfahren gegen Unabhängigkeitsbefürworter führt.
Richter bedient sich der rechtsextremen VOX-Partei
Wie lässt sich der Ermittlungsrichter einschätzen, der nun auch Sie anklagen will?
Jesús Rodríguez: Richter Manuel García-Castellón, der mich nun am Nationalen Gerichtshof zerren will, hat sich schon sehr deutlich öffentlich zu katalanischen Unabhängigkeitsbestrebungen geäußert. Niemand hat ihn angesichts seiner völligen Abwesenheit von Unbefangenheit gezwungen, sein Amt wenigstens in diesen Fällen wegen Befangenheit als Ermittlungsrichter niederzulegen. Er hat als Nebenkläger im Tsunami-Fall die ultrarechte VOX-Partei zugelassen. Ohne die gäbe es gar keine Anklage, weil ja auch die Staatsanwaltschaft keinen Terrorismus erkennen kann. Eigentlich müsste das Verfahren deshalb eingestellt werden. Damit das nicht geschieht, lässt der Richter VOX als Nebenkläger zu. Er geht also ein Bündnis mit den Ultrarechten ein.
Ein Ergebnis davon ist auch, dass VOX die gesamten Ermittlungsunterlagen erhält. Eingeschlossen in den 240.000 Seiten sind auch alle transkribierten Gespräche und die Aufnahmen zwischen Politikern untereinander, die mit ihren Anwälten, die mit Journalisten. Diese Gespräche müssten nach dem Gesetz eigentlich geschützt sein. Darunter sind auch die Verhandlungen der katalanischen Parteien über die Regierungsbildung in Katalonien und auch die Verhandlungen über die Bildung der spanischen Regierung. Über all diese Unterlagen verfügt nun VOX. Dabei haben diese Gespräche überhaupt nichts mit den Ermittlungen zu tun. Damit wird sehr klar deutlich, dass diese Richter mit absoluter Straffreiheit und in absoluter Übereinstimmung mit der Ultrarechten agieren kann.
Es stellt sich allerdings die Frage, warum gerade Sie als Journalist besonders ins Zielfernrohr der spanischen Sicherheitskräfte und dieses Richters geraten sind?
Jesús Rodríguez: Niemandem in Katalonien entgeht die Rolle, die wir als La Directa und ich im Besonderen im Investigationsteam, bei der Aufdeckung von illegalen Praktiken der Nationalpolizei und der Guardia Civil gespielt habe. Da ging es unter anderem um die Einschleusung von Agenten. Wir haben einige enttarnt, die ohne juristische Kontrolle in politische und soziale Organisationen eingeschleust worden waren. Sie haben Liebesbeziehungen zur Spionage benutzt, sie waren in den Zentralen von Parteien und Organisationen, um die Mitglieder auszuspähen. Es gab auch darüber keine juristische Kontrolle und das hat den Innenminister der sozialistischen Regierung schwer angegriffen. Dazu gab er keine Erklärungen ab, aber jetzt kommt diese Anklage gegen mich.
Anleitung zur Rechtsbeugung
Es verwundert, dass Sie gerade jetzt ins Exil gegangen sind, wo doch ein Amnestiegesetz praktisch schon beschlossen ist, welches im nächsten Monat die letzten Hürden nehmen und dann im Gesetzesblatt veröffentlich werden soll. Sehen Sie einen Zusammenhang zwischen dem Gesetz und den Terrorismusanschuldigungen, die auch gegen Puigdemont und andere erhoben werden?
Jesús Rodríguez: Eigentlich reicht es, den Kalender zu nehmen und das Vorgehen einiger Richter dazu auf einer Zeitachse anzuschauen. Richter García-Castellón passt millimetergenau sein Vorgehen an die Ausarbeitung des Gesetzes und an die Verabschiedung im Kongress an. Als in den Verhandlungen mit den Unabhängigkeitsparteien in Katalonien die Terrorismusvergehen zunächst aus dem Gesetz ausgenommen waren, kommt er nach ein paar Tagen mit dem Terrorismusvorwurf gegen Puigdemont. Er hat nicht einmal versucht, das über etwas Abstand zu verschleiern.
Als in das Gesetz nach weiteren Verhandlungen eingefügt wurde, dass nur Vergehen mit schweren Menschenrechtsverletzungen ausgeklammert werden können, fügt der Richter den Fall eines Polizisten ein, der dies für sich im Rahmen einer Demonstration in Anspruch nimmt. Als klar wurde, dass nur Fälle mit Todesfolge ausgenommen werden können, behauptete er plötzlich, ein französischer Tourist habe im Rahmen der Blockade des Flughafens das Leben verloren. Der verstarb aber an Herzversagen im Terminal 2, das gar nicht blockiert wurde. Das soll dann das benötigte Terrorismusopfer sein.
Der Richter passt stets seine Anschuldigungen an, um das Amnestiegesetz umgehen zu können, wenn es schließlich in Kraft tritt. Er versucht so den Willen der Legislative auszuhebeln. Bei allen Beschuldigten leuchten deshalb Alarmleuchten auf. Einige Richter machen schon sehr deutlich, dass sie sich um das Gesetz nicht scheren werden. Das geht soweit, dass der Kontrollrat für Justizgewalt und große Richtervereinigungen schon ein Rundschreiben verschickt haben, um zu erklären, wie das Amnestiegesetz umschifft werden kann. Man kann das auch als eine Anleitung zur Rechtsbeugung bezeichnen. Angesichts dieser Vorgänge ist mein Vertrauen in diese Justiz sehr gering. Ich glaube nicht, dass die Richter die Amnestie umsetzen, sondern alles tun werden, um das zu verhindern. Als Vorsichts- und Schutzmaßnahme habe ich Spanien verlassen, um mich aus einem Land wie der Schweiz verteidigen zu können.
Warum sind sie in die Schweiz gegangen?
Jesús Rodríguez: Die Schweiz hat sich in den letzten Jahren sehr klar in Bezug auf die Vorgänge in Katalonien geäußert und sie als politisch motiviert bezeichnet. Das Land hat sich Rechtshilfeanträgen und anderen Anträgen aus Spanien verwehrt.
Stimmt es, dass heute so viele katalanische Exilierte wie in all den Jahren seit 2017 nicht?
Jesús Rodríguez: Nicht alle haben ihre Exil-Situation offengelegt. Aktuell sind viel mehr Menschen in einer Art Exil als die, die das öffentlich sagen. Der Tsunami-Fall erhält viel Aufmerksamkeit, die Fälle der wegen angeblichen Terrorismus angeschuldigten CDR-Mitglieder schon etwas weniger, aber es gibt andere Fälle, wie Leute, die wegen Demonstrationen schon zu Haftstrafen verurteilt wurden, die sich auch schützen und schauen, ob und wie die Amnestie angewendet wird. Sie treten aus Angst nicht offen auf, da sie fürchten, inhaftiert zu werden. Diese Zahl der Leute in dieser Situation ist bedeutend.
Es ist erstaunlich, dass sogar der spanische Ministerpräsident an einen Rücktritt dachte, weil auch seine Familie nun in den Blick der politisierten Justiz geraten ist. Er spricht von einer „Hetzkampagne“ aus rechten und ultrarechten Kreisen, da auf deren Betreiben Ermittlungen gegen seine Frau Begoña Gómez wegen Korruption und Einflussnahme eingeleitet wurden. Wie bewerten Sie seinen Auftritt heute, der ja im Wahlkampf zum katalanischen Parlament am 12. Mai stattgefunden hat? Er hat erklärt, er werde „mit noch mehr Kraft“ weitermachen, und nebulös gesagt, eine „demokratische Erneuerung“ zu wollen.
Jesús Rodríguez: Eine Menge Leute, die wir eine Verfolgung und das Exil durch die Kloaken des Staats erleiden müssen, haben in diesen Tagen mit Pedro Sánchez sympathisiert. Nachdem ich heute nach Tagen seiner Abwesenheit seine Erklärung gehört habe, aber von seiner Partei nicht eine solidarische Geste angesichts meiner Situation gekommen ist, muss ich sagen, dass das der gleiche Sumpf ist, den sie kritisieren. Was er tut, ist schamlos. Er instrumentalisiert die legitime Angst vor der rechtsextremen Bedrohung, um Wahlkampf für seinen Kandidaten Salvador Illa zu machen. Aus Würde hoffe ich darauf, dass der die Wahlen nicht gewinnt.
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“Ein in Spanien lebender deutscher Journalist hat sogar die Tatsachenbehauptung aufgestellt, sie seien Teil der Tsunami-Führung gewesen. Das, so erklärt er, „beweisen abgehörte Handynachrichten“.”
Aus dem verlinkten Text geht eindeutig hervor, dass besagter Journalist keineswegs eine Tatsachenbehauptung aufstellt, sondern lediglich den Untersuchungsrichter zitiert.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil!
“García-Castellón sieht in den Mobilisierungen “Terrorismus”
Rodríguez sei Teil der Führung gewesen, da er – das beweisen abgehörte Handynachrichten – Tage zuvor Bescheid gewusst habe.”
Pisa-Opfer oder bist du es Wandler?
Es müsste, wenn es keine Tatsachenbehauptung wäre heißen,: das sollen abgehörte Handynachrichten beweisen. Von Anführungszeichen für ein Zitat sehe ich auch nichts. Nur Terrorismus wurde zitiert.
Warum schreibt das der Schlafwandler dann in der Taz wenigstens formal richtig?
„Das sollen abgehörte Handynachrichten beweisen.“
https://taz.de/Wegen-vermeintlichem-Terrorismusverdacht/!6005224/
Leseverstandnis ist bei Ihnen nicht so ausgeprägt.
Es passiert also genau das, was man bei Einführung der ganzen Antiterrorgesetze erwarten konnte wie das Amen in der Kirche. Und die Verschärfung durch Aufweichung (der Kriterien) geht munter weiter – ‘Delegitimierung des Staates’ anyone…?
In Spanien kann auch unter der “progressiven” Regierung alles zu Terrorismus umdefiniert werden. Die wollten das Maulkorbgesetz streichen, passiert ist in vier Jahren nichts. Aber Sozen halten dich bekanntlich an keine Versprechen. Stets links geblinkt und rechts überholt. Diese neue Sumar-Truppe, die Podemos eliminieren will, spricht nun davon, daß Gesetz zu “transformieren”
Warum schreibt das der Schlafwandler dann in der Taz wenigstens formal richtig?
“Das sollen abgehörte Handynachrichten beweisen.”
https://taz.de/Wegen-vermeintlichem-Terrorismusverdacht/!6005224/
Leseverstandnis ist bei Ihnen nicht so ausgeprägt.
Die EU Mitgliedsstaaten geben allesamt richtig Gas, das so kurz vor den Wahlen.
Fast einstimmig liest man, wie jeder Teilnehmer versucht ist, genau das Gegenteil von dem zu erreichen, wofür man angeblich dagegen ist.
Hilfe, wie kommt man aus der Matrix?
Ganz lieben Danke an d’en Autor uns dies Redaktion….
Schließe mich an, man bekommt ja sonst prakrisch nirgendwo mehr vernünftige Infos zu Katalonien und Spanien.
Also auch Danke.
Spanien ist und bleibt ein widerliches Faschisten Land.
Man hat es nicht mal geschafft einen perversen Nazi – Massenmörder, den man als Präsident hatte, noch vor dessen natürlichem Tod zu Hause im eigenen Bett IM JAHRE 1975, also 30 Jahre nach dem Tod eines Herrn Hitlers aus dem Amt des Saats Oberhauptes zu entfernen.
Stimmt
Schade eigentlich. Spanien war einmal ein schöner, relativ abgelegener Subkontinent Eurasiens, derzeit mit relativ ungünstiger Klimaprognose. Mitteleuropa wird in diesem Zusammenhang auf die Dauer aber auch nicht wesentlich besser wegkommen. Es ist nur einer Frage der Zeit, bis der letzte Baum gerodet und die letzte Tomate geerntet wurde. Endlich mal jemand, dem Spanien mehr wert ist als illegal ausgebeutete Flüchtlingsströme.
Allerdings ist Spanien aktuell kein Land mehr, in dem ich mich gerne aufhalte. Es zieht mich eher nach Grönland, weil das Klima dort etwas kühler ist und ich nicht andauernd von argentinischen Wanderameisen angeknabbert werde.
Was die Katalonierinnen betrifft, werde in mich keinesfalls in Solidaität üben, weil ich keine Chance habe, nach Katalonien auszuwandern. Unter diesem Gesichtspunkt würde ich allenfalls als Naturschützer Wildbienenvölker nach Deutschland evakuieren, denen die Klimaveränderungen zu stark zu schaffen machen.