Spanien: Tödliche Flutkatastrophe aus Fehlern, Unfähigkeit und Untätigkeit – Fotoreportage

Müllberge in La Torre, einem Viertel von Valencia. Bild: Ralf Streck

Schon wieder herrscht Alarmstufe Rot an der Mittelmeerküste in Spanien und die Furcht ist groß, dass die neue „Dana“ (Kaltlufttropfen) zu weiteren Dramen im geschundenen Katastrophengebiet führt, wo noch immer der Schlamm zum Teil kniehoch in den Straßen steht und das Abwassersystem verstopft ist. Noch immer beherrschen Bilder die Szenerie, die einem Kriegszustand gleichen. Für die tödlichen Fehler will niemand die Verantwortung übernehmen und nur die zahllosen freiwilligen Helfer bringen den Menschen Hoffnung im Katastrophengebiet.

„Es sieht aus wie im Kriegsgebiet“, erklärt der freiwillige Helfer Marti. Der junge Mann ist mit Freunden aus dem katalanischen Barcelona angereist, um den Menschen in Valencia in diesen Tagen mit seiner Arbeitskraft beizustehen. Viele Menschen hier im südostspanischen Valencia ziehen den Vergleich zur Kriegszerstörung, angesichts der unbeschreiblichen Zerstörung, die hier seit gut zwei Wochen zu sehen ist.

Auch nach mehr als zwei Wochen, nachdem eine sogenannte „Dana“, wie das Wetterphänomen des Kaltlufttropfens hier genannt wird, am 29. Oktober die Schleusen öffnete, steht in etlichen Gemeinden oder Stadtteilen zum Teil noch immer knietief der Schlamm in den Straßen. Wie Overton berichtet hatte (Dana sorgt für Verwüstung),  regnete es an diesem Dienstag in acht Stunden zum Teil mit bis zu mehr als 600 Litern pro Quadratmeter so stark, wie sonst in einem ganzen Jahr nicht.

Schlammschaufeln in Catarroja. Bild: Ralf Streck

Alle bisherigen Rekorde wurden dabei gebrochen, da mit der Klimaerwärmung die Atmosphäre immer mehr Feuchtigkeit eines zu warmen Mittelmeers aufnimmt. Der neue Rekordhalter ist seit zwei Wochen die Gemeinde Turis, dort sind sogar 630 Liter pro Quadratmeter in 24 Stunden gefallen. Fast 200 Liter mehr als beim vorhergehenden Rekord mit 445. In nur einer Stunde waren es 185 Liter, womit der vorherige Rekord von 159 Litern ebenfalls deutlich überschritten wurde. Die gesammelte Feuchtigkeit regnet ab, es kommt sogar zu Tornados, wenn die warme und feuchte Luft auf die Dana-Kaltluft trifft. Diese riesigen Kaltluftgebiete in großer Höhe lösen sich nun immer öfter vom Nordpol ab.

Die Menschen hier schauen an diesem Mittwoch besorgt auf die schweren Regenwolken, die dunkel erneut aufziehen. Da es regnet, ziehen heute viele freiwillige Helfer nicht wie all die Tage aus, um Wohnungen und Straßen vom Schlamm zu reinigen. Die Sorge vor neuen und vielleicht noch heftigeren Überschwemmungen ist groß, da die Abwasserkanäle verstopft sind und erneut Alarmstufe Rot und Gelb angesichts der dritten Dana in nur drei Monaten ausgerufen wurde. Rot gilt bisher für die Nachbarregion Katalonien und für Teile von Andalusien, aber das kann sich schnell wieder ändern. In dutzenden Gemeinden wurde auch in Valencia der Privatverkehr eingestellt.

Ein Spielplatz nach der Flut. Bild: Ralf Streck

Im Katastrophengebiet türmen sich überall Auto- und Müllberge auf

Einst die Einrichtung einer Küche, eines gemütlichem Wohn- oder Schlafzimmers, Mobiliar einer Bar oder eines Geschäfts, wartet nun auf der Straße auf den Abtransport. An den Rändern der Gemeinden im Katastrophengebiet werden nun provisorische braune Halden und von Schlamm überzogene Autoberge aufgetürmt. Über der gesamten Region hängt fauliger Gestank und eine Staubglocke.

„Bitte tragen Sie Masken“, tönt es aus Lautsprecherwagen, die durch Straßen wie hier in Catarroja fahren. „Trinken sie nur Wasser aus Flaschen“, wird in einem der Katastrophen-Hotspots empfohlen. Von den bisher 220 registrierten Todesopfern in Valencia (223 insgesamt in ganz Spanien), ertranken in Catarroja mindestens 32. Noch immer werden 21 Menschen in Valencia vermisst. Die beiden vermissten Kinder Rubén und Izan aus Torrent wurden am Mittwoch tot gefunden.

Autostapel türmen sich auf. Bild: Ralf Streck

Der Nachbarort Catarroja ist eine Gemeinde mit 30.000 Einwohnern, die etwa zehn Kilometer von Valencia-Stadt entfernt liegt. Auch sie hat nun wieder Strom, Wasser und Gas. „Bei mir wurde das Gas gestern angestellt“, erklärt Anna Piera gegenüber Overton an der Kirchengemeinde „Maria Madre de la Iglesia“ am Dienstag. Sie ist, wie viele ihrer Nachbarn zu einem der großen Solidaritätspunkte in Catarroja gekommen, den Freiwillige hier errichtet haben. Hier trifft man sich wieder, kommt, um etwas zu essen, Lebensmittel, Wasser oder sonstige Gegenstände für den täglichen Gebrauch zu holen. Geschäfte, Kneipen oder Banken, die stets im Erdgeschoss lagen und überflutet wurden, gibt es so wenig wie funktionstüchtige Autos, um anderswo einkaufen zu können. Die Polizei sperrt ohnehin Zugänge zum Gebiet ab. Offiziell sollen die Straßen nicht verstopft werden, um die Aufräumarbeiten der offiziellen Helfer nicht zu behindern.

Anna Piera. Bild: Ralf Streck

In Catarroja sind keine offiziellen Helfer und kein Militär zu sehen

Die glänzen aber in Catarroja vor allem durch Abwesenheit. Hier ist kein Militär zu sehen, auch von deren Nothilfeeinheit UME fehlt jede Spur. Feuerwehrleute und eine Einheit spanisch-portugiesischer Nothelfer sind aber vor Ort. Ansonsten schuften hier, wie überall, vor allem freiwillige Helferinnen und Helfer. Die treten dafür oft zweistündige Fußmärsche aus Valencia dafür an, bringen Schippen und Lebensmittel mit. Sie haben sofort die Räume der Kirchengemeinde gesäubert.

Endlich hat die grauhaarige Piera hier nun Gummistiefel bekommen. Die sind gerade mit einem privaten Hilfstransport aus dem Baskenland eingetroffen. 12 junge Leute sind mit sieben Kleintransportern angereist und haben viel Material in die Stadt gebracht. Die Gummistiefel sind zwar eine Nummer zu groß, aber mit dicken Socken, welche die Basken ebenfalls im Gepäck hatten geht es. Die Polizei wollte auch diesen Transport abweisen, in eine Zentralstelle am Hafen in Valencia schicken, wo Hilfsgüter gesammelt und verteilt werden sollen. Doch die Fahrer hat die Sperren umfahren.

Der Koordinator für Hilfsdienste in der Kirchengemeinde in Catarroja ist Joan Magraner. Er ist froh, dass weiter Lieferungen kommen. Aus der Zentralstelle am Hafen käme bisher nichts an. Magraner lebt in Catarroja und ist Flutopfer. „Wir verteilen hier Schippen, Besen, Schutzbrillen, Lebensmittel oder Kleidung, die wir von überall her gespendet bekommen“, berichtet er über die selbstorganisierte Arbeit. Die leisten hier „nur Freiwillige“, prangt es auch auf einem Schild am Eingang.

Essensausgabe an Freiwillige und Bewohner Catarroja. Bild: Ralf Streck

Für Hoffnung sorgen nur freiwillige Helferinnen und Helfer

Auf dem Platz wird von marokkanischen Einwanderern gekocht, Elena schenkt hier jedem ein Lächeln und einen Kaffee an ihrem Stand. „Wir müssen wieder zum Leben zurückfinden und dürfen uns nicht vom Schlamm begraben lassen“, sagt sie. „Angesichts dieses Schreckens müssen wir lachen.“ Daneben hat ein Friseur einen improvisierten Salon aufgebaut und schneidet Haare umsonst. Freiwillige lassen sich daneben auf Bänken zu einer Pause nieder, verspeisen angelieferte Essensrationen, die in solidarischen Restaurants wie im „Raro“ (Seltsam) in Valencia gekocht werden. Dort zeigt sich schon die bevorstehende ökonomische Krise. „Es kommen kaum Gäste“, erklärt der Chefkoch Hibai Bengoetxea, der drei Zeitverträge nicht verlängern konnte.

Während er in Valencia kocht, kicken Kinder vor der Kirchengemeinde in Catarroja mit einem Fußball. Sogar psychologische und sanitäre Hilfe wird hier geleistet. Alle Wunden müssen verarztet werden. Die Gefahr von Epidemien durch pathogene Bakterien und einigen Arten von Parasiten steigt. Der Schlamm ist mit Fäkalien und Chemikalien durchsetzt, da das Abwassersystem verstopft ist.

Freiwilliger Reinigungstrupp. Bild: Ralf Streck

Die 65-jährige Piera wohnt gleich um die Ecke der Stadt, die mit Paiporta, Picanya, Sedaví, Alfafar, Massanassa oder dem Stadtteil La Torre in Valencia am schwersten betroffen sind. Sie hatte doppeltes Glück. Ihre Wohnung liegt im ersten Stock und die Flutwelle, die hier auf fast drei Meter anwuchs, drang nicht ein. „Dass ich noch am Leben bin, verdanke ich einem geistesgegenwärtigen Busfahrer.“ Nur in Sekunden stieg das Wasser in den Straßen auf Hüfthöhe an, berichten die Betroffenen. Piera war auf dem Nachhauseweg von der Arbeit. Der Fahrer sah in einem Kreisel gegen 18 Uhr 30 die Flut kommen. Er steuerte um, bog eilig auf den Ikea-Parkplatz ein.

Die 65-jährige und die übrigen Fahrgäste konnten sich so ins Obergeschoss des Marktes retten, wo gut 200 Menschen übernachteten. „Wäre er nicht abgebogen, wären auch wir fortgeschwemmt worden“, erklärt die Frau. Sie berichtet, wie mit einem Schlauch Beschäftigte und Kunden aus dem Untergeschoss gerettet wurden. Sie bricht in Tränen aus, als die Bilder wiederkehren, wie verzweifelte Menschen vorbeigespült wurden, um ihr Leben kämpften. „Das war unerträglich“, fügt sie an. „Ich habe die letzte Flut 1982 erlebt, aber das war nichts gegenüber dem, was wir jetzt erlitten haben.“

Weniger Glück hatte Susy Alfonso, die in der Nähe von Piera wohnt. „Ich bin glücklich“, erklärt sie trotz allem dem erstaunten Journalisten. „Ich bin am Leben!“ Ansonsten hat sie fast alles verloren. „Nur durch ein Wunder ist einer meiner beiden Söhne nicht ertrunken.“ Sie führt durch die leere und derweil gesäuberte Parterre-Wohnung und zeigt an der nassen Wand an, wie hoch das Wasser auf etwa zweieinhalb Meter angestiegen ist.

Susy Alfonso zeigt in ihrer Wohnung, wie hoch das Wasser stand. Bild: Ralf Streck

Sie war zum Glück nicht zu Hause, hat nun weder Kleidung, noch einen Herd oder einen Topf, um etwas zu kochen. Wie zehntausende Autos wurde auch der gerade abgezahlte Wagen der Altenpflegerin auf einem der Autoberge am Rand der Gemeinden aufgestapelt. Sie hat das Mobiliar, Auto und den Job im überfluteten Altenheim verloren. Sie betreut jetzt als freiwillige Helferin alte Menschen über Hausbesuche dort, wo die nun privat untergebracht wurden. „Dank der vielen Freiwilligen aus dem ganzen Land und darüber hinaus, werden wir wiederaufbauen“, erklärt sie trotzig. Auch die drahtige blonde Frau bricht im Gespräch in Tränen aus. Dies wiederholt sich hier oft und wird mit einer festen Umarmung beantwortet. Die tödlichen Vorgänge sind noch frisch, für eine Verarbeitung war bisher keine Zeit.

Für Hoffnung, darin ist sich Alfonso mit Piera einig, sorgen nur freiwillige Helferinnen und Helfer. „Ohne die würden wir noch immer Scheiße essen“, meint Piera. „Vielen Dank“, sind die Worte, die ihnen immer wieder gesagt werden. Dank ihrer Knochenarbeit konnten viele Wohnungen und Straßen auch hier schon wieder vom zähen Schlamm beseitigt werden.

Verzweifelte Versuche, das Abwassersystem wieder in Betrieb zu bekommen. Bild: Ralf Streck

Die zuständige Regionalregierung ließ fast 12 Stunden verstreichen, um eine SMS-Warnung zu verschicken

Auch Carme Aguilar berichtet vom Ausfall der Autoritäten, lokal, regional und national. Die junge Frau aus Catarroja kann bis heute nicht glauben, dass es keine Warnung gab, obwohl der staatliche Wetterdienst „Aemet“ schon zwei Tage zuvor vor „sintflutartigen Regenfällen“ gewarnt hatte, worauf Overton schon hingewiesen hatte. Als die dafür zuständige Regionalregierung Valencias unter Carlos Mazón schließlich erst am Katastrophendienstag nach 20 Uhr eine SMS-Warnung auf die Handys schickte, stand nicht nur Catarroja längst unter Wasser. Mazón war zuvor für Stunden verschwunden und traf erst gegen 19 Uhr 30 im Krisenstab ein, der bis dahin keine Entscheidungen fällte, da der Chef unerreichbar war. „Erst gegen 20 Uhr 30 kam hier die SMS an, als wir längst ohne Wasser und Strom waren und die Flutwelle bis zu unserem Balkon im ersten Stock reichte“, empört sich Aguilar.

Ihre Familie hatte in der Zeit schon neun Frauen aus der Apotheke unter ihrer Wohnung gerettet „Wir haben Bettlaken zusammengeknüpft und sie hochgezogen“. Danach konnten sie noch vier Frauen eine angrenzenden Zahnklinik retten. „Die wurden angeschwemmt und hatten sich über Stunden an den Gittern der Apothekentür festgekrallt“. Mit 19 Menschen in der Wohnung habe man die Nacht verbracht, berichtet sie über „unvergessliche und schreckliche Vorgänge“. Wie alle hier meint auch sie: „Den freiwilligen Helfern sollte man ein Denkmal setzen, die jeden Tag von überall her kommen um zu helfen und dafür sorgen, dass es uns fast an nichts fehlt.“ Sie unterstreicht vor allem das Engagement der „jungen Leute“.

Solidaritätspunkt in Catarroja. Bild: Ralf Streck

Einer von ihnen ist der Anwalt Joaquín Rios-Capapé. Mit Studenten-Freunden aus Valencia ist er sofort am Tag nach der Flut losgezogen, um zu helfen. Dann haben sie zusammengelegt und auch mit Spenden von außerhalb haben sie Dampfstrahler und anderes Material gekauft. Seither helfen sie täglich, wo sie gebraucht werden. „Wir müssen so schnell wie möglich zu einer Normalität zurückfinden, die Kinder zur Schule gehen“, erklärt er, warum er sich so besonders engagiert. Auch er ist über die fehlende Hilfe empört. „Das Wasser können wir nicht kontrollieren, wie 1957 oder 1982, aber mit Prävention das Schlimmste vermeiden.“

Auch er meint, dass es bei Warnungen viele Tote nicht gegeben hätte. Die zuständige Regionalregierung ließ fast 12 Stunden verstreichen, nachdem der Wetterdienst am Morgen Alarmstufe Rot für Valencia gegeben hatte, um eine SMS-Warnung zu verschicken. Als die kam, stand vielen das Wasser schon bis zum Hals. Er kann zwar verstehen, dass der Verkehr nun kontrolliert wird. Aber er fragt sich, wo die Hilfe mit dem dringend benötigten schweren Gerät bleibt, die angeblich nicht behindert werden soll.

Das Versagen auf allen Ebenen bestätigt auch der Hilfskoordinator Joan Magraner. „Wieso wurden wir um 14 Uhr hier in der Gemeinde aufgefordert, die Kinder aus den Schulen zu holen, aber alle Geschäfte blieben offen?“ Als „verheerend“ bezeichnet er das Vorgehen der lokalen, regionalen und nationalen Verantwortlichen. „Es gab keine Warnung und Hilfe kommt bis heute auch kaum“, beklagt er. „Den ersten Lokalpolizisten haben wir in unserer Straße sechs Tage nach der Flut gesichtet.“ Noch jetzt müsse er noch zu Polizeisperren mit Feuerwehrleuten fahren, damit dort Hilfslieferungen wie warmes Essen durchgelassen wird.

Der Koordinator Joan Magraner zeigt, wie hoch das Wasser stand. Bild: Ralf Streck

Anders als der junge Anwalt Rios-Capapé und seine Freunde, war Magraner nicht auf der Großdemonstration am vergangenen Samstag, um den Rücktritt der Regionalregierung zu fordern. „Das ist jetzt nicht der richtige Augenblick“, meint der Koordinator aus Catarroja, der aber auch politische Konsequenzen fordert. Er will zunächst alle Kraft dafür einsetzen, um schnell zur Normalität zurückzukehren. Er befürchtet sonst ein ökonomisches Desaster. „Die Rechnungen laufen weiter, die Hypotheken müssen bezahlt werden.“ Wenn der Wiederaufbau nicht schnell erfolgt, können die ökonomischen Folgen fatal sein.

PP-Regionalpräsident verstrickt sich in Lügen und Halbwahrheiten

„Rücktritt Mazón“ schallte es trotz allem aus 130.000 Kehlen in den Straßen Valencias vier Tage nach der Katastrophe. Daran denkt der Regionalpräsident nun aber nicht mehr. Nach anfänglicher leiser Kritik auch aus seiner rechten Volkspartei (PP) wackelte sein Stuhl zunächst. Doch die PP stellt sich nun hinter ihn. Sie macht den spanischen Regierungschef für die Fehler verantwortlich, obwohl die Kompetenzen in den Händen von Mazón lagen. Seit dem Amtsantritt von Sánchez arbeiten die Rechte und Ultrarechte zum Teil auch gewaltsam an seinem Sturz und versucht den nun auch über die Katastrophe zu erreichen.

Dabei wurde der PP-Lokalfürst Mazón längst bei seinen ständigen Lügen und Halbwahrheiten erwischt. Lange blieb unbekannt, wo er in den tragischen Stunden war. Niemand weiß, auf welcher Grundlage er gegen 13 Uhr Entwarnung gab und erklärte, das Unwetter werde um 18 Uhr nachlassen und abziehen (Die Flutkatastrophe ist vor allem eine tödliche Katastrophe von Fehlern und Unfähigkeit). Kürzlich musste er auch einräumen, mit einer Journalistin drei Stunden gegessen zu haben. Die wollte er, gegen das übliche Auswahlverfahren, auf den Chefposten des Regionalfernsehen heben. Zuvor hatte er behauptet, sich die gesamte Zeit bis zur Rückkehr an den Amtssitz mit einem Vertreter einer Unternehmensvereinigung getroffen zu haben. Der dementierte und die Termine standen nicht im Tagesplan. Statt im Krisenstab lebensrettende Entscheidungen zu treffen, war Mazón unerreichbar.

Am Dienstag kam heraus, dass ihm der spanische Regierungschef Pedro Sánchez noch am Unglückstag zwei Wochen zuvor alle Hilfe per WhatsApp von einer Indien-Reise aus angeboten hatte. Doch der Regionalpräsident lehnte dankend ab. Er behauptete, alles sei unter Kontrolle. Das ist aber auch zwei Wochen später noch nicht der Fall.

Dass Sánchez nicht den Notstand erklärte, auch um internationale Hilfe anzufordern und Mazón das Steuer für die Notrettung aus der Hand zu nehmen, schürt auch Wut im Katastrophengebiet. Er hätte dann massiv Militär entsenden können, statt darauf zu warten, dass Mazón die tröpfchenweise beantragt. Bei einem Besuch mit Mazón und dem König wurden die beiden von wütenden Flutopfern mit Schlamm beworfen und als Mörder beschimpft. Sánchez dagegen wurde massiv angegriffen, wie Videos zeigen. Er wurde verletzt und sein Auto trotz Personenschutz beschädigt.  Dahinter stehen rechtsextreme Gruppen, die in das Krisengebiet mobilisiert hatten. Sie versuchen seither, mit neuen Fake-News die Stimmung weiter anzuheizen. Zuvor wollten sie einen rassistischen Aufstand nach dem Vorbild der Vorgänge in Großbritannien lostreten.

Doch die Zentralregierung unter Sánchez traut sich offensichtlich nicht, in dieser fast ausweglosen Situation, in die die Regionalregierung die Region gestürzt hat, das Ruder zu übernehmen. Die Gefahr, sich dabei die Finger völlig zu verbrennen, ist hoch. Doch das nehmen auch ihm die Menschen im Katastrophengebiet übel. Politische Führung ist etwas anderes. Dass er nach vier Tagen in das Gebiet kam, in dem auch mehr als eine Woche später noch kaum Hilfe angekommen ist, das bleibt nun auch an ihm wie der stinkende und klebrige Schlamm hängen.

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74 Kommentare

  1. Öko- und Klimadesaster, Kriege ohne Ende, sozialer Niedergang, Verwahrlosung und Verrohung, politische und administrative Verkommenheit durch und durch etc.
    Dieser Planet ist wirklich auf dem “Highway to Hell”.

    Aber danke an Ralf Streck für diesen erschütternden und unter die Haut gehenden Artikel!

    1. Da nicht für. Wir sind jetzt gerade wieder auf Alarmstufe Rot hochgesetzt worden. Es sollen wieder 200 Liter kommen. Ich hoffe für die vielen Leute, die alles verloren haben, dass das nicht kommt heute Nacht. Nun wurde allerdings das Alarmsystem frühzeitig ausgelöst.

      1. 200 Liter?
        Auf einen Quadratmeter verteilt sind das 20 Zentimeter, wenn alles Wasser stehen bleibt und nicht kontinuierlich abfließt.

        Worin besteht die Dramatik?

        1. Ach Gott seid ihr bekloppt. Diese 20 cm fließen vielleicht ab? Bei verstopften Abwassersystemen verstärkt oberirdisch und das ergießt sich, auch Fkussbette mit Autos noch blockiert, dann wohin? Der Boden saugt auch nlchts mehr auf. Da wollen einige besonders schlau sein und zeigen nur, wie behämmert sie sind.

        2. Dann gehen Sie doch ins Katastrophengebiet und erzählen das den Leuten: Alles halb so wild! Aber dummerweise bleibt das Wasser nicht einfach stehen, sondern sammelt sich in Flüssen, Bächen etc.
          Und dann können Sie direkt den Pablikman mitnehmen, um diesen Müll zu verbreiten!

  2. Sicher nimmt die Atmosphäre mit steigender er Temperatur mehr Wasser auf. Doch in 2 – 4 km Höhe hat die Atmosphäre bekanntlich nur noch etwas 0 – 10°C. Und zudem ist der Temperaturanstieg doch max. 2 Grad seit 1850. Und nicht 20 Grad.
    Der größte Fehler, den die Menschen in den letzten Jahrhunderten gemacht haben ist neben der Abholzung der Wälder die Begradigung der Flüsse und die Eindämmung derselben. Alles, was die Katastrophen direkt verschärft. Und dann im konkreten Fall, wie auch im Ahrtal, ein komplettes Versagen der Verantwortlichen.
    Intelligenz ist die Fähigkeit, sich veränderten Lebensbedingungen anzupassen, und nicht Lösungen zu finden, die keine sind, oder gar gegen Naturgewalten zu kämpfen.
    Darum wäre es angebracht, zum einen die Ressourcen zu schonen und die Natur zu schützen und gleichzeitig auch an die Veränderungen anzupassen.

    1. Sie habrn die dumme katastrophale Baupooitik vergessen. Es wurden nicht nur ohne Nachdenken über die Folgen Wäldet abgholzt und Flüssr begradigt, sondern auch eben dort in Flußnähe Siedlungen angelegt. Schönes Neubaugebiet mit Flußblick. Bis das Hochwasser im Keller steht, weil das eine Flußniederung ist, dir volläuft bei Hochwasser. Oder genauso Häuser die mitten im Schneerutsch stehen usw. usf. Mit ein bisschen Nachdenken alles zu verhindern, aber die Verantwortlichen, die solche Gebiete ausweisen sind schon lange weg, wenn dann das Unglück geechieht. Ist ihnen auch egal, die wohnen nicht dort im Risikogebiet. Hauptsache die Taschen schnell mit Geld voll gemacht.

  3. Ach die liebe gute Dana wird ihr wieder ein Zeug unterstellt. Mal Nachdenken und vor allem Nachforschen, dann wird man erfahren, dass der Jetstream in der Troposphäre , eine Schicht in der Erdatmosphäre, einfach gesagt auf einem Magnetfeld liegt. Ein Magnetfeld, das von der Sonne wie von der Erde beeinflusst wird. Nun gibt es aber Unmenschen, die auf Grundlage der Lehre von Nikola Tesla gelernt haben mit elektromagnetischen Radiowellen aus den sog. HAARP Anlagen den Jetstream so zu beeinflussen, dass diese klimatischen Katastrophen-Erscheinungen auftreten. Diese wissenschaftlich betriebene Schweinerei ist seit den 1980er Jahren in den USA organisiert und hat sich über deren Ableger inzwischen in die ganze westliche Welt verbreitet. Vor allem die HAARP Anlagen in Alaska tragen dazu bei, dass besonders in der sog. dritten Welt große Gebiete ausgetrocknet werden, um sie dann zu überschwemmen. Das verstärkt die Zerstörung. Das was jetzt in Spanien geschieht, ist genau dasselbe, was mit dem Ahrtal geschah, was einst in Sachsen an der Elbe geschah.
    Weiter beim Denken, Tschernobyl, eine gleiche zum Teil größere Anlage. Das AKW zur Stromerzeugung um die riesigen Radioantennen betreiben zu können. Der Gegenschlag hat diese Anlage zerstört, also ein HAARP Angriff des Westens auf eine HAARP Anlage des Ostens. Daran kann man erkennen, wenn man denn will, dass nicht nur Überschwemmung, Trockenheit mit Teslas Ideen erzeugt werden können, sondern auch die ganz normale Zerstörung wie einst in Sibirien (Tunguska) . da hat Tesla eine entsprechende Spannung aufgebaut, die punktuell einschlug und auf einem riesigen Gebiet die Bäume flachlegte. Tesla wollte seine Arbeit der Menschheit zur Verfügung stellen, von den Unmenschen wird diese Arbeit aber zur Zerstörung der Menschheit und der Umwelt genutzt. Es gibt einen ganz natürlichen Klimawandel, der in einem „Pakt „ zwischen Sonne und Erde geregelt ist. Dieser Pakt sieht vor, dass in diesem Jahrhundert eine Klimaerwärmung von ca. 1,5 Grad gibt. Alles andere Messen ist punktuell und verliert sich letztendlich im weltweiten Durchschnitt, so dass der Durchschnitt nicht wie inzwischen von Augendienern gemeldeten Werte ergeben. Diese sind gefälscht wie Statistiken usw., usw. bis hin zum Kohlendioxid, dem schwersten Gas in unserer Atmosphäre, das stets zu Boden sinkt, wenn es nicht vom Wind aufgewirbelt wird und mitnichten ein Treibhausgas sein kann. 0,02% Anteil besitzt dieses Gas in der Atmosphäre und das auch wieder weltweit im Durchschnitt gesehen. Jeder Verringerung verringert Pflanzennahrung, denn CO2 ist die Hauptnahrung von Pflanzen, somit verringert man Pflanzenwuchs, damit Nahrungserzeugung und damit vergrößert man den Hunger auf der Welt. Hunger, der in Afrika Kinder an der leeren Mutterbrust sterben lässt. So sieht es aus, wenn man Unmenschen an der Macht lässt und sich der aufdiktierten Offensichtlichkeit (neudeutsch Narrativ) unterwirft. In der Hoffnung, dass die Menschen wieder anfangen ihre selbstbewusste Eigenverantwortlichkeit aufzunehmen und damit eigenständig denken
    Olaf Thomas Opelt
    Plauen

      1. Es gibt keinen Menschengemachten Klimawandel der auf CO2 basiert.
        Nur Geoengineering mit wohl fatalen folgen die natürlich nicht weiter erforscht werden.

    1. “Dieser Pakt sieht vor, dass in diesem Jahrhundert eine Klimaerwärmung von ca. 1,5 Grad gibt. ”

      😂 🤣 😂 🤣 😂 🤣 😂

      Sie sind ein echter Scherzkeks…

    2. @ Olaf Opelt
      Das hast du/haben sie sehr schön , auf den Punkt gebracht.
      Kürzer und präziser lässt es sich kaum darstellen.
      Die ewig-gestrigen, die noch immer an einen menschengemachten Klimawandel glauben und CO₂ verunglimpfen, schäumen natürlich und werden beleidigend, das ist so.(warum auch immer). Danke für den Beitrag.

    3. Was ein unglaublicher Bullshit, CO2 könnte auch am Boden verbleiben und wäre immer noch Treibhausgas … dazu müsst man aber verstehen, was der Treibhauseffekt überhaupt ist 😉

  4. Mazón klebt an seinem Sessel. Der betrachtet es echt als unfassbare Zumutung, dass der Pöbel ihn zum Rücktritt auffordert.
    Im April hatte ich in Chiva ein Auto gekauft. Das ist so in etwa eine Stunde weg von Valencia mit der Regionalbahn, eine nette Kleinstadt. Hab mich noch nicht wirklich getraut, die Leute zu fragen ob alles bei ihnen in Ordnung ist, ich glaub die haben auch grad andere Sorgen. Hab mal den Spendenkonten der Ayuntamientos von Chiva und Paiporta ein bisschen was überwiesen, die haben grad Schwierigkeiten, die Schulen etc. wieder ans Laufen zu bekommen…

    1. Leider ist das mit dem Spenden tatsächlich das Einzige, das man machne kann.

      Aber ihren ersten Satz sollten sie nochmal gut durchdenken.
      Sie werden doch nicht Behaupten wollen, dass es eine Regierung geben könnte, die mit solchen Problemen umgehen kann?

      1. Eine etwas kompetentere Regierung hätte bereits am Dienstag morgen mit einem Katastrophenschutzplan begonnen. eine kompetente Regierung hätte auch nicht das von der Vorgängerregierung wegen der Erfahrungen mit der letzten Flut neu eingerichtete Notfallgremium gestrichen. Eine kompetente Regierung hätte unwichtige Termine abgesagt und rechtzeitig die Bundesmittel zur Hilfe angefordert. Das hätte natürlich die Flut nicht verhindert, aber wahrscheinlich ein paar Dutzend Menschenleben gerettet und die anschliessenden Rettungs- und Aufräumarbeiten beschleunigt. Man braucht sich ja nur mal anzusehen, wie Kuba und die USA mit Hurrikans umgehen, dann sieht man schon, dass Kompetenz Schäden bei solchen Extremwetterereignissen ziemlich gut einschränken kann.

    2. Der PP in Chiva würde ich nichts geben. Der PPler in Utiel hat vernünftig gehandelt.
      https://www.eldiario.es/comunitat-valenciana/val/milagro-utiel-pueblo-renacio-fango_1_11809641.html
      Die Ausnahme, welche Regel bestätigt.
      Die PSOE in Catarroja… auch der Totalausfall.
      Es ginge die CGT und wir haben aus dem Baskisch-Katalonisxh-Deutschen Freundeskreis auch ein Konto. Mein Auto war deshalb auch voll. Ich fahre da ja nicht nut mit Kamera hin, während die Leute nichts mehr haben. Meinen direkten Kontakt hast du vermutlich noch. Beste Grüße aus dem Schlamm.

  5. So schwer das alles für die Betroffenenen sein mag, noch ärgerlicher empfinde ich solch einen offensichtlichen reinen Propaganda Artikel.

    “Für die tödlichen Fehler will niemand die Verantwortung übernehmen und nur die zahllosen freiwilligen Helfer bringen den Menschen Hoffnung im Katastrophengebiet.”

    Was schlägt der Autor denn vor? Wer soll denn die Verantwortung für den Klimawandel übernehmen?
    Die Regierungen in Europa sind demokratisch von den Bürgern gewählt. Wenn diese Deppen die Inkompetenz wählen, dann werden diese Wähler halt mit den Konsequenzen IHRES tuns leben müssen. Welche andere Regierung unter welchen Leuten hätte denn mehr gegen solche Katastrophen tun können? Glauben sie ernsthaft, dass so ein Problem in DE unter Kanzlerinnen wie Wagenknecht oder Weidel besser gelöst würde, als unter Scholz oder Merz?

    Der Umgang mit so einer Katatstrophe ist ein Skandal, und er zeigt von welch inkompetenten Idioten man in Demokratien nun mal regiert wird. NUR: Wer ein besseres System kennt, sollte es vorschlagen.
    Noch schlimmer aber als diese Tatsache finde ich es wenn man solches Leiden zum Anlass für Propaganda nimmt.

    So etwas zeigt letztlich nachdrücklich, das JEDE Hoffnung auf eine bessere Zukunft unrealistisch ist.
    Und nichts zeigt das deutlicher als der kommende Regierungswechsel in Berlin.

    Warum sollte man in Spanien kompetentere Politiker haben als in DE ? Denen vorzuwerfen sie haben in dieser Katasztrophe versagt ist erbärmlich und zeigt denkenden Lesern nur, dass es wohl immer so bleiben wird. Die Einen bauen Mist und die Anderen kommentieren ihn, dann werdem die Rollen getauscht.
    Mehr ist da nicht, DAS IST ALLES !

    1. Das hat alles nichts mit CO2 zu tun.
      Das sind ganz generell Probleme der Überbevölkerung und das gerade in Spanien überall gebaut wurde, wo man noch etwas in Beton gießen kann.

        1. Es wurden ganze Stadtteile bei Valencia auf Flächen gebaut, die nach einem massiven Hochwasser in 1960ern als Überflutungsgebiete ausgewiesen wurden.
          Zusätzlich wurden Flussläufe umgeleitet und kanalisiert.
          Zusammengefasst, es gab dort schon in der Vergangenheit vergleichbare Wassermengen und es wurden sehr dumme Entscheidungen bei der Bauplanung getroffen. Alles nur wegen des lieben Geldes. Das Muster sieht man bei fast allen großen Überflutungen der letzten Jahrzehnte.
          Ein Temperaturanstieg, der ja messbar vorhanden ist dessen Ursachen allerdings durchaus andere sein können als allgemein kolportiert, fällt da in der Bedeutung zurück.
          Zumal ja seit Jahrzehnten davon geredet wird und offenkundig eine Baupolitik betrieben wird, die vollkommen konträr zu der Aussage steht, das wir alle durch den Klimawandel sterben werden.

        1. Nein, natürlich haben wir keine Überbevölkerung…lächel
          Was meinste warum die herrschende Klasse, zusammen mit den Transhumanisten des WEF und der UN diese Agenda durchzieht..hm???
          Glaubst du ernsthaft, die können keine Analyse machen?

  6. Sehe ich das richtig? Dieser Mazón tut einfach nichts, auch vierzehn Tage später regt er keinen Finger. Das hat irgendwie mit diesem Klimawandel zu tun, den es nicht gibt. Ergo muss man auch nichts tun, eine Haltung, mit der er von der postfaschistischen PP unterstützt wird. Da wird das rechte Weltbild richtig schön sichtbar.
    Riesengeschrei bei uns, wie sehr die Regierung versagt hätte im Ahrtal. Ja, das kann man ja mal vergleichen. Die Behörden haben hier nur in der ersten Stunde versagt, dann aber waren unverzüglich Rettungskräfte vor Ort, selbstverständlich auch Bundeswehr. Den Betroffenen wurden Entschädigungen versprochen und bezahlt. Die können jetzt ja mal vergleichen, wie es ihnen unter einer Rechtsregierung gegangen wäre.
    Dann kamen die Querdenker unter Leitung von Ex-Oberst Maximilian Eder. Das ist der, der jetzt wegen seiner Teilnahme am Putsch von Prinz Heinrich VIII. beteiligt war und deswegen gerade vor Gericht steht. Diese Truppe nun verbreitete das Gerücht, die Bergungsmaßnahmen der Regierung seien absolut katastrophal. Es kämen 3000 Helfer nicht zum Einsatz, weil sie durch die Bürokratie blockiert würden. Alles Quatsch natürlich, das war ein Geschwätz, mit dem die Querdenker ihre Anwesenheit legitimierten. Aber der Quatsch hält sich hartnäckig in rechten Kreisen. Letzlich standen sie querdenkrertypisch nur im Weg herum.
    Seltsamerweise gab dieser Eder an, auf Befehle von dem im Ausland weilenden Bodo Schiffmann anzunehmen. Den sollte man sich auch mal vorknöpfen. Der ist offenbar weit mehr als nur Schwindelarzt. Offenbar eine Zentralfigur, auch im Hinblick auf den Putsch.

    1. @Artur_C
      Nichts von dem ist wahr!
      Ich war damals mit meiner Enduro direkt vor Ort.
      Eine meiner Freundinnen wohnt direkt um die Ecke.
      Die Helfer von den Querdenkern wurden des Feldes verwiesen, wegen der Propaganda und auf einer sicheren Anhöhe stand ein Impfbus….
      This ist what the people get in the early days!

        1. Das kann man mit etwas Medienkompetenz alles nachlesen….hatte sogar mal ein Essay darüber verfasst,
          Hast Du aber nicht gelle, weil du es gar nicht wissen willst hm????

          1. Nun, ich war vor Ort, darüber hinaus weiß ich, dass du ein pathologischer Lügner bist und dein Gehirn einem zerkochten Blumenkohl ähnelt. Von daher, nein, mich interessiert es nicht, was du dir in deinem kranken Hirn zusammenfantasierst.

            1. Ich bin mein ganzes Leben viel und gerne gereißt und habe wirklich sehr viel gesehen.
              Ich war auch 2001 in New York, und habe mit den Leuten gesprochen, du wirst es kaum glauben.
              Mein bester Freund war Pilot und der nahm mich immer mal mit.
              Danach ging das alles, wegen der damals von Bush aufkommenden Restriktionen, nicht mehr so einfach, aber das ist ein anderes Thema.
              Ich weiß viel mehr als Du wetten…?
              Hab ich dir schon erzäklt, das ich mit dem WWF, Ende der 70er unterwegs war… hm… da gibt es auch so einiges zu berichten…

                1. Die gaben sogar das THW erst Tage später losgeschickt, weil angeblich keine Hilfe notwendig gewesen sei.
                  Nur die regionalen Einsatzfahrzeuge waren vor Ort.

  7. Klingt irgendwie genauso wie das Drama im Ahrtal.
    Inkompetente Entscheider und schlechte Infrastrukturentscheidungen in der Vergangenheit.
    Dazu kommt, das wie europaweit den Krieg gegen Russland führen, was zur Folge hat, das für die eigene Bevölkerung nicht genug da ist, um schon normale Probleme zu bewältigen.

  8. es gibt keine Klimakatastrophe und die Überschwemmungen und andere Naturereignisse die man der “Klimaerwärmung” zuschreibt (sie können das Wetter nicht für 3 Tage vorhersagen, wissen aber das sich die Erde in 100 Jahren um 1,5°C erwärmt- zum totlachen) sind in periodischen Abständen völlig normal und dort wo es Wetteraufzeichnungen gibt und gab , auch belegbar.
    Wir haben lange in Spanien gewohnt und erlebten, das die Menschen ihre Autos über Jahrzehnte in trockenen Flußbetten geparkt haben, bis dann doch die Flut, die alle 30-40 Jahre kam, die Autos ins Mittelmeer gespült hat, die Häuser an den Hängen ins Tal purzelten, Brückenpfeiler weggeschwemmt wurden usw.usw.
    Das man auch noch den Katastrophenschutz vernachlässig hat, ist unverzeihlich, aber das kennen wir ja aus Deutschland, und keiner der Drecksäcke wurde zur Verantwortung gezogen
    Der CO2 Quatsch ist eine Erfindung des Kapitals um uns nur jeden erdenklich möglichen Müll im Namen des “Klimaschutzes” zu verkaufen und uns über Steuern abzuzocken die dazu benutzt werden die Kriege der USA zu fianzieren und der Vorreiter hier ist die Grüne Pest in Deutschland, die uns im Genderklimawindsolarwahn in die Katastrophe führen werden.
    Sehen wir ja gerade jetzt, wo wir Unmegen an Strom zukaufen müssen weil Wind und Sonne in Urlaub sind.

  9. Ich muss meinen erhabenen Kollegen hier danken, dass hier sie vor der wissenschaftlichen Methode warnen. Aber sie gehen noch nicht weit genug.

    Denn es handelt sich hier nicht bloss um einen Pakt der Reptiloiden, die Temperatur aus.. Gründen um 1.5° zu erhöhen. Es geht hier in Wahrheit um ein terraforming Projekt!

    Allein schon die Zahl an sich sagt schon alles. 1.5 ergibt auseinander genommen 1 und 0.5. 1+1=2 und 0.5+0.5=1, addiert mit 2 ergibt 3. 2 und 3, 23! Na, klingelts? Die Illuminati haben sich mit von Däniken verschworen, und wollen mit Hilfe der Aliens die Erde terraformen, weil Cthulu schon immer mal auf dem Leviathan reiten wollte.

    Mit HAARP zb werden nicht nur Magnetfeldwände erzeugt, um ganze Regionen auszutrocknen in dem das Wasser.. irgendwohin fortgeblasen wird. Btw die Erdumrundung mit Ballon war Betrug, der Bertarelli ist in Wahrheit mit einem Boot auf dem Magnetfeld geschwommen und die Amis haben ihm in Alaska dabei geholfen, weil der Ellison schlechte Datenbanken überteuert verkauft.

    Mit Chemtrails werden die Flugbahnen der Vögel verändert. Logisch, oder? Weiss doch jeder dass die die Wärme transportieren wenn die Jetstreams als Gebläse beschäftigt sind. Die Vögel transportieren Wärme um die Ewiggestrigen zu täuschen, die der evidenzbasierten Falsifizierbarkeit anhängen statt einfach einem Scharlatan auf YouTube zu glauben.

    Und wer selber eine Mikrowelle betätigt hat, ist persönlich an den Gletscherschmelzen beteiligt. Denn die Aliens sammeln diese Strahlung, mithilfe einer Art interdimensionaler Trichter aus Alufolie, um die Gletscher zu evaporieren, so dass es in der 3. Welt genug regnet damit die jetstreams nicht arbeitslos werden. Jeder der schon einmal den Namen Nikolai Tesla gehört hat weiss das.

    Die Schwingungen die vom postmodernen Kommerzgeduddel ausgelöst werden, weil Menschen mit etwas Musikverständnis aufs Autoradio draufhauen, werden kanalisiert um damit Permafrost durch Reibung zu erwärmen und damit strategisch Hänge zu erodieren. Damit werden Kanäle als eine Art Strassen fpr den Leviathan gebaut.

    Ich könnte noch diverse weitere.. “Beweise” fabrizieren, die Liste ist virtuell endlos! Wir können alle von Glück reden dass Cthulu kein Interesse an Schildkröten hat, sonst müssten wir auch noch den Mythos der runden Erde “debunken”.

    Mann, ich wollte schon immer mal bei der Deppen-Olympiade mitmachen, auch wenns nicht zum Thema passt. Den Betroffenen in Spanien wünsch ich trotzdem viel Kraft.

  10. “Alle bisherigen Rekorde wurden dabei gebrochen, da mit der Klimaerwärmung die Atmosphäre immer mehr Feuchtigkeit eines zu warmen Mittelmeers aufnimmt.”

    Und wieder wird die Klimareligions-Idiotie zelebriert. Das Mittelmeer sei zu warm? Nach welchen Maßstäben, nach welchen Wünschen von welchem Interessenten?

    Dass 2022 eine unterseeischer Vulkanausbruch den Wassergehalt der Atmosphäre um über 10% erhöht hat (laut NASA) und dieses Wasser immer noch global abregnet, dass es diese DANA-Phänomene schon immer gab – alles Wurscht für Klimareligioten.

    Mensch. verpisst Euch ihr von Supermilliardären fremdgesteuerten Idioten und Allewelt-Verarscher!

    1. Na klar, aber der Horst-Jochen hat das beim Morgenschnaps zwischen RTL2 und Pornhub durchdrungen. Kam ja schließlich bei Telegram. Lass’ das nächste Mal den Schirm zuhause, wenn es Hirn regnet.

    2. Die Antworten hier sprechen eine Sprache zum Fremdschämen – und sind inhaltsleer bis zum totalen Nihilismus.

      Was müssen das für “Menschen” sein, die so einen Dreck produzieren und ausstoßen?

      Auf Tatsachen (Hunga Tonga-Ausbruch 2022, immer wiederkehrendes DANA-Phänomen) wird mit hirnlosem Gewäsch reagiert. Jedem ist alles klar was das für ausgesprochene und erprobte seifenbefreite Figuren sein müssen. Immer schön sich selbst beschädigen. Nur weiter so!

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