Sind Psilocybin und andere Psychedelika therapeutische Wundermittel?

Psilocybe cubensis. Bild: Erik Fenderson/gemeinfrei

 

Eine Einführung in medizinisch-wissenschaftliche und rechtliche Aspekte.

“Einmal Trippen ist so viel Wert wie 50 Stunden Psychotherapie.” Diesen Satz habe ich im Bekanntenkreis nun schon mehrmals gehört. Vor kurzem wurde das noch einmal überboten: Gleich 100 Stunden Gesprächstherapie könne man mit einer psychedelischen Reise ersetzen, schwärmte jemand.

Auch unser Studium Generale an der Universität Groningen organisierte jüngst eine Debatte über den medizinischen Nutzen der bewusstseinsverändernden Mittel (Psychedelika: Herausforderung für Medizin & Psychologie). Teilnehmende waren aber darüber enttäuscht, dass es mehr um die Bedeutung der Psychedelika für die Wissenschaft als für die Nutzerinnen und Nutzer ging.

Sind Psychedelika nun die Wundermittel, auf die wir schon lange warten? Oder sind sie es nicht? Können Krankenkassen demnächst einen Großteil ihrer Kosten einsparen? Müssen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten um ihre Stellen bangen? Oder handelt es sich hier doch nur um den nächsten Hype?

Inzwischen häufen sich auch die Dokumentationen zum Thema. Der Bestsellerautor Bas Kast platziert Psychedelika in seinem neuen Buch Kompass für die Seele gar zwischen dem Kapitel “Lebenskunst nach Art der Stoiker” und dem Resümee “Zehn Wege zur Stärkung der Seele”.

In einem Interview im Stern attestierte er halluzinogenen Pilzen “diese eigenartige Kraft, nachhaltig über Wochen hinweg das depressive Gefühl zu nehmen.” Im Buch ist der entsprechende Abschnitt “Mit Ecstasy und Psilocybin zu einem neuen Ich” überschrieben. Solche Aussagen erzeugen hohe Erwartungen.

Es schadet selten, seinen gesunden Menschenverstand einzuschalten. Davon abgesehen, dass Wundermittel eher die Ausnahme sind – man denke vielleicht an die Entdeckung von Antibiotika, gegen die aufgrund der massenhaften Verwendung nun aber immer mehr Resistenzen aufkommen –, sind die großen Versprechen der häufigen Konsumenten oder mancher Bestseller-Bücher unrealistisch.

Insbesondere fiel mir wiederholt auf, dass viele dieser Leute nach hunderten oder vielleicht gar tausenden Stunden ihres “Psychotherapieersatzes” doch mit dem Leben kämpfen: Orientierungslosigkeit, Stress, Burn-out und Depressionen sind hier an der Tagesordnung.

Gesetzliches & Risiken

Bevor ich meinen Selbstversuch schildere, will ich erst noch etwas zu den gesetzlichen und gesundheitlichen Risiken schreiben. Obwohl viele psychedelische Substanzen frei in der Natur vorkommen – etwa im Mutterkorn, aus dem LSD gewonnen werden kann, oder in Pilzen, die Psilocin oder Psilocybin enthalten –, wurden sie ab den 1960er Jahren zunehmend dämonisiert und verboten.

Von besonderer Bedeutung hierfür war die 1971 in Kraft getretene Konvention über psychotrope Substanzen der Vereinten Nationen. Wie schon öfter geschildert, ist die Drogenpolitik aber voller Widersprüche (z.B. Cannabis-Legalisierung gescheitert?, Razzia im Techno-Club).

Im Extremfall wurden mit Drogenverboten schlicht unliebsame Bevölkerungsgruppen unterdrückt – man denke an Migranten oder Hippies. Noch im 19. Jahrhundert waren Kolonialstaaten selbst die größten Drogendealer und bis ins 20. Jahrhundert erzeugten Pharmafirmen Betäubungsmittel für den freien Verkauf.

Solche Widersprüche ändern aber nichts an der gesetzlichen Lage: Und so kann beispielsweise in Deutschland der Erwerb oder Besitz von Rauschmitteln nach § 29 Betäubungsmittelgesetz mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft werden. Da auch Staatsanwaltschaften und Gerichten die strafrechtliche Unsinnigkeit mancher Verbote aufgefallen ist, kann bei geringen Mengen von einer Verfolgung abgesehen werden. Kann! Eine Garantie dafür gibt es nicht.

Bei Cannabis liberalisiert sich die Lage derzeit wieder. Und in den USA haben schon mehrere Volksentscheide Psychedelika entkriminalisiert – wenigstens für therapeutische Zwecke. In den Niederlanden hingegen blieben “Magic Mushrooms” (Zauberpilze) lange Zeit legal. Das änderte sich nach einigen schweren Vorfällen im Jahr 2007.

Damals kam es in Amsterdam zu vier ernsthaften beziehungsweise lebensbedrohlichen Fälle nach dem Konsum solcher Pilze. Drei Personen hatten Psychedelika mit Alkohol und anderen Drogen kombiniert und erlitten anschließend Knochenbrüche oder Schnittverletzungen. Besonders dramatisch war der tödliche Sprung einer 17-Jährigen von einer Brücke. Diese hatte allerdings schon vorher einen Suizidversuch unternommen.

Drogeninduzierte Psychosen

Diese Vorfälle gingen durch die Medien – und so verbot der Gesetzgeber schließlich die halluzinogenen Pilze. Allerdings erfasste das Verbot nicht deren Knollen, die unter der Erde wachsen. Diese können nach wie vor als “Magic Truffels” legal gekauft und sogar beworben werden. Die Händler reagierten ihrerseits mit der Verpackung geringerer Mengen, um die Wahrscheinlichkeit unerwünschter Folgen zu senken.

Somit bleibt als größter Risikofaktor die drogeninduzierte Psychose (z.B. Wahnvorstellungen, starke Panik). Insbesondere Menschen mit psychotischer Vorerfahrung oder psychischen Störungen wird daher vom Konsum abgeraten.

Ein niederländischer Smartshop empfiehlt seinen Kunden beispielsweise, nur dann “Truffels” zu verwenden, wenn “du dich gesund und ausgeruht fühlst, deine Stimmung gut ist und du dich auf die Erfahrung freust, du nicht trauerst und keine Beziehungsprobleme hast und du denkst, dass dein Leben großartig verläuft”.

Das führt allerdings zu der paradoxen Situation, dass sich gerade Menschen mit psychischen Problemen von einem psychedelischen Trip eine anhaltende Besserung erhoffen. Nun heißt es, diese Gruppe solle am besten die Finger von den Substanzen lassen. Bei den nun immer häufiger durchgeführten wissenschaftlichen Studien zur therapeutischen Verwendung der Substanzen gibt es immerhin psychologische und/oder psychiatrische Unterstützung.

Eine Risikoabschätzung für die niederländischen Behörden aus dem Jahr 2014 kam allerdings zum Ergebnis:

“Die Übersicht über den Gebrauch der Knollen (Sklerotia) zeigt, dass die Anzahl der Zwischenfälle auf Landesniveau sehr gering ist. Die Verwendung der Knollen ist aus verschiedenen Gründen (geringere oder gleicher Gehalt, geringere Abweichungen unter den angebotenen Produkten und deren bessere Standardisierung) weniger risikovoll für die Gesundheit als die der Pilze. Gemäß der Rangliste des Reichsinstituts für Volksgesundheit gehörten halluzinogene Pilze und Khat zu den risikoärmsten Drogen, die in den Niederlanden konsumiert werden.” CAM Informatierapport sclerotia (hallucinogene truffels), S. 17; dt. Übers.

Kein systematischer Zusammenhang

In dem Bericht heißt es außerdem, die meisten Probleme gebe es bei kleinen Gruppen von Touristen, die für ein langes Wochenende in die Niederlande kämen. Diese stünden unter einem Zeitdruck und außerdem wolle jeder Einzelne Psychedelika konsumieren, wodurch kein nüchterner Aufpasser übrigbleibe. Die Trips solcher Touristen seien oft schlecht vorbereitet und fänden in unbekannter Umgebung statt, beispielsweise auf offener Straße oder in Parks.

Demnach scheinen die Umstände, unter denen die Mittel verwendet werden, eine größere Rolle zu spielen, als die Mittel selbst. Klassischerweise spricht man von der Bedeutung von “Set und Setting”: Das heißt, nicht nur das, was man selbst mitbringt (das “Set”), sondern auch die Situation, in der man konsumiert (das “Setting”) ist von großer Bedeutung.

Übrigens verweist der Bericht auf mehrere Studien von im Zeitraum von 1995 bis 2011, wonach zwischen 2 und 9 Prozent der 14- bis 16-jährigen Schulkinder in Amsterdam schon einmal “Magic Mushrooms” oder “Magic Truffels” verwendet hätten. Unter Clubbesuchern im Durchschnittsalter von 25 bis 28 Jahren lag die Häufigkeit gar im Bereich von 29 bis 45 Prozent.

Wenn die Mittel so oft verwendet werden, sollte die Datenlage über die (angebliche) Auslösung von Psychosen gut sein. Was findet sich dazu also in wissenschaftlichen Datenbanken?

Beispielsweise haben für eine 2013 erschienene Studie die norwegischen Gesundheitsforscher Teri S. Krebs und Pål-Ørjan Johansen die Daten von 130.152 repräsentativ ausgewählten erwachsenen Amerikanern ausgewertet. Von diesen hatten 13,4 Prozent den mindestens einmaligen Konsum von Psychedelika angegeben. Ein statistisch signifikanter Zusammenhang zu psychischen Problemen fand sich in diesen Daten jedoch nicht.

Im Gegenteil hätten Konsumenten von Psychedelika mitunter sogar eine bessere psychische Gesundheit gehabt. Allerdings lässt so eine Studie, wie auch die Forschenden selbst unterstreichen, keinen Schluss auf Ursache-Wirkungs-Beziehungen zu. Dass es den Leuten durch den Substanzkonsum besser ging, wäre ebenso möglich wie die Alternative, dass vor allem Menschen mit besserem psychischem Wohlbefinden die Mittel nahmen.

Johansen und Krebs haben diesen Befund auch noch einmal in einer Sonderausgabe des Journal of Psychopharmacology im Jahr 2015 bestätigt: “Psychedelika sind nicht mit psychischen Gesundheitsproblemen oder suizidalem Verhalten verbunden.“ Eine Auswertung amerikanischer Forscher in derselben Zeitschrift kommt sogar zu einem noch deutlicheren Ergebnis: “Der Konsum klassischer Psychedelika ist in der erwachsenen Bevölkerung der USA mit geringeren psychischen Problemen und reduzierter Suizidalität verbunden.“

Zwischenfazit

Am Anfang des Textes warnte ich davor, gegenüber Psychedelika keine übertriebenen Erwartungen zu haben und sie insbesondere nicht als Wundermittel zu sehen. Jetzt am Ende sahen wir deutliche wissenschaftliche Hinweise darauf, dass sie auch kein “Teufelszeug” sind.

Probleme mit psilocybinhaltigen Pilzen beziehungsweise Knollen scheinen vor allem mit einer “unsachgemäßen” Verwendung zu tun zu haben: Wenn beispielsweise Menschen übereilt, unter großem Zeitdruck, in einer unbekannten Umgebung oder in Kombination mit anderen Mitteln (wie Alkohol) Psychedelika konsumieren, dann steigt das Risiko für schlechte Erfahrungen und Verletzungen.

Solche Ereignisse können dann medial ausgeschlachtet werden und Politiker auf den Plan rufen, die sich als “harte Durchgreifer” inszenieren wollen. So geschah es zuletzt 2007 hier in den Niederlanden, als der Verkauf der Pilze verboten wurde.

Die weiter verfügbaren Knollen – mit denselben Wirkstoffen – führten zu keinem vergleichbaren Skandal. Dazu könnte aber auch eine bessere Produktkontrolle und weniger starke Schwankung beim Wirkstoffgehalt beigetragen haben. Die produzierenden Firmen wollen natürlich ein vollständiges Verbot vermeiden.

Doch auch einige Forscherinnen und Forscher warnen nun vor dem Hype: Bei zu hohen Erwartungen und zu hohem Druck eskaliert die Situation vielleicht erneut – und lautet die drogenpolitische Antwort vielleicht einmal mehr: Alles Verbieten!

Nach dieser Einführung in die medizinisch-wissenschaftlichen und rechtlichen Aspekte folgt im zweiten Teil mein eigener Erfahrungsbericht.

Der Artikel wurde zuerst auf dem Blog „Menschen-Bilder“ des Autors veröffentlicht. Stephan Schleim ist studierter Philosoph und promovierter Kognitionswissenschaftler. Seit 2009 ist er an der Universität Groningen in den Niederlanden tätig, zurzeit als Assoziierter Professor für Theorie und Geschichte der Psychologie.

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14 Kommentare

  1. Wer kann es erklären/deuten/übersetzen?

    „Ein niederländischer Smartshop empfiehlt seinen Kunden beispielsweise, nur dann “Truffels” zu verwenden, wenn “du dich gesund und ausgeruht fühlst, deine Stimmung gut ist und du dich auf die Erfahrung freust, du nicht trauerst und keine Beziehungsprobleme hast und du denkst, dass dein Leben großartig verläuft”.“

    Wenn bereits alles perfekt ist, wohin soll dann die Reise eigentlich noch gehen?
    OK – die Steigerung von gut ist am gutsten; und das ist definitiv NICHT ohne „Substanzen“ erreichbar.
    Es bleibt jedoch zu bezweifeln, dass es unter dieser Prämisse sehr viel Abnehmer geben kann/darf! Es sei denn, man konsumierte zuvor irgendwas, um diesen Zengleichen Zustand zu erreichen. Fragen über Fragen.

    1. Ja. Bei Alkohol ist allgemein bekannt, dass er er von fast allen als Problemlöser (Entspanner, Enthemmer, Tröster, Wegspüler etc.) eingesetzt wird.

      Bei Psychedelika ist eher ein Interesse an „anderen“ Sichtweisen der Auslöser.

  2. Für mich als Beobachter, bleibt nur eine Aussage :
    Der Staat und seine Schafe funktionieren so lange gut, wie die Verteilung ‚gerecht‘ ist.
    Wenn aber der Staat versagt die Verteilung gerecht zu handhaben, werden jegliche Produkte benutzt, um seine Enttäuschung zu verdrängen. Und wenn abermals der Staat aus seiner staatlichen Funktion heraus sieht, das dieser Probleme besitzt diesen Staat fortzuführen, dann setzt er auf alle Mittel, um seiner selbst gerecht zu werden!
    Dem Staat ist es egal, wer drauf geht oder in die ‚Klapse‘ kommt, solange das Kapital sich befriedigt fühlt.

  3. Für den Smartshop in den Niederlanden bin ich als Kunde verloren, da ich noch nie gedacht habe, mein Leben verlaufe ‚grossartig‘. Vielleicht liegt das daran, dass ich, ausser Schokolade, noch nie euphorisierende Substanzen konsumiert habe oder auch nur, dass ich kein u.s.-Amerikaner bin…

  4. Bleibe bei meinen Tabakspfeifen. Habe damit in Holland guten Stoff, haben mir andere bestätigt, probiert und absolut nichts empfunden. Liegt wohl daran, dass ich üblicherweise Pfeifentabak nicht auf Lunge inhaliere.
    Pech.

    1. Nikotin. Bei Pfeife und Zigarren so hochdosiert, dass nicht inhaliert werden muss.

      Wirkt wie Alkohol über das Gehirn-Dopamin-System (Belohnungssystem). D.h. psychische Abhängigkeit.

      Die oben genannten Psychedelika tun das nicht.

  5. Seit Timothy Francis Leary und Stanislaw Croft ein alter Hut. Die Forschung wurde verboten!
    Weil die Soldaten in den USA mit einer Posttraumatische Belastungsstörung, keine Behandlung bekommen die auch wirkt, meist hängen sie dann am synthetischen Opium, haben angefangen sich selbst zu behandeln.
    Ebenso wie Depressive mit Niedrigdosierungen gute Erfolge haben! Bei allem gilt, erst informieren und das Setting beachten.

    1. Bei dem Thema sollte man immer erinnern, dass in den USA auch schon Alkohol verboten war.

      Nicht ohne Grund. Gewalt, Todesfälle, Sucht, Elend, unglückliche Familien etc.

      Daraus folgen aber keine Diskussionen, welche Drogen besser wären, sondern die Drogenphobiker dämmen ein, wo immer sich Gelegenheiten bieten und die eher neutral eingestellten, bringen nicht die Energie auf, die Phobiker zu zügeln.

      Typisch auch die Vorgehensweise etlicher „Erforscher“. Sie wollen gar nicht wirklich testen, was man bei Erkranken wie bspw. Depressiven mit Mikrodosing erreichen könnte, sondern setzten gleich auf die volle Dröhnung, was natürlich auch bei eher neutral eingestellten Zaungästen Ängste wecken kann.

  6. Wenn das so weitergeht, kommen wir auf das wissenschaftliche Niveau der steinzeitlichen Kräuterweiber und Schamanenheiler: wir probieren. Über die Inhaltsstoffe, deren Menge und Dosis, die Andockstellen in der Hirnchemie und die womöglich langdauernden positiven und negativen Veränderungen derselben machen wir uns erst mal keinen Kopf, wir probieren es einfach aus, Selbstversuch und fertig.

    Die Kräuterweiber waren schlauer: die haben zumindest Tierversuche betrieben. Blieb der Hund am Leben, könnte man selbst mal probieren. Hundeverschleiß war sicher hoch.
    Und sehr viel Überlieferungen benutzt. Hörensagen. Das zumindest scheint auch in der Neuzeit zu geschehen, aber ich bin nicht in der Szene drin, das sollen andere bewerten.
    Naja, laufen ja 8 Milliarden Versuchsobjekte auf diesem Planeten herum. Wenn sich einige von denen selbst wegballern wollen – daran hindern kann man sie 100%ig niemals.

    Merke: die Menschheit hat bisher nur überlebt, weil es genügend viele Einzelexemplare gab und gibt, die mehr oder weniger (aber im Mittel erfolgreich) Risikovermeidung praktizierten. Vulgo: ausreichend Selbsterhaltungstrieb haben.
    Man darf nur nicht die Exemplare ohne diesen Trieb an die Schaltknüppel lassen. Weder im Bus noch sonstwo.

  7. Shamanen & Kräuterweiber hatten viel Erfahrungswissen, Tote gabs eher selten.
    Moderne gucken in MRT und Synapsenchemie. Was Bewußtsein ist weiß keiner. Aber wir kommen näher.
    Blöde halten ChatGPT für intelligent weil ihr Hirn Sinn aus Unsinn herausliest.
    The most salient feature of our culture is that there is so much bullshit.

  8. Die Überschrift auf dem Blog „Menschen-Bilder“ des Autors lautet »Psychedelika im Scheinwerferlicht: Können sie die Erwartungen erfüllen?« klingt eine Spur verantwortungslos, der bis dato jüngste Kommentar vom 8. Mai erkundigt sich nach dem angekündigten Erfahrungsbericht mit der wie ich finde berechtigten Frage, ob sich der Autor erst noch von seinem Trip erholen müsse. Zunehmend besorgniserregend finde ich das, da keine Antwort erfolgte.

    1. Stephan Schleim
      21.05.2023, 16:30 Uhr
      @Belzagor: Gerade viel zu tun – und die Bloggerei motiviert mich zurzeit auch nicht so.

      Verantwortungsvoll kommuniziert.

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