Sexlosigkeit nimmt auch bei jüngeren Menschen zu – aber warum?

 Bild: Ravindraboopathi/CC BY-SA-3.0

Es ist ein offenes Geheimnis, dass in vielen Ländern eine steigende Zahl von Menschen keine sexuellen Beziehungen mehr eingehen wollen oder können. Aus Ländern wie Japan und Südkorea ist längst bekannt, dass die Zahl der jungen Menschen steigt, die im Zeitalter der jederzeit online verfügbaren Pornographie kein Interesse an Sex und auch überhaupt an einer Beziehung haben. Nach einer Umfrage aus dem Jahr 2016 waren in Japan  70 Prozent der unverheirateten Männer und 60 Prozent der unverheirateten Frauen im Alter zwischen 18 und 34 Jahren nicht an einer Beziehung interessiert, über 40 Prozent sagten, hätten noch keinen Sex gehabt. Mitunter wird Sex als zu mühsam betrachtet. Der Atlantic sprach schon im Dezember 2018 von einer zunehmenden “Sex Recession” in den USA (Bei den jüngeren Menschen sinkt die Lust am Sex).

Nach Umfragen im Rahmen  des National Survey of Family Growth (NSFG) geht es in den USA seit 2017 noch schneller als bisher abwärts mit dem Sexleben. Man könnte auf den Gedanken kommen, dass das mit der ersten Präsidentschaft von Donald Trump zu tun haben könnte, allerdings hat sich der Trend während der Biden-Präsidentschaft fortgesetzt. Auch jetzt dauert erneut mit Trump die Herrschaft der alten Männer weiter an.

Das Institute of Family Studies hat die Umfrage für die 22-34-Jährigen ausgewertet und spricht von einem „sexlosen Amerika“. Das sei das Alter, in dem Menschen heiraten und Familien gründen. Vermeiden wollte man damit, über Teenagersex zu sprechen. Da sei schließlich gut, wenn es weniger Sex gebe, so das seltsame Argument, das schon ahnen lässt, dass es um die moralische Bedeutung geht. So wird hervorgehoben, dass Verheiratete öfter Sex haben als Ledige und nicht verheiratete Paare. Und weil die Menschen später oder gar nicht mehr heiraten, haben sie auch weniger Sex, so das Institut. Es betreibt wenig verwunderlich ein Programm zur Propagierung der Heirat, ist entsprechend konservativ und bemerkt, dass die Republikaner eher heiraten als die Demokraten. Das könnte denn auch dazu führen, dass die Konservativen demografisch zunehmen, weil sie mehr Kinder erzeugen.

Nach den Daten steigen die Sexlosigkeit und geringe sexuelle Betätigung seit 1982 zunächst noch langsam, so um 2012 ging es wieder etwas lockerer zu, um dann ab 2014 kontinuierlich und relativ steil anzusteigen. Noch keinen Sex stieg bei den Männern von 4 Prozent in den Jahren 2013-2015 auf 10 Prozent in den Jahren 2022-2023, bei den Frauen von 5 auf 7 Prozent. Bei den Männern stieg kein Sex im letzten Jahr von 9 auf 24 Prozent, bei den Frauen von 8 auf 13 Prozent. Keinen Sex in den letzten drei Monaten – mögliches Indiz für ein Single-Dasein oder für asexuelle Beziehungen – nahm für Männer von 20 auf 30 Prozent zu, für Frauen von 21 auf 31 Prozent.

Als Sex gilt nicht nur vaginaler Geschlechtsverkehr, sondern auch nicht-vaginaler und homosexueller Sex. Das wird aber erst seit 2011-2013 so gemacht, weswegen, so das Institut, um die Zeit ein wahrscheinlich illusionärer Rückgang der Sexlosigkeit stattgefunden hat, weil eine breitere Definition sexueller Aktivität eingeführt wurde. Wenn das zutreffen sollte, dann wäre der steile Anstieg der Sexlosigkeit in den letzten Jahren noch bemerkenswerter, weil auch andere Formen sexueller Nähe oder Erregung abgenommen hätten.

Nach den Daten haben junge Männer weniger Sex als junge Frauen. Vielleicht liegt es an der stärkeren sexuellen Selektion der Frauen für bestimmte Männer, an der größeren Asexualität der Männer oder deren Unvermögen, sexuelle Beziehungen anzubahnen, also zu flirten? Was auch immer, das könnte ein Grund sein, warum junge Männer sich seit einigen Jahren gegen Frauen wenden, Feminismus ablehnen oder gar zu Incels werden, die eine Verschwörung der Frauen gegen sich sehen und zur Gewalt neigen.

Betont wird, dass nicht weniger Männer Sex mit mehr Frauen haben würden. Es würde die Zahl der Männer zurückgehen, die keine Beziehung zu einer Frau haben und die zwei Partnerinnen haben, aber es gebe nicht mehr Männer mit mehreren Beziehungen: „Was wir also beobachten können, ist nicht, dass eine kleine Anzahl von Männern mit immer mehr Frauen Sex hat, sondern einfach, dass Männer und Frauen nicht mehr zusammenkommen: Der größte Rückgang ist beim Sex zwischen Personen zu verzeichnen, die im Vorjahr nur mit einer Person Sex hatten, d. h. beim annähernd monogamen Sex.“

Männer und Frauen kommen nicht mehr zusammen, bedauert das Institut, das Heirat propagiert, als ob das Eheversprechen die Lust auf Sex befreien würde. Dass immer weniger Frauen und Männer sexuelle Aktivitäten auszuüben scheinen, ist auch deswegen interessant, weil das auch mit der Einstellung zur düsteren Zukunft zu tun haben könnte – oder aber mit der Einstellung zum Körper, schließlich gibt es seit mindestens zwei Jahrhunderten nach den Seuchen das Zeitalter der Hygiene, das mittlerweile in den Extremismus ausgeartet sein könnte, Körpergerüche und -säfte eklig zu finden, weswegen Haare gerodet, Gerüche vertrieben und Säfte vermieden sowie fortwährend der Körper geduscht und die Haare gewaschen werden. Manche sagen, die Pornographie verderbe die Lust am Amateursex, bei dem man spielerisch mit einem Gegenüber konfrontiert ist, es könnten auch die sozialen Medien oder überhaupt die Aufmerksamkeitsökonomie sein, illusionären Normen des Verhaltens und Aussehens nicht gerecht werden können.

Rechte und konservative Bewegungen, Parteien und Regierungen wollen eine Rückkehr zur traditionellen und religiös kodierten  Rollenverteilung von Mann und Frau und zum Sex zwischen Mann und Frau. Das reduziert die Verunsicherung und macht das sexuelle Leben einfacher. Die Frauen müssen halt mitspielen, während die Männer die Talibanisierung schätzen.

Ähnliche Beiträge:

135 Kommentare

  1. Mir wird es täglich vor Augen geführt, wie altmodisch ich bin. Verheiratet, sich gemäß alten Lehrbüchern am Sex mit Hochachtung und Hingabe am Körper und Geist meiner Frau errregend, die das ähnlich empfindet, passt nicht mehr in die Zeit. Selbstverständlich ist der sexuelle Reiz nicht immer nur auf den eigenen Partner fixiert, das wird ja auch von der Werbeindustrie und den (sozialen) Medien gefördert. Aber auch gemäß des alten Spruches: „Appetit holen unterwegs, gegessen wird zuhause“ ist es immer noch eine Bereicherung des Lebens, und als Nebeneffekt entsteht Familie, mit Kindern, Enkeln u.s.w.. Natürlich kann auch Familie und besonders Verwandtschaft lästig sein, aber ob die sexuelle Abstinenz mit Ersatzdrogen glücklich macht, wage ich zu bezweifeln. Mir scheint, es geht mit allen humanen Errungenschaften steil bergab, KI und (Kampf-)Roboter, übernehmen Sie die Erde!

    1. Bla bla bla….über diese Leute hab ich schon Anfang der 70er herzlich gelacht.
      Meine Fresse… kicher
      Die Ehe ist reine Illusion!(kondtionierung).
      Der Mensch schon allein genetisch bedingt ist nicht Monogam!

      1. Warum regen Sie sich über Wunderlich so auf?
        Die Menschen sind verschieden, und er hat sein Glück gefunden. Er muss doch nicht so ticken wie Sie. Seine Ehe ist keine Illusion. Da leben zwei zusammen, die sich lieben.

        1. Wunderlich ist eben ein alter weißer Mann.

          Wenn die letzte Generation ihre Klimaangst ernst nimmt, kann es mit veganem Fleichverzicht natürlich nicht getan sein.

          Der CO₂-Fußabdruck von Nachwuchs stellt alles andere weit in den Schatten.

      2. Du hast ausnahmsweise mal Recht… Schon witzig das Geschwätz der Spiesser, die ja nicht oie geringste Wahl mehr haben und sich ihr Leben schön reden müssen….

        1. Genau, und exakt du Pantoffeltierchen bist der größte Kleppo, der im Keller seine Gummipuppe vollwi***t. Lass mal ein bisschen Luft an deinen dauerdelirierenden Kopf.

      3. Was für ein überheblich-flacher Quark schon wieder vom tennisspielenden, promisken Vergaserexperten mit Empathieladehemmung. Das geschilderte Konzept heißt „Liebe“ und nicht „Ehe“.
        Und erklär´ doch mal ein besseres Konzept als „Gott“, für die Existenz von allem was ist. Und komm jetzt nicht mit „Zufall“. Zufall ist, dass Du hier schreibst, oder noch besser, und um in deinem Weltbild zu bleiben, dass die Oligarchen dich noch nicht erledigt haben.

        1. Ah, wieder ein „™Religiot“, denen ist sowieso nicht zu helfen.
          Sex, hat im allgemeinen nichts mit Liebe zu tun und genau darum geht es hier nämlich.
          Tennis ist einer der wenigen fairen Sportarten, außer Snooker natürlich, die auch so noch praktiziert werden.
          Was im Namen Gottes seit tausenden von Jahren hier veranstaltet wird, lässt mich, gelinde gesagt eher mal davon absehen, an einen Solchen zu glauben.

        2. marschpapst sagt:
          „Und erklär´ doch mal ein besseres Konzept als “Gott”, für die Existenz von allem was ist.“

          Von allen Erklärungen ist „Gott“ die schlechteste, weil das Konzept „Gott“ nicht widerspruchsfrei gebildet werden kann. Insofern ist die Variante des Zufalls nicht ideal, aber ebenso unbefriedigend.

          Außerdem wäre die Frage zu klären: Wer erschuf „Gott“?

          1. Es gibt ein intelligentes Prinzip hinter allem Leben und aller Materie (welche ebenfalls lebt). Photonen innerhalb der Elektronen und Positronen sind die Speicher aller Informationen – ohne jede zeitliche Begrenzung.

            Zufall ist nur unser Begriff für eine Gesetzmäßigkeit, die wir noch nicht durchschaut haben.

            Von den bekannten drei Religionen halte ich nichts.

            1. Ok.

              Ich habe nur eine kleine Frage des besseren Verständnis wegen:

              Was ist an dem „Prinzip“ intelligent?

              Ist dies statischer oder dynamischer Natur?

              Wie geschrieben, ich möchte es nur verstehen, nicht kritisieren.

              1. Intelligent daran ist bereits, dass überhaupt „Etwas“ existiert. Dafür gibt es genau keinen bekannten oder erklärenden Grund.
                Außerdem passt es perfekt zusammen, ist also auch aus Informations-Sicht intelligent.
                Obendrein erkennt es sich selbst.

                  1. Ok. Zwei Bücher, die den Einstieg her stellen:
                    Ulrich Warnke – Quantenphilosophie und Interwelt
                    Michael König – Das Urwort
                    Inhalte kann man im Netz vorab sichten, es empfihlt sich aber, beide mehrfach zu lesen, weil sie extrem viel Information enthalten.

        1. Du hältst mich wohl für bescheuert hm?
          Ich bin ein Autonomer der fast ersten Stunde, der genau seinen Feinde kennt und demzufolge auch so lebt und genau dieses Gebaren sein Restleben immer bekämpfen wird, weil es nicht dem Wesen des Menschen entspricht.
          Wer so etwas propagiert ist der Feind schlechthin!
          Die Ehe war eine Erfindung der Feudalherren, um Besitzstandsverhältnisse zu zementieren, nichts weiter.
          Denn, es gibt kein richtiges Leben im Falschen!
          Diesen Quatsch, denen uns unsere Eltern noch erzählt haben, (meine zum Glück nicht), ist es doch zu verdanken, das wir so entfremdet leben… haste wieder nicht kapiert… hm????

  2. Es gibt das Universum 25, ein Experiment mit Mäusen. Die Mäuse wurden in einem Käfig gehalten und hatten unbegrenzt Zugang zu Nahrungsmittel. Am Anfang gab es fleißiges Wachstum der Population, dann gab es eine kriegerische Zeit in der der soziale Zusammenhalt verloren ging und am Ende blieb eine Generation von Mäusen übrig, die als die schöne Generation bezeichnet wurde. Perfekt gepflegte, gesunde gut genährte Generation von Mäusen … die komplett asexuell lebten.

    https://www.nzz.ch/folio/dichtestress-im-mausekafig-ld.1622303

        1. Eben nicht. Man muss zumindest davon ausgehen, dass Menschen bei Überpopulation Auswege, Problemlösungen finden. Und das beinhaltet selbstverständlich auch, dass die Population bei geringem zur Verfügung stehenden Raumes auch darin bestehen kann, das ‚Zuviel‘ einfach abzuknallen (oder abzutreiben).

          Menschen sind die einzige Spezies auf dieser Welt, die prinzipiell zu Problemlösungen fähig sind.

          1. Sich an der Vermehrung nicht beteiligen ist aber doch auch ein valider Ansatz zur Problemlinderung (individuell) bzw. -lösung (auf die jeweilige Gesellschaft als Ganzes bezogen).

          2. Dem halte ich das entgegen:
            “Human beings, who are almost unique in having the ability to learn from the experience of others, are also remarkable for their apparent disinclination to do so.”

            Douglas Adams

            1. Douglas Adams war einer der intelligentesten Menschen auf diesem Planeten, nur Aristoteles war etwas schneller 😉

              Klitzekleines aber:

              10 Menschen können sich auf einem Rettungsboot nach einer Schiffskatastrophe mit genau 20 Tagesrationen halbwegs in Sicherheit bringen.
              Frage: wie lange reicht der Proviant, wenn Einer die anderen Neune einfach ‚abknallt‘?

              1. Das kommt auf den Zeitpunkt an, zu dem das geschieht. Bei maximaler Skrupellosigkeit findet das sofort, also noch vor Verbrauch von Rationen statt, dann reichts für den einen knapp 3 Wochen.

                1. Ja, nach der anfänglichen Euphorie wird der Gedanke jedem Einzelnen ins Gehirn kriechen.

                  Es ist aber letztendlich egal, wie die Überlebenden sich entscheiden, mir kam es nur darauf an zu zeigen, dass nur der Mensch Handlungsoptionen besitzt, die Tiere nicht haben.

    1. @ Tuka Ram:
      Über dieses Mäuseexperiment habe ich in letzter Zeit sehr oft nachgedacht.
      Auch in Bezug auf die gesamte Entwicklung unserer „Zivilisation“.
      Nun sind Mäuse keine Menschen und vor einfachen Ableitungen von diesem Experiment sollte man sich hüten. Aber ich denke schon, dass man davon evt. einiges ableiten kann. Doch das ist nicht so einfach. Deine Darstellung klingt auch etwas anders, als das was ich dazu gelesen habe. Demnach meinte John B. Calhoun damals, dass das Hauptproblem für die Mäuse gewesen wäre, dass sie in ihrem Mäuse-Paradies bei so vielen Mäusen keine sinnvollen sozialen Rollen innerhalb der Gemeinschaft mehr finden konnten. Es gab keine Herausforderung mehr. Sie wurden überflüssig und verloren damit die Freude am Leben. Und daraus erst ergaben sich all die verschiedenen negativen Verhaltensweisen der Mäuse.

  3. Ich bekomme richtig Mitgefühl mit Florian Rötzer, wenn er als Angehöriger der älteren Generation die Jugend nicht mehr versteht. Ich finde es vollkommen klar, dass die Kinder und Enkel einer sexbesessenen Generation nur noch rebellieren können, indem sie das Gegenteil der älteren Generation machen, etwas was die ältere Generation nicht nachvollziehen kann. Medial sieht man viele 70-jährige, die sich damit öffentlich brüsten, dass sie in ihrem Alter immer noch ein tolles Sexleben hätten. Man sieht an Herrn Rötzers Unverständnis, dass die Rebellion der Jungen wirkt. Sie ecken nun bei den Alten mit ihrer Sexabstinenz genauso an, wie die 1968er bei den damals Alten mit ihrer Sexfixierung aneckten.
    Ein weiteres in dem Artikel sichtbares Symptom ist die Degradierung der Sexualität zum Konsumobjekt, das sich durch die Formulierung „Sex haben“ oder „nicht Sex haben“ darstellt. Mir fällt diese Formulierung in den letzten 15 Jahren auf. Vorher hat man Sex sprachlich nicht als Objekt umschrieben, das man besitzen kann oder nicht, sondern als ein Verb: Etwas, was zwischen zwei Menschen geschieht. Man nannte es „miteinander schlafen“ oder vulgärer „fi****“, „bu****“ oder ab ca. Mitte der Neunziger „po****“. So wie Sexualität in dem Artikel verdinglicht und damit entwürdigt wird, ist doch die neue Jugendrevolution nur zu begrüßen, die wieder mehr den Menschen und Beziehungen in den Mittelpunkt stellt. Und selbstverständlich werden die heute alten 1968er genauso entsetzt sein über die heutigen Jugendbewegungen, wie es 1968 die Alten waren. Mag sein, dass die neue Jugendbewegung wert auf Patriotismus, klare Führung, konservative Familienwerte und materielle Enthaltsamkeit legen wird. Da werden die 1968er ganz schön abkotzen, aber ich vertraue der Jugend, dass sie genau das hervorbringen wird, was die Gesellschaft heute braucht und weiterbringt, genauso wie die 1968er die damalige Gesellschaft zum Teil erneuert und zum Teil zerstört haben.

    1. Sex hat keine Würde, Man/n)/Frau macht ihn einfach, weil der Flüssigkeitsaustausch und die dadurch ausgeschütteten Hormone maßgeblich zur körperlichen und geistigen Gesundheit des Menschen beitragen.
      Es gilt der Leitspruch: „Ein Leben ohne Mops ist möglich aber sinnlos“!

    2. Mach dich doch nicht noch lächerlicher als eure infantile Generation sowieso schon ist…
      Warum gebt ihr nicht auch noch das Essen, oder gleich auch das Atmen mit auf? Das lieben die Boomer doch auch…

      In den Krieg zu ziehen, ob fürs Vaterland oder nur für Die Grünen ist egal, das ist ein prima Idee gegen die Überbevölkerung.

      Kleiner Tip gefällig?
      Im Amazonas Gebiet hat man einem Stamm von Eingeborenen die ohne Technik lebten, Handies gegeben und die Seiten registriert, die sie besuchen. Rat doch mal was das für Seiten war….. und mit welcher Wahnsinnsfrequenz die das taten…

      Das wirklich lächerliche an eurer Generation ist, das sihr meint alle vorhergegangenen müsten auich so dumm wie ihr sein… Die Boomer hatten mit der klassischen Bildung ja ein Argument, gegen das auch die 68er nur sehr schwer ankamen. Ihr hingegen könnt euch nicht mal mehr vorstellen, dass ihr möglicherweise auchnicht so ganz richtig mit euren Ideen liegt. Und DAS nennt man wahre Dummheit!
      Ich weiss nicht ob es nur Konditionierung ist, es könnten auch grösere genetische Defekte durch Chemikalien in der Umwelt sein. Diese Weichmacher im Plastik sollen ja katatstrophale Folgen haben können. Vielleicht war auch das Impfen nicht da nicht wirklich hilfreich….

      So jetzt setz dich wieder vor dein Display und pas auf, dass Mami nicht plötzlich ohne zu klopfen rteinplatzt.

      😂 🤣 😂 🤣 😂 🤣 😂

      1. Deine Orthographie lässt darauf schließen, dass dir dein Vater jahrzehntelang nachts heimlich Besuche abgestattet hat. Dürfte auch der Grund dafür sein, dass aus dir so ein retardierter Suppenkasper geworden ist, der sich freut, wenn er für nen Heiermann auch mal nuckeln darf.

    3. Das ist doch weitgehend Unsinn, den Sie da schreiben.
      Das ist eine wissenschaftliche Umfrage und natürlich wird da nicht, und wurde auch nie in so einem Zusammenhang, von b*msen oder ähnlichem gesprochen.

      Ein aus meiner Sicht wesentlicher Punkt, speziell in USA, wurde nicht angesprochen. Die Dämonisierung von Sex als Unterdrückungsinstrument und die Ausweitung des Begriffes „sexualisierte Gewalt“ bis auf verbale Äußerungen.
      Ein Freund erzählte letzt von einer Bekannten, die einige Male in USA war. Das letzte Mal wunderte sie sich, daß sie kaum Kontakt fand und fragte einen Mann, was denn los wäre, die Amerikaner würden doch so gerne flirten. Der antwortete, daß man da heutzutage ganz schnell ein Verfahren an der Backe hätte und sich das lieber spart.

    4. @Helmchen
      Ich gehe nich tmi Ihnen einig, dass die Kinder und Enkel den Sexverzicht als bewussten, eigenständigen Entscheid leben.
      Ein Grund (unter sichrlich ganz viele weiteren Gründen) sehe ich darin, dass die recht klaren Rollenbilder von Männern und Frauen (es gibt ja bekanntlich nur zwei Geschlechter) auf der einen Seite zerstört, negiert, ausgelöscht wurden – insbesondere Männlicherseits, schliesslich wurden denen ja mittlerweile 40 Jahre lang eingetrichtert, dass Männer schlecht sind und, wenn schon, wie Frauen sein sollten.
      Auf der Frauenseite hingegen sehe ich eine klare Zweiteilung in denselben Personen: zum einen wollen die Frauen selbständig und stark sein (mindestens so stark wie Männer – haha) und gehen lieber auf Distanz als mal die 5 gerade sein lassen – auf der anderen Seite erwarten dieselben frauen, dass der Mann sie will, dass der Mann also aktiv zeigt, dass er sie haben will.
      Kurzum, ich meine, dass der „Markt“ nicht mehr so richtig spielt, weil viele nicht mehr wissen, wie sie sich wann wie verhalten können, ohne gleich abgestempelt zu werden.
      Ihren zweiten Teil zur Formulierung “Sex haben” oder „Sex machen“ finde ich sehr sehr interessant und bedenkenswert.
      Abschliessend möchte ich erwähnen, dass einige der Single-Frauen, welche ich so kenne – geschäftlich wie privat – nach aussen eine schöne Existenz zeigen, auch allzeit perfekt gestylt und gekleidet, oft dadurch auch unahbar erscheinen – aber zuhause vor Einsamkeit und Sehnsucht schier Verrecken.
      Deren einziger Kontakt sind dann oft ihre Freundinnen, welche in derselben Falle stecken und sich wechselseitig gegenseitig auftauchende Hoffnungen (also Männer) madig machen …..
      Sicherlich ist das was ich sah nicht representativ – aber Einzelfälle waren es ebenfalls nicht.

  4. Es ist doch sehr fragwürdig, wie aussagekräftig die erwähnten Umfragen sind. Wen hat man da befragt und wieviele Personen?
    Falls es stimmen sollte, daß die alle keine sexuellen Bedürfnisse mehr haben, würde ich der künstlich erzeugten Geschlechterverwirrung eine Hauptschuld geben. Sex ist ein Grundbedürfnis des Menschen. Wenn man natürlich nicht mehr weiß, ob man Männlein oder Weiblein ist, gestaltet es sich schwierig, dieses auszuleben.

      1. Umfragen aus den USA zum Thema Sex und Beziehung kann man sehr unterhaltsam auf youtube „verifizieren“. Einfach mal die clips bezüglich „modern women issues“ abrufen. Hab das erst für einen neuen clickbait-trend gehalten bis ich dann mal reale Scheidungsurteile gesichtet habe.
        Die angebliche Sexlosigkeit mag aber auch daran liegen, das man den Umfragenervtüten einfach irgendwas erzählt. In meinem Umfeld gibts weder Beziehungsunfähigkeit noch andere Indizien für die Behauptung im Artikel. Allerdings würde ich doch eher den Wokeschissmus und den zunehmenden Existenzstress als Sexkiller unterstellen. Zusätzlich in den USA noch den neuen rein parasitären Pseudofeminismus, das dortige ungerechte Scheidungsrecht und die ganzen toxisch-absurden Aussagen der holden Weiblichkeit in oben genannten Videos.

  5. Die Leute wissen nicht, was ihnen entgeht.
    Ein Sponti-Spruch aus meiner Jugend: Man kann nicht immer Sex haben, deshalb hat der Mensch die Arbeit erfunden. Was kann man gegen die Sexlosigkeit tun? Was kann man sagen? Scholz übernehmen sie? oder Merz? uuuaaah. Aber im Ernst: Glück und Zufriedenheit der Menschen sollte ein wichtiges politisches Ziel sein. Und deswegen ist die Sexlosigkeit ein viel größeres Problem als wenn es mit dem Wirtschaftswachstum hapert. Die Erklärversuche in dem Artikel haben mich nicht überzeugt. (Es liegt an Donald Trump, gehts noch?) Vor kurzem gab es einen Artikel über eine Frau, die angeblich mit fast 100 Männern Sex hatte – an einem Tag. Bei 10 Stunden mit diesem „Vergnügen“ heißt das: Alle 6 Minuten einmal – ohne Pause. Das ist kein Sex, das ist Teil des Problems – auch das es da 189 Kommentare gab, aber zu dem Artikel „Sex, nein danke!“ nicht einen einzigen.

    v. Hirschhausen (den ich seit Corona nicht mehr so lustig finde) hat mal vom Sex am morgen abgeraten mit der Begründung, danach käme das Gefühl: Besser wird es heute nicht. Da kann man zwar geteilter Meinung sein, aber dieser lockere, unbefangene Umgang mit Sex ist unserer Zeit des „alles kann, aber nichts geht“ verloren gegangen.

    1. Es geht dich nichts über einen noch etwas schläfrigen Fick mit der Morgenlatte…und danach noch etwas kuscheln und weiterschlafen…Hmmmmmmh 💋👄 👍

    2. Im Übrigen trifft Medien schwere Schuld!

      Die Politik schwimmt eher auf der gegenläufigen Welle, die können sich nicht vorstellen, daß jemand durch Glück und Zufriedenheit motiviert wird. Für die kann der Pöbel nur durch Not, Elend, Schmerzen, Probleme und letztendlich Druck dazu motiviert werden, besser zu werden. Regelrecht absurd ist dabei, daß die relevantesten Entscheidungsträger in diesem Metier (Bundestag und Bundesrat) zu 100% aus Personen besteht, die keinerlei materielle Probleme haben, alleine schon durch ihre Tätigkeit.
      Gewissermaßen ist diese Einstellung allerdings auch verständlich, ich nehme mich da mal als Beispiel: guter wenngleich gemessen an dem was ich tue mies bezahlter Ingenieurs-Job, trotzdem mehr Geld, als ich ausgeben kann und will, mehrfach das Angebot ausgeschlagen, aufzusteigen. Denn Aufstieg hieße Personalverantwortung, mehr Arbeit, weniger Freizeit bei praktisch keinem Nutzen. Zumindest kann man mit mit ein Bisschen mehr Geld nicht motivieren, das müßte schon so viel sein, daß ich dann umgekehrt 5 Jahre früher in Rente gehen kann, was die aber auch nicht wollen. Also kümmere ich mich viel lieber um meinen Garten, mache Sport, halte mein Haus instand, repariere Dinge, bastele an Lösungen, die ich gerade im IT-Bereich für teuer Geld mit Cloud-Abängigkeit kaufen soll. Alles Dinge, die mein Wohlbefinden steigern, aber keinen oder zumindest weniger Wert für das BIP haben, als wenn ich mir für irgendwen den Buckel krum ackere. Klar daß das Politikern und ihrer wirtschafts-hörigen Weltanschauung nicht paßt! Und da sind wir auch hier beim Vorwurf aus dem einleitenden Satz, denn die großen Medien vermitteln den Eindruck, das muß so sein und kann gar nicht anders. Sie blenden die Belange der breiten Masse aus, bagatellisieren sie, machen sie lächerlich, um den Mächtigen das Wort zu stärken.

  6. Der Autor schreibt :
    „Mitunter wird Sex als zu mühsam betrachtet.“
    Dieses Argument ist mir noch nie untergekommen und ist vermutlich eine bequeme „Ersatzerklärung“, weil mensch den wahren Grund für seine sexuelle Zurückhaltung nicht öffentlich machen will.

    Ein Grund, der nicht aufgeführt wird, aber vermutlich häufiger vorkommt als man denkt, ist sicherlich das Bedürfnis sich von einer Personengruppe abzugrenzen, die man – zurückhaltend formuliert – nicht schätzt.

    In unserer liberalen Gesellschaft ist das Thema Sex kein Tabu mehr, was zu Folge hat, dass sich Sexisten immer häufiger und völlig hemmungslos zu ihrem „Geilsein“ bekennen, also sichtbar werden.

    So wird erkennbar, dass es Gruppen gibt, in denen „Geilheit“ ein positiv konnotierter Charakterzug ist, der nicht selten für die Gruppenmitglieder sogar als eine Art „Aushängeschild“ fungiert
    ( ich denke da z. Beisp. an die 68er Bewegung und eine bestimmte Partei, welche aus dieser Bewegung hervorgegangen ist ).

    Wenn die Abneigung gegen eine solche Gruppe – aus welchen Gründen auch immer – sehr sehr groß geworden ist, das Bedürfnis sich von dieser Gruppe abzugrenzen so stark geworden ist, dass man möglichst wenig mit den Mitgliedern dieser Gruppe gemeinsam haben will, dann kann das im Extremfall vielleicht sogar Asexualität zur Folge haben.

    1. Seit wann ist „Geilheit“ etwas sträfliches?
      Scheisse nochmal, die neue Prüderie treibt wirklich sehr seltsame Stilblüten????
      Und das hier die 68er Bewegung als negatives Beispiel konnotiert wird finde ich auch völlig daneben.
      Nur weil sie längst überfällige sexuelle Freiheiten gefordert hat, ist sie jetzt auch noch der Buhmann.
      Meine Fresse, seid ihr alle bescheuert. wenn man hier so mitliest???

      1. Es gab in der 68er-Bewegung sicher einige prinzipientreue Humanisten; leider könnten sich diese allem Anschein nach nicht durchsetzen, denn die Essenz dieser Bewegung ist die Partei, die sich nach einer Farbe benannt hat;
        so hat diese Bewegung leider kein „Happy End“ gefunden; ich bedauere das sehr !

  7. Ehrlich, ich finde den Kurzschluss von der Beobachtung über abnehmende Sexualität, also so mit das Privateste am menschlichen Dasein, auf die große politische Bühne ziemlich gewagt. Soll ich also glauben, dass der jeweilige Präsident die jungen Leute an den US-Colleges sexuell an- oder abtörnt? Die sollen doch nicht mit Trump oder Obama schlafen.

    Meine Frage wäre eher, ob sie sich denn auch weniger verlieben. Ich meine, wenn ich so richtig verliebt bin mit Hormonüberschwang und allem Drum und Dran, dann hängt das Ausmaß meines Begehrens doch nicht an der Frage, wer mein Land regiert oder überhaupt an politischen Verhältnissen. Dass die Geburtenrate mit steigendem Wohlstand abnimmt, dürfte doch auch eher nicht darauf hindeuten, dass ärmere Leute weniger Sex hätten.

    Wenn ich irgendeine Zeitdiagnose abgeben sollte, dann ginge sie eher dahin, dass sich der Neoliberalismus mit seiner Verabsolutierung des Individuums so langsam zu Tode siegt. Die Menschen sind womöglich so vereinzelt, dass sie gar nicht mehr zueinander finden.

    Das Bedrohliche besteht vielleicht darin, dass sich dabei eine Gesellschaft zu Härte erzieht. Gefühle zeigen, Schwäche, Zärtlichkeitsbedürfnisse, all das verschwindet ja mit und führt womöglich zu ähnlichen Persönlichkeiten, wie sie die Erziehungsstile des 19. Jahrhunderts hervorgebracht haben, Stichwort schwarze Pädagogik, Schreber, beispielsweise von Alice Miller ausführlich diskutiert, die nach ihrer Ansicht die Weltkriege erst möglich machten, weil Generationen flächendeckend durch sie zu Härte und Hass bereit waren. Nur sieht es hier so aus, dass Jugendliche und junge Erwachsene sich das heute freiwillig antun.

    Warum? Ich denke schon, dass das auch die Schattenseiten (und ich sehe da fast nur Schattenseiten) des Gender Mainstreamings sind, die gerade in der Pubertät die Verunsicherung potenzieren.

    Dass das sexuelle Begehren in diesem Diskurs als Erniedrigung eines Menschen zum Sexualobjekt abgewertet wird, anstatt darin das schönste Kompliment zu sehen, das einem überhaupt gemacht werden kann, macht es auch nicht gerade leichter.

  8. Ich habe den Eindruck, dass wir in einer extrem sexualfeindlichen Gesellschaft leben. Während sich früher Sexualfeindlichkeit in Verboten äußerte, manifestiert sie sich heutzutage in der Zerstörung der Grundlagen der Sexualität. Zum Beispiel in abschreckender Pornografie, die schöne Sexualität zerstört, wenn sie angewandt wird, und besonders Frauen abstößt und erschreckt. “Dann lassen wir den Schweinkram eben zu.”, sagte Willy Brand anno dazumal resigniert. Das Problem dabei, dass viele Jungs Schweinerei für normale Sexualität halten. Besonders schlimm wird es, wenn Frauen ebenfalls Schweinerei für Sexualität halten, und deshalb mit oder auch ohne Kostprobe Jungs für Schweine halten und gar nichts mehr mit ihnen zu tun haben wollen. Schon Goethe hat vor der teuflischen Variante der Sexualität auf ironische Weise gewarnt. So lässt er Mephistopheles sagen: “Besonders lernt die Weiber zu verführen!/Es ist ihr ewig Weh und Ach / So tausendfach aus einem Punkte zu kurieren.” So weit so gut. Aber Mephistopheles empfiehlt weiter: “Zum Willkomm tappt Ihr dann nach allen Siebensachen, / um die ein andrer viele Jahre streicht.” Das ist bestimmt nicht nachhaltig. Das Paar, als Keimzelle der Sexualität, wird heutzutage verleugnet, und das natürliche Geschlecht bestritten. Das Verhältnis zwischen den Geschlechtern wird zerstört. Männer werden als Täter und Frauen als Opfer hingestellt. Selbst die fanatischsten Befreier der Sexualität in den Sechszigern und Siebzigern erkannten nach ihrer Sturm- und Drangphase, dass Paarbildung ein Bedürfnis ist. Und Transsexualität bzw. “Transidentität” wurde für eine Persönlichkeitsstörung gehalten. “Kennst du einen, kennst du alle.”, sagte ein Sexualwissenschaftler damals zu mir. Dem mag ich so nicht zustimmen. Ein Sexualsystem, das sich gegen die Natur richtet, erzeugt Leiden durch Mangel, fördert Ersatzhandlungen und Identitätsstörungen, und begünstigt Vergewaltigungen.

        1. Tja, du hast wohl nur diese 2 Kategorien des Denkens.
          Pornographie kann im Übrigen auch durchaus sehr inspirierend sein.
          Die Queeren sind im Algenmeinen auch in der gleichen Schublade zu finden, nur die Intentionen unterscheiden sich da ein wenig.
          Alles eine Frage der Konditionierung und die hat wohl anscheinend, wohl spätestens in den 80ern entscheidend nachgelassen und uns so in die neue Prüderie geführt.
          Es stellt sich nämlich nicht unbedingt die Frage nach Männlein oder Weiblein, sondern, was uns wie man es gerne hat, also eine Frage der persönlichen Befindlichkeiten, ganz abseits von der geschlechtlichen Identität.
          Darüber sollten wir uns klar werden und das auch entsprechend fördern.

    1. Schöner Beitrag, Danke!
      Offenbar gibt es auch unter den Foristen einige Exemplare, die ihre Sexualität auf perverse Weise an den Kapitalismus verkauft haben und nun hier die Mitforisten trollen, die Sexualität als Geschenk und Austausch zwischen zwei Menschen begreifen statt als Konsumprodukt.

      1. Der Kapitalismus als Ursünde – lach – der musste ja auch noch kommen.
        Universal-Argument für Leute, welche hochspezialisiert denken – auf einer Bandbreite von etwa 2my Breite.
        Und bald kommt in einem Kommentar auch noch die Ur-Heilung für die Ur-Sünde: Sozialismus

    2. Nochmal, viele altere Menschen brauchen visuelle Anreize um sich überhaupt sexuell zu stimulieren und da bietet eine wie auch immer geartete Pornographie (je nach Gusto) eben gerade zu an.
      Nicht umsonst sind etwa die Hälfte aller Seiten im Internet pornographischen Inhalts.

        1. Nee, bei meinen Damen geht’s noch ohne.
          Wenn man polyamor lebt, hält das einen in Schwung, auch wenn’s beim Pinkeln nicht mehr so’n enormen Strahl gibt, aber ich brauche noch keine Hilfe, aber Danke der Nachfrage.

  9. Es reden zu viele in das Aufwachsen und Erziehung unserer Nachkommen rein.

    Prägend ist nicht mehr das einstige nahe Umfeld sondern entfernte, meist aus US Amerikanischen Sozialen Netzwerken, Verhaltensregeln die sich ihre eigenen Regeln (Smiley, Daumen hoch/runter) ausgedacht haben und die auch weltweit wirken.

    Was getan werden muss ist, das sich das Nationale und Lokale gestärkt und Selbstbewusst wieder zur Identitätsfindung verwendet werden muss. Dazu gehört auch staatlicherseits (der enormen Ressourcen wegen) die Hege und Pflege des natürlichen der Familie, Traditionen, Lebensweisen, Kultur und ein Aufwachsen ohne digitale Technik und Bildschirme, die sich ergänzenden Rollen von Mann und Frau wieder lernen zu verstehen und als Kraft des Menschlichen zu akzeptieren.

    Es wird sicher 1 Generation brauchen um diesen wieder Wert und Kraft zu geben. Dazu gehört auch eine systematisch Abkehr der Globalisierung und des Neoliberalismus die beide in einvernehmlicher Kooperation verantwortlich sind das psychische Krankheiten (wie die hier Beschriebene) stark zu nehmen.

    Es braucht nicht viel, es braucht gesunden Menschenverstand mit dem Wir alle zum Glück noch auf die Welt kommen.

  10. Also einen möglichen Grund möchte ich beisteuern: Veganismus.
    Da verzichtet die Jugend auf derart viele Genußsachen, den Geschmack, den Geruch,
    the taste, die wissen überhaupt nicht mehr, was das ist
    bei all ihrer Einschränkung/ Selbstbeschränkung.
    Offensichtlich fehlen gewisse Proteine in der Nahrung, die zum Aufbau bestimmter Moleküle wichtig wären,
    und ich gehe sogar soweit, zu behaupten, diese grassierenden Fehleinschätzungen was Krieg und Frieden angeht,
    das muss auch etwas damit zu tun haben.
    Wer Fridays-for-future-Jünger ist, sich auf Straßen festklebt, und glaubt, DAMIT eine wirkungsvolle Veränderung herbeizuführen, aber dann noch mehr Bomben und Waffen an die Ukraine liefern möchte-
    sorry, das ist schizophren.
    Und dann noch gendern, ja alles richtig aussprechen- Fehler sind nicht erlaubt-
    es ist eine Art sprachliche Selbstgeißelung.
    Bücher sind sowas von OUT, denn das kommt größtenteils aus unwoken Zeiten,
    das will man nicht mehr haben, nicht mehr sehn, daran nicht mehr erinnert werden.
    Ja, man hat schon genug zu tun, sich selbst auf die Reihe zu kriegen.
    Es lauern tausende Fallen der Peinlichkeit in diesen Gruppen.
    Also lieber nichts riskieren.
    Und beim Essen, da ist dann außer allem Tierischen auch noch verboten alles was Zucker enthält,
    und alles was aus ganz normalen Mehl gebacken ist, also alles, was die Generationen vorher gegessen haben.
    Das gibts nicht mehr: gemeinsam am Tisch sitzen, nicht mal mehr ein Nudelgericht geht,
    was besprechen innerhalb der Familie fällt auch flach, und wenn es eben diese Familientische nicht gibt,
    was soll man da mit Familie?
    Lieber dann allein leben, zu Therapeuten rennen, Yoga, alles clean, Minimalismus-
    was für ein einsames, langweiliges Leben sich manche da ausgesucht haben…
    (und ich schreibe das aus Betroffenheit von dem, was ich so erlebe)

    1. Schon gegen Ende der 70er, wurde mir von der Elite berichtet, das die Leute möglichst von den Fleischtöpfen ferngehalten werden soll.
      Veganismus ist für mich ganz klar Teil der Agenda der herrschenden Klasse um uns zu spalten und natürlich auch die sexuelle Hormonausschüttung zur Reproduktion zu reduzieren.
      Die „Transhumanisten“, wie sie jetzt neuerdings genannt werden, möchten das Wesen des Menschen dahingehend verändern, sich möglichst wenig zu Reproduzieren.

      1. Um die Geburtenrate zu verringern, müssten die „Transhumanisten“ nur dafür sorgen, dass die Bevölkerung in relativem Wohlstand lebt.

        1. Oder, sie halt steril spritzen und mit entsprechender Nahrung versorgen, krank hakten und letztendlich dezimieren.
          Die Lebenserwartung sinkt doch schon in den westlichen Ländern, falls ihr es noch nicht bemerkt haben solltet!

    2. jane otto sagt:
      „Also einen möglichen Grund möchte ich beisteuern: Veganismus.“

      Bei geschätzten 2% jungen vegan ernährenden zwischen 15 – 29 Jahren alten Menschen (Jugendstudie 2021) eine außerordentlich gewagte Vermutung.

  11. Da ist man ín Japan oder Korea schon einen Schritt weiter. Dort geben die Jüngeren unumwunden zu, dass nicht nur der Sex mit reálen Menschen, sondernm sogar Beziehungen an sich, sehr viel weniger befriedígend ist, als mit dem sich selbst und dem Internet. Vergleicht doch einfach mal so einen perfekten Teenie Körper, mit dem was mit dem Körper eures real existierenden Partners passiert ist…. In Asien boomt der Markt für Bots, mit denen Beziegungen haben kann!
    Im Internet wird alles, wirklich ALLES problemlos, kostenkos 24/7 an sexuellen Möglichkeiten zur „Anregung“ geboten …
    Aber die zu früh geborenen, verklemmten Spiesser wollen das lieber nicht wahrhaben…
    Auch der Verkauf von Sex-Puppen boomt. Deren Qualität hat nichts mehr mit dem aufblasbaren Schwachsinn einer Beate Uhse zu tun! Einfach mal „chinese sexdolls“ googlen… selbstverständlich nur zur Information!

    Der ganze nötige Zirkus, der in allen Gesellschaften vor dem Internet nötig war, nur um endlich „ran zu dürfen“, hält die Leute davon ab… Fragen sie die Leute ehrlich und sie werden auch ehrlich antworten. Einfach mal selber recherchieren befreit von den kindischen Illusionen über was „normal“ ist.

    Keiner heiratet mehr, keiner setzt mehr Kinder in die Welt.

    Gut so!

      1. Zoophilie ist in Deutschland nicht per se verboten. Nur wenn das Tier dazu gezwungen wird oder Schaden erleidet.

        Wenn Sie es schaffen, eine Hündin heiß zu machen, dann dürfen Sie „ihn“ auch von der Leine lassen. Bei Meerschweinchen sollten Sie vorsichtig sein, die werden schnell eifersüchtig.

        Das weiß ich von einem Freund.

    1. Finde ich nicht. Ich gehe gerne auf Hochzeiten da sie interessant sind und wegen des Essens aber kein Schwein heiratet mehr. Säuglinge mag ich auch. Leider will auch in der Folge keiner mehr Kinder!

  12. Die zentrale Frage, welche sich da stellt, ist doch: Was war zuerst da, die Sexlosigkeit der Jugendlichen, oder die Verneinung des eigenen Geschlechts?
    Das ist doch Beides am selben Baum gewachsen.
    Ich habe vor Allem die digitale Virtualität (neben der woken Idiotie) im Verdacht.
    Das Pendel ändert aber auch wieder die Richtung – in 10 Jahren wird das anders sein. Ein guter Prozentsatz von ganz jungen Jugendlichen entdeckt gerade die Realität ohne Handy für sich, obwohl sie eins haben.

    1. marschpapst sagt:
      „Die zentrale Frage, welche sich da stellt, ist doch: Was war zuerst da, die Sexlosigkeit der Jugendlichen, oder die Verneinung des eigenen Geschlechts?“

      Wieviele Jugendliche verneinen ihr eigenes Geschlecht, sodass die Auswirkungen gravierend statistisch zu Buche schlagen?

      1. 😉 Ist statistisch vielleicht nicht wirklich messbar, aber medial ganz sicher. In den Umsätzen der Pharmaindustrie ebenfalls sicher: als nettes Sahnehäubchen…

  13. Ich sehe hier nur eine verklemmte Person, und das sind ganz offensichtlich Sie. Sie outen sich als unfähig, mit potentiellen Sexpartnern in Beziehung zu treten und ziehen demzufolge die Gummipuppe oder irgendwelche Bots vor. Und um diesen sich zwangsläufig daraus ergebenden Geruch des Loosers zu übertünchen, betiteln Sie alle anderen als „verklemmte Spießer“. Naja, viel Spaß noch weiterhin dabei.

  14. Umfrage USA

    Dank OM (Overton-Magazin) hat sich meine Aversionen ggü. alles, was mit u s a anfängt, vervielfacht. Langsam ist es mir scheiß* egal, an was die da leiden oder krepieren.

    .

    dass die Zahl der jungen Menschen steigt, die im Zeitalter der jederzeit online verfügbaren Pornographie kein Interesse an Sex (…) haben.

    Ich persönlich mag diese Art dahin geschluderter Texte nicht wirklich.

    Was glauben denn Porno guckende Menschen dort zu finden, – Kuchenrezepte?

    .

    Man könnte auf den Gedanken kommen, dass das mit der ersten Präsidentschaft von Donald Trump

    zu tun haben könnte, …

    Schon wieder gewonnen!
    Ich sollte ernsthaft den Bau eines weiteren Weinkellers in Betracht ziehen.

    .

    Das könnte denn auch dazu führen, dass die Konservativen demografisch zunehmen, weil sie mehr Kinder erzeugen.

    Die Wortwahl ist zum Schmunzeln, die Schlussfolgerung scheiße* spaßig.

    Demnächst lesen sie hier brandaktuell auf OM:

    „Ihr Partner hat nie Lust auf Sex? Das können Sie tun!“

    /

    *ist jetzt unverzichtbarer Bestandteil hier beim OM, quasi en vogue

  15. Das hat eine ganze Reihe von Gründen. Zum einen ist die Ablenkung größer geworden. Man kann Monate lang an Spielen am PC oder der Konsole sitzen und wird sich nie langweilen. Dazu kommt die Pornografie, wer die regelmäßig konsumiert, wird normalen Sex als langweilig empfinden, außerdem sind echte Frauen weder so hübsch wie die Modelle noch so offen. Dazu kommt dann noch, dass durch die Dating-Apps ein Wettlauf stattgefunden hat, bei dem nur die am besten aussehenden Männer gewinnen. Wer mittelmäßig aussieht, kriegt gar nichts. Ansprechen hat keiner mehr gelernt, und kostet zudem viel Überwindung und Freunde haben die meisten männlichen Jugendliche auch kaum noch. Wo soll also die Möglichkeit für Sex herkommen?
    Und dann natürlich der Stress, andauernd klingelt das Handy, der Job ist auch nicht mehr nine to five, sondern man muss flexibel sein und immer konzentriert sein, das laugt aus. Dazu der Fahrtweg, der in Städten oft mal eine Stunde pro Strecke beträgt. Viele sind nach der Arbeit einfach zu erschöpft, um dann noch das Dating-Game zu spielen. Es gibt aber auch welche, die richtig viel Sex haben, nämlich die gutaussehenden, die Sex als einzigen Lebensinhalt haben. Da gibt es keine Probleme, aber sie sind die absolute Minderheit und überwiegend älter, denn Dating kostet richtig Geld, was auch gerne mal vergessen wird. Dazu kommen noch Phänomene wie MeToo, das Inceldom und MGTOW.
    Alles in allem sieht es nicht so gut aus, was die Jugend betrifft. Ich wäre zwar gerne noch mal 20, aber bitte in meiner Zeit und nicht heutzutage.

    1. Ja, da ist viel wahres dran, was Sie sagen.
      Es kommt sogar noch eins dazu: die demografische Entwicklung – als Koinzidenz – ein einziges Desaster!
      Und, öffentliche Diskussionen bzw. Suche nach der Ursachen dafür? Fehlanzeige!
      Es scheint gar so, als sollten die Ursachen für die ganzen Missentwicklungen im Dunkeln bleiben.

      1. Die demografische Entwicklung ist für das Thema auch ein Problem, aber anders als sie denken. Es werden nämlich zu viele Männer geboren und viel zu wenig Frauen. In der Natur ist die Rate 105 – 107 männlichen Neugeborenen auf 100 weibliche Neugeborene. Nur haben Männer eine schlechtere Überlebensrate in der Natur, da die Kindersterblichkeit bei ihnen erhöht ist. Zudem gibt es viele Dinge wie z.B. Kämpfe welche die männliche Population verringern, deswegen hat in einem Urwaldstamm jeder die Möglichkeit eine Partnerin zu finden. Das ist in der modernen Gesellschaft nicht mehr so und JEDE Frau ist hier begeht und wertvoll (lassen wir hier mal die Moral weg). Vor allem auch deshalb, da Frauen sich oft im Alter sexuell zurückziehen und alleine mit ein paar Katzen leben. Männer haben aber oft bis ins Alter den Wunsch nach einer Frau. Dazu kommt, dass ein 60-jähriger oft mit allem, von 18 bis 60 ins Bett gehen würde, während Frauen bis zu einem bestimmten Alter ältere bevorzugen. Dadurch sinkt die Anzahl der verfügbaren Frauen für junge Männer weiter. Dazu kommt das Ungleichgewicht in der Welt aufgrund von der Abtreibung weiblicher Säuglinge dazu.
        Das sind alles Gründe, warum nicht mehr so viel gefickt wird. Um am Frauenmarkt bestehen zu können muss man also sehr viel an sich arbeiten (wenn man nicht extrem viel Glück bei der Geburt hatte). Zum Glück für Deutschland kommen gerade sehr viele Frauen aus der Ukraine hierher, ohne, dass da Männer mitkommen, was das Problem zumindest für den Moment etwas entschärft. Aber mittelfristig wird das ein Problem.
        Von den Problemen mit der Demografie im Allgemeinen gar nicht zu reden. Bei YouTube gibt es einen guten Kanal, der das erörtert. https://www.youtube.com/@kaiserbauch9092
        Ansonsten kann man nach den Werken von Emanuel Todd suchen, es gibt niemanden der das besser analysiert hat als er.

        1. Die demografische Entwicklung ist für das Thema auch ein Problem, aber anders als sie denken.

          Ich denke, Sie haben nicht genau erfasst was ich sagen wollte – oder ich war nicht deutlich genug:
          Die demografische Entwicklung ist das Kardinal- bzw. Primärproblem unserer Gesellschaft, wir sind auf Migration angewiesen, und mithin ergeben sich so Sekundärprobleme.
          Was öffentlich nicht stattfindet, ist eine Diskussion/Debatte über die Ursachen des Primärproblems. Sie steigen jetzt ein, und nennen ein paar (mutmasslich richtige) Ansätze. Aber Sie gehen nicht auf den Punkt ein: Warum findet keine öffentliche Debatte über die Ursachen des Primärproblems statt?
          Ich musste allerdings herzlich lachen über die „älteren Damen, die sich sexuell zurückziehen und alleine mit ein paar Katzen leben“ – köstlich.
          Was allerdings die Frauen aus der Ukraine betrifft, so wäre ich (meine Erfahrung aufgrund weniger subjektiver „Stichproben“) eher skeptisch mit der Einschätzung, dass die ein grosses Glück für Deutschland wären…

      1. Das ist doch der Punkt. Wer gut aussieht und gut ankommt, der muss nicht an sich arbeiten, um für Unzulänglichkeiten zu kompensieren. Deswegen sind das meist auch nur sehr oberflächliche Charaktere.

        1. Es ist doch so, das meist gerade die Verheirateten, schon spätestens nach den ersten obligatorischen 3 Jahren in die Röhre schauen, was die Häufigkeit angeht, wenn sie sich nicht bei Zeiten um Abhilfe bemühen.
          Das ist u.a. auch der Grund, warum ich zeitlebens ein polyamores Lebensmodell bevorzuge.

          1. „polyamores Lebensmodell“

            Genau das ist in Japan eben nicht so ohne weiteres möglich.

            Das ‚ins Bettchen hüpfen‘ ist in Japan quasi ein Eheversprechen.

            1. Hab ich anders erlebt.
              Nie, hatte ich, als ich in den 80ern 3 Monate in Suzuka lebte, so viele Angebote von Mädels, wie sonst auf der Welt.
              Ich weiß, Traditionen, lächel…aber das war wirklich Schlaraffenland.

  16. Na ja, das Problem dürfte sich ja bald in Luft auflösen, wenn Pistorius oder demnächst (un-)wohl Roderich K. die Kriegstüchtigkeit des teutschen Volches wieder hergestellt haben werden. Dann wird nämlich auch der gute alte Wetterbericht wieder aufleben dürfen. Wie hieß es da immer wieder?: „Ein Wetter zum Helden zeugen!“ Da haben selbst die, die mit Barbarossa 2. bis. x. nichts am Hut haben was von.
    Ach ja, noch was anderes, der ÖRR scheint ja zwischenzeitlich das „Thema“ auch wieder ent“deckt“ zu haben. Zwar größtenteils noch – leicht verschämt – versteckt in Spartenkanälen. So wie heute zur Primetime im Dritten des NDR. Da verlangte doch tatsächlich die Natur im ‚Göttinger Land‘ reichlich ihr Recht, meist mit Erfolg, die Entscheidung pro trifft nämlich ’sie‘.. Und zwar am aktiven Beispiel des gemeinen Feldhasen und seiner (?) Feldhäsin. Zwar nur in den Jahreszeiten Frühjahr bis Herbst stellt „er“ „ihr“ regelmäßig zwanzig Mal in atemberaubenden Tempo nach, am Tag! Was bedeutet: pro Häsin sind per anno so um die fünfzehn Junghasen und Junghäsinnen zu erwarten. Im alsbald anstehenden unermüdlichen Kampf der Jungheldinnen und Junghelden in Zeiten der Adoleszenz – gegen das machtvolle Aufgebot von Mähdreschern allerdings, wird ihr Nachschub zügig reduziert auf jenes Fünftel, das wir vom Eisbergprinzip kennen. ;Mit Leichtigkeit festzustellen also:: selbst beim Feldhasen wie auch der Feldhäsin sind die Anstrengungen proaktiv Kriegstüchtigkeit relativ unergiebig. Und das trotz der Tatsache, dass es hierzulande gar keine Kolchosen russischer Herkunft (mehr) gibt.

    1. Ja, da wird heutzutage vielfach eine geistige Erregung aufgebaut, die körperlich gar nicht mehr in der nötigen Tiefe ausgelebt werden kann.

  17. Jeder Sex ist am Ende ein Kompromiß , abhängig vom Anspruch. ..

    Für Männer überwiegen heute klar die Risiken …
    Das gab es früher genau so, ich kannte viele die 10 Jahre keinen Sex hatten oder länger. Und das in jungen Jahren wohlgemerkt. Es waren halt keine „Frauentypen“ …
    Im Alter allerdings wendet sich aber das Blatt o(

    1. Echt, ich kenne kaum einen jüngeren Typen aus meinem Umfeld der länger, sofern er nicht im Rollstuhl sitzt oder mit dem Rollator unterwegs ist, der länger als ein paar Tage keinen Sex hatte.
      Das ist ja ganz furchtbar!
      Gibt es da nicht diesen Hormonstau, der entweder zum Tode oder zu totaler Verdummung führt? 😉

    2. Nein, das tut es nur selten. Wer bis 30 Jahre keinen Erfolg mit Frauen hatte und es auch nicht einmal probiert hat, wird es die nächsten 10 Jahren auch nicht schaffen. Andersrum ist es eher so, wer bis 30 gut trainiert hat und mittelmäßigen Erfolg hat, wird den Rest seines Lebens davon profitieren.

  18. Der Grund warum Menschen in vielen Teilen der Welt immer weniger Sex haben und die Sache bei Jüngeren noch mehr grassiert als bei Älteren, liegt schlicht darin begründet, dass Viele beim Sex nicht mehr allzu viel fühlen können. Und die Sache wird von Generation zu Generation immer schlimmer.
    „Sneezing in the loins“, also „(Nur noch eine Art) Nießen in den Lenden“ hat D.H. Lawrence, der Autor des berühmten Romans „Lady Chatterleys Lover“ diese Degeneration sexuellen Empfindens bei vielen Menschen schon in den 1920gern verächtlich genannt.
    Die „sinnlichen“ Anteile im menschlichen Wesen werden immer weiter blockiert und zurückgedrängt zugunsten geistig ideeller Anteile. Meiner Ansicht nach ist das auch der Grund für viele andere Fehlentwicklungen in den heutigen menschlichen Gesellschaften. Denn Sexualität hängt nun mal mit den tiefsten, fundamentalen körperlichen Empfindungen zusammen. Darauf baut vieles Andere erst auf und kann sich auch erst daraus wirklich gut entwickeln.

    1. Stimmt, gut getroffen. Lustigerweise weist eigentlich schon das Titelbild aus Indien, welches wohl mit dem Tantra in Verbindung steht, genau darauf hin. Tantra lehrt nämlich, dass man sich selbst erst einmal wieder fühlen muss, um guten Sex zu haben.

      1. 👍👍👍! Das wird den Menschen systematisch ausgetrieben. Denn wer sich selbst fühlt, hat ein Bewusstsein von sich und der Welt, auch ein Selbstbewusstsein im übertragenen Sinn. Und selbst-bewusste Menschen treffen selbst-bewusste Entscheidungen und sind nicht so leicht manipulierbar und damit beherrschbar. Ganz schlecht…😉

  19. Interessante These, hab ich noch nie gehört.
    Gibt es da was wissenschaftlich Fundiertes dazu.
    Für meine Wenigkeit, gab es über mindestens 3 Dekaden nichts wichtigeres, als Spass zu haben, gut Vögeln und Fressen und Motorräder, natürlich hatte ich meine ethischen Prinzipen, wie das zu bewerkstelligen sei. 😉
    Alles Andere. kam erst danach, wenn das alles sichergestellt war.
    Die Damen haben es mir immer gedankt, so, das ich wirklich viele Annehmlichkeiten des Lebens genießen durfte.

    1. Gibt es da was wissenschaftlich Fundiertes dazu?

      Wenn das auf meinen Post davor bezogen war: Keine Ahung ob da jemand mal „wissenschaftlich“ untersucht hat. Meine Einschätzung kommt allerdings nicht daher. Ich würde aber auch sagen, dass die Qualität sexueller Empfindungen und sexueller Erfülltheit mit wissenschaftlichen Mittel kaum sinnvoll zu erfassen ist.

  20. In den letzten rund 50 Jahren hat sich die Weltbevölkerung in etwa verdoppelt, Tendenz weiter steigend. Dieses Phänomen ist aber in den Ländern und Erdteilen ungleich verteilt. Die Lösung zur Frage der sexuellen Enthaltsamkeit muss man also auch im Vergleich zwischen Europa und Afrika suchen.
    Wie auch immer – wenn sich die Weltbevölkerung deutlich verringern würde, kann das nur gut sein, vor allem in Bezug auf die natürlichen Ressourcen, denn bekanntlich verbraucht der Lebensstil in den Industrieländern für alle mehrere Planeten wie die Erde.

  21. Sex wird als mühsam betrachtet? Also das ist ja mal eine der schrägsten Aussagen, die ich als Begründung zu dem Thema gehört habe. Da musste ich mir echt ein Lacher verkneifen. Die Jungen können also keinen Spaß mehr, ist ihnen zu anstrengend.

    Naja, wenn ich die Zahlen und Gründe so lese drängt sich mir die Vermutung auf, dass sich am Ende doch noch Houellebecqs La possibilité d’une île realisiert.

    Ich denke mal, einer der Hauptgründe für die Sexlosigkeit sind mal wieder die sozialen Medien. Die jungen Menschen verbringen ihr Leben mehr und mehr in der virtuellen Welt anstatt der Realität. Die Fähigkeit zur sozialen Interaktion, das Zwischenmenschliche, muss dabei zwangsläufig auf der Strecke bleiben. In dieser Hinsicht wird das Interesse der Machteliten voll erfüllt, neben Spaltung bekommen wir jetzt auch noch Isolation. Was das auf lange Sicht mit der Empathiefähigkeit macht, möchte ich mir gar nicht ausmalen. Ich werde ja jetzt schon teilweise nur noch als Hindernis und nicht mehr als Mensch wahrgenommen, z.B. auf dem Kollisionskurs von denen, die keine Sekunde den Blick von ihrem digitalen Endgerät lassen können, egal wo. Kommt es zu einem Zusammenstoß, wird man obendrein noch dumm angemacht. Wie kann sich so jemand dann noch für Sex interessieren? Das Dumme aus meiner Sicht ist leider, dass ich selbst noch relativ jung bin und diese Gesellschaft noch eine ganze Weile aushalten muss. Ich hätte nie gedacht, dass ich mal meine Großmutter in ihren Neunzigern beneide – die besseren Zeiten sind vorbei, aber sie hat sie voll mitgenommen und genossen, und lange ist es für sie jetzt nicht mehr.

    Da ich mit meiner Partnerin auf Erotikportalen unterwegs bin, kann ich das Desinteresse an einer Beziehung vieler Singles bestätigen. Freundschaft Plus ist heute der Renner unter denen, die Sex noch nicht gänzlich abgeneigt sind aber sich nicht binden wollen. So eine Freundschaft ist schneller mal und unkomplizierter erledigt. Ein weiteres Modell ist die Polyamorie, also das vermeintliche Führen von Liebesbeziehungen mit mehreren Menschen. In meinen Augen geht es dabei aber auch nur um die Kompensation von Verlustängsten, man schafft sich quasi Redundanz in der Liebe, wenn ein Partner wegbricht gibt es ja noch ein Backup. Dass bei solchen Konstellationen früher oder später immer einer auf der Strecke bleibt, weil nie alle gleichermaßen die selbste Aufmerksamkeit bekommen können, liegt quasi auf der Hand.

    1. Polyamorität, als Lebensmodell ist eine Bereicherung, und keine Einschränkung des Lebens.
      Man liebt ja schließlich auch mehrere Kinder, warum sollte man sich denn auf einen Partner beschränken?
      Polyamores Leben bedeudet mehr Inklusion als das Leben in der sogenannten Familie, die meist eh nur ein Hort von häuslicher Gewalt und Spießbürgertum ist.
      Die Ehe ist reine Illusion, wie das monogame Leben überhaupt.
      Alles, was die herrschende Klasse uns anträgt ist nicht zum Wohle der Menschen bestimmt.
      WIr leben völlig entfremdetes Leben, das in keinster Weise dem Wesen des Menschen entspricht.
      Es braucht auch nicht jeder die gleiche Aufmerksamkeit, vielmehr geht es um Vertrauen und gegenseitiger Hilfe, wie es früher in Gruppen ebenfalls der Fall, war, weil jeder ganz automatisch integriert ist, was bei bei einer monogamen Zweierbeziehung eben nur zu einer totalen Abhängigkeit zu einer einzigen Person reicht..

    2. Sex IST mühsam, sich selbst zu optimieren, eine Partnerin (oder Partner) zu suchen, dann bei Akt Gas zu geben und all das, um bei den meisten kaum ein paar Sekunden einen Orgasmus zu erleben. Dazu ist es oft auch teuer. Das ist bei den allermeisten die Realität.
      Da ist es für viele doch einfacher, kurz Pornhub zu starten und 5 Minuten die Hand zu bewegen, um sich danach weiter am Handy zu langweilen.
      Polyamorie sehe ich übrigens als das bessere Konzept, hat auch nichts mit Verlustängsten zu tun, sondern eher mit Ehrlichkeit zu sich selbst. Ist aber auch nichts für jeden und wie man sehen kann, verstehen die meisten das Konzept auch gar nicht. Ist aber vielleicht auch ganz gut so.

      1. Da ist es für viele doch einfacher, kurz Pornhub zu starten und 5 Minuten die Hand zu bewegen, um sich danach weiter am Handy zu langweilen.

        Bei so manchen Frauen hätte ich das früher machen sollen. Die waren die Anstrengung echt nicht wert. Sehr enttäuschend!
        Bei anderen Frauen hingegen schon. Man kann das nicht verallgemeinern. Kommt auch drauf an auf was man steht. Und vor allem wie man den Sex in der Gänze erlebt. Ein Orgasmus ist nur ein kurzer Höhepunkt. Aber im Prinzip ist mir der Weg dahin eigentlich viel wichtiger.

        Polyamorie? Jedem das seine! Wenn die damit leben wollen ist das deren Sache. Ich habe dahinter auch keine Theorie warum und wieso diese polyamor sind. Wir als monogame können da sowieso nicht drüber urteilen.

  22. Also ich erlebe in meiner Verwandtschaft die umgekehrte Variante. Meine Kinder, Neffen und Nichten (12 Personen zwischen Ende 20 und 40) mögen es ganz traditionell; verlieben, verloben, verheiraten und Kinder zeugen mit großem Pomp auf Instagram dokumentiert. Ich war noch nie in meinem Leben auf so vielen Hochzeiten, Taufen und Einschulungen eingeladen wie in den letzten Jahren.

  23. Ich will die Ungezwungenheit der DDR zurück!

    Ganz ohne individuellen Konkurrenzdruck und Existenzsorgen. Und das sei es nur der Vögeleien wegen

  24. Berufsjugendliche, welche noch in ihrem 35. Lebensjahr erzwungenermaßen in der Studentenbutze hausen müssen, in die sie mit Anfang Zwanzig zogen, weil sie in der Großstadt ihrer Wahl einfach keine bezahlbare Wohnung finden- was bleibt denen anderes übrig, als diese Art von Verzicht? Familie gründen gar- das kann man vergessen.
    Das wäre unethisch und verantwortungslos.
    Andres Beispiel: In FFM kostet eine Stino-3-Zimmer-Wohnung in einem Mehrfamilienhaus 1500 kalt.
    Wer erwirtschaftet diese Summe- jeden einzelnen Monat des Jahres?
    Kann ein Pärchen sich unter diesen Umständen Kinder leisten? Eher nein.
    Lösung: man vermietet unter, da kommt etwas mehr herein als das staatl. Kindergeld.
    Das sind schlichte Rechenexempel.
    So brutal wie die Elterngeneration, hirnlos Kinder in die Welt zu setzen und diese dann sich selbst zu überlassen, will heute kaum noch jemand sein.
    Und damit nix passiert, geht man jeglichen Gelegenheiten aus dem Wege, die geeignet sein könnten, tiefere Bindungsabsichten womöglich wahr werden zu lassen.
    Es ist eine ganze Gesellschaft freiwilligen Verzichts, der ewigen Rechnerei und der Selbstkasteiung entstanden.
    So ähnlich wie abartige ordokathol. Orden, die sich mit Riemen blutig schlagen, um näher an die Jesusfigur heranrücken zu können im Geiste.
    Nur dass es hier keine religiöse Figur gibt. Außer, was auf Insta& co als seligmachende Variationen geboten wird.
    Inhalte zählen nicht, nur der Shein, und was irgendjemand sonst ihnen ins Hirn bläst.
    Da sind sie mit Besessenheit dran.
    Sie werden in Angst gehalten vor Jobverlust, Wohnungsverlust, Imageverlust, wie weiland von der Institution ‚Kirche‘ die Menschen vor dem strafenden GOtt. Fegefeuer, Hölle, ewige Verdammnis, – nichts davon hat Aktualität eingebüßt, nur unter anderem Namen jetzt, der da hieße: Ausschluss aus der Gruppe derer, die als Erdbewohner definiert werden.
    Die Rechnung geht so: Also wenn ich schon keine Wohnung haben kann, auch keine Aussicht darauf, dann reise ich eben. Anhang wäre da nur störend. Selbst wenn ich ein Flugzeug benutze ist meine CO2-Bilanz noch vertretbar, da ich mich ja vegan ernähre, keinen Nachwuchs produziere, und niemanden mit meinem Körper belästige, den es ja laut Medien- es gibt zuviele Menschen- gar nicht geben dürfte.
    Im Alter können wir uns immerhin noch selbst umbringen, so dass das mit einer ev. Pflege entfällt.
    Es wäre auch nicht so schlimm wenn es mich nicht geben würde.
    (aus Diskussionen mit Jugendlichen)

  25. Die einfachste und offensichtlichste Antwort kommt so vielen nicht infrage: Der seit 4, 5, 6 Jahrzehnten andauernde Gynozentrismus der westlichen Welt. Fast alles dreht sich um Frauen, Bevorzugung um jeden Preis. Was sich, um nur einen Zweig zu nennen, auch im Familinienrecht niederschlägt, das jedenfalls in Österreich und Deutschland Vater und auch Mann faktisch rechtlos stellt. Wer will es schon mit einem Gegner zu tun bekommen, der einen mit behördlicher und richterlicher Hilfe jederzeit per einfacher Ansage ins Gefängnis verfrachten kann, das Kind nehmen kann, das Eigentum nehmen kann, den Verdienst nehmen kann, selbst aber nichts zu fürchten hat, sollte seine Machenschaft doch mal aufgedeckt werden.

    „die eine Verschwörung der Frauen gegen sich sehen und zur Gewalt neigen“
    Manchmal hängen auch alte Hasen am Mainstream, denn das junge Männer sich gegen Frauen wenden, ist eine glatte Lüge. Die Verschwörung hingegen ist eine Tatsache, „Die Familie und ihre Zerstörer“, wie bei Corona machen sie ALLE mit.

  26. Was weiß Wiki?

    Zitiere: „Schöne neue Welt ist ein 1932 zunächst auf Englisch (Brave New World) erschienener Roman einer negativen Utopie von Aldous Huxley. Er beschreibt darin eine Gesellschaft im Jahre 2540 n. Chr., die zur Wahrung ihrer Stabilität in Kasten geordnet ist und jede Initiative zur Änderung der Strukturen durch Indoktrination, Konsum, Drogen und unmittelbare, vor allem sexuelle Befriedigung erstickt.

    Mittels physischer Manipulationen der Embryonen und Föten sowie der anschließenden mentalen Indoktrinierung der Kleinkinder werden die Menschen gemäß den jeweiligen gesellschaftlichen Kasten geprägt, denen sie angehören sollen und die von Alpha-Plus (für Führungspositionen) bis zu Epsilon-Minus (für einfachste Tätigkeiten) reichen. Die Regierung jener Welt bilden die Kontrolleure, Alpha-Plus-Menschen, die von der Bevölkerung wie Idole verehrt werden.“ Zitatende! Stopp! Da gabe es ja noch das hier: „Das Werk gehört zu den einflussreichsten Romanen des 20. Jahrhunderts. Es inspirierte Autoren aller Generationen zu eigenen Zukunftsvisionen.“
    Da, wo der Orwell-Schorsch mit seinem 1984 leicht zu voreilig war hat sich der Huxley-Aldi aber arg verschätzt mit seinem 2540.
    Ob da jetzt gute westliche Äyyy-Eihhhh heutzutage am Werke sein dürfte oder doch nur die üblichen Eierköpfe aus den gaaanz wenigen Denkpanzern – auftragsprojektleitend – irgendwoher stibitzen ja beide, letztere schon immer. So helle sind die ja nicht. Und die anschließenden Verwurster der dollen „Ergüsse“ schon gar nicht. Empfehlung: bei der nächsten Revolution – die der eine oder andere hier immer herbeiträumt – einfach nur komplett all diese Weisen aus dem Morgenlande einsammeln und (notfalls mit ihren Auftraggebern zusammen) auf den Mars ausfliegen, oder besser – for our own security – gleich in die übernächste Milchstraße.

  27. Über Sex redet man nicht, man tut es einfach.
    Aber man wird einfach zu entspannt, um danach noch Krieg zu spielen.
    Deshalb will die Gesellschaft das nicht.

  28. Ein Motiv, das besonders für biodeutsche Männer gelten könnte :
    Wir sind das Volk mit der abstoßendsten Vergangenheit der Welt; in den letzten Jahren ist – viel zu spät – auch die vermeintliche „Antisexualität“ der Nazis und Ihrer Soldaten historisch aufgearbeitet worden : Vergewaltigungen insbesondere von Jüdinnen und Russinnen – die laut NAZI-Weltbild keine „Frauenehre“ haben und deshalb als Freiwild galten – sind mittlerweile evident.
    Vielleicht will sich ein Anteil der biodeutschen Asexuellen selbst beweisen, dass sie keine „NAZI-Gene“ in sich haben, dass sie anders sind als ihre barbarischen Vorfahren und ihre Triebe unter Kontrolle haben ?
    Wenn dem so sein sollte, dann handelte es sich in diesen Fällen um ein sehr ehrenhaftes Motiv für das freiwillige „Zölibat“, über das man sich nicht lustig machen sollte !

    1. „Zölibat“, genau das sind immer, wirklich immer die Schlimmsten gewesen!
      Hahahahaaaa.. kicher, lol, grins…▬|██████|▬🤓 🚌 👶🦌

      1. Zumindest deutsche Soldaten sollten prüfen, ob sie es ein paar Monate ohne sexuelle Interaktion aushalten; wenn ihnen ein „Zölibat“ auf Zeit nicht gelingt, dann sollten sie möglichst schnell den Dienst quittieren, damit ihnen und ihren potentiellen Opfern sowas erspart bleibt :

        https://karl-kreibich.over-blog.com/article-19838153.html

        „SCHULTKA: Was heutzutage getrieben wird – das geht auf keine Kuhhaut. Da haben zum Beispiel Fallschirmjäger, die sind da in ein italienisches Haus eingedrungen, die beiden Männer umgelegt. Das waren zwei Männer, zwei Väter; der eine hatte zwei Töchter. Dann haben sie die beiden Töchter gevögelt, ordentlich durchgebürstet, dann die über den Haufen geschossen, die beiden Töchter. Da waren die breiten italienischen Betten, da haben sie die ins Bett geschmissen und haben den Schwanz von den Männern hereingesteckt – und damit haben sie sich noch nachher gebrüstet.“
        ( Quelle : SOLDATEN Protokolle vom Kämpfen, Töten und Sterben ; s 228 ; Verlag: S.Fischer – 2011 )

        „Im Dorf Semjonowskoje, im Bezirk Kalinin, fesselten und vergewaltigten die Deutschen die 25jährige Olga Tichonowa, die Frau eines Rotarmisten, Mutter von drei Kindern, die hochschwanger war. Nach der Vergewaltigung durchschnitten sie ihr den Hals, durchstachen ihr beide Brüste und schnitten sie auf sadistische Weise ab …..“ ( Quelle :Beweisstück USSR 51 der Nürnberger Prozesse, aus „Eroberungen, Sexuelle Gewaltarten und intime Beziehungen deutscher Soldaten in der Sowjetunion, 1941-1945, Seite 74 )

        Russenhass und Geilheit sind in der Infanterie der Bundeswehr vermutlich omnipräsent; nun stellen Sie sich folgendes Szenario vor : Deutsche Landser erobern im Verbund mit faschistischen ukrainischen Freiwilligenverbänden den Donbass zurück; wie wahrscheinlich ist es, dass bei der Stürmung/Säuberung von russischen Dörfern und Städten zu sexueller Gewalt kommt ?
        Ich schätze die Gefahr als sehr hoch ein.

  29. Ein an völliger Lächerlichkeit überfüllter Artikel – die sich in den letzten beiden Sätzen zu ungeahnten Gipfeln aufschwingt. Ein glatter Rötzer eben. Pfui Teufel.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert