In Brüssel hat eine Konferenz der rechten EKR im Europaparlament versucht, Unabhängigkeitsbewegungen russischer Minderheiten gegen das “imperiale Russland” zu stärken.
Ich hatte verwundert über die mir erst einmal neue Strategie des polnischen Regierungschefs geschrieben, von Gefängnissen für Nationen in Russland zu sprechen und insbesondere für die Unabhängigkeit Tschetscheniens einzutreten („Einige Teile Russlands sind Gefängnisse für Nationen“). Aber diese Äußerung ist in einem breiteren Kontext einer Kampagne zu sehen, die maßgeblich von polnischen Politikern geführt wird und das Ziel zu haben scheint, den Vielvölkerstaat Russland durch die Förderung oder Schaffung von Unabhängigkeitsbewegungen aufzulösen, während die PiS-Regierung gleichzeitig Polen zur stärksten Militärmacht Europas machen will.
Am 31. Januar hat Anna Fotyga (PiS), die frühere polnische Außenministerin und jetzige Abgeordnete im Europaparlament, mit anderen Kollegen der rechtsnationalistischen Partei Europäische Konservative und Reformer (EKR) eine allerdings sehr mäßig besuchte Konferenz in Brüssel unter dem Titel „Das imperiale Russland: Eroberung, Genozid und Kolonisierung“ organisiert. Ziel ist es, den Vielvölkerstaat Russland aufzusprengen. „Die Völker und Nationen Russlands“, so heißt es, „brauchen die Freiheit.“ Ein Panel-Thema war denn auch: „Das Gefängnis der Nationen nach dem Krieg“. Schon Lenin bezeichnete Russland 1914 als „Gefängnis der Nationen“, später wurde die Sowjetunion so bezeichnet. Jetzt wurde und wird der Ausdruck auch gerne in der Ukraine verwendet.
Mit der Konferenz soll versucht werden, die russische Invasion in die Ukraine als Fortsetzung des seit Jahrhunderten herrschenden russischen Imperialismus darzustellen, der immer Völkermord begangen und Territorien kolonisiert hat. Und die These ist: „Der Krieg in der Ukraine kann nur beendet werden, wenn die Russische Föderation vollständig zurückgeschlagen und besiegt wird.“
Eingeladen wurden neben europäischen und amerikanischen Vertretern auch solche von 20 russischen „Nationen“: neben Tschetschenen Burjaten, Mongolen, Tataren, Ukrainer, Baschkiren, Tschuwaschen, Inguschen, Oiraten, Nogaier, Tscherkessen usw. Ein Sprecher war etwa Akhmed Zakayev, Chef der tschetschenischen Exilregierung, die in der Ukraine im Krieg mit Bataillonen mitmischt. Das ukrainische Parlament hat im Oktober 2022 die Tschetschenische Republik von Ischkerien als unabhängigen Staat und als „zeitweise russisches besetztes“ Gebiet anerkannt.
Fotyga schrieb in einem Kommentar zur Konferenz, dass der russische Imperialismus endlich beendet werden müsse: „Ob im Zarismus, in der Sowjetunion oder unter der Führung Putins – Russland hat sich über die Jahrhunderte nicht verändert. Es wird von denselben imperialen Instinkten angetrieben und wiederholt dasselbe Schema: Eroberung, Völkermord, Kolonisierung, und dann versucht es, den Status quo stillschweigend zu akzeptieren, indem es die internationale Gemeinschaft mit dem Trugbild einer wirtschaftlichen Zusammenarbeit oder der Illusion eines riesigen russischen Marktes besticht.“
Da wird an einem Feindbild Russland gearbeitet, das völkisch-nationalistisch argumentiert. Es geht um Freiheit von Russland als Volk/Nation, aber nicht primär um die Herstellung eines freien und demokratischen politischen Systems. Das ist auch treibend hinter dem ukrainischen Nationalismus und beim polnischen Nationalismus der PiS. Gerne wird bislang Putin dämonisiert, Fotyga will Putin aber als Fortsetzung des alten Imperialismus sehen, als Nachfolger von Iwan dem Schrecklichen. Man will Russland und das russische Volk schwächen, nicht nur Putin stürzen. Es ist die Rede von einer Re-Föderalisierung der Russischen Föderation, was meint, deren Auflösung in „freie und unabhängige Staaten im post-russischen Raum“.
Die Kampagne hängt daran, dass Russland militärisch besiegt werden muss. In den Nationalisierungsphantasien wird nicht überlegt, welche Risiken entstehen, wenn eine Atommacht mit einer militärischen Niederlage und einem Zerfall des Staatsgebiets konfrontiert wird. Das ist historisch neu, niemand kann hier belastbare Strategien vorschlagen. Dass schon nichts geschehen und die russische Führung „vernünftig“ sein wird, kann sich bislang darauf stützen, dass Russland trotz aller Eskalation zurückhaltend war. Aber ob dies so bleiben wird und wann eine rote Linie überschritten wird, ist eine andere Frage.
Fotyga erwähnt diese Risiken nicht einmal, auch nicht diejenigen, die innerhalb der EU durch die Förderung eines wilden Separatismus für beliebige Nationen und Völker entstehen werden, da hier dann Unabhängigkeitsbestrebungen wie in Schottland und Katalonien ebenfalls gefördert würden. Kosovo, das nach den Nato-Krieg von Serbien abgespalten wurde, wird immer noch nicht von den EU-Staaten Spanien, Zypern, Griechenland, Rumänien und der Slowakei. Auch die Ukraine hat den Kosovo bislang wohlweißlich nicht als unabhängigen Staat anerkennt. Schließlich würde nicht zuletzt würde der Separatismus in der Ukraine einen Aufschwung finden, wo man schon den Zentralstaat nicht durch eine stärkere föderale Struktur schwächen wollte. Neben ethnischen Russen gibt es kleine Minderheiten von Weißrussen, Krimtataren, Rumänen, Polen oder Bulgaren. Fotyga beruhigt, durch Nichterwähnung der Risiken auch außerhalb Russlands: „Wir sollten uns darüber im Klaren sein, dass die Auflösung der Russischen Föderation, wie jede Übergangsphase, gewisse Schwierigkeiten und Risiken mit sich bringen kann. Diese Risiken werden jedoch weit weniger gefährlich sein, als dieses aggressive Imperium unverändert zu lassen.“
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Ich kann mich nur wiederholen: seit langem wird die EU von destruktiven oder auf gut deutsch “widerlichen” Kräften benutzt und missbraucht. Sie hatte schon vorher ihre Schwächen, jetzt ist sie nur noch ein totkrankes Sammelsurium aller möglichen Hassredner und Kriegstreiber. Die zivilisierten EU-Staaten (die alten 6 und einige wenige dazu) gehören da rein. Polen und die Balten müssten sofort ausgeschlossen werden. Niemand kann sich die Hassredner und Kriegstreiber auf Dauer leisten. Und selbst so eine “verjüngte” EU müsste eine vollkommen neue Struktur und komplett neue Kontrollinstrumente bekommen. Dann könnte man sich in diesem Kontinent wieder einigermaßen zuhause fühlen. Das fordert ein überzeugter Europäer, der weiß, dass ihn Rote, Braune und Defätisten aller Schattierungen nicht verstehen werden.
Aber eine ehemals glühende EU-Anhängerin gibt Ihnen völlig recht! Genialer Gründungsgedanke, solide, verlässliche Ausführung FÜR die Europäer – und dann plötzlich an jeder Kreuzung völlig falsch abgebogen. Inzwischen kann man sicher sein, dass Entscheidungen nur noch gegen die Interessen der Europäer gefällt werden. Schönes, aktuelles Besipiel dafür: frisst Insekten!
Der zivilisatorische Gedanke ist inzwischen zu einer völlig irrationalen und menschenverachtenden Kriegshysterie pervertiert. Man kann sich nur noch abwenden.
Danke, das tut gut!
Churchill hat Polen nicht grundlos die “Hyänen Osteuropas” genannt, wobei er insofern einen Fehler begangen hat, als das eine unzulässige Beleidigung der Hyänen war.
Wenn die Polen eine Armee von 300.000 Mann aufbauen wollen, fragt sich doch, mit wessen Geld sie dies als Interner Zahlungsempfänger von EU-Hilfsgeldern zu tun gedenken. Ihr großer Bruder im Westen, die BRD wird es bald nicht mehr so dicke haben.
Erstaunlich ist aber immer wieder, mit welch üblen Marketing-Gags, die als Problemlösungen daher kommen, man zu den bereits geschaffenen Problemen weitere hinzufügen möchte. Als hätten wir nicht genug Schlamassel am Hals. Wozu brauchen wir solche Politiker?
Na, ich weiss nicht. Im Augenblick sind die grossdeutschen Stalingradnostalgiker die übelsten Dreckschleudern.
Im Zurechtbiegen der Fakten waren die selbsternannten Linken schon immer Spitze. Da wundert es nicht, dass demnächst nicht die Ampler für den Krieg verantwortlich sein werden, sondern angebliche Stalingradnostalgiker (die heute 95+ Jahre alt sind).
“Schon Lenin bezeichnete Russland 2014 als „Gefängnis der Nationen“…..”
Das halte ich als Atheist für unwahrscheinlich.
Ich will gar nicht widersprechen: sicher ist in der russischen Zivilgesellschaft einiges verbesserungswürdig, aber wie soll man dann die USA nennen? Friedhof der Nationen? Die grösste Psychiatrie der Welt? Mir würden da noch so manche Bezeichnungen einfallen.
Was kann von diesen nationalistisch verblendenden Menschen überhaupt erwartet werden?
Die EU ist im Moment ein desolater Haufen von Menschen, die größtenteils demokratisch nicht legitimiert und durch die bestehenden EU Wahlrecht und Ernennungsrecht an diese Machtpositionen gehoben sind.
Abgehoben, borniert, überheblich und mit wenig Bezug zu den Menschen der europäischen Staaten ist die EU eine ausbeuterische Gemeinschaft der Großkonzerne und Finanzinstitutionen geworden und wird so nie in der Lage sei eine nachhaltige, freie demokratische Gesellschaft zu formen.
Die Polen,Balten…werden maßgeblich vom perfiden Albion gestützt und angetrieben.Das gleiche Spiel wie 1938/1939,als die Polen benutzt wurden,um das Deutsche Reich zum Krieg zu provozieren.Nur dachten die Polen damals,ihre „Kumpane“ würden ihnen helfen,das Deutsche Reich zu besiegen…wie die Geschichte weiterging,ist bekannt.Sie haben wie so viele Andere nichts gelernt…
Versteh ich das nun richtig? Der zweite Weltkrieg wurde durch britisch gelenkte polnische Provokation des friedliebenden deutschen Reichs ausgelöst?
Gibt es in diesem Kommentarbereich eigentlich keinerlei Moderation?
Beschäftigen sie sich mal mit der Vorgeschichte des 2.WK…am besten mit den Originalquellen..Sie werden schnell feststellen,dass die britischen Archive noch immer gesperrt sind.Warum wohl?Hingegen hat Russland die Originalakten der polnischen Vorkriegsregierung als Kriegsbeute gesichert.Diese sind auch digital einsehbar…
Nicht nur derjenige,der den ersten Schuss abgibt,ist der Bösewicht.Auch diejenigen,die dazu provozieren,ermutigen,intrigieren…
Irgendwo im Internet gibt es eine deutsche Übersetzung von N.Starikow“Wer hat Hitler gezwungen,Stalin anzugreifen?“.Dort gibt es Hinweise auf die Originalquellen.Lesen sie diese und ziehen sie ihre eigenen Schlussfolgerungen…
Übrigens hat der ehemalige Staatschef Polens, Jaruzelski ,als junger Offizier der polnischen Vorkriegsregierung die Situation 1939 aus seiner Sicht geschildert.Sowohl die Militär-als auch die politische Führung Vorkriegspolen erwarteten und wollten auch diesen Krieg…sie hofften auf die aktive Mitwirkung Frankreichs und Grossbrittaniens.Diese erklärten zwar dem deutschen Reich den Krieg,taten aber-nichts.Die Phase zwischen September 39 und Mai40 wird gemeinhin als Sitz-oder komischer Krieg bezeichnet…das Ziel der Angelsachsen war der Krieg Deutschland gegen Russland(UdSSR),was ja auch gelang…Und heute sehen sie wieder dieses gleiche Spiel…Deutschland soll alsSpeerspitze gegen Russland in Stellung gebracht werden…was ja auch angesichts der Qualität deutscher Politik zu gelingen scheint.
Nicht oft ist in der Geschichte alles Schwarz/Weiss…
In Brüssel, mit durch Steuergelder bezahlten Parlamentarier, fordern ein paar ‘Wilde’ zur Aufspaltung Russlands auf.
Kann man so eine Absicht auch als eine Art von Kriegserklärung verstehen?
Die Polen wählen bald, die Anzahl der gefallenen wird bis dahin weiter ansteigen und dann bin ich gespannt : wann Tausende auf die Straße gehen.
Die EZB verkündet : Leitzins 3%
Da werden einige Staaten Probleme erhalten ihre Schulden zu bedienen und auch die Haushalte.
Jede grössere Waffengattung wird auch den Grenzbereich in der Ukraine verschieben gen Westen.
Stellt euch mal die Frage ob die Russische Föderation sich im Gegenzug auch für die Unabhängigkeit von Katalonien, Texas, Südtirol, Schottland, Bayern und Helgoland Einsetzt?
Mal angenommen, die RF/Russland bräche auseinander, in zig Afghanistans, Libyiens, Syriens, Jemens, Malis, Sudans, XY-lons…….
Wer kontrolliert die Atomwaffen, die jetzt über die gesamte RF verteilt stationiert sind ?
Jeder durchgeknallte Warlord könnte in einem Failded-State-Flohzirkus, Zugriff auf Nuklearwaffen bekommen, Teile, Technik, Know How über A-Waffen verkaufen, dazu biologisch-chemische Waffenarsenale etc.
Das ist unser Preis für schon wieder Freiheit, wah ?
Mal abgesehen davon, lässt sich die RF nicht zertrümmern und ausschlachten.
Was meinen Sie, wie schnell die US-Amerikaner und Briten in diesen “freien” Staaten ihre Botschaften aufbauen, das geht ruckzuck, von hinten durch die kalte Kueche!
Wo der US-Adler seine Krallen auf ein Land setzt, da bleibt er auch, bis “sein” Revier von seinen Beutezuegen leergefegt ist!
“Die Kampagne hängt daran, dass Russland militärisch besiegt werden muss. In den Nationalisierungsphantasien wird nicht überlegt, welche Risiken entstehen, wenn eine Atommacht mit einer militärischen Niederlage und einem Zerfall des Staatsgebiets konfrontiert wird.”
Die Adlaten des Imperiums gehen zunehmend auf tutti, werden explizit. Wie es russischen Verantwortlichen natürlich längst klar ist, geht es um die Zerstückelung Russland, um die Verwirklichung der feuchten Träume eines Zbigniew Brzeziński, der die ‘Weltinsel’ und nicht nur den europäischen Wurmfortsatz unter Kontrolle bringen wollte. Selbstverständlich aus hehren Motiven heraus. Der historischen Diskussion entsprechend kleidet man sich in antikolonialistische Phrasen. Wie es dem Westen in Afghanistan nie um unterdrückte Frauen ging, geht es den polnischen Russenfressern auch nicht um irgendwelche ethnische Minderheiten innerhalb des russischen Staatsverbands. Teile – angeblich sakrosankte Grenzen hin oder her – und herrsche.
Es handelt sich für Russland also in der Tat um einen existentiellen Kampf. Der Versuch der nato, sich vor der russischen Haustür häuslich einzurichten, ist als Präludium für die weitere Destabilisierung Russlands, seine Zerstückelung, zu verstehen. Das hat die russische Führung spätestens vor 15 Jahren endgültig verstanden und sich entsprechend vorbereitet. Militärisch ist Russland nicht beizukommen, wer die Situation auf dem ukrainischen Schlachtfeld und nunmehr aufgebaute russische Drohkulisse nüchtern betrachtet, sieht schnell ein, dass die westlichen Kampfmittel nicht reichen, die Versuche, sie aufzustocken aufgrund des Fehlens einer schwerindustriellen Grundlage längst gescheitert sind. Warum Rötzer immer noch von einer möglichen russischen Niederlage fantasiert, ist daher nur schwer nachzuvollziehen. Das Problem liegt genau andersherum – was wird das westliche Imperium tun, wenn die militärische Niederlage nicht mehr zu verdrängen ist? Zu den Atomwaffen greifen?
Damit, und nicht mit dem umgekehrten Fall, ist zu rechnen.
Die USA haben die indigenen Völker so gut wie ausgerottet oder in KZs gesperrt und haben andere Ethnien importiert, um sie zu versklaven, außerdem erpressen sie die Welt mit ihrer militärischen Macht oder kaufen sie einfach mit erfundenen Wertpapier. In Russland behalten die Völker ihre Individualität und leben ihr Leben, sie dürfen auch das behalten, was sie erwirtschaften. Welches Land entspricht da mehr dem Bösen und welcher Staatenbund ist der EU in seiner Völker Struktur am ähnlichsten, bzw. sollte als Vorbild dienen?
zum Thema vielleicht dieser längere thread: englischsprachige Historiker streiten zum Thema Dekolonisierung RUs:
“Periodization as Decolonization”
https://networks.h-net.org/node/10000/blog/decolonizing-russian-studies/12148542/periodization-decolonization#replies
Der Angriff begann glaube ich mit diesem Text:
“Opinion – The Rationale of Russia’s ‘Special Military Operation’ in Ukraine
David R. Marples ”
https://www.e-ir.info/2022/12/22/opinion-the-rationale-of-russias-special-military-operation-in-ukraine/
Die Vorstellung, die RF aufzuspalten oder, wie Lech Walesa neulich forderte, die Russen muessten auf 50 Millionen Menschen reduziert werden, ist voellig abstrus!
Darueber zu debattieren grenzt an Realitaetsverlust! Und das ist genau das, was die EU-Granden in Bruessel und Strasbourg voellig aus dem Gleichgewicht gebracht hat…sie sind allesamt nicht mehr in der Lage, die Situation zu begreifen, in der sie sich befinden!
Es wird weder ein Grosspolen noch ein Polen-Litauen geben, auch kein Polen-Baltikum und
auch kein Polen das von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer reicht.
Weder die polnische Anna Fotyga in Strasbourg noch die deutsche Ursula von der Leyen in Bruessel werden ueber die RF herrschen koennen und ……ein balkanisiertes Russland wird es nicht geben!!
Von was traeumen die Damen nachts?
Na ja, eigentlich nicht verwunderlich, dass sie die Realitäten und Dimensionen Russlands nicht mal ansatzweise begreifen. Wer die Ukraine für ein demokratisches Land hält, das gerade die europäischen Werte verteidigt… wieviel Durchblick ist so jemandem grundsätzlich zuzutrauen?
Dass sich die Polen, wie schon so oft in ihrer Geschichte, man nicht verschätzen: am Ende gibt es weder Großpolen oder Polen-Litauen oder polnische Kolonien ostwärts, sondern nur noch ein geduldetes PiS-tum um Warschau herum, wenn überhaupt…
@Rubis: Bei derartigen Forderungen sollten diese Damen und Herren (die meisten gehören der PiS an) von Knastgittern und -wänden träumen, denn was sie von sich geben, ist Hassrede par excellence! Dass das nicht sie längst dort gelandet sind hängt daran, dass die EU seit vielen Jahren an jeder Kreuzung falsch abbiegt, wie mir @Eyjafjallajökull oben zutreffend schreibt.
Imperialismus ist ein schön gewichtiges Wort. Ich kann aber leider niemanden mehr ernst nehmen, der in Zusammenhang mit dem Angriff auf die Ukraine von einem imperialistischen Kontinuum in der russischen Außenpolitik spricht. Damit werden schlicht und einfach die zum Angriff führenden Gründe negiert und überdeckt.
Ob es grundsätzlich imperialistische Elemente und Tendenzen in der russischen Außenpolitik gibt, ist eine andere Frage. In diesem Krieg scheinen mir aber ganz offensichtlich einige ungelöste und politisch nicht lösbare Probleme zugrunde zu liegen und weniger der Wunsch nach imperialistisch-imperialen Entfaltung. Vernünftige Lösungen kann es deshalb auch nur dann geben, wenn man sich traut, sich ehrlich mit den Ursachen auseinanderzusetzen, statt diese billige Imperialismus-Sprechblase an den Haaren herbeizuziehen.
Heute vor 80 Jahren endete die Schlacht von Stalingrad. Es ist schon mehr als erschreckend, dass daselbe Gedankengut wie damals schon wieder Hochkonjunktur hat.
Vielleicht nicht unmittelbar zum Text passend, aber dennoch: wenn ich sowas lese, kriege ich Angst! Denn das kann nicht gut gehen, was dort beschrieben wird. Und es darf auch nicht gut gehen in deren Sinne!!!!
Wenn ich die normalen Standardmedien lese/höre/sehe, muss ich kotzen. Gleichzeitig: eine Riesenangst!!!!! Fassungslosigkeit. Völlige Fassungslosigkeit angesichts dessen, was mir tagtäglich ganz bewusst und beabsichtigt, von mir selbst beabsichtigt, in den Kopf reinrauscht. Fassungslosigkeit. Beinahe Unglauben. Ja, ein ständiges “das gibts doch nicht….”
Und seit Monaten: eine immer weiter wachsende Angst. Darf man hier sowas schreiben? Weil keiner tut es. Das finde ich merkwürdig. Meine gesamte Sozialisierung im Laufe meines Lebens scheint innerhalb allerkürzester Zeit ad absurdum geführt. Und ich war immer politisch interessiert, kritisch, informiert, initiativ, teilnehmend, vorsichtig, gesinnungsmäßig von allen Parteien ein wenig inspiriert, daher keiner zugehörig, …….usw. So. Und jetzt habe ich tatsächlich nur noch Angst.
Jetzt könnte man sagen: steck doch einfach den Kopp in denSand und mach weiter wie bisher.
Nee, geht nicht.
Warten wir alle auf den Untergang, oder was ist das?
Sämtliche “Gewissheiten”, die ich bis vor kurzem noch hatte, sind futsch.
Wir befinden uns offenbar auf dem Highway to hell, verpackt in ein bisschen unerträgliche Wertepropaganda (wieso gewinnt eine Katrin Eigendorf Journalistenpreise?? Unfassbar…), sind voll auf dem Militarismustrip, dürfen keine Angst haben (nee, wir sind ja keine Weicheier…..!?!!!!??), ……, aber ich HABE welche!!!! Jeden Tag ein bisschen mehr.
Sorry für die etwas wirren Ausführungen…….
Und nochmal: wann ist es Zeit, hier zu verschwinden?
Ja, lieber Knobloch, Sie sind nicht allein mit Ihren Gefühlen. Angst ist bei vielen ein Thema, auch wenn das viele offen nicht zuzugeben den Mut haben.
Halten Sie sich die “Standardmedien”, wie Sie sie nennen, vom Hals! Schalten Sie einfach aus! Dieser “Standard” SOLL Sie dahintreiben, wo Sie sich gefühlsmäßig zu befinden scheinen! Diese “Standards” können kein Standard für Gesunde sein.
Die gute Nachricht: Es gibt genügend andere, bessere.
Um auf Ihre Frage einzugehen: “Und nochmal: wann ist es Zeit, hier zu verschwinden?”
Wenn Sie können, gehen Sie. Fragen Sie nicht wann. DEN Zeitpunkt gibt es nicht. Wenn Sie im “besten Deutschl…” (Sie wissen schon…) keine Basis mehr sehen, ist die wesentlichste Voraussetzung erfüllt, oder?
Wohin?
2007 hatte ich mein Koffer gepackt.
Mein Schwager möchte 2ha Kautschuk Plantage verkaufen, produktiv im Monat (je nach Wetterlage) 800-1000kg Ertrag (Preis €ca 130000, Sumatra)
Oder ein leeres Baugrundstück Grundstück 7500m² am Hang mit Meerblick (Preis €850000,Bali)
Die Angst verstehe ich und teile sie auch.
Die Schlussfolgerung „hier zu verschwinden“ teile ich nicht. Die, die andern sollen verschwinden.
Dieses Land ist mein Land, dieses Land ist dein Land, von der Nord-/Ostseeküste bis zum Alpenrand. Das Land wurde für dich und mich gemacht – nicht für die!
(Woody Guthrie, so in etwa)
Wenn ich glaubte, hier nicht mehr leben zu können, dann wüsste ich, dass ich einen Haufen Leute zu verscheuchen hätte.
Oder sagen (singen) wir so: Ihr kriegt uns hier nicht raus. Das ist unser Haus, schmeißt doch … (die Regierung, die Medien, die Rüstungs-, Pharma- und Energiekonzerne, Spießer, Denunzianten, Diffamierer) … raus.
(Sissi II)
„Mein“ Land überlasse ich nicht einfach so den Leuten, die es ruinieren, um selbst zu profitieren. Die sollen abhauen, ich bleibe hier. Opponiere, werfe Sand ins Getriebe, widerstehe. Bringt zwar nicht viel, aber wer weiß, vielleicht machen das andere auch.
Schon interessant.
Da versuchen politisch herum irrende Vollpfosten der Welt zu verkaufen, die Russische Foederation wäre ein Völker-Gefängnis, obwohl diese Minderheitenrechte und Selbstverwaltung kennt.
Eine Implementierung einer solcher Autonomie hätte in der Ukraine jeden Krieg erspart.
Dabei soll auch die Sowjetunion russisch dominiert und dazu imperialistisch gewesen sein,
Wie kann man dann russisches Staatsgebiet 1954 an die Ukraine anschließen?
Welche russiche Nationalität hatten Stalin, Chrustschow und Breschnew?
Die Kriegslast (Soldaten) soll ja vor allem von “Nichtrussen” getragen sein, zumindest in den ersten Monate. des Krieges. Wie kann man solchen “Nichtrussen” dann eine russische Kultur unterstellen, die unmenschlich sei?
Und wenn deshalb alle Russen Unmenschen sind: Warum bedient sich dann das Europa-Parlament eines eindeutigen Russen wie Sacharow und benennt seinen Menschenrecbtspreis nach ihm. Er, Sacharow, der nicht nur Russe, sondern auch noch Moskowiter war?
Wenn die Polen und Balten meinen, aus der EU fliegen zu müssen, können sie das gerne haben. Ob dies dann den Apologeten von Recht und Gerechtigkeit wirklich in den Kram passt, wird sich schon noch rausstellen.
Russland ist auf solche Destabilisierungsversuche jedenfalls vorbereitet und braucht auch keine Samthandschuhe mehr anlegen.
Solte sich Russland zu einem wirklich sozialen Staat entwickeln und die Phase der Pseudo-Liberalität hinter sich lassen, hätte dies sicher auch Auswirkungen auf soziale Emanzipationsbestrebungen in ehemaligen Staaten der Sowjetunion.
Denn die Verheißungen des Wohlstands für Alle haben sich trotz 30 Jahren Marktwirtschaft nicht erfüllt, sondern hauptsächlich die Taschen der Eliten voller gemacht.
Dabei würde die vorhandene Arbeitskraft für ein anständiges Leben für Alle reichen in relativer Sicherheit und gewisser Zuversicht der Zukunft gegenüber.
Einfach nur idiotisch! Und völlig realitätsfremd. Im Grunde ist es doch nur der alte ‘Plan’ der RAND-COROPATION, wie man Russland filetieren, beherrschen und dann ausbeuten kann. Hier und da noch mit ein paar irrationalen ‘Glanzlichtern’ garniert. Kranke Phantasmagorien von unverbesserlichen Russlandhassern. Die wahrscheinlich längst verstanden haben, daß ihre Zeit bereits abgelaufen ist.
Wie jeder, der mit wachem Geist die aktuelle Politik verfolgt, wahrscheinlich schon mitgekriegt hat: Die RAND-COROPATION selber schlägt inzwischen ganz andere Töne an.
https://seniora.org/politik-wirtschaft/rand-corporation-studie-einen-langen-krieg-vermeiden
Nur ein paar ewig gestrige lallen da noch in Fieberwahn und Endzeitbefürchtungen. Diese Leute sollte man einfach ignorieren. EIN(!) Symbol für die neu anbrechende Zeit: Scholz und Lula.
Bin einigermaßen verwirrt darüber, welche enttäuschte und verträumte Erwartungshaltung der EU gegenüber in den Kommentaren z. T. und auch anderswo zum Ausdruck kommt.
“…. und wird so nie in der Lage sei eine nachhaltige, freie demokratische Gesellschaft zu formen” ist nur ein Beispiel.
Freie und selbstbestimmte Gesellschaften kommen im Grundgedanken der EU nicht vor.
Die EU ist ein Rechtskonstrukt, eine kapitalistische Zweckgemeinschaft im negativsten Sinn von Marktfreiheit und marktkonformen Demokratien.
Hort sich unspektakulär an; die “nachhaltigen” Auswirkungen (wie sie sich gerade abzeichnen) werden in letzter Konsequenz jedoch umso heftiger werden….
Grad auf GMx die Schlagzeile gelesen, ob Ukraine im Schnellverfahren in die eu kommt.
ich sag nur: Nur zu. Dann ist die EU bald Geschichte.
Denn das wird sie zerreissen.
Morgen will EU-Personal mit ukrainischen Adepten in Kiew die Filetierung Russlands besprechen.
(Filetierung? Das wäre doch etwas für einen Chefkoch?)
Oder ist es ein Traum? Ein Albtraum? Skript von Rosamunde Pilcher vielleicht? Oder geht es um Propan(da)gas?
Der EK-Vorsitzende, Ursul von Darlehen, und die trans-Präse der Ugrain, Vlad-Imira Selendskit, wollen sich nach jahrelangem, künftig gelöschtem SMS-Austausch morgen persönlich treffen.
Oh je, ein Date. Was anziehen?
„As a trainload of EU officials prepare to head for Ukraine, an internal planning note made clear: The clothes can make the message.“ – Um Himmels willen, nicht noch mehr Druck!
Out: “Green, khaki or too bright colours” – Mist. Wo ist Coco? Wo ist Karl?
https://www.politico.eu/article/eu-ukraine-summit-trip-dress-code-brussels-military-volodymyr-zelenskyy-russian-invasion-solidarity-kyiv/?utm_source=RSS_Feed&utm_medium=RSS&utm_campaign=RSS_Syndication
Erstmal in Harper´s Bazaar rumblättern. Ach du Schreck, das mit der Frisur muss ja auch noch geklärt werden.
„Der Teufel trägt Prada“ – ist das ein erster Hinweis?
Vielleicht vor allem Strick tragen, Strickpullover, Strickrock/-hose, Galgenstrick? Oder doch „Das Kleine Schwarze“, angefertigt aus dem historischen Leder jener bekannten langen Ledermäntel, Topmode der 40er? Das wäre dezent, ein zarter Hinweis auf das Herrschaftsschwarz so wie ein Tipp auf die heutige Gesellschaft von trauriger Gestalt. Ein Fahrradhelm könnte dazu passen, ganz zivil, Vorsicht gemahnend, hat nichts Militaristisches an sich, spielt dennoch auf Deutschlands erste Lieferung an.
Kariert? Wäre gut, denn „Tote tragen keine Karos“, würde also Mut machen.
Zusammengefasst: Kleiner schwarzer Lederrock oder kurze schwarze Lederhose, karierter Strickpulli, statt Krawatte Galgenstrick und vor allem ein Fahrradhelm (damit ist auch das Frisur-Problem gelöst).
Vielleicht noch ein paar Schwimmflügel dazu, fertig ist die seriöse, wirkmächtige, glanzvolle EU-Delegation, wenn sie sich, wie mittlerweile üblich, neben Wolfsangel, diversen Kreuzen und anderen Symbolen ablichten lässt.
Wer bringt den Schampus für die vielen stimmungsvollen Bilder mit? Say: „Cheeeese“.
Hauptmenü beim Empfang:
https://www.chefkoch.de/rezepte/276651105411084/Russenfilet.html
“Wer bringt den Schampus…”
Dazu geht nur Krimsekt…. bald aus heimischer Produktion….der blut-rote…
Ein Chefkoch weiß immer, welches Getränk passt.
Also Dank an den Chefkoch!
PS: Krimsekt ist wirklich gut.
Als die deutsche Armee zwischen 1939 und 1941 irgendwo einmarschierte, war es zweifellos schlimm. Staaten erobern, Grenzen neu ziehen, Zivilisten töten – das war natürlich schrecklich.
Aber als die Alliierten um 1944 in Deutschland einmarschierten – war es die GLEICHE Art von „schrecklicher und nicht provozierter Invasion“?
Die Nazi-Führung behauptete auch (im Nürnberger Prozess) über geopolitische “Ungerechtigkeit” und “Vorurteile” – wie “Sie haben die gleichen Dinge getan, in denen Sie uns jetzt anklagen! Warum sitzen wir auf der Angeklagtenbank und Sie sitzen auf dem Richterstuhl?”. Dieselbe Art von Demagogie, die Herr Rötzer oft verwendet, um die Reaktion auf russische Taten als “ungerecht” darzustellen.
Herr Rötzer muss auch selbst konsequent bleiben – wenn er ständig meint, dass die Ukraine die Gebiete abgeben müsste – um die Krieg zu stoppen – das soll auch für Russland gelten. Nicht diskutieren, nicht verteidigen – einfach alles aufgeben.
“Herr Rötzer muss auch selbst konsequent bleiben – wenn er ständig meint, dass die Ukraine die Gebiete abgeben müsste – um die Krieg zu stoppen”.
Hören Sie mal zu, lieber Naziverharmloser mit der angeblichen “Heimstatt Slowyansk”:
Die Ukraine wollte “die Gebiete”, über die Sie jetzt heulen, nicht. Seit Februar 2015 lag ein völkerrechtlich voll gültiges – nämlich vom UN-Sicherheitsrat bestätigtes – Abkommen zur REINTEGRATION der Oblasten Donezk und Lugansk in den Staatsverband der Ukraine auf dem Tisch, aber gleich zwei ukrainische Staatsführungen nacheinander haben über 7 Jahre hinweg keinen Finger gerührt, um dieses Abkommen umzusetzen.
Merkel, Hollande und Poroschnko haben ja in den letzten Wochen explizit bestätigt, dass man nie die Ansicht hatte, das Abkommen umzusetzen.
Stattdessen wurde aufgerüstet.
Worin diesbezüglich eine Analogie zum Zweiten Weltkrieg bestehen soll ist wohl nur hartgesottenen ukrainischen Nationalisten klar. Wo hatte denn Hitler, den Sie mit Putin gleichzusetzen suchen, versucht Landstriche, die unter seiner Kontrolle standen, in einen Nachbarstaat zu reintegrieren?
In übrigen ist auch einigermaßen klar, warum die ukrainischen Führungen den Donbass nicht auf friedlichem Wege reintegrieren wollten. Ihnen passte die Bevölkerung nicht, weil sie das Gegenteil des Ideals der westukrainischen Nationalisten darstellt, gegen welche sich diese Bevölkerung schließlich erhoben hatte.
Man wollte gern das Land wiederhaben, aber bitte ohne die Bevölkerung.
Nicht zuletzt deshalb nahmen die ukrainischen Nationalisten in den letzten Jahren häufig Bezug auf die kroatische Operation Oluja (1995), bei der die Krajina erobert wurde und die dort lebenden ca. 200.000 Serben allesamt vertrieben wurden.
(Um nur zwei Beispiele zu nennen: Im Januar 2018 erklärte der ukrainische Verteidigungsminister Poltorak bei einem Besuch in Zagreb, es sei wichtig, “die kroatischen Erfahrungen bei der Führungen von Kampfhandlungen auf dem Territorium des eigenen Landes” zu studieren.
Im Juli 2019 erklärte der ukrainische Botschafter in Kroatien, dass für die Ukraine der richtige Weg das “kroatische Szenarium” sei. Ect. pp.)
Und eins möchte ich nochmal ganz klar stellen: Ihre Versuche, die Deutschen mit Ihrem wildwuchernden Nationalismus anzustecken, indem Sie sich hanebüchene Analogien aus der deutschen Geschichte zur gegenwärtigen Ukraine zurechtlegen, sind hier zum Scheitern verurteilt.
“Als die deutsche Armee zwischen 1939 und 1941 irgendwo einmarschierte, war es zweifellos schlimm. Staaten erobern, Grenzen neu ziehen, Zivilisten töten – das war natürlich schrecklich.”
Das muss man natürlich relativieren. Schrecklich war es für die Juden, die Polen, die Russen und alle Slawen – aber nicht für die Litauer, Esten und Ukrainer, die die Nazis mit offenen Armen empfingen und bei den Verbrechen der Nazis mitmachten. In der Ukraine spielt ein gewisser Bandera eine wichtige Rolle. Schon mal gehört?
Putzig, gra will seine Nazifreunde weisswaschen, die haben ja bloss ein bisschen Vernichtungskrieg gemacht, schlappe 27-30 Millionen Sowjetbürger, 6 Millionen Juden .. schliesslich haben die Alliierten auch .. was denn?
Was auffällt, der gra-Account scheint mehrere Benutzer zu haben. Der originale gra schreibt in nicht so gutem Deutsch mit vielen Orthographie- und Grammatikfehlern, und Russismen oder Ukrainismen darin. Jetzt, bei der NS-Apologie, ist sein Deutsch plötzlich fehlerfrei.
Wohlgemerkt, es ist ok, wenn Nichtmuttersprachler hier schreiben, und ihnen Fehler vorzuhalten wäre dumm und primitiv. Aber Sockenpuppenaccounts sind etwas Anderes. Und dann noch von Nazis.
Er ist ja nicht der einzige.
Leider verkommt diese Seite zunehmend zu einer Art Querfront-Medium.
Schade drum!
Da kann ich Dir nur empfehlen, auf BILD.de auszuweichen.
Ist mir auch aufgefallen, dass GR_A auf einmal besseres Deutsch schreibt. Obwohl manche Stellen in seinem Text noch immer merkwürdig wirken. Vielleicht hat er es aber auch vorher durch einen Übersetzer gejagt und dann nur ein wenig angepasst.
Was die Mehrfachnutzung des Accounts angeht: Man sollte vielleicht in Erinnerung rufen, dass wir hier keine richtigen Accounts haben, wie z.B. bei Telepolis. Denn sonst könnte ich hier jetzt gar nicht als GR_A schreiben, wo ich doch Two Moon bin.
Allerdings würde ich auch die Vermutung nicht ganz von der Hand weisen, dass GR_A hier speziell auf dieses Forum angesetzt worden ist. Besonders als Gegengewicht zum Russischen Hacker sozusagen – ohne allerdings dessen Qualität in den Postings im Entferntesten erreichen zu können.
Darüber hinaus macht GR_A seinen Job ziemlich schlecht, denn es sind am Ende doch ziemlich wenige Postings, die er hier absetzt. Das spricht wiederum gegen die Vermutung, dass er wirklich auf dieses Forum angesetzt ist.
Der war gut! Gelacht und gleich mal ausprobiert!
Da fühlt sich aber einer ertappt
Die braune Pest erhebt wieder ihr hässliches Haupt in Europa.
Das hässliche Haupt war nie gesenkt.
Titelbild: Hoffentlich verschwindet das unsympathische Titelbild dieser Person bald. Es berührt mich unangenehm – passt aber zu ihrer Hetze.
Als Polen zur EU zugelassen wurde und sie sofort der USAhörig wurden indem sie den Abwehrschirm erlaubten, forderte ich, sie wieder raus zu schmeißen….
Viele Ostblockländer sind mit massiver Intervention in den Geldbeutel EU getreten, um aber als “neuen” Herren die USA zu umschleimen …. (wie Leute die ne Beziehung beenden nur indem sie schon ne Neue haben) …
Fassungslos schon damals wie lethargisch die EU auf dieses “vorn-Kopf-stossen” (incl saure Reaktion der RU) hinnahmen!
Der ganze Ostblock hat nen Trauma, dass sie nicht bewältigen (sowohl NS Zeit als auch RU Zeit) … und das ist ne Grfahr5für Frieden und Miteinander!!
Interessant das in der EU eine Bewegung entsteht, die eine über Jahrhunderte gewachsene Gemeinschaft zerschlagen will. Wenn man sich anschaut wie der Föderalismus in Russland funktioniert, kann man verstehen das die Polen neidisch werden. Wir haben in unserem autoritären Gebilde noch nicht mal eine gewählte Regierung.
Ich sehe solche Aktivitäten als Ablenkung von den eigenen Unzulänglichkeiten. Propaganda beherrscht die EU mittlerweile perfekt.
Die EU ist wie die Geschlossene. Die könne da sagen was sie wollen. Das nimmt selbstverständlich keiner Ernst.
Wir wurden und haben uns wirtschaftlich ins absolute Abseits geschossen. Wir leben nur noch ein paar wenige Jahre von der Substanz und dann war’s das.
Russland hat NOCH Mitleid mit uns und liefert daher noch Energie und Rohstoffe. Die USA pushen uns aber immer in weiter Richtung Krieg mit Russland. Irgendwann wird deren Geduld wohl ein Ende haben. Dann gehen hier aber sowas von die Lichter aus. Und die USA werden uns nicht helfen wieder auf die Beine zu kommen. Die sind gerade selber kurz vor dem Kollaps.
Gibt es eigentlcih in diesen Regionen der RF nennenswerte Unabhängigkeitsbestrebungen ?
Der Tschetschenien-krieg ist schon eine Weile her.
heute sind die Tschetschenen Putins beste Kämpfer in der ukraine.
irgendwas muss er also richtig gemacht haben.
Vielleicht haben sie auch gemerkt dass sie besser fahren wenn sie in der RF bleiben ?
Generell zu diesen Plänen des Westens.
Völliger Größenwahn.
Glauben die wirklich, dass ,w enn die Russen tatsächlich stark ins Hintertreffen geraten, und so eine Aufteilung
in Reichweite wäre, dass die russischen Führung das hinnimmt und nicht zu den letzten Mitteln greift ?
Und selbst wenn es zu so einer Aufteilung käme . dann hätten verschiedene dieser länder atomwaffen, wahrscheinlich würde es Streitigkeiten und Bürgerkriege geben und entsprechende Flüchtlingswellen.
es würde noch viel mehr Chaos, Leid, Zerstörung geben