
Die Entlassung des Oberbefehlshabers Saluschnyi und die Umbesetzung der Militärführung ist eine riskante Entscheidung und ändert am Munitions- und Personalmangel nichts. Gesetzt wird auf unbemannte Systeme, es soll ein eigenes Kommando dafür gegründet werden.
Am Donnerstag hat es Präsident Selenskiy offiziell gemacht und den von ihm eingesetzten Oberbefehlshaber Saluschnyi entlassen. Zwischen beiden gab es schon länger Differenzen, Selenskij musste Sorgen haben, dass ihm Saluschnyi politisch bei Wahlen gefährlich werden könnte, weil er in der Bevölkerung populärer geworden war. Vor allem aber gab es Uneinigkeit über die Kriegsstrategie.
Selenskij war und ist getrieben davon, militärische Erfolge zu erzielen und einen Rückzug zu vermeiden, um die Unterstützerstaaten und ihre Bevölkerungen hinter der Ukraine zu halten, die ohne westliche Militär- und Finanzhilfe nicht mehr existieren würde. Saluschnyi hatte sich gegen die verlustreiche Verteidigung von Bachmut und jetzt Awdijiwka gewandt. Selenskij setzte und setzt auf den heroischen Kampf, keinen Schritt zurück zu machen, auch wenn die völlig zerstörten Städte keine strategische Bedeutung besitzen. Hier spiegelt die Position von Selenskij die russische Führung, die für die Einnahme von Städten und Dörfern ebenfalls viele Menschen im beidseitigem Fleischwolf opfert.

Saluschnyi war beim Militär auch deswegen beliebt, weil er den Ruf hatte, nicht sinnlos das Leben seiner Soldaten opfern zu wollen. Daneben war er Bandera-Fan mit guten Beziehungen zu den rechtsnationalistischen Freiwilligenverbänden wie Asow oder der Ukrainischen Freiwilligenarmee unter Dmitri Jarosch, den er kurzzeitig mal zu seinem Berater gemacht hatte, aber dann lieber diese Nähe verdeckte. Hauptproblem scheint aber für Selenskij gewesen zu sein, dass Saluschnyi die Lage im Krieg so einschätzte, dass die Ukraine wegen Munitions- und Personalmangel nicht mehr an Offensiven denken, sondern sich in einem Stellungskrieg vorerst nur verteidigen könne. Zudem forderte Saluschnyi schnell die Mobilisierung von einer halben Million Männer, Selenskij zögerte aber, weil er berechtigte Angst vor Unruhe in der Bevölkerung hat und zudem das dafür erforderliche Geld nicht zur Verfügung steht.
Die Unterstützerstaaten müssen sich mit ihrer Logik der Arbeitsteilung – sie liefern die Waffen, die Ukraine kämpfen – ihrerseits an den militärischen Sieg der Ukraine klammern, allein schon deswegen, weil sie bei einem russischen Sieg mitverantwortlich für das Scheitern und die vielen Toten und Verletzten wären, die dann umsonst Opfer geworden wären. Zudem würde die durch den Krieg gefundene Einheit zerplatzen. Und die Nato bzw. der Westen hätte wiederum eine Niederlage wie in Afghanistan oder im Irak erlitten bzw. Verbündete wie die Kurden in Syrien weitgehend ihrem Schicksal und dem Nato-Partner Türkei überlassen.
Am Donnerstag wurde Saluschnyi entlassen, der sich erst einmal dazu verständnisvoll äußerte, das Spiel mitmachte und sich zweimal umarmen ließ, wofür er zusammen mit dem Militärgeheimdienstchef Budanow zum Helden der Ukraine ernannt wurde. Budanow hat sich auf die Seite von Selenskij gestellt und pflichteifrig Ende Januar schon mal verkündet, dass im Frühjahr die russische Offensive enden werde, weil die Truppen dann „völlig erschöpft“ sein würden. Selenskij krempelt die Armeeführung um, Ziel ist, wieder in die Offensive zu kommen, die Kriegsführung der Ukraine brauche „frische Energie“. Allerdings sind mit neuen Leuten die alten Probleme nicht gelöst, also vor allem der Munitions- und Personalmangel.

Eingesetzt als Oberkommandierender wurde der als Vertrauter von Selenskij geltende General Olexander Syrskyj, der keinerlei neue Gedanken äußerte, wenn er als „Vektoren für den Aufbau des Sieges“ neuer technische Lösungen und den vermehrten Einsatz unbemannter Systeme und der elektronischen Kriegsführung vorschlug. Das hatte Saluschnyi ebenfalls vorgeschlagen – als Ersatz für die fehlende Manpower. Offenbar aber sollen nun die Truppen an der Front regelmäßiger ausgetauscht, die Soldaten besser ausgebildet und ein neues Kommando für unbemannte Systeme aufgebaut werden. Ob das gelingt, wird auch von der Mobilisierung abhängen.
Das Problem wird jetzt für Selenskij sein, dass er für künftige Niederlagen und Probleme direkt verantwortlich gemacht wird. Das könnte schnell drohen, denn es sieht so aus, als würden die russischen Truppen bald Awdijiwka einnehmen. Politische Konkurrenten wie Poroschenko, Klitschko oder Timoschenko haben die Entlassung von Saluschnyi kritisiert und werden laut werden, wenn Probleme auftauchen. Erst einmal setzen sie wie Poroschenko auf nationale Einheit.

Der „neue Stratege mit viel Erfahrung“ (Tagesschau)
Die Tagesschau überschlägt sich, als wäre sie Propagandamedium für Selenskij, in der Würdigung von Syrskyj, der Kommandeur der Bodentruppen war und kurioserweise gebürtiger Russe ist. Er wird als „neuer Stratege mit viel Erfahrung“ gepriesen, habe er doch „im fast zwei Jahre dauernden Krieg Erfolge vorweisen. Dazu zählen die Verteidigung Kiews oder die Gegenoffensive um Charkiw“. Das ist praktisch eine Wiederholung von Selenskijs Begründung, der ihn als den „erfahrensten ukrainischen Kommandeur“ nannte und auf die Erfolge in Kiew und Charkiw hinwies. Für die Tagesschau ist die „Liste seiner Verdienste lang“. Er wird allerdings auch „Schlächter“ genannt, weil er treu gegenüber Selenskij im Dienst Bachmut verteidigen ließ und dabei viele Soldaten opferte – mit dem Erfolg, dass die Russen die zerstörte Stadt einnahm. Zuletzt war er als Kommandeur der Khortytsia-Gruppe bei der Verteidigung von Kupiansk und Lyman aktiv.
Zu seinen Verdiensten rechnet die Tagesschau auch, dass er „ein Kommandeur bei der Verteidigung gegen die als Separatistenbewegung getarnte russische Besetzung der Ostukraine ab 2014“ war, er war stellvertretender Kommandeur der ATO. Bekanntlich protestierten die Bewohner der Ostukraine gegen den Maidan-Putsch, ähnlich wie dies die teils bewaffneten Vertreter der Maidan-Bewegung gemacht hatten, und wurden dann sofort als Terroristen mit der sogenannten Antiterroroperation militärisch, auch mit der Luftwaffe angegriffen. Am Anfang stellten sich noch Zivilisten unbewaffnet den Panzern entgegen und liefen Soldaten mit ihren Waffen zu den Protestierenden über, bis auch mit russischer Unterstützung ein blutiger Krieg ausbrach.
Syrskyj spielt eine wichtige Rolle bei der Schlacht um Debaltseve, die in letzter Minute mit einem Abzug bzw. der Flucht der ukrainischen Truppen endete, nachdem sie fast eingekesselt wurden und Russland damit rechnete, dass sich Tausende von ukrainischen Soldaten ergeben würden. Die Verluste waren geringer als erwartet, allerdings ließen die Truppen größere Mengen an Waffen und Ausrüstung zurück. Der damalige Generalstabschef Wiktor Muschenko erklärte später, dass er den erfolgreichen Rückzug (bzw. die noch geglückte Flucht) veranlasst und organisiert hatte.
Der damalige Präsident Poroschenko sprach von einem organisiertem Abzug, der aber eine Flucht aus dem Kessel war. Die Situation damals gleicht der in Bachmut und Awdijika. Ich schrieb damals: „Kritik war schon länger am Generalstab laut geworden, die Milizen drohten mit der Einrichtung eines ‚parallelen Kommandos‘. Jetzt hatten offenbar die eingekesselten Kommandeure der Truppen entschieden, sich aus der aussichtslosen Lage im Kessel zurückzuziehen. Einige hundert Soldaten haben sich ergeben. Wäre der Befehl früher gekommen, wären die Verluste nicht so groß gewesen. Poroschenko feierte nur die Tapferkeit der Soldaten, die schlecht ausgerüstet, die seit langem umkämpfte Stadt verteidigen sollten, um die Tasche in das Gebiet der Separatisten zu halten.“
Was wirklich bei Kiew im März 2022 geschah, ist eine Interpretationsfrage. Nach ukrainischer und westlicher Seite wurden die russischen Truppen, die Kiew einnehmen wollten, aufgehalten und dann zurückgetrieben. Von russischer Seite wird gesagt, was Putin in seinem Gespräch mit Tucker Carlson wiederholte, die Truppen seien gewissermaßen als Good-will-Geste zurückgezogen worden, um die laufenden Friedensverhandlungen unter türkischer Vermittlung voranzubringen. Es dürfte eine Mischung aus einem unerwartet hohen Widerstand der ukrainischen Truppen und der zahlenmäßigen Unterlegenheit der russischen Truppen mit logistischen Problemen gewesen sein, was zum Rückzug geführt hat, der in Russland als Good-will-Geste verkauft wurde. Dann kamen Butscha und der wahrscheinlich durch Boris Johnson empfohlene Abbruch der Verhandlungen und das Setzen auf militärischen Sieg.
Fraglich also, wie weit der Rückzug der russischen Truppen dem Kommandanten Syrskyj zu verdanken war. Ähnlich ist dies bei der vielfach gefeierten Offensive in Charkiw, wo zahlenmäßig weit überlegene ukrainische Truppen die russischen Verbände, die sich damals auf Cherson konzentrierten, durch einen Überraschungsangriff in die Flucht schlagen konnten. Sie wehrten sich allerdings nicht groß, die russische Armeeführung scheint entschieden zu haben, dass sich ein Kampf mit größeren Verlusten nicht lohnt. Auch die Beurteilung dieses Falls ist abhängig von der Position.

Mit Syrskyj und der weiteren Veränderungen der militärischen Führung wird, so befürchten manche in der Ukraine, die Kriegsführung noch stärker politisiert. Ob der Konflikt zwischen Militär und der politischen Führung damit beendet ist, kann angezweifelt werden. Der Vorstoß von Selenskij erscheint als verzweifelter Zug, angesichts der schlechten Aussichten noch schnell das Blatt zu wenden. Die Chancen sind gering, das Risiko für Selenskij und die Ukraine ebenso wie für die europäischen Unterstützerstaaten und die gesamt EU hoch, weil zumindest öffentlich kein Plan B diskutiert wird.
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Saluschnyi war (ist?) „Bandera-Fan mit guten Beziehungen zu den rechtsnationalistischen Freiwilligenverbänden wie Asow oder der Ukrainischen Freiwilligenarmee unter Dmitri Jarosch, den er kurzzeitig mal zu seinem Berater gemacht hatte, aber dann lieber diese Nähe verdeckte.“
Die Berliner Zeitung 2022: „Trägt der ukrainische Armeechef ein Hakenkreuz am Armband? Was bedeutet das Symbol?“
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/krieg-oberbefehlshaber-walerij-saluschnyj-foto-traegt-der-ukrainische-armeechef-ein-hakenkreuz-am-armband-was-bedeutet-das-symbol-li.275112
Scrolle runter zu einem Twitter-Foto: „… authentischen Foto von sich selbst in Uniform und einer Schutzweste. An seiner rechter Hand trägt er dabei ein Armband mit einer Art Charms. Was ist daran so heikel? Nun kann man beim genaueren Betrachten entdecken, dass auf einem der Charms offenbar ein Hakenkreuz abgebildet ist. Viele Twitter-Nutzer haben inzwischen ihre Kritik daran geäußert und forderten Aufklärung. „Ukrainisches Militär, das keine Nazi-Symbole trägt? Unmöglich“, schrieb ein Nutzer im meist gelikten Kommentar zum Thema.“
„Die Tagesschau überschlägt sich, als wäre sie Propagandamedium für Selenskij, in der Würdigung von Syrskyj..“.
Wir können den irrealen Komparativ hier ruhig ersetzen durch einen Aussagesatz mit
Ausrufcharakter.
Die Tagesschau ist an absurdester Propaganda kaum mehr zu überbieten,
an unkonsumierbarem, konzentriertem Propagandaexkret, um es genau zu sagen.
Mir wird nach 10 Sekunden schlecht davon, und das ist für mich ein gesundes Zeichen dafür,
dass mein Verstand noch arbeitet.
Das sind die ganzen Transatlantiker-Karrieristen, die es gewohnt sind, dass die US/Nato-Konflikte Baerbocksche 100.000e Kilometer entfernt liegen und eh niemand eine realistische Vorstellung hat, was dort wirklich los ist.
Im Fall Afghanistan hat es 10 Jahre gedauert, bis es überhaupt jemand in Deutschland Krieg nannte. Das war zudem ein Regierungsmitglied, das nicht an Aufklärung, sondern nur daran interessiert war, seine Feschheitsaura noch ein bisschen heller strahlen zu lassen.
Ich erzähle sarkastisch-trocken gerne, dass es eigentlich oft Kriegsverbrechen seien,
wenn Zivilisten im Krieg stürben, nur wenn in Afghanistan ein Kind auf eine deutsche Landmine trete,
dann sei das keines, sondern dann sei es ein „Kollateralschaden“.
An den verdutzen Gesichtern der dämlichen Säugetiere weide ich mich dann immer…
Ich hoffe, das ukrainische Militär gibt seiner Führung bald zu verstehen, dass es die Nase voll hat und man den Krieg beenden sollte. Das Land hat genügend Opfer gebracht für eine Sache, die nun einmal nicht zu gewinnen ist. Hätte man Minsk eingehalten oder hätte man den Krieg rechtzeitig beendet und wäre neutral geworden. Es kann nur noch schlimmer werden.
Hat was von Vergeltungswaffen-Mentalität. „Fuck the Nuland“-EU, oder „Fuck yourself Nuland“, oder wie auch immer hat doch auch schon so was ähnliches verkündet. Man darf gespannt sein…
Kleine Korrektur: Minsk 2 wurde am 12. Februar unterzeichnet (Waffenstillstand ab 15. Februar), die Schlacht um Debalzewo endete am 18. Februar. Die ukrainischen Truppen haben sich auch nicht zurückgezogen, sondern hatten keine andere Wahl als regelrecht zu fliehen, weil sie a) defacto eingeschlossen waren und b) ihrer eigenen Propaganda auf den Leim gingen (eine für den Rückzug zentrale Ortschaft war eben nicht in den Händen der „ATO“).
Bei der ukrainischen Propaganda kann man fast immer vom Gegenteil ausgehen und liegt damit richtig. Florian Rötzer sollte das eigentlich wissen 😉
stimmt, danke
der Neue macht Inventur :
Wir haben doch 1.000.000 Soldaten mobilisiert, nur
300.000 sind im Einsatz.
Ja, wo sind denn die 700.000
fehlenden hingekommen ?
gefluechtet,
denn nicht jeder moechte fuer die Interessen der USA/NATO/EU sterben!
Die 700.000 sind wohl in mobilen Krematorien (Rüstungsschrott) aus dem Wertewesten unterwegs. Entweder die Mobilisierungs Zahlen der Ukraine sind Maßlos übertrieben oder die Verluste sind untertrieben.
Und überhaupt wo sind beiden NAFO Fellas Ottono und PzH 2000 mit ihrem Optimismus auf den Endsieg?
„Hier spiegelt die Position von Selenskij die russische Führung, die für die Einnahme von Städten und Dörfern ebenfalls viele Menschen im beidseitigem Fleischwolf opfert.“
Der Glaubhaftigkeit wegen würde ich solche dummen Thesen nicht ständig bringen. S. braucht kein Bild von Russland, um zu spiegeln, er macht das auch von ganz allein, ihm sind seine Leute schietegal, nur als Feuerholz vorgesehen.
Zum anderen würde ich mich mal bei Leuten, die militärische Analyse betreiben, nicht die Pfeifen der westlichen Medien, die nur Analytiker spielen, um Desinformation unter die Leute zu bringen, informieren, welche Unterschiede zwischen russischer und ukrainischer Taktik bestehen. Es würde dem dann Kundigen aufgehen, dass die russischen Verluste weitaus geringer sind. Die dämliche Folgerung, wenn gleiche Kräfte an gleicher Stelle kämpfen, muss auch der Verlust gleich sein, würde ich unterlassen. Es zeugt nur von grundlegender Unkenntnis militärischer Angelegenheiten.
Gleiches gilt für die ständig wiederholte Behauptung, es hätte Erfolge der Ukraine bei Kiew und Charkow gegeben.
Die Einnahme dieser Gebiete erfolgte nicht aufgrund ukrainischer Angriffsstärke, es gab ganz schlicht derartige Operationen nicht, sondern aus taktischen Überlegungen, zum ersten als Geste des guten Willens hinsichtlich der Verhandlungen in Istanbul (Rücknahme der Drohung, bei Notwendigkeit richtig zu zu schlagen, mehr war die Besetzung div. Gebiete nicht) und zum zweiten zur Vereinfachung der Gefechtslage (Rückzug auf das östliche Ufer). Russland gab das Gebiet auf, weil im Rahmen der operativen Zielstellung das Halten ohne Sinn gewesen wäre und der Aufwand zu groß.
In beiden Fällen zögerte die Ukraine, witterte eine Falle und ließ sich 4-6 Tage Zeit, um nachzurücken, nicht per Gefecht zu erobern.
Man muss nicht die Mantren der westlichen Propaganda sich zu eigen machen.
12:25 Ukrainischer Telegramkanal: Immer mehr Russen bei Bachmut – Ukrainer haben Probleme mit ihren Befestigungsanlagen +++
+++ 09:17 ISW: Kompletter Zusammenbruch der Ukraine droht +++
+++ 07:57 Bundesregierung: Gewinnt Russland den Krieg, würden Millionen Flüchtlinge nach Deutschland kommen +++
Die Bundesregierung geht nach einem Pressebericht bei einem Zerfall der Ukraine davon aus, dass rund zehn Millionen Menschen zusätzlich das Land verlassen.
Dazwischen kommen nur Erfolgsmeldungen für die Ukraine. Was richtig oder falsch ist vermag ich nicht zu beurteilen
https://eu-browse.startpage.com/av/proxy?ep=447852544a47593146694d684e30736948315a31645252544e6a517057474a334178706a4f687468526c354d4e573433426a4d7962467330575177564a6c6f474e535537445449674930737751516f785a687350656952735433423263517333544174684d68356149434674485839334a67677a533174694a6c31496677304e5344414b4f47706b4d586f614e475a715a334d64446e51415a457768515167324d684261646e64714748353963563030536738774d68734a4a33567245794e336367396754676b324a6c31544a79303846694d684e4659794752676a63316f4763773d3d&ek=62436o37516o425n4o306445516n395266443554&ekdata=b4718ee2627f326220d26c18e380e773
Nach meinem Eindruck sind die Ukrainischen Chefs ohnehin alles notorische Lügner. Dito unsere Medien und Politiker.
Was „Erfolge der Ukraine bei Kiew“ damals betrifft. Das ganze Vorgehen Russlands, diese endlos lange Kolonne ohne wirklichen Flankenschutz, zeigt, dass man auf russischer Seite gar nicht die Absicht hatte zu kämpfen und auch nicht mit wirklich großen Kampfhandlungen rechnete, sondern eher an eine Polizeiaktion, eine Art Staatstreich dachte. Und als man dann auf fanatischen ukrainischen Widerstand stieß, sich sinnvoller Weise zurückzog. Es bleibt wohl Historikern vorbehalten aufzuklären, wie es zu dieser fatalen Fehleinschätzung der Lage durch Russland kam, welche Rolle dabei bewusste Täuschungen seitens des Westens spielten.
Vielleicht wären ein paar Geographische Karten nützlich, um zu erkennen welche Seiten der Kontrahenten einen Vorteil errungen hat!
Denn Karten machen aktuelles sichtbar, aber nicht Heldenhafte Geschichten über Personen.
Immerhin hat man eine Steigerung vollzogen, von S zu S und nu noch ein S.
Für mich ist ein wichtiger Baustein, neben den fröhlichen Bildchen (hübsche Propagandafotos) von Interesse, zwei Buntewehr Offiziere zu Besuch in der Ukraine und nicht die Franzosen oder Briten.
Dafür kam eine US Delegation in die Ukraine ohne spezifischen Verlautbatungen, aber die gemischte Formation der Personen interessant. Auch die Kekse verteilende ‚f…. the EU‘ war vorher dort.
Irgendwie trifft sich alles in der Ukraine und das mit ihrer bitteren Situation. Obwohl alles so bitter erscheint kommen doch von allen Seiten ein paar kleine Lichtblicke, selbst Herr Putin äusserte sich wie üblich zu seinen ‚Brüdern und Schwestern‘ zuversichtlich.
Man kann ja durchaus der Meinung sein, das Russland den Krieg begonnen hat. Also den ersten Schuss abgegeben hat. Man muss nur die gesamte Vorgeschichte ausblenden.
Das die russische Seite massenhaft ihre Soldaten opfert läßt sich nicht belegen.
Außer die Wagnersöldner, die kurz vorher aus dem Gefängnis kamen. Da scheinen die Verluste doch recht hoch gewesen zu sein, so das man schon Vorsatz vermuten kann.
Es sieht eher so aus, das die ihr gesamtes militärisches Personal rotieren lassen, damit jeder mal echte Kampferfahrungen sammeln kann. Die wollen natürlich, das die Leute überleben und dann ihre Erfahrungen weitergeben können. Auch die Bevölkerungsstruktur Russlands spricht eher dafür, das die ihr Personalpotenzial schonen. Das Die auch Verluste haben, ist normal. Krieg ist immer gefährlich (darum davon fernhalten).
Damit hätte Russland die einzige Armee der Welt, die personell wie materiell befähigt ist einen modernen konventionellen Krieg zu führen und dies in der Praxis unter Beweis gestellt hat.
„Vor allem aber gab es Uneinigkeit über die Kriegsstrategie.
Selenskij war und ist getrieben davon, militärische Erfolge zu erzielen und einen Rückzug zu vermeiden, um die Unterstützerstaaten und ihre Bevölkerungen hinter der Ukraine zu halten, die ohne westliche Militär- und Finanzhilfe nicht mehr existieren würde. Saluschnyi hatte sich gegen die verlustreiche Verteidigung von Bachmut und jetzt Awdijiwka gewandt.“
Dies verweist auf das eigentliche Problem der Ukrainer. Nicht sie entscheiden, was in diesem Krieg zu passieren hat, sondern die Geld-und Waffengeber von der NATO. Es ist also mindestens teilweise ein Krieg für die Westmedien, was viele Aktionen, Menschen und Material gekostet haben, erklärt.
„Selenskij setzte und setzt auf den heroischen Kampf, keinen Schritt zurück zu machen, auch wenn die völlig zerstörten Städte keine strategische Bedeutung besitzen. Hier spiegelt die Position von Selenskij die russische Führung, die für die Einnahme von Städten und Dörfern ebenfalls viele Menschen im beidseitigem Fleischwolf opfert.“
Wie passt diese Behauptung bezüglich der Russen zu dem später korrekt beschriebenen Geschehen in Charkiw: „Ähnlich ist dies bei der vielfach gefeierten Offensive in Charkiw, wo zahlenmäßig weit überlegene ukrainische Truppen die russischen Verbände, die sich damals auf Cherson konzentrierten, durch einen Überraschungsangriff in die Flucht schlagen konnten. Sie wehrten sich allerdings nicht groß, die russische Armeeführung scheint entschieden zu haben, dass sich ein Kampf mit größeren Verlusten nicht lohnt.“
Dem Autor sollte auch bekannt sein, dass „Überraschungsangriffe“ durch die permanente Überwachung von Satelliten, Flugzeugen und Drohnen so gut wie ausgeschlossen werden können. Der Angriff kam nicht überraschend, die Russen hatten damals nur das Problem, was die Ukrainer aktuell haben – es waren einfach nicht genug Soldaten vorhanden.
„Er wird allerdings auch „Schlächter“ genannt, weil er treu gegenüber Selenskij im Dienst Bachmut verteidigen ließ und dabei viele Soldaten opferte – mit dem Erfolg, dass die Russen die zerstörte Stadt einnahm.“
Es gibt Leute im Internet, die genau diesen Ruf Syrskyjs als Grund für seine Berufung sehen, denn ein verhasster General ist ein schwacher General, der tut was der militärische Laie Selenskij ihm sagt und keine Konkurrenz. Darum soll er auch Sympathisanten bei den Russen haben.
Selenski ist ein ‚brillanter‘ Komodiant, sein ursprünglicher Wahlerfolg war das versprechen einen Frieden mit Russland zu ermöglichen. Politik ist eben Politik, und wir wissen tatsächlich nicht, wer auf welcher Seite steht.
Beim Gespräch mit dem US Millionär Tucker, sagte Putin das der Vater Selenski auf der Seite gegen die Nazis kämpfte oder engagiert war.
Elendskies Vater ist Jahrgang ’47. Vorgeburtliches Soldatendasein ist weder für Russen noch Juden noch Ukrainer belegt.
Es war sein Großvater, der gegen den von Baerbock gekämpft hat. Die drei Großonkel des Komikers wurden von den Nazis ermordet. Der Großvater hätte ein Kriegsgefangenschaft wohl auch kaum überlebt
Weitere Neuerung:
Auch der Chef des Generalstabes Schapalla ( Шаптала Сергій Олександрович) ist weg vom Fenster: neuer Knallkopp-Boss im Generalstab, also der Planungskollege am Kartentisch, ist Анато́лій Владисла́вович Баргиле́вич.
Der neue ist ein Kumpel Syrskyjs, auf dessen Wunsch dieser berufen worden ist und wo nun erstmal eine Generalreinigung von den alten Saluschny-Kumpels vorgenommen wird. Welche Rolle der Boss über die geheimen Akten, Budanov in diesem Enthauptungsschlag spielt, ist noch nicht ganz klar.
https://www.pravda.com.ua/news/2024/02/9/7441212/
Mit diesem Wechsel wird die UA-Kriegsführung auf mehr ,,Terrorangriffe,, setzen, ebenso wird die Taktik der ,,verbrannten Erde,, (ohne Rücksicht auf Verluste) ausgeweitet werden.
Person XXX ‚verzweifelter Zug’…
Wenn etwas am verzweifeln ist, ist das die Berichterstattung über das verzweifeln der ‚Spinndoktoren‘. Die betreffenden XXX Personen agieren nach den vorgegebenen Vorgaben der ‚Spinndoktoren‘ und die kommentierenden beteiligen sich am sinnlosen spinnen.
Wo sind die Geister, die nach der Befreiung aus dem vorgegeben Denken ins freie denken wieder zu sich finden?
Mein persönlicher Eindruck in der heutigen Zeit ist, je mehr die Leute sich auf das ‚Netz‘ verlassen, desto mehr wenden diese sich ab von der Realität. Alles in der Matrix ist Matrix und es ist so gut wie gar nicht eine Besserung in Sicht.
Früher in jungen Jahren hoffte ich auf eine ‚Besserung‘, fataler Fehler meinerseits, da wird nichts mehr besser, ich bin schon ausgrenzt ohne eine Chance.
Die Macht der Psychoanalyse ist auf dieser Welt betrachtet, ein enormer Faktor!
Jetzt gehe ich in mich und werde mir ein paar persönliche Fragen stellen…
Es ist ziemlich sinnlos, ergründen zu wollen, was im Kopf eines Verbrechers vor sich geht. Es gibt zwei Möglichkeiten. Entweder will Selenkyj einen Waffenstillstand und benötigt Saluschnyi als Sündenbock, oder er glaubt wie Hitler an Wunderwaffen und will den Endsieg. Jedenfalls sind die Oligarchen, z. B. Poroschenko und Gasprinzessin, gegen Selenskyj, was für das letztere spricht. Denn der Ukrainekrieg findet im Interesse der globalen Konzerne und der Globalisten statt ! Am Anfang des Krieges glaubte ich, der Krieg würde schnell mit einem Sturz Selenskyjs durch die Oligarchen enden, weil diese kein Interesse an Zerstörung und Schlussverkauf der Ukraine haben könnten. Aber dann hörte man plötzlich nichts mehr über diese. Die Oligarchen wurden wegen Korruption und Verrat verfolgt und entmachtet. Saluschnyis Plan, die Front einzufrieren, ist die Vorstufe zu einem Waffenstillstand. Das kommt den Oligarchen entgegen, weil noch gerettet werden könnte, was zu retten ist. Allerdings hat Stoltenberg eine Idee, nämlich den Krieg noch Jahrzehnte fortzuführen, bis Russland irgendwann doch noch zusammenbricht. Denn er denkt wie die Ärzte. Einen Krieg zu gewinnen oder Patienten gesund zu machen bringt beides nichts mehr ein. Man muss Kriege am Laufen und die Patienten am Siechen halten.
Nachdem ich im Untertitel gelesen hatte:
war ich schon sehr gespannt, aber dann stellte sich heraus, dass es nur 1 Rötzer war.
Wenn Naturzucker das Maβ der Dinge ist, dann war es nur Herr Rötzer.
Das stimmt aber nicht, denn diese Information gab es vorher schon und Herr Rötzer bediente sich dessen.
Merkbefreit?
Zur Ehrenrettung des Autors kann man noch hinzufügen, dass dann im Haupttext anstelle von „unbekannte Systeme“ steht: „unbemannter Systeme“.
Dann ist es doch kann klar, es handelt sich um neue KI-Drohnenwunderwaffen. Die kann man direkt aus der ukrainischen Fabrik in die Welt entlassen, dann fliegen sie zur Front und machen die Russen fertig. Soldaten braucht man dann nicht mehr.
Und im August sitzen die Ukrainer auf der Krim und feiern. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann feiern sie noch morgen oder noch später.
Man fragt sich, was die Ursache solcher bizarrer Fehlleistungen ist:
Es mutet an wie eine reflexhafte Reaktion. Jedesmal, wenn Herr Rötzer etwas zuungunsten des ukrainischen Regimes äussert oder berichtet, kommt er einem vor wie ein kleiner Junge, der sich ängstlich umschaut, um dann anzufügen: „Die Russen aber auch“, oder „angebliche unbestätigte man weiss ja nicht russische Meldungen“. Dreimal bekreuzigt und fünf Rosenkränze für jedes sündige Wort gegen den heiligen Wolodymyr (oder wie man den Blödsinn schreibt) oder die NATO.
Und nein, das ist keine Ausgewogenheit.
Dir ist schon klar, was alles so in diesem Lande mittlerweile justiziabel ist?
Ich denke, dass ist schon eingerechnet..
Über den Satz bin ich auf gestolpert.
Ob das allerdings Angst vor der Jusitziabilität ist, wie „YGL“ schreibt, oder „Berichten auf Linie“ bleibt dahingestellt.
In dem Kontext muss man vermutlich auch den Besuch von Scholz in den USA betrachten. Ein SPD Kanzler auf Kriegskurs bei einem Demenz Kranken Präsidenten. Würden deshalb keine Menschen getötet werden, wäre es eine schlechte Komödie. Scholz der „Zauderer“ als Kriegstreiber um den Hals aus der CumEx Schlinge zu bekommen.
Gab es -wie ständig behauptet-
eine erfolgreiche Rückerobe -rung von Charkiv durch die ukrainische Armee? Eine
Rückeroberung eines Gebiets auf dem keine feindliche Armee
mehr war !? Die Bewertung würde von der jeweiligen Position abhängen ? So ein Quatsch ! Die Realität –
abhängig von der Perspektive ?
Genaugenommen ist es nicht Selenskis verzweifelter Versuch,die unvermeidliche Niederlage hinauszuzögern.Es ist der verzweifelte Versuch des „Westens“,die strategische Niederlage gegen Russland nicht zur Kenntnis zu nehmen.Russlands Präsident hat in seinem Interview mit Tucker Carlson dem Westen das Angebot gemacht,Gesichtswahrend aus dem Krieg auszusteigen.
Die bisherigen Reaktionen in der westlichen Politik und den Medien lässt den Schluss zu,das die Psychopathen weitermachen wollen,bis die Welt in Scherben liegt…Deren Denken und Handeln wird nur noch von dem Ziel bestimmt: „Russland muss vernichtet werden!“
Dafür wird nicht nur die Ukraine entvölkert,auch die eigene Wirtschaft wird ruiniert…und selbst die Vernichtung West-und Mitteleuropas wird in Kauf genommen….
Der Selenski ist nur eine Marionette,die mit Kokain versorgt wird,damit er seine Rolle als Präsident weiter spielt. Die Entscheidungen für die Ukraine werden in Washington,London und Brüssel getroffen!
@Ronald: Hier gibt´s nicht viel hinzuzufügen. / Das schlimme daran, es gibt im gesamten Westen (ausgen. Hr. V. Orban) keinen Entscheidungsträger der das Wort – ,,FRIEDEN,, – ,,VERHANDLUNGEN,, – ,,WAFFENRUHE,, in
seinem Vokabular hat, im Gegenteil, es gibt nur eine Richtung, – ,,WAFFEN SCHAFFT FRIEDEN,, und diese Richtung ist mehr als Brandgefährlich. / Das vom Westen aufgebaute ,,Narrativ,, – RU darf nicht gewinnen, sonst geht die RU-Armee weiter in Richtung Westen, dieses ist ein absoluter Blödsinn ! ! Hoffe, das Interview mit Tucker C. verbreitet sich über den Globus ! !
Ja, so ist es hier im Westen: der seit 2014 zum „grossen Bösen“ herbeigelogene Putin, dessen Armee blöd, unmotiviert ist und schlechte Waffen hat, dessen Land nur eine „Tankstelle“ ist….: der muss und muss und muss und muss der Verlierer sein, wenn „das Gute“ gegen „das Böse“ kämpft:
die westliche Verbrecherbande kommt aus ihrem Propagandanarrativ nicht mehr heraus.
Hier zeigt sich, was ideologische Dummheit und Unvernunft anrichten kann: das sehen wir in Deutschland ja nun seit zwei Jahren zur Genüge.
Meine Beobachtungen der letzten Zeit:
– Die stärkste Festung der urainischen Armee, nämlich Avdeevka, wird sehr wahrscheinlich in den nächsten Tagen oder Wochen von den russischen Streitkräften erobert werden. Wenn die Russen an einer Stelle noch etwa 300 Meter vorrücken, dann ist die wichtigste Versorgungsstraße der Stadt auch physisch dicht.
– „Deutschlands Tage als industrielle Supermacht sind gezählt: Für viele Betriebe bedeutet die Energiekrise den Todesstoß. Zu diesem Entschluss kommt die Wirtschaftszeitung Bloomberg, die in einem neuen Bericht ein furchterregendes Bild von den Zukunftsaussichten der deutschen Wirtschaft zeichnet.“
https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/neuer-bericht-deutschland-ohne-russisches-gas-keine-industrielle-supermacht-mehr-li.2185762
– Herr Kiesewetter von der CDU, dem KZ-Verharmlosung vorgeworfen wird (https://www.nachdenkseiten.de/?p=102916 ), will „den Krieg nach Russland tragen“.
– Es gibt ein Video, das zeigen soll, wie ein ukrainischer „Soldat“ mit Downsyndrom von einem „Kameraden“ oder Vorgesetzten verspottet und misshandelt wird.
– RT DE beschreibt ein Video, in dem zu sehen sein soll, wie eine ukrainische Frau, die mit ihrem kleinen Kind im Auto sitzt, fast gelyncht wird, weil ein Frauen-Mob sie für jemanden hält, die die Mobilisierung unterstützen soll.
Dass Saluschnyi so strahlt, kann auch sehr einfach interpretiert werden: eine Armee zu befehligen, die aufgerieben wird und ihrer finalen Niederlage entgegensteuert, ist psychisch extrem aufreibend. Da ist er natürlich erst einmal erleichtert. Außerdem wird er künftig damit nicht mehr in Verbindung gebracht und kann sich seinen politischen Ambitionen widmen.
Syrsky ist das wiederum egal. Er ist ein Auftragserbringer und hat keine politischen Ambitionen.
Dass Buderow so dumm aus der Wäsche schaut, kann man abschließend so interpretieren: möglicherweise waren seine Pläne auch den NATO-Strippenziehern zu wirr und er hat entsprechend Gegenfeuer bekommen.
Mir erinnert dieses Verhalten an das Ende des 1000jährigen Reiches: AH hat damals auch die militärischen Führer ausgewechselt: in der Hoffnung auf den „Endsieg“.
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Meiner Ansicht nach sollte Herr Saluschny aufpassen, dass er in nächster Zeit keinen Autounfall hat oder sich erhängt in seinem eigenen Wohnzimmer wiederfindet: politische Gegner in der Ukraine haben ja schon lange keine Schonfrist mehr.
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Zitat aus dem Text:
„…..und wurden dann sofort als Terroristen mit der sogenannten Antiterroroperation militärisch, auch mit der Luftwaffe angegriffen. Am Anfang stellten sich noch Zivilisten unbewaffnet den Panzern entgegen und liefen Soldaten mit ihren Waffen zu den Protestierenden über, bis auch mit russischer Unterstützung ein blutiger Krieg ausbrach.“
Ach, erst „mit auch-russischer Unterstützung brach ein blutiger Krieg aus“?
Wenn Menschen „militärisch“ und mit der ukrainischen Luftwaffe angegriffen werden, geschieht das unblutig?
Um in der Ukraine Blut fliessen zu lassen, benötigt das ukrainische Regime Russland nicht: siehe z.B. der Vorfall mit dem Gewerkschaftshaus in Odessa 2014, oder der Abschuss ukrainischer Kriegsgefangener durch das ukrainische Militär (erst vor kurzem wieder), oder generell das Verheizen der eigenen Soldaten gegen einen deutlich überlegenen Gegner…..
„Ob das gelingt, wird auch von der Mobilisierung abhängen.“
Die scheint zur Zeit ziemlich problematisch zu sein. Von einem Video in dem Zivilisten erfolgreich eine Zwangsrekrutierung verhindern, einem Bericht laut dem streikende Angehörige erfolgreich den Einsatz einer Einheit bei Awdijiwka verhinderten, vermehrten Berichten über gefallene junge Frauen, einem direkt am ersten Tag als Folge eines epileptischen Anfalls verstorbenen Rekruten, der unter Missachtung seines ärztlichen Attests zwangsrekrutiert worden war, gibt es mehr und mehr Indizien, dass bald die Entscheidung ansteht, ob NATO Soldaten die entstandenen Lücken füllen sollen, oder ob der Westen diese nächste Stufe der Eskalation doch lieber vermeiden möchte. Die Briten sprechen sich laut Colonel Douglas Macgregor (USA) für den Einsatz von Natosoldaten aus, was er mit den Worten „vollkommen verrückt geworden“ kommentierte.