Selenskij liegt bei Wetten auf den Gewinner des Friedensnobelpreises 2023 an erster Stelle

Was würde Nobel zu Selenkij sagen? Bild: Nobel Media AB/A. Mahmoud

Am 6. Oktober wird die Entscheidung bekanntgegeben. Sollte es Selenskij werden, würde der Friedensnobelpreis endgültig entwertet werden. Wie wäre es mit Assange?

 

Am 6. Oktober wird der diesjährige Friedensnobelpreis in Oslo verkündet.  Als Kandidaten wurden 259 Personen und 92 Organisationen eingereicht. Das ist mehr als in den letzten Jahren, nur 2016 waren es mit insgesamt 376 Kandidaten mehr. Leider werden wir erst in 50 Jahren wissen können, wer welche Kandidaten vorgeschlagen hat. Man kann aber darauf zählen, dass wie schon letztes Jahr der ukrainische Präsident Selenskij vorgeschlagen wurde.

Auch letztes Jahr wurde der Friedensnobelpreis mit Blick auf den Krieg in der Ukraine vom Komitee verliehen. Man versuchte ausgewogen zu sein, nicht direkt Kriegsparteien und nicht nur einen Kandidaten aus der Ukraine zu wählen, sondern entschied sich auch für Kandidaten aus der russischen und belarussischen Opposition, um deren langen Kampf für bürgerliche Freiheiten zu würdigen: das ukrainische Zentrum für bürgerliche Freiheiten  (Oleksandra Matviichuk), den Rechtsanwalt Ales Bjaljazki aus Belarus und die russische Menschenrechtsorganisationen Memorial. Ganz klar war der Preis aber Ausdruck dafür, in den Konflikt einzugreifen und Kritiker von Putin bzw. des Kreml zu würdigen.

In der Ukraine kam dies nicht gut an. So kritisierte der ukrainische Präsidentenberater Podoljak: „Das Nobelpreiskomitee hat eine interessante Auffassung des Wortes ‚Frieden‘, wenn den Friedensnobelpreis Vertreter zweier Länder erhalten, die ein drittes überfallen haben.“ Die russische und belarussische Opposition habe es nicht geschafft, Widerstand gegen den Krieg zu organisieren. Selenskij soll gute Chancen gehabt haben, aber es ging dem Komitee 2022 vermutlich zu weit, einem kriegsführenden Präsidenten mit dem Friedensnobelpreis auszuzeichnen. Formal wurde erklärt, dass Ende Januar die Einreichungsfrist abgelaufen sei.

Im März hatten noch zahlreiche EU-Abgeordnete in einem offenen Brief gefordert, das Nominierungsverfahren zu öffnen, um Selenskij und das ukrainische Volk einzubeziehen: „Wir sind uns zwar bewusst, dass dies ein Bruch mit dem Verfahren ist, aber wir glauben, dass dieser Bruch durch die derzeitige beispiellose Situation gerechtfertigt ist. Es ist unsere demokratische Pflicht, dem Autoritarismus die Stirn zu bieten und ein Volk zu unterstützen, das für Demokratie und sein Recht auf Selbstverwaltung kämpft. Das Furnier der Zivilisation ist hauchdünn, wir sind seine Hüter, und wir dürfen niemals ruhen.“

Nach Nobel gebührt demjenigen der Preis, „der am meisten oder besten für die Verbrüderung der Völker und für die Abschaffung oder Verminderung der stehenden Heere sowie für die Bildung und Verbreitung von Friedenskongressen gewirkt hat“.

Man hatte in letzter Zeit einige Male daneben gegriffen. So erhielt Äthiopiens Ministerpräsident Abiy Ahmed 2019 den Friedensnobelpreis für seine Bemühungen im Konflikt mit Eritrea, um kurz darauf einen brutalen Krieg in Äthiopien gegen Tigrai mit den nun verbündeten eritreischen Truppen zu beginnen. 2009 erhielt der damalige US-Präsident Barack Obama den Preis für seine Bemühungen um eine Stärkung der internationalen Diplomatie, der den Krieg in Afghanistan mit Spezialkommandos und Anschlägen mit Drohnen weiter führte, 2011 in Überdehnung der UN-Resolution in Libyen gegen Gaddafi intervenierte und das Land bis jetzt in den Bürgerkrieg stürzte, die Grundlagen für die „Modernisierung“ der amerikanischen Atomwaffen legte und kein Interesse zeigte, die Minsker Abkommen zur friedlichen Lösung des Konflikts in der Ukraine umzusetzen.

Für dieses Jahr wird wieder Selenskij als Kandidat nominiert und der Druck wird hoch sein, nun dieses Mal Flagge gegen Russland und für die Ukraine zu zeigen. In den Wettbüros werden ihm die besten Chancen gegenüber Konkurrenten attestiert. Bei Betus steht er an erster Stelle, weit abgeschlagen Nawalny und die belarussische Oppositionsführerin Svetlana Tichanovskaja. Bei OLBG hat er eine 83prozentige Chance, den Preis zu gewinnen, weit dahinter mit einer 7prozentigen Chance  sind Nawalny, Tichanovskaja, der in China inhaftierte uigurische Aktivist Ilham Tohti oder Greta Thunberg. Ähnlich sieht es bei Gamblingsites.com, Oddschecker.com oder Oddspedia.com aus. Allerdings hatten auch 2022 viele auf Selenskij gesetzt.

Viele rechnen also damit, dass sich das Nobelpreiskomitee für einen kriegführenden Präsidenten entscheidet und damit politisch Position für eine Kriegspartei bezieht, die noch auf militärischen Sieg setzt und per Dekret Verhandlungen mit Putin ausgeschlossen hat. Selenskij ist angetreten und wurde gewählt, um eine friedliche Lösung zu erreichen, setzte aber dann auf Konfrontation und Ablehnung der Minsker Abkommen. Auch wenn es ein gerechter und legitimer Verteidigungskrieg ist, würde die Verleihung des Friedensnobelpreises an Selenskij  die Bekräftigung nicht von Frieden bzw. der Suche nach Frieden, sondern von wie immer auch berechtigter Kriegsführung bedeuten. Es wurde in dem Sinne auch vorgeschlagen, Nato-Generalsekretär Stoltenberg den Friedensnobelpreis zu verleihen.

Das entspricht der Logik, der die Nato-Staaten mit ihren Waffenlieferungen folgen: Waffen und Krieg als Frieden und Rettung von Leben. Das ist natürlich nicht die Intention von Nobel gewesen, und würde auch in keiner Weise der Haltung des Nobelkomitees entsprechen, das etwa sagt:

„Seit dem Zweiten Weltkrieg wird der Friedenspreis hauptsächlich für Bemühungen in vier Hauptbereichen verliehen: Rüstungskontrolle und Abrüstung, Friedensverhandlungen, Demokratie und Menschenrechte sowie Bemühungen um eine besser organisierte und friedlichere Welt. Im 21. Jahrhundert hat das Nobelpreiskomitee die Bemühungen um eine Begrenzung der Schäden durch den vom Menschen verursachten Klimawandel und die Bedrohung der Umwelt als relevant für den Friedenspreis eingestuft.“

Kaum vorstellbar ist, dass trotz des vermutlichen großen Drucks Selenskij den Preis erhält. Vermutlich wird das Komitee dieses Mal, um den Friedensnobelpreis nicht euro- oder nato-zentrisch zu machen, sich für eine Person oder Organisation entscheiden, die nicht mit dem Ukraine-Krieg verbunden ist, vielleicht aus dem Globalen Süden kommt oder wie Greta Thunberg mit der Klimabewegung verbunden ist. Hoffen kann man wohl leider nicht darauf, dass einmal nicht ein russischer oder chinesischer, sondern ein europäischer Friedens- und Menschenrechtsaktivist wie Julian Assange ausgezeichnet wird, der in Großbritanniens Hochsicherheitsgefängnis zerstört und wahrscheinlich in die USA ausgeliefert wird, wo ihm noch Schlimmeres droht, weil er mitgeholfen hat, Kriegsverbrechen der Amerikaner aufzudecken. Das wäre mutig.

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95 Kommentare

  1. Also wenn ich mir die Liste der Friedensnobelpreisträger so anschaue, dann frage ich mich, wie man den Preis noch entwerten kann. Wenn es Selenskij werden sollte ist es eigentlich gut so. Dann zeugen einem solchen Preis wirklich nur noch die komplett Doofen Respekt.

    1. bin mal wieder voll bei dir 🙂
      Schon als Kissinger diesen Preis bekam, war ich äußerst irritiert, der ebenfalls bedachte Vietnamese hat den ja abgelehnt. Das wurde aber in unserer damals schon einseitigen Presse kaum berichtet. Die Skandinavier haben per se ihren guten Ruf eh verspielt.

      1. bin mal wieder voll bei dir 🙂

        Ich für mein Teil, bin mal mit der Aussage vom 30. September 2023 um 16:40 Uhr von Majestyk, in Übereinstimmug. Da aber aus seiner Feder zuviel nationalistischer Schwachsinn und anderer Stuss hervorkommt, stimmte ich nur manchen oder nur Teilen von seinen Aussagen überein.

      2. @ Wölfchen:

        Jo, Kissinger. Erst einer der Architekten des Krieges, dann bekam er den Preis für das Eingeständnis des Scheiterns der eigenen Politik. Eigentlich muß man sich aber schon fragen, wofür hat Woodrow Wilson den Preis bekommen. Für sein halbherziges Faseln vom Selbstbestimmungsrecht der Völker oder dafür seine Landsleute in einen Krieg geführt zu haben der diese eigentlich nichts anging, der aber so manchem Kreditgeber des Krieges den Hintern gerettet haben dürfte. Macht war schon immer korrupt, nur hat man früher vielleicht nicht so genau hingesehen und hatte weniger Informationsquellen. Aber spätestens seit Barack Obama ist der Friedensnobelpreis Satire pur. Ist beim Karlspreis aber auch nicht anders, den hat Selenskij übrigens schon.

        Eigentlich klopft sich bei diesen ganzen Preisen nur eine selbst ernannte Elite gegenseitig auf die Schulter, wenn es gut läuft fürs Nichtstun, meistens aber dafür irgendein Verbrechen durchgezogen zu haben, welches elitäre Geister vorher gemeinsam ausgeheckt haben.

        1. Eigentlich muß man sich aber schon fragen, wofür hat Woodrow Wilson den Preis bekommen.

          Komisch das einem Rechten die Namen Charles Gates Dawes und Aristide Briand nicht sauer aufstoßen oder sind die Namen zu unbekannt?

          Warum hat die NATO noch kein Friedenspreis bekommen, setzen sich nach ihren Statuten für den Frieden ein:
          Nordatlantikvertrag, Artikel 7:

          Dieser Vertrag berührt in keiner Weise die sich aus der Charta ergebenden Rechte und Verpflichtungen der Vertragsstaaten, die Mitglieder der Vereinten Nationen sind, oder die in erster Linie bestehende Verantwortlichkeit des Sicherheitsrates für die Aufrechterhaltung von Frieden und Sicherheit unter den Völkern. Er darf auch nicht dahin ausgelegt werden, daß er in irgendeiner Weise solche Rechte, Verbindlichkeiten und Verantwortlichkeiten berühre.

        2. Einem idioten wie Selenskyj den Nobelpreis zu verleihen grenzt ja schon an Hohn einem der einen Krieg provoziert auch noch auszeichnen.

  2. Ein grottenschlechter Witz!
    Aber wenn schon SS-Mörder als Freiheitshelden bejubelt werden, was soll man erwarten von der westlichen Wertegemeinschaft?!
    Aber entwertet ist der Preis schon seit Kissinger und dann Obama.

  3. Meldung heute im „Tages-Anzeiger“:

    Allianz der internationalen Rüstungsindustrie gegründet

    Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski hat auf einem Forum mit Vertretern internationaler Rüstungskonzerne in Kiew die Gründung einer Allianz der Verteidigungsindustrie verkündet. Er will die Ukraine zu einem der grössten Waffenproduzenten der Welt machen.

    Basis der Vereinigung sei eine Erklärung, die bisher von herausragenden Waffenherstellern unterzeichnet worden sei, teilte Selenski am Samstag in sozialen Netzwerken mit. Er hatte am Morgen von 13 Mitgliedern der Allianz gesprochen; das Aussenministerium in Kiew teilte später mit, zum Ende des Forums hätten sich 38 Unternehmen aus 19 Ländern angeschlossen.

    Es handele sich um eine Allianz, die dem internationalen Recht und der Verteidigung der freien Welt verpflichtet sei, sagte der Präsident. «Ich spreche nicht nur über die Ukraine, sondern über die Sicherheit vor Aggressionen jeder Nation auf der Welt», betonte er in einer Rede vor den Waffenherstellern. Demnach nahmen an dem Forum der Verteidigungsindustrie 252 Unternehmen aus mehr als 30 Ländern teil.

    Antwort auf Russlands Kriegsziel

    Priorität habe die Entwicklung einer modernen Verteidigungsindustrie in der Ukraine, sagte Selenski. Hergestellt werden sollen demnach in Zusammenarbeit mit führenden Unternehmen etwa Raketen, Drohnen und Artilleriegeschosse, aber auch Panzertechnik. «Die Ukraine ist bereit, den Unternehmen, die mit unserem Land zusammen die Verteidigungsindustrie entwickeln wollen, spezielle Bedingungen anzubieten», teilte Selenski in seinem Kanal bei Telegram mit.

    Die Mitglieder der Allianz sollten gemeinsam mit der Ukraine ein Arsenal aufbauen. Das in seiner Verteidigung gegen den russischen Angriffskrieg bisher überwiegend vom Westen mit Waffen belieferte Land will künftig den Grossteil der Rüstungsgüter selbst produzieren. Dafür werde die Ukraine einen speziellen Verteidigungsfonds einrichten, um neben den staatlichen Verteidigungsausgaben zusätzliche wirtschaftliche Ressourcen zu schaffen, sagte Selenski.

    «Der Fonds wird mit den Dividenden von den staatlichen Verteidigungsaktiva und vom Gewinn aus dem Verkauf beschlagnahmter russischer Aktiva aufgefüllt», sagte Selenski. Bei dem Forum in Kiew waren Rüstungskonzerne auch aus Deutschland, den USA, Grossbritannien, Frankreich, der Türkei, Schweden, Tschechien und aus asiatischen Ländern sowie Australien vertreten. Die Rüstungsallianz gilt auch als eine Antwort der Ukraine auf das von Russland genannte Kriegsziel, das Land entmilitarisieren zu wollen.

    1. Schöner Hinweis. Aber er spricht nicht gegen die Verleihung des Friedensnobelpreises. Schließlich finanziert die Friedensnobelpreisträgerin EU ihre Rüstungshilfen für die Ukraine aus einem speziellen Finanztopf namens Friedensfaszilität.

      Schöne Grüsse von Orwell: Frieden ist heutzutage Krieg – nur unsere Verteidigungsminister heißen heute noch nicht Friedensminister. Wenn das kommen sollte, wäre alles zu spät.

    2. Er will die Ukraine zu einem der grössten Waffenproduzenten der Welt machen.

      Was für ein Witz. Entweder ist die nötige Industrie zerbombt oder unter russischer Kontrolle. Woher kommen die Rohstoffe, Arbeitskräfte, Ingenieure und sonstiges benötiges Material? Woher soll eigentlich der Strom kommen, dachte es gibt dort Strommangel? Am Ende kommen die Baugruppen aus dem Westen und wird höchstens in der Ukraine zusammengeschraubt. Sowas bekommt dann das Label grösste Waffenprodukton.

      Als ob eine Rüstugsindustrie so einfach aus dem Boden gestampft werden kann. Zu einer wirklichen Selbständigkeit wird es nicht reichen. dazu hätten die Ukrainer nicht den Donbass angreifen dürfen. Nicht mal zu einem Agrarland wird es reichen. Sollen doch entlich mal schaffen, die Antonow-225 fertig zu stellen und selbst das übernehmen die Chinesen.
      Chinesen kaufen Rechte am Giganten der Lüfte

      Die Zeiten wo die Ukraine groß dabei war und eine ernstzunehmende Industrie hatte, war zu Sowjetzeiten, danach ging es stetig bergab. Nicht mal die Krim werden sie bekommen und wenn doch dann wird es Jahre dauern die Schäden wieder zu reparieren. Am Ende bleiben wohl freuchte Träume eines Selenskyjs.

      1. Bei einer Luftüberlegenheit des Gegners stellt sich denn auch die Frage, wie die Fabriken geschützt werden sollen. Eine passable Luftabwehr hat man ja nicht.
        Bliebe der Weg in den Untergrund, den auch die “Nazis” gehen mussten. Da wurde in der Endzeit des Krieges so manche Rüstungsfabrik in ein still gelegtes Bergwerk verlegt. Ist schwierig aber möglich und vielleicht sogar profitabel.

        Der Mindestlohn in der Ukraine ist ja minimal und vielleicht kann man die Leute ja auch zwangsverpflichten.

        1. Bliebe der Weg in den Untergrund, den auch die „Nazis“ gehen mussten. Da wurde in der Endzeit des Krieges so manche Rüstungsfabrik in ein still gelegtes Bergwerk verlegt.

          Haha, nächster Witz nennenswert Erz- und Kohlevorkommen gibt es im Donezbecken. Das werden die Russen bestimmt freiwillig abtretten, insbesondere da dann die Krim in der Nachbarschaft ist. Es sieht so aus als wäre die Unabhänigkeit der Ukraine nicht so wichtig, solange keine Russen und russischsprachige Bevölkerung vorhanden ist.

          Der Mindestlohn in der Ukraine ist ja minimal und vielleicht kann man die Leute ja auch zwangsverpflichten.

          Mit der heutigen Militärtechnik ist das ganze gar nicht mehr so einfach, insbesondere da mit der russischen mitgehalten werden muß. Wenn will man noch zwangsverpflichten, da alles was möglich ist an Menschenmaterial gegen die Russen eingesetzt wird. Da müßte es schon nennenswerte Kriegsgefangene geben, die dafür eigentlich auch nicht eingesetzt werden dürfen. Aber über internationalle Verträge macht sich keiner mehr Gedanken. Vielleicht gelingt ja die Rückhollung der Geflüchteten Ukrainer, aber das wäre eine Zäsur für Europa.

          1. @phil
            Vieleicht die Rückholung der ….
            Haben die ukrainischen Flüchtliche eigentlich den berühmen “Asyl-Schutz”. Meines Wissens haben die kein Asyl beantragt.
            Man könnte es dementsprechend so hindrehen, dass die Ukrainer nur zur Erholung, zum Gesundheitcheck und als Touristen hier sind (wobei das sogar noch teilweise nachvollziehend wäre).
            Den Betroffenen, KV- erachteten, rate ich (absoluter Laie) das Zauberwort “Asyl” auszusprechen, dann gibts eventuell weniger Unterstützung aber man ist vor der Abschiebung oder “Rückführung” doppelt abgesichert.
            Das ist klaro ironisch bis sarkastisch gemeint 🙂

      2. Wer weiß welche Verträge schon mit Blackrock und Co. existieren?
        Eine Waffenproduktion in der Ukraine wäre da wo die Waffen auch
        vermutlich in nächster Zeit gebraucht werden. Aber Selenski wird
        das nicht mehr erleben. Er ist den Amis schon längst ein Dorn im Auge.

    3. “Er will die Ukraine zu einem der grössten Waffenproduzenten der Welt machen.”

      Vermutlich wird Selensky der neue GRÖFAZ
      noch größer und wahnsinniger als A. H..

      Der Westen sollte sich ernsthaft überlegen diesem Irren das Handwerk zu legen bevor Selensky die ganze Welt in den Untergang zieht

    1. @Alexander
      “Es wäre sicherlich spannend, darauf zu warten, welchen Nazi der Herr Elendski zur Preisverleihung mitbringen würde? ”

      A. H. post mortem ???

  4. – Soziales Lernen bei Overton –

    Ein Rate- und Nachschlagespiel
    für unsere jungen Zuschauer:

    Herbert Ernst Karl Frahm hat den Friedensnobelpreis verdient erhalten.

    Wer war das ?

    1. Das ist einfach! Ich bin aber auch schon etwas reifer.

      (Erinnert sich hier außer mir noch jemand, wie ärgerlich es immer war, wenn “Wickie” nicht kam, nur weil wieder so ‘ne Bundestagsdebatte mit diesem bösen, alten Mann übertragen wurde?)

      1. Falsch !
        Der böse, alte Mann war Herbert Wehner.

        Damals taugte das Kinderprogramm noch was. Wickie hat allen gezeigt, wie man lösungsorientiert vorgeht.

        1. “Der böse, alte Mann war Herbert Wehner.”

          Zumindest für uns Kinder. Und genau den habe ich auch gemeint!

          Da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt. Der Text in den Klammern sollte nur auf mein Alter hinweisen.

    2. Das war einer, wegen dem Willi Stoph im März 1970 extra nach Erfurt reisen musste, weil der entspannte Herr Frahm Ostberlin nicht als Hauptstadt der DDR anerkannte. Obwohl er zuvor 10 Jahre lang in Westberlin Bürgermeister war und vermutlich heimlich zu Brechts Lebzeiten auch mal das BE besucht hatte. Er war ja ein “Kunstmensch” und “Genießer”.
      Gegenfrage: Wo hat der Herr Frahm – nein das war schon sein ebenfalls entspannter Nachfolger – 1974 seine “ständige Vertretung” eröffnet? Etwa in Erfurt?

      1. Der Herr hat ja auch eine interessante Vergangenheit. Nach ihm fahndete die Gestapo, weil er Spione nach und aus Deutschland schleuste. Noch vor dem Überfall auf Norwegen verhaftete ihn ein SD-Kommando in Norwegen und schob ihn nach 14 Tagen nach Schweden ab. 1945 tauchte er als Oberstleutnant des norwegischen Nachrichtendienstes, der nur eine Abteilung des MI 6 war, in Deutschland wieder auf. Dann wurde er Sozialdemokrat.
        Er hatte genau so viel SPD-Hintergrund wie Helmut Schmidt, der sich ein warmes Bett als Offizier ohne Verwendung suchte, also gar keinen.

    3. War das nicht der Politiker,der beim Misstrauensvotum1972 mit Hilfe des MfS des Markus Wolf genug Stimmen bekam,um an der Macht zu bleiben?Und damit dem R.C.Barzel den ersehnten Posten des Bundeskanzlers vorenthielt?
      Fragen sie doch nicht so schwierige und nutzlose Sachen.Heute ist es wichtig zu wissen,was der angesagte Liebling der Propagandamedien so von sich gibt….
      Übrigens war der Herausgeber der „Nachdenkseiten“ im Team des gesuchten Politikers…

  5. Ein Schwanz-Pianist, ein Rassist und eine neoliberale Schl. stehen auf den Rängen mit den größten Chancen? Kann der “Wertewesten” tiefer sinken? Diese “Preise” sind nur noch fürn Müll. Ich messe dem schon lange keine Bedeutung mehr bei.

  6. Bestimmt werden Selenskyj dann auch noch die deutsche Ehrenstaatsbürgerschaft (gibt es tatsächlich) und das Bundesverdienstkreuz für die Verteidigung der Freiheit der BRD und seinen Kampf für Menschenrechte und Territoriale Integrität verliehen. Vielleicht gibt es nach dem Sieg der Ukraine noch einen zusätzlichen Feiertag, z. B. den Tag des Sieges im großen freiheitlichen Krieg der Völker der NATO.

    1. Ja auch hier sollte man Satire kennzeichnen. Sonst glaubt das mit dem Sieg der Ukraine tatsächlich noch jemand.

      Im Moment sieht es mit dem Sieg eher Mau aus. Die Ukrainische Regierung verheizt gerade die Jüngere Generation und das in einer überalterten Gesellschaft. Schon vor dem Krieg sind viele Ukrainer mit guter Ausbildung gegangen damals brauchten Sie noch ein Visa.

      Selbst wenn die Ukraine den Krieg gewinnen würde wäre sie eine “Kolonie” von Black Rock Selenskij hat dazu schon Verträge mit Black Rock unterschrieben

      1. Eigentlich existiert die Ukraine schon gar nicht mehr. Sie ist eine Leiche, bei der man die “lebenserhaltenden” Apparate nicht ausgeschaltet hat.
        Einem RT Artikel kann man folgendes über die Bevölkerungsentwicklung entnehmen.
        1992 52 Millionen, 2020 laut einer elektronischer Volkszählung knapp 38 Millionen. Im Mai 2023 hielten sich acht Millionen ukrainische Staatsbürger als Flüchtlinge in Europa und weitere 600.000 in den USA und Kanada auf. Über drei Millionen Ukrainer sind inzwischen nach Russland ausgewandert.
        Nach Abzug dieser mindestens zwölf Millionen hat die Ukraine aktuell nur noch höchstens 26 Millionen Einwohner, wobei ein Teil zudem auf dem Territorium lebt, das inzwischen Russland beigetreten ist.
        Zusammensetzung
        10,7 Millionen Rentner
        3 Millionen Kinder
        5 Millionen Staatsbedienstete
        1,3 Millionen bei Streitkräften
        ungefähr 9 Millionen Sonstige
        Die Mehrzahl der Einwohner wird vom Staat finanziert.

        1. Na da haben wir die Erklärung, warum die Bündnisgrünen die Ukraine so mögen. Es ist ihr Traumland voller Staatsbediensteter wie sie selbst.

  7. Wer auch immer es sein wird, ist doch nur ein anderer Baustein im lächerlichsten Dasein.
    Schweden denkt darüber nach, wie sie ihre kriminellen unter Kontrolle bringt, anscheinend möchtense das Militär beauftragen. Über die neue Rekordmarke von Massenschiessereien in den USA, verliert man keine Energie. Das die Ukraine final zu chemischen Waffen greift, braucht ein Friedensnobelaspirant sich keine Gedanken machen, da dieser von ihrem Meister oder Master inspiriert ist. Wenn es noch ein Loch im Eimer war, ist man mittlerweile beim Fass ohne Boden angelangt.

    1. Letztes Mal war es ja nicht Recht das der Preis mit den Russen und Belarus geteilt werden mußte. Da wäre es wohl aus ukrainischer Sicht nur fair, wenn die Medaille an die Ukrainern alleine geht.

  8. Alfred Nobel wuerde sich im Grabe rumdrehen, wenn der Preis tatsaechlich an Selensky
    geht. Schande ueber Norwegen, so einen Kriegsfuersten von US-Gnaden ueberhaupt
    zu nominieren.

    1. Vor allen anderen würde sich Bertha von Suttner im Grabe herum drehen, die diesen Preis erst angeregt hatte – hätte sie gewusst, dass einer wie Selenskyj auch nur nominiert oder solche wie Obama oder die EU den Preis bekommen würden, hätte sie sich die Anregung ganz sicher verkniffen. Was mal eine gute Idee war, dient heute der Reinwaschung der übelsten Kriegshetzer und Verbrecher.

    2. Keine Sorge der Selensky wird es nicht. Ebensowenig wie Helmut Kohl der irgendwann mal wegen seiner “Verdienste” zur “Deutschen Einheit” vorgeschlagen wurde … Es gibt nämlich eine ungeschriebene Regel: Alle Namen die im Vorfeld einer Nobelpreisverleihung gehandelt werden sind schon mal als gestrichen zu betrachten.
      Zu den Kandidaten beim Friedensnobelpreis 2022 gehörten Selensky, Navalny, die IAEA, Papst Franziskus, die iranische Frauenrechtlerin Masih Alinejad, die indischen Journalisten und Faktenchecker Pratik Sinha und Mohammed Zubair, der uigurische Menschenrechtsaktivist Ilham Tohti, die Hongkonger Menschenrechtler Agnes Chow und Nathan Law sowie die „Schattenregierung“ in Myanmar …
      https://www.rnd.de/politik/friedensnobelpreis-2022-diese-zwoelf-kandidaten-haben-gute-chancen-WYIOZV5V4NF47PQSFRIBRU7YDI.html
      Gewonnen hat 2022:
      Der renommierteste Friedenspreis der Erde geht an den inhaftierten belarussischen Menschenrechtsanwalt Ales Bjaljazki, die russische Organisation Memorial und das ukrainische Center for Civil Liberties. Das gab das norwegische Nobelkomitee am Freitag in Oslo bekannt.
      https://www.sonntagsblatt.de/artikel/gesellschaft/friedensnobelpreis-2022-das-sind-die-preistraegerinnen
      Also (mit Ausnahme von Memorial) in der internationalen Berichterstattung eher unbekannte Namen.

      Thematisch Russland-Belarus-Ukraine, was allerdings mit der Auszeichnung des russischen Journalisten Dmitri Muratow schon 2021 zumindest teilweise Thema war (Die andere Preisträgerin war Maria Ressa die Gründerin eines Nachichtenportals auf den Philipinen)
      https://www.swr.de/swr2/leben-und-gesellschaft/friedensnobelpreis-2021-100.html

    3. Nun, Obama war auch kein Friedensfürst. Da paßt Selinsky in die Reihe. Vielleicht bekommen auch noch Altnazis wie Jaroslaw Hunka postum den Friedensnobelpreis?! Dann pascht‘s wieder!

    1. Die Menschheit ist die eigentliche Schande.
      Gehet hin und mehret Euch und macht Euch die Erde Untertan.
      Von gegenseitiger Vernichtung und weitgehender Zerstörung des Untertans hat keiner was gesagt!

  9. Man könnte auch Kiew als neuen Sitz der UNO
    festlegen und die Ukraine als Zentrum des Universums…

    Die Realsatire kennt keine Grenzen mehr.
    Ich fände es aber gut. Elendsky sollte aber
    gleichzeitig auch noch Bundespräsident werden.
    Dann schnallt auch der letzte in Hintertupfingen,
    welche Fehlleistungen in unserem System
    mittlerweile Standard sind.

    1. « Man könnte auch Kiew als neuen Sitz der UNO
      festlegen und die Ukraine als Zentrum des Universums… « 

      Die Ukraine ist doch schon das Zentrum der EU…..
      EU Ratspraesident  Michel: „Die Ukraine ist die EU und die EU ist die Ukraine“
      was will man mehr, Uschi gibt das Zepter an Selensky weiter, Mitgliedschaft war gestern…

    2. Naja, Zentrum unserer Galaxis stimmt auf jeden Fall. So schnell, wie dort westliche Waffen verschwinden, könnte man glatt auf die Idee kommen, es befände sich dort ein gefräßiges Schwarzes Loch. Wie wäre es in dem Fall, wir entsorgen dort gleich noch den nicht recyclebaren Restmüll des Planeten. Wenn eh alles im Nirvana verschwindet…

  10. Falls der noble Friedenspreis, deren Stiftungs-Produkte bei effektivem Einsatz für eine sprichwörtliche Friedhofsruhe sorgt, an den mörderischen ukrainischen Präsidenten-Gnom (auf Augenhöhe mit Luschi vdL, Scholz, Baerbock, Straps-Zimmermann) geht, passt es schön ins Gesamtbild mit den passionierten Kadaverstiftern Kissinger und Obama. Warum nicht?

    1. Also Straps- Zimmermann, das war gut! Das wird wohl bald die nächste Kandidatin,
      wenn sie nicht schon auf der Liste steht. Dann wird es vielleicht bald auch einen
      Kriegs – Rheinmetall – Preis geben. Einen Bronce Guss von Straps – Zimmermann
      als Vampirin in Strapsen. Oh Alfred Nobel, lasse Nitro Glitzyrin regnen.

  11. Selenskij ist eher für den Wirtschaftsnobelpreis 2023 geeignet, weil er Geld für Nichts anderes als Korruption bekommt.

    Oder vielleicht noch den Darwin Award für die Dümmste Art die gesamte Menschheit zu vernichten.

  12. Vielleicht wird ja im Nachhinein noch Hitler mit dem Preis bedacht, denn schlieslich ist es ihm zu verdanken, dass die Uno und die Entspannungspolitik entstanden sind und nach ihm lange Frieden herrschte, Ironie aus,

    1. Hiter war ja auch in Wahrheit Antifaschist – denn hätte er den zweiten Weltkrieg nicht angefangen, hätten die Alliierten ihn nicht gewinnen können… (frei nach Wiglaf Droste)

      Heiligsprechung folgt!

  13. Wie wäre es denn mit Macron? Der hat doch seine französischen Fremdenlegio…..äehm Soldaten…..ohne einen großen Krieg im Sahel anzufangen aus Niger, nach dem dortigen antifranzösischen Putsch, hoffentlich friedlich abgezogen, wenn der Preis dann ansteht? Oder? Nur mal so ein ketzerischer Gedanke eines frankophilen hier…..vive la France! Diesmal beim “Friedensnobelpreis”…..wenn Macron auch sonst nichts wuppt für sein Frankreich, dass sollte doch drin sein? Oder?

    Sarkastische Grüße
    Bernie

      1. Danke, wußte ich so nicht, und das wo ein großer Korse der größte Feldherr und Herrscher Frankreichs war – Napoleon Bonaparte….;-)

  14. Auslobung: „der am meisten oder am besten auf die Verbrüderung der Völker und die Abschaffung oder Verminderung stehender Heere sowie das Abhalten oder die Förderung von Friedenskongressen hingewirkt“
    Die Erben von Herrn Nobel sind halt keine ehrenwerte Gesellschaft.

  15. Keine Plattitüde auslassen, da hätte selbst Goebbels das Fremdschämen angefangen. Bravo!

    Ähh, kleiner Einwand. Hiess es nicht irgendwo, dass der Sieger die Geschichte schreibt?

    Ich hab keine Ahnung, wer da als Sieger rauskommen will, Verlierer sieht man aller Orten …

  16. Ja , klar,. warum Nicht an Selenski? Man könnte den Friedensnobelreis auch postuhm an Jack the Ripper oder an Dschingis Kahn verleihen. Ich meine mit Obama und Henry Kissinger haben ihn doch schon erwiesene Menschenfreunde erhalten.

      1. Hitler Vergleiche gehen nicht. Also nicht jeder Vergleich ist möglich. Adolf Nazi und seine Förderer aus der Industrie ist von den anderen nicht Ansatzweise erreicht worden was die Industriell betriebene Vernichtung von andersdenkenden oder religiösen Gruppen/Ethnien betrifft. Dank der deutschen IBM gab es bis fast zum Schluss eine Lochkarte und die Lesegeräte in den KZ. Die anderen waren alle Verbrecher und Massenmörder aber sie führten die Morde nicht Industriell durch.

        Um es klar zu stellen das bedeutet keine Verherrlichung der Verbrechen der Nazis aber es zeigt die unvergleichbaren Taten die im Falle der nazis nur in einem hoch Industralisierten Land wie Deutschland so konsequent umgesetzt werden konnten.

        Ich Denke man sollte die Verbrechen nicht der Beliebigkeit Preis geben. Jeder Vergleich mit Hitler verharmlost die Verbrechen und lässt sie zur Beliebigkeit verkommen.

        Der Nobelpreis ist bisher an viele Verbrecher vergeben worden warum nicht einer mehr.

        1. „Jeder Vergleich mit Hitler verharmlost die Verbrechen und lässt sie zur Beliebigkeit verkommen.“

          Nein. Es ist nicht „verharmlosend“ auf die Gefahr der Entwicklung in diese Richtung hinzuweisen.

          Allerdings ist es derzeit schlimmer: da nie eine Entnazifizierung erfolgte, im Gegenteil, nach dem WWII viele Nazis in einflussreiche Positionen gelangen konnten (Justiz, BND oder auch: Indonesien, Chile) und nun offensichtlich eine teilglobale Riege die Herrschaft an sich gerissen hat, die ausschließlich chemisch-pharmazeutischen, militär-industriellen und finanzbasierten Konzernen Profit bringt, während Menschen durch deren Handlungen gravierende Schäden erleiden, ihr Leben verlieren, bahnt sich ein weltweiter Massenmord an, der voraussichtlich das bislang Böseste, das „Dritte Reich“, weit übertreffen wird.

          Sämtliche Handlungen von US-Regierung, NATO, EU sind auf die Etablierung eines Totalitarismus gerichtet, der auf restlose Menschenunterdrückung und restlose Menschenverwertung zielt. Die Bundesregierung gehorcht dabei blind und spielt den internationalen Kasperl. Und wem das nicht klar ist, der ist entweder Angehöriger dieser Schurkenbande oder dämlich.

    1. Jack the Ripper wird schwierig… ohne zu wissen, wer es war, kann man den Erben die Geldprämie nicht auszahlen.
      Bei Selenskyj kann man wenigstens in den Panama-Papers seine Offshore-Bankverbindungen einsehen.

  17. Der Friedensnobelpreis ist bereits diskreditiert, seit er an Obama – kaum im Amt – verliehen wurde, bevor dieser sich überhaupt würdig erweisen konnte. Und was er dann tat – Drohnenmorde, auch, wenn nicht überwiegend an Zivilisten – hätte ihn eigentlich als Kriegsverbrecher für lange Zeit in den Knast bringen müssen.

    Und die EU müsste ihn eigentlich auch zurückgeben bzw. wieder abgenommen bekommen – alles nur noch lächerlich. Den Friedenspreis des deutschen Buchhandels bekommt ein Volksverhetzer. Mit der tagesschau und Caren Miosga aus Kiew hat ein Propagandaformat, das Goebbels sicher gefallen hätte, den Deutschen Fernsehpreis bekommen.

    Ich nominiere George Orwell, der all das schon 1948 vorausgesehen hatte.

  18. Der Friedensnobelpreis gebührt eindeutig der einen Atomkrieg anzettelnden US-Regierung, denn nach dem Atomkrieg herrscht nicht nur eindeutig Ruhe im Karton, sondern, wie jeder weiß, ist Frieden nur durch pausenlosen Krieg zu erreichen, und das machen die USA.

    Viel Spaß weiterhin in dieser Gesellschaft, die von pervertierten Affenhorden dominiert wird.

    PS: Rüstungskontrolle dient der Aufrüstung, Aufrüstung dient der Abrüstung, Kriegsführung ist Friedensverhandlung, durch Auflösung der Demokratie bleibt die Verfassung gewahrt und Menschenrechte könnt ihr in der Pfeife rauchen, doch das Rauchen ist hier verboten.

    PPS: „Vom Menschen verursachter Klimawandel“: Sprengung der Nordstream-Pipelines, vom Westen befeuerter Krieg der Ukraine gegen das eigene Volk, zuvor Bombardierung Jugoslawiens, Irakkrieg, Zerstörung Libyens durch die USA, vom Westen geführte Komplettzerstörung Syriens einschließlich Diebstahls der Ölressourcen, weltweite Manöver eines angeblich „nordatlantischen“ Paktes samt Aufenthalt der Fregatte Bayern im chinesischen Meer – selbstverständlich wird auch der kommende Atomkrieg aus der CO2-Bilanz ausgenommen und hinsichtlich eines „menschengemachten Klimawandels“ nicht berücksichtigt.
    Der „menschengemachte Klimawandel“, das sind ausschließlich Säuglinge, die in die Windeln machen und Arbeitnehmer, die für alles löhnen sollen. Wer Bohneneintopf isst, muss Strafe zahlen, wer irgendein Land bombardiert, ist ein Held. So einfach geht Demokratie. Einziges Menschenrecht ist das Bluten für Popanze, die sich „Elite“ nennen.

    PPPS: Man bezeichnet diese gegenseitige Lamettaverhängungen, Ordens- und Preisverleihungen treffend mit „Aberwitz“. Listen von Preisträgern könnte man auch als Fahndungsplakate bezeichnen.
    Leider bleibt das Lachen dann doch im Hals stecken, denn solcher Aberwitz herrschender Popanze ist Ausdruck einer in totalitär-faschistische Abgründe gleitenden „Gesellschaft“, das Zeichen für die Herrschaft des Bösen und den Niedergang.

  19. Diese ganzen Preise nehme ich schon lange nicht mehr ernst.
    Der Friedensnobelpreis ist spätestens seit Obama, dem US -Präsidenten mit den meisten Kriegstagen ein Witz.

    Wenn es jetzt Selensky wird, dann ist der Preis komplett ins Lächerliche gezogen.

    1. Vielleicht wird Selenskyj ja auch beim nächsten Konklave zum Papst gewählt – es muss ja kein Kardinal sein, eine Priesterweihe h.c. wird bei diesem Charisma sicherlich reichen.

      Was mich nur wundert: Warum ist dieser begnadete Schauspieler bei der letzten Oscar-Verleihung für die beste Hauprolle leer ausgegangen? Besser kann man einen grössenwahnsinnigen Präsidenten mit Hang zum gottgleichen Weltenlenker doch gar nicht spielen!

    2. Sekensky und das Siegervolk der Ukraine gewinnen alle Preise, ob ESC oder Nobelpreis oder die nächste Fussball-WM oder demnäcgst bei Heidi Klumps “Next Top Model .

      Man lässt ihn gewinnen um die Mär vom Siegervolk aufrecht zu erhalten.

  20. Weder die Wettbüros, Quoten noch die vox populi sondern das Komitee bestimmt wer den Friedensnobelpreis bekommt. Die einzig erlaubte Schlussfolgerung wäre, das die pyschologischen Operationen im Kriegszeiten funktionieren. Verständlich, jeder möchte gewinnen. Der Hinweis das Schweden nicht länger neutral ist, erlaubt es den Niedergang der Geisteswissenschaften zu postulieren. In diesem Sinne: Non sequitur!

  21. Eindeutig kann der Preis nur an das US-Verteiligungsministerium gehen, keine andere Armee setzt sich täglich so für die Demokratien in anderen Länder mit ihren Friedesmissionen und für die Völkerverständigung ein.

  22. Nun ja, in der Logik dieser möglichen Verleihung wäre dann 2024 Hunter Biden, 2025 Stoltenberg, 2026 George W. Bush …
    Preisträger, oder?
    Orwell lässt grüßen. Dass die Ukraine-Führung bei der letzten Verleihung so dermaßen stänkerte, zeigt, dass sie den wirklichen Sinn des Preises nicht verstanden hat und damit auch nicht im geringsten würdig ist, diesen zu erhalten. Zu sagen, dass Friedensinitiativen keinen Erfolg haben und aus Ländern kommen, die Feindesländer sind, nun ja, das zeigt deutlich die Denkweise der Ukraine-Führung. Ich hoffe, das Volk schmeißt die in naher Zukunft komplett aus dem Land. Diese Flüchtlinge allerdings würde ich nie aufnehmen. Das nur nebenbei.
    Aber leider ist der Preis schon mehrfach falsch vergeben worden und damit wertlos geworden.

  23. Selenskij liegt bei Wetten auf den Gewinner des orwellschen “Friedensnobelpreises” 2023 an erster Stelle!

    Es wurde nicht erwähnt, dass NAZIS alle sinnvollen Institutionen und das menschlich Gute pervers missbrauchen, mittels orwellscher Dialektik.

    Nach völkerrechtlich geächtet Phosphorbomben, Uranmunition, Streumunition und jetzt auch Giftgas, muss dem westlich-ukrainischen totalitäre Regime, der “Friedenspreis” fürs Bombardieren von Krankenhäusern und Kindergärten also dem Abschlachten von Babys und Kinder, verliehen werden.

    Als nächstes setzen sie Atombomben gegen ukrainische Kindergärten/Schulen ein, als Dankschön für den “Friedensnobelpreis”, berichten stolz westliche “Experten”.

  24. Man glaubt es nicht: Obama bekam im Jahr 2009 den Nobelpreis für die Beendigung des Irak- und Afghanistankriegs. Bereits vorauseilend, um zu zeigen, wie wichtig das dem Nobelkomitee war. Das hätte er mal besser gemacht, denn heute, viele Tote später, sind die USA aus beiden Ländern hinausgeworfen worden.

    Etwas heute völlig Undenkbares. Ab 2014 wurden alle öffentlichen Institutionen im Sinne der NATO gleichgeschaltet. Lächerliche Kopien ihrer selbst.

  25. Nach der ekelhaften Show Selenskis in Babyn Jar gestern, würde mich gar nichts mehr wundern.

    Ein Typ, der politisch in der Tradition eines Teil der Täter von damals steht (der ukrainischen Helfer bei dem Massaker nämlich) und offen SS-Offiziere bejubelt… ja, das würde zu der Praxis der “Friedensnobelpreise” passen wie Ar… auf Eimer.

  26. das wird dann der erste friedensnobelpreisträger mit laternen-orden..

    Scott Ritter – on Zelensky’s future:

    I’m not sure Ukrainians want him to be president. We’re not sure he’s right for us. So there are big problems in Ukraine. Let’s be honest, Zelensky is an actor. He’s a comedian, but an actor. A good actor, he played a great role in Servant of the People. It was a great show. But Zelensky’s task has always been to read the script. And now that script is written by British intelligence and the CIA. So Zelensky will never be at the surrender table. There will be someone else. Zelensky will be gone in the near future. He will either be killed, or he will leave on his own. The public will get what they want. People were saying for him to leave as early as March 2022. This is the end for Zelensky.

  27. Medizin-Nobelpreis für die MrNa Grundlagenforscher,
    begründet mit der Corona-Impfung.

    Da kann man was erwarten für den Friedensnobelpreis.

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