Trump drückt auf eine Beendigung des Kriegs in der Ukraine. Selenskij will ihn fortsetzen. Nach Kriegsende drohen Wahlen, die Konkurrenten setzen auf Trump.
Man muss davon ausgehen, dass sich alle am Krieg beteiligten Parteien unter dem Druck des Amtsbeginns von Donald Trump auf das Ende des Krieges zunächst durch einen Waffenstillstand ausgerichtet haben, auch wenn nach außen hin die maximalistischen Forderungen weiter geäußert werden. Selbstverständlich wollen die Ukraine mit den Unterstützerstaaten ebenso wie Russland ihren Bevölkerungen einen Sieg verkaufen, der den Krieg und die hohen Verluste rechtfertigt.
Für den ukrainischen Präsidenten Selenskij ist angesichts der Situation an der Front und der wahrscheinlichen Niederlage in Kursk sowie der fehlgeschlagenen Mobilisierung, die zu wenige neue Soldaten an die Front gebracht, aber viel Unmut erzeugt hat, nur vordergründig ein schnelles Ende wichtig, denn zum Machterhalt muss die Ukraine weiterkämpfen. Deswegen verknüpft er Verhandlungen mit einem Nato-Beitritt, wohl wissend, dass das nicht geschehen wird. Sein Treffen mit Trump in Paris hat offenbar ebenso wenig für seine Position gebracht wie das Treffen einer ukrainischen Delegation unter dem Leiter des Präsidialamts Andrei Yermak mit einem Trump-Team.
Es kam auch zu einem Zwist zwischen Selenskij und Trump. Letzterer hatte am Sonntag geschrieben, Russland sei geschwächt, weil es im Krieg mit der Ukraine 600.000 Verluste erlitten habe, weswegen es den Vormarsch der syrischen „Oppositionskämpfer“ nicht verhindern konnte. Die Ukraine habe 400.000 Soldaten verloren, sagte er und forderte einen unmittelbaren Waffenstillstand und einen Beginn von Verhandlungen.
Das konnte Selenskij nicht unkommentiert lassen und erklärte, dass bislang nur 46.000 ukrainische Soldaten getötet und 370.000 verletzt worden seien, von denen die Hälfte wegen der guten ukrainischen Medizin wieder an die Front zurückgingen. Dagegen seien fast 200.000 russische Soldaten getötet und mehr als 550.000 verletzt worden. Seit September liege die Verlustquote bei 1 zu 6 zugunsten der Ukraine. Putin habe die Kriege satt, aber fürchte nur die USA und die Einheit der Welt. Zu Trump sagte er: „Mit nur einem Blatt Papier und ein paar Unterschriften kann man den Krieg nicht beenden.“ Im Februar 2024 hatte Selenskij behauptet, es seien 31.000 ukrainische Soldaten getötet worden. Glaubhaft sind Selenskijs Zahlen nicht. Man muss sich fragen, ob er nur dreist Propaganda macht oder vielleicht selbst daran glaubt. Es heißt, er lebe in einer Blase und erhalte aus dem Militär geschönte Informationen (Wird Selenskij vom Militär von der Wahrheit an der Front abgeschirmt?).
Es steht zu erwarten, dass Trump, der sein Versprechen, den Konflikt schnell zu lösen, wird einhalten müssen, von Kiew verlangen wird, einige Gebiete zumindest vorläufig aufzugeben und nicht der Nato beizutreten. Die Nato-Staaten haben das von vorneherein wohl als Verhandlungsbasis einkalkuliert und Kiew nicht mehr als eine Aussicht auf einen Beitritt gewährt.
Als Druckmittel könnte Trump die Finanz- und Militärhilfen abbrechen, was die europäischen Staaten nicht kompensieren könnten. Welche Sicherheitsgarantien Trump der Ukraine geben würde, ist noch unbekannt, möglicherweise wäre der erste Schritt eine eher symbolische Entsendung nicht von amerikanischen, sondern europäischen Truppen an die Front. Größere Truppenverbände mit schweren und weitreichenden Waffen wird Moskau allerdings nicht an seiner Grenze akzeptieren können. Die Präsenz von Nato-Truppen würde aber sicherstellen, dass ein erneuter russischer Angriff direkt auch ein Angriff auf die Nato wäre.
Moskau an den Verhandlungstisch zu bringen, ist sicherlich angesichts der Erfolge an der Front im Donbass und in Kursk schwieriger. Außenminister Lawrow hatte erneut die russischen Forderungen hervorgehoben. Der primäre Kriegsgrund war der befürchtete Nato-Beitritt, eine garantierte Neutralität der Ukraine ist sicherlich das sine qua non, ebenso die Krim, Lugansk, Donezk und die Landverbindung. Trump könnte mit massiven Waffenlieferungen an die Ukraine drohen und/oder eine stufenweise Reduktion der Sanktionen zusagen.
Folgen eines Waffenstillstands für Selenskij
Wenn der vorerst kaum zu erwartende schnelle Waffenstillstand mit beginnenden Verhandlungen schnell käme, wäre dies aber auch gefährlich für den Präsidenten und seine Partei. Die durch den Krieg gegen den Feind anfangs stark, aber durch das Ausbleiben militärischer Erfolge immer weniger vereinte Bevölkerung dürfte schnell zerfallen. Der innenpolitische Druck würde massiv ansteigen, möglichst schnell Präsidentschaftswahlen abzuhalten, die wegen des Kriegs und des Kriegsrechts verschoben wurden. Um trotz der gegenwärtig schlechten Lage weiter Krieg zu führen, was die Biden-Regierung und viele Nato-Länder wollen, müsste die Mobilisierung verschärft und müssten dann auch Männer ab 18 Jahre eingezogen werden, was Selenskij noch unbeliebter machen wird. Die Idee, sich mit einer „Winterhilfe“ dem Volk anzudienen, wird das nicht kompensieren.
Die Konkurrenten, vor allem der Oligarch und Ex-Präsident Poroschenko, den Selenskij schon über eine Hochverratsanklage beiseiteschaffen wollte und an Auslandsreisen hinderte, oder Julia Timoschenko stehen in den Startlöchern, während die Popularität Selenskijs wie schon vor dem Krieg abnimmt. Die Opposition wittert mit Donald Trump als US-Präsident eine Chance, Selenskij entmachten zu können, weswegen man mit Trump, der Selenskij nicht besonders schätzt, und seinem Team Beziehungen knüpft und auf ein baldiges Ende des Krieges setzt, was den Intentionen Selenskijs zuwiderläuft.
Er muss auch damit rechnen, dass er mit der Akzeptanz eines Waffenstillstands und von Verhandlungen bei Teilen der ukrainischen Bevölkerung der Vorwurf des Verrats aufkommt seitens der Soldaten, die an der Front gekämpft haben, der Verletzten und Verstümmelten und der Angehörigen der Getöteten. Für zunehmend mehr zieht Selenskij aber durch seine maximalistischen Forderungen und manche viele Opfer fordernde militärische Aktionen (möglichst lange Städte wie Mariupol oder Awdiwka aus symbolischen Gründen zu halten) Kritik auf sich, weil sinnlos Leben geopfert wird. So schrieb kürzlich der Kyiv Independent über ukrainische Soldaten, die an der Kursk-Offensive beteiligt sind:
„Die ukrainischen Soldaten beobachteten aus der Ferne, wie die russischen Truppen im Gebiet Donezk schneller vorrückten, und betonten, dass die ukrainischen Eliteeinheiten, die für die Invasion Russlands eingesetzt wurden, stattdessen für die Verteidigung der Ostfront hätten eingesetzt werden können. ‚Kein einziger Soldat, mit dem ich spreche, versteht, warum wir hier (im Gebiet Kursk) sind‘, sagte Oleksii und fügte hinzu, dass sich viele Männer seiner Einheit weigerten, an der Operation Kursk teilzunehmen, und nach Hause gingen. Andere Soldaten, darunter Illia, ein weiterer Soldat der 80. Elitebrigade, vertraten die Ansicht, dass der Einmarsch in Kursk wahrscheinlich nur von kurzer Dauer sein werde und dass es sich wahrscheinlich um einen ukrainischen Versuch handele, die Öffentlichkeit von der sich verschlechternden Lage im Donbas abzulenken. ‚Ich bin mir zu 100 % sicher, dass sie uns aus dem Gebiet Kursk vertreiben werden, es ist nur eine Frage der Zeit‘, sagte Illia dem Kyiv Independent. ‚Es ist schade, dass Menschen für die PR sterben.‘“
Poroschenko als alter Widersacher Selenskijs versucht, sich zu profilieren
Vor ein paar Tagen gab es ein Interview von Poroshenko mit dem Atlantic Council. Der den weiteren Krieg fordernde und den Sieg versprechende Ex-Präsident sagte ironisch, er habe bislang keine Erlaubnis gehabt, das Land als Mitglied der Opposition zu verlassen. Man dürfe Putin nicht vertrauen und die russischen Atomwaffen seien keine Gefahr, tritt er möglichen Verhandlungen entgegen. Er sieht nun offenbar die Chance, sich gegenüber Selenskij profilieren zu können. Er kritisierte die Armeeführung und damit Selenskij „Fleischsturmoperationen“, also solche mit hohen Verlusten, zu führen. Das Leben der Soldaten habe den höchsten Wert.
So kritisierte er die Angriffe, um von den Russen eroberte Stellungen zurückzuerobern, „weil jemand Angst hat, der Spitze zu melden, dass wir diesen Wald verlieren“. Die Ukraine müsse hingegen in die Defensive gehen und die Front befestigen, wie das „Russland im Frühjahr 2023 getan hat“. Dass die Ukraine die russischen Truppen stoppen können, sei garantiert: „Wir sollten aufhören, für das Fernsehen zu arbeiten, und damit beginnen, das Leben der Soldaten zu schützen.“
Intrigen mit Saluschnyi?
Interessant ist, dass Yermak nach dem Treffen in den USA erst einmal nach London geflogen ist, um sich dort mit dem früheren Oberbefehlshaber und jetzigen Botschafter Saluschnyi zu treffen. Selenskij soll Saluschnyi, der in der Ukraine sehr beliebt ist, als politischen Konkurrenten gefürchtet und vor allem deswegen abgesetzt haben. Saluschnyi hat noch keine Ambitionen als Präsidentschaftskandidat geäußert, wird aber auch von Poroschenko unterstützt. Nach Umfragen würde er von mehr Menschen als Selenskij gewählt. Möglicherweise wartet er ab, bis ein Waffenstillstand eintritt und Wahlen anstehen. Der Besuch Yermaks könnte damit zu tun haben, Saluschnyi zu überzeugen, nicht zu kandidieren, oder einen prominenten Platz in Selenskijs Partei zu erhalten.
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@Herrn Rötzer: Keine Ahnung wie stark sie noch Telepolis verfolgen, aber Telepolis scheint die nächste Stufe der politischen Säuberung zu zünden. Es werden immer mehr Artikelforen abgeschalten. Immer dann, wenn ein Forum aufregender als Kochrezepte wird.
ich verfolge eigentlich telepolis nicht mehr, abgesehen von dem fall mit dem archiv. werden denn auch artikelforen von aktuellen artikeln abgeschaltet?
Über die rede ich.
Ja, das ist dann doch die Angst vor den Lesern, die geht bei den Mainstreammedien ja auch um
Ja, ganz aktuelle. Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen! Auf Proteste wird nicht reagiert. Und, so mein Eindruck, die Mehrheit der Kommentare sind Neubers Sichten entsprechend und oft hahnebüchend.
Ist doch ganz normal.
Der Regierung scheren Proteste einen Dreck,
Die werden uns alles nehmen, töten und den Rest versklaven.
Warum sollte ein Journalist wie Rötzer auch „Telepolis“ verfolgen? Telepolis wurde vom „Journalisten“ Neuber zunächst beschädigt / kastriert und nun zerstört. Das ist allerdings Neubers gutes Recht! Cancel-Culture ist der Zeitgeist. Hoch lebe der Zeitgeist!
Telepolis interessiert hier schon lange „keine Sau“ mehr….
Telepolis war Herrn Rötzers Baby, er hat Telepolis aufgebaut und hatte als Linker die Eier, auch anderere Meinungen auszuhalten. Ich war seit den Gründungstagen aktiver Leser und Schreiber auf Telepolis und hatte irgendwas über 10.000 Postings, viele davon grün bewertet. Nach rund 20 Jahren habe ich mich dann abgemeldet, aber war immer noch Leser, da zumindest für eine Übergangszeit die Kommentare weiterhin wertvoll waren.
Hatte es erst vor 2 Jahren entdeckt, wusste also nicht, wie gut es mal war, aber tatsâchlich habe ich zu 90% nur die Kommentare, nicht die Artikel gelesen.
Ist jetzt zwar etwas abwegig, aber es gab mal eine sehr Gute “Buchreihe” von Telepolis leider gibt es die nicht mehr. Damals waren das sehr günstige Bücher / Broschüren die sehr gut recherchiert waren. Besteht die Möglichkeit das diese Bücher und ihre Autoren von Overton übernommen werden selbstverständlich nur mit der Zustimmung der damaligen Autoren. Ich finde die Titel die von Westend übernommen wurden zu teuer für Menschen mit geringem Einkommen.
Klar muss auch ein Autor / Schriftsteller leben können, wem sagen Sie das, aber mit der Inflation und allem ist halt für viele Leser der Kauf von Ebooks zum Luxus geworden. Tucholsky meinte macht unsere Bücher biliger.
Im übrigen halte ich Ihre Artikel für sehr lesenswert. Bei Telepolis Scheint weshalb auch immer der Heise Verlag seine Position geändert zu haben und dabei zu sein ein sehr gutes Objekt zu “schrotten”. Telepolis vermute ich mal wurde hauptsächlich durch Querfinanzierung aus den Erträgen der C´t etc anderen Publikationen des Heise Verlags finanziert gewesen zu sein. Wie geschrieben die alten EBooks von Telepolis hatten einen erheblichen Mehrwert. Ist hier was vergleichbar bezahlbares möglich?
die ebooks sind auch ohne information der autoren verschwunden.
wir können derzeit allein personell das nicht leisten, war auch schon bei telepolis sehr schwierig
tatsächlich, alles, bei dem evt. kritische Stimmen befürchtet werden könnten, hat keine Kommentarfunktion mehr.
Sollen sie doch konsequent sein und den Laden gleich dicht machen.
Rückblickend scheint mir, waren schon die Einschränkungen der Kommentarfunktionen der MSM ab 2014 eine überspringende Rachehandlung, weil Russland vor aller Welt Augen den USA Paroli bot, auf der Krim eine von den USA nicht erwünsche Volksabstimmung durchgeführte und die dann auch noch himmelhoch zu Ungunsten des “Westens” ausging.
Auch jetzt die Löschung aller Telepolis-Artikel vor der Neuber-Zeit ist nichts anderes, als den Frust derer abzuleiten, die sich sicher waren, dass auf der Seite der USA zu stehen, den Langzeit-Sieg sicher bringen würde.
Sich an irgendwas/jemandem zu rächen, scheint dann doch eine Erleichterung zu bringen, die es wert ist, genossen zu werden. Wie der Haustyrann, der Frau und Kinder schickaniert, wenn er gefrustet nach Hause kommt und in den eigenen vier Wänden dann die Maske fällt.
Ich glaube nicht, dass die Idee von der Redaktion ausgeht. Ich denke, schon der Warntext über den vor Neuber-Texten und jetzt die Löschung der Artikel war eben durchzusetzen, ohne mit der neuen Redaktionsspitze zu brechen.
Viele der Neuber-Texte nach 24.2.’22 gingen an den Rand dessen, was der Redaktion noch erlaubt war und in den MSM nicht möglich gewesen wäre, aber im Forum wurde dann rigoros gelöscht und bald auch routiniert bestraft.
Unsere Schönwetter-Freiheiten gehen in dem Maße zu Ende, wie es für die USA und ihre Kleinkaliber-Anhänger nicht bloß so schlecht läuft, dass Kriegsziele nicht erreicht werden können wie in Afghanistan, Irak und Libyen, sondern dass der Welthegemon von seinen über Jahre so herrlich deliziös für schwach gehaltene Opponenten richtig auf die Nase kriegt.
Ansgar Heise: “Für mich ist Telepolis eine Herzensangelegenheit” und weiter “Genauso wie die anderen Publikationen aus dem Hause Heise den IT- und Technikbereich kritisch hinterfragen, beleuchtet Telepolis gesellschaftliche und politische Entwicklungen.”
https://www.telepolis.de/features/Redaktionelle-und-technische-Neuaufstellung-Telepolis-auf-neuer-Domain-7453295.html?seite=2
Wer c’t-Artikel über bspw. Hackerangriffe, Überwachung Trollfabriken aus/in [Russland|China|Nordkorea|*] von früher kennt und welche von heute oder den näheren letzten Jahren liest, hat das Gefühl, in einen schlechten Traum gelandet zu sein. Recht schnell nach den Snowden- und Vault 7-Veröffentlichungen hat dort eine Amnesie und Umorientierung eingesetzt, die mir unerklärlich ist.
Ok, um das jetzt vollends abzurunden, wäre natürlich auch möglich, dass die Besitzer mit digital gesammeltem Kompromat ebenso auf Linie gebracht wurden, wie alle europäischen Regierungspolitiker. *Zwinkerchen*
Wahrscheinlich ist ihnen der Aufwand zu groß, hinter jedem Artikel die Kommentare zu zensieren. So nachts ab 1 ist da ja immer das “Putzgeschwader” unterwegs, und löscht oft die Hälfte aller Kommentare. Meist, weil ihnen ein Kommentar oben im Baum nicht gefällt. Da kriegt man dann die Mail “wir ermuntern Sie, Ihren Kommentar erneut einzustellen”… klar doch!
Warum Garfield orange ist: Forscher lüften das Geheimnis der Katzenfarben
Tatsächlich auch der Telepolis Artikel, hat eine Gesperrte Kommentar Funktion, es gibt nämlich auch Orange Katzen 🐈 und die sind zwar selten wie ein Schneckenkönig 🐌 aber gibt sie.
Und ich dachte immer, tp lebt von den massenhaften Klicks im Kommentarbereich?
Vielleicht gibt es ja inzwischen andere Geldquellen? Bill Gates etwa, wie bei Spiegel und SZ? Oder die Bundesregierung via “Demokratie leben”?
Andererseits ist das ein IT-affines Forum. Da dürfte kaum jemand ohne Adblocker unterwegs sein. Die Klicks bringen also nicht viel ein…
In der Liste der Heise-Foren gibt es TP schon länger nicht mehr. Alles deutet darauf hin, daß TP in Kürze der Vergangenheit angehören wird. Ich fürchte der Neuber wird bald genauso abgeschaltet wie TP und hat sich mit seinem Anbiedern an die schöne neue Welt gewaltig selbst ins Knie geschossen……
Aber vielleicht kriegt er ja ne lukrative Anschlußverwendung…..
@Luisa
Solche Leute verschwinden nicht einfach, sie tauchen irgendwann auf einem anderen Posten wieder auf.
Dafür gibt es in der Politik zahlreiche Beispiele.
LEIDER muss ich dazu sagen
Luisa könnte schon richtig liegen. So wird das auch bei Firmen gemacht, die einen Produktionszweig nicht verkaufen können, weil die Technik durch eine neue auf dem absterbenden Ast sitzt, aber viele langjährige Angestellte sehr teuer abgefunden werden müssten.
Dann macht man den Leuten Hoffnung, dass sie in einer neuen GmbH ganz normal weitermachen können. Es gibt eine neue Betriebsleitung. Die Büros und Produktionsstätten werden geschenkt. Nach einem Jahr oder so wird wegen Aussichtslosigkeit dichtgemacht.
Zuerst werden die Telepolis-Artikel und Foren komplett aus heise.de herausgeschält und die Link-Verbindungen gekappt. Dann wird die Kommentar-Fanschaft vergrault, die Historie auf einen Krümel reduziert und wenn der Rest dann auch verschwindet, interessiert das kaum noch jemand.
Interessant wäre, ob sich nicht ein Förderverein finden könnte, der die alten Artikel und Kommentare herausklagt und ein zugängliches Archiv daraus macht. Natürlich mit Hosting-Sitz in Russland. Sankt Petersburg oder so.
“„Wir sollten aufhören, für das Fernsehen zu arbeiten, und damit beginnen, das Leben der Soldaten zu schützen.“
Wie jetzt? Das war alles nur Bullshit was bei uns im Fernsehen und Im radio erzählt wird?
Wir stehen nicht kurz vorm Endsieg?
Das ist bestimmt genau das, was die Angehörigen der Toten hören wollen…
War nur PR, lol, wir fangen jetzt echt an zu kâmpfen, nachdem dein Mann, deine Brüder und (musste halt sein, war unter 60) dein Vater an der Front krepiert sind,
hätten wir jetzt noch gerne deine Söhne.
Bitte arbeite fleißig weiter an der Heimatfront und produziere Waffen, die den Krieg und Tod verlängern.
Wir brauchen auch die Frauen in den Fabriken und auf den Feldern, die die Heimatfront aufrecht erhalten, solange die Fabriken stehen, oder die Felder,danach ist egal, kannste auch an die Front, hast ja eh meine Kinder mehr, für die Du sorgen musst und zu alt für neue biste auch.
Es ist widerlich, wenn man mal wirklich darüber nachdenkt. Und es ist widerlich, wie sehr man an diese Art Verkommenheit gewöhnt ist.
“Seit September liege die Verlustquote bei 1 zu 6 zugunsten der Ukraine. ”
Was immer dieser schlechte Schauspieler raucht, schnupft oder sich spritzt, er sollte weniger davon nehmen!
Niemand kennt die genauen Zahlen, aber es spricht viel dafür, daß erheblich mehr Ukrainer diesen Krieg mit ihrem Leben und ihrer Gesundheit bezahlt haben, als Russen. Allein das monatelange, verlustreiche Anrennen gegen die russischen Befestigungen im Zuge der sogenannten “Gegenoffensive” im letzten Jahr, war extremst verlustreich für die ukrainische Armee. Das ist immer so: Der Angreifer muß sich aus der Deckung wagen und hat somit automatisch mehr Verluste zu erleiden.
Demgegenüber war die Offensive Russlands in den ersten Monaten eher ein “Durchlaufen” ohne große Gegenwehr ukrainischer Truppen, weil die erst mal organisiert werden mußten. Dann zogen sich die russischen Truppen wegen des unterschriebenen (!!) Waffenstillstandsvertrages aus dem Norden kampflos (!!) zurück, um sich nach der von Washington und London verordneten Ablehnung des Vertrages, einzugraben und Minenfelder auszulegen, in denen ukrainische Soldaten massenweise schlicht verreckten. Sogar im Spiegel war mal zu lesen, daß Panzersoldaten ihre “neuen” Leopard-Panzer sabotierten, um nicht damit in die Minenfelder geschickt werden zu können!
Außerdem: Russland beherrscht seit Anbeginn der direkten Kämpfe den Himmel über dem Kriegsgebiet und hat erheblich mehr Artillerie am Start. Und das, obwohl die Ukraine zeitweise in 2 Monaten die komplette Jahresproduktion aller NATO-Staaten verballerte!
Ob wir jemals erfahren werden, wieviele Opfer es wirklich gab, steht in den Sternen. Aber realistisch geschätzt muß man wohl von einem Verhältnis von 3:1 oder noch schlechter für die Ukraine ausgehen.
“Aber realistisch geschätzt muß man wohl von einem Verhältnis von 3:1 oder noch schlechter für die Ukraine ausgehen.”
Da sagen mir meine Quellen aber was anderes. Eher so 5:1 -6:1.
Und das wäre noch gut beim einem Artillerie Verhältnis von 10:1.
Ich denke auch, daß es schlimmer aussehen könnte als meine 3:1, ja. Aber die Quellen sind nunmal das Problem. Weder Kiew noch Moskau haben je eigene Opferzahlen gemeldet. Dafür “wußten” sie aber immer genauestens Bescheid, wieviele der Gegner angeblich verloren hatte. Daß das unmögllich ist, versteht sich von selbst.
Apropos. War das nicht Ende 2022, wo sich von der Leichen mal verplappert hatte, und in einer Videoansprache von bereits 100.000 toten ukrainischen Soldaten sprach? Das Video wurde nach Protesten aus Kiew schnell gelöscht, und kurz darauf wieder publiziert. Da fehlten die entscheidenden 7 Sekunden jedoch…
“Apropos. War das nicht Ende 2022, wo sich von der Leichen mal verplappert hatte, und in einer Videoansprache von bereits 100.000 toten ukrainischen Soldaten sprach?”
Jep korrekt. Das ist der Uschi aus versehen mal die Wahrheit über die Lippen gerutscht. Ein einmaliger Vorgang. Also das mit der Uschi und der Wahrheit.
Ach, die wurde bestimmt schon mal nach der Uhrzeit gefragt … 😉
Zitat: Das ist immer so: Der Angreifer muß sich aus der Deckung wagen und hat somit automatisch mehr Verluste zu erleiden.
Nein, das ist nicht immer so. Die Aussage “der Angreifer braucht dreimal so viel Leute” bezieht sich nicht auf die Anzahl der Opfer, sondern den Personalbedarf. Bei einem Angriff auf befestigte Stellungen braucht es drei Gruppen: 1. Kampfgruppe. Eine kleine, schnelle Einheit, die vernehmlich mit Handgranaten und Maschinenpistolen ausgestattet ist. Die Aufgabe dieser Gruppe ist es gegnerische Feuerstellungen zu identifizieren und Artillerie zu beauftragen. Wenn die gegnerische Stellung eingenommen ist, kommt die 2. und 3. Gruppe ins Spiel. Die zweite Gruppe sind die Pioniere. Die Pioniere reparieren die Stellung, räumen Minen, bauen Feuerstellung und legen neue Minen. Die Pioniere haben als “Waffe” den berühmten Spaten (und ne kleine Waffe zur reinen Selbstverteidigung). Die 3. Gruppe sind dann die Verteidiger. Ausgerüstet mit Maschinengewehren (das ist was anderes als Maschinenpistolen), Granatwerfern und Scharfschützen. Die Aufgabe der Verteidiger ist es, die neue Stellung gegen den kommenden Gegenangriff zu halten.
Typisch für Russen ist es, dass Stellungen unmittelbar nach der Einnahme neu aufgebaut werden. Aus militärischer Logik heraus kommt zwangsweise ein Gegenangriff, da man ansonsten Schwäche signalisiert und endgültig eine gute Stellung verliert.
Wenn Du Dich mit der Geschichte von militärischen Kämpfen beschäftigst, dann hat der Angreifer fast immer weniger Verluste. Der Verteidiger muss einen großen Raum verteidigen, der Angreifer kann dagegen Ort und Zeitpunkt bestimmen. Ausnahme war interessanterweise die Wehrmacht, die sowohl im Angriff als auch Verteidigung fast immer weniger Verluste hatte (eine wichtige Ausnahme ist Stalingrad)
Nach Stalingrad udn Kursk gingen auch die Verluste der Wehrmacht steil nach oben.
Als man aufhörte einen Bewegungskrieg zu führen, und sich eingraben musste.
Das Hauptproblem der Ukrainer, wie damals der deutschen Armeen, ist/war, das man seine Verluste nicht adequat ersetzen konnte, nur darauf kommt es letztlich an.
Es ist immer nur von Sicherheitsgarantien für die Ukraine die Rede und nie von den Scherheitsinteressen Russlands. Dabei forderten die Russen diese doch bereits vor Kriegsbeginn und stießen auf taube Ohren.
Es ist immer die Rede davon, dass der Russe uns bedroht, wir im Westen selbst sind ja keine Bedrohung. Wir wollen zwar, dass die Ukraine Russland besiegt , oder zumindest dass wir gemeinsam Russland ruinieren, aber das ist doch nun wirklich keine Bedrohung!
Wir bejammern, das der Russe die europäische Sicherheitsarchitektur zerstört habe. Vermutlich weil er nicht laut genug geschrien hat, als immer mehr NATO an seinen Grenzen heranrückte. Zu dieser Sicherheitsarchitektur gehörten entsprechende Abkommen, über deren Einhaltung gezankt wurde und die letztendlich von den USA aufgekündigt wurden. Ohne die Erneuerung diesser Abkommen gibt es keine Sicherheitsarchitektur mehr.
Paradoxer Weise soll jetzt statt deren nachhaltigen Erneuerung der Russe akzeptieren, dass eine wie auch immer geartete Restukraine, mit NATO-Truppen und NATO-Waffen ausgestettet wird, womit die russische Sicherheit dann gewährleistet wäre(???) Na ja, die NATO ist ja ein Friedensbündnis vor dem man sich nicht fürchten muss, auch wenn sie noch näher an den ausgegebenen Feind heranrückt.
Kann man diesen Irrsinn irgendwie verstehen, ohne ein dickes Brett vorm Kopf zu haben?
Zitat: Es ist immer die Rede davon, dass der Russe uns bedroht, wir im Westen selbst sind ja keine Bedrohung. Wir wollen zwar, dass die Ukraine Russland besiegt , oder zumindest dass wir gemeinsam Russland ruinieren, aber das ist doch nun wirklich keine Bedrohun
Auf den Punkt gebracht!
Das Problem ist aber auch die Frage, welche Art von Sicherheitsgarantien Russland jetzt noch akzeptieren würde?
Praktisch alle je gegebenen Versprechen, getroffenen Abkommen und unterschriebenen Verträge wurden seitens des Westens ignoriert, unter Vorwänden gekündigt oder gebrochen. Wobei die stolze Verkündung Merkels, Hollandes und Johnsons, das Minsker Abkommen damals nur zum Schein abgeschlossen zu haben, um die Ukraine auf einen Krieg mit Russland vorzubereiten (den es nie gegeben hätte, wäre “Minsk” umgesetzt worden!) am schwersten wiegt.
Ein Gegenüber, das so handelt (oder behauptet, es getan zu haben) ist nicht mehr glaubwürdig und damit vertragsunfähig.
“Kann man diesen Irrsinn irgendwie verstehen, ohne ein dickes Brett vorm Kopf zu haben?”
Nur wenn man weiß, dass die NATO kein friedliches, harmloses Verteidigungsbündnis ist.
Trump hatte versprochen den Krieg zu beenden, nicht den Konflikt zu lösen – das können wohl nur nachfolgende Generationen von Ukrainern und Russen.
Und wohl auch nur ohne Nato, gierige EU, Azov, und Leute wie den B. Johnson oder die Strack-Zimmermann etc als ,Unterstützer’.
Ansonsten: sehr informativer Artikel – Danke!
Mein erster Gedanke, als er das sagte war ehrlich gesagt, dass er ne Bombe auf Moskau wirft. Keine Ahnung, wie Leute darauf kommen er sei irgendwie Putin-Freund, seine Russlandpolitik war jedenfalls das Gegenteil.
Israels Armee sieht Syrien als weitere Front an, so so die lieben “Oppositionskämpfer” der Waffenstillstand (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Resolution_338_des_UN-Sicherheitsrates) zwischen Israel und Syrien ist einem Offiziellen Krieg gewichen und ZAHAL muss wohl mehr als nur Rasenmähen in Syrien.
So viel zu den Gemäßigten Opposition Gruppen ☝️ in Syrien die in Öffentlich-Rechtlichen Berichten abgefeiert werden.
Der Witz mit den Wahlen ist ja, daß Selenski eigentlich schon gar nicht mehr der rechtmäßige Präsident ist. Und zwar seit Mai dieses Jahres.
Richtig ist, daß unter Kriegsrecht keine Wahlen stattfinden müssen (können aber wohl schon). Das verlängert aber eben nicht die Amtszeit des Präsidenten. Das ist in der ukrainischen Verfassung so nicht vorgesehen. Es gibt Wahlen, und damit einen neuen Präsidenten oder eine Bestätigung des alten Amtsinhabers – oder die Präsidentschaft läuft zum Stichtag aus. Und dann übernimmt der Parlamentspräsident die Amtsgeschäfte.
Tja, wenn Selenskij Angst davor haben sollte, dass ihm später Verhandlungen mit Russland als Verrat ausgelegt werden könnten, könnte er doch noch ganz schnell Wahlen vorher ansetzen lassen (bei denen er dann nicht wiedergewählt wird), womit dann natürlich der so gewählte Nachfolger dann bei Verhandlungen dafür verantwortlich wäre und eben nicht er.
Im Februar 2024 hatte Selenskij behauptet, es seien 31.000 ukrainische Soldaten getötet worden. Glaubhaft sind Selenskijs Zahlen nicht. Man muss sich fragen, ob er nur dreist Propaganda macht oder vielleicht selbst daran glaubt. Es heißt, er lebe in einer Blase und erhalte aus dem Militär geschönte Informationen
…. es fängt wieder an …… zu schneien ….. !!!
Ich glaube dass sich die korruppten Banderas zuvor noch mal kräftig mit dem Geld der westlichen Arbeiter vollstopfen möchten.
Bevor dann endlich das Luxusleben im Ausland beginnt.
“Hinter uns die Asche unseres benutzten Volkes, vor uns das Paradies. Danke US Hochfinanz, danke Kriegslobby”
Je nach Stamina empfehle ich Scott Horton „ Provoked: How Washington Started the New Cold War with Russia and the Catastrophe in Ukraine“ zu lesen. Dabei geht es weniger ums Lesen als darum sich durch 2316 Seiten zu wühlen. Ein ebenso umfangreiches wie erschöpfendes Werk. Allerdings auch schlüssig und aufschlussreich. Und, man muss immer gewahr sein dass Horton ein eingefleischter „Libertarian“ ist, was seinen maßgeblichen Schlussfolgerungen in diesem Fall allerdings keinen Abbruch tut.
Wenn man eine tote Sau füttert, wird sie nicht wieder lebending.
Übergebt diese Banderas einfach den Russen. In Sibririen herrscht ohnehin Männermangel. Vielleicht kann man sie ja damit milde stimmen.
Das es auch im Krieg Machtkämpfe unter den Eliten eines Landes gibt, ist wohl unstrittig. Aber wenn da solche Mumien, wie Poroschenko oder Frau Julia immer noch mit mischen… nicht zu verstehen. Ein Militär? Ja, vielleicht. Ich gehe aber davon aus, hier gibt es noch mehr Anwärter und wüsste gern, wer das sein könnte.
Schließlich ist die Ukraine eine Demokratie…!
Das flutscht ja bestens. Schon nach zwei Tagen geht es gegen Israel.
https://t.me/myLordBebo/52711
Langsam verliere ich die Übersicht wer Freund und wer Feind ist.
Ich dachte Netanjahu und Erdogan hätten einen Deal?
Oder ist der ganze Zirkus nur gestellt?
Liebe Leute ,wir können uns bekreuzigen wenn uns nicht bald die Atombomben um die Köpfe fliegen.
Erdogan hat vielleicht gedacht, er könne diese Leute kontrollieren, kann er aber nicht. Genauso wenig die US. Die Geister die sie riefen, werden sie nicht nur nicht mehr los, sie werden sich gegen sie wenden. Überhaupt hat keiner von denen, die diesen Wahnsinn losgetreten haben damit gerechnet, dass es so schnell so weit gehen würde. Netanjahu und Erdogan mögen zunächst wie die Gewinner ausgesehen haben, aber ein Libyen³ vor ihrer Haustür wird sie beide vor immense Probleme stellen. Kein Grund zur Freude, am wenigsten natürlich für die Syrer, auch wenn viele jetzt noch jubeln.
und Assad hat doch Israel weitgehend in ruhe gelassen.
Er war ein Gegner, aber ein kalkulierbarer und stabiler Gegner. Jetzt haben sie die Hölle vor der Tür.
Selbst schuld. Israel hat die Pufferzone auf dem Golan zwischen Israel und Syrien besetzt und das Waffenstillstandsabkommen von 1974 für ungültig erklärt. Israelische Einheiten zerstören derzeit angebliche Chemiewaffenlager in Syrien aber auch syrische Ministerien und Infrastruktur. Damit hat Israel neben Gaza und Libanon bald noch einen weiteren Unruheherd neben sich. Es ist Israel zu wünschen das sie damit sehr sehr glücklich werden …
Erdogan hat gestern verlauten lassen das es auf der Welt nur noch zwei “Führer” gibt – ihn und Putin. Und das er sich wünscht das Gerhard Schröder wieder deutscher Bundeskanzler wird da Schröder seinerzeit beim Ramadan in Gegenwart von Erdogan auf Bier verzichtet hat …
Das die Ukraine erledigt ist, kräht inzwischen der Hahn vom Misthaufen. Jeder, der das immer noch nicht begriffen hat, muß ein dickes Brett vorm Kopf haben. Und so kann man weiterschliessen, das der gesamte “Wertewesten” in einer Blase bzw. in einem Elfenbeinturm lebt.
“Der verfluchte Russe muß doch irgendwie totzukriegen sein, sonst verlieren wir alle unser Gesicht, die Mainstreammedien würden samt und sonders als gut geschmierte Lügner dastehen und die NATO würde auseinanderfallen wie ein Kartenhaus.”
Also eskaliert man immer weiter. Joe Biden erlaubt der Ukraine, Langstreckenraketen für Angriffe tief in Russland einzusetzen und Briten (die Schoßhunde und Kumpane Amerikas in Europa) und Franzosen brüllen laut. “Zu Befehl, POTUS.” Und erlauben der Ukraine das gleiche. Biden will Trump einen Krieg aufhalsen, frei nach dem Motto: “Nach mir die Sintflut.” Er will Trump´s politischen Spielraum so begrenzen, das Trump gar nicht anders kann als Krieg zu führen.
Das damit sämtliche rote Linien Russlands überschritten werden, läßt die blutrünstigen PolitikerInnen im Westen kalt. Sie behaupten, Putin bluffe nur, wenn er mit Mittelstreckenraketen gegen Westeuropa drohe. Doch Onkel Wanja wird irgendwann der Geduldsfaden reißen, wenn er weiterhin bedroht und mit Sanktionen schikaniert wird.
Selenskyi wirft meiner bescheidenen Meinung nach irgendetwas ein, damit er weiter Gut Wetter machen und selbst daran glauben kann.
Seine Amtszeit als Präsident der Ukraine ist abgelaufen. Wenn schlußendlich noch eine Rumpfukraine übrigbleiben sollte, wird Putin Selenskyi die bedingungslose Kapitulation diktieren. Um es klar zu sagen: die ukrainischen Soldaten waren nur Kanonnenfutter im Graben, die für die Interessen des Westens und der USA sterben durften.
Für mich ist jedenfalls schon längst klar, das dies ein Proxykrieg der USA gegen Russland war und ist.
BlackRock verdient sich an diesem Krieg dumm und dämlich, weil sie Aktien der US-Rüstungskonzerne halten und sie werden nach dem Krieg weiterverdienen, weil sie auch Aktien an Firmen halten, mit denen man den Wiederaufbau bewerkstelligen kann.
Zum Schluß kann ich nur sagen, das Politik sehr schmutzig und ein Kampfsport ist.
Das treffen in Paris zwischen Macron Mr. Z und Donald Trump scheint ja nicht so gut gelaufen zu sein.
“„Mit Trump etwas zu diskutieren, ergibt keinen Sinn, solange er noch nicht Präsident sei.”
Das kuriose ist das weder er noch Blackrock Merz ebenfalls Präsidenten irgendeines Landes ist. Der eine ist ein selbsternannter Diktator und der andere ein ausgewiesener Hochstapler der hier für fremde Mächte Politiker spielen will.
Schaut mal wie Merz mit seinem Kopf schüttelt, der wollte doch mit seinem Ukraine Tripp ein wenig Werbung für ihn als “neuen Kanzler von D” machen und dann redet dieser Kokszwerg die ganze Zeit und klaut ihm die Show. 🙂
https://t.me/DDGeopolitics/132967
Eigentlich ganz simpel: Das ursprünglich als Manöverkrieg gedachte russische Eingreifen hat sich dank westlicher Waffenlieferungen zu einem blutigen Abnutzungskrieg gewandelt. Und in solchen Kriegen wird früher oder später die Seite abgenutzt, die weniger von der knappsten Ressource besitzt. Dies sind im Ukrainekrieg die Soldaten und die Seite, die 5x weniger davon hat, die Ukraine. Da helfen dann auch die spektakulären Zwangsrekrutierungen nichts, wer noch nicht an der Front ist will oder kann nicht kämpfen.
Und von Merzens Taurusphantasien halte ich übrigens nichts – er wird nichts tun, was sein neuer Chef nicht zulässt.
Es heißt hier in den Kommentaren: “Niemand kennt die genauen Opfer-Zahlen…” Zumindest die Zahlen der Ukraine dürften den westlichen Förderern bekannt sein, auch dem Bundeskanzler. (Die Ukrainer müssen natürlich die Hosen runterlassen, sonst gibt es kein Geld.) Dumm nur, dass Trump die Zahlen undiplomatisch rausposaunt hat. Ich bin ziemlich sicher, dass seine Zahlen stimmen.
Reduzierung von Sanktionen hat für Russland keinen Wert. Das kann sich Trump auch sparen.
Bei der Neutralitätsforderung geht es nicht prinzipiell einfach nur um Verzicht auf NATO Beitritt der Urkaine.
Wichtig für Russland ist, dass dort keine ausländischen Truppen, US Stützpukte und Waffen stationiert werden. Gar keine, Null! Das können USA und ihre europäischen Pudeln grundsätzlich auch ohne die Ukraine formal in die NATO aufzunehmen machen. Russland braucht echte Garantien, dass dies nicht geschieht. Aufs Wort kann sich Russland nicht verlassen, USA brechen ihre Versprechungen ständig. Auch auf einen völkerrechtlichen Vertrag kann sich Russland nicht verlassen, da steigt USA ohne Probleme einseitig aus wann sie wollen. Nein Russland will sich sicher sein, das muss physisch ausgeschlossen sein.
Mit Druck und Drohungen kann Trump in Russland nichts erreichen. Und wenn er Alles was er hat dem Selenskiy gibt, wird er damit die bedinungslose Kapitulation Kiews nur etwas verzögern und USA und ihre militärischen und finanziellen Kapazitäten erschöpfen, aber eine Kriegswende kann gar nichts auf der Welt noch herbeibringen.
Selbst V.d.L. hat ja schon von mehr als 300,000 toten Ukrainern gesprochen.
Und das ist ja schon über 1 Jahr her.
«Das Risiko kann man nie ganz ausschliessen»: Locker spricht CDU-Chef Merz über das Risiko eines Atomkrieges mit Russland
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https://weltwoche.ch/daily/das-risiko-kann-man-nie-ganz-ausschliessen-locker-spricht-cdu-chef-merz-ueber-das-risiko-eines-atomkrieges-mit-russland/
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Wer glaubte, Friedrich Merz’ Taurus-Ultimatum an Russland sei gruselig genug gewesen, der hat ihn unterschätzt.
In einem Bild-Interview in Kiew wurde der CDU-Kanzlerkandidat gefragt, wie hoch er das Risiko einschätze, dass Kremlchef Wladimir Putin irgendwann Atomwaffen einsetze.
Mit vorwurfsvoll aufgerissenen Augen, seinem Markenzeichen, antwortete er kühl: «Das Risiko kann man nie ganz ausschliessen.»
Merz klang wie ein Versicherungsvertreter, der auf Risiken im Haushalt hinweist und die Vorzüge einer Haftpflichtversicherung anpreist.
Seit Doktor Strangelove hat niemand so kaltblütig über das Risiko eines Atomkrieges geredet. …ALLES LESEN !!!
Der irische Journalist Chey Bowes schreibt:
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Chey Bowes zeigte sich empört über das Vorgehen des ukrainischen Führers Wolodimir Selenski, der seiner Meinung nach die gemeinsame heroische Vergangenheit mit Russland nicht respektiert.
„Heute zerstört Selenskis Diktatur Denkmäler für Menschen wie seinen eigenen Großvater und vergöttert diejenigen, die die jüdische, russische und polnische Bevölkerung der Ukraine ausgerottet haben“, schrieb Chey Bowes in X.
Er fügte außerdem hinzu, dass der Großvater des ukrainischen Führers, Semjon Selenski, Oberst war.
Er war Mitglied der Roten Armee und starb zusammen mit seinen Brüdern im Holocaust.
So bewertete Bowes den Abriss von Denkmälern aus der Sowjetzeit und die Umbenennung von Straßen in der Ukraine.
Außerdem hätten viele der westlichen Länder seit Jahren am 9. Mai an der Russischen Siegesfeier über den 2. WK teilgenommen, die heute auf Russland schießen wollten !!
Der Westen in großen Teilen schlicht verrückt geworden
https://unser-mitteleuropa.com/153659#comment-204625
Die „Päpstin“ der empirischen Sozialforschung, Elisabeth Noelle-Neumann, hat schon um die Jahrtausendwende empirisch nachgewiesen, dass die Menschen im Wertewesten ihr Weltbild zu 80% über die Medien bilden.
Von WERNER ROTH | Da der Mensch sich in der Welt überwiegend durch Erzählungen, sog. Narrative, zurecht findet, folgt er den als wahr erachteten Geschichten, die er eben über die Medien vermittelt bekommt.
Wer also die Medien kontrolliert, kontrolliert die Weltbilder der Menschen!
Und damit, was die Wahrheit ist und was nicht, also, was die Wahrheit im Sinne der Herrschenden sein soll. …ALLES LESEN !!!
Bin nicht gerne polemisch, aber es muss mal raus:
Die dümmsten Wahler im Land sind jene, die in der Wahlkabine ihr Kreuzchen bei der Union machen und immer noch nicht kapieren oder verdrängen, dass deren Name CHRISTLICH ein Betrug ist !!.
Nun noch ergänzt durch zynisches Gerede über einen Armageddon.
NUR AfD IST EINE WÄHLBARE PARTEI, VIELLEICHT NOCH BSW !!