Selenskij erhält in Sofia Beistand, Strom und Waffen

Der bulgarische Präsident Rumen Radev und Wolodymyr Selemskij waren sich nicht einig. Bild: Presidential Office of Ukraine/CC BY-SA-4.0

Bulgariens Opposition wittert Landesverrat. Präsident Radev ist gegen Waffenlieferungen und für Verhandlungen.

Bulgarien ist ein unabhängiges Land, weil nichts von ihm abhängt, geht ein geflügeltes Wort unter den Bulgaren. Jenseits seiner Witzigkeit enthält es ein bitteres Körnchen Wahrheit. So fragten sich in der vergangenen Woche manche, wodurch sich ihr Heimatland die Ehre eines Staatsbesuchs des ukrainischen Präsidenten Wolodymir Selenskyj verdient habe?

Abgesehen von seinen Konferenzteilnahmen war Bulgarien für Selenskyj nach Polen erst das zweite osteuropäische Land, dem er seit Beginn des russischen Angriffskriegs seinen Besuch abstattete. Aktuell gehört Selenskyj zu den gefährdetsten Persönlichkeiten auf diesem Planeten. Seine Reisen sollten daher geheim bleiben bis unmittelbar vor ihrer Durchführung. In Bulgaren klappte das nicht. Selenskyj kommt am Donnerstag, verrieten die Gazetten bereits am Dienstag.

„Selenskyjs Besuch ist so überraschend, von heute auf morgen, aus Gründen der Sicherheit, vereinfacht gesagt: damit sie ihn nicht abknallen. In der Zwischenzeit stecken wir den Medien, von wo er geflogen kommt und wo und wann er landen wird, was sein Programm ist und sogar wo er absteigt plus Fotos vom Eingang mit den Wachleuten. Wir sind ein großartiges Land“, ironisierte der politische Kommentator Kristian Schkwarek die Situation.

Sofort gab es Spekulationen über die Urheber der Indiskretion und ihre Absichten. Ob wohl ein Sabotageversuch zur Vereitelung des Besuchs dahinter stünde? Als die üblichen Verdächtigen wurden die Sozialisten genannt, die militärische Unterstützung der Ukraine ablehnen, und die Nationalisten, die aus ihrer Freundschaft zu Russland keinen Hehl machen. Selbst das Umfeld des bulgarischen Staatspräsidenten Rumen Radev wurde in Betracht gezogen.

„Ich bin hier auf Einladung der bulgarischen Regierung, Ihr Land und Ihre Hauptstadt zu besuchen und Ihnen zu danken, dass Sie unser Land beschützen“, sprach Selenskyj bei seinem Treffen mit Bulgariens Ministerpräsident Nikolai Denkov. Er führt seit einem Monat eine Regierungskoalition an, die stets ihre euro-atlantische Orientierung betont und militärische Unterstützung der Ukraine befürwortet. Selenskyj und Denkov unterzeichneten eine „Deklaration zur euro-atlantischen Integration der Ukraine“, in der sich die bulgarische Regierung zur Lieferung von Waffen und Munition bereit erklärt.

Es handle sich bei der Vereinbarung um „ein Paket der Verteidigung, nicht der Offensive“, erklärte Selenskyj. Es ermögliche, dass „Eltern ihre Kinder schützen können“. Die ukrainische Artillerie feuere lediglich bis zu einer bestimmten Entfernung, erreiche das Gebiet des Feindes Russland nicht. „Ist das ungerecht?“, fragte der ukrainische Präsident suggestiv und antwortete sich selbst: „Russland setzt Raketen gegen Militär, Zivilisten und die Häuser der Menschen ein. Heute sind Menschen an der Grenze zu Polen getötet worden, einer Grenze zu einem Mitgliedsland der NATO.“

Nach seiner Unterredung mit Regierungschef Denkov ging der in sein übliches militärisches Khaki gekleidete ukrainische Präsident zu Fuß vom Ministerrat über den Boulevard Dondukov zum Treffen mit seinem bulgarischen Amtskollegen ins Staatspräsidium. Den sich dort ergebenden Schlagabtausch der beiden Staatsoberhäupter übertrug das bulgarische Fernsehen live und in Farbe.

Zu Beginn brachte Präsident Radev seine „Solidarität mit dem ukrainischen Volk und den Opfern dieses grausamen Krieges“ zum Ausdruck. Noch von dessen erstem Tag an habe er „die Aggression gegen Ihr Land und den Krieg als Mittel zur Problemlösung verurteilt“. Die von Selenskyj mit der bulgarischen Regierung unterzeichnete Deklaration sei ein „wichtiger Schritt in der Entwicklung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern”. Allerdings könne er die Bereitstellung von Waffen und Munition aus Beständen der bulgarischen Armee nicht akzeptieren.

„Als Oberbefehlshaber trage ich die klare Verantwortung dafür, dass die Verteidigungskapazitäten der bulgarischen Streitkräfte nicht geschwächt werden, denn die Sicherheitslage in unserer Region ist besorgniserregend genug“, begründete Radev dies. Dann wiederholte er seine in den vergangenen Monaten mehrfach geäußerte Besorgnis, Waffenlieferungen könnten „den Konflikt räumlich ausweiten und ihm eine neue Dimension geben“.

Der Konflikt entwickle sich zum „Zermürbungskrieg“, Tag für Tag wachse die „Gefahr einer radioaktiven Verseuchung Europas“, so Radev. Es gebe für ihn keine „militärische Lösung“, stattdessen bedürfe es „konsequenter Bemühungen um eine Deeskalation, einen Waffenstillstand und eine Lösung auf diplomatischem Wege“.

Radevs Verwendung des Begriffs „Konflikt“ lieferte Selenskyj eine rhetorische Konterchance; „Die Menschen in Bulgarien verstehen, dass es sich nicht um einen Konflikt, sondern um einen Krieg handelt“, belehrte er Radev. Er gestehe ihm zu, „seinen Standpunkt zu vertreten“, müsse aber doch darauf hinweisen, dass die Ukraine sich verteidige, „damit der Krieg nicht nach Bulgarien, Polen oder anderswo kommt“.

„Wenn, was Gott verhüten möge, eine Tragödie passiert und Sie an meiner Stelle sind und die Menschen, die Ihre Werte teilen, Ihnen nicht mit Waffen helfen, was werden Sie dann tun?“, konfrontierte Selenskij Radev mit einem hypothetisches Dilemma. „Werden Sie sagen: ‘Putin, nimm Dir bulgarische Gebiete’? Nein, ich bin sicher, Sie werden als echter Präsident Ihr Land und seine Souveränität nicht aufs Spiel setzen.“

Von seinen politischen Gegnern sieht sich der Generalmajor der bulgarischen Luftwaffe in Reserve Rumen Radev wegen seiner ablehnenden Haltung gegenüber Waffenlieferungen an die Ukraine seit langem dem Vorwurf ausgesetzt, die Interessen Russlands zu vertreten. Die nun im Gespräch mit Selenskij geäußerte Position gibt den Anhängern und Repräsentanten von Denkovs Koalitionsregierung weiteren Anlass, ihn als Handlanger Russlands zu diskreditieren. So fordern manche bereits die Amtsenthebung des Präsidenten. So hat der Selenskij-Besuch die institutionelle Konfrontation zwischen Ministerrat und Staatspräsidium in der Frage der bulgarischen Haltung zum Krieg in der Ukraine verschärft.

Bei der abschließenden Veranstaltung seines Staatsbesuchs stellte sich Selenskij im Historischen Nationalmuseum in Bojana den Fragen geladener Gäste aus Diplomatie, Politik und Zivilgesellschaft. Einmal mehr dankte er Bulgarien für die Unterstützung seines Volkes und die Aufnahme von über 140.000 vor dem Krieg geflohener Ukrainer und Ukrainerinnen. Sodann äußerte er sich zum Kriegsverslauf und seiner Ansicht nach kursierenden „Fehlinformationen“, seien es „russische oder Russland zugute kommende Erzählungen“.

Es gebe „so viele absurde und gefährliche Behauptungen, darunter die, dass die Unterstützung der Ukraine mit Waffen und Sanktionen den Krieg verlängern wird und angeblich nicht zur Sicherheit beiträgt… Das sind absurde Behauptungen”, sagte er. Fast 1900 Städte und Dörfer seien auf ukrainischem Boden bereits befreit worden, die Ukraine habe aber „noch einen sehr schwierigen Weg vor sich, um das gesamte Gebiet von der Besatzung zu befreien“, erklärte er. Dann nannte er Gründe für Verzögerungen der ukrainischen Gegenoffensive. „Es ist manchmal vielleicht der mangelnde Nachschub an Munition oder dass Russland unsere Felder vermint hat oder es reicht unsere Ausrüstung nicht aus.“

„Haben Sie erwartet, dass sich ihr Dialog mit dem bulgarischen Präsident auf diese Weise vollzieht und spüren Sie eine Spaltung in der bulgarischen Politik gegenüber der Ukraine?“, wurde Selenskyj gefragt. „Wir hatten bei unserem Gespräch in Fragen der Energiewirtschaft und der Notwendigkeit von Frieden völlige Übereinstimmung“, antwortete er. „Bei der Frage von Waffenlieferungen fürchtet der bulgarische Präsident eine Eskalation, während ich in ihnen die Möglichkeit zur Verteidigung sehe. Das sind unterschiedliche Philosophien.“

Laut dem bulgarischen Verteidigungsminister Todor Tagarev hat Selenskij bei seinem Besuch am Donnerstag in Bulgarien eine Liste mit Waffen und Munition übergeben, die die ukrainische Armee benötigt. Die Frage, ob der Präsident der Ukraine um Flugabwehrsysteme und schwere Panzerfahrzeuge gebeten habe, beantwortete Tagarev kurz: „Um alles, nur nicht um Flugzeuge.“

Grand Slam des Volksverrats

Als eine Überraschung von seinem Besuch in Sofia kam die Nachricht seines erklärten Interesses am Ankauf zweier Atom-Reaktoren von Bulgarien, die zur Fertigstellung des in Bau befindlichen AKW Chmelnyzkyj verwendet werden sollen. Die Ukraine würde damit der Endlos-Saga des bulgarischen AKW-Projekts Belene ein plötzliches und unerwartetes Ende bereiten.

Seine planerischen Ursprünge reichen zurück bis in die 1970er Jahre, sein Bau wurde seit den 1980er Jahren mehrfach aufgenommen und eingefroren. Vor einigen Jahren verklagte Russland vor einem Arbitragegericht Bulgarien auf die Zahlung von rund 600 Mio € für zwei gelieferte Reaktoren, die seitdem in Nylon gehüllt auf dem Bauplatz bei Belene an der Donau lagern.

Im Verkauf der beiden Belene-Reaktoren an die Ukraine sehen die oppositionellen Post-Kommunisten der Bulgarischen Sozialistischen Partei (BSP) ebenso den Tatbestand des Volksverrats erfüllt wie in Bulgariens erklärter Unterstützung der Aufnahme der Ukraine in die NATO und die Zusage der Lieferungen von Waffen und Munition.

Einen „Grand Slam des Volksverrats“ nannte die BSP-Vorsitzende Kornelia Ninova die Entscheidungen des Kabinetts Denkov in der Bulgarischen Nationalversammlung. Die Regierung verkaufe die nationalen Interessen Bulgariens gleich dreifach.

In Wolodymyr Selenskij kristallisieren sich wie in kaum einer anderen Person des Zeitgeschehens unterschiedliche Ansichten über Krieg und Frieden, Waffenlieferungen oder diplomatische Verhandlungen. Sein Besuch in Sofia hat dies gezeigt. Ob die bulgarische Regierung ihre Versprechungen militärischer Unterstützung der Ukraine einhalten und damit dem von Selenskyj in Aussicht gestellten Sieg seines Landes über den Aggressor Russland fördern wird? Oder ob Präsident Radev mit seiner Befürchtung recht behält, dass Bulgarien damit zur Eskalation und Ausweitung des Kriegs beiträgt? Dies muss und wird die Zeit zeigen.

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86 Kommentare

  1. Was soll man zu olivgrün gekleideten Staatsbesuch sagen, “Sieg Heil”?
    Vor ein paar Generationen hatte Herr Knigge den Menschen ein Grundmass an Höflichkeit versucht zu vermitteln.
    Die heutige grünolive Unbedarftheit führt eher dazu, das die PR Einigkeit sich selbst zerstört.
    Die Granden in Bruxxseles wissen mit ihren finanzgebern sehr genau, was auf dem Spielfeld ausgefochten wird.

  2. Anstatt zu Beginn des Artikels abstrakt unter Berufung auf “Volkes Stimme” über Bulgariens “Unabhängigkeit” zu witzeln hätte es diesbezüglich näher gelegen, einfach den jüngsten Skandal zu erwähnen. Ein Abgeordneter der Regierungspartei “Wir setzen den Wandel fort!” (die nennen sich wirklich so merkwürdig) hatte nämlich vor wenigen Wochen ein Video einer Beratung von höchsten Vertretern dieser Regierungspartei geleakt, welcher der Ko-Vorsitzende der Partei und aktuelle Finanzminister Assen Wassilew auf eine Nachfrage hin erklärte, die Chefs des Geheimdienstes seien “genehmigt von der Botschaft”. Bei der “genehmigenden Botschaft”, das weiß jeder Bulgare, handelt es sich natürlich um diejenige mit “stars and stripes” am Fahnenstock.

    Der Fall hat in der bulgarischen Öffentlichkeit für ein wenig Verunsicherung gesorgt, denn von derartigen Genemigungs – bzw Auswahlverfahren durch fremden Botschaften wird in der bulgarischen Verfassung – bisher – nichts erwähnt.

    Jedenfalls erscheinen vor diesem Hintergrund viele Vorgänge aus dem politischen Leben Bulgariens, die Herr Stier in seinen Artikeln schildert, wie Marionettentheater.

    Wer mehr dazu erfahren möchte, schaue sich beispielsweise die Diskussion dreier (linker) Bulgaren und einer Rumänin auf dem Youtube-Kanal “The Barricade” an (in Englisch), auf welchem viel über (süd-)osteuropäische Politik diskutiert wird:
    > https://www.youtube.com/watch?v=qBmCF58D6bI

    Im deutschsprachigen Internet herrscht dazu jedenfalls Grabesstille.

    P.S.
    Ist natürlich merkwürdig, wenn man auf einem Alternativmedium aus aktuellem Anlass auf ein anderes Alternativmedium verweisen muss.

  3. Da versucht ein weiterer europäischer Politiker, möglichst viel Schaden von seinem Volk abzuwenden. Das ist sicher mega uncool und wird entsprechend von den USA, der EU und der Nato sanktioniert werden. Solange, bis BRICS & Anwärter uns uneinholbar überholt haben. Vielleicht, aber nur vielleicht, wacht dann der eine oder andere im Wertewesten auf und gesteht den Krimbewohnern zu, ihre Zugehörigkeit zu einem Land frei zu wählen. Aber bis dahin kann es noch lange dauern, vielleicht haben wir ja dann auch die mehrere hundert Millionen Ausreisewilligen aus Afrika unter uns und können mit dieser Kompetenz Europa ganz neu gestalten. Oder aber, die wollen dann gar nicht mehr her und wir werden an der Überalterung zugrunde gehen, denn auch wenn wir bis 70 arbeiten, kann die Leistungsbilanz vermutlich nicht mit 30-jährigen mithalten. Egal, wir leben im bessten Zeitalter, zumindest in Deutschland, an die Kompetenz und Aufrichtigkeit unserer Regierungsmitglieder kommt so schnell keiner ran.

  4. Der Elefant im Raum ist der NATO-Gipfel, der heute in Vilnius begann und von Selensky als schicksalhaft nicht nur für die Ukraine, sondern für die gesamte Welt bezeichnet worden ist.
    Auch NATO-Generalsekretär Stoltenberg proklamierte in seinem gestrigen Artikel zum NATO-Gipfel:
    „What we do—or do not do—now will define the world we live in for generations.“
    https://www.foreignaffairs.com/europe/stronger-nato-more-dangerous-world-vilnius-jens-stoltenberg

    Dessen Überschrift kann als doppeldeutig empfunden werden: „A Stronger NATO for a More Dangerous World“
    Eindeutig ist die Zwischenüberschrift: „HARDER, BETTER, FASTER, STRONGER“
    Stoltenberg lehnt baldige Waffenstillstandsverhandlungen im Ukraine-Krieg ab: „Everyone wants this brutal war to end, but a just peace cannot mean freezing the conflict and accepting a deal dictated by Russia.“
    Er behauptet: „.All NATO allies agree that Ukraine will become a member of NATO.“
    Damit geht Stoltenberg deutlich weiter als Biden und Scholz, die eine Festlegung darauf bisher abgelehnt haben.

    Leider werden auch ohne Beitrittszusage an die Ukraine in Vilnius NATO-Beschlüsse gefasst werden, die realistische Waffenstillstandsverhandlungen im Ukraine-Krieg faktisch blockieren.
    Die langfristige Belieferung der Ukraine mit immer reichweitenstärkeren Angriffswaffen bezeichnet Russland als Bedrohung und wird unter dieser Voraussetzung nicht zu einem Waffenstillstand bereit sein, durch den der Westen erneut Zeit für die Aufrüstung der Ukraine gewinnen würde.
    Aus diesem Grund hat Lawrow auch die Verhandlungsvorschläge von Richard Haass, dem bisherigen Präsidenten des Council on Foreign Relations, abgelehnt.

    Für Zweifler hier nochmal das Zitat aus der Webseite des russischen Außenministeriums:
    „In my opinion, they are trying to temporarily freeze this conflict, secure a ceasefire and bide their time, so they can again flood Ukraine with weapons, create new military infrastructure and transfer new long-range lethal weapons. At least, this scenario is favoured by American political scientists. Recently, Foreign Affairs published an article by Richard Haass and Charles Kupchan, who described exactly this scenario: achieving a cessation of fire and having a respite. Of course, Russia will also get a respite but Ukraine has the entire West behind it. So, they argue, the West will make Ukraine much stronger and then they will continue to achieve the goals stated in Vladimir Zelensky’s “peace formula.”“

    1. Eine Pause, damit sich die Ukraine wieder bis an die Zaehne bewaffnet?
      Der Ukraine fehlen die Soldaten und da braucht man mindestens 19 Jahre um den Bestand wieder aufzufuf ellen.
      Der Westen kann zwar “Soldaten auf Urlaub” schicken, dann stehen sie aber mit beiden Beinen auf dem Schlachtfeld!

    2. Jetzt mal Hand auf Herz, wie soll die Ukraine als besagter “souveräner STAAT” geschweige denn der Westen etwas einfrieren?
      Wenn der Westen als illegaler Sanktionierer, Dieb, Vertragsbruch auf nationsl/supranational/international im Verbund der gesamten UN Organisationen betreibt und überhaupt nicht Verhandlungfähig ist?
      Diese Welt schaut gespannt auf den ehemaligen tollen Westen mit Verwunderung, wie diese täglich ihre Stunts hinzaubern.
      Aber eines ist sicher, staatliche Souveränität existiert nicht, diese Souveränität müssen die jeweiligen Bürger für ihre Nation ersteinmal für sich generieren. Da hilft kein Geschreibe, haltet den Dieb…

    3. Sie schreiben :
      “Damit geht Stoltenberg deutlich weiter als Biden und Scholz, die eine Festlegung darauf bisher abgelehnt haben.”

      Ich hab vor kurzem einen Vortrag im Netz zu Thema NATO angeschaut. Wenn ich mich recht erinnere, dann ist der NATO-Generalsekretär für die NATO das, was der Bundespräsident für die BRD ist : Ein top-bezahlter Schwätzer, der de facto Nichts zu melden hat !

      Wirklich was zu sagen hätte im Kriegsfall immer ein US-General, SAKÖR oder so ähnlich genannt.

      Ein Eintritt in die NATO ist anscheinend immer sowas wie ein Kniefall vor den USA; anders ausgedrückt : ein Verkauf der “Freiheit der Nation” an den “Moloch der Nationen”.

      1. “SACEUR” ist der Titel des US-Masters, dem wir im Kriegsfall auf Gedeih und Verderb ausgeliefert sind, nicht “SAKÖR”; ich bitte vielmals um Entschuldigung !

  5. Frau Schulz, es mag ja interressant sein was Sie immer schreiben, aber ich lese
    es nicht. Mein Schulenglisch ist gut 45 Jahre alt und ich habe nicht vor noch einen
    Kurs in politischem Englisch zu belegen. Ich lebe hier in Deutschland und spreche
    mit allen Deutsch. Sie können natürlich gerne so weiter machen. Der Eine oder
    Andere kann vielleicht etwas damit anfangen. Es ist dann nur schade wenn Sie
    den vielen anderen denen es so geht wie mir, sich nicht mitteilen können.

      1. Speicherlstz kostet fast nichts, von daher wäre es sinnvoll einfach Originalsprache und Übersetzung aufzuführen. Für jene Leser, doe der Fremdsprache nicht so mächtig sind, und um Transparenz zu haben, wie übersetzt wurde. Da kann ja immer etwas verloren gehen oder falsch übersetzt werden wie die berüchtigten pflanzenförmigen Ladungen. 😉

    1. Wer mit dem PC/Laptop in Internet unterwegs ist (vom Smartphone weiß ich es nicht), der kann sich fremdsprachige Seiten übersetzen lassen. Ist sehr einfach, elegant und hilfreich.

      Man braucht dazu so eine Erweiterung für den Browser, beispielsweise Simple Translate, das ich selber benutze. Gibt’s für Firefox, Google Chrome und MS Edge und macht das Leben leicht.

      Man kann sich damit Text übersetzen lassen, den man mit der Maus markiert hat, oder gleich eine ganze Seite. Geht verblüffend schnell, und das Übersetzungsergebnis ist nicht immer perfekt, aber immer gut genug, um damit zurecht zu kommen. Übersetzt aus etlichen Sprachen, nicht nur Englisch, sondern beispielsweise auch Russisch, was ich aktuell recht wertvoll finde.

      Benutzt im Hintergrund Google Translate oder DeepL API, wobei man sich für letztere Möglichkeit (das ist die bessere) eine Registrierung bei DeepL benötigt.

      1. Ein Zitat im original zu belassen, weil bei der Übersetzung etwas verloren
        geht? Wie werde ich dann den Sinn je erfahren? Herr Nonym hat da schon
        die bessere Idee, dass eine Übersetzung mit angeboten wird.
        Ich wusele hier mit einem Tablet mangels festem Internetanschluß.
        Damit sind die technischen Möglichkeiten sehr begrenzt.
        Wenn ich etwas mitzuteilen habe, verzichte ich auf Aussagen die andere
        wahrscheinlich nicht verstehen können. Ich könnte bei einigen Themen
        einen Berg von technischem Kauderwelsch loslassen. Ausser einer inneren
        Befriedigung für mich, hätten die für die ich es geschrieben habe nichts
        davon.

    2. Meine Güte – du lebst in einem seit bald 80 Jahren von den Amis besetzten und kontrollierten Land, aber kannst deren Lingua Franca immer noch nicht und hast die Stirn, diese Borniertheit als Argument zu benutzen? Das ist frappierend.

      1. Du hast mein grundsätzliches Argument ja gleich Anfangs geschrieben.
        Ich muß unseren Besatzern mit deren Sprache doch nicht noch tiefer in
        den Hintern kriechen. Sicher bin ich borniert, würde ich sonst hier schreiben?
        Und überhaupt: Bei der Abstimmung über eine Landessprache der USA,
        haben die Angelsachsen damals betrogen. Es gab tatsächlich eine
        Mehrheit für Deutsch! Nicht erfunden, schau mal nach.

  6. Laut Überschrift erhält blablabla
    Bulgarien verkauft Teile eines begonnenen Projekts an die Ukraine, d.h. sie möchten ihre Energiesicherheit über die ‘ungewisse Zukunft der Ukraine’ beziehen. Macht das Sinn?
    Natürlich nicht, ein Teil der Bulgaren agiert im Namen von fremden, weil die fremden ihre Investitionen in der Ukraine sichern möchten, da diese das grösste europäische AKW nicht gewinnen können.
    Der ‘Westen’ betreibt eine kollektive Schuld an denjenigen in der EU, die überhaupt damit nicht einverstanden ist.
    Das ist Faschismus pur und verbunden mit einer sehr gefährlichen Propaganda.
    Man sollte hierbei auch die letzten Türkischen taten auf sich einwirken lassen.

  7. Über Bulgarien, das in Deutschland zu den wenig bekannten Ländern gehört, sollte man noch erwähnen, dass es das ärmste Land im EU-Durchschnitt ist; das Land bis Frühjahr 2022 zu 90% von russischen Erdgaslieferungen abhängig war; die viertgrößte Minderheit im Land Russen sind.
    Bulgarien ist das Land, das man heutzutage mit einer negativen Konnotation als ” das russlandfreundlichste Land der EU” bezeichnen würde. In der Tat kennen die Bulgaren Russland gut, sie haben einen bodenständigen Blick auf ihre eigenen und einen realistischen, nicht von Russophobie verstellten Blick auf die Möglichkeiten Russlands. Und soviel gesunden Menschenverstand, dass sie keine direkte oder indirekte Konfrontation mit Russland suchen.

  8. “Emergency services of Tokmak report that the Ukrainians have struck the city using cluster munitions.

    GB: As always, any announcements of weapons transfers are ex post facto. Ukrainians had used up their own Soviet supply of cluster munitions last year.”

    Quelle: Slavyangrad (20:39 Uhr)

  9. Die Ukraine hat mit STREUMUNITION auf Tokmak in der Nähe von Saporischschja geschossen, meldet die Tass.
    https://tass.com/emergencies/1645535

    Außerdem haben die drei baltischen Staaten per Kommuniqué ihren Luftraum für NATO-Militäroperationen geöffnet.
    Sie wollen also wirklich alles, was es mal an Sicherheitsvereinbarungen zwischen NATO und Russland gab, über den Haufen schmeißen.

    PS: Sorry, ich hatte den Beitrag von Alexander nicht gesehen.

  10. Kurz zum NATO-Gipfel.

    1. Eine äußerst langweilige Veranstaltung, bei der es keine einzige Überraschung gab.

    2. Versprechungen, mehr Waffen zu liefern werden auch ohne NATO-Gipfel regelmäßig gemacht.

    3. die Tatsache, dass die Ukraine nicht in die NATO aufgenommen wird, sondern auch weiter “so lange wie nötig” gegen Russland gerammt werden soll, war auch zu erwarten. Die NATO-Möhre vor der Nase des ukrainischen Esels baumelte 2004 bereits und baumelt auch 2023 noch.

    4. Dass sie von Russland fordern, etwas von irgendwo abzuziehen – das tun sie auch so ständig.

    5. Dass der Krieg lange dauern und nicht schnell enden wird, war auch ohne den NATO-Gipfel klar.

    Im Allgemeinen war es eine Veranstaltung zur Lösung eines ernstes Problems, nämlich wie man es schaffen kann, den ganzen Tag nicht über die gescheiterte Offensive der AFU zu sprechen, welche einen großen Teil der vorherigen Investitionen ergebnislos verschlungen hat.

    1. Die Veranstaltung war so etwas wie pfeifen im Wald, wenn man
      nicht so recht weiß, wo es land gehen soll. Für mich tröstlich ist,
      das man Selenski abschmieren lassen hat.
      Das schönste Ergebnis einer solchen Veranstaltung wäre natürlich
      die Auslösung der Nato, weil sie sich selbst überflüssig sieht.
      Ich bin eben ein Träumer!

  11. Zu „Kurz zum NATO-Gipfel. 1. Eine äußerst langweilige Veranstaltung, bei der es keine einzige Überraschung gab.“

    Nein, dieser NATO-Gipfel ist – leider!!! – keine „langweilige Veranstaltung“, sondern hat furchtbare Konsequenzen.
    Allein schon das umfangreiche Kommuniqué, das die NATO heute in Vilnius herausgegeben hat, ist noch wesentlich übler, als zu erwarten war.
    Leute, das ist nicht lustig!

    Bisher liegt es, soweit ich sehe, offiziell nur in Englisch und Französisch vor:
    https://www.nato.int/cps/en/natolive/official_texts_217320.htm?utm_source=twitter&utm_medium=natopress&utm_campaign=20230711_communique

    1. Was meinst du denn konkret? Ich hab jetzt nur etwa die Hälfte durchgelesen und bin vor lauter langweiligen Pathos den Jens Stoltenberg fast jeden Tag wiederkäut fast eingeschlafen.

    2. Danke für den Link.
      Also ich habe mir tatsächlich mal alles durchgelesen und bin nicht wirklich auf irgendwelche Überraschungen gestoßen.

      Mir persönlich ist aufgefallen, dass die “Strategische Kommunikation” (das ist, denke ich, ein Euphemismus für koordinierte Propaganda) offenbar an Bedeutung zunimmt. Wird erwähnt in 46., 64. (Strategische Kommunikation als Antwort auf Desinformation), 74. (Da wird gelobt, dass die NATO-EU-Kooperation bei der strategischen Kommunikation greifbare Ergebnisse erzielt hätte).

      Interessant fand ich die Aussage in 63., wo die NATO vermehrt in den wirtschaftlichen und zivilen Bereich vordringen möchte und Start-ups vor allem bezüglich EDTs (der “neumodische” Kram wie künstliche Intelligenz, Quantencomputer, Hyperschallwaffen, usw.) unterstützt. Vermutlich hat die NATO schon immer da mit Finanzmitteln rumgefuchtelt, für mich war’s neu.

      In 68. wird eine von Russland absichtlich verschärfte Energiekrise genannt, von der ich noch nie etwas gehört habe. Also von einer Energiekrise schon. Aber dass sie absichtlich von Russland verschärft wurde, habe ich so noch nicht gehört. Dachte immer, die hätten wir uns mehr oder weniger selbst zuzuschreiben, was bin ich doch für ein Dummerchen…

      Lustig ist das alles nicht, das stimmt, aber auch nix super Überraschendes.

      Was zwischen den vielen ermüdenden Worten hindurchschimmert, war für mich: Angst. Okay, die NATO ist ein Verteidigungsbündnis, das ohne einen Feind keinen Sinn ergibt, da ist eine gewisse Maß an Bedrohungsgefühl wohl erforderlich. Aber irgendwie muss sich so ein NATO-Mensch doch von morgens bis abends von irgendwelchen Kräften in der Nähe, aus der Ferne, auf dem Handy, aus dem Weltraum, auf dem PC bedroht sehen. So viel Böses und alle wollen nur Böses und wir müssen Resilienz herstellen und die Ostflanke koordiniert schützen und alle feste mitmachen und China nicht vergessen und alle jetzt 2% BIP und größte und beste Zusammenarbeit seit dem Kalten Krieg (34.).

      Für mich höre ich da raus, dass der Russische Angriff tatsächlich zu Muffensausen geführt hat, aber nicht zu knapp. Vielleicht müssen sie deshalb umso mehr ihre Stärke zeigen, vielleicht deshalb diese Unnachgiebigkeit und die Abneigung gegen Frieden. Okay, vielleicht ist’s aber doch “nur” die Umsetzung der fixen USA/GB-Idee, den Russen bei dieser Ukraine-Gelegenheit mal endgültig platt zu machen.

      1. Das wesentliche ist ist doch, dass die Ukraine weder irgendwelche Sicherheitsgarantien, noch irgendwelche konkrete Roadmaps zu deren Aufnahme bekommen hat. Das verlangte Selensky aber nachdrücklich. Drohte sogar im Zweifel gar nicht erst zu kommen. War aber natürlich trotzdem gekommen obwohl Biden schon ein Tag vorher eine klare Absage an Selenskies Forderungen im Bezug auf NATO-Mitgliedschaft erteilte. Selensky hat zuhause ein Großes Ding draus gemacht. Hat sich als jemand der auf den Tisch haut inszeniert. Und kommt doch mit leeren Händen zurück.

        Das ist jetzt natürlich keine Überraschung für den aufmerksamen Beobachter, aber schon ein heftiger Rückschlag für Selensky und sicherlich wird dies die ohnehin stark angeschlagene Kampfmoral der Ukrainischen Soldaten weiter beeinträchtigen. Im Grunde ist Selensky mit leeren Händen zurückgekehrt und muss jetzt zuhause erklären, dass man ihnen gesagt hat einfach schön weiter zu sterben. Solange wie nötig…

  12. Jetzt ist es ja mehr oder weniger offiziell: die Ukraine hat es tatsächlich geschafft, einen Generalleutnant der RF aus dem Spiel zu nehmen, den höchsten Rang seit Kriegsbeginn. Eine Storm Shadow traf Tsokov Oleg Yurievich gestern in einem besetzten Hotel in Berdyansk.

    phz

    1. Generalleutnant ist der tiefste Generalsrang, eigentlich ein Leutnant für einen General. Nun bin ich aber überrascht: ich dachte, die Russen hätte in den ersten drei, vier Monaten nach dem Februar 2022 massenhaft Generäle verloren…

      Eure Propaganda ist inkonsistent und widerspricht sich mittel- und langfristig. Wer diese nachplappert, ist ein Idiot.

      1. Die bisher gefallenen Generäle waren allesamt Generalmajore, im Volksmund auch 1-Sterne-Generäle genannt. Dieses war der erste 2-Sterne-General, Dummkopf.

        phz 2000

        1. Warum bist du Feigling eigentlich nicht an der Front? Haben sie dich wegen eines zu geringen IQs abgelehnt? Los, geh in die Ukraine, da kannst du uns zeigen aus welchem Holz du geschnitzt bist.

    2. Hey Panzerhaubitze,
      was ist eigentlich aus Deinen Geschlechtsgenossinnen in der Ukraine geworden? Man sieht und hört nichts darüber. Haben die Russen die schon alle in Altmetall verwandelt oder warten die weit im Hinterland in einer Scheune auf den Endsieg?

  13. Danke für den Link.
    Also ich habe mir tatsächlich mal alles durchgelesen und bin nicht wirklich auf irgendwelche Überraschungen gestoßen.

    Mir persönlich ist aufgefallen, dass die “Strategische Kommunikation” (das ist, denke ich, ein Euphemismus für koordinierte Propaganda) offenbar an Bedeutung zunimmt. Wird erwähnt in 46., 64. (Strategische Kommunikation als Antwort auf Desinformation), 74. (Da wird gelobt, dass die NATO-EU-Kooperation bei der strategischen Kommunikation greifbare Ergebnisse erzielt hätte).

    Interessant fand ich die Aussage in 63., wo die NATO vermehrt in den wirtschaftlichen und zivilen Bereich vordringen möchte und Start-ups vor allem bezüglich EDTs (der “neumodische” Kram wie künstliche Intelligenz, Quantencomputer, Hyperschallwaffen, usw.) unterstützt. Vermutlich hat die NATO schon immer da mit Finanzmitteln rumgefuchtelt, für mich war’s neu.

    In 68. wird eine von Russland absichtlich verschärfte Energiekrise genannt, von der ich noch nie etwas gehört habe. Also von einer Energiekrise schon. Aber dass sie absichtlich von Russland verschärft wurde, habe ich so noch nicht gehört. Dachte immer, die hätten wir uns mehr oder weniger selbst zuzuschreiben, was bin ich doch für ein Dummerchen…

    Lustig ist das alles nicht, das stimmt, aber auch nix super Überraschendes.

    Was zwischen den vielen ermüdenden Worten hindurchschimmert, war für mich: Angst. Okay, die NATO ist ein Verteidigungsbündnis, das ohne einen Feind keinen Sinn ergibt, da ist eine gewisse Maß an Bedrohungsgefühl wohl erforderlich. Aber irgendwie muss sich so ein NATO-Mensch doch von morgens bis abends von irgendwelchen Kräften in der Nähe, aus der Ferne, auf dem Handy, aus dem Weltraum, auf dem PC bedroht sehen. So viel Böses und alle wollen nur Böses und wir müssen Resilienz herstellen und die Ostflanke koordiniert schützen. und zusammenarbeiten und alle jetzt 2% BIP und größte und beste Zusammenarbeit seit dem Kalten Krieg (34.).

    Für mich höre ich da raus, dass der Russische Angriff tatsächlich zu Muffensausen geführt hat, aber nicht zu knapp. Vielleicht müssen sie deshalb umso mehr ihre Stärke zeigen, vielleicht deshalb diese Unnachgiebigkeit und die Abneigung gegen Frieden. Vielleicht ist’s aber doch “nur” die fixe USA/GB-Idee, den Russen bei dieser Ukraine-Gelegenheit endgültig platt zu machen.

  14. Zu „Was meinst du denn konkret?“:
    Auf die Schnelle:
    Das NATO-Kommuniqué FIXIERT in mehreren Artikeln die NATO-Staaten auf Kriegsführung gegen Russland, bis Russland sich selbst in jeder Hinsicht aufgibt.
    Klar, das war schon bisher verkündeter Plan, aber die Festlegung per NATO-Gipfel-Kommuniqué bedeutet, dass es für die NATO kein Zurück mehr gibt.
    Russland hat bisher keinen Grund zu solcher Selbstaufgabe und dazu werden die Russen mehrheitlich auch nie bereit sein (s. Songtexte des in Russland gefeierten Popstars Shaman „Wir werden aufsteigen“ und „Ich bin Russe“ = religiöser Nationalstolz „bis zum Ende“).
    Notfalls wird Russland sich mit allen, auch nuklearen Mitteln verteidigen – im NATO-Kommuniqué haben sich die Eliten innerhalb der Nato-Staaten, die dieses Risiko in Kauf nehmen wollen, gegen andere Eliten (die auch keine Friedenstauben sind) durchgesetzt.

    Doch das NATO-Kommuniqué ist auch global auf Krieg ausgerichtet.
    Beispiele:
    Artikel 22: Zugriff auf Afrika, das angeblich von Russland destabilisiert werde (was die bisher konkret betroffenen afrikanischen Länder genau umgekehrt sehen)
    Artikel 25, Zitat: „Die sich vertiefende Strategische Partnerschaft zwischen China und Russland und deren sich wechselseitig verstärkenden Versuche, die regelbasierte internationale Ordnung zu umgehen/auszuhöhlen, laufen unseren Werten und Interessen entgegen.“
    Das ist eine Kampfansage gegen die sich entwickelnde Multipolarität, die Russland und China 1997 (gegenüber der NATO-Osterweiterung) beschlossen hatten und die inzwischen dem Willen der Mehrheit der Weltbevölkerung entspricht (weshalb dort entsprechend ausgerichtete Regierungen gewählt worden sind).

    Ein britischer Geheimdienst-Häuptling verkündete kürzlich, Russland sei bis 2030 der Hauptfeind und dann werde es China sein.
    Gegen China und andere ist der rassistisch ausgrenzende Begriff „Indo-Pazifik“ kreiert worden, wo die NATO nun ihre „Freiheit verteidigen“ will.
    Sogar Litauen hat pünktlich zum NATO-Gipfel eine eigene „Indo-Pazifik-Strategie“ verabschiedet, in der Litauen (!) China „rote Linien“ setzt, die „regelbasierte internationale Ordnung“ im südchinesischen Meer durchzusetzen vorhat und laut Nikkei Asia (Japan) unter den europäischen Ländern herausragt mit extrem bellizistischer Formulierung gegen Beijing.
    Kann man lustig finden, aber Litauen beruft sich darauf, dass „andere Länder“ – sprich: die NATO-Staaten -die dann erforderliche Bestrafung Chinas durchziehen.

    1. Ach, das ist ja alles nichts Neues aus der NATO-Ecke. Die waren ja schon immer kriegsbesoffen und haben solche Rhetorik raus gehauen.

      Entscheidend ist – wie “Russischer Hacker schon erwähnte – was nicht versprochen wurde: Die NAhTOd-Mitgliedschaft für die Ukraine. Der Kokain-Präsident wird mit leeren Taschen nach Hause fliegen, wenn man mal davon absieht, dass die USA ihm ihre obsolete Streumunition schenken, um sie auf diesem Wege kostengünstig zu entsorgen.

      Und hinter den Kulissen wird in der NATO stärker gezofft als je zuvor. Der kleinste gemeinsame Nenner ist offenbar, möglichst laut zu bellen.

      1. Ich halte es für falsch, sich in der Beurteilung des NATO-Kommuniqués nur auf die Ukraine und deren NATO-Beitritt zu fixieren. Das der nicht beschlossen werden würde, war völlig klar gewesen.

        Es geht im Kommuniqué um sehr viel mehr rund um den Globus.
        Es ist auch nicht einfach als die übliche Propaganda anzusehen, sondern es sind bindende Beschlüsse, die die NATO nicht mehr einfach zurücknehmen kann.

        Wie gesagt befürchte ich, dass die konkreten Beschlüsse bezüglich Russland jegliche Aussicht auf Waffenstillstandsverhandlungen faktisch blockieren.
        Weitere Beschlüsse im Kommuniqué sollen die Entwicklung der Multipolarität blockieren, auch mit militärischen Mitteln in „Krisengebieten“.
        In Syrien scheinen die USA schon seit Wochen wieder zu zündeln.
        Bevor die NATO irgendwann aufgibt, wird leider noch viel Blut fließen.

        Hoffentlich irre ich mich.

        1. Ich fixiere mich nicht auf den NATO-Beitritt der Ukraine, sondern sehe den Rückzieher als Indiz für die wachsenden inneren Probleme der NATO-Verbündeten.

          Was das transatlantische Gebelle angeht: Mögen täten sie schon gern wollen, aber ich glaube und hoffe, dass inzwischen die ökonomischen Verwerfungen (die sich der Wertewesten ohne Not eingebrockt hat) so groß sind, dass die Wünsche an der Realität zerschellen.

          Die USA sind ja kein Sozialstaat – da gilt ja schon eine gesetzliche Krankenversicherung als Kommunismus. Also schlagen schon kleine Dellen in der ökonomischen Entwicklung in das Leben der Bürger durch. Und nächstes Jahr sind dort Präsidentschaftswahlen.

          Und Papier ist geduldig. Wenn die USA entscheiden, eingegangene Verpflichtungen zu brechen, dann tun sie das einfach. Das ist ja das Wesen der “regelbasierten Ordnung”.

          1. Zu „Wenn die USA entscheiden, eingegangene Verpflichtungen zu brechen, dann tun sie das einfach.“:

            Wenn die NATO von wesentlichen Beschlüssen ihres gestrigen Kommuniqués z. B. zur Ukraine zurücktritt und sich somit russischen Forderungen (z. B. nach Neutralität der Ukraine) fügt, wäre das ein solches Eingeständnis eigener Machtlosigkeit vor der Weltöffentlichkeit, dass die NATO sich auch gleich auflösen könnte.

  15. Ich habe zwar schon länger den Verdacht, dass europäisches und speziell deutsches Klimagedöns lediglich Camouflage für die Einführung von Kriegswirtschaft ist. Allerdings scheint mir doch, dass der Gehorsam und das Vertrauen in die Regierenden in Europa stark nachgelassen hat seit jeder, wirklich jeder, Impfschäden noch und nöcher sieht.

    Es ist ein großer Unterschied unbedarften Leuten eine “Impfung” schmackhaft zu machen und sie “slava ukraini” blöken zu lassen – aber schick sie mal in den Schützengraben. Das bedarf noch vieler Gehirnwäsche, so leicht stirbt es sich nicht….

  16. Gleichzeitig – auch u.a. in Bulgarien

    https://de.euronews.com/my-europe/2023/07/10/zahl-der-menschen-in-der-eu-die-sich-keine-richtige-mahlzeit-leisten-konnen-steigt-eurosta

    “Fast ein Fünftel (19,7 Prozent) der armutsgefährdeten Europäer konnte sich im vergangenen Jahr keine angemessene Mahlzeit leisten, ein Anstieg um mehr als zwei Prozentpunkte gegenüber 2021. Der Anteil der Gesamtbevölkerung, der sich keine angemessene Mahlzeit leisten konnte, war in den osteuropäischen Ländern am höchsten, wobei Rumänien (22,1 Prozent) an der Spitze lag, gefolgt von Bulgarien (21,6 Prozent) und der Slowakei (15,8 Prozent)”

    1. Es will eben niemand neben einem Verlierer stehen!

      ‘Zelensky’s statements on Twitter angered members of the US delegation at the NATO summit, The Washington Post reported.

      The President of Ukraine expressed dissatisfaction with the fact that the alliance does not intend to make specific decisions on the timing of inviting Kyiv to NATO at the summit in Vilnius. He said that “Ukraine deserves respect” and called the “uncertainty of partners” a weakness.

      The publication said, citing an official, that “members of the US delegation were angry with Zelensky’s tweet.” The article also notes that the Ukrainian leader’s Twitter statements “disappointed Ukraine’s supporters in the alliance, who felt they had achieved a victory for Kyiv.”‘

      Quelle: Slavyangrad (6:16 Uhr)

      Ich bin gespannt, ob bald noch weitere Absetzbewegungen zu beobachten sind!

  17. Was habe ich nun verbrochen? Meine Kommerntare werden nicht mehr
    freigeschaltet. Ist es hier mehr nicht genehm, wenn etwas gegen die USA
    gesagt wird? Sehr enttäuschend.

    1. Nach meiner Erfahrung gibt es hier keinerlei Zensur.
      Es dauert manchmal Stunden, bis abgeschickte Kommentare sichtbar werden, vielleicht ein technisches Problem?
      Deshalb hatte ich z.B. gestern Abend nicht sehen können, dass Alexander die Streumunition-Verwendung schon eingebracht hatte.

      Zum Thema englischsprachige Inhalte:
      Die deutschsprachigen Medien informieren über vieles überhaupt nicht oder nur sehr selektiv, oberflächlich und manipulativ. Daher informiere ich mich seit einiger Zeit hauptsächlich englischsprachig, zumal ich dadurch auch nicht-westliche Sichtweisen mitbekomme. (Russische, chinesische, indische, die meisten afrikanischen, asiatischen, ….. Außenministerien informieren alle auch auf englisch)
      Außerdem finde ich bei wesentlichen Zitaten die Original-Formulierungen bzw. autorisierten Übersetzungen wichtig.
      Bei der Übersetzung ins Deutsche ist z. B. schwierig, dass sehr viele englische Begriffe mehrere unterschiedliche Bedeutungen haben.
      Da würde ich mir auf die Schnelle keine adäquate Übersetzung zutrauen.

      Beim NATO-Kommuniqué beispielsweise kommt es sehr auf die genaue Formulierung der einzelnen Punkte an, ähnlich wie bei anderen Vertragswerken ja auch.

      1. “Deshalb hatte ich z.B. gestern Abend nicht sehen können, dass”

        Kleiner Tipp: Zumindest bei meinem Browser bekomme ich durch Drücken der Taste F5 oft mehr der neuesten Beiträge angezeigt, als wenn ich nur ein “Seite neu laden” anklicke!

    2. Ach, der Webserver hat manchmal Schluckauf und macht sonderbare Sachen. Nimm’s nicht persönlich; das geht nicht nur Dir so.

      1. Ich war schon etwas irritiert, als oben drüber stand: warten auf
        Freischaltung. das hatte ich vorher nie. Hat wohl die CIA vorher
        abgegriffen. Die müssen ja beschäftigt sein. Denen noch viel
        Spass!

  18. Vielleicht ein technisches Problem?
    An Sätzen gegen die USA kann es jedenfalls nicht liegen, die tauchen doch in jedem zweiten Post hier auf – LoL.

    1. Ich bin vieleicht schon etwas paranoid. Wenn ich in der Garage
      Musik mache, kommen immer wieder aus der PA Geräusche als
      wenn ein wählendes Handy stört. Meine Kumpels sehen mich
      jedesmal skeptisch an umd meinen ich soll nicht so frech in meinen
      Kommentaren sein, weil die CIA mithört.

      1. Deine PA ist nicht einstrahlfest. Und von Zeit zu Zeit prüfen Handies/Smartphones bzw. die LTE-Feststation, ob die Verbindung noch “steht”.

        Wenn das häufiger vorkommt, kann das allerdings auch ein Indiz für “stille SMS” sein, mit denen Geheimdienste oder BKA den ungefähren Standort eines Telefons ermitteln können.

        Auch wenn man paranoid ist, können sie trotzdem hinter einem her sein 😉

        1. Danke. Wir haben unsere Handy´s schon ausgeschaltet und draußen,
          weil wir auch schon die Sendersuche auf dem Zettel hatten. Wir sind
          auch schon nach draußen gerannt wenn es geschah. Wer weiß wie
          wir schon überwacht werden.

          1. Als alter Geheimdienstler kann ich dir versichern, dass der BND überall ist, vor allem wenn es darum geht solche Hochkaräter wie dich zu überwachen, werden weder Kosten noch Mühen gescheut.
            Die Schlafschafe bezahlen das ganz brav.
            Viele Grüße aus Pullach

            1. Die Pullacher beschäftigen zwar alle möglichen Deppen, aber ich bezweifle, dass sie eine braunen Giftspritze wie Dich auch nur einladen würden. Insofern ist der Versuch eines kleinen Scherzes von Dir nichts als Nazi-Gewäsch.

  19. Zu “langweiliger NATO-Gipfel”.

    Wer solche Behauptungen in die Welt setzt, muß die Mindestvoraussetzung erfüllen, einigermaßen zu begründen, warum die Machtzuschreibung in Art.1 des Kommuniquées nichts taugt:

    “NATO is the unique, essential and indispensable transatlantic forum to consult, coordinate and act on all matters related to our individual and collective security.”

    Wenn ihr mal vom Krieg zurück tretet, in die Zeit bis 2021, so ist dies eine unzweideutige Kampfansage an amerkanischen Unilateralismus, bitteschön!

    1. Lenin soll gesagt haben: “Die Macht liegt bei den Gewehren”. Zwar sind Militär-Etats nur bedingt vergleichbar, aber die USA haben mit Abstand den größten Militär-Etat. Und mindestens 700 Auslands-Stützpunkte. Und bekanntlich kann der Schwanz nicht mit dem Hund wedeln.

      Du bist hier zwar schon länger mit der Mission unterwegs, dass die Europäer in der NATO die Richtung vorgeben, aber ich halte das für ein Hirngespinst.

      1. “Hirngespinst” ist zu dünne für eine “Antwort”, weil zu dünne für einen Kommentar.

        Naja, bis auf einen klitzekleinen Einwand: Du zählst doch zu denjenigen, die als Erstes “Hurraaa” schreien, wenn es heißt, der Ukrainekrieg überfordere die Produktionskapazitäten des vereinten Westens, oder irre ich mich da?
        Die im Kommunique vereinbarten Aufstockungen von Personal, Ausrüstung, Produktionskapazitäten und technisch-wissenschaftlichen Potentialen läuft auf eine Vervielfachung hinaus – in Europa zweistellig, wenn ich schätzen soll ….

      2. Mao Tsetung hat anscheinend in einem Artikel, während des chinesischen Bürgerkrieges und Krieges gegen die japanischen Interventionstruppen, den Satz geäußert: “Die politische Macht kommt aus den Gewehrläufen.”
        (Probleme des Krieges und der Strategie, 6. November 1938)
        https://www.gutzitiert.de/zitat_autor_mao_tse-tung_thema_macht_zitat_14327.html

        Der Kontext dieser Feststellung ist, obwohl nicht unwichtig, natürlich unbekannt, so man nicht den entsprechenden Text liest.

        (Um ein aktuelles Beispiel für die Bedeutung von Kontext zu geben: Der Autor Georg Schuster hat vor einigen Wochen den bekannten Marx-Engelschen Satz “Die Arbeiter haben kein Vaterland.” aus dem Kommunistischen Manifest (1848) an den Beginn seines Artikels gestellt.

        Der unmittelbare Kontext lautet:
        “Den Kommunisten ist ferner vorgeworfen worden, sie wollten das Vaterland, die Nationalität abschaffen. Die Arbeiter haben kein Vaterland. Man kann ihnen nicht nehmen, was sie nicht haben. Indem das Proletariat zunächst sich die politische Herrschaft erobern, sich zur nationalen Klasse erheben, sich selbst als Nation konstituieren muß, ist es selbst noch national, wenn auch keineswegs im Sinne der Bourgeoisie.”

        Das hört sich schon ein wenig anders an. Und erinnert man sich an die damaligen Lebensbedingungen der Arbeiter (12-Stundentag; null politische Partizipation) wird die Aussage noch verständlicher.)

        MfG
        Der Faktenchecker

        1. Indem das Proletariat zunächst sich die politische Herrschaft erobern, sich zur nationalen(?) Klasse(??) erheben(???), sich selbst(????) als(!) Nation konstituieren muß, ist es selbst(!) noch(?!?) national

          Wer darin was anderes entdeckt, als das tautologische Geseire eines Fanatikers der Staatsmacht und dessen politischer Klasse, der SICH höchst persönlich, und seinen Mitstreitern eine neue Staatsdoktrin teils erwählt, teils erfunden hat, möge das gerne vortragen.

  20. Auffallend an dem Gipfel waren
    – die Demütigung Selenskys
    Die wegzureden oder -schreiben zeugt von Wirklichkeitsresistenz. Selensky wurde jenseits aller diplomatischen Zurückhaltung sein Platz gezeigt: Clown, kusch!
    – die Demütigung Stoltenbergs
    Die ist viel interessanter. Stoltenberg hatte im Vorfeld Selensky den Rücken gestärkt, die “Einigkeit aller Partner” in der Frage der ukrainischen NATO-Zulassung bzw. Einladung verkündet und “entscheidende Schritte” in dieser Richtung vorausgesagt.
    Herausgekommen ist eine Verschärfung der Zulassungsbedingungen, die nun explizit an “Reformen” und “Demokratisierung” geknüpft sind, was die Anerkennung des Charakters der Ukraine als faschistische Diktatur beinhaltet.

    Tatsächlich hat sich die NATO um den Status von Mitgliedsländern als faschistische Diktaturen nie besonders geschert. Die faschistische Diktatur Portugal war Gründungsmitglied, das 1952 aufgenommene Nachbürgerkriegs-Griechenland (der von UK initiierte Bürgerkrieg ging um die Ausschaltung des antifaschistischen ELAS-Bündnisses) war gleichfalls jahrelang eine faschistische Diktatur und wurde das später nochmals, die gleichzeitig aufgenommene Türkei machte mehrere Phasen eine Militärdiktatur durch. Insofern stellt die Bedingung an die Ukraine eine deutliche Verschärfung dar.

    Die Frage ist, wer hat sich durchgesetzt. Im Ergebnis war klar, dass der radikale und im Vorfeld lautstarke Unterstützerflügel des ukrainischen Regimes um UK, die baltischen Shitholes und Polen, als dessen Sprachrohr dann Stoltenberg aufgetreten war, eine Zurechtweisung erhalten hat, mit ihnen auch Frankreich. Als Opponenten galten die USA und die BRD, letztere nicht nur in ihrer Vasallenrolle, sondern auch im Eigeninteresse, ihr Gewicht in EU und NATO wieder zu vergrössern (man bedenke, dass Vasallen nicht einfach Knechte sind, und dass deutsches Selbstmitleid das letzt Angemessene ist).

    Der Gipfel hat die Dominanz der nationalen Interessen der Mitgliedsländer über die Repräsentanten der Brüsseler Bürokratie und Lamettageneräle demonstriert. Durchgesetzt haben sich fürs ersten die Regierenden der USA. Angesichts deren militärischen und ökonomischen Gewichts, auch bei fortschreitender Stagnation bzw. Rezession in Europa nicht erstaunlich. Wie allerdings angesichts fortschreitender Deindustrialisierung vor allem in UK und BRD die vollmundigen Aufrüstungsankündigungen aufrechtzuerhalten sind, bleibt abzuwarten. Selbst die USA als Hauptnutzniesser der Sanktions- und Protektionismuspolitik gegen ihre “Verbündeten” wollen bis Ende des Jahres ihre Produktionskapazität grosskalibriger Artilleriegeschosse auf 20.000 pro Monat erhöhen, also knapp soviel wie die Ukraine am Tag verschiesst. In der BRD reicht das 100Milliarden-Aufrüstungspaket kaum, um die Kostensteigerungen in der Rüstungsproduktion abzufangen.

    1. Was a^2 “Demütigung Selenskys” nennt, gibt es, jawoll.

      Das ist zugleich das Irrelevanteste am Gipfel, denn sie wiederholt einfach die Demütigung vom Mai letzten Jahres, als Boris Johnson, Blinky Blinken und ihre Verbündeten die ukrainische Führung zu ihrer Proxy-Rolle für den Russland-Krieg der NATO gepresst haben.

      Der Rest ist Dokument der seelischen Demütigung und des Realitätsverlustes eines Altstalinisten.

    2. @aquadraht
      Zu „Auffallend an dem Gipfel waren – die Demütigung Selenskys (…..) – die Demütigung Stoltenbergs
      Die ist viel interessanter. Stoltenberg hatte im Vorfeld Selensky den Rücken gestärkt, die „Einigkeit aller Partner“ in der Frage der ukrainischen NATO-Zulassung bzw. Einladung verkündet und „entscheidende Schritte“ in dieser Richtung vorausgesagt.“:

      Stoltenberg proklamierte am Tag vor dem Nato-Gipfel:
      „In Vilnius, we will set out a strong vision for Ukraine’s future and bring the country closer to NATO.“
      Zu Deutsch:
      „In Vilnius werden wir eine starke Vision für die Zukunft der Ukraine aufstellen und das Land näher an die NATO heranbringen.“

      Mit „näher an die NATO“ statt „in die NATO“ hat Stoltenberg sich klar von Selenskys Forderung abgegrenzt.
      Selensky hat seine „Demütigung“ völlig mutwillig riskiert. Er hat illusionär hoch gepokert und erwartungsgemäß verloren.

      Stoltenberg hingegen ist keineswegs gedemütigt worden, ganz im Gegenteil: Seine Vorgaben sind teils wörtlich im NATO-Kommuniqué umgesetzt worden.
      Er hat seine Vorgaben wie gesagt am Tag vor dem NATO-Gipfel vom mächtigsten Think Tank der USA ohne Schranke veröffentlichen lassen.

      Hier nochmals der Link:
      https://www.foreignaffairs.com/europe/stronger-nato-more-dangerous-world-vilnius-jens-stoltenberg

    3. Die Bandera-Volksgenossen haben heute früh schon selbst eine Analyse ihrer Niederlage rausgeballert (und das nach dem wochenlangen Theaters, von ihrer Sprengung des Staudammes bis zum Theater am AKW).

      Die kommen auch zum dem Schluss, dass das gesamte Verfahren (die jährliche Kontrolle anhand der “nationalen Programme” seien nix anderes als die Neuauflage jener Verfahren, wie sie schon 2008 für Ukraine festgelegt worden sind) zum Beitritt keine Erleichterung, sondern ein zeitlich und inhaltlich unbestimmtes Verfahren sei, welches einen Beitritt absolut unbestimmt werden lasse.

      Besonderes fein: die Kumpels greifen nicht nur Scholz an und unterstellen, im deutschen Bundestag gebe es eine Mehrheit für einen NATO-Beitritt der Ukraine und diesen Vorteil müsste die Ukraine mit dem Argument nutzen, für den deutschen Steuerzahler sei ein NATO-Beitritt finanziell “billiger” (“Він має великий вплив на перебіг саміту, але під час формування політики Німеччини зростає роль Бундестагу (який зараз виступає за вступ України до НАТО) та колег по уряду – а там вважають, що після завершення війни Україна має стати членом НАТО якнайшвидше, з однієї простої причини – бо так відновлення України буде найдешевшим для німецьких платників податків.”)

      , sondern unterstellen die Bossen in Washington auch, sie hätten von der ganzen Materie keene Ahnung.

      https://www.eurointegration.com.ua/articles/2023/07/12/7165586/

  21. In einer Welt der regelbasierten internationalen Grundordnung gibt es grundsätzlich keine unabhängigen Länder, erst recht wenn man bedenkt, daß kaum ein Land volle Kontrolle über die eigene Währungspolitik besitzt. In letzter Konsequenz kann man sogar anzweifeln ob man überhaupt noch von Staaten als politische Akteuere sprechen sollte. In Staaten und Ländern wird im Grunde nur noch von unten gedacht, Geostrategen denken weit über Staaten, erst recht über Nationen hinaus.

    Darüber hinaus ist keine Gruppe, keine Schicht, kein abstraktes Gebilde, keine Organisation, auch eine NATO nie wirklich homogen, sondern es gibt immer teils komplett entgegengesetzte Interessen, findet sich schon in realen Familien.

    Im Übrigen setzt die Idee des Amerikanischer Unilateralismus und der amerikanischen Dominanz voraus, daß das westliche Gebilde erstens wirklich und faktisch von Amerikanern kontrolliert wird und zweitens amerikanischen Interessen verfolgt (wobei noch zu klären wäre, wessen Interessen dies sein sollten) und beides darf bezweifelt werden.

  22. @Sabine Schulz https://www.foreignaffairs.com/europe/stronger-nato-more-dangerous-world-vilnius-jens-stoltenberg
    Das sieht für mich eher so aus, als wenn Stoltenberg rechtzeitig vor dem Gipfel einen Rückzieher gemacht hätte. Der Rest ist Wortgeklingel. Man hat der Naziukraine in den Arsch getreten, nicht mehr und nicht weniger. Wie eine Entschlossenheit, den Krieg der NATO gegen Russland unbegrenzt weiterführen zu wollen, sieht das eher nicht aus.

    “Wenn die Ukraine nicht gewinnt, hat es keinen Sinn, über eine NATO-Mitgliedschaft zu diskutieren” – Stoltenberg.

    1. @aquadraht
      Der Gedanke war mir auch sofort gekommen, aber das ändert ja nichts daran, dass das Stoltenberg-Team Realitätssinn genug hatte, sich eben nicht einer Demütigung auszusetzen.

      Zusätzlich halte ich für denkbar, dass bereits daran gearbeitet wird, die Selensky-Truppe so zu beschuldigen, dass der Wertewesten sie ohne totalen Gesichtsverlust fallenlassen kann, wenn ein Exit aus der eingeschlagenen „Krieg bis zum Sieg“-Strategie unumgänglich wird. Auch die EU hat neuerdings ihr Herz u. a. für Minderheitenrechte in der Ukraine entdeckt und stellt Hürden auf.

      Ansonsten hoffe ich, dass Sie recht haben.
      Mich entsetzen einige Beschlusspunkte und ihre Formulierungen im NATO-Kommuniqué, weil sie aus meiner Sicht die Forderung nach Waffenstillstandsverhandlungen sinnlos machen.
      Wer sich zukünftig für Frieden in der Ukraine einsetzen möchte und dazu stumpf Verhandlungen fordert, ohne die Rücknahme der NATO-Beschlüsse zu fordern, verlangt von Russland faktisch Selbstaufgabe.
      Oder sehe ich das falsch?

      1. Es ist klar, dass die NATO-Beschlüsse nie Grundlage von Friedensverhandlungen sein können, so wenig wie die aberwitzige ukrainische Vorbedingung des Rückzugs aller russischen Truppen aus allen von der Ukraine beanspruchten Gebieten.

        Andererseits ist die NATO nicht Verhandlungspartner, so wenig wie sie es in Afghanistan war. Wenn die USA einer Vereinbarung zustimmen, ist das Fakt. Die NATO wird da eher nicht gefragt.

        Die USA werden den Krieg dann aufgeben, wenn er für sie nicht mehr führbar ist. Das kann geschehen, wenn die US-Wirtschaft im Crash landet, wenn ein republikanischer Präsident gewählt wird oder das so deutlich droht, dass der Krieg auch den Demokraten nicht fortsetzbar erscheint. Es kann auch geschehen, wenn die Naziukraine zusammenbricht.

        Man muss sehen, dass der gesellschaftliche Zusammenhalt der Ukraine immer brüchiger wird. Die Entrussungskampagne stösst zunehmend auf gesellschaftlichen Widerstand, ebenso die Mobilisierung, die immer brutaler erfolgt. Hinzu kommt der total aberwitzige Kreuzzug, den der Jude Selensky gegen die ukrainische orthodoxe Kirche angezettelt hat, mit einer vor ein paar Jahren, ähnlich den “deutschen Christen” der Nazis aus dem Boden gestampften Nationalkirche ohne jegliche Beziehungen zum Moskauer Patriarchat. Deren Ansprüche werden jetzt mit Fusstruppen rechter Extremisten durchgesetzt.

        Dabei sind die Banderiten der Westukraine katholisch, die der Ostukraine neuheidnisch, teilweise offen satanistisch. Das ist nicht unbedingt konsensschaffend. Jetzt wurde noch angekündigt, jahrhundertalte Ikonen und Reliquien, etwa aus dem weltberühmten Kiewer Höhlenkloster, an westliche Museen zu verscherbeln. Das in einem Land, wo über 70% der Menschen sich zum orthodoxen Glauben bekennen.

        Die enormen Blutverluste kommen hinzu. Nach ukrainischen Umfragen Ende letzten Monats hatten bereits 62% der Ukrainer einen Verwandten oder engen Freund, der an der Front gefallen war. Im Februar waren das noch 19%. Da Verlustmeldungen nie vollständig und in der Regel mit Wochen, teils Monaten Verspätung eintreffen (schon um Rentenzahlungen zu vermeiden oder verschieben), ist die derzeitige Offensive mit ihren zehntausenden Toten da noch nicht drin.

        Wie lange hält die schwindende Zahl der Ukrainer das aus oder lässt sich das gefallen? Ich weiss es nicht. Aber die hunderttausenden, die teilweise auf der Strasse zusammengeschlagen und in Uniform gepresst werden, haben Waffen. Und lernen täglich, dass es eine dumme Idee ist, die gegen Russen zu richten.

  23. Kurz zur Grössenordnung der rüstungstechnischen Herausforderung:
    Die USA haben angekündigt, im nächsten Jahr bis zu 40.000 Granaten monatlich herzustellen, grob eine Verdreifachung der derzeitigen Produktion und eine Verdopplung der bis Ende des Jahres avisierten Produktionszahlen.
    Schoigu gab bekannt, dass 2022 6 Millionen Granaten produziert worden seien, 500.000 im Monat. Das liegt noch unter dem Tagesverbrauch von ca. 20.000 Schuss, aber keine Grössenordnung.

  24. Nochmal:
    Dass weder Russland noch die anderen Nuklearmächte im klassischen Sinne “besiegt” werden können, also auch nicht die NATO, war der bewußte Ausgangspunkt des russischen Ukrainefeldzuges und seiner Herausforderung und Inkaufnahme durch die NATO-Mächte.
    Für Russland stand erklärtermaßen, schon in den diplomatischen Ultimaten vor Kriegsbeginn, im Zentrum seiner verfehlten Strategie der Versuch, das Weiße Haus bei der Nase der amerikanischen Hegemonialmachtansprüche zu fassen, damit es die NATO-Generäle und ihre spirituellen Rektoren in den angelsächsischen Hierarchien und ihren Verbündeten in Polen, Baltikum, Türkei, Azerbaidschan, Georgien, Israel etc. wieder einfangen möge und “der Westen” zum Status eines berechenbaren Gegenspielers zurück kehre.

    Aquadraht macht daraus eine Episode seines instinktgeleiteten, revanchistischen und manichäischen Narrativs auf der Basis des “Kampfes der fortschrittlichen mit den rückschrittlichen Kräften”, einem Demiurgen aus der stalinistischen Version des “Historischen Materialismus”. Er will, daß Russland mit dem Ukrainefeldzug historisch das Erbe der Sowjetunion angetreten habe und seine Mission erfülle, den “Satan” in den USA, nebst seine Ableger und Sendboten, wenn nicht zu besiegen, so doch entscheidend zu schwächen.
    Logischerweise stimmen diese Instinkte bis auf’s i-Tüpfelchen mit nationalistischen Instinkten der europäischen Kleinbürger überein, deshalb ist das nicht nur ärgerlich, sondern übel, weil a^2 gut geschult, und, wenn er sich zusammen reißt, auch rhetorisch überzeugend und ein geschickter Geschichtenerzähler ist.

    Nein, nicht die USA verlieren, sondern NATO hat gewonnen – und dagegen vermag die RF rein gar nichts, weil dieser Gewinn selbst mit einer nuklearen Vernichtung von Teilen des polnischen und deutschen Territoriums nicht zu verhindern ist!

  25. @Sabine 12. Juli 2023 um 16:08 Uhr

    Es ist klar, dass die NATO-Beschlüsse nie Grundlage von Friedensverhandlungen sein können, so wenig wie die aberwitzige ukrainische Vorbedingung des Rückzugs aller russischen Truppen aus allen von der Ukraine beanspruchten Gebieten.

    Andererseits ist die NATO nicht Verhandlungspartner, so wenig wie sie es in Afghanistan war. Wenn die USA einer Vereinbarung zustimmen, ist das Fakt. Die NATO wird da eher nicht gefragt. Zur Erinnerung: Afghanistan war Artikel 5.

    Die USA werden den Krieg dann aufgeben, wenn er für sie nicht mehr führbar ist. Das kann geschehen, wenn die US-Wirtschaft im Crash landet, wenn ein republikanischer Präsident gewählt wird oder das so deutlich droht, dass der Krieg auch den Demokraten nicht fortsetzbar erscheint. Es kann auch geschehen, wenn die Naziukraine zusammenbricht.

    Man muss sehen, dass der gesellschaftliche Zusammenhalt der Ukraine immer brüchiger wird. Die Entrussungskampagne stösst zunehmend auf gesellschaftlichen Widerstand, ebenso die Mobilisierung, die immer brutaler erfolgt. Hinzu kommt der total aberwitzige Kreuzzug, den der Jude Selensky gegen die ukrainische orthodoxe Kirche angezettelt hat, mit einer vor ein paar Jahren, ähnlich den „deutschen Christen“ der Nazis aus dem Boden gestampften Nationalkirche ohne jegliche Beziehungen zum Moskauer Patriarchat. Deren Ansprüche werden jetzt mit Fusstruppen rechter Extremisten durchgesetzt.

    Dabei sind die Banderiten der Westukraine katholisch, die der Ostukraine neuheidnisch, teilweise offen satanistisch. Das ist nicht unbedingt konsensschaffend. Jetzt wurde noch angekündigt, jahrhundertalte Ikonen und Reliquien, etwa aus dem weltberühmten Kiewer Höhlenkloster, an westliche Museen zu verscherbeln. Das in einem Land, wo über 70% der Menschen sich zum orthodoxen Glauben bekennen.

    Die enormen Blutverluste kommen hinzu. Nach ukrainischen Umfragen Ende letzten Monats hatten bereits 62% der Ukrainer einen Verwandten oder engen Freund, der an der Front gefallen war. Im Februar waren das noch 19%. Da Verlustmeldungen nie vollständig und in der Regel mit Wochen, teils Monaten Verspätung eintreffen (schon um Rentenzahlungen zu vermeiden oder verschieben), ist die derzeitige Offensive mit ihren zehntausenden Toten da noch nicht drin.

    Wie lange hält die schwindende Zahl der Ukrainer das aus oder lässt sich das gefallen? Ich weiss es nicht. Aber die hunderttausenden, die teilweise auf der Strasse zusammengeschlagen und in Uniform gepresst werden, haben Waffen. Und lernen täglich, dass es eine dumme Idee ist, die gegen Russen zu richten.

    1. Warum Sie meinen, ausgerechnet mich darüber belehren zu müssen, „dass die NATO-Beschlüsse nie Grundlage von Friedensverhandlungen sein können“, ist für mich unverständlich.
      Ich finde solche Negativ-Projektionen statt fruchtbarer Diskussion unter ziemlich Gleichgesinnten schade.

      1. Ich wollte niemanden belehren. Meine Feststellungen sind als Entgegnung auf diese Sätze zu verstehen:

        “Wer sich zukünftig für Frieden in der Ukraine einsetzen möchte und dazu stumpf Verhandlungen fordert, ohne die Rücknahme der NATO-Beschlüsse zu fordern, verlangt von Russland faktisch Selbstaufgabe.
        Oder sehe ich das falsch?”

        Das mit den Verhandlungen sehe ich in der Tat anders. Sowohl in Vietnam als auch in Afghanistan gab es jahrelange Verhandlungen, während die Kampfhandlungen und die antagonistischen Positionen der Parteien unverändert weiter bestanden. Insofern sehe ich keine Notwendigkeit für eine Rücknahme von Beschlüssen eines Gremiums, das ohnehin keine entscheidende Rolle spielt. Die Vorstellung, NATO oder EU sässe im Fahrersitz, halte ich für illusorisch. Darin besteht wohl im Kern der Dissens.

        1. Danke für Ihre Erläuterung.

          Zu „Die Vorstellung, NATO oder EU sässe im Fahrersitz, halte ich für illusorisch.“:
          Die russische Regierung hat am 17.12.2021 neben ihrem Vertragsentwurf mit den USA einen weiteren Vertragsentwurf speziell mit der NATO herausgegeben, der wichtige Punkte zu NATO-Beschlüssen enthält und wörtlich auf die NATO-Beschlüsse 1997 verweist. Darin hat Russland ganz konkrete Forderungen an die NATO gestellt.

          Meine Befürchtung ist wie gesagt, dass die jetzigen NATO-Beschlüsse, die ja bindende Zusagen enthalten und daher nicht einfach plötzlich unter den Tisch fallen können, reale Aussichten auf Waffenstillstandsvereinbarungen blockieren, wie es Lawrow vor Kurzem wörtlich ausformuliert hat.

          Natürlich kommunizieren beide Seiten auch, dass der Ukraine-Krieg wie jeder andere früher oder später am Verhandlungstisch enden wird.
          Doch in den Jahren zuvor kann er furchtbar eskalieren und sich ausweiten/verlagern.
          (Soweit ich gelesen habe, rekrutiert die Ukraine bereits Söldner aus bisherigen Kriegsgebieten in Asien und die USA zündeln wieder in Syrien.)

          Aber wie gesagt, hoffe ich, dass Sie recht behalten.

  26. Kurze Ergänzung: Der diesmal ausgezeichnete Beitrag von Rainer Rupp in RT https://de.rt.com/meinung/175042-blick-auf-kraefteverhaeltnis-biden-zeigte/

    Wer das nicht empfangen kann, mag ausweichen auf https://freeassange.rtde.life/ , https://gegenzensur.rtde.life/ , https://pressefreiheit.rtde.live/ und was es noch so gibt. Oder den resolver umstellen, ich lebe prima mit dem von Yandex.

    Ganz ohne Tor geht es aber auch nicht. Ich dachte mal, das wär was für Diktaturen, rofl.

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