
Der ukrainische Präsident hat das Thema nukleare Wiederbewaffnung wieder aufgebracht, auch wenn er gleich zurückpaddelte. Die Angst ist nach Ablehnung des „Siegesplans“ groß, dass die Nato die Ukraine fallen lassen könnte.
Der ukrainische Präsident Selenskij ist mit seinem verrückten „Siegesplan“ auf Ablehnung gestoßen. Auch der Besuch des EU-Gipfels und der Nato hat daran nichts geändert. Nicht einmal eine Zusage für einen Nato-Beitritt, die für ihn ganz oben steht, hat er erhalten, auch nicht für weitreichende Waffen, die ohne Beschränkung eingesetzt werden können, oder für das Abschießen von Raketen und Drohnen über der Ukraine.
Selenskij sagte, er habe Donald Trump mit Verweis auf das Budapester Memorandum und die Sicherheitsgarantien der Atomstaaten USA, Großbritannien und Russland gedroht: „Wer hat auf Atomwaffen verzichtet? Alle? Nein. Die Ukraine. Wer kämpft heute? Die Ukraine, Welchen Ausweg haben wir? Entweder wird die Ukraine Atomwaffen haben oder wir müssen in irgendeiner Allianz sein. Außer der Nato gibt es keine wirklichen Allianzen.“ Trump habe entgegnet, das sei ein gutes Argument. Wie auch immer gemeint, ist nun das Thema Atomwaffen auf dem Tisch.
Es gibt Vermutungen – ich hatte darüber berichtet -, dass Selenskji seinen „Siegesplan“ so formuliert hat, dass er nur von den Nato-Staaten abgelehnt werden wird. Auffällig ist auch, dass in dem Plan nichts steht, was die Ukraine machen wird, es sind lediglich Forderungen an die Unterstützerstaaten, die noch in diesem Jahr vor dem Amtsantritt von Trump vier Punkte des 5-Punkte-Plans erfüllen sollen. Selenskij setzt den Unterstützerstaaten ein Ultimatum. Man könnte vermuten, er wolle schnell eine Entscheidung erzwingen, um dann Verhandlungen mit Russland und einen Waffenstillstand einleiten zu können, ohne als Verräter dazustehen. Er könnte auf die Unterstützerstaaten verweisen, die die notwendige Hilfe verweigert haben. Der Druck ist hoch, weil die Front wackelt und der Nachschub an Soldaten gescheitert ist.
Schon einmal winkte Selenskij vor dem Krieg mit Atomwaffen
Aber das ist nur eine Möglichkeit. Eine andere wäre, dass er die Nato zum Eingreifen zwingen will, indem er Atomwaffen ins Spiel bringt. Das erinnert an seine Rede auf der Sicherheitskonferenz 2021 in München kurz vor dem Krieg. Er warf Russland vor, alle Bemühungen zum Frieden missachtet zu haben, und der EU und der Nato, die Ukraine nicht ausreichend zu unterstützen. Er kam auf das Budapester Memorandum zu sprechen, in dem die Ukraine 1994 – aber auch Kasachstan und Belarus – auf Atomwaffen aus Zeiten der Sowjetunion gegen Sicherheitsgarantien seitens der USA, Großbritanniens und Russlands verzichtet haben. Er sagte wiederum als Drohung:
„Seit 2014 hat die Ukraine dreimal versucht, Konsultationen mit den Garantiestaaten des Budapester Memorandums einzuberufen. Dreimal ohne Erfolg. Heute wird die Ukraine dies zum vierten Mal tun. Ich, als Präsident, werde dies zum ersten Mal tun. Aber sowohl die Ukraine als auch ich tun dies zum letzten Mal. Ich leite Konsultationen im Rahmen des Budapester Memorandums ein. Der Außenminister wurde beauftragt, sie einzuberufen. Wenn sie nicht wieder stattfinden oder ihre Ergebnisse nicht die Sicherheit unseres Landes garantieren, hat die Ukraine jedes Recht zu glauben, dass das Budapester Memorandum nicht funktioniert und alle Paketbeschlüsse von 1994 in Frage gestellt sind.“
Strittig ist, wie man diese Drohung verstehen konnte. Der russische Präsident Putin erklärte im Mai 2022 in seiner Rede zum 77. Jahrestag des Sieges der Sowjetunion über Nazi-Deutschland im Zweiten Weltkrieg, die Ukraine wolle wieder Nuklearwaffen. Er streifte dies nur kurz, das diente aber dazu, dass Russland der angeblich von der Ukraine und der Nato drohenden Gefahr zuvorkommen musste: „Eine weitere Strafaktion im Donbass, eine Invasion unserer historischen Gebiete, einschließlich der Krim, war offen im Gange. Kiew erklärte, es könne sich Atomwaffen beschaffen. Der NATO-Block begann eine aktive militärische Aufrüstung in den an uns angrenzenden Gebieten. So wurde direkt an unseren Grenzen eine absolut inakzeptable Bedrohung für uns geschaffen. Alles deutete darauf hin, dass ein Zusammenstoß mit Neonazis und Banderisten, die von den Vereinigten Staaten und ihren Lakaien unterstützt werden, unvermeidlich war.“
Die Deutsche Welle beschäftigte sich in einem „Faktencheck“ mit der Äußerung von Putin, dass sich die Ukraine Atomwaffen beschaffen könne, und kam zu dem Schluss: „DW-Faktencheck: Falsch.“ Ein Ausstieg aus dem Budapester Memorandum würde rechtlich „relativ folgenlos“ bleiben, weil es der Ukraine „nicht ausdrücklich“ verbiete, „erneut Atomwaffen anzustreben“. Aber die Ukraine habe den Atomwaffensperrvertrag unterzeichnet, der den beigetretenen Staaten mit Ausnahme der 5 Atomstaaten verbiete, Atomwaffen zu erwerben, herzustellen oder die Verfügungsgewalt mittel- oder unmittelbar anzunehmen. Die Ratifizierung des Vertrags hinderten die USA und Nato-Länder wie Deutschland nicht, Atomwaffen für einen möglichen Einsatz über das Konstrukt der „nuklearen Teilhabe“ zu lagern. Staaten, die sich atomar aufgerüstet haben wie Israel, Pakistan oder Indien, sind dem Vertrag nicht beigetreten oder wie Nordkorea wieder ausgestiegen.
Die Ukraine hat zwar den Vertrag unterschrieben, aber nicht ratifiziert, d.h. sie hat die Geltung des unterzeichneten Vertrags nicht völkerrechtlich bindend bestätigt. Das hat der „Faktencheck“ nicht erwähnt, der mit der Versicherung das Thema beschließt: „Belege für einen rechtsbrüchigen Versuch oder lediglich den Plan Kiews, Atomwaffen zu beschaffen, gibt es aber keine. Präsident Putins vorgenommene Deutung, der ukrainische Präsident Selenskyj habe mit seiner Rede das Abkommen auf- und die Beschaffung von Atomwaffen angekündigt, ist demnach also falsch.“
Selenskijs halber Rückzieher beim Erpressungsversuch
Nach Selenskijs Äußerung am Rande des EU-Gipfels sieht die Lage allerdings anders aus. Die Ukraine mit ihren AKW könnte noch die materiellen und technischen Kapazitäten haben, Atomwaffen herzustellen. Das ukrainische Außenministerium wies die u.a. von Bild gemachten „Unterstellungen“ zurück, ohne auf den Wortlaut des Präsidenten einzugehen: „Wir widerlegen offiziell die Unterstellungen ungenannter Quellen in der BILD-Veröffentlichung zu angeblichen Plänen der Ukraine zur Entwicklung von Massenvernichtungswaffen. Die Ukraine war und bleibt ein treuer Teilnehmer des Atomwaffensperrvertrags, dem sie 1994 beitrat und das weltweit drittgrößte militärische Nuklearpotenzial aufgab.“ Auch kein Wort dazu, dass die Ukraine den Atomwaffensperrvertrag nicht ratifiziert hat.
Bild hat Äußerungen eines „Offiziellen mit Spezialgebiet Waffenbeschaffung“ zitiert, der in geschlossener Runde gesagt haben soll: „Wir haben das Material, wir haben das Wissen. Wenn es die Anordnung gibt, brauchen wir nur wenige Wochen bis zu ersten Bombe.“ Der Westen solle „weniger über Russlands rote Linien, anstatt viel mehr über unsere roten Linien nachdenken“.
Selenskijs Erpressungsversuch stieß natürlich auf Ablehnung. Schon während der Nato-Pressekonferenz mit Mark Rutte ruderte Selenskij zurück. Zunächst hatte er noch einmal auf den Nato-Beitritt gedrungen, zumal die Ukraine doch schon faktisch ein Teil der Nato sei, und natürlich auf weitere Waffenlieferungen. Auf die Frage, wie schnell die Ukraine Atomwaffen herstellen könnte, sagte er, niemals davon gesprochen zu haben, eine Atombombe herzustellen. Er habe nur gesagt, das Budapester Memorandum habe sich nicht als guter Sicherheitsschirm gezeigt: „Deshalb habe ich gesagt, dass ich außer der Nato keine Alternative habe. Das war mein Signal, aber wir machen keine Atomwaffen. Bitte verbreiten Sie diese Botschaften nicht.“ Und er gab unter Lachen der anwesenden Journalisten die Schuld dem nachfragenden Journalisten: „Manchmal schaffen wir selbst die Probleme. Sie haben begonnen, dies zu machen.“
Ansonsten äußerte er simpel gestrickte Gründe, warum die Ukraine im Krieg gegen Russland unterstützt werden müsse: Putin „wird niemals aufhören. Er mag diese Welt, und er wird seine Welt beschützen. Deshalb müssen wir es zu Ende bringen. Nicht beenden, ja, ja, besser, ihn beenden… ja, aber ihn wirklich aufhalten, ich meine, ihn aufhalten, verstehen Sie.“
Putin: „Russland wird das unter keinen Umständen zulassen“
Natürlich geht die von Selenskij angestoßene Diskussion weiter. Der britische Telegraph berichtet etwa, Selenskij und sein Team seien verzweifelt, weil die Partnerländer nicht bereit sind, die Ukraine in die Nato aufzunehmen. Deswegen habe sich die Diskussion über die Wiederherstellung des nuklearen Potenzials der Ukraine verstärkt. Der Telegraph zitiert eine anonyme Quelle aus den ukrainischen Sicherheitsbehörden: „Es besteht Einigkeit darüber, dass Länder mit Atomwaffen unterschiedlich behandelt werden. Dies ist ein existenzieller Konflikt für die Ukraine, der im Westen offenbar immer noch nicht verstanden wird.“
Russland werde der Ukraine auf keinen Fall erlauben, Atomwaffen zu erwerben, sagte Präsident Putin: „Die politische Führung der heutigen Ukraine hat wiederholt darüber gesprochen, noch bevor die Krise in eine heiße Phase eingetreten ist, sie hat das schon damals relativ leise geäußert, aber dennoch gesagt, dass die Ukraine über Atomwaffen verfügen sollte.“ Eine solche Bedrohung würde eine „angemessene Reaktion der Russischen Föderation provozieren: „Ich kann sofort sagen: Russland wird das unter keinen Umständen zulassen.“
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Nach diesen Äußerungen wird dieser Schauspieler entweder in Kürze von seinen westlichen Auftraggebern fallengelassen, oder von seinen faschistischen Freunden in der Ukraine umgebracht, weil er diese atomare Herangehensweise erst jetzt ins Spiel bringt. Irgendwie eine beschissene Alternative. Da hilft auch alles koksen nicht.
Der Kokser hat schon auf der Münchner Wehrkundetagung im Januar 2022 die atomare Aufrüstung der Ukraine unter dem frenetischen Beifall der anwesenden westlichen Regierungschefs und sonstiger Offizieller angekündigt.
Mittlerweile ist es nur noch wünschenswert, dass dieser Koks-Clown, endlich liquidiert wird. Von wem, ist Nebensache, der gute Wille zählt!
Tja, wenn die USA und Israel mit gutem Beispiel vorangehen, dann fühlt sich so mancher schlichte Bürger dazu ermächtigt, davon zu phantasieren.
Rechtsstaatlichkeit wie nur von Afrikanern, Russen, Chinesen und Sandmenschen erwartet. Für die eigene gute Sache heiligt halt der Zweck die Mittel.
Nur fragt sich, was bringen denn Attentate? Bei Hamas und Hisbollah gar nichts. Da rücken frische Kräfte nach, die noch aggressiver sin
Stimmt schon, nur mir geht einfach aus persönlichen Gründen, die täglich frech-fordernde, größenwahnsinnige Präsenz, dieses widerlichen Zwerges – auf die Nerven.
Das liest man häufig: Selensky der „Kokser“, „Clown“, „Schauspieler“, „nicht legitimiert“ etc.. Lauter Herabsetzungen der *Person*, die vor allem eines sind: keine vernünftige Kritik an dem politischen Zweck, den dieser Mensch vorträgt und für den nicht nur er steht.
Was ist denn so „verrückt“ an der Vorstellung, dass die Ukraine über Atomwaffen verfügen möchte und vielleicht auch könnte? Da malt sich manch einer aus, was solche Waffen in den Händen von Asow bewirken können. Unterstellt ist, dass Asow sie auch einsetzen würde. Nur, das gilt eben für alle Staaten, die über Atomwaffen verfügen. Deren abschreckende Wirkung beruht auf der *glaubhaften* Drohung sie auch einzusetzen, was eben genau das Maß an Rücksichtslosigkeit und Skrupellosigkeit voraussetzt, dass man bei Asow & Co als unannehmbares Risiko nicht hinzunehmen bereit ist.
Selensky hat Atomwaffen ist Spiel gebracht, und kurz darauf dementiert. Vermutlich auch deshalb, weil das nicht gut angekommen ist, und man ihm bedeutet hat, dass der Westen solche Waffen in den Händen der Ukraine nicht dulden würde (das ist aber Spekulation). Dieser Krieg soll weiter als lokal auf die Ukraine begrenzter Krieg ablaufen. Dafür liefert der Westen die Waffen, dafür stellt er Gelder bereit.
Er wird vermutlich weiter die ihm zugedachte Rolle ausfüllen. So wie der Staat Ukraine auch.
Hierzu möchte ich meine Antwort geben und zwar, Hr. Zselinsky ist in 2019 mit den Stimmen des Donbass zum UA-PRÄSIDENTEN gewählt worden mit dem Wahlversprechen, sollte er PRÄSIDENT werden, wird er unverzüglich den Konflikt (seit 2014, nach Nichtanerkennung der UA-Regierung durch den Donbass, wird der Donbass ja vom UA-Militär beschossen, mit dem Ergebnis, bis Ende 2021 in etwa 14.000 TOTE im DONBASS) beenden. Bei seiner ersten Rede im UA-PARLAMENT, als UA-PRÄSIDENT wurde er (Zselinsky) von den Nationalisten (ASSOW, RECHTER SEKTOR etc.) unmissverständlich attakiert mit den Worten, – ,,solltest Du nur einen Schritt sich in diese Richtung bewegen, dann werden wir Dir die E . . . bei lebendigen Leib abschneiden,, mit dem Ergebnis, anstelle sich in Richtung Friedensverhandlungen zu bewegen wurden die Waffen verstärkt in Richtung Donbass und gegen die eigene Bevölkerung eingesetzt. In solch einer Konstellation, mit solch Leuten in der UA-Regierung wäre es mehr als ,,UNVERANTWORTLICH,, denen so starke Instrumente in die Hand zu geben. Bin sogar der Meinung, Hr. Zselinsky steht von RECHTER SEITE soweit unter Druck gesetzt, dass er, wenns sein muss, sogar (muss) eine FALSE FLAG AKTION startet, bevor er zum Nachteil der UA ein Zustimmung geben kann. Dies macht die Sache noch komplizierter als Sie schon ist.
Und genau deshalb wird es auch nicht passieren. Mit dem Strebennach Atomwaffen stellt er die Souveränität der Ukraine in Frage. Wenn die NATO den Eindruck hat, eine souveräne, aber neutrale Ukraine ist ein unsicherer Kantonist, wird sie offen unter Zwangsverwaltung gestellt. Man dürfte ihm das klargemacht haben.
Wenn man schon verliert, dann wenigstens mit einer „Dolchstoßlegende“ in der Schublade, nach dem Motto: „Wir hätten ja gewonnen, wenn die NATO so richtig mitgemacht hätte, oder wenn man uns hätte ein paar Atombomben bauen lassen. Die Atomsprengköpfe der Russen sind doch nur Attrappen mit denen der Kreml nur blufft. Der Sieg wäre unser gewesen, ganz sicher …“
Das Hemd in NATO-Oliv hat den ganzen Wirbel, den der Westen um ihn gemacht hat, für bare Münze genommen. Kein Wunder, dass es jetzt nur noch in der virtuellen Realität lebt. Es wird Zeit nach Doorn zu gehen, wie einst unser Wilhelm.
was man zuerst festhalten sollte: Die Ukraine drängt seit einiger Zeit darauf, dass die NATO Staaten – besser noch die NATO – als aktive Kriegspartei einsteigen soll, weil die Ukraine ansonsten den Krieg verliert. Und das dieses Anliegen ein ums andere Mal abschlägig beschieden wird. Daraus macht die Presse dann eine „halbherzige Unterstützung“.
Wenn Selensky davon spricht, dass „Entscheidungen anstehen“, dann meint er, dass der Westen sich dazu bekennen soll, dass *er* einen Krieg gegen Russland führt und führen will.
Dieser Übergang zur direkten Konfrontation ist aber z.Z. nicht zu haben. Was nicht gleichbedeutend damit ist, dass man Frieden mit Russland schließen möchte.
Ob die Ukraine tatsächlich den Besitz Atomwaffen anstrebt, oder nur damit droht, um mehr Unterstützung des Westens zu erpressen ist Spekulation und auch egal.
Interessanter ist die Rolle, die der Westen der Ukraine vorgibt und auf die er sie festnagelt, indem er die Unterstützung gewährt, die es braucht, um Russland nachhaltig zu schädigen, ohne dabei selber zur Kriegspartei zu werden. „what evver it takes“ war schon immer „was wir für notwendig und geboten halten“, das bekommt Selensky jetzt schmerzlich vorgeführt.
Die Ukraine ist nicht der erste Staat, der als Mittel für andere Interesse benutzt und darüber zerstört wird.
@im-vertrauen-gesagt: Hierzu meine Antwort. / In gewisser Weise gebe ich Ihnen sogar meine Zustimmung, denn der Westen hat Ihn (Hrn. Zselinsky) mit Zusagen, Versprechungen, volle Unterstützung etc. soweit getrieben, sich auf dieses Spiel einzulassen, womit seine Forderungen Richtung Westen sogar verständlich sind, denn Sie (Westen) haben zuerst grosse Versprechungen gegeben und jetzt liefern Sie nicht ! ! Den Fehler des Hrn. Zselinsky ist die Glaubwürdigkeit gegenüber dem Westen, er bräuchte sich nur etwas mit der westl. Geschichte vergangener Stellvertreterkriege anschauen, der Westen hat angezettelt, Regie geführt und hat sich von Heute auf Morgen aus den Staub gemacht, meist ist verbrannte Erde zurzück geblieben, dieses wird auch hier so passieren.
Hierzu möchte ich auf zwei Aussagen von Hrn. KISSINGER verweisen.
Aussage 1 = AMERIKAS FEIND ZU SEIN, DIES IST GEFÄHRLICH, BIST DU AMERIKAS FREUND, DIES IST TÖDLICH /
Aussage 2 = HENRY KISSINGER SAGTE AM 02.FEBER 2014 FOLGENDES, DER REGIME CHANGE IN KIEW IST SOZUSAGEN DIE GENERALPROBE FÜR DAS, WAS WIR IN MOSKAU TUN MÖCHTEN. ! !
Das Verhalten unserer Presse ist das Schlimmste überhaupt in diesem Krieg. Die orchestrieren den Krieg, die wollen ihn. Die wollen, dass die NATO einsteigt, was bedeutet, dass Deutschland Kriegspartei wird. Wie kann man so etwas ernsthaft wollen? Will wirklich jemand, dass US-Stützpunkte, von denen es in Deutschland viele gibt, angegriffen werden und Stützpunkte der Bundeswehr, Rüstungsstandorte etc.? Was würden Ulmer oder Stuttgarter dazu sagten? Wer bezahlt die Presse für diese Sch..ße? Und die Leute schreien hurra und wollen Taurus liefern, beschimpfen Scholz weil er es nicht tun und Wagenknecht, weil sie den Krieg durch Verhandlungen beendet wissen will.
Es wird in der Tat Zeit, diesen Krieg zu beenden, bevor irgendwer etwas idiotisches tut. Nicht nur die Ukraine und ihre Menschen werden in übelster Art und Weise benutzt, sondern auch wir. Die deutsche Wirtschaft, früher oder später die europäische Wirtschaft liegt danieder. Was bringt uns dieser Krieg. Warum machen wir diesen Schwachsinn eigentlich mit? Glaubt wirklich jemand, es wäre Putins Absicht, europäische Staaten zu erobern? Wir opfern uns und unseren Wohlstand für die Interessen der amerikanischen Vormachtstellung und des angloamerikanischen Kapitals.
naja, die deutsche Wirtschaft duckt sich ja weg, kaum ein ein Wort des Widerspruchs, vergleicht man das mit den empörungsstürmen die ausbrechen wenn es um soziale „Wohltaten“ geht, herrscht jetzt windstille, sogar als man ihr den Boden ihres Geschäftsmodells entzog: billige Energie & Rohstoffe.
@ahead
Da spricht mir wer aus dem Herzen 😉 Immer wenn einer der „Schnarchnasen“ der Verbände jammert möchte ich dem noch eine Narrenkappe zusätzlich aufsetzten.
Warum setzt die Wirtschaft, hauptsächlich die mittelständigen Unternehmen, nicht ein Zeichen und entlässt wenigstens nicht die Vorstände ihrer Wirtschaftsverbände, Handelskammern etc.? Die Damen und Herren sind doch wahrlich ihren Aufgaben der Interessenwahrung nicht nachgekommen.
Die börsennotierten Großunternehmen sind ja wohl zum Teil keine Deutschen Firmen, wenn auch deren Sitze NOCH in Deutschland sind und deren Aktien NOCH in Frankfurt gehandelt werden.
Den nächsten Markt, den wir „abstoßen“ wird in China sein. Ohne Protest lassen die „Schnarchnasen der Wirtschaftsverbände zu, dass auch China von unserer „Atlantikpresse“ als Feind deklariert wird und die „Unbedarften“ auf einen echten Krieg vorbereitet werden. Dies wird in absehbarer Zeit der Todesstoß für unseren Export nach China sein.
Das USA Geschäft wird den Verlust im Außenhandel nicht auffangen, zumal wir selbst für den „Panzerbau“ nicht genügend eigene Ressourcen haben, 🙂
Da hat wohl eine ganze Nation aufs falsche Pferd gesetzt.
Und jetzt geht der verarschten Nation auch noch die Bevölkerung aus.
Man sollte jeden illegalen Migranten in Europa in die Ukraine abschieben. Dann wären die Hilfsmilliarden gut investiert. Das würde auch das Interesse Russlands an weiteren Gebietsgewinnen etwas dämpfen.
Die Ukraine, „beacon of capitalism“. Very funny.
Die „Nation“ wurde nicht gefragt. Die Entscheidung zum Krieg wurde in einem kleinen Kreis getroffen. Und mit einer total gleichgeschalteten Medienlandschaft geht auch die verlogenste Propaganda, um die Köpfe der Menschen zu vergiften…
Genau da fangen die Probleme an, die Presse in der Ukraine war schon vor dem Krieg auf Linie gebracht oder Verboten worden.
Das auch bei uns hier die Massenmedien mehr oder weniger unkritisch die Propaganda der Kiewer übernimmt ist ein weiteres Beispiel dafür, wie sehr der Journalismus auch in Deutschland unter dem fehlenden Verlagspluralismus leidet. Die Pressekonzentration ist auch in der BRD ein Problem.
„Da hat wohl eine ganze Nation aufs falsche Pferd gesetzt.“
Es war nicht die Nation. Es waren die russenhassenden ukrainischen Nationalisten im Bündnis mit dem westlichen Imperium. Die haben die Ukraine seit 2014 in der Hand.
Es gibt in der Ukraine nicht die „Nation“ die Ukraine ist wie Russland ein Vielvölker Staat. Das die Kiewer daraus eine reine ukrainische machen wollen ist einer der Gründe für diesen Krieg. Neben den „Russen“ gibt es noch die ungarische, die griechische und in Galizien die polnischen Bevölkerungsgruppen. Einer der Gründe für den Krieg waren die Aufstände gegen die Streichung des russischen aus der Verfassung als Gleichberechtigte Amtssprache. Ähnliche Entwicklungen gibt es ja auch in den baltischen Staaten, auch dort wird man als russischsprachiger Mensch diskriminiert. Die ganzen Nachfolgestaaten der UdSSR bilden ein mehr oder weniger Toxisches Gemisch aus Nationalismus und Militarismus.
Das gefährliche daran, besteht darin, dass Viele Teil der Nato sind oder werden wollen. Daneben natürlich noch die früheren Warschauer Vertragsstaaten. Die Ukraine wird nicht der letzte Staat sein, der Probleme bereitet die sich die EU und die Nato geschaffen haben.
Wie eigentlich immer in der deutschen Geschichte verliert auch diesmal Deutschland wieder seine Zukunft im Osten.
Ab 2025 wollen die USA bereit sein für den Krieg mit China. Dazu werden jetzt schon entsprechende Vorbereitungen getroffen im pazifischen Raum.
Das bedeutet aber das die USA ab 2025 sich aus dem Konflikt mit den Russen in der Ukraine schleichend verabschieden.
„beacon of capitalism“ – also wenn dann bitte „bacon of capitalism“ !
Ich habe eine persönliche Botschaft an Elendski: Verpiss‘ Dich bitte so schnell wie möglich und kokse Dir Dein Erbsenhirn weg, ohne den Rest der Welt zu belästigen!
Bißchen arg Unterkomplex diese Äußerung, oder?
@Ronald Tekener: „Bißchen arg Unterkomplex diese Äußerung, oder?“
Durchaus, ist mir aber egal, da ich diesen übergeschnappten Dreckskerl und seine permanenten Versuche, einen dritten Weltkrieg vom Zaun zu brechen, nicht mehr ertragen kann.
Es ist mittlerweile nicht mehr relevant was der ehemalige Präsident der Restukraine sagt und was er möchte. Das einzige was die Restukraine noch versuchen kann um die Nato zu aktivieren ist eine oder mehrere großaufgezogene False Flag(s), doch auch das wage ich zu prognostizieren wird nicht gelingen.
Der Westblock hat weder den Willen (der viel zu hohen Kosten wegen) noch die Mittel das Ruder in der Ukraine noch herumzureißen. Geld drucken zu können ist schön, aber dass man Geld ohne industrielle Basis nicht in Form von Artilleriegranaten verschießen kann, haben wir bereits gesehen. Im Winter werden wir desweiteren sehen, dass Geld – egal ob als Papier- oder als Buchgeld – auch (Strom) nicht leitet.
Es ist nun also langsam an der Zeit, das Fazit aus der „militärischen Spezialoperation“ zu ziehen und sich mit ihren Auswirkungen auf die Kräfteverhältnisse in der Welt zu beschäftigen.
Der aktuelle Beitrag von Rostislav Ishchenko ist dafür eine gute Grundlage.
Rostislav Ishchenko: Geopolitische Ergebnisse der militärischen Spezialoperation
16.10.2024 auf Ukraina.ru https://ukraina.ru/20241016/1058120649.html
übersetzt mit deepl
Bis heute glaubt der größte Teil der russischen Bevölkerung naiv, dass das Ende der NWO und der siegreiche Frieden kommen werden, wie nach dem Großen Vaterländischen Krieg. In Wirklichkeit wird Russland mit dem Ende der NWO nur die Notwendigkeit loswerden, zu kämpfen, und, wenn es Erfolg hat, in der Lage sein, die Konfrontation mit dem Westen in politischer, informationeller und wirtschaftlicher Hinsicht wieder aufzunehmen.
Eine Niederlage in der Ukraine wird für den Westen von großer Bedeutung sein, denn in dem Glauben, Russland im Jahr 2022 auf dem Schlachtfeld besiegen zu können, hat er sich zu stark und aktiv in die Unterstützung der Ukraine eingebracht. Infolgedessen wird die Niederlage Kiews weltweit als ein militärischer Sieg Russlands über den kollektiven Westen angesehen werden. Aber ein Sieg in der Schlacht, nicht im Krieg.
Dies wird das Prestige der USA und ihrer Partner als Militärmächte schmälern, aber keineswegs zunichte machen. Viele werden eine Front nach dem Vorbild der iranischen Front in Betracht ziehen, aber nur wenige werden sie riskieren. Denn kaum jemand auf der Welt verfügt auch nur über das iranische Militärpotenzial, während niemand über das russische Militärpotenzial verfügt.
Die postsowjetischen Staaten werden gezwungen sein, die russischen Interessen viel ernster zu nehmen, und nur wenige werden den Wunsch haben, sie so demonstrativ zu ignorieren, wie es die Ukraine getan hat. Keiner der Nachbarn zweifelt mehr daran, dass die russische Armee als politisches Argument genutzt werden kann.
Das bedeutet aber nicht, dass sie nicht versuchen werden, die Bedeutung dieses Arguments zu kompensieren, indem sie andere Partner (nicht unbedingt im Westen) finden, mit denen sie ein Gegengewicht zum russischen Einfluss bilden können. Für die zentralasiatischen Staaten könnte zum Beispiel eine enge wirtschaftliche Zusammenarbeit mit China ein wichtiger Faktor sein, um den russischen Einfluss auszugleichen.
In einer Konfliktsituation wird Moskau die Interessen Pekings berücksichtigen müssen, das sich gegen alle drastischen Schritte wehren wird, die seinen Geschäften schaden könnten. Und man sollte nicht vergessen, dass wirtschaftliche Partner schnell zu politischen Partnern werden, und dann ist ein militärisches Bündnis möglich (wenn auch nicht zwingend).
Das haben die USA sehr wohl verstanden. Deshalb ist die Hauptaufgabe der Ukraine-Krise, um derentwillen sie von den Amerikanern konzipiert wurde, längst erfüllt. Fast drei Jahre Krieg, Verluste und Zerstörung waren ein Gewinn für die Amerikaner. Ihr Hauptinteresse bestand darin, Europa aus der wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit Russland herauszureißen, die zu eng geworden war und zum Zögern Deutschlands, des damaligen Führers des vereinten Europas, führte, das begann, zu engeren politischen Beziehungen mit Russland zu neigen. Es ist kein Zufall, dass gerade in der BRD (und nicht anderswo) der negativ besetzte Begriff „ Putinversteher“ eingeführt wurde.
Die Interessen der USA wurden dadurch bedroht, dass die gesamte Bundesrepublik Deutschland zu einem „Putinversteher“ wurde. Deshalb wurde die gesamtdeutsche „Mutti“ Merkel, die in der Lage war, ihre Stimme zur Verteidigung der nationalen Interessen zu erheben (wenn auch nicht so rigide wie Kohl), in den ehrenvollen Ruhestand versetzt und durch den offenkundig schwachen Scholz ersetzt. Aus demselben Grund gelang es den USA nicht nur, die EU dazu zu bringen, die härtesten Sanktionen gegen Russland zu verhängen, sondern sie taten auch alles, bis hin zur Sprengung von Nord Stream, um die Energiekooperation zwischen Deutschland und Russland, auf der die wirtschaftliche und politische Vormachtstellung Deutschlands in der EU weitgehend beruhte, unmöglich zu machen.
Die USA haben auch dafür gesorgt, dass die „Alternative“ zum russischen Gas so teuer war, dass ein Großteil der deutschen Industrie an die Grenzen der Rentabilität stieß. Das deutsche Finanz- und Wirtschaftssystem begann zu kollabieren, Berlin verlor seine wirtschaftliche und politische Führungsrolle in der EU, und der „Putinversteherismus“ in der EU wurde auf die unangenehmen, aber für die USA nicht gefährlichen ungarischen und slowakischen Fronten reduziert.
Macrons Frankreich ist unsicher auf den Platz des politischen Führers der EU gekrochen und stützt sich dabei auf die traditionelle britische Krücke, die sich klugerweise aus der EU zurückgezogen hat und nun die Rolle einer externen Kraft gegenüber der kontinentalen Union spielt, die nicht mit den Entscheidungen Brüssels verbunden ist und daher mit ihrer Unterstützung die Positionen bestimmter Mächte stärken kann, die um Einfluss innerhalb der EU konkurrieren.
Europa ist wirtschaftlich dramatisch geschwächt worden. Das ist der Preis, den die Amerikaner für die Lösung des Problems ihrer Konsolidierung und die Unterdrückung der europäischen Front der Traditionalisten zahlen mussten, die (wenn auch nicht sehr zuversichtlich) versuchten, den amerikanischen Einfluss mit Russland auszugleichen und die EU auf eine unabhängige geopolitische Reise zu führen.
Die Aufgabe, für die die Ukraine-Krise konzipiert wurde – die Unterdrückung der europäischen Unabhängigkeitsbestrebungen und die neue Konsolidierung Europas um die USA herum – ist erfüllt worden. In ihrer gegenwärtigen Situation können die EU-Länder der Falle einer Konfrontation mit Russland nicht entkommen. Die Kosten, die sie bei ihrem Versuch zu gewinnen auf sich genommen haben, sind zu hoch. Ein Ende des Konflikts ohne nennenswerte Kompensation wäre für die meisten europäischen Eliten nicht nur eine wirtschaftliche, sondern auch eine politische Katastrophe. Sie werden nicht in der Lage sein, „auf die alte Weise zu wirtschaften“, weil ihre Ressourcenbasis verschwindet, und die europäischen Völker wollen „auf die alte Weise leben“, indem sie ein hohes Konsumniveau auf Kosten der übrigen Welt aufrechterhalten.
Das ist es, was die Europäer von dem Sieg über Russland erwarten („in der alten Weise zu leben“), das ist es, was ihnen versprochen wurde, das ist es, was sie wollen, und sie werden niemals jemandem verzeihen, der ihnen statt Wohlstand auf Kosten anderer anbietet, ihr eigenes süßes Leben zu verdienen. Die Europäer sind an den geopolitischen Wagen der Amerikaner gekettet, US-Interessen, auch solche, die ihren Lebensraum zerstören, sind zu ihren Interessen geworden, denn nur wenn sie die Ziele der amerikanischen Politik gemeinsam verwirklichen, können sie hoffen, in die „schöne alte Welt“ zurückzukehren.
Dies ist ebenso eine Illusion wie die Hoffnung der Ukrainer, in die „Familie der europäischen Nationen“ aufgenommen zu werden, aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Die Europäer glauben, was die Ukrainer immer noch glauben – sie haben einfach nichts anderes zu tun. Alle anderen Optionen für die Entwicklung der Ereignisse erscheinen ihnen absolut inakzeptabel, da sie einen starken (und lang anhaltenden) Rückgang des Lebensstandards bedeuten würden.
Darüber hinaus hat die Ukraine-Krise es den USA ermöglicht, die NATO auf fast ganz Europa auszudehnen. Zu den Kosten gehört die Verschlechterung der Beziehungen Washingtons zur Türkei, die begonnen hat, eine unabhängige Politik im Nahen Osten zu verfolgen. Dennoch ist Ankara Mitglied der NATO, und die US-Luftwaffenstützpunkte, auf denen Atombomben gelagert sind, befinden sich weiterhin auf türkischem Gebiet.
Russland war seinerseits gezwungen, sich neu nach Osten zu orientieren. Es hat die westliche Richtung der politischen und wirtschaftlichen Zusammenarbeit nicht durch die östliche ergänzt, sondern musste das gesamte System seiner Handels- und Wirtschaftsbeziehungen und militärisch-politischen Bündnisse nach Osten neu ausrichten.
Es sollte klar sein, dass diese Teilung der Welt, die die USA erreicht haben, nun für eine lange Zeit gilt. Selbst nach dem Sieg wird Russland nicht in der Lage sein, seine Handels- und Wirtschaftsbeziehungen mit dem Westen wieder auf den alten Stand zu bringen. Erstens hat Russland selbst neue Partner gewonnen, und für die alten ist in diesem System möglicherweise kein Platz mehr. Zweitens degeneriert die Wirtschaft der EU ziemlich schnell, so dass das hypothetische Interesse Moskaus an der Wiederherstellung der früheren Handelsbeziehungen sehr viel geringer sein wird. Europa wird uns einfach nichts zum Kauf anbieten können.
Indem sie das ukrainische Pfand geopfert haben, haben die USA ihre Position gefestigt. Das heißt aber nicht, dass sie ihre Idee für die Party vollständig verwirklicht haben. Jetzt hängt viel davon ab, wie Russland vorgeht, wie genau es die ukrainische Kombination beenden wird.
Moskau steht vor einer nicht trivialen, aber durchaus lösbaren Aufgabe.
Erstens gilt es, erhebliche Ressourcenkosten bei der Erschließung des ukrainischen Raums zu vermeiden. Dies wird durch die Wahl der optimalen Methode zur Verwaltung der unter seiner Kontrolle stehenden Gebiete erreicht. Deshalb kann in der ehemaligen Ukraine ein einziges politisches System geschaffen werden (indem die gesamte ehemalige Ukraine in Russland eingegliedert wird) oder mehrere Systeme, die sich durch den Grad der formalen russischen Beteiligung an der Regierungsbildung unterscheiden, aber eine strenge Kontrolle über die Tätigkeit der Regierung beibehalten (die achtjährige Erfahrung mit der indirekten, durch formal unabhängige lokale Strukturen erfolgenden Verwaltung der DNR/LNR kann in dieser Hinsicht nützlich sein). In diesem Fall sollten wir nicht von einem Gefühl der abstrakten Gerechtigkeit ausgehen und schon gar nicht von den Interessen der Bevölkerung der kontrollierten Gebiete, sondern von dem Grundsatz, Ressourcen zu sparen und in der Weltpolitik freie Hand zu behalten.
Als die Amerikaner versuchten, uns mit dem militärischen Feldzug in der Ukraine zu erschöpfen, konnten wir eine schnellere Erschöpfung des Westens erreichen. Jetzt müssen wir den gleichen Trick anwenden, aber in einem größeren Maßstab. Wir können die Kontrolle, die die USA über Europa ausgeübt haben, nicht in Frage stellen. Aber Washington hat diese Kontrolle errichtet, um unsere Kräfte im Westen zu binden und seine eigenen Kräfte für ein aktives politisches Spiel im asiatisch-pazifischen Raum freizusetzen.
Nun muss Russland einen solchen Zustand erreichen, dass die amerikanischen Ressourcen in Europa gebunden sind, während wir mehr oder weniger freie Hand haben, um in jeder Region des Planeten eine aktive Politik zu betreiben.
Das ist die Kombination, die zum geopolitischen Sieg führt. Auf diese Weise kann der ukrainische Brückenkopf, den die Amerikaner zu einer Falle für Russland machen wollen, zu einer Startrampe für eine siegreiche geopolitische Offensive werden.
Ich habe wiederholt geschrieben, dass die USA einem Frieden, der uns passt, erst dann zustimmen werden, wenn sie sich zu erschöpft fühlen, um die aktive Konfrontation fortzusetzen. Unsere Aufgabe ist es, ihnen zu helfen, dieses Gefühl früher zu erlangen.
Alles andere sind Methoden, die auf die Hauptaufgabe abgestimmt werden müssen. Am Ende bekommt der Sieger alles und der Besiegte weint.
„Fast drei Jahre Krieg, Verluste und Zerstörung waren ein Gewinn für die Amerikaner. Ihr Hauptinteresse bestand darin, Europa aus der wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit Russland herauszureißen, die zu eng geworden war und zum Zögern Deutschlands, des damaligen Führers des vereinten Europas, führte, das begann, zu engeren politischen Beziehungen mit Russland zu neigen.“
Ob die Ergebnisse sich als Gewinn für die Amerikaner herausstellen werden, wird man sehen. Ich bezweifle dies, denn schon das vermeintliche Hauptinteresse der Amerikaner, Russland von Europa und hier besonders Deutschland zu trennen, geht in die falsche Richtung.
Das tatsächlich Ziel dieses Krieges war der Fall Russlands und seine so genannte „Dekolonialisierung“, sprich Balkanisierung zwecks einfacherer Aneignung und Kontrolle seiner Ressourcen durch das Anglo-amerikanische Kapital . Der neue Eiserne Vorhang in Eurasien ist da nur Kollateral.
Nun hat man das erste nicht geschafft, wohl aber zum Schaden der eignen Vasallen das zweite. Diese kann man nun getrost im künftigen globalen Machtkampf vergessen und America Great again ist auf sich allein zurück geworfen. Woher sollen die Roh- und Energiestoffe kommen, wenn Europa da eine Rolle spielen soll?
Darüber hinaus hat man ein neues Bündnis im Osten Eurasiens geschaffen mit der Technologie-Werkbank China und dem Rohstoffriesen Russland. Dazu gesellen sich die BRICS, die sich anschicken, dem stillen Herrschaftsmittel des Imperiums, dem Dollar, die Knochen zu brechen.
Das aktuelle Finanz-und Handelssystem ist zum Wohle eines Staates konzipiert und garantiert arbeitsloses Einkommen allein für die Amerikaner. Das BRICS-Handelssystem dagegen soll dezentral funktionieren und die übliche Bevorteilung der Zentrale unterlassen.
Der Fall Russlands zeigt, dass der Ausschluss vom SWIFT-Finanzsystem nicht gleich zum Konkurs führt. Wenn aber viele Staaten, und danach sieht es aus, im BRICS -System einsteigen, dann steht SWIFT langfristig auf verlorenem Posten.
Alle Staaten, die nicht 100% mit den Interessen der USA übereinstimmen wie so manche pazifische Insel, werden dazu erkennen, dass Beschlagnahme und Diebstahl eigner Währungsreserven im BRICS-System viel schwerer zu erreichen sind. Die viel gerühmte Softpower der Amerikaner ging überdies mit der Unterstützung Natanjahus für seinen ungerechten Krieg flöten. Gleiches gilt für Deutschland, dessen Ansehen in der Welt ins Loch fiel.
Natürlich treten die Amerikaner gerne jedem in den Arsch, der nicht nach ihrer Pfeife tanzt, was besonders für ihre Vasallen gilt. Was passiert jedoch, wenn die Krisen in den Vasallenstaaten sich am Ende gegen das Imperium selbst richten?
Das wäre anzeigt. Aber es geht nicht, denn wir sind abhängig von amerikanischen Gaslieferungen. Die USA können uns ihre Märkte sperren – das passiert schon. Sie können kein Gas mehr liefern oder dafür sorgen, dass man uns nicht beliefert. Wir sollten offen sein für die BRICS. Das Imperium ist nicht unser Freund. Für die sind wir, wie Brezinski schrieb, „tributpflichtige Vasallen“.
Oh jeh, viele Worte und ein Fazit von Nonsens:
„Ich habe wiederholt geschrieben, dass die USA einem Frieden, der uns passt, erst dann zustimmen werden, wenn sie sich zu erschöpft fühlen, um die aktive Konfrontation fortzusetzen. Unsere Aufgabe ist es, ihnen zu helfen, dieses Gefühl früher zu erlangen.“
Welcher Glaubensricxhtung hängst Du an? Mit Rationalismus, geschweige mit Rationalität, hat Dein Wortschwall wenig gemein.
Die USA werden niemals zustimmen. Das wäre ungefähr so, als zu Vorzeiten von einem schwarzen Sklaven zu verlangen, sein Grab zu schaufeln, und dennoch auf einen glücklichen Ausgang zu vertrauen. Was Du verlangst ist Kapitulation – und zwar vor den USA.
Weiter im Text:
„Alles andere sind Methoden, die auf die Hauptaufgabe abgestimmt werden müssen. “
Millionen sterben heutzutage in kriegerischen Auseinandersetzungen, und Du sprichst von Abstimmung auf eine auch wie immer geartete Hauptaufgabe? Was soll dass denn nun wieder sein? Was ist Dein ethischer Kompass? Gibt es da überhaupt sowas wie Ethik?
Und:
„Am Ende bekommt der Sieger alles und der Besiegte weint.“
Nicht mal das ist gewiss. Diese Logik hat der Wertewesten deklariert, andere Völker und Regionen – eben andere Wertvorstellungen – sehen das durchaus anders. Da gibt es Kompromisse, Vereinbarungen, Abstimmungen – heißt auch mal friedlich zu einer einvernehmlichen Lösung zu finden und Abseits von Vorteilen.
Aber das ist wohl eher nicht auf Deinem Radar.
Egalitarimus
@ Egalitarismus
Du scheinst mir ein sehr oberflächlicher Leser zu sein, ich spreche hier nämlich von gar nichts.
Rostislav Ishchenko (Ростислав Іщенко), Politologe, Publizist, Redakteur, Diplomat und langjähriger ukrainischer Regierungsberater / -mitarbeiter, der 2014 nach Russland emigriert ist, ist der Autor des Textes wie oben angegeben.
Frankreich, der politische Führer der EU? Gibts noch jemand anders auf dem Planeten ausser diesem Mann, der das glaubt? Ernsthafte Frage.
Ich denke in der Merkelzeit war Deutschland der „politische Führer“ der EU. Ist es Deiner Meinung nach heute immer noch Deutschland? Und falls nicht, wer käme denn außer Frankreich in Frage? Oder hat die EU kein politisches Führungsland mehr? Ernsthafte Fragen zurück.
Es gibt keinen politischen Führer streng genommen, und wenn es einen gibt aufgrund anderer „Möglichkeiten“ – dem würde ich auch zustimmen – ist es selbstverständlich Deutschland, dessen BIP immer noch 1.5 x das von Frankreich ist. Ich frage mich wie der überhaupt darauf kommt: Auf jeden Fall hat Macron Ukrainemässig das Maul am Weitesten aufgerissen, jedenfalls von denjenigen Mäulern, die Taten folgen lassen könnten. Aber das kanns wohl nicht sein, was den Mann zu diesem Urteil veranlasst? Hoffe ich…? Frankreich kommt überhaupt nicht in Frage, weil wie gesagt Deutschland die grösste Volkswirtschaft ist und wer soll bitte in einer Wirtschaftsunion sonst die erste Geige spielen? Das mag sich ändern, aber nicht auf absehbare Zeit.. ausser natürlich man guckt nach der Grösse der Mäuler seiner Repräsentanten, dann würde sich auch Polen sehr anbieten. Ich persönlich bin ja für Griechenland, die haben die besten Strände.. aber eben.
Ich glaube, man muss in der gegebenen kritischen Kriegssituation Wirtschaftsmacht und politisch-militärische Macht getrennt betrachten. Was Wirtschaftsmacht betrifft stimme ich Dir zu.
Bei politisch-militärischer Macht unter den heutigen Rahmenbedingungen bin ich anderer Meinung und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass für Ishchenko dafür das BIP ein entscheidendes Kriterium ist.
Stellen wir doch Deutschland und Frankreich anhand von sechs Fragen gegenüber:
Welches Land gilt als Siegermacht im zweiten Weltkrieg?
Welcher Staat verfügt über die gesichertere Souveränität?
Wer ist die einzige Vetomacht der EU im UN-Sicherheitsrat?
Wessen Militär führt nach dem zweiten Weltkrieg länger und selbstbewusster Kriege in Nah und Fern?
Wessen Militär verfügt über Atomwaffen?
Wessen Militär verfügt über Extraeinheiten wie die russischen Wagner?
Die Antwort ist jedes Mal Frankreich, nicht Deutschland.
Daran hat sich überhaupt nichts verändert, das kann es nicht sein.
An den genannten Punkten selber hat sich in den letzten Jahren tatsächlich nichts verändert. Was sich aber verändert hat sind die Rahmenbedingungen beziehungsweise die Gesamtsituation. Vor bis zu fünf Jahren befanden wir uns in Europa hauptsächlich in wirtschaftlicher Konkurrenz und die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und ihre Messgrößen war bei der Ermittlung politischer Macht das Hauptkriterium.
Seit rund drei Jahren sind wir mehr oder weniger offen im Krieg mit Russland und wollen beständig weiter eskalieren. Das hat die Gewichte der Kriterien für politsche Macht deutlich verschoben.
Das Gewicht wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit hat – mit Ausnahme der Rüstungskapazitäten – abgenommen und das Gewicht der von mir genannten Punkte hat zugenommen.
Dazu kommt die unterirdische Qualität unseres aktuellen politschen Führungspersonals und unsere miserable (nicht nur) wirtschaftliche Entwicklungsperspektive. Nicht dass beides in Frankreich und den anderen bedeutenderen EU-Ländern wesentlich besser wäre, doch ich denke es ist Konsens, dass es dort nicht ganz so schlecht ist wie bei uns.
Der Anspruch deutscher außenpolitischer Führungsmacht in Europa kollidiert dabei in krasser Form mit der Person der deutschen „Außenministerin“ Annalena Baerbaum. Und der deutsche „Bundeskanzler“ Olaf Scholz möchte mit dem russischen Präsidenten „Dinge“ am Telefon besprechen. Der russische Präsident aber nicht mit ihm.
„Frankreich ist … gekrochen“
Hat er geschrieben, nicht wurde gestossen oder ist gerutscht. Kann sein er bezieht sich auf Wachstumsrate oder sowas, aber das wäre ebenfalls hahnebüchen. Wir können das nicht erschliessen, weil er argumentiert es ja nicht, du kannst mich daher höchstens noch ein wenig vom Schlafen abhalten. Gute Nacht!
Ich glaube schlicht, Ishchenko betrachtet die Rolle der französischen Politik in den letzten Jahren ähnlich despektierlich wie Du, nur drückt er sich halt anders aus. Die Führer sind halt auch nicht mehr das, was sie mal waren 😉…
Gute Nacht!
Ich habe eher das Gefühl, der erfindet für Deutschland noch ein paar zusätzliche Niederlagen, weils gerade so schön ist als Russischer Geopolitik Stratege. Morgen reden wir dann über seine lustige Charakterisierung Englands, die offenbar dick Einfluss in der EU haben als Nicht-Mitglied, warum auch immer lol.
Vielen Dank für deine Mühen, den Beitrag von Rostislav Ishchenko einzustellen.
zusammengefasst
„Michael Hudson: Im Grunde ist es Washington egal, ob Russland den Krieg [in der Ukraine] gewinnt, denn den USA ist es gelungen, ihre Konkurrenz in Europa, vor allem Deutschland, auszuschalten.“
@Vrbamrda
Vielen Dank. Ein wirklich extrem guter Text 👍
Der Artikel ist sehr empfehlenswert, zum Lesen.
https://www.youtube.com/watch?v=PNGuMUKCFuw
https://www.youtube.com/watch?v=Tzg-fTkZpx4
Na vrh brda vrba mrda = Auf dem Gipfel des Berges wiegt sich die Weide
Es ist ein ungeschriebenes Gesetz, dass Atommächte keine Atomwaffen gegen Staaten ohne Atomwaffen einsetzen.
Es ist ebenso ein ungeschriebenes Gesetz, dass ein Krieg zwischen Atommächten zum Atomkrieg wird.
Damit würde ein Erwerb von Atomwaffen seitens der Ukraine während des Ukrainekriegs unmittelbar zum Atomkrieg führen. Schon bei Verdacht würde Russland die Ukraine atomar vernichten.
Wer Atomwaffen für die Ukraine fordert,der fordert den Atomkrieg und – da Russland über deutlich mehr Atombomben verfügt als des gesamte Westen – die atomare Vernichtung der Ukraine.
> Es ist ein ungeschriebenes Gesetz, dass Atommächte keine Atomwaffen gegen Staaten ohne Atomwaffen
> einsetzen.
> Es ist ebenso ein ungeschriebenes Gesetz, dass ein Krieg zwischen Atommächten zum Atomkrieg wird.
Die Welt kann so einfach sein.
Die Logik der Nuklearwaffen ist in der Tat einfach.
Interessant ist hier auch die vollständige – im Artikel nicht wiedergegebene Aussage des russischen Staatspräsidenten hierzu. Dieser sagte sinngemäß, dass es zwar heute prinzipiell einfach sei Atomwaffen herzustellen, die Ukraine in ihrer jetzigen Situation (wichtiger Punkt!) hierzu jedoch nicht fähig sei und eine entsprechende Reaktion Russlands sich daher auch nicht auf die Ukraine beschränken werde.
M.E. wird der NATO eine menschliche Sichtweise unterstellt, der sie nie und niemals gerecht wird, gerecht werden auch nur kann. Die Ukraine ist für sie nur ein Hebel, also ein Werkzeug. Die Menschen dort, deren Wille, Bedürfnis oder Wunsch hat nun wirklich auch nur die geringste Rolle gespielt.
Die NATO gebiert sich wie in einem Sandkastenspiel: mal schauen, was so passiert. Figuren bewegen, Waffen testen. Wie in einem Computerspiel.
Dabei geht jegliches Verantwortungsgefühl verloren – es wird ja „nur gspielt“ (weit weg der eigenen Grenze). Die Reaktion des Irans auf die israelischen Übergriffe dürfte eine Erfahrung gewesen sein, die sie so nicht für möglich gehalten haben.
Die militärische Sonderoperation wird dann zu Ende sein, wenn Russland es für zweckmäßig erachtet. Der Westen ist da mehr oder weniger irrelevant. Russland verfolgt Ziele – und wird diese auch erreichen. Die einzige Option des Westens wäre ein Atomkrieg. – denn der würde nicht sofort, aber kurz- bis mittelfristig stattfinden, wenn die NATO direkt(er) Russland angreift.
Ja, m.E. ist es die NATO, die seit Jahrzehnten Russland angreift, und darüber hinaus auch „den Rest der Welt“.
Übrigens: NATO = USA. Dürfte aber eigentlich klar sein allein schon bei der Betrachtung der z.B. selbstbestimmten bundesdeutschen Außenpolitik.
Egalitarismus
PS: Bin gespannt, ob es in Kasan neue, wegweisende Einigungen geben wird.
Sooo witzig findet man das im Westen nicht, denn es könnte ja sein, daß die Ukreine sich eines Tages gegen den Westen wendet. Also lieber das schmutzige Ding in die NATO aufnehmen, da hat man es wenigstens unter Kontrolle.
@BertT.o
Das war auch meine erste Eingebung, Was ist, wenn die traumatisierten frustrierten Kämpfer (Schuldner) sich an den Waffenlieferanten (Gläubiger) fürchterlich rächen? Nach dem Motto:
Wir haben mit Eurer Unterstützung unsere Zukunft verspielt, jetzt verspielen wir Eure 🙂 🙂
Soweit wird´s wohl nicht kommen, aber einige von Denen werden im Untergrund weitermachen, eventuell nicht nur in und gegen die Restukraine.
Hi
@xblob
„Es ist ein ungeschriebenes Gesetz, dass Atommächte keine Atomwaffen gegen Staaten ohne Atomwaffen einsetzen.“
Blödsinn. Die Erstschlagsdoktrin der USA ist da eindeutig.- Zudem ist Dein Einwand ein Widerspruch in sich selbst. Atomwaffen wurden deshalb abseits der USA von immer mehr Staaten angeschafft, nicht um anzugreifen, sondern um einen Angriff auf das eigene Territoritum zu unterbinden – vornehmlich durch die USA.
Russlands letzte Änderung der Doktrin zum Einsatz von Atomwaffen folgt dieser Agrumentation konsequent. Russland ist der NATO konventionell haushoch unterlegen – theoretisch. Von daher halte ich deren Änderung dieser Doktrin für eine logische Klarstellung angesichts der sich derzeit ständig ändernden Konstellation zw. NATO – Russland.
Egalitarismus
Russland hat ein kurzes Zeitfenster von vielleicht 3 Jahren, um den Sack zuzumachen.
Der Vorsprung in der Militärtechnik, z.B. Hyperschallwaffen, wärt nicht ewig.
ein Enthauptungsschlag gegen die USA und ihre britischen Pinscher würde der Welt eine echte Entwicklungsperspektive eröffnen.
Aber Russen sind Menschen, und keine strategisch inhumane KI.
trotz allem denke ich häufig an die Deagle Liste zur Bevölkerungsentwicklung bis 2025.
die Verlustrate von ca 65 % für Deutschland, und ähnliche Werte für UK und USA sprechen Bände.
Waren die Analysten bei Deagle schlimmer zugekokst als Selensky, oder hätten sie einfach tiefere Informationen?
Welchen weiteren Weg Russland mit seinen Freunden und Partnern gehen möchte, werden wir in den nächsten Tagen auf dem BRICS-Treffen in Kazan sehen, welches Russland am 22. und 23. Oktober ausrichtet.
Russland hat dieses Jahr den Vorsitz von BRICS – nächstes Jahr ist es Brasilien – und wir können davon ausgehen, dass der russische Staat und seine Diplomatie 2024 alles in seinen Möglichkeiten Stehende getan hat um den Übergang zu einer neuen Weltordnung voranzutreiben.
Der Hegemon wird alles mögliche unternehmen um seinen Dollar zu schützen.
Falls die Verlautbarungen welche uns die Medien einhämmern stimmen sollten, ist der Spaltpilz in BRICS schon injiziert.
Wer weis wie sich die Situation nächstes Jahr in Brasilien darstellt. In Amerika, ins besondere Südamerika, kann sich die Lage sehr schnell ändern.
Angefangen mit dem vom Westen inszenierten Maidan-Putsch bis zur derzeitigen Endphase des verlorenen Krieges gegen Russland:
Die Ukraine ist ein Lehrstück für andere Länder. Sie zeigt, was passiert, wenn man sich vom Westen hochrüsten und gegen Russland in Stellung bringen lässt.
Nun, da die Ukraine zerstört ist, sucht der Westen nach anderen nützlichen Idioten.
Georgien und Moldawien könnten das gleiche Schicksal erleiden, wenn die Bevölkerung westlichen Versprechungen auf den Leim geht.
Falls keine Idioten außerhalb gefunden werden, könnte es ein Nato-Land treffen, das dazu gebracht wird, die Rolle der zerstörten Ukraine gegen Russland einzunehmen.
Ich wüsste eins, das dumm genug dafür wäre. Dieses Land hat sich gerade für den schwersten Terroranschlag auf seine nach Russland führende Energie-Infrastruktur beim Hauptverdächtigen, dem US Präsident Biden durch Verleihung seines höchsten Ordens bedankt.
Welch eine Schande!
Ich glaube ich weiß, welches Land Du meinst!
Aber wir sollten bei der Auswahl auch ein wenig an die Bedürfnisse unserer russischen Partner denken! Schließlich wäre für sie die Anreise nach Polen nicht ganz so weit. Und das wäre natürlich auch besser für unser aller Klima!
P. S.: Ein Pole trifft eine Fee und hat dann ganz klassisch drei Wünsche frei.
1. Wunsch: Die chinesische Armee möge Polen besetzen.
2. Wunsch: Die chinesische Armee möge Polen besetzen.
3. Wunsch: Die chinesische Armee möge Polen besetzen.
Die Fee fragt irritiert, warum denn drei Mal den gleichen Wunsch? Das ist doch Verschwendung!
Der Pole antwortet: Ja, aber dann muss die chinesische Armee sechs Mal durch Russland!
Sehr geschichtsbewusst, der Herr aus Polen, aber was wäre das für eine Klimakatastrophe!
Mir würde bei den zu findenden Idioten zuerst Armenien einfallen.
Wohlgemerkt kein Vertrag, sondern ein Memorandum.
Was ist eigentlich ein „Memorandum“? Das Wort „Memorandum“ stammt aus dem Lateinischen und bedeutet „das, woran man sich erinnern soll“. Ein Memorandum ist das niedrigste Dokument in der Diplomatie. In der Regel werden in solchen Dokumenten Absichten erklärt, die in Erinnerung behalten werden sollen, aber es entstehen keinerlei Verpflichtungen für die Staaten, die das Memorandum unterzeichnen. Dies unterscheidet ein Memorandum von einem völkerrechtlichen Vertrag.
Darüber hinaus wurde das Budapester Memorandum von keinem Staat, der an der Unterzeichnung des Dokuments beteiligt war ratifiziert, einschließlich der Ukraine selbst, was nur bestätigt, dass diesem Dokument jegliche rechtliche Kraft fehlt.
Im zweiten Punkt des Dokuments heißt es: „Die Russische Föderation, das Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland sowie die Vereinigten Staaten von Amerika bestätigen ihre Verpflichtung, von der Androhung oder Anwendung von Gewalt gegen die territoriale Integrität oder politische Unabhängigkeit der Ukraine abzusehen, und dass ihre Waffen niemals gegen die Ukraine eingesetzt werden, außer zu Zwecken der Selbstverteidigung oder auf eine andere Weise gemäß der Charta der Vereinten Nationen.“
Anzumerken ist, dass USA und Großbritannien hier nur ihre Absicht erklären die Ukraine nicht anzugreifen. Sie haben ihr aber nicht garantiert ihre Souveränität oder territoriale Integrität im Zweifel auch zu verteidigen. Selenskies Beschwerden, der versucht USA und Großbritannien dazu zu zwingen indem er sich auf das Memorandum beruft gehen also ins Leere.
Die Folgende Formulierung ist auch interessant: „Außer zu Zwecken der Selbstverteidigung oder auf eine andere Weise gemäß der Charta der Vereinten Nationen.“ Das bedeutet, dass auch Gewalt durchaus angewendet werden kann, wenn dies im Einklang mit der UN-Charta ist. In der UN-Charta gibt es das Prinzip des „Rechts der Völker auf Selbstbestimmung“. Dieses Prinzip ermöglichte den Präzedenzfall im Kosovo, als die territorialen Grenzen Serbiens verletzt wurden und unter Berufung auf das Recht der Nation auf Selbstbestimmung die Republik Kosovo für unabhängig erklärt und mit Gewalt durch die NATO von Serbien getrennt wurde. Genau unter Berufung auf dasselbe Prinzip der UN-Charta wurde die Unabhängigkeit der Krim erklärt und später der Anschluss der Krim vollzogen. Der Internationale Gerichtshof wies die Klage Serbiens ab, mit der Begründung, dass das Prinzip der territorialen Integrität das Recht auf Selbstbestimmung nicht aushebeln kann, und dass Unabhängigkeitserklärungen nicht verboten seien.
Das Volk der Krim hat selbst entschieden, sich abzuspalten; das Volk der Krim war mit dem verfassungswidrigen Umsturz nicht einverstanden. Daher, selbst wenn das Budapester Memorandum rechtliche Kraft hätte, ist dieser Vorgang im Einklang mit der UN-Charta, und unter Berufung auf das Prinzip der UN-Charta hat Russland der Krim und dem Donbass geholfen sich von der Ukraine kraft ihrer Selbstbestimmung zu lösen. Russland hat deren Unabhängigkeit anerkannt und als unabhängige Staaten haben die Volksrepubliken DNR, LNR sowie die Republik Krim Russland offiziell um militärische Unterstützung ersucht.
Mit dem Unterschied, daß es im Kosovo – im Gegensatz zur Krim – überhaupt kein Referendum gegeben hat.
Was bedeutet Ratifizierung eines Memorandums? Beziehungsweise wie hätte das Deiner Ansicht nach ablaufen müssen?
Und was ist mit der Erklärung über die staatliche Souveränität der Ukraine von 16. Juni 1990?
Hier ist das Dokument:
https://uk.wikisource.org/wiki/i/Декларація_про_державний_суверенітет_України
darin heißt es unter anderem:
„Die Ukrainische Republik verkündet feierlich ihre Absicht, in Zukunft ein dauerhaft neutraler Staat zu werden, der an keinen Militärbündnissen teilnimmt und sich an drei nuklearfreien Prinzipien hält: keine Atomwaffen anzunehmen, herzustellen oder zu erwerben.“
Soll man jetzt annehmen, dass auch die Erklärung über die Staatliche Souveränität der Ukraine in Frage gestellt werden muss?
Schick die Frage an das deutsche Außenministerium, ich bin mir sicher, die Dame vom Völkerrecht wird ganz plausibel darlegen können, warum das alles – zumindest in ihrem Kopf – absolut vereinbar miteinander ist.
Ansonsten finde ich schon fast genial, wie Selenskyj den Westen erpresst, der in seinem dummdreisten Eifer viel zu weit vorgeprescht ist und von denen er genau weiß, daß dieser eben nicht „All in“ gehen kann, ohne seinen eigenen Zusammenbruch zu riskieren.
Wenn man dann seit 2014 zweimal von seinem autoritär regierten Nachbarn angegriffen wird und das Existenzrecht abgesprochen bekommt, kann man schon mal seine Meinung von 1990 ändern.
Nichts ist in Stein gemeißelt, auch nicht die demokratische Ausrichtung deines Zarenreiches.
Russland stellt das Existenzrecht der Ukraine grundsätzlich nicht in Frage und 2014 wurde die Ukraine nicht von Russland, sondern von USA, Polen und Deutschland angegriffen, indem sie dort eine gewaltsame Machtergreifung unterstützten. Russland stellt lediglich das Existenzrecht des nicht legitimen Marionettenregimes in Kiew in Frage, das ist ein Unterschied. Und wenn etwas nicht in Stein gemeißelt ist, dann das Budapester Memorandum, welches von keiner der beteiligten Parteien ratifiziert wurde, nicht einmal von der Ukraine selbst.
Ist denn die Formel tatsächlich von dem illegalen Präsident?
Hier hege ich starke Zweifel, denn der Olaf hat ja schon 2 mal davon gesprochen, das er mit Russland gerne Kontakt aufnehmen würde…
Dann hat diese brd auch noch Israel an ihrer Backe, mit ihren aberwitzigen aussagen.
Die Ukraine hat fettig sich ausbluten lassen, für Interessen die die Bevölkerungen über der Ukraine hinweg spüren.
Der ‚Westen‘ steht in der Welt isoliert da und jeder Staat hat sich dieses ‚verbale‘ Spektakel erlebt.
Der russische Hacker aus diesem Forum hat seine Russlanddeutsche Erfahrung uns mitgeteilt!
Genau diese staatliche Diskriminierung an unschuldigen Menschen, hat einen krassen Vertrauensbruch erzeugt. Das politisch wieder in ein Gleichgewicht zu heben, bleibt zu beobachten…
gute Frage, es gibt aber auch die Meinung, dass der Möchtegern-Napoleon sich von der Leine gerissen haben könnte.
Ja das ist möglich.
In der Diskussion über Atomwaffen vergisst man schnell, das die USA in D einige dieser Systeme stationieren. Auch hier gilt mal wieder, ist das überhaupt rechtens?
Wenn man von Atomwaffen schreibt, dann gehören alle Staaten auf das Blatt zur Veröffentlichung, sprich Pakistan, Israel, Indien und wer noch als möglicher aspirant in Frage kommt.
Diese Diskussion könnte sich darum drehen, das eine multopolare Ordnung sich nicht auf die alten Mächte mehr berufen möchte.
Das beste Beispiel liefert G7 und das obwohl heute faktisch von den sieben nur einer übrig geblieben ist
@PRO1
„Hier hege ich starke Zweifel, denn der Olaf hat ja schon 2 mal davon gesprochen, das er mit Russland gerne Kontakt aufnehmen würde“
Warum sollten die Russen darauf eingehen damit der Olaf ihnen zum 10.-Mal sagt sie sollten nun endlich kapitulieren?
Ich schrieb nur das Olaf das möchte…
Russland sagt ja immer wieder, man möchte auf diplomatischer Ebene verhandeln, aber die Realitäten sind anzuerkennen. Von daher ist Olaf Wunsch, nur eine ‚diplomatische‘ Geste.
Denn Russland hat nicht einen einzigen Staat aus dem Westen, mit dem dieser verhandeln könnte.
Das Konstrukt transatlantischer Flügel, Amerika, GB, EU und NATO besitzt nachweisbar über keine einheitliche Linie.
„Die Angst ist nach Ablehnung des “Siegesplans” groß, dass die Nato die Ukraine fallen lassen könnte.“
Und das wäre noch das beste Szenario für die Ukraine und vor allem für die Ukrainer. Solange die NATO die Ukraine benutzt, um Russland zu schädigen und zu entmachten, solange wird die Zerstörung der Ukraine weitergehen, solange werden Ukrainer sterben.
So zynisch geht es zu, wenn der Westen einem anderen Staat „hilft“. Kann man immer wieder beobachten, es lernt offenbar nur nie jemand was draus. Es lassen sich immer wieder Figuren finden, die ihren Erfolgsweg darin sehen, als Hilfskraft für US Interessen materiell ausgestattet zu werden. Aber eben nur in dem Maße und nur solange, wie es die USA für nützlich und notwendig befinden.
Allen ernstes nach solchen fanatischen Aussagen unterstützt unsere Regierung diesen Verbrecher immer noch?Hoffentlich findet sich bald einer der den beseitigt der ist doch irre.
Warum wird Selensky oder sein Siegesplan eigentlich immer als „verrückt“ gekennzeichnet?
Schon eigenartig: da wird seit Jahren an einer strikten Westausrichtung der Ukraine gearbeitet. Mit Farbenrevolution, Unterstützung der passenden Kräfte usw.. Das Ziel ist klar, die Ukraine *soll* in die NATO. Dass das in Moskau mit einer Kriegsdrohung beantwortet wird, stört offenbar niemanden. Stoltenberg redet dummdreist arrogant von der „Politik der offenen Türen“, die die NATO angeblich betreibt und nicht aufzugeben bereit ist.
Und in dem Moment wo die Ukraine den „Schutz“ der NATO braucht, bekommt sie ihn nicht?
Dann ging es wohl auch nie um Schutz, sondern immer schon darum, die Ukraine aus Aufmarschgebiet gegen Russland in Stellung zu bringen.
Selensky und sein Plan sind keineswegs verrückt, sondern der verzweifelte Versuch, die Ukraine als Staat noch irgendwie zu retten. Das ist aber offenbar nicht im Angebot.
Dieser Typ (Zselinsky), nichtmal legitimer Präsident, verbietet per Gesetz jegliche Verhandlungen zur Beilegung des Konfliktes mit Russland, wird noch das REZEPT zum 3. WK – LIEFERN, er wird sogar soweit gehen, dass er eine ,,FALSE FLAG – ATTAKE,, reitet ! !
Das steht zu befürchten. Dem ukrainischen Regime kann man nicht trauen. Die dürfen auf keinen Fall in die EU, sonst haben die Asows hier Freizügigkeit.
Dann wird aber Haldenschwank, in Erklärungsnotstand geraten – und die postklimakterischen Verzweiflungstäterinnen, namens „Omas gegen Rechts“, kippen dann gleich aus den selbst gestrickten roten Mützchen. Nazi-Tatoos im Freibad? Huch – und dann war das Afd-Verbot nur pille-palle. Wenn dann erst die „richtigen Nazis“ mit Fackelzügen und Hakenkreuzen aufmarschieren. Ich sehe schon: Wir gehen herrlichen Zeiten entgegen,……..
Mit Rutte hat man auch wieder den „richtigen“ gefunden …
17.10.2024 – Der Speigel schreibt ganz unverblümt:
“ Für seinen »Siegesplan« zur Beendigung des russischen Angriffskriegs drängt der ukrainische Präsident Bundeskanzler Scholz zu Zugeständnissen. Beim EU-Gipfel verweist er auch auf die Option einer atomaren Bewaffnung der Ukraine.“
18.10.2024 – Der Spiegel schreibt noch deutlicher mit dem Titel:
„Selenskyj spricht über Atomwaffen, Putin wirft ihm Provokation vor “
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj drohte kürzlich indirekt mit einer Wiederbewaffnung seines Landes mit Atomwaffen, sollte es nicht Mitglied der Nato werden können…
… Putin reagierte damit erstmals öffentlich auf Erklärungen des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Dieser hatte am Rande des EU-Gipfels in Brüssel seine Forderung nach einer raschen Einladung zur Nato-Mitgliedschaft bekräftigt. »Welchen Ausweg haben wir? Entweder wird die Ukraine Atomwaffen haben oder wir müssen in irgendeiner Allianz sein«…
Schon lange zuvor hat Selenskyj einen präventiven Atomschlag gegen Russland vorgeschlagen.
Offenbar sind seine Ambitionen mittlerweile nicht mehr zu übertreffen und wir hoffen darauf, dass seine „ukrainischen Helden“ uns demnächst in Ramstein beschützen. Genau deshalb unterstützen wir den Fanatiker gern mit erheblichen Waffen und Finanzmitteln weiter – irgendwer muss uns halt vor den vermuteten russischen Angriffsplänen beschützen.
Zum Budapester Memorandum: Dieses wurde auf drängen der USA geschlossen. Alle sowjetischen Atomwaffen sollten an Russland abgegeben werden. Vergleichbar damit sind die US Atomwaffen in Deutschland. Die gehören uns ja auch nicht, sondern eben der USA. Die Vereinbarung wurde mit der „NEUTRALEN“ Ukraine geschlossen. Das sollte man nicht übersehen. Die Verfassungsänderung der Ukraine hat den Inhalt des Memorandums mit umgekehrten Vorzeichen verändert. Aus dem Freund- und Bruderstaat ging aus russischer sicht ein die NATO anstrebender „Feindstaat“ hervor, der aus seiner Absicht zur Rückeroberung der Krim keinen Hehl machte. Wie man dabei zuvor ewrfolgte Annektion der Krim bewerten muss, ist umstritten.
Kann sich die Ukraine dann noch auf die Vereinbarung mit Russland berufen?
„Schon lange zuvor hat Selenskyj einen präventiven Atomschlag gegen Russland vorgeschlagen.“
Damit war er nicht der Erste. Schon 2014 hatte die Dame Timoschenko diesen Wunsch öffentlich geäußert.
Und alles nur, weil sie doch soooooo gerne „heroische Wikinger-Recken“ sein wollen – dabei sind sie ebenso Slawen, wie die verhassten „Orks“- nur halt nicht ganz so intelligent.
Putin hat wieder einmal recht! Nur gut dass auf ihn Verlass ist!
Ukraine-NATO-Atomwaffen
Was auch immer geschieht und selbst wenn es zu Verhandlungen kommen sollte, wer von den ‚westlichen Lügenbarone‘ könnte überhaupt an einer Verhandlung teilnehmen?
Hier liegt das Problem!
Die ganze Allianz hat ihre Vertragssicherheit selbst aufgekündigt oder boykottiert oder bewusst gebrochen.
Dann hat der ‚Westen’einen Wirtschaftkrieg entfacht bis zu dem Grad, das das heilige Eigentum geklaut wird.
Und überall sitzt die Ukraine in der Mitte als Spielball.
Was Russland betrifft, wissen alle Akteure seit 1990, was es bedeutet mit dem Westen zu verhandeln.
Da ist ein Präsident, der politische/bürokratische Unterbau und dann die Armee. Was glaubt ihr, wer mit diesem erfahrenen Russland verhandeln kann?
Ich sehe niemanden aus dem Westen, höchstens die ungeliebte Politik von d, nicht des politischen Willens sondern eher aus wirtschaftlicher Perspektive.
„Simplicius the Thinker“ hat einiges (wie immer) aus öffentlich zugänglichen Quellen rund um die atomare Bewaffnung der Ukraine „damals“ (in den Neunziger Jahren) wie heute zusammengetragen und seine Schlüsse daraus gezogen: https://simplicius76.substack.com/p/zelensky-once-more-puts-allies-under
Nur ein Detail davon vorweg: Die Propaganda der Ukraine und ihrer Verbündeten sagt ja gerne, die sowjetischen Atomwaffen die sich auf ukrainischem Territorium befanden wären ukrainische Atomwaffen gewesen. Noch gerner allerdings verschweigt diese Propaganda, dass die Ukraine „ihre“ Atomwaffen überhaupt nicht benutzen hätte können, da sie keinen Zugang zu den Voraussetzungen für einen möglichen Abschuss (Codes, etc.) hatte, sondern Russland.
Andrei Martyanov über Putin’s Interview im Vorfeld des BRICS Treffens in Kazan https://www.youtube.com/watch?v=b2lkdH8LPEA.
Auch wenn ich davon ausgehe, dass Thomas Röper es in der nächsten Woche übersetzen wird, hat jemand vielleicht einen Link auf das komplette Interview mit englischen Untertiteln?
Bei Rutte bin ich mir immer nicht ganz so sicher, ob er mal wieder Familien mit geringem Einkommen um ihr Kindergeld bescheißen will. Mit Ursula von der Leyen versteht er sich aber offenbar gut, sonst könnte er seine politischen Radieschen inzwischen wahrscheinlich sowieso von unten zählen.
Der S. sollte seinen Siegesplan mal in Israel vorstellen – dort hat man ja Atomwaffen ………………………..?
Siegesplan? Wie passt das zusammen, wenn heute gemeldet wird:
Nach Krieg „stärker als heute“
NATO-Oberbefehlshaber: Russland wird ernst zu nehmender Gegner
Unabhängig vom Ausgang des Ukraine-Kriegs werde das russische Militär danach stärker sein, prophezeit US-General Christopher Cavoli. Der oberste Befehlshaber der NATO fordert eine schnellere Vorbereitung auf diese Bedrohung.,,
„Am Ende des Ukraine-Kriegs, wie immer das auch aussieht, wird das russische Militär stärker sein als heute“, sagte Cavoli dem „Spiegel“. Die NATO dürfe sich über die militärische Stärke Russlands keine Illusionen machen. „Die russischen Streitkräfte lernen, verbessern sich, sie setzen die Erfahrungen aus dem Krieg um“, so Cavoli…
Der Kreml sehe Deutschland als Gegner an.
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Wer hätte das gedacht?
Sollte Russland denn nicht 1. besiegt und 2. ruiniert werden – zumindest aber 3. so geschwächt werden, dass von ihm keine Gefahr mehr ausgeht? Waren das nicht die Ziele für die Unterstützung der Ukraine?
Und jetzt soll plötzlich gelten:
„Am Ende des Ukraine-Kriegs, wie immer das auch aussieht, wird das russische Militär stärker sein als heute“.
Setzt das denn nicht einen, wie auch immer gearteten, russischen Sieg voraus und ist das nicht das völlige Gegenteil der angestrebten westlichen Ziele?
Und ja, selbstverständlich hat sich Deutschland durch seine eigene Dummheit zur Waffenfabrik der Ukraine und damit zum Feind Russlands gemacht, statt sich aus dem Konflikt herauszuhalten.
Im Ergebnis bedeutet das Verlust von Milliarden an verplemperten Geld, Verlust eines zuverlässigen Handelspartners, insbesondere für dringend benötigte günstige Energie und Rohstoffe, eine neue Wehrpflicht, wodurch tausende junger Leute dem Arbeitsmarkt entzogen werden und von der Gemeinschaft der Steuerzahler alimentiert werden müssen, eine nachhaltige Aufrüstung und Investition in US-Waffensysteme, wodurch erhebliche Geldmengen dem eigenen Haushalt entzogen werden und anderen zugute kommen, sowie die permanente Gefahr zur Zielscheibe Russlands zu werden. Zugleich wurde der deutschen Industrie und Exportwirtschaft in erheblichem Maße die Wettbewerbsfähigkeit entzogen und eine Inflationsspirale in Gang gesetzt, die den Wohlstand der Bürger gefährdet.
Ja und wofür das alles?
Damit die Ukraine zum Vorposten der NATO werden kann und als EU-Mitglied Milliardenzuschüsse erhält?
Damit die befreite ukrainische Souveränität und Integrität bestimmen kann, das dort kein russisch gesprochen werden darf und alles irgendwie russische, Sprache, Kultur und Glaube verboten ist –
und zu guter letzt die Krim wieder unter ihren Fittichen landet, was die Krimbewohner vielleicht gar nicht möchten?