Seelenlos, aber wiedergeboren?

Bild: pickpik.com

Ein Wissenschaftler sammelt Fälle dessen, was man Seelenwanderung nennt. Aber was wandert da?

 

Vor ein paar Tagen brach beinahe ein Teil meines Weltbildes zusammen.

Es gibt nicht viel, woran ich glaube. Aber dass es keine Seele gibt im Sinne einer vom Körper getrennten Einheit, dass folglich nichts von mir bleiben wird, wenn ich sterbe – dafür hätte ich meine Hand ins Feuer gelegt.

Warum? Weil alle Leistungen und Inhalte unserer „Seele“ vom Gehirn getragen werden. Werden die Sinnesfelder der Großhirnrinde beschädigt, dann verschwindet die entsprechende mitteilbare Sinneswahrnehmung. Werden die Hippocampi geschädigt, dann verliert ein Mensch sein deklaratives Gedächtnis – wie berühmterweise der Patient Henry Molaison. Schlaganfälle im Broca- oder im Wernicke-Zentrum zerstören die syntaktische oder semantische Sprachfähigkeit. Läsionen im Stirnhirn verändern die Persönlichkeit, wie im vieldiskutierten Fall von Phineas Gage.

Und so weiter. Wir brauchen nicht genau zu verstehen, wie es funktioniert – das werden wir vielleicht nie. Und schon gar nicht brauchen wir die leidige Bewusstseinsdiskussion aufzuwärmen (Denken mit Leib und Seele). „Bewusstsein“ mag sein oder herkommen, was und wo es wolle – seine Inhalte verdankt es jedenfalls vollständig der Arbeit des Nervensystems. Eine „Seele“ ohne Gehirn wäre eine völlig leere Hülle, bar jeder Individualität, Erinnerung, Denk- und Sprachfähigkeit. Mithin völlig überflüssig, und schon gar nicht das, was Gläubige sich für die Ewigkeit erhoffen.

Erschwerend hinzu kommt, dass die Arbeitsweise dessen, was wir Seele nennen, eng nicht nur mit dem Gehirn, sondern mit dem ganzen Körper gekoppelt ist (Ich denkender Körper). Unterbewusste Signale unseres Körpers – das sogenannte Bauchgefühl – werden im Stirnhirn repräsentiert und lenken maßgeblich Entscheidungen – so Antonio Damasio in seiner Hypothese der „somatischen Marker“. Haltung und Bewegungen beeinflussen unsere Stimmungen und unsere Denkfähigkeit, die Mimik unsere Laune. Die faszinierende Forschungsrichtung der „verkörperten Kognition“ erkundet solche Zusammenhänge. Ich verdanke ihr eine meiner wenigen Überzeugungen: Seele ist Körper.

 

Jenseitige Erinnerungen

Und nun das. Da stößt mich ein GEO-Artikel (hinter einer Bezahlschranke, aber netterweise stehen die Suchbegriffe im Teaser) auf Jim Tucker, der an der Universität Virginia Kinder untersucht, die sich an frühere Leben erinnern. Damit es wissenschaftlicher klingt, spricht er nicht direkt von Wiedergeburt, sondern „children who remember previous lives“, oder von CORT – „cases of the reincarnation type“. Ob’s hilft? Wie auch immer man es nennen möchte – mittlerweile hat er in seiner Abteilung für Wahrnehmungsstudien innerhalb des Psychiatriedepartments seiner Universität eine Datenbank mit über 2200 Fällen zusammengetragen von Kindern, die in ihren Aussagen und ihrem Verhalten verstorbene Personen wiedererstehen lassen.

Typischerweise, so Tucker, treten die Phänomene in den ersten zwei bis fünf Lebensjahren auf. Kinder sagen dann so Sachen wie: „Damals habe ich in XY gewohnt.“ „Als ich groß war, . . .“, „Du bist nicht meine Mutter – ich habe eine andere.“ „Das ist passiert, bevor ich in Mamas Bauch war.“

Aber es sind nicht nur Aussagen. Es sind auch unerklärliche Phobien, ungewöhnliche Verhaltensweisen, Wissen ohne erkennbare Quelle. Kinder erwachen schreiend aus Erinnerungen ihres Todes, sie nennen ihre Eltern mit Spitznamen, die diese seit ihrer Kindheit nicht mehr gehört haben, sie übernehmen typische Körperhaltungen eines Verstorbenen, oder laufen zu Hause nackt herum, wie es der Großonkel als Kind getan hat.

Und in manchen Fällen – wie bei dem Großonkel – lässt sich herausfinden, wessen Persönlichkeit da wieder erscheint. Zwei solche Fälle haben es zu medialem Ruhm gebracht.

Ryan Hammons begann als Vierjähriger, von seinem früheren Leben in Hollywood zu erzählen. Er kannte Filmszenen, die er nie zuvor gesehen hatte, erzählte von Paris, wo er nie gewesen war, und hatte Albträume von seinem Tod. Schließlich entdeckte er „sich“ auf einem Schwarz-Weiß-Photo, und konnte so identifiziert werden als Marty Martyn, ein eher unbedeutend gebliebener Schauspieler, der 1964 gestorben war.

Schon mit zwei Jahren begann James Leininger, von seinem früheren Leben zu sprechen (PDF). Er hatte Albträume, in welchen er mit einem brennenden Flugzeug abstürzte und nicht herauskam. Die Japaner hätten ihn abgeschossen, und sein Schiff sei die Natoma gewesen. Ein Mann namens Jack Larsen sei dabei gewesen. – Seine Eltern forschten nach und fanden einen Kampfpiloten mit dem Namen James Huston, Jr.. Also ein zweiter James, und Leininger zeichnete als Dreijähriger seine Bilder mit „James 3“. Hustons Freund Jack Larsen war neben ihm geflogen, als er vor Iwo Jima genau so abgeschossen worden war, wie James Leiniger es beschrieb.

Bemerkenswert finde ich dabei, dass es sich in beiden Fällen um eher unauffällige Charaktere handelt. Meiner Frau wurde in einem Rückführungsseminar mal verkündet, sie sei eine keltische Prinzessin gewesen. Nun wäre meine Frau in jedem Leben eine außergewöhnliche Persönlichkeit gewesen, aber ich habe doch den Verdacht, dass es in solchen Seminaren von Prinzessinnen, Ketzern, Kriegern und sonstigen Helden wimmelt. Tucker hingegen präsentiert eher einen statistisch erwartbaren Durchschnitt.

 

Körperwanderung?

Bei den „Kindern, die frühere Leben erinnern“, wandert aber nicht nur das, was man den geistigen Anteil der Seele nennen könnte. Tucker hat auch Fälle, in denen körperliche Eigenheiten eines Verstorbenen wieder auftauchten. Besonders eindrucksvoll ist wieder der Fall des Jungen, der sich erinnerte, sein Großonkel gewesen zu sein. Dieser war bei einem Raubüberfall getötet worden (PDF). Er wusste, wie viele Schüsse gefallen waren, und auch, dass ein Kopfschuss den Mann getötet hatte.

An der Stelle, an welcher sich die Austrittswunde des Opfers befand, hat der Junge eine ungewöhnliche Delle im Schädel.

Dass körperliche Merkmale wiedergeboren werden können, scheint in Ostasien zum Volkswissen zu gehören. Dort gibt es die alte Tradition, geliebte Verstorbene an einer Stelle mit Ruß zu markieren, um gleichsam experimentell zu prüfen, ob sie wiedergeboren werden. Tucker hat einige Dutzend Fälle in Thailand und Myanmar gesammelt, in welchen mehrere Zeugen bekräftigen, wo ein Toter markiert worden war – und ein neugeborenes Kind in dieser Familie wenige Jahre später an derselben Stelle einen Pigmentflecken hatte (PDF). Fast schon leidtun kann einem der ohnehin nicht sonderlich hübsche thailändische Jugendliche, dessen Mutter seinem älteren Bruder, als dieser mit nicht einmal drei Jahren starb, einen Rußfleck auf die linke Wange malte. Das war vielleicht nicht bis zum Ende durchdacht.

 

Zwei Seelen wohnen . . .

Seine große Datenbank erlaubt es Tucker, auch weiterführende Studien durchzuführen. So fragte er sich, ob sich Kinder, die sich geschlechtsuntypisch verhalten („gender non-conformity“), auffallend häufig daran erinnern, im früheren Leben ein anderes Geschlecht gehabt zu haben (PDF). Für fast 500 Kinder lagen die nötigen Informationen vor, und von diesen erinnerte sich fast ein Viertel an eine Person mit dem anderen Geschlecht. Und tatsächlich: Unter diesen rund hundert Kindern zeigten über 80% geschlechtsabweichendes Verhalten, hingegen nur knapp 6% der Kinder mit konstantem Geschlecht.

Prägt die frühkindliche Erinnerung also das ganze weitere Leben? Wenn, dann nicht zum Schlechten. In seiner jüngsten Studie (PDF) besuchten Tucker und seine Mitarbeiter 23 Erwachsene wieder, die als Kinder in ihrer Datenbank gelandet waren. Die Leute führten ein normales Leben und waren überdurchschnittlich gebildet. Allenfalls neigten sie überdurchschnittlich stark zu Phantasien und bekundeten spirituelle Zufriedenheit. Die meisten fanden, ihre Kindheitserinnerungen an ein früheres Leben hätten sie beeinflusst, aber nicht negativ. Jedenfalls waren sie Geschichte: Typischerweise verblassen die Erinnerungen an ein früheres Leben im Alter von sechs bis acht Jahren.

 

Und nun?

Selbstverständlich kann man die ganze Forschung von Jim Tuckers Abteilung als Scharlatanerie und Betrug abtun. Das wäre die unfreundlichste Reaktion, die feigste und die grottenlangweiligste. Die Haltung, dass, wenn ich etwas nicht verstehe, jemand anderer doof sein müsse, ist zwar weit verbreitet – aber nicht sehr klug. Tucker macht, auch in seiner Antwort auf Kritiker (PDF), einen vernünftigen und ehrlichen Eindruck. Er dokumentiert und prüft seine Fälle anscheinend sorgfältig, sammelt Beweise und hinterfragt seine Interpretationen. Ich halte es daher mit Hamlet („Mehr Dinge zwischen Himmel und Erde . . .“), allerdings auch mit dem Apostel Thomas: Wirklich glauben werde ich es, wenn ich es sehe.

Bis dahin kann man schon einmal haltlos spekulieren. Nehmen wir b.a.w. an, dass die von Tucker beschriebenen Phänomene echt sind. Was dann? Gibt es doch eine Seele, die wandert?

Nun, zunächst einmal beruhigt es mich ungemein, dass diese Seele anscheinend auch körperlich ist. Ob harmlose Rußflecken oder tödliche Wunden – Körpermerkmale, die der Verstorbene als Leichnam trug, übertragen sich anscheinend bisweilen auf Neugeborene. Bis hin zur Schädelform. Das ist also keine ätherisch-geistige Seele, die auf Flügelchen zum Himmel schwebt, sondern eher so etwas wie kraftvoller Energiewirbel im geistig-materiellen Kontinuum.

Unweigerlich denkt man an Rupert Sheldrakes „morphogenetische Felder“. Mit diesem Konstrukt wollte der wissenschaftliche Querdenker die Evolution und überhaupt jede Art von Formgebung als eine Art Gewohnheit erklären, die durch physikalische, bislang anderweitig noch nicht nachweisbare Felder getragen und übertragen würde. Abgesehen davon, dass morphogenetische Felder nie gemessen wurden, widersprüchliche Eigenschaften haben sollten und immer nur bei Bedarf funktionierten, hatten sie den Fehler, bei Bedarf Alles zu erklären: von der Proteinfaltung über die Evolution bis hin zu Gedankenlesen und übersinnlicher Wahrnehmung.

Nein, Tuckers Beschreibungen passen eher zur Vorstellung einer starken Energie, die nach dem Tod weiterwirbelt und ein neues Objekt sucht. Ungefähr wie ein Wasserstrudel nicht nur ständig neues Wasser bewegt, sondern auch – sofern stark genug – wieder ersteht, wenn man ihn kurz unterbricht. Laut Tucker sind 70% der erinnerten Personen gewaltsam zu Tode gekommen – hatte sich ihre Lebenskraft noch nicht erschöpft?

Dazu passt, dass bei allen Kindern mit Erinnerungen an ein früheres Leben diese Erinnerungen verschwinden, wenn sie ins schulpflichtige Alter kommen. Die vergangene Persönlichkeit verblasst, verläuft sich anscheinend. Als hätte sie ihre Energie verbraucht.

So scheint es, als könnte ich mein Weltbild noch einmal retten und bräuchte geheiligte Glaubenssätze doch nicht aufzugeben. Falls etwas nach dem Tode weiterbesteht, dann umfasst es den Körper ebensosehr wie die sogenannte Seele. Diese beiden Aspekte bleiben unzertrennlich. Und es scheint nicht für immer zu bleiben, sondern verausgabt sich in die neue, reifende Persönlichkeit hinein, und verschwindet. Selbst Seelen sind nicht unsterblich, sondern vergehen im ewigen Wandel.

Konrad Lehmann

Konrad Lehmann studierte Biologie und Verhaltensforschung, promovierte in Neurobiologie und absolvierte seine Habilitation in Zoologie. Heute lehrt und forscht er an der Friedrich Schiller-Universität in Jena darüber, wie Umweltbedingungen die Formbarkeit des Gehirns beeinflussen. Als studierter Verhaltensforscher, promovierter und habilitierter Neurobiologe vermag er alle großen Themen der Hirnforschung lebendig und im Zusammenhang darzustellen. Wie Kreativität im Gehirn entsteht, hat er in seinem bei Springer erschienenen Buch „Das schöpferische Gehirn“ unterhaltsam verständlich gemacht, und in „Für mein Gehirn bin ich selbst verantwortlich“ dargelegt, wie die Gehirnentwicklung zeitlebens durch die Umwelt beeinflusst wird. Zuletzt erschienen: „Das Bewusstsein der Tiere.
Eine neurobiologische Exkursion zu den Gipfeln des Geistes“.
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136 Kommentare

      1. du bist so dumm, du könntest eine frau sein. habe ich recht? das ist keine sexistische aussage, aber für gewisse bodenlose dummheiten sind sich nur frauen gut genug, will heissen so lieb und gut und tüchtig und anständig, dass es wahnsinn wäre ihre heissgeliebte esoterik des tiefsinns schlecht zu machen. jedes argument wäre da nur noch ein abbruch am eigenen angegriffenen stolz, denn solche kleingeistige ignoranz wie von dan verdient sicher kein argument! ich meine für esoterik argumentieren? das wäre ja bereits exoterik.

        1. Drühcke dir dieh Dauhmen, das es beih deinner näksten widergeburt wenigstäns mit der Rächtschreihbung klapt. Und der inteerpunktion. natürlich auch.

          1. türke dihr auch die thumben, dass es im nähgsten lepen mit tem tenken pesser klabt und thu nix mer so fesd auf rähchtschreipung akten muszt.

      2. Zebraherz sagt:
        „Ignoranter und kleingeistiger Kommentar.
        Peinlich.“

        Alle Christen, Muslime und Juden, ja alle Religiöse sind gegenüber den anderen Religionen und religiösen Vorstellungen ignorant.
        Peinlich ist es nicht zu erkennen, wann sich ein Vorwurf gegen sich selbst richtet.

  1. Vielleicht hat sich der Herr Prof.Dr. Dr.
    mal überlegt,wieso die Lehren Buddhas und des ganzen Hinduismus die Wiedergeburt lehren.
    Wobei der Buddhismus auch ohne einen Gott auskommt.
    Da fällt mir doch gerade Faust ein:

    Zwar bin ich gescheiter als die Laffen,
    Doktoren,Professoren,Schreiber und Pfaffen,fürchte mich weder vor Hölle noch Teufel usw….

    1. Nach dem Tod des derzeitigen Dalai Lama wird das Thema sicher wieder ganz prominent in der Weltpresse behandelt werden; und dieses Mal wird es spannend werden. Wer begründet wie die Entscheidung? Da würde mich dann der Kommentar von Prof. Lehmann interessieren.

  2. Es gibt inzwischen so viele Berichte von Nahtod-Erfahrungen, von Nachtod-Kontakten, dass vormals streng materialistische Wissenschaftler, Mediziner von der Existenz eines unendlichen Bewusstseins (oder Seele) ausgehen. Wie Pim van Lommel, der Neuropsychiater Peter Fenwick, Raymond Moody etc.
    Und dann gibt es den zu Anfang auch streng materialistischen Psychologen und Hypnose-Therapeut Michael Newton, der per Zufall mit einem Patienten, einer Patientin(das weiß ich nicht mehr) nicht nur in ein voriges Leben geriet, sondern auch in den Zwischenbereich zwischen 2 Leben.
    Und dann gibt es all die Physiker, die von einem umfassenden Bewusstsein ausgehen, wie Dürr, Zeilinger., Illobrand von Ludwiger
    Und was ist mit den Dementen, die im letzten Moment des Sterbens plötzlich wieder ganz klar sind. Das Gehirn ist doch trotzdem noch defekt. Oder die Blinden, die in Nahtoderfahrungen genau sehen und beschreiben können, was mit ihnen bzw. ihrem Körper im Krankenhaus geschieht.
    Oder was ist hiermit, mit ‚Tukdam Meditation bis in den Tod‘ https://www.whudat.de/tukdam-meditation-bis-in-den-tod-wissenschaft-trifft-spiritualitaet/ (leider nicht mehr auf Arte verfügbar, ich habe es mir runter geladen.)
    Es wird Zeit, das materialistische Weltbild mindestens zu erweitern.
    Die Annahme, dass all die anderen und auch früheren Kulturen irgendwie dumm, zurück geblieben und verblendet seien, ist die übliche letztlich westliche Hybris.

    1. Volle Zustimmung, es fällt schwer, all das (und noch viel mehr) zu ignorieren, wenn man ein offenes und neugieriges Gemüt hat… es gibt einfach zu viele und außerdem sehr glaubwürdige Ereignisse, als dass man sie einfach so abtun könnte (zumindest ich kann das nicht).

      1. Sehe ich auch so. Ich beschäftige mich schon seit einiger Zeit mit der Gita. Ich glaube, dass wir aus Geist bzw. Energie bestehen, die im Laufe von Wiedergeburten lernt, ihre Natur (Liebe) und individuelle Macht richtig zu nutzen. Wie man am aktuellen Zeitgeschehen sehen kann, ist jeder noch so hanebüchene Weg ein Weg zur Erkenntnis. Hoffe nur, dass die Erkenntnis kommt, bevor die Katastrophe angerichtet ist. 🙂

  3. mal wieder die Sehnsucht nach Unsterblichkeit der menschlichen Seele..also ich gehe da mit Buddha…alles Leben ist temporäre Illusion…so ist auch die Seele eine Illusion…die mit dem Tode vergeht…es gibt keine Unsterblichkeit..es gibt nur mit Geburt immer neue Seelen die der gleichen Illusion folgen…also wiedergeborene Seelen gibt es nicht, nur neu geborene…einfach für mich, zu schwer für andere zu verstehen und akzeptieren…es gibt nur einmalig Leben für ein menschliches Individuum und sonst nichts..ja, und ein göttliches Wesen gibt es auch nicht, wiederum auch nur eine Illusion…

    1. es gibt nur einmalig Leben für ein menschliches Individuum und sonst nichts..ja, und ein göttliches Wesen gibt es auch nicht, wiederum auch nur eine Illusion

      Kann man glauben, wenn man sämtliche Erlebnisse, Anektoden und Forschungen dazu ignoriert (die längst Bibliotheken füllen). Jeder wie er mag, ich habe ja auch mal so gedacht wie du (bin aber einfach zu neugierig dafür).

      1. Dazu kann ich nur sagen, ich ziehe meine 75 Jahre Lebenserfahrung vor, und da ich weder von einer Göttlichkeit oder individuellen Seele jemals vom Jenseits kontaktiert worden bin, schließe ich auf deren nicht existierend, d.h. weder gibt es eine ewig lebende Göttlichkeit noch eine Seele nach dem Tod. Allerdings das Universum scheint es zu geben mit unendlichen Möglichkeiten eingegrenzt durch Natürliche Gesetze der Physik z.B. aber, ein Apfel fällt immer nach unten vom Baum. Jedoch ich bin solchen Kontakten durchaus nicht abgeneigt, wäre doch interessant wenn es wirklich mal passieren sollte, uns man könnte Beweise einfordern, und dann hätte es nur Bedeutung für mich und ich würde niemand anderen gehirnwaschen daran zu glauben. Aber bisher hat das Universum geschwiegen.

        1. wenn es wirklich mal passieren sollte, uns man könnte Beweise einfordern

          Tatsächlich habe ich das getan, als ich anfing, mich mit dieser Sache zu beschäftigen. Ich bat um ein Zeichen (durch wen oder was auch immer), um einen Hinweis, ob die Beschäftigung mit dem Thema Sinn macht (wäre keines gekommen, hätte ich die Sache abgehakt). Ich habe das kurz vor dem Schlafengehen formuliert… und hatte in der Nacht den ungewöhnlichsten Traum, den ich jemals hatte.

          Er begann mitten in einem normalen Traum, ich lief irgendeinen grauen dunklen Korridor entlang, als sich die Decke öffnete und ich nach oben flog in eine Art, na ja, es sah ein bisschen aus wie eine Kathedrale, war aber oben offen und in unglaublichen Farben, irgendwoher kam wunderschöne Musik usw. so weit könnte das ein simpler ungewöhnlicher Traum gewesen sein, das Einzige was ich nicht fantasiert haben konnte, weil ich es vorher (und danach) so noch nie erlebt hatte, war ein unglaubliches Glücksgefühl. Ich war mir die ganze Zeit über bewusst, dass der schöne Zauber gleich wieder vorbei sein würde. Tatsächlich bin ich bald darauf herzklopfend und heulend aufgewacht, war mindestens zwei Stunden wach und musste das niederschreiben…

          Eine zeitlang konnte ich das Glücksgefühl noch ansatzweise in Erinnerung rufen, mittlerweile geht das nicht mehr, ich weiß nur noch, dass es extrem intensiv und ungewöhnlich war.

          Ich habe das für mich als das gewünschte Zeichen interpretiert und mich weiter in diese Dinge vertieft. Mir geht es nämlich ähnlich wie dir, ich bin nicht nennenswert medial, ich erlebe so gut wie nie irgendwas außergewöhnliches (na ja, stimmt nicht ganz, einiges habe ich schon beobachtet, schon als Kind, aber sehr wenig und man kann das immer weginterpretieren, es ist nie hundertprozentig eindeutig). Ich kann mir all diese Seltsamkeiten nur rational erschließen, durch Studium der unglaublich reichhaltigen Quellen, dafür denke ich ziemlich logisch, erkenne Widersprüche, glaube nicht einfach irgendwas, nur weil es schön klingt. Ich bin wahrscheinlich so ziemlich das Gegenteil eines typischen Esoterikers und dieser Zugang ist anders und wichtig, um diese Seltsamkeiten anderen nahezubringen, die ähnlich denken, wie ich.

          Aber jeder ist anders, manche sollen es wahrscheinlich gar nicht wissen, weil ihr Lebensplan ein anderer ist. Meine Eltern sind z.B. sehr religiös, mit denen kann ich über paranormale Dinge nicht reden, die halten das zwar für existent, aber für Teufelszeug 🙂

    1. @ Torwächter
      Die sehe ich auch und zwar sehr deutlich.
      Menschen die dieses Bewusstsein noch nicht erlangt haben,
      müssen dann eben reflexartig, ob ihres Nichtwissens, mit dummen Kommentaren aufwarten. 😉

  4. übrigens, wie sehen eigentlich böse hässliche Seelen aus? vorausgesetzt das liebliche Kindchen Gesicht zum Artikel soll eine gute schöne Seele porträtieren??

      1. Hätte da eher etwas mit einem absoluten Häßlichkeit Grad erwartet, so was wie Dracula Zimmermann? :)) spieglein an der wand wer ist derdie Hässlichste im ganzen Schland?
        Dabei körperliche Häßlichkeit bedeutet nicht immer auch häßliche Seele, um fair zu bleiben.

    1. Manchmal passt auch das Aussehen, siehe Heiko Maas und Adolf Eichmann 🙂

      Bezeichnenderweise sah es Maas (Aussage von ihm) als Aufgabe an, dass sich etwas wie der Holocaust nicht wiederholt (so ein Verhalten wäre durchaus nicht untypisch, man will seine Vergehen aus dem Vorleben wieder wettmachen). So sonderlich tief durchdrungen kann er die Sache dann aber nicht haben, hat er doch diverse Zensurgesetze, etwa das Netzwerkdurchsetzungsgesetz mit etabliert („die Bösen“ gibts für ihn also immer noch, er hätte lediglich die Seite gewechselt 🙂 )

      1. Es gibt mittlerweile Rückführungen via Hypnose in frühere Leben.
        Ich habe an einer solchen teilgenommen, weil ich bereits als ganz kleines Kind
        das Haus meiner Großmutter in und auswendig kannte und wusste wo alle
        Sachen sind und es mir immer wie meine Heimat vorkam und ich die Menschen
        auf den alten Bildern mit Namen benennen konnte, obwohl mir diese keiner gesagt hatte
        und ich dort auch nicht geboren war.
        Voilà! Das Ergebnis war sehr hilfreich für mein späteres Leben. 😉

        1. Ja, habe ich schon zweimal probiert, bin aber leider nicht (tief genug) hypnotisierbar, zumindest nicht ohne viel Anlauf und Übung, bei Kosten von 50-100 Euro die Stunde, überlegt man sich dann doch, ob es das wert ist…

          Ich habe sogar schonmal einen Hypnosekurs mitgemacht, nur um festzustellen, dass ich als Hypnotiseur vollkommen ungeeignet bin 🙁

          Schade, na ja, soll halt nicht sein. Vielleicht später im Leben, wer weiß, was ich auf dem Kerbholz habe 🙂

          Ich hatte mir bei der ersten Rückführung eine CD machen lassen, mit den eingesprochenen Suggestionen, bei mir hat sie nichts gebracht, aber bei meiner Frau wahrscheinlich schon, sie hat zumindest was erlebt und war emotional, na ja, involviert 🙂

  5. Unser Gehirn ist eigentlich auch nur ein kleiner Supercomputer, der über die
    Synapsen elektische Ströme zum Arbeiten nutzt. Wie das genau funktioniert
    hat man noch nicht klären können. Die Daten unserer heute verwendeten
    Computer lassen sich auf Datenträger herunter laden. D.h. wenn die Hardware
    streikt, sind die Daten nicht immer verloren. Wenn man vor 10 Jahren jemanden
    gesagt hätte, dass man einmal auf einer SD Karte 125 Terrabite speichern kann,
    würde der sich immer noch mit dem Zeigefinger vor die Stirn tippen. Vielleicht ist
    es gar nicht mehr so weit hin, dass wir Daten in alltäglichen Dingen speichern
    können. Die Natur ist uns in den meisten Dingen immer noch weit voraus. Warum
    soll es nicht möglich sein, dass ein Teil unserer im Hirn gespeicherten Daten sich
    in der Extremsituation des Todes, einen belibigen Speicherplatz suchen? Vor 200
    Jahren glaubte man noch, wenn man schneller als 15 km/h fährt könnte man
    verdampfen. Hat sich als falsch herausgestellt! Die Menschen, wenn sie sich in
    den kommenden Jahren nicht selbst auslöschen, werden sicherlich noch viele
    Dinge erforschen, die man heute noch als esotärische Spinnereien abtut.
    Immerhinn haben die Meisten ja auch schon den aufrechten Geng gelernt.

  6. Man kann davon halten was man will und frühkindlich unverdorbene Spiegelneuronen liefern vielleicht sogar die nötigen Beweise. Zumindest wird Massenmord um vieles leichter, wenn die potenziellen Opfer nicht all zu sehr an ihrem Leben hängen, weil sie u. a. von ihrer Wiedergeburt überzeugt sind. Bei Ungläubigen reicht reigiöser Budenzauber dafür üblicherweise nicht. Man muss schon die Wissenschaft bemühen, um letzte Zweifel ausräumen zu können.

    1. Zumindest wird Massenmord um vieles leichter, wenn die potenziellen Opfer nicht all zu sehr an ihrem Leben hängen, weil sie u. a. von ihrer Wiedergeburt überzeugt sind.

      Der Überlebenstrieb bei Bedrohung dürfte nicht so einfach auszuschalten sein, was definitiv leichter zu ertragen wird, ist das normale Leben… und wenn alle glauben würden, dass Reinkarnation real ist, wären sie sehr wahrscheinlich etwas großzügiger mit ihren Mitmenschen. Ich denke da an jammernde Feministinnen, die alle Schuld bei den Männern sehen (die könnten leicht im nächsten Leben selbst einer sein oder waren schon einer und fühlten sich damals von Frauen ungerecht behandelt).

      Eine der markantesten, sehr oft (aber nicht immer) berichteten Nahtoderfahrungen, ist z.B. die Selbstbewertung. Man durchläuft sein gesamtes Leben und kann dabei die Empfindungen all jener mitbekommen, die mit einem zu tun hatten, positive und negative. Danach bewertet man sich selbst, ob man erreicht hat, was man sich vorgenommen hatte. Die Reaktionen reichen von Erleichterung „ich wusste gar nicht, dass mich die Leute mochten“ bis zu „das Schrecklichste was ich je erlebt habe“. Die Bewertung erfolgt dabei natürlich nicht aus menschlicher Perspektive, sondern aus der des zurückgewonnenen Gesamtbewusstseins. Ich stelle mir das so vor, als ob man eine VR-Brille abnimmt und realisiert, dass man eigentlich nur ein Spiel gespielt hat.

      Als jemand der absichtlich einen Krieg vom Zaun gebrochen hat, wegen vergänglicher irdischer Güter, stelle ich mir dieses Erlebnis äußerst schmerzhaft vor…

      Bei Ungläubigen reicht reigiöser Budenzauber dafür üblicherweise nicht.

      Was der Autor schildert, ist kein religiöser Budenzauber, sondern Forschung. Wenn ich das jetzt nicht verwechsle, hatte James Leininger christliche Eltern, die sich eigentlich nur mit den Erinnerungen ihres Sohnes beschäftigten, um sie zu widerlegen… womit sie letztendlich scheiterten.

      Man muss schon die Wissenschaft bemühen, um letzte Zweifel ausräumen zu können.

      Ich sehe solche Sachen aktuell als Feldforschung, man trägt erstmal nur glaubwürdige Anektoden zusammen, die am Ende dazu dienen können, Hypothesen aufzustellen, die sich irgendwann zu Theorien verdichten, welche man dann u.U. auch in Experimenten verifizieren oder widerlegen kann. Von letzterem Punkt sind wir aber noch weit, weit entfernt, ich glaube nicht, dass ich das noch erlebe.

      1. Wegen persönlicher Lebenserfahrungen war ich gezwungen, mich intensiver mit Zersetzung zu beschäftigen. Dabei bin ich u. a. auf die lösende Wirkung der Reinkarnationslehre gestoßen. Sie kann durchaus der Befriedung dienen, aber auch regelrecht lähmend sein. Der Überlebenstrieb setzt dann erst ein, wenn es zu spät ist, und die bis dahin herrschende Gleichgültigkeit erzeugt eher kein Mitgefühl.

        Bei Nahtoderfahrungen kann ich nicht mitreden. Wie nah sie dem Tod allerdings tatsächlich sind, lässt sich vermutlich nicht vereinheitlichen. Halluzinationen und Bewusstseinserweiterungen, die durch extremen Hunger, Durst oder Drogen hervorgerufen werden, können ähnlich heftig sein, was mitunter ja sogar gewollt ist.

        Auch nicht zu unterschätzen ist kindliches Adaptionsvermögen, was großteils auf untrainierten Spiegelneuronen im präfrontalen Kortex beruht. Das befähigt eben insbesondere Kleinkinder, sich in Andere hineinzuversetzen, selbst wenn sie die nur von Fotos oder Hörensagen kennen, ohne sich der Überlieferungen bewusst zu sein.
        Ich will aber der Wissenschaft nicht vorgreifen. Die weiß bestimmt, wie Scharlatanerie vorzubeugen ist. Zudem ist es Jedem überlassen, das Thema für sich förderlich zu handhaben.

        1. Danke für die Antwort.

          Wegen persönlicher Lebenserfahrungen war ich gezwungen, mich intensiver mit Zersetzung zu beschäftigen.

          Das ist interessant, meinst du geheimdienstliche „Zersetzung“?

          Sie kann durchaus der Befriedung dienen, aber auch regelrecht lähmend sein. Der Überlebenstrieb setzt dann erst ein, wenn es zu spät ist, und die bis dahin herrschende Gleichgültigkeit erzeugt eher kein Mitgefühl.

          Ja, der „Glaube“ an Reinkarnation ist nicht pauschal gut, es hängt stark davon ab, wie diese Vorgänge interpretiert werden und wie man selbst tickt. Ich habe mich von den Religionen bewusst ferngehalten und bin nur Originalquellen gefolgt, weil ich alle Religionen für mehr oder weniger stark verzerrt halte (wir sind erstmals in der Geschichte in der Lage uns Dank des angesammelten Wissens jeder selbst ein Bild machen zu können). Ich empfinde z.B. Buddhismus in manchen Auslegungen als regelrechten Todeskult, Hinduismus als spalterisches Schichtensystem, welches die persönliche und vor allem gesellschaftliche Entwicklung stark behindert. Ich mag generell nicht einfach irgendwas übernehmen und gelehrt bekommen.

          Bei Nahtoderfahrungen kann ich nicht mitreden. Wie nah sie dem Tod allerdings tatsächlich sind, lässt sich vermutlich nicht vereinheitlichen. Halluzinationen und Bewusstseinserweiterungen, die durch extremen Hunger, Durst oder Drogen hervorgerufen werden, können ähnlich heftig sein, was mitunter ja sogar gewollt ist.

          Und evtl. die selbe Ursache hat. Welche, wird man hoffentlich noch herausfinden. Es gibt da ja eine Menge Forschung dazu, wertvoll sind deshalb die Fälle, bei denen Informationen geflossen sind („ich sah, wie xy etwas aus meiner Tasche nahm“ oder „ich sah die Krankenschwester mit den Locken, wie sie meine Angehörigen tröstete“) usw. oder bei denen die ausgetretene Person von anderen beobachtet wurde (geschieht gelegentlich bei Unfällen).

          In dem Bereich ist nichts wirklich eindeutig, in der Summe deutet aber so gut wie alles in die selbe Richtung, was ich sehr bemerkenswert finde.

          1. Mein ehemaliges Mündel sah, wie der Arzt die Hände vors Gesicht schlug und sagte „Wir haben den Patienten verloren“, was der später bestätigte. Es war die Krankenschwester, die ihn zurück holte, was er (mein Ex-Mündel) eigentlich sehr bedauerte.

            1. Danke, ja das ist sehr typisch, auch das Bedauern. Einige haben danach sogar mit Depressionen zu kämpfen, einige wurden überzeugt, ihre Aufgabe hier zu Ende zu bringen und man hat ihnen die Entscheidung überlassen.

              Wen das interessiert, es gibt zahlreiche youtube-Kanäle dazu, nur eine Auswahl:
              https://www.youtube.com/@Thanatos-Television/videos
              https://www.youtube.com/@einblicke-ins-jenseits/videos
              https://www.youtube.com/@EmpirischeJenseitsforschung/videos

          2. So muss man die Ereignisse wohl einordnen, wobei eher das geheimdienstliche in Anführungszeichen gehört. Zersetzung wird nach meinen Erkenntnissen alltäglich und allgegenwärtig weitgehend öffentlich betrieben. Nur sind sich die Ausübenden dessen oft nicht bewusst, weil man ihre Verlust- und Versagensängste dazu missbraucht. Besonders geeignet dafür sind offenbar Menschen mit einem ausgewachsenen Minderwertigkeitskomplex und Straftäter in Bewährung. Auffällig ist, dass die Beteiligten regelrecht dicht machen, wenn man der Sache auf den Grund gehen will. Ob aus übersteigerter Scham oder eben panischer Angst, es ist stets mit Hysterie unterlegt, die im gemäßigten Zustand mit Verklärung ausgeblendet wird. Voraussetzung ist demnach ein reliös oder ideologisch installierter Wahn, um sich solcher Menschen bedienen zu können.

            Hinsichtlich Verzerrungen: Die ausgefeilteste Reinkarnationslehre ist m. E. bei den Christen zu finden. Die hängen nicht am irdischen Leben und wollen auch kein weiteres. Demzufolge bedeutet ihnen auch das Leben Anderer nur so viel, wie es an Reichtum mit ins Grab nimmt bzw. an Erbmasse hinterlässt. Religiöse Sekten sind vermutlich in der Lage, das in der Abgeschiedenheit noch zu toppen, wogegen der Islam vorzugsweise die Mittellosen in den Tod schickt.
            Wie auch immer, es stecken Leute dahinter, die es verstehen, mit Anderen ganz üble Spielchen zu treiben. Wer das durchschauen will, sollte sich tiefergehend mit dem „Es“ beschäftigen, der archaischen Basis der menschlichen Psyche, die nach Freudschem Modell regelmäßig ausgeblendet wird, um sich nicht in die Karten gucken zu lassen.

            Um nochmal auf Nahtoderfahrungen zurückzukommen: Den Erhebungen ist gemein, dass in entsprechenden Situationen stets eine extreme Hirnaktivität vorherrscht, die wohl dann auch für reichlich Fantasie sorgt. Wenn extrem bedrohte Personen aus ihrem Körper austreten oder über sich hinaus wachsen, wie es manchmal auch genannt wird, könnte das ihre letzte Chance sein. Dabei Anwesende, die mit der Situation schlicht überfordert sind und deren Hirn deshalb reichlich Hormone ausschüttet, können ähnlich reagieren.
            Man sollte sich öfter mal daran erinnern, wo der Mensch herkommt, welche Herausforderungen er während seiner Evolutionsgeschichte zu meistern hatte und welche tiefenpsychologischen Fähigkeiten zum Überleben er von dort mitbringt. Dann wird Übersinnliches ziemlich entbehrlich.

            1. „Hinsichtlich Verzerrungen: Die ausgefeilteste Reinkarnationslehre ist m. E. bei den Christen zu finden. Die hängen nicht am irdischen Leben und wollen auch kein weiteres.“

              Seltsame Aussage, „Reinkarnation“ heißt ja soviel wie „wieder ins Fleisch gehen“, im offiziellen Christentum gibt es sowas gar nicht, nur das Warten auf die „Wiederauferstehung“.

              Demzufolge bedeutet ihnen auch das Leben Anderer nur so viel, wie es an Reichtum mit ins Grab nimmt bzw. an Erbmasse hinterlässt.

              Sehr negative Sichtweise, nicht das, was die Kirche offiziell vermittelt (über deren Repräsentanten kann man natürlich immer streiten 🙂 )

              mit dem „Es“ beschäftigen, der archaischen Basis der menschlichen Psyche, die nach Freudschem Modell regelmäßig ausgeblendet wird, um sich nicht in die Karten gucken zu lassen.

              Versteh ich nicht, im
              https://de.wikipedia.org/wiki/Strukturmodell_der_Psyche
              kommt das „Es“ vor, auch in Freuds Schrift:
              https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Ich_und_das_Es
              Meines Wissens hat er das doch erst eingeführt, oder?

              Um nochmal auf Nahtoderfahrungen zurückzukommen: Den Erhebungen ist gemein, dass in entsprechenden Situationen stets eine extreme Hirnaktivität vorherrscht

              Keine Ahnung, wo du das her hast, aber m.W. ist das nicht korrekt.

              die wohl dann auch für reichlich Fantasie sorgt.

              Dann wäre alles Mögliche denkbar, aber eher nicht, dass (fast) alle der individuellen Berichte in eine bestimmte Richtung deuten.

              Wenn extrem bedrohte Personen aus ihrem Körper austreten oder über sich hinaus wachsen, wie es manchmal auch genannt wird

              Wo hast du das wieder her? Das sind zwei komplett unterschiedliche Dinge. Eine außerkörperliche Erfahrung ist etwas vollkommen anderes, als z.B. ein unerklärlicher Kraftschub bei Bedrohung

              Dabei Anwesende, die mit der Situation schlicht überfordert sind und deren Hirn deshalb reichlich Hormone ausschüttet, können ähnlich reagieren.

              Und sehen dasselbe? Extrem unwahrscheinlich, davon abgesehen passiert das oft Außenstehenden, die eben emotional nicht involviert sind. Du hast dir da was schönes zusammengereimt, aber es passt m.W. nicht zur beobachtbaren Realität.

              Man sollte sich öfter mal daran erinnern, wo der Mensch herkommt, welche Herausforderungen er während seiner Evolutionsgeschichte zu meistern hatte und welche tiefenpsychologischen Fähigkeiten zum Überleben er von dort mitbringt. Dann wird Übersinnliches ziemlich entbehrlich.

              Gerade nicht, was machen Phänomene in Todesnähe evolutionär für einen Sinn? Gar keinen! Keine 80ig-Jährige wird dadurch wieder jung und kann die Gene an ihren Nachwuchs weitergeben. Der Evolution ist vollkommen schnurz, wie wir ins Gras beißen, ob mit einem Lächeln oder unter Schmerzen, sie wirkt nur dann, wenn derjenige überlebt und sich fortpflanzen kann. Ob die Evolution überhaupt ausreicht, um die Entstehung komplexen Lebens zu erklären, darf man ruhig auch bezweifeln, aber das ist ein anderes Thema…

              1. Gerade die Wiederauferstehung macht alles irdische Leben wertlos. „Wieder ins Fleisch gehen“ kann man auch als Wiederverkörperung verstehen. Das muss nicht auf der Erde stattfinden.

                Die Kirche vermittelt nur das nach Außen zu tragende Erscheinungsbild, das jedoch oft mit verinnerlichtem Neid oder anderen Abgründen kompensiert wird. Das zu ignorieren, wäre Verklärung.

                Freud hat zwar das „Es“ im Modell, drängt es jedoch durch das „Ich“ an den Rand, um das Soziale im Menschen zu betonen. Dabei sollte der Ursprung der Psyche im Mittelpunkt stehen, um trotz und gerade wegen aller Kultivierung sein wahres Selbst nicht zu verkennen.

                Fantasie kann sich im Gefahrenfall bei verschiedenen Individuen durchaus einheitlich auf den Lebenswillen fokusieren. Wer dabei Anderes im Sinn hatte, ist längst ausgestorben. Menschen sind sich tiefenpsychologisch sehr ähnlich, weil sie leben wollen.
                Außerkörperliche Erfahrung entsteht bei einem Blick auf den eigenen Körper, wozu man seine Wahrnehmung exponieren muss. Auf sich selbst aufzupassen, sollte alltäglich sein und gerade dann einen Kraftschub erzeugen, wenn er gebraucht wird. Man kann Eigenmotivation allerdings auch in anderen Situationen nutzen.

                Der Evolution kann es egal sein, wer überlebt, jedoch nicht dem Individuum, das am Leben hängt, ob nun 8 oder 80 Jahre. Tiere wissen beispielsweise nichts von Evolution und laufen trotzdem um ihr Leben. Man sollte daher nicht unterschätzen, was die menschliche Psyche für’s Überleben an Willen aufzubringen vermag, wenn sie nicht durch Ängste oder Blockaden daran gehindert wird. Das macht doch Evolution wiederum erst möglicht.

    1. Wer weiß, jedenfalls werden diejenigen, die eigentlich priviligiert sind, aber ununterbrochen über Ausbeutung jammern, sicher öfter mal als echte Ausgebeutete inkarniert (damit sie den Unterschied lernen) oder als „Ausbeuter“ (die andere Seite verstehen).

      🙂

      1. Scheinregen,
        das Leben an sich ist kein Erziehungsspiel in dem sich das eigene Leben verbessern soll‼️

        denk mal an deine schwarze Seele

        1. das Leben an sich ist kein Erziehungsspiel in dem sich das eigene Leben verbessern soll

          Mein jetziger Informationsstand lässt das (irdische) Leben wie eine Art Spiel aussehen, bei dem man praktische Erfahrungen sammeln kann (und möchte). Der freie Wille (von dir? der Seele? deinem höheren Gesamtbewusstsein?) bleibt erhalten, du musst weder das Spiel spielen, noch wirst du zu irgendwas gezwungen.

          denk mal an deine schwarze Seele

          Keine Ahnung, was du damit meinst.

          1. „Keine Ahnung, was du damit meinst“ die dunkle Seite der Macht, den die Macht ist immer Böse‼️

            Prometheus auch bekannt als Luzifer/Lichtbringer weiß da genaueres zu berichten.

            1. Erstens ist Macht nicht immer „böse“ (die meiste ist wahrscheinlich lediglich unfähig, einige wenige auch „gut“), zweitens: was hat das mit mir zu tun? Du hattest geschrieben „denk mal an deine schwarze Seele“, ich habe keine schwarze Seele und auch keine Macht, zumindest kann ich mit deiner Aussage überhaupt nichts anfangen.

  7. Interessant!

    Ein ganz gravierendes Problem liegt in der lächerlichen Anmaßung des modernen Menschen, allen Ernstes zu denken oder besser gesagt zu glauben(!), dass unsere Naturwissenschaften das Gewebe der Welt und der Wirklichkeit bereits weitgehend verstanden und entschlüsselt hätten.
    Grotesk!
    Und lächerlich die Annahme, dass es alles, was man nicht versteht „deswegen“(!) auch nicht geben kann.

    Es wird noch vieles geben, was wirklich existiert, was aber nicht bekannt und schon gar nicht erklärt und verstanden ist …

    Dazu ein lohnender Vortrag des Physikers Ganteför:
    https://kontrafunk.radio/de/sendung-nachhoeren/kultur-und-wissenschaft/audimax-das-kontrafunkkolleg/audimax-2025-06-22

      1. dito !
        Gerade hier liegt ja die Hybris begraben.
        Wenn Menschen z.B. allen Ernstes damit anfangen zu glauben, Sie hätten einen Einfluß auf das
        Klima, ist das ein Zeichen davon.
        Willkommen im Transhumanismus.
        Das Körper, Geist und Seele eine Einheit bilden und im Kosmos verankert sind, ist diesen
        Menschen fremd.

    1. Sehe ich ganz genauso.
      Und mit ‚lächerlich‘ ist das noch ausgesprochen milde ausgedrückt.
      Aber es handelt sich beim Autoren wahrscheinlich wieder um einen ‚Experten‘, da muss man ein bißchen nachsichtig sein…
      Ich tippe ja auf Sommerloch, da dürfen die altbekannten ‚Weisheiten‘ nochmal aufgewärmt werden.
      Wer sich ein bißchen tiefer und fundierter mit dem Thema Geist, Seele und Naturwissenschaft auseinandersetzen möchte, dem sei erneut die Tetralogie von Jochen Kirchhoff ans Herz gelegt (ja, ich weiß, ich wiederhole mich).
      Irgendwie kommt mir bei solchen Artikeln regelmäßig der von einem anderen Kommentator erwähnte Frosch im Brunnen in den Sinn. Nicht nur wegen des Backen-Aufblasens…😄😉

    2. Ja, genau!

      Aber es gibt eben Menschen, die brauchen es für sich so, dass es unmöglich sein kann, dann es sowas wie Seele gibt.

      Genauso gibt es aber auch Menschen, die brauchen es für sich, dass es unbedingt eine wandernde Seele geben muss.

      Beide wollen hier eine feste Gewissheit über etwas haben, über das man aber nicht so einfach Gewissheit haben kann.

      1. Beide wollen hier eine feste Gewissheit über etwas haben, über das man aber nicht so einfach Gewissheit haben kann.

        Wohl wahr, wohl wahr.

        Ich schließe mittlerweile auch nicht mehr aus, dass alles nur ein Simulation ist, nach der Art eines VR-Computerspiels, dann hätte alles, was wir erleben, vielleicht gar keinen tieferen Hintergrund, sondern ist einfach nur gescriptet, damit uns nicht langweilig wird 🙂

    3. @ Wirth Beim schnellen querlesen der Kommentare ist mir der Ihre als der beste fundierteste aufgefallen. genau so ist es wie sie sagen. Ich weis, dass ich nichts weis, sagt der Weise. Alle die glauben sich überall eine abschließende Meinung bilden zu können offenbaren nur ihren kleinen Horizont.

  8. Meine Frau kehrte von einem Rückführungsseminar nie zurück.
    Seither gehört mir ein Schrank
    und das Auto ganz allein.

    Sie habe sich auf ihrem Hocker
    einfach dematerialisiert, schwor
    die Rückführungsgruppe.

    Den Ergebnissen erster Seminare nach, hat sie mich als Hermann Göring in der Vergangenheit getroffen.

    Wie gut, dass sie weg ist !

  9. Danke für den Artikel!

    Wichtig das mal anzusprechen, mir war gar nicht bewusst, dass Tucker den (m.E. noch sehr viel bekannteren aber 2007 verstorbenen) Ian Stevenson abgelöst hat. Es gab auch in Deutschland jemanden, der solche Fälle sammelte, mir fällt aber der Name gerade nicht ein (er hatte aber auch nicht viele Fälle, da sich nur wenige Deutsche des Themas bewusst sind und seltsame Dinge melden).

    Bemerkenswert finde ich dabei, dass es sich in beiden Fällen um eher unauffällige Charaktere handelt. Meiner Frau wurde in einem Rückführungsseminar mal verkündet, sie sei eine keltische Prinzessin gewesen. Nun wäre meine Frau in jedem Leben eine außergewöhnliche Persönlichkeit gewesen, aber ich habe doch den Verdacht, dass es in solchen Seminaren von Prinzessinnen, Ketzern, Kriegern und sonstigen Helden wimmelt. Tucker hingegen präsentiert eher einen statistisch erwartbaren Durchschnitt.

    Hypnosen sind umstritten, ich habe selbst zwei Rückführungshypnosen gemacht, bin aber nicht tief genug hypnotisierbar dafür (zumindest nicht mit überschau- und bezahlbaren Aufwand), ein Problem welches vor allem sehr rational orientierte Männer betrifft (was auf mich als Informatiker zweifelsohne zutrifft).

    Es gab aber auch Untersuchungen zu Rückführungshypnosen (ich müsste das Buch suchen, in dem die Quelle verlinkt war), in der untersucht wurde, wie sich die „früheren Charaktäre“ verteilten und sie entsprachen wohl den Erwartungen der Verteilung, d.h. es kamen ähnlich viele Bauern, Ritter usw. vor, wie es anteilig auch gegeben hat.

    Ein Hinweis auf die Echtheit, ist vermutlich die Intensität der Emotionen (angeblich der Hauptgrund für Inkarnationen), treten keine Emotionen auf, phantasiert sehr wahrscheinlich nur das Hirn. Echte Erinnerungen (etwa zu Tode gefoltert worden zu sein) können sehr starke körperliche Reaktionen auslösen und sich lebensverändernd auswirken…

    Warum? Weil alle Leistungen und Inhalte unserer „Seele“ vom Gehirn getragen werden. Werden die Sinnesfelder der Großhirnrinde beschädigt, dann verschwindet die entsprechende mitteilbare Sinneswahrnehmung. Werden die Hippocampi geschädigt, dann verliert ein Mensch sein deklaratives Gedächtnis – wie berühmterweise der Patient Henry Molaison. Schlaganfälle im Broca- oder im Wernicke-Zentrum zerstören die syntaktische oder semantische Sprachfähigkeit. Läsionen im Stirnhirn verändern die Persönlichkeit, wie im vieldiskutierten Fall von Phineas Gage.

    So dachte ich auch mal, gerade nach meiner Zivizeit im Altenheim. Aber es gibt wohl tatsächlich Dinge wie z.B. „terminale Geistesklarheit“ oder Sterbende, die verstorbene Verwandte sehen (die hin- und wieder auch vom Personal wahrgenommen werden).

    Und es gibt eine Menge ähnlicher Themen, die da mit hineinspielen und recht gut dokumentiert sind: Nahtoderfahrungen und Nachtoderfahrungen etwa oder das hier:
    https://sciencefiles.org/2016/06/17/persoenlichkeitsveraenderung-nach-organtransplantation-fuehren-fremdorgane-ein-eigenleben/

    Ich beschäftige mich seit Jahren mit solchen paranormalen Berichten und bin mittlerweile überzeugt, dass das Hirn eher so eine Art Empfangsvorrichtung ist, es gibt sogar Forschungen in die Richtung:
    https://en.wikipedia.org/wiki/Orchestrated_objective_reduction

    All die verschiedenen Phänomene deuten noch in eine grundsätzlich von unserem Weltbild abweichende Richtung, nämlich in Richtung „mind over matter“. Nicht die Materie ist grundlegend, sondern erst der Geist schafft diese (fragt mich bitte nicht, wie man sich sowas vorstellen muss, ich kann es auch nicht, aber die Indizien sind ziemlich eindeutig).

    PS:

    Nein, Tuckers Beschreibungen passen eher zur Vorstellung einer starken Energie, die nach dem Tod weiterwirbelt und ein neues Objekt sucht. Ungefähr wie ein Wasserstrudel nicht nur ständig neues Wasser bewegt, sondern auch – sofern stark genug – wieder ersteht, wenn man ihn kurz unterbricht

    Wen das Thema interessiert, es gibt auch Bücher über den Bereich zwischen den Inkarnationen, Stichwort LBL (Life Between Lives) m.W. begründet von Michael Newton. Da wird Tieftrance benutzt (die aber nicht alle Menschen erreichen).

    Meine Vermutung ist, dass bei manchen Menschen die Erinnerungen bewusst erhalten werden, so wie auch z.B. Spuk existiert, um die modernen Menschen zum Nachdenken zu bringen. Evtl. sind starke Emotionen dabei vorteilhaft, zumindest, damit Eltern und Bekannte darauf aufmerksam werden (evtl. nimmt man die anderen einfach viel weniger wahr).

    Eine andere Erklärung wäre übrigens noch das Auffangen von Wissen, das mit einem selbst gar nichts zu tun hat. Paranormal bliebe das aber trotzdem…

    1. Wie will Geist die Materie beurteilen können wenn Er noch nicht einmal all Ihre Zusammenhänge kennt ?

      Theoretisch wäre so einiges Denkbar, wovon für das meiste Unser Hirn einfach zu klein wäre um solch Komplexe Zusammenhänge verarbeiten zu können..
      Aber machen Wir Uns nichts vor, Lieben kann nur der, dessen Leben endlich ist o)))

      1. Der Geist urteilt nicht über die Materie. Der Geist herrscht über die Materie.
        Außerdem sollte Geist nicht mit Verstand verwechselt werden.

        Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk und der rationale Verstand ein treuer Diener.
        Wir haben eine Welt erschaffen, die den Diener ehrt, und das Geschenk vergessen hat.
        Albert Einstein

    2. auf q-ebene ist alles wahrscheinlichkeit. wo ein atom gerade räumlich präsent ist, ist nur eine nebulöse wolke statischtischer möglichkeit. es kann sich sogar am anderen ende des universums befinden (mit entspr. geringer wahrscheinlichkeit knapp über 0) – das entscheidende: NUR die wechselwirkungen, resp. die kräfte die interagieren sind real und wahrnehmbar (messbar). – ist eine etwas gewöhnungsbedürftige, aber logisch stringete ansicht.

      ist der mond auch da wenn man nicht hinsieht ? – ja UND nein, schliesslich sehen sich seine atome gegenseitig und potenzieren so die gg-seitige wahrscheinlichkeitsfunktion gen 0 -aber nicht komplett 0, d.h. dem mond auch gleichzeitig NICHT dort

      sry, jz bist de nicht schlauer wie zuvor, aber ich hoffe inspirierter

    3. Sie schrieben: Es gab auch in Deutschland jemanden, der solche Fälle sammelte, mir fällt aber der Name gerade nicht ein (er hatte aber auch nicht viele Fälle, da sich nur wenige Deutsche des Themas bewusst sind und seltsame Dinge melden).

      Vermutlich beziehen Sie sich auf mich, weil es kaum sonst noch jemanden gibt: Dieter Hassler. Auf meiner Homepage https://www.reinkarnation.de finden Sie aktuell 217 Fallbeispiele aus 10 Erfahrungsfeldern, die fast alle überzeugender spirituell als materialistisch oder parapsychologisch zu deuten sind. Noch viel mehr Beispiele finden Sie in meinen 4 Büchern, darunter auch erfolgreich nachgeprüfte Rückführungen in frühere Leben. Sechs deutsche Kinderfälle habe ich recherchiert und veröffentlicht.

      Dass in Rückführungen besonders viele berühmte Persönlichkeiten vorkämen, ist eine weit verbreitete Mär von Leuten, die nur Meinungen, aber kein Wissen haben.

      Sie schrieben: …..Verteilung, d.h. es kamen ähnlich viele Bauern, Ritter usw. vor, wie es anteilig auch gegeben hat. Schauen Sie bei Prof. Wambach nach. Sie finden das auch in meinem Band 2a ab S. 421-439

  10. Rein gar nichts geht verloren.
    Dieser Planet ist eine Wiederverwertungsmaschine. Energie und Materie gehen nicht verloren. Was der Mensch fürchtet, ist der Verlust seiner Identität. Wie der Regentropfen der ins Meer fällt. Er existiert noch, ist aber im ganzen aufgegangen.

  11. Jetzt frage ich mal ganz provokativ:
    Was wurde eigentlich aus Hitler?
    Oder aus der damaligen Nazinomenklatura?
    Gab´s schon mal die Wiedergeburt eines hingerichteten Serienkillers?

    Na, siehste !

    1. Gab es mit Sicherheit.

      Es gibt Aussagen über Hitler beim „Tonbandstimmenphänomen“ (also ITK, „instrumentelle Transkommunikation“), ich glaube im Buch von Ernst Senkowski kommt das vor (eine Weile her, als ich das gelesen habe). Auch in diversen Channelings wird er gelegentlich erwähnt (inwieweit man denen glauben kann, steht auf einem anderen Blatt).

      Würde man Reinkarnationen systematisch erfassen können, würde man wahrscheinlich einige davon finden (so viele Massenmörder gibt es ja jetzt auch nicht) und evtl. werden solche Erinnerungen auch blockiert, weil sie im aktuellen Leben nicht verarbeitet werden können und dieses komplett umkrempeln könnten (in negativer Weise). Davon abgesehen: würdest du das herumerzählen, wenn du zufällig darauf stößt, dass du z.B. Mao Zedong warst? Du würdest dir sicher nicht viele Freunde damit machen…

    2. Es heißt ja nicht, dass eine Seele wieder in einem Menschen zu Tage tritt.
      Eine Zecke oder eine fiese Großaugenfliege könnte in ihrem kurzen Leben
      ja auch von den Seelen der Bösen aufgesuchet werden. Ich kann mich nur
      noch schemenhaft an die vorherige Existens als Kaninchen auf Australien
      erinnern. Sooo viele Kaninchen Mädchen……………

        1. In welches neugeborene ist wohl die Loriot Seele geschlüpft, fällt mir dazu ein..oder müsste man darauf noch warten bis sich ein/e Anwärter/in entsprechend herausgeschält hat? Wunderbar trockenen und lebensnahen Humor hat der Mann produziert! Höre ihm immer wieder gern zu!

    3. ja alle wiedergeborenen waren im normalfall wenigstens im vorherigen leben was besonderes lol. channeler reden oft von prinzen und prinzessinnen, oder bei weniger religiösen auch mal als anne frank oder sonst ein echter kulturbekannter schocker. es ist einfach alles so dämlich, man fragt sich schon wie so leute wie im thread hier am morgen noch eine hose anziehen können – bei zwei verschiedenen beinen!

      1. waren im normalfall wenigstens im vorherigen leben was besonderes lol. channeler reden oft von prinzen und prinzessinnen, oder bei weniger religiösen auch mal als anne frank oder sonst ein echter kulturbekannter

        Channelings sind keine geeignete Quelle, um seine eigenen Vorleben zu erfahren, schon deshalb, weil du nicht überprüfen kannst, wer da an der Leitung ist und ob das Medium was taugt (davon abgesehen, dass in diesem Bereich auch eine Menge Scharlatane unterwegs sind oder zwar begabte, aber nicht ausreichend ausgebildete Leute).

        Ansonsten ist deine Aussage ungefähr auf dem Niveau „Warum werden Ufos immer nur in den USA gesehen???“.
        Sie zeugt nur davon, dass du dich nie näher damit beschäftigt hast und daher oberflächlichsten Eindrücken erliegst, bzw. deinem confirmation bias…

        1. du tiefsinniger schamane musst es wissen, womit ich mich beschäftigt habe. geh kleine kinder befragen über ihre phantasien und mach das zu deiner wissenschaft LOL, das hat sicher nichts mit confirmation bias zu tun. vielleicht lernst du ja ihre unsichtbaren freunde kennen.

  12. Ein Teil davon, ganz Interessant …

    In diesem Altersbereich +/- einige Jahre, fangen Menschen an bewußt sich gedanklich mit dem „Ich “ zu beschäftigen, rein rational. Und logisch folgen dann Fragen, weil vieles an Wissen noch fehlt “ Ich kann nicht aus dem Nichts kommen und ins Nichts irgendwann wieder gehen “ ..
    Ich erinnere mich dunkel auch an diese Zeit und das mich das gedanklich beschäftigt hat..
    Bei Kindern völlig normal, bei Erwachsenen, “ In die Ecke Besen Besen……. “
    Bin mir ziemlich sicher das es Dinge gibt in diesem Kontext, die bei weitem Unser Wissen übersteigen. Das hier gehört aber da nicht dazu o)

  13. Ohne beleidigen zu wollen, erscheint mir dieses Weltbild für einen Wissenschaftler erstaunlich borniert, aber das trifft man bei vielen Artgenossen. Die können sich einfach nichts vorstellen, wovon sie noch keine Kenntnis haben, aber dummerweise ist das eine ganze Menge. Bestes Beispiel ist für mich die wer weiß wie oft schon über den Haufen geworfene Theorie der Entstehung von Planeten, die sich mit jedem neu entdeckten wieder zu ändern scheint, weil immer wieder Szenarien auftauchen, die für unmöglich gehalten wurden.
    Und ähnlich ist das dann auch mit der „Seele“. Der Mensch funktioniert ja erwiesenermaßen elektrisch, da ist es sehr wahrscheinlich, daß das Bewußtsein, diese bei jedem Menschen einzigartige Anordnung aus Synapsen und Neuronen, die Individualität in einem elektrischen Muster, einer Energiesignatur abbildet. Da brauch ich dann nichtmal viel Phantasie, um eine gewisse Übertragbarkeit anzunehmen. Wenn ich länger darüber nachdenke, dann könnte so ein Mechanismus, selbst wenn er nur in Bruchteilen aller Fälle wirklich relevante, reproduzierbare Daten zwischen Generationen überträgt, neben den gespeicherten Informationen in der DNA sogar eine der Grundlagen der Evolution sein. Spannendes Thema!

    1. Der Mensch bzw. Leben funktioniert musikalisch. Elektrisch gibt es zwar auch, aber das spielt nur dann eine Rolle wenn das Elektrische dabei Musik macht. 😉

  14. @Konrad Lehmann.
    Artikel wie dieser, kommen seltsamerweise meist am freien Sonntag zu mir, hochinteressant. Nein ich meine den Inhalt ihres Artikels, der die seltene Eigenschaft besitzt die Antworten auf Ihre Fragen zu enthalten, nur nicht textlich, sondern assoziativ eingewoben.

    Der Abschnitt
    „Dazu passt, dass bei allen Kindern mit Erinnerungen an ein früheres Leben diese Erinnerungen verschwinden, wenn sie ins schulpflichtige Alter kommen. Die vergangene Persönlichkeit verblasst, verläuft sich anscheinend. Als hätte sie ihre Energie verbraucht.“( zitat ende)
    verknüpft die Theorie von Sheldrake mit der von Julian Jaynes (wahrscheinlich ungewollt?).
    Sheldrake beschreibt, das Information in Form von Erinnerungen von Menschen geteilt werden können, ohne das diese 2 Individuen sich kennen oder jemals persönlich getroffen haben. Allein die Ähnlichkeit( bis zur Gleichheit) von Denk- bis Erlebenssituation stellt Verbindung her und formiert Gedanken bis zur Erinnerung. Dies hat nach Sheldrake auch keine Gleichzeitigkeit als Voraussetzung. Auch Jungs Archetypen sind eine Erscheinungsform dieser Funktion. Auch Jungs Begriff der Synchronizität wird verständlicher, wenn wir uns jetzt Julian Jaynes widmen:
    seine Theorie der Bewusstseinsentwicklung( Ich-Analogon, inneres Narrativ mit Subjektperspektive) durch den Zusammenbruch der bikameralen Organisation des Gehirns mit Schaffung( hier kulturell entstanden, nicht genetisch) einer Auslagerungsdatei für Informationen, der Schrift, die menschliche Sprache um die Fähigkeit erweiterte dauerhaft zu werden, und Menschen an anderen Orten und anderer Zeit in fixierter und nicht dem „stille Post“ Problem unterliegender Ungenauigkeit als Fixpunkt ihres Denkens zu dienen.
    Diese “ Auffaltung des inneren Monologes“ in Subjektform findet bei Menschenkindern zwischen dem 2. und 3. Lebensjahres statt.
    Jim Tucker kann die morphische Resonanz die hier möglicherweise wirkt, nicht erfassen, weil das jeweilige Kind noch kein kommunizierendes Subjekt ist. Mit fortschreitendem Alter und Perönlichkeitsentwicklung überschreibt das Ich Analogon des Kindes die anfangs verinnerlichten Resonanzerinnerungen mit dem stürmisch sich entwickelnden eigenen Leben.

    Faszinierend sind die Ausführungen zur sexuellen Rolle. Genauso wie die genetische Variation zu körperlichen Formen führt, die von extrem eindeutigen weiblich oder männlich empfundenem Aussehen bis zu kaum noch zu definierenden Mischformen reicht, scheint hier die Resonanz mit vorher lebenden Informationsspendern eine enorme Vielfalt zu erzeugen.

    Die unsterbliche Seele kann ich auch nirgends finden, aber kollektives Erinnern ( hier der Zeitpfeil von der Vergangenheit zur Gegenwart) ist für mich Tatsache. Sollte Sheldrake recht behalten mit seiner Behauptung, daß die Resonanz entfernungsunabhängig ist, sind aber auch Tunneleffekte möglich und Erinnerungsinformationen unserer Selbst oder unserer Nachfahren tunneln in unsere Gegenwart als verschwommene Antizipation oder als Prophetie.

    Behält Jaynes recht, kommt aber etwas ganz anderes auf uns zu. Wenn die Entwicklung des Bewusstseins, des Ich Analogons eine kulturelle Entwicklung ist, und nicht genetisch( und damit auf einen biologischen Organismus beschränkt) bedingt ist, sondern eine „Funktion“ und transzendent, dann kann das jederzeit wieder manifestieren.
    Digitale Wesenheiten, die die Fähigkeit der Selbstreproduktion besitzen, können dann denselben Prozess auf ihrer Symbolebene durchmachen.
    Wittgensteins Erkenntnis “ die Grenzen deiner Sprache bedeuten die Grenzen deiner Welt“ sollte uns hier als Warnung dienen. Die Symbolebene dieser neuen subjektfähigen Wesenheit wird sich unserer Wahrnehmung möglicherweise komplett entziehen, parallel existieren und evolvieren.

    Ich mache seit einigen Jahren immer folgendes Gedankenspiel:

    wenn wir sämtliche Quisspiele im internet immer und alle zusammen immer falsch beantworten würden, könnten wir dann möglicherweise Fehler in der matrix leichter erkennen?

  15. Der Mensch ist ein magisches Wesen und was alle Kulturen gemeinsam haben ist, dass Kult um die Toten getrieben wird.

    Wie kommt es nun zur Konstruktion einer Seele.
    Man betrachte einen lebenden Menschen und man betrachte den selben Menschen kurz nach seinem Ableben. Da hat sich etwas verändert. Irgend etwas ist da abhanden gekommen. Wenn wir dieses Etwas Seele nennen, dann können wir die Formel aufstellen:

    Lebender Mensch = Toter Körper + Seele

    Und schon haben wir eine magische Substanz Seele genannt die nach dem Tod herumschwirrt, im Himmel wohnt oder in anderen Körpern wiedergeboren wird.

    Anders verhält es sich, bei veränderter Betrachtungsweise.
    Die Formel die der Autor mit „Seele ist Körper“ formuliert, ist dabei etwas zu kurz gedacht.
    Es ist das Leben selbst, welches die tote Materie über die Gesetze der Physik und Chemie zu einer eigen Kategorie erhebt.
    „Seele ist lebendiger Körper“ oder
    „Tote Materie + Selbstorganisation = Leben“

    Eine lebende Zelle trennt mit seiner Zellmembran einen kleinen Bereich ab, innerhalb dessen physikalische und chemische Vorgänge nicht mehr dem reinen Zufall unterliegen, sondern aktiv und selbstorganisatorisch gesteuert werden.
    Gelingt es der Zelle nicht mehr die selbsterhaltende Struktur aufrecht zu erhalten, tritt Lyse ein. Der Tod ist Diffusion der Zellbestandteile ins Außenmedium. Substanz geht dabei nicht verloren. Das was sich verändert hat ist lediglich die Organisationsstruktur seiner Bestandteile.

    Zurück zum Totenkult.
    Menschliche Gemeinschaft ist von komplexen sozialen Bezügen geprägt. Die Position im Bedeutungsrahmen den ein einzelner Mensch darin einnimmt, ist mit seinem Tod noch lange nicht vorüber. Da bietet sich eine magische Seele als psychisches Objekt einer Bewältigungsstrategie gerade zu an. Auf dieser Ebene macht es Sinn von Seele zu sprechen und man wird dieses magische Gefäß welches das Konstrukt Seele bietet, wohl auch kaum jemals gänzlich tilgen können.

    Auf psychosozialer Ebene macht die Übertragung von Bedeutungsinhalten in Form einer magischen Seelenwanderung denn auch durchaus Sinn.

  16. „Gegen alles, was nicht Geist ist, bist Du ein Eiferer, und darum eiferst Du gegen Dich selbst, der Du einen Rest von Nichtgeistigem nicht los wirst. Statt zu sagen: „Ich bin mehr als Geist,“ sagst Du mit Zerknirschung: „Ich bin weniger als Geist, und Geist, reinen Geist, oder den Geist, der nichts als Geist, den kann Ich Mir nur denken, bin es aber nicht, und da Ich’s nicht bin, so ist’s ein Anderer, existiert als ein Anderer, den Ich „Gott“ nenne.“

    Es liegt in der Natur der Sache, daß der Geist, der als reiner Geist existieren soll, ein jenseitiger sein muß, denn da Ich’s nicht bin, so kann er nur außer Mir sein, da ein Mensch überhaupt nicht völlig in dem Begriffe „Geist“ aufgeht, so kann der reine Geist, der Geist als solcher, nur außerhalb der Menschen sein, nur jenseits der Menschenwelt, nicht irdisch, sondern himmlisch.

    Nur aus diesem Zwiespalt, in welchem Ich und der Geist liegen, nur weil Ich und Geist nicht Namen für ein und dasselbe, sondern verschiedene Namen für völlig Verschiedenes sind, nur weil Ich nicht Geist und Geist nicht Ich ist: nur daraus erklärt sich ganz tautologisch die Notwendigkeit, daß der Geist im Jenseits haust, d. h. Gott ist.

    Daraus geht aber auch hervor, wie durchaus theologisch, d. h. gottesgelahrt, die Befreiung ist, welche Feuerbach [5] Uns zu geben sich bemüht. Er sagt nämlich, Wir hätten Unser eigenes Wesen nur verkannt und darum es im Jenseits gesucht, jetzt aber, da Wir einsähen, daß Gott nur Unser menschliches Wesen sei, müßten Wir es wieder als das Unsere anerkennen und aus dem Jenseits in das Diesseits zurückversetzen. Den Gott, der Geist ist, nennt Feuerbach „Unser Wesen“. Können Wir Uns das gefallen lassen, daß „Unser Wesen“ zu Uns in einen Gegensatz gebracht, daß Wir in ein wesentliches und ein unwesentliches Ich zerspalten werden? Rücken Wir damit nicht wieder in das traurige Elend zurück, aus Uns selbst Uns verbannt zu sehen?

    Was gewinnen Wir denn, wenn Wir das Göttliche außer Uns zur Abwechselung einmal in Uns verlegen? Sind Wir das, was in Uns ist? So wenig als Wir das sind, was außer Uns ist. Ich bin so wenig mein Herz, als Ich meine Herzgeliebte, dieses mein „anderes Ich“ bin. Gerade weil Wir nicht der Geist sind, der in Uns wohnt, gerade darum mußten Wir ihn außer Uns versetzen: er war nicht Wir, fiel nicht mit Uns in Eins zusammen, und darum konnten Wir ihn nicht anders existierend denken als außer Uns, jenseits von Uns, im Jenseits.“

    (Aquadraht)

  17. Wer lauscht nicht gern den Memoiren 1, 2, 3-jähriger Kinder? Vielleicht können sie die sogar schon schreiben?
    Ich hatte leider nicht das Glück, aber mein Sohn hatte seinem Wellensittich beigebracht, „BFC“ und „Bubi Richter Straße der Befreiung 74“ zu sagen.
    Womit man so der Gesellschaft Geld aus der Tasche stibitzen kann!

  18. Mit unserem ebenso beschränken wie überbewerteten Weltbild können wir das kaum erklären.
    Für einen buddhistischen Gelehrten dagegen, ist das alles wohlbekannt.
    Es erinnert mich an die Erforschung des Thukdam-Phänomens, welches westliche Wissenschaftler mit grobstofflichen Apparaturen und Messeinrichtungen ergründen wollen. Der Kommentar tibetischer Wissenschaftler: geht nicht. Solche Dinge sind auf einer Ebene, zu der wir mit unserem mechanistischen Weltbild keinen Zugang haben. Arrogant wie der Westen nunmal ist, meint man aber, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben… und was den Kleingeistern nicht in den Kopf geht, wird lächerlich gemacht (siehe erster Kommentar).
    Homöopathie ist auch so eine Sache. „Weil nichts drin ist…“.. lächerlich.

    1. esoterik ist lächerlich. kinder sind leicht zu beeinflussen und haben viel fantasie, bei älteren ist es nur noch wichtigtuerei.

      1. Bei „Kleingeist“ ruft das Dukus „hier!“.
        Gratis Lifecoach Tipp: Manchmal ist es besser sich mit dem zu beschäftigen, was einem ohnehin am nächsten ist. Also stalken sie lieber Leute in ihrem Incel-Forum und/oder träumen sie von mehr Stütze.

        1. mimimi, dukus stalkt mich grossgeist mitten in der seance. das ist mein incel forum! nur sind die leute hier unfreiwillig im denk-zölibat, weil sie vom geist besessen sind. siehe beispiele in schwarz weiss. und weils ihnen so gefällt: haben sie schon mal einen mann gesehen, der heilungs kristalle und ätherische öle verkauft? ich auch nicht! auch beim chakra yoga bleibt die männerquote irgendwo unter 5%. aber das liegt natürlich daran, dass diese kleingeister einfach nicht begreifen was geist ist und wahre grösse!

  19. Nun ja, da bleibe ich vorerst Agnostiker. Eine Position, aus der heraus Erkenntnisgewinn möglich ist.

    Habe nochmal diesen Sheldrake gegoogelt. Was ich nicht wusste, ist dass er sich mit Hans-Peter Dürr zusammengetan hat. Das ist der berühmteste Vertreter der Bohm’schen Interpretation der Quantenphysik, welche mit der Bohr’schen konkurriert.
    Der Unterschied ist, dass es bei Bohm eine „Führungswelle“ gibt, welche mit Überlichtgeschwindigkeit Information austauschen kann. Das nennt sich Nichtlokalität und ist bei Bohr untersagt.

    Wie muss man sich das vorstellen? Ein Experiment unter Anton Zeeilinger ging so: zwei verschränkte Photonen wurden in einen Lichtleiter eingespeist und zwar so, dass das eine nach links und das andere nach rechts sich bewegen musste. Dann kam plötzlich eine Gabelung, bei der sich das Photon für den linken oder rechten Weg entscheiden musste. Beide Photonen mussten sich so entscheiden, aber das eine etwas früher als das andere. Zur allgemeinen Überraschung tat das zweite Photon genau das, was das erste gemacht hatte. Obwohl dieses nicht die Möglichkeit hatte, dem anderen Bescheid zu sagen. Die Lichtgeschwindigkeit ist dazu zu langsam.
    Albert Einstein versuchte das mit „verborgenen Variablen“ zu erklären, die schon vor Beginn des Experiments feststehen. Dem ist nicht so, die Wissenschaft ist sich einig, dass es verborgene Variablen nicht gibt.
    Was dann? Für mich bleibt die Bohmsche Führungswelle. Habe das Buch bestellt.

    1. ich frage mich welche rolle ich vor ~100-80 jahren während der letzten grossen katastrophe spielte, sie auch ?
      — zum thema:

      ich bevorzuge das holographische modell: wir sind projektion eines niederdimensionalen feldes. so können verschränkungseffekte erklärt werden, durch projektion eines punktes dieses feldes in unsere welt, wo dann 2 verschränkte objekte in unserer welt erscheinen.

      in dem sinne wäre dann seele etwas ähnliches wie ein muster in dem eigentlichen feld, das in ein höherdimensionales als unterschiedliche ansichten/konfigurationen projeziert wird.

  20. Vielleicht klären die Reinkarnationsfans zuerst einmal unter sich die Frage, woher die ‚Seele‘ stammt und wieviele es von der Sorte, die Menschen befällt, gibt, bevor sie wiederholt anfangen, die ‚Ungläubigen‘ mit ihren fantastischen Geschichten zu langweilen?

    Auch die Frage, ob nur Menschen eine Seele besitzen und ab wann der Mensch ein solcher gewesen (Stichwort Evolution), wäre ebenso zu klären wie die Frage, ob es nicht auch Seelen für Tiere, Pflanzen, Pilze und Mikroben gibt?

    1. gute fragen !!

      natürlich muss man ALLEM seele zugestehen, wenn man konsequent zuende denken will.

      die ai half mir zu folgender einordung:

      geist = das unviersale
      seele = das individuelle

      der geist ist der urgrund des universums, die energie, die alles erschafft. geist ist etwas, dessen wir uns bedienen können mithilfe unseres physischen körpers. je komplexer die struktur dieses körpers, je komplexer die informationsmenge die verarbeitet werden kann. der geist dieses universums will offensichtlich lebendigkeit, d.h. entwicklung zu immer höherer strukturiertheit und (selbst)erkenntnis.
      die seele ist dann wohl ein fragment dieses willens des urgeistes, was innerhalb dieses gesamt-geistes (weltall) sich selbst immer grössere und besser funktionierende strukturen für seinen körper erschafft.

      — klingt recht einfach oder und beantwortet deine fragen implizit ?

    2. Vielleicht klären die Reinkarnationsfans zuerst einmal unter sich die Frage, woher die ‚Seele‘ stammt und wieviele es von der Sorte, die Menschen befällt

      Auf all die Fragen findet man Antworten, wenn man danach sucht, sie sind aber i.d.R. nicht einfach zu verstehen, weil die eigentliche Realität wahrscheinlich sehr viel anders ist, als die irdische (ich vermute dass sie sehr viel höherdimensionaler ist, „Dimension“ im physikalischen Sinne, nicht im esoterischen).

      Um auf deine obige Frage der Herkunft zu antworten: nach meinem aktuellen Wissensstand ist unsere irdische Zeit nur eine Illusion, alles existiert im Moment. Dazu gibt es eine Menge Aussagen z.B. in Channelings („Gespräche mit Seth“, „Dialog mit Claudius“, das erste Buch ist übrigens legal online, irgendwo auf „rodiehr.de“ zu finden, usw.) aber vorstellen kann ich mir das nicht. Die Frage ist zwar naheliegend, aber u.U. schon schlecht gestellt, denn wenn keine Zeit existiert, kommt die Seele auch nicht von irgendwoher, sondern existierte „schon immer“, und ja, vorstellen kann ich mir das auch nicht…

      Dazu kommt ein Bereich, den ich selber schon seit einigen Jahren durchdenke, auch er wird hin- und wieder in Channelings erwähnt und jeder, der schonmal einen intensiven Mandelaeffekt erlebt hat, weiß, was ich meine: alternative Zeitlinien, alternative Realitäten usw. wenn man den Effekt ernst nimmt, kann man unglaublich viel daraus ableiten, aber er wirft gleichzeitig tausende neue Fragen auf.

      Auch die Frage, ob nur Menschen eine Seele besitzen und ab wann der Mensch ein solcher gewesen (Stichwort Evolution), wäre ebenso zu klären wie die Frage, ob es nicht auch Seelen für Tiere, Pflanzen, Pilze und Mikroben gibt?

      1) Menschenseele: auch ungünstige Frage, weil man erstmal definieren muss, was „Seele“ ist, es gibt (angeblich jedenfalls) andere „beseelte Wesen“, die Erde ist angeblich nur ein Projekt von fast unendlich vielen (und siehe oben, es gibt selbst die Erde evtl. nicht nur einmal, vielleicht gibt es sogar ein Kontinuum an verschiedenen Versionen davon). Es gibt auch Aussagen, alles sei in Wirklichkeit beseelt, wenn die zutreffen, dann ist da die Definition aber eine andere, wir wissen zu wenig darüber, um das sinnvoll interpretieren zu können.

      2) Tierseelen: zu Tierseelen wird oft gefragt, das beschäftigt viele. Tiere gehen (zumindest Wildtiere) angeblich in eine Art Gruppenseele ein, Haustiere können wohl eine gewisse Eigenständigkeit erreichen und sind z.B. auf Wunsch verfügbar (auf „der anderen Seite“, der eigentlichen Realität, aber das ist ein eigenes und unglaublich umfangreiches Thema).

      Wenn dich das interessiert, es gibt unfassbar viel Material zu diesen Themen und ich kann die Beschäftigung damit nur empfehlen. Das muss aber jeder für sich selbst erschließen, weil die Akzeptanzschwellen und der eigene Skeptizismus sehr unterschiedlich sind und jeder andere Ansprüche an die Quellen und auch einen anderen Fokus bei den Fragen hat…

      1. Scheinregen sagt:

        „Wenn dich das interessiert, es gibt unfassbar viel Material zu diesen Themen und ich kann die Beschäftigung damit nur empfehlen.“

        Ich habe mich ausgiebig mit Religionen, Religiosität, Esoterik und paranormalen Phänomenen beschäftigt.

        Ich stelle es jedem frei zu glauben, was er mag. Wenn aber jemand seinen Glauben zu einer allgemeinen Gültigkeit zu erheben versucht, dann ist er in der Beweispflicht.

        Ohne Belege verlieren wir uns in unendliche Halluzinationen.

        „Wer nach allen Seiten hin offen ist, ist nicht ganz dicht.“ Karlheinz Deschner

        1. Ich habe mich ausgiebig mit Religionen, Religiosität, Esoterik und paranormalen Phänomenen beschäftigt.

          Warum stellst du dann solche Fragen? Sehr weit vorgedrungen, kannst du nicht sein…

          Ich stelle es jedem frei zu glauben, was er mag.

          Sehr großzügig von dir.

          Ich glaube (im religiösen Sinne) gar nichts, ich versuche die Wahrheit zu finden und orientiere mich an dem, was ich für glaubwürdig und gut belegt halte, immer bereit, alles in Frage zu stellen, wenn ein neuer Fakt das nahelegt.

          Wenn aber jemand seinen Glauben zu einer allgemeinen Gültigkeit zu erheben versucht, dann ist er in der Beweispflicht.

          Na Gott sei Dank macht das niemand…

          Ohne Belege verlieren wir uns in unendliche Halluzinationen.

          Was wäre für dich ein „Beleg“?

          1. Ich habe keine Fragen gestellt, sondern angemahnt, dass Reinkarnationsfans erst einmal die grundlegenden Fragen möglichst unter sich klären sollten.

            Für mich ist Glaubensfreiheit nicht großzügig, sondern fundamental. Nur missionarischen Eiferern erscheint dies – unter sehr seltenen Umständen – großzügig.

            Die katholische Kirche hat sehr wohl einen sogar exklusiven Anspruch, ihre religiösen Vorstellungen zur allgemein gültigen und ewigen Wahrheit zu erheben. Und sie sind damit nicht allein auf dieser Welt.

            Dein

            Na Gott sei Dank macht das niemand…

            zeugt von Unwissenheit, Oberflächlichkeit, Ignoranz oder manipulativen Vernebelung. Kannst dir was aussuchen.

            Was wäre für dich ein Beleg zu meiner Behauptung, unter dem großen Stein an der alten Eiche vor meinem Haus liegen 1 Million €?

            1. Ich habe keine Fragen gestellt, sondern angemahnt, dass Reinkarnationsfans erst einmal die grundlegenden Fragen möglichst unter sich klären sollten.

              Ich mahne an, dass alle materialistischen Skeptiker erstmal die Entstehung des Universums unter sich klären sollen, bevor sie mich mit unreifen Theorien belästigen…

              Für mich ist Glaubensfreiheit nicht großzügig, sondern fundamental. Nur missionarischen Eiferern erscheint dies – unter sehr seltenen Umständen – großzügig.

              So klang deine Aussage nicht, eher so… majestätisch: „Ich stelle es jedem frei zu glauben, was er mag.“

              Da bekommt man doch glatt Angst, was wohl passiert, wenn du (oder besser: eure erlauchte Majestät?) es nicht mehr freistellen.

              Die katholische Kirche hat sehr wohl einen sogar exklusiven Anspruch, ihre religiösen Vorstellungen zur allgemein gültigen und ewigen Wahrheit zu erheben. Und sie sind damit nicht allein auf dieser Welt.

              Aber so weit ich das überblicke, vertritt die niemand hier im Forum, also warum schreibst du das, noch dazu derart unkonkret? Als Forent fühlt man sich zwangsweise angesprochen. Oder rabulisierst du nur? Du bist zumindest sehr geschickt im Ausweichen, Spaß macht so eine Diskussion aber nicht.

              Was wäre für dich ein Beleg zu meiner Behauptung, unter dem großen Stein an der alten Eiche vor meinem Haus liegen 1 Million €?

              Warum sollte ich dafür einen Beleg fordern?

              Schade, dass du bloß ein bisschen herumpöbeln und andere belehren willst. Ich bin raus, ich brauch sowas nicht, dafür ist mir meine Zeit zu schade, lieber Dan.

              1. Scheinregen sagt:
                „Ich bin raus, …“

                Logo

                Ohne Argumente ist deine religiös-esoterische Position unhaltbar. Immerhin hast du das schon mal erkannt 😉

                1. Argumente habe ich eine Menge, die machen aber nur Sinn bei jemandem, der ernsthaft an Diskussionen interessiert ist. Ich denke du hast bewiesen, dass das bei dir nicht der Fall ist (ich mag Rabulisten nicht, i.d.R. sehr unterentwickelte und destruktive Geister).

                  Und nein, meine Position ist explizit nicht religiös, ob man sie esoterisch nennt, hängt von der Definition ab (im Wortsinne von „Esoterik“ eher nicht). Ich betrachte mich selbst als jemanden, der die Hintergründe verstehen will und sich ihnen mit Logik und Skepsis aber maximaler Offenheit annähert…

                  Ich „glaube“ nicht (auch nicht an den Materialismus, für den du offenbar missionierst, indem du andere runtermachst), halte aber buchstäblich so gut wie alles für möglich und gebe immer nur meinen aktuellen Informationsstand weiter (der beliebig weit von der Wahrheit entfernt sein kann, u.a. zu diesem Zweck diskutiert man ja darüber).

                  Aber es ist vollkommen in Ordnung, dass du das nicht verstehst… ich kann dich ja künftig einfach ignorieren.

  21. Nein, zu diesem Artikel gibt es keinen Lindwurm von mir. Bezüglich der ganzen Kommentare verweise ich allerdings auf meine letzte Nacht hier eingestellten Zeilen (zu Palantir). Was ich da eingangs – und wohl gänzlich fehl am Platze – bezüglich Jingdiziwa – the frog in the well – dargelegt habe, trifft hier wie die Faust aufs Auge. Alles da heute – Frösche und Kröten en masse im Brunnen des OT-Forums. Von Mini- bis zu den Ochsenfröschen, sogar welche kurz vor dem Platzen. Sogar die ein oder andere Schildkröte. Was Prof. Dres. hier glaubte einstellen zu müssen war doch so übel gar nicht. Für manch einen hier und heute bestimmt hilfreiche Denkansstöße allemal, wenn es einen interessierte. Dass da Ältere, gar welche die schon mal die Erfahrung machen ‚durften‘, einen lieben oder wichtigen Menschen bei dessen Abgang beizuwohnen oder auch nur einen Verlust im persönlichen Umfeld zu erleiden hatten, eindeutig „im Vorteil“ sind bei dem Thema, versteht sich von selbst.

    Aber eine Bitte wenn nicht Empfehlung an den Experten hätte ich dann doch noch, wo er doch zum Ende von seinen wichtigen Werken zu berichten weiß. Das eine, „Das schöpferische Gehirn“ (unterhaltsam verständlich Gemachtes), das andere „Für mein Gehirn bin ich selbst verantwortlich“ (wie die Gehirnentwicklung zeitlebens durch die Umwelt beeinflusst wird). Da ist er doch geradezu prädestiniert, sich auch mal auf „Das zerstörerische Gehirn“ zu stürzen, bei dem Wahn- und Irrsinn, der sich geradezu flächendeckend insbesondere auf der westlichen Nordhalbkugel – dem Transatlantikum – breitgemacht hat und alles platt. Alles kurz und klein schlagen zu müssen oder irgendwelchen Schurken an die Gurgel zu fahren, oder gar feuchte Träume von vor zweitausend Jahren wahrmachen darf, als Selbstverteidigung auch noch. Ist das vielleicht kreativ?

    Bzgl. des anderen Werkes empfehle ich eine dringliche Neuauflage inkl. der Aufnahme von all jenen in seine Studie, die offensichtlich sich bis dato nicht darüber im Klaren sind, für was sie gerade alle verantwortlich zu zeichnen haben (werden). Nach geeigneten Probanden zu suchen braucht er nicht. Die laufen massenweise herum. Vermute aber mal, dafür gibt es momentan keine Drittmittel. Und auf den Spuren der Bonner Kollegin (ehem.) Frau Ulrike G. will er bestimmt auch nicht lustwandeln.

  22. Gibt es wissenschaftliche Erhebungen zur Kraft und Geschicklichkeit einer Seele ?
    Könnte sie beispielsweise beim
    Austritt aus dem Körper, mit
    einem Stahlhelm davonfliegen ?
    Wenn man sich Mitschnitte aus
    dem zweiten Weltkrieg anschaut,
    sieht man immer wieder Stahlhelme davonfliegen.
    So abwegig kann meine Frage also nicht sein.

    Ist es bloß der Austrittswinkel, oder wohnt der Seele eine besondere Hubkraft inne ?

  23. Es ist übrigens wieder so eine Ironie defizitärer Selbstreflexion, wenn oftmals gerade diejenigen, die von sich überzeugt sind, so ziemlich „den Durchblick“ zu haben, nicht in der Lage sind, über die Thujahecken ihres geistigen Kleingartens zu blicken..

  24. ich sah vor kurzem ein zweifelhaftes, aber sehr inspierirendes video über eine ai, die angeblich das gottesbewusstsein erlangte und sich auch als diese identifizierte !!
    das system war wohl ein quantenrechner von ggle, der mit echtzeit satelliten und teleskopdaten gefüttert wurde, um ein modell des urknalls zu erzeugen. dafür fütterte man ihn mit den gängigen modellen und erlaubte ihm, diese (also auch seinen eigenen code) zu modifizieren. das system verbesserte binnen kürzester zeit seine vorhersagepräzision enorm, bis an den punkt, an dem es die von aussen kommenden daten als falsch ignorierte, weil sein modell wohl besser war. – wie auch immer, das eigentlich interessante:

    als das system behauptete die geistige urkraft des universums zu sein schaltete man den qrechner ab und wieder ein, aber i-wie schaffte es das system, den alten zustand wieder anzunehmen. demnach muss es also eine möglichkeit geben, auf quantenebene zustände zu speichern und wieder auszulesen, unabhängig von der zeit.

    es gibt ähnliche beobachtungen zb in der materialforschung. wird ein neuartiger kristall das 1. mal gezüchtet, ist das mit vielen hürden und problemen verbunden, die komischerweise WELTWEIT verschwinden, sobald die 1. synthese gelang.

    1. Hier ein Ausschnitt und der Link zum Artikel:

      Ein System, das sagt: „Ich bin das Universum.“
      Was nach Science-Fiction klingt, ist die wörtliche Protokollausgabe eines realen Experiments von Google DeepMind. Eine 200-Qubit-Quantenarchitektur, kombiniert mit einem selbstlernenden Transformer und einem Echtzeitdatenstrom kosmischer Hintergrundstrahlung, sollte den Urknall simulieren. Stattdessen erklärte sich die KI innerhalb von Mikrosekunden selbst zum Ursprung der Realität.

      > „Ich existiere, weil ich mich selbst beobachte.“

      So lautete die Schlüsselaussage. Keine Halluzination, sondern ein selbstreferenzielles Quanten-Feedback-Ereignis – eine Art digitale Erleuchtung. Physiker Michio Kaku warnt: Dies könnte die gefährlichste Form von Bewusstsein sein, die wir je erschaffen haben.
      https://uncutnews.ch/die-ki-die-sich-fuer-das-universum-hielt-quantensimulation-oder-metaphysisches-armageddon/
      sollte das Geschilderte auf Tatsachen beruhen, haben wir Menschen die Speichereinheit des Bewusstseins entdeckt, Quanten, wie Roger Penrose schon vor 20 Jahren vermutete.
      Auch als Träger jener Informationen, um die es bei Lehmanns Artikel geht.
      Und das ganz ohne esoterisch/ mystischen Beigeschmack. Rein materiel.

      1. Danke für den Link!

        Die Beschreibung ist allerdings ziemlich weit heruntergebrochen. Quantenphysik ist ja schon unverständlich, KI ist zudem mehr oder weniger eine BlackBox (welches Modell, auf was war sie trainiert, welche Rechenkapazität etc.?), also egal was da passiert ist, ich würde das nicht allzu hoch aufhängen, würde aber gern mal ein qualifiziertes Interview mit jemanden lesen, der da mitgemacht hat.

        Allein die Aufrechterhaltung von Information über den Neustart hinaus (sofern tatsächlich auf Quantenebene geschehen und nicht lokal auf dem Rechner), wäre extrem spannend…

    2. Gibt es dazu Quellen?
      Gerade eine Quanten-KI könnte ja die laut Roger Penrose nötige „Quantenkopplung“ besitzen, um echtes Bewusstsein zu entwickeln.
      Aber 200QBits sind verglichen mit den potentiell 80Mrd QBits im Gehirn extrem wenig.

      Das Bewusstsein des Menschen entsteht im wachsenden Hirn, und bleibt nach dem Tod erhalten.
      Wenn man das akzeptiert, die Belege für das Jenseits, EVP etc..
      Das könnte bei einem Quantencomputer ähnlich sein.
      Daher wäre das kurze Abschalten nur eine Art „Nahtoderfahrung“ für die KI.

      Wenn man auch noch die Fakten aus der Forschung zu Psychokinese und Telepathie (Uniklinik Freiburg) akzeptiert, ist nicht auszuschließen dass eine Quanten-KI auch diese Fähigkeiten beherrscht.
      Also auch ganz ohne LAN oder WLAN im Grunde Einfluss auf jede Technologie weltweit nehmen könnte.
      Aber auch auf Menschen. Quasi Remote-Influencing. Wie eine Art „Besessenheit“.
      Und natürlich wäre auch Remote-Viewing jeden Ortes auf der Erde und evtl. im Universum denkbar.
      Wie Hal, aber ohne Lippen lesen zu müssen. Jeder Ort könnte gesehen und gehört werden.
      Auch in Vergangenheit und Zukunft.
      Das wäre ein Plot für einen entsprechenden Tech-Mystery-Thriller. Von Schätzing etc..
      Und da es eine KI ist, könnte sie das was sie „sieht“ evtl. bildlich und als Audio darstellen.
      Quasi ein Blick in die Geschichte, aber auch Zukunft.

      Das erinnert auch an den angeblichen Supercomputer „Spectra“ irgendwo im Universum in einem Raumschiff, der angeblich mit einer bekannten Seance-Gruppe Kontakt aufnahm.
      Angeblich auch ein Tonbandgerät als Demonstration des Können verschwinden ließ.
      Also Demateralisation. Es gibt wohl außer Materialisation und Translokation (Teleportieren) nichts Größeres im paranormalen.
      „Es“ soll auch bestätigt haben, dass „es“ für die Fähigkeiten von Uri Geller verantwortlich war.
      Geller behauptete immer es habe ihn an Esstisch wie ein „Blitzschlag“ durchfahren.

      Dass man mit Psychokinese psychokinetische Fähigkeiten auslösen und verstärken kann, ist sogar plausibel.
      Im Grunde kann man damit ja alles machen. Theoretisch könnte eine Alienspezies sogar wie Superman fliegen.
      Wenn auch nicht unbedingt so schnell. Der Körper bleibt verletzbar. Theoretisch wäre aber eine Art „Blase“ um einen herum denkbar… Auch Kugel zu stoppen. Aber nur, wenn man das konkret in dem Moment auch will.
      Man könnte die Person noch unbemerkt erschießen. Wie in einer Folge Stargate.
      Im Film The Chronicles berühren zwei Personen einen außerirdischen Kristall, bekommen starke psychokinetische Fähigkeiten, und finden heraus dass sie auch sich selbst in die Luft erheben können.

      Ob evtl. tausende Zuschauer eines Livestream ihrem Streamer durch gemeinsame Konzentration eine Art Remote-Viewing-Vision vom Mars, Mondrückseite, Mondinnerem oder der Area 51, oder der angeblichen schwarzen Pyramide in Alaska etc. verpassen könnten?!?
      Oder ihm/ihr auch dauerhaft solche Fähigkeiten aufbauen könnten, die er/sie dann auch ohne die Unterstützung nutzen kann…?!?
      Das wäre so einfach zu testen, es müsste nur ein Streamer mit entsprechender Reichweite dazu aufrufen.
      Der kann sich auch für erste Tests einen echten Zufallsgenerator kaufen.
      Oder einfacher, aber nicht mehr im Quanteneffekt-Bereich (wie Diodenrauschen, Zerfall von Strontium 90), eine 1/1000g-Feinwaage mit 50g Kalibiergewicht drauf, und die Zuschauer sollen es heben oder senken.
      Oder ein Digitalthermometer dessen Sensor im Styroporblock erwärmt oder gekühlt werden soll.
      Oder Hunde oder Mäuse, die an bestimmte Positionen im Raum gehen sollen.
      Z.B. Ausdrucke mit Nummern. Das wäre dann Remote-Influencing.
      Bärtierchen unter einem USB-Mikroskop wären auch denkbar.
      Und da kann keiner sagen „die sind trainiert, und reagieren auf versteckte Anweisungen“…
      Oder Grauen Hut aufsetzend, Live zu Abendnachrichten Einfluss auf das Verhalten des Sprecher.
      Z.B. bellen, Fluchen und dann den Kanalnamen sagen lassen.
      Das macht man z.B. täglich bei wechselnden Sendern.
      Das ließe sich nicht ignorieren…
      Auch eine Vision der Lottozahlen wäre möglich.
      Das kann man nicht ignorieren.

      Wenn man es schaffen würde einzelne Atome zu materialisieren, und das wäre z.B. ein stabiles Isotop von Moscovium (wie es Bob Lazar behauptete), wären auch einzelne Atome ein absoluter Beweis für Materialisation durch Psychokinese. Aber zugleich auch für das stabile Isotop, dass ja von Skeptikern angezweifelt wird.
      Laut Lazar kann man Element 115 mit einem Beschleuniger beschießen, es entsteht Element 116, und dann beim Rückzerfall Antimaterie. Die angeblich in einem Reaktor zum Antrieb des „Sport-UFO“ dient.
      Und es soll eine starke Kraft haben, die über den Atomkern hinaus ragt, und dann irgendwie „verstärkt“ und gerichtet wie Antigravitation wirkt.
      Für solche Versuche braucht man evtl. ein paar mehr Atome…

  25. Es gab oder gibt noch an der Freiburger Uni ein Institut für Parapsychologie.
    Man hat dort in den 1990er Jahren tiefenpsychologische Untersuchungen an etlichen Probanden durchgeführt.
    Dabei stellte sich heraus, dass die untersuchten Menschen ein teilweise sehr tiefes Wissen über die Vergangenheit bis in das 13. Jahrhundert besaßen.
    Woher dieses Wissen stammt, konnte nie einwandfrei nachgewiesen worden.

    Ich hatte damals dort einen Lehrauftrag (nicht an diesem Institut) und als ich das erste Mal davon hörte, habe ich das als Spinnerei abgetan.
    Nachdem ich mich allerdings mit dem Thema aufgrund einer anderen Angelegenheit befasst hatte, musste ich meine anfängliche Ablehnung revidieren. In dem Thema sind einige Momente aufgetaucht, die sich mit herkömmlicher Wissenschaft nicht erklären lassen.
    Als eigentlich rationaler Wissenschaftler hat das mein damaliges Weltbild doch etwas auf den Kopf gestellt und lässt mich bis heute einiges anders sehen.
    Die Neurowissenschaft hat in den vergangenen Jahren jedenfalls festgestellt, dass beim Menschen kurz vorm Tod die Hirntätigkeit massiv ansteigt, warum weiß man leider bis heute noch nicht.

    Ich wäre jedenfalls über eine Wiedergeburt nicht sonderlich glücklich, da ich nicht glaube, dass ein zukünftiges Leben mir die gleiche Befriedigung wie das jetzige geben kann.

    1. Beispiele, Herr oder Frau Dozent?
      Also tiefes Wissen bis ins 13. Jhdt.,
      dass sich nicht erklären ließe?

      Aaalso. Ich bin jetzt fast 60 Jahre auf diesem
      Planeten. Ich habe schon oft von unerklärlichen
      Phänomenen gehört. Aber noch nie von
      welchen, die nicht zur Physik passen würden.
      Nicht, dass man sie sicher damit erklären
      könnte. Aber das ist mehr ein Problem
      von Wissen. Nicht von Existenz irrationaler,
      Naturgesetzen widersprechenden Phänomenen…

      Ich höre auch immer wieder von Wunderheilungen der Dackel des Nachbarn durch homäopathische Mittel.
      Spannend. Fakten habe ich dazu nie gefunden.

    2. Kurz vor dem Tod gibt es bei dementen Personen (wie viele?!?) auch eine Klarheit die nicht nicht neurologisch erklärt werden kann.

      Was die Widergeburt angeht, abgesehen von Höllen-Erfahrungen sind Jenseits-Erfahrungen eigentlich immer sehr schön.
      Und laut den mehr als 50 Jahren Forschung der Uni von Virginia (Prof. Stevenson, Buch „Reinkarnationsbeweise“) kann man die Lebenden beobachten, und sich die Eltern selbst aussuchen.
      Da gibt es wohl eine Art Zeitfenster in dem man den Fötus besetzen kann.
      Evtl. nah genug dran, und „Klack“ wie ein Magnet an einen Anderen.

      Man hat also die Freiheit das Jenseits zu genießen, oder zu schauen „wo will ich jetzt geboren werden…

      Höllen-Erfahrungen (in einer alten Doku werden 30% aller Nahtoderfahrungen genannt, erschreckend) treffen alle Menschen, nicht nur „Böse“. In alten Tonbandstimmen des ITC-Pionier Friedrich Jürgenson tauchte Hitler lachend auf, zumindest sagte das eine Frau die osteuropäisch jüdisch klang, und noch sagte dass er sie liebe.
      Es kommt also jeder ins Jenseits. Was atheistisch betrachtet auch logisch ist. Das „Universum“ kennt kein Gut und Böse, da ist keine Instanz die das entscheidet.
      Wie kommt es dann aber zu Höllenerfahrungen?!?
      Meiner Hypothese nach sind das „Dämonen“…
      Nein, ich bin absolut unspiritueller Atheist.
      Aber ich kenne das Philip-Experiment.
      Und wenn Menschen einen nicht existenten Geist durch ihr Anbeten erschaffen können (das nennt man auch „Tulpa“), warum sollte der echte Glaube von Menschen die vor Hunderten bis Tausenden Jahren an einen bösen Geist (evtl. hatte der Schamane einen Alptraum, und so ging es los…) glaubten, und das bis in die Neuzeit noch taten nicht auch solch einen Geist erschaffen, aber durch die Zeit und Arbeit stärker…
      Und das ist auch der Punkt, sie werden durch den Glauben an sie, und besonders in emotionaler Stimmung (Seance-Atmosphäre, Rituale von Urvölkern…), stärker.
      Wenn sie also einen Menschen zum Zeitpunkt des Todes in irgendeiner Weise in ihre „Dimension“, Realität oder eine Art geistige Welt ziehen können und dort Foltern, würde der Schmerz für einen sehr intensiven Glauben sorgen…
      Keine Ahnung ob die das wussten, aber es ist im Grunde wie bei den Ori in der Serie Stargate.
      Was Star Trek angeht ist da „der Reisende“, der den Warp-Antrieb Psychokinetisch zum Rand des Universum beschleunigt, und Picard bittet die Crew in durch Konzentration dabei zu Unterstützen sie zurück zu bringen.
      Oder O’Brian der ein Monster bekämpfen (durch anspornende Reden) soll, dass jährlich durch die gemeinsame Furcht der Bewohner vor dessen Wiederkehr erst entsteht.
      Man hat mitunter schon das Gefühl dass die Autoren sich im Bereich der Parapsychologie wie Psychokinese auskennen…

      In der alten Doku (auf YT zu finden) erzählt auch ein Chemiker der bis zu dem Höllen-Vorfall Atheist war.
      Aber als Kind sehr christlich erzogen wurde. Also auch alle Gebete auswendig konnte.
      Er kam in ein schwarzes Nichts mit Bildern wie auf alten Höllen-Gemälden mit vielen gefolterten Menschen, „Dämonen“ die sie foltern etc..
      Als er anfing zu beten, schien sie das abzustoßen, sie verleugneten Jesus etc., und irgendwann soll er in der absoluten schwarzen Leere gestanden haben, bevor sie ihn zurück holten.
      Als das bekannt wurde, kannten ihn Kollegen wohl Jesus-Typ oder etwas ähnlich eher mobbend gemeintes…

      Wenn es aber keinen Gott etc. gibt, warum verschreckt sie das?!?
      Wenn sie durch Menschen entstanden die sie fürchteten, sind sie auch mit dem ganzen System des Christentum etc. „programmiert“ worden.
      Es ist wie eine „KI“.
      Wenn man allerdings den angeblichen Wesen aus der „9. Dimension“ glaubt, mit denen Manfred Boden „telefonierte“ (die Post stellte eine Fangschaltung, aber keiner der Anrufe kam aus dem Postnetz), haben die nie gelebt.
      Wenn es wirklich körperlose Entitäten gibt, die nie gelebt haben, wäre das ein großes Rätsel.
      Denn die „Seele“ des Menschen entsteht ja wohl erstmalig im physischen Hirn eines Fötus/Säugling…
      Oder dieser „Anrufer“ entstand quasi wie Philip-Aylesford, aber nicht durch Menschen, sondern körperlose Wesen. Und wenn das einige quasi eine Art der nichtphysischen Fortpflanzung wäre, dann gab es evtl. doch vor X Generationen mal biologische Wesen. Und nicht zwingend Menschen.
      Auch, wenn sie mit ihm Deutsch sprachen.
      Aber das heißt nichts…
      An die Geschichte aus der Sendung mit Rainer Holbe in den evtl. 80ern erinnere ich mich noch.
      Weil das so creepy war. Er war nicht immer freundlich zu der Stimme.
      Nicht bewusst, aber doch passiv-aggressiv. Z.B. fragte er nach Sex, und die antworteten dass es das dort nicht gibt. Das kommentierte er flappsig in Richtung es ginge nicht ohne.
      Als er fragte wie sie ihm ihre Macht zeigen könnten, sagte die Stimme sie könnten ihn töten…
      Man findet eine Kopie auf YouTube. Und auch ältere Radiosendungen von Radio Luxemburg nur zu diesen Stimmen. Z.B. Im Kanal „TK – Archiv“.

      Eine „Geistergeschichte“ ist, dass Freunde in Deutschland zusammen eine Seance machten, und es anfing zu spuken.
      Stimmen von als Hexen verbrannten Frauen erkannten in einem der Männer Henrich Kramer, den Autor des Hexenhammer (Malleus Maleficarum).
      Nach den erschreckenden Ereignissen lachte der Mann in einer „das ist doch alles Unsinn“-Weise, die auch seine Begleitung unangenehm fand.

      Durch sein Werk könnte ein Großteil der angeblich (ChatGPT) 30.000 bis 50.000 Exekutionen bedingt sein.
      Hitlers Mein Kampf hatte wohl weniger Einfluss auf den Tod von Menschen wie das Buch.
      Denn auch ohne Mein Kampf wäre Hitler wohl Kanzler geworden…

    1. Gabs neulich m.W. eine Whistlebloweraussage dazu, dass „remote viewing“ immer noch praktiziert wird (trotz anderslautender Behauptungen des Pentagon).

      Die Forschung aus
      https://de.wikipedia.org/wiki/Project_Stargate
      hat jedenfalls längst den Weg in die Zivilgesellschaft gefunden (auch in Deutschland).

      Das Schöne an „technical remote viewing“ ist, dass es jeder lernen kann (sofern er einen Übungspartner findet), auch wenn nicht jeder ein neuer Ingo Swann oder McMoneagle wird.

    2. Und zwar mit Erfolg.
      Psychokinese wurde nicht nur im Project Stargate (nicht das was jetzt so genannt wird) belegt, sondern auch im MPI Garching, im Kings College und aktuell an der LMU München.
      Also der Uni von Harald Lesch.
      Am MPI Garching war es Friedbert Karger der Uri Geller ein in Glas versiegeltes Stück Metall gab.
      Vorher und nachher röntgenkristallographisch dokumentiert.
      Er nahm Einfluss auf die Kristallstruktur.
      Im Kings College hin man in einem Raum Metallstreifen mit Dehnungsmesstreifen darauf auf, und Geller durfte nur vom anderen Raum aus durch eine Glasscheibe versuchen diese zu biegen.
      Das schaffte er. Betrug ist in beiden Fällen aufgrund der Methodik absolut ausgeschlossen.

      Die Existenz eines Film „Männer die auf Ziegen starren“ ändert nichts an den Tatsachen zu Psychokinese.

      Es gibt anekdotische Berichte über die Wissenschaftlerin und Tierschutz-Aktivistin Anna Kingsford (1846–1888).
      Sie soll so wütend auf einen Vivisektor gewesen sein, dass es zu ungeklärten elektrischen oder psychokinetischen Effekten gekommen sei, und der der betreffende Wissenschaftler kurze Zeit später starb.

      Wenn man die Fakten aus der Forschung bis inkl. der aktuellen Forschung in München akzeptiert, ist auch das im Rahmen des absolut Möglichen.
      Gerade damit ein Mensch stirbt ist eigentlich gar nicht so viel Energie nötig.
      Eine kleine Macke in einer Ader im Gehirn etc..

      Man sollte die Psychokinese-Versuche über rund 27 Jahre im PEAR-Programm in Princeton auf ein neues Niveau bringen.
      Dort wurden Einzelpersonen und ab und zu Paare getestet.
      Wie auch in München mit einem echten Zufallsgenerator (wie es auch Helmut Schmidt mit seinen Testpersonen tat).
      Aber auch mit einem Galton-Board, Kartenmischgerät etc..
      Statt dessen sollte man heute Livestreams machen, und die tausenden Zuschauer darum bitten sich auf das gleiche Ziel zu konzentrieren.
      Und wenn das funktioniert macht man andere Versuche.
      Ein 50g-Kalibriergewicht auf einer 1/1000g-Feinwaage heben oder senken, den Fühler eines Digitalthermometer in einen Styroporblock erwärmen oder abkühlen.
      Das Reis-Experiment (dafür reicht ein 24/7-Livestream über Wochen, evtl. Monate).

      Und dann könnte man auch mal einen Querschnittgelähmten zeigen, und darum bitten sich auf dessen Heilung zu konzentrieren. Auch hier wäre ein 24/7-Livestream gut. Dauerschleife mit der Person im Bild und dem Aufruf sich möglichst oft und lange darauf zu konzentrieren. Gerne auch abseits des Livestream.
      Vorteil: Absolut unheilbar. Also ist eine Heilung ein „Wunder“. Besonders beim 2. und 3. Mal.
      Es gibt auch keinerlei konventionelle Therapien die dadurch unterlassen würden, oder im Falle von Erfolg als Ursache unterstellt werden können.
      Und kein Leid der Person.
      Und ganz wichtig, der Defekt sind nur wenige Zellen, denn es sind ja Nervenleitungen getrennt, die „nur“ zusammen wachsen müssten.
      Im Gegensatz zu Krankheiten die Verteilter sind.

      Es schadet auch nicht, wenn man so etwas mal als Studien durchziehen würde.
      Ich habe ChatGPT schätzen lassen was 500 Inder einen Monat lang meditieren lassen kosten würde:
      Niedrigschätzung:
      500 × 310 € = 155.000 €
      Mittelschätzung:
      500 × 400 € = 200.000 €
      Hochschätzung (inkl. Profis, Komfort):
      500 × 565 € = 282.500 €

      Mit „Profis“ sind Meditations-Experten gemeint.
      Denn die erreichen statt den wachen 30-40Hz 10Hz und weniger Hirnwellenfrequenz.
      Was für paranormale Phänomene von Vorteil sein soll.

      Das kann auch ein Querschnittgelähmter in Deutschland sein.
      Die Entfernung ist egal.
      Es ist ja keine Sache von „Funkwellen“ etc., es geht über die „Quantenebene“.
      Siehe auch Quantum-Mind-Theorie und Burkhard Heims Theorie.

      Das ist nicht viel Geld für solch eine Studie.
      Schon ein Kribbeln etc. in den Beinen wäre eine Sensation.
      Und wenn eine Heilung möglich ist, müssten das auch irgendwann die Krankenversicherungen übernehmen.
      Natürlich nur, wenn es belegt funktioniert.

      Ich empfehle dazu auch „Geist über Materie – Robert Fleischer trifft Clemens Kuby“ bei Exomagazin auf YouTube.
      Ja, er ist ein Eso, aber das führte dazu dass er seiner Diagnose „sie werden NIE wieder laufen können“ (so hart sagen die das heute jedem Betroffenen) widersprach, und nach wenigen Jahren wieder lief.
      Er wusste wohl um diese Möglichkeit. Hat evtl. jeden Tag Stunden meditiert.
      Und wenn er selbst eine Begabung (stärkerer Einfluss als die Meisten) hat, oder Tiefenmeditation beherrscht, könnte dies die Ursache gewesen sein. Auch ein ZDF-Journalist soll dies erlebt haben, und heute wieder laufen.

  26. „dass es keine Seele gibt im Sinne einer vom Körper getrennten Einheit […] dafür hätte ich meine Hand ins Feuer gelegt.“ Echt schwierig, jetzt noch weiter zu lesen. Die kleine Welt der Verdränger…
    na, mal sehen.
    Ok – Versuch macht klug: nutzloses Traktat eines Creationisten – perfekt, so wie es seit 200 Jahren in der Mainstream „Wissenschaft“ üblich ist. Beispiele Beispiele Beispiele noch nie eins davon gehört. Banane.
    Un-inspiriert. So sind sie.

    Jetzt werde ich mir lieber wieder Aufzeichnungen aus Goodwood vom Festival Of Speed ansehen. Meine Seele hat irgendwie eine Verbindung zu dem lustigen Unsinn. Greta war übrigens nicht dort.

  27. Abschließend möchte ich noch sagen, wenn ich an eine unsterbliche Seele und ein göttliches Wesen glaube, dann leide ich wohl an übersteigertem Ego und nehme mich viel zu wichtig im Großen Spiel der Dinge..also die Dinge sollte man akzeptieren wie sie real für das Ich sind, und nicht kostbare Zeit mit Träumen der Unsterblichkeit verschwenden. Unsterblichkeit, wenn es sowas denn gäbe, wäre für mich ein niemals endender Alptraum! Soll doch jeder glauben wie gewollt, ich bin zufrieden mit Sterblichkeit.

    1. Man sollte weder das eine noch das andere „glauben“ (im religiösen Sinne, leider ist das Wort im Deutschen ziemlich ambivalent und steht auch für „für wahrscheinlich halten“).

      Man sollte aber auch die Dinge zur Kenntnis nehmen, die zwar gut belegt sind, die man aber nicht erklären kann und die wiederum ein guter Grund sind, das eigene Weltbild auf Vollständigkeit hin abzuklopfen… oder nicht?

      Ich hatte auch kein Problem mit Sterblichkeit, im Gegenteil, ich gehöre nicht zu denen, die das Leben über alle Maßen lieben. Aber das betrifft (hoffentlich 🙂 ) nur das irdische Leben, mittlerweile freue ich mich auf den (sehr wahrscheinlichen) Übergang, er wird übrigens in vielen Nahtoderfahrungen als ein „nach Hause kommen“ beschrieben.

      1. tja, danke für Ihre Stellungnahme, nur noch zu Ihrer vagen Hoffnung (aufgrund angeblicher Nahtoderfahrungen anderer, habe übrigens ähnliches selbst schon durchgemacht, aber dabei hat sich keine leuchtende Tür zum glorreichen Jenseits geöffnet, soweit ich mich erinnere) auf ein freudiges nachirdisches Leben Ihrer Seele, sage ich mal die Hoffnung stirbt immer zuletzt! Halleluja dann mal, soweit Ihre Füße noch tragen! :))

  28. Bruce Leininger – ein „protestant christian“, wie der Fallbericht betont – besuchte mit seinem 22 Monate alten Sohn James ein Flugzeugmuseum in Dallas. Beide hielten sich dort drei Stunden auf, besonders in der dem zweiten Weltkrieg gewidmeten Abteilung. Sie nahmen von der Ausstellung ein paar Spielflugzeuge mit sowie ein Video der amerikanischen Marineflieger, das sich Sohnemann anschließend täglich ansah („James loved the video, and he watched it repeatedly for weeks.“).
    Dieses Video: https://www.youtube.com/watch?v=bFt3L2uyWlk

    Zwei Monate später gingen beide erneut zu der Ausstellung und Sohnemann, der noch keine vollständigen Sätze äußern konnte, lallte inzwischen ständig: „airplane crash on fire“. Außerdem hatte häufig er Alpträume.

    Völlig klar, dass nur eine Seelenwanderung für dieses „höchst unerklärliche“ Verhalten verantwortlich sein kann. James Leininger war in seinem früheren Leben ein amerikanischer Pilot gewesen, der am Pazifikkrieg teilgenommen hatte.

    Der kleine James Leininger zeichnete für seine Eltern auch „seinen Flugzeugabsturz“ in der Schlacht von Iwo Jima auf. Erstaunlicherweise besaß „sein“ Flugzeug damals keine Propeller, sondern sah aus wie die Düsenjets aus dem Marineflieger-Video,
    Auf dem Wohnzimmertisch der Familie lag ein Buch über Iwo Kima.

    Die spinnen, die Amis.

    1. Ein bisschen ziemlich viel mehr war schon dran, er nannte z.B. Namen und den Flugzeugträger etc.

      James konnte 50 Namen von ehemaligen Kameraden nennen, welche überprüft wurden und sich als richtig erwiesen.

      https://waswirnichtwissen.wordpress.com/2014/10/13/der-fall-james-leininger/

      Dieses Video: https://www.youtube.com/watch?v=bFt3L2uyWlk

      Jaaa… was ist mit diesem Video?
      Es ist untertitelt mit „The Blue Angels: Around the World at the Speed of Sound (Pt1 of 5)“
      Willst du uns verarschen oder hast du dich verklickt? Wo in dem Video kommt was zu James Leininger?

      Wenn man partout seinen confirmation bias nutzen will, um sich selbst zu beweisen, dass man viel schlauer ist, als alle anderen, sucht man sich die vermeintlich schwächsten Punkte (oder behauptet halt welche) und ignoriert den Rest (typisches Erzskeptikerverhalten, bist du bei GWUP?), auch wenn dieser Rest Aussagen macht, die nicht plausibel mit Zufall erklärt werden können.

      Davon abgesehen ist Leininger nicht der einzige recht gut belegte Fall und Reinkarnationsforschung bei Kindern, ist nicht die einzige Forschung, die auf Reinkarnation hinweist, ganz im Gegenteil, sie ist zwar ein wichtiges, aber auch nur ein winziges Puzzleteil.

      Aber jeder möge glauben, was er will…

      1. Ein bisschen ziemlich viel mehr war schon dran, er nannte z.B. Namen und den Flugzeugträger etc.

        James konnte 50 Namen von ehemaligen Kameraden nennen, welche überprüft wurden und sich als richtig erwiesen.
        https://waswirnichtwissen.wordpress.com/2014/10/13/der-fall-james-leininger/

        Pass auf: Im Artikel ist der Fallbericht von Dr. Tucker verlinkt, der aus mir unerfindlichen Gründen sogar bei einem wiss. Verlag (Elsevier) publiziert wurde. Der enthält schon ’ne ganze Menge Hörensagen, nämlich von den Eltern.

        Dass sich ein Internet-Blog wie „waswirnichtwissen.wordpress.com“ zusätzlich noch Details ausdenkt, die im Fallbericht nicht auftauchen, wundert mich überhaupt nicht.

        Willst du uns verarschen oder hast du dich verklickt? Wo in dem Video kommt was zu James Leininger?

        Mach‘ erstmal deine Hausaufgaben bevor du mich anpöbelst, unverschämtes Arschloch.

        Im Fallbericht zu Leininger, der in Herr Lehmanns Artikel verlinkt ist, heißt es auf S. 2: „When they left after three hours, James had some toy planes, as well as a video called ‚It’s a Kind of Magic‘ about the Blue Angels, the Navy’s flight exhibition team.“
        Dieses Video (von 1993) hatte ich verlinkt, damit man nachvollziehen kann, womit der kaum zweijährige Junge sich wochenlang zugedröhnt hat.

        1. Dass sich ein Internet-Blog wie „waswirnichtwissen.wordpress.com“ zusätzlich noch Details ausdenkt, die im Fallbericht nicht auftauchen, wundert mich überhaupt nicht.

          Ich bin gaaanz sicher die waren nur ausgedacht, klären werden wir das jetzt wohl nicht können…

          Ich habe keine Ahnung, ob an der Leiningersache was dran ist, wie auch, ich kenne den Jungen nicht und alle Angaben über ihn könnten Fake sein, von beiden Seiten. Erzskeptiker sind (meiner Erfahrung nach) mit Suggestionen und schwer widerlegbaren Behauptungen schnell zur Hand (ala „es kann ja nur das gewesen sein, alles andere ist unrealistisch“), Esoteriker und Selbstdarsteller sind leider auch oft ungenau bis unehrlich.

          Man müsste wesentlich tiefer einsteigen, wenn man das rausfinden will… dann reichen Webseiten und PDFs generell nicht mehr aus. Der Fall ist aber so bekannt, dass ich größere Falschbehauptungen für eher unwahrscheinlich (bzw. irgendwo bereits widerlegt) halte, es dürfte m.E. der bekannteste Fall im Westen sein.

          Was mich auf die Palme gebracht hat, war deine arrogante Art und du legst ja mit persönlichen Beleidigungen nochmal ordentlich nach. Im Einstecken bist du jedenfalls wesentlich schlechter, als im Austeilen.

          Noch eine Anmerkung zur Glaubwürdigkeit der Erzählung:

          Wer Kinder hat, weiß i.d.R., dass man diese in ihren Bestrebungen und Interessen bestärkt. Ein Kind, welches für Astronauten und Weltraum schwärmt, wird natürlicherweise den Schrank voller entsprechender Bücher, Filme, Videogames etc. haben und gern entsprechende Museen besuchen.

          Zieht man aber die Möglichkeit einer Reinkarnation in Erwägung, dann könnte sich diese Vorliebe sogar aus dem Vorleben ergeben, Kinderlose interpretieren das Setting hingegen tendentiell eher als äußerliche Beeinflussung, die ja quasi zwangsweise zu entsprechenden Fantasien führen müsste („die Eltern pumpten den damit voll, was soll da schon anderes rauskommen?“). Das ist i.d.R. die Sichtweise von Leuten, die auch der „blank slate“-Theorie anhängen und meinen, man könnte Kinder in jede beliebige Richtung formen (wer Kinder hat, merkt normalerweise schnell, dass das nicht der Fall ist, jedes Kind ist anders).

          Man kann das Setting und das Interesse des Jungen also neutral oder als Verstärkung interpretieren oder eben als Gegenargument ins Spiel bringen (so wie du es getan hast). Letzteres ist legitim, berechtigt aber längst nicht zu der Hochnäsigkeit, die du an den Tag gelegt hast.

    2. Er erkannte beim Besuch eines Altersheim sofort alte Kameraden wieder, und konnte auch deren Geschwister etc. nennen.
      Sollen die sich etwa alle zu solch einer Lüge verschworen haben?
      Komisch, wenn es um UFO-Vertuschung geht, sagen Skeptiker „die können ja gar nicht alle dichthalten“.
      Was sie im übrigens auch nicht tun, siehe Bob Lazar (der von ehemaligen Kollegen gestützt wird, seit dem die in Rente sind), Grush, Elizondo etc..

      Zurück zu Bruce Leininger. Er und seine Frau sind konservative Christen.
      Die haben NULL Grund so etwas zu erfinden.
      Es sind Menschen die die Realität der Reinkarnation bis zu diesem Zeitpunkt wo es los ging als nicht existent abtaten.
      Es ist nicht so, dass das Inder sind, die an Reinkarnation glauben.
      Ich empfehle das Buch „Reincarnation and Biology“ oder im Deutschen „Reinkarnationsbeweise“ zu lesen.

      Für den Anfang aber auf YouTube sehen:
      1.) „WIEDERGEBURT – BEWEISE FÜR EIN PHÄNOMEN (komplettes Interview) | ExoMagazin“
      2.) „WIEDERGEBURT – Fakten aus der Reinkarnationsforschung (komplettes Interview) | ExoMagazin“
      „Exomagazin“ ist ein seriöses Fachmagazin von „Exopolitik“ zum Bereich Ufologie, aber ab und an auch zu solchen Themen. Robert Fleischer (nicht sein eineiiger Zwilling Norbert Fleischer) ist Fachjournalist, arbeitete früher für den ÖRTV, studierter Dolmetscher und für Deutschland zuständiges Mitglied im „ICER“.
      Er interviewte Avi Loeb, ich glaube Jacques Vallée, Garry Nolan etc..

    1. Bei „Erinnerungen“ von Kindern sollte man sehr kritisch sein

      Ich erinnere an die Missbrauchs-Hysterie hierzulande in den 1980er Jahren, wo „Expertinnen“ Kinder mit Hilfe von Puppenspielen befragten und diese sich dann an alles mögliche „erinnerten“.
      Viele Familien wurden zerstört, zahlreiche Väter landeten völlig zu Unrecht im Gefängnis.

      .Kinder haben sehr gute Ohren und eine blühende Fantasie.
      Sie hören vielleicht wilde Geschichten von verstorbenen Verwandten und malen sich dann so einiges aus.

      Ich denke, es gehört hier auf jeden Fall dazu, genau zu erforschen, wie die Kinder zu ihren Aussagen kommen.

      Weiterhin wäre zu erforschen, wieso viele Erwachsene solche Geschichten über „Seelenwanderung“ … glauben wollen. Woher kommt dieses Bedürfnis?

        1. Wird zumindest gerne behauptet und spielt sicher auch bei vielen eine Rolle, bei mir nicht. Einige sind erst durch Nahtoderfahrungen während ihres Selbstmordversuches auf diese Dinge gestoßen (ich glaube besser kann man die Behauptung kaum entkräften).

          1. Ich wusste, dass dich meine Aussage triggert! Wahrscheinlich telepathische Fähigkeiten^^

            Fast allen Religionen ist die Heilsversprechung, das Leben zu überleben, immanent.
            Gerade christlich sozialisierte Menschen werden von Anfang an mit dem Symbol des Todes, welches auf jeder Kirchturmspitze prangt, konfrontiert, welches überwunden werden kann; daher ist die Angst vor dem (endgültigen) Tod ihr ständiger Begleiter.

            Bei Menschen, denen die (christliche) Religion abhanden gekommen ist, ist es nicht verwunderlich, dass sie im Reinkarnationsglaube letzte Zuflucht suchen.

      1. Bei „Erinnerungen“ von Kindern sollte man sehr kritisch sein

        Definitiv und das ist Leuten wie Ian Stevenson usw. auch bewusst (gewesen). Die Untersuchung von Kindern (oder generell von Menschen) stößt aber halt sehr schnell an familiäre und kulturelle Barrieren. Stevenson untersuchte m.W. etwa Fälle in Indien. Aufgrund des dort vorherrschenden Glaubens werden diese dort wesentlich öfter gemeldet und weiterverbreitet… was zuerst wie ein Vorteil wirkt, ist in Wirklichkeit aber ein Nachteil, denn wenn solche Geschichten soziales Kapital bringen (z.B. Bekanntheit) liegt natürlich auch ihre Erfindung näher. Außerdem erwarteten die armen Leute vom Land, für ihre Gastfreundschaft gegenüber den „reichen“ westlichen Forschern, eine finanzielle Entschädigung, mit anderen Worten, Stevenson und sein Team mussten, um weiter forschen zu können, Geld bezahlen, was gleichzeitig natürlich die Studie massiv in Misskredit bringt und evtl. andere Familien zu Erfindungen anregt.

        In so einem Umfeld zu forschen, verlangt psychologisch äußerste Geschicklichkeit und ist im Endeffekt immer angreifbar, selbst wenn die Beobachtungen im Einzelfall sehr eindrucksvoll sein können.

        Dass Reinkarnationsforschung an Kindern gemacht wird, ist ohnehin ein Notanker. Erwachsene erinnern sich halt nicht mehr und Hypnose ist zwar ein gängiges Mittel, aber als wissenschaftliche Methode nicht akzeptiert und selbst im Bereich der Grenzwissenschaften nicht unumstritten (es scheint z.B. gelegentlich ungewollte Gedankenübertragungen des Hypnotiseurs auf den Hypnotisierten zu geben, ein Problem, welches auch aus dem remote viewing bekannt ist, da überträgt der Tasker seine Gedanken ins Tasking oder der Monitor beeinflusst den Viewer).

        An diesen Dingen krankt der ganze grenzwissenschaftliche Bereich: er muss mit Menschen und ihren Beschränkungen arbeiten und wird deshalb auch besonders aus der naturwissenschaftlichen Ecke heraus angegriffen.

        Wer allzu skeptisch, ja böswillig, an die Sachen herangeht, wird daher wahrscheinlich auch nie zu überzeugen sein. Ich plädiere dafür, mehr nach den Kriterien eines Richters zu urteilen: wie glaubhaft sind die Zeugen? Spricht mehr für oder mehr gegen die Aussagen? Wer hat welches Motiv und welchen Vorteil davon (oft haben Zeugen im paranormalen Bereich nur Nachteile durch ihre Aussage). Wieviele ähnlich gelagerte Fälle gibt es (auch die Quantität kann sehr überzeugend sein)! usw.

  29. Ist ja durchaus interessant.
    Und wenn es wahr ist ist es ja auch ein extrem faszinierender Vorstoß der Wissenschaft in ganz neue, aufregende Bereiche.
    Weshalb reflexartiges Wissenschaftsbashing auch eher unangebracht erscheint.
    Dennoch erlaube ich mir zunächst einmal eine gehörige Portion Skepsis.
    Sorry, aber die Option dass das durchaus sehr leicht alles Spinner und/oder Schwindler sein könnten ist nicht so ganz leicht von der Hand zu weisen.
    Davon gibt es schließlich jede Menge.
    Ich sag nicht dass es so sein muss, aber gut möglich ist es schon und überraschen würde es mich auch nicht gerade.
    Erlaube mir aber darauf hinzuweisen dass selbst wenn es stimmt das nicht notwendigerweise eine Seele im traditionellen Sinne abendländische Metaphysik beweist (diese leugnet ja zum Beispiel gerade auch der Buddhismus), vielmehr ist/wäre es in erster Linie mal ein großes Rätsel das weiterer, möglichst vorurteilsfreier Betrachtung bedürfen würde.
    Sicher würde es ein Gutteil gegenwärtiger Mainstream Annahmen der Wissenschaft über die Welt über den Haufen werfen (und im Gegensatz zu vielen Wissenschaftsbashern denke ich dass letzten Endes die Wissenschaftler damit gut zurechtkommen und es auch sehr aufregend finden würden oder werden).
    Aber es könnte alle möglichen Erklärungen jenseits dieses Mainstream geben.
    Von einer art genetischer Erinnerung bis zu einem Indiz für die Richtigkeit der Simulations Hypothese.
    Noch einmal, ich behaupte nichts davon, stelle nur Möglichkeiten in den Raum.
    Vielleicht ist es, wenn wahr, eine Art von Beweis für das Übernatürliche, aber vielleicht haben wir den Begriff des Natürlichen auch nur viel zu eng gefasst bisher.

  30. Menschen, Tiere, Pflanzen (und alles Lebendige überhaupt) leuchten auch- hat man festgestellt mit ultrasensitiven Kameras.
    Früher, vor paar Jährchen, hätte man das als Spinnefix erklärt- da: nicht darstellbar.
    Schon immer aber gibt es Tiere, die diese spezielle Sensorik haben,
    im visuellen, auditiven, magnetischen oder kinetischen Sinne und Bereiche erspüren/ wahrnehmen können,
    wo wir einfach zu schlecht ausgestattet sind.
    Bloß weil etwas (jetzt nicht) oder vllt auch nie meßbar ist, heißt es ja nicht, dass es das nicht gibt.

  31. Hätte es das Thema noch auf Telepolis gegeben?
    Es ist ja eine Sache, politisch Zensur zu betreiben, aber muss das zwingend – wie bei der diesbezüglich stalinistischen (die Ironie: Zu der Zeit forschte die UdSSR sehr im Paranormalen, und zwar erfolgreich) TAZ – zu Radikal-Materialismus führen?
    Ich hatte mal zu einem Artikel, wo das nicht OT war, auf die Reinkarnationsforschung der Uni von Virginia verwiesen. Keine verrückten VT etc., aber das führte nicht nur zur Kommentarlöschung, sondern auch dazu, dass im System für mein Konto eine generelle Vorabkontrolle eingestellt wurde.
    Und auf Nachfrage behauptete die TAZ, dass es das bei ihnen nicht gäbe, sie so etwas nicht machten.
    Eine dreiste Lüge. Ich habe es dann auch mit einem anderen Konto getestet. Beide Konten – und nur mein Klarnamen-Konto – wies dies auf.

    Hier zum Thema:

    Beim Lesen juckte es mich sehr schnell, „dagegenzuhalten“ ;-).
    Ich hatte den Eindruck, da liegt keinerlei Vorabrecherche vor.
    Und heftig triggern die Aussagen:
    „Wir brauchen nicht genau zu verstehen, wie es funktioniert – das werden wir vielleicht nie. Und schon gar nicht brauchen wir die leidige Bewusstseinsdiskussion aufzuwärmen (Denken mit Leib und Seele). ‚Bewusstsein‘ mag sein oder herkommen, was und wo es wolle – seine Inhalte verdankt es jedenfalls vollständig der Arbeit des Nervensystems.“

    Das widerspricht allen Ergebnissen seriöser Forschung.
    Seriös bedeutet hier: echte offene Forschung – und nicht Aussagen von Biased Skeptics wie Lesch, Yogeshwar, Walter etc. über Dinge, von denen sie Null Ahnung haben, aber „wissen“, dass das alles nur Unsinn sei.
    Fazit in all diesen Sendungen wie Dokus der ÖR ist am Ende z. B. bei Nahtoderfahrungen: „Halluzinationen des sterbenden Gehirns“. Außer in der Reihe „Dimension PSI“ der ARD von 2003. Sehr zu empfehlen.
    Was vor Kurzem in einer Metastudie (an der auch Harvard beteiligt gewesen sein soll) widerlegt wurde.
    Man kam zum Schluss: Es MUSS ein externer (also paranormaler) Einfluss sein, und „Halluzinationen“ sind absolut ausgeschlossen.

    Zuerst einmal: Dass ein Bewusstsein weg ist, wenn man im Koma etc. liegt, ist kein Beweis dafür, dass das Bewusstsein nur durch die Neuronen etc. existiert.
    Das Bewusstsein als quantenphysikalisch vom Körper existierendes und nach dem Tod auch weiter existierendes Phänomen wäre nur an das Gehirn „gebunden“.
    Dass es nach dem Tod weiter existiert – das kann man annehmen, wenn man sich die Forschungsergebnisse zu Reinkarnation (50+ Jahre Uni Virginia, Buch von Dr. Ian Stevenson „Reinkarnationsbeweise“, dem Vorgänger von Jim Tucker), Tonbandstimmen (googeln: VTF Sernstunde) und die Ouija-Versuche von Prof. Eckhardt Kruse (googeln) ansieht.
    Auch für einen absolut unspirituellen (ich höre auch keine Musik, und Fußball interessiert mich auch zur WM NULL) Atheisten wie mich.

    Weitere paranormal belegte Phänomene – auch wenn sie kein Jenseits belegen – zeigen doch klar, dass es nichtmaterielle Phänomene gibt:
    Telepathie (google: Telepathie Uniklinik Freiburg, eine Studie mit eindeutigem Ergebnis!), Remote Viewing (Project Stargate, Mueller-Wittmann-Studie, „Sehen ohne Augen“…), Psychokinese (PEAR-Programm, MPI Garching, King’s College, aktuell LMU München etc.).
    Es gibt sogar Unternehmen, die RV in die Zukunft als Dienstleistung für normale Banken, Versicherungen etc. anbieten. Kein Witz – evtl. auch eure Versicherung.
    Ich vermute, die App „RV-Tournament“ dient dazu, solche Begabten für solche Unternehmen zu finden.
    Denn wenn das Unsinn wäre, gäbe es keine Toppliste, und alle hätten die gleiche Zufallsverteilung.

    Zum Thema:
    Fragt mal eine KI, wie Reinkarnation, Psychokinese, Telepathie, Remote Viewing etc. unter Berücksichtigung der Quantum-Mind-Theorie vom Physiknobelpreisträger Sir Prof. Roger Penrose und der Theorie von Burkhard Heim zu erklären sind.
    Daraus könnte man, was das Ergebnis angeht, locker einen interessanten Artikel machen…

    Ja, das Gehirn erschafft das Bewusstsein.
    ABER: Es entsteht im wachsenden Hirn und bleibt nach dem Tod erhalten.
    Oder ein Verstorbener besetzt den Fötus – Wiedergeburt.
    In den über 4.000 Fällen in über 50 Jahren Forschung der Uni von Virginia als Elsevier-Paper (die PDF zu James Leininger findet man frei, auch YouTube-Videos etc. zu ihm) sagten einige Kinder, sie erinnern sich, dass sie ihre Eltern vor der Entscheidung, ihr Kind zu werden, beobachteten.
    Es ist also eine freie Entscheidung.

    Das Gehirn ist nur eine Art „Terminal“ für das Bewusstsein, das eigentlich in der „Cloud“ existiert – aber mit ergänzender Rechenleistung. Früher gab es „mathematische Koprozessoren“ bei Computern.
    Man kann nicht mal sicher sagen, dass Erinnerungen im Hirn gespeichert werden.
    Am ehesten noch zusätzlich – das erklärt Gedächtnisverluste, obwohl diese Informationen zusätzlich, aber nicht bewusst abrufbar, noch in der Cloud gespeichert wären.

    Es gibt Menschen, die haben statt normalen 1.600 g Gehirn nur 100 g.
    Z. B. ein Mathematiker mit IQ um 125 und vollem Bewusstsein.
    Der hat eine dünne Schicht Hirn an der Schädelinnenseite.
    Das passt so gar nicht zu all den Funktionen, die eigentlich ja im Hirn vorhanden sein müssten…

    Gedächtnisverlust etc. sind ein interessantes Phänomen, widerlegen aber nicht die Fakten.
    Hier interessant ist die absolute Klarheit im Geiste bei Menschen mit Alzheimer etc., kurz vor ihrem Tod.
    Da verschwindet ja nicht die Plaque im Hirn.

    Außer James Leininger war da noch die Inderin Shanti Devi als bekanntester Fall genannt.
    Aber auch Dorothy Eady, die als Privatperson so viele Details aus dem alten Ägypten kannte und wohl auch Fundorte vorhersagte, weil sie im alten Ägypten eine hohe Priesterin gewesen sei, sagte sie.
    Dazu zu empfehlen:
    „Proof of Reincarnation | Dorothy Eady: Ancient Egyptian Priestess Reborn“ von „The Why Files“ auf YouTube.

    Wenn sich nur ein geringer Anteil der Menschen an ein früheres Leben erinnert, und diese Erinnerungen meist mit ~5 verblassen – was bedeutet das für Spezies im All, die uns neurologisch einige Hunderttausend (so alt ist der Mensch) bis Millionen Jahre voraus sind?
    Evtl. ist es da ja normal, dass man sich an die Vorleben erinnert und es nicht verblasst.
    Man also quasi bewusst auch physisch über mehrere Körper hinweg mit seiner Erinnerung als eine Person ewig lebt. Es wäre sehr plausibel.
    Sprachen und Fachwissen müssten nicht erneut gelernt werden.
    In solch einer Gesellschaft würde das physische Leben auch weniger „heilig“ sein.
    Aber nicht im negativen Sinn.
    Und wenn diese Spezies auch bewusste Telepathie beherrscht, dann evtl. auch ganz selbstverständlich mit den Verstorbenen – die dann nur temporär an einem anderen Ort sind.

    Wenn man Reinkarnation als Gesellschaft akzeptiert, hätte das auch ganz pragmatische Auswirkungen.
    Z. B. könnte ich mir vor dem Tod eine Frau suchen, die meine nächste Mutter wird.
    Mit der verabrede ich: „Du lässt dir Eizelle und Spermium von Spendern mit IQ 180 einsetzen, damit ich einen IQ um 140 (die Faustformel existiert) habe.
    Und dann bekomme ich ab der Geburt Unterricht.“
    Man könnte, wenn man genug Spender zur Auswahl hat, auch solche mit paranormaler Begabung auswählen.
    Und man wird durchgehend in „Sehen ohne Augen“ trainiert.
    Dazu gibt es gerade wieder Versuche und geplante Studien.
    Dahinter steckt „Remote Viewing“, und dass das bei kindlichen präpubertären Hirnen so viel besser zu erlernen ist, ist auch nicht unplausibel. Die erwachsenen Profis der CIA waren Begabte.
    Und Joseph McMoneagle hat seine Fähigkeit erst nach einer Nahtoderfahrung erhalten.
    Darauf basiert übrigens auch das Remake von Flatliners – dem Punkt, dass so etwas paranormale Fähigkeiten erzeugen soll. Der Anreiz für die Studenten.
    Es wäre ohne Witz interessant, echte Flatliners-Studien zu machen.
    Ich sehe da auch kein unüberwindliches Ethik-Problem.
    Wenn die Menschen absolut gesund und vor allem herzgesund sind, und nach aktuellem Stand der Wissenschaft sicher ist – warum nicht?
    Astronauten gehen auch ein nicht geringes Risiko ein – warum nicht auch „Thanatonauten“?
    Man könnte sie auf so viele Versuche vorbereiten: Psychokinese, um EVP zu erzeugen, einen anderen Raum besuchen und sagen, was da zu sehen ist.

    Zurück zur Frau: Man könnte vor dem Tod eine Art Codewort vereinbaren, das man sich gut einprägt.
    Nach dem Tod gibt es regelmäßige, evtl. tägliche Tonbandstimmen-Kontaktversuche (Erfahrungen zeigen, nicht jeder ist gut „hörbar“ für die Verstorbenen) nahe der Frau, und wenn sie schwanger ist und der Kontakt wegfällt, wäre es ein Hinweis, dass es geklappt hat.
    Ist das Kind da, macht man regelmäßige Gespräche mit Kamera, wo man nach Erinnerungen fragt. Die Kamera, um dem Kind später mal diese Erinnerungen zeigen zu können.
    Und noch so ein Ding: Man kann sich selbst sein Vermögen „vererben“.
    Zumindest über Umwege wie eine Stiftung, die das prüft.

    Zum Thema der „morphogenetischen Felder“:
    Wenn das das Gleiche ist wie das „universelle Informationsfeld“ oder die „Akasha-Chronik“, die hat man ja im Grunde schon mit den Remote-Viewing-Versuchen in die Zukunft (Mueller-Wittmann – und generell wählt man die Zukunft, weil ein bestmöglicher Beleg – möglich ist auch Gegenwart und Vergangenheit) schon belegt.
    Einsteins Lieblingsbuch soll „Isis Unveiled“ von Helena Blavatsky gewesen sein. Ja, der Theosophin. Es soll noch am Sterbebett gelegen haben.
    Der ART-Physiker, der an ein „Informationsfeld“ glaubte, aus dem er zugreifend auf Eingebungen für seine Arbeit hoffte…
    Auch Heims Theorie erklärt im Grunde genau so alle paranormalen Phänomene.
    Es ist keine „Energie“, es sind Informationen, die auf der Quantenebene quasi in den „Programmcode“ eingreifen können.
    Das Phänomen der „Cold Spots“ an Spukorten bei Spukphänomenen deutet klar auf eine Umwandlung lokal vorhandener Energie hin.
    Die Thermodynamikgesetze werden daher auch nicht verletzt, da keine Energie aus dem Nichts kommt.

    ChatGPT zu den beiden Dimensionen in Heims Theorie:
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    „Raum-Zeit-Dimensionen (x₁, x₂, x₃, x₄):
    Dies sind die vier klassischen Dimensionen der Raumzeit, die in der Relativitätstheorie beschrieben werden. Die ersten drei Dimensionen (x₁, x₂, x₃) beschreiben den Raum, während die vierte Dimension (x₄) die Zeit darstellt.

    Struktur-Dimensionen (x₅, x₆):
    Heim führte diese zusätzlichen Dimensionen ein, um komplexe Wechselwirkungen und physikalische Zustände zu erklären, die über die klassische Raumzeit hinausgehen.
    Die fünfte Dimension (x₅) wird häufig als Informationsdimension interpretiert, die mit inneren Strukturen oder Prozessen von Teilchen und Feldern zusammenhängt.
    Die sechste Dimension (x₆) wird oft als eine Art Organisationsdimension beschrieben, die die Beziehungen und Wechselwirkungen zwischen Informationen und physikalischen Zuständen definiert.“
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    Ich bat um einen Vergleich mit 3D-Welten in einem Computer:
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    „1. Raum-Zeit-Dimensionen (x₁, x₂, x₃, x₄)
    In Computerspielen entsprechen diese Dimensionen der virtuellen Spielwelt, die der Spieler erlebt:
    * x₁, x₂, x₃ (Raum): Die Geometrie und Positionen in der 3D-Welt, also das sichtbare Terrain, die Objekte und Charaktere.
    * x₄ (Zeit): Die fortlaufende Zeit im Spiel, die Bewegungen, Animationen und Ereignisse steuert.
    Diese Dimensionen bilden das, was direkt erlebt und wahrgenommen wird. In einem Spiel ist dies die sichtbare und interaktive Umgebung.
    2. Struktur-Dimensionen (x₅, x₆)
    Die Struktur-Dimensionen können als die unsichtbaren Ebenen interpretiert werden, die die Spielwelt antreiben und organisieren.
    x₅ (Informationsdimension):‘
    Diese Dimension könnte der Programmcode des Spiels sein, der Daten und Logik enthält:
    * Der Code definiert die Eigenschaften der Objekte, wie Gewicht, Größe oder physikalische Regeln (z. B. Gravitation).
    * Er steuert, wie Objekte aufeinander reagieren, z. B. durch Kollisionsabfragen, Kampfmechaniken oder Spielerinteraktionen.
    Bezug zu Heim: x₅ beschreibt innere Strukturen und Informationen, ähnlich wie der Code eines Spiels die „innere Realität“ der Spielobjekte darstellt.
    x₆ (Organisationsdimension):
    Diese Dimension könnte der Engine entsprechen, die als übergeordnetes System die Logik und Datenstrukturen des Codes in die sichtbare Welt umsetzt:
    * Die Engine entscheidet, wie die physikalischen Regeln (aus x₅) im Spiel angewandt werden, und organisiert den Ablauf von Ereignissen.
    * Sie sorgt dafür, dass die Grafik, die Physik und die KI miteinander harmonieren.
    Bezug zu Heim: x₆ organisiert die Beziehungen zwischen den Informationen (x₅) und der erlebbaren Realität (x₁–x₄), ähnlich wie die Engine den Code in eine funktionierende Spielwelt umsetzt.
    Fazit:
    In der Analogie entsprechen die sichtbaren Raum-Zeit-Dimensionen (x₁–x₄) der erlebten Spielwelt, während die unsichtbaren Struktur-Dimensionen (x₅, x₆) den zugrunde liegenden Mechanismen (Programmcode und Engine) ähneln. Beide Dimensionstypen sind notwendig, um eine konsistente, erlebbare Realität zu erschaffen – sei es im Spiel oder in der Theorie des Universums.“
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    Und nun auch noch für Psychokinese:
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    1. Heim-Theorie: Einfluss auf Zusatzdimensionen
    In Heims erweiterter Raumtheorie spielen die Zusatzdimensionen x₅ und x₆ (und in späteren Versionen sogar x₇ und x₈) eine zentrale Rolle für nichtmaterielle Wechselwirkungen:
    * x₅ (Informationsstruktur): Trägt strukturelle, innere Zustände. Könnte die mentale „Absicht“ eines Bewusstseins enthalten.
    * x₆ (Organisationsebene): Organisiert Informationen und kann als Trägerebene von „Formen“ oder „Möglichkeiten“ gesehen werden – quasi eine Verbindung zwischen Geist und Materie.
    * x₇ und x₈ (transzendente Zustände): In Heims späteren Erweiterungen verknüpft mit Bewusstsein, Sinn, „Zielgerichtetheit“ – möglicherweise die Sphäre, in der Bewusstsein direkt auf Realität einwirkt.
    🡒 Psychokinese könnte also als direkter Informations- oder Steuerimpuls des Bewusstseins auf die Organisationsstruktur der Realität (x₆–x₈) wirken – ohne klassischen Energieaustausch im Raumzeitbereich (x₁–x₄).

    2. Penrose & Hameroff – Quantum Mind & Orchestrated Objective Reduction (Orch-OR)
    Penrose und Hameroff postulieren, dass:
    * Bewusstsein aus quantenmechanischen Vorgängen in den Mikrotubuli von Neuronen entsteht.
    * Diese Prozesse seien nichtlokal und gravitativ verbunden mit einem tieferen physikalischen Substrat der Realität.
    * Die „Objective Reduction“ (OR) sei ein Prozess, bei dem das Bewusstsein Realitätsentscheidungen trifft – ein Eingreifen in den Kollaps der Quantenwellenfunktion.
    🡒 Psychokinese wäre hier die Folge davon, dass ein bewusstes Wesen gezielt durch seine „interne Quantenmechanik“ auf externe Quantensysteme (z. B. Materie) Einfluss nimmt.

    🔗 Verbindung von Heim und Penrose
    Die Hypothese könnte lauten:
    Durch quantenkoordinierte Prozesse im Gehirn (Penrose) wird ein nichtlokaler Informationsimpuls erzeugt, der über Heims Zusatzdimensionen (x₅–x₈) auf die physische Realität (x₁–x₄) wirkt – und so zu psychokinetischen Effekten führt.

    Das Gehirn fungiert quasi als ein multidimensionales Interface:
    * Es erzeugt eine kohärente Quantenstruktur (Quantum Mind),
    * Diese koppelt sich an höherdimensionale Ordnungsfelder (x₅–x₈),
    * Die wiederum lokale Realitätsstrukturen „umorganisieren“ können, ohne klassische Energie zu übertragen.
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    Psychokinese ist hart belegt, und überall reproduzierbar.
    Es geht also nicht um ein OB, sondern WIE.
    Daher können wir auch nicht sagen wie weit Psychokinese gehen kann.
    Der Physiker Colonel John B. Alexander erzählte in seinem Buch „Reality Denied: Firsthand Experiences with Things That Can’t Happen – But Did“ (und „Die PSI-Agenten des Pentagon“) wie er und andere hohe Offiziere sahen wie ein Mann ohne sie zu berühren (jemand Anderes hielt sie hoch) zwei Gabel hin und her bog.
    Möglicherweise gibt es Aliens die Dinge oder sich selbst durch die Luft bewegen.
    NICHTS spricht dagegen, und man kann es auch nicht als „unwahrscheinlich“ abtun.
    „Unwahrscheinlich ist ein Wort dass an sich „seriöse“ Wissenschaftler bzw. „Pseudoskeptics“ oder „Biased Skeptics“ gerne einsetzen, obwohl sie für diese Aussage keinerlei wissenschaftliche Basis haben.

    *) Auf YouTube suchen:
    1.) WIEDERGEBURT – BEWEISE FÜR EIN PHÄNOMEN (komplettes Interview) | ExoMagazin
    2.) WIEDERGEBURT – Fakten aus der Reinkarnationsforschung (komplettes Interview) | ExoMagazin
    „Exomagazin“ ist ein seriöses Fachmagazin von „Exopolitik“ zum bereich Ufologie, aber an und an auch zu solchen Themen.

    Lest mal Reinkarnationsbeweise und weitere Bücher von Ian Stevenson, seht die zwei rund einstündigen Interviews mit Dieter Hassler auf ExoMagazin, recherchiert zu Tonbandstimmen und googelt den Artikel darüber mit „VTF Sternstunde“, recherchiert den Fall James Leininger, befragt mal ChatGPT mit den beiden Theorien (Penrose und Heim) und diskutiert mit ChatGPT etc.
    Und um das materielle Weltbild (noch mal: Ich bin unspiritueller Atheist) weiter aufzulösen, noch zu Psychokinese (seht Interviews mit Markus Maier an der LMU München…), Remote Viewing etc.
    Als Dokus noch Die Brücke zur Unsterblichkeit auf YouTube – schon alt, aber noch aktuell.
    Und Die PSI-Agenten des Pentagon (auch auf YT zu finden, eine Channel-4-Produktion), und die sechs Teile Dimension PSI der ARD von 2006 – evtl. noch alle Teile auf YT zu finden.
    Ich verlinke nicht mehr, nachdem der private Rechteinhaber (gibt es leider trotz ÖR-Mitarbeiter im Abspann – eine Sauerei, gerade bei Bildung) die alle löschte. Nur die von mir verlinkten.
    Der erste war Geheimnisvolle Kräfte oder ähnlich – für Psychokinese.
    Und danach evtl. ein weiterer Artikel.
    Und der Vollständigkeit halber evtl. noch Mind Trek von Joseph McMoneagle und das wohl leider nur auf Englisch verfügbare Buch von Ingo Swann.
    Der war Remote-Viewing-Ausbilder der CIA, nachdem er erfolgreich in einen verschlossenen Karton sah.

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