Schweden: Politik, Koks und Moral

Kokain. Bild: DEA

Einige Abgeordneten in Schwedens National-Parlament schnupfen trotz strenger Drogenpolitik  Kokain, darum wartet auf die Politiker demnächst Aufklärungsunterricht.

Der Sicherheitschef des „Riksdags“, wie das Abgeordnetenhaus auf Schwedisch heißt, hat kürzlich einen Maßnahmenkatalog vorgestellt: Die Parteioberen sollen in Workshops geschult werden, was Sicherheit und Folgen des Missbrauchs betrifft und dies dann den Mitgliedern ihrer Fraktion vermitteln. Auch mit der Polizei würde bald enger zusammen gearbeitet.

Drogenmissbrauch in der Politik ist nichts wirklich Überraschendes. In Schweden ist die Skandalwirkung jedoch weit stärker. Zum einen fährt das durch protestantische Pflichtethik geprägte Land eine strenge Drogenpolitik, von Liberalisierungen oder gar Legalisierungen redet kaum jemand.

Zum anderen ist der Kampf gegen die Drogen auch verbunden mit Schwedens Problem Nummer eins, bei dem Politiker als Lösungsanbieter dringend gefragt sind und sich als Lösungsanbieter verkaufen müssen – derzeit tobt in den schwedischen Vorstädten ein Bandenkrieg um Drogenreviere, der mittels Schusswaffen und Bombenanschlägen ausgetragen wird.

Dank Kontakte der Gangs nach Lateinamerika ist auch der Handel mit Kokain gestiegen. Im vergangenen Jahr wurde diese Droge in einer Rekordmenge vom Zoll beschlagnahmt. Die koksenden Abgeordneten finanzieren somit die Gangs und deren Gewalt, kein wirklicher Vertrauensbeweis.

Aufgedeckt wurde die Drogennutzung durch eine Reportage der Zeitung „Aftonbladet“, welche im Januar die acht Parlaments-Parteien zu ihrer Haltung in der Drogenpolitik befragte. Doch es blieb nicht beim Gespräch. Auch der Lokus der Parteibüros wurde inspiziert und gesammelte Spuren einem Labor übergeben – in vier der acht Toiletten wurde Kokain nachgewiesen.

Betroffen sind „die Liberalen“, welche an der Regierung beteiligt sind, die rechten „Schwedendemokraten“, welche die bürgerlicher Koalition im Parlament unterstützen, sowie die oppositionellen Parteien „Sozialdemokraten“ und die „Linkspartei“. Ausgerechnet die Sozialdemokraten und die Rechten, welche sonst wenig gemeinsam haben, machten sich jüngst für eine Strafverschärfung bei Drogenkonsum und -handel stark.

Teils gaben sich die betroffenen Fraktionen zerknirscht, teils weisen sie darauf hin, dass auch Besucher zu den Toiletten Zugang hätten; zudem forderten einige die Untersuchung des stillen Örtchens der „Aftonbladet“-Redaktion. Anonym gaben Abgeordnete gegenüber dem öffentlich-rechtlichen Sender SVT jedoch zu, dass Kokain im Umlauf sei; der Erfolgsdruck in der Politik sei schließlich enorm hoch.

„Aftonbladet“ setzte noch eins drauf und interviewte einen Drogenhändler aus Stockholm, der sich über die Aufregung wunderte – er verkaufe an die Spitzen der Gesellschaft, an Journalisten, Geschäftsleute und eben auch an Politiker.

Vorwurf der Heuchelei

Dass nun Politiker, welche allesamt ihre Glaubwürdigkeit mit der Verbrechensbekämpfung verbinden wollen, mit ihrem Kokain-Konsum, wie bereits erwähnt, die Kriminellen unterstützen, stößt vielen Wählerinnen und Wähler in Schweden bitter auf. „Heuchelei“ heißt das Schlagwort. Das Versagen der Politiker liegt auch darin, dass sie versuchen, die Sache herunter zu spielen, und keine Interviews geben wollen. Auch zeigte niemand Ambitionen, den Weg der Drogen in das Parlamentsgebäude zu verfolgen.

Dabei fährt die Mitte-Rechts-Regierung eine Politik von mehr und mehr Kontrolle. Und diese betrifft auch die normalen Bürger – ohne Begründung können an Arbeitsplätzen Drogentests eingefordert werden, immer mehr Kommunen lassen dies auch an ihren Schulen umsetzen. Und die Fahrzeuge von Behörden haben verbindlich einen Alkoholtester, der die Zündung nur bei Nüchternheit freigibt.

In der Mittelstadt Eskilstuna will ein Lokalpolitiker der regierenden bürgerlichen „Moderaten“ (M) sogar alle 10.000 Bedienstete auf verbotene Substanzen überprüfen lassen.

Allerdings können Drogentests, die auch von manchen Sicherheitsexperten vorgeschlagen werden, nur im Privatsektor erzwungen werden, jedoch noch nicht bei Beamten oder Politiker. Immerhin wartet ein Erziehungsprogramm auf diese. „Wir werden das Bewusstsein und das Wissen über die Drogen verbessern, so dass wir dem Missbrauch vorbeugen“, glaubt der Sicherheitschef des „Riksdags“, Niklas Aström. Ein Mann, der 15 Jahre im Inlandsgeheimdienst Säpo vorweisen kann.

Typisch schwedisches Denken: der Staat als Familie, als Fürsorger wie Aufpasser, schließt in der Theorie alle ein, auch die Politiker. Ob diese sich durch den mahnenden Behörden-Zeigefinger von ihrem Kokain-Konsum beziehungsweise ihrer Sucht abhalten lassen, bleibt fraglich.

Dabei ist auch in Schweden der alltägliche Drogengebrauch nicht zu leugnen. Und in der EU ist Kokain die Droge, deren Verkauf am meisten anwächst. Für Europa schätzt die Polizeibehörde Europol den Umfang des Kokainhandels auf rund 5,7 Milliarden Euro im Jahr.

Einen hohen Preis zahlt die schwedische Gesellschaft für den Boom – die Bombenanschläge und Schießereien führen zu großen Ausgaben in Kameraüberwachungen, Ausweitung der Polizeipräsenz und zu traumatisierten Kindern und zu Kindern, die als Drogenkuriere arbeiten. Insgesamt kosteten die Kämpfe um den lukrativen Drogenmarkt, bei dem es anfangs primär um Cannabis ging, im vergangenen Jahr 53 Menschen das Leben.

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11 Kommentare

  1. Quod licet Iovi, non licet bovi
    wer glaubt denn das die Schwedischen Abgeordneten ihre Drogen auf der Straße kaufen, eher läuft es wie in der Kokaine. Oder?

    Wenn zwei das Gleiche tun, ist das noch lange nicht dasselbe! Denk mal an die U-Boote in den Schären und es gab nur ein einziges U-Boot welches Panzer Spuren auf Ostseegrund hinterlassen hat.

  2. Ein paar Groschen…

    Zum einen fährt das durch protestantische Pflichtethik geprägte Land eine strenge Drogenpolitik, von Liberalisierungen oder gar Legalisierungen redet kaum jemand.

    Ein puritanisches Bullerbü, wo das Kollektiv allzeit das Individuum aussticht und „Maßhalten“ oder „am Riemen reißen“ erste Bürgerpflicht sind. Kein Wunder, dass für die Woken Schweden ihr absolutes Traumland ist. Die Zahl der aktiven Protestanten mag dort schwinden, aber dafür hat man seine Ersatzreligion mit P: keine Drogen, kein Sex, kein Fleisch, keine Russen, keine sonstigen Sperenzchen, dafür viel „Verzicht“, allen der Umwelt zu liebe (Stichwort: Greta T.). Schön brav puritanisch und auch rein, so soll eben unser „Volksheim“ sein… Die unterdrückten Triebe kommen dann anderswo zum Vorschein…

    derzeit tobt in den schwedischen Vorstädten ein Bandenkrieg um Drogenreviere, der mittels Schusswaffen und Bombenanschlägen ausgetragen wird.

    Könnte es sein, dass der „War on drugs“ die Voraussetzung des Bandenkriegs ist? So ein ganz kleines bisschen? Dass dem Staat die Kartelle und Anschläge sogar nutzen? Könnte es da Zusammenhänge geben? Nein, wirklich nicht?

    Ach, schauen wir mal woanders, nämlich hier:

    The drug war is just one great big racket, one that lines the pockets of both drug dealers and government officials. In other words, if there wasn’t drug prohibition, the drug gangs and the drug-war enforcers would both be out of business. So, the racket has to keep going to keep them both in high cotton.

    Tja, da sind US-amerikanische Rechtslibertäre in der Erkenntnis schon um Meilen weiter als selbsternannte europäische „Linke“.

    Auch der Lokus der Parteibüros wurde inspiziert und gesammelte Spuren einem Labor übergeben – in vier der acht Toiletten wurde Kokain nachgewiesen.

    Um Himmels willen! In vier von acht stillen Örtchen! Wetten, dass wir in den hinteren Ecken der Büroschränke Schnaps und Schampus finden? In manchen Papierkörben womöglich gebrauchte Kondome oder Spritzen? Vielleicht sogar Einwickelpapier von Wurststullen oder Packungen von Schmerztabletten? Das dürfen wir nicht zulassen! Die dürfen doch nicht einfach selbst entscheiden, was sie ihrem Körper zuführen oder mit diesem anstellen! Da hilft nur noch: Hubschraubereinsatz! Hubschraubereinsatz!

    Ausgerechnet die Sozialdemokraten und die Rechten, welche sonst wenig gemeinsam haben, machten sich jüngst für eine Strafverschärfung bei Drogenkonsum und -handel stark.

    Was ist daran bitteschön überraschend? Beides sind moralinsaure Parteien(familien), die das Leben anderer Menschen von A bis Z dirigieren und ihnen vorschreiben wollen, was sie zu tun und zu lassen haben. Sie verpacken diesen Quatsch bloß in unterschiedliche Verpackungen. Und auch ansonsten haben die genannten Parteien jede Menge gemeinsam – sie sind neoliberal, identitär und pro-transatlantisch. Eben rechts und systemtreu.

    Teils gaben sich die betroffenen Fraktionen zerknirscht, teils weisen sie darauf hin, dass auch Besucher zu den Toiletten Zugang hätten; zudem forderten einige die Untersuchung des stillen Örtchens der „Aftonbladet“-Redaktion.

    Tja und niemand fühlt sich befleißigt mal festzuhalten, dass es Medien und sonstigen selbst- oder amtlich-ernannten Blockwarten nicht zusteht zu entscheiden, was freie mündige Menschen mit ihren Körpern anstellen. Niemand verteidigt die persönliche Freiheit, jeder macht seinen Kotau vor der gesellschaftlichen „Moral“ und dem Puritanismus. Ekelhaft.

    der Erfolgsdruck in der Politik sei schließlich enorm hoch.

    Willkommen im Kapitalismus! Vielleicht mag Aftonbladet mal recherchieren was die Omi in sich reinpfeift, damit sie täglich zehn Stunden für die Rentenaufstockung putzen gehen kann? Was Studenten konsumieren, um im Hamsterrad namens Hochschule zu „performen“? Wie sich Sportler und Bauarbeiter dopen, um fit für das nächste Match oder die nächste Baustelle zu sein? Erfolgsdruck herrscht in einem kapitalistischen Regime allerorten. Wer das ändern will, sollte nicht die Drogen verdammen, sondern sich ans System ranmachen. Da liegt das Problem.

    er verkaufe an die Spitzen der Gesellschaft, an Journalisten, Geschäftsleute und eben auch an Politiker.

    q.e.d.

    Auch zeigte niemand Ambitionen, den Weg der Drogen in das Parlamentsgebäude zu verfolgen.

    Wen geht das überhaupt etwas an? Schnüffelt man als nächstes den Escortdamen nach, die sich nach Dienstschluss in die Büros begeben, um deren Weg nachzuverfolgen und zu schauen, inwiefern das ach so erfolgreiche „nordische Model“ mal wieder umgangen wird? Wir müssen diese Frauen doch aus der Prostitution „retten“! So wie wir die armen Politiker vor den Firnissen ihrer Doppelmoral und aus den Fängen der Drogen „retten“ müssen…

    ohne Begründung können an Arbeitsplätzen Drogentests eingefordert werden, immer mehr Kommunen lassen dies auch an ihren Schulen umsetzen. Und die Fahrzeuge von Behörden haben verbindlich einen Alkoholtester, der die Zündung nur bei Nüchternheit freigibt.

    Schlicht puritanisches Bullerbü. Na, wird Omi vor dem Putzen auch getestet, ob sie mal wieder Schmerzmittel nahm? Die machen doch auch abhängig und haben Nebenwirkungen, nicht wahr? Oder wird geschaut, ob die Biathletin nicht etwas viel Asthmaspray konsumierte? Sollte nicht überhaupt einfach jedes Auto mit Testern überwacht werden – nicht dass die Leute auch noch in ihnen quarzen, rumhuren oder „gefährliche Güter“ wie [hier ein gefährliches Gut ihrer Wahl einfügen] transportieren? Werden Smartphones demnächst eigentlich mit „Selfietestern“ gesichert, damit die Leute nicht wie Smombies durch die Gegend laufen oder an gefährlichen Orten Aufnahmen machen, die ihnen womöglich Wohl und Leben kosten? Es geht doch um ihre „Sicherheit“! Better safe than sorry!

    In der Mittelstadt Eskilstuna will ein Lokalpolitiker der regierenden bürgerlichen „Moderaten“ (M) sogar alle 10.000 Bedienstete auf verbotene Substanzen überprüfen lassen.

    Cool, klingt wie die CSU, die in den 1980ern alle Beamtenanwärtern zu Zwangstests verpflichtete – nicht, dass da noch ein AIDS-Kranker darunter war…

    Immerhin wartet ein Erziehungsprogramm auf diese.

    Geil, das ist wirklich der feuchte Traum eines jeden Puritaners! Erziehungsprogramme, fuck yeah! So Bootcamps, ja? Wo alle morgens um 4:30 Uhr aufstehen müssen und erst mal zur körperschonenden Wasserkaltwaschung und zum Flaggenappell geschickt werden? Geil, geil, supergeil!

    Gegenfrage: Wann gibt es eigentlich ein Erziehungsprogramm für Leute, die – auf Drogen oder nicht – den Sozialstaat zerschlagen, den Krieg nach Russland tragen oder die individuelle Freiheit ganz abschaffen wollen?

    Typisch schwedisches Denken: der Staat als Familie, als Fürsorger wie Aufpasser, schließt in der Theorie alle ein, auch die Politiker.

    Jein. Einerseits ist das durchaus typisch – Stichwort Volksheim. Andererseits ist das weit verbreitet. Ich sage nur Pandemiemaßnahmen hierzulande. Und die woke Internationale will diesen puritanischen Müll sowieso in der gesamten (westlichen) Welt verbreiten.

    Einen hohen Preis zahlt die schwedische Gesellschaft für den Boom – die Bombenanschläge und Schießereien führen zu großen Ausgaben in Kameraüberwachungen, Ausweitung der Polizeipräsenz und zu traumatisierten Kindern und zu Kindern, die als Drogenkuriere arbeiten.

    Fragt sich, wer da einen hohen Preis zahlt. “Die” schwedische Gesellschaft gibt es schon mal nicht – in der gibt es vielmehr jede Menge Leute, die von dem ganzen Stadel profitieren. Vorneweg der Staat und der militärisch-industrielle Teil der herrschenden Kaste, die von Militarisierung, Aufrüstung und Medikalisierung der Gesellschaft nicht genug kriegen können. Das macht nämlich Cash. Wie der Gesundheitskomplex von Verboten und Medikalisierung profitiert, hat hier bei “Overton” ja unlängst auch Stephan Schleim (beziehungsweise die Kommentatoren unter seinen Artikeln) beschrieben…

    tldr: Freiheit stirbt mit Sicherheit.

    1. Freu mich immer was von Dir zu lesen hier. Oft mehr Input als manche Artikel und sehr feiner Sarkasmus, quasi mit dem Florett gefochten.

      1. Vielen Dank für die lieben Worte!

        Übrigens: Ich verfasse hier sogar hin und wieder Artikel; der Chefred meinte den nächsten wolle er am Sonntag einstellen. Bleiben wir gespannt. 😉

  3. Protestantische Pflichtethik und Kokainkonsum
    verstärken sich gegenseitig.

    Bidens Sohn soll ja schon Crack geraucht haben.
    Und glaubt nicht auch das Trump sich ab und zu ein Näschen gönnt ?
    Bekannter von mir war überzeugt das Schröder seine Reden unter Kokaineinfluss hielt.

    Eigentlich schon ein Klassiker.

    YouTube – American Psycho – #2- World Problems Speech

  4. Da muss doch niemand nach Schweden.
    Akte 2000: Kokainspuren im Bundestag – Untersuchungen korrekt – die genauen Ergebnisse
    In den Toiletten im Bereich der Präsidialebene fanden sich folgende Werte: 0.583 Mikrogramm, 0.272 Mikrogramm, 0.247 Mikrogramm, 0.145 Mikrogramm und 0.102 Mikrogramm.
    Fraktionsbereich der SPD: 0.0796 Mikrogramm, zwei Proben waren negativ (0.0 Mikrogramm).
    Fraktionsbereich CDU/CSU: 0.295 Mikrogramm, 0.245 Mikrogramm, 0.176 Mikrogramm, 0.155 Mikrogramm, 0.135 Mikrogramm
    Fraktionsbereich FDP: 0.165 Mikrogramm, 0.105 Mikrogramm, 0.102 Mikrogramm.
    Fraktionsbereich PDS/Grüne: 1.10 Mikrogramm, 0.204 Mikrogramm, 0.139 Mikrogramm.
    https://www.presseportal.de/pm/6708/191255

  5. Wenn man unsere Regierung hört und was und wie sie entscheiden können die auch nur auf Droge sein. Anders kann man die Unterstützung der Ukraine nicht erklären.Hier geht es immer mehr den Bach runter aber Millionen für die Ukraine verschwenden.

  6. Vor Tagen lernte ich Dank eines Textes, der hier publiziert wurde, dass sich meine folkloristischen Vorstellungen von Bayern, als ich noch hinter der geschlossenen Grenze lebte, nicht sehr von denen der US-Bürger unterschieden.
    Meine Vorstellung von Schweden waren wohl genauso schräg. Irgendwie waren die in etwa so, wie die von Toren zum Paradies. Hoher Lebensstandard, Liberalität, Ungezwungen, nicht sehr formell. Und Palme, den die CIA ermordete, hatte auch bei uns großen Respekt erworben, weil er die Idee, uns hinter dem Eisernen Vorhang zu befreien, in dem man uns nuket, unplausibel fand und meinte, es müsse andere Wege geben.
    Sieht aus, als habe ich mit meinen Vorstellungen von Schweden genau so falsch gelegen, wie mit denen von Bayern.
    Nun liegt es mir fern, den Schweden vorschreiben zu wollen, wie die leben sollen. Aber mögen das, wenn der Staat sich dermaßen in die persönlichste Lebensführung einmischt?
    Gibt es da niemand, der sich wahrnehmbar auflehnt?

  7. Wer die Reden der Bundestagsabgeordneten hört, und das Ausmaß an Realitätsverkennung wahrnimmt, und das absolut unzivilisierte Benehmen sieht, der erkennt, dass da eine Horde absolut durchgeknallter Narren auftritt, und es doch ganz klar ist, dass die unter Drogen stehen, genauso wie ihre Wähler. Selbst wenn man meint, dass die Ukraine und NATO den Krieg gewinnen MÜSSEN, sollte man noch erkennen, dass sie ihn aber trotzdem verlieren. Der Krieg gegen Drogen muss also im Bundestag beginnen. Strenge Gesetze und weder Immunität noch Bewährung! Nur so wird man diese Bande los. Legalisierung hätte allerdings auch einen Vorteil. Man könnte sehen, wie sich Strack-Zimmermann und Katharina Dröge von den Grünen sich eine Prise reinziehen. Wie schön wäre es auch, wenn unter den Abgeordneten nüchterne Gegner des verfassungswidrigen Kriegs der BRD gegen Russland weiße Fahnen mitbrächten.

  8. Jetzt ist es klar warum die Politiker im Westen so in Paranoia wegen Russland verfallen sind. Zuviel Kokain kann ja zu Paranoia, Verfolgungswahn usw. führen. Nehmt denen endlich das Koks weg, dann haben wir Frieden.

  9. Wie im richtigen Leben, volle Lotte wieder einmal, so ein hysterisches Fest,wie beim allerersten Mal…
    Jetzt soll der Steuerzahler seine Young Global Leaders über Steuermittel, über Drogen aufgeklärt werden.
    Ja Herrschaftszeiten, kann da tatsächlich jeder Hinz und Kunz in Vollausstattung bis zum Lebensende versorgt werden? SiND das dann die Politiker die sich für das ‘Fachpersonal’ so richtig ins Zeug legen?
    Wenn man der Klippe steht, gibt’s nur noch eins, Spring bevor euch der Mob holt…

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