Schweden: Große Abwehrschlacht mit Vielleicht-Verbündeten

Bild: forsvarsmakten.se zur Militärübung Aurora 23

Beim größten NATO-Manöver seit Jahren in Schweden, an dem auch die Ukraine teilnimmt, wird die Abwehr eines Angriffs geübt. Wann Schweden in die NATO kommt, ist ungewiss, ebenso wie die Beistandspflicht.

Schwere Militärlaster und –schlepper sind auf den Landstraßen im noch schneebedeckten Fjäll unterwegs, die Militärpolizei regelt den Verkehr. „Aurora 23″ hat am vergangenen Montag um 13 Uhr begonnen: Schwedens größtes Manöver seit 30 Jahren, das bis zum 11. Mai andauert.

Rund 26.000 Soldatinnen und Soldaten proben an verschiedenen Stellen des Landes die Abwehr eines umfassenden Angriffs auf das skandinavische Land, zu See, zu Wasser und zu Luft. Involviert sind 700 US-Marines sowie weiteres Militärpersonal aus insgesamt 14 NATO-Ländern, darunter auch Deutschland. Als Nicht-NATO-Mitglieder sind Österreich und die Ukraine involviert, was in Russland für Beachtung sorgte.

Stichtag des Manövers ist der 24. April, bei dem der (russische) Angriff simuliert werden soll, dabei würden auch Sabotageakte und nicht näher beschriebene „Einflussnahmen“ abgewehrt, vermutlich handelt es sich hier um Feind-Propaganda oder falsche Koordinatenangaben.  Die Übungen konzentrieren sich auf Gotland, Südschweden und die nördliche Provinz Jämtland, wo norwegische Grenztruppen sowie die US-Soldaten zum Einsatz kommen.

In die Cyberabwehr hat das Land seit Jahren umfassend investiert, was es diese Woche mit dem ersten Platz bei Locked Shields, dem NATO-Cyberabwehr-Manöver demonstrierte.

„Wir senden ein Signal, dass wir bereit sind, auf einen bewaffneten Angriff zu antworten“,  erklärte Micael Bydén, Oberbefehlshaber der Streitkräfte in Schweden, gegenüber dem „Sveriges Radio“. Zusammen mit den Partnerländern würde Schweden eine stärkere „Totale Verteidigung“ aufbauen können.

Doch die besagten Partner sind im Falle eines Angriffs nicht zur Stelle, zumindest nicht in der kommenden Zeit, denn die Türkei und Ungarn blockieren die Ratifizierung des schwedischen NATO-Antrags.  Die Türkei verlangt die Auslieferung von zumeist kurdischen Aktivisten und erregt sich über Koran-Verbrennungen, Ungarn verbittet sich schwedische Kritik an seiner Innenpolitik.  Bydén wurde im Radio-Interview mit unangenehmen Fragen konfrontiert. Vor zehn Jahren wäre das Land bei einem russischen Angriff nur eine Woche „zurechtgekommen“, so berief sich der Moderator auf offizielle Schätzungen. Wie lange sich denn jetzt Schweden alleine verteidigen könne, wollte oder konnte der Brigadegeneral nicht beantworten.

Hoffnung kann Schwedens Mitte-Rechts-Regierung unter Ulf Kristersson auf die Präsidentschaftswahlen in der Türkei am 14. Mai setzen. Sollte der sozialdemokratische Kandidat Kemal Kilicdaroglu gewinnen, wären die Chancen für Schweden weit besser, dass die Ratifizierung durch die Türkei doch noch geschieht.

Nach türkischen Quellen, die „Sveriges Radio“ vorliegen, habe Schweden jedoch erst ab September  eine Chance darauf, dass sich das Parlament in Ankara mit dem Antrag befasse.

Auf der anderen Seite machte US-Verteidigungsminister Loyd Austin am Mittwoch bei seinem Besuch in Schweden Zusicherungen, die Türkei noch vor dem NATO-Gipfel im Juli in Vilnius umstimmen zu können.

Ungewissheiten beim Warten auf die NATO-Mitgliedschaft

Schweden wäre in der NATO aus der Sicht vieler Mitglieder, vor allem aus Sicht der USA, eigentlich mehr als willkommen. Auch aufgrund der strategisch hochwichtigen Insel Gotland.  Sie spielte eine Schlüsselrolle in dem Szenario, bei dem Russland die „Suwalki-Lücke“, die „Achillesferse der NATO,“ angreifen würde. Sollte russischen Truppen das etwa 65 Kilometer breite polnische und litauische Gebiet zwischen der russischen Oblast Kaliningrad und dem Kreml-hörigen Belarus angreifen, wäre das Baltikum von den übrigen NATO-Staaten abgeschnitten. Von Gotland aus ließ sich jedoch eine Konterattacke starten – falls die schwedische Ferieninsel nicht im Handstreich zuvor von Russland besetzt werden würde.

Darum wird auf Gotland zusammen mit der finnischen, britischen sowie polnischen Armeeangehörigen mittels der Marine, dem Heer und der Luftstreitkräfte zwei Wochen lang die Abwehr einer Invasion geübt.

Seit der Krim-Annexion 2014 arbeiten Finnland und Schweden in der Sicherheitspolitik enger zusammen, auch existieren bilaterale Verteidigungsabkommen. So wurde 2021 festgelegt, dass in einem Verteidigungsfall sich jeweils beide Länder beistehen könnten, ohne das Parlament zu befragen, die Entscheidung also schnell von der Regierung in Helsinki oder Stockholm gefällt würde. Die offene Frage ist, ob diese Vereinbarung weiterhin greifen, wenn Schweden außerhalb der NATO bleibt.

Nach Kjell Engelbrekt, Dozent an der Hochschule für Verteidigung in Stockholm, würde das Land bei langem Warten aus dem Sicherheitskonzept der NATO für Skandinavien ausgeschlossen und müsste seine Verteidigungspolitik neu überdenken. Engelbrekt wies auch daraufhin, dass Gotland nun mehr ausgesetzt sei, wenn Schweden länger außerhalb der NATO bliebe, ohne dies weiter zu erklären.

Selbst als vollwertiges Mitglied müsste sich auch Schweden erstmal selbst verteidigen, so eine Analyse der Sicherheitsexpertin Eva Hagström Frisell ebenfalls aus der Verteidigungshochschule in Stockholm – die Umsetzung der Beitrittspflicht, der berühmte Artikel 5 des NATO-Vertrags, kann Wochen dauern, da auch hier der Ernstfall von den Mitgliedern diskutiert wird.

Entscheidend ist natürlich, ob die USA selbst den Bündnisfall gegeben sieht, darüber entscheiden Kongress und Präsident sowie schnelle Einsatzkräfte der NATO-Basen. Die anderen nordischen sowie die baltischen Länder würden im Falle eines Angriffs eher zurückhaltend agieren, da sie ihre militärische Ausrüstung lieber im Land hielten, um sich selbst verteidigen zu können.

Die finnische Premierminister Sanna Marin bekam auch von Koalitionspartnern schwer Schelte, als sie in Kiew die Lieferung älterer „Hornets“-Kampflugzeuge zu liefern versprach. Diese würden für die eigene Landesverteidigung gebraucht.

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18 Kommentare

  1. “ NATO-Manöver “ Schweden ist gar nicht in der Nato !!!! Ukraine auch nicht !!
    Und schon wieder Kriegsspiele gegen die RF !!

    Haben diese Länder oder Nato-wahnsinnige überhaupt noch Hirn im Kopf ??????

    1. Pro Forma ist Schweden nicht in der Nato. Sie haben aber alle Nato-Sauereien mitgemacht. Ich erinnere nur an die „russischen U-Boote“. Auch der Mord an Palme ist noch nicht aufgeklärt.

      1. Da hat Facherfahrener aber recht, “ pro forma“ ist schon ziemlich wichtig in den internationalen Beziehungen – wie man es gerade auch am Beispiel der Ukraine sehen kann.
        Bisschen schwanger ist da eher schwierig und nicht rechtskonform.

        1. „Rechtskonform“ nach der wievielten gemeinsamen Militärübung?

          Einen neutralen Status Schwedens wie noch im WKII wird diesem Staat niemand mehr zugestehen, doch, also nur, wenn es Niemand ins Konzept passt.

        2. Genau, es muss schon rechtskonform sein. Ein Angriffskrieg ist bestimmt nicht rechtskonform. Nennt man es Spezialoperation wird’s besser. Richtig gut wird’s erst wenn man die Spezialoperation erfolgreich abschließt.
          Schau mer mal wie es in 5 Jahren aussieht, egal was der Jurist sagt.

          1. Auch wenn du hier nur spielen willst – entsprechend deiner Möglichkeiten – ist dem Vorredner lediglich entfallen, das Schweden durch etliche bilaterale Verträge mit einigen Staaten der Nordatlantikvertragsorganisation bereits seit Jahrzehnten in dieses Bündnis eingebunden ist.

          2. Das ist nur eine Frage der Muskeln. Als die USA den Irak wegen getürkter „Massenvernichtungswaffen“ angriff, hat keiner von euch Braunvolk auch nur eine Silbe getönt. Ebenso bei Vietnam und den mehr als 70 Angriffskriegen der USA allein nach WK2. Die werden zwar von dem Regime unseres Landes als „Demokratiebringer“ gehandelt, aber in Wirklichkeit sind sie samt den Schleimbeuteln in ihrem Gefolge nur widerliche Kriegstreiber.

    1. Darüber muß man sich tatsächlich wundern. Ich habe heute morgen auch
      gelesen, dass 18.000 Ukrainer an Nato Waffen ausgebildet wurden.
      Wer sind dann die armen Schweine die im Osten an der Front verheizt
      werden. Ich vermute, dass sehr viele neue Ausweise ausgestellt wurden
      und manch ein „Ukrainer“ mit der Muttersprache größere Probleme hat.

  2. „Seit der Krim-Annexion 2014 arbeiten Finnland und Schweden in der Sicherheitspolitik enger zusammen (…)“

    Es hatte ein Referendum gegeben! Die Mehrheit der Krimbewohner hatte sich seinerzeit fuer den Beitritt in die Ru entschieden!

    Keine Annexion! Nur Beitritt!

    Ausserdem ist das Gendern völlig ueberfluessig!

    „Rund 26.000 Soldatinnen und Soldaten (…)“

  3. Eine Kurzstrecken Version der Iskander radierte 60 freiwillige aus der georgischen Legion aus.
    Was die NATO als PR Übung versteht ist immer noch gut für die die an sie glauben.
    Anlass zur Sorge hat die NATO gewiss, aber warum soll Russland Nazis angreifen, wenn die doch schon in der Ukraine behandelt werden?
    Da sind NATO Staaten und liefern MIG’s an die Ukraine und werden jetzt als Ersatzteil genutzt. Das bedeutet doch, das die EU und die NATO alles andere sind als EINIG.
    Die kleine Hollywood Show zahlt nur Steuerzahler und hat nichts mit realer Verteidigung zu tun. Man kann nicht unterschiedliche Systeme, Sprachen, Kulturen synchronisieren.

  4. Weiß Jens Mattern, wo Gotland liegt, oder weiß er es nicht. Die Antwort wäre ein erster Schritt zur Beantwortung einer weiteren Frage, bezieht Jens Mattern ein Gehalt von der NATO oder NATO-nahen Instituten, oder ist er einfach nur ein wenig … nun, sagen wir, töricht?

    „Gotland,“ said retired officer Rutger Banholtz, a former head of the Home Guard. „It is an aircraft carrier.“
    „He who sits in Gotland controls large parts of the Baltic Sea.“

    So endet ein thematischer Reuters-Artikel vom Mai 2022. Das ist freilich nur Symbolismus. Der ehrenwerte Felix K. Chang (Foreign Policy Research Institute) schrieb 2017:

    Sweden also controls Gotland …

    Schon dieser Satz ist ein Innehalten wert, indiziert er doch unmissverständlich eine theoretische strategische Aneignung der Insel durch die NATO! Gotland ist nicht schwedisches Territorium, nein, es ist ein „strategischer Ort“, ein militärisches „Asset“ unter dem komplizierenden Umstand, daß der schwedische Staat die Hoheit darüber beansprucht.

    [Gotland] is strategic because it is an ideal location from which to defend forces moving through the Baltic Sea or to project power into the Baltics. Though primarily seen today as a holiday destination, it has been prized for its strategic location for centuries (…)
    NATO also sees the value of Gotland. At a minimum, the island (!!) could complicate Russian anti-ship cruise missile strikes on NATO reinforcements sailing to the Baltics. But if Swedish cooperation with NATO were to increase, NATO air forces could use Gotland’s airfields to fend off Russian air and missile attacks as well as provide air support for NATO military operations in the Baltics. Gotland’s main port of Visby could even serve as a logistical hub for NATO forces fighting in the region. (Herv. v. mir)

    Evident, wer im Falle eines Krieges zwischen NATO-Staaten und Russland Gotland zuförderst besetzen wollte, nicht wahr? NATO! Noch deutlicher macht das die Fortsetzung:

    If nothing else, [Sveden] denying Russia use of Gotland would prevent it from not only making any seaborne reinforcement of the Baltics extremely difficult and thus narrowing NATO’s operational options, but also threatening the Baltic coasts of Germany and Poland behind NATO’s frontline.

    Mit anderen Worten: Im Falle eines „Konfliktes“ mit Russland im Ostseeraum wäre die Nato zwecks Erfülllung ihrer internen Beistandspflichten geradezu „genötigt“, nicht wahr, Gotland zu besetzen, um „den Russen zuvor zu kommen“, so lange Schweden nicht NATO-Mitglied und also verpflichtet wäre, Gotland den vereinigten Flotten und Luftstreitkräften zur Verfügung zu stellen.
    Soweit die Theorie.
    Die Praxis besteht nach wie vor darin, daß schwedische Politiker bis auf den Tag versichern, eine russische Angriffsabsicht sei nicht erkennbar, wie man einem der Links von Mattern entnimmt.
    Dann dreht sich die Chose strategisch in Richtung Bedrohung Kaliningrads durch die NATO mittels Neuausbau Gotlands zu der Festung, die es im „Kalten Krieg“ bereits gewesen ist, die jeden russischen Entsatz für Kaliningrad im Falle einer Blockade durch die NATO, oder gar eines Angriffes seitens in Polen und auf dem Baltikum stationierter „mobiler Einsatzkräfte“ unterbinden könnte. Die Mehrenge zwischen Gotland und der lettischen Küste ist 160 km breit, Artillerie- und marine Torpedo / Raketenbasen an beiden Küsten beherrschen sie auch ohne Luftwaffeneinsätze, sodaß die Luftwaffe sich darauf beschränken könnte, sie gegen russischen Flieger zu decken, die einen Anflugweg von minimal 600 km hätte, falls sie sich nicht unterwegs mit der in Lettland stationierten Luftabwehr der NATO prügeln wollte, und selbst dann wären es noch 450 bis 500 km.
    Mattern hingegen schrieb schon 2019 in den „Blättern“:
    „Schweden rüstet auf – und zwar gegen eine potentielle Attacke Russlands … Auslöser ist die Sorge, Gotland könne ein ähnliches Schicksal erleiden, wie die Krim im Jahre 2014“.
    „Töricht“?
    Eher nicht, gelle?
    Oder vielmehr doch, denn dieser Satz:

    Engelbrekt wies auch daraufhin, dass Gotland nun mehr ausgesetzt sei, wenn Schweden länger außerhalb der NATO bliebe, ohne dies weiter zu erklären.

    … weist darauf hin, daß Mattern, dem man mit guten Gründen unterstellen kann, eine NATO-Propagandaschleuder zu sein, obendrein noch außerordentlich – töricht ist!

    Das ist der wesentliche Punkt, aber noch nicht alles.
    Mattern’s Berufung auf Eva Hagström Frisell’s berechnende Quatschaussagen zu eventuellen Komplikationen des Bündnisfalles nach Art. 5 des NATO-Vertrages sind teils ignorant, teils gelogen. Der US-Präsident entscheidet ohne Kongress über den Bündnisfall, wie alle anderen NATO-Mitglieder auch. Deshalb dauert das Procedere nicht „Wochen“, sondern Minuten, und sobald der Bündnisfall ausgerufen ist, kann die NATO umgehend die ihrem Kommando unterstellten Truppen gegen den Feind einsetzen, auch wenn in den Bündnisstaaten ein „Parlamentsvorbehalt“ über Truppeneinsätze in Kraft ist (ich weiß nicht, in welchen Ländern außer Deutschland das der Fall ist, im UK wurde es jedenfalls schon Dutzendmale von PM und Kriegsminister ausgehebelt).
    Dem deutschen Parlament bliebe dann allenfalls die undankbare Option, die Truppen aus den schon begonnenen Dislozierungen oder gar laufenden Gefechten abzuberufen. Selbst wenn die Parlamentarier das täten, würden die Generäle gehorchen …?!
    Zur Illustration des Art.5. – Verfahrens lese man dies:
    https://www.bpb.de/kurz-knapp/hintergrund-aktuell/342066/vor-20-jahren-nato-beschliesst-buendnisfall/
    Damals verzögerten einige NATO-Mitglieder die Entscheidung mit der Berufung auf den Umstand, daß kein staatlicher Akteur direkt bei dem „Angriff auf die USA“ in Erscheinung getreten war.

  5. Als alter Skandinavien- und Schweden-Fan kann ich über diese Entwickkung nur den Kopf schütteln. Schweden, Finnland und selbst Norwegen (Nato) hatten immer Rücksicht auf die Sicherheitsinteressen Russlands genommen, deshalb hatte es auch nie Grenzprobleme gegeben (außer von den USA provozierte). Das jetzige Umschwenken ist wahnwitzig und müsste alle Schweden vor den Kopf schlagen. Freilich wird die Bevölkerung durch eine eklige gelbe Presse fast ständig bearbeitet. Trotzdem müsste jeder Einwohner des schönen Landes die Vernunft benutzen können und würde dann sofort verstehen, dass der Nato-Beitritt Schwedens nur den USA und ihren Vasallen in der schwedischen Militärhierarchie dient bzw. denkarmen und korrupten Politikern. Der / die Schwedin in ihrem niedlichen Holzhaus samt Erdkeller im Garten kann bei diesem Prozess NUR (!) verlieren.

      1. Nö. Das habe ich in einem Nebensatz angerissen: außer von den USA provozierten.
        Die Geschichte ist mir wie den meisten hier wohlbekannt. Es gab sogar mal – in besseren ÖRM-Zeiten – eine Dokumentation darüber.

  6. Was soll man da nochsagen, die Bevölkerung ist z.T. indoktriniert und die Kommisköpfe bekommen endlich die Aufgabe, auf die sie schon seit etlichen Generationen warten mussten. So ein UN- einsatz bringt den Kriegern doch keine Erfüllung, erst jetzt besteht die Chance an einem richtigen Kräftemessen teilzuhaben.
    Was juckt es dem Militär, wenn die schwedischen Erzeugnisse auf einmal nicht mehr wegen des hohen Ansehens der Schweden gekauft werden. Wenn beim Verteilen von Geschenken, wie z,B. Wattenfall oder den Werften usw. die Schweden nicht mehr erste Wahl sind. Wenn die schwedischen Investoren mit den übrigen gleichgesetzt werden.
    Die Schweden werden nicht nur ihren Nimbus als humane, soziale Gesellschaft verlieren.

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