
Das militärische Denken ist bekanntlich reduziert auf Kommando und Gehorsam und es setzt sich fort in die Meinungsbildung über Krieg und Frieden. Wie auf ein Kommando folgt die Meinung der großen Mehrheit den Parolen der kriegsführenden Parteien.
Das war gleich nach dem Einmarsch der russischen Truppen in die Ukraine zu erkennen. Obwohl dort seit acht Jahren Bürgerkrieg herrschte, wurde es als Zeitenwende, imperialistischer Angriffskrieg und Angriff auf die Freiheit und die gemeinsamen Werte Europas tituliert und die öffentliche Meinung folgte diesen Parolen, sogar die der Abgeordneten im Deutschen Bundestag, von denen man ein wenig intellektuelle Distanz zu der Propaganda der damaligen US-Regierung hätte erwarten können.
Wie eine Kompanie Soldaten folgten Politiker und Medien dem Denk- und Sprechbefehl: Das ist ein un-provo-zier-ter Überfall Russlands auf den Westen und seine Werte, wobei immer unterschlagen wird, dass der oberste westliche Wert das Geld ist.
Aus russischer Sicht war es die einzig wirksame Gegenmaßnahme gegen das Vorrücken der USA in das Nachbar- und Bruderland Ukraine, wo man bereits mit dem Aufstellen von Raketen und der Eingliederung in die Nato begonnen hatte.
Der schon demente Präsident Joe Biden hatte es trotz aller Warnungen auf die Spitze getrieben und kein Kenner der Machtpolitik war überrascht, auch nicht in den USA und auch nicht bei den höheren Militärs.
Donald Trump sagte später, wenn er regiert hätte, wäre dieser Krieg nicht gekommen. Das ist großmäulig, aber realistisch.
Im Krieg werden die Argumente der Gegenseite nicht gehört. Der Weg zum Frieden ist dadurch verstellt, vermint, mit Stacheldraht verrammelt und mit Sperrfeuer belegt.
Krieg dient als Denkmuster und nicht als Gegenstand der Reflexion. Das ist der Kern des Militarismus.
100 Milliarden Euro an die Ukraine
Die Direkt-Zahlungen und der deutschen Anteil an den EU-Geldern, die Ursula von der Leyen verantwortet, summieren sich auf über 100 Milliarden Euro, die Deutschland, neben allen Waffenlieferungen, an die Ukraine gezahlt hat.
Aber warum?
Warum unterstützt Deutschland die Ukraine mit bisher mehr als 100 Milliarden Euro im Krieg gegen Russland? Was ist der Anlass, dieses vielen unbekannte und anscheinend korrupte Land auf einmal so ins Herz zu schließen, so dass man kein Opfer scheut, um seinen aussichtslosen Kampf, ursprünglich für die Expansion der USA, gegen das größte Land der Welt und gegen einen großen Teil seiner eigenen Bevölkerung zu unterstützen?
Was haben wir hier in Deutschland überhaupt damit zu tun?
Umgerechnet auf die namentlich registrierten Toten der russischen Armee zahlte und zahlt Deutschland mit seinen 100 Milliarden etwa eine Million Euro für jeden toten Russen. Für 2026 sind weitere 11.5 Milliarden vorgesehen. Das reicht dann für 11.500 gesichert zertifizierte Tote.
Das überschwängliche Engagement Deutschlands in diesem Krieg ist nicht selbstverständlich, es ist auch nicht allein der Wunsch der USA und der EU, sondern es geschieht nach dem Willen der deutschen Regierung.
Identifikation mit den Verlierern der Geschichte
Was steckt dahinter? Es gibt keine andere fundamentale Motivation als versteckten Revanchismus. Die dumm plappernde ehemalige Außenministerin Annalena Baerbock hat es ausgesprochen. Sie scheint von einem Großvater auf das revanchistische Denken gebracht worden zu sein.
Deutschland, das heißt Nazideutschland, hat den Zweiten Weltkrieg an der russischen Front gegen die Sowjetunion verloren und zwar bereits Ende 1943. Die USA sind erst Anfang 1944 in der Normandie gelandet und wurden später als die Befreier angesehen, weil sie Schokolade und Zigaretten verteilt haben.
Sowjetische Soldaten dagegen haben die deutsche Armee, die ihnen technisch überlegen war, Schritt für Schritt zurückgedrängt. Sie haben Auschwitz befreit, sich unter großen Verlusten bis zum Führerbunker in Berlin durchgekämpft und haben Hitler mitsamt seiner engsten Gefolgschaft in den Selbstmord getrieben.
Das ist die unbestreitbare historische Wahrheit, die in Deutschland gerne aus dem Bewusstsein verdrängt wird und es gibt nicht den geringsten Grund, aus dieser deutsch-russischen Vergangenheit eine Feindschaft gegenüber den Russen von heute herzuleiten.
Was in den Köpfen von Friedrich Merz, Boris Pistorius und einer unbegrenzten Zahl von Konformisten in den Parteien und in den großen Medien vor sich geht, ist nur mit einer guten Portion an unterschwelligem Revanchismus zu erklären und das entbehrt jeder Rationalität.
Wir müssen uns nicht rächen wegen der Niederlage Hitlers
Die Niederlage des Nazireichs war ein Segen der Geschichte und das heutige Russland, ohne den Ballast des Bolschewismus, sollte als historischer Sieger und nicht als neuer Feind gesehen werden. Alles andere ist Geschichtsvergessenheit und dumme Propaganda.
Was die USA und die sogenannten Atlantiker betrifft, so kann man erkennen, dass deren Aggressivität und der Rüstungswahn auf die Gegner projiziert wird, fast nach Belieben. Weder Russland noch China, noch Iran, noch die BRICS-Staaten haben dem entsprechende Gelüste.
Die USA können sich nicht mit ihrem äußerst komfortablen Platz auf dem Globus begnügen, den sie durch die Vernichtung indianischer Stämme und Völker errungen haben.
Die Eroberung des Wilden Westens setzt sich fort in den Köpfen der Waffenfetischisten und Finanzjongleure, gegen alle, die sich ihnen nicht unterordnen. Kein Gegner ist ihnen zu klein (Grenada, Libyen, Serbien) oder zu groß, wie Russland und neuerdings China.
Nicht gegen Trump, sondern mit ihm
Donald Trump ist der Enkel eines deutschen Einwanderers in New York. Von dem Mythos der Wildwest-Geschichte, die nie enden will, ist er persönlich nicht betroffen, doch seine Partei, die Republikaner sind auch die Partei dieser Cowboys. Trotz der Abneigung gegen Trumps Egomanie sollten wir sehen, dass er Frieden schaffen will und mit Putin reden kann.
Deutschland muss sich unbedingt auf diese Seite stellen. Eine eigene, aktive, deutsche Friedenspolitik wäre die optimale Haltung.
Revanchismus ist eine Rattenfalle.
Rob Kenius betreibt die systemkritische Webseite https://kritlit.de und hat mehrere Bücher über das Finanzsystem geschrieben.
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„Donald Trump sagte später, wenn er regiert hätte, wäre dieser Krieg nicht gekommen. Das ist großmäulig, aber realistisch.“
Die vom/unter Donald gelieferten Dosenöffner für russische Panzer haben Putin nicht an diesem Krieg gehindert.
Wie hätte Donald also realistisch diese Spezialoperation verhindert?
Hier dein 🐟
Geh einfach sterben!!
Sie hörten soeben motonomers beispielhaften Beitrag über Revanchismus.
🐟
Nomen est omen: bleiben Sie bei selbigem.
Alles klar: „Die USA sind erst Anfang 1944 in der Normandie gelandet“ Uff…???
D-Day war der 6. Juni 1944.
Ein bißchen mehr (Medien) Kompetenz hätte ich schon erwartet.
Du kannst dem Autor ja bestimmt darüber aufklären wann die Allierten in Südeuropa gelandet sind.
Seit wann liegt die Normandie in Südeuropa?
Ja, ich weiß wohl etwas mehr als die Meisten Menschen bescheid.
Wenn die Amis deutlich früher in der Normandie gelandet wären, würde es heute geopolitisch nämlich völlig anders ausschauen.
Es waren nicht nicht die Amis alleine die in der Normandie gelandet sind.
Und ein amphibisches Landemanöver (insbesondere gegen eine befestigte Küste) schüttelt man nicht so eben aus dem Ärmel.
Die frühere Landung im Süden bot sich aus zwei Gründen an:
1) Sicherung des Mittelmeerraums, was auch Ressourcen spart um diese dann in Frankreich einsetzen zu können.
2) Die südlichen Küsten waren nicht so gesichert wie am Atlantik.
Nicht zwingend.
Meines Wissens hat die Wehrmacht zuletzt größere Truppen vom Westen, wo noch keine Front war, an die Ostfront verlegt. Hätten die West-Alliierten eher angegriffen, hätten sie es mit diesen Truppen zu tun bekommen, während die fehlenden Verstärkungen im Osten der SU den Vormarsch erleichtert hätten.
Ist alles spekulativ.
etwas mehr wissen steht für etwas mehr lesen … o)
Die Sowjetunion mussten einer ihre großen Offensiven sogar vorverlegen, um den Allierten zu helfen denen bei Ihrer Landnung ein Desaster drohtem vor allem im kontext von Verlusten ..
Die Deutschen hatten da starke SS EInheiten stehen, und die musste Hitler dann an die Ostfront verlegen was den Allierten sehr zu gute kam ..
Was soll das? Da soll jetzt „Mitte“ stehen? Wozu dieser belanglose Einwand gegen einen sehr ernsthaften und guten Text?
Ich denke weniger, das gerade „Revanchismus“ eine große Rolle bei dem heutigen Gemengelage spielt.
Es ist eher der Propaganda und dem dazugehörigen niedrigen Bildungsniveau zu verdanken, das wir heute wieder im Begriff sind nach Osten zu marschieren.
Der Verlust des 2.Weltkriegs war für die Deutschen eher eine Schmach.
Den „Revanchismus“ würde ich eher als Grund nach dem verlorenen 1. als Grund für Eintritt in den 2.Weltkrieg anführen.
das wir heute wieder im Begriff sind nach Osten zu marschieren.
Putin marschiert nach Westen.
Du wirst hier mit deinem Sermon nicht weit kommen, das verspreche ich dir!
Und selbst wenn, schlimmer als jetzt kann es gar nicht kommen.
На ошибках учатся.
Hier dein 🐟
@ motonomer: dass nid
riege Bieldungsnivo ist echt
ein Broplem . Mehr noch als die politische Idiotie. Danke.
Die Soldaten in der Ukraine kommen also vom Mars?
„ist nur mit einer guten Portion an unterschwelligem Revanchismus zu erklären und das entbehrt jeder Rationalität.“
Was ist eigentlich an Putins Eröffnungsrede der Spezialoperation *nicht* revanchistisch?
Oder an Putins Paper zum Hitler-Stalin Pakt?
Und eigentlich erzählt Putin schon länger das er XY nicht überfallen möchte um dann den Überfall auf XY kurze Zeit später zu starten:
https://video.twimg.com/amplify_video/1991950845483626496/vid/avc1/1280×720/ov2K_seWqFBtH1cE.mp4
Hier dein 🐟
Und verpiss Dich, du elender Lügner!
Opa, s.o.
…………… mal nachdenken…. richig gut und genau nachdenken, dann dreimal luftholen und noch ein weiteres Mal nachenken, bevor du so einen Komplettschwachsinn raushaust, capice ……
👍👍👍
„Sowjetische Soldaten dagegen haben die deutsche Armee, die ihnen technisch überlegen war, Schritt für Schritt zurückgedrängt.“
Falls es dem Autor nicht bekannt sein sollte, diese sowjetische Soldaten bestanden auch aus Ukrainern.
Ja und, die Ukrainer waren damals aber auch sowjetisch???
Du bist ein echter Trottel mit deiner Demagogie.
Und noch´n 🐟
Richtig, genau so war es, wie du es schreibst. Und nach dem Umsturz in der Ukraine, als eine demokratisch von allen Ukrainer gewählte Regierung mit amerikanischem Geld gestürzt wurde, begann man die Erinnerung daran auszumerzen. Im Westen des Landes schon früher, wovon ich mich, und da kann mir niemand was erzählen, weil ich da war und es selbst sah, schon vorher. Der Kampf gegen die Bandera – Faschisten ist auch ein Kampf für die ukrainischen Sowjetsoldaten, die dabei waren, um Europa von genau dieser Nazibrut zu befreien. Und so gesehen ist alles ganz einfach. Du hast vollkommen recht. In der Roten Armee kämpften Ukrainer.
und was will es und damit sagen ?? –
Das er Rassist ist und glaubt, dass alle anderen die Sovjets für Russen halten.
Für die Insassen der Adenauer-Zone waren das bis vor kurzem tatsächlich alles „Russen“.
Neuerdings differenziert man das aus propagandistischen Gründen allerdings.
Es gibt jetzt Ukrainer und den Rest. Das sind nach wie vor „Russen“
Sind nicht Soldaten aus den zentralasiatischen Republiken überrepräsentativ in der Ukraine unterwegs?
Für Adenauer der preußischer Staatsrat war fing die Zone ungefähr bei Magdeburg an. Vor dem Krieg ist er immer mit der Bahn von Köln nach Berlin gefahren, seine Nachfolger pendeln noch Jahrzehnte nach dem Berlin Hauptstadt geworden ist zwischen Bonn und Berlin hin und her. Adenauer konnte jedenfalls die Gegend (also Sachsen-Anhalt und Brandenburg) nicht leiden, dehalb fiel es ihm ja auch so leicht auf Ostdeutschland zu verzichten damit seine Nazifreunde eine Vorzeigedemokratie aufbauen konnten.
Was hier vergessen wird: Wenn Revanchismus als Grund aufgeführt wird, müsste das dann auch auf Russland zutreffen – rechnet man die Kriegstoten auf, hat Russland eine Rechnung mit Deutschland offen, nicht umgekehrt.
Vorsicht, genau darauf spekuliert ja dieser „Trog“! 🤓
Man kann es drehen und wenden wie man will.
DIESMAL sollten wir den Saustall selbst ausmisten und nicht wie ´45 drauf warten, dass andere kommen und uns die Arbeit abnehmen.
Dafür müßten wir aber zuerst die Anderen, die uns seit ´45 bewachen rausschmeißen.
Mit Pistolius und seiner Bundeswehr werden wir da nicht weit kommen. Da werden
die Bewacher schnell alle von ihnen gelieferten Waffen und Zubehörteile ausschalten.
Nicht, dass ich Ihren Wunsch nicht teile, aber wer ist „wir“?
Wir, die Deutschen! Ich weiß, wenn man ein wenig nationalistisch wird, ist man eh
gleich Nazi. Mehr darf ich jetzt glaube schon nicht mehr schreiben was ich denke.
Ich stehe erste 6.15 Uhr auf. Wenn die Staatsanwaltschaft schon um 6.00 kommt,
fehlt mir ´ne viertel Stunde und mit ruhigem Frühstück ist dann auch nix.
Mit diesem völkischen Sabbel kann ich einfach nicht viel anfangen. Das sind aufoktroyierte Zweckgemeinschaften, die wieder alles andere ausschließen. Genau wie dieses ominöse „wir“, das uns ständig von irgendwelchen Kanzeln entgegen schallt, und das sich meist nicht FÜR, sondern GEGEN etwas richtet. Erst wenn die Menschen tief in ihrem Herzen begreifen, dass sie eine Spezies sind, und dass sie viel erfolgreicher werden, wenn sie zusammen arbeiten, bin ich bereit, mich da anzuschließen.
Frieden ist nur MIT dem Feind möglich, indem man ihm diesen Status NIMMT.
Ich bezeichne Sie nicht als Nazi. Aber ich sehe das aus einer etwas größeren Perspektive.
Essay | Russland: Das Racheprojekt der Eliten
Von: Sabiene Jahn –> 21. November 2025
in Allgemein, Geschichte, Medienkritik, Militär, Politik
Dreißig Jahre nach dem Kalten Krieg kämpft der Westen nicht gegen Russland, sondern gegen die eigene Kränkung. Der Sieg von 1991 hat keine Ordnung geschaffen. Es wurde eine Obsession. Heute zeigt sich, der Krieg ist weniger geopolitisch als psychologisch – ein Racheakt der Macht. Der neue Kalte Krieg ist kein Konflikt zwischen Staaten. Europa kämpft auch nicht für Freiheit. Es kämpft gegen die Wahrheit, damit der Selbstbetrug hält.
https://globalbridge.ch/russland-das-racheprojekt-der-eliten/?utm_source=mailpoet&utm_medium=email&utm_source_platform=mailpoet&utm_campaign=globalbridge-updates-3
Bandt /Genscher haben die Illusion reifen lassen, dass deutsche Politik nicht gesetzmäßig unvernünftig sein muss. In der Republik zuvor wurden Politiker wie Rathenau, die das versuchen wollten, ermordet.
Auch wenn unter den Nachfolgern noch keine radikale Wende eingeleitet wurde, vollzog sich ein schleichender Wechsel zu den alten deutschen Untugenden. Aber es ist nie weg gewesen und wir haben nun wieder zu uns selbst gefunden. Wir sind wieder die, die wir immer waren und so bleiben wir, bis wir wieder eins auf die Fresse bekommen. Diesmal wenigstens wirklich zum letzten Mal. Vielleicht ein schwacher Trost aber immerhin Hoffnung für für restliche Welt, uns endlich los zu werden.
Ganz klar. Das wird natürlich nicht öffentlich propagiert, aber es ist das deutsche „Betriebssystem“, auf dem die neoliberal-faschistischen Kapitalinteressen (zur Tarnung garniert mit allerlei wokem Unsinn), die zufällig auch andere Akteure des „Wertewestens“ teilen, aufsetzen. Gerade das Beitragsfoto mit dem Rotarmisten und der Sowjetfahne auf dem Reichstag schmerzt die verkappten Revanchisten ganz besonders. „Wie konnte sich das ein „Untermensch“ im Herzen unserer Hauptstadt erlauben?“ ist deren rassistische Denke. Auch wenn es – noch nicht – offen ausgesprochen wird. Wobei Annalenchen ein bisschen ausgeblubbert hatte…Kognitive Dissonanz im Quadrat. Wie soll General Schukow sinngemäß gesagt haben: wir haben die Deutschen vom Faschismus befreit. Das werden sie uns nie verzeihen. Wie recht er hatte…
Die Aussagen in diesem Artikel sind etwas unterkomplex und in sich nicht stimmig.
Donald Trump hat in seiner ersten Amtszeit die Ukraine kräftig aufgerüstet und fast sämtliche Rüstungsabkommen einseitig gekündigt.
Über die innerpsychischen Beweggründe einer Frau Annalena Bärbock zu spekulieren erübrigt sich m.M.n.. Revanchismus mag zwar auch mitklingen, ist aber wohl kaum das Hauptmotiv für das Kriegsgeheul deutscher Politik.
Es sind wohl eher diese minderbegabten Auftragsgehilfen der US-Finanzeliten, die sich in der EU und UK als Regierung etabliert haben und fern jeglichen Interesses ihrer Bürger und in Ermangelung eines Gewissens immer wieder alte Mechanismen heraufbeschwören.
Sie glauben gar nicht, wie hartnäckig solche „alten Mechanismen“ sein können, gerade bei den sog. „Eliten“, die diesen neuerlichen Krieg offensichtlich „wollen“. Selbst die Pfaffen blasen schon wieder ins Kriegshorn. Auch die deutsche Beteiligung am Krieg gegen Rest-Jugoslawien/Serbien 1999 war unterschwellig von einem Revanchismus getragen – aus dem WK I und dem Hass gegen Titos Partisanen in WK II gespeist. Der Antikommunismus hat das nach 1945 nur ideologisch verbrämt.
Den Eliten der herrschenden Klasse, Blackrock (Larry Fink) und Konsorten geht es um den maximalen Profit, Geopolitik, um Human Ressources und allgemein um Ressourcen, 😉
Die leisten sich keine derartigen Ressentiments.
Das eine schließt das andere ja nicht aus. Unsere nationalen Eliten können ihren Revanchismus fast perfekt hinter den mit wertewestlichen Phrasen kaschierten Profitinteressen der globalen Eliten verstecken.
@AeaP
Vielleicht liegt es daran, dass ich auch bei den historischen Motiven eher an Machtstreben und Gewinnsucht glaube, als dass tatsächlich Hass das Leitmotiv hinter all dem Morden steckt.
Ich würde es so fassen: der Hass ist das Schmieröl im Motor des Machtstrebens und der Gewinnsucht – unserer nationalen Eliten.
Ich möchte da widersprechen. Es ist nicht der Hass, der die Finanzeliten antreibt,
sondern die blanke Gier. Ein großer Teil der US Finanzeliten agiert schon seit
über 130 Jahren. Schon damals waren die Reichen wie der Rockefeller Clan
schon gierig auf die Bodenschätze von Russland. Mit dem vorangegangenen
Kauf von Alaska hatten sie schon Blut geleckt. Dazu kam noch die Angst vor
der Kooperation von Deutschland mit Russland. Nicht nur die Deutschen hatten
damals helle Köpfe, auch die Russen waren schon sehr kreativ. Dazu noch die
schier unendlichen Bodenschätze im riesigen russischen Reich hätten die beiden
Länder auf die Weltspitze gehoben. Der I. Weltkrieg war kein Zufall und wurde
schon gar nicht durch den uns vorgegaukelten Mord am „Trohnfolger“ verursacht.
Richtig, die Gier treibt die (globalen) Finanzeliten an. Der Hass des der Finanzelite nacheifernden Groß- und Bildungsbürgertums transportiert und transponiert diese Gier, so dass sie für den Normalo unsichtbar wird. Wer will schon für das Aktienpaket eines Blackrockers sich zum Krüppel schießen lassen oder gar sterben. Auch da braucht es Ablenkung vom Eigentlichen.
Der Autor hat die Leserschaft mit der Angabe „11.500 gesichert zertifizierte Tote“ irregeführt. Diese Zahl wurde im September 2022 bekanntgegeben. Die russische Regierung hat seitdem zwar eine Reihe von Todesfällen bestätigt, wagt es aber nicht, diese Zahl zu veröffentlichen. Die Aussage des Autors über „eine Million Euro für jeden toten Russen“ ist offenkundig falsch.
Ich bin sehr sicher davon überzeugt, trotzdem verstanden zu haben, was er zum Ausdruck bringen wollte und denke, das geht auch wenn niemand von uns wirklich weiß, wie viele Menschen auf russischer Seite starben.
Es ist offensichtlich, was der Autor ausdrücken will. Es ist aber auch offensichtlich, dass seine Argumente fadenscheinig sind.
Nein, das sind die offensichtlich nicht.
Der Autor bezieht sich auf die Angaben von BBC Russian und Mediazona als „zertifiziert“. Das ist legitim. Die zehnmal höheren ukraininschen und sonst faschistischen Phantasiezahlen kann man vergessen.
Ich weiß, ich habe die Geschichte vor Zeiten hier schon mal erzählt, aber sie passt zu diesem Bild am Anfang des Artikels und macht Einiges von dem, was gerade in diesem Land passiert, verständlicher.
Das Foto wurde zu Propagandazwecken nachgestellt und die Fahne tatsächlich von den beiden Soldaten in der Nacht zuvor installiert, weil noch immer braune Ratten durch die Straße zogen und für den Führer kämpften. Die beiden wurden als Symbol für den Sieg über die Nazis Ostberliner Ehrenbürger. Ebenso Marschall Konew, der mit seinen Truppen an der Befreiung Berlins teilnahm und zuvor auch Auschwitz befreite, das damals von „uns“ gegen die „Russen verteidigt wurde“ gegen die „wir uns wieder verteidigen werden“ müssen.
Nach der Niederlage des Ostens und des Anschlusses der DDR wurden auch meine Stadt Berlin und die Ehrenbürgerliste vereinigt. Konew und die beiden Soldaten mit der Fahne, von denen einer noch lebte, wurden gestrichen, weil sie nichts für die Berliner Zivilbevölkerung geleistet hätten. Nun, sehr viele jüdische Berliner konnte Konew in Auschwitz nicht mehr befreit haben. „Wir“ hatten, als wir uns dort gegen die Russen verteidigten, dafür gesorgt. Und irgendwie gingen die Demokraten bei der Bereinigung der Liste wohl davon aus, dass die noch in der Stadt lebenden antifaschistischen zivilen Berliner, für die Konews Truppen sehr wohl etwas leisteten, nicht zählen. Das war Berlin vor drei Jahrzehnten. Ich sehe nicht, dass sich wegen des Krieges etwas änderte. Das war immer da. Schon als noch gegen die „Verzichtspolitikk“ opponiert wurde, als man mit den Mittelstreckenraketen Angriffswaffen unter verlogenem Vorwand aufstellen wollte, als man bei 4+2 Russland täuschte, bei Minsk I und II. Einfach immer.
„Er ist wieder da“?
War er jemals fort?
Klares „Nein“.
Man sieht auch im Hintergrund sehr entspannte sowjetische Soldaten auf den Straßen stehen. Das Gebiet war zu dem Zeitpunkt also bereits unter sowjetischer Kontrolle.
Außerdem kann man nachts keine guten Fotos machen.
Und die Bilderstürmerei nach der Wiedervereinigung war ja auch so ein Kapitel für sich. Teilweise wurden im Osten sogar August-Bebel-Straßen eliminiert, und das unter Verantwortung von SPD-Stadträten. Derweil war im Westen vielfach noch ein gewisser Adolf Hitler offiziell Ehrenbürger so mancher Stadt. Hatte man wohl „übersehen“….
„Übersehen“ oder es gab juristische Probleme , weil die Satzungen keine Aberkennung der Ehrenbürgerschaft vorsahen oder was weiß ich.
Lebende Ehrenbürger Berlins haben im übrigen Anspruch auf Versorgung durch die Stadt, wenn sie bedürftig sind. Vielleicht hätte das für den einen der beiden Serganten gegolten, weil er noch lebte. Insofern musste er schon deshalb gestrichen werden, damit meine Stadt nicht noch zusätzlich hätte Geld an Einen bezahlen müssen, der gegen „uns“ gekämpft hatte.
Ich weiß natürlich nicht, ob das so war, stelle mir aber vor, da es sich ja um einen deutschen Verwaltungsakt handelte, dass man dem Lebenden seine Streichung mitteilte: „Sehr geehrter Herr…… haben wir entschieden… gem. Paragraphen……. gegen diesen Entscheid…. mit sofortiger Wirkung….. Aktenzeichen…. gez…… Oberregierungsrat oder so.
Man sollte sich das vielleicht nicht vorstellen, da es sehr schlechte Gefühle verursacht.
Dass SPD – Bonzen Bebel rausschmeißen, finde ich ansonsten schon in Ordnung. Was hat Bebel schon mit der heutigen SPD zu tun? Die ertragen ja nicht mal mehr, dass Brandt und Bahr zu ihnen gehörten.
Ja, Herr Kenius, aber erzählen sie das mal den Nazi Kindern und Enkeln!
Schauen Sie doch mal diesen Freudings, Kiesewetters, Röttgens und Märzens in die Gesichter! Oder meiner Lieblings Omma Courage Gräfin Strackula!
Vollkommen irre Blicke. Die hören noch die Stimmen ihrer Nazi Oppas und Väter im Kopf.
Leider haben wir nicht genug Fachärzte für Psychiatrie!
Lasst Euch von dem bezahlten NAFO-Troll Trog nicht provozieren. Nicht füttern.
Mal kurz Forumsintern angefragt:
Wieso meinen eigentlich immer die gleichen Leute, daß sie auf die dümmlichen Einlassungen eines Nafo-Trolls antworten müßten. Und noch dazu ohne Argumente, die im Fall von @Trog wg. seiner offensichtlichen Hirnabgabe an der Arbeitsplatzgarderobe sowieso pure Verschwendung wären. Mit den Fischen gewinnt Ihr echt keinen Preis, mit personalisierten Antworten auf das Bürschchen auch nicht. Man sollte die blödesten Fragn ignorieren, und ansonsten – ganz ohne Bezug auf den Tro(ll)g – noch einmal alle vernünftigen Argumente kurz zusammenfassen.
Denn merke: Je öfter man Wahrheiten wiederholt, desto mehr werden sie akzeptiert ! 🙂
Genauso ist es Luisa. Einfach diese Schwachköpfe ignoriernen. Trog ist ja nicht alleine.
Die USA wurden nicht als die Befreier angesehen, weil sie Schokolade und Zigaretten verteilt haben, sondern weil die von der Goebbels-Propaganda bearbeiteten Deutschen es als wesentlich erträglicher empfunden haben, von den angelsächsischen Amerikanern als von den bolschewistischen Untermenschen in die Knie gezwungen worden zu sein.
Dass die Abgeordneten im Deutschen Bundestag den Einmarsche Russlands in die Ukraine als Zeitenwende, imperialistischen Angriffskrieg und Angriff auf die Freiheit und die gemeinsamen Werte Europas tituliert haben, liegt nicht daran, dass sie auf Propaganda der damaligen US-Regierung herein gefallen sind, die Abgeordneten im Deutschen Bundestag, konnten der Versuchung einfach nicht widerstehen, den Russen endlich etwas heimzuzahlen.
Dafür gibt es unzählige Beispiele:
Seit Jahren hören und lesen wir, die gleichen dummen Phrasen „bis zum letzten Ukrainer“…
Da ich schon einige Jahre im Südosten Asiens lebe, frage ich mich:
Wie kann es sein, daß zig ukrainische Menschen dort Villen bauen und leben wie im Saus und Braus?
Der Faschismus ist ein Totschlag Argument, für die Erhaltung vom Kapital und wurde/wird über St. Korona geregelt.
Papst Franziskus hatte in Asien seinen längsten Auslandsaufenthalt gehabt, was war das für ein Auftritt?
Die Antwort darauf, fand man in den Medien, komplett untergegangen!
Daraus schließe ich, daß dieser Besuch weit mehr als Stillschweigen an politischen Gewicht hatte.
Die Imperien vom Raub, arbeiten gerne mit den ‚göttlichen‘ zusammen, man kann das als den gezielten gewollten Dualismus bezeichnen, damit der Mensch niemals auf den Gedanken kommt, man lebe eigentlich im Paradies…
„Die Imperien vom Raub,“
Wo hat eigentlich Russland seine ganzen Ländereien her?
Hier geht es nicht um Staaten, sondern jedes Imperium benutzte ‚Religion‘, für die jeweilige Kapitalkaste.
Um auf die Trogsche Frage eine Antwort zu geben, über ihr Militär und Vasallen.
Heute allerdings, geht es Russland nicht um noch mehr Land, sondern um ihre Interessen für die eigentlich zugesicherten Staatsinteressen. Diese Interessen verteidigt Russland und nicht wie der ‚Westen‘ suggeriert, Russland hat die Ukraine überfallen…
Schon der erste Satz ist falsch. Der Autor scheint noch nie etwas von Auftragstaktik gehört zu haben. Und nein, über Krieg und Frieden entscheidet die Politik und nicht das Militär. Daher wird letztlich die Strategie von der Politik vorgegeben: Bombardieren, Bodentruppen, Rückzug, weiter Bombardieren trotz Waffenstillstand etc. Ebenso Waffenstillstandsbedingungen und Friedensverhandlungen. Das obige Bild unterstreicht, dass das Kriegsgeschehen von der Leyen … äähh ich meinte von der Politik vorgegeben wird. Das sitzt kein einziger General.
Mit dem Wort Autragsstatik täuschen Sie eine Kenntnis vor, die sie nicht besitzen. Sie sollten erst mal lesen und Nachdenken lernen. Es geht um die Meinungsbildung. die im zweiten Satz genannt wird:
Wie auf ein Kommando folgt die Meinung der großen Mehrheit den Parolen der kriegsführenden Parteien.
Die Militärs sind nicht die Meinungsmacher, was ich auch nicht behauptet habe. Die Meinungen folgen aber den militärischen Mustern. Erst lesen, dann denken, dann kommentieren!
„Die Niederlage des Nazireichs war ein Segen der Geschichte und das heutige Russland, ohne den Ballast des Bolschewismus, sollte als historischer Sieger und nicht als neuer Feind gesehen werden. “
Das hat einen kleinen Touch zum Antikommunismus, gewiß unabsichtlich. Man kann oder muss gar den sowjetischen Sozialismus als Ausgeburt einer „despotischen asiatischen Produktionsweise“(Engels) erkennen, aber man darf nicht dessen Mobilisierungskraft im Abwehrkampf gegen die deutschen, besser: gesamteuropäischen Aggressoren unterschätzen. Es ist nicht zu übersehen, dass gerade der damit einhergehende sowjetsozialistisch-nationalistische Opferwille, bei allem in jedem Krieg auf allen Seiten notwendigen Diktatursystem, die Überlegenheit der Roten Armee ausmachte.
In der Praxis nach dem Krieg, in Gesprächen mit sowjetischen Offz. konnte man nie irgendwelche, bei uns aber übliche ideologische sozialistische Bekenntnisse erleben, aber Treuebekenntnisse zum Vaterland.
„Das überschwängliche Engagement Deutschlands in diesem Krieg ist nicht selbstverständlich, es ist auch nicht allein der Wunsch der USA und der EU, sondern es geschieht nach dem Willen der deutschen Regierung.“
Das ist der Kern der Sache und die meisten Menschen können oder wollen das nicht erkennen …
Ich persönlich wollte den Gedanken am Anfang auch nicht wahrhaben , weil ich es für eine Unmöglichkeit gehalten hatte.
Und hinter denen stecken große Finanzfonds, vor allem amerikanische …
„Afghanistan“ war der Probelauf, vor allem um die Judikative in diese Richtung neu aufstellen zu können ohne die man unmöglich die Deutsche Bevölkerung , bzw einen Teil davon hätte Schlafsand in solchen Dimensionen in Ihre Augen hätte streuen können.
Die Idee der „Kollektive Verteidigung“ , Ausgangsbasis der Nato wurde hier in Ihr Gegenteil verkehrt, um im Kontext „Regelbasierter Ordnung“ den Medialen Krieg auch gewinnen zu können …
Putin hat ein Stück zeit gebraucht um das in der Summe erkennen zu können, daher auch seine so späte Entscheidung zum Militärischen EIngreifen ..
Der Autor liegt in einigen Punkten falsch!
Die deutsche Wehrmacht hatte nach der Winterschlacht 1941/42 ihren Ostfeldzug definitiv verloren!
Sie konnten ganz einfach ihre Verluste nicht mehr ersetzen, weder materiell noch personell!
Die Heeresgruppe im Süden der Ostfront, die später geteilt wurde, war die einzige, die einigermaßen offensivfähig gemacht werden konnte, die Offensive blieb im Kaukasus stecken und bei Stalingrad ging die 6.Armee, die stärkste des Ostheeres, unter.
Die beiden anderen Heeresgruppen, Nord und Mitte, mussten in allen Belangen weit unter Soll bleiben und waren nicht mehr angriffsfähig.
Das kann man im Kriegstagebuch des Generalstabschef Halder nachlesen und auch im 4. Band des Werkes „Das deutsche Reich und der zweite Weltkrieg „, in dem wichtige Quellen aus dem deutschen Militärarchiv ausgewertet wurden. Auch im KTB des OKW findet man dazu eindeutige Belege!
Die deutschen Nachkriegsapologeten, v.a.
Halder selbst, setzten die Legende in die Welt, das durch Hitlers Fehleinscheidung, zu spät Moskau anzugreifen der Feldzug verloren ging, das ist nachgewiesenermaßen falsch.
Ob die Einnahme Moskaus den Krieg zu Gunsten Deutschlands entschieden hätte, ist zum einen spekulativ, zum anderen hatten die Sowjetunion eine riesige industrielle Basis geschaffen, die weit östlich von Moskau gelegen, für die Deutschen unerreichbar war.
Technisch überlegen waren die Deutschen auch nicht, z.B. hatten die Sowjets 1941 die besseren Panzer und z.T. auch die besseren Infanteriewaffen.
Der Grund, warum die Deutschen überhaupt so weit gekommen sind, lag in ihrer besseren operativen und taktischen Führung und gravierenden Führungsfehlern der Sowjets.
Materiell war die Sowjetunion der deutschen Wehrmacht weit überlegen.
Der ganze Angriffsplan war von vornherein zum Scheitern verurteilt, die Berechnung der Stärke der Roten Armee völlig falsch, die Analysen bezüglich der sowjetischen industriellen Basis ebenfalls. Erschwerend kam hinzu, das die Hartnäckigkeit des sowjetischen Widerstands völlig falsch eingeschätzt wurde.
Das bestätigen sämtliche Quellen, Halder selbst und alle zur Verfügung stehenden Quellen der Oberbefehlshaber im deutschen Ostheer.
Wenn der Autor also von 1943 als Zeitpunkt der feststehenden Niederlage und von materieller Überlegenheit der Wehrmacht spricht, befindet er sich im Irrtum!
Die Landung in der Normandie am 06.06.1944 und der folgende Feldzug der Westalliierten traf auf eine durch den langen Ostkrieg bedingte geschwächte Wehrmacht, die den Alliierten nichts mehr entgegen stellen konnte!
Ob Revanchismus die treibende Kraft hinter der bellizistischen aktuellen „Politik“ ist, lasse ich mal dahin gestellt!
Auf alle Fälle ist viel Hybris im Spiel und der Fehler der Unterschätzung Russlands scheint sich 1:1 zu wiederholen!
Der große Unterschied zu 1941 ist in jedem Fall, das das heutige Russland eine der beiden am stärksten atomar bewaffneten Mächte dieses Planeten ist !
Ein Krieg gegen Russland, selbst wenn er konventionell erfolgreich sein sollte, wird diesen Planeten komplett zerstören und für die Menschheit unbewohnbar machen!
Diese Erkenntnis alleine lässt zwingend nur eine Politik zu, das Anstreben einer europäischen Sicherheitsarchtektur unter Einschluss Russlands und Beendigung des Gemetzels in der Ukraine!
Jede andere Politik, gerade die derzeitige des Westens, ist Hazard und droht in den Untergang zu führen!
Wer diese Politik bewusst weiter betreibt oder auch nur das Wort redet, ist kriminell und gehört vor Gericht und eingesperrt.
Ob in eine JVA oder eine forensische Psychiatrie, das zu entscheiden, überlasse ich Berufeneren!