Saluschnyj, Konkurrent von Selenskij, drängt mit Friedensvorstellungen auf die politische Bühne

„Am Holodomor-Gedenktag ehrte der ukrainische Botschafter, General Valerii Zaluzhnyi, das Andenken an Millionen unschuldiger Ukrainer, die vom totalitären Sowjetregime vorsätzlich ausgerottet wurden.“ Text und Bild: Ukrainische Botschaft in London

Der ukrainische Präsident Selenskij konnte vier Jahre lang im Krieg die nationale Einheit der Ukraine auch mit vermehrter Repression und Zensur aufrechterhalten. Im Westen wurde er als Held und Lichtgestalt gefeiert. Mit seiner Nation hat er entschlossen gegen das Böse aus dem Osten und für die westlichen Werte gekämpft. Die Politiker reisten – im Übrigen ungefährdet – in Scharen nach Kiew, um Beistandsverpflichtungen abzugeben und sich mit Selenskij zu adeln, um den sich auch im Ausland alle drängelten und Geld und Waffen versprachen.

Seit Juli ist der Heiligenschein abgefallen, als der Präsident die von Bankova unabhängigen Antikorruptionsbehörden auszuschalten versucht, nachdem bekannt geworden war, dass deren Untersuchungen im Umkreis von Selenskijs Geldgeber und Freund Mindich immer näher an die Umgebung des Präsidenten heranrückten. Plötzlich wurden Politiker und Medien etwas kritischer, obgleich Selenskij noch einmal schnell umschaltete, weil auch im Land die Opposition ihre Chance witterte.

Als dann tatsächlich sein Stabschef Yermak, in den abgehörten Telefongesprächen Ali Baba, in Verdacht geriet, zentral an der Korruption beteiligt zu sein scheint, versuchte er, diesen und den ebenfalls verdächtigten Seketretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrats Umerov, zuvor Verteidigungsminister, zu retten, indem er sie zu den Leitern des Verhandlungsteams machte. Auch wenn er Yermak nun entließ, der ankündigte, an die Front zu gehen, ist offensichtlich, dass er tief im Korruptionssumpf steckt und nicht mehr lange zu halten sein wird. Auch dass er noch Umerov hält, bestätigt dies. Nur 25% der Ukrainer wollen nach einer Umfrage noch Selenskij als Präsident nach dem Krieg. Das Problem für die europäischen Unterstützerstaaten ist, dass es derzeit keine Alternative zu geben scheint. Poroschenko, Timoschenko, Budanow oder gar Asow-Kommandeur Biletsky kommen wohl nicht in Frage.

Allerdings ist da der ehemalige Oberkommandierende und Bandera-Fan Saluschnyj, den Selenskij nach der gescheiterten Sommeroffensive 2023 im Februar 2024 abgesetzt und nach Großbritannien als Botschafter abgeschoben hat. Saluschnyj hatte von einer militärischen Pattsituation gesprochen, was Selenskij nicht passte, der weiterhin dem Volk und dem Westen Offensiven und Siege versprach und auch die Truppen nicht bei aussichtlosen Kämpfen wie in Bachmut oder jetzt in Pokrowsk. Nach Umfragen ist er beliebt und gilt als möglicher Präsidentschaftskandidat. Neben Uneinigkeit in militärischen Fragen, wollte Selenskij ihn vor allem als politischen Konkurrenten für die nach dem Krieg anstehenden Wahlen ausschalten. Jetzt freilich ist die Frage, ob sich Selenskij noch so lange als Präsident halten kann, möglicherweise dringen auch Washington und Moskau darauf, dass eine andere Person einen Friedensvertrag abschließen müsste. Andererseits ist Selenskij so geschwächt, dass er sich unter Druck setzen lassen könnte, zur Beendigung des Krieges auch gegen Widerstand der EU größere Zugeständnisse zu machen.

Saluschnyi hat bereits den ersten Band seiner Autobiographie mit dem Titel „Mein Krieg“ (2024) veröffebtlicht und jetzt einen längeren Artikel mit dem Titel „Politik und Krieg. Realität vs. Erwartungen“ auf Liga.net, der anzeigen könnte, dass er nun die politische Bühne betreten will. Natürlich vertritt Saluschnyi als Militär, der die Politik für sich entdeckt hat, die Realität, Selenskij die unerfüllbaren Erwartungen. Dmitri Jarosch, Gründer des Rechten Sektors und Kommandeur der Ukrainischen Freiwilligenarmee (Dmitri Jarosch oder die ukrainischen Freunde des Westens), begrüßte den Text, wenn auch verhalten.

Der ukrainischen Kriegsführung fehle ein politisches Ziel

Zunächst geht es um die militärische Strategie, die schon 2023 zu fehlen begann, nachdem die ersten Erfolge durch Rückeroberungen vorbei waren und der Krieg sich „dramatisch“ mit Drohnen und Satelliten verändert hatte. Ökonomie habe eine zunehmende Rolle gespielt, auch die Abhängigkeit von westlichen Waffen und die Probleme mit der Mobilisierung. Deutlich sei geworden, dass auch die politischen Ziele klar definiert werden müssten, um die Bevölkerung zu gewinnen:
„Das politische Ziel des Krieges ist es, das alle Fragen beantwortet. Und wenn laut Clausewitz der Krieg eine ‚Dreieinigkeit‘ ist: die Bevölkerung, die Streitkräfte und die Staatsverwaltung, dann sind diese Aspekte drei verschiedene Rechtsordnungen, und unter diesen Parteien ist es die Bevölkerung, die in Bezug auf die Unterstützung des Krieges die sensibelste Partei ist.“

Natürlich hat der Militär Saluschnyj, der im Krieg noch schnell – und korruptionsfrei? – seinen Doktor gemacht hat, Inhalt ist Staatsgeheimnis, nicht erst jetzt erkannt, dass ein politisches Ziel fehlt, früher hatte er halt nicht notwendigen Antrieb. Nebenbei erklärt er den Krieg in der Ukraine zum „globalen Krieg“. Die westlichen Politiker hätten mit ihren ukrainischen Kollegen in Illusionen gelebt, während die russischen Truppen weiter vorrückten.

Erst einmal will Saluschnyj erklären, dass das politische Ziel Russlands, das aber nicht ausgesprochen werde, nicht das Interesse an Donezk oder Lugansk ist, sondern die Ukraine „mit ihrer Subjektivität und Unabhängigkeit und ihrem ganzen Potenzial, das zum Tor nach Europa werden sollte“. Die Ukraine müsse, so stellt Saluschnyj das politische Ziel Russlands dar, „als unabhängiger Staat aufhören zu existieren“. Das müsse der ukrainischen Strategie, den Staat zu bewahren, zugrunde liegen. Es muss mithin ums Ganze gehen, um das Volk zu mobilisieren.

Belegt oder begründet wird das nicht weiter, Saluschnyi, der sich als Kriegswissenschaftler sieht, springt schnell zu seiner grandiosen Erkenntnis: „Krieg ist kein Selbstzweck, der nur vom Militär geführt wird, sondern wird geführt, um unter bestimmten günstigen Bedingungen Frieden zu schließen.“ Man kann schon ahnen, worauf es hinauslaufen wird, Saluschnyj will derjenige sein, der den Frieden herbeiführen wird, weil er die günstigen Bedingungen für Friedensverhandlungen kennt.

Russland habe sich länger auf einen Krieg vorbereitet und die Rüstungsausgaben ständig erhöht, während in der Ukraine die Ausgaben geringer worden seien und die Streitkräfte in einem schlechten Zustand gewesen seien. Militärisch sei die Ukraine völlig unterlegen gewesen. Dass sich auch die Ukraine auf einen Krieg vorbereitet haben und nach einem Dekret des Präsidenten die Krim zurückerobern wollten, vergisst Saluschnyj zu erwähnen. Da gab es nicht nur die Freiwilligenverbände, sondern auch umfangreiche Arbeiten, um die Städte vor allem in Donezk zu Festungen aufzurüsten, was zur Folge haben musste, dass sie bei Kämpfen zerstört werden.

Es droht ein Bürgerkrieg

Die Ukraine habe sich aufgrund von Heroismus, Innovationen und Gleichheit der Stärke mit der Hilfe der Verbündeten standhalten können. Russland habe dann, während man in der Ukraine auf Sieg setzte, auf den Stellungs- und Abnutzungskrieg  umgeschaltet und damit Erfolg gehabt. Diese Feststellung war eine Ursache des Konflikts zwischen Saluschnyj und Selenskij gewesen. Hier würden militärische Aktionen weiter eine Rolle spielen, um politische Ziele zu erreichen. Das der Russen bestehe in der politischen Desintegration der Ukraine und der Schaffung von Bedingungen, um einen entscheidenden Schlag auszuführen, der das Land gleichzeitig wirtschaftlich und politisch kollabieren lässt. Es folgt wieder eine sehr durchsichtige Kritik an Selenskijs Strategie:

„Einfach ausgedrückt versucht der Feind, durch die heutigen Militäroperationen soziale Spannungen, Verluste an Arbeitskräften und übermäßige Ausgaben finanzieller Ressourcen zu verursachen. In einem solchen Fall ist es am vorteilhaftesten, um symbolträchtige geografische und kulturelle Objekte zu kämpfen und nicht um Landstriche. Diese Objekte in Festungen zu verwandeln, bestätigt und unterstützt nur die Strategie des Feindes.“

Die Folge der Desintegration sei letztlich ein Bürgerkrieg, der auch durch einen „gerechten Frieden“ ohne Sicherheitsgarantien und Finanzprogrammen entstehen würde.

Saluschnyj stimmt mit der Haltung der Amerikaner überein, dass die Bedingungen für die Ukraine immer schlechter werden und deswegen schnell ein Friedensplan umgesetzt werden müsste. Es sei auch klar, dass politisch Russland zur Legitimierung der hohen Verluste Konzessionen oder eine Niederlage der Ukraine erwartet würde. Er zweifelt, ob die Vermittler das wirklich verstehen. Wieder gegen Selenskij und seine Politik gerichtet, schreibt er:

„Bei der Festlegung des politischen Ziels eines Krieges muss man bedenken, dass ein Krieg nicht immer mit dem Sieg der einen Seite und der Niederlage der anderen endet. Dies war im Zweiten Weltkrieg der Fall, aber es handelt sich dabei um eine seltene Ausnahme, da dies in der Geschichte der Menschheit fast nie vorgekommen ist. Die überwiegende Mehrheit der Kriege endet mit einer gegenseitigen Niederlage oder damit, dass alle Beteiligten überzeugt sind, gewonnen zu haben, oder mit anderen Optionen. Wenn wir also von Sieg sprechen, müssen wir ehrlich sagen: Sieg ist der Zusammenbruch des Russischen Reiches, und Niederlage ist die vollständige Besetzung der Ukraine aufgrund ihres Zusammenbruchs. Alles andere ist nur eine Fortsetzung des Krieges.“

Warum ein Ende des Krieges auch ohne Sicherheitsgarantien von Vorteil wäre

Die Ukrainer würden eine Niederlage Russlands anstreben, müssten aber mit einem weiteren langen Krieg rechnen. Wirkliche Sicherheitsgarantien (Nato-Beitritt, Stationierung von Atomwaffen, Stationierung großer Truppenverbände) könnten nicht erwartet werden. Dagegen würde ein Frieden „selbst in Aussicht eines nächsten Krieges die Chance für politische Veränderungen, tiefe Reformen, eine völlige Erholung, Wirtschaftswachstum und Rückkehr der Bürger“ mit sich bringen. Wichtig sei das Setzen auf Innovation und Technik und die Formierung eines „gerechten Staats“ durch den Kampf gegen Korruption und die Bildung eines fairen Gerichts. Das sieht nach einem politischen Programm aus. Gleichzeitig propagiert Saluschnyj, es sei vielleicht das wichtigste politische Ziel, Russland der Möglichkeit zu berauben, wie die Ukraine anzugreifen. Dazu müsse technisch aufgerüstet werden, um die Kosten des Krieges zu senken, und mehr weitreichende Angriffsfähigkeiten vorhanden sein:

„Dies könnte zu einer Situation führen, in der Russland letztendlich dieselben Sicherheitsgarantien benötigen wird. So seltsam das auch klingen mag. Dann sollten vermutlich die Hauptstädte, die sich gegenseitig ihre Erhaltung garantieren können, die Grundlage für Sicherheitsgarantien bilden. Dies wiederum würde einen Zusammenbruch in den Nachkriegsjahren sowohl in der Ukraine als auch in Russland verhindern.“

Deutlich wird, dass sich Saluschnyj für eine Beendigung des Krieges mit größeren Konzessionen der Ukraine ausspricht, auch wenn er nicht konkret wird und sich windet. Er hatte schon öfter gesagt, dass die Ukraine die Grenzen von 1991 nicht wiederherstellen können wird. Und er sieht die Russen militärisch überlegen und auch die Strategie der Infiltration von kleinen Gruppen hinter die Front für erfolgreich. Die Ukraine müsste schon einen „technischen Durchbruch“ erzielen, um noch erfolgreich sein zu können. Jedenfalls scheint Saluschnyj wahrscheinlich mit Blick auf Wahlen eine pragmatische Position zu besetzen.

Das dürfte ihn allerdings Unterstützung vom rechten nationalistischen Rand und den auf Krieg eingestellten Freiwilligenverbänden kosten. Auf welche Seite sich Saluschnyj im prophezeiten Bürgerkrieg stellen würde, teilte er auch nicht.

Der Kommandeur der Unabhängigen Freiwilligenarmee Jarosch beispielsweise, den Saluschnyi kurzzeitig als Berater nominierte, um ihn gleich wieder offiziell fallen zu lassen, hält nichts von Verhandlungen und Konzessionen (Jarosch und der Rechte Sektor: Worüber man im Westen nicht mehr sprechen will). Auch wenn ein Kriegsende eintritt, wird nach ihm weiter gegen den ewigen Feind gekämpft werden, um nicht nur die Grenzen von 1991 wiederherzustellen, sondern eine Großukraine mit russischen Regionen. Gestern schrieb er:

„Ich bin mir bewusst, dass wir Ukrainer, wenn es uns bis zum Ende der aktiven Phase der Kampfhandlungen nicht gelingt, das russische Subimperium zu zerstören, in eine Situation geraten werden, in der wir einen Teil unseres Territoriums und unserer Bevölkerung verlieren werden… Das ist die objektive Realität.

Gleichzeitig bin ich überzeugt, dass der aktive Teil der ukrainischen Nation in der ersten Stunde nach der Unterzeichnung des ‚Waffenstillstands‘ oder eines anderen internationalen Miststücks Strukturen schaffen wird, deren Hauptaufgabe darin bestehen wird, das Nicht-Imperium zu zerstören und alle besetzten Gebiete der Ukraine zurückzugewinnen, einschließlich Kuban, Woronesch, Belgorod, Starodub usw. Und die Ukrainer werden diese Mission erfolgreich umsetzen. Und schließlich wird die Ukraine nach einiger Zeit ein unabhängiger und geeinter, prosperierender Staat werden, das Zentrum neuer geopolitischer Allianzen, ein Orientierungspunkt für viele europäische Völker… Und den Panzern wird es schlecht ergehen.“

Florian Rötzer

Florian Rötzer, geboren 1953, hat nach dem Studium der Philosophie als freier Autor und Publizist mit dem Schwerpunkt Medientheorie und -ästhetik in München und als Organisator zahlreicher internationaler Symposien gearbeitet. Von 1996 bis 2020 war er Chefredakteur des Online-Magazins Telepolis. Von ihm erschienen sind u.a. „Denken, das an der Zeit ist“ (Suhrkamp 1988), „Die Telepolis“ (1995), „Vom Wildwerden der Städte“ (Birkhäuser 2006), „Smart Cities im Cyberwar“ (Westend 2015), „Sein und Wohnen“ (Westend 2020) oder „Lesen im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz“ (Bielefeld 2023)
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89 Kommentare

  1. auf die Briten ist verlass, die werden bis zum letzten Ukrainer gegen Russland kämpfen… ist nur die Frage wofür…
    die Demokratie ist in der EU entgültig begraben worden, Freiheit wird nur dem Geldadel gewährt, und den Rest des Humankapitals wird sowieso nicht mehr benötigt da es durch die KI ersetzt wird…

  2. Nebenbei erklärt er [Saluschnyj] den Krieg in der Ukraine zum „globalen Krieg“.

    Da hat er tatsächlich einmal recht – der Ausgang dieses Krieges wird globale Auswirkungen haben bzw die hat der Krieg schon jetzt, die vor allem den Status und das Gewicht des sogenannten ‚Westens‘ betreffen. Der Rest, vor allem gegen Ende hin, ein reichlicher Schmarrn.

    1. Ja so sieht er aus, der letzte Faden den der MI6 in der Hand hält. In London müssen dann schon mal die Wahlurnen vor gefüllt werden. Aber es kann auch sein das er plötzlich früh im Sessel in Kiew sitzt und Zilinsky erwacht nach einem tiefen Schlaf in Tel Aviv.
      Was aber wenn Oleksandr Stanislawowytsch Syrskyj eine Kampfreserve von der Front nach Kiew mit amerikanischer Rückendeckung entsendet?
      Über das schwarze Loch Ukraine kann viel spekuliert werden.
      Aber wen akzeptieren die Russen für die Unterschrift unter einen Friedensvertrag?

        1. @Trux
          die Unterschrift des Präsidenten akzeptieren, wobei auch das keine Garantie der Vertragstreue bietet.
          evtl. wenn auch beide Kammern im Kongress mit einer qualifizierten Mehrheit einem Vertrag zugestimmt haben. 😉😒

        1. Nein, es braucht einen Friedensvertrag, in dem beide Seiten zusichern, in Zukunft nicht wieder zu zündeln oder anzugreifen.
          Eine Kapitulation hat Deutschland 1945 unterschrieben, einen Friedensvertrag gibt es bis heute nicht – und ’ne ganze Menge deutscher Politiker zündeln schon wieder.

      1. [sarkasmus] Er hat die Sarkasmustags vergessen, hängt ihn höher, so viel geistige Eigenleistung zu verlangen!1 [/sarkasmus]
        Ich meine auch, dass 1 Word- oder Sonstwie-Spellcheck pro Artikel wohl kaum zu viel verlangt ist. Aber Rötzer ist da seit Jahrzehnten unbelehrbar. Vielleicht Rheuma im Klickfinger (Obacht!! Das war jetzt wieder Sarkasmus!).

    1. Das zeigt im Zeitalter des KI generierten Textmülls, daß es ein echter Rötzer ist. Mit viel Hingabe schnell noch mal abends in die Tastatur gehackt. Hat er auch schon damals bei Telepolis so gemacht. Das gehört einfach dazu. Sein Markenzeichen.

  3. @ Floran Rötzer:

    Herrschaftszeiten, Florian – such Dir endlich einen Lektor oder eine Lektorin! Gut gemeint ist noch nicht gut gemacht und Autor/Autorin wird auch nach derlei Unsauberkeiten beurteilt.
    Irgendwann nimmt das mal keiner mehr ernst und das wäre doch schade.

    bg
    Frank

    1. Ok, Florian Rötzer,
      ich würd dir gerne die Rechtschreibung in deinen Artikeln korrigieren, wenn du willst.
      Und nicht über Inhalte und Ausdruck herummeckern, versteht sich.

  4. Zu dem Foto von Saluschnyj
    „Am Holodomor-Gedenktag ehrte der ukrainische Botschafter, General Valerii Zaluzhnyi, das Andenken an Millionen unschuldiger Ukrainer, die vom totalitären Sowjetregime vorsätzlich ausgerottet wurden.“

    Geschichtsklitterung…
    Große Teile der Sowietunion waren betroffen… Auch die Russische SSR und vor allem noch viel schlimmer die Kasachische SSR…
    Ursache waren wohl eine hochunfähige Sowjetregierung mit vollkommen unrealistischer Planwirtschaft, brutalen Repressionsmaßnahmen und Naturfaktoren.
    Jedenfalls war es kein Völkermord!

    Nur mal so am Rande…

    1. Danke für den Kommentar. Der Anlass des Fotos wäre mir entgangen. Wer sich informieren will über den Holodomor, kann sich Interviews von Mos Robeson in Englisch anschauen, u.a. mit dem Nachkommen des walisischen Journalisten Gareth Jones, der die Hungerkatastrophe dokumentierte und der westlichen Presse zugänglich machte.

      https://www.youtube.com/watch?v=1BVJ8gulmh4

      The Holodomor Lobby – Life and Afterlife of Gareth Jones (Part 2)

      https://www.youtube.com/watch?v=PL9iifcowhM

      Ob die sowjetische Regierung unter Stalin so unfähig war, ist auch eine Frage. Sie wussten, dass ihnen der nächste Weltkrieg droht und mussten das Land modernisieren. Bei den Wertewestlern wird Stalin so verteufelt, weil er den Weltkrieg gewonnen hat und die Nazis besiegt.

      Mich hat das Bild auch erschreckt und es ist nicht das erste Mal, dass sich der Mann so inszenieren lässt. Das soll wohl der neue Hitler der Ukraine werden, wenn es nach den Briten geht. Dazu passt der Opfermythos vom Holodomor. Nur gibt es bald keine Ukrainer mehr.

  5. Clausewitz kann einen leid tun. Wird er doch meistens von Irren zitiert. Jetzt plötzlich fällt dem Bandera Fan Saluschnyj ein, dass noch nicht einmal ein Ziel für diesen Krieg vorhanden war. Ein wirklich seltsames Eingeständnis für den ehemaligen Militärführer.

  6. Zalushny soll bei einem Angriff auf ein militärisches Hauptquartier (meiner Erinnerung nach Anfang 2024) eine schwere Kopfverletzung erlitten haben. Laut einigen informierten Kommentatoren bei MoA u. a. gibt es von ihm seit dieser Zeit nur Standfotos und kurze Videoschnipsel sowie Telefonate ohne Videofunktion.
    Es ist bekannt, daß er ein Protagonist des UK ist, wo er seit einiger Zeit ja auch als UA-Botschafter fungiert. Ob er in den letzten knapp zwei Jahren persönlich in der Lage war, längere Telefonate zu führen, Reden zu halten oder sogar ein Buch zu schreiben, ist fraglich.
    Wegen seiner noch bestehenden Popularität in der UA könnte er im UK noch als „Ersatzmann“ bereit gehalten werden bis Selensky wg. der Korruptionsaffären nicht mehr zu halten ist. Für einen überschaubaren Zeitpunkt könnte er diese Funktion evtl. ausfüllen, man sollte aber nicht denken, daß er eigenständig irgendwelche Entscheidungen trifft.

    Jarosch ist ein krimineller Faschist, der vermutlich zu den Drahtziehern des Maidan-Massakers gehörte, bei dem Scharfschützen zur Eskalation der Situation von einem Hotel aus Polizisten und Demosnstranten erschossen. Ich hoffe, die Situation wird sich so entwickeln, daß solche Leute keinerlei Einfluß mehr haben. Mit den Nahtod-Waffen, die man diesem Gesindel in riesigen Mengen übergeben hat, könnte es allerdings statt Terror gegen die RF zu verüben auch erstmal einen westlichen Staat erobern, z. B. einen, dessen Grenzen so gut wie nicht kontrolliert werden…

    1. Das die von uns gelieferten Waffen an die Ukraine in unsere Richtung gehalten werden könnten,
      habe ich hier in der vergangenheit schon öfter geschrieben. Die Banderas und Asows sind
      unberechenbar und werden so schnell auch nach einer Kapitulation der Ukraine nicht von
      den Waffen lassen. Die Frage ist, wieviele Schläfer schon in Deutschland, Polen ec. installiert
      sind. Bei den Millionen „geflüchteten“ Männern könnten das so einige sein. Deutschland hätte
      schon gegen 500 neue gut ausgebildete Terroristen aus der Ukraine kaum die Mittel zur
      Gegenwehr. Die Polizei hat ja auch schon längst vor den Clans aus Lybien, Albanien, der Türkei,
      Russland und und und kapituliert.

      1. @TräumerTräumer
        „Das die von uns gelieferten Waffen an die Ukraine in unsere Richtung gehalten werden könnten,
        habe ich hier in der vergangenheit schon öfter geschrieben.“

        Derzeit verüben die Bandera Terroristen Angriffe auf den Nato-Partner Türkei.
        2 Tanker im türkischen Hoheitsgewässer versenkt und einen türkischen Tanker vor Senegal versenkt.

        Von Nordstream will ich gar nicht erst reden

        Das ist aber alles kein Fall für die Verteidigung.
        In der EU laufen nur noch Irre rum die bejubeln wenn ihr so hochgelobter Partner die eigene Energieversorgung oder deren Schiffe wegbombt und dafür verschulden sie sich mit Milliarden über Milliarden.

    2. „Ob er in den letzten knapp zwei Jahren persönlich in der Lage war, längere Telefonate zu führen, Reden zu halten oder sogar ein Buch zu schreiben, ist fraglich.“ – Sie meinen die Briten einen auf Biden in der Ukraine machen?

      1. @telepolisForumsExilant: Ja, diese Möglichkeit besteht m. E. und zeigt, daß es aktuell nicht sehr viele andere potenzielle Ersatz-Marionetten gibt.

  7. Da die Banderafans in der Ukraine jahrelang vom Westen gefördert wurden und aber auf der anderen Seite sehr viele Einwohner, mindestens die russischstämmigen, eine völlig andere Vorstellung von Demokratie und Freiheit haben, wird die Ukraine im Bürgerkrieg versinken und noch mehr europäisches Kapital verbrennen. Das ließe sich nur vermeiden, wenn nun endlich mal der Banderakult als faschistisch deklariert und eine ausgleichende Person zur Wahl aufgestellt werden würde. Die im Artikel benannten Personen gehören definitiv nicht dazu. Was ist eigentlich mit Janukowitsch? Verjagd wurde er ja nur von Nuland-Sympatisanten, mit einen kleinen Trinkgeld und etwas Feuerwerk. Aber ich fürchte, dem Westen geht es noch nicht schlecht genug, um eine Neuauflage der Entspannungspolitik in Erwägung zu ziehen, nur scheinen sich der Abgrund und die Zahlungsunfähigkeit täglich zu nähern.

  8. Saluschnyj? Hat der nicht vor wenigen Tagen noch Atomwaffen gefordert
    für die beste Ukraine aller Zeiten?

    Nein, er ist ein verbranntes Kind. Die RF hat ihn schon einmal aufs Korn genommen,
    wie schon jemand anderes schrieb. Sie werden wissen, warum.
    Kommt er aus GB zurück, ist er geliefert.
    Man kann den Russen viel vorwerfen, aber nicht, dass sie ein schlechtes
    Gedächtnis hätten. Sie haben nach Jahren Bandera erwischt.
    Sie werden auch Saluschnyj erwischen..

    1. Genau. Das einzige was Ihm jetzt noch bleibt ist im vermeintlich sicheren GB
      dumme Sprüche abzusondern. Sollte er tatsächlich denken, er würde in diesem
      Spiel noch irgend eine wichtige Rolle spielen, ist er wohl ziemlich naiv.
      Vielleicht sollte er eher darüber nachdenken, sich rechtzeitig aus der Schußlinie zu bringen.

  9. „Saluschnyi hat bereits den ersten Band seiner Autobiographie mit dem Titel „Mein Krieg“ (2024) veröffebtlicht“

    Und weiterer Informationen bedarfs eigentlich auch nicht (mehr), um endgültig zu wissen, daß dieser Krieg nie (mehr) enden wird…

    1. Um alle Banderafans in Zwangsjacken zu stecken, muß die EU aber ersteinmal wieder bessere
      Kontakte zu China aufbauen, damit die uns die tausenden Jacken mit den zu langen Ärmeln, günstig
      liefern wollen.

        1. ……oder was´eh. So endeten immer die Sätze der jungen Türken, die in meiner
          Nachbarschaft in den 90ern aufwuchsen. Lange nicht mehr gehört.

    2. frage: was soll das sein, ein gerechter Frieden ?? achso, ‚gerechtigkeit‘ heißt für den Westen maximale dominanz über andere. es ist als würde ich ’ne prügelei mit dir beginnen, den 2. sieger machen und dann am boden liegend forderungen an dich stellen.
      – aber gut, wenn man einen ‚freund‘ im hintergrund hat, der mich nur als vorwand benutzt um einen grund zu haben krieg zu führen:

      OPLAN-DEU Opereation Deutschland Plan – 1200 Seiten angriffskriegs-planung gg .ru

      https://www.diepresse.com/20352902/dokumente-geleakt-deutschlands-geheimer-plan-fuer-einen-krieg-mit

      https://anti-spiegel.ru/2025/admiral-dragone-die-nato-prueft-praeventivschlaege-gegen-russland/

      1. Und wie die von den Ammis hochgerüsteten Taliban, IS Krieger oder die
        Kopfabschneider in Syrien,werden die uns noch eineige Sorgen bereiten.

  10. Ich hielt Jermak für den eigentlichen Kopf der Regierung. Selenskij ist doch eher fürs Schaufenster, unser jüdischer Präsident, der keinen Faschismus dulden wird. Aber wer hat diesen Laden eigentlich zusammen gehalten? Das war meiner Meinung nach Jermak. Was alles andere als einfach war. Da sind die Diener des Volkes, Selenskijs Partei, die für eine gänzlich andere Politik gewählt wurden, als die, die sie machen. Eine diametral entgegen gesetzte, würde ich sagen. Aber die Diener halten still. Da sind die Gläubigen, denen es garnicht passt, dass ihr Metropolit jetzt in Konstantinopel statt in Moskau sitzt. Last not least eine jetzt im Untergrund befindliche Kommunistische Partei, die immerhin 13 Prozent bekommen hatte. All das hat meiner Meinung nach Jermak zusammen gehalten. Mit der Gewalt der Nazibataillone, für die jetzt Jarosch wieder spricht.
    Für den könnte es brenzlig werden: Jermak ist weg und wenn die Soldaten bei einem Friedensschluss zurückkehren, haben sie mit seinen Bataillonen eine Rechnung offen. Denn das waren die Bussifizierer.
    Zaluzhnyi wäre der Mann der Engländer in Kiew. Aber nicht der Deutschen, welche meiner Meinung nach auf Parubij setzten. Selbst in der Ukraine die mit Abstand übelste Figur. Welcher vielleicht deswegen erschossen wurde.
    Zaluzhnyi ist Militär, hat aber keinerlei politische Erfahrung und meiner Meinung nach auch kein Talent. Dem will man nun den Dreckhaufen hinwerfen. Vielleicht, weil er der Einzige noch ist, der für diesen Job zu finden ist.

  11. Letztendlich werden die Russen bestimmen, wer die neue Ukraine anführen wird.
    Vielleicht hat man sich ja auch schon mit den Ammis auf einen neuen „Regenten“
    geeinigt. Allesdings bezweifle ich, dass es jetzt zu einem von US Hand gebastelten
    Frieden kommen wird. Die Russen befinden sich auf dem Weg zum Sieg und werden
    sich nicht mehr auf faule Kompromisse einlassen.

    1. @Träumer
      Trotzdem werden die Banderas weltweit Terrorakte verüben. Die 7-köpfige Schlange, vom Westen hochgezogen, werden sie nicht mehr los, sie wird sich auch im Falle eines Friedens gegen Russland und den Westen richten.

  12. Text zum Artikelbild

    „Am Holodomor-Gedenktag ehrte der ukrainische Botschafter, General Valerii Zaluzhnyi, das Andenken an Millionen unschuldiger Ukrainer, die vom totalitären Sowjetregime vorsätzlich ausgerottet wurden.“ Text und Bild: Ukrainische Botschaft in London

    Ich finde es nicht besonders sinnvoll, den Kommentatoren die Richtigstellung dieser, von Faschos und Ukronazis verbreiteten Falschaussage zu überlassen.

      1. „Der Historiker Robert Kindler meint mit Blick auf die Hungersnot in Kasachstan von 1932–33, dass das Massensterben kein spezifisch ukrainisches, sondern ein sowjetisches Phänomen war. Die Mortalität sei in Kasachstan deutlich höher gewesen, wo mit 1,5 Millionen Verhungerten ein Drittel der Bevölkerung starb. Daher könne „von einem geplanten Genozid an der ukrainischen Bevölkerung keine Rede sein“.[62] Die Historikerin Franziska Davies zweifelt insbesondere im Hinblick auf die industrielle Vernichtung der Juden im Holocaust, ob der Begriff Genozid für die Vorgänge in der Ukraine zutreffend sei.[63]“

        https://de.wikipedia.org/wiki/Holodomor

        .

        1. Der von den Kommunisten in Kasachstan verursachte Massenhunger macht den von den Kommunisten in der Ukraine verursachten Massenhunger nicht weniger real.
          Die russischen Machthaber, die das sowjetische Erbe vehement verteidigen, weigern sich beharrlich, dieses „sowjetische Phänomen“ öffentlich anzuerkennen, und haben alle erreichbaren Gedenkstätten für die Hungeropfer zerstört.
          Man sieht keinen einzigen russischen Amtsträger, der der Opfer des Massenhungers gedachte.

                1. Die Kommunisten hatten alles geplant. Die geplante Entwicklung der Gesellschaft auf wissenschaftlicher Grundlage war das Versprechen der Sowjetregierung, und genau das hat sie gehalten. Natürlich leugnen Kommunisten aller Couleur den Völkermord. Das ist verständlich.

                  1. Ich weiß jetzt nicht, was sie unter Planung verstehen, aber die SU plante keinen Genozid an den Ukrainern.

                    Ergo: kein Völkermord.

                    Wenn ich anfange, mich zu wiederholen, dann ist das ein sicheres Zeichen dafür, dass keine Diskussion mehr stattfindet.

                    Wie gesagt: Neue Fakten…

          1. @Roman
            heute 10:16 Uhr

            Von wegen Kommunismus und Massenhunger – und mal abgesehen davon, dass unter seriösen Historikern die „Holodomor“ These, eines gezielten Aushungern als Genozid, nicht im Ansatz haltbar ist:

            Wer gedenkt eigentlich den Opfern in den zahlreichen 3. Welt-Ländern, in denen Massenhunger, als Phänomen kapitalistischer Verknappung existenzieller Lebensmitteln – der stabilen Preise wegen – systemisch angeordnet wurde und weiter wird.

            Oder was ist mit den Sanktionen gegen den Irak, wodurch hunderttausende (v. A. Kinder) auch wg. fehlender Medikamente starben?

            Gedenkt eigentlich schon jemand den palästinensischen, erwiesen gezielt genozidal, ausgehungerten Menschen – v. A. Frauen und Kindern?

      2. Interessanterweise kommen solche Aussagen von den Verehrern der Holocausttäter und deren Unterstützer. Da sollte eigentlich jeder wissen, woher der Wind weht, wenn die Geschichte derart umgeschrieben werden musste, um einen Staat aufbauen zu können, dessen ideologisch ausgerichtetes Konzept auf westukrainischem, russenhassenden Nationalismus beruht.

        1. Die Anerkennung der Verbrechen der Kommunisten bedeutet nicht automatisch „Hass auf Russen“. Die Unterdrückung von Informationen über die Verbrechen des Sowjetstaates hingegen zeugt von einem gleichzeitigen Hass auf Russen und Ukrainer.

        1. Ja. Wer einmal Mike Davis‘
          Die Geburt der Dritten Welt. Hungerkatastrophen und Massenvernichtung im imperialistischen Zeitalter. Assoziation A, Berlin 2004, ISBN 3-935936-43-5. (Late Victorian Holocausts: El Niño Famines and the Making of the Third World. 2001.)
          gelesen hat, bekommt einen Eindruck von diesen Menschheitsverbrechen, die sogar mit den Monstrositäten der Nazis in einer Liga spielen. So diente die Eisenbahn, selbst von Marx als Fortschritt gepriesen, in Indien dazu, Lebensmittel aus den Hungergebieten weg auf „die Märkte“ zu schaffen, während die Ration in den im Stil von Malthus und Bentham eingerichteten „Hungerhilfelagern“ halb so gross war wie die von Buchenwaldhäftlingen 1942.

  13. Die demokratische Simulationen der Ukraine seit ‚2014‘, hat der Westen verfolgen dürfen mit dem entsprechenden Hirnwaschprogramm. Jedoch sollte jedem klar sein, wer Gelder verteilt ist der Korrupter und der jenige der diese erhält, ist nur ein ‚Verteiler‘!
    Der ganze Dialog darüber, lesen wir seit Jahrzehnten, jede Finanzkrise, jede ‚too big too fail‘ Aktion oder übernahmen von grossen Betrüger Unternehmen…
    All diese Korruption kam immer aus dem Westen selbst heraus. Die goldene Milliarde wählt seit dem Ende von wwii ihre simulierte Demokratie und beißen sich an der jeweiligen Ideologie fest und bezahlen bezahlen bezahlen…

    Da hat der Ukrainer richtig Glück gehabt, so einen grossen Spender für die multipolare Ordnung zu erhalten?!

  14. Kann sich noch jemand erinnern, mit welchen Versprechen Selenskyj damals angetreten ist?
    Und wie hat er sich entpuppt?
    Saluschnyi ist Selenskyj in Fett!

  15. Da wird doch nur ein Korrupter gegen einen anderen Korrupten ausgetauscht und dafür wird er gehypt.
    Ist halt wie bei der Mafia.

    Russland wird wohl nichts anderes übrig bleiben als bis zur Westgrenze zu marschieren um die Entnazifizierung zu erreichen.

  16. В ставке Зе все малахольные.
    На этот раз Залужный, который вроде было притих там себе за лужей, внезапно разродился статьей в Телеграф, где требует разместить на Украине ядерное оружие 🙈
    Лондон мира не хочет

    https://t.me/kukufffka/6361

  17. „möglicherweise dringen auch Washington und Moskau darauf, dass eine andere Person einen Friedensvertrag abschließen müsste.“

    Das tun die Russen schon jetzt, da Selenski nicht mehr demokratisch legitimiert ist, sondern nur noch durch das Kriegsrecht an der Macht gehalten wird und die Russen daher befürchten, dass ein Friedensabkommen hinterher durch einen anderen Machthaber oder die segensreichen Kriegstreiberstaaten in der EU angefochten werden würde. Natürlich erst, nachdem sich die Ukraine wieder hochgerüstet hat.

  18. Sternstunde Europas? In Genf «entschärfte» die EU-Elite Trumps Ukraine-Friedensplan, nun verhandeln Amerikaner mit Ukrainern und Russen – ohne Europa

    https://weltwoche.ch/daily/sternstunde-europas-in-genf-entschaerfte-die-eu-elite-trumps-ukraine-friedensplan-nun-verhandeln-amerikaner-mit-ukrainern-und-russen-ohne-europa/?

    Was hatten sie sich gefreut. Wie hatten sie sich aufgeplustert, dass es ihnen in Genf gelungen war, Donald Trumps höllische 28 Ukraine-Punkte zu «entschärfen».

    Eine Sternstunde für Europa.

    Stunde stimmt, denn sie war schon nach gefühlten sechzig Minuten vorbei.

    Jetzt schauen die Europäer wieder in die Röhre. Jetzt verhandeln die Amerikaner mit Ukrainern und Russen. Europa? Nein danke.

    Das ist eigentlich die beste Nachricht, denn Europa hatte und hat nichts beizutragen – keine Idee, keinen Plan, wie der Konflikt beendet werden kann und vor allem für die Zeit danach.

    Wenn einer wie Ungarns Viktor Orbán die Initiative ergriff, wurde er unisono fertiggemacht. …ALLES LESEN !!

    1. Ersetze „Europa“ durch EU. Was gerne vergessen wird, ist, dass der größte Teil Europas in Russland liegt – ebenso wie die größte europäische Stadt 😉

  19. WIR HABEN ES HEUTE WIEDER IM WESTEN MIT NACHFOLGERN VON HITLER ZU TUN, DIE KEINEN DEUT BESSER SIND ALS ER DENN SIE WOLLEN RUSSLAND BESIEGEN UND AUSRAUBEN !!

    Deutsch-Sowjetischer Krieg

    https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsch-Sowjetischer_Krieg

    Er begann am 22. Juni 1941 mit dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion und endete am 8. Mai 1945 mit der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht in Berlin.

    Die Ostfront war bis Juni 1944 (Invasion in der Normandie) die alleinige Hauptlandfront der Alliierten im Kampf gegen das nationalsozialistische Deutschland und seine Verbündeten.

    Ein Krieg gegen Russland zur Eroberung von „Lebensraum“ für die „arische Herrenrasse“ Mein Kampf formulierten Zielen Adolf Hitlers.

    27 MILLIONEN RUSSEN WURDEN VON DEN DEUTSCHEN GETÖTET !

    HOFFEN WIR, DASS ES NICHT MIT DEM UNTERGANG DER EU ENDET ! WIR HABEN ES HEUTE WIEDER IM WESTEN MIT NACHFOLGERN VON HITLER ZU TUN, DIE KEINEN DEUT BESSER SIND ALS ER DENN SIE WOLLEN RUSSLAND BESIEGEN UND AUSRAUBEN !!

    Deutsch-Sowjetischer Krieg

    https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsch-Sowjetischer_Krieg

    Er begann am 22. Juni 1941 mit dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion und endete am 8. Mai 1945 mit der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht in Berlin.

    Die Ostfront war bis Juni 1944 (Invasion in der Normandie) die alleinige Hauptlandfront der Alliierten im Kampf gegen das nationalsozialistische Deutschland und seine Verbündeten.

    Ein Krieg gegen Russland zur Eroberung von „Lebensraum“ für die „arische Herrenrasse“ Mein Kampf formulierten Zielen Adolf Hitlers.

    27 MILLIONEN RUSSEN WURDEN VON DEN DEUTSCHEN GETÖTET !

    HOFFEN WIR, DASS ES NICHT MIT DEM UNTERGANG DER EU ENDET !

    1. Damals
      „Auch Generäle befürworteten einen Krieg gegen die Sowjetunion. Der Leiter der Flottenabteilung im Marinekommandoamt der Marineleitung Wilfried von Loewenfeld bezeichnete in einem Schreiben über die Richtlinien und Ziele der deutschen Marinepolitik vom 22. Juli 1926 den „Bolschewismus in Rußland“ als „größte[n] Feind der Kultur des Abendlandes“ und schlug vor, „im gemeinsamen Kampf gegen den Bolschewismus“ den „Anschluß an England zu suchen“ sowie eine „ähnliche Anlehnung an Italien“. Da weite Absatzgebiete für die deutsche Wirtschaft verschlossen seien, müsse Deutschland nach Russland Absatz suchen.[21]

      Der Oberbefehlshaber des Heeres Werner von Fritsch schrieb in einer Denkschrift vom August 1937:

      „Als Kontinentalmacht werden wir letzten Endes unsere Siege auf der Erde gewinnen müssen. Und solange die Ziele eines deutschen Sieges nur in Ost-Eroberungen liegen können, wird auch nur das Heer, durch Eroberung im Osten, durch Halten im Westen, die letzte Entscheidung bringen, weil kein Oststaat, sei es in der Luft, sei es auf dem Wasser tödlich zu treffen ist.“[22]

      Hans-Erich Volkmann interpretiert Fritschs Aussage dahingehend, dass der Oberbefehlshaber des Heeres einen Krieg gegen die Sowjetunion völlig selbstverständlich in sein Kalkül zog, zudem laut Fritsch – so zitiert Volkmann weiter aus dessen Denkschrift – „die Ziele eines deutschen Sieges nur in Ost-Eroberungen liegen können.“
      https://de.wikipedia.org/wiki/Unternehmen_Barbarossa

      Heute schon wieder

  20. Nicht Putin müßte angeklagt werden, sondern die gesamte EU-Kommision müßte sich wegen Selbstermächtigung, Veruntreuung und Kriegshetzerei vor einem Sondertribunal verantworten.

    Parallel dazu muß die dysfunktionale, korrupte und äußerst schädliche EU auf dem Sondermülldepot der Geschichte entsorgt werden !!

  21. Wenn für Jarosch die Ukraine einst „… das Zentrum neuer geopolitischer Allianzen …“ sein soll, wo bleibt dann die Ukraine?
    Kann es sein das er ein wenig dumm ist?

    Und solche Leute will die EU in ihren Reihen wissen?

  22. OMG

    „Die Ukraine verfügt über geschätzte mineralische Ressourcen im Wert von etwa 14,8 Billionen US-Dollar (12,7 Billionen Euro). Für Trump geht es also um Milliarden! Aber: Mehr als die Hälfte der Rohstoffe befindet sich in Gebieten, die derzeit von Russland besetzt sind. “

    https://www.bild.de/politik/ausland-und-internationales/milliarden-poker-mit-moskau-geht-es-um-frieden-oder-umbodenschaetze-692ea71f158dcfd10d2d0b66

    Gut, dass Gier Hirn frisst. Jetzt meldet sogar die BILD den echten Grund für den Konflikt in der Ukraine.

    Das ist dann auch der Grund
    – warum wir allen Kriegstüchtig werden müssen
    – Die Menschen bereits sein müssen, ihr Kinder zu opfern
    – kein Geld für Bildung und Soziales da ist
    – Rentner und sozial Schwache aus öffentlichen Mülleimern leben
    – Obdachlose
    – Staatsschulden bis Oberkante Unterlippe.
    – Rede- und Meinungsfreiheit abgeschafft werden

    Es ist einfach nur herrlich, in SO interessanten Zeiten zu leben.

    (und nicht vergessen! Ob du richtig liegst oder nicht, sagt dir gleich das Licht)🙂🙂🙂

  23. Razzien in der EU-Außenstelle in Brüssel: Bereitet Kallas etwas vor?

    Die belgische Polizei hat die EU-Außenstelle, die derzeit vom ehemaligen estnischen Ministerpräsidenten Kallas geleitet wird, durchsucht.

    Zeitgleich finden Razzien am Europakolleg in Brügge und in mehreren Privathäusern statt. Der Grund: mutmaßliche Veruntreuung von Haushaltsmitteln.

    Laut Euractiv haben die Strafverfolgungsbehörden bereits Dokumente beschlagnahmt und mindestens drei Personen festgenommen.

    Ihnen werden Betrug bei der öffentlichen Auftragsvergabe, Korruption und Interessenkonflikte vorgeworfen.

    Die Ermittlungen werden als neuer Skandal beschrieben, dessen Ausmaß möglicherweise mit der Ukraine-Krise vergleichbar ist.

    Früheren Medienberichten zufolge soll Kallas in Machenschaften verwickelt gewesen sein, bei denen Milliarden von Euro über Estland nach Kiew geschleust wurden.

  24. „Saluschnyi hat bereits den ersten Band seiner Autobiographie mit dem Titel „MEIN¹ KRIEG“ (2024) veröffentlicht“
    Immer eine gute Idee, vor allem bei Autobiographien, Buchtitel nach dem Schema: Mein K…
    Demnächst: Mein Koks (V.Z.), Mein Karzinom (T.G.), Mein Koalitionsbruch (C.L.), Mein Kolbenfresser (C.L.), Mein Kanzleropfer (J.S.), Mein Kanzleropfer: Betrachtungen vom anderen Ufer (A.W.).

    ¹Schon ein bisschen besitzergreifend: Mein Krieg, Dein Krieg, Krieg ist für uns alle da, jedenfalls für alle mit den richtigen Aktien

  25. Vielleicht darf der Ukraine Krieg aus der Sicht der EU Regierungen und UK noch gar nicht enden, weil danach Zehntausende fanatisierte, mit modernsten westlichen Waffen ausgerüstete und kriegstauglich ausgebildete, extremistische Ukrainer nicht mehr an den Fronten gegen Russland kämpfen, sondern ihren Traum von der Wiederauferstehung eines Bandera Reiches und ihren Ärger über mangelnde Unterstützung durch die EU direkt in den EU Staaten ausleben. Kontrollieren könnte das kein EU Staat, denn Millionen Ukrainer leben bereits hier und spätestens, wenn die großzügige Unterstützung mit Bürgergeld ausläuft und sie zur Rückkehr aufgefordert werden, kann das sehr schnell eskalieren.
    Wenn Russland allerdings nach weiteren Jahren durch die EU finanzierten Krieg unter großen Opfern irgendwann die ganze Ukraine erobert und besetzt hätte, könnten EU Staaten die Grenzen dicht machen, den Handelskrieg zur Destabilisierung Russlands fortführen, selber aufrüsten und abwarten, wie die Russen mit den ukrainischen Fanatikern fertig werden.
    Dascwäre dann doch wenigstens eine plausible Erklärung für das selbstzerstörerische Verhalten der EU/Nato.

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