Rheinmetall und FFG: Deutsche Rüstungskonzerne gründen Joint Ventures in der Ukraine

Präsident Selenskij mit Leopard-Panzer in der Nähe von Kupyansk im Oktober 2023. Bild: president.gov.ua/CC BY-SA-4.0

Die Bundesregierung erhöht die Militärhilfe an die Ukraine, fordert die anderen EU-Staaten zu mehr Unterstützung auf, während deutsche Rüstungskonzerne ihre Geschäfte mit der Ukraine ausbauen.

Der FDP-Bundestagsabgeordnete Markus Faber (Sachsen-Anhalt) ist Politikwissenschaftler und Mitglied im Verteidigungsausschuss. Die Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft der Bundeswehr hat für ihn „höchste Priorität“, sagt er. Er ist auch treuer Verbündeter von Strack-Zimmermann und immer dafür zu haben, mehr Waffen an die Ukraine zu liefern, jetzt vor allem die Taurus-Raketen.

Für Tauruslieferungen ist er zuletzt pausenlos am Werben: „Wer will, dass die Invasionstruppen die Heimreise antreten, der muss die Ukrainer dazu befähigen das zu erzwingen. #Putin wird nicht vom besseren Argument überzeugt, sondern von militärischen Fakten in Form vom Marschflugkörper #Taurus etwa.“

Und er scheint der Überzeugung zu sein, dass mehr Waffen den Sieg der Ukraine garantieren, auch wenn dieser die Soldaten ausgehen. Vom Sterben spricht der junge Mann im wehrfähigen Alter nicht, es scheint ein sauberer technischer Krieg zu sein, der in der Ukraine geführt wird: „Die #Ukraine wird auch die zweite Hälfte des besetzten Territoriums befreien, wenn die Demokratien der Welt sie dazu befähigen. Dazu braucht es technologische Überlegenheit der Überfallenen. Der bayrische #Taurus ist dafür ein sinnvoller Beitrag. Die Zeit zu liefern ist jetzt.“ Wenn man schon den Eurofighter an Saudi-Arabien liefert, könne man doch auch Taurus an die Ukraine geben, meint er. Natürlich geht es um Geschäfte.

Kein Wunder also, wenn er gestern freudig meldete, dass die FFG Flensburger Fahrzeugbaugesellschaft „ein Instandsetzungshub für reparaturbedürftige Panzerfahrzeuge“ baut, etwa den von ihr gelieferten Leopard 1. Deutschland hat 30 Leopard 1 A5 und 18 Leopard 2 A6 mit Munition und Ersatzteilen an die Ukraine geliefert. Von letzteren sind fast alle nicht mehr durch Kampfschäden und Verschleiß einsatzfähig. Grund ist, dass nicht nur Ersatzteile Mangelware sind, sondern vor allem, dass die ukrainischen Mechaniker, geschult an sowjetischen Panzern, beim Reparieren die Panzer noch weiter beschädigen sollen. Der Transport nach Litauen zum Reparatur- und Wartungszentrum von  KMW und Rheinmetall zur Wiederinstandsetzung ist mühsam und Zeitaufwendig.

Die FFG setzt für die Ukraine Brückenlegepanzer “Biber”, Minenräumpanzer “Wisent”,  Pionierpanzer 2A1 Dachs,  IRIS-T SLS oder eben den Leopard 1 instand. FFG soll weitere 99 Leopard-Panzer an die Ukraine liefern. Nach Rheinmetall, die im Auftrag der Ukraine 25 Leopard 1 liefert und für sich in Anspruch nimmt, „Verantwortung in einer sich dramatisch verändernden Welt“ zu übernehmen, ist die FFG die zweite Rüstungsfirma, die sich in der Ukraine mit einem Joint-Venture niederlassen will, um deutsche Waffensysteme zu reparieren und zu warten. Rheinmetall kooperiert mit Ukrainian Defense Industry JSC (ehemals: Ukroboronprom),  FFG hat mit staatlichen Rüstungskonzernen im Oktober FFG INDUSTRIES UKRAINE LLC gegründet. Genaueres ist noch nicht bekannt.

Rheinmetall zur Ukraine und zum Joint Venture: „Mit umfangreichen Lieferungen und Unterstützungsleistungen für die Ukraine ist Rheinmetall inzwischen der wichtigste rüstungsindustrielle Partner des Landes bei seinem Abwehrkampf gegen die russische Aggression. Der Düsseldorfer Technologiekonzern kann dabei nicht nur seine umfangreichen Kapazitäten bei essentiell wichtigen Produkten – wie etwa Munition – in die Waagschale werfen, sondern auch sein breites technologisches Portfolio zu Gunsten des Freiheitskampfs der Ukraine einbringen.“ Selbstverständlich alles ganz selbstlos.

Faber ist begeistert: „Für die Ukraine bedeutet dies eine enorme Effizienzsteigerung, denn der kostenintensive und zeitraubende Transport ins Ausland bleibt künftig aus und die Streitkräfte können ihre Mechaniker direkt vor Ort ausbilden.“ Das sei auch für Deutschland gut: „Der Besuch vor Ort zeigt auch, dass deutsche Steuergelder sinnvoll eingesetzt werden und hier eine Werterhaltung unserer Militärhilfe gewährleistet wird.“ Die Ukrainer würden sich „freuen über die deutsch-ukrainische Kooperation. Es steigert ihre Moral und zeigt: auf Deutschland ist verlass!“

“Wir werden die Ukraine unterstützen – so lange, wie das nötig ist”

Da kann sich Faber einig mit dem Bundeskanzler sein, der auch auf Verlass gegenüber der militärischen Unterstützung der Ukraine setzt und sich nun in der EU dafür einsetzt, dass auch andere Staaten ihren Beitrag wie Deutschland erhöhen. Mit Ultimatum! Scholz sagte am 8. Januar, man habe Vorsorge getroffen, 2024 Waffen für mehr als 7 Milliarden Euro in die Ukraine zu liefern. Dazu kommen finanzielle und humanitäre Hilfen, die Rede ist von insgesamt 20 Milliarden Euro. Die Unterstützung wird dem regulären Haushalt entnommen, weswegen u.a. bei den Landwirten gespart werden muss. Sollte die Ukraine mehr Unterstützung benötigen, will die Bundesregierung auch wieder die Schuldenbremse knacken.

Scholz sagte: „Europa muss demonstrieren, dass es eng an der Seite der Ukraine steht, an der Seite der Freiheit, des Völkerrechts. Der europäischen Werte. Wir werden die Ukraine unterstützen – so lange, wie das nötig ist.“ Was das genauer bedeutet, sagt er einmal wieder nicht. Und nicht einmal pro forma wird von Bemühungen gesprochen, den Krieg durch Verhandlungen zu beenden. Das ist bei Finanzminister Lindner nichts anderes, der stolz verkündete, dass 50 Prozent der Ukraine-Hilfe der EU von den deutschen Steuerzahlern finanziert wird.

Trotz des Drängens von Abgeordneten der Ampel-Koalition scheint es aber der Kanzler zu sein, der zögert, Taurus-Raketen an die Ukraine zu geben. Da scheint es ein berechtigtes Misstrauen gegenüber der ukrainischen Führung über den Einsatz zu geben. Die ukrainischen Truppen greifen mit Drohnen und Raketen nicht nur die besetzten Gebiete und die Krim an, sondern auch Russland. Das wird der Ukraine offen zugestanden, aber es gibt offenbar Bedenken auf Seiten des Kanzlers, dass sich durch Angriffe mit deutschen Raketen auf Ziele in Russland das Risiko erhöht, dass der Krieg eskaliert und Deutschland hineingezogen wird. Vielleicht ist das Zögern des Kanzlers aber auch nur Unterwürfigkeit  gegenüber Washington bzw. Biden, ebenso wie die Bereitschaft, die Unterstützung der Ukraine hochzufahren.

Bislang wurden viele vermeintliche roten Linien Russlands von der Nato überschritten, ohne dass Russland über manche Drohungen hinaus reagiert hätte. Wenn jetzt die ersten Rüstungskonzerne sich in der Ukraine ansiedeln, um diese im Krieg und künftig deren militärisch-industriellen Komplex zu stärken, setzt man sich, wie man das auch sehen könnte, provozierend Angriffen seitens Russlands aus, dessen Ziel ja die Entmilitarisierung des Landes ist. Wie wird die Bundesregierung reagieren, wenn deutsche Industriestandorte zerstört oder wenn dort tätige Deutsche getötet werden?

Kümmern oder verheizen?

Noch ein Wort zu Faber. Er setzt sich für das ukrainische Projekt unbroken ein, das dafür sorgt, dass Minenopfer und Soldaten/Menschen, denen Gliedmaßen amputiert werden mussten, Prothesen erhalten: „Es wird investiert um Protesen und Rehabilitation nach Kriegstraumata möglich zu machen“, schreibt der Abgeordnete, der sich gerade in der Ukraine aufhält. Das muss er aber gleich in einen ideologischen Kontext stellen: „Während Putins Terrorregime die eigenen Bürger im Angriffskrieg verheizt, kümmern sich die Ukrainer um ihre Mitbürger. Landesverteidigung geht in der Ukraine jeden an. Bei Unbroken wird denen geholfen, die Putins Angriffskrieg besonders viel entgegen gesetzt haben.“

Fragen muss man, ob nicht die Ukraine und vor allem der Kriegsunterstützer und -verlängerer ebenfalls die ukrainischen Bürger „verheizen“, indem konsequent vermieden wird, über eine Beendigung ohne den immer illusionärer werdenden militärischen Sieg auch nur zu sprechen. Dann sieht das „Kümmern“ etwas anders aus, weil fortgesetzt die Bedingungen aufrechterhalten werden, die einen kontinuierlichen Fluss an Amputierten erzeugen, die man zusammenflickt, um die Stimmung im Land einigermaßen aufrechtzuerhalten. Wer zwangseingezogen kämpft und verletzt wird, dient ja tatsächlich den Interessen von Deutschen wie Faber und Scholz und der deutschen Rüstungsindustrie, die den für sie profitablen Standort noch besser ausnutzen will.

Ähnliche Beiträge:

33 Kommentare

  1. So ein Instandsetzungs-Hub bräuchte die FDP auch ganz dringend,
    hier in dem Sozialbereichen sparen, aber dafür daß Gesamte gesparte Geld in der Kokaine wegballern.

  2. Das dümmste Deutschland aller Zeiten nach dem zweiten Weltkrieg, repräsentiert von verkommenen, korrupten und komplett unfähigen Politfiguren wie Senilos Scholz, Hohlnuss Pistolerius, Robert Hab’ne Ecke weg, Annalena Baerblöd, dem Pommespanzer, Anus Flak-Trümmerfrau und unzähligen weiteren Flachpfeifen sondergleichen, reitet sich ohne Sinn, Verstand und diplomatisches Ziel immer weiter in die Ukrainescheiße hinein.
    Einziges Motto: Das Blutvergießen muss bis zum letzten Ukrainer weitergehen und mit Rüstungskomplexen in diesem Shithole-State werden den Russen weitere militärische Ziele serviert.
    Mich würde es nicht wundern, wenn Deutschland vielleicht demnächst der letzte Staat ist, der sich für den korrupten Kokszwerg aus Kiew zum Affen macht, wo man mittlerweile selbst bei Uncle Sam die Schnauze vom ukrainischen Regime immer voller hat!

    1. Das dümmste Deutschland hat diese Regierung ‘gewählt’!
      Beschweren Sie sich über die Demokratie oder deren weichgespülten Insassen, die diese angeblich gewählt hat?

  3. Interessant ist ein Blick auf die wichtigsten Anteilseigener des “deutschen” Rüstungskonzerns Rheinmetall:
    1. Blackrock (USA) 5,18% der Aktien
    2. Wellington (USA) 5,09%
    3. Capital Group (USA) 4,99%
    4. UBS (Schweiz) 3,83%

    Die Anteile aller anderen Anteilseigner liegen jeweils unter 1 %. Der Börsenwert von Rheinmetall beläuft sich nach kräftigen Kurssteigerungen 2022/23 auf 13,4 Mrd. Euro. (Quelle: boerse.de, 10.1.24)

  4. Es wird Zeit, dass Sprechpuppen wie
    Faber ihren Fanatismus an der Front
    ausleben können. Man hört ja, die Ukraine
    sucht händeringend nach Menschenfleisch.
    Wer so ideologisch eingenordet ist, wird dem Hort
    des demokratischen Freiheitskampfes doch
    nicht seinen Dienst verweigern.

    Come on , Fabi, go, go, go!

  5. Ukraine plans to launch five joint ventures with Western arms manufacturers this year, Economy Minister and Deputy Prime Minister Yuliia Svyrydenko told the Kyiv Independent on Jan. 10.

    phz

    edit: oh, was sehe ich gerade: in Omsk frieren gerade eine halbe Million Russen 🥶🇷🇺😰. Soll mit 27°C eine kalte Nacht werden. Hoffentlich erfriert niemand in seiner Wohnung

    1. Schön das du wieder Strom hast ^^
      In weiten Teilen der USA sind durch einen Wintersturm rund 811.000 Haushalte und Unternehmen von der Stromversorgung abgeschnitten. Am stärksten betroffen sind nach Angaben von poweroutage.us New York und Pennsylvania mit jeweils rund 182.000 Stromausfällen sowie New Jersey mit über 127.000 Ausfällen.
      https://www.spiegel.de/panorama/usa-811-000-haushalte-und-betriebe-ohne-strom-mindestens-drei-toten-nach-stuermen-a-9e6fefa0-b490-4d74-85a9-65715c8c5454

    2. Eine Nacht mit 27°C wäre laut meteorologischer Definition eine sogenannte Tropennacht.

      Aber vor lauter Kriegsgeilheit und Ukrainebegeisterung kann schon mal ein Minuszeichen verloren gehen.

  6. Wie gut dieser Artikel aufzeigt, dass die hiesige Regierung privatisiert wurde.

    Die privatisierte Regierung braucht kein Volk, sondern selbst Herrscher, vor denen sie kriechen kann. Stichwort „dienend führen“, also nach oben den Bückling machen und nach unten treten, die Urdefinition von Faschismus. Eine Regierung als Sadomaso-Swinger-Club? Zumindest präsentiert sie sich so.
    Wie passend, dass in Schland zugleich das Spießertum so tief verankert ist. Der Haufen, der einst in Wäldern hockte, unrasiert von Fellen bedeckt, ist nun glatt gebügelt, mit gestriegeltem Bart, gepudert, gepampert und seelisch wohldeformiert, steht stramm, denunziert, diffamiert, hetzt und hasst in der Weltgeschichte herum. Regierung und Volk, das passt: Hintern auf Auffanggefäß.

    Welch schöne neue Welt, die solche Bürger trägt!

    Seit 2020 die letzten Überreste von Wissenschaft eingeäschert wurden, können wieder wunderbare Pestallianzen geschmiedet werden, endlich wieder Aberglaube als Staatsdoktrin und allseits Irrsinn.
    Wie lange noch zur Neugründung von IG Fehlfarben?

    Wirecard, Cum-Ex, Maskendeals, Impfstoff-Verträge, Sondervermögen Rüstung.
    Massagesitze in Dienstwagen, Zwangsgebühren, Millionenabfindung für „Spitzenmanager“.
    Kürzung Bürgergeld, Dauerhetze gegen deren Empfänger, Diätenerhöhung, Griff in die Rentenkasse, Steigerung von Beiträgen für kranke Kassen.
    Marodeure überziehen das Land –
    und der brave Bürger schläft vor dem TV ein, in dem Propagandadummzeug in Dauerschleife läuft.
    Angebliche Nachrichtensendungen unterscheiden sich in keiner Weise mehr von Dauerwerbesendungen für das Duschgel irgendeiner Marke.

    Ein paar ewig Gestrige mucken noch, hier Zitate aus dem Text eines Altvorderen:

    Bauer:
    „Verlassen hab ich Feld und Auen,
    Die eine tiefe Nacht bedeckt,
    Mit ahnungsvollem, heil’gem Grauen
    In uns die beßre Seele weckt.
    Entschlafen sind nun wilde Triebe
    Mit jedem ungestümen Tun;
    Es reget sich die Menschenliebe,
    Die Liebe Gottes regt sich nun.“

    Privatisierte Regierung:
    „Ich bin der Geist, der stets verneint!
    Und das mit Recht; denn alles, was entsteht,
    Ist wert, daß es zugrunde geht;
    Drum besser wär’s, daß nichts entstünde.
    So ist denn alles, was ihr Sünde,
    Zerstörung, kurz, das Böse nennt,
    Mein eigentliches Element.“

    Bauer:
    „Nun kenn ich deine würd’gen Pflichten!
    Du kannst im Großen nichts vernichten
    Und fängst es nun im Kleinen an.“

    Privatisierte Regierung:
    „Und dem verdammten Zeug, der Tier- und Menschenbrut,
    Dem ist nun gar nichts anzuhaben:
    Wie viele hab ich schon begraben!
    Und immer zirkuliert ein neues, frisches Blut.
    So geht es fort, man möchte rasend werden!“

  7. Und wieder mal stellt Deutschland eine ernsthafte Bedrohung für den Weltfrieden dar….

    So langsam könnte man hier mal versuchen, das deutsche Wesen zu ergründen.

  8. Heute hat der Chefschauspieler in Vilnus mit Litauen – also insgesamt sind das jetzt sieben NATO-Länder – für 4 weitere Kriegskonzerne dort, Abkommen zur Kriegsproduktion – die sollen vor allem Optik, Sensorik, Kommunikation liefern – geschlossen.

    https://www.epravda.com.ua/news/2024/01/10/708615/

    Insgesamt hilft das alles nichts mehr: die Ukraine ist ausgeblutet und die Kriegsmüdigkeit überall vorhanden, auch wenn der Kriegskanzler und seine deutschen Imperialisten das Reichsprotektorat Ukraine für die deutsche Machtübernahme und Führerschaft in Europa weiter verrecken und ausbluten lassen.

    https://www.pravda.com.ua/articles/2024/01/10/7436673/

    Völlig ausgeblutet und am Ende ist das ukrainische Kanonenfutter, da hilft auch der Leichenbergprofitgestalter Faber aus Deutschland – der in Sachsen-Anhalt nie wieder gewählt werden wird – nix.

    “Війна ж у всіх нас? У всіх! Тоді чому ти відсиджуєшся вдома, а хтось ризикує своїм життям і захищає твою домівку, коли ти теж можеш взяти зброю і піти захищати!

    І я не розумію фразу, яку чую в основному від цивільних: “Я втомився від війни”.

    – Часто чуєш?

    – Так. Дуже часто.

    Як ти, сидячи в теплій квартирі, у своєму місті, як ти втомився?! Як?! Ти кидаєш раз в тиждень донат? Це добре. Але що далі ти робиш? Нічого ж, правильно?

    А хлопці, які воюють уже скільки місяців на передовій, вони втомилися. Я теж міг би сказати: “Я в полоні відсидів, я втомився, навіщо воно мені треба!”. Але я цього не роблю. Хоча я дійсно втомився. У мене є проблеми зі здоров’ям, я хочу лікуватися. Але я стою і роблю щось, тому що я повинен це робити.

    Якщо казати, що ви втомилися, й нічого не робити, то яку перемогу ви чекаєте?”

    Das arme 21 jährige Schwein, welches sie dort interviewt haben, ist selbst völlig kriegsmüde und will nur medizinische Hilfe, und mutiert als PTSD-Irrer nur weiter, weil er völlig vom Krieg zerballert ist.

  9. Ach ja, hier ist so ein für Deutschland Amputierter, wo der deutsche Kriegsprofit fleißig fließt und den man gleich wieder fröhlich an die Front verfrachtet hat.

    Diese profitschaffende Bude sitzt in Lviv und generiert dort deutsche Profite für Faber und seine deutschen Kriegsgewinnler von Einarmigen und Nichtbeinigen, die dabei vor lauter krankem deutschen Stumpfsinn verkünden, sie hätten jetzt “Hände aus Eisen”.

    https://zahid.espreso.tv/novyny-lviv-moryak-z-bionichnoyu-rukoyu-povernuvsya-na-front

    Nur, der proxy-war dort ist verloren, gleichgültig was die deutschen Imperialisten täglich verkünden.

  10. Sollte sich eine Russische Rakete in eine Rüstungsfabrik in der Ukraine verirren freut sich Rheinmetall & Co. Schließlich sind Investitionen in der Ukraine vom Deutschen Investitionsschutzprogramm gedeckt.

  11. Denkt er wirklich, dass dieses Reparturzentrum in aller Ruhe funktionieren kann? Ist er wirklich so naiv? Die Mitarbeiter von FFG wissen doch hoffentlich was man ihnen da zumutet?

    1. Schau mal auf den Beitrag über deinem. Das ist mit dem Investitionsschutzprogramm abgedeckt.
      Also die Investitionen und die (formal) “entgangenen Gewinne”, nicht die Opfer an Personal – das interessiert keinen. Eine Einladung der Politik zum Betrug im großen Stil.

    2. Die arbeiten seit Ewigkeiten für die Bundeswehr als Dienstleister und das sind auch keine Zwangsarbeiter wie damals die Arbeiter der Gustloff-Werke. Die wissen also was sie tun.

      (Die Gustloff-Werke waren der Drittgrößte Rüstungsbetrieb im Dritten Reich der der NSDAP über eine Stiftung, die “Wilhelm-Gustloff-Stiftung” gehörte.Er profitierte von Arisierungen (u.a. SIMSON der spätere Motorradhersteller der urprünglich jüdische Eigner hatte) Der Stiftungsgründer Fritz Sauckel, als Kriegsverbrecher in Nürnberg gehenkt, war für Zwangsarbeit im Dritten Reich verantwortlich. Die KZ-Insassen von Buchenwald befreiten sich mittels ins Lager geschmuggelter Gustloff-Waffen angesichts der nahenden US-Army am 11.April 1945 selbst)

      1. ja. die arbeiten für die Bundeswehr , und sind sicher ordentlich bezahlt.
        aber in Deutschland droht ihnen nicht dass eine Rakekte anfliegt.
        In der Ukraine wird das ein bevorzugtes Ziel sein.

  12. Sie führen uns direkt in einen Krieg mit Russland.
    Die Niederlage im letzten Krieg (gegen die Sowjetunion) war wohl keine ausreichende Erfahrung.
    Die kommende Niederlage gegen Russland wird Deutschland endgültig vernichten.
    Der Irrsinn muss umgehend gestoppt werden. Russland ist eine Atommacht, ähnlich stark,wenn nicht stärke als die USA! Das scheinen sie vergessen zu haben.

  13. Heute klingt “Wollllt ihrrrrrr deeeen totaaaalen Krrrrrieg” irgendwie kapitalistischer… von einer eitergelb-kackbraunen FDP-Amöbe nicht anders zu erwarten.

    1. Das musst Du verstehen. Diese Amöbe weiß genau, dass sie nach der nächsten Bundestagswahl eine Anschlussverwendung braucht, da sie dann nicht mehr Abgeordneter sein wird. Sie nutzt also jetzt die Zeit, um sich danach als Rüstungslobbyist ‘ne goldene Nase zu verdienen. Bei diesen Typen wünsche ich mir immer, dass es eine Hölle gibt.

  14. “Scholz sagte: „Europa muss demonstrieren, dass es eng an der Seite der Ukraine steht, an der Seite der Freiheit, des Völkerrechts. Der europäischen Werte. Wir werden die Ukraine unterstützen – so lange, wie das nötig ist.“ ”

    Spätestens nach drei Monaten Unterstützung des genozidalen israelischen Gaza-Krieges seitens der westlichen Mächte, prominent vertreten Deutschland, ist der Tugendschleier, den auch persönlich nur mässig integre Leute wie Scholz – Stichwort cum-ex – nur zu gerne umwerfen, gründlich zerrissen, als morale washing für die gesamte Erdbevölkerung entlarvt.

  15. Prothesen und Minen als Exportschlager. Manche Niederträchtigkeiten ändern sich nie.

    Der Artikel zeigt auch gut wie abhängig die Rheinmetall AG von den Geschäften mit der Ukraine ist.

  16. “Faber ist begeistert: „Für die Ukraine bedeutet dies eine enorme Effizienzsteigerung, denn der kostenintensive und zeitraubende Transport ins Ausland bleibt künftig aus und die Streitkräfte können ihre Mechaniker direkt vor Ort ausbilden.“ Das sei auch für Deutschland gut: „Der Besuch vor Ort zeigt auch, dass deutsche Steuergelder sinnvoll eingesetzt werden und hier eine Werterhaltung unserer Militärhilfe gewährleistet wird.“ Die Ukrainer würden sich „freuen über die deutsch-ukrainische Kooperation. Es steigert ihre Moral und zeigt: auf Deutschland ist verlass!“”

    Ob die Begeisterung eventuell etwas nachlässt beim jungen Padawan, wenn er bei der Grundsteinlegung live den Besuch von Tante Kinshal (ganz, ganz kurz) bewundern darf ?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert