Fast alle Menschen sind gegen Krieg, wenn man offen mit ihnen spricht, unser Staat aber liefert immer noch Waffen und Geld, um die Ukraine zu befeuern. Das geschieht nicht einfach so nebenbei, wie Herr Scholz es oft dargestellt hat, die Lieferungen haben einen Umfang, der alle anderen Leistungen des Staates blockiert: Zukunftsvorsorge, Verbesserung des Transportwesens, Sozialpolitik, Gesundheitswesen, Bildung. Überall fehlen ein-, zwei- und dreistellige Milliardenbeträge, welche in die Rüstung und Kriegs-Unterstützung fließen. Diese Entscheidung der Regierenden richtet sich ganz offen gegen das reale Interesse der Allgemeinheit. Und wenn die CDU an die Macht kommt, ist keine Änderung zu erwarten.
Seit Jahrzehnten wird die Zerstörung von Umwelt und Lebensraum beklagt und es wird ständig von allen Seiten gefordert, die Entwicklung umzukehren, die Umwelt zu schonen, die Erderwärmung zu drosseln und den Lebensraum für kommende Generationen von Mensch und Tier zu erhalten. Doch die Politik ist dem Primat des Wirtschaftswachstums untergeordnet. Obwohl ein prozentuales Wirtschaftswachstum, nach unausweichlicher Mathematik, in exponentielles Wachstum mündet, welches auf dem begrenzten Planeten Erde nicht realisierbar ist, wird der Fetisch des prozentualen Wachstums beibehalten.
Die Schäden an Umwelt, Klima und Leben sowie die Vergeudung von dringend benötigten Finanzmitteln und die Verschwendung von Energie durch Krieg sind nicht zu überbieten. Trotzdem wird der Krieg von den gleichen Parteien angetrieben, die für Umwelt, Energiewende und soziale Gerechtigkeit eintreten. Diese Entwicklungen widersprechen sich selbst und sie widersprechen der unbestreitbaren Realität. Das wird aber nicht nur von der aktuellen Politik forciert, sondern es wird auch von allen großen Medien in breiter Front befürwortet. Das Ergebnis ist – und es wird durch Meinungsumfragen bestätigt – dass eine Mehrheit der Bevölkerung den falschen Entscheidungen der Regierenden notgedrungen zustimmt.
Diese absurde Widersprüchlichkeit in Denken, Handeln und Bewerten lässt sich mit einem einzigen Schlagwort sehr treffend bezeichnen: Realitätsverweigerung. Obwohl Handeln nur innerhalb der Realität möglich ist, hat sich das Denken von der Realität weit entfernt und nicht nur das Denken, auch die Darstellung in den Medien, die Programme der Parteien und die politischen Entscheidungen.
Der Realitätsverlust wird personifiziert durch die Regierenden. Das gipfelt in der Person von Robert Habeck. Um den Widerspruch zwischen Umwelt- und Klimapolitik auf der einen und den Forderungen der Wirtschaft nach Wachstum und Konsum auf der anderen Seite zu überbrücken, hat man einer einzigen Person, dem gutaussehenden und damals beliebten Robert Habeck beide Ressorts als Doppelminister zugeordnet: Wirtschaft plus Klima.
Das ist eine Form der Realitätsverweigerung wie in einem Theaterstück, einer Tragödie mit unlösbarem Konflikt. Das ist aber kein Fall von Dramaturgie, sondern Regierungspolitik. Man geht den Widersprüchen aus dem Weg, indem man sie in einen einzigen Kopf steckt. Damit ist kein Problem gelöst, sondern die Realität und ihre Widersprüche werden, wie man sagt, verkopft. Herrn Habeck kann man vorhalten, dass er sich darauf eingelassen hat, obwohl er von Wirtschaft keinerlei Ahnung hatte und man hat versucht, seine fragwürdige Position durch den Titel Vizekanzler zu festigen.
Das Umgekehrte wird mit Sahra Wagenknecht praktiziert. Sie hat durch viel Vernunft, Lernfähigkeit und Disziplin in ihrem Auftreten und durch bedachten Redestil den Status einer hochbeliebten Politikerin erreicht, die konsequent eine Politik vertritt, die man früher sozialdemokratisch nannte und auch noch nennen würde, wenn nicht dieses Wort durch die SPD völlig seines Sinns beraubt wäre.
Sahra Wagenknecht hat nicht weniger Substanz und Überzeugungskraft als Angela Merkel und könnte die aktuellen Kanzlerkandidaten Alice Weidel, Friedrich Merz, Olaf Scholz und Robert Habeck an Beliebtheit leicht übertreffen. Aber gerade deshalb hat sie im Wahlkampf sechs Parteien gegen sich: CDU, SPD, Grüne, FDP, Linke und auch die AfD.
Aber das ist nicht alles an Widrigkeiten, auch die Medien, die öffentlich-rechtlichen Sender und die großen Printmedien wollen verhindern, dass Sahra Wagenknecht in ein Regierungsamt kommt und man wird versuchen, im vorgezogenen Wahlkampf ihre Partei BSW unter die 5% Hürde zu drücken. Die Medien sind bereits voll von Diffamierungen, die sich gegen eine weit zurückliegende Vergangenheit richten, obwohl die Dame noch bis vor einem Jahr Liebling der Talkshows war. Jede der sechs genannten Parteien könnte sich glücklich schätzen, wenn man derartige Wagenknechte anzubieten hätte: überzeugend, konsequent, kompetent und auch beliebt.
Wirkliche Realisten gibt es fast überall, in Handwerk, Wirtschaft, Medizin, auch unter emeritierten Professorinnen und pensionierten Militärs. Damit die Realitätsverweigerung beim Publikum durchgesetzt werden kann, kommen sie in den großen Medien, genau wie in den Parteien, schon lange nicht mehr zu Wort.
Der fatale Konformismus der Medien mit den Regierenden und mit den Interessen der USA bewirkt eine Übermacht der Realitätsverweigerer. Derartiger Realitätsverlust ohne die Medien ist nämlich kaum möglich, das wäre krankhaft. Die Medien sorgen dafür, dass Ideologie, Propaganda und Narrative das Denken beherrschen, sie wollen aus irgendwelchen, hinterhältigen Gründen eine demokratische Meinungsbildung verhindern.
Was tritt dann aber an die Stelle der Demokratie, die ohne den freien Meinungsaustausch nicht möglich ist? Es ist an erster Stelle der uneingeschränkte Einfluss der feudalen Finanzmacht auf die Medien und die Politik, ausgehend von den USA und deren Finanzüberfluss.
Jedes Argument, das mit so viel Geld, Millionen, Milliarden und bald Billionen, unterstützt wird, setzt sich durch, vor allen Dingen da, wo die Strukturen und Machtverhältnisse ungeklärt und unübersichtlich sind: In den USA, in der EU, in der Ukraine, bei den Dschihadisten und überall im Krieg.
Eine vage Hoffnung bleibt, dass der kommende Wahlkampf nach den Festtagen nicht nur auf Plakaten und im Fernsehen stattfindet, sondern auch und überwiegend in den Köpfen der Menschen, die mehrheitlich in der gleichen Realität leben, handeln, leiden und entscheiden.
Rob Kenius hat jetzt den Podcast 9 min Denksport mit 12 Folgen über das Finanzsystem eröffnet.
Auf spotify https://open.spotify.com/show/1l0nCpNcXZmfAIMjwB0tOKund auf kritlit.de https://kritlit.de/ton/9min.htm
ein in den köpfen der wählenden stattfindender wahlkampf soll wozu genau gut sein? welche hoffnung soll da bleiben, wenn die realitätsverweigernden wähler.innen von den realitätsverfälschenden und manipulierenden politikern und der ebenso agierenden medienindustrie einen realitätsverfremdenden wahlkampf im kopf mitlaufen lassen? hoppla! da ist ja das tolle bsw! au klasse, da wähle ich die beliebte sarah und alles wird gut? nein herr kenius, da bleibt noch nicht einmal eine vage hoffnung. da bleibt doch nur die einsicht in die realität. und die ist hoffnungslos.
Hoffnungslos, das stimmt. Weil narzisstische Psychopathen an den Hebeln sitzen, die jedes Eingeständnis von Fehlern als persönliche Katastrophe werten. Solche Leute reißen eher andere mit in den Abgrund.
“Weil narzisstische Psychopathen an den Hebeln sitzen”
Wer ist das? Wer entscheidet, wer zu Talkshows geladen wird? Wer entscheidet die Themen und Diskussionsrichtungen der Talkshows?
Wer entscheidet z.B. dass Florence Gaub, eine Lehrerin für Militärische Studien und Nato-Scharfmacherin in Talkshows des öffentlich rechtlichen Rundfunks eingeladen wird?
Man könnte fragen: Wem nutzt da?
Wem nutzt das?
Man könnte antworten: Denen, die Russland nach wie vor ruinieren wollen.
Wer ist das? Sind das deutsche Rohstoffkonzerne? Will EnBW ins Ölbohrgeschäft einsteigen? Sind das eher ausländische Konzerne? Was haben die in Deutschland zu bestimmen? Haben die Durchgriff in ARD und ZDF?
Oder müssen wir einfach gucken, wer der Nato sagt, wo’s langgeht, wenn wir die Rätsel lösen wollen? Wie steuert die USA die Politik und Medien der untergeordneten Nato-Länder? Fließt da Geld? Wie werden die Leute angelockt, angeworben? Machen die Willigen schneller Karriere? Machen überhaupt nur die Willigen Karriere? Die Willigen, die sofort reagieren, wenn ihnen gesagt wird, wir haben da die Frau Gaub, die wirklich tolle Formulierungen findet, wenn es um Feindschaftsentwicklung gegenüber irgend einem unserer, den Nato-Lieblingsfeinden geht.
Aber Frau Gaub entspricht den Suchparametern (wenn überhaupt) nur partiell und sitzt nicht an den Hebeln der Macht. Sie macht bisher aber eine Bilderbuch-Karriere und kommt im TV um einiges kriegstüchtiger rüber als bspw. die gefühlige Golineh Atai oder die Mimikkarate-Meisterin Ina Ruck, die auch beide nicht an den Hebeln sitzen.
All diese Leute aus den Medien, die einem einfallen, gegen wenn lassen die nie ein böses Wort hören? Gegen Amerika? Und wie ist das mit Trump? Was sagt die Nato zu Trump?
Copilot sagt, dass sich Stoltenberg noch über Trump aufgeregt hat, aber Rutte die Zusammenarbeit mit ihm lobt.
Wurden da Hebel umgelegt? Wer hat die umgelegt? Narzisstische Psychopathen? Oder sind das die Leute, die in den USA im Stil von “House of Cards” die Macht untereinander aufteilen (müssen) und nichts ohne den Rückhalter der reichsten der Allerreichsten durchsetzen können?
Und wollen diese reichsten der Allerreichsten womöglich einfach nur ganz altmodisch ihre Macht erhalten und ausbauen und lassen sich das eine super dicke lange Stange Geld kosten bzw. einen Miniwinzigbruchteil ihres Vermögens, damit all die begabten Karrieristen in ihrem Sinn in der Weltmaschine als Zahnrädchen in die richtige Richtung drehen? In die Richtung der Macht und der Hand, die sie nicht mal direkt füttert, aber in deren Richtung sich alle Kraftlinien der Karriereinteressierten neigen und die so mehr Karriere ermöglicht, als alleine ohne Kraftlinien-Neigung und Karrierenetzwerk und nur mit dem eigenen Begabungen möglich wäre?
War bspw. der extrem gut bezahlte Claus Kleber ein toller Journalist, der irgendwas angemessen Wertvolles für die Menschheit hinterlassen hat?
https://de.wikipedia.org/wiki/Claus_Kleber#T%C3%A4tigkeit_als_Journalist
👍👍👍👍👍👍
Danke für diesen die aktuelle Misere in Deutschland perfekt auf den Punkt bringenden Artikel!
Man kann Herrn Kenius nur in allen Punkten bis aufs letzte Detail absolut zustimmen!
Ich wünsche allen und besonders dem Team von Overton und Herrn Kenius fröhliche Weihnachten!
Nö, das mit der Wagenknecht ist völlig falsch.
Die ist eine elende Opportunistin, nichts weiter.
Und “Wahlen” werden demzufolge sowieso nicht ändern!
“Druidentee”, würde ein sehr gefragter Artikelschreiber und zudem noch Kommentator jetzt schreiben
@Panicman
Opportunismus ist eine Berufsbeschreibung von Politikern…
Um so schlimmer, denn, dann brauchen wir die auch nicht.
Die Wagenknecht sehe ich als Pragmatistin.
Und gesunder Pragmastismus ist das, an was es der deutschen Politik seit vielen Jahren mangelt.
Zumindest habe ich den Eindruck, dass es der Wagenknecht-Partei noch am ehesten um die Interessen der einheimischen Bevölkerung geht.
Pragmatismus hin oder her, denn, der bringt nur etwas, wenn er auch zum Erfolg führt, denn, ich selbst, bin ebenfalls sehr pragmatisch…..
Trotzdem wird sich mit der Wagenknecht nichts ändern.
Sie ist eine Opportunistin, das hatte ich im Übrigen schon 2016 geschrieben als ich persönlich auf einer Wahlveranstaltung mit ihr gesprochen habe.
Damals befürwortete sie, aber immerhin noch den NATO Austritt. kicher… 🙁
Was ist denn dein inflationäres Gesabbel hier im Forum anderes als kalter Druidentee? Im Gegensatz zu Wagenknecht ändert der Forist mit 1000 Pseudonymen und noch mehr Flachsprüchen gar nichts in der Politik, er nervt hier einfach nur mit seinen pubertären Rotznasen-Zwischenrufen.
👍👍👍
Das zum Einen, zum Zweiten ist Wagenknecht auch nur Eine. Wenn man sich das Kuckucksei Katja Wolf ansieht. Eine Dukdung einer Minderheitsregierung wäre meiner Meinung nach in Ordnung gewesen, aber eine Koalition mit denen, die Thüringen bisher regiert haben, ist eine schlechte Idee. So wird BSW dort eingebunden. Ganz nach Macchiavelli halten sie sich ihre Freunde nah und ihre Feinde näher. Ich bezweifele, daß eine Einpassung in die bestehenden Macht- und Korruptionsstrukturen im Sinne der BSW-Wähler ist. Ich bezweifele weiter, daß BSW-TH wirklich eigene Akzente wird setzen können.
Wirtschaft und ihr Wachstum wird wie bewertet? In Geld, z.B. dem BIP. Geld unterliegt der Inflation. Schon alleine durch die Inflation kann “die Wirtschaft” ad infinitum wachsen. Dieses immer gleiche Gestammel vom angeblich nicht möglichen Wachstum und der begrenzten Erde ist eine Scheinargumentation um Verarmung, Energienot, Abstieg für die breite Masse und Umverteilung zu argumentieren: all das wird unter dem Titel Nachhaltigkeit und Suffizienz den Massen verkauft während Politiker und die Eliten weltweit in immer größerem Luxus leben.
Es tut mir leid, aber diesem Artikel fehlt Logik, Stringenz und Finalität. Was will der Autor den eigentlich mitteilen? Zum einen betet er die Formeln nach (böses Wachstum), zum anderen kritisiert er die Medien und die veröffentlichte Meinung. Und zum Ende ist alles hoffnungslos. Danke für nichts.
Lernen kann man aus diesem Artikel nicht viel. Ich würde die Ausführungen von Jeffrey Sachs empfehlen um ein tieferes Verständnis für die aktuellen Weltgeschehnisse und das Verhalten der europäischen Politiker zu erhalten, z.B. in die Hintergründe des kalten und des Ukrainekrieges und warum deutsche Politiker die Interessen des eigenen Landes so wenig wahren.
Du argumentierst, als ständen die Geldmenge und die Menge der physischen Transaktionen in keinem Zusammenhang.
Dem ist aber nicht so. Der ständige Anspruch des Geldes auf Vermehrung sorgt selbst bei gleich bleibender Bevölkerungszahl für einen Zwang zum physischen Wachstum. Dies gilt um so mehr bei wachsender Bevölkerung.
Der Zusammenhang ist begrenzt und entkoppelt sich zusehends. Außerdem erfaßt das BIP nicht nur Waren, sondern auch Dienstleistungen – diese machen z.B. in Deutschland 70% des BIP aus. Warum sollte der Wert von Dienstleistungen in Geld bemessen nicht – potentiell ad infinitum – wachsen?
Außerdem reduziert sich selbst in der Realgütererzeugung der Rohstoffeinsatz pro produzierter Einheit ständig. Auch das ermöglicht weiteres Wachstum.
Und zu guter letzt sind wir Jahrzehnte von irgendwelchen physischen Grenzen des Wachstums (Grund und Boden, Rohstoffe) entfernt.
Dieses Blabla der Grenzen des Wachstums ist eine reductio ad absurdum, d.h. Wachstum wird – ohne genau nachzudenken, ohne zeitliche Dimension, als “am Planeten nicht darstellbar beschrieben” um politisch nicht sinnvolle Maßnahmen (Energiearmut, Wohlstandsverluste, Suffizienz, etc.) zu verkaufen und zu argumentieren. Die Nutznießer dieser Argumentation genießen ihr persönliches (finanzielles) Wachstum.
Rohstoffeinsatz
• Rohstoffverbrauch pro Einheit BIP: Der Rohstoffverbrauch in Deutschland pro Einheit des BIP ist in den letzten Jahren um etwa 1-2% pro Jahr gesenkt worden. Dieser Rückgang zeigt die zunehmende Ressourceneffizienz der deutschen Wirtschaft.
• Veränderung des Rohstoffverbrauchs in der Industrie: Im Zeitraum von 2018 bis 2023 hat die Industrie insgesamt etwa 3-4% weniger Rohstoffe für die Produktion physischer Güter verwendet, während der Output der Industrie um etwa 1-2% gestiegen ist.
• Sektorale Unterschiede: In einigen Sektoren, wie z.B. der Automobilindustr
Verhältnis Geldmenge zu physischen Waren
Das Verhältnis von Geldmenge zu physischem Warenverkehr hat sich im letzten Jahrzehnt verändert:
• Die Menge des Geldes (insbesondere M2 und M3) ist deutlich stärker gewachsen als das reale BIP, vor allem aufgrund der expansiven Geldpolitik der Zentralbanken.
• M2 und M1 sind heute im Verhältnis zum BIP erheblich gestiegen, was eine Entkopplung von Geldmenge und realer Wirtschaft zeigt, besonders in entwickelten Volkswirtschaften.
• Das Verhältnis von M2 zu BIP von etwa 84,3% (USA, 2023) zeigt, dass viel Geld im Umlauf ist, ohne dass es direkt in die Produktion von physischen Waren und Dienstleistungen fließt.
Dieses hohe Verhältnis deutet auf eine verstärkte Liquidität in der Wirtschaft hin, die jedoch nicht immer mit einer proportionalen Steigerung des realen Warenverkehrs oder der Produktion korreliert. Viel Geld fließt in Vermögenswerte, Finanzmärkte oder digitale Dienstleistungen, die weniger direkt mit der physischen Warenproduktion verbunden sind.
Oha, da kann einer Latein! Ein Wissenschaftler! Oder ein Pfaffe, man weiß es noch nicht.
Das „Blabla der Grenzen des Wachstums“ enthält also einen logischen Widerspruch, meint Kurt.
Joh. Eventuell sind Sie auch ein Grüner mit Doktorgrad, wie unser Witzekanzler. Zumeist bekommt man von Seiten der Klimaveränderungsliebhaber ja unter die Nase gerieben, dass das kleine Deutschland sowieso keinen Einfluss auf das Weltklima haben könne. Weshalb man sich hierzulande überhaupt und auch gar nicht über irgendwelche Einsparmassnahmen Gedanken machen sollte.
Und jetzt Sie: Der Rohstoffverbrauch in Deutschland ist gesunken, hurra! Problem gelöst, juhuu!
Der Rohstoffverbrauch in Deutschland ist tatsächlich gesunken weil:
• Es infolge einer Pandemie Wirtschaftseinbrüche gab.
• Die Wirtschaft in Deutschland zunehmend in Schwierigkeiten steckt. Darüber werden Sie noch staunen in absehbarer Zukunft!
• Und vor allem: Weil immer mehr ressourcenintensive Produktion aus Deutschland herausgequollen („outgesourced“ für Dengländer) wird. Die findet dann in Asien statt und Witzbolde vom Schlage eines Kurt zeigen dann mit dem Finger dahin und beömmeln sich über deren Ressourcenverbrauch.
Dieser Rückgang zeigt demnach eher nicht „die zunehmende Ressourceneffizienz der deutschen Wirtschaft“, wie Sie ohne Quellenangabe von irgendwoher hier hinkopiert haben. (Beim Satz über die „Automobilindustr“ hat wohl die Computermaus nicht richtig funktioniert. Das kommt in den besten Kreisen schon mal vor, ist aber sehr schade. Über diesen Sektor gäbe es viel zu schreiben.)
Diese Feststellungen über das mickrige und noch dazu absteigende Deutschland sind in Bezug auf das größere Ganze ziemlich marginal. Der hinreichend bekannte rotgrünkommunistischsozialistischterroristische Verein namens »UN« hat bereits im März seinen aktuellen „Global Resources Outlook“ publiziert, aus dem hervorgeht, dass sich der globale Ressourcenverbrauch immer noch und immer weiter beschleunigt. Ein schönes Detail daraus: „… Das bedeutet, dass ohne dringende und konzertierte Maßnahmen der Ressourcenabbau bis 2060 gegenüber 2020 um 60 % ansteigen könnte – was zu steigenden Schäden und Risiken führen würde.“
Leute, denen von irgendwoher bekannt geworden ist, dass diese Welt nicht allein aus Deutschland besteht, sind also durchaus nicht der Meinung, dass der Ressourcenverbrauch sinkt, wenn er in Deutschland sinkt. Sie sind auch nicht der Meinung, dass Deutschland von den Folgen des stetig wachsenden Umweltverbrauchs verschont bleibt.
Mein persönliches Highlight in Ihrem Beitrag ist übrigens dieser Satz: „Und zu guter letzt sind wir Jahrzehnte von irgendwelchen physischen Grenzen des Wachstums (Grund und Boden, Rohstoffe) entfernt“. (Hervorhebung von mir.)
Grund und Boden wachsen? Noch für Jahrzehnte? Heißt das, dass die Erde sich ausdehnt? Boah!
Über das angeblich jahrzehntelange Wachstum der Rohstoffe lasse ich mich jetzt nicht aus, wird sonst zu lang.
Ihr Abschnitt über das „Verhältnis Geldmenge zu physischen Waren“ diente wohl der allgemeinen Erheiterung.
“Der Zusammenhang ist begrenzt und entkoppelt sich zusehends. Außerdem erfaßt das BIP nicht nur Waren, sondern auch Dienstleistungen – diese machen z.B. in Deutschland 70% des BIP aus. Warum sollte der Wert von Dienstleistungen in Geld bemessen nicht – potentiell ad infinitum – wachsen?”
Eine Dienstleistungsgesellschaft, sprich eine Gesellschaft, die den Imperialen Lebensstil pflegt, setzt naturgemäß weniger Rohstoffe um als eine, die Industrie betreibt. Aber egal, was man nimmt, auch diese Ökonomie benötigt Rohstoffe, die in ihren Werkzeugen und Hilfsmitteln stecken.
Wir können ja gerne alle diese Dienstleistungen in Anspruch nehmen, zum Beispiel könnten wir all unsere alten Leuten einen Ruhestand im Altenheim gewähren. Das wäre eine Ressourcen sparende Ökonomie, die aber keine Ansprüche gegen das Ausland erzeugt und damit autark sein müsste.
Aber sobald eine Menge Leute mit Flugzeugen und Schiffen ins Ausland reisen wollen, brauchen wir diese Gegenleistungen wieder, die über die Grenze hinaus gehen und Ansprüche erzeugen. Dienstleistungen sind notwendig lokal.
Wenn der Fortschritt dafür sorgt, dass pro physischem Produkt weniger Rohstoffe eingesetzt werden müssen, hat man beim Fördern der Rohstoffe in gleichem Mass das Problem, dass die Qualität der Rohstoffquellen nachlässt. Vor Jahrzehnten ist keine Erdölfirma und kein Gasexplorer auf die Idee gekommen Teersande oder Schiefergas mittels Fracking zu “fördern”. Haben sie mal die Monster-LKWs gesehen, die in Kanada die Teersande zur Verarbeitung bringen.
Aber die gesamte Diskussion geht an der Idee meines Vorredners vorbei. Er hat so getan, als brauche es kein reales komisches Wachstum, Inflation reiche aus. Das stimmt nicht, solange eine Gruppe – das Kapital – ständig einen höheren Anteil verlangt, muss die Wirtschaft inflationsbereinigt wachsen.
@Kurt
Sie haben im Prinzip recht. Ich hätte jedoch paar Anmerkungen.
Auch wenn Ressourcen noch vorhanden sind und so einiges noch gar nicht entdeckt worden ist, sind sie trotzdem begrenzt, sprich endlich. Was man meistens außer Acht lässt, ist, dass sich Technik und Technologie (weiter) entwickeln und auch an Verfügbares anpassen. Auch die Wiederverwertung von Materialien entwickelt sich weiter. Also der “Mangel” ist weit übertrieben und die Behauptung dessen dient, wie fast alles in letzter Zeit, zur schieren Panikmache.
Andererseits ist der angestrebte ständige Wachstum unnatürlich. Nichts in der Natur wächst unbegrenzt. In der Medizin nennt sich der ständige (unkontrollierte) Wachstum Krebs. Und der hat auch ein Ende.
Aus meiner Sicht wäre ein Erhalt des Erreichten sinnvoll, was nicht bedeutet, dass Forschung und Weiterentwicklung dadurch eingeschränkt werden oder werden müssen.
Dieser Erhalt bedeutet auch kein “Stagnieren”, denn Verbrauchtes muss durch Neues ersetzt werden und Neues bedeutet auch neue Technik und Technologie, die, wie erwähnt, das Ergebnis von Forschung und Weiterentwicklung sind.
Dazu noch ein triviales Beispiel: Man sollte sich auch mal fragen, ob es wirklich 25 Sorten Joghurt sein müssen oder ob es vielleicht auch 5 reichen würden.
Gilt natürlich nicht nur für Joghurt.
“Wirtschaft und ihr Wachstum wird wie bewertet? In Geld, z.B. dem BIP. Geld unterliegt der Inflation. Schon alleine durch die Inflation kann “die Wirtschaft” ad infinitum wachsen.”
Deshalb ist beim Wirtschaftswachstum praktisch immer vom Realwachstum die Rede. Es sei denn, jemand will täuschen.
Die Wagenknecht ist eine Opportunistin und wird uns nicht helfen!
Das müssen wir selbst indem wir alle Politiker einsperren und mit einer Revolution den Kapitalismus abschaffen und alle einsperren die sich bspw, für eine Impfung und dem Krieg gegen Russland öffentlich eingesetzt haben.
Das mag ja sein, dass Wagenknecht oppotunistisch handelt, handeln muss. Hat sie mit totaler Frontalopposition überhaupt eine nur kleine Chance, etwas zum Besseren zu wenden? Sie muss möglichst viele Menschen ansprechen können. Und eine “Revolutionsarmee” hat sie auch nicht in der Hinterhand… Mit dem Kopf durch die Wand erzeugt nur Kopfschmerzen.
@Panicman
Wenn du so herum tönst, wirst wahrscheinlich du bald eingesperrt werden, aber bewirken tust du auf diese Weise gar nichts.
,
Ich habe noch nie etwas bewirkt, oder ist es mir zumindest nicht bewußt, aber ich werde nicht aufgeben, allein schon weil ich mich sonst nicht mehr im Spiegel anschauen könnte.
Darum geht es doch. Diese Leute, die irgendwas von der Revolution sabbeln, wollen überhaupt nicht dass sich irgendetwas ändert. Das sind notorische Klugscheißer, die irgendwann auf ihrem Spartacus-Gruppen-LARP hängen geblieben sind.
Der schlimmste Feind dieser Leute sind Menschen, die tatsächlich etwas verändern wollen. Deswegen muss man bei jeder Gelegenheit gegen die reale Opposition agitieren (hier durch Wagenknecht personifiziert). Und deshalb werden die Panicmans dieser Welt gerade nicht eingesperrt. Es sind nützliche Idioten, die praktisch System-stabilisierend wirken indem sie Änderungswillen in impotentes Maulheldentum kanalisieren.
Wer mir nicht glaubt soll die Panicmans dieser Welt fragen, welche konkreten Maßnahmen sie jemals zur Vorbereitung ihrer Revolution unternommenen haben.
Ich kämpfe seit den frühen 70er Jahren gegen den Kapitalismus und die herrschende Klasse.
Ich habe bestimmt mehr Leuten auf die Füße getreten als du wahrscheinlich wohl Kommentare geschrieben hast.
Die Wagenknecht BSW als Oppositionspartei auszuweisen, halte ich für meinen Teil als, um es mal gelinde auszudrücken für verblendet.
Mir geht es im Übrigen mit meiner Analyse, darum, den realen Zustand aufzuzeigen, auch, wenn ich mal nicht die Lösung in Petto haben sollte. 😉
Solange das BSW noch Leute wie dich triggert, solange besteht noch Hoffnung auf reale Oppositionsarbeit. Es gibt ja einen Grund, warum du keine Systemparteien angehst.
Du hast keine Analyse.
Weil alle anderen (Systemparteien) Parteien so wieso nicht wählbar sind und sich keiner Hoffnung auf das BSW hingeben sollte, da Wahlen, siehe gerade ganz aktuell Rumänien, sowieso nichts mehr ändern werden.
Die Elite wird uns in bewährter Salamitaktik alles nehmen, selbst unser gutes Essen, den Individualverkehr, uns digitalisieren, das Bargeld abschaffen. uns krank machen, krank halten, den größten Teil töten und den Rest versklaven!
Das ist der Plan!
Ich habe auch hier in diesem Themenbaum schon ganz genau bekundet was nötig ist um die herrschende Klasse zu beseitigen.
Lies dazu gerne noch mal, was ich dazu schon schrieb.
Diesen Rat, kann ich genauso gut zurückgeben. 😉
“…uns krank machen, krank halten, den größten Teil töten…”
Geeeenauuuu.
Ich hatte schon länger der “Elite” eine “Optimierung” vorgeschlagen.
Und zwar, uns gleich zu töten.
Reine Verschwendung uns erst krank zu machen und obendrein noch krank zu halten. Bringt ja nix, wenn die uns sowieso töten wollen.
Hab’ noch keine Antwort erhalten…
lol. wenn man nur schon alle einsperrt, die er einsperren will, kann er sich nur noch selbst die hand schütteln zur erfolgreichen revolution.
Die wollen ja nicht dass das jeder gleich merkt.
20 Millionen Impftote sind doch gar nicht so schlecht für einen ersten Test, oder findest du nicht….hm?
Wagenknecht ist bestenfalls eine Pseudo-Opposition. Wie Panicman schreibt, wird sie/ihre Partei nichts zu unseren Gunsten ändern.
Sie nennt – unter Ausblenden der Vorgeschichte (ganz im Stile der ÖR) Präsident Wladimir Putin einen “Verbrecher”. Also bricht sie damit alle Brücken für evtl. Verhandlungen ab und befürwortet damit so ganz nebenbei die Fortsetzung dieses NATO-Verbrechens. Pfui Deibel! Sie hat sich für mich total diskreditiert.
Erstens:
Wagenknecht kann ihre Politik nur zu 100% durchsetzen, wenn sie die Mehrheit hat. Sonst muss sie Kompromisse eingehen. Das nennt sich Demokratie.
Zweitens:
Wer Krieg führt, ist immer ein Verbrecher. Was denn sonst? Das gilt für Selenski und seine Unterstützer ebenso wie für Putin und seine Unterstützer.
Wagenknecht hat eine Partei gegründet, um auf Politik Einfluss zu nehmen. Sie wird dafür von allen Kriegstreibern verfemt. Das allein beweist, dass sie auf dem richtigen Kurs ist und Unterstützung verdient.
Also kann Wagenknecht ihre Politik (wie auch immer die geartet ist; ich sehe da nur Nebel) nur durchsetzen, wenn sie die Fortsetzung eines Stellvertreterkrieges der Amis gegen Russland befürwortet. Na schönen Dank auch! Von diesen Parteien haben wir hierzulande zur Genüge. Da brauchen wir nicht noch eine mehr.
Sie leben anscheinend genauso im Träumerli-Land wie Wagenknecht. Und so geht die Legende: “Der böööhse Wolf Wladimir näherte sich heimtückisch, auf leisen Sohlen schleichend, der Ukraine an, und als er ihren lebendigen Atem auf seiner Haut spüren konnte, packte ihn die Wollust wie ein Rausch, und er schlug zu. Seine Zähne bohrten sich in ihr zartes, von vielen in der Welt begehrtes Fleisch. Oh, dieser verachtenswerte Grobian…” So in etwa erzählen es die ÖR hierzulande.
Wie gesagt; Wagenknecht kann gar nichts durchsetzen ohne Mehrheit. Sie kann auch den Krieg nicht beenden. Sie kann aber darauf hinweisen, dass Waffenlieferungen den Krieg ganz sicher nicht beenden, sondern verlängern. Darum ist sie gegen Waffenlieferungen und für Verhandlungen. Das ist schon mal eine ganz andere Position als die der Systemparteien. Immerhin. Wenn sie es schafft, mit dieser Position an einer Regierung beteiligt zu sein, ist das ein kleiner Fortschritt. Ändert zwar nichts am Kurs der Regierung, aber es ist innerhalb der Regierung eine respektable – und mit Glück ausbaufähige – Position. Mehr kann man zurzeit nicht erwarten. Wagenknecht hat einfach zu viel Gegenwind.
@Prosecco
Da haben Sie völlig recht. Das Hauptziel des BSW ist ersteinmal eine Regierungsbeteiligung zu erlangen. Und eine Mehrheit hat schon lange KEINE Partei mehr erhalten. Deswegen sind / waren Koalitionen unumgänglich und da MUSS man Kompromisse eingehen.
Ersetzen wir mal die Initialen BSW durch FDP. Wären Sie, @Bettina, genauso “virulent”?
Eine Partei, Bündnis, was auch immer, die/das sich im einstelligen Prozentbereich bewegt, hat nur diese eine Möglichkeit. Und was so eine Möglichkeit bewirken kann, hat man beim Platzen der “Ampel” kürzlich sehen können. Ob das positiv oder negativ zu bewerten ist, lassen wir mal außen vor.
Dass die “Spezialoperation” Russlands völkerrechtswidrig ist, steht außer Frage. Da sind sich alle einig. Dass dahinter eine Begründung, Provokation, usw. steht, ist eine andere Sache. Aber, dass der Angriff eines anderen Landes, laut UN-Charta, verboten ist, ist nun mal Tatsache. Auch dann, wenn die USA / NATO das macht.
Ich sehe also in dem was Sahra Wagenknecht sagt oder tut keinen Vertrauensbruch oder ähnlich.
Jedenfalls hat das BSW zunächst mal ein Chance verdient um zu zeigen was es (bewirken) kann. Etwas Zeit sollte man ihm schon lassen und gönnen.
Im Nachhinein schimpfen kann man immer noch.
Jetzt mal langsam. Nur weil Putin Verbrecher genannt wird, wird keine Verhandlung verunmöglicht. Wir sind nicht im Kindergarten und Putin ist auch nicht 5 Jahre alt.
Ich mag diese Anbiederei an Mainstream-Narrative auch nicht, halte das sowohl inhaltlich als auch strategisch für falsch. Eine Pseudo-Opposition ist das BSW trotzdem nicht. Das Abstimmungsverhalten der Gruppe ist dann eben doch aussagekräftiger als das Panicman-Geschwurbel.
👍
Dieses Gequatsche kann doch nicht ernst genommen werden.
“Alle einsperren, Kapitalismus abschaffen, Revolution…” Das grenzt schon an Geistesstörung.
Gequatsche also..hm?
Die wollen uns töten und nennst das “Gequatsche”!
@Panicman:
Ich hoffe du bist mit VPN und/oder TOR im Netz. Ansonsten ist der Staat nicht weit um dich entsprechend zu drangsalieren.
Ich musste auch schon die Staatsgewalt spüren… Für eine simple Meinungsäußerung über einen Minister!
War nicht lustig.
Mach dir da mal keine Sorgen, die werden den falschen mitnehmen…lächel
Ich habe offiziell nicht einmal mehr einen Wohnsitz.
@Panicman
Du bist auf dem besten Weg hier in den Kategorien Nervigkeit, Negativity, leerem Phrasendreschen & Inhaltslosigkeit den Spitzenplatz einzunehmen. Das ist schon eine Leistung angesichts so einiger Früchtchen hier à la Ottono & Co.
Wieso, ich habe doch Recht, also was solls. ???
Bring Gegenargumente, falls du dich traust.
👍
Du meinst hoffentlich Impflicht mit mrna Impfstoffen gegen Corona. Und nicht Impfung per se.
In meinem Beitrag bezog ich mich auf die neuen Impfstoffe, aber ganz persönlich, nach Rücksprache, mit mehreren kritischen Ärzten, die auch früher alles mögliche geimpft hatten und meinen zusätzlichen Recherchen zu diesem Thema seit dem 12.4.2020, würde ich keinem Menschen jedwede weitere Impfung empfehlen, egal wofür oder gegen sie auch immer angepriesen wird.
Das ist aber leider dumm. Die Impfung ist einer der größten Errungenschaften der modernen Medizin. Sie hat Millionen Menschen das Leben gerettet. Und sie ist bis heute das einzige Mittel gegen Viruserkrankungen. Von ganz wenigen experimentellen und teuren Verfahren abgesehen, die vom Umfang nicht an die Impfung heranreichen. Die Risiken sind oft verschwindend gering, sodass eine persönliche Risikoabwägung in vielen Fällen klar für die Impfung spricht. Ich halte es wirklich im wahrsten Sinne des Wortes für fatal einen generellen Impfskeptizismus zu verbreiten. Und kann nur hoffen, dass der nicht um sich greift. Du tust dem Menschengeschlecht damit keinen Gefallen.
Das sehe ich seit dem 12.4.2020, leider völlig anders.
Mach dich selbst schlau, du weißt ja wie das geht.
Wenn ich mir die Geschichte der Impfung durchlese und das tat ich, weil ich seitdem nichts anderes mehr mache als recherchieren und die Wahrheit verbreiten, weil ich alles verloren habe, neige ich eher dazu sämtliche Impfungen abzulehnen.
Meine Mutter hatte auch dafür gesorgt, das ich niemals eine Impfung bekommen habe und ich vielleicht genau deshalb niemals wirklich krank war..also was mich betrifft nein danke, hatte immer einen falschen Impfpass sowieso, nur machte ich mir bis zum 12,4.2020 keinerlei Gedanken zur Pharmaindustrie und leider ist das eben auch, wie fast alles was die westlichen Erzählungen betrifft, erstunken und erlogen.
Ich hab mich schon schlau gemacht. Was ist denn z.B. mit den Pocken. Die gibt es nicht mehr dank Impfung. Die Pocken waren der Beginn der Impfung, was du wahrscheinlich weißt wenn du dich schlau gemacht hast.
“Nach langer Forschung wurde Ende des 18. Jahrhunderts ein erstes Vakzin gegen das Pockenvirus entwickelt. Die Pocken-Impfungen gelten als der Beginn der Geschichte der Impfungen überhaupt. Dennoch starben noch im 20. Jahrhundert weltweit rund 500 Millionen Menschen an den Pocken. Erst nachdem die Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Jahr 1967 weltweit eine Impflicht gegen Pocken vorschrieb, ging es rasant voran. Den letzten in Deutschland verzeichneten Pockenfall gab es 1972, und schon wenige Jahre später wurde die Pocken-Impfpflicht wieder aufgehoben. 1980 erklärte die Weltgesundheitsorganisation die Pocken für weltweit ausgerottet – eine Erfolgsgeschichte, die erst durch die Pocken-Impfung möglich wurde.”
https://www.unicef.de/informieren/aktuelles/blog/-/dank-impfen-fast-vergessene-infektionskrankheiten/275236
Ich weiß: böse, böse, böse WHO. Aber das hat sie doch richtig gemacht. Eine halbe Milliarde Leben, die gerettet hätten werden können im 20. Jh.
Das Problem ist der Standpunkt der Volksgesundheit des bürgerlichen Staates. Der Staat will, dass ihm seine Bevölkerung und seine Soldaten nicht u n n ü t z wegsterben. Wenn sie im Krieg ins Gras beißen im Dienst für das Vaterland, dann ist das eine Ehre. Wenn die Gesundheit der Leute im Dienst für die Kapitalvermehrung verschlissen wird – kein Problem. Aber dass der massenhafte Tod durch einen Virus die Mehrwertmaschine behindert und zum Stocken bringt, das darf nicht sein. Ein paar Tote, Schwerbehinderte, chronisch Kranke durch Impfnebenwirkungen sind kein Problem. Deshalb wird bei den Nebenwirkungen gelogen, damit das Volk sich spritzen lässt, damit durch massenhaften Tod nicht die Wettbewerbsfähigkeit des nationalen Kapital auf dem Weltmarkt leidet.
Satire oder einfach nur ein hübsch geschlossenes Weltbild ?
Du wirst mich nicht überzeugen,
Gerade, weil ich selbst nie eine Impfung bekommen hatte und wirklich niemals richtig krank gewesen bin.
Bis zum 12.,4.2020, hatte ich diesbezüglich auch keine Meinung dazu, bis zu diesem Datum halt, und danach machte ich mich schlau.
und dann wußte ich, die wollen uns wirklich töten,
Daraufhin forschte ich weiter und ich stieß auf die einfache Wahrheit, das auch die Geschichte der Impfung reine Illusion ist.
Was du nicht verstehst ist, dass ich dich gar nicht überzeugen will dich impfen zu lassen. Das ist dein Bier. Wenn du meinst, dass dein Immunsystem so gut ist. Gut lass dich nicht impfen. Die Risikoabwägung sollte jeder selbst treffen.
Was man aber nicht bezweifeln kann ist, dass die Impfung das Immunsystem auf das Virus vorbereitet und so Krankheiten verhindert oder milder verlaufen lässt.
Ich glaube nicht, dass du diesbezüglich schlau bist. Sonst würdest du auch mal ein Argument anführen, statt deinem Glaubensbekenntnis du hättest dich schlau gemacht und seist auf Wahrheiten gestoßen. Geschichte der Impfung Illusion? Soso dann klär mich mal auf. Vielleicht hast du ja recht,- glaube ich aber nicht – ich glaube du bist auf interessierte Impfgegner hereingefallen.
Edward Jenner, 1796.
So hat alles begonnen.
Sie haben völlig recht; eine der größten Entdeckungen / Erfindungen aller Zeiten.
Die “konventionelle” Impfung aufgrund des mRNA-Zeugs (weil Impfung kann ich es nicht nennen) zu verteufeln ist nicht nur grob fahrlässig sondern einfach nur dumm.
Unicef, kicher…ist teil der UNO, genauso wie die WHO und dort wird seit eh und je nur gelogen.
Ich kenne Leute in Geneve, die dort gearbeitet haben.
Alles lug und trug.
Ihr glaubt immer noch an den Weihnachtsmann oder?
Wie schon gesagt, auch die Impfungen sind reine Illusion: https://transition-news.org/hat-der-polioimpfstoff-20-millionen-kinder-vor-lahmung-bewahrt
“Das müssen wir”
Das Problem: Es gibt kein “wir”
” und mit einer Revolution den Kapitalismus abschaffen”
Und? Wer soll die Revolution machen? Die deutsche Altersheim-Gesellschaft? Oder sollen das die Ausländer übernehmen? Warum sollte irgendwer seine Kinder riskieren (Revolutionen werden durch junge Menschen durchgeführt) nur damit es dir oder irgendwem besser geht?
Nein, hier und jetzt haben wir die Gelegenheit, den westlichen Kolonialismus ein für alle Mal zu vernichten. Und dafür müssen wir einfach nur nichts tun. Lass Scholz und seine Leute einfach das Geld in die Ukraine schicken, es kommt eh dort größtenteils nicht an, sondern versinkt in den Taschen der westlichen Kapitalisten, die nur Schrott in die Ukraine liefern, der von den Russen eh zerstört, wird bevor er an der Front ist. Aber die Gier der Kapitalisten ist auch ihr Ende, denn sie werden dieses Geld dadurch wertlos machen und das Kartenhaus zum Einsturz bringen. Währenddessen werden die Staaten des Südens jeden Tag stärker und unabhängiger vom Westen. Am Ende wird das System kollabieren und die Erde wird frei sein von den westlichen Dummköpfen und der westlichen Gier. Deswegen muss es weitergehen.
Ich stimme zumeist diesem Artikel zu. Aber ihre Meinung zu Sarah Wagenknecht kann ich nicht teilen. Ich war ein Befürworter von ihr und viele Dinge , die sie sagte, finde ich auch noch heute richtig. Aber mit der Beteiligung an 2 Landesregierungen hat sie meiner Meinung nach politischen Selbstmord begangen Die BSW hat damit viele ihrer guten Vorsätze aufgegeben und dies wird sich bei der Bundestagswahl nicht zu ihrem Vorteil bemerkbar machen. Schade!
Die Urlinken Ideale hat sie fallen lassen!
Austritt aus der NATO!
Abschaffung der Kirchensteuer!
Und vor allem: “Nie wider Krieg”!
Jetzt möchte sie einfach nur noch als Selbstlegitimierung nur noch mitspielen.
Außerdem, hat sie sich nie explizit gegen die Genmanipulation ausgesprochen und stattdessen gefordert, das sich gefällig alle testen lassen sollen wegen der Parität…kotz… 🙁
Das letzte was ich von ihr gehört habe, war” …der Angriffskrieg von Putin zu verurteilen….”!
Und die soll ich dann wählen…
“Aber gerade deshalb hat sie im Wahlkampf sechs Parteien gegen sich: CDU, SPD, Grüne, FDP, Linke und auch die AfD.” Sahra Wagenknecht hat die AfD gegen sich, behauptet der Autor. Sahras Brandmauer und die Vorgänge in Thüringen und die Hetze gegen Höcke scheinen ihm nicht bekannt zu sein. Ganz abgesehen davon, dass es im Wahlkampf ganz allgemein so ist, dass man den anderen Parteien Wähler wegnehmen will. Es sind oft die Nebensätze, an denen man bemerkt, dass jemand nicht alle Tassen im Schrank hat.
Laut INSA liegen in der Beliebtheitsskala auf Platz drei und vier Sahra Wagenknecht und Friedrich Merz (CDU) mit jeweils 32 Prozent. Dahinter kommt AfD-Chefin Alice Weidel mit 31 Prozent. Sie machte den größten Sprung nach oben und verbesserte sich von Platz elf auf Platz fünf. Da muss man berücksichtige, dass Weidel gegen eine unglaubliche Hetze ankämpft, während Wagenknecht von den Blockparteien und den Medien hofiert wird. Und an der Spitze liegen Pistorius und Söder. Da kann man schon sehen, dass Beliebtheit kein Qualitätsmaßstab ist. Das ist eine Realität, mit der sich der Autor auseinandersetzen sollte.
Nur mal so aus dem Ärmel gesprochen.
Wenn, tatsächlich, auf der Beliebtheitsskala die Protagonisten Pistorius und Söder an der Spitze stehen sollten, dann, ja dann, frage ich mich wirklich welchen Wert das ganze Brimborium dann noch hat?
Welchen Wert hat die Frage nach dem Bundeskanzler wenn der doch gar nicht vom Volk direkt gewählt wird? Pistorius tritt glaube ich in Hannover an den haben also nur die Niedersachsen auf den Wahlzettel, Söder in München und Merz im Sauerland. Zusätzlich sind die natürlich auch auf einen “aussichtsreichen Listenplatz” kommen also so oder so in den Bundestag. Und jener Bundestag könnte sich z.B. entscheiden einfach so weil die Abgeordneten ja frei sind und heute einen lustigen Tag haben die Wagenknecht zur Bundeskanzlerin zu machen, obwohl sie vielleicht gar keine eigene Mehrheit hat. Skandal! Muß man rückkgängig machen! Mit welcher Begründung? Egal Kommunistin passt immer!
Wozu die Choose mit Umfragen und Jounalistenbeschäftigung? Eben um die Umfrager, Journalisten und die Öffentlichkeit mit irgendwas zu beschäftigen und sei es noch so unsinnig. Es ist wie bei einem Zaubertrick – während die Zuschauer abgelenkt sind und woanders hinsehen passiert das wirklich interessante direkt vor ihren Augen. Den Zuschauern wird am Ende nur das Ergebnis präsentiert und die sind verblüfft wie denn der Magier dazu kommen konnte.
Nein, Umfragen dienen zweierlei. Einmal tatsächlich hetauszufinden, was das Volk so denkt und zweitens dem Volk etwas vormachen. Also Politiker künstlich am die Spitze setzen, weil die Meisten wie die Lemminge der Herde nachlaufen. Politiker X ist am beliebtesten, der (oder die) kann dann ja gar nicht so schlecht sein.
Realitätsverweigerung sollte unter ICD-10 F73 fallen, denn es handelt sich dabei meiner Meinung nach um schwerste Intelligenzverminderung. Es hat auch einen Ruch von Persönlichkeitsstörung, der mit zwanghaften Gedanken einhergeht. Dies Störung ist damit beschäftigt, unerfreuliche Fakten zu verdrängen und ein Bild herzustellen, das ins eigene Narrativ, in die eigene Überzeugung passt.
Das ist eine schwere Krankheit und wer davon befallen ist, sollte sich in psychiatrische Behandlung begeben. Doch die Kranken tragen auch ein geschmalzenes Maß an Narzissmus in sich, sind größenwahnsinnig und absolut unbelehrbar, da sie sich für die Sterne am Himmel halten. Nicht sie brauchen einen Psychologen, sondern die anderen, die “verrrückt” sind.
Ich denke, das ist eine passende Beschreibung der allermeisten Politiker, denen erst eine Bombe auf den Kopf fallen muss, bevor sie begreifen, was Sache ist. Nur ist es dann zu spät.
Das BSW mit Sarah Wagenknecht an der Spitze hat eben nur Sarah Wagenknecht und keinen Unterbau, der alle vereinen würde. Deshalb glaube ich auch nicht, das die Partei bei der Bundestagswahl reüssieren wird. Was die AfD betrifft, so wird sie von allen anderen Parteien aufs schärfste bekämpft. Niemand will mit ihr koalieren. So kann man eine Partei auch ausgrenzen.
Von CDU, SPD, Linken, Grünen und der FDP ist nur ein weiter so zu erwarten. Das Geld an allen Ecken und Enden fehlt, weil es in die Ukraine wandert, ist nicht verwunderlich. Olaf Scholz protzt damit, das Deutschland der zweitgrößte Unterstützer der Ukraine sei. Zum Dank dafür geht es mit der Ukraine steil bergab. Wirtschaftlilch, politisch und militärisch steht das Land am Abgrund. Nur eine gestörte, degenerierte und von jedem gesunden Menschenverstand befreite Riege von weiblichen und männlichen PolitikerInnen glaubt immer noch; “Jeder Schuß, ein Russ´.
Klar ist: die AfD ist die hoch gezüchtete “gewünschte” Opposition, mit der man im äußersten Notfall auch zusammengehen wird. Das wird zumindest für die CDU/CSU und die FDP in Wirklichkeit kein Problem sein. Aber selbst bei den Olivgrünen und den Spezialdemokraten sehe ich im Endeffekt keine unüberwindbaren Hürden. Denn alle sind neoliberal und arbeiten nicht für das Gros der Bevölkerung. Eine ernsthafte linke Alternative muss in deren Augen mit allen Mitteln verhindert werden. Die Wahl der AfD gleicht der Wahl von Trump: es ist letztlich eine Verzweiflungstat mangels bisher ernsthafter Alternativen. Aber durchaus von den Mächtigen so gewollt, da der Neoliberalismus nicht in Frage gestellt würde, im Gegenteil, siehe Milei.
@AeaP:
Ja… Wirtschafts- und sozialpolitisch ist die AfD eine FDP auf Steroiden…
Sollte man nie vergessen!
Ich bin nicht ihrer Meinung. Die AfD ist meiner Meinung nach keine hoch gezüchtete Opposition. Sie wird mit allen lauteren und unlauteren Methoden als rechtsextrem diffamiert, permanent wird vor ihr gewarnt, als stünde Belzebub selbst an der Tür des Bundestages.
Ich einem Punkt gebe ich ihnen recht. “Die Wahl der AfD gleicht der Wahl von Trump: es ist letztlich eine Verzweiflungstat mangels bisher ernsthafter Alternativen.” Das sehe ich ebenso.
Dann ist die Brandmauer der CDU nichts anderes als eine große Show, die veranstaltet wird, um uns zum Narren zu halten. Fakt ist, das sich bei einer maßgeblichen Regierungsbeteiligung der AfD einiges ändern wird. Personen wie Alice Weidel und Björn Höcke bezeichnen sie somit als nützliche Idioten. Aber was wollen sie dann im Februar wählen? Wenn sie einen guten Vorschlag haben; immer her damit.
@Alexander Majer-Wendelstein
“Das BSW mit Sarah Wagenknecht an der Spitze hat eben nur Sarah Wagenknecht und keinen Unterbau, der alle vereinen würde.”
Na ein paar Leute mehr sind es schon. De Masi, Pürner, Sevim Dağdelen, und ein paar mehr…
Nur was erwartest du…?
Vor allem da versucht wird die “U-Boot”-Problematik die es bei der DIE LINKE und den Piraten, die letztendlich die beiden Parteien nachhaltig zerstört hatten, gab zu verhindern, und deswegen nur geprüfte Leute reinzulassen. Offensichtlich ist das aber auch nicht ganz abzustellen.
Interessant ist, dass von den Linken selbst Gysi nun gegenüber Wagenknecht nachtritt vollkommen ohne Selbstreflektion.
Für das BSW ist die BTW schlicht zu früh…
Was ich sagen wollte ist, das der Unterbau fehlt, der eine Partei zusammenhält, Die SPD hat sich als Partei der Arbeiter etabliert, auch, wenn sie das schon längst nicht mehr ist. Die CDU/CSU hat sich früher einmal als eine rechts-konservative Partei verstanden, was sie ebenfalls schon längst nicht mehr ist. Das rechts-konservativ hat sie ersatzlos gestrichen und sich bereits unter Kanzlerin Merkel dem linken Spektrum zugewendet. Die FDP versteht sich als Partei der Unternehmer und die Grünen standen einmal für Naturschutz und Frieden, sind aber zu den schlimmsten Bellizisten mutiert und das in Rekordgeschwindigkeit.
So hat jede Partei ein Markenzeichen. Nur dem BSW fehlt das. Für was und für welche Poltik steht es? Wenn Gruppe von Menschen vertritt sie in der Bevölkerung? Früher war Frau Wagenknecht ein Dauergast in den Talkshows, nun distanziert man sich eher von ihr. Zugegeben. Sie ist intellektuell auf dem Damm und versteht es, gut zu reden. Aber das allein ist zu wenig.
Es fehlt die vereinigende Kraft, das Salz in der Suppe und die, nennen wir es Ideologie.
Es ist nicht nur Realitätsverweigerung. Es ist auch USA-Hörigkeit. Das größte Problem Europas ist die NATO-Doktrin. Sie macht sogar baltische Giftzwerge zu geopolitischen King Kongs. Das könnte Trump missfallen.
Das BSW hat seine Glaubwürdigkeit in Rekordzeit verspielt und kann wieder weg!
Viel zu kurz gedacht. Was dann? Die Ampel wieder einsetzen? Oder Merz als Kanzler? Wenigstens haben die ja noch eine massive Glaubwürdigkeit (auf ihre Art…. 😎🤔😂) Oder wie oder was?
Besser mal der Wirklichkeit ein bisschen Raum lassen.
“Oder Merz als Kanzler?”
Ob 6% Stimmen für Lanzknecht jemanden wie Merz verhindern würden? Zumal es das BSW ja nun mit jedem macht, auch mit der CDU.
Das würde ich nicht sagen. Denn tatsächlich testet das BSW sich doch gerade aus. Thüringen hat 2 Millionen Einwohner, Sachsen 3, 3 Millionen und Brandenburg 2,5 Millionen. Das ist im Vergleich zu den Einwohnerstarken Flächenländern wie NRW 17 Millionen Bayern 13 Millionen Bawü 11 Millionen Niedersachsen 8 Millionen nicht besonders viel – und da sich gerade die kleinen Länder als Laborversuch anbieten testet das BSW drei unterschiedliche Konzepte in drei kleinen Ländern aus. In Thüringen bildet das BSW mit CDU und SPD eine Minderheitsregierung, in Sachsen toleriert das BSW mit Grünen und Linken die Minderheitsregierung der CDU und SPD und in Brandenburg bildet das BSW mit der SPD eine Mehrheitsregierung. Die Erfahrungen die das BSW jetzt sammelt kommen bei den interessanten Wahlen in den Flächenländern oder auch im Bund dem BSW zugute – man wird sehen mit wem sie können oder auch nicht.
Viele hätten ja gerne gesehen das das BSW auch einen Versuch mit der AfD gewagt hätte – aber meines Erachtens nach wäre das zu viel Versuch gewesen man sollte den Versuchsballon auch nicht überspannen ….
Ich sage es gerne nochmal @All.
Wenn Wahlen etwas ändern würden????
Die Schaffung alternativer Realität ist nicht geleichbedeutend mit Realitätsverweigerung.
>>Die AfD-Vorsitzende Alice Weidel sagte dort mit Blick auf den Täter Taleb A., wer die Bürger des Landes verachte, das ihm Asyl gewähre, “der gehört nicht zu uns”. Während der Veranstaltung wurde immer wieder “Abschieben! Abschieben! Abschieben!” skandiert. Weidel sagte, man wolle endlich wieder in Sicherheit leben.<<
Soweit jedoch bekannt ist, war der Delinquent seinerseits ein glühender AfD-Anhänger der ersten Stunde. Wenn das keine alternative Realität für Deutschland ist, was dann?
Woher haben sie diese Informationen, ARD, ZDF, NDR, RTL, PRO7, SAT1, BILD, Welt, Taz oder vom Verfassungsschutz? Merkst selbst, oder?
Keine weiteren Fragen – Vielen Dank!
Natürlich existiert das Problem, aber warum ist sowas erfolgreich?
“Der fatale Konformismus der Medien mit den Regierenden und mit den Interessen der USA bewirkt eine Übermacht der Realitätsverweigerer. Derartiger Realitätsverlust ohne die Medien ist nämlich kaum möglich, das wäre krankhaft. Die Medien sorgen dafür, dass Ideologie, Propaganda und Narrative das Denken beherrschen, sie wollen aus irgendwelchen, hinterhältigen Gründen eine demokratische Meinungsbildung verhindern.”
Das Problem sind weder der Konformismus der MSM, noch die “bösen” USA, das Problem ist, dass es eine absurd grosse Mehrheit von Bürgern, nein, nicht Bürgern: DUMMKÖPFEN gibt, bei denen diese Verblödung und Manipulation Erfolg haben kann.
Dummheit kann man nicht aufklären, deshalb sind alle Bemühungen vergebens immer wieder auf die perversen Details der Konsequenzen hinweisen, die diese ganz bewusste Arbeit der Medien seit vielen Jahren haben.
Nur ein Krieg oder ein anderes wirkliches Desaster wird diesen Deppen ein wenig aufrütteln und aus dem Tiefschlaf wecken. Das Problem ist deutsche Tradition ….
Bitte nicht immer auf die Deutschen einhauen. Das ist auch so eine unselige Tradition.
Andere Völker sind keinesfalls besser. Das zeigt passenderweise ein kurzer Blick auf die Realität.
keine angst, der drescht auf jeden ein, sind eh alles idioten und aus dem grund kann man eh nix machen, denen kann nur noch eine bombe helfen. gibt noch mehr anhänger von dem kult auf overton, defätistischer revolutionärismus oder sowas.
Tjs, die intellektuellen Deutschen, so sind sie… Ausser Jammern, anstatt auf die gestellten Fragen zu antworten kam noch nie besinders viel.
Haben sie irgendwelche Fakten anzuführen, dass meine Feststellung nicht korrekt ist? haben sie irgendeine Lösung für dieses Problem anzubieten?
Natürlich nicht. Alles was “Denker” wie sie zu bieten haben ist, dass man als Gut-Mensch nicht mit der banalen Wahrheit so herumschmeissen darf…
Naj, schlafen sie schön weiter.
die banale wahrheit ist, dass fast niemand mehr irgendwas versteht, weil alles viel zu kompliziert ist. interessen haben sich derart ausdiffernziert und 100 mal ihre form ins gegenteil verkehrt, man kann den eigenen augen nicht mehr glauben.
zum beispiel sagt mir meine bank: ihr geld arbeitet für sie. die versicherung sagt mir: sie sind in sicherheit. die polizei sagt mir: sie handle auf meinen befehl. ich will hier gar nicht alles durchdeklinieren, ist völlig egal, jedenfalls:
in dieser verwirrung gibt es leute, die sich trotzdem selbst als handlungsfähig wahrnehmen wollen und diese erklären sich zu gescheit. all das irrationale zeug, das sie nicht gerade selber machen und ihnen irgendwie in die quere kommt, wird damit zu einer mangelerscheinung der gehirne der anderen.
an böse und gute menschen glaubt heute niemand mehr, aber dafür an dumme und gescheite! und zwar nicht als etwas, was man ihnen ausreden könnte, das wäre viel zu unangenehm, sondern als eine art psychischer oder biologischer defekt.
Realität ist das, was nicht verschwindet, wenn man nicht daran glaubt. So gesehen, wird sie sich stets durchsetzen, auch wenn es bei der Wahrnehmung selbiger hapern könnte.
Nur, interessiert das die herrschende Klasse sehr wenig.
Die machen sich nämlich IHRE Realität, wie es ihnen gerade beliebt.
Wer das, gerade in den letzten 5 Jahren nicht endlich mitbekommen hat, der kann einem nur noch höchstens etwas Leid tun:
Trotzdem hat xblob vollkommen recht.
Die Art und Wiese wie sich die Realität durchsetzt wird natürlich unschön, wenn man sich nicht anpasst und überraschend, wenn man sie nicht wahrnehmen will.
Im Prinzip ist es genau das was Marx (?) so ausdrückte: Freiheit ist die Einsicht in die Notwendigkeit.
Oder anders gesagt ich bin nur frei, wenn ich die unabänderlichen Realitäten anerkenne und mich innerhalb derer so einrichte, dass es für mich angenehm und günstig ist.
Wer glaubt Freiheit besteht darin tun und lassen zu können was man will ohne jede Rücksicht auf die realen Gegebenheiten – was ja aktuell der Standard im Verhalten der meisten ist, viel Glück
“…ich bin nur frei, wenn ich die unabänderlichen Realitäten anerkenne und mich innerhalb derer so einrichte, dass es für mich angenehm und günstig ist.”
Hat er das tatsächlich gesagt?
Falls sie mehr denken und weniger schreiben würden, wäre ihnen gerade an ihrem eigenen Geschreibsel aufgefallen, dass die herrschende Klasse sehr genau weiss, dass die tatsächlich existierende Realität ihr Verhalten stets ermöglicht…. Ja, und: “Die machen sich nämlich IHRE Realität, wie es ihnen gerade beliebt.” Selbstverständlich, warum sollten sie nicht? Wenn Massenmenschen wie sie ausser jammern ja nichts dagegen tun und es zulassen? Ein Blick auf die Wahlergebnisse zeigt jedem, der nicht völlig verblödet ist, dass JEDE Hoffbnung auf Änderung nichts als infantiles Wunschdenken ist…
Was ihnen da Leid tun sollte, sind sie selber. Also, jemand der permanent völlig leere Phrasen drischt, aber dies nicht mal erkennen kann…
@ Panicman:
Was ist denn dein inflationäres Gesabbel hier im Forum anderes als kalter Druidentee? Im Gegensatz zu Wagenknecht ändert der Forist mit 1000 Pseudonymen und noch mehr Flachsprüchen gar nichts in der Politik, er nervt hier einfach nur mit seinen pubertären Rotznasen-Zwischenrufen. An deren Qualität ändert auch der Verweis auf @Altlandrebell nichts, der sich wenigstens die Mühe macht, sich kultiviert zu artikulieren.
Mach mal Pause, Panicman oder wie auch immer du dich gerade nennst, um das Publikum und die Redaktion an der Nase herumzuführen!
Ich sage einfach nur die Wahrheit und mache eine gute Arbeit ™1974 mit meiner Analyse seit jetzt über 50 Jahren.
“sondern auch und überwiegend in den Köpfen der Menschen, die mehrheitlich in der gleichen Realität leben, handeln, leiden und entscheiden.”
Was sollen diese paar Leute groß reißen ?
Richtig ist, dass unendliches Wachstum in einer endlichen Welt nicht möglich ist. Ansonsten ist an dem Artikel so ziemliches alles falsch, z.B. der Schluss, dass sich die Politik deswegen der “Realität verweigern” würde. Man könnte einen Politiker befragen, ob er der Ansicht ist, dass unendliches Wachstum in einer endlichen Welt möglich ist. Dann würde man z.B. herausbekommen, dass der Wachstum für notwendig hält, und einem auch erläutern kann, warum das im Kapitalismus eine Notwendigkeit ist (wenn auch nicht so begrifflich, wie es ein Marxist machen würde).
Politiker beziehen sich auf die kapitalistische Realität und deren Notwendigkeiten, denen sie folgen. Es sind die Widersprüche des Systems, die zu den bekannten Konsequenzen führen.
Kurz: auch dieser Autor ist den Ideologien über Demokratie und Marktwirtschaft aufgesessen, wenn er z.B. feststellt dass die wirkliche Politik im Widerspruch zum “realen Allgemeinwohl” steht.
Anstatt festzuhalten, dass weltweit Aufrüstung stattfindet, es also offenbar “systemisch” ist, dass in Konkurrenz zueinander stehende Nationen periodisch zu den Waffen greifen, um sich gegen ihresgleichen durchzusetzen, will der Autor eine bessere Verwendung für all das schöne Geld ausgemacht haben.
Kapitalismus ist ohne Armut nicht zu haben und Imperialismus wird früher oder später immer im Krieg enden. Wer am Kapitalismus – pardon der Marktwirtschaft – aber festhalten will, und immer nur die Konsequenzen kritisiert, der ist der wirkliche Realitätsverweigerer.
Alles sehr richtig, aber…..
Was hätten sie denn als Alternative anzubieten?
Ja der Kapitalismus führt zu all den von ihnen beschriebenen Konsequenzen. Aber er führt halt auch sehr viel besser als alles andere zu einem Wohlstand, der seinesgleichen sucht.
Wollen sie es allen ernstes den Menschen verübeln, wenn sie im Wohlstand leben, und sei er auch noch so relativ?
Haben sie eine Vorstellung davon wie es ist in einem Land geboren zu werden, in dem es solchen Wohlstand nicht gibt?
Natürlich ist das Gejammer immer selbstverständlich gross, “when the shit hits the fan”. Etwas weiter oben hat einer gesagt: “Ich bin nur frei, wenn ich die unabänderlichen Realitäten anerkenne und mich innerhalb derer so einrichte, dass es für mich angenehm und günstig ist.” Also wenn sie sehen, dass “diese Krise” nun wirklich nur noch zu einem Krieg in “meinem” Land führen kann, dann steht es ihnen doch frei ihre Koffer zu packen, oder?
Wenn sie zu den Blöden gehören die ihr Leben daran verschwendet haben massenhaft Besitz zusammen zu raffen, haben sie halt Verluste beim weggehen. Wenn sie die nicht tragen wollen und lieber bleiben, müssen sie halt mit den Konsequenzen leben… fragen sie 6 Millionen Juden!
Ich kann das Problem, das sie angesichts der tatsächlich existierenden Realität mit dem Kapitalismus haben nicht sehen! Also, nochmal: “Was hätten sie denn als Alternative anzubieten?”
Wegen des Kapitalismus werden wir alle draufgehen…toller Wohlstand, der halt eh nur für Privilegierte gilt.
Nur ohne Staat mit der Anarchie haben wir überhaupt eine kleine Möglichkeit des Friedens.
1. Kapitalismus braucht Wachstum. Das will ich hier nicht näher ausführen, bei Bedarf könnte ich aber den Nachweis führen (Stichwort: Reproduktionsschemata/Liquidität, Kapital Band 2).
Ohne einen Begriff davon zu haben, postuliert die VWL und die Politik das Wachstum als das gesellschaftliche Ziel. Der einzelne Kapitalist ja sowieso, der produziert ja überhaupt nur damit er sein Eigentum vermehrt.
2. die private Aneignung des gesellschaftlich erarbeiteten Reichtums basiert auf Ausbeutung. Anders gesagt, ein tendenziell immer kleiner werdender Anteil des Reichtums wird als Lohn ausbezahlt, einem immer größerer werdenden Kapitals steht immer weniger Kaufkraft gegenüber. (Stichwort: tendenzieller Fall der Profitrate).
Ich könnte noch ein paar weitere Punkte ausführen, aber schon die beiden Punkten ergeben schon notwendige Übergänge: das Wachstum braucht wachsende Märkte, die im Inland immer weniger zu haben sind. Kapital will und braucht die Welt als Anlagesphäre und Markt.
Das kann nie aufgehen.
“Das kann nie aufgehen.” – Genau und das hat übrigens auch eine allseits bekannte Verlaufsform. Die Krise nämlich, die dann wie eine Naturkatastrophe über die Wirtschaft hereinbricht und keiner hat sie kommen sehen. Obwohl sie mit Notwendigkeit eintritt, weil wegen Wachstum unabhängig von der beschränkte zahlungsfähigen Nachfrage der Massen produziert wird. Es werden also immer mehr Ansprüche auf Vermehrung in die Welt gesetzt, die zunächst zu einer wahnsinnigen Aufblähung des Finanzkapitals führt. Diese Ansprüche werden dann noch eine Weile von fiktivem Kapital bedient, aber irgendwann stoßen sie auf die Grenzen der beschränkten zahlungsfähigen Nachfrage und können nicht mehr bedient werden und dann bricht das ganze Kartenhaus zusammen. Hauptleidtragende sind wie immer alle die von Lohn leben müssen.
Was verstehen sie denn unter “aufgehen” ? Kennen sie irgendwas, dass immer so bleibt wie es ist?
Und schon wieder: Was haben sie denn als Alternative anzubieten?
Realitätsverweigerung ist leider nur der erste Schritt. Wenn man sich weigert, die Realität so zu sehen, wie sie ist, dann muss man das Abbild der nicht akzeptierten Realität mit einem Narrativ besetzen, sonst entsteht eine Leerstelle.
Wenn ich behaupte, der Ukrainekrieg sei nicht provoziert worden, verschwindet ja für die Russen der Grund diesen Krieg zu führen. Diesen Grund muss ich nun erfinden und – schwupps – ist Putin plötzlich verrückt, imperial und überhaupt ganz aggressiv. Genauso funktioniert es bei allen anderen Realitätsverweigerungen.
Wenn man in Deutschland und Europa plötzlich ökonomische Probleme hat, weil man per Rohstoffsanktionen gegen Russland unsere Wettbewerbsfähigkeit zerstört hat, dann werden rund um die Uhr der “russische Angriffskrieg gegen die Ukraine”, Putins Gasblockade und Corona als Gründe angeführt. Diese Phänomene gibt es auch, aber es sind nur Nebenkriegsschauplätze. Teures und dreckiges US-LNG-Frackinggas spielt keine Rolle.
Ist natürlich alles richtig… nur, sehen sie etwas, das man dagegen tun könnte? Das Vorgehen der jetzigen, und leider offensichtlich ja auch der nächsten Regierung, wurde und wird per Definition in einer “Demokratie” durch den Urnenpöbel legitimiert werden.
Und nun?
Vielleicht sollte Herr Kenius einfach mal zur Kenntnis nehmen, das die Produktion von Mehrwert der Zweck der Ökonomie im Kapitalismus ist, (der üblicherweise etwas beschönigend mit Wachtum übersetzt wird)und kein Fetisch.
Wieso sind die Entscheidungen der Regierenden gegen das reale Interesse der Allgemeinheit gerichtet, wenn die Mehrheit der Bevölkerung diesen Entscheidungen zustimmt. Jetzt könnte man natürlich sagen: Die werden belogen. Durchblicken die Lage nicht. Und wieso stimmen die eigentlich “notgedrungen” zu. Plausibel ist anders.
in der kategorie “das gleiche anders machen” ist “einfach nicht mehr wachsen” seit mindestens 5 jahren unangefochtener champion.
“seit mindestens 5 jahren” – da kann man getrost und ohne zu übertreiben noch eine 0 dranhängen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Grenzen_des_Wachstums
“Wieso sind die Entscheidungen der Regierenden gegen das reale Interesse der Allgemeinheit gerichtet, wenn die Mehrheit der Bevölkerung diesen Entscheidungen zustimmt.”
Das sind zwei Aussagen. Die erste ist die Frage: “Wieso sind die Entscheidungen der Regierenden gegen das reale Interesse der Allgemeinheit gerichtet”. Die Antwort darauf ist einfach: Weil sie dafür von denen die dies finanziell können, über Parteispenden und dann über Diäten lebenslang 5-stellig vom dummen Steuer-Zahler bezahlt werden. Und genau dies ist nur möglich WEIL “die Mehrheit der Bevölkerung diesen Entscheidungen zustimmt.” Und zwaar freiwillig und relativ regulär durchgeführten Wahlen.
Ich hab dem nicht zugestimmt, niemals… ich wähle nie. Ich sehe mir das Schauspiel an und finde, es ist leicht zu durchschauen, dass sich daran nichts ändern lässt. Die Ursache ist simpel: Massenmenschen können und WOLLEN nicht lernen. Sie wollen in erster (und beinahe einziger) Linie mehr in ihrem Geldbeutel sehen, alles andere ist zweitrangig.
Das ist schon alles, mehr ist da nicht. Sich selber so zu sehen wie man ist, das will keiner.
Wenn mans weiss, dann spielt man das Spiel mit, geniesst ein relativ gutes Leben, und wenn das Kartenhaus zusammen zu fallen droht, dann plant man seine Abreise für den Fall, dass dies nicht mehr abzuwenden sein wird.
Ja zwei Aussagen – die sich widersprechen.
What? Also weil Regierende lebenslang bezahlt werden, sind sie gegen die Interessen derjenigen, die sie Alimentieren? Finden Sie das nicht selbst ein klein wenig widersprüchlich? Dann müssten ja alle Beamte Staatsgegner sein. Ist es nicht üblicherweise genau andersrum, dass diejenigen die bezahlen auch die Richtung vorgeben? “Wes Brot ich ess, des Lied ich sing!” Schon mal gehört? Selbst wenn ihr Argument nur bedeuten soll, dass Politiker nicht finanziell abhängig sind, dann fragt sich doch warum sie ausgerechnet g e g e n diejenigen sein sollen, die sie bezahlen.
Wenn aber die Bevölkerung zustimmt, steht dann nicht die Zustandsbeschreibung der Ausgangsthese auf tönernen Füßen, dass die Regierenden gegen die Interessen der Allgemeinheit verstoßen? Außerdem erklärt die M ö g l i c h k e i t gegen die Interessen der Allgemeinheit zu handeln nicht, dass sie es tatsächlich tun.
Oh je, Na wenn sie diese Scheisse geniessen können, scheinen Sie nicht sehr anspruchvoll zu sein. Und wenn dann mal wieder Krieg oder Krise ist, dann verlassen die Ratten….
Bloß wohin mitten auf dem Meer.
„Die Medien sorgen dafür, dass Ideologie, Propaganda und Narrative das Denken beherrschen, sie wollen aus irgendwelchen, hinterhältigen Gründen eine demokratische Meinungsbildung verhindern.“
Der Autor spricht von irgendwelchen, hinterhältigen Gründen, um dann im nächsten Absatz vom Einfluss feudaler Finanzmacht zu sprechen.
Da fehlen einem die Worte! Und jetzt nur nochmal einen kurzer Ausflug in die Welt des real existierenden Journalismus, der spätestens seit der Einführung des Kapitalismus so funktioniert. John Swinton 1883:
„ „So etwas wie eine unabhängige Presse gibt es in Amerika nicht, außer in abgelegenen Kleinstädten auf dem Land. Ihr seid alle Sklaven. Ihr wisst es und ich weiß es. Nicht ein einziger von euch wagt es, eine ehrliche Meinung auszudrücken. Wenn ihr sie zum Ausdruck brächtet, würdet ihr schon im Voraus wissen, dass sie niemals im Druck erscheinen würde. Ich bekomme 150 Dollar dafür bezahlt, dass ich ehrliche Meinungen aus der Zeitung heraushalte, mit der ich verbunden bin. Andere von euch bekommen ähnliche Gehälter um ähnliche Dinge zu tun. Wenn ich erlauben würde, dass in einer Ausgabe meiner Zeitung ehrliche Meinungen abgedruckt würden, wäre ich vor Ablauf von 24 Stunden wie Othello: Meine Anstellung wäre weg. Derjenige, der so verrückt wäre, ehrliche Meinungen zu schreiben, wäre auf der Straße um einen neuen Job zu suchen. Das Geschäft des Journalisten in New York ist es, die Wahrheit zu verdrehen, unverblümt zu lügen, sie zu pervertieren, zu schmähen, zu Füßen des Mammon zu katzbuckeln und das eigene Land und Volk für sein tägliches Brot zu verkaufen, oder, was dasselbe ist, für sein Gehalt. Ihr wisst es und ich weiß es; Was für ein Unsinn, einen Toast auf die ‚Unabhängigkeit der Presse‘ auszubringen! Wir sind Werkzeuge und Dienstleute reicher Männer hinter der Bühne. Wir sind Hampelmänner. Sie ziehen die Fäden und wir tanzen. Unsere Zeit, unsere Fähigkeiten, unser Leben, unsere Möglichkeiten sind alle das Eigentum anderer Menschen. Wir sind intellektuelle Prostituierte.“
“Der Autor spricht von irgendwelchen, hinterhältigen Gründen, um dann im nächsten Absatz vom Einfluss feudaler Finanzmacht zu sprechen.
Da fehlen einem die Worte! ”
Ja, sie haben recht, das ist mir auch aufgefallen. Solche Autoren argumentieren und argumentieren, bis sie in einer Sackgasse sind.
Ich hab mich längst daran gewöhnt das hinzunehmen, und finde sowas zu beobachten immer wieder sehr lehrreich.
Hegemonie: Der Teufelskreis und das unvermeidliche Scheitern
Die Hegemonie einer Macht – ob regional, global oder kulturell – ist kein Privileg, sondern ein selbstzerstörerisches Paradoxon. Egal, ob es sich um das Römische Reich, die Sowjetunion oder die USA handelt, der Teufelskreis aus Überdehnung, innerer Erosion und wachsendem Widerstand führt unweigerlich zum Kollaps. Dabei entstehen nicht nur globale Konflikte, sondern auch tiefgreifende soziale und wirtschaftliche Probleme, die sich auf die gesamte Welt auswirken.
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1. Der Teufelskreis der Hegemonie
1. Ressourcenüberdehnung: Die unstillbare Gier nach Kontrolle
Ein Hegemon investiert unermessliche Ressourcen, um seine Dominanz auszubauen und zu verteidigen – sei es durch militärische Interventionen, wirtschaftliche Sanktionen oder die Sicherung von Handelsrouten.
Diese Expansion führt jedoch zu wachsender Belastung der eigenen Bevölkerung und Wirtschaft.
Beispiel: Die USA tragen mit weltweit über 750 Militärbasen eine enorme Kostenlast, während ihre eigene Infrastruktur verfällt und soziale Probleme eskalieren.
2. Machtkonzentration und Elitenblockaden: Reformen werden verhindert
Die Eliten innerhalb eines Hegemons profitieren von der bestehenden Ordnung und blockieren jegliche Veränderungen, die ihre Macht oder ihren Wohlstand gefährden könnten.
Dadurch verstärken sich soziale Ungleichheit und politische Unzufriedenheit.
Beispiel: In den USA hat die Finanzpolitik dazu geführt, dass sich Wohlstand zunehmend in den Händen weniger konzentriert, während die Mittel- und Unterschicht durch Inflation und stagnierende Einkommen immer stärker belastet wird.
3. Defensive-Opposition-Dilemma: Mehr Druck erzeugt mehr Widerstand
Um ihre Stellung zu halten, reagieren Hegemonen mit Druck: Sanktionen, Militäraktionen und politische Einmischung sollen die eigene Macht absichern.
Diese Maßnahmen verstärken jedoch den Widerstand. Rivalen formieren sich, Gegenstrukturen entstehen, und lokale Konflikte eskalieren.
Beispiel: Der Ukraine-Konflikt ist ein klassisches Beispiel. Die NATO und die USA wollen ihre Dominanz in Europa bewahren, während Russland versucht, eine Gegenmacht zu etablieren. Beide Seiten handeln aus einer defensiven Position, und die Ukraine wird zum Schlachtfeld dieser hegemonialen Konfrontation.
4. Innere Erosion: Die Gesellschaft zerfällt
Während der Hegemon nach außen kämpft, zerfällt er nach innen. Die Vernachlässigung sozialer Belange führt zu Armut, Kriminalität und einem Verlust des gesellschaftlichen Zusammenhalts.
Beispiele:
Die Opium-Krise in den USA ist ein Resultat sozialer Vernachlässigung. Menschen ohne wirtschaftliche Perspektive greifen zu Drogen, was nicht nur persönliche Tragödien, sondern auch wirtschaftliche und gesellschaftliche Schäden verursacht.
Flüchtlingsströme, ausgelöst durch hegemoniale Kriege und Interventionen, destabilisieren nicht nur die Herkunftsregionen, sondern auch die Zielstaaten. Millionen Menschen werden entwurzelt, und politische Spannungen in den Ankunftsländern nehmen zu.
5. Unvermeidlicher Kollaps
Der Hegemon kann die Kosten seiner Dominanz nicht mehr tragen. Der Widerstand wächst, die innere Stabilität schwindet, und letztlich bricht das System zusammen.
Historische Beispiele:
Das Römische Reich kollabierte nach jahrhundertelanger Überdehnung und innerer Zerrissenheit.
Die Sowjetunion fiel, weil sie wirtschaftlich nicht mithalten konnte und gleichzeitig den Druck von außen und die Unzufriedenheit im Inneren unterschätzte.
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2. Warum betrifft dies alle Hegemonen?
Egal, ob es sich um eine Regionalmacht oder eine Weltmacht handelt: Sobald eine Macht eine hegemoniale Position erreicht, tritt sie in denselben Teufelskreis ein.
Regionalmächte wie die Sowjetunion versuchten, ihre Nachbarn zu dominieren, und schufen damit dauerhafte Feindseligkeiten, die bis heute bestehen (z. B. Polen und die baltischen Staaten).
Weltmächte wie das Britische Empire überdehnten sich, verloren ihre wirtschaftliche Grundlage und gaben ihre Dominanz auf.
Globale Hegemonen wie die USA stehen vor denselben Herausforderungen: Hohe Militärausgaben, wachsender Widerstand durch Rivalen (China, Russland) und eine zunehmende soziale Fragmentierung im eigenen Land.
Der Kollaps ist unvermeidlich, weil die Stellung des Hegemons systematisch zu Überdehnung, innerem Zerfall und wachsendem Widerstand führt.
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3. Verbindung zur Ukraine
Die Ukraine ist ein aktuelles Beispiel für die Probleme der Hegemonie.
Schauplatz hegemonialer Konflikte
Die USA und die NATO versuchen, ihre Macht in Europa zu sichern und Russlands Einfluss zurückzudrängen. Russland wiederum sieht die NATO-Osterweiterung als Bedrohung und reagiert aggressiv.
Beide Seiten handeln defensiv, aber diese Defensive ist offensiv ausgerichtet – ein typisches Merkmal hegemonialer Konflikte. Die Ukraine wird dabei zur Bühne, auf der die Kosten und Konsequenzen dieser Machtspiele ausgetragen werden.
Negative Folgen für die Welt
Der Konflikt in der Ukraine verstärkt globale Spannungen, fördert Flüchtlingsbewegungen, belastet die Weltwirtschaft und treibt die Polarisierung zwischen Ost und West voran. Statt Stabilität zu schaffen, zeigt sich erneut, wie destruktiv hegemoniale Konfrontationen sind.
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4. Fazit: Hegemonie als Wurzel des Problems
Hegemonie erzeugt die Konflikte, die sie vorzugeben versucht zu lösen. Der Teufelskreis aus Überdehnung, Elitenblockaden, eskalierendem Widerstand und innerem Zerfall betrifft alle Hegemonen – ob regional, weltlich oder global. Der Kollaps ist unvermeidlich, weil die Position selbst instabil ist.
Der Ukraine-Konflikt, die Opium-Krise in den USA und die globale Flüchtlingsproblematik sind nur Symptome dieses grundlegenden Problems. Solange Hegemonie existiert, wird sie weiter Konflikte, Leid und Instabilität schaffen. Der einzige Ausweg liegt in einer dezentraleren, kooperativeren Weltordnung, die Macht gleichmäßiger verteilt und den Teufelskreis der Hegemonie durchbricht.
Hegemonie: Stärke wird zur Schwäche
Hegemon zu sein, bedeutet nicht nur Macht und Einfluss, sondern auch eine enorme Verwundbarkeit. Die Position zwingt dazu, immense Ressourcen aufzuwenden, um den Status zu halten – militärisch, wirtschaftlich und diplomatisch. Gleichzeitig wird die hegemoniale Stellung von Rivalen gezielt gegen den Hegemon verwendet.
Ein Beispiel ist Russland: Mit geringeren Mitteln kann es die USA und die NATO in der Ukraine zu massiver Ressourcenverschwendung zwingen, während Russland selbst überschaubare Kosten trägt. Der Hegemon muss dabei global handlungsfähig bleiben, was zu Überdehnung und wachsender Belastung führt – und das nicht nur nach außen, sondern auch nach innen.
Die Opium-Krise in den USA oder die Flüchtlingsproblematik weltweit zeigen, wie diese Belastung zur inneren Erosion führt. Hegemonie ist somit kein Vorteil, sondern ein systemisches Problem, das langfristig in den Kollaps führt. Der Ukraine-Konflikt ist nur ein weiteres Kapitel in diesem Teufelskreis: Der Hegemon wird geschwächt, während Rivalen mit minimalem Aufwand Erfolge erzielen.
Gut zusammengefasst. Man könnte diesen Teufelskreis unterbrechen, indem man sich zurückzieht und einen Weg der nationalen Erneuerung beginnt, aber es gibt zu viele Begehrlichkeiten durch den tiefen Staat, der nichts anderes ist als der Apparat an Nutznießern, die sich über die Zeit vermehrt haben. Dazu zählen Bürokraten, Opperettengenäle und große Unternehmen vor allem aus dem militärisch-industriellen Komplex. Diesen gibt es in allen Staaten und solange man nicht in der Lage ist, dessen Einflussmöglichkeiten effizient zu verringern, wird es immer wieder zu einem Zusammenbruch kommen. Selbst in 40.000 Jahren wird sich das nicht ändern (falls die Menschheit so lange überlebt).
Den kann man ganz einfach verringern, indem man den Kapitalismus abschafft, der nämlich die Ursache all des Leides ist.
Das gab es auch in der UdSSR und in allen sozialistischen Staaten. Deine “Lösung” klingt immer wie das Gebrülle der Rechten, die meinen, dass nur die Ausländer verschwinden müssen und alles wird gut. Immer das Gleiche. Wenn jemand diese eindimensionalen “Lösungen” vorschlägt, weiß man gleich, dass es sich um jemanden handelt, der sich nicht großartig mit dem Thema beschäftigt hat und immer nur Slogans herunterrattert.
Eben. Das persische Großreich in der Antike war auch zu groß geworden und überdehnt. Einige der mesopotamischen Stadtstasten sind genauso zusammengebrochen usw. usf. Und die genannten Beispiele waren eindeutig keine kapitalistischen Wirtschaften. Es ist ein Muster, daß immer wieder auftaucht. Etwas Bescheidenheit hätte diese Reiche stabilisiert, aber selten kennen Politiker, Könige, Kaiser Zurückhaltung. Da fallen mir spontan nur Bismarck ein, der die gierigen Ambitionen nach 1871 einbremste und die Schweizer, die nach ihren Siegen nicht auf München marschierten. Es gint bestimmt noch ein paar wenige Beispiele in der Geschichte.
Ich hab noch ein anderes Gesetz der Geschichte. Irgendwann zerfallen alle Reiche. Das ist ungefähr genauso blödsinnig wie die Überdehnungstheorie. Das funktioniert nämlich immer bloß per Rückschluss. Wenn ein Reich zerbricht, dann lag das wohl an der Überdehnung. Das ist ein Bild, dass den Zusammenbruch verplausibilisieren soll , aber kein Grund. Was überdehnt denn genau? Die USA ist doch gar nicht überdehnt. Die Grenzen der USA sind schon lange gleich. Die Sowjetunion zerfiel nicht, weil sie nicht mithalten konnte, sondern weil sie eine Selbstkritik praktiziert hat, die ihre Ökonomie ruiniert hat. Das britische Weltreich fiel, weil die USA den 2. WK gewonnen hat.
Wie klein muss eine Nation denn sein, dass sie kein Hegemon ist? Nach innen ist jedes Land eine Hegemon. Warum überdehnt sich denn nach innen nichts?
“Was überdehnt denn genau? Die USA ist doch gar nicht überdehnt. Die Grenzen der USA sind schon lange gleich.”
Es geht ja nicht ausschließlich um eine “physische” oder geografische Überdehnung.
Obwohl… Die USA-Grenzen mögen auf der Landkarte gleich aussehen aber die Amis sind weltweit “verteilt”, durch ihre über 800 Militärbasen. Nur in Deutschland sind über 30.000 US-Militärs “stationiert”. Also gibt es schon auch DIESE Art von Überdehnung, denn der ganze Kram muss ja instand und unterhalten werden. Deswegen auch das mittlerweile 1 Billion starke Militärbudget.
Und da kommen wir zur finanziellen Überdehnung. Schon 2017 war deren Verschuldung mehr als doppelt so hoch wie der BiP. Wie lange wird das wohl noch funktionieren? Und als letzter Punkt käme noch die Überdehnung des Einflussbereichs der USA in Betracht. Die “mischen” überall mit (besser gesagt, sich ein) oder wollen es zumindest. Kann auch nicht ewig funktionieren.
Also Anzeichen des beginnenden Zerfalls kann man schon beobachten. Es wird jedoch lange dauern und es wird viele geben, die in diesem Strudel mit untergehen werden.
Ja ich weiß, dass die Amis überall in der Welt Militärstützpunkt haben. Ich wollte darauf raus, dass Überdehnung bloß ein Bild ist, das gar nicht mehr daran interessiert ist zu bestimmen was genau denn überdehnt wird. Wenn man in einen Luftballon reinbläst, platzt er irgendwann. Was der Luftballon ist wird nicht verraten. Das Universum dehnt sich z.B. auch ständig aus – ohne zu platzen. Mir gefällt einfach diese Rubrik nicht, die ganz verschiedene Sachverhalte verbildlicht und damit kategorisiert. Wenn die USA durch den Dollar und die Dollarschulden auf die Reichtumsproduktion der gesamten Welt Zugriff haben, dann überdehnt sich doch nichts. Und wenn sie das nicht mehr haben, weil einige Länder ihren Handel anders abwickeln. Dann ist nicht die Überdehnung der Amis schuld daran, dass das Militärbudget nicht mehr gestemmt werden kann, sondern die Konkurrenz der anderen, die sich vom Dollar lösen wollen und damit die Verschuldungsfähigkeit der USA einschränken.
“Wenn die USA durch den Dollar und die Dollarschulden auf die Reichtumsproduktion der gesamten Welt Zugriff haben, dann überdehnt sich doch nichts.”
Na das ist ja bereits die Überdehnung.
Und schlimmer kann es trotzdem werden, durch die Steigerung des Volumens der, sagen wir mal übergreifend, Ausbeutung.
Und die ständige Steigerung von was auch immer führt zu einer “Überdehnung”, die irgendwann mal “bum” machen muss.
Der Vergleich mit dem Universum und dessen Ausdehnung hinkt.
Denn das Universum ist, zumindest nach heutigen Annahmen, ein offenes System, da unendlich.
Das ist der Planet Erde mit seinen bescheuerten Bewohnern leider nicht.
Solange es nicht “bumm” macht, hat sich nichts überdehnt. Wie stellst du die Überdehnung denn fest? Du weißt doch immer erst nach dem Knall, dass sich etwas überdehnt hat. Und genau das ist die Mogelei. Ein Maß der Dehnung, weiß natürlich niemand anzugeben, aber hinterher tut natürlich jeder ganz schlau und weiß genau, dass es sich um eine Überdehnung gehandelt hat. Es ist ein Zirkel. Woran ist es gescheitert? An der Überdehnung. Woher wissen wir, dass es sich um eine Überdehnung gehandelt hat? Das erkennen wir daran, dass es gescheitert ist. Immer schön im Kreis rum.
“Der Vergleich mit dem Universum und dessen Ausdehnung hinkt.” LOL – Klar, wenn dir der Vergleich nicht passt, hinkt er. Ob das Universum unendlich ist, darüber wird sich gestritten. Das Alter des Universums wird heute mit 13,8 Milliarden Jahren berechnet. Wenn es sich seit dem Urknall mit Lichtgeschwindigkeit ausgebreitet hat, ist 2 x 13, 8 Milliarden Lichtjahre im Durchmesser groß. Es gibt aber auch Größen von 73 oder 93 Milliarden Lichtjahren. Das kommt daher, dass sich der Raum ab einer gewissen Distanz mit Überlichtgeschwindigkeit ausdehnt, die Ausdehnungsgeschwindigkeit steigt mit der Distanz. Also man weiß es nicht, eine Krümmung des Alls wurde nicht gemessen ist aber wegen der Messungenauigkeit möglich.
Endliche Erde ist kein Argument, weil ja auch keine unendliche Überdehnung behauptet wurde. Die “Über”dehnung tut so als sei es ein Verhältnis, ohne dass aber beide Seiten des Verhältnisses angegeben werden. In Wirklichkeit ist es ein Denkzirkel, der immer am Scheitern und im Nachhinein eine Überdehnung feststellt.
Nur so, nebenbei:
Die Bewegung bzw. Ausbreitung von Materie, Energie und Information mit Überlichtgeschwindigkeit ist physikalisch nicht möglich.
Und, wenn ich den von Ihnen erwähnten Ballon ständig aufblase, dann merke ich schon, dass er sich (aus)dehnt und mit sehr, sehr viel Vorstellungskraft könnte man zum Schluss kommen, dass dieser auch platzen wird, wenn ich so weitere mache. Aber dazu sind schon überdurchschnittliche intellektuelle Fähigkeiten erforderlich. Das stimmt schon.
Ich finde den Begriff der Überdehnung schon ganz ok.
Ich kann durchaus nachvollziehen, daß für Krim, dieser Begriff nur noch eine Phrase darstellt, und so ganz unrecht hat er damit auch nicht. Trotzdem sollte man m.M.n. keine unnötige Haarspalterei betreiben.
Und eine Überdehnung muss auch nicht zwangsläufig zum Platzen führen (siehe Schwangerschaftsbauch 😉). Sondern manchmal “nur” zum Ausleiern. Und das führt dann ggf. zu Schwachstellen oder Löchern. Was man sowohl ökonomisch als auch geistig-seelisch interpretieren kann.
👍🤣
Wobei… Der Schwangerschaftsbauch dehnt sich auch nicht ständig aus. Ich hab’ mal gehört, dass nach so ungefähr 9 Monaten “die Luft wieder rauskommt”.🤣 Nur von Hörensagen…
Beim Menschen. Ja, habe ich auch gehört…😉
Beim Elefanten dauert die ganze Chose 22 Monate…😄
Beim Alpensalamander sogar (bis zu) 48 Monaten.
Längste Tragzeit bei Wirbeltieren.😲
“1. Ressourcenüberdehnung: Die unstillbare Gier nach Kontrolle”
ich beziehe mich hier auf Ressourcen und Ressourcen von Vasallen und Konkurrenten
und im Speziellen geht es darum dass Ressourcen in einen immer schlechteren Verhältnis zum Ergebnis aufgewendet werden müssen, in allen Bereichen, auf Kosten von Vasallen eigener Bevölkerung und Konkurrenten, um den aktuellen Status zu erhalten.
Ein Manager der seine Mitarbeiter beraubt und Konkurrenten vergiftet wird vielleicht kurzfristig erfolge haben, langfristig wird sich das rumsprechen.
Die Lösung ist nicht Kapitalismus oder sowas abschaffen sondern wahrscheinlich einfach nur Gewaltenteilung.
Hegemonie: Ein immer wiederkehrendes Problem der Machterhaltung
Die Herausforderungen eines Hegemons sind nicht neu und nicht auf die moderne globale Weltordnung beschränkt. Sie sind ein strukturelles Problem, das jedes System betrifft, in dem eine Macht eine überproportionale Dominanz ausübt. Ob es sich um frühere Großmächte, Regionalhegemonen oder heutige globale Hegemonen handelt, der Teufelskreis der Hegemonie ist universell und unausweichlich.
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1. Das Verhältnis zwischen Hegemon und allen anderen
Hegemonie funktioniert nur, solange das Verhältnis zwischen der dominierenden Macht und allen anderen Akteuren stabil bleibt. Sobald dieses Gleichgewicht kippt und der Aufwand, die eigene Stellung zu verteidigen, überproportional ansteigt, gerät der Hegemon in Schwierigkeiten. Dies geschieht, weil:
1. Kosten steigen:
Der Hegemon muss immer mehr Ressourcen investieren, um seine Dominanz in allen Bereichen – militärisch, wirtschaftlich und diplomatisch – zu sichern.
2. Akzeptanz sinkt:
Partner, Rivalen und neutrale Akteure beginnen, die Kontrolle des Hegemons infrage zu stellen und sich von seiner Einflussnahme zu lösen.
3. Belastung wird asymmetrisch:
Während der Hegemon immer größere Anstrengungen unternehmen muss, um seine Position zu wahren, können kleinere Mächte mit weniger Aufwand Erfolge erzielen, sei es durch Provokationen oder strategische Allianzen.
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2. Ein universelles Problem: Historische Beispiele
Der Teufelskreis der Hegemonie ist kein neues Phänomen. Historische Großmächte haben immer wieder dieselben Probleme erlebt:
1. Das Römische Reich
Über Jahrhunderte dominierte Rom den Mittelmeerraum. Doch die Verteidigung der weitläufigen Grenzen und die Aufrechterhaltung der Kontrolle über die Provinzen wurden immer kostenintensiver.
Gleichzeitig entstanden Rivalen, innere politische Konflikte und soziale Spannungen, die das Reich schließlich zu Fall brachten.
2. Das Britische Empire
Als größte Kolonialmacht des 19. und frühen 20. Jahrhunderts geriet das Britische Empire in eine ähnliche Lage: Die Verwaltung und Kontrolle der globalen Kolonien wurden immer aufwendiger, während der Widerstand in den Kolonien wuchs.
Der Verlust der wirtschaftlichen Vormachtstellung und der Aufstieg der USA und der Sowjetunion nach dem Zweiten Weltkrieg beschleunigten den Niedergang.
3. Die Sowjetunion
Auch die Sowjetunion erlebte eine Überbelastung: Sie musste enorme Mittel aufwenden, um ihre ideologische und militärische Dominanz innerhalb des Ostblocks zu sichern.
Der Widerstand in den Satellitenstaaten und die wirtschaftlichen Schwächen führten dazu, dass die Belastung des Systems schließlich den Zerfall des gesamten Blocks verursachte.
Diese Beispiele zeigen, dass der Kollaps eines Hegemons nicht durch eine einzige Krise oder Rivalität entsteht, sondern durch die kumulative Wirkung aus steigendem Aufwand, wachsendem Widerstand und inneren Spannungen.
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3. Die moderne Hegemonie: Das Problem bleibt dasselbe
Auch heute zeigt sich, dass ein Hegemon wie die USA mit denselben strukturellen Problemen konfrontiert ist:
1. Wachsende Kosten für die Machtsicherung
Die USA müssen weltweit militärisch präsent sein, von Europa bis zum Indo-Pazifik. Dies erfordert enorme finanzielle und personelle Ressourcen, die zulasten der eigenen Infrastruktur und Bevölkerung gehen.
2. Asymmetrische Herausforderungen durch Rivalen
Länder wie Russland oder China können mit begrenztem Aufwand den Hegemon herausfordern. Sei es durch gezielte regionale Aktionen oder durch den Aufbau alternativer Wirtschafts- und Sicherheitsstrukturen.
3. Sinkende Akzeptanz bei Partnern
Bündnispartner wie die EU sind zunehmend skeptisch gegenüber der hegemonialen Dominanz der USA und versuchen, ihre eigene Autonomie zu stärken.
4. Innere Erosion
Die gesellschaftlichen Spannungen in den USA – von sozialer Ungleichheit bis zur Opioidkrise – zeigen, wie die Belastung durch globale Dominanz auch die innere Stabilität schwächt.
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4. Der Ukraine-Konflikt: Ein aktuelles Beispiel
Der Konflikt in der Ukraine ist ein Lehrstück für den Teufelskreis der Hegemonie:
Ressourcenbindung:
Die USA und die NATO investieren enorme Mittel in die Unterstützung der Ukraine, um ihre Position in Europa zu sichern. Gleichzeitig steigen die Kosten für Sanktionen, Militärhilfe und wirtschaftliche Auswirkungen wie Energiepreise.
Geringere Belastung für Rivalen:
Russland hingegen agiert mit deutlich geringeren Mitteln, hat aber dennoch erreicht, dass die USA und Europa einen Großteil ihrer Aufmerksamkeit und Ressourcen auf diesen Konflikt lenken müssen.
Globale Auswirkungen:
Die Folgen – Inflation, Flüchtlingsbewegungen und wachsende Spannungen in anderen Regionen – zeigen, wie der Hegemon durch einen regionalen Konflikt auf mehreren Ebenen geschwächt wird.
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5. Fazit: Hegemonie als strukturelles Problem
Hegemonie ist nicht nur eine Bürde für die dominierende Macht, sondern ein systemisches Problem, das immer wieder auftritt. Sobald der Aufwand für die Machterhaltung überproportional steigt, gerät der Hegemon in einen Teufelskreis:
1. Wachsende Belastung und steigende Kosten
Die Sicherung der eigenen Dominanz erfordert immer größere Investitionen, während Rivalen und Partner mit geringeren Mitteln agieren können.
2. Sinkende Akzeptanz und wachsende Opposition
Partner und Rivalen wenden sich ab, ohne dafür verantwortlich zu sein. Sie reagieren auf die Dominanz und die Ungleichheiten, die das hegemoniale System mit sich bringt.
3. Unvermeidlicher Kollaps
Wie bei früheren Großmächten führt die Kombination aus Überlastung, Widerstand und innerer Erosion langfristig zum Zusammenbruch des Systems.
Hegemonie ist daher nicht nachhaltig. Sie bringt unvermeidbar dieselben Probleme mit sich, die historisch immer wieder zum Zerfall dominanter Mächte geführt haben – ein Kreislauf, der auch heute noch wirkt.
Alles falsch!!
Der Kapitalismus schafft erst die Voraussetzung hegemonialer Befindlichkeiten.
Ohne Kapitalismus auch kein Imperialismus.
Wenn keiner Reich werden kann gibt es auch keine Korruption und natürlich auch keine Kriminalität.
Das ganze funktioniert natürlich am besten, wenn alle Religionen abgeschafft sind, ansonsten, werden wir dann weiterhin religiös motivierte Verbrechen haben.
Worauf Sie herauswollen ist die Abschaffung der Klassengesellschaft. Diese ist allerdings viel älter als der Kapitalismus und existiert seit mindestens 10.000 Jahren vielleicht sogar noch länger. Die Abschaffung der Klassengesellschaft und damit die Abschaffung des Kapitalismus kann deshalb nur als ein Prozess gesehen werden der nach einer “Initialzündung” viele Generationen gehen kann und muß Es würde viele, viele Generationen irgendwelche Zwischenversionen geben und man sollte sich keine Illusionen machen das man das irgendeiner Weise steuern und beeinflussen können. Es muß also ein Prozess initialisiert werden bei denen die Menschen völlig freiwillig und ohne Zwang einen Vorteil darin sehen die Klassengesellschaft das oben unten Sklave Herrscher Prinzip abzuschaffen und durch etwas anderes zu ersetzen was sich selbst noch entwickeln muß. Und natürlich wird dieser Weg keinesweg geradlinig sein, sondern immer wieder von “Rückschlägen”, neuen Wegen, Irrwegen und natürlich gigantischen Katastrophen begleitet sein. Vom Neolithikum bis zum Zusammenbruch der Mittelmeerkulturen am Ende der Bronzezeit, vom Mittelalter bis zur Tulpenkrise, vom Gründerkrach bis zum “Schwarzen Freitag” oder zur Krise des Neuen Marktes und der Subprime-Krise, auch der Weg der Klassengesellschaft läuft keineswegs störungsfrei.
Es geht natürlich um die Abschaffung der Klassen, die gerade existieren, Arbeiterklasse und Kapitalistenklasse und nicht um Klassen die es schon längst nicht mehr gibt. Was es nämlich nicht mehr gibt, ist schon abgeschafft, das braucht folglich auch nicht mehr abgeschafft zu werden.
Nein Abschaffen ist kein Prozess über viele Generationen, abschaffen ist, weg damit. Was schwebt ihnen den als Zwischenstadium vor? Ein-bisschen-Kapitalismus? Das ist ungefähr so wie ein bisschen schwanger. Geht nicht. Entweder Kapitalismus oder kein Kapitalismus.
Ja klar kann man das nicht steuern, wenn man das gar nicht will, weil man behauptet es ginge nur ein Übergangskapitalismus der dann nicht als Kapitalismus gelten soll, weil man groß “Übergangs” drüber schreibt.
Was Sie hier machen ist Gehirnwäsche und Gehirnerweichung, die Kapitalismus als sein Gegenteil verkaufen will.
(Achtung Ironie:) Nein, ich bin dafür die Leute zu zwingen das Untertan-Herrschaftsprinzip abzuschaffen. – Wäre das nicht ein klein wenig widersprüchlich, die Herrschaftslosigkeit aufzuherrschen. Ja wenn man wie Sie keinen Plan von nix hat und bloß “was anderes” an die Stelle des Kapitalismus setzen will, dann wundert mich gar nix mehr.
“Was anderes” wäre z.b. eine Niedriglohno-kratie oder eine Bürgergeldo -kratie. Die Regierung wird per Los ermittelt. Bleibt 2 Jahre unbezahlt im Amt und muss hinterher lebenslang als Nidriglöhner arbeiten oder bekommt danach nur noch Bügergeld ausbezahlt, darf aber weder arbeiten noch arbeiten lassen.
“Was schwebt ihnen den als Zwischenstadium vor? Ein-bisschen-Kapitalismus? Das ist ungefähr so wie ein bisschen schwanger. Geht nicht. Entweder Kapitalismus oder kein Kapitalismus.”
Stimmt in der Form nicht ganz.
Ein derartiges “Zwischenstadium”, oder nennen wie es besser “hybrides System”, ist beispielsweise in China zu beobachten und funktioniert gar nicht mal so schlecht. Ähnlich auch in Russland, sogar jetzt, wo es sich im Krieg befindet.
🤪 Nein, China ist Kapitalismus. Und China ist ein gutes Beispiel für die Ansicht man müsse bloß Zwischen- oder Übergangsstadium als Etikett draufkleben und schon wäre es kein Kapitalismus mehr. Oder “soziale” Marktwirtschaft – schon wäre es kein Kapitalismus mehr, jedenfalls unglaublich sozial und aushaltbar und ein bisschen gerecht. Ein Scheißdreck ist das. Gelogen ist das.
Das sind alles Argumente für Leute die kein Interesse an der Abschaffung von Kapitalismus haben und mit hahnebüchenen Theorien daherkommen, “geht nicht von Heute auf Morgen, es braucht Sozialismus als Zwischenstadium”, weil sie überhaupt kein Interesse an der Abschaffung dieses System haben. Hat man ja gesehen was dabei rauskommt, wenn man eine Hebelwirtschaft einrichtet und denkt man müsse den Markt und den Preis zum Wohle des Proletariat ausnutzen. Das Ende vom Lied war, dass den Revisionisten ihre Ökonomie nicht effizient genug war und sie dachten Privatinitiative sei ein Hebel sie produktiver zu machen. In Wirklichkeit haben sie die ökonomischen Zusammenhänge damit zerstört und schließlich einen Kapitalismus wieder eingeführt.
Nein. Zwischen/Übergang ist ein Trick um den Kapitalismus unter anderem Label weiterzuführen.
Zitat aus der SZ:
“In den vergangenen Jahrzehnten hat sich in China eine Form des Kapitalismus herausgebildet, die einzigartig und voller Widersprüche ist. Es geht um Profit, es gibt Börsen und Banken, und dennoch kontrollieren die Kommunistische Partei und ihr Apparat, was im Land vor sich geht. Die großen Konzerne sind noch immer in Staatshand, gelenkt von Funktionären einer Kaderorganisation. Es ist ein Kapitalismus leninistischen Typs.”
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/samstagsessay-zweikampf-der-systeme-1.3234649
Danke für die Bestätigung. Der letzte Satz ist lustig, weil Lenin ja auch gar kein Revolutionär war, sondern einer, der für seine Kapitalismustypologie bekannt ist. Soll das ein Widerspruch zum Kapitalismus sein, dass die Kommunistische Partei kontrolliert. Hierzulande wechseln sich die Parteien eben ab. “Konzerne in Staatshand” – Uhh, undenkbar – aber nur für neoliberale Dogmatiker. Das soll es früher auch in Deutschland gegeben haben bevor die neoliberale Privatisierungswut Staatsdoktrin wurde.
Auch gut: “Eine Form von Kapitalismus… die voller Widersprüche ist” – ganz was neues und völlig einzigartig. LOL
Die Realitätsverweigerer werfen sich gegenseitig Realitätsverweigerung vor.
😂 🤣 😂 🤣 😂 🤣 😂
„dass eine Mehrheit der Bevölkerung den falschen Entscheidungen der Regierenden notgedrungen zustimmt.“
Hier irrt der Autor, denn selbstverständlich muß man nicht Politiker oder Schein-Journalist sein, ob sich der Anerkennung der Realität zu verweigern, das tun vielmehr 99,99% der Menschen.
Das kann man bereits alltäglich sehen, offene Augen vorausgesetzt. Insbesondere die Corona-Zeit war ein Marktplatz solcher Verweigerung und hat meine seit langem anhaltende Vermutung vollumfänglich bestätigt. Und diese Zeit hält bis heute an, da mir noch immer welche was von Corona erzählen wollen, aber gleichzeitig ganz Offiziell die Verschwörungstheorien bestätigt wurden.
Aus Anlaß der Erwähnung des BSW suchte ich mal eben und fand für die Zweigstellen Thüringen und Sachsen zum Fahrradverkehr ausschließlich die seit 100 Jahren wiedergekäute Propaganda. Gleich mal nachfragen, ob das aus Unwissenheit resultiert, obwohl man sich doch eigentlich vor der Veröffentlichung eines Programms informiert haben sollte.
Fahrradverkehr halt, mit oder ohne Helm. 😉
Diese Realitätsverweigerung ist eigentlich völlig normal für Leute die von so gut wie nichts eine Ahnung haben und zumeist auch gar keine haben wollen, weil dann wird es ja kompliziert.
Das ganze mit einer Verwaltung im Hintergrund, in der Versagen die Normalität darstellt, Leistung ein Alptraum ist und “par Ordre du Mufti” das oberste Gebot.
Außer als Begründung für komplett überhöhte Gehälter, Unkündbare Jobs und regelmäßigen Beförderungen auch bei Vollversagen, trägt dort niemand für nichts die Verantwortung.
In der Verwaltung kann jeder machen was er/sie will, auch Rechtswidrige Entscheidungen können immer noch einmal getroffen werden weil die, theoretisch Verantwortlichen Personen nie selbst die Folgen tragen, maximal haftet der Staat, also der Steuerzahler.
Dazu kommt noch die Vermischung von Beamten und der Politik, welche auch dafür sorgt dass es keinerlei Leistung, sondern nur ein Dickes Sitzfleisch, zur politischen Karriere braucht.
Die üblichen, sich wie Schmeißfliegen sich benehmenden Propaganda Facharbeiter und Analjournalisten sorgen dann endgültig dafür das diese Unfähigsten der Unfähigen keinerlei Kontakt zur Realität bekommen.
Fazit, dieser Staat ist dem Untergang geweiht und dieses Vollkommen zurecht.
Was sie schreiben ist natürlich korrekt, aber…
Wie können sie erwarten, dass jemand der es in so einem System so weit gebracht hat, dass er an all diese Privilegien herankomnmt, diese um “höherer Werte” Willen aufzugeben? Sieht er irgendwo eine A>lternative, die ihm ein auch nur annähernd so gutes Leben bietet?
“Die üblichen, sich wie Schmeißfliegen sich benehmenden Propaganda Facharbeiter und Analjournalisten sorgen dann endgültig dafür das diese Unfähigsten der Unfähigen keinerlei Kontakt zur Realität bekommen.”
Wären diese “Propaganda Facharbeiter und Analjournalisten” nicht dumm, wenn sie angesichts des Mangel an Alternativen, DEN SIE BEHAARRLICH IGNORIEREN, damit aufhören.
Im Gegensatz zu Schmeissfliegen essen diese “Propaganda Facharbeiter und Analjournalisten”, wie man liest, derzeit am liebsten Tournedos Rossini, dazu einen guten Jahrgang Chateau Latour.
“Fazit, dieser Staat ist dem Untergang geweiht und dieses Vollkommen zurecht.”
Ach ja? Ich habe vom Staat selber noch keine Klagen gehört… Es sind die Bürger, der Urnenpöbel. der sich beklagt.
Ich hab übrigens auch keinerlei Probleme damit, denn mein Leben hat mich gelehrt, keine illusionen über jede Form eines Staates zu haben. Probieren sie es mal mit Nietzsche, “Vom neuen Götzen”
Ich freue mich sogar darauf, die Fortsetzung von dem zu sehen, was ich seit ein paar Jahren schon beobachte. Selbstverständlich tue ich das per Internet und aus sicherer Entfernung….
@Michel Eyquem “Alles sehr richtig, aber…..Was hätten sie denn als Alternative anzubieten?”
Die Standardfloskel “ist ja alles richtig, aber…” dient vor allem dazu eine Diskussion über Inhalte zu vermeiden. Man tut, als würde man die geäußerte Kritik teilen, weist sie aber komplett(!) und ohne Argument zurück, indem man den Kritiker daran blamieren möchte, dass er keine “Alternative” zu bieten hätte.
Muss ich übrigens auch gar nicht. Meine Kritik bleibt richtig, auch wenn ich keine Alternative “bieten” kann oder will.
Das ist hier kein Buffet, bei dem man sich das raussucht, was einem zusagt und der Anbieter in der Pflicht steht, dem Nörgler Alternativen anzubieten. Ansonsten bliebe der bei dem, was er immerhin kennt.
Krieg steht vor der Haustür, und wird früher oder später kommen. Wer sich in dieser Situation einrichten will, vielleicht darauf hofft, dass es ihn nicht trifft (“nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird”), dem sei gesagt, dass sich das Bürger auch 1914, 1939 und eigentlich immer gesagt haben, bevor sie dann kräftig in die Scheiße getunkt wurden.
“Die Standardfloskel “ist ja alles richtig, aber…” dient vor allem dazu eine Diskussion über Inhalte zu vermeiden. Man tut, als würde man die geäußerte Kritik teilen, weist sie aber komplett(!) und ohne Argument zurück, indem man den Kritiker daran blamieren möchte, dass er keine “Alternative” zu bieten hätte.”
Was soll der konjunktiv in ihrem Satz. sehen sie in meiner Feststellung etwas, das sie für falsch haben?
Ich lebe und esse an einem sehr viel grösseren Buffett, um ihren Ausdruck zu benutzen. Ich habe mich von DE abgewendet als man allen Ernstes versuchte mich als jungen Mann zur Bundeswehr einzuziehen und zum professionellen Massenmörder auszubilden! Ich habe in vielen Ländern gelebt, auch in DE, da mir die Kultur zusagt.
Wenn/Falls BEI EUCH Krieg kommt, so werde ich diesen interessiert, aber sicher mitleidlos aus der Ferne beobachten. Er trifft ja schliesslich die Verursacher. Mehr Freiheit als in einer Demokratie zu leben gibt es nun mal nicht. Wer diese Freiheit an 16 Jahre Merkel und anschliessend eine Ampel und dann noch an Merz/Grün verschenkt, der will seine Chance anscheinend nicht haben…. Es ist so selten, dass auf dieser Welt mal was Gerechtes passiert, und wenn dann ausnahmsweise, gerade bei einem Krieg, den Verursacher die bösen Konsequenzen treffen, dann finde ich das GUT!
Was auch immer sich Deppen 1914-1939 oder 2025 sagen istmir völlig egal, denn letztlich, im Gegensatz zu denen, denke ich selber! Und verschonen sie mich mit den Ausreden die die Blöden dann benutzen werden um ihr Bleiben zu rationalisieren!
Schon früher gabs auf Kritik am Kapitalismus gerne die Replik, ob man denn eine Alternative anzubieten hätte. Das ist ohnehin nicht sonderlich intelligent gewesen, weil Kritik weder in der Pflicht steht Alternativen zu bieten, noch falsch wird, wenn man keine Alternative benennt.
Früher gabs allerdings für viele Menschen hierzulande eine Perspektive im Kapitalismus (die war zwar geschummelt), aber manch einer hat es zu Haus und Rente gebracht, Krieg gab es zwar, war aber weit weg.
Heute sieht die Lage deutlich anders aus. Altersarmut, Artensterben, Klimawandel, Krieg … das alles lässt sich nicht mehr leugnen, und es trifft auch den deutschen Bürger. Schon die Kriegsvorbereitungen, die offenbar ohne Abstriche alternativlos sind, werden viele Bürger weiter in die Armut treiben. Findet der Krieg dann nicht mehr länger nur in der Ukraine statt, wird es auch hier stellenweise so aussehen wie in der Ukraine. Aber trotzdem möchten Bürger erst eine Alternative geboten bekommen, bevor sie sich für was anderes “entscheiden”. Erstaunlich.
Naja, was sollzen sie denn wählen? Es muss ja etwas auf dem Wahlzettel stehen. Es bringt ja offenbar nichts immer das Gleiche zu wählen und Veränderung zu erwarten.
Ansonsten brauchen wir eine Friedensbewegung auf der Straße, aber die gibt es leider nicht. Zu vereinzelt sind die Menschen, nicht oganisiert, und dadurch schwach und regierbar. Tja. Im Moment sehe ich auch nur Krieg unausweichlich kommen.
Es steht doch was auf dem Wahlzettel und am Ende ist es dann das Gleiche. Soll man jetzt noch eine weitere Alternative drauf schreiben auf den Wahlzettel und dann Veränderung erwarten? Vielleicht liegt es ja gar nicht daran, dass zu wenig Alternativen auf dem Wahlzettel stehen. Vielleich liegt es daran wofür es Alternativen sind. Vielleicht liegt es ja an der Konstruktion der Wahl selbst. Vielleicht sollten die Leute gar nichts wählen, denn was sie wählen ist auf jeden Fall immer eine alternative Herrschaft. Vielleicht liegt es ja daran, dass immer das Gleiche rauskommt. Wenn das so wäre, wie vernünftig wäre dann die Frage nach einer Alternative?
Ganz leichte Abstufungen in den Grautönen machen den Hauptunterschied aus.
Diese können nach der Wahl aber beliebig wechseln, da es kein imperatives Mandat gibt, welches dies zumindest erschweren würde.
Bunte Töne können generell noch nicht beliefert werden, weil Farbe und Politik bisher meist noch nicht in einem Atemzug genannt werden können.
Eine Audnahme war das Hertblut-rot der Kommunisten. Aber viele von deren Mandatsträgern vergaßen oder wussten niemals, für was dieses rot eigentlich steht.
Aber das wird sich gründlich ändern und damit werden sich viele Farbschattierungen unter dieser umfassenden Fahne sammeln können.
Es geht aber nicht um Farben, sondern um Herrschaft und da ist es mir Wurscht, oder sollte ich sagen Blutwurscht, ob die Rot angestrichen ist. Ich will son Scheiß nicht haben, weil Herrschaft Klassengegensätze unterstellt, also die Ausbeutung einer Klasse durch die andere.
“Aber trotzdem möchten Bürger erst eine Alternative geboten bekommen, bevor sie sich für was anderes “entscheiden”. Erstaunlich.”
Nun, wenn man sich für was anderes entscheidet, dann setzt das vorraus, dass genau dieses ‘etwas anderes’ die Alternative ist, die vorhanden ist oder geboten wird.
‘Was anderes” IST die Alternative.
Von daher verstehe ich nicht was Sie meinen und schon gar nicht was da “erstaunlich” sein soll.
Erstaunlich ist, dass der eigene Schaden nicht ausreichen soll, um sich gegen die zu entscheiden, die dich zum Opfer machen. Erstaunlich ist, dass die Leute auch im tiefsten Schlammassel, in dem sie stecken, immer noch denken die Welt wäre ein einziges Angebote an ihr Interesse. Wie kommt man sonst drauf eine Alternative g e b o t e n bekommen zu wollen. Ehrlich – sind die noch ganz dicht? Die sitzen mitten in der Multikacke (Altersarmut, Artensterben, Klimawandel, Krieg…) und denken immer noch die Welt sei als Angebot nur für sie konzipiert worden. Ein Selbstbedienungsbuffet voller Chancen und Möglichkeiten nur um ihr Glück zu machen. Merke: Wenn dir im Kapitalismus jemand ein Angebot macht, dann immer nur das Angebot dich auszunehmen wie eine Weihnachtsgans. Eine Alternative die deinem Interesse entgegenkommt musst du dir schon selbst überlegen.
“Wenn dir im Kapitalismus jemand ein Angebot macht, dann immer nur das Angebot dich auszunehmen wie eine Weihnachtsgans.”
Sehr “tiefgründig”.
Ein Angebot ist ein Angebot. Im “Kapitalismus”, auf dem Wochenmarkt, von meinem Klempner.
Ich muss es nicht annehmen, wenn ich den Eindruck habe, ausgenommen werden zu wollen.
So, und wenn ich das Beispiel mit dem Klempner nehme, dann kann ich mir “eine Alternative, die meinem Interesse entgegenkommt, selbst überlegen”.
Die eine wäre, ich mache es selbst; kann ich aber nicht. Eine andere wäre, ich suche einen anderen Klempner. Und eine dritte wäre, ich suche so lange bis ich vollends unter Wasser stehe.
Merken Sie eigentlich gar nicht was für ein wirres Zeug Sie von sich geben?
“Klimawandel” kicher…meine Fresse noch so einer 🙁
Nato-Experte: USA wollen militärische Kontrolle der Ukraine
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/07/14/nato-experte-aus-sicht-der-usa-ist-deutschland-ein-besetztes-land
14.07.2014 02:08
In der Ukraine geht es nach Ansicht des Nato-Experten Daniele Ganser um den nächsten Schritt der Nato-Erweiterung.
Deutschland müsse mitziehen, weil die Amerikaner den Oberbefehl haben und verhindern wollen, dass eine neue Achse Moskau-Berlin entsteht.
Die USA spielen zu diesem Zweck die EU-Staaten gegeneinander aus – um sie weiter kontrollieren zu können.
Wir müssen endlich aufwachen und die verlogenen, korrupten und US-gelenkten ALTPARTEIEN endlich im Februar 2025 ABWÄHLEN und NUR die FRIEDENSPARTEI AFD WÄHLEN !!
Merkel hat letztes Jahr bereits zugegeben, dass man die Minsker Verträge mit Russland gemacht hat um die NAZI-UKRAINE aufzurüsten.
Der heutige BUNDESPRÄSIDENT war 2014 auf dem MAIDAN und hat den UKRA-NAZIS zu ihrer US-REVOLTE gratuliert.
naja, das war 2014 so. Ich glaube kaum, dass die USA jemals davon ausgegangen sind, dass Nulands Plan sich lückenlos umsetzen lassen wird. Und ich bin mir auch heute sicher, dass die USA, also nicht deren Regierungen, sondern natürlich der sogenannte tiefe Staat, durchaus zufrieden mit der Entwicklung sein können…
Studie: Vom Westen unterstützte Opposition hat Maidan-Massaker verübt (vom 02.01.2016)
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https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/01/02/studie-vom-westen-unterstuetzte-opposition-hat-maidan-massaker-veruebt
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Eine Studie der Universität von Ottawa kommt nach Auswertung von tausenden Belegen zum Ergebnis:
Die Schüsse gegen die Demonstranten am Maidan kamen nicht von der Regierung, sondern aus den Reihen der vom Westen unterstützten Opposition.
Seit 1. Januar ist die Ukraine mit der EU assoziiert – eine vergiftete, späte Frucht der Gewalt vom Maidan.
Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist eigenen Angaben zufolge seit 1994 in der Ukraine aktiv und hat dort mehr als 500 Projekte begleitet. …ALLES LESEN !!
MIT ANDEREN WORTEN DER WESTEN HAT GEFÜHRT VON DEN USA DIE UKRA NAZIS GEFÖRDERT UND UNTERSTÜTZT !!
ZDF-Arbeitsverbot in Moskau: Berlin greift in Pressefreiheit ein
Zur Pressekonferenz des russischen Außenministers Lawrow waren alle Journalisten eingeladen, die ihre Fragen auch online stellen konnten.
Doch nicht alle konnten bzw. durften daran teilnehmen !!
Das nennt er WESTEN PRESSEPREIHEIT wenn Sie seit 2022 bereits die RUSSISCHE PRESSE & FERNSEHEN VERBOTEN HABEN.
Merkwürdigerweise kann man aber im BÖSEN RUSSLAND den DEUTSCHLANDFUNK im Fernsehen anschauen !!
Natürlich will der WESTEN seine BEVÖLKERUNG vor der WAHRHEIT SCHÜTZEN, damit die so BELOGENEN MENSCHEN an die täglich verbreiteten LÜGEN über RUSSLAND glauben sollen !!
ZDF-Arbeitsverbot in Moskau: Berlin greift in Pressefreiheit ein
Zur Pressekonferenz des russischen Außenministers Lawrow waren alle Journalisten eingeladen, die ihre Fragen auch online stellen konnten.
Doch nicht alle konnten bzw. durften daran teilnehmen !!
Das nennt er WESTEN PRESSEPREIHEIT wenn Sie seit 2022 bereits die RUSSISCHE PRESSE & FERNSEHEN VERBOTEN HABEN.
Merkwürdigerweise kann man aber im BÖSEN RUSSLAND den DEUTSCHLANDFUNK im Fernsehen anschauen !!
Natürlich will der WESTEN seine BEVÖLKERUNG vor der WAHRHEIT SCHÜTZEN, damit die so BELOGENEN MENSCHEN an die täglich verbreiteten LÜGEN über RUSSLAND glauben sollen !!
UKRA-LEAKS berichtet
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“Ein nuklearer Krieg ist gut für uns, er ist vorteilhaft.
Nach einem nuklearen Schlag wird nichts noch Schlimmeres passieren”, sagte der Anführer der ukrainischen ultrarechten Organisation С14, Jewgeni Karas.
Nach seinen Worten werden China und Indien sich nach einem nuklearen Angriff von Russland abwenden, während der Westen die Unterstützung für Kiew verstärken wird.
Und nun, kommen wir mal zu DEM wichtigsten Ereignis dieser Tage: https://de.nachrichten.yahoo.com/heidi-klum-st%C3%B6%C3%9Ft-beim-tanzen-171139836.html
Was würden wir denn ohne die Mainstreammedien sonst erfahren…… 😉
Die Realitätsverweigerung oder besser Realitätsverlust sind in unserer Gesellschaft schon erschreckend weit fortgeschritten.
Täglich erlebe ich mittlerweile Mitmenschen, die die Realität ausblenden, bzw. sogar leugnen! Da es nicht in ihr Weltbild passt! Auffällig sind Menschen, die im öffentlichen Dienst beschäftigt sind oder einen höheren Bildungsstand haben. Nach dem Motto es kann nicht sein, was nicht sein darf! (Der Rest scheint näher am Boden der Tatsachen zu sein).
Da kann alles in Brand stehen, sie würden es nicht glauben und lieber verbrennen, als eingestehen, dass sie Falsch gelegen haben.
Ich wurde selbst schon von einer Frau angebrüllt, die die Fassung verloren hatte, als ich versucht habe zu erklären (mit Zahlen, Daten, Fakten), das die gutgemeinten Träumereien nicht aufgehen werden.
Lustig ist, die gleichen Menschen versuchen anderen Menschen zu untersagen, mit den Verbrenner zu fahren, machen aber selbst jährlich mehrere Kreuzfahrten und/oder Flugreisen über den Planeten.
Dabei sind genau die Menschen die auf das Auto angewiesen sind um zu Arbeit zu fahren, die den Apparat am Laufen halten.
Zum BSW kann ich nur sagen, das es nicht klug war, sich mit den Altparteien ins Bett zu legen. Schlauer wäre es gewesen, mit der AFD wirkliche Änderungen umzusetzen und sich für größeres zu bewähren.
Das hier hat einen bitteren Beigeschmack (Scheinpartei), der AFD nur Stimmen wegzunehmen und dann gemeinsame Sache mit den Altparteien zu machen.
Sehr schade, denn das hier nützt niemandem und am wenigsten den kleinen Leuten…