
Es war nicht zu erwarten, dass im ersten Gespräch zwischen Donald Trump und Wladimir Putin eine weitgehende Einigung über einen sofortigen Waffenstillstand zustande kommen wird. Schließlich müssen wichtige Bedingungen verhandelt werden, die auch die ukrainische Führung und überdies die Europäer betreffen, die weiterhin die Ukraine militärisch unterstützen und damit kein schnelles Ende des Krieges wollen, obgleich die ukrainischen Truppen weiter auf dem Rückmarsch sind.
Zweieinhalb Stunden sollen die beiden Präsidenten, die sich gegenseitig zu respektieren scheinen, miteinander gesprochen. Tatsächlich ist Putin auch Trump einen Schritt entgegengekommen und hat zugestimmt, dass Ukraine und Russland 30 Tage lang keine Energieinfrastruktur angreifen wollen. Das käme auch Russland zugute, denn die Ukraine hat mit Drohnen immer wieder Öl- und Gasanlagen weit im russischen Hinterland angegriffen. Putin erklärte, er habe bereits die Beendigung der Angriffe angeordnet, und wäre auch bereit, über Vereinbarungen zur Sicherheit der Schifffahrt auf dem Schwarzen Meer zu sprechen.
Zwar hatte die Ukraine erst einmal auf amerikanischen Druck hin scheinbar einen Blankoscheck für einen temporären Waffenstillstand ausgestellt. Dabei ging es aber nicht um konkrete Umsetzungsmaßnahmen. Der Ball wurde nun zunächst Russland zugespielt. Putin schwafelte offenbar nicht herum, sondern machte nach der russischen Wiedergabe des Gesprächs den Aufschlag mit den erforderlichen Bedingungen. Langfristig müsse eine Konfliktlösung „umfassend, nachhaltig und langfristig“ sein, zwingend sei, die „grundlegenden Ursachen der Krise“ zu beseitigen und „die legitimen Sicherheitsinteressen Russlands“ zu berücksichtigen. Das geht natürlich schon weit über einen Waffenstillstand als Voraussetzung für Verhandlungen hinaus.
Konkret zum amerikanischen Vorschlag eines Waffenstillstands nannte Putin folgende Bedingungen:
„Dazu gehören die effektive Kontrolle einer möglichen Feuerpause entlang der gesamten Frontlinie, die Notwendigkeit, die Zwangsmobilisierung in der Ukraine zu stoppen, sowie die Verhinderung der erneuten Aufrüstung der ukrainischen Streitkräfte. Zudem wurden ernsthafte Risiken im Zusammenhang mit der mangelnden Verhandlungsfähigkeit des Kiewer Regimes betont, das bereits mehrfach getroffene Vereinbarungen sabotiert und gebrochen hat. Besonders hervorgehoben wurden die barbarischen, terroristischen Verbrechen ukrainischer Kämpfer gegen Zivilisten in der Region Kursk.“
Gefordert wird „eine vollständige Beendigung der ausländischen Militärhilfe und der Bereitstellung von Geheimdienstinformationen an Kiew“. Das könnte Trump nicht im Alleingang machen, sondern müsste die übrigen Nato-Staaten dazu bringen, ebenfalls ihre militärische Unterstützung einzustellen, die dazu (noch) nicht bereit sind. Aus Sicht Moskaus ist die Forderung verständlich, weil man fürchtet, dass die Ukraine sich während des Waffenstillstands wieder aufrüsten könnte. Genau das befürchtet auch Kiew auf russischer Seite. Russland bietet nichts an Sicherheit an, es ist auch kaum vorstellbar, was dies sein könnte. Über die territoriale Frage oder das AKW Saporischschja wurde, wie das Trump angekündigt hatte, erst gar nicht gesprochen, aber für einen Waffenstillstand müsste dies auch noch nicht geklärt werden.
Kiew hatte primär Sicherheitsgarantien gefordert. Putin machte indirekt erneut klar, dass Russland keine Nato-Friedenstruppen akzeptieren würde, wenn schon die gesamte Militärhilfe eingestellt werden müsse. Überdies will die Ukraine bislang keine Gebiete abgeben, keine Neutralität eingehen und sein Militär nicht abrüsten. Schwer vorzustellen, wie eine Einigung zustandekommen soll. Der ukrainische Präsident Selenskij erklärte am Abend in einem Gespräch mit Journalisten, dass man noch keine Entscheidung über einen Waffenstillstand gegen die Energieinfrastruktur getroffen habe. Wenn man von amerikanischer Seite informiert werde, sei man bereit für technische Verhandlungen: „Ich denke, es wäre richtig, wenn wir ein Gespräch mit Präsident Trump führen würden, um die Einzelheiten darüber herauszufinden, was die Russen den Amerikanern angeboten haben oder was die Amerikaner den Russen angeboten haben.“
Trump jedenfalls findet, was anderes war nicht zu erwarten, dass das Gespräch erfolgreich war, man einen Waffenstillstand für Energie und Infrastruktur vereinbart habe. Man stimme auch überein, schnell einen vollständigen Waffenstillstand und ein Ende des „furchtbaren Kriegs“ zu erreichen. Dass er Stützpunkte der Huthi in Jemen bombardieren ließ, was auch Zivilisten das Leben kostete, und dass Netanjahu wieder die Angriff auf den Gazastreifen mit vielen Toten aufgenommen hat, soll keine Rolle spielen, wenn er als Friedensstifter auftreten will und erneut beteuert, dass dieser Krieg nie begonnen hätte, wenn er Präsident gewesen wäre. Jetzt ist er Präsident und es wird nicht so einfach sein, wie er sich das vermutlich vorstellte, den Krieg zu beenden.
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Ich denke auch, dass Ruhe angebracht ist. Vietnamesen und Amis haben damals 4 Jahre lang verhandelt. Also nur Mut. Immerhin können 350 Soldaten zu ihren Familien zurückkehren. Das ist doch was! Da sage noch einer Putin und Don Donald würden sich nicht für Minderheiten interessieren. Sehr wichtig finde ich auch, dass die beiden sich für den Ausbau der Kontakte beim Eishockey ausgesprochen haben.
Ich bin weiterhin gespannt, ob Trump zum 9.Mai nach Moskau kommt. Ein Bad in der Menge wäre ihm sicher und die Ohren werden wohl auch dran bleiben. Die Russen drehen auf jeden Fall das ganz große Rad für den Tag:
https://www.may9.ru/
Zu recht!
“ Sehr wichtig finde ich auch, dass die beiden sich für den Ausbau der Kontakte beim Eishockey ausgesprochen haben.“
Ist es den die Möglichkeit? Arbeiten die wertewestlichen Geheimdienste endlich mal in ihrem eigentlichen Hauptbetätigungsfeld, und haben dem Regime Change und der Meuchelmörderei endlich abgeschworen?
Putin ist doch leidenschaftlicher Eishockey Fan. Na wer kriegt die zwei Knotenpunkte außer Naturzucker noch zusammen? Das ist lupenreine Geheimdienst Arbeit wie sie sein sollte. Den Gegner durch Nettigkeit erschlagen.
Dann lagen die Kommentare neulich ja nicht so falsch, die meinten dass die Wiederaufnahme der Waffenlieferung an die Ukraine bei gleichzeitigem Waffenstillstand bloß ein Angebot an Selenskji seien nicht aber an Russland, das nicht will, dass der Waffenstillstand zur Aufrüstung genutzt wird. Der Waffenstillstand bezüglich Energieinfrastruktur ist lediglich ein Zugeständnis an Trump, den man nicht blamieren will, weshalb man ihm einen kleinen Verhandlungserfolg schenkt. Und das macht Russland, weil es auch an einem Frieden nach seinen Vorstellungen interessiert ist, aber ein Entgegenkommen der Ukraine und des Westens nicht erkennen kann. Mal sehen.
Und wieder wird Russland über den Tisch gezogen – und der widerliche Kokszwerg, masturbiert dabei! Ehrlich: Jetzt, wo man sich doch fröhlich darauf geeinigt hat, die Ukraine mit weiteren Waffen zu unterstützen, nun ja, was passiert nach dem Waffenstillstand damit? Selenskij will keine Gebiete abtreten und wähnt sich nun in der Position der Stärke. Russland hätte das ganze Debakel endgültig mit seinen Haselnüssen, beenden können.
Russland wird bis jetzt nicht über den Tisch gezogen. Denn der Waffenstillstand betrifft nur die Energieinfrastruktur, was auch Russland nützt. Gegen die Waffenlieferungen kann Russland ja eh nichts machen, außer halt weiter Krieg führen mit Ausnahme gegen Energieanlagen. Der Krieg geht also weiter.
Ob sich Selenski stark oder schwach wähnt spielt eh keine Rolle. Der ist eh dem unheilbaren Wahn verfallen Russland besiegen zu müssen.
Eigentlich ist das sowas wie ein symbolischer Waffenstillstand, der jetzt erstmal nur den Willen der Großmächte dokumentiert unter zu verhandelnden Bedingungen den Konflikt beizulegen. Ob Bedingungen ausgehandelt werden können, die für beide akzeptabel sind, muss man sehen.
Völlig weltfremd – und sinnlos: mit den Mitteln, über die Russland verfügt, hätte man Kiew nach Bhagdat-Style, behandeln müssen. Kiew wird NIE Ruhe geben, da es ja von den absolut perversen „Willigen“, mit masochistischer Lust, immer wieder unterstützt wird. Der abgeranzte Juntaführer, erlebt fast jeden Tag neue Zustimmung – vom Wertloswesten – um plötzlich „Rote LInien“ zu erfinden.
Und der Gefangenenaustausch? Nun, angesichts der prekären Situation, wage ich zu vermuten, dass deren Zukunft, neuerlich an der Front gelebt – oder gestorben – wird.
Das gesamte Personal dieses failed state, machen auf mich den Eindruck einer Horde von Zombies zu sein – Untote, die man einfach nicht loswird.
Und wie es Zombies so an sich haben, beißen sie und machen auch andere zu Zombies. Zombieland Europa. Der symbolische Teilwaffenstillstand ist auch schon wieder gebrochen worden. Da können Putin&Trump aushandeln was sie wollen. Wenn’s Selenski nicht gefällt torpediert er die Verhandlungen einfach. Helfen würde nur ein Stop der Waffenlieferungen. Soll heißen: Entweder die Ukraine akzeptiert das Ergebnis der Verhandlungen oder Waffen bleiben aus und Russland rückt weiter vor. Ich habe schon befürchtet das Kernkraftwerk Saporischja wird in die Luft gejagt um es dann Putin in die Schuhe zu schieben. Kann alles noch kommen.
@Krim,
Das Problem ist offenbar, dass wir es bei KEINEM der Protagonisten, mit tatsächlich geschäftsfähigen Personen zu tun haben.
Des Kokszwergs zugedröhnte Birne ist ebenso volatil in seinen Reaktionen, wie des primitiven Proleten Donald.
Das der transatlantische Prolet, tatsächlich „Frieden“ will, ist ebenso glaubhaft und verbürgt, wie die Hoffnung, der Osterhase hopple über den Frühstückstisch. Trump ist weder die Ukraine, noch deren Frieden ein Anliegen – es dreht sich nur um den „Deal“, der AUSSCHLIESSLICH für die USA, gewinnbringend bewertet werden soll.
Das jetzt ausgerechnet die USA als „game-changer“ fungieren sollen, halte ich für gefährlich, da deren Eigeninteressen – außer den USA – NIEMANDEM nützen werden.
Für Russland hielte ich es für klüger, härtere Bedingungen zu fordern, aber immer unter dem Aspekt, Verhandlungsbereitschaft zu signalisieren. Vor allem: Jeder Bruch, seitens der Ukraine, wird mit doppelter Charge, beantwortet.
Zwischen Staaten geht es eben um Interessen und nicht um Frieden für die malträtierten Bürger. Den letzten Punkt (mit doppelter Charge beantworten) halte ich für problematisch, da er der Weg in die Eskalation ist. Eine Bestrafungslogik macht auch militärisch keinen Sinn. Richtig ist Verhandlungsbereitschaft zu signalisieren, und die eigenen Kriegsziele nicht zu relativieren. d.h.
Also Ukraine darf nicht in die Nato und wird auch nicht anderweitig zum Aufmarschgebiet gegen Russland. Die Krim und Neurussland bleiben bei Russland. Aber das weiß Putin selbst.
„Das gesamte Personal dieses failed state, machen auf mich den Eindruck einer Horde von Zombies zu sein – Untote, die man einfach nicht loswird.“
Gut das sie das mal ansprechen, Jermak hat auf mich schon immer viele eher den Eindruck eines Zuhälters als eines Staatsmannes gemacht. Und von den bewaffneten Nazis im Hintergrund die auf den aufpassen rede ich noch gar nicht, die Nazis machen mir keine Angst. So Gestalten wie Jermak machen mir viel mehr Angst.
„Denn der Waffenstillstand betrifft nur die Energieinfrastruktur, was auch Russland nützt. “
Inwiefern das? Es handelt sich um ein Angebot Putins; Zelensky sieht das offenbar nicht als Verpflichtung an:
https://anti-spiegel.ru/2025/erst-einmal-keine-einstellung-von-angriffen-auf-die-energie-infrastruktur/
Wenn beide Seiten sich an den Teilwaffenstillstand halten würden, würde das auch Russland nützen. Es ging darum zu dementieren, dass Russland mit dem Teilwaffenstillstand über den Tisch gezogen wurde. Trump hat ja nicht geplant, dass Selenski den Teilwaffenstillstand torpedieren soll. Das macht Selenski, weil er den Krieg am laufen halten will. Die Waffen kommen ja eh aus dem Westen und dass er sein Volk verheizt ist ihm sowieso egal. Wenn der Krieg endet ist manifest, dass er verloren hat und deshalb tut er alles um Russland gegen die USA auszuspielen. Da hat der Antispiegel durchaus recht.
Tronald ist eben doch ein Schwätzer und Versager, hat nichts erreicht und wird auch nichts erreichen, ausser die usa in den nächsten, besonders verheerenden Nahostkrieg zu zerren, weil er Netanjahu jeden Wunsch von den Augen abliest. Der zionistische Genozid wird, gegebenenfalls über den Huthi-Umweg, in einen Krieg mit dem Iran münden und Tronald wird als derjenige in die Geschichte eingehen, der das, statt es zu verhindern, noch befördert hat. Schlimmer noch, als sein dementer Vorgänger.
Der Vorsitzende der Kommission der Öffentlichen Kammer der Russischen Föderation für Fragen der Souveränität und Co-Vorsitzende des Koordinationsrates zur Integration neuer Regionen, Wladimir Rogow, kommentierte Berichte über Pläne von Paris und London, Friedenstruppen in die Ukraine zu entsenden, und schlug vor, stattdessen einen Friedenskontingent nach Frankreich und Großbritannien zu schicken, um die verfassungsmäßigen Rechte der lokalen Bevölkerung wiederherzustellen.
Zuvor hatte Macron in einem Interview mit der Zeitung Parisien erklärt, dass europäische Länder Militärangehörige als Friedenstruppen und Ausbilder in die Ukraine entsenden könnten, ohne dass Russland dem zustimmen müsse. Als mögliche Standorte für deren Stationierung nannte Macron Kiew, Odessa und Lwiw.
Später berichtete die Zeitung Times unter Berufung auf eine hochrangige Quelle in der britischen Regierung, dass Großbritannien plane, Militärangehörige als Friedenstruppen in der Ukraine zu stationieren, wobei deren Aufenthaltsdauer zeitlich nicht begrenzt sei.
„Angesichts des Chaos, das in Frankreich und Großbritannien herrscht, müsste man wohl eher dorthin Friedenstruppen entsenden, um die verfassungsmäßigen Rechte wiederherzustellen, da die örtlichen Behörden die Situation zum Entgleisen gebracht haben“, sagte Rogow.
Seiner Meinung nach sollten Friedenstruppen insbesondere in Paris, Marseille, Lyon, Nantes und andere große Städte Frankreichs entsandt werden.
„In jede dieser Städte müssen Friedenstruppen geschickt werden, um die verfassungsmäßigen Rechte der Franzosen wiederherzustellen und die Volksbefreiungsbewegung der ‚Gelbwesten‘ zu unterstützen, die für die Souveränität und Staatlichkeit Frankreichs gegen das verhasste Macron-Regime kämpft“, sagte Rogow.
In Großbritannien sollten Friedenstruppen seiner Meinung nach in Schottland, England, Nordirland und Wales stationiert werden.
Das ist ein Kommentar von Rogow,
der Schneid beweist. Ich denke auch,
dass die Signale an Paris und London klarer
sein müssen. Berlin nicht ausgenommen.
Ich musste etwas schmunzeln.
Meanwhile in
BrusselsCopenhagen:Quelle: hier
Doch wie sagte man zu Berlin anno domine 2014? Ach ja, so:
Und wer sagte das?
Na, Flintenuschi in der Haushaltsdebatte am 10.09.2014!
Quelle: hier
Nun die Fragen (Untertertia): Wenn die Bundeswehr 2014 bereits einsatzbereit war, seither x Milliarden und ein Sondervermögen auf ihre Einsatzbereitschaft obendrauf bekam und es ähnlich be den „europäischen Verbündeten“ lief – warum müssen die Bundeswehr und die restlichen Truppen dann bis 2030 wiederaufgerüstet werden? Wer oder was hat sie denn zwischenzeitlich abgerüstet?
War die Gabe dieser ganzen Milliarden etwa ein veritables Abrüstungsprogramm 🥰, weil sie in schwarzen Löchern, Kanälen oder sonst wo versickerten? 💰🕳️
Nun, dann nur weiter! Pumpt in dieses schwarze Loch, was der Goldesel hergibt, Hauptsache der Scheiß landet nicht in neuen Waffen… 🕊️
Na, wegen Putin. Vorher ging es ja „nur“ gegen Afghanistan usw. also kleinere Schurkenstaaten. Jetzt geht es wieder gegen den Haupt- und Erzfeind, Putin den Bösen, der in Europa die Ukraine überfallen hat. Die notwendige Rüstung hängt eben von ihren Aufgaben ab. Und die Aufgabe ist Russland fertigzumachen. Das wird nicht so platt hingesagt, sondern fürs Volk durch die Blume: Wir müssen Aufrüsten um kriegstüchtig zu werden. In Talkshows: Ja das wird man wohl noch dürfen. Und wenn die USA sich zurückzieht muss es auch erlaubt sein über Atomwaffen zu reden. Natürlich darf sich Deutschland keine Atomwaffen beschaffen, denn das dürfen wir nicht und die Verträge will ja niemand brechen. Das machen wir so, dass wir die Verträge nicht brechen müssen. Der Inhalt von all dem ist: Deutschland will den Krieg. Eigentlich führt es in schon längst als Stellvertreterkrieg, aber es will ihn weiterführen können zur Not auch ohne Stellvertreter.
Die Frage war im Grunde bloß rhetorisch gemeint. 🙂
Aber die Antwort ist in meinen Augen schon multikausal zu suchen. Die von Ihnen genannten Motive sind sicher ein Teil der Erklärung, wobei ich eben nicht so auf nationalstaatliche Interessen geeicht bin, da ich da bekanntlich mehr Gruppen mit unterschiedlichen Positionen sehe.
Aber ich würde einfach mal wie der Mitforist @ Wolfgang Wirth im anderen Artikel auch auf den Aspekt der Aufrüstung nach innen verweisen. Aufmarsch und Aufrüstung zielen auch in erheblichem Maße gegen jegliche abweichende Meinung und jegliche potentielle Stimme der Kritik im Innern. Sie sind Teil der laufenden „Gegenrevolution“ (Bernard Harcourt).
Und dann gibt es noch ein weiteres Set an Gründen, aber die Maske hier hängt wieder und nimmt lange oder sonst wie unpassende Kommentare nicht an. Daher heute nur kurz.
„Aufrüstung nach Innen“ – Für die Gewalt nach Innen gibt es die Polizei. Die kriegt von dem Geldsegen vielleicht auch was ab, natürlich nur um „illegale Migration“ zu verhindern und Messerattacken, die man eh nicht verhindern kann.
Panzer Raketen Artillerie taugen aber nicht nach innen. Das wäre mit Kanonen auf Spatzen schießen. Auch gegen Kritik und abweichende Meinungen taugt so eine Aufrüstung nicht. Da haben die andere Sachen im Arsenal, die längst schon praktiziert werden. z.B. Propagandamedien, Saalverbote, öffentliche Diskreditierung, Entlassungen usw.
Die machen keine Aufrüstung um Kritiker zum Schweigen zu bringen.
Das wäre zu viel der Ehre.
Der „Kokain-Führer“ erklärte, dass sie (die Ukraine) kein Salat sei, um auf Putins Menü zu stehen.
So reagierte er auf Berichte in der britischen Presse, wo man im Bezug auf die Ukraine meinte: „Wenn du nicht am Verhandlungstisch sitzt, bist du auf der Speisekarte.“
Tatsächlich sieht es aber so aus:
1. Trump und Putin führten Verhandlungen über die Ukraine – ohne die Ukraine. Das Prinzip, an dem sich der „Kokain-Führer“ drei Jahre lang festklammerte, wurde damit vollständig vernichtet.
2. Nach den Gesprächen hielt es Trump nicht einmal für nötig, Selenskyj anzurufen, um ihn über die Details der Verhandlungen zu informieren. Der „Kokain-Führer“ fiepte kläglich, dass es richtig gewesen wäre, wenn Trump angerufen und mitgeteilt hätte, was über die Ukraine ohne die Ukraine beschlossen wurde. Die Ergebnisse werden ihm natürlich mitgeteilt – aber sicher nicht so, wie er es sich wünscht.
3. Europa wurde im Kontext der Verhandlungen über die Ukraine überhaupt nicht erwähnt. Trotz aller Versuche Europas, sich an den Verhandlungstisch zu drängen. Die aktuellen hysterischen Reaktionen in Europa und die lauten Rufe nach Krieg sind ein Versuch, Aufmerksamkeit zu erregen – um Russland und die USA dazu zu bringen, Europa ernst zu nehmen und ihm einen Platz am Tisch zu gestatten. Doch aktuell sind sich Washington und Moskau einig: Europas Platz ist nicht am Verhandlungstisch – sondern irgendwo anders.
Ich halte das für ein abgekartetes Spiel
zwischen Europa und den USA.
Damit die USA sich glaubhaft zurückziehen
und im Konflikt durch Europa ersetzt werden
können.
Die Russen scheinen das aber mittler-
Weile zu begreifen und machen Bedingungen,
die auch für Europa gelten.
@YGL
Sehe ich auch so
Zu den Europäern muss man sagen, dass sie auch unter Biden nicht mit am Verhandlungstisch sässen. Ja, sie wären dann zwar dabei, aber auch nur als Staffage, um das behämmerte Narrativ von den USA als Führer der „freien Welt“ aufrecht zu erhalten.
Trump hat aber kein Gefühl für das ganze Protokoll (man könnte auch sagen der notorische Lügner ist ehrlicher) und jetzt liegt der ganze Schein auf beiden Seiten des Atlantiks in Trümmern.
> der notorische Lügner ist ehrlicher
Nicht nur das. Es wird offensichtlich, dass die europäischen Nato-Bündnispartner nur dazu da sind, die imperialen Vorhaben der USA zu kaschieren. Sobald ein US-Präsident ohne Eroberungswünsche im Amt ist, braucht er auch keine Nato mehr.
Trump hat natürlich vollkommen Recht, wenn er sagt, dass es den Krieg mit ihm nicht gegeben hätte, weil ihm die komplette Arroganz gegenüber Russland fehlt und er das Land weder ruinieren noch dekolonisieren will.
Dass Trump nicht wirklich ein Friedensstifter ist, sondern im Fall Russland einfach freier im Denken, sieht man am neuerlichen Kriegsausbruch in Gaza. Da ist kaum ein US-Politiker auf Bundesebene frei.
Die „ausländische Militärhilfe“ trägt insofern zur Eskalation bei, weil die westlichen Staaten diese dadurch leisten, dass sie sich das benötigte Geld von den Banken „leihen“, obwohl die Banken doch ihre Kredite aus dem Nichts „verleihen“.
Gleichzeitig gibt es auch das Rätsel-Putin.
Warum hat Präsident Wladimir Putin die Ukraine angegriffen? Warum führt er Krieg?
Um dies zu verstehen, müsste man sich eben auch ein wenig mit Chinas Neuer Seidenstraße beschäftigen.
Ende 2023 war folgendes der Fall:
150 Länder schulden China eine Billion Euro.
Etwa ein Vierteljahr nach Beginn des Ukraine-Kriegs war folgendes der Fall:
Erstmals seit 1918: Russland kann Auslandsschulden nicht bedienen
Der Machtmensch Putin macht es uns auch nicht leicht:
Nawalny, Prigoschin, Maganow
Wenn auf Putins Zorn der Tod folgt: Die lange Liste der verstorbenen Kreml-Gegner
Dann gibt es eben auch keine unverfälschten Satellitenbilder der Polarregionen.
Ich empfehle in diesem Zusammenhang folgendes Video:
Kurzvortrag: Hohle Erde – Appetizer – im Zuge der MeinungsFitness
(http://ppv.upendo.tv)
Darüber hinaus gab es eben auch die korrupten Geschäfte des Biden-Clans.
Mitte Mai 2014 wurde bekannt, dass Hunter Biden bei einem ukrainischen Gaskonzern anheuert, drei Monate nach der vom Westen begrüßten Maidan-Revolution und inmitten der sich entwickelnden Kriegswirren in der Ostukraine. Über mehrere Jahre soll der ukrainische Burisma-Konzern Hunter Biden 50.000 Dollar monatlich überwiesen haben, so berichten mehrere Medien.
Die Firma, in der ein Sohn des seinerzeitigen amerikanischen Vizepräsidenten im Aufsichtsrat saß, war eben auch tiefer in Strafuntersuchungen verwickelt, als zuvor berichtet wurde.
Anfang 2025 sprach Selenskyj plötzlich von Gebietsabtretungen.
Trump will den Konflikt eben auch mit einer territorialen Neuordnung beseitigen.
Er will Finanzhilfen für die Ukraine an wirtschaftliche Gegenleistungen knüpfen. Demnach sollten die USA Unterstützung im Austausch für natürliche Ressourcen des Landes wie Seltene Erden gewähren.
Sahra Wagenknecht hat die USA für ihre Initiative gelobt, den Krieg in der Ukraine zu beenden. US-Präsident Donald Trump habe ein „seriöses Verhandlungsangebot“ gemacht, sagte die BSW-Gründerin im ZDF-Interview.
Wir lösen also die Probleme deshalb nicht, weil die ständigen Berufspolitiker bei ARD/ZDF es nicht können.
Die dortigen Talkgäste werden nach der Wählerquote bei der Sonntagsfrage und nicht mit geeigneten Inhalten eingeladen.
Aber wie kommen die AfD bzw. das BSW zu ihrer Wählerquote?
Trollarmeen unterstützten AfD – und Wagenknecht
Ein Netzwerk, das offenbar aus Russland gesteuert wurde, trommelte nach SPIEGEL-Informationen in den sozialen Medien für die AfD und für Sahra Wagenknecht. Tausende Accounts auf X waren involviert.
Den Ukraine-Krieg mit bloßen Verhandlungen mit Russland bzw. mit Gebietsabtretungen beenden zu wollen, wird nichts bringen.
Vor allem wird der Ukraine-Krieg durch den massiven Anstieg der weltweiten Verschuldung infolge von immer mehr Geld in der Welt angeheizt.
Die Deutschen verstehen die politischen Inhalte nicht, weil ARD/ZDF ständig nur mit besonders zahlungskräftigen Politikern kungeln, und gleichzeitig will der Bundestag 1,5 Billionen Euro an neuen Schulden.
Wie aber ermöglichen die Banken uns die vielen Schulden?
Stattdessen sollten wir nach Alternativen zum heutigen Kreditgeld- bzw. Schuldgeldsystem suchen, weil sich der Anstieg der weltweiten Verschuldung nur auf diese Weise stoppen lässt.
Ziemlich wirr, was Sie da schreiben.
Nur soviel:
„Spiegel-Informationen … Trollarmeen“
gähn
Wenn die russischen Auslandsguthaben gepfändet werden, ist es wohl kein Wunder, wenn die ihre Auslandsschulden nicht bedienen konnten.
der Spiegel betreibt momentan nur noch eine Mischung aus Hetze, Propaganda und billigsten Boulevard, von ernsthaftem, oder gar verantwortungsvollen Journalismus maximal entfernt
übrigens: Schulden sind kein reales Problem, sondern ein rein imaginäres. Ein reales Problem wird daraus, wenn man die Schulden mit Gewalt bewehrt, also dem Gläubiger Gewalt gestattet, sie einzutreiben, ganz gleich ob physische Gewalt, oder juristische (letztendlich ja auch bloß physische).
Mit dem Spiegel ist es genauso bergab gegangen wie mit dem Land.
Immer dünner, dafür immer teurer, und nahe an der Blödzeitung
Der Spiegel wurde schon um die Jahrtausendwende auch als „Bild am Montag“ verballhornt.
Ich habe die Druckausgabe in den 90ern gelesen, und schon damals war das sinkende Niveau zu spüren. Vor allem unter Aust ab 1994 ging es rapide bergab – mit einer Ausnahme: Artikel über die DDR und Ostdeutschland. Die waren schon immer unterirdisch. Da merkte man deutlich, dass in Hamburg von ein, zwei Quotenossis abgesehen, niemand mit Sachkenntnis arbeitete.
Filterblasen gab es schon damals…
Ist auch genau meine Einschätzung.
Der größte der Trollarmeen hat hier gerade gepostet.
Trump ist nur an Deals interssiert, die natürlich positiv für ihn sein müssen. Er hat keine Strategie.
Die Ukraine ist ihm ziemlich egal, erwill die dortigen Rohstoffe. Das geht nicht, solange dort Krieg herrscht. Umso besser, wenn die Ukraine am Boden liegt, dann kommen ihm die Getreideexporte nicht in die Quere un die USA übernehmen das zu ihren Konditionen.
Genauso in Palästina. Die Entwicklung des Gazastreifens zu einem Trump’schen Resort geht nur ohne die Palästinenser. Also weg mit denen. Die Bewohner dort stören nur seine Geschäfte.
Und es soll keine Störungen beim Ölexport aus Nahost geben. Daher die Einmischung im Jemen.
Aus POTUS Sicht hat das alles Sinn.
Putin hingegen verfolgt Sicherheitsinteressen für sein Land. Die NATO und die EU möchten gerne Russland angreifen und vernichten (wie zuvor schon 2x versucht, damals von Deutschland und seinen Verbündeten). Damit wären sie Trump nützlich aber nicht notwendig.
Allerdings wird das im Chaos für die USA enden. Die Frage ist, wie lange läßt ihn das amerikanische Volk gewähren?
Es ist absolut absurd und irrational, von einer Vetomacht zu fordern, dass sie sich abrüstet oder sonstige Maßnahmen ergreift, die ihren Status gefährden; dies würde zwangsläufig die Gefahr eines Atomkriegs erhöhen.
Die Vetomächte befinden sich im „Sicherheitsdilemma“. Die Vorstellung, diese Ordnung einseitig aufzuheben, ist gefährlich und verrückt.
Aus den Pflichten, die alle Vetomächte haben, ließe sich durchaus ein Interventionsrecht ableiten, das weit über das vereinbarte Völkerrecht hinausgeht.
zum letzten Absatz sei noch gesagt ich beziehe mich hier auf die Selbsterhaltung der genannten Mächte, wohin Interventionen ohne Legitimation führen sehen wir momentan in der Ukraine, als spät Folgen vom Jugoslawien Krieg.
Der Westen hat damals den Weg für solche Interventionen geebnet und glaubt bis heute das ihre Marktschreier die warheit weg brüllen können.
Nato und die USA haben seit 1991 begonnen in der Ukraine einen Krieg gegen Russland vorzubereiten. Spätestens 2007 wurden sie in München von Putin darauf öffentlich angesprochen und auf die Konsequenzen hingewiesen.
Nato und die USA haben sich für unüberwindlich gehalten und den Kriegskurs fortgesetzt.
2014 Maidan, Krieg gegen den Osten der Ukraine für 8 Jahre mit ca. 15.000 Toten auf beiden Seiten.
Ständiges Lügen des Westens, z.B. Minsk 2…
Das kam die SpezOP und einen Tag später schon die massiven Sanktionen gegen Russland, dass nach Ansicht der Nato und den USA völlig unprovoziert eine Invasion gestartet hat, wie die Speichellecker obiger Akteure ständig versichern. Die Sanktionen konnte man innerhalb von Stunden vorbereiten, soviel zu unprovoziert.
3 Jahre später haben die Nato und die USA den Krieg verloren und zahlen einen hohen Preis, den Trump reduzieren für die USA möchte (ein möglicher Bankrott wird sonst real).
Russland erklärt seit mind. Dez 21 gebetsmühlenartig die Gründe des Konflikts und die Möglichkeiten zur Beendigung. Das man das im Westen nicht kapiert, wie z.B. der Author des Artikels, erschwert die Lösungsfindung.
Derweil sterben massenhaft Ukrainer und Söldner aus dem „Wertewesten“ und seinen Anhängern und natürlich Russen (wie sich die „Gutmenschen“ im „Wertewesten“ freuen).
Die Ukraine und die EU (nebst GB und allen Mitgliedsstaaten der EU) spielen schlicht keine Rolle. Sie machen seit Jahren ständig, was man ihnen sagt.
So wird der Konflikt weitergehen und auf dem Schlachtfeld entschieden. Anschließend wird der Konflikt zu den Bedingungen von Russland beigelegt.
Für mich ist besonders der Umstand interessant, dass der Wertewesten gerade in Syrien die Regierung ausgetauscht hat, nachdem man mit Sanktionen mind. 100.000 Menschen getötet hat, die neue Regierung jetzt weiter Bevölkerungsreduzierung (Säuberungen mit mind. 1.500 zivilen Toten) betreibt und vom „Wertewesten“, z.B. Deutschland mit 330 Mio Euro gefördert/belohnt wird. Das ist den Speichelleckern kaum ein Wort wert…..
In den Tagesthemen war man gestern aufgebacht und erbost.
Das ist ein gutes Zeichen….
@Elberadler
Ja, ein Wunder dass sie nicht alle Kübel vollgekotzt haben aber es war wohl kurz davor.
Man regt sich auch all überall darüber auf, das Trump Putin keine Bedingungen diktiert und im Gegenteil Zugeständnisse macht, um die eigentlich eine Verhandlung erfolgen sollte.
Offenbar hat man noch nicht begriffen, wer den Krieg verloren hat. Aber kein Wunder, es tönt ja aus allen Kanälen, dass die Russen am Ende seien und Trump nutzt das nicht für eine stärkere Position, weil er zu blöd, zu russenfreundlich oder tatsächlich deren Agent ist.
Man hat heutzutage viel Spaß an der Empörung der Echoblasenbewohner.
Wie wäre es denn mal mit Korrekturlesen vor der Veröffentlichung? Da rollen sich einem ja die Fußnägel auf. Es ist auch nicht der ukrainische Präsident, sondern der ukrainische Machthaber.
Trump ist klug genug zu wissen, dass ein Krieg gegen Rußland das Armageddon bedeutet. Da ist es doch viel besser, den Zionisten die Hand zu reichen, die den Trump finanziell auch füttern. Zudem ist China wirtschaftlich der größere Gegner. Und warum sollte man seine Kapazitäten in einen nicht aussichtsreichen Konflikt stecken?
Trump will keinen Frieden. Dem gehen die Menschenleben am Arsch vorbei. Der will njr seine Kapazitäten auf seinen Hauptgegner ausrichten, nämlich China. Wer Trumpü als Friedensstifter und Putin als Kriegsverbrecher sieht, sollte sich mit weniger komplexen Themen als Politik beschäftigen. Kinderbücher schreiben? 😉
Kinderbücher?? Nur, wenn ich dann auch Wirtschaftsminister werden kann – und mir einen zweiten Doktortitel fälschen darf.
Faktencheck berichtet
–
Mehr als die Hälfte der Deutschen für Gebietsverzicht der Ukraine
54% der Bundesbürger sind der Meinung, dass die Ukraine dazu bereit sein sollte, notfalls auch besetzte Gebiete an Russland abzutreten, um ein Friedensabkommen zu ermöglichen, geht aus dem aktuellen n-tv-Trendbarometer hervor.
Etwas mehr als ein Drittel (36%) sind der Ansicht, dass die Ukraine das nicht tun sollte.
die Meinung von Bundesbürgern, tatsächlich oder gefälscht, interessiert doch keinen in der Staatsführung, wie schon das Bärböckchen öffentlich klargestellt hat…daran wird sich niemals etwas ändern…ist alles Geschwätz von unmündigen Bürgern gestern oder heute sowieso….:))
Ich vermutete, dass es für Trump einfach sein könnte, durch Einstellung der Unterstützung Ukrainekrieg und Gazakrieg zu beenden. Kapitulation kann ja nicht so schwer sein, dachte ich.
Beendigung der Militärhilfe ist jedenfalls genau das, was Trump will. Diese Chance wird er sich nicht entgehen lassen und auf Putins Forderung eingehen, um vorgeblich einen Waffenstillstand zu erreichen, obwohl er wohl davon ausgeht, dass die Europäer sich nicht anschließen werden. Dann geht der Krieg eben weiter, aber die USA sind draußen. Und Trump wird verkünden, dass die Europäer schuld sind. Vielleicht gibt es dann auch Sanktionen.
Trump könnte auch jederzeit den Gazakrieg durch Einstellung der Unterstützung beenden, wenn es ihm gelingt, das innenpolitisch durchzusetzen. Man darf gespannt sein, wie es weiter geht.
Na ja, Putin ist wohl nicht allein mit seiner Skepsis gegenüber dem „Wertewesten“ in Russland – den der „Wertewesten“ hat ja mehr als einen Vertrag mit Russland gebrochen – Stichwort Minsk 1 und Minsk 2, und weitere Verträge seit dem Ende der UDSSR – lange vor Putins Amtszeit.
Da wäre ich als „Russe“ auch mehr als skeptisch, und würde auf wirklich stichhaltige, mehr als beständige sowie einbetonierte Garantien bestehen, dass der Waffenstillstand, und der Frieden, auch wirklich vom „Wertewesten“ und der Ukraine eingehalten wird.
Merke:
Bei den US-Amis immer an die Native Americans denken, „die Russen“ sind wohl gerade in deren Rolle geschlüpft (?), mit dem kleinen Unterschied wie „Russen“ sind nicht wehrlos wie die amerikanischen Ureinwohner denen man ja auch immer wieder versprochen hat, dass man Verträge einhalten wird.
Verträge mit den Native Americans, welche übrigens regelmäßig, bis heute, gebrochen wurden, und werden:
Aktuelles Beispiel gefällig:
NoDAPL (https://en.wikipedia.org/wiki/Dakota_Access_Pipeline_protests) und „AIM“ bzw. Greenpeace.
Was Trumps Angriff auf Jemen angeht, dass ist ja kein neuen Krieg beginnen sondern einen fortführen, der unter seinem Amtsvorgänger dem US-Präsidenten Joe Biden bereits begonnen wurde 😉
Man kann es nicht oft genug betonen, so traurig dies auch ist, Trump will nur einen „3. Weltkrieg“, der zum Ende der Menschheit führen kann – Stichwort: Atomarer Krieg – verhindern, er hat nie gesagt, dass er andere Kriege nicht weiterführen will 😉 🙁
Ich schrieb ja bereits, dass die Welt froh sein kann, dass der atomare 3. Weltkrieg ausbleibt, aber gleichzeitig traurig weil die Tatsache bestehen bleibt, dass weniger gefährliche Kriege weiterlaufen.
Eine friedliche Welt ist (noch) in weiter Ferne, aber wenigstens bleibt das Endspiel der Menschheit, die atomare Apocalypse, die so manch verrückte Wertewestliche herbeisehen aus – niemand hat ein Interesse am Selbstmord des kompletten Planeten durch einen 3. Weltkrieg – darüber kann man sehr, sehr…. erleichtert sein, aber das andere macht einen Pazifisten wie mich eher traurig 🙁
Apropo „Wertewesten“ und Doppelmoral bzw. moralischer Verfall in Deutschland, da würde es ja schon helfen, wenn die (multikulturelle) Mehrheitsbevölkerung in Deutschland dem entschieden entgegentreten würde – z.B. zurück zu den berühmten „preußischen Tugenden“ – auch via Massenprotesten – verlangen würde, d.h. unseren wirtschaftlichen, medialen und politischen selbst ernannten „Eliten“ diese Tugenden wieder abverlangen würde.
Ein neuer Knigge (https://en.wikipedia.org/wiki/Adolph_Freiherr_Knigge) würde es da auch schon tun – eben zurück zu diesen Werten (= natürlich angepasst an unsere Zeitepoche im 21. Jahrhundert), oder um es mit Fabio de Masi (EU-Parlament; BSW) zu sagen, gemünzt auf Ex-Kanzler Olaf Scholz, aber bei dem designierten Kanzler Friedrich Merz (F…Fritz lt. Martin Sonneborn; EU-Parlament; DIE PARTEI) passt es auch mehr als gut:
„Ich will von keinem Kanzler regiert werden der ganz offensichtlich lügt.“.
Gruß
Bernie
„niemand hat ein Interesse am Selbstmord des kompletten Planeten durch einen 3. Weltkrieg“
Es bloß im Moment so, dass gerade die Arsenale weiter aufgestockt werden und damit auch die Bereitschaft (Stichwort: Kriegskredite von Schuldenbremse ausgenommen) immer größere Konflikte unterhalb des Atomkriegs zu riskieren. Denn man kann jetzt, was früher nicht ging. Die Kriegslogik treibt in die Eskalation. Wenn z.B. Russland mit ihren Oreschniks unterhalb der Atombombenschwelle bleibt, aber ähnlichen Schaden anrichtet, halte ich es nicht für ausgeschlossen, dass der Westen oder Europa mit kleinen Atombomben antwortet. Und die kleinen werden immer größer bis am Ende doch der Weltuntergang da ist.
Lieber Krim, nimm mir doch meinen Optimismus nicht 😉
Ich bleib dabei, niemand hat ein Interesse an einem globalen Selbstmord, und das nicht wegen der (angeblichen) „Menschenliebe“ unserer „Eliten“ sondern einfach aus dem Grund, dass Mensch, wenn er tot sein sollte „keine Geschäfte mehr tätigen kann“.
Bin absolut kein Freund von Donald Trump, wie gesagt, aber er ist ein „Geschäftsmann“ – ergo hat er, ebenso wie seine „Geschäftsmann“-Freunde kein Interesse am 3. Weltkrieg – ebensowenig Russland oder China – wie gesagt tot kann Mensch keine Geschäfte mehr tätigen.
In diesem Sinne, und das meine ich nicht einmal zynisch, hat uns der globale Kapitalismus den (sprichwörtlichen) Arsch gerettet….
Optimistische Grüße
Bernie
Dein erster Satz gibt praktisch zu, dass du dich selbst beruhigen willst.
2. Ist es interessant, dass der Höchstwert der gegen Krieg sprechen soll, der Umstand ist, dass der Mensch „keine Geschäfte mehr tätigen kann“. Nicht dass er seine Existenz, sein Leben, seine Lieben verliert spricht am stärksten gegen Krieg, sondern das Geschäft. Dass das so ist, ist echt traurig. Aber leider stimmt das noch nicht mal, denn jeder Krieg ist pure Reichtumsvernichtung also nicht nur keine Kapitalvermehrung, sondern Zerstörung in gigantischem Ausmaß. Wenn das Argument also stimmen würde und das Geschäftemachen tatsächlich eine Kriegsbremse wäre, dürfte es keine Kriege geben. Tut mir leid, wenn ich deinen Optimismus bremsen muss. Ich bin aber nur der Bote.
Im Krieg geht es weder um Menschen noch um Geschäfte, die geschützt werden müssen. Es geht um Staaten, die ihren Verfügungswillen mit ihrer Gewalt gegen andere Gewaltsubjekte durchsetzen wollen. Was also eigentlich gegen die globale Vernichtung spricht ist, ist 1. das nach einem Atomkrieg kein Volk mehr übrig ist, das die materielle Grundlage eines staatlichen Gewaltsubjekts sein könnte, weder sind dann die Mittel für den Staat noch vorhanden, noch das Personal. Statt also mit dem Atomkrieg seine Macht zu mehren, löst sie sich auf. Der Einsatz der gewaltigsten und extremsten Machtmittel ist ein Widerspruch zur Macht selbst. Verfügung über einen globalen strahlenden Misthaufen ist für globale agierende Mächte nicht besonders erstrebenswert. Ich hoffe ich konnte deinen Optimismus wieder ein wenig aufbauen.
Allerdings: Der Kapitalismus rettet uns nicht den Arsch. Das ist ein unverdientes Lob. Der Kapitalismus ist fürn Arsch. Der gehört abgeschafft.
„Statt also mit dem Atomkrieg seine Macht zu mehren, löst sie sich auf. Verfügung über einen globalen strahlenden Misthaufen ist für globale agierende Mächte nicht besonders erstrebenswert. “
können Sie mir dann mal erklären warum solche Typen wie Kiesewetter, Pistorius, vd Leyen, Kallas und viele andere ihren Kriegsfantasien soviel Raum geben? Wenn sie doch am Ende
genauso Asche sind wie das Volk?
Weil der Kiesewetter sagt: „Nukleare Abschreckung ist nötig und es schafft Frieden.“ Die glauben an die nukleare Abschreckung als die letzte Garantie der Nation. Darunter sind sie aber bereit mit Krieg ihre imperialen Ansprüche durchzusetzen. Krieg wird eben als Mittel der Mehrung der Nation betrachtet mit Ausnahme des Krieges zwischen Atommächten.
Also im „normalen“ Krieg sind sie halt nicht Asche, da lassen sie andere für sie sterben.
Der nahezu pathologisch verklemmte Miesepeter, wäre in jenen Zeiten, als man begann sich mit der Psyche wissenschaftlich zu befassen, ein perfektes Studienobjekt gewesen, von dem man heute noch lesen könnte. Er würde als „Präsidenzfall“ gelten- der wahrscheinlich mit herkömmlichen Mitteln, schwer zu therapieren wäre.
„Krieg wird eben als Mittel der Mehrung der Macht der Nation betrachtet“ – zwei Worte haben gefehlt.
Donald Trump hat recht in Bezug auf die Ukraine – The Hill
Laut der Publikation liegt die Verantwortung für den Beginn und die Eskalation des Ukraine-Konflikts bei Selenskyj und Joe Biden. „Lächerlich“ sei dies nur deshalb, weil die Öffentlichkeit im Westen über die Ukraine seit mehr als einem Jahrzehnt massiv desinformiert worden sei.
Die Gewalt begann mit ukrainischen rechtsextremen Radikalen auf dem Maidan und breitete sich in den Osten der Ukraine aus, was ursprünglich die russische Reaktion provozierte. Selenskyj bemühte sich entgegen seiner Wahlversprechen nicht um eine Beilegung des Konflikts, sondern begann, westliche Waffen zu erhalten und die Minsker Vereinbarungen zu verletzen. Auch Biden spielte eine Schlüsselrolle bei der Eskalation. Ende 2021, als Russland zur Einhaltung der Abkommen aufrief, hätte Biden Druck auf Selenskyj ausüben können – doch er tat es nicht.
Mein Senf: Die Rolle Europas und Großbritanniens zu kurz. Darüber hinaus hatte auch Trump während seiner ersten Amtszeit reichlich Gelegenheiten zur Deeskalation verpasst.
Der ganze Konflikt, ist ein Paradebeispiel für versäumte Möglichkeiten, arglistige Täuschungen – siehe Istambul – westliche Betrügereien und skrupellose Profitgier. Und der genital benachteiligte Trump? Dem war das ALLES egal, da er keine Möglichkeiten für einen „Deal“ sah.
Abgesehen von einem profunden Geschäftsinteresse, halte ich die intellektuellen Fähigkeiten Trumps, für ein wenig unterentwickelt. Trump ist ein paranoider Egomane – tja, da sind wir wieder hinter dem Hosenlatz – der einfach nicht mit dem hässlichen Format seines Gnomen-Gemächts, fertig wird.
In der Nacht zum 19. März, nur wenige Stunden nach dem Abschluss der russisch-amerikanischen Verhandlungen auf höchster Ebene – einschließlich der Entscheidung des russischen Präsidenten, die auf Vorschlag des US-Präsidenten getroffen wurde, die Angriffe auf die ukrainische Energieinfrastruktur vorübergehend einzustellen –, führte das Kiewer Regime einen gezielten Angriff mit drei Drohnen auf eine Energieinfrastrukturanlage in der Staniza Kawkas (Region Krasnodar) durch.
– Diese Anlage dient dem Umschlag von Rohöl aus Eisenbahnkesselwagen in das Pipelinesystem des internationalen Ölförderunternehmens Kaspischer Pipeline-Konsortiums (KPK).
– Durch den Angriff einer ukrainischen Drohne auf dem Gelände der Öl-Umschlagsstation kam es zu einem Leck in einem Öltank, was einen Brand auf einer Fläche von 1.700 m² verursachte. Derzeit wird das Feuer von den Einsatzkräften der Feuerwehr bekämpft.
– Bereits am 17. Februar hatte das Kiewer Regime mit Drohnen eine Attacke auf die Ölpumpstation Kropotkinskaja des KPK verübt. Dabei wurde die Station beschädigt und außer Betrieb gesetzt.
– Es ist offensichtlich, dass es sich um eine weitere gezielt vorbereitete Provokation des Kiewer Regimes handelt, die darauf abzielt, die Friedensinitiativen des US-Präsidenten zu sabotieren.
– Besonders hervorzuheben ist, dass zum Zeitpunkt des Befehls des Oberbefehlshabers der Streitkräfte der Russischen Föderation, die Angriffe auf die ukrainische Energieinfrastruktur vorübergehend einzustellen, sieben russische Angriffsdrohnen in der Luft waren, welche auf Objekte der ukrainischen Energieinfrastruktur in der Region Mykolajiw gerichtet waren, die mit der Rüstungsindustrie verbunden sind.
– Die russische Luftabwehr erhielt den Befehl, diese Drohnen umgehend unschädlich zu machen. Sechs wurden von Panzir-S Luftabwehrsystemen abgeschossen, eine weitere von einem russischen Kampfflugzeug.
Trump ist ein Täuscher und Trickser. Er ist halt US-Amerikaner. Die nehmen das mit der Muttermilch auf. Und Putin ist nicht so dumm in eine aufgestellte Falle zu laufen.
Ist schon auffällig wie die Trump-Administration erst wichtige Teile der Kriegsunterstützung eingestellt hat, um sie dann aber gleich wieder aufzunehmen. Neben dem, was öffentlich verlautbart wurd, denke ich, dass der US-Administration mal aufgefallen ist wie bedeutend der US-Beitrag zum Sterben in der Ukraine ist. Klar. Daa Militär ist sich natürlich darüber bewusst, nicht aber unbedingt die Geldgeber und Entscheider. Das betrifft zB US-Aufklärungsdaten. Und die sind nunmal essentiell für einen Krieg heutzutage.
Ich denke Trump hat folgenden Plan verfolgt: nachdem die USA („fuck the EU“) den Krieg defacto begonnen haben, sollte der Kelch nun vollständig an die Europäer übertragen werden. Es ging Trump also nie (der nun im Nahen Osten wieder ganz vorne mit dabei sein will beim rassistischen Morden) um Frieden, sondern dafür zu sorgen, dass die USA nicht mehr als offizielle Kriegspartei in Erscheinung treten. Das würde ansonsten ihrer Doktrin widersprechen, dass bei Kriegen, die ihnen zu gefährlich werden könnten, sich bitte andere die Hände schmutzig machen sollen. Die USA sind dann ua nur noch fürs Kassieren von Kriegsbeute und beim Verkauf von kriegswichtigen Gütern da (siehe ua 2. Wk).
Nun ist Putin dummerweise nicht darauf hereingefallen. Er tut gut daran konkrete Forderungen aufzustellen, da so ein 30-Tage-Frieden-Plott ansonsten sehr stark und deutlich gegen Russland eingesetzt werden könnte….Neuformierung der Truppen, Putin propagandistisch anschwärzen bei jeder sich bietenden (frisierten!).Gelegenheit, nach dem Motto „da seht her, wir wollen Frieden, aber der böse Russe….“.
Da dem Westen also nicht zu trauen ist, kann ein Frieden nur dann erreicht werden, wenn echte Substanz in die Waagschale gelegt wird. Dann ist das zwar immer noch keine garantiert sichere Sache, aber Russland ist pragmatisch….
Um ein wenig das heuchlerische Gefasel über „Frieden in der Ukraine“ zu dämpfen: Solange die Ukraine in der derzeitigen Form, vegetiert, wird sie ein ewiger Unruhestifter, für ganz Europa bleiben. Sie wird sich zu einem katastrophalen Kostenfaktor für die EU auswirken, sollte der Wahnsinn eines EU-Beitritts, nicht dank neuer Gegebenheiten, ändern.
Sollte die EU dann noch weiter bestehen, ergeben sich neue Schwierigkeiten, mit „unserer Demokratie“: Wenn der „erwiesen Rechtsradikale“ im Suff „Alles für Deutschland“ gröhlt – ab in den Knast. Asow-Kämpfer sich aber frei bewegen können, Bandera-Propaganda machen – hhhhmmmmmm, wie werden dann die „Omas gegen REchts“ reagieren?
Und wie ist das dann: Die regelmäßig von den Russen eingebrachten Forderungen, jegliche Form von Nationalsozialismus zu verurteil – Deutschland aber REGELMÄSSIG dagegen stimmt? Kann ich mir also DOCH eine Hakenkreuz-Armbinde bei der nächsten Demo umnehmen? Oder gibt es gute und böse Nazis? Fragen, über Fragen,……
Olaf Scholz überweist erst mal weitere 4 Milliarden Euro Taschengeld nach Kiew. Angeblich für Rentenzahlungen an Ukrainer u. weitere Aufbesserungen für Militär u. Staatsregierung.
Wer das glaubt, scheint mit dem Klammersack gepudert.
Seitdem Geld aus Deutschland in die Ukraine sprudelt, sind Verwendung u. Verbleib weitestgehend verheimlicht u. unerschlossen.
EU/dSSR-Generalsekretärin vdL und der Oberste Sowjet in Brüssel wollen nun selbst ein gigantisches Schuldenpaket zu Mehr-Lasten der Deutschen schnüren.
UvdL & Genossen basteln an einer EU-Militärmacht gegenüber den Russen.
Ohne US-Beistand fordern deutsche Kriegstreiber seit Monaten zu einer konzertierten Aktion gegen den übermächtigen Russen.
1. Der Plan der sog. Globalisten – die Welt-Herrschaft zu errichten – geht nicht auf.
2. Deutschland als Haupt-Geldgeber für EU u. Krieg geg. Russland ist nahezu pleite.
3. Mittels Umzingelung im Baltikum u. Blitzkrieg gegen Russland soll das EU-dSSR-Monster aus Beweihräucherung, Selbstbedienung u. Beschiss verschleiert werden.
4. Die EU-dSSR ist weltweit isoliert. Zwischen den Mahlsteinen USA u. Russland/China haben die Europäer kaum noch Luft zum Atmen.
Insbesondere den Deutschen geht es seit Gestern so richtig an den Kragen.
Ermächtigungsgesetze u. eine ungeheuerliche Selbstverschuldung ohne Sinn u. Verstand, eine kriegsgeile Bundesregierung u. die Selbstbedienungsmentalität einer Bonzen-Clique in Bund u. Ländern, verheißen Unruhen inmitten einer von islamistischen Terroristen beherrschten kunterbunten Gesellschaft.
Ein Entrinnen der Deutschen aus Chaos, Angst u. Ausplünderung scheint kaum möglich, aber auch mit dem Rücken zur Wand, das funktioniert nicht mehr !!
Am End wir Russland siegen und sich mit den USA verbünden, die BLÖD-EUROPÄER stehen mit NICHTs da, sie haben keinerlei Rohstoffe !!
„Der Vorsitzende der Kommission der Öffentlichen Kammer der Russischen Föderation für Fragen der Souveränität und Co-Vorsitzende des Koordinationsrates zur Integration neuer Regionen.“
Ich finde den Titel einfach nur geil.
Früher hieß das nur „Reichsprotektor in Böhmen und Mähren“.
Ich kenne mich mit euren Reichsministern nicht aus.
Was Rogow polemisch zum Ausdruck bringen wollte ist doch eigentlich Folgendes: Frankreich und Großbritannien meinen sie könnten Truppen in die Ukraine schicken ohne dies mit Russland abzustimmen. Nun Russland braucht es auch nicht mit Großbritannien oder Frankreich abzustimmen ihre Truppen dort zu vernichten. Und dann was?
Dafür kennst du dich , wie kein anderer Watnik, mit russischer Propaganda aus.
Wenn Putin goldene Eier scheißt, wirst du der erste sein der es berichtet.
Klar dass Du nur in Euren Nazikategorien denken bzw. Trollpost ausscheiden kannst.
Gibt eben Leute, die es Russland bis heute nachtragen, daß sie sich damals von uns haben überfallen lassen….
Gibt immer noch genug Leute die heutige Verbrechen der Russen mit der früheren Opferrolle der Russen entschuldigen.
Was glauben die EU-Dumpfbacken überhaupt wer sie sind??!? Die haben auf ganzer Bandbreite verloren. Und jede weitere Eskalation bedeutet das mögliche Ende aller…
Trump hat schon das mögliche herausgeholt.
Meiner bescheidenen Meinung nach müssten, um weiteren Schaden abzuwenden, die gesamte EU-Führung und so ziemlich alle anderen Regierungen in der EU, die den Schwachsinn verbrochen haben, mindestens zurücktreten! Eigentlich müsste man überlegen was für strafrechtliche Konsequenzen es für die haben müsste. Denn wir sind dank denen näher am 3. Weltkrieg als zu den düstersten Zeiten des Kalten Krieges. Wenn das kein Kapitalverbrechen ist, was dann!?!
Und Putin hat recht Schluss mit der Einmischung in anderer Staaten Angelegenheiten.Weg mit dem Nazi Selenskyj.
Gehört die Ukraine schon zu Deutschland?
Frieden zwischen kapitalistischen (bürgerlichen) Staaten kann es wegen des konkurrenzgetrieben aggressiven Wesens kapitalistischer Staaten nicht geben, wohl aber relativ nachhaltigen Waffenstillstand, wenn die Einsicht auf beiden Seiten dazu ausreicht, die weitere Zerstörung von Staatsbürgern (Soldaten und Zivilbevölkerung), Kapital (Energie erzeugende Einrichtungen, Produktionsstätten, Eisenbahnnetz, Flughäfen, Kommunikationszentren, Gebäude jedweder Art usw.) und Kriegswaffen nicht mehr als Vorteil für G-W-G‘ und imperiale Absichten einzuschätzen.
Die beiden Bandenchefs der mit Abstand am besten bewaffneten Gangs, die Staaten regieren, sitzen aktuell am Verhandlungstisch, während ihre Gangs Soldaten in einem Stellvertreterkrieg gegeneinander kämpfen lassen – Trump als neuer Boss der US-Plutokratie, Putin als langjähriger Boss der russischen Oligarchie. Ihre Aufgabe besteht darin, den jungen, regional aufstrebenden ukrainischen Gangsterboss Selenskij zu bremsen oder zur Aufgabe zu zwingen, nachdem ihnen beiden offenbar klar geworden ist, dass im Kampf um die Ukraine nichts mehr zu holen ist, außer durch einen Waffenstillstand. Trump hat zu diesem Zweck Selenkijs Bande zum Teil fallen gelassen, dessen Soldaten sein Vorgänger Biden massiv mit Waffen und Informationen beliefert hat. Putin wirft gerade die Soldaten des Selenskij-Claims aus seinem russischen Claim hinaus, gewinnt Gebiete von Selenskijs ukrainischem Claim und kann die Trump-Gang an weiterer Ausdehnung ihres US-Claims hindern. Trump darf aber durch US-Unternehmen Rohstoffe aus dem Selenskij-Claim ausbeuten lassen, spart Geld und kann sich anderen Problemen (China, s.u.) zuwenden. Der Claim von Putin wird ein bisschen größer und stärkt seine eurasische Machtstellung im Osten, Trump kann sich um andere Claims „kümmern“, der Selenskij-Claim wird kleiner und Selenskij muss schauen, wo er bleibt (falls er überlebt).
Die anderen Unterstützer der Selenskij-Gang aus den angrenzenden europäischen Claims wissen zur Zeit nicht, was sie tun sollen, zumal ihnen die Trump-Gang nach Ablösung des alten Gang-Chefs Biden, den Schutz ihrer Claims nicht mehr umfassend gewährleisten möchte. Zur Zeit drohen sie deshalb mit umfassender Aufrüstung und möglichem Waffeneinsatz gegen die Putin-Gang unter Führung des Deutschland-, Frankreich- und Großbritannien-Claims. Sie wollen nicht zugeben, den Ukraine-Claim gegen den Putin-Claim nicht schützen zu können, wenn Trump mit diesem dealt. Dabei beharren sie darauf, keine Gangs zu sein, sondern schlicht die Guten im Gegensatz zur angeblich grundbösen Putin-Gang. Eine völlig untaugliche Behauptung im Kampf zwischen Gangs, v.a. wenn die angeblichen bösen Gangs sich als stärkere erweisen.
Zwar behauptet auch Trump, sein Claim gehöre zu den Guten, ja noch mehr, er sieht sich und seine Claimmitglieder sogar als auserwählt, alle anderen Claims zu beherrschen oder zumindest zu kontrollieren, aber das kann er auch (noch), weil er wegen des massiven Vorsprungs der Bewaffnung über den stärksten Claim der Welt herrscht und gerade dabei ist, die Reste der Biden-Herrschaft zu beseitigen, die zum Teil noch auf Recht und Gesetz Rücksicht genommen hat.
Putin kann die zweitstärkste Bewaffnung vorweisen und sich deshalb als Gang-Boss eines starken und nun noch stärkeren Russland positionieren und als potentiell drohende Gefahr die europäischen Claims zumindest verunsichern und in Schach halten.
Es gibt aber noch ein Weltviertel, in dem z.B. ein Boss ganz anderer Art herrscht, nämlich Xi Jiping in China, der die wirtschaftlichen und zunehmend auch waffentechnischen Muskeln eines rasant aufstrebenden Claims spielen lässt und wirtschaftlich längst in zahlreiche andere Claims weltweit vorgedrungen ist, dem sich die Trump-Gang deshalb drohend zuwenden möchte.
Außerdem tummeln sich in einem anderen Weltviertel regional starke Gangsterbanden wie z.B. die faschistische Netanyahu-Gang in Israel und die religiöse, islamistische Mullah-Gang im Iran, kämpfen um Einfluss oder Ausweitung ihrer Claims mit massivem Waffeneinsatz und tragen diesen Konflikt bis jetzt aber vorwiegend indirekt aus. Die Soldaten der Netanyahu-Gang haben 2024 die Infrastruktur der von der Mullah-Gang unterstützten Hisbollah-Gang im Libanon zerstört. Inwieweit die Hisbollah-Gang aktuell noch großen Einfluss in der Region hat, ist zumindest zweifelhaft, sie wird aber sicherlich von der Mullah-Gang wieder aufgebaut. Außerdem ist die Netanyahu-Gang zur Zeit unter Inkaufnahme eines Völkermordes an den Palästinensern dabei, die Hamas-Gang im Gaza-Streifen zu zerstören, die auch von der Mullah-Gang unterstützt wird und Ende 2023 einen mörderischen Anschlag auf den Claim von Netanyahu verübt hat, der seinerseits von der Trump-Gang und einigen europäischen Gangs mit Waffen unterstützt wird. Deshalb gibt es für die Weltbevölkerung neben einigen „kleineren“ Konfliktherden insgesamt mindestens vier Bedrohungen, die sich zu einem Weltkrieg ausweiten können, nämlich dann,
1. wenn der Deal zwischen der Trump- und der Putin-Gang nicht gelingen oder nicht halten sollte;
2. wenn die europäischen Gangs tatsächlich in der Lage sein sollten, die Putin-Gang anzugreifen bzw. diese ihnen präemptiv zuvorkommen sollte;
3. wenn die Trump-Gang den Konflikt mit dem chinesischen Claim von Xi-Jiping eskalieren lassen sollte;
4. wenn sich die Kriege im „arabisch-islamistisch-zionistisch-israelisch-iranischen“ Raum ausweiten sollten und die Unterstützer-Gangs einer oder beider Seiten in diese Kriege auch mit Soldaten verwickeln lassen.
Zwischen dem 4. Konfliktherd und den ersten beiden gibt es zudem enge Verbindungen, weil die USA, die EU und speziell Deutschland als Unterstützer Israels und der Ukraine in alle diese Konflikte bereits verwickelt sind und der Iran z.B. durch Drohnenlieferungen an Russland und massive Unterstützung der Hisbollah und der Hamas ebenfalls.
Andere aufstrebende Claims wie Indien, Brasilien, Südafrika, Saudi-Srabien, Indonesien usw. sind in diesen Andeutungen zur Weltlage noch gar nicht erwähnt, ebenso nicht damit mögliche Verschärfungen der Lage, etwa wenn z.B. Trump durch Deals mit anderen Gangs für die Okkupation Grönlands freie Hand erhält.
Fest steht aus meiner Sicht allerdings, dass die Herrschaftsstrukturen zwar noch nicht aller kapitalistischer Claims, aber doch erheblich vieler und v.a. nicht erst seit Trump der mächtigste Claim (USA) und nach der ursprünglichen Kapitalakkumulation im Russland der 1990er Jahre auch der waffentechnisch zweitmächtigste Claim zur Herrschaft von Verbrechern umgebaut worden sind.
Die Weltbevölkerung müsste sich, aber das ist zur Zeit nicht nur ein Wunschtraum, sondern leider noch Totalillusion, gegen die kapitalistischen Herrschaftsstrukturen insgesamt richten, um das weitere Vordringen offen verbrecherischer Herrschaft zu brechen.
Auf jeden Fall sind 90% + x der Weltbevölkerung von Gangstern bedroht und bereits gezwungen, Beifall zu klatschen, wenn einige Gangs nicht etwa aus friedlicher Absicht, sondern weil es ihren Interessen entspricht, die Waffen ruhen lassen und mal wenigstens für einige Zeit das Leben der Claim-Bürger nicht unmittelbar mit Waffengewalt bedrohen.
Der verständliche Wunsch, unterhalb verbrecherischer Aktivitäten möglichst ohne Kontakt zu den Verbrechern einigermaßen passabel zu leben, ist leider auch nur eine temporär mögliche Flucht ins Privatleben, weil verbrecherische Regierungen besonders rigoros über das Leben ihrer Claim-Bürger verfügen. Sie mögen sie nur als brave Lohnabhängige und Konsumenten oder als Soldaten, die ihr Leben für sie geben müssen, aber sie fühlen sich in keiner Weise mit ihnen verbunden (auch wenn sie das ständig aus taktischen Gründen beteuern). Sie haben nur Verbindung zu Macht, Reichtum, Waffen, Gewalt, sich selbst und ihnen sehr (!) Nahestehende, sonst nichts. Bandenmitglieder lassen sie bei Bedarf über die Klinge springen, Feinde selbstverständlich grundsätzlich immer und ebenso selbstverständlich, wenn sie es für wichtig und richtig halten, ihre Claim-Mitglieder, also die Bevölkerung, oder um es in alter Sprache zu formulieren, ihre Staatsbürger.
Hoffnung?
Auf welcher Grundlage und worauf?
ein mir durchaus einleuchtender, zwar zynische aber grundsätzlich glaubhafte Beschreibung der wohl hoffnungslosen Existenz der Normalbürger…alles in allem ist es wohl weltweit ein erbitterter Verteilungskampf zwischen Gangster Mafias, d.h. Kampf um Ressourcen und deren Ausbeutung wo auch immer sie sich befinden…ich fürchte Sie haben im Großen und Ganzen wohl einen nicht realitätsfremden Eindruck vom gegenwärtigen Furcht einflößenden Weltgeschehen.. und wenn nun die Welt explodiert um viele Jahre zu früh, sehen wir uns vielleicht alle auf der dunklen Mondseite..frei nach der rosa Flüssigkeit…Armageddon noch nicht ausgeschlossen zu diesem Zeitpunkt…man kann zwar denken aber nichts daran ändern..es kommt so wie es kommen soll…im brutalen Verteilungskampf kapitalistischer Interessen…
Russland hat sich selbst Limitierungen auferlegt, welche die russische Kriegsführung beschränken:
1. Kiew ist Ort der Kiewer Rus, ein Gründungsmythos Russlands.
2. Die ukrainische Bevölkerung wird als „Brudervolk“ betrachtet.
Beides kann Russland nicht restlos zerstören, ohne sich selbst zu schaden.
Daher kann Russland nicht einfach die ukrainische Hauptstadt plattbomben, wie es die USA in ihren Kriegen, zB im Irak gemacht haben.
Auch ist Russland bemüht, die Zivilbevölkerung zu schonen, was die USA in ihren Kriegen nie getan haben.
Angesichts der Heftigkeit der Kämpfe sterben in der Ukraine vergleichsweise wenige Zivilisten.
Das hat aber zur Folge, dass der Krieg für Russland schleppender voran kommt und dass das Selensky Regime immer noch nicht kapiert hat, dass der Krieg für die Ukraine verloren ist.
Im Westen wird eine solche Rücksichtnahme Putins ohnehin nur als Schwäche ausgelegt.
alle vom Krieg zerstörten Bauten können wieder aufgebaut werden..nur Lebenswesen bleiben tot wenn sie einmal tot sind…machttechnisch wäre es für die RF vielleicht besser Kiev und auch Odessa flachzubomben, einzunehmen, und für den Wiederaufbau gerade zu stehen..damit der gegenwärtige Krieg schneller beendet wird..um historische Bauten sollte man sich keine Sorgen machen, über zivile Tote schon viel mehr, das hält die RF wohl am meisten zurück .d.h. nicht mit voller Macht zuzuschlagen?!….Deutschland war ja auch zerbombt 1945, und wie lange hat der Wiederaufbau und das Wirtschaftswunder gedauert??
Richtig.
Aber in Deutschland waren die meisten Bombardierungen von Städten auf die USA und GB zurückzuführen.
Eine große Schwierigkeit in der Ukraine ist die Bandera-Nazi-Ideologie.
Die ist sehr zählebig.
Diese Nazi-Fanatiker haben noch mehr als 10 Jahre nach dem 2. Weltkrieg
mit Terroranschlägen in der Sowjet-Ukraine weitergemacht (mit Unterstützung von Geheimdiensten aus USA und GB), solange bis es endlich dem Kreml gelungen war, Bandera in seinem Unterschlupf in München 1959 auszuschalten.