
Es ist absehbar, dass die russischen Truppen bald die Städte Pokrowsk und Myrnohrad eingekesselt haben und ganz einnehmen werden. Das hatte sich schon länger abgezeichnet, aber der ukrainische Präsident hat keinen Rückzugsbefehl für die Truppen, die die zu Festungen ausgebauten Städte verteidigen, gegeben, sondern weiterhin Erfolgsmeldungen über den Widerstand verbreitet. Auch an anderen Frontabschnitten wie bei Konstantinovka rücken die russischen Truppen voran. Mittlerweile sind die Stellungen der ukrainischen Truppen ausgedünnt, die Russen versuchen, die von Drohnenaufklärung und -jagd bestimmte 20-30 km tiefe Todeszone mit kleinen Gruppen ohne schweres Gerät zu durchqueren. Sie dringen in die Städte ein, verstecken sich dort, stellen Hinterhalte und greifen die Stellungen der ukrainischen Soldaten an.
Unklar ist allerdings, ob die russischen Truppen primär versuchen, bei Pokrowsk vorzurücken, oder aber den Kampf dort als Ablenkung benutzen, um weiter im Süden Richtung Dnipropetrowsk und Saporischschja die Front zu durchbrechen und in den Rücken der ukrainischen Verteidigungsanlagen zu kommen. Das meint u.a. die Rada-Abgeordnete Maria Bezuhlya.
Während Pokrowsk bald eingenommen zu sein scheint, ist Myrnohrad nahezu eingekesselt. Die Straßen in und aus der Stadt sind für die ukrainischen Truppen und die Logistik kaum mehr zu benutzen, sie sind eingenommen oder stehen unter Beschuss. Die ukrainischen Truppen konnten bislang Angriffe aus dem Osten abwehren, aber die Klammer schließt sich. Nach Berichten können sich die ukrainischen Soldaten in der Stadt kaum noch bewegen, da sie jederzeit von umherstreifenden russischen Sabotage- und Aufklärungsgruppen oder Drohnen angegriffen werden oder auf Minen treten können. Ein geordneter Abzug scheint nicht mehr möglich zu sein.
Gleichwohl betont das ukrainische Operative Ostkommando, dass weiterhin in Pokrowsk „Such- und Angriffsoperationen“ ausgeführt würden, „um russisches Militärpersonal aufzuspüren und zu eliminieren“. Die Feinde würden Haus für Haus vertrieben: „Der Feind versucht auch, in der Nähe von Myrnohrad anzugreifen. Einheiten der Verteidigungskräfte halten ihre Stellungen fest und geben dem Feind keine Chance, in den Außenbezirken Fuß zu fassen. Die Logistik für die ukrainischen Einheiten ist kompliziert, wird aber auf dem erforderlichen Niveau aufrechterhalten.“ Und der Oberbefehlshaber Syrsky hat ohne Erfolg versucht, durch eine Offensive bei Dobropila den Druck auf Pokrowsk und Myrnohrad zu senken. Die Stadt liegt zwischen Pokrowsk und Karamatorsk. Heute wird in russischen Medien berichtet, dass der Kessel um Pokrowsk geschlossen worden sei, die ukrainischen Truppen könnten nicht mehr abziehen. Nur ein kleiner Teil habe sich Richtung Myrnohrad zurückziehen können.
Selbst in westlichen Medien oder in den Berichten des Institute of War wird die fatale Lage nicht mehr beschönigt, nachdem sich auch die Stimmen aus der Ukraine gehäuft haben, die einen schnellen Abzug der Truppen gefordert haben, bevor es zu spät ist. So hatte der ehemalige für digitale Transformation zuständige Vizeverteidigungsminister Vitaliy Deinega bereits vor wenigen Tagen den Rückzug der Truppen aus Pokrowsk und Myrnohrad gefordert: „Wir könnten uns in einer Situation wiederfinden, in der niemand da ist, um die Lücke an der Front zu schließen, und die Befestigungen, die wir im Rücken errichtet haben, schnell in die Hände des Feindes fallen werden.“ Am Freitag schrieb er: „Natürlich werden wir für einige Zeit noch mehrere Häuser in Pokrowsk kontrollieren, um behaupten zu können, dass wir dort sind. Genau so war es damals mit Bachmut. Aber es ist viel wichtiger zu verstehen, auf welcher Linie wir verteidigen, wenn es vorbei ist. Und bereiten wir uns wenigstens ein bisschen darauf vor?“
Nach Selenskij geht es um das Narrativ
Selenskij hat sich schon früher, angefangen von Mariupol über Bachmut und Kursk bis hin zu Avdiivka, taub gegenüber solchen Vorschlägen und Forderungen aus militärischer Sicht gestellt und aus politischen Gründen die Soldaten bis zuletzt kämpfen lassen. Sein Kalkül scheint zu sein, dass ein Abzug das Eingeständnis einer Niederlage und eines russischen Erfolgs wäre, was die Position der Ukraine gegenüber den Europäern und vor allem Donald Trump schwächen würde.
Trump glaubt nicht an einen militärischen Sieg der Ukraine, auch wenn er dies einmal erklärt hatte, eine Niederlage in Pokrowsk, die den Weg weiter nach Westen und zur Einnahme der gesamten Region Donezk öffnet, könnte Trump bestätigen. Er hatte ohnehin Selenskij geraten, aus der gesamten Region Donezk, wie von Russland gefordert, die Truppen abzuziehen, um große Verluste der Soldaten zu vermeiden. Auch bei den Europäern dürfte der Wille zur Unterstützung sinken, wenn die Zeichen erkennbar auch für die eigenen Bevölkerungen auf Niederlage stehen. Allerdings wollen die Europäer um jeden Preis verhindern, mit Hunderten Milliarden an Waffen- und Finanzhilfe auf ein falsches Pferd und mit der Aussicht auf einen Sieg der Ukraine bzw. auf einen „gerechten Frieden“ zugunsten der Ukraine auf illusionäre Ziele gesetzt zu haben.
Selenskij selbst hat am Freitag selbst dargelegt, dass es beim Kampf um Pokrowsk um das Narrativ geht. Allerdings versuchte er, seine Position hinter von Moskau zu verbergen. Russlands verstärkter Angriff auf die Stadt ziele nicht nur auf militärische Gewinne, sondern es gehe um die Prägung eines politischen Narrativs, um die westlichen Partner dazu zu bringen, die Ukraine zur Aufgabe des Donbass zu bringen und die Sanktionspolitik zu verändern: „Russland hat große Angst vor harten Entscheidungen der USA und möchte mit dieser Geschichte über Pokrowsk Erfolge auf dem Schlachtfeld vorweisen.“ Selenskij verweist auf die angeblich schweren Verluste der Russen, spricht aber über die der ukrainischen Truppen natürlich nicht, und eben auch nicht darüber, warum man diese die Stadt halten müsse oder gar suizidale Vorstöße machen solle, wie das vor kurzem Spezialeinheiten des Militärgeheimdienstes taten.
Seit dem Scheitern der ukrainischen Offensive Ende 2023 versucht Kiew verstärkt durch Sanktionen, einen vor allem mit Drohnen geführten Abnutzungskrieg und Angriffe auf Infrastruktur tief in Russland (was allerdings auch Russlands Strategie ist) den Widerstand aufrechtzuhalten und Russland zu schwächen. Entscheidend dabei ist für Kiew die anhaltende militärische und finanzielle Unterstützung durch die EU, wozu es auch militärische Erfolge braucht. Und die US-Regierung darf sich nicht endgültig gegen die Ukraine wenden. Entgegen den Europäern, deren Einheit am Bröseln ist, wird Trump die Ukraine nicht weiter stützen, wenn der Krieg offensichtlich, wenn auch noch langsam aussichtslos wird.
Pokrowsk könnte hier tatsächlich zu einem Symbol werden, auch wenn die strategische Bedeutung der Stadt als logistischer Verkehrsknotenpunkt der ukrainischen Armee schon Geschichte ist. Strana führt an, der Fall der Stadt würde zeigen, dass die Todeszone und die Drohnenmauer durchbrochen werden und damit die Pattsituation an der Front, der von Drohnen diktierte Stellungskrieg, beendet wird: „Die russische Armee hat in bestimmten Gebieten die Lufthoheit durch Drohnen erlangt, die Nachschubwege abgeschnitten, die Standorte ukrainischer Drohnenpiloten ermittelt und diese gezielt angegriffen. Infolgedessen verschwindet die ‚Drohnenmauer‘ in manchen Gebieten zeitweise, wodurch kleine Gruppen russischer Soldaten durch die entstandenen Lücken eindringen können. Da die ukrainische Armee unter akutem Personalmangel leidet, sind die Verteidigungslinien äußerst lückenhaft, und oft ist schlicht niemand da, um Russlands Vormarsch aufzuhalten.“ Die vermehrte Verstärkung der ukrainischen Armee durch Söldner etwa aus Kolumbien oder Chile kann den Personalmangel nicht kompensieren, der durch massenhafte Fahnenflucht – allein im Oktober haben nach offiziellen Zahlen über 21.000 Soldaten unerlaubt ihre Einheit verlassen – schwierige Zwangsmobilisierung verstärkt wird.
Selenskij will verzweifelt und militärisch unsinnig beweisen, dass die Verteidigung weiter hält, obgleich die personell ausgedünnten Truppen dadurch weiter geschwächt werden und das Vertrauen in die militärische Führung weiter sinken wird. Der ukrainische Präsident steht mit dem Rücken zur Wand. Würde er der Forderung Russlands (und Trumps) nachgeben, die Truppen aus der Region Donezk abzuziehen, um den Krieg zu beenden, muss er mit Aufständen der Bandera-Nationalisten im Land und einem Abbröckeln der europäischen Unterstützung rechnen. Gehen, wie zu erwarten, Pokrowsk und Myrnohrad verloren, könnte ebenfalls die Zeit für Selenskij ablaufen.
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………. “ bis zur letzten Patrone…dem letzten Ukrainer “ …. solches kennen wir doch, hatten wir schon einmal. Wie die dann bald kommenden Bilder aussehen wissen wir auch zur Genüge, ebenso die eilfertig verfassten Erklärungen und Gegenerklärungen der verkommenen Presstituierten in den klimatisierten Schreibstuben und Studios – alles so unendlich sinnlos und disgusting. ….. when will they ever learn…?
Die Führer der „wertewestlichen“ „unsere Demokratie“ haben den Befehl ausgegeben: bis zum letzten Ukrainer! gegen Russland Krieg zu führen. Solange Slaven gegen Slaven kämpfen, ist für die Geldeliten die Welt in Ordnung. Sind ja in deren Augen eh alles Untermenschen. Dumm nur, das sie keinen Plan B haben. Denn ihr Plan A scheitert. Und die Propaganda- Matrix des „Wertewestens“ bekommt immer mehr Risse. Da helfen auch keine neuen hysterischen Propaganda- Narrative und 110% iger Einsatz der Berufslügner mehr. Oder eine Zensur…Der „Wertewestens“ hat fertig…
https://m.youtube.com/watch?v=z6zd9F-OZf8
Das Schlimme ist: Hier werden Menschen auf die Schlachtbank geführt, für was eigentlich?
Für wen und für welchen Zweck sterben all diese jungen Menschen?
Da bringt eine Mutter unter Schmerzen ein Kind zur Welt, zieht es groß, sorgt sich um Krankheiten, Schulabschluss, Ausbildung. Sie fragt sich: Wird mein Kind ein guter Mensch?
Und dann soll sie es für so einen Wahnsinn hergeben?
Sollen sich die Damen und Herren, die das alles anzetteln, doch selbst die Köpfe einschlagen, aber dafür sind sie zu feige.
Was für ein sinnloses, sinnentleertes Sterben!
@Frank
„Das Schlimme ist: Hier werden Menschen auf die Schlachtbank geführt, für was eigentlich?“
Kurz und Schmerzvoll: Für Profit und Machtgelüste, wie immer!
Kapitalismus ist halt keine humanitäre Veranstaltung, sondern zutiefst darvinistisch.
Leichen zehren keinen Wohlstand mehr, den die „Eliten“ für sich beanspruchen und der Einsatz von Gewalt sorgt für eine Umverteilung von Unten nach Oben.
Der Kuchen bleibt, aber die Zahl der Mitesser schrumpft, sei es durch Krieg, durch Zwangsimpfung oder sonst was.
> Das Schlimme ist: Hier werden Menschen auf die Schlachtbank geführt, für was eigentlich?
> Für wen und für welchen Zweck sterben all diese jungen Menschen?
Für den zu kleinen Pimmel von Putin, das ist doch Rechtfertigung genug.
„Der, der weiß, wann er kämpfen sollte und wann nicht, wird siegreich sein.“ – Sun Tzu
„Es ist absehbar, dass die russischen Truppen bald die Städte Pokrowsk und Myrnohrad eingekesselt haben“
Lieber Herr Rötzer, nach meinem Verständnis verwenden Sie den Begriff falsch! Pokrowsk wird bereits zu über 90% durch die russische Armee kontrolliert und war nie „eingekesselt“! Eingekesselt waren zuletzt Widerstandsnester *in* der Stadt. Myrnohrad ist praktisch eingekesselt. (Hier ein Video aus der Stadt: https://t.me/geromanat/64074 )
„Allerdings versuchte er, seine Position hinter von Moskau zu verbergen.“
Öhm. So wird es sein!
„und Angriffe auf Infrastruktur tief in Russland (was allerdings auch Russlands Strategie ist)“
Das bezweifele ich!
Selenski will die Unterstützung der EU/Nato nicht verlieren, er will die russischen Devisen, die er aber nicht bekommt und die „gemeinschaftliche Kreditaufnahme“ der EU Länder zu Gunsten der Westukraine und den ukr. Oligarchen steht in den Sternen.
EU und Nato haben fertig, es wird Zeit das in Brüssel, Berlin, Paris…..Regime Wechsel stattfinden, Nato sollte sich auflösen, eine neue Sicherheitsarchitektur für Europa MIT Russland sollte das Ziel sein.
Und im Übrigen gehören ALLE Kriegstreiber
vor ein Sondergericht!
100% 👍👍
Nur wird das der Hegemon nie zulassen.
er wird es müssen, sonst geht er mit unter und das weiss er.
Er wird versuchen, mit Sanktionen und Zölle und seinen 1000
Basen die Staaten in Asien und in Europa bei der Stange zu halten, das wird ihm aber immer weniger gelingen. Der Hegemon wird abwägen welcher Kontinent, welche Staaten ihm mehr Nutzen bringen und er wird auf die Idee kommen, sich auf die nächstliegenden Staaten mit den Bodenschätzen zu konzentrieren, Beispiel Venezuela …..!
Russland ist für ihn verloren und Asien zu weit weg.
Da inzwischen 85-90% von Pokowsk von den russischen Truppen kontrolliert werden, dürfte die Stadt nächste Woche Russland gehören. Bei dem anderen Städtchen kommt zur operativen Feuerkontrolle über alle Wege über die Nachschub geliefert werden könnte, ein sukzessives Abschneiden dieser Verbindungen, weshalb auch da der Drops wohl gelutscht ist.
Viel interessanter ist, wie es danach weiter geht, Kramatorsk und Slawjansk liegen zwar nahe, sind aber auch zu gut befestigt um sie frontal anzugehen.
Es bleiben da natürlich noch die Möglichkeiten Charkow oder die Gegend Saparoschje für neue Offensive Schritte, aber egal wie man es sieht, die Ukraine ist am Ende. Und inzwischen haben wohl auch unsere Despoten gemerkt, NATO Truppen da hinein zu schicken kann ganz schnell zu ihrem eigenen Ende führen. Deshalb wird von der Seite wohl nichts kommen und damit ist Staat 404 demnächst Geschichte, so wie Süd-Vietnam etwa.
Hatte Russland ursprünglich nur die Befreiung des Donbass in einer begrenzten Aktion vor, so muss es jetzt seine Ziele zwangläufig verändern. Denn wenn Europa erklärt, dass man Gebietsabtretungen nicht zulassen kann, und man solange weiter kämpfen will, bis Russland in die Knie geht, und man allenfalls einen Waffenstillstand akzeptiert, den man zur Aufrüstung ausnützen kann, dann zwingt man Russland dagegen vorgehen, indem die Ukraine nicht nur entnazifiziert und entmilitarisiert, sondern zersplittert und aufgeteilt wird. Es wurde im Westen immer behauptet, Putin wolle die ganze Ukraine erobern, und ich dachte, das sei präventiv, um die Niederlage zu kaschieren, aber in Wirklichkeit war es eine Ankündigung, dass man so lange Krieg führen wolle, bis man gewinnt oder die Ukraine zur Kapitulation gezwungen ist, selbst wenn es Jahrzehnte dauert. Wer Frieden will, muss auf einen raschen Sieg der Russen hoffen.
Was hat Putin-Russland da zu suchen?
Oder eifert Putin nur seinem großen Vorbild Schickelgruber nach der das Sudetenland und Danzig ans Großreich anschließen wollte ?
„Was hat Putin-Russland da zu suchen?“
WO bitte?
Den Artikel oder zu mindestens die Überschrift nicht gelesen oder verstanden?
„Allerdings wollen die Europäer um jeden Preis verhindern, mit Hunderten Milliarden an Waffen- und Finanzhilfe auf ein falsches Pferd und mit der Aussicht auf einen Sieg der Ukraine bzw. auf einen „gerechten Frieden“ zugunsten der Ukraine auf illusionäre Ziele gesetzt zu haben.“
Das haben sie doch aber schon und die Realität zu verleugnen ändert die Situation nicht!
Auch Deutschland steht mit dem Rücken zur Wand.
Januar 2026 wird Energie (Strom, Gas. Öl, Benzin, Diesel) wg. der CO²-Bepreisung (55-65 Euro pro Tonne laut ADAC) für den Endverbraucher teurer. Vielleicht kommt auch noch ein Zuschlag für die Preissenkung für die Industrie hinzu?
Nur deutscher Stahl für deutsche Panzer erhöht die Kosten auch noch. Die EU will statt der 140 Milliarden aus russischem Vermögen nun durch Kredite ersetzen.
Die Hauptlast muß dann wohl Deutschland tragen, die Ukraine wird ihn niemals zurückzahlen.
Der Krieg wird von der EU auch nach dem Fall von Prokowsk fortgeführt und zwar bis zum Endsieg, wie von irren Politikern versprochen..
Was sonst vielleicht noch droht kann man hier erfahren
https://m.youtube.com/watch?v=0ive_Bvj2H8&pp=ygUNVGFjaGVsZXMgIzE3OA%3D%3D
Mir wird schon wieder schlecht.
Es gibt natürlich eine Möglichkeit, dass der Westen seine Ukraine-Kredite zurückbekommt, nämlich dann wenn Russland die Ukraine komplett (mitsamt der Schulden) übernimmt. Davor dürfte Russland aber zurückschrecken.
Elendsky muß fallen, die Ukraine kann nur verlieren, Europa will das nicht wahr haben und rennt sturdumm in seinen Untergang. die Bruchlinie zw. Globalisten und den Nationalen haben wir in Europa auszubaden. wir müssen nicht nur die US-Besatzer loswerden sondern auch die transatlantischen Globalisten, die sich nun hier bei uns in Europa festgezeckt haben und uns in Geiselhaft halten.
— Was Europa betrifft, so hat es eine kolossale Dummheit begangen, da es sich auf eine Niederlage Russlands festgelegt hat, die nicht eintreten wird. Nach dieser Logik ist die Unmöglichkeit, die RF mit allen Mitteln zu besiegen, bereits eine Niederlage des Kiewer Regimes. – Scott Ritter
https://uncutnews.ch/wie-wird-die-welt-aussehen-wenn-es-die-heutige-ukraine-nicht-mehr-gibt/
Die Europäer allen voran Deutschland werden auch ohne die USA oder deren zutun weitermachen.
Den Politkern ist es vollkommen egal ob sie Deutschland und Europa wirtschaftlich und militärisch zerstören und ob ihre Bevölkerungen dabei sterben. Das normale Volk zählt nichts!
> …. die Ukraine kann nur verlieren ….
So wie Vietnam oder aktuell Venezuela?
The danger of historical amnesia and the rearmament of Germany
Hugo Dionísio –> November 8, 2025
© Photo: SCF
In the end, everything will have to end as before… rewriting history, absolving the criminals, and imprisoning the victims.
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There are moments in History when the impression of déjà-vu is so strong that the smell of mothballs from stored uniforms and rotting combat rations comes to our nose, both waiting for better days when memory does not survive time or when, surviving, the induced oblivion is so overwhelming that whoever remembers risks seeming more insane than wise. Those who remember more than the obvious present are regularly treated as liars.
Some say history repeats itself; others say it doesn’t. Perhaps both are right, since it doesn’t repeat in the same way, but the fundamental variables of human history behave cyclically and, in that sense, operate a kind of repetition of material contexts, which results from the fact that, in each social context, in each historical epoch, the fundamental constituents of the movement are the same, identical, repeating, only incorporating different garments. The same body, different clothes. […]
https://strategic-culture.su/news/2025/11/08/the-danger-of-historical-amnesia-and-the-rearmament-of-germany
Wie viele Russen sind dabei umgekommen oder verstümmelt worden?
Oder waren das nur Untermenschen die zufällig in den Grenzen der RF leben?
Jetzt bin ich aber verwirrt. Der ZDF-Expertende Marcus Kneupp erklärt vor gerade mal 3 Wochen, dass der russische „Schlußangriff“ auf Pokrowsk gescheitert ist und Russland nicht mehr in der Lage wäre einen weiteren Versuch zu starten und die Russen es nicht einmal mehr schaffen würde die Frontlinie zu erreichen.
https://www.youtube.com/watch?v=uKLTk-TaXUs&t=350s
Dieser Militär“experte“ Keupp hatte schon vor 2½ Jahren „prognostiziert“, dass Russland den Krieg vor 2 Jahren (also im Oktober 2023) verloren haben würde:
https://www.welt.de/politik/ausland/plus245280426/Ukraine-Krieg-Dann-bricht-die-Donbass-Front-zusammen-und-der-Krieg-ist-vorbei.html
Und das zdf baut immer noch auf dessen ,Expertise‘? Unglaublich, was wir da zwangsfinanzieren müssen.
Als ich noch die SZ gelesen habe, gab es monatelang bis Ende 2022 im unteren Bereich der Startseite einen Artikel, der laut Überschrift davon berichtete, dass den Russen bis Ende April(?) irgendwelches Kriegsmaterial ausgehen wird.
Netzfund:
„Whoever said the pen is mightier than the sword obviously never encountered automatic weapons.“
Call of Duty, Modern Warfare
Wieso soll das jetzt so spannend sein? Wenn die beiden Orte gefallen sind, geht es genauso weiter wie bisher. Die EU hat keinen Plan B, schickt weiter Waffen und Geld weil man zu blöde ist, die Realität zu sehen oder weil man sich lieber ruinieren möchte und solange Selenski Kohle bekommt wird er weiter seine Landsleute sinnlos in den Tod schicken.
Wann soll der Wahnsinn aufhören?
Wenn der letzte Ukrainer gefallen ist, Russische Soldaten an der polnischen Grenze stehen oder die EU pleite ist. Und da bis jetzt noch keines dieser Ereignisse eingetroffen ist, wird es eben genauso weiter gehen müssen wie bisher.
„Unklar ist allerdings, ob die russischen Truppen primär versuchen, bei Pokrowsk vorzurücken, oder aber den Kampf dort als Ablenkung benutzen, um weiter im Süden Richtung Dnipropetrowsk und Saporischschja die Front zu durchbrechen und in den Rücken der ukrainischen Verteidigungsanlagen zu kommen.“
Hier liegt wohl weiterhin ein falsches Verständnis über das Wesen dieses Krieges vor. Wohl geprägt durch die vielen Hollywood-Produktion zum WK2 und damit letztlichen vom strategischen Ansatz der Wehrmacht mittels schnellen Vorstössen die Entscheidung zu suchen. Stichwort Blitzkrieg.
Der Krieg in der Ukraine ist, mit Ausnahme der ersten Wochen, als es noch keine stabilierten Frontlinien gab, ein Abnützungskrieg. Landgebiet ist dabei nie das Ziel, sondern die mathematisch vorteilhaftere, besere Abnützung des Gegners. Russland spielt sein Überlegenheit an Mann und Material aus. Es ist in dieser Hinsicht regelmäßiger zielführender den Gegner lange in einer für ihn unvorteilhaften Position zu lassen und davei sogar fortwährenden Nachschub zuzulassen anstand ihn sofort zu überrennen, was dann u.U. mit hohen eigenen Verlust einher gehen würde.
In Bezug auf Rötzers Äußerungen oben – Russland setzt nicht auf schnelle Zangenbewegungen und weite Durchbrüche, sondern darauf den Gegner stetig in ungünstig Gefechtslagen zu zwingen und dann in dort ausbluten zu lassen.
Pokrowsk ist kein Ablenkung, sondern ein Angriffsvektor von vielen. Ziel ist die Überdehnung. Ziel ist es ständig das schwächste Glied der Kette zu finden und zu belasten, die Verteidigung zu Notverlegungen zu zwingen, die dann wiederum selbst leicht attackiert werden können.
Es geht nicht um den einen großartigen Durchbruch, es geht um ein stäöndiges Bearbeiten der Kette bis am Ende die Verteidigung kollabiert, Wir nähren uns vermutlich diesem Punkt.
„Pokrowsk könnte hier tatsächlich zu einem Symbol werden, auch wenn die strategische Bedeutung der Stadt als logistischer Verkehrsknotenpunkt der ukrainischen Armee schon Geschichte ist.“
Nein Pokrowsk ist mehr als ein Symbol. In der Tat ist es bereits seit Monaten für die Ukraine nicht mehr als Logistikhub relevant, weil ein Hub, dessen Zufahrtswege entweder bereits vom Gegner eingenommen wurden, oder unter ständiger Feuerkontrolle liegen, nicht seine Funktion erfüllen kann,
Aber – es wird genau diese Funktion demnächst für Russland erfüllen und damit ein noch stärkes Vordringen in dieser Region erleichtern.