Pokrowsk: „Die Situation ist schwierig“ (Syrsky)

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Angeblich in Pokrowsk von einem Blackhawk abgesetzte GUR-Soldaten
Angeblich in Pokrowsk von einem Blackhawk abgesetzte GUR-Soldaten, die nach russischen Angaben eine Fahne hissen sollten und getötet wurden.

Weil an der Front, abgesehen von den Drohneneinheiten, die Stellungen in den Schützengräben oft nur spärlich besetzt sind, können die russischen Truppen weiter vorrücken wie in Kupiansk und Pokrowsk. Die Russen hätten auch ihre Taktik geändert, schreibt der Drohnenexperte Sergei Beskrestnov (Flash). Sie würden nicht mehr verlustreiche Straßenkämpfe wie in Bachmut führen, sondern versuchen, die Städte einzukreisen und die Versorgung abzuschneiden. Das ist in Pokrowsk erfolgreich geschehen, wo es aber dennoch Straßenkämpfe gibt und kleine Stoßtrupps hinter die Frontlinie zu kommen suchen: „Da wir dem nicht widerstehen konnten, müssen wir Verantwortung übernehmen, Mut beweisen und unpopuläre Entscheidungen treffen. Ich glaube, wir haben nichts Wertvolleres als unsere Menschen.“

Er plädiert sehr vorsichtig und nur indirekt für den Rückzugsbefehl, um das Leben der Soldaten zu schonen. Aber den wollen bislang die militärische Führung und Selenskij offenbar auch dieses Mal nicht geben, womit die Soldaten aus symbolischen Gründen, keine Niederlage einzugestehen oder eben zu fliehen, dem Tod, der Gefangenschaft oder chaotischen Fluchtversuchen überlassen werden, wie in Bachmut, Kursk oder Avdivka geschehen. Dabei ist abzusehen, dass die Stadt bald erobert sein wird.

Stanislaw Bunjatow (Osmán), der sich auch Scharfschütze nennt, stimmt Flash zu: „Flash“ hat Recht: Die Stadt rechtzeitig zu verlassen und ohne Panik in die Verteidigung zu gehen, ist die beste Option, um das Leben der Kämpfer zu retten und eine normale Verteidigungslinie aufzubauen. Es besteht keine Notwendigkeit, die tragische Geschichte von Vugledar zu wiederholen.“ Die Russen seien zahlenmäßig überlegen und würden „größtenteils versuchen, tief in die Stadt einzudringen und sich dort für Hinterhalte zu positionieren, anstatt Frontalangriffe zu erzwingen“.

Auch in Myrnohra, in der Nähe von Pokrowsk, schließt sich die Umklammerung nach dem ukrainischen Soldat Muchnoy: „Die Lage hier ist sehr angespannt. Ich will keine Panik verbreiten, geschweige denn irgendwelchen Unsinn erfinden, dass alles in Ordnung sei, denn es ist alles andere als in Ordnung, und es könnte sich bald noch verschlimmern. Die Stadt zu verlassen wird schwierig: Die Gänge sind überfüllt, wir müssen Durchgänge finden und einen sicheren Fluchtweg ohne unnötiges Risiko ausmachen.“

Der Oberbefehlshaber Syrsky, der mit Selenskij immer für den Kampf bis ans Ende ist, bestritt am 30. Oktober die Lage und behauptete: „Die Situation ist schwierig, doch die Behauptungen der russischen Propaganda über die angebliche ‚Blockade‘ der ukrainischen Verteidigungskräfte in Pokrowsk und Kupiansk entsprechen nicht der Realität.“ Selenskij war ein wenig vorsichtiger, aber verkündete auch ein Durchhalten: „Natürlich hat Pokrowsk für uns oberste Priorität. Wir machen weiter mit der Zerschlagung der Besatzer, und das ist das Wichtigste – russische Angriffe zu stoppen, wo und wann immer das möglich ist. Die Russen wollen unser ganzes Land so machen, wie sie es mit Pokrowsk, Kupjansk und anderen Städten und Gemeinden machen. Sie müssen dort gestoppt werden, wo sie angekommen sind – und dort vernichtet werden.“

Angeblich war zur Bestätigung der Behauptung geplant, dass in einer selbstmörderischen Aktion ukrainische Soldaten von Spezialeinheiten in Pokrowsk die ukrainische Fahne für Propagandabilder hissen sollten, was aber tödlich ausgegangen sein soll. Andere Quellen berichten, Soldaten hätten sich verschanzt. Das russische Verteidigungsministerium berichtete: „Alle 11 aus dem Hubschrauber gelandeten Personen kamen ums Leben.“ Es waren allerdings nach Videos mindestens zwei Hubschrauber. Den Angriff, bei dem Soldaten mit Blackhawk-Hubschraubern auf von Russen kontrolliertes Gebiet gebracht wurden, soll Militärgeheimdienstchef Budanow selbst geleitet haben. Dass diese nicht über den Landweg eingedrungen sind, dürfte bedeuten, dass die Einkesselung tatsächlich weit fortgeschritten ist.

Putin hatte vorgeschlagen, wohl wissend, dass Kiew nicht mitspielen wird, einen kurzen Waffenstillstand auszurufen, um Journalisten den Zugang zu Pokrowsk und Kupiansk zu ermöglichen, um über die Einkesselung zu berichten. Das ukrainische Außenministerium lehnte dies ab, das sei angeblich zu gefährlich und verstoße gegen ukrainische Gesetze. Das stellte, wie zu erwarten war, die russische Regierung als Versuch von Kiew dar, die faktische Lage in den Städten zu verschleiern.

Florian Rötzer

Florian Rötzer, geboren 1953, hat nach dem Studium der Philosophie als freier Autor und Publizist mit dem Schwerpunkt Medientheorie und -ästhetik in München und als Organisator zahlreicher internationaler Symposien gearbeitet. Von 1996 bis 2020 war er Chefredakteur des Online-Magazins Telepolis. Von ihm erschienen sind u.a. „Denken, das an der Zeit ist“ (Suhrkamp 1988), „Die Telepolis“ (1995), „Vom Wildwerden der Städte“ (Birkhäuser 2006), „Smart Cities im Cyberwar“ (Westend 2015), „Sein und Wohnen“ (Westend 2020) oder „Lesen im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz“ (Bielefeld 2023)
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53 Kommentare

  1. „Auch in Myrnohra, in der Nähe von Pokrowsk,“

    1. Es gibt dort ja stets ca. 10 verschiedene Schreibweisen für Städtenamen, weshalb ich mir an der Stelle keine Mühe mehr gebe. Trotzdem bin ich ziemlich sicher, dass da am Ende ein „d“ fehlt!

    2. Die Lage in Myrnohrad hängt ja direkt mit der von Pokrowsk zusammen! Ich empfehle nochmal diesen Mapper und seine Arbeit: https://www.google.com/maps/d/viewer?mid=1V8NzjQkzMOhpuLhkktbiKgodOQ27X6IV&ll=48.30209167146936%2C37.193340071627034&z=14

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    1. Мирноград – Mirnograd
      Мир – Frieden
      Град – Stadt (altrussisch).

      Friedensstadt

      Die Schreibweise mit h statt g ist typische Zwangsukrainisierung. Denn hrad (mit h) ist kein Wort in ukrainischer Sprache. Stadt wäre auf ukrainisch Misto. Man ändert G’s einfach in H’s um sich vom russischen irgendwie abzuheben und die russische Wortwurzel zu verschleiern, auch wenn das Ergebnis in keiner Sprache mehr Sinn macht.
      Das Selbe auch mit Luhansk (ukrainisch) vs Lugansk (russisch).

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      1. Danke!

        Hinzu kommt, dass auch noch die Übersetzungen auseinanderlaufen (z.B. „wsk“ „vsk“). Wie gesagt, ich habe an der Stelle längst aufgegeben!

        Überhaupt scheint man in der Gegend nur in der Lage gewesen zu sein, sich gefühlt 10 verschiedene Ortsbezeichnungen auszudenken (mit „Novo“ dann 20!). (Selbst Insider wussten zum Beispiel irgendwann nicht mehr, wo denn jetzt das „Lithium-Schewtschenko“ zu finden ist und ob es bereits erobert wurde.)

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      2. Und der Witz ist ja, daß die Ukrainer dennoch das G schreiben, es aber nur anders aussprechen. Die Schreibweise mit „H“ ist also sogar eine Propagandaschreibe für westliche Medien, damit sie das böse, böse „russische“ G nicht sprechen.

        Man achte auf die kyrillische Schreibweise am Beginn des Artikels: Sie ist identisch in „ukrainisch“ und russisch. Was auch kein Wunder ist, da es das „H“ im kyrillischen Alphabet gar nicht gibt.

        https://de.wikipedia.org/wiki/Luhansk

        …wobei die russische Aussprache ganz nebenbei auch absolut angemessen ist, weil Lugansk wie die meisten Orte im Osten der Ukraine russisch ist. Historisch und von der Besiedelung her.

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        1. Und der Witz ist ja, daß die Ukrainer dennoch das G schreiben, es aber nur anders aussprechen. Die Schreibweise mit „H“ ist also sogar eine Propagandaschreibe für westliche Medien, damit sie das böse, böse „russische“ G nicht sprechen.

          Das ist einfach eine Transliteration, also hier die Übertragung fremdsprachlicher Wörter anhand ihrer Aussprache in lateinische Schriftzeichen.
          (Die Russen transliterieren englische Wörter ebenfalls anhand von deren Aussprache in kyrillische Zeichen. Ist dann oft gar nicht so einfach das zu Recherchezwecken wieder zurück zu transliterieren, wenn man bspw. nach einem englischen Autor sucht, dessen Familienname nur kyrillisiert vorliegt, weil im Englischen die Aussprache so uneindeutig von der Schreibweise abgebildet wird.)

          Übrigens wird auch im südruss. Dialekt g als h ausgesprochen.
          Wirklich nervig wird’s wenn plötzlich aus politischen Gründen von Kyiv gesprochen werden soll, obwohl Kiew im Deutschen quasi ein Eigenname ist. Sagt ja auch keiner Moskwa.

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      3. Мирноград – Mirnograd
        Мир – Frieden
        Град – Stadt (altrussisch).

        Friedensstadt

        Sehr witzig! Das hat das Schicksal diesem Ort aber einen ganz gemeinen Streich gespielt.

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    2. Ja, der rasende Fortschritt der nunmehr seit fast 4 Jahren laufenden Sonderoperation steht kurz vor dem Endsiech. Die Einnahme der restlichen 480 000 qkm dürfte dann in die angekündigte Ära der Erderhitzung fallen. Da ist dann die Erfahrung des Africa- Korps gefragt, Staubfilter in der Größe von Badewannen an den Panzern, frühzeitge Einnahme der letzten Oasen ( ich sage nur Siwa), Einsatz von Dromedaren, vor allem: viel Staub aufwirbeln, den Trick hatte Rommel schon vor El Alamain drauf, sowie gutes Einvernehmen mit den eingeborenen Beduinen. Und ja, die ganz große Zangenbewegung über Stockholm Richtung El Arenal im Auge behalten, weisse Bescheid ?

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  2. Erinnert mich an Manstein und Stalingrad … o(
    Mich würde eher interessieren wie viele Ukrainer von den eigenen Leuten abgeknallt werden, denn auf telegram sieht man wie Ukrainer in nicht gerade geringen Umfang überlaufen und einigen dabei in Ihren Rücken geschossen wurde .

    „Putin hatte vorgeschlagen, wohl wissend, dass Kiew nicht mitspielen wird,………“

    Ich denke hier ging es ihn weniger um Selensky , eher wohl darum den Westen zu zeigen, das Sie es In Ihren Händen haben was weiter Opfer angeht auf Ukrainischer Seite .

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  3. Es wird Zeit, das die Ukraine endlich aufhört zu existieren.
    Ich schaue jeden Abend „Military Summary“.
    Das wichtigste ist, die Nazis und deren Brut endgültig zu vernichten.

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        1. “ Fall Chadwick dürfte es sich nicht um ein einzelnes, isoliertes Ereignis handeln. Innerhalb der Internationalen Legion kursieren seit langem Berichte über Prügeleien, Rivalitäten und psychische Zusammenbrüche. Die Legion ist weniger eine Armee als ein loses Netzwerk von Freiwilligen, in dem Befehlsketten oft improvisiert sind und Zuständigkeiten verschwimmen. Einige Kommandeure kommen aus der französischen Fremdenlegion oder aus privaten Sicherheitsfirmen. Viele Einheiten agieren faktisch autonom, mit wenig Kontrolle und noch weniger Rechenschaft.“ — autsch (der Tod ist eine ernst Sache, selbst dort), aber ist doch klaro: als Söldner gehst du dort hin, wo die Früchte niedrig hängen, ist dies nicht fall, tja. Selbst Schuld. Was viel Schlimmer ist: sehr viele dieser Söldner sind Bandenmitglieder aus Süd/Mittelmerika, die Aktion die Woche in Rio war ein bemerkenswerter Vorgeachmack auf das, was die Elendsky-philien Unterstützrrgesellschaften demnächst erwartet, wenn die alle frustriert nach hause kommen und den modernen Krieg im Gepäck haben..

          https://uncutnews.ch/was-gerade-in-rio-passiert-ist-sollte-den-westen-erschrecken/

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      2. „N. vernichten“

        Vorsicht bei der Forderung, denn das wertewestliche Differenzierungsvermögen erscheint mir doch gefährlich defekt zu sein!

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      3. Tucholsky hatte es erkannt, es gilt immernoch. bei mir war es “ ’slava ukraini‘ = ‚heil hitler‘ “ auf einem Plakat, dass über die heutigen und damaligen selbsternannten Übermenschen an der Ostfront aufklärt, was zu jahrelangem Rechtsstreit führte, weil man mir doch tatsächlich Verherrlichung der Kritisierten vorwarf. – wie auch immer, das sicherste Anzeichen, dass du in einer Dikdatur lebst ? wag es dir darüber zu reden !! – wir durften auf unseren Demos nicht mal das Wort ‚Bandera‘ erwähnen, zack war die Rede zuende und die Anzeige raus.

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      1. Bei allem Sinn für „Humor“: achte doch bitte wenigstens darauf, welche Seite entsprechende Terminologie einsetzt.

        Interessant auch die typischen homoerotischen Anspielungen zum Thema.
        Was sagt dein Psychonalytiker dazu?

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      2. Das Ableben dieser Individuen befriedigt mich doch ungemein, aber bestimmt nicht auf der sexuellen Ebene.
        Ich bin doch eher pragmatisch intellektuell konditioniert.
        Mein Hass ist tiefgreifend begründet ™1974 und resultiert aus meiner völlig anderen Sichtweise auf diese Welt.

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    3. Nein es wird nicht Zeit das die Ukraine weiterhin existiert, da diese schon nicht mehr existiert.
      Dieser Staat ist ein Symbol für die eigene Delegitimation.
      Das hat übrigens Deutschland selbst bewiesen, seit ihrem ‚verlorenen Weltkrieg‘!

      Wenn es an einer Zeit bedingt zu fragen: Dann ist diese Zeit das Kapital und ihre faschistischen Strukturen zu hinterfragen.
      Das tun aber die Experten nicht, das Kapital ist heilig. Zabberlot noch ne mal, versteht, nicht das Kapital ist das Problem, sondern diejenigen die diese kontrollieren…

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    4. @ motonomer:
      Ich bin selten mit dir einer Meinung, aber in diesem Fall: Zustimmung zu jedem Satz. Nur ein klitzekleiner Einspruch: ob die Ukraine aufhört zu existieren, – wie du schreibst – da würde ich diese Ergänzung wagen: so, wie sie sich unter der faschistischen Führung an den Imperialismus verkauft hat, auf jeden Fall.

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  4. Odessa, it’s all about Odessa – der Krieg begann dort (das Massaker auf dem Maidan war eine False-Flag, das in Odessa echt), er endet dort. – (ps: sage ich seit 2014)

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    2. Das Massaker auf dem Majdan war ebenso echt! Und es gab dort mehr als dreimal soviele Tote. Nur, wer es verübt hat, war hier die False Flag. Das waren nämlich Parubijs Nazikämpfer und von ihm angeheuerte Scharfschützen. Und nein, der Krieg begann auch nicht mit dem Massaker im Gewerkschaftshaus von Odessa am 2. Mai 2014. Das war eher! Schon Anfang April startete nämlich der bereits erwähnte Nazi Parubij, der in der Putschregierung Jazenjuk zum Chef des Nationalen Sicherheitsrates ernannt wurde, die „Anti Terror Operation“ ATO, indem er die Armee in die Ostukraine schickte, um den weitgehend gewaltfreien Proteste gegen den Putsch niederzuschlagen.

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      2. klarer ausgedrückt: das Massaka v. Odessa war das Fanal für .ru und somit ausschlaggebener Grund für die Krim/Donbass- ja wie neene ich das jz ??, Annektion nach Serbischem Modell ?? – somit sehe ich das als 1. tatsächliche aktive Kriegshandlung. die Auslöser freilich gehen nicht nur bis in die ’90 jahre zurück, die CiA hat direkt die Bandera-netzwerke von den Nazis übernommen und nach Gladio-ditektive gepäppelt, erfolgreich wie man leider sieht.

        Antworten

  5. Alle 30 Sekunden stirbt ein russischer Soldat, Pokrowsk – Massengrab, Piep
    Alle 30 Sekunden stirbt ein russischer Soldat, Pokrowsk – Massengrab, Piep
    Alle 30 Sekunden stirbt ein russischer Soldat, Pokrowsk – Massengrab, Piep
    Alle 30 Sekunden stirbt ein russischer Soldat, Pokrowsk – Massengrab, Piep
    Alle 30 Sekunden stirbt ein russischer Soldat, Pokrowsk – Massengrab, Piep
    Alle 30 Sekunden stirbt ein russischer Soldat, Pokrowsk – Massengrab, Piep
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    Alle 30 Sekunden stirbt ein russischer Soldat, Pokrowsk – Massengrab, Piep
    Alle 30 Sekunden stirbt ein russischer Soldat, Pokrowsk – Massengrab, Piep
    Alle 30 Sekunden stirbt ein russischer Soldat, Pokrowsk – Massengrab, Piep

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    3. Wenn das stimmen würde, bei einem Verhältnis, sagen wir mal von 10:1, von dem man mittlerweile ausgehen kann, stirbt alle 3 Sekunden ein Ukronazi.

      Alle 3 Sekunden stirbt ein Ukronazi. Juchuuu 💋
      Alle 3 Sekunden stirbt ein Ukronazi. Juchuuu 💋
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    4. Das wären ca. 3000 Tote pro Tag. Sorry, das geben die Zahlen nicht her. Auch nicht durch die Wiederholung.
      Bei aller gegenseitiger Propaganda sollten wir uns möglichst an Fakten halten und einen klaren Kopf bewahren.

      Antworten

  6. Die zivilisierte Welt zeigt ihre zivilisierte Erziehung.
    Diese zivilisierte Welt ist eine Illusion.
    Als ich noch in die Schule ging, verabreichten mir damals die Pauker, ihre auferlegte Staatsdoktrin über die Geschichte.
    Heute steht diese auf dem Kopf. Was ist los mit dieser ‚gebildeten‘ Gesellschaften?
    Haben wir ältere überhaupt nichts relativieren können von damals bis heute?
    Meiner Ansicht nach, ist diese seit über ’10Jahren‘ laufender politische Prozesse eine Satire für sich, da diese Politiker und Maulhelden ihre Bürger verarschen.
    Die Ukraine ist ein leer gefegtes Land, dieser Staat besitzt überhaupt keine demographische Substanz, um diesen zerfläddernden großem Raum überhaupt zu bewirtschaften. Die Ukraine ist heute demonstrativ vorhanden, um der Welt zu zeigen, was geschieht wenn ihr auf die kleinen G 7 verschreibt.
    Deutschland als einer der besten und willigen Zahler, hat seine eigene Nation beraubt und die willigen Bürger zahlen gerne.
    Was soll ein Mann wie ich, von dieser schrecklichen Vorstellung halten?
    Die Simulanten simulieren ihre Simulation und ich bin nicht dabei.

    Antworten

    1. Das ist ganz einfach zu erklären.
      Die gesamte westliche Erzählung war und ist gelogen und die Leute sind einfach mittlerweile viel zu entfremdet dies noch zu erkennen.

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  7. Man kann sich glaube ich schon mal an die russische Schreibweise gewöhnen, Abgesehen davon, dass im Ukrainischen die Konsonantenverschiebung von g nach h (ähnlich wie bei den graecolateinischen Sprachen von b nach v und umgekehrt) zugeschlagen hat, sind die russischen Namen der beiden Ortschaften Pokrowsk und Myrnograd anscheinend Rotarmee-Stadt (Krasnoarmeijsk) und Dimitrowsk oder so ähnlich.

    Insgesamt halte ich diesen Krieg für einen ziemlich überflüssigen Irrsinn, der einige der besten Agrarflächen des Planeten mit den Ausscheidungen von Kriegsspielzeug verseucht und die mühsam aufgebauten Bewässerungssysteme dort ruiniert. Ausser für ein paar Oligarchen auf beiden Seiten und die globale Rüstungsindustrie macht das für niemanden Sinn, Insbesondere für West-Europa nicht, nun, nachdem die USA auch eine Despotie sind, die feindselige Akte gegen einstige Verbündete unternimmt.. Die intelligenteste Strategie für die EU als demokratisch konstituiertes Völkerbündnis wäre, jetzt blockfrei zu werden, die Beziehung zu Russland und China zu normalisieren und eine diplomantische Lösung für die Ukraine anzustreben, von der alle Parteien profitieren würden. An Menschenrechtsbedenken kanns ja wohl kaum scheitern, da Flinten-Uschi und Fotzen-Fritze immer noch beste Freunde mit dem Schlächter-Benny sind. Gegen den ist Zar Putin doch ein wahrer Menschenfreund.

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  8. Pokrowsk ist nicht einfach eingekesselt — die Lage der ukr. Streitkräfte ist viel schlimmer.

    Es gibt „freie“ im großen und ganzen recht seriöse Lage-Karten im Netz und youtube-Kanäle dazu.

    Pokrowsk ist bereits zu 60% bis vielleicht sogar 80% von russ. Truppen kontroliert, größere Teile sind mehr oder minder „Niemandsland“ bzw. „grayzone“. Die Ukrain hält sicher nocht gut 10% von Pokrowsk vieleicht auch mehr, aber nicht sehr viel mehr.

    Der Kessel liegt hauptsächlich östlich (von südöstlich bis nordöstlich) von Pokrowsk und schließt Myrnohard (oder so) mit ein sowie kleinere nördliche und östliche Teile von Pokrowsk.
    Der Kessel hat bereits fast die Form eines Schlauches der an seinem „Ende“ nur noch weniger als 4km „breit“ ist und der „Ausgang“ erlaubt keine „Flucht“ über gut ausgebaute Straßen und wenig „Deckung“ durch Wald oder Stadtgebiet.

    Vor einem Monat hätten die ukrainischen Streitkräfte den Kessel recht gut geordnet evakuieren können, jetzt ist es zu spät.

    Eine Flucht zu Fuß mit weniger Abstand zu den russ. Linien als 2km bedeutet Flucht unter Beschuss von beiden Seiten des Kessels über zumeist offenes Gelände mit wenig Deckung.
    Eine Flucht jetzt würde zu sehr sehr großen Verlusten führen.

    Die Ukrainischen Streitkräfte lassen sich immer und immer wider einkesseln und versuchen dann einen völlig aussichtslosen Kampf zu führen und räumen die Kessel nicht rechtzeitig solange die Lage das noch mit geringen Verlusten erlaubt.

    Offensichtlich hat die ukr. Staatsführung und die ukr. Heersführung jeden den Bezug zur Realität auf dem Schlachtfeld verloren und verheizt die eigenen Soldaten ohne damit noch irgendwelche militärisch rationalen Ziele zu verfolgen.

    Die Verluste der Ukraine müssen enorm sein und die russ. Kriegsstrategie schein auch darauf ausgerichtet zu sein die ukrainischen Streitkräft „abzunutzen“ sprich ihr ständig sehr hohe Verluste zuzufügen.
    Meiner Annahme nach um die Ukraine in eine bedingte Kapitulation zu zwingen mit einem Friedensvertrag der russischen Kernforderungen gerecht wird.

    Beide Seiten (Russland wie Ukraine) verschleiern alle Angaben über eigene Verlusste, aber ein paar Fakten stehen recht gut gesichert fest.

    1.) Russland hat der Ukraine ca. 17-tausend Leichen getöteter Soldaten übergeben, die Ukraine Russland aber nur ca. 1-tausend.

    2.) Die Ukraine zwangsrekrutiert jeden Monat um die 20-tausend neue Soldaten und verliert trotsdem an Truppenstärke, die tägliche Verluste an Toten, Verwundeten und Desertören zusammen müssen somit bei rund 1-tausend pro Tag liegen.

    Die Nachrichtendienste auf beiden Seiten (Westen wie Russland) kennen sehr sicher die Verlustzahlen recht genau, die Satelietenüberwachung der Friedhöfe und der mil. Standorte erlaub gute Rückschlüsse auf die Zahl der Beerdigungen und Entwicklung der Truppenstärken.
    Die Nachrichtendienste aber schweigen gegenüber den Öffentlichkeit oder belügen diese direkt, so wie in fast jedem Krieg.

    Mich erinnter dieser Wahnsinn an die letzten Monate Hitlerdeutschlands wo die Wochenschau wöchentlich vom bevorstehenden „Endsieg an der Ostfront“ berichtet und von „Wunderwaffen“ welche die Kriegswende bringen sollen.
    Wärend im Führer-Bunkte Hitler Halte- und Angriff-Befehle an militärische Einheiten gibt die nur noch auf dem Papaier exestieren, aber fakisch längt vernichtet wurden.

    Das Gerede von „Gamechangern“ die neuen Marschflugkörpern für die Ukraine ist in ähnlicher Weise Propaganda wie die V2-Berichtertattung in deutschen Wochenschau Jan. 1945.

    Die ständige Meldungen über vorgebliche gigantische russ. Verlusste und den bevorstehende „Wirtschaftskollaps“ Russlands sind letztlich Durchhalte-Propgaganda.
    Würde man die Wahrheit berichten könnten man sich ehrlichen Verhandlungen mit Russland nicht länger verweigern.
    Ganz einfach weil kein Sieg der Ukraine auf dem Schlachtfeld möglich ist und die Vortsetzung des Krieges die Ukraine immer weiter zerstört ohne das die ukr. Verhandlungsposition besser wird.
    Und nicht zuletzt wäre eine „neue Sicherheitsarchitektur“ für Europa (Rüstungskontrolle, Rüstungsbeschränkung, Vertrauensbildende Maßnahmen etc.) die Russland versucht mit Gewalt im Ukraine-Krieg zu erzwingen auch in unserem Interesse, genauer in unserem Sicherheitsinteresse.

    Auch das — unsere Kriegsunterstützung der Ukraine — zeigt daher Aspekte von „Wahnsinn“ denn wir eskalieren einen Krieg und geopoltischen Konflikt weiter — ohne dabei irgendein tatsächlich erreichbares militärische oder politisches Ziel zu verfolgen.
    Alles was wir erreichen sind eine immer weitergehenden Zerstörung der Ukraine und eine „Dauerrezession“ in Europa verbunden mit immer-weitergehenden Verlust an Einfluss auf die Weltpolitik.

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    1. wenn die Ukraine auf dem Schlachtfeld besiegt wird, dann, so vielleicht die Überlegung der Kriegstreiber in EU und Nato, ist es nicht ihre Schuld, das Gesicht kann noch gewahrt werden, zwar mit Narben aber immerhin noch zu erkennen.
      Den Schwarzen Peter schiebt man der Ukraine zu.
      Die EU muss sich auflösen und neu erfinden,
      anders sehe ich keine Zukunft für EUropa und Russland, eine neue Sicherheitsarchitektur mit dem derzeitigen Personal in Brüssel, Berlin, Paris ….geht gar nicht mehr. Das Verhältnis ist auf Jahre beschädigt.

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    2. Für Myrnograd habe ich vor Tagen etwas von 5000 gelesen. Dort soll aber nachts immer wieder Gruppen die Flucht gelingen.

      Eine Angabe für Pokrowsk macht kaum noch Sinn, denn die Sache ist durch! „Vielleicht ein paar Hundert“ könnte richtig sein. Einfach mal die verfügbaren zuverlässigen Karten anschauen!

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  12. „Das stellte, wie zu erwarten war, die russische Regierung als Versuch von Kiew dar, die faktische Lage in den Städten zu verschleiern.“

    wenn die ARD gerade berichtet „die Lage sei unübersichtlich“, dann war das wohl ein Treffer ins Schwarze

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    1. „wenn die ARD gerade berichtet“

      In den pro-russischen Kanälen wird Elendski seit gefühlen Ewigkeiten als Running Gag der Satz

      Die Lage in Soledar ist schwierig!

      in den Mund gelegt.

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  13. Unsere durchgeknallten Führungseliten in Europa und auch die in den weiteren
    Unterstützerstaaten der Ukraine werden erst zufrieden sein, wenn es zu einem
    anständigen Krieg gegen Russland kommt. Die Ukraine ist nur zum Anheizen und
    verheizen. Unbeachtet bleibt der Truppenaufmarsch an den russischen Grenzen,
    Bis auf die Rumänen räuspern sich die Einwohner der anderen Anrainerländer
    nicht über die übermächtigen Millitärgüter in ihren Ländern. Die kleinen Giftzwerge
    Estlan, Littauen und Lettland können es scheinbar gar nicht mehr erwarten, dass
    bei ihnen die Oroschniks in eine erweiterte Testphase eintauchen. Den Deutschen
    bleibt nur übrig Steuern zu zahlen und auf die Erungenschaften der sozialen Absicherungen
    und der freien Meinungsäußerungen die über Jahrzehnte geschaffen wurden, wieder
    zu verzichten.

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