Seite Mitte Juni warnt Kiew vor einem nuklearen “Terroranschlag”, das AKW sei vermint worden, was die IAEA nicht bestätigt. Selbst das ISW hält das Ausführen eines “radiologischen Zwischenfalls” durch die russische Seite für unwahrscheinlich.
Zum Nato-Gipfel am 11. und 12. Juli dürfte die ukrainische Regierung versuchen wollen, zumindest einen Durchbruch der russischen Verteidigungslinien im Rahmen der bislang stotternden oder gescheiterten Offensive zu schaffen. Kiew will, dass die Nato der Ukraine mitten im Krieg einen konkreten Beitrittsweg anbietet, bis auf die baltischen und einige osteuropäischen Staaten und Großbritannien sind die übrigen Regierungen aber noch dagegen. Zudem vermehrt sich die Kritik in den westlichen Unterstützerländern an der mit Waffen ausgerüsteten und im Westen ausgebildeten Soldaten ukrainischen Armee, die vor allem aus amerikanischer Sicht viel zu spät und dann noch ohne wirkliches Ergebnis die Offensive begonnen hatte. Mit einem erfolgreichen Durchbruch könnte Kiew den Unterstützerstaaten zeigen, nicht auf das falsche Pferd gesetzt zu haben, zudem könnte er als Druckmittel für eine Aufnahme in die Nato dienen.
Auf die möglichen ukrainischen Pläne wies der serbische Präsident Vucic hin. Er erwarte vor dem Nato-Gipfel Angriffe bei Bachmut und in Richtung Energodar und Melitopol. Das hatte vor kurzem der ukrainische Präsident Selenskij bekräftigt: „Vor dem Gipfel müssen wir Ergebnisse zeigen, aber jeder Meter kostet Leben.“ Bislang sind hier noch keine größeren Angriffswellen zu beobachten. Aber andere Ankündigungen von Selenskij sind beunruhigend.
Immer wieder kündigen seit 22. Juni er und andere wie der ukrainische Geheimdienst an, dass Russland einen Terrorakt mit einer Freisetzung von Radioaktivität im AKW Saporischschja plane. So seien Teile des AKW vermint worden, insbesondere der Kühlwasserteich. Und weil angeblich die ukrainischen Truppen das AKW nicht beschießen würden, was nebenbei wenig glaubwürdig ist, müsse man damit rechnen, dass Russland auch dann, wenn die russischen Soldaten abgezogen wären, aus der Ferne Anlagen sprengen könnte, aber auch jetzt irgendwie einen “Terroranschlag” planen, um Radioaktivität freizusetzen.
„Der Plan für einen Terroranschlag auf das Kernkraftwerk ZNPP ist vollständig ausgearbeitet und genehmigt“, sagte Kirill Budanow. So sei der Kühltank vermint worden, “mit Sprengstoff gefüllte Ausrüstung“ sei „in der Nähe von 4 von 6 Kraftwerksblöcken“ platziert worden. Gur berichtete dann am 30. Juni, dass die Russen sich aus dem AKW zurückziehen würden, auch das zivile Personal solle bis 5. Juli abreisen und die Zahl der Militärpatrouillen sei heruntergefahren worden. Das zurückbleibende Personal sei angewiesen worden, „im Falle etwaiger Notfälle der Ukraine die Schuld zu geben“. Das soll suggerieren, dass etwas geplant werde. Überdies wurden am 29. und 30. Juni Katastrophenschutzübungen durchgeführt, die demonstrieren sollen, dass die Bedrohung ernst.
IAEA: “Bis jetzt haben die Experten vor Ort keine Minen oder andere Sprengstoffe entdeckt”
Zwar musste Selenskij zurückrudern, weil die IAEA, die Beobachter auf dem Gelände hat, erklärte, es gäbe keine Minen an riskanten Orten, auch nicht am Kühlwasserteich, der nach dem Kawochka-Dammbruch wichtig wurde: “Wir nehmen alle Meldungen dieser Art sehr ernst, und ich habe unsere Experten vor Ort angewiesen, der Sache nachzugehen und den Zugang zu beantragen, den sie für ihre Arbeit benötigen. Bis jetzt haben sie keine Minen oder andere Sprengstoffe entdeckt. Ein weiterer Zugang wird noch erforderlich sein.” Früher wären Minen außerhalb des Geländes und auch auf ihm verlegt worden, die wichtigen Sicherheitsfunktionen würden davon aber nicht gefährdet werden. Selenskij sucht aber die Bedrohung aufrechtzuerhalten, dass dann, wenn etwas im AKW passiert, dies auf die Russen zurückgeführt werden müsse:
“Das KKW Saporischschja ist vermint. Das ist eine Tatsache. Es gibt verminte Gebiete. Die IAEA bestätigt, dass die Anlage in Saporischschja vermint ist, aber sie sagt, dass der Reaktor nicht vermint ist. Dies ist jedoch die Bestätigung, dass die Anlage vermint ist. Unser Geheimdienst hat eindeutig bestätigt, dass die Anlage vermint ist. Unseren Informationen zufolge gibt es eine klare Bestätigung, dass sich etwa 500 Kämpfer in der Anlage befinden. Die IAEA kennt die genaue Zahl nicht, aber sie sagt: Ja, eine große Anzahl von Kämpfern mit verschiedenen Waffen, mit Granaten. Es befinden sich schwere Waffen auf dem Gelände der Anlage.“
Selenskij unterstreicht immer, die Warnung sei vergleichbar mit der Warnung vor einem Jahr, dass die Russen den Kawochka-Staudamm sprengen würden. Allerdings gibt es noch keine unabhängigen Beweise, soweit ich das verfolgt habe, wer tatsächlich für den Dammbruch verantwortlich ist. Und falls doch die Ukraine für den Dammbruch verantwortlich ist – es gab auch Pläne im vergangenen Jahr, den Damm zu bombardieren, militärisch spielt die Überflutung eher in die Hände der Ukrainer -, wären die Drohungen von Angriffen oder einem Anschlag auf das AKW ernst zu nehmen, um sie den Russen zu unterschieben. Die dürften eigentlich kein Interesse daran haben, weil je nach Wind auch die von Russland besetzten und russische Gebiete an der Grenze zur Ukraine kontaminiert werden könnten, sondern weil damit deutlich werden könnte, dass sie die Sicherheit des AKW nicht gewährleisten können oder eben selbst eine nukleare Katastrophe als Waffe auslösen.
Das ISW sieht eine russische Aktion als unwahrscheinlich an, blendet aber propagandistisch Kiew aus
Selbst das pro-ukrainische Institute for the Study of War (ISW) rückt von den Warnungen aus Kiew ab: „Nach Einschätzung des ISW ist es nach wie vor unwahrscheinlich, dass Russland einen radiologischen Zwischenfall im AKW verursacht, da Russland nicht in der Lage wäre, die Auswirkungen eines solchen Zwischenfalls zu kontrollieren, was die Fähigkeit Russlands beeinträchtigen würde, im besetzten Süden der Ukraine zu operieren und zu regieren.“ Man hält eine Sabotage aber für möglich und weist zurück, die Ukraine könne einen Angriff planen.
Selbst kleinere russische Aktionen werden als unwahrscheinlich dargestellt, wobei ähnlich wie beim Staudamm die Nachteile für die russischen Streitkräfte geringer wären: „Eine Strahlungswolke aus dem AKW würde mit Sicherheit die russischen Streitkräfte in den Oblasten Saporischschja und Cherson sowie möglicherweise auf der Krim treffen, und angesichts der üblichen Windrichtung in diesem Gebiet würden die russischen Streitkräfte wahrscheinlich stärker betroffen sein als die ukrainischen Streitkräfte. Die russischen Streitkräfte könnten einen von Menschen verursachten ‘Unfall’ herbeiführen, der einen kleineren radiologischen Radius schafft und sich unmittelbar darauf konzentriert, ukrainische Vorstöße in der Nähe des KKW selbst zu verhindern. Keine dieser Optionen bringt den russischen Streitkräften mehr militärischen Nutzen als die wahrscheinlichen Folgen, die sie verursachen würden.“
Das ISW sieht in der Bemerkung von Maria Sacharowa, der Sprecherin des russischen Außenministeriums, dass die Warnungen von Selenskij darauf hindeuten könnten, dass die Ukraine einen Angriff auf das AKW vorhabe, um die Nato in den Konflikt zu ziehen, nur eine typisch russische „Informationsoperation“. Nämliches wird Kiew freilich nicht unterstellt und schon die Möglichkeit nicht einmal erörtert. Erörtert wird lediglich, dass Russland mit den Warnungen einen nach der Zerstörung des Staudamms leichter gewordene Überquerung des Stausees für einen Angriff auf das AKW verhindern und die Nato beeinflussen wolle.
Dass Letzteres zumindest auch die Absicht der Selenskij-Regierung ist, wird wiederum nicht thematisiert: „Der Kreml versucht wahrscheinlich, die Absicht vorzutäuschen, einen radiologischen Zwischenfall im AKW herbeizuführen, in der Hoffnung, Ängste vor einer ukrainischen Überquerung des Kachowka-Stausees in diesem Gebiet zu schüren, damit die russischen Streitkräfte nicht einen größeren Abschnitt der Front verteidigen müssen. Die nukleare Erpressungsrhetorik des Kremls hat auch stark auf das westliche Publikum abgezielt, und das erneute Auftreten eskalatorischer Signale und Rhetorik im Zusammenhang mit dem AKW ist wahrscheinlich zum Teil dazu gedacht, die Entscheidungsfindung des Westens gegenüber der Ukraine im Vorfeld des NATO-Gipfels in Vilnius (Litauen) am 11. Juli zu beeinflussen.“
Wenn die ukrainischen Truppen einen Angriff auf Energodar, der Stadt in der Nähe des AKW, planen sollten, was durch den tiefen Wasserstand nach dem Dammbruch leichter möglich wäre, könnte das AKW auch in den Kämpfen unabsichtlich oder absichtlich geschädigt werden. Die Gefahr nennt auch IAEA-Generalsekretär Rafael Grossi. Heute berichtet er, dass nun eine zweite Stromleitung wieder das AKW versorgt, aber dass weiterhin die Gefahr besteht, dass beide Stromverbindungen wieder unterbrochen werden könnten. Das sei nach Beginn der Besatzung bereits siebenmal geschehen.
Schon im April wurde bekannt, dass sich die USA auf eine mögliche Freisetzung von Radioaktivität aus dem AKW Saporischschja vorbereiten. Das Nuclear Accident Support Team (NEST) habe Sensoren verlegt, um Stärke, Ort und Folgen einer Nuklearexplosion zu erfassen (USA bauen Sensorennetz zur Identifizierung der Täter von Atomexplosionen in der Ukraine). Explizit heißt es, damit solle Russland die Möglichkeit genommen werden, “Atomwaffen in der Ukraine ohne Zuschreibung zu benutzen“. Jetzt wurde bekannt, dass das Pentagon ein WC-135R Constant Phoenix-Flugzeug nach Chania, Kreta, verlegt hat, das dort am 30. Juni eingetroffen sein soll. Das Flugzeug dient dazu, in der Atmosphäre Radioaktivität zu messen (nuke-sniffing). Von dem amerikanischen Stützpunkt aus fliegen Global-Hawk-Überwachungsdrohnen und Aufklärungsflugzeuge vom Typ RC-135W Rivet Joint in die Scharzmeerregion.
Am 22. Juni hatten, parallel zu Selenskij, die republikanischen US-Senatoren Lindsey Graham und Richard Blumenthal eine Resolution eingereicht, dass Putin und sein Militär „zerstört“ würden, „wenn sie taktische Nuklearwaffen einsetzen oder eine Nuklearanlage in einer Weise zerstören, die umliegende NATO-Staaten bedroht. Diese Botschaft sollte von Putins Generälen ernst genommen werden – sein Militär riskiert die totale Auslöschung durch die NATO-Streitkräfte, wenn sie so leichtsinnig und irrational sind, auf taktische Atomwaffen zurückzugreifen”, sagte Blumenthal. In erster Linie ging es ihnen allerdings um die Stationierung von russischen Atomwaffen in Belarus.
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Die Möglichkeit besteht für beide Seiten, aber ein nutzen daraus existiert für beide Seiten genauso wenig!
Ein Spin um etwas zu verlängern, das genauso wenig bringt ausser Armut.
Viel interessanter ist nach dem Kopenhagen treffen, zu einer Friedensformel die Aussage aus der Ukraine. Diese möchten ihre Grenzen wieder hergestellt sehen wie einst in 1991.
Ein russischer Abgeordnete sagte daraufhin, wie vernünftig! Der Grund liegt darin, das die Ukraine formal bis zu diesem Zeitpunkt noch im sovietischen Raum angesiedelt war.
Eine Schlange schnallt mit ihrer Zunge, aber das Gift wird wen treffen?
“Die Möglichkeit besteht für beide Seiten, aber ein nutzen daraus existiert für beide Seiten genauso wenig!”
Nun ja, ein direkter Nutzen natürlich nicht. Jedoch ist das ultranationalistische Regime in Kiew zu allem bereit. Und sie brauchen immer weitere Unterstützung. Der Krieg wäre schon drei Mal vorbei, würde Selensky nicht immer wieder neue Truppen und Material “verheizen” können. Der Ultranationalismus treibt sie zum ehrenhaften, aussichtslosen Kampf.
Daher hat nur die Ukraine ein Interesse an weiterer Eskalation. Denkst du die Ukrainer würden trauern, würde Deutschland atomar ausgelöscht? Deutschland ist für die Ukraine ein nützlicher Trottel: Er Zahlt alles, unterstützt alles, schickt Waffen, hetzt gegen Russland, kritisiert NIE die Ukraine, und es gibt KEINEN Ukrainischen Ultranationalismus mit sehr stark ausgeprägtem Russenhass…..aber gut…schweife ab.
Doch, die Ukraine hätte “Vorteile” aus einer nuklearen Eskalation: sie wollen unbedingt die NATO zum Eingreifen bewegen. Polen ist schon kurz davor….aus ukrainisch-menschenverachtender Sicht macht es Sinn zu eskalieren.
Wilhelmine der reale Krieg ist schon beschlossen. Über was diskutieren oder fabulieren wir?
Der jetzige Krieg geht, geht nicht um die Ukraine, sondern um die Leute die das finanzieren sollen!
Wir schwadronierenen über etwas das Geheimdiesnte betrifft, aber nicht was die Menschen denken und fühlen. Was denken und fühlen diese Menschen?
Ich denke, Kiew ist zu allem bereit, um die NATO in einen Krieg zu involvieren.
Die Menschen wollen das sicher nicht, das sind die Leidtragenden der Kriege. Profitieren werden andere, der militärisch industrielle Komplex zuerst, aber da stecken noch mehrere dahinter.
Lese ich rtde liveticker was die Russen an Material vernichten, bin ich gerne geneigt zu schreiben: Die NATO PR Aktionen haben sich in Luft aufgelöst.
Um diese Schande zu vertuschen, schreiben PR Agenturen, das das NATO ausgebildete Personal nicht in der Lage ist die High Tech Wunderwaffen richtig einzusetzen bzw zu bedienen.
Die Politik, Beamten, Konzerne interessiert nicht was für einen Schrott sie anbieten, sondern nur Gewinne!
“Daher hat nur die Ukraine ein Interesse an weiterer Eskalation.” Ja richtig. Dieses nationalistisch durchgeknallte Regime will eskalieren, um die Nato noch intensiver für die Ziele der Ukraine einzuspannen. Die Frage ist, ob die Westen das mitmacht und es als Gelegenheit nimmt den Krieg z.B. nuklear zu eskalieren.
»Die Möglichkeit besteht für beide Seiten, aber ein nutzen daraus existiert für beide Seiten genauso wenig!«
Der Schaden existiert, aber nur Typen, die meinen sowieso nichts mehr zu verlieren zu haben, würden sich auf so etwas einlassen, und das sind nun einmal die Russen nicht.
Sollte es dennoch zu einem Anschlag kommen, dann werden sich sicher Politiker und Journalisten im Westen finden, die ein zwingendes Motiv für Russlands Täterschaft feststellen.
Durchschaut die NATO-Propaganda (eigentlich recht einfach):
Fast alle Verbrechen, die man selbst begeht, werden einfach offiziell und prophylaktisch dem Gegner vorgeworfen!
Man ist dadurch im rhetorischen Vorteil. Jeder Widerspruch des Gegners wirkt dadurch oberflächlich.
Genauso läuft das ab.
Um die Aufmerksamkeit auf andere zulenken schreit man laut: “Haltet den Dieb”
Eine alte Weisheit unter Spitzbuben.
Was im letzten Artikel steht, darüber hab ich gerade auf globalresearch.ca zwei ziemlich erschütternde Berichte gelesen! Wenn sowas auch nur annähernd eintritt, dann Gute Nacht Welt!
Bei einem ukrainischen Angriff auf das AKW wird Russland dies, falls es zum Supergau kommt, als westlichen Erstschlag ansehen und den Gegenschlag einleiten. Wir stehen 1 Sekunde vor dem Ende der Menschheit, das muss den Spinnern im Westen klar sein. Nix mit 2 Minuten vor 12 auf der Weltuntergangsuhr. So nah waren wir noch nie dran. Frage mich, ob das den ganzen Oligarchen, die Biden und sein Regime finanzieren, das klar ist und ob sie das geil finden. Bei den Evangelikalen in den USA ist ja der Weltuntergang fest eingeplant.
Wenn man direkt nachfragt:
Kaum einer von den depperten Mitmenschen um mich herum ist für Friedensverhandlungen. Wahnsinn!
Biden ist, glaube ich, mittlerweile nichts mehr klar.
Ich glaube nicht, dass Russland auf die Zerstörung des Atomkraftwerks mit einer Atombombe reagieren würde. Denn das hat Russland nicht nötig. Nein, das wird der Westen selber erledigen. Man könnte die radioaktive Wolke, die den Westen erreicht, mit einem atomaren Angriff gleichsetzen und mit Atombomben reagieren. Das würde allerdings weltweit und besonders in den NATO-Ländern selbst heftigsten Widerstand auslösen. Jedenfalls ist es denkbar, dass Biden den falschen von den zwei roten Knöpfen drückt, nämlich Nukes statt Nurse.
Das müsste in den nächsten 10 Tagen passieren. Denen läuft gerade die Zeit weg, bzw. ist schon längst weggelaufen. Ich habe auch noch nie erlebt, dass so ein NATO-Gipfel so wichtig gewesen wäre. Meistens geht es da nur um Formalitäten, die vorher ausgehandelt wurden und über die dann keiner berichtet in den MSM, z.B. 2 % Wehretat vom BIP 2014 in Wales, unterschrieben von Steinmeier. Muss ja der Schlafmichel nicht erfahren und kann man dann besser dem Trump in die Schuhe schieben.
1. die angeblich verstärkte und erfolgreiche Gegenoffensive
Das würde wiederum heißen, dass sich etwas fundamental im Kräfteverhältnis zwischen Ukraine und Russland ändern müsste in dem konventionellen Krieg innerhalb der nächsten Tage. Das würde ich glatt als unmöglich bezeichnen. Was passieren kann, dass sie sich bei dem ach so wichtigen Gipfel selbst belügen und den vorübergehenden “Gewinn” von ein paar Äckern und ein paar Dörfern mit so bezeichnenden Namen wie “5 Häuser” als Erfolg verkaufen und verschweigen, dass sie an anderer Stelle dafür Boden verloren haben. Auch das Gerede von “Pattsituation” bei der NATO ist einfach nur Selbstbetrug. Russland tut gerade einfach nicht mehr als sie müssen. Die Zeit ist ja auf ihrer Seite, weil sie im Abnutzungskrieg überlegen sind.
2. Angriff auf das AKW
Budanov als Quelle. Gibt es einen noch unglaubwürdigeren Clown? Wer das machen würde, würde einen 3. Weltkrieg und Börsencrash riskieren. Kann sich ja mal jeder anschauen, ob es an den Termin-Börsen viele Puts gibt oder Jemand wirklich für den 3. Weltkrieg argumentiert. Budanov – klar. Der weiß, wenn das Nazi-Regime in Kiew untergeht, ist er ganz oben auf der Liste. Wo ist er eigentlich gerade? Wissen wir das? Die amerikanische Flugabwehr der Ukrainer schießt ja immer mindestens 250 % aller russischen Raketen ab, da könnte er sich einfach vor das Rathaus in Kiew stellen. Uhrzeit vorher ankündigen und dort eine offizielle Rede halten.
So ein false flag-Angriff gäbe ja nicht nur der NATO einen Vorwand härter zuzuschlagen, sondern auch den Russen.
Artikel halte ich wieder für unnötig. Einfach mal die Ruhe genießen und den Sommer, wenn nichts ist. Wer als Nächstes wieder was Böses ausheckt, werden wir noch früh genug erfahren, wenn er versucht das umzusetzen.
Bei Simplicius the Thinker habe ich das am Samstag auch schon gelesen. Ich halte es für eine ernsthafte Gefahr. Es gibt Kräfte in der ukrainischen Regierung, die vor gar nichts zurückschrecken.
Zu „Artikel halte ich wieder für unnötig.“:
Ich nicht, sondern halte das Thema für – leider – furchtbar wichtig.
Am 23. Juni hatte Russland hat das Thema im UN-Sicherheitsrat vorgebracht und weist heute darauf hin, dass es das AKW nicht sicher schützen kann, solange die Ukraine M777 Howitzer, Himars und Storm Shadows hat und ihr dazu keine Restriktionen auferlegt werden.
https://tass.com/defense/1641959
Währenddessen gibt auch NATO-General Rob Bauer zu, dass die ukrainische Offensive Schwierigkeiten habe und noch sehr lange dauern werde, wohingegen sich die Hoffnung, das militärische Potential Russlands zu reduzieren, nicht erfüllt habe.
(Bauer hatte ja schon vor Längerem verlangt, die EU-Staaten müssten zu Kriegswirtschaft übergehen.)
Es ist also allen bekannt, dass die ukrainische Offensive bis zum NATO-Gipfel nicht der Game-Changer sein wird – dass daher ein katastrophaler Sabotage-Akt als Ersatz versucht werden könnte, ist leider nicht ausgeschlossen.
Die Ukraine setzt momentan alles daran, von der NATO verbindliche Zusagen zu erhalten.
Naja, ein AKW “sprengen” und das macht der Budanov, wenn er danach noch leben will im Asyl in USA, nicht ohne Absprache mit USA. Vielleicht einen Beinahe-Unfall verursachen oder einen Versuch das AKW zurückzuerobern. Das dürfte vielleicht drin sein.
Ich kann mich täuschen, aber selbst für Leute wie Budanov ist das Chance/Risiko-Verhältnis, wenn das sowas wird wie Tschernobyl oder größer würde, ist ja das größte AKW in Europa – und ehrlich gesagt – sowieso nicht so sicher, nichts, was ihm was bringt. Es sei denn er ist tatsächlich wahnsinnig und lebensmüde. Der Typ ist dann so gut wie tot, wenn das passiert. Die Russen wissen dann wen sie als Erstes töten wollen. Den Budanov und seine Hintermänner.
Wie heißt es?
Hunde, die bellen, beißen nicht. Stimmt natürlich nicht immer, aber z.B. so kleine Kläffer, selbst wenn sie beißen wollen, muss ja erstmal die Wade in die sie beißen wollen in ihr Maul passen und sie die erwischen. Das hat uns bisher vor Terroranschlägen auf AKW bewahrt. Machbar wäre es auf jeden Fall für die AUF.
In Syrien war das auch nicht Sarin, wie erst groß verkündet, nicht einmal Senfgas teilweise bei den angeblichen Giftgas-Angriffen der syrischen Armee.
Der Damm, wenn es ein Anschlag war, war meiner Einschätzung nach der bisher größte Terroranschlag. Der Krieg an sich, irgendwelche Öltanks hochsprengen oder all die Munition, Minen und militärischer Schrott, all die Giftstoffe von zerstörten Objekten, das summiert sich natürlich und wird Jahrzehnte dauern, das alles zu räumen, bzw. Vieles davon wird nie geräumt wie bei uns.
Weis jemand den Stand wie weit die Reaktoren runtergefahren sind und die Brennstäbe abgekühlt sind?
https://en.wikipedia.org/wiki/Zaporizhzhia_Nuclear_Power_Plant#2022_Russian_capture
“On 11 September 2022, the final reactor was disconnected, as the plant entered cold shutdown to minimize war risks caused by continued shelling.”
“It was also reported that, though five reactors were in cold shutdown, the sixth reactor was left in hot shutdown, kept at 200°C to produce process steam on site for operations such as the treatment of liquid radioactive waste which is collected from the six reactors even during the shutdown state of the reactors.[41] Two days later, on 8 June, Energoatom reported that the sixth reactor was put into cold shutdown as a safety precaution due to nearby flooding and shelling.[42] This was later clarified to have been an order from the State Nuclear Regulatory Inspectorate to the Russians, which they did not execute. The sixth reactor remains in hot shutdown.[12]”
Wenn das schon weit fortschritten wäre, wäre die Panikmache auch ziemlich umsonst.
Nr. 6 in Hotshotdown – also der muss auf jeden Fall noch einige Wochen oder Monaten gekühlt werden. Da bräuchte es genauere Details und was cold shut down heißt bei den 5 anderen Reaktoren.
Interessant wäre auch die Richtung des Windes, wo der allgemein wohl den Fallout hinweht. Wenn der fast immer nach Westen weht, schädigen die Ukrainer sich damit selbst und zwar in gigantischem Ausmaß, wenn es ein GAU wird. Ich sehe da nicht die Logik drin, was das bringen soll. Wenn große Teile der Ukraine verstrahlt sind, ist vorbei, auch mit dem Krieg für die Ukrainer.
Das Eskalationspotenzial besteht auf beiden Seiten und die USA wäre dann wieder oder weiterhin auf der Verliererstraße in einem konventionellen Krieg.
https://www.youtube.com/watch?v=Nq4L7NxFXQU
ohne Gewähr, ziemlicher Dampfplauderer, aber ein weiteres Puzzle-Stück
Wenn Verbrecher/Mafiosi irgendwo Giftmüll verkappen, rechtfertigen sie sich das so, dass sie da ja nicht leben müssen. Da habe ich schon einen Mitschnitte gehört in einer Doku über Giftmüll-Verkappung in Italien. Das dürfte auch bei ukrainischen Mafiosi oder Nazis, und Budanov ist ein Nazi, eine Rolle spielen. Ein Gau durch ein Terroranschlag ist aber trotzdem ein Weltereignis, nichts was man unter den Teppich kehren oder irgendwie genau planen könnte. Das wäre größer als 9/11 oder Tschernobyl selbst, das ein Unfall war.
Das Problem bei so Typen wie Budanov ist einzuschätzen wie wahnsinnig der wirklich ist. Und er darf natürlich machen, weil ist ja “unser” bad boy. Das zeigt, was für Psychopathen in der NATO und den Geheimdiensten am Werk sind. Leider nix Neues.
Der andere Punkt ist natürlich, nur weil “wir” uns das nicht vorstellen können, wir denken, soweit ich weiß, in Standardabweichungen, wo wir die Vergangenheit in die Zukunft fortschreiben, ist es nicht ausgeschlossen. Meistens schätzen wir solche seltenen Ereignisse so halbwegs richtig ein wie die Vergangenheit zeigte – bis wir irgendwann nicht mehr richtig liegen und der schwarze Schwan aus Australien kommt. 😉
Meiner Meinung nach wäre am Wahrscheinlichsten, wenn der militärisch-industrielle Komplex in USA genug hat, bzw. die Ukrainische Armee kollabiert und kein osteuropäisches Land sich als Kanonenfutter opfert, dann wird das einfach abgebucht wie andere Niederlagen. Die stört ja nicht, ob sie eine Niederlage oder Sieg einfahren. Bei Niederlage brauchen sie neue Wunderwaffen, bei Sieg ist das die Bestätigung, dass ihre Wunderwaffen funktionieren und sie die weiterhin verkaufen können. Da gibt es keine Qualitätskontrolle. Sie fertigen die ultimativen Wegwerfprodukte.
Der Autor schreibt :
“Am 22. Juni hatten, parallel zu Selenskij, die republikanischen US-Senatoren Lindsey Graham und Richard Blumenthal eine Resolution eingereicht, dass Putin und sein Militär „zerstört“ würden, „wenn sie taktische Nuklearwaffen einsetzen oder eine Nuklearanlage in einer Weise zerstören, die umliegende NATO-Staaten bedroht. Diese Botschaft sollte von Putins Generälen ernst genommen werden – sein Militär riskiert die totale Auslöschung durch die NATO-Streitkräfte,.. ”
Bei wem wurde denn diese Resolution eingereicht ? Ist mir nicht so ganz klar; kann hier jemand dazu Auskunft geben ?
Beim US-Kongress…die Typen haben einen Koffer voller Geld aus Kiew mitgebracht und wollen jetzt liefern fürs Geld…
Heißt das, der US-Senat entscheidet was die NATO tut und lässt; entscheidet also über das Schicksal Europas ? Dieser korrupte Haufen bigotter Spießer entscheidet über mein Schicksal und das meiner Nächsten ? Und NATO-Jünger ala Ottone+Haubitze glauben tatsächlich, sie verteidigen universelle Werte ? Die Geldsäcke der US-Bourgeoisie verteidigen diese Herrendeppen, nichts anderes ! Aber was soll’s ; von mir aus sollen sie den heldenhaften Vasallentod sterben, wenn sie das befriedigt.
Na, da haben die Senatörchen wohl auf nem Superman-Comic geschlafen 😉
Sobald die USA Russland mit taktischen Nuklearwaffen angreifen würde, wären sie selbst Minuten später mit strategischen Nuklearwaffen vernichtet. Und seit Kinshal, Zirkon und Sarmat, die von der US/NATO nicht abgewehrt werden können, wird man es sich in Washington besser dreimal überlegen, mit dem nuklearen Schwanz zu wedeln.
Wahrscheinlich haben wir es diesen Hyperschall-Raketen Russlands zu verdanken, dass der Krieg noch nicht weiter eskaliert wurde….
Kriegstreiber Lindsey Graham warnt also vor dem Einsatz von Nuklearwaffen und davor ein Atomkraftwerk zu zerstören.
Warum denken jetzt alle gleich an das AKW Saporischschia? Da sitzen die Russen doch selbst. Sollten die Russen so was wirklich machen wollen, würde ich eher an die Standorte Süd-Ukraine, Riwne oder Chmelnyzkyi denken, die sich auf ukrainisch gehaltenen Territorium befinden. Aber auch dort wäre eine derartige Aktion pure Dummheit, denn schließlich weiß niemand, wohin die radioaktiven Verseuchungen driften. Und warum sollte man die Gebiete, die man erobern will, vorher absichtlich verseuchen. Das wissen nur Kriegstreiber wie Graham.
Überdies stellt sich die Frage, warum die Russen eine Atombombe einsetzten sollten, sind sie doch die überlegene Streitmacht auf dem Schlachtfeld, dank der Unfähigkeit des Westens ausreichend Munition und Waffen zu liefern. Daran hatte der Kriegstreiber Graham wohl nicht gedacht, als er mithalf den Krieg anzuzetteln und versprach, dass die Ukrainer gewinnen würden, weil sie alles nötige zum Sieg erhalten würden.
Dieser Gesetzesantrag macht nur Sinn, wenn er mit einer false-flag Aktion verbunden wird. Und nicht mal dort macht er Sinn, denn die russische Antwort auf die Vernichtung durch die Amerikaner kommt bestimmt.
Die Russen sind ja bekanntlich zu dämlich um zu wissen dass Wasser bergab fließt – weshalb sie natürlich den Staudamm gesprengt haben und sich heute noch wundern warum ihre eigenen Stellungen abgesoffen sind.
Deshalb werden sie auch zu doof sein um die Windrichtungen zu begreifen: In Zaporischa weht in den Monaten Juli August der Wind vorwiegend von Nord nach Süd und selbstverständlich werden die Russen sich mächtig beeilen genau in dieser Zeit das Ding zu sprengen. Es gibt schließlich nix besseres als die eigenen Truppen auszuschalten und die eigenen Gebiete unbewohnbar zu machen….
https://de.weatherspark.com/y/99403/Durchschnittswetter-in-Saporischschja-Ukraine-das-ganze-Jahr-über
@B.Hohl
Stimmt, auf ähnliche Weise haben sich bei A. Will (ARD) auch Masala und Kiesewetter geäussert.
Man darf durchaus vermuten das Selenskij alles tun wird damit die Nato sich aktiv mit Truppen beteiligt.
Anders kann man doch auch die Äusserungen unserer Politiker nicht deuten. “Russland darf den Krieg nicht gewinnen” Wer sich so äussert will keinen Frieden, der will den Endsieg, auch wenn die halbe Welt dadurch atomar verseucht wird.
Es wird nur noch auf einen entsprechenden Anlass gewartet damit die Nato-Truppen endlich einmarschieren können.
Neitzel mußte gestern zugeben: Das die groß als Game-Changer angekündigten Leopard 2 Panzer nun doch keine Game-Changer sind. Jetzt sollen es die F16 und die geächtete Steumunition sein, die Biden liefern will.
Wenn das Medikament nicht wirkt, wird man die Dosisweiter erhöhen.
Ich befürchte daher das Schlimmste.
Die Frage die wir uns stellen sollten, wer regiert überhaupt in den USA?
Die USA und EU+++ werden angeblich von gewählten Personen vertreten, aber das was geschrieben wird mit ihren Taten sind entgegensetzte Wirklichkeiten. Biden liest teleprompter, fällt unkontrolliert hin und der Mann soll dann den Koffer zu einem nuklearen Konflikt in der Hand haben?
Das US Militär hatte vor Wochen mitgeteilt, das ihre S-Bomben Silos inklusive IT auf den neuesten Stand gebracht werden soll. Jedes dieser US Silos kostet dazu laut Angabe bis 600Mio$.
Das heißt, dass die USA nicht in der Lage ist einen Angriff auf ihrem Territorium abzuwehren in der Lage ist. Ihre U-Boot Flotte liegt brach in den Docks, ihre Wunderwaffen werden verschrottet in der Ukraine.
Beim US-Senat.
Vielen Dank für Ihre Antworten !
Können Sie mir auch sagen was passiert, wenn der US-Senat diese Resolution annimmt ?
Anders gefragt : Welchen Einfluss hat der US-Senat auf die NATO ?
MfG
B.Hohl
Die Ukraine hat schon mehrfach versucht, die Nato mit false flag Aktionen zum direkten Eingreifen zu bewegen. Da war es sogar egal, dass Menschen im unterstützenden Polen gestorben sind. Irgend ein Mensch mit noch übrig gebliebener Verantwortung hat das Spiel dann nicht mitgemacht. Man kann nur hoffen, dass es immer noch nüchtern entscheidende Leute im Westen gibt, die den Supergau zu verhindern versuchen. Unsere Führungsriege zählt definitiv nicht dazu.
Hoffen wir, dass das AKW sicher bleibt, aber mir stellt sich die bange Frage, zumal Selenskijs Außenminister und er selber die NATO erpressen – mit ihrer eventuellen Nichtteilnahme am NATO-Gipfel am 11./12. Juli 2023, die Ukraine will nur dann dran teilnehmen, wenn die NATO sie endlich aufnimmt (nennt man das nicht Erpressung?!), ob die anderen ukrainischen AKWs sicher sind? Den Machthabern in der Ukraine traue ich jede Schw….i zu, auch ein AKW, weit weg vom im Artikel erwähnten, “zu verunfallen” – Hoffe schreibe jetzt Sch…e aber Selenskij, Melnyk, Bandera & Konsorten traue ich – nicht erst seit kurzem – alles zu, und auch das kann die ukrainische Kriegspropaganda dann Putins Russland in die Schuhe schieben…..
Da Selenksij ja gelernter Schauspieler ist wird er sicher auch die Methoden der sogenannten “Russen-Mafia” kennen, die man dann eben real existierende “Ukraine-Mafia” nennen darf, und die NATO-“Eliten” sind so dämlich und lassen sich das auch noch gefallen *augenroll* 😉
Hoffen wir, dass ich mich irre, aber mir kam der Gedanke, dass Obiges Selenskij & Cp. auch egal sein dürfte – er setzt ja auch international geächtete Uran-Munition gegen die eigenen Landleute ein, die an der Seite der Russen kämpfen, oder in den angeblich von Russland besetzten Gebieten im Donbass und Luhansk als harmlose Zivilist/-innen leben…..und was Uran-Munition an radioaktiver Nachwirkung angeht, das kann Mensch ja am Beispiel Irak (Basra etc.) und Serbien sehen…..auf Jahrzehnte alles verstrahlt, oder krebskrank, inkl. Geburtsschäden bei Kindern, aber egal, denkt er wohl zynisch sind ja alles “nur Kollaborateure” und Hauptsache, dass, dann auf Generationen kontaminierte Gebeit, gehört wieder zu den UkroNazis.
Sarkastische Grüße
Bernie
Die Ukraine ist von der NATO ausgeladen worden.
@Tuka Ram
Sicher? Würde mich wundern.
Gruß
Bernie
Dass die Russen wohl keinen Anschlag auf irgendein Atomkraftwerk planen, muss jedem klar sein. Warum sollten sie so eine Idiotie begehen? Sie würden sich ganz massiv selbst schaden. Ganz anders sieht es bei der wahnsinnigen Kiew-Junta aus. Denn das mediale Trommelfeuer würde sowieso die Russen beschuldigen.
Falls tatsächlich ein Anschlag geschiet, ist ganz klar, wer’s getan hat. Wem würde ein Anschlag auf ein Atomkraftwerk politisch nützen? Warum stellen Sie nicht diese Frage?
Natürlich würden sie es nicht tun. Kein Zweifel, dass du Recht hast. Alle des selbstständigen Denkens fähigen Menschen wissen das. Bedauerlicher Weise ist das eine verschwindend Kleine Minderheit und der Mehrheit kannst du jeden Schwachsinn verkaufen : die Kommunisten haben den Reichstag angezündet, die Polen den Sender Geiwitz überfallen, die Vietnamesen überfielen im Golf von Tonking die USA – Marine, der Irak hatte Massenvernichtungswaffen, die Syrer setzten Chemiewaffen ein, 911 wurde in Berghöhlen vorbereitet, unbegabten Flugschülern gelangen physikalisch unmögliche Flugmanöver und man konnte mit zwei Treffen drei Hauser zerstören.
Du kannst noch den größten Schwachsinn an den Mann und auch an die Frau und die Transe bringen und das geht immer so weiter, bis uns der Laden endgültig um die Ohren fliegt.
“911 wurde in Berghöhlen vorbereitet, unbegabten Flugschülern gelangen physikalisch unmögliche Flugmanöver und man konnte mit zwei Treffen drei Hauser zerstören.”
Stimmt nicht. Das wurde von Al Kaida Anhängern in Deutschland vorbereitet. Das ist auch hinlänglich bekannt, wenn man sich mit den Fakten auseinandersetzen würde.
Und diese “physikalisch unmöglichen” Flugmanöver sind nun mal geschehen vor zig Augenzeugen und auf Band. Da kann man nicht sagen “ist nicht passiert”.
Das dritte Gebäude ist wahrscheinlich durch den Schutt der beiden Türme zerstört worden. Was viele nicht verstehen, Die Türme waren einen halben Kilometer hoch. Wenn der Kölner Dom auf ihr Haus fällt, dann würde Ihr Haus auch nicht mehr stehen,
Es würde auch keinerlei Sinn ergeben, erst Flugzeuge in 2 Türme zu lenken und dann noch zusätzlich ein weiteres Gebäude zu sprengen (Sprengstoffexplosionen sehen btw völlig anders aus).
Selbstverständlich hat Russland nicht das geringste Interesse -und wird es daher auch nicht tun – ein Atomkraftwerk zu beschädigen, um Radioaktivität freizusetzen. Das wäre genauso kontraproduktiv, als hätten sie die Nordstream1 und 2 selbst in die Luft gejagt. Nur ein vollkommen geistig tieffliegender Komiker, Kabarettist oder Irrer behauptet solchen Unsinn.
Eigentlich läuft es im Prinzip nach dem gleichen Schema wie schon in Syrien: jedesmal, wenn die “gemäßigten Rebellen” kurz vor einer krachenden Niederlage standen, kam wie durch ein Wunder ein “Giftgasangriff” durch “Assads Menschenschlächtertruppen” und sorgte für empörtes Gegackere im hiesigen Mainstream-Medienwald, angefeuert durch gefundene Gasflaschen mit der Beschriftung “Chlorine” auf dem Ehebett eines syrischen Ehepaars, gefunden von CIA-MI6-Weißhelmen. Nur, dass hier in der Ukraine die “gemäßigten Rebellen” die mit der Wolfsangel auf den Ärmeln und den “Vintage”-Kreuzen auf den Panzern sind.
Die sogenannte “Frühjahrsoffensive” ist gescheitert, was bereits vorher völlig klar war, Russland ist militärisch nicht zu schlagen, auch wenn NATOstan F-16 und noch ein paar Leos oder Abrams in die Ukraine schickt, das ändert nichts daran, dass der Ukraine bald die Soldaten ausgehen.
Höchste Zeit dieses völlig sinnlose Sterben von Ukrainern und Russen, sowie die Verarmung von über 90% der europäischen Bürger, die für diesen Amoklauf unserer “Eliten” aus Washington zahlen müssen zu beenden und den Kriegstreibern das Handwerk zu legen. Den Haag wäre die richtige Adresse für diese ganz besondere Spezies, aber dazu wird es leider wieder mal nicht kommen.
exakt und die Vorgänge sind durch 4 whistleblower vom OPCW, aus dem ehemaligen Kernteam, das diese Organisation gegründet hat, gut belegt.
Deren Bericht wurde umgeschrieben von der CIA, weil sie eben nicht Assad verdächtigten. Dabei wurden ihre Forschungsergebnisse vor Ort nicht verändert, nur deren Bewertung im letzten Abschlussbericht. Seriös ist das natürlich nicht. In Deutschland, überhaupt in NATO-Medien, bis heute nicht berichtet und nicht korrigiert. Das ist leider auch eine Neuerung zu den noch berichteten Manipulationen zu den WMD im Irak. Auch das müsste mal in Deutschland richtig aufgearbeitet werden.
https://thegrayzone.com/?s=syria+OPCW
Warum sollten die Russen, die im AKW sitzen und aktuell wohl eher auf der Gewinnerspur sind, sich so selber ins Knie schießen?
Das Land verseuchen, was sie jetzt kassiert haben.
Natürlich versuchen “die Ukrainer” das, wobei man korrekter Weise sagen muss,
dass keine normale denkenden Ukrainer das tun würden, genau so wenig wie
mit Granaten auf ein AKW zu schießen.
Es sind natürlich nur die N4Terr0 Marionetten des Kiewer Regimes, die das versuchen.
Sie brauchen das ganz große Drama, damit sie gut bezahlt werden und hoffen dabei
auf ein Leben in Südfrankreich an der Côte d’Azur oder noch besser in Miami, weit vom Schuss.
Das wurde Ihnen so versprochen.
Es spielt kaum eine Rolle was man hier im Forum glaubt wer das AKW sprengen möchte denn die Mehrheit draußen in der ÖR Welt glaubt das was dort “berichtet” wird. Russland hat ein seit Jahrzehnten gepflegtes schlechtes Image in der westlichen Welt (Hollywood hat ganze Arbeit geleistet) und es fällt dem Großteil einfach leichter dem Beelzebub alias Russland so etwas zuzutrauen bzw. dafür verantwortlich zu machen. Bei den Anfangsberichten bzgl. Nordstream-Sprengung stand Russland auch an erster Stelle in den ÖR Medien denn das ist es was bei vielen hängenbleibt.
Ich hoffe nicht, dass weder die Strategen in der Ukraine noch Russland so dämlich sind das AKW zu sprengen aber in diesem Krieg ist bisher die Eskalation immer weiter angestiegen und für den Westen gibt es nur den Sieg mit aktuell noch Rückeroberung sämtlicher Territorien. Im Prinzip könnte so wie die Eskalation in kleinen Schritten erfolgte der Weg zurück über eine Deeskalation in kleinen Schritten auch versucht werden jedoch scheint vielen westlichen Hirnen dieser Gedanke nicht zu kommen.
Biden kann nicht mehr zurück.
Er kann im aufkommenden Wahlkampf nicht mal mehr anhalten.
Alles andere als eine russiche Niederlage gefährdet seine Wiederwahl.
Der Krieg ist bis zu den Wahlen sicher nicht vorbei. Da muss er sich nicht beeilen.
Hoffentlich stolpert Biden nicht wieder und stürzt auf den “Roten Knopf”, das wäre es dann wohl für uns.
Und das alles nur, weil der Verrückte im Kreml meint, das größte Land der Erde müsste noch ein bisschen größer werden. Sehr vernünftige Entscheidung, dafür eine sechsstellige Zahl an Menschen zu opfern, ob das nun Russen, Ukrainer oder ehemalige Ukrainer sind, die dann Russen sein sollen.
What for?
Hätt er mal vor seiner Tür gekehrt, wie das ein anderer Forist kürzlich geschrieben hat.
Ottono, vielleicht begreifst auch du einmal die Differenz zwischen deinen Hirngespinsten und der Realität, an welcher sich auch ein Putin zu orientieren scheint.
Wenn dieser einen gewissen Umstand als die größte Katastrophe des letzten Jahrhunderts bezeichnet hat, wird er sicher nicht durch Untätigkeit dazu beitragen, dieser ein weiteres Kapitel hinzuzufügen.
Du meinst Putin führt Krieg um Krieg zu verhindern?
Das soll dann vermutlich auch wieder mal der Krieg sein, der alle zukünftigen Kriege unnötig machen wird.
Wer hat hier Hirngespinste?
Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat einen globalen atomaren Konflikt wahrscheinlicher und nicht unwahrscheinlicher gemacht.
Dank Putin
Moin Ottobizarr,
heute ist Dienstag und nicht Doomsday/ Donnerstag
ZAR-BOMBE
Царь-бомба
Moin Herr Prepper, ich drohe nicht mit dem atomaren Armageddon und stelle nur fest, dass wir dank dem Zaren, dem Unfehlbaren, ein Stückchen näher davor stehen.
Gedroht wird nur Donnerstag und dann meist vom RH.
Und ich stelle fest, dass laut Luck der Zar Krieg führt um Krieg zu verhindern.
Deine “Fesrstellungen” sind als kompletter Unsinn nicht mehr zu toppen.
Ihnen ist unbekannt, dass beginnend mit dem fünften Kriegstag einen Monat lag etliche Verhandlungsrunden zwischen den Kriegsparteien auf unterschiedlichen politischen Ebenen stattfanden? Ihnen ist unbekannt, dass diese am 29.3.2022 in Istanbul zu einem paraphierten Vertragstext führten, der der Presse vorgestellt wurde? Ihnen ist unbekannt, was dieser Vertragstext beinhaltete? Ihnen ist unbekannt, dass der israelische Ex-Premier Bennett, der als Vermittler zwischen den beiden Präsidenten aufgetreten war, im Februar diesen Jahres weitere Details publik machte, die im Einklang mit den zuvor genannten Verhandlungsrunden und dem Inhalt des Vertrags stehen?
Dann sollten Sie vielleicht entweder eine Suchmaschine Ihrer Wahl benutzen oder zu diesem Thema schweigen.
Ich denke nicht das Russland mit 17.000.000 km^2 diesen Krieg zur Flächenvergrößerung führt und auch sonstige Gründe sind kaum zu rechtfertigen denn der Krieg kostet auf russischer und ukrainischer Seite ein Vielfaches dessen an Menschenleben was vorher im Donbass gelaufen ist. Dieser Krieg hat viele Väter auf den verschiedensten Seiten (Russland, Ukraine, NATO, Historie, …).
Viele Väter ja, begonnen hat ihn der Großvater Putin.
Und wenn die Büchse der Pandora mal geöffnet ist, schließt die so schnell keiner mehr.
Besser informieren täte hier Abhilfe schaffen.
Präsident Putin hat weder vor, die Ukraine dauerhaft zu besetzen, noch ging die Provokation, die zum militärischen Einmarsch führte, von ihm aus.
Noch im Dezember 2021 lagen diplomatische Lösungen für eine Vermeidung der militärischen Eskalation von Seiten Russlands auf dem Tisch, wurden jedoch von den USA ignoriert und zurück gewiesen.
Putin forderte dazu auf, die Ukraine dürfe kein NATO-Mitglied werden mit entsprechenden Mittelstreckenraketen vor den Toren Moskaus (und wie wir alle wissen, hat sich ja 2014 ein US-gesteuertes russophobes, rechtsradikales Regime in Kiew an die Macht geputscht, die Bedenken Russlands sind hier also absolut berechtigt), eine Garantie für den Schwarzmeerhafen Sewastopol, sowie eine Selbstverwaltung der Donbass-Republiken, die seit 2014 unter den Angriffen der Asow-Battalione litten und mehr als 13.000 Menschen im Donbass das Leben kostete.
Aber Washington wollte den Krieg und tat auch alles, dass dieser stattfindet. Statt diplomatischen Verhandlungen, zu denen Putin bis Mitte Februar noch offen war, erfolgte ab ungefähr dem 14. Februar ein täglich zunehmender Beschuss des Donbass von Seiten der Ukraine, die gerade eine Offensive vorbereitete. Belegt durch OSZE-Daten.
Sie wollen mir tatsächlich erzählen, dass Putin nicht 4 Provinzen/Oblasten an der Ukraine abzwacken will? Das ist definitiv eine Gebietserweiterung zugunsten Russlands und nicht weniger.
Provokationen gibt es ständig, von allen Ländern. Auch Russland provoziert.
Deswegen einen Krieg vom Zaun zu brechen ist das Verbrechen.
In so dilettantischen zu führen wie ihn Russland führt ist kein Verbrechen, nur saumäßig idiotisch.
Im Donbass sind ca. 14 Tausend Menschen umgekommen. Die meisten waren Kämpfer der jeweiligen Seiten. Auch Russen.
Laut OSZE starben ca 3.400 Zivilisten. Sicher nicht nur auf einer Seite.
Das soll ein Grund für einen Krieg sein, in dem in 16 Monaten weit über 100.000 Menschen gestorben sind. 14.000 Tote in 8 Jahren. Ach ja richtig, ich vergaß, man hat provoziert. Da könnte ja jeder kommen.
Dumpfbacke, die Amis haben im Irak über eine Million Menschen umgebracht, gestützt auf eine Lüge. Da brauchen die doch keinen Anlass.
ich hab grad das Problem, mich auf auf einen Diskurs einzulassen, der komplett fiktiv ist und zudem auf irgendwelchen kranken Absonderungen eines ausgewiesenen Psychopathen basiert, der von anderen Psychopathen als Schosshündchen longiert wird, sorry, was soll das Geplänkel?
Naja, zum Artikelthema: Ist 2 mal 2 4 oder 5?
Für “große” 2 ist natürlich 2 mal 2 gleich 5, in allen anderen Fällen ist 2 mal 2 gleich 4.
Sorry, den Witz über numerische Mathematik konnte ich mir nicht verkneifen.
Die UA hat den Staudamm durch gezielte Überlastung zum Brechen gebracht und eindeutige militärische Vorteile als Motiv. Zudem kann sich die UA Propaganda sicher sein , dass die westlichen Medien ihnen aus der Hand fressen und jegliche Schuldzuweisung an Russland mit Freuden übernehmen. Selbst wenn die US-Dienste meinen, dass derVerursacher “unklar” (also eher die UA) sei.
Bei ZNPP werden die UA-Lügen zwar gemeldet, aber dennoch wird auch da jede noch so aberwitzige Beschuldigung in den hiesigen Medien ungeprüft lautstark verbreitet werden.
Das bloße Behaupten deiner erwünschten Vermutungen machen sie noch lange nicht zu Fakten.
Halt Dich mal dran, braune Dumpfbacke.
Also aus strategischer und taktischer Sicht, sollte man gewisse Dinge nur dann in Erwägung ziehen, wenn man sicher ist, dass man ansonsten verliert.
Für jemanden, welcher Gebiete erobern möchte (d.h. sich diese als neue Staatsgebieten einzuverleiben), ist es dann doch – solange noch eine Chance besteht, dass er/sie/es letztlich die Gebiete bekommt – eher nicht vorteilhaft, wenn er diese Gebiete nachhaltig (und längerfristig) zerstört oder verseucht. Genauso ist es für jemanden, von dem Gebiete erobert werden sollen, nicht vorteilhaft, solange noch (anderweitig) eine Chance besteht, dass er/sie/es die Gebiete letztlich behalten könnte, dann diese Gebiete nachhaltig (und längerfristig) zu zerstören oder zu verseuchen. Eine radioaktive Verseuchung gehört natürlich auch dazu.
Wenn man natürlich der einen oder anderen Seite Irrationalität (oder Verrücktheit) unterstellt, dann kann man natürlich auch vorher schon von dem Einsatz gewisser Taktiken (und Strategien) für eine nachhaltige Verseuchung (bzw. Zerstörung) ganzer Landschaften (bzw. Gebiete) durch die Seite (welcher Irrationalität bzw. Verrücktheit unterstellt wird) ausgehen.
Aus meiner Sicht gehört natürlich ein Anschlag auf ein Kernkraftwerk zu den Dingen/Sachen, mit denen man nachhaltig gewisse Gebiete verseuchen kann, vor allem, da man sich mit den anschließenden Auswirkungen des Anschlags (oder einer gezielten Sprengung) verschätzen kann, da die letztlichen Auswirkungen eben auch mit den, nachdem Anschlag durchgeführten, Maßnahmen zur Eindämmung der Auswirkungen des Anschlags zu tun hat und auch von gewissen Faktoren abhängig ist, über die man dann eigentlich keine wirkliche Kontrolle hat.
Die Leser entscheiden jetzt bitte, nach ihrer jeweiligen Klassifikation in die beiden Kategorien “Nato-Troll” und “Putin-Versteher”, wer nun momentan gesehen eher einen Supergau bei einem Kernkraftwerk (bzw. ein Anschlag auf ein Kernkraftwerk) in der Ukraine durchführen würde. (Leser, die sich keiner der beiden Kategorien zugehörig fühlen, klassifizieren sich bitte als beiden Kategorien zugehörig fühlend).
ps. Geschrieben von jemand, der gerne – entsprechend der “Dualität” – sowohl als “Putin-Versteher” (oder “Putin-Troll”) als auch als “NATO-Troll” von Dritten (und zwar gleichzeitig) angesehen werden würde.
pps. Für einen Staat, welcher natürlich nur an der Ausbeutung von Rohstoffen in gewissen Gebieten durch Privatfirmen interessiert ist, spielt die nachhaltige Verseuchung der Gebiete eher keine Rolle, da eine Ausbeutung von Rohstoffen (solange diese Rohstoffe keine Nahrungsmittel sind, sondern eher seltene Erden, Metalle etc., welche sich tief im Boden befinden) natürlich – zumeist – auch noch auf/in verseuchten Gebieten möglich ist.
Wenn man bedenkt, dass fast nur über russische Kriegsverbrechen berichtet wird könnte man glauben das in diesem Krieg nur die Russen so etwas begehen oder das ukrainische Kriegsverbrechen auch bewusst verschwiegen werden (gedeckt). Somit wäre auch bei einer Sprengung des Atomkraftwerks wie beim Damm oder bei Nordstream Russland der Hauptschuldige in der westlichen Medienwelt. Das heißt danach ist fast jede Eskalation möglich. Russland hätte auch gegenüber China und anderen Staaten kaum noch Rückhalt. Wenn das AKW durch die Russen eingenommen wurde und auch kontrolliert wird könnten auch nur diese die Minen (Fernzünder) gelegt haben. Minen der Ukraine hätte man längst gefunden. Die Ukraine könnte natürlich Raketen verwenden.
Russland würde von einer Sprengung des AKW nur schwer vorstellbar profitieren es sei denn sie möchten wie die Ukraine weiter eskalieren und taktische Atomwaffen als Antwort einsetzen. Aber auch dann wäre Russland weltweit geächtet. Die Frage ist, sollte es dazu kommen, wer schafft es eher dem anderen die Sprengung eines AKW in die Schuhe zu schieben. Die Ukraine hätte mit der geballten westlichen Medienlandschaft deutlich mehr Potential dafür.
Nehmen wir an, es passiert etwas bei dem AKW (bzw. Kernkraftwerk). Nehmen wir weiter an, anschließend beschuldigt die westliche Presse und westliche Staaten, dass Russland dafür verantwortlich ist.
Reicht dieses dann wirklich schon aus, damit dann anschließend Russland auch durch China oder andere Staaten weiteren Rückhalt verliert?
Oder bräuchte es dann schon eher eine Beweislage, die dann doch viel klarer ist, als bei der Sprengung der Nordstream-Pipelines¹ oder dem “Leck”/”Bruch” beim Stauddamm, um China und die anderen Staaten zu überzeugen, dass dafür Russland verantwortlich wäre (und zwar auch dann, wenn nun Russland für das, was am AKW passiert wäre, verantwortlich wäre und Russland nun absichtlich dieses herbeigeführt hätte und dieses eben nicht nur aus “grober Fahrlässigkeit” passiert wäre)?
Soll heißen die westlichen Medien (bzw. die westliche PR) hat vor allem einen Einfluss auf die “westliche Welt”, aber dann doch vielleicht eher einen geringeren Einfluss auf China oder den sogenannten globalen Süden.
Ein “Fingerpointing” durch westliche Medien, welche nicht durch “Beweise” einwandfrei gedeckt werden, reicht vielleicht für die “westliche Welt” und die “westlichen Politiker” aus, um zu der Überzeugung zu gelangen, dass Russland verantwortlich wäre, für andere reicht dieses aber – vor allem wenn diese sich außenpolitisch von eigenen Interessen ihrer jeweiligen Staaten, oder was diese für die eigenen Interessen ihrer eigenen Staaten halten – dann vielleicht doch nicht aus.
Und gewisse Aktionen, bei denen hinterher fast zweifelsfrei der/die falsche als Schuldiger dasteht, ist nun in vielen Fällen schwieriger zu bewerkstelligen, als eine Aktion bei dem der Schuldige anschließend erfolgreich abstreiten kann, dass er/sie/es es gewesen wäre. In letzteren Falle bedarf es nur unzureichender Beweise, im ersteren Falle dagegen ausreichend falsche Beweise (bzw. gefälschte Beweise).
¹) Hierbei muss man vielleicht zwischen den “Beweisen” welche öffentlich bekannt sind und welche nun den schwedischen Ermittlungsbehörden bekannt sind unterscheiden, aber dann kann man hier nur die öffentlich bekannten “Beweise” bewerten und nicht “Beweise” welche vielleicht nur den schwedischen Ermittlungsbehörden (und etwaigen Geheimdiensten) bekannt sind.
Die Sache ist höchst einfach: Budanow hat behauptet, die Russen hätten Sprengladungen an den Abklingbecken angebracht. Damit diese als Schuldige feststehen, wenn Radioaktivität austritt. Etwas, damit das eintritt, hatte er offenbar vor. Irgendwelche Beweise braucht er nicht, die Westpresse frisst ihm aus der Hand. Diesmal allerdings haben ihm Rossi von der IAEA, sowie das ISW widersprochen. Es kann gut sein, dass das einen Super-GAU verhindert hat. Aber Budanow plant sicher schon die nächste Teufelei.
An dieser Stelle müsste im Westen der Groschen fallen: diese Naziverbrecher, die in der Ukraine das Sagen haben, sind weit gefährlicher als die berechenbar agierenden Russen und zwar für alle. Zur Einstufung dieses Budanow nochmal sein Zitat zu den Krimbewohnern:
„Nach dem Sieg werde ich nach Sewastopol gehen, das ist meine Heimatstadt. Dort wird es eine Menge Arbeit geben. Wir haben drei Millionen Menschen, die unter russischer Propaganda gelebt haben. Das sind veränderte Menschen, die darauf warten, physisch vernichtet zu werden.“
Nicht weil sie “verändert” sind, sondern weil sie ethnische Russen (Moskowiter) sind. So wie es das Idol Bandera befohlen hat.
Diese Nazibande regiert die Ukraine seit 2014. Die kriegt man nicht weg, sie haben das Gewaltmonopol. Wer könnte das tun? Nun ja, NATO-Soldaten.
Ein ganz kleiner Hoffnungsschimmer besteht darin, dass der Westen das jetzt kapiert. Und dass die Nazis nach einem NATO-Beitritt entfernt werden.
Wenn das gelingt, ist auch der Friede mit Russland kein Problem. Sind die Nazis weg, hat Russland drei Viertel seiner Ziele erreicht.
Wenn die Weltuntergangsuhr jetzt auf eine Sekunde vor zwölf steht, dann
springt der Zeiger beim eintritt der Ukraine in die Nato, sofort auf nach zwölf.
Selenski und Co. sitzen dann auf der anderen seite des Planeten und glauben der
Sturm rausch an ihnen vorbei. Biden, Soros und den anderen Zobies der Macht,
ist das alles völlig egal. Die haben nichts mehr zu verlieren. Nirgens auf der
Welt gibt es so viele Prepper, also Leute die sich einbuddeln und glauben
ein paar Wochen nach einem Atomkrieg können sie wieder im Garten Eden
leben, wie in den USA. Auch die Schwachköpfe, die glauben die Elite des Planeten
zu sein, werden sich rechtzeitig in einem Berg verstecken. Leider kann von uns
keiner mehr deren Entäuschung miterleben wenn sie feststellen, dass sie nur ihren
Tod verschoben haben. Vermutlich ist das Einzige, was den Planeten noch retten
kann ein Bürgerkrieg in den USA, bei dem die Psychopathen, die dort die Macht
haben, “entfernt” werden.
Schlimm wenn man die Lösung der Probbleme immer nur im Krieg oder Bürgerkrieg sieht. Als Träumer sollte man mehr Fantasie entwickeln können.
Für Fantasie entwickeln haben wir ja rechte Spinner wie Dich. Deine Fantasiensind wirklich nicht zu übertreffen.
Ich übersetze mal Ihren Namen: Otto nein ! Ggf. auch Otto las es sein !
Ich vermute, dass hat Ihre Mutter immer zu Ihnen gesagt.
Netter Versuch witzig zu sein. Ich hoffe ihre Bekannten und Verwandten müssen diesen Humor nicht all zu oft ertragen.
Ja schon, aber die Hoffnung, dass endlich der Groschen fällt, wenn eine nukleare Katastrophe droht, wollte ich nicht aufgeben.
Selbstredend haben die Vorgänge Informationsgehalt, den vorzustellen und auszubreiten lohnte, wenn es denn gemacht würde.
Wollte jemand ganz kleine Brötchen damit backen, könnte er zum Beispiel konstatieren, daß mit der Stellungnahme der IAEA, vom praktischen Standort gesprochen, politisch klar gestellt ist, daß es in der ukrainischen Kommandolinie “Extremisten” gibt, die mit einem nuklearen Terroranschlag drohen und kalkulieren.
Um das mit hinreichender Autorität sagen zu können, muß allerdings einbezogen sein, daß die IAEA in der Vergangenheit treuer Erfüllungsgehilfe imperialer “Extremisten” namentlich im unerklärten Irankrieg war und wahrscheinlich (ich habe das seit einiger Zeit nicht mehr verfolgt) noch ist.
Das ergibt dann die Frage, warum aus westlichen Regierungskreisen, NATO eingeschlossen, keine klare, mit Warnungen und Drohungen versehene, Stellungnahme zu solchen “ukrainischen” Umtrieben folgt.
Mit den Gänselatschen habe ich natürlich eine erste Antwort schon gegeben:
Weil den Modellen, Figuren, Instituten, die dafür zuständig wären, bestens bekannt ist, daß dies keine “ukrainischen” Umtriebe sind.
Spätestens an der Stelle wäre auf die Nordstreams zu verweisen und den Umstand, daß nach menschlichem Ermessen die militärische Führungsebene der NATO die Frage, wer sie gesprengt hat, bzw. den Auftrag dazu gab, ziemlich präzise beantworten könnte, aber dies nicht tut.
Und so weiter und so zu. Nur zum Aufriss, was hier THEMA ist.
Ein Thema für ein verständiges Kommentariat könnte sein, wie es zugehen kann, daß Florian Rötzer, wenn er schon spekuliert (kein Vorwurf!), anscheinend nicht auf die naheliegende Idee kommt, welchen Zweck ein nuklearer Terroranschlag der NATO (um die militärische Partei global zu nennen, nicht die möglichen speziellen Interessenten) verfolgen könnte. Ich habe es im Forum schon ein halb Dutzend mal gesagt: Vor seinem Hintergrund würde voraussichtlich die Stationierung einer “Schutztruppe” von “Nichtkombattanten” aus NATO-Staaten im Rückraum der seit einem Jahr weitgehend stationären Front zum Thema gemacht, und sei es zunächst nur in einer Weise, die nichts weiter, als “mission creep” auf politischer Ebene zum Ziel hat.
Naja. Eh wurscht. Weitermachen.
Atomkraftwerke sind die Atombomben kleineren Staaten (schon im Zielstaat platziert, muss nur noch “gezündet” werden) oder Waffen für Kriege, die bewusst unter der Grenze zum Atomkrieg gehalten versucht werden sollen.
Und da kommt dann ein KillbillyGates daher und will uns seine Mininukes-Atomkraftwerke andrehen – und es dauert maximal noch 5 Jahre bis jeder hier danach schreien wird. Weil die “Energiewende” so viel Strom benötigt, wie keine “erneuerbaren Energie-Quellen” je aufbringen können.
Da ist ein völlig durchschaubares Planungs-Szenario: jetzt wird mittels Klima-Wahn und geschürter Angst die althergebrachte Energie-Infrastruktur platt gemacht – und später wird dann die Energie-Lücke uns allen deutlich vor Augen gehalten: gezielte, gesteuerte Stromausfälle die vorwiegen für die Mächtigen irrelevante Industriezweige aber noch viel mehr Privathaushalte betreffen werden.
Und dann schreit jeder nach Atomkraft – sogar die letzten noch übrig geblieben “Grünen” werden angesichts von Dunkelheit, Kälte und Frieren für Atomkraft als “Brückentechnologie” und “kleineres Übel” da angeblich CO2-frei, stimmen.
Und dann sind sie da die KillbillyGates-Mininukes an allen Ecken und Enden.
Und wir sind dann ein Land noch viel voller potentieller Atom- oder “schmutzigen” Bomben als jemals. Und damit noch viel, viel mehr erpressbar und prekär als bisher und jetzt schon.
Und niemand von den Kritikern und “Linken” oder auch “Grünen” durchschaut das böse Spiel der Zigmultimilliardäre, für die die Welt nichts als ein Spielfeld, wir nichts als dumme Spielfiguren sind? Nee, da gehen die “Linken” doch lieber für die WEF-Agenda (“gegen rechts”, Klima-Schwachsinn, Genderidiotie, Migrationsförderung, wirtschaftliche und kulturelle Zerstörung in Herkunfts- und Zielländern, Krieg gegen Putin, …) auf die Straße. Es demonstriert sich doch so gut und nett, wenn man die Herrschaftsagenda dabei vertritt. Dass man dabei auch noch die Schmutzarbeit für die Herren macht, im Einklang mit Obrigkeit, Staat, Behörden, Polizei, Staats- und Konzernmedien agiert – fällt doch nicht auf? Gibt es dümmeres als “Linke”?
(Disclaimer: das politische links-rechts-Schema ist pure Spaltungs-Agenda. Wer die multidimensionale Welt des Politischen (das Wirtschaft, Gesellschaft, Organisationsstrukturen, Informationsvermittlung, Kultur, Wissenschaften, Weltbilder, Spiritualität, … kurz: das ganze organisierte menschliche Leben umschließt) auf ein eindimensionales, einachsiges Koordinatensystem zwischen “rechts” und “links” verengt, wo eine Position ein nulldimensionaler Punkt ist, ist selbst nulldimensional unterwegs.
Es gibt keine größere und wirkungsvoller Spaltungs-Agenda als das allerorten ertönenden “links”-“rechts”-Gekreische. “Links” ist genauso wie “rechts” ein von den Herrschaften inszenierter und gesteuerter Popanz. “Links” wird bei uns vorwiegen für begeisterungsfähige, jugendliche, testosteron- und adrenalingeschwängerte Abenteuerer (“Aktivisten”) inszeniert, “rechts” für ältere, desillusionierte, konservative “Fortschritts”-Geschädigte. Im Osten wird das etwas anders aufgezogen. Anpassungsfähigkeit, Variabilität der Methoden ist das zentrale Element “neoliberaler” Weltbeherrschung.)
@Albrecht Storz
Danke für den interessanten Hinweis – eigentlich wird hier nur eine überaus naive Idee aus der Frühzeit der friedlichen Nutzung des Atoms bzw. des Kalten Krieges von Bill Gates wieder aus der Mottenkiste geholt
Leider habe ich den Titel des Buches vergessen, aber ich hab das als junger Mensch schon in den 1990ern Mal in einem schön bebilderten Buch über die komplette Geschichte des letzten Kalten Krieges gelesen – nichts Neues also was da Bill Gates der US- Bevölkerung, und den Rest der Welt, aufdrücken will.
Die sowjetische Gegenseite war aber nicht weniger naiv was die Gefahren der Kernenergie anging 😜 – die haben angeblich sogar komplette neue Stauseen mit Atomexplosionen angelegt🙄
Gates scheint lernresistent zu sein? Ist doch mittlerweile jedem Kleinkind klar, nicht alleine in den USA, wie überaus gefährlich sogar die friedliche Nutzung des Atoms hinsichtlich der erhöhten Radioaktivität sein soll.
LG Bernie
“Atomkraftwerke sind die Atombomben kleineren Staaten (schon im Zielstaat platziert, muss nur noch „gezündet“ werden) ”
Nein. Aktuelle KKWe der 3. Generation enthalten so um die 100 Tonnen Brennstoff, ggf. auch deutlich mehr, so bis 170 Tonnen sind üblich. Nuklear explodieren kann sowas aber nicht wirklich. Der richtige Vergleich wäre also eher “sehr große schmutzige Bomben, die nur noch irgendwie in der Gegend verteilt werden müssen”.
Zum Vergleich: In einer modernen Kernwaffe sind eher so um die 7 kg Plutonium 239 drin. Das ist eine kleine Hohlkugel. Bei besserem Verständnis der Vorgänge nach der Zündung kann das noch etwas weniger sein.
Mal ganz dumm gefragt, und dies weil das ja ohne Probleme in Deutschland möglich war – Kann Mensch das Kernkraftwerk nicht einfach abschalten? Damit hätten die Russen eine Sorge weniger, die UkroNazis.kein Erpressungsmaterial mehr, und der Rest der Welt wäre auch darüber freundlich überrascht. Oder sehe ich da etwas zu naiv?
Gruß Bernie
Hallo Bernie, einfach abschalten und alles ist aus, geht nicht. Die Reaktionen
gehen in den Brennelementen noch einige Zeit weiter. Deshalb müssen sie
noch recht lange gekühlt werden. Auch wenn die Brennelenente dann schon
weit abgekühlt sind, sind sie immer noch hoch radioaktiv. Sie werden dann
in spezielle Behälter, bei uns Castoren, gelagert. Wird in der Abkühlphase
im Reaktor ggf. zwischen den Brennelementen eine Bombe gezündet, könnte
es eine Kettenreaktion mit einer Spaltung der Atome geben, wie in einer
Atombombe. Theoretisch!
Beim Treibstoff für AKWs sollte es nicht möglich sein eine nukleare Explosion herbeizuführen.
5 von 6 Blöcken sind “abgeschaltet”, im cold shutdown und eines der Reaktoren ist in “hot shutdown” welcher benötigt wird um die Kühlung der anderen 5 Blöcke zu gewährleisten.
Bei einer Bombardierung eines Reactorblocks, unabhängig ob des aktiven oder der abgeschalteten, z.b. mit den britischen Raketen “Storm Shadow”, welche 4,5m Beton durchschlagen sollen, könnte es zur signifikanten Entweichung von Radioaktivität in die Umwelt kommen.
Oder bei Zerstörung der Kühlwasserzufur würde es in Folge der Überhitzung bald zur Kernschmelze wie in Fukushima kommen, mit Allen Konsequenzen.
das akw dort ist der zentrale lieferant für energie in der gesamten region. da müsste man erstmal ersatz dafür haben.
genau deswegen labern die ukraonazis bzw elendski ja auch von der sprengung
Wenn der RH recht hat sind 5 von 6 Reaktoren abgeschaltet und liefern keinen Strom. Also keine zentrale Energie für die Region.
Aber laber du mal weiter, völlig faktenbefreit.
Ein brauner Dauerschwätzer sabbelt von “faktenbefreit”. Rofl!
deswegen hat er auch faktenbefreit etwas in den text hineingedichtet. wie das halt so is bei den dichtern und denkern
Was habe ich den Reingedichtet? Sag das mal. Ich habe den RH zitiert. Du bist ein Laberbacke ohne Informationsgehalt.
Kann das weg? Ja das kann weg.
Hast Du gesoffen? Dein Geschmiers sieht sich so an.
Nö, zwecklos, das spaltbare Material in mehrfach kritischer Menge ist ja immer noch drin. Hab unten was dazu gepostet.
da kannste einen drauf lassen, daß die das planen. das zu diskutieren ist eigentlich obsolet. das wird auch russland erneut in die schuhe geschoben und wenn sich dabei die balken biegen und das blaue vom himmel fällt…
enthemmter faschismus germany 2023
Um mal etwas zum fachlich-physikalischen Hintergrund und zur Einschätzung der Gefährlichkeit beizutragen:
Auch ein abgeschalteter und abgekühlter KKW-Reaktor kann noch zur nuklearen Explosion gebracht werden. Schließlich ist im Kern eine mehrfach (!!!) überkritische Menge an Kernbrennstoff vorhanden. Daß diese nicht sofort explodiert, liegt ausschließlich daran, daß 1. der Brennstoff nicht dicht gepackt ist , sondern in einzelnen Stäben mit genug Abstand dazwischen für Kühlmittel, wodurch die effektive Dichte kleiner wird und damit die überkritische Masse vergrößert, 2. Absorberstäbe genügend Neutronen absorbieren, um die Kettenreaktion unterhalb des exponentiellen Hochlaufens (=Explosion) zu halten.
Sorgt man dafür, daß die Brennstäbe nicht mehr auf Abstand gehalten werden, sondern zusammengedrückt werden, geht die Explosion sofort hoch, wenn die kritische Menge für diese Anordnung mit höherer Dichte (=kleinerer kritischer Masse) überschritten wird. (Dieser Prozess läuft so auch in einer “richtigen” Bombe ab, die kritische Masse wird aufgeteilt und erst im Moment der Zündung zusammengeführt.)
Im Reaktor kann das durch mehrere Vorgänge passieren:
1. Versagen oder gewaltsames Beenden der Kühlung, Schmelzen der Brennstäbe, die Schmelze läuft kompakt im unteren Teil des Reaktorkerns zusammen und wird überkritisch, bumm. So ist es in Fukushima in mehreren Reaktoren passiert.
2. Mechanisches Versagen der Abstandshalterung der Brennstäbe (durch mechanische Zerstörung, z.B. Granateneinschlag in den Reaktorbehälter o. Sprengstoffanschlag), Brennstäbe werden zusammengedrückt, sofortige Kettenreaktion, bumm.
Der einzige Unterschied zu einer “richtigen” Bombe besteht im fehlenden oder schwächeren Einschluss des explodierenden Materials, wodurch anders als in einer Bombe weniger spaltbarer Stoff umgesetzt wird (=weniger Energie frei wird), bevor alles auseinanderfliegt und die Kettenreaktion aufhört. Im extremen Fall also “nur” eine atomare Verpuffung statt einer “richtigen” Explosion, aber trotzdem verheerend genug (so geschehen in Fukushima).
Besonders schlimm: theoretisch kann das auch mit Brennstäben im Abklingbecken (im Freien immerhin) gemacht werden. Wenn diese übereinander gepackt/geworfen werden, weil die Halterungen zerstört werden (Sprengstoff…, Granateneinschlag…), kann das auch überkritisch werden, bumm.
Daß ich hier keine militärischen Geheimnisse oder Terroristen-Fachkenntnisse verrate, sollte hoffentlich jedem klar sein, die Szenarien sind in der Fachcommunity seit über einem halben Jahrhundert bekannt und diskutiert. Aber solche Schilderungen “könnten die Bevölkerung verunsichern” und werden deshalb nicht so gern publiziert. Und bei der FukushimaKatastrophe wurden sie womöglich aktiv unterdrückt. Die promovierte Physikerin Merkel kannte die aber und hat die Reißleine gezogen (ob sie es den versammelten Länderchefs in geschlossener Sitzung gaaanz langsam erklären musste, weiß ich natürlich nicht, aber sie muss wohl überzeugend gewesen sein…)
Damit jetzt jeder mal versteht, warum das Problem einer Bedrohung von AKW von allen Seiten des Konflikts und von den internationalen Organisationen als so überaus gefährlich angesehen wird, und von der Seite der Terroristen aus als überaus interessantes Erpressungsmittel. Wir als Zivilgesellschaft sollten zu unserer eigenen Sicherheit viel aktiver auf einer Entschärfung solcher Gefahren bestehen, aber wenn sie nicht beschrieben werden, wird sich natürlich auch niemand dafür einsetzen. Abstrakte (oder wirre) Schilderungen der Gefahren sind nicht unbedingt mobilisierend.
Um mal etwas zum fachlich-physikalischen Hintergrund und zur Einschätzung der Gefährlichkeit beizutragen:
Auch ein abgeschalteter und abgekühlter KKW-Reaktor kann noch zur nuklearen Explosion gebracht werden. Schließlich ist im Kern eine mehrfach (!!!) überkritische Menge an Kernbrennstoff vorhanden. Daß diese nicht sofort explodiert, liegt ausschließlich daran, daß 1. der Brennstoff nicht dicht gepackt ist , sondern in einzelnen Stäben mit genug Abstand dazwischen für Kühlmittel, wodurch die effektive Dichte kleiner wird und damit die überkritische Masse vergrößert, 2. Absorberstäbe genügend Neutronen absorbieren, um die Kettenreaktion unterhalb des exponentiellen Hochlaufens (=Explosion) zu halten.
Sorgt man dafür, daß die Brennstäbe nicht mehr auf Abstand gehalten werden, sondern zusammengedrückt werden, geht die Explosion sofort hoch, wenn die kritische Menge für diese Anordnung mit höherer Dichte (=kleinerer kritischer Masse) überschritten wird. (Dieser Prozess läuft so auch in einer “richtigen” Bombe ab, die kritische Masse wird aufgeteilt und erst im Moment der Zündung zusammengeführt.)
Im Reaktor kann das durch mehrere Vorgänge passieren:
1. Versagen oder gewaltsames Beenden der Kühlung, Schmelzen der Brennstäbe, die Schmelze läuft kompakt im unteren Teil des Reaktorkerns zusammen und wird überkritisch, bumm. So ist es in Fukushima in mehreren Reaktoren passiert.
2. Mechanisches Versagen der Abstandshalterung der Brennstäbe (durch mechanische Zerstörung, z.B. Granateneinschlag in den Reaktorbehälter o. Sprengstoffanschlag), Brennstäbe werden zusammengedrückt, sofortige Kettenreaktion, bumm.
Der einzige Unterschied zu einer “richtigen” Bombe besteht im fehlenden oder schwächeren Einschluss des explodierenden Materials, wodurch anders als in einer Bombe weniger spaltbarer Stoff umgesetzt wird (=weniger Energie frei wird), bevor alles auseinanderfliegt und die Kettenreaktion aufhört. Im extremen Fall also “nur” eine atomare Verpuffung statt einer “richtigen” Explosion, aber trotzdem verheerend genug (so geschehen in Fukushima).
Besonders schlimm: theoretisch kann das auch mit Brennstäben im Abklingbecken (im Freien immerhin) gemacht werden. Wenn diese übereinander gepackt/geworfen werden, weil die Halterungen zerstört werden (Sprengstoff…, Granateneinschlag…), kann das auch überkritisch werden, bumm. Oder das Wasser läuft aus, die Brennstäbe schmelzen, überkritischen Schmelzsumpf bildet sich, bumm. Geschmolzene oder glühende Brennstäbe für sich emittieren auch radioaktiven Rauch, man weiß vorher nicht wirklich, was schlimmer wäre.
Daß ich hier keine militärischen Geheimnisse oder Terroristen-Fachkenntnisse verrate, sollte hoffentlich jedem klar sein, die Szenarien sind in der Fachcommunity seit über einem halben Jahrhundert bekannt und diskutiert. Aber solche Schilderungen “könnten die Bevölkerung verunsichern” und werden deshalb nicht so gern publiziert. Und bei der FukushimaKatastrophe wurden sie womöglich aktiv unterdrückt. Die promovierte Physikerin Merkel kannte die aber und hat die Reißleine gezogen (ob sie es den versammelten Länderchefs in geschlossener Sitzung Betreff sofortigem Atomausstieg noch mal gaaanz langsam erklären musste, weiß ich natürlich nicht, aber sie muss wohl überzeugend gewesen sein…)
Damit jetzt jeder mal versteht, warum das Problem einer Bedrohung von AKW von allen Seiten des Konflikts und von den internationalen Organisationen als so überaus gefährlich angesehen wird, und von der Seite der Terroristen aus als überaus interessantes Erpressungsmittel. Wir als Zivilgesellschaft sollten zu unserer eigenen Sicherheit viel aktiver auf einer Entschärfung solcher Gefahren bestehen, aber wenn sie nicht beschrieben werden, wird sich natürlich auch niemand dafür einsetzen. Abstrakte (oder wirre) Schilderungen der Gefahren sind nicht unbedingt mobilisierend.
Kurz: Wer immer die Sicherheit des Kernkraftwerks mit Absicht beschädigt, ist ein Kriegsverbrecher der höchsten Potenz. Die internationale Gemeinschaft muss jetzt größtes Interesse daran haben, alle Vorgänge in und um das KKW minutiös zu dokumentieren. Es darf keine Lücken in der Überwachung geben. Die Technik dazu ist vorhanden.