Pentagons UFO-Abteilung: Keine Objekte extraterrestrischen Ursprungs gesichtet

 

 

UAP fliegt an einer Drohne vorbei. Bild: AARO

Bei einer Anhörung kann der Chef der UFO-Abteilung auch nach der Ballon-Hysterie nichts berichten, will aber doch beunruhigende Hinweise auf chinesische Bedrohungen gesehen haben.

 

Das Pentagon hat einen Beauftragten der sich um “unidentified aerial phenomena“ (UAP) kümmert, so die zurückhaltende Formulierung für das, was man gemeinhin UFO-Forschung nennt. Sean Kirkpatrick, Leiter des 2022 gegründeten All-Domain Anomaly Resolution Office (AARO) des Pentagon, gerne auch UFO Office genannt, trat am Mittwoch bei einer Anhörung des Senate Subcommittee on Emerging Threats and Capabilities auf.

Es war immer gemunkelt worden, das Pentagon würde UFO-Sichtungen verheimlichen. Dem wollte man dann entgegentreten. 2007 startete ein Pentagon-Programm Advanced Aerospace Threat Identification Program, das aber 2012 eingestellt und 2020 weitergeführt wurde durch die  ebenfalls im Pentagon angesiedelte Unidentified Aerial Phenomenon Task Force, die UAPs identifizieren, analysieren und katalogisieren soll, die die nationale Sicherheit bedrohen können. Im April 2020 wurden einige erstaunliche Videos offiziell veröffentlicht („What the fuck ist that?“). Für das Pentagon beunruhigend wären vor allem Flugobjekte irdischer Herkunft feindlichen Staaten.

Im Juli 2021 haben das Pentagon und das Office of the Director of National Intelligence (DNI) dem Kongress einen mit großer Spannung und Medienaufmerksamkeit erwarteten Bericht über Sichtungen von UAPs vorgelegt. Bei wenigen Sichtungen, so das Fazit, könnte manches wie die Geschwindigkeit oder das Flugverhalten nicht erklärt, d.h. auf bekannte Ursachen aufgrund zu weniger Daten zurückgeführt werden: „Einige UAPs zeigen eine fortgeschrittene Technik.“ Es wird ein neuer Bericht des Office of the Director of National Intelligence’s (ODNI) erwartet.

Bislang habe man keine wirklichen Beweise für „extraterrestrische Aktivität, nicht-irdische Technik oder Objekte gefunden, die die bekannten Gesetze der Physik verletzen“, sagte jetzt Kirkpatrick. Sowieso würde nur ein kleiner Teil der UAPs als anormale Phänomene gelten können. Aber unter den hunderten Vorfällen, die AARO untersucht, gebe es Hinweise auf Objekte mit Flugbewegungen, die möglicherweise eine Bedrohung für die amerikanischen Militäreinrichtungen sein könnten.

Kirkpatrick hat mit dem Harvard-Astronom Avi Loeb Anfang März ein Paper veröffentlicht, in dem es um physikalische Zwänge von „hoch manövrierbaren“ UAPs geht, wenn sie in die Atmosphäre eintreten. Wenn sie mit Überschallgeschwindigkeit fliegen, wären sie durch Ionisierung, Radarreflexion, Temperatur, Überschallknall und Feuerbälle kenntlich, woraus sich auch Eigenschaften des Objekts ableiten ließen. AARO soll nicht nur UAPs im Luftraum oder in den Meeren, sondern auch im Weltraum untersuchen.

Künstlerische, also imaginierte Darstellung von ‚Oumuamua. Bild: European Southern Observatory / M. Kornmesser

Loeb hat zuvor überlegt, ob das 2017 entdeckte interstellare Objekt ‚Oumuamua ein Artefakt einer extraterrestrischen Zivilisation sein könnte (Der geheimnisvolle ‚Oumuamua: Komet oder extraterrestrische Sonde?). In dem Paper wird dies aufgegriffen und die Möglichkeit durchgespielt, dass eine extraterrestrische Sonde als Mutterschiff sein könnte, das beim Vorbeiflug an der Erde viele kleine Sonden zur Erkundung von dieser freisetzen könnte. Wenn sie kleiner als 10 cm wären, wären sie mit Teleskopen nicht zu sehen, weil sie zu wenig Licht reflektieren. Das soll hilfreich sein, weil die meisten UAPs zu weit entfernt seien, um von ihnen hochaufgelöste Bilder zu machen.

Verwegen werden theoretische Möglichkeiten durchgespielt: „Es ist wahrscheinlich, dass alle funktionalen Geräte, die in der Erdatmosphäre eingetreten sind, keine biologischen Einheiten mit sich führen, weil sie die lange Reise durch den interstellaren Raum und seine rauen Bedingungen nicht überleben würden, einschließlich des Bombardements durch energiereiche kosmische Strahlung, Röntgen- und Gammastrahlung. Interstellares Gas und Staubteilchen weisen eine kinetische Energie pro Masseneinheit auf, die die Leistung von chemischen Sprengstoffen bei einer Geschwindigkeit von mehreren zehn km/s übertrifft. Technologische Geräte mit KI können jedoch so abgeschirmt werden, dass sie den Gefahren des Weltraums standhalten, sich selbst mechanisch reparieren sich selbst mechanisch reparieren oder sich sogar mit den Ressourcen eines bewohnbaren Planeten wie der Erde fortpflanzen. Mit maschinellem Lernen sind sie in der Lage, sich an neue Umstände anzupassen und die Ziele ihrer Absender zu verfolgen, ohne dass sie einer externen Leitung bedürfen.“

Sean Kirkpatrick bei der Anhörung

Allerdings sagte Kirkpatrick vor dem Unterausschuss, dass man nichts gesehen habe, „das uns glauben lassen kann, dass irgendeines dieser von gesichteten Objekte extraterrestrischen Ursprungs sind. Falls wir so etwas finden, werden wir es anschauen, analysieren und angemessene Aktionen einleiten.“ Man untersuche jetzt 650 Vorfälle, von denen die Hälfte einen „anormalen, interessanten Wert“. Meist seien die UAPs rund, ein bis vier Meter groß, weil, silbern metallglänzend in einer Höhe von 3-10 km. Sie können stationär sein oder mit einer Geschwindigkeit bis Mach 2 fliegen. Wärmeabgase gebe es nicht: „Wir bekommen intermittierende Radiosignale und ihre Wärmesignaturen. Danach suchen wir. Und versuchen zu verstehen, was es ist.“

Nachdem im Sommer mehrere Ballons im amerikanischen Luftraum abgeschossen wurden und die ganze Nation in Panik war, zu was China und natürlich auch Russland möglicherweise fähig sein könnten, interessierte die Senatoren weniger mögliche Sichtungen von extraterrestrischen Objekten (US-Regierung und die Ballons: Hysterische Supermacht). AARO war damals nur am Rande herangezogen worden.

So wollte ein Senator wissen, ob chinesische oder russischen Technologien solche anormalen Phänomene verursachen könnten. Kirkpatrick, der natürlich auch an sein Budget denkt, schloss das nicht aus. So sagte er auch, dass es „entstehende Kapazitäten da draußen von Russland und China gibt“. Vor allem China sei in einigen Bereichen weiter als die USA. „Der Feind wartet nicht. Sie schreiten fort und sie schreiten schnell fort.“ Sie seien weniger risikoscheu und würden Techniken ausprobieren und schauen, ob sie funktionieren.

Kirkpatrick windet sich, hält die Bedrohung hoch, die seine Karriere fördert und seiner neuen Behörde das Überleben sichert, während er gleichzeitig sagt, dass es dafür keine Beweise gebe. Aber es gebe besorgniserregende Hinweise: „Are there capabilities that could be employed against us in both an ISR and weapons fashion? Absolutely. Do I have evidence that they’re doing it in these cases? No, but I have concerning indicators.”

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20 Kommentare

  1. Wäre eigentlich ein schönes Thema, um für Minuten von den üblen Entwicklungen wegzukommen, deren Zeitzeugen wir sind. Aber zum Schluss holt uns der Autor zurück in die Realität, wenn er auf die “Befürchtungen” der Amis hinhinweißt, dass der Russe und /oder der Chinese hinter ungeklärten Phänomenen stecken.
    Man wünscht sich dann nur noch simple , echte UF0- Spekulationen. Waren sie schon hier? Sind sie unter uns? Sind sie uns gut gesonnen? Werden sie die Kernwaffenarsenale deaktivieren und uns zur Ordnung rufen? Werden sie uns erzählen, wie sie die Pyramiden bauten? Und warum?

    Ich fand ja den Witz gut, wie die Außerirdischen landen und erklären, ” Wir sind gekommen, um euch zu versklaven, euch für uns arbeiten zu lassen, eure Ressourcen zu rauben und eure Lebensbedingungen zu zerstören !” – “Oh, ihr seid von der Regierung? ”
    Aber wenn die Amis fürchten , dass es doch nur der fiese Russe oder der abscheuliche Chinese waren, dann ist es bestimmt genau so. Doch, so ist es. Der Russe oder der Chinese….
    Eigentlich schade…

    1. Ja, sie waren schon hier. Vor 2127 Jahren entführten die echsenartigen Ryqil ca. 8000 Menschen aus dem keltischen Stamm der Galater als Arbeitssklaven. Auf dem Bergbau-Planeten, auf dem sie eingesetzt werden sollten, versteckte sich ein letzter Überlebender einer alten Rasse, die von den Ryqil besiegt und nahezu ausgelöscht worden war. Dieser Überlebende lehrte den Menschen die fortgeschrittene Technik seines Volkes, ehe er starb. Etwa 4 Jahre nach ihrer Entführung rebellierten die entführten Menschen gegen die Ryqil, vernichteten alle Unterlagen über die Erde, flohen mit dem Raumschiff ihres verehrten Lehrers und siedelten sich auf einem erdähnlichen Planeten an. Seither führten Sie einen Guerillakrieg gegen die Ryqil und wachen über das Sol-System. Einmal, im Jahre 337 eurer Zeitrechnung, versuchten Sie Kontakt mit den Erdmenschen aufzunehmen. Es endete im einem kapitalen Desaster und führte zu der Legende der Túatha Dé Danann, die von den neuen Bewohner Irlands besiegt, unter der Erde leben müssen.
      Ja, eine Handvoll der Nachkommen der Entführten lebt auf der Erde und überwacht sie auf extraterrestische Aktivitäten. Der große Rest bereitet den letzten großen Schlag gegen die Ryqil vor. Denn die überlegene Technik, die die Entführen von ihrem Lehrer erhalten hatten, hat sich nach 2100 Erd-Jahren gegen die zahlenmäßige Überlegenheit der Ryqil durchgesetzt. Nach der vollständigen Neutralisierung der Ryqil werden die Kinder Danus (so nennen sie sich selbst) wohl offen auftreten. Das wird kein Spaß für die Erdmenschen, denn die Kinder Danus sind einigermaßen entsetzt darüber, was die Erdmenschen Danu (die Erde in ihrer Sprache, wörtlich „Mutter“) angetan haben. 8 Milliarden Menschen auf einem Planeten, der höchstens ein Zehntel davon nachhaltig ernähren kann. Als Folge von über 2000 Jahren konsequenter Zulassung nur der Besten und Intelligentesten zur Fortpflanzung dort und unkontrollierter Vermehrung hier, sind meisten Erdmenschen noch dazu weit weniger intelligent als ein durchschnittlich begabtes Kind Danus.
      Die Wächter Danus schließen aus, dass sich derzeit andere Extraterrestrier auf der Erde aufhalten, ebenso wie sie ausschließen, dass bei UFO-Sichtungen Spuren ihrer Fahrzeuge entdeckt wurden. Dazu sei die irdische Technologie bei weitem zu rückständig.
      Was die Kernwaffen angeht, ist die Situation tatsächlich angespannt. Die Kinder Danus haben zwar die Technik um sie neutralisieren zu können, sind derzeit aber nicht in der Lage, die notwendigen Ressourcen für einen großen Einsatz auf der Erde frei zu machen. Der Krieg, Sie wissen schon. Außerdem würde man damit die Position der Erde verraten und den Ryqil die Gelegenheit geben, die Erde anzugreifen, was wiederum zu einer zweiten Front und einer Zersplitterung der Flotte führen würde. Also muss man sich darauf verlassen, dass nicht mal Erdmenschen so dumm sind, Kernwaffen einzusetzen.
      Zu den Pyramiden sagen die Wächter nichts. Das sei vor ihrer Zeit gewesen und überhaupt habe man deutlich drängendere Probleme.

  2. Das ist nicht Ommamumu, Herr Rötzler. Es handelt sich um eine
    Reichsflugscheibe. An ihr haftet Spack. Drinnen sitzt der Adolf ohne Unterkiefer. Seinen Unterkiefer bewahren die Russen in einer Schatulle auf. Die sucht er. Deshalb kreist er durch den Orbit.

    Was lernen wir daraus ?
    Die Wahrheit ist zu kurz um sie mit der VG-Wort abzurechnen.

  3. “Ukraine-Krieg: Warum geht dem Pentagon eigentlich die Munition aus?”

    “Drüben” in TP.
    Die hiesige Redaktion hält sich, bewußt oder unbewußt, an die Vorgabe der “Tagesschau” und anderer Massenmedien:
    “Der ‘Ukrainekrieg’ ist out”. “In” ist der “Chinakrieg”, den UvdL gerade abgesagt hat (“de-risk, not de-couple”), was “Bébé”, die Chef-Atlantikerin, nicht gelten lassen mag und sich der … US-Opposition anschließt!

    Das entspricht zu einem erheblichen Teil der “Stimmung” des Kommentariats.
    “Gegen den Ukrainekrieg ist eh nix mehr zu machen” (irgendeiner)
    Wolf Wetzel liefert das episch moralische Narrativ dazu (“Über Moskau nach Peking”), Georg et al stimmen begeistert ein und wollen eine “Bürgerwacht” gegen “Dämonisierungen” Chinas und der chinesischen Rasse … erschaffen von “Intellektuellen” wie Wetzel und, natürlich ihm, Georg.
    Derweil inszenieren die Leute, die ich nicht zu benennen brauche, einen veritablen Lynchmob gegen “TomGard”. Wäre dies kein virtueller Raum, wäre ich hoffentlich tot, statt eine sabbernde Ruine im Krankenhaus. Leitmotiv: Die schiere Denunziation, ich würde und wollte “die Rolle der USA klein reden”. Was ich nirgendwo getan habe, im Gegenteil, ich habe versucht, diese Rolle zu erklären.
    Im realen Leben betätigen NATO und ihre Verbündeten unentwegt und offenkundiger, denn je, die Rolle, die ich ihnen vor Monaten zugeschrieben habe, was den Lynchmob berufen hat: Sie nehmen die Eskalatonsdominanz wahr, die ihr innerhalb des Imperiums zugewachsen war und mit jedem Tag weiter zuwächst, da die angesagte “ukrainische Offensive” näher rückt.

    Alles in der Ordnung. Keine Ufos nirgendwo.

    1. PS.: Ich werd hier natürlich weiter schreiben. Es ist der einzige Ort außerhalb von Ingroups und noch engeren Echokammern, als dieser, in dem mir das erlaubt ist.

    2. Och, das trollchen heult schon …

      Und seine perfid-idiotologischen Vernebelungs-Aktivitäten nennt er “Rolle klären”.

      Was für eine Figur … sich überall raus- (und rein-)hängen und dann sich darüber beschweren, bemerkt zu werden …

      1. @ Albrecht: Ich möchte hier niemanden als Trollchen o.ä. bezeichnen. Jeder hat das Recht, zum Ausdruck zu bringen, was er/sie für richtig hält. Natürlich ohne Beleidigungen zu verteilen. Mein Problem ist: ich verstehe oft nicht, was TG will. Vielleicht bin ich zu dumm dazu. Aber ich akzeptiere, dass er hier schreibt und ich ihn nicht verstehe. Das sollte für Alle gelten. Insbesondere die, welche sich für die Mitglieder eines Stammtisches halten und infolge ihrer Borniertheit auf alles andere herabsehen.
        Und bitte nicht immer diesen Blödsinn mit dem Troll.

        1. Schön für Sie …

          Ich habe aber etwas gegen Leute, die gezielt Zusammenhänge vernebeln und in idiotologischem Geschwurbel versacken lassen … und ich erlaube mir, das zu äußern – ob Sie damit einverstanden sein mögen oder nicht.

          Sind Sie hier die Anstandsdame? Passen Sie darauf auf, dass nicht etwa Emotionen ins Spiel kommen.

          Früher waren die Kirchenleute dafür zuständig, die Wut der Belogenen und Betrogenen einzuhegen, die Büttel der Mächtigen vor berechtigtem Zorn zu beschützen. Heute machen das Nettiquetten-Heinis?

    3. Hast Du “drüben” noch einen Account? Das wäre ja ein Zeichen von Angepasstheit. Oder schimpfen die über Dich in Abwesenheit?

      Das Eigentliche wird einfach nicht kapiert: während Russland und China mit weit kleineren Budgets ständig neue Flugzeuge, Schiffe und Raketen entwickeln, ist das in den USA nicht zu sehen. Es ist das neoliberale Parasitentum am Werk, das ich gestern im Zusammenhang mit Stuttgart 21 erklärt habe. Sie nehmen die Staatsgelder in Empfang, ohne dafür eine Leistung zu erbringen. Munition herstellen? Wie dröge. Saftige Sprüche machen, reicht.

      Die USA gelten als führende Militärmacht der Welt, wovon auch der Wert des Dollar abhängt. Dieser wird stärker, wenn irgendwo ein Krieg ausbricht, deutlich zu sehen zu Beginn des Ukrainekriegs. Aber wenn ihnen deswegen die Munition ausgeht, sind sie das nicht mehr.

      Eigentlich könnte Honduras jetzt in den USA einmarschieren, die sind völlig wehrlos. Was ich übrigens befürworten würde: anders lässt sich die verfassungsmäßige Ordnung nicht wieder herstellen.

  4. Ich habe es immer gewußt, die Chinesen sind einfach außerirdisch, lach,
    Soviel Klugheit, diplomatisches Geschick und Friedfertigkeit ist für westliche Gehirne einfach zu viel!
    Arme Langnasen, Ihr tut leid!

  5. Zitat: „ „Der Feind wartet nicht. Sie schreiten fort und sie schreiten schnell fort.“
    Typisch Ami, die können nur in Kategorien des Krieges denken, wenn sie überhaupt denken können! lach,lach….

  6. Man kocht uns weich mit immer weiteren UFO-Geschichtchen – als Vorbereitung für die Landung der “Aliens”. Wenn “Pandemie” und “Klima” nicht mehr zieht

    Alien-Hysterie hat ja schon einmal geklappt: Orson Welles/H.G.Wells

    “Mars Attacks – Wie “Der Krieg der Welten” Radiohörer in Panik versetzte
    Vor 75 Jahren [1938] war alles anders: Da hatte eine Radiosendung eine Millionen Zuhörer und die haben angenommen, sie hören anstatt eines Hörspiels die Liveübertragung einer Alien-Attacke. “Der Krieg der Welten” von Orson Welles ist ein berühmtes Beispiel für die mediale Wirkung des Radios.”

    Die üben nur noch ein bisschen …

    1. In deiner Aufzählung fehlen die Zombies.
      Vampire auch.
      Solch Themen sind den Jüngeren wichtig.*
      UFOs sind doch sowas von 68.

      *In einer Radiosendung antwortet ein Arzt live auf Hörerfragen zum Thema Zombies – hätte dabei gern sein Gesicht gesehen, denn es wurde deutlich -Das Sein bestimmt das Bewusstsein- und wenn es Videoserien sind.
      – vor Jahren zufällig im ‘Jugendprogramm’ des RBB gehört, schwankte wie der Arzt ob der Fragen zwischen Lachen und Weinen.

      1. Zombies, der haitianische Voodoo-Begriff, scheint es tatsächlich gegeben zu haben. Voodoo-Magier haben sie mit Atropin bzw dem Gift des karibischen Kugelfischs (schwächer als das des von den Japanern als angebliche Delikatesse geschätzten nordpazifischen Fugu, Tetrodotoxin) erzeugt, indem sie Menschen damit in den Scheintod versetzten, wobei ihr Hirn so geschädigt wurde, dass sie höhere Denkprozesse und Identität verloren. Nach Wiederbelebung konnten sie dann woanders als Arbeitssklaven eingesetzt werden.
        Eine andere Methode wird auf der 1.Ebene von Tschingis Aitmatows Roman ‘Der Tag zieht den Jahrhundertweg’ von Schamanen einstiger Steppennomaden angewendet. Die hat einen ähnlichen Effekt (nebst Ziel), weil sie die Probanden so unerträglichen Belastungen und Schmerzen aussetzt, dass sie halb wahnsinnig werden. Ob das aber einen nachweisbaren Hintergrund hat, ist unbekannt.
        Die Film-Zombies werden dagegen meist durch Viren, gern auch mal außerirdische, erzeugt.
        Das mag alles ggf auch mit Schutzmechanismen des Gehirns zu tun haben, wie sie uns auch in Fällen multipler Persönlichkeiten (Schizophrenie) begegnen.
        Übrigens, in S.Snegows SF-Roman ‘Menschen wie Götter’ ist es einem solchen Menschen möglich, sich selbst in einen Zustand geistiger Leere zu versetzen (nur ein sinnloser Gedanke kreist ständig in seinem Hirn), um bei drohender Gefangennahme durch eine feindliche Spezies nicht zum Verräter zu werden. Eine Technik, die Picard als Locutus (StarTrek TNG) offensichtlich fehlte…

        1. Die Mankurts, also die entführten, geschorenen und in der Steppe ausgesetzten Kinder, die kirgische Legende wird von Aitmatow in der “Tag zieht den Jahrhundertweg” populär gemacht, werden ja deshalb in der Wüste ausgesetzt, da die Entführer aus ihnen Sklaven machen. Die Mankurts können sich nach dieser Tortur (was ja auch beinhaltet den Temperaturen der Steppe ungeschützt über Stunden-Tage ausgesetzt worden zu sein) nicht mehr an ihrer früheres Leben, nicht mal an ihren Namen, erinnern und sie sind auch zu höheren Denkleistungen nicht mehr fähig. Die Entführer sammeln sie nach einer Weile wieder ein und haben Sklaven die ohne zu murren die niedersten Arbeiten verrichten und das auch nichts in Frage stellen.

  7. Nu ja, immer diese Videos, bei denen man hinterher nicht schlauer ist. Wäre es nicht klüger, mal eins zu bauen, ein Ufo meine ich? Die einzige bekannte Technik, die das leisten kann, beruht auf dem Biefeld-Brown-Effekt, den man hier bei einem “Lifter” beobachten kann:

    https://www.youtube.com/watch?v=hv__Zln-h5Q

    Leider interessiert sich kaum jemand für diesen Effekt. Im Telepolis-Forum konnte ich damit stets bundesweite Gähnattacken auslösen. Aber ich bin ja nicht mehr auf die drögen TP-Leser angewiesen, ich habe jetzt ChatGPT! Chatty hat, wie schon Wikipedia, ein fundiertes technisches Wissen, auch in abgelegenen Gebieten. Ein Bewusstsein hat er zum Glück nicht, was aber nicht heißt, dass er nicht denken kann. Da ist er sehr weit. Hier mein Dialog mit Chatty über den Biefeld-Brown-Effekt. Los geht’s:

    Ich: Kennst Du den Biefeld-Brown-Effekt? Hast Du schon mal von den Liftern gehört, die fliegen können?
    Chatty: Ja, ich kenne den Biefeld-Brown-Effekt. Es handelt sich dabei um ein elektrostatisches Phänomen, bei dem ein asymmetrisch geladenes System aus Elektroden unter bestimmten Bedingungen eine Kraft erzeugt, die in eine bestimmte Richtung weist. Diese Kraft kann genutzt werden, um ein Objekt zu bewegen oder sogar in der Luft zu schweben.
    Ja, ich habe auch von den sogenannten “Liftern” gehört, die auf dem Biefeld-Brown-Effekt basieren und die Fähigkeit haben sollen, in der Luft zu schweben. Es gibt verschiedene Versionen von Liftern, von einfachen Modellen, die mit Hochspannungsleitungen und Aluminiumfolie gebaut werden können, bis hin zu komplexeren Versionen, die mit aufwändigen Elektroniksystemen ausgestattet sind.
    Es gibt jedoch eine Debatte darüber, ob der Biefeld-Brown-Effekt tatsächlich ausreicht, um Lifte und andere Fluggeräte anzutreiben. Einige Experten sind skeptisch, obwohl es auch viele Menschen gibt, die daran glauben und versuchen, diese Technologie weiterzuentwickeln. Es gibt auch einige Hindernisse, die überwunden werden müssen, wie die begrenzte Reichweite und die Schwierigkeit, die Kontrolle über ein schwebendes Objekt zu behalten.

    Ich: Wie kommt der Effekt zustande? Ist es dieser Ionenwinmd?
    Chatty: Der genaue Mechanismus, der dem Biefeld-Brown-Effekt zugrunde liegt, ist noch nicht vollständig verstanden und es gibt verschiedene Theorien darüber, wie er zustande kommt.
    Eine gängige Erklärung ist, dass der Effekt auf der Erzeugung eines Ionenwinds durch das asymmetrische elektrische Feld beruht, das zwischen den Elektroden erzeugt wird. Dieses Feld kann Elektronen aus der Luft zwischen den Elektroden entfernen, wodurch positive Ionen entstehen, die dann durch das elektrische Feld beschleunigt werden und in eine bestimmte Richtung fliegen.
    Diese Bewegung der Ionen erzeugt einen Ionenwind, der sich in entgegengesetzter Richtung zu den positiven Ionen bewegt. Durch den Rückstoß des Ionenwinds wird ein Objekt in der Nähe der Elektroden nach vorne bewegt.
    Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Theorie immer noch umstritten ist und dass es noch nicht ausreichend experimentelle Beweise dafür gibt, dass der Ionenwind die einzige Ursache für den Biefeld-Brown-Effekt ist. Es ist auch möglich, dass andere Faktoren wie elektromagnetische Felder oder die Erzeugung von Gasen eine Rolle spielen könnten.

    Ich: Townsend Brown, der Entdecker, behauptet, dass der Effekt auch im luftleeren Raum funktioniert. Dann müsste man meiner Ansicht nach die Faradayschen Feldlinien bemühen, die stets senkrecht aus der Oberfläche austreten. Beim Lifter fingen sie dann vom Draht weg nach allen Seiten, unter träfen sie aber durchweg von oben auf das Aliminium. Da sie am Material ziehen, ergäbe sich ein Auftrieb. Kann das sein?
    Chatty: Es gibt in der Tat Behauptungen von Townsend Brown und anderen, dass der Biefeld-Brown-Effekt auch im luftleeren Raum funktionieren kann, was darauf hindeuten könnte, dass der Ionenwind nicht die einzige Ursache für den Effekt ist.
    Die Idee, dass der Effekt durch die Ausrichtung der Faraday-Feldlinien erklärt werden kann, ist interessant, aber es gibt keine klaren experimentellen Beweise dafür, dass dies die tatsächliche Ursache ist. Es ist auch wichtig zu beachten, dass der Biefeld-Brown-Effekt auf elektrostatischen Kräften beruht, die durch das elektrische Feld zwischen den Elektroden erzeugt werden, und nicht auf magnetischen Kräften.
    Es gibt viele Theorien darüber, wie der Biefeld-Brown-Effekt funktioniert, aber es gibt noch keine endgültige Antwort auf die Frage, was ihn verursacht. Mehr Forschung und Experimente sind erforderlich, um die Ursachen des Effekts vollständig zu verstehen und zu bestätigen.

    Ich: Eben, das meinte ich, die Kraft ist elektrostatisch. Wenn dem so ist, könnte das nicht die übliche Ufo-Form erklären. Da ist oben eine stets nach oben geneigte Kuppel und außen herum ein ebenso nach oben geneigter Rand. Wenn ich beide mit verschiedenen Ladungen auflade, müsste sich an beiden ein Auftrieb ergeben. Stimmt das?
    Chatty: Es ist theoretisch möglich, dass elektrostatische Kräfte dazu verwendet werden könnten, um ein Objekt in der Luft schweben zu lassen, insbesondere wenn es eine asymmetrische Form hat und mit Elektroden ausgestattet ist, die ein elektrisches Feld erzeugen können.
    Wenn Sie eine UFO-ähnliche Form mit einer Kuppel und einem nach oben geneigten Rand hätten und diese mit verschiedenen Ladungen aufladen würden, könnte dies tatsächlich einen Auftrieb erzeugen. Die spezifischen Kräfte, die hier wirken, sind jedoch komplex und es gibt viele Faktoren, die berücksichtigt werden müssen, um die genauen Auswirkungen zu verstehen.
    Es ist auch wichtig zu beachten, dass die Form eines UFOs und die Art und Weise, wie es sich in der Luft bewegt, noch nicht vollständig verstanden sind und es keine wissenschaftlich fundierte Beweise für die Existenz von außerirdischen UFOs gibt. Die meisten Beobachtungen können durch natürliche Phänomene oder menschliche Technologie erklärt werden.

    ————- Chatende —————-

    Nicht schlecht, was? Da hat er recht, das sollte erforscht werden.

    1. >”Beim Lifter fingen sie dann vom Draht weg nach allen Seiten, unter träfen sie aber durchweg von oben auf das Aliminium.”<
      Wegen so wie e bissel Unklarigkeit in der Eingabe wurde im folgenden möglicherweise zwischen elektrischer und magnetischer Kraft ein Skalpell angesetzt.

      So ne AI is halt auch nur ein Mensch.
      Wenn sich allgemein die Erkenntnis durchsetzt, das Intelligenz mit Konfusion gleichzusetzen ist, wird Sky-Net endlich möglich.

  8. Ist doch klar. Das sind Ableger des Mutterschiffs der Hohlbirne. Und nach dem durch die Grün-Sekte herbeigeführten – fremdgesteuerten – und Zwangs- Suizid Deutschlands werden die als einzig noch lebenden Anhänger der Hohlbirne im elitären Führungskreis ohne jedweden Abschluss mit den Mystery- Objekten zum Great-Reset-Planeten namens Schwab aufsteigen.

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