Pentagon-Leaks: Nato-Soldaten in der Ukraine tätig?

Geleaktes Dokument mit den Zahlen über die in der Ukraine tätigen Soldaten.

Nach einem Dokument sind mit Soldaten von Nato-Spezialeinheiten “boots on the ground” in der Ukraine, wodurch die Nato zur Kriegspartei würde.

Die geleakten Geheimdokumente, die von Geheimdiensten für den US-Generalstab gemacht wurden, aber teilweise manipuliert sein sollen, verursachen weiter Wellen der Erregung. So sollen unter den ersten Geheimdokumenten, die geleakt wurden, die Verlustzahlen zuungunsten der ukrainischen Truppen (76.000 ukrainische vs. 15.000-16.000 russische Tote) verändert worden sein, während angeblich im Original umgekehrt die russischen Verluste mehr als doppelt so hoch wie die ukrainischen (35.000-43.000 vs 15.500-17.000 Tote) seien.

Wir wissen allerdings nicht, was Original und was verfälschte Kopie ist, schließlich könnten beide Seiten Interesse haben, dass jeweils die andere Kriegspartei schlechter dasteht. Eigentlich ist die Frage aber sowieso ziemlich irrelevant, weil es im Dokument auch heißt, dass die Zahlen nur geringe Vertrauenswürdigkeit haben.

Interessanter ist schon, dass es zumindest Positionen im amerikanischen Sicherheitsapparat zu geben scheint, die davon ausgehen, dass aufgrund fehlender Soldaten, Ausrüstung und Munition die viel propagierte und vom Westen zum Leistungsnachweis erwartete Offensive wegen der russischen Befestigungen scheitern oder nur geringe territoriale Gewinne mit hohen Verlusten erzielen wird.

Noch interessanter ist, was hierzulande keine große Beachtung fand, dass die Nato nicht nur direkt mit Waffenlieferungen, Ausbildung und Informationen am Krieg gegen Russland beteiligt ist, sondern auch durch Personal, das in der Ukraine stationiert ist. Das aktuelle FAQ der tagesschau zu den Leaks erwähnt unter dem Titel „Was genau steht in den Veröffentlichungen?“ davon nichts. Der Spiegel informiert darüber auch nicht. Nach dem geleakten Dokument sollen es 97 Soldaten von Spezialeinheiten (SOF) sein, davon 50 Briten, 15 Franzosen, 14 Amerikaner, 17 Letten und ein Niederländer. Dazu kommen 27 weitere Soldaten (DoD) und 97 Mitarbeiter des Außenministeriums (DoS). Nicht aufgeführt sind die CIA-Mitarbeiter, die sicher auch vor Ort tätig sind.

Ein Sprecher des französischen Verteidigungsministeriums versicherte am Samstag: „Es gibt keine französischen Streitkräfte, die in der Ukraine in Operationen tätig sind.“ Die Dokumente kämen nicht von den französischen Streitkräften: „Wir äußern uns nicht zu Dokumenten, deren Quelle unsicher ist.“ Das ist keine wirkliche Absage, da sie vielleicht nicht bei „Operationen“ direkt eingesetzt sind und man sowieso nichts zu den geleakten Dokumenten sagt.

Man darf annehmen, dass die französische Regierung stinksauer auf das Pentagon und die amerikanischen Geheimdienste wegen des Leaks sind, sollte das Dokument authentisch sein. Es wäre die erste Bestätigung, dass sich Nato-Personal zumindest im Februar und März, aus dem Zeitraum stammen die Dokumente, in der Ukraine („boots on the ground“) am Ukraine-Krieg in irgendeiner Form beteiligt. Der Wissenschaftliche Dienst des Bundestags hatte im März 2023 in einem Sachstand „Rechtsfragen der militärischen Unterstützung der Ukraine durch NATO-Staaten zwischen Neutralität und Konfliktteilnahme“ eindeutig nach dem Völkerrecht bestätigt: „Das Eingreifen mit eigenen Streitkräften, d.h. die unmittelbare Beteiligung an den Konflikthandlungen mit militärischer ‚Man-Power‘, machen einen unterstützenden Staat zweifelsohne zur kriegsführenden Konfliktpartei (‚co-belligerent‘).“

Nach dem Guardian ist dies der erste Hinweis, dass britische Soldaten in der Ukraine tätigt sind. Es ist auch nicht bekannt, dass die US-Regierung den Einsatz von Spezialkräften öffentlich gemacht hat. Wie Intercept schon im Oktober 2022 berichtete, hätten einige frühere und aktive Geheimdienstoffiziere gesagt, dass es  eine weit größere Präsenz von Mitarbeiter der CIA und Spezialeinheiten in der Ukraine als zu Beginn des Krieges gibt. Es sei fast das ganze Personal bis auf einige CIA-Mitarbeiter abgezogen worden, weil die Geheimdienste einen schnellen Sieg der russischen Truppen erwartet hatten. Als sich der nicht einstellte, habe wieder mehr Personal in der Ukraine stationiert. Es gebe einen Präsidentenauftrag für ein „umfangreiches Programm verdeckter Operationen“ in der Ukraine, in die auch führende Kongressmitglieder eingeweiht wurden.

Die geheime Präsenz von Nato-Soldaten in der Ukraine – vielleicht gibt es ja noch mehr als die fünf aufgeführten Staaten -, macht die Nato zu einer Kriegspartei und riskiert, dass Russland ein Pfund in der Hand hat, wenn einer von ihnen getötet oder gefangengenommen würde, und womöglich den Krieg deswegen eskaliert. Die beschwörende Formel, dass die Nato nur die Ukraine militärisch unterstützt, aber nicht Kriegspartei ist, fällt nach dem Leak des Geheimdokuments zusammen, wenn es echt ist. Natürlich wird von Anfang an gesagt, dass einige Stellen in den Dokumenten verändert wurden, was auch jetzt noch vom Pentagon gemacht wird, um sich bei Bedarf eine Hintertüre offenzuhalten. Damit könnte man den bekannten Nebel über die Lage verbreiten.

Sollte das Dokument authentisch sein, wären entgegen der Behauptungen der Nato-Staaten und auch der Bundesregierung Nato-Soldaten in der Ukraine, was die Nato zur Kriegspartei machen würde. Über das damit verbundene Risiko müssten Parlamente und Öffentlichkeit aufgeklärt werden. Bislang tut man so, dass zwar die Ukraine militärisch bis zum Sieg unterstützt wird, aber alles gemacht wird, um die Nato nicht in den Krieg hineinzuziehen. Das scheint eine gefährliche Lüge zu sein.

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52 Kommentare

  1. Wenn die Russen dreimal soviel Granaten abfeuern wie die Ukraine, spricht die Logik dafür, das die Ukrainer höhere Verluste haben, als die Russen. Ganz abgesehen davon handelt es sich um Schätzungen, irgendwie zusammengewürfelte Daten usw.. Denn genaues weiß man nicht.

    1. “spricht die Logik dafür”

      Nicht ganz. Da die russische Seite sich oft in der Offensive, also außerhalb von Schützengräben befindet, wäre es schon denkbar, dass Banderaland mit weniger Granaten mehr Schaden anrichtet.

      Nach meiner Einschätzung dürfte die Zahl der Verluste (KIA!) auf ukrainischer Seite trotzdem auf 200.000 zulaufen, während auf russischer Seite bei Armee, Wagner und Volksrepubliken die Zahl der Toten in Summe bei unter 50.000 liegen könnte.

      1. Wenn man einen Grossteil seiner Feuerkraft auf zivile Wohngebiete richtet, schafft man es in der Frontlinie eben nicht, den Vorteil der Verteidigung auszuspielen.

        Zumal die Russen ja anders, als es uns Blöd und so vormachen wollen, nicht im Hurra-Stil über den Acker angreifen.

      2. > Da die russische Seite sich oft in der Offensive, also außerhalb von Schützengräben befindet, wäre es schon denkbar, dass Banderaland mit weniger Granaten mehr Schaden anrichtet.

        Keine Ahnung woher das Vorurteil stammt, dass Angreifer automatisch immer höhere Verluste haben müssen. Wenn man sich die Kriege der letzten hundert Jahre anschaut, dann hatten regelmäßig die Verteidiger höhere Verluste. Selbst im WK2, als die Russen extreme Verluste erlitten, entstand der Löwenanteile der Verluste während der Verteidigung und der Rückzugsgefechte. Als die Russen in die Offensive gingen, waren die russischen Verluste deutlich niedriger, während die höchsten Verluste der Wehrmacht in den letzten Kriegsmonaten lagen.

        Bei ungefähr gleichstarken Armeen braucht der Angreifer einen höheren Personalbestand im Angriff. Aber nicht zum Ausgleich von Verlusten, sondern weil der Angreifer mehrere Aufgaben gleichzeitig erfüllen muss. Neben der Eroberung von gegnerischen Stellungen braucht es Pionierverbände, die Sprengfallen und Minen entschärfen, es braucht Bautrupps um in den eroberten Räume Verteidigungsstellungen aufbauen und es braucht, neben den eigentlichen Sturmtruppen, Personal um zur militärischen Sicherung des eroberten Raumes.

        Hohe Verluste für Angreifer entstehen erst dann, wenn der Angreifer tatsächlich ungedeckt Räume einnehmen muss. Etwa die Landung in der Normandie.

        Es hat seinen Grund warum echte Militär völlig entsetzt sind, über die ukrainische Strategie, mehr und mehr und mehr Soldaten in den Fleischwolf zu schicken. Die Schwäche der Russen ist die Größe der Ukraine. Russland hat nicht näherungsweise genügend Soldaten und schwere Waffen, um tatsächlich die Ukraine in der Fläche anzugreifen. Die Verteidigungsstrategie der Ukraine müsste ein Bewegungskrieg sein.

    2. Volle Zustimmung!
      Eines dürfte ganz sicher sein: die NATO wird kein Gewinner dieses Krieges sein. Unter allen Umständen. Biden hätte das wissen können. Aber in der US-Administration sitzen überhebliche Bellizisten.

  2. Viel Spekulation. Aber egal was es nun mit den Dokumenten auf sich hat, die Aussage z. B. des Guardians, es handle sich um den ersten Hinweis auf britische Soldaten in der Ukraine ist schlicht lächerlich. Selbstverständlich war das von Anfang an ein Krieg der nato, in dem die Ukraine den Kopf hinhält, gegen Russland.

    Es ist auch nicht glaubhaft, dass die nato-Führung anfangs an einen schnellen russischen Sieg glaubte, dafür ist die Selbstüberschätzung bei weitem zu gross. Vielleicht schwant ihr inzwischen, dass es schliesslich einer werden wird – was dazu führen kann, dass sich die Verrückten durchsetzen, die im Notfall für ein totales Eingreifen optieren. Mit allen Konsequenzen, zu denen allerdings kein westlicher Sieg gehört.

    1. Dem kann man sich doch voll anschließen. Schon vor mehr als einem Jahr gab es Berichte über westliche Einsatzkräfte, die dafür sorgen, dass die “Hilfe” vorort auch tatsächlich die gewünschte Wirkung entfaltet. Vielleicht nicht gleich mit Präsenz direkt an der Kontaktlinie aber als Freiwillige in den entsprechenden Verbänden, Schulungsleiter, Logistiker und was alles noch so notwendig ist um so einen Krieg zu führen. Nato-Übungen in der Region mit alliiertem Personal und ukrainischen Partnerkräften sind seit langem Gang und Gebe. Die Kriegsführung wird selbstverständlich eng mit den Freunden in Rammstein, Washington oder Brüssel abgestimmt usf. Dass das ein von der Nato orchestrierter Krieg mit klarem politisch-strategischem Auftrag ist lässt sich auch ohne Leaks nicht bestreiten (außer man will das aus angeblich bedrohten patriotischen Freiheitsgefühlen anders sehen). Wen solche Docs überraschen glaubt fest an die Friedensmission eines kriegsaktiven Westens. Die Realität spricht eine andere Sprache.

  3. Und nächste Woche, kommen die Echten Tauchpläne der Nordstream 1&2 Operation in Kyrillisch 😎

    Nur weil da Falten in den Plänen sind wird ein Hoax nicht glaubwürdiger!

    1. Soso. Der Einmarsch der Russen war also für die N4T0 nicht vorhersehbar?
      Nach den Ankündigungen des Banderistenchefs in München?
      Nach der Erhöhung der Angriffsintensität der Banderisten in den Tagen zuvor?
      Bei der massiven Aufklärungsaktivität der N4T0 in Banderia?
      Nein, er wurde natürlich provoziert.

      Solche vorgebliche Überraschung zu inszenieren um sich als
      unschuldig unwissendes Opfer zu gerieren gehört zur Show.
      Ich weiß es natürlich nicht, denkbar ist es aber durchaus.
      Wir wissen wenig.

    2. Diese Nachricht fand ich damals auch höchst erstaunlich.
      Interessanterweise wussten z.B. einige Arbeitgeber besser Bescheid, als der BND-Chef: hier und da mussten die grossen Ukraine-Fahnen nur noch aus den Schubladen gezogen werden und konnten noch am selben Tag hängen. Auch das entsprechende Soli-Material konnte innerhalb von 12 Stunden abgerufen werden, ebenso waren die Presseerklärungen zum sofortigen Abbruch der Beziehungen z.B. im Forschungsbereich schon fertig und sofort griffbereit.
      Und nicht zu vergessen, vdL war da ja schon bei Biden und hat mit ihm die Sanktionen abgesprochen.
      Es kam also wirklich alles ganz unerwartet.

    3. Genau … der Eine flieht ganz Schurkenstaat und James Bond Manier …. (geile PR) … während ein gigantischer Kriegstourismus aufgebaut wurde … (immer wieder spannend wer da unbedingt hin muss und dann auf. Balkon Champagner schlürfen kann)

  4. Die Auswirkungen dieses “Leaks” sind brachial, und die Jungs im DOD haben auf den Fotos genau erkannt, dass dieses Zeug originär aus ihren Analysebuden stammt.

    Ein weiterer Umstand – neben dort tätigen NATO-Soldaten – , der in diesen spiegelt wurde, betrifft die Abhörung Israels und deren angeblich veränderte Position zu Kriegswaffenlieferungen in die Ukraine, wonach die neue Regierung in Tel Aviv bereit wäre solche Waffen zu liefern, wenn der Druck aus den USA noch größer werden würde oder sich die Beziehungen zu Russland massiv verschlechtern würden.

    Netanjahu hat gestern daher zu den “Leaks” erklärt: “Ich weiß nicht, worauf diese Nachrichten basieren. Insbesondere haben wir Hilfe in humanitären Angelegenheiten, im Zivilschutz und im Alarmsystem angekündigt. Es gab keine Entscheidung, tödliche Waffen zu transferieren “.

    https://bykvu.com/ua/bukvy/izrail-ne-ukhvalyv-rishennia-shchodo-peredachi-letalnoi-zbroi-ukraini-netaniahu/

    So wie aktuell der Hühnerhaufen westlicher Kriegsgestalter durch die Welten im “Wir drehen jeden Stein um, um die Quelle zu finden” marschiert, ist die Annahme der Echtheit mehr als wahrscheinlich (auch wenn dort Angaben verändert wurden) und die gesamte aufgebaute mediale Kriegspropaganda mit diesen zerfetzt worden. Wer immer auch der Urheber der Verbreitung dieser “Leaks” war, er hat der westlichen Kriegstreiberfraktion gewaltig die Fresse poliert.

    1. Nö, wer sich bei echten Experten und außerhalb der Massenmedien informiert hat, kannte die Fakten schon vorher. Aus dem nicht-westlichen Raum gibt es regelmäßig Frontberichte, die teilweise bis auf Bataillonsebene runtergehen. Man kann gucken welche Armee hat welche Bataillone wo stationiert, welche Bataillone verschwinden von den Karten (=aufgerieben), welche Spezialfähigkeiten hat welche Einheit und so weiter. In den Leaks ist nichts, gar nichts Geheimes. Die Leaks (zumindest so weit ich sie gesehen habe) sind eine Zusammenstellung öffentlicher Informationen. Überraschend dürften sie eigentlich nur westliche Propagandaabteilungen (=Massenmedien) sein.

      Und wenn Du wissen willst, wie westliche Geheimdienste mit tatsächlichen Leaks umgehen, dann guck Dir das Drama um Wikileaks oder Edward Snowden an. DAS waren Leaks.

  5. Ist das wirklich eine Neuigkeit mit den NATO Soldaten in der Ukraine?

    Die russische Seite behauptet das von Anfang an, Röper hat beim Anti-Spiegel dazu ebenfalls oft berichtet. NATO Soldaten waren auch die ganzen Jahre vor dem Einmarsch Russlands in der Ukraine. Im einfachstens Fall laufen die abseits der regulären Streitkräfte, so wie bei Russland mit den Wagner Leuten, aber mich würde angesichts der Arroganz des Westens auch nicht wundern, wenn die sogar noch ganz offiziell im Dienst der NATO Streitkräfte wären.

    Und zu den Opferzahlen: Die passen erstaunlich gut zu einem Bericht aus der Türkei vor einer Weile, der Zahlen lieferte, die angeblich vom israelischen Geheimdienst kamen. Das gibt natürlich keine Gewissheit und Geheimdienste sind an sich sind nicht vertrauenswürdig, aber es wirkt deutlich logischer als das Propagandageheule hier im Wesen, wonach schon Hundertausende von russischen Soldaten gefallen sein sollen.

  6. Die eine Fälschung ist eindeutig als solche zu erkennen.
    Bei den Verlust-Zahlen gibt es zwei Dokumente, die im Internet verbreitet werden. Eines ist echt (das Bild links), das andere offensichtlich manipuliert, das sieht man an den nur 7 russischen Flieger und an der Typographie:
    https://twitter.com/AricToler/status/1644139100407054336

    Somit sind die wahrscheinlich echten Zahlen:
    Russland: 35.000-43.500 tote Soldaten,
    Ukraine: 16.000-17.500 tote Soldaten.

    1. Also das können definitiv keine echtenZahlen sein, dann wären ja nicht schon 7. bis 8. Mobilisierungswelle nötig.

      Die ukrainischen Verluste sollten, um halbwegs glaubhaft zu wirken, höher als die russischen sein.

      1. @Rheinpreusse: Es gibt relativ plausible Schätzungen, nach denen die ukrainischen Verluste im Verhältnis sogar ca. 5x so hoch sein MÜSSTEN, wie die russischen, um annähernd die uns vermittelte Realität abzubilden.
        Grundannahme ist hierbei, dass die russischen Kraftreserven in den relevanten Altersgruppen ca. das Fünffache der ukrainischen betragen.
        Sind die ukrainischen Verluste nicht so hoch, dann kann es logischerweise nicht so stehen, wie wir es glauben sollen.

    1. Und darin siehst du einen qualitativen Unterschied?

      Das ändert doch nichts daran, dass NATO Soldaten damit direkt am Krieg beteiligt sind.

      1. Der Bandera-Volksgenosse “Paulaner” ist hier genauso zu ignorieren, wie sein Boss “Panzerhaupbitze 5000”, der sich hier verpflichtet fühlt, den rechtfertigenden, kriegsgeilen NATO-Clown für die ukrainische Nazibande von der Tankstelle auf niedrigsten Niveau zu spielen.

    2. Damit sind die Heimatstaaten dieser “Ausbilder” nach Analyse des “Wissenschaftlichen Dienstes” des Bundestages automatisch Kriegspartei.
      Der SBU schickt, wie man an Dir sieht, immer blödere Propagandisten.

  7. Für die ukrainischen Nazis sind die Auswirkungen des “Leaks” und ihres proxy-war Kanonenfuttersdaseins jetzt schon massiv spürbar, wie der Bandera-Volksgenosse Schmigal in den Staaten erklärt hat, wonach die ukrainischen Nazis erst im Sommer zur großen Gegenoffensive antreten wollen, ganz traurig darüber sind, dass Ihnen keine ernsthafte NATO-Perspektive offeriert wird und das ihrer Meinung nach der größte Widerstand für diese Massenhinschlachtung des eigenen Kanonenfutters aus der ukrainischen Gesellschaft selbst stammt, die keine Lust mehr darauf haben, sinnlos in diesem proxy-war für ihre neuen westlichen Oligarchen im Graben zu verrecken. Die Situation im Bandera-Wunderland ist so, dass es keine Friedhöfe mehr für die Verreckten gibt, die übereinander dem Verfaulen preisgegeben werden.

    Der Mafia-Bandera-Volksgenosse Danilov hatte vor Tagen noch erklärt, das Bandera-Wunderland würden jeden Tag zur großen “Gegenoffensive” antreten, und damit kenntlich gemacht, wie sinnlos die militärische Lage aktuell und in der gegenwärtigen Zukunft ist.

    https://thehill.com/policy/international/3942979-ukrainian-prime-minister-arrives-in-dc-at-make-or-break-moment/

  8. Der Krieg kostet täglich viel Geld, aber seit Wochen ändert sich nichts mehr groß an der Situation. Vielleicht soll Russland zur Offensive provoziert werden, damit es weitergeht. Biden muss Ergebnisse vorweisen. Entweder größere militärische Erfolge der Ukraine oder aber bei Niederlage deren Verhandlungsbereitschaft. Die Amerikaner machen mit China/Taiwan ihre nächste “Baustelle” auf und der Wahlkampf steht auch bevor.

  9. Es gibt keine “Verluste”. Es sind sinnlose Tote in einem sinnlosen Krieg.

    Die Absicht hinter den geleakten Dokumenten ist schlicht, so schlicht wie wie der Umstand ihrer Veröffentlichung.

    Die Russen sollen dumm genug sein, ihre Truppen an genannten Frontabschnitten zusammenzuziehen, damit die Ukrainer an anderer Stelle in Minderzahl durchbrechen, oder zumindest Erfolge melden können.

    Das sich NATO-Truppen in der Ukraine aufhalten, ist seit Monaten ein offenes Geheimnis. Viele von ihnen wurden privatisiert und handeln deshalb nicht in einem staatlichen Auftrag, sondern laufen offiziell unter “Söldner”. So, wie die französische Fremdenlegion das seit über hundert Jahren macht. Es fallen Ausländer, keine Franzosen und die Öffentlichkeit ist beruhigt.

    Mit den angeblich geleakten Papieren kann man sich den Hintern abwischen.

    Beunruhigend sind die Terroranschläge der Ukrainer auf Zivilisten in den russisch besetzten Gebieten. “Frieden schaffen mit deutschen Waffen”.

  10. Das Ganze könnte genauso gut auch eine bewusst gesteuerte Fake-Leak-Aktion sein. Sollten die USA tatsächlich planen, die Ukraine fallen zu lassen, dann wäre das die perfekte Vorlage für den Einstieg in den Ausstieg, mit noch am wenigsten Prestigeverlust im Vergleich zu anderen Ausstiegsszenarien.
    Das Bild von ehemaligen Schützlingen, die an startenden US-Flugzeugen baumeln, würden sie der Welt sicher kein zweites Mal zumuten wollen.

  11. Wer schon mal beim Militär Staub gewischt hat, weiß, dass man nicht einfach kompliziertes Gerät jemanden übergibt, sondern für die Bedienung, Ausbildung und Wartung ganz bestimmte Einrichtungen benötigt. Die sind unbedingt mit eigenem Personal auszustatten. Afghanistan, Jemen und Aleppo lieferten die Beispiele. Die berühmten afghanischen Mudschahedin, durch die Bank Analphabeten, wurden von britischen Militärs geführt und die Wartung sichergestellt. In Aleppo wurden 19 NATO -Offiziere hopps genommen, der Rest, der nicht schnell genug war. Die KSK operierte verdeckt jahrelang im Jemen. Die US -Streitkräfte bestehen außer ihrer strategischen Flotte fast nur noch aus Spezialtruppen, die am laufenden Band in der ganzen Welt im Einsatz sind. Da macht die Ukraine keine Ausnahme.
    Wenn Frankreich von “Truppen” spricht , bezieht sich das auf Strukturen ab Bataillon aufwärts, die natürlich nicht vor Ort sind, und lenkt damit von der Realität ab. Nebelkerzen.
    Es ist sehr wahrscheinlich, dass die geleakten Dokumente Teil einer Softpower -Operation der USA sind, denn die Überprüfung einiger Spezis ergab, dass die darin enthaltenen Zahlen in sich nicht stimmig sind, also mit heißer Nadel gestrickt wurden.
    Mit solchen affigen Operationen gedenkt man, den Gegner zu verwirren, ganz wie mit “Männern, die auf Ziegen starren”. Man glaubt an die Wirkung, aber letztendlich verwirrt man sich selbst am meisten. Das ist ähnlich wie mit den “Sanktionen” gegen Russland und demnächst China, Schüsse ins Knie.

  12. Bemerkenswert ist doch, dass die Enthüllungen von Simon Hersh zum NS Anschlag kaum Resonanz in den Medien verursachten und von US Politikern und großen Medien tunlichst ignoriert oder kleingeredet bzw. in Zweifel gezogen wurden, also unter den Teppich gekehrt wird. Aber diese Story ist jetzt auf Allen Titelseiten und in Aller Munde. Als ob ein Terroranschlag auf die europäische Energiesicherheit ein weniger heikles Thema wäre.

    Desweiteren, die Art und Weise wie diese Dokumente aufbereitet sind, lassen darauf schließen, dass sie nicht für den Geheimdienst, sondern für die Medien bestimmt sind. Echte Dokumente dieser Art sehen anders aus. Hauptsächlich ist es Text, keine Grafiken oder fast keine Grafiken. Hier sehen wir ausschließlich Grafiken aufbereitet wie im Hochglanzmagazin, aber kein Text.

    Das hatten wir ja auch schon einmal als in Großbritannien ähnlich aufbereitete vermeintlich vertrauliche Dokumente militärischer Natur an einer Bushaltestelle gefunden wurden, was von Medien groß aufgeblasen wurde und von Politikern die Echtheit nicht in Zweifel gezogen wurde. Geschadet hats den Briten im Nachhinein, aber trotzdem nicht wirklich.

    Dann, ist im US Leak eigentlich überhaupt nichts wirklich neues, gar überraschendes drin. Wirklich geleakt ist da im Grunde Nichts. Über Alles wurde auch früher schon berichtet, nur wurde es früher als “russische Desinformation” einfach weggezaubert. Auch was NATO Personal in der Ukraine angeht. Dass es für die Ukraine richtig düster aussieht und sie für eine Offensive nicht wirklich bereit ist, das kann nur jemanden überraschen, wer bisher der westlichen Kriegspropaganda jedes Wort glaubte, wenn es um die Bewertung der militärischen Lage ging.

    Also in Russland glaubt man eher, dass es sich um eine Provokation handelt. Man spekuliert über die Hintergründe und Ziele, aber man hält diesen s.g. Leak grundsätzlich für einen Teil des Informationskrieges. Einige sagen um Russland zu täuschen und die Informationen seien falsch. Andere sagen die Informationen sind weitestgehend korrekt und es habe was mit inneren Problemen innerhalb des US Establishments und dem Wahlkampf in USA zutun. Wieder andere meinen Informationen sind teils korrekt, teils falsch und die USA bereiten sich eine Exit-Strategie vor. Diese Meinung finde ich ganz interessant. Also wenn Selensky jetzt mit der Offensive nennenswerte Erfolge erzieht, dann kann USA sich brüsten, dass es dank ihrer Hilfe geschehen sei. Scheitert Selensky wird man sagen können: Das ist nicht wegen uns, wir haben Alles was in unserer Macht stand getan. Seht ihr ja selbst aus dem Leak. Mehr ging nun wirklich nicht. Er (Selensky) hat einfach versagt und nicht auf unsere Empfehlungen gehört. Wir haben es ihm gesagt lass Bachmut, das lohnt sich nicht, das gefährde die geplante Offensive, aber er hat ja nicht auf uns gehört. Und natürlich die Korruption in der Ukraine habe auch dazu beigetragen.

    Ganz interessant in diesem Zusammenhang ist jetzt auch Macrons Reise nach China, seine anschließenden Äußerungen über China- bzw. Taiwanpolitik, sowie sein Vorschlag sich von USA zu distanzieren und die darauf sofort folgende Ohrfeige aus USA von US-Senator Marco Rubio, welcher Macron drohte das Problem mit der Ukraine der EU zu überlassen.

  13. Der politische und diplomatische Belang der Leaks, ganz unabhängig von Details und deren Korrektheit, besteht in zwei Sachen.
    1. “Wer immer auch der Urheber der Verbreitung dieser „Leaks“ war, er hat der westlichen Kriegstreiberfraktion gewaltig die Fresse poliert.” (berlineratze) Richtig, aber es ist zu präzisieren: Der NATO-Führung und den Truppen, die sie in der Ukraine kommandiert, namentlich dem ukrainischen “Sicherheitsrat”.
    2. Dem Urheber lag daran, die Verwicklung des US-Generalstabes in das operative Geschehen offiziell zu machen.

    Zu 2. ist zu sagen, daß Kriegsminister und Generalstab sich die Absicht des Leaks zu eigen gemacht haben. Das war nicht notwendig, geschweige erzwungen. Die westliche Öffentlichkeit ist bestens präpariert, der “plausible deniability” die erforderliche Umgebung zu bieten.

    Folglich ist sicher zu sagen, daß Generalstab und Kriegsminister (in dieser Reihenfolge) mit der Verwendung der “Leaks” auf eine hinreichend breite Opposition gegen den bisherigen Modus und Verlauf des Russlandkrieges in Capitol Hill UND den Streitkräften selbst zählen!

    Details der Leaks – die Fehler und die OSINT-Herkunft beträchtlicher Teile – deuten überdies darauf, daß EUCOM den Generalstab in beträchtlichem Umfang über das operative Geschehen im Dunkeln läßt, zum Teil wohl auch mit Lügen füttert und irreführt, wenngleich sie kein Beweis, nur ein starkes Indiz dafür sind.

    Und wenn ich jetzt die Bilanz des obigen ziehe, kann ich sagen: Das alles habt IHR – der Herr Rötzer eingeschlossen – seit November vergangenen Jahres wissen können! Seit General Mark Milley sich mit der Aussage gegen NATO-Führung und die damalige Position des Weißen Hauses gestellt hat, es sei am Platze, ein “Zeitfenster” für Waffenruheverhandlungen zu nutzen, das sich später schließen könne oder werde.
    Milley hat das im Januar wiederholt und akzentuiert, William Burns hat ab Dezember auch den CIA in diese Initiative einbezogen.

    Aufgelaufen sind diese Initiativen im United States National Security Council (NSC). Daher können wir mit einem hohen Grad an Sicherheit sagen, an welchen Personen sie gescheitert ist:
    Kamala Harris
    Antony Blinken
    Jake Sullivan
    Lloyd Austin
    zuzüglich (fast sicher) Avril Haines (DNI)

    Zu Austin ist zu sagen, daß er sich daheim rhetorisch hin und wieder an Milley’s Seite gestellt hat, aber in den Ramstein – Konferenzen mit aller rhetorischen Macht den Anschein wahrte, er kommandiere EUCOM und damit die NATO-Führung, der er jeden Wunsch erfüllt hat.
    Avril Haines ist eine epische Opportunistin der sog. amerikanischen “Linken”, die Widerstand aus NSA gegen William Burns in Stellung gebracht haben könnte.

    Von der administrativen Ebene betrachtet reflektieren die oben in den Punkten 1. und 2. charakterisierten “Leaks” diese Lage derart gut, daß wir sie als Resultat nehmen müssen, wenn wir sauber denken wollen, wenngleich es selbstredend Anlässe für sie gegeben haben mag, von denen wir nichts wissen! Das ist, in etwas ausführlicherer Darstellung, der Grund, warum ich the other day geschrieben habe, ich wäre nicht überrascht, wenn William Burns persönlich sie in Umlauf gebracht hätte. Zu diesem Zeitpunkt war zumindes mir nicht bekannt, daß die technischen Quellen zwischen DoD, DoS und CIA weit gespannt sind, sodaß CIA auch nach dieser Seite als wahrscheinlicher Kandidat erscheint.

    1. So. Dank dafür. Wer sich selbständig informiert – besseres Englisch als das der Grünen Khmer vorausgesetzt – kann von allein darauf kommen und geht dann eben zum Ostermarsch. Gruß noch mal an alle.
      Was die Militärberater betrifft: Die _wollen_ nicht lernen. Haben in Jaworiw ganz zu Anfang (13. März 2022) etwa dreißig gut gelenkte Ladungen abgekriegt und machen trotzdem weiter.
      Unfallursache: Mobiltelefone. “Die «044»-Nummern der freiwilligen Kombattanten konnten durch den russischen Geheimdienst geortet werden.”
      So Llleicht geht das. (Kreditkartenwerbung anno 1996)

  14. Follow up zum Macron – Bashing

    In Den Haag hat Macron noch einmal klar gestellt, daß seine viel gescholtenen Äußerungen keinen anderen Inhalt haben, als die Grundsatzrede von UvdL vom 30. 3., die ich nicht zum vierten Mal ‘raussuche.
    https://www.france24.com/en/europe/20230411-president-macron-to-visit-netherlands-amid-row-over-china-comments
    Darin wird vielleicht auch dem einen oder anderen Zweifler deutlicher, daß “strategische Souveränität” auch in Macrons Diktion nicht “Opposition gegen den Russlandkrieg” ist oder heißen soll, ganz im Gegenteil. Auf diese Idee kommt nur jemand, der sich weigert, den Russlandkrieg anders, als durch die Brille seines nationalistischen (deutschen / europäischen oder gar a^2_DDR), und folglich antiamerikanischen Weltbildes zu betrachten.
    Im Schach würde man sagen: “Macron strebt nach der Initiative auf dem Kampffeld”; und dies tut er auf rhetorisch robustere Weise, als UvdL; aber wenn man seine Rhetorik – hier und zu anderen Gelegenheiten – mit dem vergleicht, was Borrell so von sich gibt, ist der antiamerikanische Akzent überaus gemäßigt. Klassische Arbeitsteilung.
    Und ich glaube nicht, daß Macrons scheinbare Rückkehr zu Sprechhülsen, die er vor etwa einem Jahr abgelegt zu haben schien (tatsächlich haben sie heute einen anderen Inhalt!) und die “Pentagon-Leaks” ein zufälliges Zusammentreffen sind.

    1. Kackron “strebt nach der Initiative auf dem Kampffeld”?

      HahAHAHHaHhahhahhHAhhhh wie lächerlich so was

      Kackron ist das Würstchen, das man ihm ansieht, und macht, was seine Herren sagen. Emmerder, die Kackron-Verherrlicher.

    2. Völlig unabhängig davon welchen politischen Kurs ein von USA abgenabeltes Europa auch einnehmen würde, würde man eine solche Initiative vor Allem in USA als antiamerikanisch bezeichnen. Auch völlig unabhängig davon welche Art von Beziehungen ein abgenabeltes Europa mit Russland eingeht oder auch nicht, wäre es so oder so eine Spaltung des Westens und eine erhebliche Schwächung der USA.

  15. “Nach einem Dokument sind mit Soldaten von Nato-Spezialeinheiten „boots on the ground“ in der Ukraine,”

    ach? Erzähl mir doch mal was neues bitte.

  16. Zu den Gründen für die Leaks der Dokumente habe ich auf der World Socialist Website eine etwas andere Lesart gefunden:

    … Die US-Medien arbeiten bereits hart daran, die geleakten Dokumente für ein Plädoyer für eine noch stärkere militärische Intervention der USA umzufunktionieren. „Durchgesickerte Dokumente legen nahe, dass die ukrainische Luftabwehr in Gefahr ist, wenn sie nicht verstärkt wird“, schreibt die New York Times. „Ein enormer Zustrom von Munition ist notwendig, um Russlands Luftwaffe daran zu hindern, den Verlauf des Krieges zu verändern.“

    Die Dokumente scheinen darauf hinzudeuten, dass die USA eine noch stärkere Beteiligung an dem Konflikt vorbereiten …

    Der Link zum Text.

    1. Das leuchtet mir nicht ein. Bisher ist für mich nur Eines gesichert: was fake ist, was nicht, wer weiss… Allerdings lassen sich die unterschiedlichen Inhalte durchaus dahingehend interpretieren, dass die NATO wohlwissend(!!!) um alle ukrainischen Lügen diese stets 1 zu 1 übernommen und die Öffentlichkeit systematisch belogen hat, s.z.B. Saporischja, wo es der NATO die ganze Zeit klar war, wer dort beschiesst und wer sogar noch Spezialkommandos dorthin schickt. Mit anderen Worten: Steuergelder in Abermilliarden Dollar Höhe erschwindelt.
      Wie könnte so ein nicht übersehbares Erkenntnis die US-Öffentlichkeit dazu animieren, diesen Krieg mit noch mehr Dollarmilliarden zu unterstützen? Da wird es ziemlich schwer sein, die Tränendrüsen zu aktivieren..

  17. Ich gehe davon aus, dass Nato & EU längst Kriegspartei in diesem Konflikt sind, völlig wurscht, wie viele der eigenen Soldaten dort kämpfen. Die Ukraine kämpft im Auftrag der genannten Kriegstreiber, wird von denen bezahlt und ausgerüstet und bringt dafür ihre Soldaten ein, bis zum letzten Ukrainer.
    Alles andere ist Wunschdenken und Traumtänzere.

    Heute reist die Baerbock nach China. Ich denke, die chinesische Regierung weiß, wes Geistes Kind die ist und dass ein Großteil des deutschen Volkes NICHT hinter ihrer Kriegspolitik steht.

  18. Die Frage sollte eher sein: welche Nation hat keine “Berater” entsandt?

    Mehr denn je denke ich: es gehört zur Parodie (Hersh)-Abwehr der USNATOEU ‘Strategen’ …
    Und da das PolitMediale-SpektakelKabinett ein Gedächtnis wien Sieb hat … ergeben regelmässige “Säue durchs Dorf jagen” ein komplettes Beschäftigungsprogramm in Radiergummi-falten.

  19. Harald Neuber brilliert mit einem eigenen “Leak” aus der EU
    https://www.telepolis.de/features/Exklusiv-EU-Diplomaten-sehen-in-Ukraine-Krieg-keinen-Wendepunkt-8935831.html?seite=all

    Schauen wir uns das doch a weng en Detail an.
    Die zählbaren Kernpunkte der “Risiken”, welche das “interne Konzeptpapier des Europäischen Auswärtigen Dienstes” formuliert haben soll lauten:

    1) Die Bereitstellung von Ausrüstung verstärkt den Kreislauf von Gewalt und Konflikt;

    2) die unterstützten Einheiten begehen Verstöße gegen die internationalen Menschenrechtsnormen/das humanitäre Völkerrecht oder stehen in Verdacht, dagegen zu verstoßen;

    3) die bereitgestellte Ausrüstung gelangt in die falschen Hände;

    4) die Russische Föderation reagiert auf die Bereitstellung von Ausrüstung in einer Art und Weise, die den Interessen der EU abträglich ist.

    Könnte überhaupt eine Charge der Waffenlieferungen je geliefert worden sein, wenn diese “Risiken” einen ernsthaften Vorbehalt darstellen würden?
    Nein, könnten sie nicht.
    Den Beweis bekommt man ein paar Zeilen weiter, wo es zu “Vorteilen” heißt:

    1) Die bereitgestellte Ausrüstung entspricht den von der ukrainischen Regierung formulierten operativen Erfordernissen der ukrainischen Streitkräfte;

    2) die ukrainischen Streitkräfte verfügen über die notwendige Artilleriemittel, um die russische Kampfkraft besser ausgleichen und das operative Umfeld gestalten zu können, und sind dadurch in der Lage, die Zivilbevölkerung im Hoheitsgebiet der Ukraine zu schützen

    Diese “Vorteile” sind in allen einschlägigen Kommissionsbeschlüssen “alternativlos” gestellt worden.
    Wer aufgemerkt hat, findet in diesem “Konzeptpapier” also nichts, als eine Bestätigung für den bisherigen Verlauf, der darin bestand, daß NATO forderte, um nicht korrekter von “befehlen” zu reden, und Kommission und Rat lieferten. Obstruktion dieses Verfahrens hat es ausschließlich von Seiten des Bundeskanzleramtes gegeben, zuzüglich einiger europäischer Kleinstaaten, die vorne vollmundig hinter Stoltenberg und Leyen standen, hintenrum “bedauerten”, weil sie nicht im entsprechenden Umfang liefern wollten oder konnten, vor dem Regierungswechsel in Italien gab es auch dort kurze Zeit verhaltenen Widerstand oder zumindest Widerwillen, der nach erneuter, man möchte sagen: routinemäßiger Fraglichstellung des italienischen Budgets seitens der Kommission zerstob.

    Wer mehr Untermauerung will, braucht nur den Abschnitt “EU formuliert doppelte Ausstiegsklausel” zu lesen. Dort heißt es:

    [W]erden die ukrainischen Streitkräfte aufgefordert, Verstöße gegen internationale Menschenrechtsnormen und das humanitäre Völkerrecht durch Einheiten(?), die EU-Waffen(!!) erhalten, “aktiv zu überwachen, zu verfolgen und strafrechtlich zu ahnden”. Auch würden keine Güter “über die notwendigen operativen Kapazitäten der ukrainischen Streitkräfte hinaus” geliefert. [Gelieferte] Rüstungsgüter müssten “unter Anwendung geeigneter Maßnahmen zur physischen Sicherung und sicheren Lagerung” verwaltet werden … müssten sich die ukrainischen Behörden verpflichten, EU-Diplomaten Zugang für Inspektionen und Kontrollen vor Ort zu gewähren. … bestehen … darauf, dass Militärgerät “ohne vorherige Genehmigung durch den Hohen Vertreter weder an ukrainische Einrichtungen außerhalb der Streitkräfte weitergegeben noch in ein Drittland wiederausgeführt” wird. [Aufforderung an Kiev] ein bereits unterzeichnetes Abkommen zur Unterbindung des Waffenhandels zu ratifizieren. Bei “schwerwiegenden Anschuldigungen” oder bestätigten Verstößen gegen das Völkerrecht” behält sich die EU vor, die Lieferung von Munition und Rüstungsgütern “in Teilen oder vollständig auszusetzen und/oder zu beenden”.
    [Dito] “wenn die politische und sicherheitspolitische Lage es nicht mehr zulässt, die Unterstützungsmaßnahme unter Sicherstellung ausreichender Garantien durchzuführen, oder die Fortsetzung der Unterstützungsmaßnahme nicht mehr den Zielen der Union dient oder nicht länger in ihrem Interesse liegt”.

    Nochmal: Wenn diese Vorbehalte ernsthaft Geltung beanspruchten, dürfte dann eine einzige Munitionskiste geliefert werden, besonders, wenn man bedenkt, daß Infos aus den ukrainischen Streitkräften nicht nur mit standrechtlicher Erschießung bedroht sind, sondern auch unterm Geheimhaltungsregime der NATO stehen?
    Nein, dürfte sie nicht.

    Das Leak zeugt also davon: NATO verlangt, Kommission und Rat liefern, und Parlamente und Kommissionen produzieren die von Bedenkenträgern gewünschten Feigenblättle dazu.

    Nun schaut, was der Herr Neuber daraus verfertigt hat!

  20. Zitat TG: “Der politische und diplomatische Belang der Leaks, ganz unabhängig von Details und deren Korrektheit, besteht in zwei Sachen.
    1. „Wer immer auch der Urheber der Verbreitung dieser „Leaks“ war, er hat der westlichen Kriegstreiberfraktion gewaltig die Fresse poliert.“ (berlineratze) Richtig, aber es ist zu präzisieren: Der NATO-Führung und den Truppen, die sie in der Ukraine kommandiert, namentlich dem ukrainischen „Sicherheitsrat“.”
    ?
    Natürlich muss eine erfolgreiche INTEL-Op beinhalten, daß der Urheber glaubhaft behauptet, er selbst wäre das Ziel, und es würde ihm wehtun. Kunstblut inklusive.

    “2. Dem Urheber lag daran, die Verwicklung des US-Generalstabes in das operative Geschehen offiziell zu machen.”

    Wieder mal lächerliches aufgeblasenes Geschwalle.
    Auch das ist längst von höchsten offiziellen US-Stellen nicht etwa zugegeben, sondern als wesentlicher Punkt amerikanischer Außen/Militärpolitik OFFEN deklariert worden.

    Lebt TG in einer Scheinwelt oder ist das gezielte Ablenkung der Wahrnehmung? Hab ich jetzt schon mehrmals bei ihm gesehen.

  21. Die ganze Welt – außer ein paar völlig verstockten westlichen Dummköpfen – weiß, der Westen führt in der Ukraine einen Stellvertreterkrieg gegen Russland mit dem Ziel, die amerikanische Vorherrschaft zu erhalten. Falls man Russland erledigt hat, würde sich (oder Zweifrontenkrieg?) die USA China vorknöpfen.
    Deshalb ist es für mich eine eher zweitrangige, eine eher militärische Frage, inwieweit die NATO direkt mit Söldnertruppen gegen Russland kämpft. Das ausländische Söldner in der Ukraine in bestimmten Ausmaß für den Westen kämpfen, weiß ebenfalls die gesamte Welt. Die Frage ist also, wie Russland militärisch und politisch mit diesen Söldnertruppen umgeht…..das ist alles!
    Ansonsten bin ich fest davon überzeugt, der Westen wird seinen Stellvertreterkrieg gegen Russland verlieren. Das ist nur eine Frage der Zeit. Jeder Tag ohne Waffenruhe kostet vor allen ukrainisches Leben. Wie lange will das ukrainische Volk noch das Schlachtvieh für amerikanische Interessen stellen? Ich glaube eine demokratische Ukraine könnte sich relativ schnell mit Russland einigen, siehe die Verhandlungen im letzten Jahr.
    Es zeugt von völliger westlicher Selbstüberschätzung, diesen Krieg einfach weiterlaufen zu lassen. Dieser Krieg hat den Westen bereits geschwächt und verlangt der westlichen Bevölkerung weitere völlig unnütze Opfer und Wohlstandsverluste ab.
    Warum macht ihr Westler nicht einfach damit Schluß? Wäre doch in euren eigenen Interesse, ihr hättet dann die Hände frei gegen China, das sehnsüchtig auf eure Demokratie wartet…..ich krieg mich nicht mehr vor lachen, dummer Westen, mach nur weiter so….lach,lach,lach…

  22. @Noname, Bella

    Ich will euch jetzt (jetzt gerade) ernsthaft nix Böses – Herabsetzung oder Polemik oder so – weil ich merke, daß euer Unverständnis des Satzes

    “2. Dem Urheber lag daran, die Verwicklung des US-Generalstabes in das operative Geschehen offiziell zu machen.”

    Schranken bei euch UND mir offen legt. Wenn ich solch einen Satz hinschreibe, ist mir völlig selbstverständlich, die Leute, die Adressaten, die ich mit “offiziell machen” referenziere, heißt: an die es meinem Urteil gemäß gerichtet ist, sind Leute, die es angeht. Niemand sonst.
    Das ist keine Aussage über euch, Noname und Bella, oder mich, oder RH, oder Zack15, oder a^2, und auch nicht über Ottono oder die PHZ oder Florian.
    Meine Aussage ist eine über das Verhältnis von William Burns und Mark Milley (beispielhaft) zu Jo Biden und Antony Blinken (beispielhaft). Denn die beiden Letzteren erkennen die operative Kriegsbeteiligung des Pentagon nicht an (von der sie selbstredend wissen), weil sie die nicht anerkennen wollen.
    “Operativ” heißt nicht “moralisch”, und es heißt auch nicht “wahr” oder “tatsächlich” im Unterschied zu “gelogen” oder “verleugnet”, es heißt “an den Kampfhandlungen direkt beteiligt”. Es ist ein technischer Begriff der einen juristischen Tatbestand definiert und setzt.
    Ganz offiziell, und überhaupt nicht verleugnet, ist die operative Kriegsbeteiligung des NATO-Hauptquartiers, namentlich von SACEUR General Cavoli und Admiral Rob Bauer, Chair of the Military Committee und in deren Auftrag des Personals der Ramstein Air Base – unter dem vieler anderer NATO-Installationen.
    Aber NATO ist kein Staatswesen!
    NATO ist kein Territorialherr!
    NATO ist kein Souverän, kein “Gleicher unter Gleichen” in der Staatenwelt.
    NATO kann daher im politischen Sinne keinen Krieg führen!
    Also auch nicht in dem “juristischen” Sinne, den Souveräne untereinander pflegen, wenn sie zum Beispiel einem Feind “den Krieg erklären”, oder wenn sie darauf verzichten, und einfach Kriegshandlungen beginnen, und es dem Feind überlassen, zu deklarieren “Das ist (kommt gleich) eine(r) Kriegserklärung gleich”.
    NATO steht da außen vor, wollt ihr das bitte anerkennen?

    Das ist für Russland heute durchaus ein sehr praktisches Problem, so wie es das früher für die Sowjetunion war und sein sollte. Ich weiß z.B. aus persönlicher Bekanntschaft mit Beteiligten, daß NATO-Flieger über der Ostsee zu Zeiten des “Kalten Krieges” durchaus ernsthafte Kriegshandlungen gegen die NVA-Marine begangen haben – aus Jux und Dollerei. Die NVA hat, nach langen Geduldsübungen, zurück geschossen – mit Übungsmunition. Nachdem darauf ein holländischer Jäger abstürzte (der Pilot kam ums Leben, mehr weil er aus Schock und Überraschung zu spät reagierte, als wg. Beschusswirkung) worauf die Spielchen eine Weile aufhörten, aber nie ganz, soweit meine Zeugen die Wahrheit sprachen.
    Wäre die NATO nicht die NATO gewesen, hätten die DDR oder die SU ernsthaft zurück schießen können und wahrscheinlich wollen, weil Deutschland der Territorialherr war, der die Spielchen zuließ bzw. trotz Beschwerden nicht wirksam unterband. Aber die deutsche Regierung oder Generalität war außerstande, das zu unterbinden, die Flieger standen unter NATO-Befehl!

    Merkt ihr jetzt was? So lange der US-Generalstab nicht direkt in die operative Kriegführung in der Ukraine verwickelt ist, gibt es keinen “US-Krieg gegen Russland”, gibt es eben deshalb ebensowenig einen “NATO-Krieg” gegen Russland, sondern, faktisch wie juristisch gesprochen, “nur” NATO – Terroroperationen gegen die russische Invasionstruppe in der Ukraine.
    Okay?

    Wenn Du, Bella, also schreibst:
    “Deshalb ist es für mich eine eher zweitrangige, eine eher militärische Frage, inwieweit die NATO direkt mit Söldnertruppen gegen Russland kämpft.”
    stellst Du die Sache unwissentlich auf den Kopf. Nein, das ist eine politische Frage, die für das Führungspersonal der NATO-Mitgliedsstaaten von eminenter Bedeutung ist, weil sie sehr wohl mit einer Meuterei in den Truppen, bis hinauf in die Generalität zu rechnen hätten, wollten sie Russland offiziell den Krieg erklären, statt sich in der Grauzone inoffizieller Kriegsbeteiligung zu halten.
    Und auch solche Meuterei, füge ich sicherheitsnadelhalber hinzu, ist keine Frage der Gesinnung in der Truppe oder ihrer Führung, und auch nur sekundär eine der Angst und des Selbsterhaltungsstrebens, weil die Regierungen der NATO-Staaten den Soldaten in der bisherigen Phase des Russlandkrieges einen Titel gegen sich verschafft haben, indem sie unisono versichert haben, sie “wollen nicht Krieg gegen Russland” führen. Damit haben sich diese Regierungen verpflichtet, sozusagen eine “Extrameile” zu gehen, bevor sie die Truppen auf eine Revision dieser Entscheidung verpflichten können.

    Habe ich mich jetzt etwas verständlicher gemacht?
    (Die Frage richte ich jetzt allerdings nicht an Noname, der möge sie bitte ignorieren …)
    (Und btw.: Damit habe ich hoffentlich auch den Unfug von WSWS zerlegt, den umbhaki 12:53 verlinkt hat. Selbstverständlich versucht jetzt die Kriegsfraktion in den USA die Details der Leaks, die ein schlechtes Licht auf die Lage der ukrainischen Truppen werfen, für sich nutzbar zu machen, aber das ist ein Vorgang, der die Leaks zur Grundlage hat, nicht umgekehrt…)

  23. RH hat oben unter meinem Macron – Follow up etwas geschrieben, was mir einen gesonderten Erklärbären wert ist:
    “Völlig unabhängig davon welchen politischen Kurs ein von USA abgenabeltes Europa auch einnehmen würde, würde man eine solche Initiative vor Allem in USA als antiamerikanisch bezeichnen. Auch völlig unabhängig davon welche Art von Beziehungen ein abgenabeltes Europa mit Russland eingeht oder auch nicht, wäre es so oder so eine Spaltung des Westens und eine erhebliche Schwächung der USA.”

    Antwort:
    Solch ein Urteil werden Du und Deine Gesinnungsgenossen wohl oder übel denjenigen Amerikanern überlassen müssen, die darüber zu befinden haben.
    Technisch – administrativ ist das einfach Quatsch und zeugt von nichts, als Deiner, oder deiner erwählten Herren antiamerikanischer Umwertung der diversen US-Hegemonial – Doktrinen.

    Es mag für Dich schwer vorstellbar sein, RH, aber die Wirk- lich – keit souveräner Freiheit zur Machtprojektion ist kein Resultat von Doktrinen, Ideologien oder sonstigen Anmaßungen.
    Und ist auch nicht nur eine militärische Frage!
    Insofern “die Amerikaner” die russische Invasion militärpolitisch berufen haben, haben sie sich das gewaltigste “Ei” ihrer imperialen Geschichte ins Nest gelegt, weil diese Invasion die EU zu imperialer Selbständigkeit befreit hat!

    Bis zum Februar 2022 hatten die Angelsachsen ein virulentes Druckmittel gegen die EU und besonders Deutschland, das namentlich mit “Novichok” sehr sichtbar angewandt wurde, aber natürlich vielfach anders und vorher:
    Wir können jederzeit einen Russlandkrieg in Europa starten oder triggern war die beständige Drohung, und das werden wir auch tun, wenn ihr euch zu mausig macht.

    Jetzt ist die Drohung weitgehend weg!
    Sicher, die Angelsachsen können immer noch mit einem nuklearen Befreiungsschlag Russlands drohen, aber das ist kaum noch eine “Extradrohung”, weil das Kalkül dazu maßgeblich aus angelsächsischer Hand in russische Hand gewechselt ist.
    Und ziemlich offenkundig haben sich die EU-Staatsführungen, mehr oder minder auch die deutsche, jetzt weitgehend zu der Haltung durchgerungen: Und wenn schon! Macht das wirklich noch den großen Unterschied?!
    Aus ihrer Sicht sind sie verdammt ihren Status im Imperium iwie zu halten, und wenn der Verlust beträchtlicher süddeutscher Territorien ein Preis ist, der dafür zu entrichten wäre, so what?
    Sowohl für sie persönlich (in der Wahnwelt, in der sie handeln), wie als Vorsteher der Ausbeutungsökonomien, die sie vertreten, geht für sie um anderes und viel, viel mehr.

  24. Und noch was.

    Noname schreibt oben:

    Lebt TG in einer Scheinwelt oder ist das gezielte Ablenkung der Wahrnehmung?

    Folgendes ist jetzt rabiat OT, aber ich mag die Gelegenheit nicht auslassen, etwas klar zu stellen.

    Denkt mal bitte über Nonames Satz logisch nach. Das könnt ihr, ich weiß das, in euren Arbeitszusammenhängen tut ihr das jederzeit, bis auf die wenigen Prozent von euch, die ernstlich mental gehandicapt sind.
    Wie, bitte, wollt ihr das ODER zwischen den beiden Halbsätzen rechtfertigen?
    Ich bin doch wohl außerstande in einer Wahnwelt zu leben UND “gezielte Ablenkung(sstrategien) zu verfolgen oder gar zu ersinnen, vere? Das eine geht nicht mit dem anderen, in keiner Richtung.

    Folglich beweist der Satz – sofern man nicht von einer sprachlichen Ungeschicklichkeit oder einer momentanen geistigen Umnachtung ausgehen will – daß Noname mindestens im angesprochenen Urteilsbereich des Wahnsinns fette Beute ist, indem er diese zwei hypothetischen Urteile über mich bzw. meine Kritzelei verbindet.
    Dasselbe gilt übrigens für a^2 und Luck, die beide mich patholgisiert haben, und beide denselben Irrsinn dabei verzapfen, allerdings nicht in Gestalt einer solchen sprachlich zugespitzten Aporie, wie die Philosophen einen Wahn dieser Klasse nennen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Aporie
    Dazu sind sie zu “alert” oder gebildet.

    Ich hätte das bestimmt nicht thematisiert, wenn die Zuspitzung mir nicht erlauben täte, eine Wahrheit über mich los zu werden.

    Jawohl, ich lebe in einer Wahnwelt, genauer in verdammt vielen Wahnwelten, nämlich denen in euren Hirnen.
    Und das ist überhaupt kein exklusives Feature, obgleich das bei mir aus biographischen Gründen einen anderen Umfang hat, als bei den meisten von euch – aber im Prinzip geht es allen von euch genauso!
    “Leben” ist nämlich nicht, in seinen eigenen vier Wänden fressen, saufen, pissen, kacken, schlafen, onanieren und gelegentlich m/w einen Schwanz wegstecken, und Geist hockt in keiner Neuronensuppe!
    Ihr alle lebt in und vermittels der Vorstellungs- und Urteilswelten eurer sogenannten “Mitmenschen” – im Minimum (und dieses Minimum habe ich biographisch in weitem Umfang erreicht) in der Gestalt und Form der Sprachen, der sprachlichen Verknüpfungen, die ihr benutzt, in denen ihr denkt, träumt, empfindet, urteilt, und die zumindest ad hoc Bestandteil eurer Handlungen sind.
    Meine Rolle kommt halt seit Jahren der eines Shakespeare’schen Narren immer näher, c’est tout.

  25. Irgend ein Finanzguru sagt einen Finanzcrash voraus, der dem aus dem letzten Jahrhundert übersteigen soll und das soll im Juni diesen Jahres passieren.
    Nach den leaks wird nun, mit viel Spektakel eine Ukrainische Offensive im Sommer vorhergesagt.
    Zwei Termine die zeitlich zusammen fallen.
    9/11 wird an einem ‘Gericht’ untersucht, ob die Terroristen durch eine Intel Aktion selbst angeuert wurden und das FBI lässt den CIA nicht gut aussehen. Aber das FBI selbst hat auch sehr viel mit seinen eigenen Taten an Aufarbeitung.
    Hier wird entweder von allen Seiten gelogen, oder der ganze Apparat bricht in sich zusammen.
    Wenn einem tatsächlichen Finanz Zusammenbruch kommt, werden die Fiat Währungen auf null gestellt.
    Das könnte auch die politischen Auslandsreisen erklären. Selbst China hat verlautbart:
    Diplomatische Unterhaltungen sind mit der USA zur Zeit nicht möglich, ‘wir “ghosting’ die usa.

  26. Aus dem Hersh-Report zu den Pipelines als auch zu diesen Leaks lese ich als allererstes heraus, dass im us-amerikanischen Apparat – hier besonders Geheimdienste und Militär – eine Menge Leute gibt, die diesen blödsinnigen Kurs nicht mittragen, sondern torpedieren wollen.

    Die Zahlen finde ich albern und was das Geraune um die NATO-Mittäterschaft angeht, meine ich schon öfter dergleichen gehört zu haben.

  27. Es ist gut möglich, das die Zielrichtung der veröffentlichten Dokumente, egal ob nun mit korrekten Daten oder nicht, eher US innenpolitisch zu sehen ist.
    Weil, so richtig Sinn macht weder die Veröffentlichung, noch über welche Kanäle die Verbreitung erfolgte.
    Da schießt eine Fraktion des US Machtapparats der anderen vor den Bug oder will zumindest verunsichern.
    Es kann als gesichert gelten das auch in der USA viele den Kurs der US Regierung nicht mittragen.
    Wäre ein einigermaßen logischer Erklärversuch.
    Das man damit beispielsweise die russische Aufklärung verwirren will ist einfach blödsinnig.
    Die zählen die Ukrainer selbst.

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