Pakistan: Korrupt bis ins Mark

Die Armee und die Politik haben Pakistan in ein Dauerchaos verwandelt. Bild: Gilbert Kolonko

Imran Khan wurde zu drei Jahren Haft verurteilt. Für eine „Tat“, die jeder seiner Vorgänger auch begangen hat. Die USA ist daran nur indirekt beteiligt. Mit dem schleichenden Niedergang Pakistans hat sie aber direkt zu tun.

 

Anfang August wurde der ehemalige Premierminister Imran Khan verhaftet, nachdem ihn ein Gericht in der Hauptstadt Islamabad in Abwesenheit zu drei Jahren Haft verurteilt hat. Khan wurde vorgeworfen, dass er Geschenke, die er als Staatsoberhaupt erhalten hatte, nicht ordnungsmäßig abgerechnet hat. Doch dies kann allen Mitgliedern der Vorgängerregierungen ebenfalls vorgeworfen werden. General Pervez Musharraf hatte es in seiner Amtszeit nicht einmal für nötig gehalten, die meisten seiner Geschenke überhaupt anzugeben .

Es ist also ziemlich offensichtlich, was die Verurteilung Khans bezwecken soll: Der beliebteste Politiker Pakistans soll abgehalten werden, bei den Parlamentswahlen anzutreten, die (eigentlich) in knapp zwei Monaten stattfinden sollten. Zudem darf sich Khan nach der Verurteilung fünf Jahre lang um kein politisches Amt bewerben.

Das dies passieren wird, war seit Monaten klar. Gegen Imran Khan liegen knapp 100 zusammengeschusterte Anklagen vor. Dass es nun doch schneller ging, hat mit großer Wahrscheinlichkeit damit zu tun, dass sich Imran Khan immer stärker gegen den eigentlichen Player im Land gestellt hat: die pakistanischen Armee. Anfang Mai hatten Khan-Anhänger bei Protesten gegen die letzte Festnahme ihres Idols auch Kasernen der Armee gestürmt und dabei die reichlich gefüllten Gefriertruhen geplündert.

Daraufhin wurden tausende Khan-Anhänger und Mitglieder seiner Partei PTI verhaftet. Letzte Woche ist ein „Sicherheits“-Gesetz im Parlament verabschiedet worden, dass der Armee noch mehr Befugnisse einräumt.

Zudem hat die aktuelle Regierung mit zwielichtigen Tricks die kommende Parlamentswahl im letzten Augenblick ein weiteres Mal nach hinten verschoben. Quasi eine Minute, bevor die Regierung das Parlament auflösen ließ. Es ist durchaus möglich, dass nun eine vom Militär gestützte Interimsregierung für längere Zeit regieren wird.

Nach Khan selbst stecken die Amerikaner nicht hinter seinem Sturz

Erledigt ist der 70-jährige Khan noch nicht, dafür ist der ehemalige Kricketstar zu beliebt. Zudem kann Khan gegen das Urteil Berufung einlegen. Viele Experten sind sich einig, dass das Urteil schon wegen etlicher Verfahrensfehler aufgehoben werden wird.

Doch schon jetzt ist abzusehen, dass die aktuelle Regierung und die pakistanische Armee ein wichtiges Teilziel erreicht haben: Khans Anhänger sind zermürbt – nach der aktuellen Verhaftung gab es kaum noch Proteste. Auch Khans Tehreek-e-Insaf (PTI) ist nach den vielen Parteiaustritten schwer angeschlagen. Doch Wahlen ohne Imran Khan werden zu einer Peinlichkeit werden, die sich auch die Bhuttos, Scharifs und die Armee nur schwer leisten werden können.

Pakistan ist nicht Nepal: Als der Assistant Secretary of State for South and Central Asian Affairs, Donald Lu im letzten Jahr die nepalesische Regierung unter Druck gesetzt hatte, einen umstrittenen US-Kredit anzunehmen, bekam der Rest der Erde dies kaum mit.

Als ein Schriftstück von Donald Lu geleakt wurde, in dem der sich negativ über Khans Besuch in Moskau äußerte und hinzusetzte, dass alles vergeben wäre, wenn Khan in einer Vertrauensabstimmung gestürzt werde, hieß es, die USA hätten hinter dem Sturz von Khan gesteckt. Khan sprang zuerst auf den Zug auf, zog aber später seine Vorwürfe gegen die USA zurück. Doch nun veröffentlichte The Intercept das Leak mit den Worten von Donald Lu erneut. Nochmal: Hierbei handelt es sich um einen alten Hut. Imran Khan hat seine Vorwürfe gegen die USA schon vor einiger Zeit zurückgezogen und Ex-Armeechef Qamar Javed Bajwa als Drahtzieher für seinen Sturz benannt.

Donald Lu ist ein Diplomat, der mit seinen arroganten, nicht diplomatischen Worten schon öfter Schaden angerichtet hat. Ja, Imran Khan ist kein Freund der USA-Politik und hat auch deren Afghanistan-Krieg heftig kritisiert.

Aber auch Khan hat in seiner Regierungszeit einen IWF-Kredit angenommen, obwohl er vorher gesagt hatte, er würde dies nicht tun – seine Worte sind also radikaler als seine Taten, und das wissen auch die USA. Zudem kennen auch deren Experten Pakistan zumindest so gut, dass sie wissen, welche Probleme sich selbst erledigen.

Auf die Massenverhaftungen folgte kein Bürgerkrieg. Die Masse der Bevölkerung hat mit dem eigenen Überleben zu tun. Bild: Gilbert Kolonko

Dass Khan eigentlich nie eine Chance gehabt hatte, Pakistan von Grund auf zu erneuern, zeigen auch die aktuellen Worte von Shabbar Zaidi, der unter Khan Chef der Steuerbehörde Federal Board of Revenue (FBR) gewesen war. In einem Fernsehinterview sagte Zaidi, dass ihn der ehemalige Außenminister Shah Mahmood Qureshi (von der Sharif Regierungspartei PML-N) in seinem Büro aufgesucht hatte. Mit Qureshi waren knapp 40 Abgeordnete aller Parteien (inklusive von Khans PTI). Vehement sollen sie gefordert haben, dass Zaidi einen Steuerbescheid gegen einen einflussreichen Geschäftsmann in der Stadt Multan zurücknehmen soll.

Dann beschrieb Zaidi, wie er Besuch vom damaligen Sprecher des Abgeordneten-Hauses, Asad Qaider, bekam, der sich beschwerte, dass die Tabak-Industrie in der Region Khyber Pakhtunkhwa plötzlich Steuern zahlen soll.

Zudem beschrieb Zaidi, wie er einen Anruf vom ehemaligen Armeechef, Qamar Javed Bajwa, bekam. Der soll sich beschwert haben, dass plötzlich der Immobilienmarkt besteuert werden soll – die pakistanische Armee ist der größte Grundstückbesitzer des Landes. Zaidi wurde kurz darauf von Khan entlassen, weil er sich erlaubt hatte, seinem „Idol“ zu sagen, dass Pakistan vor der Zahlungsunfähigkeit steht.

So dürfte es niemanden überraschen, dass die aktuelle pakistanische Regierung der Masse der Bürger neue Steuern auflastet, die vom IWF für die Bewilligung des aktuellen Kredites gefordert werden, der das Land vor der Zahlungsunfähigkeit bewahrt.

Auch die USA halfen mit, die Einflussreichen Pakistans vor der lästigen Steuerlast zu bewahren. Im Jahr 2008 brauchte Pakistan mal wieder einen IWF-Kredit von 7,6 Milliarden US-Dollar. Doch wurde die Kreditvergabe an eine Forderung geknüpft: Pakistan sollte endlich eine Landwirtschaftssteuer einführen. Der Bereich war fest in der Hand der Großgrundbesitzer. Damals war die PPP der Bhuttos an der Macht, eine Familie von Großgrundbesitzern aus der Region Sindh. Da die USA weiter die Unterstützung Pakistans brauchte, um den Krieg in Afghanistan kostengünstiger zu führen – Pakistan wurde für Stützpunkte und als Nachschubroute gebraucht –, verschwand die Forderung einer Landwirtschaftssteuer auf „wundersame“ Weise von der Forderungsliste des IWFs. Dies und mehr ist einer aufwendigen Studie unter Leitung von Michael Kugelmann nachzulesen.

Noch im Jahr 2013 hatte die Landwirtschaft in Pakistan einen Anteil von 21-25 Prozent am Bruttosozialprodukt des Landes. Doch von den etwa 60 Milliarden US-Dollar, die die vorwiegenden Großgrundbesitzer erwirtschaftet hatten, wurden nur zwölf Millionen an direkten Steuern vom Staat eingefordert. Das entspricht einem Steuersatz von 0,02 Prozent. Erst im Oktober 2021 erschien die Landwirtschaft merkbar unter der Regierung Khan auf dem Steuerradar.

Was die USA in Pakistan und Afghanistan zu verantworten haben

Auch wer sich seit langem mit Pakistan beschäftigt, kann das Demokratie-Gerede der USA nicht mehr hören. Dazu braucht es keinen nebensächlichen Donald Lu. Zweimal unterstützten die USA in Pakistan eine Militär-Diktatur, weil sie das Land 1979 und 2001 als Basecamp für den Krieg in Afghanistan brauchten. Beim ersten Mal wurde unbeabsichtigt die Grundlage für al-Qaida gelegt und die Taliban. Auch Osama Bin Laden verrichtete, ohne es zu wissen, in Afghanistan die Drecksarbeit der USA im Kampf gegen die damalige Sowjetunion. Je nach Quelle starben zwischen 1979 und 1989 bis zu zwei Millionen afghanische Zivilsten. Nach dem „Sieg“ gegen die Sowjetunion sagten auch die USA: „Tschüß“, und Afghanistan verfiel in einen Bürgerkrieg. Das Land wurde einem zusammengewürfelten Haufen von Islamisten und Warlords überlassen, die vorher von den USA mit Dollars und Waffen „vollgeworfen“ worden waren. Dies war auch der Grund, warum die Taliban ab 1994 so leichtes Spiel gehabt hatten: Weil sie sich einen Warlord nach dem anderen vorgenommen hatten. Dabei wurden sie von der pakistanischen Armee unterstützt.

Als die USA 2001 nun direkt in Afghanistan Krieg führten und Pakistan unter General Pervez Musharraf als Basecamp benutzten, machten sie von Anfang an Fehler, der einen späteren Neuanfang für Afghanistan verhinderte: Sie ließen die Warlords am Boden für sich kämpfen und statteten sie nach dem „Sieg“ über die Taliban mit Privilegien, Waffen und Macht in ihren Regionen aus. Die offizielle afghanische Regierung blieb ein Papiertiger, der sofort in sich zusammenbrach, als die USA und die ISAF-Truppen Afghanistan verließen. Zudem: Schon ab 2004 gab es gesicherte Erkenntnisse, dass die pakistanische Armee den Taliban half, sich in Pakistan zu verstecken, neu aufzustellen und von Pakistan aus Angriffe zu starten. Dies alles ist in den Büchern von Experten wie Ahmed Rashid, Christophe Jafflerot und Steve Croll bis ins kleinste Detail dokumentiert. Es geht also nicht um meine Meinung.

Die USA haben eine Mitschuld am 44-jährigen Dauerchaos in Afghanistan: In einem Interview gab der ehemalige Sicherheitsberater von Jimmy Carter, Zbigniew Brzeziński, zu, dass die USA die Sowjetunion zum Einmarsch in Afghanistan bewegen wollten. Auf die Frage, ob er es nicht bedauere, den islamischen Fundamentalismus gefördert zu haben und Waffen und Ratschläge an zukünftige Terroristen gegeben zu haben, antwortete Brzeziński: „Was ist wichtiger in der Geschichte der Welt? Die Taliban oder der Untergang des Sowjetimperiums? Ein paar islamische Extremisten oder die Befreiung Mitteleuropas und das Ende des Kalten Krieges?”

Auch in Pakistan ist der Islamismus erst auf dem Vormarsch, seit die USA und Saudi-Arabien Pakistan ab 1979 als Basecamp für den Kampf gegen die Sowjetunion benutzt hatten. Menschenrechtler, Sozialaktivisten und Journalisten wurden zu Tausenden vom Militär verhaftet, verschleppt und von Islamisten ermordet. Pakistan wurde auch deswegen in seiner Entwicklung gehemmt und wie wir spätestens heute wissen sollten, sind es genau diese Länder, die das größte Bevölkerungswachstum haben. Fehlende wirtschaftliche Entwicklung und mangelhafte Bildung, nicht der Glaube oder die Ethnie sind die Hauptgründe für ungebremstes Bevölkerungswachstum.

Alleine die USA haben von 2001 bis 2020 etwa 2400 Milliarden US-Dollar im „Kampf gegen den Terror“ ausgegeben. Dazu gab es alleine hunderttausende Tote in Afghanistan und dem Irak – beide Länder sind heute wirtschaftliche, soziale und politische Trümmerhaufen.

Der verlorene Afghanistan-Krieg mag der Sargnagel für den Zusammenbruch der Sowjetunion gewesen sein, der Hauptgrund war es nachweislich nicht. Sätze wie die von Zbigniew Brzeziński erinnern mich (Meinung) an das Geschrei, die Grünen wären für den Niedergang Deutschlands verantwortlich. Dass die EU nach der Finanzkrise 2008 etwa 4500 Milliarden Euro alleine für die Bankenrettung verbraten hat (direkte Zahlungen und Bürgschaften,, die heute noch greifen), wäre ein Grund für allgemeine Empörung. Genauso, dass die Konzerne so mächtig geworden sind, dass sie auch Länder wie Deutschland erpressen können.

Am Sturz von Imran Khan waren die USA jedoch nicht direkt beteiligt, das haben die Korrupten in Pakistan ganz alleine hinbekommen, aus Eigeninteresse. Etwa 40 Abgeordnete von Khans PTI hatten in einer Vertrauensabstimmung im Parlament gegen Khan gestimmt. Sie hatten „gerochen“, dass die Armee sich gegen Khan gewendet hatte und verließen einfach das sinkende Schiff. Genauso wie viele Abgeordnete einige Jahre zuvor die Sharifs und Bhuttos verlassen hatten, um in Khans Boot zu steigen. Ganz „normaler“ pakistanischer, politischer Alltag. Dieser Alltag ist so durchschaubar, dass ich schon im November 2020 den Sturz von Khan vorausgesagt hatte. Eigentlich war Maryam Nawaz als neue Ministerpräsidentin aufgebaut worden. Doch als Khan gestürzt wurde, „pendelte“ sie wegen einer Korruptions-Anklage zwischen dem Gefängnis und ihren Anwälten. So wurde ihr Onkel der neue Staatschef, da der zumindest auf Kaution in Freiheit war.

Schon jetzt gibt es im Süden Pakistans Hitzewellen von 50 Grad Celsius, die nach der Wissenschaft zunehmen werden. Bild: Gilbert Kolonko

Ob mit oder ohne Imran Khan: Pakistan hat unter dem aktuellen politischen Weltklima keine Chance, den Niedergang auch nur aufzuhalten

London wird auch weiterhin den korrupten Sharifs und Bhuttos als Zweitwohnsitz zur Verfügung stehen und als Immobilienanlage für ihr ergaunertes Geld, während die Schuldentilgung mögliche Investitionen auffrisst. Überschwemmungen und Erdrutsche sind auch in Pakistan so normal geworden, dass es schon hunderte Tote oder Millionen von Hochwasser-Vertriebenen braucht, dass es solche Nachrichten auf die Hauptseiten der großen pakistanischen Zeitungen schaffen.

Aber auch Deutschland wird den Niedergang nicht aufhalten können, auch nicht mit dem „Deutschland zuerst Geschrei“ der AFD. Auch in Deutschland können die Korrupten dieser Welt weiterhin Immobilien kaufen und der Staat weiß nicht einmal. dass die Wohnungen den Korrupten gehören. Auch in Deutschland gibt es enorme Korruption, nur wird der Lobbyismus genannt. Zur Erinnerung: Die Maskendeals von Abgeordneten waren legal. Zahlungen von Konzernen wie RWE an Abgeordnete sind legal.

In Pakistan gibt es 7000 Gletscher und 130 Berge, die höher als 7000 Meter sind. Doch die Erderwärmung macht aus dem Segen einen Fluch. Bild: Gilbert Kolonko

Auch die Klimakatastrophe ist nur von der Weltgemeinschaft gemeinsam einzudämmen. Da hilft es ein wenig, dass in ein paar Jahren der menschengemachte Anteil am Klimawandel (die knapp 1,2 Grad Erderwärmung der letzten 100 Jahre) genauso bewusst akzeptiert wird, wie der Umstand, dass die Erde keine Scheibe ist.

Auch die Macht der Konzerne, die einzelnen Länder der Erde gegeneinander auszuspielen, kann nur gebrochen werden, wenn die Regierungen aller Länder sich auf neue Spielregeln einigen. Alles andere ist Jeder gegen Jeden und führt in ein zivilisatorisches Desaster. Auch ein grüner Kapitalismus: Es gibt auf der Erde aktuell 1,3 Milliarden Autos. Wenn das alles E-Autos werden sollen, bedeutet dies 26 Milliarden Tonnen CO2-Ausstoß nur für das Privatvergnügen, alleine Auto zu fahren. So wird es nur mit dem Ausbau der Öffentlichen Verkehrsmittel gehen – weltweit. Die Arbeit wird also nicht so schnell ausgehen und natürlich wird auch dies CO2 verursachen – umso schneller dieser neue Weg angegangen wird, umso größer die Chance auf weltweite menschliche Zivilisation. Denn natürlich wird der Mensch nicht schnell aussterben beim „Jeder gegen Jeden“, doch Zivilisation wird dies nicht mehr genannt werden können.

Und Pakistan und seine 250 Millionen Menschen? Ein rein „logisch“ denkender Programmierer könnte schreiben: Der Westen des Landes geht an den Iran, der Norden an China und der Osten an Indien. Pakistan gibt es nicht mehr – Problem gelöst! Da die „Realität“ Pakistan jedoch mit Atomwaffen ausgestattet ist, wird die Weltgemeinschaft (die dann nicht alleine von den USA geführt wird) Wohl oder Übel das Land mitschleppen müssen und für dieses Entgegenkommen wird Pakistan seine Atomwaffen verschrotten. Ein aufatmendes Indien wird nun mehr Geld in die Reinigung der Flüsse stecken können und dann könnte auch Bangladesch einen Neuanfang starten: Indiens dreckige Flüsse wie der Ganges enden im größten Flussdelta der Erde in Bangladesch – da macht es für das kleine Land derzeit wenig Sinn, auf die Umwelt zu achten, wenn ihr Wasser eh verdreckt ist.

Das kleine Bangladesch hat andere Sorgen, als an die Umwelt zu denken. Es produziert lieber kostengünstig Klamotten. Bild: Gilbert Kolonko

Im Verhältnis Indien und China ist nicht alles so schlimm, wie oft dargestellt. Als Indiens Premierminister Modi vor ein paar Jahren daheim wegen des hohen Handelsdefizit mit China in Bedrängnis kam, minderte sich das Defizit in einem Jahr auf wundersamer Weise. Peking war so nett, mehr Exporte über Hongkong abzurechnen, so dass Modi seinen Wählern einen Erfolg gegenüber China verkaufen konnte. China und Indien haben einen gemeinsamen Markt von 2,8 Milliarden Menschen: Beide werden sich brauchen, wenn sich jeder weiter entwickeln möchte.

Das klingt wie Fiction, das ist mir bewusst. Doch ich kenne seit 23 Jahren das Leben in der realen Fiction: Leben bei 999 mg Feinstaub. Verseuchte Flüsse. 125.000 Menschen, die sich auf einen Quadrat-Kilometer tummeln. Beim Erdbeben in Pakistan im Jahr 2005, das 80.000 Menschenleben forderte, stand ich im Zentrum. In Sri Lanka und Nepal konnte ich hautnah erleben, was Krieg bedeutet – wenige kämpfen gegeneinander für das „Glück“ der Masse, doch die hat davon vorwiegend Leid.

Pakistan ist nur ein Land im fortgeschrittenen Stadium des Zerfalls. Den meisten Ländern der Erde wird es ähnlich gehen. Entweder das, oder positive Fiction in die Tat umgesetzt.

Ähnliche Beiträge:

21 Kommentare

  1. Ich denke Pakistan dürfte erledigt sein, während Afghanistan die Chance hat mit den Taliban einen Neustart zu schaffen. Wenn die Taliban wirklich so radikal sind, wie sie es vorgeben, dann wird Korruption vermutlich sehr hart bestraft werden, was das Problem lösen könnte. Außerdem sind die Amerikaner in dem Land verhasst, was eine Einmischung durch die USA zumindest deutlich erschwert, während China und interessanterweise Russland dort recht beliebt sind. Wer werden sehen was kommt, aber es ist halt wieder mal ein schönes Beispiel dafür, warum man Korruption auf jeden Fall härter bestrafen sollte als jede andere Straftat.

  2. Der Niedergang eines jeglichen Landes hat nie etwas mit der jeweiligen Bevölkerung zu tun, aber immer mit den USA. Nach der Logik können die USA froh sein, daß sie erst 1776 gegründet wurden, sonst wären sie nach der verqueren Logik der Linken auch für den Untergang des Römischen Reiches verantwortlich.

    Würde es die USA nicht geben, sie müßten erfunden werden, sonst hätten Linke ja ein Feindbild weniger und müßten sich mit Großbritannien, Israel und Deutschland begnügen.

      1. @ Ronald:

        Ihnen ist aber schon aufgefallen, daß der Song von einem konservativen Amerikaner gesungen wird. Amerikaner, das sind die über die doch so gerne gehetzt wird. Vielleicht sollte so mancher mal anfangen zu differenzieren.
        Ist übrigens ein guter Song, der mir aus der Seele spricht. Aber ich bin auch konservativ, stamme aus der echten Arbeiterklasse, nicht so ein erfundenes Konstrukt oder irgendwas das ich mir als Gesinnung ausgedacht habe, sondern ich lebe noch so und bin ziemlich begeistert von allem was die USA mal ausgemacht haben, dem sogenannten American Way of Life und der Ideengeschichte die Amerika hervorgebracht hat. Und genau wie konservative Amerikaner halte ich die USA für ein von innen heraus besetztes Land, weswegen sich die USA auch abnabeln müssen und vor allem an die eigene Entwicklung denken, jenes America First bei dem hierzulande alle an die Decke gegangen sind.

        Hier in Deutschland vertreten linke Parteien einschließlich der SPD spätestens seit den 80ern nicht mehr die Interessen von arbeitenden Menschen, gleich welchen Beruf die ausüben. In den 70ern hat die SPD sich ja lieber Gaga Themen zugewendet.

        Wer die Interessen von arbeitenden Menschen vertritt der muß erstma dafür sorgen, daß genug Arbeit vorhanden ist. Man schafft heimische Jobs nicht ins Ausland, man holt keine Fremden wenn nicht mal genug Arbeitsplätze für die eigenen Leute vorhanden sind und man wrackt niemals Industrie ab, nie.

        Deswegen haben Sie in dem Punkt völlig Recht, Feindbild der Linken sind die Arbeitnehmer. Früher haben linke Funktionäre die nur ausgebeutet, heute schaffen sie diese gleich ganz ab.

    1. Scheinst ja immer noch nicht kapiert zu haben, dass die “Linken” bis zum Hals im Arsch der USA stecken. Muss wohl ein Pawlowscher Reflex bei Konservativen sein. Während die “Linken” bei jedem, der ihnen nicht passt “Nazi” brüllen, brüllen die Konservativen bei jedem, der ihnen nicht passt “Linker” oder “Kommunist”.
      Muss dasselbe Gedankenmuster wie früher sein, wo alle, die man nicht mochte, “Satanisten” waren.
      Wär bestimmt ein interessantes Projekt für die Psychologie.

      1. @ PfefferundSalz:

        Die einzigen Leute die hier nichts kapieren sind jene die schlichtweg igrnorieren, daß die USA von Linken übernommen wurden (die nennen ihre Linken nur anders und deren Medien haben zur Tarnung die Farben vertauscht). Fing schon vorm Krieg mit FDR an, wurde nach dem inneren Putsch in den 60ern nicht besser und nach dem Fall des einstigen Hauptgegners nahm der Linksrutsch richtig Fahrt auf. Die “Rich Men North of Richmond” sind teilweise nicht mal Amerikaner, erst recht keine mit einem amerikanisch geprägten Bewußtsein. Nicht die USA steuern die Globalisiserung, die USA werden für diesen Zweck benutzt und den größten Schaden dieser Entwicklung tragen vor allem die Amerikaner selber, denen man das eigene Land runterwirtschaftet und unterm Arsch verscherbelt.

        Und die Täter sind Linke. Kontrolle, Kollektivierung das sind ureigene linke Themen, ebenso wie Staatstiefe. Deswegen verstehen sich die linken Europäer derzeit auch so super mit den USA, die sind von einem Geist.

        1. Ich hab gerade den Eindruck, als hätte ich mit meiner Analyse voll ins Ziel getroffen.
          Offenkundig scheint es für dich und die Mehrzahl der Rechten in der Welt sehr schwer zu sein, zu definieren, was überhaupt links ist. Der Gegenseite scheint es genauso zu gehen, was irgendwie bezeichnend ist. Der andere ist halt immer das Böse.

          Anstatt in Links und Rechts zu unterteilen, sollte man besser in gebildet und ungebildet unterteilen. Und zur Bildung gehört die sachliche Definition von politischen Richtungen dazu. Wer das nicht kann, der ist bestenfalls als Kanonenfutter zu gebrauchen, da er seinen Intellekt durch Ideologie hat vernebeln lassen.

          1. @ PfefferundSalz :

            Sie sind eindeutig links. Zeigt sich schon daran, daß Sie meinen Kommentar komplett ignorieren und einfach nur umdeuten was Ihnen in den Kram paßt.

            Links ist denken vom Kollektiv aus, rechts denken vom Individuum, Setzen Sie sich mal mit dem Satz auseinander, dann können wir weiter reden. So lange Sie aber auf “Linke sind die Guten und wenn es nicht die Guten sind, dann sind Sie nicht links” beharren wollen, ergibt das keinen Sinn.

            Von welcher Bildung reden Sie überhaupt? Reden wir über die Fähigkeiten Lösungen zu finden und Probleme zu analysieren, über Fähigkeiten und Eignungen oder über Orchideenwissenschaft, wie zähle ich am besten Bienchen?

            Also meine Bildung stammt nicht von Hegel ab, gelesen habe ich die aber auch alle. Ihre Sicht ist so paternalistisch links, das ist schon Klischee. Meinen Sie etwa der angeblich ungebildete Arbeiter ist zu blöd zu bemerken, daß was faul ist im Staate Dänemark?

            Wieso meinen eigentlich selbsternannte Gebildete darüber entscheiden zu können, wie andere Menschen leben sollen oder zu leben haben?

            Die größten Idioten im Land sind derzeit die angeblich Gebildeten, am besten noch aus urbanen Lebenswelten. Nahezu alle Ideologien werden erst von den Gebildeten adaptiert, auch nicht neu. Feld- und Fabrikarbeiter machen keine Revolution, die kleben sich auch nicht auf der Straße fest oder versuchen die Welt zu retten in dem sie vegane Industrieabfälle essen. Das machen Ihre ach so Gebildeten, die keinen einzigen Tag ohne Infrastruktur überleben können.

            Mir ist aber klar, daß ich auf taube Ohren stoße. Ignorieren Sie mal Ihr ganzes angebliches oder echtes Wissen und beobachten Sie einfach mal Ihre Umwelt und ziehen daraus Ihre eigenen Schlüsse und noch besser, schalten Sie mal ein paar Wochen alle, aber auch wirklich alle Medienkanäle ab. Ich mache so etwas, dann und wann. Eine einzige Woche ganz allein im Wald und Sie werfen alle Konstruktionen über Bord von denen Sie je gehört haben, verspreche ich Ihnen.

  3. Bedauerlich, aber diese Vorgänge folgen ja einer auf den anderen in Pakistan. Da kann man schon froh sein, wenn ein Regierungschef nicht durch ein Attentat “entfernt” wird.

    Mein Eindruck war, dass Imran Khan es etwas besser mit dem Volk meint als einige seiner Vorgänger. Aber vielleicht hat er einige Wahrheiten zu offen ausgesprochen.

    Um auch auf Majestyk zu antworten: natürlich sind die USA nicht für jedes Einzelschicksal in Pakistan haftbar zu machen. Aber ihr Einfluss war doch häufig unseliger Natur. Ich erinnere an die (verbürgte) Drohung, das Land “in die Steinzeit zurückzubomben”, wenn es sich nicht für die Interessen der USA hergibt (damals ging es um das Aufmarschgebiet gegen Afghanistan). Schade, wenn das US-Bild nur durch CocaCola, Hamburger und Elvis geprägt worden ist.

    1. @ eN.Te:

      Wenn Sie mir antworten wollen, warum tun Sie es dann nicht?

      Wodurch ich geprägt wurde, was ich weiß oder nicht und welche Lebenserfahrung ich habe, das können Sie nicht beurteilen. Aber ich vermute mal, solche Spitzen halten SIe für normal, so ohne Abwertung geht es halt nicht und Sie halten das vermutlich nicht für link und erwarten natürlich von mir, daß ich mir das so gefallen lassen muß und umgekehrt nett und brav “Sitz mache”. Können Sie bei mir vergessen, wie der Ruf, so das Echo.

      1. Sie nehmen sich da zu wichtig und sind offenbar überempfindlich, wenn es ums Einstecken geht. Austeilen können Sie ja, nach Argumenten suche ich vergeblich. Ihr Beitrag hat in meiner kleinen Stellungnahme nur eine Nebenrolle gespielt, warum also den Beitrag Ihnen widmen?

        1. @ eN.Te:

          Sie sollen mir nichts widmen, sondern sich so mit mir unterhalten als ständen wir am Gartenzaun. Scheint Sie aber schon zu überfordern, ich kann aber nichts dafür, wenn Sie und andere verlernt haben, wie man im analogen Leben miteinander umgeht.

          Ich habe in meinem Kommentar argumentiert, nur gefallen Ihnen und anderen meine Argumente und Standpunkte nicht und statt mit meinen Argumenten setzen Sie und all die anderen sich lieber mit mir auseinander, witzeln über meinen Nickname, den Avatar, werden persönlich unterstellen mir Dummheit, Bildungslücken oder einen schlechten Charakter.

          Über wen sagt das jetzt was aus? Über mich? Glauben Sie ernsthaft dieser Asoziale der sich mit dem Wohlwollen der Redaktion hier an meine Fersen heftet tangiert mich irgendwie? Glauben Sie mir ist wirklich wichtig, was Sie von mir denken? Wer überschätzt da jetzt was genau? Ich konfrontiere Sie lediglich mit Ihren Aussagen.

          Jetzt mögen Sie und Ihresgleichen die derzeitige linke Regierung nicht oder mache auch nicht den woken Zeitgeist. Aber läuft das in solchen virtuellen Kneipen und Stammtischen etwa anders?

          Unglaublich wie auch Sie Zusammenhänge und vor allem die Kausalität verdrehen, Sie ziehen über mich her und dann reagieren Sie empfindlich, wenn ich Sie zur Rede stelle. So sieht es aus. Ich habe Sie beim tratschen auf dem Flur ertappt. das ist das Bild und nichts anderes und Sie können nicht mit Kritik umgehen. Und mich würde wundern, wenn Sie nun vielleicht mal über meine Worte nachdenken, aber bekanntlich stirbt die Hoffnung ja zuletzt.

      2. Grundgütiger, mit welcher Beharrlichkeit der wandelnde Kreisstammbaum Piel glaubt, es würde irgendjemanden jucken, wenn er wieder rumkläfft. Geh’ wieder Windeln wechseln, dann machst du dich zur Abwechslung auch mal nützlich.

  4. “In einem Interview gab der ehemalige Sicherheitsberater von Jimmy Carter, Zbigniew Brzeziński, zu, dass die USA die Sowjetunion zum Einmarsch in die USA bewegen wollten.”

    In diesem Satz stimmt wohl etwas nicht… Bitte korrigieren.

    Anderweitig ein interessanter Artikel, der sich allerdings inhaltlich ein wenig übernimmt. Es reichte für ein Buch.

  5. Ich bin nicht so anmaßend zu glauben, daß ich bzgl. Pakistan den Überblick habe. Auch habe ich die Beiträge von Kolonko immer geschätzt und gerne gelesen. Bei obigem Artikel habe ich jedoch gewisse Bedenken besonders was den Einfluss der USA auf den Sturz Khans angeht.

    Mag ja sein, daß die USA hier wirklich nicht sehr aktiv hinter dem Putsch standen. Aber warum auch, wenn die Putschisten sowieso US-freundlich gesinnt sind? Und wer sagt denn, daß Khan nicht aus irgendwelchen taktischen Gründen zurückgerudert ist und seine Beschuldigungen gegen die USA zurückgenommen hat? Keine Ahnung.

    Und da ich sowieso etwas Schreibfehler bin, verlinke ich hier einfach mal 2 Artikel eines sich selbst als links versehenen pakistanischen Professors, die ein etwas anderes Licht auf die Vorgänge im Lande werfen.

    https://www.globalresearch.ca/outcome-american-interference-pakistan/5828781

    https://www.globalresearch.ca/revelations-confirm-us-backed-pakistan-military-regime-change-against-imran-khan/5808282

    Wer Interesse hat das zu lesen, kann sich ja selber seine Gedanken machen. Dazu noch das.

    https://test.rtde.life/international/177815-aufgabe-iran-pipeline-plaene-pakistan/

    Nachdem es in der Ukraine ja nicht gerade wunschgemäss läuft für die USA versuchen sie jetzt natürlich wieder verstärkt in Zentralasien Probleme für Russland und China zu machen. Korrupte Büttel und Vasallen finden sie ja überall leicht. Geld regiert die Welt. Ist nun mal so.

    https://korybko.substack.com/p/kyrgyzstan-is-the-us-next-regime

    1. Was die Pipeline aus dem Iran angeht: Der Bau wurde schon 2019 wegen der Iran-Sanktionen gestoppt: https://www.dw.com/en/iran-gas-pipeline-deal-with-pakistan-hampered-by-us-sanctions/a-48802450. Und was den aktuellen „endgültigen“ Stopp angeht: Müssen es den immer die USA gewesen sein, die Druck ausgeübt haben? Saudi Arabien ist einer der größten Kreditgeber Pakistans. Pakistan darf doch aktuell auch Öl aus Russland kaufen.

      Auch ich kann nicht sicher sagen, warum Khan zurückgerudert ist. Meine Aufgabe ist es jedoch auch die Dinge für den Leser auseinander zu tüfteln und aufzuzeigen, was nachweisbar ist. Nachweisbar ist, dass Khan seine Anschuldigungen gegen die USA zurück gezogen hat. Auch dass Pakistans Politik korrupt ist und dass die Politiker zu den erfolgreichen Parteien wechseln – 40 seiner eigenen Parteimitglieder haben Khan bei einem Misstrauensvotum verraten und gegen ihn gestimmt.
      Auch bestreite ich nicht, dass Khan der beliebteste Politiker des Landes ist, leider reicht dies in Pakistan nicht aus. Es braucht die Unterstützung des Militärs und das hat Khan fallen gelassen (wahrscheinlich weil er ihn zu unbequem wurde und selber bestimmen wollte wo es lang geht).
      Dass Khan kein Freund der USA ist und umgekehrt, habe ich ja nun auch auf Overton oft genug beschrieben.
      Auch bestreite ich nicht, dass die USA großen Einfluss in Pakistan hat. Aber ich konzentriere mich darauf, was nachweisbar ist.
      Zwei Mal haben die USA in Pakistan eine Militär-Diktatur unterstützt – die von Zia und Musharraf hätten sich ohne die finanzielle Unterstützung der USA nicht halten können. Beides wirkt bis heute nach: Aus den Islamisten von damals haben sich Al Keida und die Taliban gebildet (ihren Nachschub rekrutierten sie aus den afghanischen Flüchtlingslagern in Pakistan). Dazu wurde zu Zias Zeiten der Geheimdienst ISI zu einem riesen Monster aufgebaut.
      Zudem habe ich ein nachweisbares Beispiel gebracht, wie die USA in Pakistan Einfluss nehmen: Dank der Studie von Kugelmann.
      Diese USA-Khan-Sturz-Geschichte erinnert mich an die 250 Millionen Inder die Streiken. Irgendwann verselbständigste sich diese Geschichte und war von Bild zu den Nachdenkseiten zu lesen. Diejenigen die dann aber mit Vorort-Erfahrung sagten: „Hallo, das stimmt so nicht“, spielen keine Rolle. Die Geschichte ist einfach zu schön und passt vielen ins eigene Weltbild. https://www.telepolis.de/features/Indien-250-Millionen-Streikende-4987258.html?seite=all.
      Wenn ich also Khan-USA-Sturz Geschichten lese, die nicht einmal erwähnen, das Khan seine Vorwürfe gegen die USA zurück gezogen hat, macht mich das stutzig. Sie sind dieses Mal bei meinem Artikel „stutzig“ geworden. So ist das halt.

      Gruß Kolonko

    2. Meine denke nach, liegt der Fehler in der Verallgemeinerung ‘Die USA, D etc.’.
      Aber oft stecken Geheimdienste ausser Kontrolle, oder Institutionen IMF, B R/Vangard etc. dahinter.
      Pakistan ist ein zum Commonwealth zugehöriger Staat und auch die Grenzen die durch Brits kamen, sorgten nachhaltig für Probleme.
      Mehrere heute als selbstverständlich hingenommene Staaten sind künstliche Produkte aus der Nachkriegszeit.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert