
Der Film ist sehenswert, aber er bleibt bei einfachen Weltbildern und dem Gut-und-Böse Schema.
Seit zwei Wochen ist er nun in den Kinos, der 180-minütige Film von Christopher Nolan über den Vater der US-Atombombe: J. Robert Oppenheimer. Er beschreibt die verschiedenen Etappen, wie der Physiker, der in seinen jungen Jahren kommunistische Freunde hatte, für das Pentagon die Massenvernichtungswaffe entwickelte, das sog. Manhattan-Projekt. Unter der Aufsicht von General Leslie Groves J. (Matt Damon) und Lewis Strauss (Robert Downey Jr.), langjähriger Chef der US-Atom-Energie-Kommission AEC, wurde mitten in der Wüste das Forschungslabor Los Alamos errichtet.
Auf der einen Seite wird mit großem Aufwand der berufliche und amouröse Werdegang des berühmten Wissenschaftlers detailliert und spannend beschrieben, wie er sich angesichts der Gefahr, dass die Nazis den Wettlauf um diese kriegsentscheidende Waffe gewinnen würden, klar auf die Seite des US-Militärs schlug, von dem schon damals klar war, dass es nicht wirklich zu den „Guten“ gehörte. Für das Manhattan-Projekt wurden aus aller Welt Wissenschaftler rekrutiert, darunter viele aus Nazi-Deutschland und aus dem faschistischen Italien. Und beeindruckend ist die Darstellung des angeblichen „Erfolgs“: die Detonation und der Abwurf der Atombomben. Sie löst durchaus unterschiedliche Gefühle beim Zuschauer aus, eher nachdenkliche als bewundernde für die technische Leistung. Nein, ohne Zweifel, der Film ist gut, es lohnt sich, ihn anzugucken.
Das Problem ist, dass sich Nolan scheinbar ausschließlich auf die Biografie von Kai Bird und Marin J. Sherwin stützt; und die stammt aus dem Jahr 2005, ist also fast 20 Jahre alt. Mit anderen Worten: Der neue Forschungsstand und in der jüngsten Vergangenheit aufgetauchte Fragen und Widersprüche werden nicht mal am Rande erwähnt. Da fragt man sich, warum bei diesen Multi-Millionen-Projekten Hollywoods nicht mal in die Portokasse gegriffen wurde, um ein paar researcher in die Archive zu schicken? Stattdessen bleibt es dann bei einfachen Weltbildern und dem Gut-und-Böse Schema.
Einige Anmerkungen:
- Peinlich ist, dass die deutschen Untertitel die US-Energie-Kommission durchgehend als „AEK“ bezeichnen.
- Ausführlich werden die technischen und logistischen Hürden bei der Entwicklung des atomaren Sprengstoffs beschrieben. Zwei Glaskugeln auf dem Professorenpult zeigen links das angereicherte Uran und rechts das Plutonium, jeweils mit netten Kügelchen. Doch in den USA wurde praktisch ausschließlich der Weg mit dem angereicherten Uran beschritten; im Deutschen Reich hingegen setzten der Uranverein um Otto Hahn und Werner Heisenberg auf der einen Seite und Hans Kammler für die SS auf der anderen Seite auf Plutonium. Das geht u.a. aus den Patenten hervor. Fakt ist, dass die USA im August 1945 auf Japan zwei Atombomben abwarfen, eine auf der Basis mit angereichertem Uran und die zweite mit Plutonium. Hier sollten zwei unterschiedliche Techniken vor Ort erprobt werden, ob sie den gewünschten (Vernichtungs-) Effekt besaßen. Und, auch das hätte im Film klarer herausgearbeitet werden können, es sollte der Sowjetunion demonstriert werden, dass man nunmehr über eine neue Abschreckungswaffe verfüge, die man einzusetzen gedenke. Woher allerdings die AEC das Plutonium hatte, wird im Film nicht gefragt; der Forschung wird dies bis heute verschwiegen. Gerüchteweise sollen sie es in den letzten Kriegstagen von den Nazis erbeutet haben.
- In dem Film wird dargestellt, als seien Wissenschaftler aus aller Welt zum Manhattan-Projekt gestoßen, als Beitrag im Kampf gegen Nazi-Deutschland. Warum wird verschwiegen, dass Lise Meitner, die mit Hahn und Fritz Straßmann die erste Kernspaltung durchgeführt hatte und vor den Nazis ins schwedische Exil geflüchtet war, auch eingeladen wurde, an dem Projekt mitzuarbeiten. Doch sie weigerte sich, die Entwicklung einer Massenvernichtungswaffe zu unterstützen. Oppenheimer war diese Haltung seiner Kollegin sicher bekannt, er entschied sich für einen anderen Weg? Warum? Hat er sich mit Meitner auseinandergesetzt?
- Nun wäre es interessant und in 180 Minuten machbar gewesen, zu erfahren, wie Oppenheimer auf die Internierung von Hahn, Heisenberg und Co. in englischen Farm Hall reagiert hatte, ob er mit seinen Kollegen in Kontakt gestanden hatte, die nun kräftig dabei waren, sich den Alliierten gegenüber als heimliche Widerstandskämpfer darzustellen. Dazu kein Wort.
- Der Physiker Edward Teller wird als eifersüchtiger Konkurrent dargestellt, der enttäuscht über das mangelnde Interesse Oppenheimers an seiner Wasserstoffbombe war. Als Problem zweier Platzhirsche also. Seine belastende Aussage gegen Oppenheimer bei der Überprüfung seiner Security Clearance wird am Rande erwähnt, aber seine Rolle innerhalb der AEC komplett unterschlagen. Sie wurde in dem Kultfilm „Dr. Seltsam oder wie ich lernte, die Bombe zu lieben“ (1964) zwar nicht wissenschaftlich, aber dafür anschaulich dargestellt. Teller war ein Verrückter, der zu Zeiten des rabiaten Anti-Kommunismus für jede noch so abwegige Idee (Ditchdigger, SDI etc.) Millionen Steuergelder verprassen konnte.
- Und schließlich kommt der Nachfolger von AEC-Chef Lewis Strauss, John McCone, in dem Film überhaupt nicht vor. Diese beiden Personen personifizieren den damals explodierenden Militärisch-Industriellen Komplex, vor dem sogar Dwight Eisenhower warnte, als er aus dem Amt schied. Dieser Komplex war vor allem in Kalifornien angesiedelt und verhinderte sämtliche Abrüstungsbestrebungen.
Dem Film fehlt historische Tiefe. Aber, wie gesagt, es lohnt sich trotzdem, ihn anzuschauen.
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Ich werde ihn mir nicht anschauen, wenn die historische tiefe fehlt.
Was wäre denn überhaupt eine historische tiefe, Lüge oder Wahrheit?
Die Gegenden wurden damals relativ schnell wieder besiegelt…
Heute lässt Japan in Fukushima ihr kontaminierten Abwasser ins Meer und im Westen herrscht Funkstille.
Selbst die Russen bzw. die zuständige Behörde sagt, es sei nichts an ‚Vergiftungen‘ MIT überheblichen Werten zu messen.
Ist dann die Schlussfolgerung, radioaktive Strahlung ist überbewertet oder fahrlässig vernachlasst?
Das Wasser von Fukushima ist gering Tritium belastet (Tritium als Teil vom H2O Molekül). Halbwertszeit 12,3 Jahre. Eine Halbwertszeit sollte vom ältesten Wasser vorbei sein. Die beste Idee, die ich gelesen habe wäre das Wasser zum Anrichten von Beton in Brückenpfeilern und so zu verwenden. Beton schirmt gut ab. Allerdings setzen alle AKWs im Betrieb ein vielfaches von solchem Wasser jährlich frei und keiner redet darüber.
Man sollte sich vor medizinischen Röntgen (CT!), Wohnen im Betonbau und Flügen mehr fürchten, als derzeit üblich.
https://www.google.com/search?q=radiation+dose+chart
da bin ich mir nicht ganz sicher…
http://www.ag-friedensforschung.de/themen/DU-Geschosse/killer.html
https://www.spektrum.de/news/als-es-atombomben-regnete/1393804
und erstaunlicher weise ist das Grundstück am Meer nicht mit Hotels bebaut sondern Sperrzone…
http://www.strahlentelex.homepage.t-online.de/Stx_11_592_S15-16.pdf
ausgerechnet Sardinien, wo die Insel wird zu der BlueZone zugerechnet (viele über 100 jährige)
https://www.fr.de/politik/atommuell-pazifik-amerikas-atomgrab-bricht-wegen-klimawandels-13277030.html
und ein CT ist eine medizinische Untersuchung und da muss man auch abwägen wie bei Medikamenten…
Die beste Anwort die ich gefunden habe:
tagesschau.de, 23.08.2023
Prost auf eine strahlende Zunkunft.
ENSI, 2.06.2015:
Es ist also nicht so entscheidend wie lange die Halbwertzeit von Tritium ist, sondern wo es sich im Körper anreichert und welche Prozesse es übernimmt.
der Film wurde in Hollywood gedreht, dass bedeutet die Regie führte Pentagon…
was die Folgen der A- Bomben abwürfe betrifft- 100.000-130.000 tote sofort und
langfristige Folgen-
die Häufigkeit von Leukämie unter den Überlebenden stieg fünf bis sechs Jahre nach den Bombenabwürfen signifikant an und etwa ein Jahrzehnt später erkrankten Überlebende überdurchschnittlich häufig an Schilddrüsen-, Brust-, Lungen- und anderem Krebs.
https://www.ippnw.de/commonFiles/pdfs/Atomwaffen/Medizinische_Spaetfolgen_von_Hiroshima_und_Nagasaki.pdf
Die langfristigen Folgen!, bereiten dem Pharmakomplex nachhaltige Erträge.
Die Fischereiindustrie mit Millionen von kleinen Fischerbooten in der gesamten Region und die zur Ernährung von Milliarden Menschen dienen, werden durch den japanischen harakiri betroffen sein.
Das geschieht angeblich über einen Zeitraum von 30Jahren mit Millionen m³ kontaminierten Abwasser.
Das ist auch ein ‚Angriff‘ auf etliche unterschiedlichen Kulturen.
Da das westliche Bündnis seine Werte nicht hoch hält, lässt das tief blicken.
Woher allerdings die AEC das Plutonium hatte, wird im Film nicht gefragt; der Forschung wird dies bis heute verschwiegen. Gerüchteweise sollen sie es in den letzten Kriegstagen von den Nazis erbeutet haben*
https://de.m.wikipedia.org/wiki/U_234_(Kriegsmarine)
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Norwegische_Schwerwasser-Sabotage
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wismut_(Unternehmen)
*Yep und U234 war nicht daß einzige U-Boot was in Richtung Japanisches Kaiserreich mit Red Mercury unterwegs war. Die Geschichte schreiben die Sieger und die Verlierer sind im Haigerloch verschwunden oder in Japan verdampft.
Und wo genau steht in den verlinkten wikipedia Artikeln auch nur der Hauch eines Hinweises darauf, dass das Deutschland damals nennenswerte Mengen von Plutonium besaß?
Wissen sie überhaupt wie Plutonium hergestellt wird?
„einfachen Weltbildern und dem Gut-und-Böse Schema“ = nicht sehenswert. jedenfalls in meiner mathewelt
Das ist so, als ob Deutsche die KZs verherrlichen oder rechtfertigen würden.
Es ist halt ein US-Filmchen. Wie die meisten US-Filme, gemacht für den sehr schlichten Intellekt. Schwarz-Weiss- Malerei par Excellence, US-Imperium immer(!) gut, andere Länder = Achse des Bösen. Muss man noch mehr sagen?
Nicht nur gemacht für den schlichten Intellekt, sondern auch um ihn erst so schlicht zu machen.
Das wäre mal wirklich ein schönes Thema für einen Doktor oder Master in Psychologie.
Inwieweit ist das Denken, die Vorstellungswelt von Menschen nicht von der Realität, von eigenen Erfahrungen geprägt, sondern von der Hollywood-Filmindustrie.
Also, dieser Beitrag reizt zum Widerspruch. Was immer „historische Tiefe“ als Anspruch bedeuten soll, so ist Nolan ein für eine Hollywoodproduktion dieser Größenordnung erstaunlich vielschichtige Darstellung der Vorgänge um den Bau der ersten Atombombe gelungen.
Ein einfaches Gut / Böse-Schema konnte ich nicht erkennen.
Nolan zeigt in seinem Film sehr wohl die Zerrissenheit Oppenheimers, an der Entwicklung und dem Bau einer Massenvernichtungswaffe beteiligt gewesen zu sein. In einer entscheidenden Sitzung mit Politikern und Militärs plädiert er dafür, die Waffe nicht einzusetzen, sondern ihre Macht japanischen Vertretern zu demonstrieren. Später, nach dem Abwurf lässt er sich – wenn die Darstellung stimmt – vor der versammelen Mannschaft an Wissenschaftlern und Technikern in Los Alamaos dazu hinreißen zu sagen, dass die Bombe schon hätte auf die Deutschen fallen sollen. Er lässt er sich aber die Schäden der Hiroshima-Bombe anhand von Bildmaterial vorführen.
Seine Hoffnung war wohl, dass die Schrecken dieser Waffe eine Phase internationaler Kooperation einleiten würde und sich ein Wettrüsten verhindern ließe. Er war auch dafür, die Sowjets über den Bombenbau zu informieren. Das müsste man genauer ausführen, aber ich belasse es mal dabei.
Ich hab den Film gesehen.Was auffällig ist das er nicht im Hurra Patriotismus unter dem Sternenbanner gemacht ist , sondern als Biographie der Ereignisse .Die Anmerkungen im Artikel finde ich hochinteressant und Schade das sie in dem Film nicht verarbeitet worden. Mir hat der Oppenheimer Darsteller gut gefallen. Prädikat: sehenswert.
Hab den Film kürzlich gesehen. Fand ihn nicht gut.
Zum einen mit 3 Stunden einfach zu lang.
Dann ist er sehr verwirrend . Er springt ständig zwischen den Zeiten in den 50 er und 30er Jahren, zwischen verschiedenen Anhörungen.
Dann geht es ständig um lauter verschiedene Personen , die eventuell kommunistisch oder Spione sind und immer hin und her.
wo man leicht den faden verliert.
Interessant ist die Darstellung wie das Los Alamos aufgebaut wird, und wie dort gearbeitet wird.
Die Zerrissenheit von Oppenheimer wird ganz gut dargestellt.
Erschreckend, der unglaubliche Jubel, als die erste Bombe abgeworfen wurde.
In einer Filmkritik las ich dass man vorher etwas über Oppenheimers vita lesen sollte.
Kann ich nur empfehlen.
Ich selbst hatte nur eher rudimentäre Kenntnisse über ihn.
Was ein schwacher Artikel! Leider nicht gerade förderlich für die Glaubwürdigkeit der Autorin, die ja bereits häufiger mit abenteuerlichen Geschichten, wie den angeblich zivilen Einsatz von A-Bomben für Bauvorhanden in Argentinien hervorstach.
„Woher allerdings die AEC das Plutonium hatte, wird im Film nicht gefragt; der Forschung wird dies bis heute verschwiegen. Gerüchteweise sollen sie es in den letzten Kriegstagen von den Nazis erbeutet haben.“ – hier offenbar Frau Weber, wie wenig Ahnung sie der Physik zum Thema und dem Manhattenprojekt selbst hat.
Das spaltbare Material für A-Waffen ist entweder angereichertes Uran oder Plutonium. Beides kommt so in der Natur nicht in nennenswerten Mengen vor und muss künstlich erzeugt werden. Bei Uran durch Isotopentrennung, bei der der Anteil des durch schnelle Neutronen spaltbaren U235 drastisch erhöht wird. Daher der Begriff „Anreichern“. Diese war in den 1940ern ein ungemein aufwendiger Prozess, um die benötigte Menge zu erhalten. Stichwort kritische Masse.
Plutonium herzustellen, ist dagegen wenn man einmal die technische Hürde überschritten hat, eher leichter.
Plutonium wird in einem Kernreaktor aus U238 „erbrütet“.
Und diese Hürde dazu wurde bereits 1942 von Fermi und seinem Team überwunden: Ein funktionierender Kernreaktor.
https://de.wikipedia.org/wiki/Chicago_Pile
Genau dieser kommt im Film auch vor, allerdings ohne seine grundlegende Bedeutung für die
Plutoniumproduktion genauer zu erklären.
Mit diesen technischen Grundlagen wurde dann die „Massenproduktion“ des Plutoniums an andere Stelle betrieben:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hanford_Site
Es wird also auch nicht der Forschung „verschwiegen“ woher das Plutonium kam.
Wie Frau Weber auf die Idee kommt, dass Plutonium könnte aus Deutschland stammen, ist mir gelinde gesagt schleierhaft. Deutschland hatte es afaik bis Ende 1945 nicht mal fertig gebracht einen laufenend Reaktor mit selbsterhaltender Kettenreaktion zu bauen. Also die Grundhürde zu Erzeugung von Plutonium zu überwinden.
Und noch ein weitere Punkt: Die Bauweise der Uranbombe war vergleichsweise einfach, deshalb wurde wohl auch auf einen Test diese Modells verzichtet. Wesentlich komplexer dagegen, war die Plutoniumbombe mit einer Implosionszündung. Dabei wurde das Spaltmaterial mit außen angeordnetem Sprengstoff gezielt zunächst zur Implosion gebracht, bevor nach starker Komprimierung die eigentlich Explosion durch Kernsplaltung einsetzt.
Diese Berechnungen dazu waren hoch kompliziert und wurden auch mehrfach im Film erwähnt. Stichwort Sprengstofflinse.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kernwaffentechnik
Und Frau Weber meint nun, dass im Manhatten-Projekt 2 Jahre die komplexe Physik einer solchen Implosionsbombe erforscht und berechnet wurde ohne das eigentlich Spaltmaterial zu besitzen, nur um darauf zu hoffen, es dann von den Deutschen kurz vor dem Einsatz zu erbeuten?
Werde diesen Artikel auf jedem Fall mal zum Anlaß nehmen, Artikel der Autorin mit etwas mehr Vorsicht zu lesen.
[…] am 1.9.23 im Overton-Magazin. – Wir danken Gaby Weber für die Genehmigung zur […]