
Ich muss gestehen, bislang habe ich den von der Wirtschaftlichen Gesellschaft für Lippe und Westfalen (WWL) seit 1998 anlässlich des 350. Jahrestages des Westfälischen Friedensschlusses alle zwei Jahre verliehenen „Internationalen Preis des Westfälischen Friedens“ nicht wahrgenommen. Ausgezeichnet wird damit „besonderes Engagement für nachhaltigen Frieden und internationale Verständigung“. Dotiert ist der Preis mit 100.000 Euro. Und dieses Jahr erhält ihn die Nato, vertreten durch ihren Generalsekretär Mark Rutte.
Warum sollte ein Militärbündnis, das sich zwar als Verteidigungsbündnis darstellt, das aber durchaus Angriffskriege geführt hat, dessen Mitglieder sich an Kriegen beteiligt haben, das aktuell eine Kriegspartei mit Waffen und anderem unterstützt und sich massiv aufrüstet, einen Friedenspreis erhalten? Mit der Nato wird auch gleich den Vereinigten Staaten der Friedenspreis gewidmet, die ihr Verteidigungsministerium angemessen in Kriegsministerium umgetauft haben, gerade eine Armada vor Venezuela und Kolumbien aufbieten oder den Iran bombardieren. Betont wird denn auch auch die „transatlantische Zusammenarbeit“. Von der Türkei brauchen wir gar nicht reden, die die Opposition unterdrückt und Teile Syriens okkupiert. Selbst wenn man der Meinung ist, dass ein Militärbündnis durch Abschreckung und Bedrohung das Ausbrechen eines Kriegs verhindert oder sich auch in der Ukraine, am Hindukusch oder vor China verteidigt, ist das kaum als aktiver Einsatz für die Herstellung und Bewahrung von Frieden zu sehen.
Die Entscheidung der Wirtschaftlichen Gesellschaft erinnert an die des Friedensnobelpreiskomitees, das mit Machado, die eine militärische Intervention der USA in Venezuela fordert und die auf Verdacht hin erfolgte Ermordung von Bootsbesatzungen billigt, weil damit angeblich Leben gerettet wird. Und sie erinnert auch daran, dass uns seit Jahren eingeredet wird, dass nur „Stärke“ zu Frieden führt oder dass Waffen Menschenleben retten. Neuer Dreh der Wirtschaftlichen Gesellschaft ist der Slogan: „Frieden durch Zusammenhalt oder Stabilität“, gemeint ist militärischer Zusammenhalt und Frieden durch Bedrohung/Abschreckung.
„Die NATO“, sagt WWL-Vorsitzender Reinhard Zinkann, „steht seit mehr als sieben Jahrzehnten als Bündnis für eine regelbasierte Sicherheitsarchitektur, die Konflikte eindämmt, Eskalation vorbeugt und Zusammenarbeit stärkt.“ Man würdige „eine Institution, die in einer Zeit globaler Unsicherheit Verlässlichkeit schafft, Partnerschaft fördert und Frieden durch Stabilität ermöglicht“.
Als Beispiel wird die „verantwortungsvolle Unterstützung“ der Ukraine genannt – „ohne selbst Konfliktpartei zu werden“, was aber bestenfalls juristisch so sein mag, aber nicht faktisch. Oder die Friedensmission KFOR im Kosovo, wobei man vergisst, dass der ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg der Nato auf Serbien vorausging und der Kosovo unter Verletzung der serbischen Souveränität ohne Referendum der Bevölkerung als unabhängig erklärt wurde. Nicht einmal alle EU- und Nato-Mitgliedsstaaten erkennen den Kosovo als unabhängigen Staat an. Auch die Ukraine macht dies nicht. Und dann wird noch die Stabilität durch die Nato-Erweiterung um Finnland und Schweden genannt, selbstverständlich ohne zu erwähnen, dass die Osterweiterung der Nato mit einen Beitrag zum Krieg in der Ukraine geleistet hat. Schön ist auch die Formulierung: „Resilienz als Friedensbasis: Durch Mindeststandards zur Krisenfestigkeit stärkt die NATO die Stabilität der Mitgliedsstaaten und damit die Friedensfähigkeit Europas.“ Das heißt, Aufrüstungsvorschriften stärken den Frieden. Wenn das auch noch die Stabilität der Staaten stärken soll, kann man das auch so verstehen, dass ein starkes Militär Unruhen im Land verhindert.
Wenn man sich ansieht, wer in der Jury des „Friedenspreises“ sitzt, wundert sich über die Orwellschen Begründungen nicht mehr. Es geht um die Durchsetzung und Auszeichnung der Regierungs- und Nato-Politik. In der Jury u.a. mit Sigmar Gabriel, Alexander Graf Lambsdorff, Jean-Claude Juncker, Friedrich Merz, Cem Özdemir, Georg Friedrich Prinz von Preußen oder Frank-Walter Steinmeier findet sich niemand, den man irgendwie mit Friedenspolitik in Verbindung bringen könnte.
Bei der Farce spielen auch staatstreue Medienvertreter mit. Die Süddeutsche Zeitung veröffentlicht so einen Kommentar von Christoph Koopmann unter dem Titel „Paradox, aber richtig“. Militärische Stärke und Friedenssicherung würden sich gegenseitig bedingen, heißt es da zur Bestätigung, was auch die Devise von Gangs, Milizen und autoritären Staaten wie Nordkorea sein könnte. Natürlich muss da Putin „mit seinem Hass auf alles Freiheitliche“ herhalten. Gegen dessen „Großmachtstreben“ wirke die Abschreckung der Nato, Letzteres könnte man genauso umgekehrt sehen. Bei der Friedensfeier stört auch Trump nicht. Der Preis soll daran erinnern, dass die Nato nicht nur eine „Waffenbruderschaft“ ist, sondern von Staaten gegründet wurde, „denen etwas an Freiheit und Demokratie“ liegt. Das liegt nicht nur in den USA oder in der Türkei im Argen. Man hätte auch einmal daran erinnern können, was die Einsätze der Nato oder einzelner Nato-Staaten im Iran, in Syrien, in Afghanistan, in Serbien, in Libyen etc. hinterlassen haben. Stabilität und Frieden eher nicht.
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Wer Krieg will erhält den „Friedenspreis“ was für eine Absurdität.
Dann steht Trump ja nichts mehr im Weg für den „Friedensnobelpreis“
Lasst sie sich mit ihren Orden und Preisen so lange vollhängen bis sie nicht mehr laufen können.
Vielleicht sollte es noch eine Fantasieuniform, wie Göring sie sich hat schneidern lassen, dazu geben.
What’s next? Bundeswehr erhält Umweltpreis? Begründung: Durch das Nichtbetreiben von kaputten Panzern, Hubschraubern und Kampfbombern wurden Unmengen CO2 eingespart?
Wie sagte schon der große Philosoph Otto Walkes: Tumor ist, wenn man trotzdem lacht.
Es ist immer aufs neue erstaunlich, was bei diesen Preisverleihungsgeschichten geboten wird!
Aber die NATO (!), das ist mal ne Hausnummer!
Orwell erweist sich immer mehr als Prophet, seine Dystopie wird in der Tat 1:1 umgesetzt, Neusprech betreffend!
Jedenfalls trifft das meinen Hang zum Zynismus…..ich habe jedenfalls erst einmal gelacht, als ich das hörte.
Der Friedenspreis des Buchhandels, der Friedensnobelpreis und jetzt DAS!
Nicht schlecht, Herr Specht!
Zumindest weiß man für die Zukunft, das alle diese Preisträger lupenreine Bellizisten sind; diese Preis outen sie als solche!
100.000 Euro Dotation……was macht die NATO mit dieser Summe, die im Vergleich für einen Privatmann ganz ordentlich sein mag (nicht für alle, für Mittelständler Merz natürlich nicht), ist bei der Etatisierung der NATO wirklich nur ein Fliegenschiss ( hier passt das mal!).
Da könnten vielleicht ein paar Jahresrechnungen Strom und Gas für Kasernen oder so bezahlt werden…..auch soll die Bundeswehr ein Sockenproblem haben…..
Manchmal gebiert der aktuelle Zeitgeist doch tatsächlich eine Quelle des Amüsements!
Das ist hier für mich der Fall!
Für das Sockenproblem der BW gibt es eine tolle Lösung: https://merchandise.daspanzermuseum.de/alles/socken-mit-dpm-motiv-orange-42-46.html
Im Angebot sind auch modische Brustpanzer https://merchandise.daspanzermuseum.de/hoodies/hoodie-brustpanzer-gruen-unisex.html und man kann nochmal genüsslich Weltkrieg spielen: https://merchandise.daspanzermuseum.de/alles/world-war-ii-trivia-game-englisch.html
Sehr geschmackvoll ist auch die Huldigung unserer FDGO, bei der das O grafisch aus dem Mündungsloch einer Panzerkanone besteht: https://merchandise.daspanzermuseum.de/t-shirts/t-shirt-fdgo-jubilaeums-t-shirt-weiss-unisex.html
Da weiß man eben, was das Herz des Kunden begehrt, schließlich ist man ja https://merchandise.daspanzermuseum.de/hoodies/hoodie-woke-wehrhaft-schwarz-unisex.html … und findet den Friedenspreis für die Nato garantiert auch total knorke.
Es war in totalitären Systemen schon immer üblich das sich die Despoten gegenseitig mit Orden, Ehrenzeichen und sonstigen Würden bewerfen. Man siehe nur die riesige Menge an Orden und Ehrenzeichen im 3 Reich. Anscheinend gehört diese Auszeichneritis zu jeder Diktatur dazu.
Und diese Orden und so weiter werden das Ende dieses totalitären Staates überstehen und eventuell sogar gesammelt werden, im Gegensatz zu den Kleptokraten und Verbrechern die sie verteilen.
Vielleicht kann man eines Tages die Urkunde zu diesem Preis auf einem der postapokalyptischen Tauschmärkte für ein Paar Päckchen Zigaretten ergattern.
Das System lobt sich selbst. Man ist ein kleiner Kreis und feiert gern unter sich.
Reine Propaganda zur weiteren Volksverblödung.
Was sich westlich der Oder-Neiße-Linie in den letzten Jahren so abspielt, ist schon kein Pfeifen im Walde mehr, das ist schon ein schrilles Kreischen im Walde 😉
Je offensichtlicher die Realität zutage tritt, umso schriller die Töne der Lügen…..
Und so stellt sich die NATO unseren zukünftigen Frieden vor. Gut gemachter, kurzer Animationsfilm, in dem die Friedenstauben zeigen, was sie demnächst können wollen.
https://www.act.nato.int/activities/allied-command-transformation-strategic-foresight-work/
Absolut krank, was sich die NATO dar vorstellt. Wer soll den ganzen Blödsinn bezahlen? Wird die NATO nicht nur das soziale System zerstören, wie Rutte unverschämterweise forderte, sondern in den Mitgliedsstaaten eine Steuer einführen für alles, was eingekauft wird vom Brot bis zum Auto, um daraus Einnahmen zu generieren?
Diesen Kriegshetzern ist wirklich alles zuzutrauen. Sie haben längst jedes Maß und jedes Ziel verloren und wollen mit aller Gewalt einen Krieg gegen Russland vom Zaun brechen. Den sie natürlich nur verlieren können.
Die Amerikaner sollen helfen? Wie denn? Die USA haben Staatsschulden von 36 Billionen US-Dollars. Das westliche Empire kann nicht ewig Schulden absorbieren, wie sie es bis jetzt getan haben. Sie müssen Schulden machen, damit sie ihre Schulden bezahlen können.
Sagen wir mal so: Als gläubige Katholikin möchte ich mit all diesen Menschen nicht tauschen, wenn irgendwann die große göttliche Abrechnung kommt und die wird kommen! Ich kann nichtmal ansatzweise nachvollziehen, warum man für das bisschen Macht und Geld offenbar seine Seele an den Teufel verkauft. Wie wenig Selbstwertgefühl muss man haben, wie sehr muss man seine unsterbliche Seele missachten? Warum spüren sich diese Menschen nicht mehr? Warum haben die kein Gefühl für die eigene Würde (geschweige denn für die von anderen)?
Ich möchte so nicht leben müssen und ich verstehe nicht, wie man es schafft, so ignorant und irgendwie auch naiv zu sein, die großen Fragen des Lebens in Euro oder Dollar messen zu wollen. Oder in einer Macht, die im Grunde doch nur darin besteht, das zu tun, was andere von einem verlangen.
Welcher Mensch würde am Ende seines irdischen Lebens bedauern, nicht noch mehr in Rüstungsaktien investiert zu haben? Oder den einen Krieg nicht angezettelt zu haben? Warum kapieren diese Leute nicht, dass das bedeutungslos sein wird, auch für sie selbst, wenn es mal soweit ist?
Mir ist schon klar, dass es um Geschäftemacherei geht. Nur: Was für ein mieses Geschäft ist das eigentlich, wenn man im Grunde vergänglichen Tand (schönes Auto, grosses Haus, Bauchpinseleien von verdorbenen Menschen etc.) gegen die eigene eine unsterbliche unbezahlbare Seele eintauscht, den grössten unwiderbringlichen Besitz eines jeden Menschen?
Ich begreife nicht, wie man so blind und taub sein kann, um zu glauben, dass die Welt rein materiell ist und nach dem Tod nichts mehr kommt. Diese Menschen sind rettungslos verloren, man kann nur noch beten, dass Gott ihnen gnädig ist.
Wen es einen Gott gäbe, hätte er längst seine strafende Faust auf diese Verbrecher gegen die Menschheit niedersausen lassen.
Dummerweise hat Gott die Erde längst abgeschrieben, das Experiment mit dem aufrecht gehenden Affen ging in die Hose.
Warum äußern Sie sich überhaupt über religiöse Themen, wenn Sie doch offenbar gar kein Interesse daran haben, tiefer einzusteigen? Meinen Sie, Sie wären besser als die oben Genannten? Auch Sie sehen die Welt ja offenbar ausschließlich materiell, was übrigens der Grundfehler ist.
Wenn es einen Gott gibt, warum lässt er Kinder vergewaltigen und abschlachten ?
Das „Problem des Bösen“, wenn Gott doch gut ist, ist schon immer auch ein Problem gewesen, dass in der Kirche von Anfang ( ca. ab dem 4 Jhrh. , Augustinus von Hippo) an diskutiert wurde, bisher ohne zufriedenstellendes (sprich: logisches) Ergebnis.
War das nicht schon immer ein diskutiertes Problem, sobald sich Menschen irgendeine Instanz erdacht hatten, die grundsätzlich „gut“ ist? (https://de.wikipedia.org/wiki/Theodizee)
Deswegen mag ich den Buddhismus, nicht nur in philosophischer Hinsicht. Die gesamte Religion fußt auf der Grundannahme, dass das Leben grundsätzlich leidvoll ist.
Vielleicht sollten wir die, äh, wahren Christen fragen, beispielhaft seien genannt Friedrich Merz, Roderich Kiesewetter, Johann Wadephul (alle Christlich Demokratischen Union Deutschland)…
Es ist noch sehr, sehr viel mehr im Namen Gotte gemordet worden. Der Teufel
mußte erst einmal von der Kirche erfunden werden, um von den eigenen Taten
abzulenken. Es ist bestimmt schon 30 Jahre her, als in einem Süd Amerikanischen
Land ein schwerer Erdrutsch abging. Ein Junges Mädchen war im Erdreich begraben
und ihre tote Tante hielt sie an einem Fuß immer noch fest. Das war schon schlimm
genug, aber schlimmer wurde es noch, als die Weltpresse sich mit ihren Kameras
um sie aufbaute. Es wurde haufenweise Technik dafür angekarrt. Das Mädchen steckte
bis zum Hals fest. Für einen Bagger um es aus der Situation zu befreien, reichte es nicht.
Nach drei Tagen starb das Kind vor den Augen der Welt.
Da bin ich entgültig vom Glauben abgekommen. Ein Priester laberte dann tatsächlich
noch, dass Gott es so gewollt hatte. Hätte man den Teufel vorgelassen, würde das
Mädchen heute wohl noch leben.
Ich bin zwar kein Katholik, aber ich stimme ihnen zu!
Lassen Sie sichs nicht verdrießen, Ihre Einstellung finde ich durchaus achtenswert und ehrenhaft.
Ich selbst bin auch gläubig, gehöre aber der anderen Fraktion an.
Als Protestant kann ich den Katholizismus nicht verstehen und lehne in ab; auch kann ich nicht nachvollziehen, wie man
gerade als Frau diesem Glauben anhängen kann.
Wie gesagt, das verstehe ich nicht, aber ich achte Ihren Glauben und Ihre Einstellung zur materiellen Welt.
Ich hadere mit meiner Kirche auf Grund ihrer Einstellung zu Corona und der Unterstützung des bellizistischen Narrativs.
Daher gab es für mich keine andere Möglichkeit, als da auszutreten.
Die sind mir zu staatstragend, waren es ja immer und ließen sich mit meiner antikapitalistischen Einstellung nicht vereinbaren. Nun ja, ist mir dennoch nicht leicht gefallen…..
Aber Glauben ist etwas, das ich achte bei anderen Menschen.
Da wo der Arzt mit seiner Kunst am Ende ist, da hilft der Pfarrer noch ein Stückchen weiter, hat Peter Bamm mal in seinem Roman „Die unsichtbare Flagge“ geschrieben, in dem er seine Erlebnisse als Kriegschirurg aufarbeitete.
Finde ich inhaltlich immer mal fragwürdig, habe aber während meiner Arbeit in der Palliativpflege eben diese Erfahrung
gemacht.
Machen Sie nur weiter so und lassen Sie sich hier bitte nicht abschrecken!
Jeder darf an etwas Glauben wie er will. Aber jeder sollte dann auch einmal
hinterfragen können, ob das alles so richtig ist, was einem da erzählt wurde.
Ich war protestantisch und bin auch konfirmiert. Ich war in jungen Jahren sogar
in einer Gemeinde aktiv. Als der sehr beliebte Pastor dann aber strafversetzt
wurde, weil er den Glaube etwas lockerer sah, haben alle die aktiv waren die
Gemeinde verlassen. Die Jugendeinrichtung, in der für Jugendliche sehr viel
Freizeitaktivitäten geboten wurden, stand dann jahrelang leer und wurde
schließlich abgerissen.
https://hpd.de/artikel/warum-sollte-ich-einen-launischen-boesartigen-dummen-gott-respektieren-13015
Warum ist der Tod aus Sicht vieler Menschen schlimm? Weil sie glauben, dass es sich um einen endgültigen Abschied handelt. Lassen Sie mal den Gedanken zu, der Tod wäre kein endgültiger Abschied.
Ich vergleiche den Tod gerne mit einem Bildausschnitt. Stellen Sie sich ein lebhaftes buntes freundliches wunderschönes Bild mit Licht und Schatten vor und dann zoomen Sie an den Schatten heran. Wie würden Sie das Bild einschätzen, wenn Sie nur den Schatten sehen könnten? Trübe, hässlich, grau-schwarz und trostlos? Nun, das ist aber nicht das eigentliche Bild, das ist nur der Schatten. Sie sehen nur einen Teilbereich und nichteinmal den, der das Bild ausmacht. Atheisten sind blind für Spiritualität und festgelegt auf das rein Materielle. Wenn man so lebt und denkt, dann ist der Tod furchtbar und provoziert Hass auf Gott, obwohl man selbst derjenige ist, der sich einer höheren Einsicht verschliesst. Das ist nichts, worauf man sich etwas einbilden sollte.
„Lassen Sie mal den Gedanken zu, der Tod wäre kein endgültiger Abschied.“
Ja, das ist der Trick!
Ich werde jetzt mal knallhart: Falls Sie jemals diesem Herrn Gott begegnen sollten, dann teilen Sie ihm bitte mit, dass ich ihn für ein Mega-Arschloch halte! Und falls es ihn dann sehr befriedigt, mich dafür in alle Ewigkeit durchzurösten, dann möge es eben so sein!
(Ich denke allerdings, dass ich da auf der völlig sicheren Seite bin)
Ob der Führer noch posthum den „Friedenspreis des Deutschen Buchhandels“ verliehen bekommt? (Frage für einen Freund.)
Dass ausgerechnet die Leute, die den nächsten Dreißigjährigen Krieg angefangen haben, gerade *diesen* Preis bekommen – da bleibt einem das Lachen im Halse stecken.
Verdammt, @H.L., mein Gedanke! Sie waren schneller.
Er wird keine 30 Jahre dauern.
Der Krieg läuft schon.
Seit 76 Jahren.
Mit unterschiedicher Intensität.
In verschiedenen Ausprägungen.
Sogar mit zeitweiligen Waffenruhen.
Er geht ja schon ne Weile…
Aber ich gebe ihnen Recht; die naechst heissere Phase auf europaeischem Boden wird recht kurz sein.
So dumm ist das gar nicht. In Macronien haben sie gerade ‚´Papillon‘ Dreyfus noch zum ‚Brigadegeneral‘ ernannt.
Da scheinen sich noch reichlich Perspektiven aufzutun, kaum auszudenken. Mit dem Zugriff auf die Vergangenheit gehtes. erst so richtig los. Aus gegebenem Anlass, wie wär’s denn mit einem Friedenspreis für Kaiser Barbarossa? Mögliche Kandidaten aus der heutigen Zeit dürften – auch wenn mancher posthum – ja bekannt sein. Krawallny, Banderas Stepan, der Princip, Gavrilo – der hat sich doch auch um den Welt-Frieden mehr als verdient gemacht.
Sollten nicht bald wenigstens zwei, drei Sondervermögen aufgelegt werden, mit der hierzulande die ganzen Preise ‚durchfinanziert‘ werden? Unsere Ruheständler verzichten doch bestimmt allzugerne auf die Bezüge in ihren 70ern.
Ich wüsste keinen besseren Kandidaten!
Er musste schließlich 1939 den „Reichsparteitag des Friedens“ absagen, weil die bösen Polen den Sender Gleiwitz über-fallen haben.
Die schon geprägten Adler für diesen Parteitag mit der eingestanzten Jahreszahl 1939 hat man dann einfach als Orden verwendet, nannte man „Spange zum eisernen Kreuz“, für diejenigen als Neuverleihung des EK, die das Teil schon im ersten Weltkrieg erhalten haben. Kann man auf unzähligen Photos von Wehrmachtsoffizieren sehen.
Das nenne ich mal eine Schrottverwertung!!
Heute heißt das „recykling“.
Ich habe mal auf den Kalender geschaut, ob das ernst gemeint ist.
Klar, übermorgen ist der 9.11.! Nineeleven – in der richtigen Reihenfolge – ist ja sowas wie der eigentliche deutsche Staatsfeiertag.. Der Jüngste, der Unverzügliche hatürlich von 1989, der Scheidemann mit seinem Fensterspruch 1918 – allemal preisverdächtig, da Schlimmstes verhütend gerade noch rechtzeitig dem Liebknecht Karl zuvorkommend. Die Reichsprogroms- alias Kristallnacht anno 1938. Nein, der ist heuer nicht mehr unbedingt so dem Volk zu vermitteln. Wie auch der aus den goldenen Zwanzigern – genau 1923. Da gab es ja den Karnevals-Zug durch die Innenstadt von z’Menga. Unter anderen gleichen vielen in der ersten Reihe der Schickelgruber, direkt neben dem einstigen Reichsquartiermeister von ihm – dem Erich L., der Backfisch, Robert übrigens auch.
Wäre – wenigstens für das Datum – nicht auch mal endlich ein Friedenspreis für fällig (gewesen)?
Frage an den Moderator: Was genau verschafft den folgenden Zeilen die Ehre „Dein Kommentar wartet auf Moderation. Dies ist eine Vorschau; dein Kommentar wird sichtbar, nachdem er freigegeben wurde.“
Klar, übermorgen ist der 9.11. – just zwei Tage vor dem 11.! Nineeleven – in der richtigen Reihenfolge – ist ja sowas wie der eigentliche deutsche Staatsfeiertag.. Der Jüngste, der Unverzügliche hatürlich von 1989, der Scheidemann mit seinem Fensterspruch 1918 – allemal preisverdächtig, da Schlimmstes verhütend gerade noch rechtzeitig dem Liebknecht Karl zuvorkommend. Die Reichsprogroms- alias Kristallnacht anno 1938. Nein, der ist heuer nicht mehr unbedingt so dem Volk zu vermitteln. Wie auch der aus den goldenen Zwanzigern – genau 1923. Da gab es ja den verfrühten Karnevals-Zug durch die Innenstadt von z’Menga. Unter anderen gleichen vielen in der ersten Reihe dabei der Schickelgruber, direkt neben dem einstigen Reichsquartiermeister von ihm – dem Erich L., der Backfisch, Robert übrigens auch.
Wäre – wenigstens für das Datum – nicht auch mal endlich ein Friedenspreis für fällig (gewesen)?
Nicht dass es ganz in der Versenkung verschwindet.
Der Westfälische Frieden – nach schlappen 30 Jahren des europäischen Schädeleinschlagens, Niederkartätschens, des Schwedentrunk-Verpassens, den Fensterstürzen, und vielem anderen mehr, nicht zu vergessen auch dem – löblich oder nicht . dem Entkernen von Mitteleuropa – wurde sowohl in Münster als auch in Osnabrück ausbaldowert.
Ach übrigens, war nicht unser Boris mal Oberbürgermeister von O.? Wird doch. nicht …
Ich hätte schon eine Menge Kandidaten/ -innen (vor allem) denen ich den „Schwedentrunk“ schon ganz gerne mal verabreichen würde!
Die närrische Zeit hat am 11. 11. 2025 um 11 Uhr 11 begonnen. Irgendwelche Preise ausgerechnet an die NATO zu vergeben, zeugt von grendebilem und gestörtem Denken, wie es heute in den Regierungen der NATO-Länder zu beobachten ist.
Barack Obama bekam auch einen Preis und zwar den Friedensnoblepreis, obwohl er während der ganzen acht Jahre als US-Präsident permanent Kriege führte.
Das zeigt doch nur, was solche Preise wert sind, nämlich gar nichts.
Ist dies schon Wahnsinn, so hat es doch Methode..
Dann sollte aber auch Adolf H. noch nachträglich einen Friedenspreis bekommen, es wird immer doller mit der Verarschung. Der US-amerikanische Präsident Abraham Lincoln sagte einmal:
„Man kann einige Menschen die ganze Zeit und alle Menschen eine Zeit lang zum Narren halten; aber man kann nicht alle Menschen allezeit zum Narren halten.“
Aber man kann es versuchen. 😉
Im Ernst: der Kennedy-Mord-Bullshit der Warren-Kommission dominiert das Schlachtfeld bald seit einem durchschnittlichen Menschenleben. Mehr braucht es doch auch nicht.
Orwell war ein wahrhaftiger Prophet!
Krieg ist Frieden.
George Orwell würde vor Neid erblassen.
Die größte Terror- und Verbrecherorganisation seit 1945, die dutzende Länder zerstört und Millionen Menschen abgeschlachtet, unzählige zur Flucht gezwungen hat….Ausgerechnet die werden mit einem „Friedenspreis“ bedacht. Offenbar werden die Risse in der wertewestlichen Propaganda- Matrix immer größer. Und damit die Verzweiflung der „Eliten“, ihren Machtbereich noch irgendwie zu retten und mit idiotischen Maßnahmen die Risse zuzukleistern…
Gerade in solche Momenten, wie den Untergang der Reste des transatlantischen Imperiums, werden die „Rettungs“Bemühungen immer irrationaler und gefährlicher.
Man kann die Angst und die Verzweiflung regelrecht riechen…
Sie, die Nato/EU und alle, die mit der Verleihung der „Friedenspreise“ einhergeben, führen sich selbst ad absurdum, sie steigern sich bis zur absoluten Lächerlichkeit und das mit vollem Bewusstsein, das ist das absolute Böse und
eine Gefährlichkeit, die irgendwann nicht mehr beherrschbar ist.
Die nächste grotesk anmutende Zeremonie in der langen Liste der Preisverleihungen in Deutschland. Aber die dahinterstehende Begründung ist korrekt: nur die NATO sichert ihren Mitgliedsländern Frieden. Die Ära 1949-1990 hat es gezeigt: Frieden in Europa gibt es NUR mit NATO und im Kalten Krieg gegen Russland. Die ganze Reihe der nach 1990 produzierten (Rechts-) Verträge mit Russland haben sich später als völlig wertlose „Geschichts-Makulatur“ entpuppt.
Slava Ukraini! Freiheit für Belarus!
Holt bitte einen Arzt!!
Richtig, gegen Phobien sind Argumente nutzlos. Ignorieren ist hier erste Wahl.
@ intze
„Die ganze Reihe der nach 1990 produzierten (Rechts-) Verträge mit Russland haben sich später als völlig wertlose „Geschichts-Makulatur“ entpuppt.“
von welchen Verträgen reden Sie?
Erwarten Sie Sachliches von jemandem, der mit Slava Ukraini endet? Erinnert Sie das nicht an einen deutschen Gruß, der einen Nachnamen* enthält?
(*möchte keine Besuch der Berittenen)
Mir ist schon klar, dass ich keine sachliche Antwort bekomme, wo soll denn auch der Sachverstand herkommen….?
Im übrigen, dieser faschistische Gruss
ist doch im EU-Parlament mehrmals schon gebrüllt worden und diverse Reden endeten ebenfalls mit ………..!
Er ist hoffähig geworden, dank UvdL
und Borrell. Ich allerdings verzichte schon seit einiger Zeit auf farbliche Accessoires in blau und gelb…..widert mich nur noch an. 🤢
Es wird mit der Antwort von Intze etwas dauern, da der rechte Arm den
er zum Schreiben nutzt aus seiner ausgestreckten Position nur langsam
abschwillt.
Geht mir auch so, Jeans und eine gelbe Bluse, fand ich mal gut. Ziehe mich nicht mehr so an, geht einfach nicht.
Finde ich sehr positiv! Aber rote Bluse und schwarze Jeans fällt dann ja auch aus? (Was soll man bloß anziehen!)
Rot als Farbe mag ich nicht. Weiß, grün schwarz zu blauer Jeans, usw. Lach
weisse Bluse, blaue Jeans und rote Schuhe oder rote Tasche…… geht doch!
Die Ära 1949-1990 hat es gezeigt: Frieden in Europa gibt es NUR mit der Sowjetunion und im Kalten Krieg gegen die imperialistische USA.
Doch, das ist ein Witz! Nur verstehen es die Täter nicht als solchen.
»Is it business?«
»No, it’s the regression, stupid!«
Der Link zur Jury verursacht..? Ja, was eigentlich? Lachen? Würgen? Er führt jedenfalls in eine ausgewrungene Lächerlichkeit. Hier hat der Homo das sapiens endgültig zurückgelegt, damit allen anderen das erectus abhanden kommt, weil sich vor so viel letalem Schwachsinn nur noch permanent weggeduckt werden kann.
Die WWL verteilt also einen Friedenspreis, da kennt sie sich aus, denn in Westfalen ist es auch friedlich und ruhig, wie auf einem Friedhof, wo ein baldiger Liegeplatz schließlich auch eine finale Ehrung ist – bei Verständnisfragen wenden sie sich an die BewerberInnen an der Ostfront.
Die WWL aus Herzebrock, vom Herz ein abgebrochenes Stück (mhd. brocke), hier muss auch der Hirntod kein Ende sein. Nebenan ist Gütersloh und dort die Bertelsmann-Stiftung.
Noch Fragen? Zur lokalen Landschaftspflege vielleicht? Nein danke, wozu…
Ein weiterer Indizienbeweis dafür, dass sich @Ronald und @Bettina-di-Monaco leider irren: Es gibt keine Gegenwart von »Eliten« oder »Gott«, wohin sie auch immer entschwunden sind, sie wandten sich ab in Grauen.
Die drehen uns eine Nase. Diese „Preise“ sind nur noch fürn A…. Erbärmlich und schäbig ist das.😤
Das hat schon was von Ancien Regime: der Adel veranstaltet mal wieder einen Ball und klopft sich gegenseitig auf die Schulter. Die NATO hätte auch einen Preis für besondere Wirtschaftsinnovation bekommen können, für Bürokratieabbau, für soziale Wohltaten, für besonderes Engagement in der Krebsvorsorge, oder einfach das Bundesverdienstkreuz. Die Redenschreiber kriegen den Auftrag, sich sich was aus den Fingern zu schwurbeln, damit es passt, aber der Anlass ist beliebig. Hauptsache, es gibt Champagner. Manchmal tun es auch „Zuchtwachtelbrüstchen auf Maispurée, Putensuppe mit Pistazienknödel und ein Filetensemble“:
https://www.berliner-zeitung.de/b-history/erich-honecker-am-40-jahrestag-der-ddr-auf-zum-letzten-gericht-li.294797
Sigmar Gabriel, Alexander Graf Lambsdorff, Jean-Claude Juncker, Friedrich Merz, Cem Özdemir, Georg Friedrich Prinz von Preußen oder Frank-Walter Steinmeier.
Merken die das selbst nicht mehr oder halten die uns alle für so doof und degeneriert, dass wir es nicht schnallen was Sache ist?
Sie möchten, das wir es glauben. Damit sie sich weiterhin ihre Vorstellung erhalten können, sie hätten viel, viel Macht und der Bürger sei ein Trottel, den man als Goldesel, der Taler scheißt, benutzen kann.
Derweil hat Pokrowsk die Tagesschau erreicht, die sich aber offenbar nicht ganz schlüssig ist, ob dessen Verlust für die Ukraine ein eher moralisches oder doch irgendwie strategisches Problem ist.🍿
Die halten uns für Blöd. Ein Staat der auf Volksverblödung setzt, ist ein Staat ohne Volk.
Schon die Corona Kampagne empfand ich als Beleidigung meiner Intelligenz. Ach was rede ich. Auch Afghanistan, Serbien, Lybien, Irak, Mali usw usw….
Nee, ist ein Staat mit ganz viel blöden Volk.
Witzige Einlage, aber rotzfrech richtig .
Korrektur:
die Politokraten haben sich des Staates benächtigt! weiße/kalte Übernahme!
und in ihrem Fiktionsgebildet brauchen sie den Pöbel nicht! nur Kostenträger zu Lasten der Übergerigen Heuschrecken!
und das 3er Gespann, laut Mussolini faschsitisch definiert, aus Politikern, Institutionellen und Wirtschaftsbossen hält uns nicht nur für blöd sondern hält uns schon länger blöd.
meine Meinung schon lange: mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion hat der alte Gier-Schlund seine Toren geöffnet.
Der Zusammenbruch des entarteten Kapitalismus konnte verhindert werden weil der Sozialismus zuerst zusammenbrach.
gucken wir uns doch die weltweite ‚Landnahme‘ Praxis an!
PS: es passt m.E.auch dass der Adel wieder offen kräftig mitspielt in diesem neofeudalen ewigen „Weltkrieg“: jeder Mensch verstand doch, dass da Leute 10 Schlösser brauchten während das Fußvolk aus dem letzten Loch pfiff! (Ironie off)
Neue Geschichten aus Absurdistan!
Aber passt! Wo doch unsere Ex Außen Leni
auf den Schultern ihres Opas steht, der vor 80 Jahren an der Oder die Freiheit Europas verteidigt hat! Oder unser „Kanzler“ der Angst hat dass Russland uns „ wieder“ angreift….
Im Geschichtsunterricht wahrscheinlich befreit oder die dümmsten Schüler der Klasse gewesen!
Den Opa hat sie auf alle Fälle offensichtlich verehrt. Sie stand jedoch nach meiner Erinnerung auf den Schultern der sensiblen Frau M. Albright, die so Menschliches hinsichtlich dem unprovozierten Ableben von geschätzt einer halben Million Kinder gesagt hat.
Es gibt Meldungen, die lassen einen kurz zweifeln, ob man nicht versehentlich auf eine Satireseite geraten ist. „Die NATO erhält den Internationalen Preis des Westfälischen Friedens.“ Ohne Witz. Das westliche Militärbündnis, das in den letzten Jahrzehnten so ziemlich jeden Kontinent mit seinen Bomben beglückt hat, bekommt also eine Auszeichnung für Frieden. Fehlt eigentlich nur noch der Tierschutzpreis für die Fleischindustrie.
Begründet wird die Preisvergabe mit „Stabilität, Partnerschaft und Sicherheit“. Schön gesagt. In dieser Logik ist ein Panzer also ein Friedensfahrzeug, ein Marschflugkörper ein Friedensbote und ein Rüstungsvertrag ein Friedensbekenntnis. Wer so argumentiert, verwechselt Frieden mit Kontrolle und Abschreckung – oder hält Gewalt für ein geeignetes Mittel zur Konfliktlösung, solange sie die eigenen Interessen wahrt.
Spätestens seit dem völkerrechtswidrigen Angriff auf Jugoslawien 1999 sollte klar sein, dass die NATO nicht für Frieden, sondern für Geopolitik steht. Unter dem Banner der „humanitären Intervention“ wurden Bomben auf Belgrad geworfen, ohne UN-Mandat, dafür aber mit moralischer Selbstgewissheit. Der damalige Bundeskanzler Schröder gab später zu, es sei völkerrechtswidrig gewesen – aber was soll’s, Hauptsache, es fühlte sich nach dem Guten an.
Seitdem reihen sich Interventionen, „Missionen“ und „Partnerschaften“ aneinander wie Perlen auf einer Kette des Wohlverhaltens: Afghanistan, Libyen, Syrien, Irak – jedes Mal im Namen des Friedens, jedes Mal mit noch mehr Leid, Chaos und Flüchtlingen als Ergebnis.
Und nun also der Friedenspreis. Man könnte lachen, wenn es nicht so traurig wäre. Vielleicht bekommt das Verteidigungsministerium nächstes Jahr den Umweltpreis – wegen der grünen Tarnfarbe. Oder Rheinmetall den Menschenrechtspreis, weil ihre Panzer klimaneutral rollen.
Was diese Preisvergabe offenbart, ist ein tiefer Werteverfall: Frieden bedeutet längst nicht mehr Verständigung, Abrüstung oder Empathie. Frieden ist heute die Ruhe nach dem Bombenregen, der Zustand militärischer Dominanz. Die NATO verkörpert diesen neuen Friedensbegriff perfekt – Frieden durch Überlegenheit.
Dass ausgerechnet sie nun geehrt wird, ist kein Zufall, sondern Programm: Es geht nicht darum, Frieden zu schaffen, sondern darum, ihn zu definieren – im Sinne der Mächtigen.
Vielleicht sollten wir den Preis ehrlicherweise umbenennen:
„Der Westfälische Preis für erfolgreiche Narrativpflege.“
Dann wäre wenigstens die Begründung ehrlich.
Das hat was von „Witz des Jahres“! Mal zuitiert:
„In ihrer Begründung hebt die Jury der WWL hervor:
• Friedenssicherung durch Einbindung und Kooperation: Die Erweiterung um Finnland und Schweden stärkte die Stabilität Europas und folgte dem Prinzip freiwilliger Partnerschaft souveräner Staaten.
• Verantwortungsvolle Unterstützung der Ukraine: Die NATO koordiniert Hilfe im Rahmen des Völkerrechts – solidarisch, aber ohne selbst Konfliktpartei zu werden.
• Langjährige Friedensmissionen wie KFOR im Kosovo belegen das dauerhafte Engagement für Sicherheit vor Ort.
• Inklusive Friedenspolitik: Mit der aktualisierten Women, Peace and Security-Agenda (2024) fördert die Allianz Gleichberechtigung und Nachhaltigkeit in Friedensprozessen.
• Resilienz als Friedensbasis: Durch Mindeststandards zur Krisenfestigkeit stärkt die NATO die Stabilität der Mitgliedsstaaten und damit die Friedensfähigkeit Europas.“
Der dritte Punkt ist zum Niederknien! Die „KFOR-Friedenstruppe“ ist nichts anderes als die Besatzungstruppe der NATO, die den allein nicht lebensfähigen Teilstaat Jugoslawiens (Serbiens), zu dem das Kosovo völkerrechtlich immer noch gehört, seit der Annexion zwangsverwaltet, und damit die Terrorherrschaft der UCK zementiert.
Friedenspreis? Echt jetzt?
„Die NATO koordiniert Hilfe im Rahmen des Völkerrechts – solidarisch, aber ohne selbst Konfliktpartei zu werden.“
wenn Sprache zur Gewalt wird, dann ist der Untergang vorgezeichnet!
die NATOt tut gar nix, die Anzugträger dahinter tun!!!
solidarisch: stramm gestanden ist gelebte Solidarität????
„ohne Konfliktpartei zu werden“: eine anderen Umschreibung für Feigheit. seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion ist die NATOt auf offenen Konflikt gen Osten eingestellt…. vorher noch über ‚kalten Krieg’s jetzt offen…
mit dem Gegenpart: Warschauer Pakt hätte auch zwingend die NATOt abgewickelt werden MÜSSEN!
stattdessen ist NATOt und EU zur Angriffswaffe umgewandelt worden: neuEU-Mitglied zahlt, damit neues NATOt Mitglied USAnische Waffen kaufen kann! (nebenbei wurde der Sowjetische Absatzmarkt ausgetrocknet und dem ’never-ending‘-Markt der USAner zugeführt!
Nicht ernst nehmen; nur ignorieren. Die Politbolde habe alle den Verstand verloren.
Da fällt mir doch Nietzsche ein
Neidlos blickt er
und ihr ehrt ihn drum?
er schaut sich nicht nach euren Preisen um
er hat des Adlers Auge für die Ferne
er sieht euch nicht
er sieht nur Sterne! Sterne!
Dieser Preis wird zum Witzpreis, wenn er der Militärorganisation des Westens vergeben wird, die dazu da ist, die Welt dem Westimperialismus – also primär den USA – zu unterwerfen.
Scheinbar läuft es gar nicht so gut im Westen, daß nun auch dieses Feigenblatt genutzt werden muss, um „den Schein des“ angeblich „Guten“ zu wahren.
Fortgeschrittene Dekadenz bei den westlichen Welttyrannen:
man will die Welt durch Selbst- und – geplanter – Weltzerstörung retten: na, wenn das mal nicht DAS Konzept schlechthin ist.
Die wissen schon warum YouTube das Video entfernt hat, in dem Hitler erklärt hat wie die Manipulation der Massen funktioniert hat. Darin erklärt Hitler sinngemäß einer Journalistin: „tagein tagaus habe ich den Menschen vom Frieden erzählt. Das war schon so penetrant, dass ich schon Sorge hatte, ob sie mir dann noch (in den Krieg) folgen mögen“. Mit anderen Worten: er hatte Angst, dass die Menschen ihm sein Gerede vom Frieden ernsthaft abkaufen würden und dann keine Lust mehr auf Krieg hätten. Daraus schlussfolgere ich zudem, dass ihm diese Vorgehensweise ins Ohr geflüstert hat, er aber selber gar nicht so sehr davon überzeugt war.
Ist das vielleicht auch der Grund, warum das Buch „Mein Kampf“ verboten ist? Weil man darin wiederkehrende Propaganda- und Manipulationstevhniken finden kann? Sprich weil man diese nochmal braucht bzw immer wieder braucht und darum eine echte Aufklärung vermeiden will? Ich weiß es nicht. Ich weiß nicht, was in dem Buch steht. Ich kenne es nicht. Fakt ist jedoch, dass ich den heutigen Eliten und Rattenfängern nichts Gutes unterstelle, so auch zB das Verbot dieses Buchs. Vll stand da einfach zu viel (belastendes Material) drin (belastend von daher, dass es seine Aktualität nicht verloren gat)???
Ich hab es gelesen. Zwar schon 50 jahre her, aber ich kann Ihnen sagen, sie haben Recht.
Es ist schon unheimlich, aber man könnte glauben, dass unsere Mächtigen im Westen das
Buch unter dem Kopfkissen haben.
Ach du sch….. also nicht, dass Du es gelesen hast, sondern dass meine Vermutung zutreffen könnte.
Aber gut…. ein Staat, für den die Ablehnung des Völkermords von Gaza Antisemitismus ist bzw im Grunde wird einem ja unterstellt den Holocaust zu befürworten, wenn man den Völkermord von Gaza ablehnt….. kein Argument ist diesen Leuchten zu dämlich um ihre braune Gewaltneigung (inkl Genozid) zu rechtfertigen. Und wenn sie die Gewalt, den Genozid von gestern dafur hernehmen.
Bei unseren extrem rassistischen, gewalttätigen, psychopathisch manipulierenden Eliten kann man sich nur noch gruseln. Das ist wirklich das Übelste, was die Menschheit hervorgebracht hat.
Abschließend: danke für die Info.
Das kann man sich als .pdf-Datei runterladen und zwar völlig legal. Ich habe bis jetzt noch keine Zeit gehabt, Hitlers Auswürfe zu lesen. Wird ja wohl auch nichts anderes sein, als glatte Lügen (z.B er sei im Ersten Weltkrieg Frontsoldat gewesen, während er nur Meldegänger hinter der Front war) und Massenverhetzung. Der Schmarrn hat Zeit, denn um das zu Lesen, braucht es einen guten Magen und viel Geduld.
Ich denke der Friedendpreis wurde an die NATO vergeben, weil die Börsen notierten Unternehmen stetig die Champagner Korken knallen lassen. Ein kooporatives Festival, indem man sich selbst feiert. Die armen unter der Brücke interessiert dieser Klan nicht. Frieden ist Krieg und Krieg ist Frieden, eine irre Zeit, wie der stehende aufeinmal kopfsteht!
Seit dem Bubis das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse bekommen hatte interessieren mich derartige Ehrungen nicht mehr!
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Wenn das reale Leben jede Satire überflüssig macht…………
Hurrah, wie erfrischend einfach!
Sobald Menschen etwas glauben, sind sie `gut´? Ein zweiflerisches, materialistisches Weltbild ist böse.
„Geht einer über die Deutzer Brücke, kniet nieder und bettelt mit ausgestreckter Hand den Frings an. Frings sieht die ausgestreckte Hand, schlägt ein Kreuz über dem Bettler und sagt `Kannste wechseln?´“
Hat mein Vater sein ganzes Leben lang gerne erzählt. Vielleicht weil er vom Bamberger Bischof exkommuniziert wurde, als er 1940 eine Protestantin heiratete.
Kreuze können Brot nicht ersetzen. Helfende Menschen jeglicher Weltanschauung schon eher. Aber dann sind wir bei den Menschen und nicht bei der Religion. Von Oblaten wird aber keiner satt. Wusste bisher nicht, dass das eine runde Idee ist und nicht symbolisches Brot.
Folgend eine der vielen Versionen eines bürgerlichen Liedes. Die von Hannes Wader habe ich absichtlich nicht genommen, weil der ja einen politischen Ruf hat: https://www.youtube.com/watch?v=bE8sGyhv76c
Die Realität verkommt zur Karrikatur!
Wenn man das Westfernsehen einschaltet glaubt man sich in Absurdistan zu befinden oder in einen schlechten Film.
Das muß der Geruch des Niedergangs sein, den sterbende Gesellschaften verbreiten
Sie werden immer dreister!
Möglich ist dies durch die freiwillige Gleichschaltung großer Teile unserer sog. „Zivilgesellschaft“ sowie der Medien
Protest gegen solcherlei perverser Verdrehungen nach dem Muster: „Krieg“ = „Frieden“ gibt es viel zu wenig.
https://www.wirtschaftliche-gesellschaft.de/internationaler-preis-des-westfaelischen-friedens/jury
@Florian Rötzer: Danke für die Recherche! Ich war an der Stelle einfach zu faul. Ja, man kennt sich und man trifft sich! Und beim Kauf von Elektrogeräten kommt für mich künftig mindestens ein Hersteller nicht mehr infrage.
danke für Seitenhinweis!
aus Geschichte:
„1934 wurden beide Organisationen von den Nationalsozialisten zur Liquidation gezwungen und in der neuen „Wirtschaftlichen Gesellschaft für Westfalen und Lippe“ zusammengeführt. Der neu gegründete Verein sollte „Aufklärungsarbeit im Sinne der Wirtschaftspolitik der Reichsregierung“ leisten.
Aufgrund dieser aufgezwängten Ziele kamen die Aktivitäten der Wirtschaftlichen Gesellschaft weitgehend zum Erliegen. “
immer wieder: wie sich Täter zu Opfern machen! „sie“ wurden gezwungen…
erleben wir gerade live: unsere armen Wirtschaftsbosse wurden gezwungen die Politik von CSUCDUSPDFDPGRUNELINKE mit zu machen … merkwürdig oder?
Das ist jeder Staatsform immanent.
Solange es Staaten gibt wird es auch Korruption geben.
Witzige Einlage, aber rotzfrech richtig .
Immerhin, wenn man für den Beginn des 3.WK die Anschläge von 2001 annimmt, wie es manche tun, hat die Nato gute Chancen den Dreissigjährigen Krieg zu toppen und sich damit den Preis doch verdient, oder?
Jedenfalls, wenn kein hypernervöser Soldat der Radaraufklärung demnächst den falschen Knopf drückt…
„gute Chancen den Dreissigjährigen Krieg zu toppen“
Ein Atomschlag plus Gegenschlag wäre in weniger als einer Stunde beendet!
Aber das Abklingen der Strahlung dauert einhunderttausend Jahre!!! Ergo: Der
30 Jährige wird mehr als getoppt!
Newspeak. 2025 ist das neue 1984.
Daß die NATO einen Friedenspreis erhält ist ja an sich schon komplett absurd.
Aber ausgerechnet auch noch benannt nach dem Westfälischen Frieden!
Das ist schon mehr als dreist!
Man bedenke nämlich: Die Länge des 30-jährigen Krieges war auch durch Einmischung ausländischer Mächte (Frankreich, Schweden) bedingt.
Also wie aktuell in der Ukraine….
Zwischen 1618 und 1648 verlor das Reich außerdem 40% (!!) seiner Bevölkerung.
Im Falle eines großen europäischen Krieges könnten wir da wieder hinkommen.
Und die Entvölkerung der Ukraine ist ebenfalls beachtlich.
Sprich: Die NATO forciert einen Zustand welcher gerade durch den Westfälischen Frieden beendet wurde.
Kann mal jemand den offenen Rassismus unserer Regierung thematisieren? Pistorius hat jetzt erklärt, dass die „BRICS ohne Wertebasis“ seien. Das ist offen rassistisch. Das kann man mit keinem anderen Wort beschreiben. Das ist Herrenvolkideologie, als stünde nur dem Westen zu dies zu definieren, festzulegen und auch durchzusetzen.
Aus irgendwelchen Gründen scheinen diese Leute die BRICS nicht zu mögen! Welche Werte verteidigt denn der völlig degenerierte Wertloswesten? (So etwas? https://mf.b37mrtl.ru/deutsch/images/2025.11/article/690e1ebeb480cc5493634156.jpg ) Einfach nach Gaza schauen und zwingende Schlüsse ziehen!
Treffend erkannt. Die moralische Verblendung
gehört zum frenetisch fanatischen Extremisten
dazu wie die Suppe zum Salz..
Pistoruis hat schon recht damit. BRICS hat sich ohne Zweifel von den westlichen Werten abgewendet – von Dollar und Euro.
Heute: „Entscheidend is‘ auf’m Platz!, Folge 736“:
https://www.google.com/maps/d/viewer?mid=1V8NzjQkzMOhpuLhkktbiKgodOQ27X6IV&ll=49.72551405124864%2C37.646874108498764&z=13
Da die Russen ihr Nachschubproblem nun fast gelöst haben dürften, darf man wohl bald neben Prokrowsk/Mirnograd auch noch über Kupjansk reden!
Idiotie at its best!
Ausgerechnet das Militärbündnis, das den ersten völkerrechtswidrigen Angriffskrieg in Europa nach dem 2. WK (gegen Jugoslawien) geführt hat, bekommt einen „Friedenspreis“.
Die Mitglieder der Jury gehören angeklagt, allesamt, wegen Verherrlichung eines völkerrechtswidrigen Angriffskriegs.
„Die Mitglieder der Jury“
Das Parteienkartell ist juristisch immun! (Einfach mal auf der „Jury-Seite“ durchzählen!)
Exakt!
„Die NATO“, sagt WWL-Vorsitzender Reinhard Zinkann, „steht seit mehr als sieben Jahrzehnten als Bündnis für eine regelbasierte Sicherheitsarchitektur,…
Aha, die „rules-based order“ wieder , mit der sich die NATO in einem Akt moralisierender Selbstermächtigung über das Völkerrecht erhebt und immer mal wieder aus der Lamäng andere Staaten überfällt, ob es dem UN-Sicherheitsrat nun passt oder nicht.
Das ist purer Nihilismus.
Drecksarbeiter for Friedhofsnobelpreis is MEGA https://i.postimg.cc/hGk7TN3K/MEGA.jpg
Dank Zeitenwende zum Zeitenende.
Regelbasierte Willkür oder ordentlich geregeltes Miteinander ?
Chr. Hedges zeichnet eine düstere Prognose kommendes:
Wie werden sie auf soziale Unruhen, sinkende Lebensstandards, bröckelnde Infrastruktur und gesellschaftlichen Zusammenbruch reagieren?
Sie werden tun, was Israel tut.
Sie werden unverhältnismäßige Gewalt anwenden, um die Verzweifelten fernzuhalten. Sie werden das fruchtbare Land, die Grundwasserleiter und die Flüsse und Seen stehlen. Sie werden mit Gewalt die Seltenen Erden Mineralien, Erdgasfelder und Öl beschlagnahmen. Und sie werden jeden töten, der im Weg steht. Scheiß auf die Vereinten Nationen. Scheiß auf die internationalen Gerichte. Scheiß auf das internationale humanitäre Recht. Die Industrienationen zementieren, wie Christian Parenti schreibt, einen „Klimafaschismus“, eine Politik, die „auf Ausgrenzung, Segregation und Repression basiert“.
„Was wir in Gaza sehen, ist die Probe für die Zukunft“,
https://uncutnews.ch/das-todeshaus/
Man will sich bei den neuen Freunden Schwedens einschleimen?
Man kann den Friedensnobelpreis an die Nato verleihen aber dann sollte der alternative Friedensnobelpreis an, sagen wir mal, den Bartenwalen verliehen werden. Diese verhalten sich wenigstes friedlich und tragen nicht mit irgendwelchen Kriegswaffen zur Planetenvernichtung bei. Die Bartenwale und Pinguine erkannten im Unterschied zum Homo Sapiens sehr früh, dass das Heil des Planeten nicht in seiner Vernichtung bestehen konnte und verhielten sich daher friedlich und umgänglich und was hat es gebracht? Die Welt wird immer noch von absolutistischen Volltrotteln regiert.
Grandioser Kommentar!!! 🙂 🙁
Item: Der Homo Sapiens ist eine Fehlentwicklung der Evolution!
Danke für Ihre freundlichen Worte. Mal so mal so – manchmal finde ich meine Kommentare im Nachhinein auch weniger schön aber der da war ganz o.k.. Ihre Kommentare finde ich auch auch zunehmend bemerkenswert und lese die in der Regel auch, wenn sie mir unterkommen, bin aber oft auch schreibfaul und reaktionsträge, wofür ich um Verzeihung bitte.
Zum ursprünglichen Homo Sapiens fällt mir noch ein, dass er offenbar dem südlichen Afrika entstammte und von dort aus den Planeten eroberte. In Europa herrschte ursprünglich der Homo neanderthalensis vor, wurde aber vom Homo sapiens verdrängt, in geringem Umfang jedoch auch assimiliert . Ersterer besaß einen gedrungerern Körperbau und kräftige Muskulatur, und war auch an die klimatischen Verhältnisse und die Fauna seines früheren Verbreitungsgebietes optimal angepasst, bis es wieder wärmer wurde und der Homo sapiens sein Verbreitungsgebiet übernahm. Der Homo Sapiens war und ist wohl eher ein ausdauernder Langläufer und auf sich allein gestellt weniger geeignet, einem wütenden Höhlenbären die Stirn zu bieten aber in der Gruppe vielleicht geringfügig effizienter.
Interessant sind auch Kratzspuren an aufgefundenen Neanderthaler-Skeletten, die nahelegen, dass deren Gewebe mit Feuersteinklingen sorgfältig ausgebeint wurde, was auf Ritualmorde, Terrorisierung, Vertreibung und/oder sogar Kannibalismus schließen lässt.
Auf die menschlichen Qualitäten des rezenten Homo sapiens möchte ich in diesem Rahmen zunächst nicht weiter eingehen.
Das liegt einfach daran, das sich die menschliche Rasse einfach zu viel reproduziert hat.
Sonst bräuchte die herrschende Klasse uns jetzt nicht dezimieren.
Ein wenig mehr Geburtenkontrolle könnte zu einer Lösung dieses Problems beitragen aber das will ja auch niemand. Wenn dann das eigene Land mit Krieg überzogen wird und sich die Leichen stapeln, sind alle auch wieder am Jammern. Was von beidem ist schlimmer?
Sobald Kinderkriegen nur noch als bewusste Entscheidung funktioniert, stirbt die Menschheit sicherlich aus.
Die Menschheit stirbt nicht deswegen aus, sondern aufgrund der von ihr autorisierten, faschistischen Regierungen und ihrer Untertanen, die je nach monetärer Interessenlage ihre eigene Großmutter ermorden würden und die grenzenlose Übernutzung dieses Planeten vorbehaltlos forcieren, wie es derzeit der Fall ist. Kinder zu bekommen, ist andererseits ein natürliches Recht, das nicht im Mindesten infrage zu stellen ist, es sei denn, in wirtschaftlicher Hinsicht, weil zu viele Kinder dazu führen können, das sie schließlich irgendwo auf der Welt in irgendwelche Gemetzel verwickelt werden. Daher tobt etwa in Afrika ein gigantischer Bürgerkrieg. Habe ich jetzt etwas Falsches geschrieben?
Bitte seien Sie doch so nett und kennzeichnen das als Satire. Es ist ja schließlich bald Karneval. Es wäre ansonsten nicht mehr zum Aushalten: Eine Organisation von Kriegsverbrechern heften sich so einen Orden symbolisch an die Brust für Kriege, Leid, Not und Tod.
Wer ist dann der nächste für einen „Friedensorden“? Netanjahu? Oder dieser Selenskiy?
Mal ehrlich, welcher normale Mensch nimmt den solche Auszeichnungen heute noch ernst ?
Oder nimmt überhaupt diese Durchgeknallten samt ihrem Hofstaat aus Medien, Kulturszene, ferngesteuerten „Normalbürgern“ noch ernst.
Der einzige Grund die ernst zu nehmen ist ihre Gemeingefährlichkeit. Intellektuell, moralisch, charakterlich sind sie mit beim niedrigsten was die Menschheit zu bieten hat.
Keine Auszeichnung zu bekommen, nicht in den Mainstreammedien hofiert , gesendet, gespielt zu werden, kein Massenpublikum zu haben, das ist die wahre Adelung in diesen Zeiten.
Nein, doch, Glückwunsch an Justus Frantz für eine verdiente und ehrenwerte Auszeichnung !
Es ist Teil der westlichen Erzählung.
Ist richtig, auch wenn diese Auszeichnungen nicht ernst genommen werden können, (be-)trifft einen der Irrsinn, in dem sie eingebettet sind, trotzdem.
Btw. wäre Frantz Arbeit auch ohne diese cheesy Auszeichnung wichtig und »ehrenwert«.
“ (be-)trifft einen der Irrsinn, in dem sie eingebettet sind, trotzdem.“
Man sollte sie einfach als Indikator für den Zustand des Wertloswestens verstehen! So wie „Gaza“.
follow the Money:
woher kommen die läppischen 100000€ ?
bedenke: reich wurden die Leute, vom Papst über Kaiser zu Gates nie weil sie haben!
Tucholsky ungefähr: „Gib 10 Pfennig und nimm 10 Mark.“ (gilt mehr denn je!
meine These: Oma wird die Butter gestrichen, damit NATOt nicht nur das Geld kriegt, sondern demnächst eine Verleihungschampagner Orgie veranstaltet werden kann!
Oh Mann, was’n hier los.
Naja, das Übliche.
Wie viele tausend Mal haben euch Krim, Ivg, meine Wenigkeit in „Inliterationen“ seit ’22, und noch ein paar andere vorgerechnet, daß „Friede“ und „Krieg“ eine Identität in dem jahrtausendelangen Gemetzel der Durchsetzung territorialer Klassenherrschaften haben? Wie oft ist hier die prominenteste Versprachlichung dieses Zustands zitiert worden, „Si vis pacem para bellum“?
(Nachtrag: Ich hatte es kürzlich unternommen, die Differenz zu tribalen Gemetzeln darin zu erklären, daß über Kriege die Vorschrift verhängt wird, sie „brächen aus“, statt erklärt zu werden. Dies ist in den Lauf einer jeden „Parabellum“ einkodiert. Allerdings brach ich das aus Entnervung ab.)
Der Vorgang in einem der ideellen Zentren der Tradition des „rheinisch – westfälischen Kapitalismus“, das einst eine vitale Stütze in einem „rheinisch-westfälischen Katholizismus“ hatte, dürfte in Kreisen, die noch über Restverstand verfügen, kaum mehr als einen 5-Zeiler wert sein, und die pennälerhafte Opposition, die sich Florian mit der Nennung der Juroren erlaubt hat, von mir aus eine Kommentierung mit Emoticons.
Also, ernsthaft, was ist hier los?
Wer das wissen will, sollte sich mit Chiffren befassen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Chiffre_(Literatur)
Es wäre hilfreich, aber nicht notwendig, zusätzlich „Bemerkungen“ von Ernst Cassirer und Rolland Barthes über Mythen und Mythologien zur Kenntnis zu nehmen.
Klassen- und Militärherrschaften werden ebenso notorisch wie logisch in Chiffren verfasst und von Chiffren bedient, und eine davon heißt halt „Friede“. Es ist diejenige Phase im unaufhörlichen Krieg zwischen herrschenden und unterworfenen Klassen, Obrigkeit und Untertanen, die beide Seiten für ein „gesellschaftliches Leben“ produktiv zu machen trachten, und deshalb alle Verluste an Menschenleben, Lebenszeit, physischer und seelischer Gesundheit in die Chiffre „Krieg“ absortieren.
Und deshalb kann man hier im Kommentariat begutachten, wie so gut wie alle Leute ihre unterwürfige Ehrfurcht, ihre ehrfürchtige Unterwerfung unter „Ordnung“ und „Herrschaft“ in die Chiffre einer benevolenten Herrschaft kodieren, die den Namen „Friede“ erhält.
Das ist ganz im Sinne der Juroren!
Was soll das sein? Ist es ein quotierter Tippfehler? Oder ist es ein Neologismus bzw. Komposit, dann bitte eine (kurze?) Erläuterung. Meine Wörterbücher geben hier keine semantische Wohlgeformtheit her.
Es ist keine bis ins molekulare, atomare deklinierte Dechiffrierung der Marginalie einer Herrschaftsfarce. Das Wissen um den Nickelanteil eines Dings ist wertlos, wenn das Ding ein Geschoss ist, das gleich den Schädel penetriert.
Es ist ein harmloses Schütteln in die Einsicht, das die einleitenden Worte der Überschrift »Kein Witz…« nämlich ein Witz sind, wie der weiter beschriebene Vorgang. Und der ist auch eine Farce (kurzes, derb-komisches, possenhaftes Spiel), also sollten auch die Darsteller genannt werden, das haben sie sich verdient und ist keine »pennälerhafte Opposition«. Das Publikum wendet sich von der Bühne ab, wendet sich selbst zu und stellt fest, es gibt eine Schnittmenge im Nicht-Lachen-Wollen über den dilettantischen Umgang mit den Chiffren.
Übrigens:
Was nutzt dem Ertrinkenden die Erkenntnis, dass er ertrinkt, während er sich einen Rettungsring wünscht? Soll er sich für den Wunsch tadeln, indem er zu sich spricht, „ja, ich hätte nicht ins Wasser gehen sollen“ oder besser noch, „ich hätte den Ozean damals abschaffen sollen, als ich noch der Illusion unterlag, es wäre mir möglich“.
Zu spät, diese Entscheidungsräume sind in der Vergangenheit vergraben.
Es nützt nichts, das Leben findet nicht im Rückspiegel statt.
Aber es ist Samstag, das Wetter ist herbstlich angenehm, man sollte, nein, man muss natürlich raus und ein wenig um das Gute & Kluge in einem selbst herumwandern.
Nun, ich wünsche keinem in den Ozean gekippten Menschen das Zusatzproblem, sich einen Rettungsring herbei zu phantasieren. Könnte einem gnädigen Zufall in die Quere kommen und wenn nicht, macht es das Ertrinken mit Sicherheit zur Agonie.
Und auf deine Aligierismen – an die Mitleser, gemeint ist die Doppeldeutigkeit von „Laßt alle Hoffnung fahren“ – kann nicht nur ich gut verzichten.
Ich möchte meinen Klärungswunsch zum Begriff »Inliterationen« um »Aligierismen« erweitern.
»Ertrinken« ist – auch in der Freiwilligkeit – immer »Agonie«.
Um im Metaphorischen zu bleiben, einem Ertrinkenden könnte auch der Gedanke kommen, „vielleicht versuche ich jetzt, ein Hering zu werden oder besser noch ein Hai“.
Das erinnert auf seltsame Weise an einen Ameisenstaat, der sich auch aus mehreren Staaten zusammensetzen kann. Die Zukunft der Menschheit könnte daher in staatenbildenden Insekten, hauptsächlich Wanderameisen und Erdwespen bestehen, weil diese Spezies extrem anpassungsfähig sind und ihr Gesamtorganismus, der aus einer ungeheuren Vielzahl an Individuen besteht, genetisch fortlaufend neue Überlebensstrategien entwickelt. Diese Staatengebilde münden nur deshalb nicht in einer totalen Vernichtung des Planeten, weil es sich um kleine Individuen handelt, die außerdem abgesehen von ihren Klauen, Zähnen und Giftstacheln keine Rüstungsgüter produzieren und zum Einsatz bringen.
Für Frieden ist jeder, Selensky wie Putin, Machado wie Maduro.
Kriegsgegner stehen unversöhnlich und wollen doch angeblich dasselbe: Frieden? Das kann nicht sein!
Frieden ist ganz offensichtlich nicht einfach das Schweigen der Waffen, das Einstellen der Kampfhandlungen. Frieden ist das Ergebnis des Kriegs, den man führt um seine Interessen zu verteidigen, also mit Gewalt gegen die Interessen des Feindes durchzusetzen. Selensky ist der Ansicht, dass „man Putin zum Frieden zwingen muss“. Wenn Russland das spiegelbildlich sieht, dann nennt man hierzulande „Siegfrieden“.
Warum bekommt also so jemand wie Machado den Friedensnobelpreis, Maduro aber nicht? Auch der will schließlich Frieden und setzt sich für Frieden ein.
Friedenspreise bekommen diejenigen, die sich für Sache einsetzen, die die Preisverleiher für richtig halten. Im Falle der im Westen vergebenen Friedenspreise ist das die Sache des Westens. Frieden ist der moralische Titel dafür, dass sich der Westen mit seinen Ansprüchen durchsetzt, wenn „Freiheit und Demokratie“ Einzug halten, also die richtige Herrschaft die Regeln vorgibt.
Insofern ist es vollkommen korrekt, wenn NATO, Strack-Zimmermann oder Machado geehrt werden. Die setzten sich für die Sorte Frieden ein, die man schätzt. So waren die Preise immer schon gedacht.
Immer diese Spitzfindigkeiten die uns keinen Deut weiterbringen.
Ich hoffe, dass das Ironie war.
Denn es gehört zu den offenbar unausrottbaren Fehlern der bürgerlichen Kritik allen bürgerlichen Institutionen einen eigentlich guten Zweck zu unterstellen. In diesem Falle eben den Friedenspreisen. Und dann müssen bürgerliche Kritiker ein ums andere Mal feststellen, dass Realität von ihrem Ideal abweicht. In diesem Falle sind es die Preisträger, die so gar nicht friedfertig sind.
Richtig wäre es, zur Kenntnis zu nehmen, dass diese Preisträger für den Frieden stehen und eintreten, den es überhaupt in einer Staatenkonkurrenz geben kann: den Sieg der eigenen Seite über den Feind.
Zart anmerken möchte, das Phänomen, das in Rede steht, ist mit dem Label „Fehler“ und „Idealismus“ bis zur Verkennung unterbestimmt, und „eigentlich“ weißt du das auch, das kommt in dem adjektiv „unausrottbar“ zum Ausdruck. Kein Fehler ist „unausrottbar“, und wenn umgekehrt ein Fehler „unausrottbar“ sein soll, dann deshalb, weil es sich um keinen handelt!
Vielmehr um einen Beschluss, der irgendwann in einer Biographie zu einer unerschütterlichen Haltung, zu einem Charakter verfestigt worden ist, nämlich der entweder offensive oder schicksalsergebene Beschluss zum Mitmachen um jeden Preis im bürgerlichen Getriebe und Geschäftsleben.
„Ees MUUSS doch irgendwie weiter gehen“
Danke für die Wiederholung des Algorithmus von „Krieg und Friede“.
Zum Gesamtthema, mit dem auch die Themen „Gaza“ und „Antisemitismus“ verknüpft sind, zitiere ich mal einen Ausschnitt des Interviews, das Günter Gaus 1964 mit Hannah Ahrendt geführt hat:
… Zweitens aber wissen Sie ja, was Gleichschaltung ist. Und das hieß, daß die Freunde sich gleichschalteten! Das Problem, das persönliche Problem war doch nicht etwa, was unsere Feinde taten, sondern was unsere Freunde taten. Was damals (vor 1933, Q.) in der Welle von Gleichschaltung, die ja ziemlich freiwillig war, jedenfalls noch nicht unter dem Druck des Terrors, vorging: Das war, als ob sich ein leerer Raum um einen bildete. Ich lebte in einem intellektuellen Milieu, ich kannte aber auch andere Menschen. Und ich konnte feststellen, daß unter den Intellektuellen die Gleichschaltung sozusagen die Regel war. Aber unter den anderen nicht. Und das hab ich nie vergessen. Ich ging aus Deutschland, beherrscht von der Vorstellung – natürlich immer etwas übertreibend –: Nie wieder! Ich rühre nie wieder irgendeine intellektuelle Geschichte an. Ich will mit dieser Gesellschaft nichts zu tun haben. Ich war natürlich nicht der Meinung, daß deutsche Juden und deutschjüdische Intellektuelle, wenn sie in einer anderen Situation gewesen wären, als in der sie waren, sich wesentlich anders verhalten hätten. Der Meinung war ich nicht. Ich war der Meinung, das hängt mit diesem Beruf, mit der Intellektualität zusammen. Ich spreche in der Vergangenheit. Ich weiß heute mehr darüber …
Gaus: Ich wollte Sie gerade fragen: Glauben Sie das noch?
Arendt: Nicht mehr so in dieser Schärfe. Aber daß es im Wesen dieser ganzen Sachen liegt, daß man sich sozusagen zu jeder Sache etwas einfallen lassen kann, das sehe ich immer noch so. Sehen Sie, daß jemand sich gleichschaltete, weil er für Frau und Kind zu sorgen hatte, das hat nie ein Mensch übelgenommen. Das Schlimme war doch, daß die dann wirklich daran glaubten! Für kurze Zeit, manche für sehr kurze Zeit. Aber das heißt doch: Zu Hitler fiel ihnen was ein; und zum Teil ungeheuer interessante Dinge! Ganz phantastische und interessante und komplizierte! Und hoch über dem gewöhnlichen Niveau schwebende Dinge! Das habe ich als grotesk empfunden. Sie gingen ihren eigenen Einfällen in die Falle, würde ich heute sagen. Das ist das, was passierte.
Das ganze Interview ist für mich ein Dokument …
https://www.rbb-online.de/zurperson/interview_archiv/arendt_hannah.html
Der ehemalige CIA-Analyst Ray McGovern über die Tatsache, dass „Neonazis, die die Macht in Kiew kontrollieren, bald fliehen werden“:
„Die Handlungsfreiheit von Selenskyj ist durch die Neonazis, die derzeit tatsächlich dominierenden Einfluss in Kiew haben, stark eingeschränkt.
Aber die Russen werden kommen und für Ordnung sorgen.
Sie haben bereits eine gründliche Säuberung der ukrainischen Armee durchgeführt.
Sobald die Armee fällt, werden die Nazis in Kiew die Augen öffnen und in ihre Villen im Süden Italiens umziehen.“
Kriegsfall: Grüne fordern besonderen Schutz für politische Eliten
https://philosophia-perennis.com/2025/11/07/kriegsfall-gruene-fordern-besonderen-schutz-fuer-politische-eliten
(David Berger) Dass die Grünen die Partei ist, die derzeit am stärksten nach einem Dritten Weltkrieg unter zentraler Beteiligung Deutschlands giert, ist kein Geheimnis.
Auch dass die Politiker, die dies fordern, dem Massensterben teilnahmslos bis sadistisch von ihren Villen aus zuschauen werden, vermuten viele. Aber was jetzt in Sachen Planung Dritter Weltkrieg bekannt wurde, toppt alles bislang Bekannte.
Das Magazin „Tichys Einblick“ (https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/olaf-opitz-klare-kante/gruene-fordern-im-kriegsfall-besonderen-schutz-fuer-politische-eliten/#google_vignette) hat genauer recherchiert und berichtet nun:
„Im Falle eines ABC-Angriffs auf Deutschland wollen die Bundestagsgrünen ein Zentrum errichten lassen, das die „Gesundheitsversorgung der Mitglieder der Verfassungsorgane“ absichert – also vor allem Regierungsvertreter, Bundesrat und Bundestagsabgeordnete schützt.“
Kurzum: die, die derzeit in Sachen Krieg am heftigsten zündeln, wollen sich vor allen anderen Bürgern einen besonderen Schutz vor dessen Folgen sichern… ALLES LESEN !!
HIER EINDEUTIGE HINWEISE DASS DIE EUROPÄER NUR DIE NÜTZLICHEN IDIOTEN FÜR DEN 3. WK SEIN SOLLEN UND DIE EU-POLITIKER WISSEN DAS !!
💥US-General Collins :
„Es ist genug, dass wir Waffen liefern, unsere Söhne sollen nicht in Europa verbluten. Es gibt genügend Deutsche, die für unsere Interessen sterben könnten“
(Hessisch-Niedersächsische Allgemeine 24.10.1981)
💥Samuel Cohen, US-Kernwaffenexperte und Mitbauer der für deutschen Boden bestimmten Neutronenbombe, erklärt auf die Frage nach dem Einsatz der Bombe:
„Der wahrscheinlichste Schauplatz wäre Westdeutschland: ich halte es für eine akademische Frage, sich den Kopf darüber zu zerbrechen auf welche Art der Feind zu Tode kommt.“
(Bild-Zeitung, Hamburg 16.10.1977)
💥Henry Kissinger 1979 in Brüssel:
„Ihr Europäer müsst schon verstehen, dass, wenn es in Europa zu einem Konflikt kommt, wir Amerikaner natürlich keineswegs beabsichtigen, mit euch zu sterben“
(Unabhängige Nachrichten Bochum Nr. 8 1981)
💥US-Verteidigungsminister C. Weinberger:
„Das Schlachtfeld des nächsten konventionellen Krieges ist Europa und nicht die Vereinigten Staaten“
(Frankfurter Rundschau, 29.4.1981)
💥US-Konteradmiral Gene R. La Rocque:
„Die Amerikaner gehen davon aus, dass der dritte Weltkrieg ebenso wie der erste und der zweite in Europa ausgefochten Wird“
Ist ja schön, dass Sie uns mit historischen Zitaten verwöhnen.
Danke dafür.
Aber muss das mit uferlosen Versalien und schrägen Exploticons präsentiert werden?
Im Stil von dubiosen SM-Kanälen wie X, Utub usf.?
Ich möchte meinen Augenkrebs bitte von der Bombe bekommen.
Tucker Carlson im Interview: Putin weltweit am beliebtesten
https://zuerst.de/2025/11/03/tucker-carlson-im-interview-putin-weltweit-am-beliebtesten/#comment-206043
New York. Der amerikanische Journalist Tucker Carlson hat in einem Gespräch mit dem unabhängigen russischsprachigen US-Sender RTVI US den russischen Präsidenten Putin als weltweit beliebtesten Staatschef bezeichnet.
„Er ist der beliebteste Staatschef der Welt – und das mit großem Abstand“, führte Carlson aus.
Seine Einschätzung begründete er damit, daß Putin „die Interessen seines Landes in vielerlei Hinsicht über seine eigenen stellt – anders als westliche Staatschefs“.
Carlson behauptete, außerhalb Westeuropas, Kanadas und der „Anglosphäre“ sei es nahezu unmöglich, auf Personen zu treffen, die dem russischen Präsidenten ablehnend gegenüberstünden.
Auch seine eigene Sicht auf Putin habe sich nach dem Interview im Februar 2024 verändert:
ihn habe überrascht, daß der russische Präsident „den Westen tatsächlich mag – wahrscheinlich viel mehr als jeder, der ihn ersetzen könnte“.
In dem ausführlichen Gespräch damals hatte Putin seine Sicht auf den Ukraine-Konflikt dargelegt und dabei auch die deutsche Politik kommentiert:
„Das heutige deutsche Führungspersonal orientiert sich eher an den Interessen des kollektiven Westens als an den nationalen Interessen.“
Jaja einen Friedenspreis an die Nato zu verleihen ist sowas von Peinlich..
Da passt das Bild von Mark Rutte (oder „Pinoccio“ wie Ihn seine holländischen Landsleute gerne nennen) ja hervorragend dazu.
Aber hatten Sie das schon gehört das auch die FIFA jetzt einen Friedenspreis verleihen will ?
Aber vermutlich nur damit Herr Trump auch endlich einen bekommt.. 🤪
Mfg Makrovir
US-Militäreinsätze und Kriege nach dem Zweiten Weltkrieg
https://www.ag-friedensforschung.de/regionen/USA/kriege.html
HIER KANN MAN DIE ETWA 100 KRIEGE DER USA / NATO NACHLESEN – EIN PERVERSES, VERBRECHERISCHES SYSTEM !!
Dem westfälischem Frieden gingen 30 Jahre Krieg voran. Und jetzt einen Preis für die NATO? Will sie auch 30 Jahre lang Krieg gegen einen imaginären Feind führen? Kein vernünftiger Mensch in Russland oder China wird Westeuropa jemals angreifen. Da gibt es ja nichts mehr zu holen bei den bröckelnden Wirtschaften und der um sich greifenden Verarmung der Menschen.
Doch jene, die blindlings Leben aufs Spiel setzen und lachen, wenn wieder ein russischer Soldat getötet wurde, sitzen – wie schon oft gesagt – in ihren Elfenbeintürmen und haben jeden Bezug zur Realität und zum eigenen Volk verloren. Man könnte sie als Ratten bezeichnen, die angesichts des Todes nicht von Bord flüchten, sondern lieber ersaufen als zurück zur Vernunft zu finden.
Wir haben es mit kriegsgeilen Psychopathen zu tun, die scheinbar in suizidaler Absicht mit der passenden Propaganda und lautem Kriegsgeschrei auf Rekrutenfang sind, wenn es nicht genügend Freiwillige geben sollte. Zwei Generationen von Deutschen zu verheizen, ist für sie keinerlei Problem. Sie sitzen mit ihren feisten Hintern in ihren Sesseln und denken nicht daran, ihre eigenen Kinder an die Front zu schicken, geschweige denn, selbst dorthin zu gehen. Der zweite Weltkrieg hat in den Köpfen nie geendet und es ist jetzt Mode, gegen den slawischen Untermenschen – allen voran Wladimir Putin – zu hetzen.
Das Grundgesetz wird auf die schnelle entsorgt und die Eide, die geschworen wurden, waren nichts anderes als eine Zaubershow, um dem Untertanen weißzumachen, das Politiker Gesetze befolgen, die dem deutschen Volk zum Segen gereichen und Ungemach von ihnen fernhalten würde.
Warum rede ich von suizidaler Absicht? Weil auch die Politschwurbler in einem Atomkrieg sterben würden. Die Oreschniks und wie die russischen Raketen alle heißen, wären so schnell hier und die Vorwarnzeit so kurz, das sie keine Zeit mehr hätten, um in die Atombunker zu rennen. Und sollten es doch ein paar schaffen, dann werden sie ihr Leben lang in diesen Bunkern sitzen und nie wieder das Licht der Sonne sehen.