
Was im Gazastreifen durch Israels Verschulden stattfindet, wird von den allermeisten Israelis mit Indifferenz registriert. Wieso denn eigentlich?
Ob Israel im Gazastreifen einen Völkermord begeht, ist eine umstrittene Frage. Aber allein die Tatsache, dass man darüber streitet, ist schon ein Problem. Es ist an dieser Stelle schon vor vielen Monaten der Aphorismus Adornos “Der Paragraph” zitiert worden (Adornos Paragraph). Er sei hier aus aktuellem Anlass kurz nochmals angeführt. Der Aphorismus beginnt mit den Worten:
“Was die Nazis den Juden antaten, war unsagbar: die Sprachen hatten kein Wort dafür, denn selbst Massenmord hätte gegenüber dem Planvollen, Systematischen und Totalen noch geklungen wie aus der guten alten Zeit des Degerlocher Hauptlehrers.” Mit dem Degerlocher Hauptlehrer war Ernst August Wagner gemeint, der im Jahr 1913 in Stuttgart-Degerloch einen Massenmord verübte. Adorno fährt fort: “Und doch mußte ein Ausdruck gefunden werden, wollte man nicht den Opfern, deren es ohnehin zu viele sind, als daß ihre Namen erinnert werden könnten, noch den Fluch des Nicht gedacht soll ihrer werden antun. So hat man im Englischen den Begriff genocide geprägt. Aber durch die Kodifizierung, wie sie in der internationalen Erklärung der Menschenrechte niedergelegt ist, hat man zugleich, um des Protestes willen, das Unsagbare kommensurabel gemacht.”
Die kodifizierende Verbalisierung ermöglicht also die Sagbarkeit des Unsagbaren, welche aber Adorno folgendermaßen reflektiert: “Durch die Erhebung zum Begriff ist die Möglichkeit gleichsam anerkannt: eine Institution, die man verbietet, ablehnt, diskutiert.” Daraus folgert er: “Eines Tages mögen vorm Forum der United Nations Verhandlungen darüber stattfinden, ob irgendeine neuartige Untat unter die Definition des genocide fällt, ob die Nationen das Recht haben einzuschreiten, von dem sie ohnehin keinen Gebrauch machen wollen, und ob nicht angesichts unvorhergesehener Schwierigkeiten in der Anwendung auf die Praxis der ganze Begriff des genocide aus den Statuten zu entfernen sei. Kurz danach gibt es mittelgroße Schlagzeilen in der Zeitungssprache: Genocidmaßnahmen in Ostturkestan nahezu durchgeführt.”
Was der Genozid in practice zum Inhalt hat, wird beim Streit um seine Benennung als solchen, ausgeklammert. Es geht lediglich darum, ob man den Begriff verwenden, mithin ob man das sich real Vollziehende so benennen darf oder nicht. Die konzeptuelle Kodifizierung des Ereignisses verweist gleichsam das sagbar gewordene Unsagbare wieder in den Käfig der Unsagbarkeit. Der Streit ist dabei durchaus ein Streit, aber keine der beiden streitenden Seiten kümmert sich ernsthaft um die mit Namen versehene Realität als solche. Es geht lediglich darum, die andere Seite in der Debatte zu “besiegen”. Die Palästinenser insistieren auf “Genozid”, die Israelis schmettern das ab (führen mithin die Shoah zum Maßstab an). Die Israelis behaupten, dass das, was den Gaza-Bewohnern widerfährt, sie selbst über sich gebracht hätten; die Hamas habe den gegenwärtigen Krieg begonnen. Die Palästinenser sehen den 7. Oktober als einen Akt des Widerstands und begründen den Beginn des Krieges mit dem Kontext der sehr viel weiter zurückliegenden Okkupationsrealität. Und so weiter, und so fort ad infinitum.
Was auf der Strecke bleibt, ist die reale Leiderfahrung der Gaza-Bewohner. In Israel hat man sich gegen sie nachgerade immunisiert. Weder Zahlen (über 50.000 Tote, unter ihnen unzählige Kinder, Frauen und alte Menschen) noch Bilder von zerfetzten Kinderkörpern (man hat dagegen das “Argument” der von der Hamas gefangenen israelischen Geiseln) vermögen den allergrößten Teil der israelischen Bevölkerung auch nur anzurühren. Der talmudistische Spruch “Die Armen deiner Stadt gehen vor” (im Klartext: Jeder ist sich selbst der Nächste) wird immer leichterdings postuliert; viele bekennen, dass sie nach dem 7. Oktober “null Empathie” für die Palästinenser aufzubringen vermögen.
Und da die Hamas darauf insistiert, die Beendigung des Krieges als Grundbedingung für die Geiselbefreiung zu setzen, die Netanjahu-Koalition aber die Einstellung der Kampfhandlungen für völlig unannehmbar erklärt, solange es die Hamas überhaupt noch gibt, vollzieht sich im Gazastreifen weiterhin ein fortlaufendes Massaker, bei dem selbst die ehemals vermeintlich angestrebte Begrenzung des “Kollateralschadens” nicht mehr beobachtet wird: Für die Tötung eines zweit- oder drittrangigen Hamas-Kommandeurs nimmt man den Tod von 10, 20, 30 unbeteiligten PalästinenserInnen (unter ihnen wiederum viele Kinder, Frauen und alte Menschen) in Kauf. Dass die Gründe dafür fremdbestimmt sind – Netanjahu will die Koalition und seine Macht am Leben erhalten, um einer staatlichen Untersuchungskommission über den 7. Oktober und einem Urteil in seinem persönlichen Prozess zu entgehen; die Faschisten in seiner Koalition wollen den Krieg aus ideologischen Gründen (Eroberung des Gazastreifens und seine jüdische Neubesiedlung) fortsetzen –, spielt dabei zwar eine gewichtige Rolle, ist aber für den hier erörterten Zusammenhang letztlich unerheblich.
Denn viele Israelis sehnen schon längst den politischen Sturz Netanjahus und seiner messianisch-kahanistischen Koalitionspartner herbei. Eine merkliche Anzahl von Reservisten der israelischen Luftwaffe und anderer Truppen der IDF haben diese Woche in öffentlichen Deklarationen die Beendigung des Krieges und die damit einhergehende Befreiung aller Geiseln demonstrativ gefordert. Sosehr dies an sich zu begrüßen ist, haben die Petitionsunterzeichner sich aber mit keinem Wort zu den an der palästinensischen Gaza-Bewohnern begangenen Kriegsverbrechen geäußert. Darum hätte es aber am dringlichsten zu gehen. Denn nicht nur hat Israel den vor Wochen verabredeten Waffenstillstandsdeal aus politischen Gründen gebrochen (und Verrat an den verbliebenen Geiseln in Gaza begangen), sondern es geschah, obwohl einem Großteil der israelischen Bevölkerung klargeworden ist, dass der Krieg schon längst sinn- und zwecklos geworden ist.
Die unentwegt perpetuierte Leiderfahrung der Gaza-Bevölkerung, ihre massive Bombardierung, ihre gezielte Aushungerung (die UNO berichtet von tausenden Kindern, die an Unterernährung leiden), die Verwüstung ihrer Lebensgrundlagen und die an ihnen vollzogene ethnische Säuberung haben solche Ausmaße angenommen, dass man sich fragen muss: Was ist mit der israelischen Bevölkerung? Wie steht sie zu dieser Katastrophe?
Die in diesem Krieg auf israelischer Seite zutage getretene Barbarei manifestiert sich nicht nur in dem, was die israelische Armee in Gaza anrichtet, sondern auch in der servilen Hinnahme des Desasters durch die israelische Bevölkerung, in deren Namen es verbrochen wird. Keine Frage, der 7. Oktober war ein traumatisches Ereignis für die Israelis – zweifellos das fürchterlichste an der Zivilbevölkerung begangene seit Bestehen des Staates. Aber seine großteils ideologisierte Verarbeitung ist mittlerweile zur fetischisierten Nabelschau geronnen, einer Mischung aus echter Trauer, medialer Larmoyanz, eingeübte Selbstviktimisierung und einem unbändigem Rache- und Vergeltungsbedürfnis, eine Melange, die sich vor allem darin auszeichnet, völlig blind für die Leiderfahrung der Palästinenser geworden zu sein. Daran sind nicht wenig die israelischen Medien schuld, die (mit ganz wenigen Ausnahmen) die Bevölkerung vom Grauen in Gaza “verschont”, indem sie nahezu nichts von ihm zeigen, um ihre Konsumenten dafür mit umso größerer Intensität “patriotisch” zu drillen.
Die Vernashornung der israelischen Gesellschaft drückt sich nicht zuletzt in der Gleichgültigkeit aus, mit der das humane Unheil nicht weit von der eigenen Lebenswelt geduldet wird. Das Problem liegt nicht nur in der Indifferenz, mit der die Verbandelung des israelischen Ministerpräsidenten mit Figuren wie Orban, Trump und diversen anderen Faschisten der Weltpolitik registriert wird, sondern vor allem darin, dass er es ist, den man zum Führer gewählt hat, und somit eine Politik legitimiert, die nicht nur die Barbarei des Krieges bewirkt, sondern auch das Wahlvolk zum Mitschuldigen an dem, was bereits als Genozid debattiert wird, werden lässt. Am Holocaust-Gedenktag, der in Israel in der kommenden Woche begangen wird, sollte man nicht zuletzt daran denken. Die Hoffnung, dass dies geschehen werde, darf man indes gleich wieder einschlafen lassen.
Auf tiktok habe ich ca. 1200 israelische accounts für mich gesperrt, in denen junge Frauen in Tarnanzügen tanzten, zu einer Zeit, als die meisten palästinensichen Kinder ermordet wurden.
Es ist für mich unfassbar. Ich möchte mit solchen Leuten nichts zu tun haben.
Likes dagegen verteile ich, wenn Videos von weltweit protestierenden Juden gegen dieses barbarische Vorgehen gepostet werden.
Nicht ich bin antisemitisch, sondern die Klique, die den Massenmord in Gaza zu verantworten hat
Man sollte es sich zur Gewohnheit machen, die andere Seite VERSTEHEN zu wollen, bevor man ihr mit Argumenten widerspricht, die an der Sache vorbeigehen – leider tun Sie das hier aus meiner Sicht.
Die ‚Sache‘ ist die kolportierte Historie des jüdischen Volkes, wie sie in Thora und den frühen Propheten nachlesbar ist. Die „Sache“ heisst neben dem Landversprechen AMALEK.
Amalek soll zu Zeiten der Befreiung aus Ägypten ein boshaftes Volk gewesen sein, das die Flüchtlinge angriff und plünderte. Der spätere König Saul wurde lt. Tanach verworfen, weil er Amalek entgegen der Anweisung nicht ausgerottet hatte. Ester schliesslich verstand es trickreich, Amaleks Angriff auf ihr Volk abzuwehren.
Heute wird Amalek als Metapher für Hamas und Feinde Israels generell verwendet. Feinde sind alle, die der israelischen Regierung widersprechen.
Darüber sollte man reden.
Ihr Narrativ hingegen zielt auf Holocaust und Mitleid/Menschlichkeit. Es trifft beides nicht.
Für den Terror der Zionisten habe ich kein Verständnis, es widerspricht jedweder Menschlichkeit!
Lernen Sie, Verstehen (Verstand) und Verständnis (Emotion) zu unterscheiden.
Begreifen, wie ein anderer denkt, ist etwas völlig anderes als es gutzuheissen.
Wer sich vom Verstehen abschneidet, verfehlt, was er bekämpfen will.
Lesetipp Sunzi.
Sie bringen es auf den Punkt. Danke!
Wenn man zu begriffsstutzig ist und dabei noch wesentliche Attribute übersieht, kotzt man sich solche Verbalkritik zurecht.
Ich habe gegenüber keiner sich privilegierenden Herrenideologie Verständnis. Und ein im pseudo-religiösen Gewände gekleidet es Judentum gehört bei gleichen Vorzeichen auch dazu.
Dabei besudelt es die rabbinische Tradition und ihre Kernwerte aufs heftigste.
Herrschaftswollen und Gleichgültigkeit gibt es in jeder Religion und Weltanschauung, wenn man von einem redlichen Anarchismus absieht.
Aber in vielen Religionen und Weltanschauungen gibt es auch das glatte Gegenteil.
Konsequente Solidarität und Hilfsbereitschaft und damit Nächstenliebe sind aber niemals Bestandteil von Herrenideologien.
Denn eine eingeschränkte Solidarität gegenüber Volks-, Klassen- oder Religionsgenossen baut auf Kalkül und relative eigene Privilegierung und niemals auf – „Liebe“.
Liebe deinen Nächsten, wenn er deine Ansicht teilt und dir gefällt.
So?
Wenn das die Quintessenz eines Analyse-Vorhangs ist, dann hat deren Qualität die Eigenschaft, welche die erste 4 Buchstaben aussagen…
Verleumdung und dunkle Andeutungen, keine Argumente (!), sind bislang Ihre Waffen, die gebrechlich sind.
Sprechen Sie Klartext, falls Sie dessen mächtig sind
Sehe ich auch so.
WOFÜR man Verständnis haben soll – laut Ihrem Vorredner – ist psychopathisch.
Goalive
„“die andere Seite VERSTEHEN zu wollen, bevor man ihr mit Argumenten widerspricht…“ –
Sollte ich anfangen, ALLES verstehen zu wollen, so wäre ich am Ende nur ein „tönerner Topf“ – während die anderen die „helle wohltönende Glocke“ bleiben?
Die Amalekiter waren so um 586 v o r unserer Zeitrechnung (vor Christus) ein für damalige Verhältnisse ein Nomadenvolk, die sich der damaligen Handelswege bediente und raubten u. gerne mal die Sklaventransporte überfielen.
Nett menschlich ging es damals sicher nicht zu und ich wage zu sagen, es gehörte zu einer bitteren Normalität, auch Menschen aus anderen Nationalitäten zu Sklaven zu machen.
„heute, so schreiben Sie, wird Amalek als Metapher für Hamas und Feinde Israel benutzt“ –
Goalive, bitte versuchen Sie zu verstehen, dass allen Nicht-Juden so eine Uraltgeschichte nicht einleuchten kann, wenn sie 2.500 Jahre später ein jüdisch-israelisches Denken bestimmt. Ich füttere mein moralisches Empfinden ja auch nicht aus den Grimmschen Märchenbüchern.
Israel betreibt die Politik der ethnischen Säuberung Palästinas von den indigenen Ureinwohnern!
Zu diesen Zweck – um die palästinensische Zivilbevölkerung zu demoralisieren und zur Flucht zu treiben – betreibt Israel bewußt Morale Bombing, wie die Briten einst gegen die deutsche Zivilbevölkerung. Von den Briten, der ehemaligen Kolonialmacht, gegen die zionistische Banden Terror verübten – erlernt, wendet Israel die Methode der imperialen Aufstandsbekämpfung an. Die Zivilbevölkerung muß so terrorisiert werden, das sie aufgibt. Das Terrorbombardement der Zionisten ist KI-gesteuert. Bewußt werden Frauen und Kinder ermordet, Krankenhäuser zerstört und Gaza von der Wasserversorgung abgeschnitten.
Das ist kein Krieg, das ist Terror. Wenn das die Mehrheit der israelischen Bevölkerung gut findet, dann sagt das viel über die moralische Verkommenheit dieser Leute aus.
Es ist in Palästina einfach zwischen Gut und Böse, Opfer und Täter zu unterscheiden.
Das palästinensische Volk ist das Opfer, es kämpft um seine Existenz!
Die Täter sind die Zionisten.
Das zu sagen ist allerdings in Deutschland schon ein Verstoß gegen die Staatsräson, was viel über den deutschen Staat aussagt!
Früher oder später musste es zu dieser Lage kommen, dass ist dem Zionismus in die Gene gebrannt.
Zionismus und Menschlichkeit passen nun mal nicht zu einander.
Ein redlicher Zionismus, der wirklich ein Gelobtes Land für alle und damit keine Privilegien anstrebt, ist aufs engste mit Mitmenschlichkeit verbunden.
Aber wo gibt es diesen real praktiziert schon?
Ist nicht Zionismus generell „gebt euer Land her“?
Ist der „redliche Zionismus“ nicht eine hervorragende Tarnung, die den Konflikt vorbereitet?
Diese Form von Zionismus gipfelt in der Feststellung, dass mein Land auch euer Land ist und damit zum gemeinsamen Land wird, das die Existenz aller sichert und auf diese Form bereichert.
Da bin ich skeptisch, weil das eine Illusion ist. Das gebt euer Land ist vorprogrammiert.
Es geht ja nur darum aufzuzeigen, dass es auch eine Variante von Zionismus gibt, welche nicht der Selbstherrlichkeit Vorfahrt gibt, sondern der Gesamtverantwortung gerecht werden will und dabei die Schriften viel passender interpretiert als die egoistische Scheisse, in deren Gewande Zionismus gewöhnlich auftritt.
Dass ist immer ein Missbrauch Gottes und zutiefst zu verurteilen.
„ Was im Gazastreifen durch Israels Verschulden stattfindet, wird von den allermeisten Israelis mit Indifferenz registriert. Wieso denn eigentlich?“ Diese Frage steht im Raum! Könnte die Antwort sein, dass der Genozid enthüllt dass Israel ein Unrechtsstaat ist weil es eine Kolonie (im postkolonialen Zeitalter) ist? Wird sich die Einsicht durchsetzen dass die Besatzung ab 1967 nur ein Euphemismus für (Siedler-) -Kolonialismus ist, der aber schon 1948/49 begann!? Haben die Verantwortlichen Angst vor der Schuld angesichts einer (historisch bedingten) Einstaatenlösung!?
Wieso erwarten jemand etwas von den Israelis, das von den Angehörigen anderer Staaten, auch nicht geleistet wird?
Sprechen wir von der realen Leiderfahrung der Kurden, Syrer, Afghanen und Iraker und der Reaktion der Bevölkerung in GB, Frankreich, der USA und der Türkei?
Wie sieht es aus mit dem deutschen Beitrag und seiner emotionalen Auswirkung? Mehr als 50 Prozent der Bevölkerung haben kein Problem, Waffen zu liefern und Unterstützung zu leisten, die zum Tod von Russen führt, als auch der Zivilbevölkerung. Und wir sehen die gleiche Struktur der Abwehr, eine Mischung aus Ignoranz und Indifferenz, bis hin zur Rechtfertigung, „denn die haben ja angefangen“.
Da ist keiner anders und vor allem, keiner ist besser als der andere.
Was aber zu denken gibt, ist die Position von den Israelis – den Juden – ein anderes Verhalten zu erwarten. Um das zu erläutern sind wir bei Freud und nicht bei Adorno.
Schaut mal, seit 2000 Jahren verfolgen Christen und deren humanistisch-eugenische Nachfahren die Juden mit Verleumdung, Verfolgung und Mord.
Zuerst wegen „Gottesmord“, dann als „gefährliche Rasse, und heute ist es eine oftmals geheuchelte Empörung gegen Israels Regierung. Man kann Wahrheit und Lüge nur durch selbstkritische Analyse unterscheiden.
Ich bin der Auffassung,
1. dass man zuerst besser vor der eigenen Tür kehren sollte. Der Westen SCHULDET es Juden und anderen, zu begreifen, was das römisch-christliche Abendland zu diesem Hass veranlasst. Bibellektüre ist dafür ein guter Anfang, mit Luther könnte man fortfahren …
2. im und vom Westen werden muslimische Länder gemetzelt, Afghanistan, Irak, Jemen – was ist damit? Keine Unmenschlichkeit, keine Grausamkeit??! Scheissegal, darüber redet man nicht gerne.
Es ist durchsichtig, Israel zu verdammen, um von der eigenen Schuld abzulenken. Ich nenne es Heuchelei. Die Tätervölker im Westen haben nicht das Recht, sich als Unschuld aufzuspielen.
Was haben „die Juden“ eigentlich den ganzen Tag gemacht, bevor sie von allen gehaßt wurden? Gibt es eine Vorgeschichte?
Erstens gibt es nicht „die“ Juden und zweitens werden Juden nicht von allen gehasst. Wer aber alle Juden hasst, ist sicher hass-würdig und hat auf dieser Welt eigentlich nichts zu suchen, wenn man von unwirtlichen Wüstenregionen absieht…
Vera Meißner: [+++++++++]
Das frage ich Sie!
Sind Sie Christin, die an Gottesmord glaubt?
Wenn man geschichtliche Zusammenhänge in Kategorien wie „Schuld“ abhandeln möchte, dann kann man zu solchen Schlussfolgerungen kommen. M.M. ist das aber ziemlich abwegig. Niemand möchte Israel (als politische Entität) „verdammen“, schon gar nicht kollektiv. Es geht aber darum, das, was in Israel/Gaza/Westjordanland geschieht, historisch und politisch zu „verstehen“ und das eigene Handeln danach auszurichten. Aus Ihrer Argumentation kann man schlussfolgern, dass Sie es für richtig halten, dass die israelische Regierung Carte Blanche erhält, um machen zu können, was man möchte und „wir“ hätten die israelische Politik weiter (u.a. mit Waffenlieferungen) zu unterstützen, auch wenn damit ein Genozid stattfindet. Das sehe ich anders. Ich bin absolut dagegen, diesen mutmaßlichen Genozid weiter mit Waffenlieferungen zu unterstützen!!!! Und ich werde hierzulande das Recht eines jeden Menschen jüdischen Glaubens verteidigen, diesen Glauben zu leben wie andere Menschen ihren Glauben (oder Unglauben) auch!!! Ob Ihnen das nun passt oder nicht.
Der weil in deutschen Redaktionsstuben.
„Umfrage über Berichterstattung zu Gaza
„Klima der Angst in Redaktionen“
Katharina Weiß hat für Reporter ohne Grenzen Journalist*innen befragt, die über Gaza berichten. Sie beobachtet Selbstzensur und Anfeindungen.“
https://taz.de/Umfrage-ueber-Berichterstattung-zu-Gaza/!6079413/
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis dieses “ Klima der Angst“ von einem „Klima der Rechtfertigungsversuche“ abgelöst werden wird.
Und bei dieser eindeutigen Ausgangslage werden es diese schwer haben, für ernst genommen zu werden…
Ich meine mich zu erinnern, dass der israelische Historiker Harari schon sehr früh am Anfang des Konflikts darauf hinwies, dass beide Seiten die Empathie für die jeweils andere völlig verloren haben. (Übrigens hat die Weltbevölkerung bei den schon länger bekannten Völkerrechtsverletzungen weggeschaut – weil das opportun war?)
Wenn dann ein auslösendes Ereignis kommt, wie der Terroranschlag vom 7. Oktober 2023, dann gibt es kein Halten mehr.
„Für die neuere Hirnforschung behauptet die Neurowissenschaftlerin Tania Singer eine messbare Differenz zwischen „Empathie“ und „Mitgefühl“. Ihre „Schmerzempathie-Experimente“[27] zeigen, dass das empathische Miterleiden von fremdem Schmerz von einem anderen neuronalen Netzwerk verarbeitet wird, als das aktiv-wohlwollende Mitgefühl: „Empathie ist eher wie eine Resonanzfähigkeit – man teilt ein Gefühl mit einem anderen Menschen, ist aber der Gefahr ausgesetzt, überwältigt zu werden und in empathischen Stress zu geraten. “
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Empathie
Stimmt das aus ihrer Sicht?
Ursache für diese Haltung in Israel, ist wohl auch, dass es in Teilen ein gelungener Inside-Job war. Ganz wie 9/11 in den USA. Ergebnis: „viele bekennen, dass sie nach dem 7. Oktober “null Empathie” für die Palästinenser aufzubringen vermögen“. Israels Mossad war doch von Ägyptens Geheimdiensten bereits ca. ein Jahr zuvor über verdächtige Hamas-Aktivitäten gewarnt worden, hat aber nichts Nennenswertes vorbereitet, sondern seelenruhig abgewartet. Den Überfall am 7. Okt konnte Netanjahus Junta dann widerstandslos bis heute für persönliche Ideen und Ziele instrumentalisieren.
Technisch überhaupt nichts Anderes, als die geplanten* US-Invasionen im Nahen Osten. Tucker Carlson hat dazu gerade letzte Woche den mutigen früheren Kongressabgeordneten Curt Weldon als weiteren betroffenen Zeugen interviewt. (https://www.youtube.com/watch?v=8SWoEGXk-V8)
*“Rebuilding America’s Defenses: Strategies, Forces, and Resources For a New Century.“ PNAC 1997
„Hinnahme des Desasters“ oder auch „Indifferenz“ erscheinen mir als beschönigende Beschreibungen, jedenfalls wenn man sich israelische Meinungsumfragen ansieht. (und davon gibt’s ’ne ganze Menge)
Beispielsweise eine zur Einschätzung des „ethischen Verhaltens“ der israelischen Armee im Gaza-Steifen. 83% der israelischen Juden waren demzufolge im Oktober der Meinung, dass die israelische Armee im Gaza-Streifen sich moralisch „gut“ oder „excellent“ verhalten habe (obwohl das Netz voll war mit sog. „Selfies“ israelischer Soldaten). Gleichzeitig sind 61,5% der israelischen Juden der Meinung, dass man isr. Soldaten, die aus Gaza entführte Palästinenser in den Gefangenenlagern z.T. zu Tode quälten (und sich dabei filmten), also im versachlichten Wortlaut der Umfrage „den Verdacht des Mißbrauchs“ auf sich zogen, nicht weiter verfolgen sollte.
https://en.idi.org.il/articles/56081
Zu den 50.000 Toten, die Herr Zuckermann im Artikel übernimmt, hat sich zwischenzeitlich Col. Lawrence Wilkerson – vormals die „rechte Hand“ von Collin Powell – geäußert (interviewt von Chris Hedges). Er behauptete, das us-Militär verfüge über Algorithmen, mithilfe derer man anhand der Bevölkerungsdichte eines Kriegsgebiets, Struktur der Bebauung, abgeworfener Bombenmenge, Dauer der Bombardierung usw. usf. die Größenordnung der zu erwartenden Toten abschätzen könne. (Ist ja nicht die erste Bombardierung. Erfahrungswerte existieren also). Sie soll sich im Falle Gazas auf etwa 150.000 belaufen.
Und dann kommen noch die Verhungernden, an unbehandelten Krankheiten und Verletzungen Gestorbenen hinzu.
Von Anfang wurde bei palästinensischen Opfern mit falschen Daten gearbeitet, es wurden nur die von Behörden registrierten Toten gezählt und während anfangs die Daten, die auch trotz Dauerbombardement und Lebensmittelverweigerung monatelang fast gleich blieben, mit der Einschränkung versehen wurden, dass sie von der natürlich völlig unglaubwürdigen Hamas stammten (während Israels Lügen nach wie vor gerne geglaubt werden, zumindest offiziell und natürlich von den Fan-Clubs), bleibt dieser Hinweis inzwischen aus, wenn es um die 50 000 Toten geht. Dass die meisten Toten wohl kaum noch registriert werden können, weil Israel auch sämtliche Infrastruktur zerbombt, kommt Israel natürlich sehr zupass. Alles halb so schlimm und die Palästinenser machen natürlich nur Theater.
Es gibt/gab auf Telegram den Kanal „Dead Terrorists“, der von israelischen Siedlern und/oder Armeeangehörigen betrieben wurde.
Was man dort sehen kann/konnte, war das allerschlimmste an Verachtung und Verhöhnung (palästinensischen) menschlichen Lebens, was ich jemals gesehen und gelesen habe. Ich kann und will das hier nicht wiedergeben.
Aber da war für mich klar, was in Gaza wirklich passiert und daß das mit „Selbstverteidigung“ nichts zu tun hat.
Die israelische Gesellschaft halte ich für völlig kaputt.
Aber es gibt immer wieder einzelne Menschen oder Gruppen, die herausragen und mutig gegen den Strom und den Zeitgeist angehen (z.B. die Macher von „No other land“).
Und Bet’Selem und Breaking the Silence, Gideon Levy und Amira Hass.
Das die Satanjahuische Ausgeburt der Hölle kein Mitleid und Erbarmen kennt ist ja bekannt! Dafür können sie Hass und Hetze verbreiten und viele, viele morden.
Tiere haben ja bekanntlich ein Mitgefühl und Empathie! Nur die leblosen toten Indifferenz-Zombies aus der Hölle, die weder menschlichen noch tierischen Ursprungs sind und Satanjahu anbeten, können so etwas nicht erfassen. Sie verstehen nur lügen, betrügen, morden und töten. Töten bis wirklich alle Lebewesen dieser Erde zerstört wurden. Das ist ihre ganze existentielle satanische Erbärmlichkeit und erklärt ihr böses Indifferenz-Karma.
Aufgrund der geringen nicht annektierten Satanjahuischen Gehirnmasse, ist Liebe und Mitgefühl nur partiell bis nicht möglich, deshalb verhalten sie sich wie Indifferenz-Zombies und schlachten alles ab, was ihnen im Weg steht!
Was soll man sonst dazu sagen – außer, dass sie an ihrer eigenen Indifferenz zugrunde gehen werden! 🙁
„Was im Gazastreifen durch Israels Verschulden stattfindet, wird von den allermeisten Israelis mit Indifferenz registriert. Wieso denn eigentlich?“
Vielleicht weil es nie einen Plan des friedlichen Zusammenlebens gegeben hat und man jetzt insgeheim froh ist wenn sich die Endlösung der Palästinenserfrage anbahnt.
Ein Mitgefühl würde ja auch fordern, sich für eine Lösung einzusetzen mit der beide Seiten leben können. aber alle Lösungsmöglichkeiten wurden von israelischer Seite immer ausgeschlossen. Da bleibt nur noch indifferentes Wegschauen übrig.
Es ist doch vollkommen egal, ob es Juden, Araber oder Kosaken sind, die in einem Krieg andere Leute umbringen . Hier heissen diese Leute ISRAELIS – die glauben selber besser zu sein als Tiere. Tiere töten für Nahrung und verjagen Eindringlinge, aber nicht aus Ideologie, nicht weil sie andauernde Nabelschau betreiben und sich als höhere Lebewesen fühlen.
Welches Lebewesen würde, falls es einigermassen intakt ist, 2000 Pager mit Sprengkapseln bestücken und dem „Feind“ (Libanesen) unterjubeln, so dass sich auch neugierige Kinder in die Luft sprengen können?
Man bleibt am Besten bei den Fakten: Hunderttausende müder, hungriger und psychisch überforderter Palästinenser, denen Hilfsgüter verweigert werden, die in Gaza herumirren, die unbewaffnet sind, bald keine Krankenhäuser mehr haben, keine Schulen keine Moscheen, keine Heimat, sind ungeschützt der Bombardierung von neuesten
Flugzeugen mit brand-neuer Munition ausgesetzt.
Und die sogenannte zivilisierte Welt schaut zu, also weg, oder macht sogar einen feinsinnigen Diskurs daraus.
Was geschieht danach. Dann, wenn der letzte Palästinenser vertrieben oder ermordet wurde?
Werden Israelis dann froh, glücklich und zufrieden in ihrer Heimstadt leben können? Wird dann ewiger Friede im Nahen Osten einziehen? Wird man Stolpersteine in die Gehwege einlassen? Wird man das Wort Genozid aus dem Völkerrecht streichen und gut is?
Was ist, wenn die kühnsten Träume der Zionisten war werden?
Was ist danach?
Gibt es für Israel überhaupt ein danach, wenn man jetzt nicht zur Menschlichkeit zurückfindet?
Gibt es für Israel überhaupt ein danach,
Ich denke nicht. Krieg ist einfach ihre Daseinsform, ohne Krieg fühlen sie sich innerlich leer und unglücklich. Vielleicht ist es die Tragik, dass es auf der anderen Seite bei denen die gerade das Sagen haben ähnlich aussieht ?
Ich lass das hier Mal.
Menschen sind gut und böse von Natur – jeder beides. Um das abzubilden haben sich viele Völker Götter mit den eigenen Eigenschaften erschaffen und Erklärungen ausgedacht, um es auf diese zu schieben und sich selbst als unschuldige Opfer auszugeben. Mit die ersten wohl in Ägypten, später Griechenland, was beides Rom und seine Nachfolger bis heute nachahmen mit NewAge.
DIE Methode der geheuchelten Unschuld ist der Verlust von Respekt. Keiner, der es wagt, anders zu denken oder den man nicht versteht, wird befragt, mit keinem diskutiert.
Die vermeintlich liebenden, in Wahrheit tyrannischen Menschengötter verspeisen ihre Brüder. Am Ende werden sie es bereuen.
Die Palästinenser sind die Juden der Israelis. Genauso wie die Deutschen damals weggeschaut haben oder mitgemacht haben, machen es jetzt die Israelis. Und die Deutschen, die an der Situation mitschuldig sind (Denn ohne sie hätte es die Staatsgründug Israels wohl kaum gegeben) schauen wieder weg – oder sehen den Kampf gegen die Hamas als das Böse schlechthin gerechtfertigt. Wer die Kommentare auf WELT liest, sieht die ganze Verblendung der Deutschen, die die Vertreibung der Palästinsnser gerechtfertigt finden – und manche aus das Töten von Kleinkindern , weil die ja auch mal Hamas werden. Und das geht durch die Moderation dort!
Doch auch ich bin zu feige, einen Banner an meinen Balkon zu hängen mit „Stoppt den Völkermord in Gaza!“ oder „From the river to the sea“. Denn ich möchte nicht ins Gefängnis oder dass meine Familie schief angeschat wird.
@Goalive
Sie sagen einiges über Mitgefühl und Empathie und lassen die Machtfrage aussen vor.
Vielleicht interessiert Sie dieser Beitrag des Philosophen Ardalan Ibrahim, der u.a. den Anthropologen David Gräber zitiert: „Überlegene Macht und menschliches Desinteresse sind ein Geschwisterpaar, das nur schwer voneinander zu trennen ist.“
„Über Macht und Menschlichkeit“
https://wyriwif.wordpress.com/2018/05/05/ueber-macht-und-menschlichkeit/
Warum muss Macht und damit eigene strukturelle Überlegenheit zum Nachteil und zur Knechtung des anderen verwendet werden?
Ist das kein Armutszeugnis für einen angeblich „Starken“?
Wirklich Starke geben Schutz und Sicherheit und „opfern“ sich für andere auf und streben keine Privilegien an.
Sobald dieser Gedanke Allgemeingut ist, kann sich wirklich erheblich was verändern ..
„Warum muss Macht und damit eigene strukturelle Überlegenheit zum Nachteil und zur Knechtung des anderen verwendet werden?“
Hat mit „Systemlogik“ zu tun.
Natürlich ist die Erkenntnis von *echter Stärke*, sprich, auch gemeinwohlorientiert zu denken und zu handeln, wünschenswert.
Doch reicht es nicht auf moralische Einsicht von sog. Stärkeren zu hoffen.
Es braucht „politische Machtgleichheit“, damit alle Politik machen können.
https://www.youtube.com/watch?v=183VGRw2rfo
https://www.youtube.com/watch?v=D8UzhNijdTM
Und warum unterwirft sich der vermeintlich Starke unreflektiert dieser Systemlogik, anstatt daraus auszubrechen, um das Leben und nicht nur Konkurrenzkämpfe zu gewinnen?
Ein Systemsklaven wird auch als Erfolgsmatador immer Systemsklave sein.
Ich erwarte da von einem wirklich Starken erheblich mehr Unabhängigkeit und Reflektiertheit.
Oder reicht die Stärke dann doch nicht?
So spannend es sein mag über menschliche Stärken und Schwächen bzw. sog. Starke und Schwache zu philosophieren, so führt dies an dem vorbei was mein Anliegen ist, nämlich der Frage wie „politische Machtgleichheit“ herzustellen wäre? Und dazu leuchten mir die Reflektionen des Philosophen zur gelosten Demokratie ein, der diese als Friedens/Sozialtechnik interpretiert. Siehe verlinkte Beiträge.
Diese Beiträge widersprechen ja meinen Punkten nicht.
Machtasymmetrien und damit auch Marktasymmetrien sind konsequent administrativ zu stoppen und zu beheben, weil sie korrumpieren und letztendlich auch zum Schaden des Korrupten bzw. Korrumpierten werden.
Solange sogenannte Gleichheit vor dem Gestz nur eine Scheingleichheit darstellt, weil die unterschiedliche Verfügbarkeit über funktionale Ressourcen unbeachtet bleibt und somit der Mächtigere das Recht aushungern kann, gibt es keine effektive Demokratie.
Und solange (auch hier) nicht in der Sache gestritten wird, sondern nur gut oder böse Attribute verteilt werden, gibt es auch keine funkrionsfähige plurale Gesellschaft.
Ich persönlich habe Macht qua eigener Fähigkeiten oder struktureller Privilegierung noch nie missbraucht und bin den beschwerlichen Weg gegangen, um das Ideal verwirklichen zu helfen, das Marx in der Einleitung seiner Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie so herrlich formuliert hat: Alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist.
Wer meine Kommentierungen hier nur seit dem Samstag liest, wird das revolutionäre Potential erkennen…
Danke für das Zitieren von Marx bezüglich des Umwerfens aller Verhältnisse die Menschen erniedrigen und knechten. Kann nicht oft genug in Erinnerung gebracht werden.
Womit sich wieder die Machtfage stellt, sprich wie die Herrschaft von Menschen über Menschen beenden?
Dazu nochmal der „Demokratie-Enthusiast“ A.Ibrahim:
https://wyriwif.wordpress.com/?s=Machtfrage