Northvolt-Pleite oder das Raubtier im Öko-Messias

Northvolt Ett Zellenproduktion. Bild: Northvolt

„Raubtierkapitalismus“ wirft die sonst so wirtschaftsliberale schwedische Zeitung „Svenska Dagbladet“ dem ehemaligen Geschäftsführer von Northvolt Peter Carlsson vor. Der Akku-Hersteller für die Elektromobilität hat Ende November in den USA Insolvenzschutz beantragt. Das mittlerweile stark verschuldete Unternehmen hatte sich im Wettstreit mit Asien und den USA als nicht konkurrenzfähig erwiesen, Carlsson verabschiedete sich darauf, ist jedoch weiterhin als Berater und im Aufsichtsrat mit dem Konzern verbunden.

Und er agiert weiterhin als dessen Sprecher in den Medien. Dass nun die Zulieferer des Konzerns die umgerechnet 200 Millionen Euro, welche ihnen Northvolt schuldet, nicht mehr erhalten werden, nennt der 54-Jährige scheinbar unbeeindruckt die „Gesetze der Marktwirtschaft“. Ihnen hilft nun der schwedische Fürsorgestaat mit umgerechnet 17 Millionen Euro, einige werden wohl dennoch Bankrott gehen.

Und bereits 1600 Northvolt-Angestellten in Schweden verloren ihren Job, vor allem betraf dies das Hauptwerk, die „Gigafabrik“ im nordschwedischen Skelleftea.

Dabei wurde der ehemalige Tesla-Manager bis zum Sommer in Schweden als „grüner Jesus“ gefeiert.

Was lief schief? Die Gründe für die Misere sind vielfältig

Verzögerungen  bei Lieferketten, Fertigungsmängel, hohe Produktionsverzögerungen – all das führte im Juni zum Verlust eines Milliardendeals mit BMW, da man in München nicht länger warten konnte. Der bayerische Autokonzern hat ebenso wie Volkswagen in Northvolt investiert: Mit 22 Prozent ist er Hauptanteileigner. Auch die Schwäche von BMW  hat sich auf Northvolt ausgewirkt. Doch vor allem war das UNternehmen China in vieler Hinsicht unterlegen.

Dabei waren die beiden Gründer Peter Carlsson und Paolo Cerutti 2016 mit dem Startup „SGF Energy“ , das ein Jahr später in Northvolt umbenannt wurde, angetreten, um eine europäische und grüne Alternative zu der Konkurrenz aus Asien zu schaffen, angetrieben durch den sauberen nordschwedischen Wasserkraftstrom.

Das selbstbewusste Denken in großen Dimensionen brachten die beiden von ihrer Zeit bei Tesla mit. Dieses amerikanische “Think Big“ soll allgemein dazu geführt haben, dass sich die Unternehmung sowohl mit der umfassenden Produktpalette wie mit den umfassenden Investitionen in andere Standorten übernommen hatte. Bei Danzig werden seit 2019 Module produziert, geplant war zudem ein Werk in Kanada und ein weiteres in Mittelschweden. In Heide ist ein Werk seit März im Bau, mit schlechten Aussichten auf eine Inbetriebnahme.

Zudem scheint die Dominanz Chinas in der Technologie für Akkumulatoren erdrückend zu sein. China ist in Sachen Rohstoffen, Forschung, Effizienter Produktion einfach führend.

Ein Befreiungsversuch der Skandinavier aus dieser Vorherrschaft schlug fehl – der Konzern stellte die Kathode, ein wichtiges Element der Batterie, zuerst selbst her, scheiterte jedoch an Qualitätsmängeln sowie Kapazitäten und  musste darum im Sommer klein beigeben und diesen Bestandteil aus China ordern.

Auch wären Maschinen des chinesischen Herstellers „Wuxi Lead“ zum Herstellen der Batterien immer wieder ausgefallen, so Medienberichte. Das chinesische Unternehmen widerspricht diesen Vorwürfen. Die Produktion in Nordschweden  kam ohne chinesische Expertise und chinesische Experten vor Ort nicht aus.  Inoffizielle Quellen sprechen von über 500 Chinesen auf dem Werksgelände. Die schwedische Wirtschaftszeitung „Affärsvärlden“ spricht darum von einem „chinesischen trojanischen Pferd“ in Skeleftea.

Willkommen ist der chinesische Einfluss in Schweden keineswegs. Der dortige Inlandsgeheimdienst „Säpo“ stufte im Jahresbericht 2023 China als die „größte Bedrohung“ des eigenen Landes ein. Besonders bedrohlich seien „strategische Investitionen“ im Energiesektor.

Doch jene scheinen kaum aufzuhalten: China dominiert auf dem Weltmarkt über Graphit, das Mineral wird als  entscheidenden Rohstoff für den Akkumulator gehandelt. Vor einem Jahr entschied Peking die Ausfuhr einzuschränken. Nun plant der chinesische Konzern PTL unweit von Skeleftea eine Produktionsstätte für synthetisches Graphit zu errichten: 1900 Arbeitsplätze sollen entstehen, als Großkunde ist Northvolt eingeplant – oder dessen Nachfolger.

Auch die USA, das Land des angeblich freien Marktes, hat Wettbewerbsvorteile – der Staat butterte dieses Jahr drei Milliarden Dollar in die Industrie und stellt die Bedingung, dass ein Großteil der Wertschöpfungskette im Inland ablaufen muss.

Erwähnt seien abschließend noch Pannen, Brände, Unfälle, Krankheitsfälle und vier Todesfälle bei Northvolt in Skelleftea, die noch untersucht werden.

Auf der anderen Seite gelang es der Konzernführung Anfang diesen Jahres von 23 Banken ein Darlehen von über fünf Milliarden zu erhalten, um die Gigafabrik in Nordschweden auszubauen.

Peter Carlsson. Bild: US-Botschaft/CC BY-20

Auf den „grünen Jesus“ oder den „schwedischen Musk“ hereingefallen?

Dabei stellt sich die Frage – warum gab es nicht weit früher Warnsignale, dass der „europäische Traum“ von der grünen Akku-Alternative seine Macken hat? Waren die Banker im aktuellen „Musk-Zeitalter“ von dem visionären Schweden begeistert?

Peter Carlsson, der im nordschwedischen Lulea Wirtschaftswissenschaften studiert hatte,  ist sicherlich ein guter Verkäufer, Verkäufer im weiteren Sinne gemeint.

In der Öffentlichkeit schaffte es der drahtige Ausdauerläufer, den bodenständigen Schweden zu geben, der gerne hemdsärmelig in Weste, mit einem Bauarbeiterhelm und einem gewinnenden Lächeln vor die Mikrophone trat. Dies war vor allem für das heimische Publikum wichtig, die die Egalität und die kultivierte Bescheidenheit lieben.

Im Inland feierten ihn die schwedischen Medien wie gesagt als „grünen Jesus“, als den „schwedischen Musk“. Vom Original-Musk habe Carlsson nach eigenen Aussagen gelernt, dass das man das Unmögliche möglich machen könne.

Dies klappte nicht, nun bleibt als Ähnlichkeit zu dem Amerikaner eine gewisse Kaltschnäuzigkeit übrig, die besonders in Schweden mit seiner immer noch starken Gewerkschaft wenig gut ankommt. Zumal Tesla dort immer noch bestreikt wird, da der Konzern keine Tarifverträge akzeptiert.

„Wir arbeiten uns zu Tode und die verteilen 59 Millionen an 230 Schlüsselpersonen“, echauffierte sich Viktoria Hart, die Gewerkschaftssprecherin des Northvolt-Batteriewerks, im schwedischen Skelleftea am 12. Dezember und drohte mit Streik. Der Konzern versucht derzeit wichtige Führungspersonal zu halten, da bereits einige Topmanager abgesprungen sind, und hat 230 von ihnen einen Bonus von umgerechnet über fünf Millionen Euro garantiert. Dies soll „die Arbeitsmoral aufrechterhalten“. Die obere Führungsriege ist bestens abgesichert, zudem konnten sie ihre Aktienpakete vor dem Niedergang gewinnbringend abstoßen.

Dies bringt die knapp 3000 Angestellten in dem Werk auf. Denn sie müssen nun für bereits 850 Entlassene in die Bresche springen und harte Schichtarbeit leisten, gleichzeitig lange der Lohn kaum fürs tägliche Überleben, so die Chemie-Analytikerin Hart. Das hebe nicht die Arbeitsmoral.

Bislang konnte der Northvolt-Konzern die Löhne auszahlen, doch die Zukunft ist ungewiss, denn das amerikanische Insolvenzschutzverfahren Chapter 11, bei dem die Gläubiger zumeist das Unternehmen übernehmen, garantiert weder die Vergütung der Angestellten noch deren Arbeitsplatz. Auch kann das Verfahren, das insgesamt vier Monate dauert, scheitern. Dann sieht die Zukunft noch düsterer aus.

Verlierer des Northvolt-Experiments sind somit die Angestellten, die Zulieferer und kleinere Unternehmen, die die Schulden nicht zurückerhalten, die Investoren, aber auch schwedische wie dänische Steuerzahler. Dänemarks Rentenkassen haben über 400 Millionen Euro investiert. In Schweden sind umgerechnet über 780  Millionen Euro Rentengelder bedroht.

Auf der anderen Seite gibt es Stimmen auch von Investoren und Politikern in Schweden, die Staatsgelder fordern, um in Europa eine „grüne Industrie“ zu schaffen, die sich gegen China behaupten kann. Die Frage bleibt dann, wie und wann der Staat mitfinanziert, wann die Regeln der Marktwirtschaft greifen sollen und wann nicht. Northvolt ist ein guter Kasus, um darüber laut nachzudenken.

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56 Kommentare

  1. So eine Art „grünen Jesus“ haben wir ja auch in Deutschland.
    Auch der ist ja – nach eigenem Bekunden – schonmal aufgewacht, und sah sich erschreckt und „von der Realität umzingelt“.
    Und leider hat der wohl auch bei Northvolt ein paar hundert Millionen in den Sand gesetzt.
    Aber alles wird gut, die Jesusse (oder heisst es Jesii? )lernen schliesslich aus ihren Fehlern…

    1. Plural von Jesus( hab mal heldenhaft gegoogelt, obwohl ich dabei sogar den griechischen Götterzirkus bekämpfen musste) Dabei fand ich folgendes Fundstück:
      „Nein, der Plural von „Jesus“ ist „ Jesuses “ (wie „Oktopusse“) – „Jesus“ ist kein lateinischer Name (er leitet sich tatsächlich vom hebräischen Namen „Yeshua“ ab), also gibt es keinen Grund, ihm eine lateinische Endung zu geben.

      Daraus ergibt sich folgende Ableitung:
      Der Arabische Name von Jesus ist Isa, der Plural ist also Issues.

      Den Plural von Namen zu suchen ist halt etwas Speziell……
      😉

  2. “Peter Carlsson, der im nordschwedischen Lulea Wirtschaftswissenschaften studiert hatte, ”
    Naja, Wissenschaft ist wohl mächtig zu hoch gegriffen. Was da gelehrt wird, ist mehr eine Marktreligion, wie eigentlich überall.
    Ein Freund, Ökonom, leider verstorben, erlebte an der Universität Potsdam die Wissenschaftlichkeit der Wirtschaftslehre zu seinem Entsetzen hautnah. Der Dozent der Einführungsvorlesung zu Geld begann mit den Worten: Was Geld ist, weiß ich nicht. Die einen sagen so, die anderen so. Es interessiert mich auch nicht. Mich interessiert, was ich mit Geld anstellen kann.

      1. #Ikaros19:35
        Das dürfte ein Irrtum sein. Alle VWL, auch die im ehemaligen realen Sozialismus, ist eine nachfolgende Interpretation wirtschaftlicher Vorgänge auf Glaubenssätzen, die natürlich nicht hinterfragt werden bzw dürfen.
        Die theoretische Seite der Ökonomie von Marx (Wertgesetz) wurde zwar intensiv bearbeitet, aber nur in der Linie, die schon seit Marx von den politischen Revolutionären benutzt wurde, um ihre von Marx kritisierte Abweichung der Wertformanalyse zu begründen.
        (Dieser Kommentar ist nach IN-Ausfall als Antwort zu Ikaros hierher abgerutscht.)
        Übrigens verstarb der Beobachter, Heerke Hummel. Ob der Dozent noch lebt, weiß ich nicht.

  3. Ok, “gegen China behaupten”, aber mit chinesischem Knowhow, oder wie? Sollen die Schweden jetzt froh sein, dass der Chinese die Pleitefirma nicht mehr unterwandert oder jammern, dass der Traum von der Ökomobilität vorbei ist, sollen sie um ihre schlecht bezahlten Arbeitsplätze jammern oder froh sein, dass sie verschwinden?

    (Ist der Musk jetzt ein Ökomessias oder ein Nazi, oder beides, weils so gut zusammenpasst?)

    Das Staatsgeld, das für eine europäische Batteriefabrik nötig wäre, wird ja jetzt, NATO-Mitgliedschaft sei dank, in die Rüstung gesteckt.

    Vielleicht finden sie ja ne Möglichkeit, Strom in Panzern und Raketen zu speichern. Das wäre dann ne Win-Win-Situation oder so.

    Und die schwedischen und dänischen Eliten verzocken dabei die Altersvorsorge ihrer Rentner. Da geht es hin, das vielgerühmte skandinavische Modell.

    Das Niveau-Limbo der EUropäischen Führungskräfte kommt mir historisch einmalig vor.

    1. Die sind wohl über eine Tochtergesellschaft auch in den USA aktiv, und haben daher die Möglichkeit auf Chapter 11 zurückzugreifen. Hatte mich auch verwundert, als ich das erste mal von Northvolt-Insolvenz hörte.

      1. Dass das irgendwie gehen muss, ist klar (schmälert ihre Antwort aber in keiner Weise, vielen Dank), aber Fakt ist: ein amerikanisches Gericht ist jetzt für ein schwedisches Unternehmen im Insolvenzverfahren zuständig. Sind ja Zustände wie im alten Rom bzw. es wird immer lustiger.

        1. Ein Blick in die diversen Freihandelsverträge könnte helfen. Wobei ‘Frei’ eben auch für die Freiheit des Kirschenpflückens steht. Diese Verträge werden ja auch in weiten Teilen von Kanzleien entworfen, die auch ansonsten einschlägige Interessen vertreten – und Interessenskonflikte tatsächlich nicht kennen, da sie ihnen nicht mal in den Sinn kommen. Und man kann weit mehr verdienen als ein popliger Ministerialdirektor. Solange wir ihnen die Werkzeuge lassen, solange werden sie sie nutzen. Kuhfuss Geld.

      2. Die sind wohl über eine Tochtergesellschaft auch in den USA aktiv, und haben daher die Möglichkeit auf Chapter 11 zurückzugreifen….

        …. meistens sind in den Töchtern für Chapter 11 …. die Patente …. versteckt !!!

  4. Es war auch schwierig bis unmöglich, ohne nennenswerte Fremdhilfe gegen Elon, Mercedes, BMW, BYD, VW (die weltweit erfolgreichsten Arbeitsplatzretter) und, nicht zu vergessen das chinesische Lithiumimperium aufzubegehren. Elon wird von vorneherein gesagt haben, dass er sich seine Batterien lieber im eigenen Hinterhof zusammen brutzeln lassen würde, als einen deutsch-schwedischen Nationalsozialisten damit zu betrauen. Ich will damit nicht sagen , dass dieser aufstrebende, schwedische Nationalheilige nicht seinen Platz im Walhalla verdient gehabt hätte, zumal Schweden dem Markt auch wahrhaft probate Rüstungsgüter zur Auswahl stellt. Da geht schon was, wenn man rechtzeitig auf Rüstungsgüter umsattelt, so dass den Investoren keine Zeit bleibt, auf andere Anbieter von Rüstungstechnik oder Mietwohnungswucher umzusatteln. Da hat einfach jemand nicht schnell genug das sinkende Schiff verlassen und sein Aktienportfolio aktualisiert, wie es aussieht.
    Was die Widerstandsfähigkeit dieses begnadeten Jungunternehmers angeht, erscheint ein verhaltener Optimismus dennoch nicht völlig unangebracht.

    1. ja auch, aber nicht unbedingt nur. Die verraten dir auch nicht ohne Weiteres, wo ihre Brezeln gerade im Feuer liegen. Elon Musk könnte dir sagen, wie der Bitcoin gerade scort aber ohne das kapitalspezifische Wissen dieser Finanzmagnate hast du da eher die Armkarte. Pack lieber deine Goldbarren in einen Koffer und schaff sie schnell wie möglich außer Landes, am besten in südöstlicher Richtung. Da vermutet dich niemand und die Leute verhalten sich dort oft viel friedlicher, als es von ihnen zu erwarten wäre.

  5. Die Chance sich im Akku-Bereich zu behaupten hat Europa wohl erst mal verspielt. In einem Radio-Interview hieß es kürzlich, dass China bei Entwicklung und Produktion rund fünf Jahre Vorsprung hätte. Das dürfte nur schwer aufzuholen sein. In dem Zusammenhang ging es dann auch um die Automobilindustrie. Während D am Verbrennungsmotor festhielt, in den man über Jahrzehnte Entwicklungsarbeit gesteckt hat, und darin immer noch das Herzstück des Heiligen Blechs sieht, bauen die Chinesen einfach elektrisch angetriebene Smarthphones auf Rädern. Das Interesse an Fahrzeugen aus D ist in China, bislang ein wichtiger Markt, an dem man sehr gut verdiente, dann auch deutlich zurückgegangen. Und China wird bemüht sein, seine Marktanteile weltweit auszubauen. Die derzeitigen Schlagzeilen um die deutschen Autobauer und Zulieferer klingen hingegen recht düster.

    1. “Während D am Verbrennungsmotor festhielt,”
      Immer dieselben Märchen …. zu einen sind die Chinesen technologieoffen, sie forcieren nicht eine einzelne Technologie. Zum zweiten ist und bleibt der Verbrennungsmotor hinsichtlich Effizienz – am Gesamtsystem gemessen – Nummer 1, und zum dritten: die deutsche Automobil-Krise ist hausgemacht, denn sowohl Politik wie auch die Manager-Huren – was anderes sind die nicht – wollen den Verbrenner totmachen.
      Über den Wiederverkaufswert des mobilen Elektroschrotts wollen wir hier schon gar nicht sprechen – aber ich freu emich auf viele, gamz viele immer längere Gesichter in den kommenden jahren. Aber Dummheit muss ja auch bestraft werden.
      und zum Schluss nur mal eine kleine Frage: welche Feuerwehr, welche Notfall-Organisationen, ja nur schon welche öffentlichen Transportmittel fahren und funktionieren (ohne Oberleitung) mit Elektro ? Na bitte, Thema erledigt.

      1. Das ist kein Märchen, sondern die bittere Realität.

        Deutsche Automanager hatten sich entschieden, lieber auf Verbrenner und vor allem teure Limousinen zu setzen (Dienstwagen-Subventionen), also die Cash Cow so lange wie möglich zu melken, was ihnen kurzfristig höhere Quartalsergebnisse und damit höhere Profite bei ihren Aktienpaketen versprach. Diese Blase ist allerdings schon länger geplatzt, wenn man auf deutsche Autoaktien schaut. Bei den Dienstwagen ist es auch so, Viele sind Hybride. Dann ist der Strom oft vom Unternehmen bezahlt, aber nur für Arbeit. Privat fahren sie Benzin oder Diesel.

        Selbst der Habeck hatte verstanden und sagte, wenn deutsche Autokonzerne es nicht schaffen würden, günstige E-Autos herzustellen, dann würden sie vom Markt gefegt werden.

        Heute haben wir den Schlamassel: “Deutsche” Autos, wie bei praktisch Allem das Meiste im Ausland hergestellt und nur noch in D. zusammengeschraubt, sind nicht nur total überteuert, sondern deren Technik auch veraltet. Bei den E-Autos haben die Chinesen z.B. alle Flat-Blade-Batteries, aber BMW benützt immer noch Zylindrische von CATL nach der alten Technologie, natürlich aus China importiert. Das mit der Software war schon angesprochen, die Chinesische ist einfach weiterentwickelt. Deutsche können auch nicht mehr mit den Technologiezyklen der Chinesen konkurrieren, vor allem deshalb nicht, weil das Bildungswesen jahrzehntelang unterfinanziert und falsch ausgerichtet wurde. Die Zeitenwende beschleunigt den Niedergang noch.

        Es ist ein ganz großer Fehler, dass diese Werke von VW jetzt geschlossen werden, der aber schon bei der Planung der Fahrzeuge begann und eben sogar von Habeck vorausgesagt wurde.

        Was E-Busse oder kleine LKW betrifft, da tut sich auch was, also ich sehe solche Fahrzeuge auf der Straße. Bei Feuerwehr ist es anders, weil die bei ihren Löschfahrzeugen hohe Lasten transportieren und viel zusätzliche Technologie haben, die oft von kleinen Spezialherstellern kommt.

        Die Politik sabotiert natürlich auch die Energiewende, vor allem die Miesepeter, die alte Lobbys vertreten. Die drehen dann auch Fortschritte wieder zurück, was bei der Energiewende schon Milliarden an Vermögen vernichtet hat und ganze Industrie wie Wind- und Solarindustrie oder jetzt eine mögliche Batterieindustrie. Ohne eigene Batterieherstellung wird es schwer ein E-Auto zu einem konkurrenzfähigen Preis zu verkaufen.

      2. Sie brauchen E-Autos nicht zu mögen, aber es ist eindeutig ein Wachstumsmarkt. Und hier hat China die Nase vorn. Es gilt jetzt schon als größter Exporteur von PKW und der Anteil von E-Autos nimmt stark zu. Es setzt in Gegensatz zu USA und Europa, wo zumeist Fahrzeuge der Premium-Klasse und SUVs produziert werden, auch viele stärker auf Klein- und Kompaktwagen für die breite Masse. Da hat man hier zurzeit nicht viel entgegen zu setzten.

        Noch was zum Technischen: Beim Wirkungsgrad unterscheiden sich Verbrenner und E-Auto unterm strich nicht signifikant von einander. Der unterschied ist aber, dass der Verbrenner auf fossile Energie angewiesen ist. Das ist langfristig ein no-go, wenn man es mit dem Umweltschutz halbwegs ernst meint.

        Und was ÖPVN, Feuerwehr etc. betrifft. Hier in der Stadt haben wir immer mehr Elektrobusse, das Stadt-Taxi fährt auch elektrisch, und in Berlin sind inzwischen sogar elektrisch angetriebene Löschfahrzeuge im Einsatz.

  6. Ich hätte mir ein paar konkrete Informationen zu der geplanten Fabrik in Heide gewünscht. Bleibt das eine Bauruine? Wieviel kostet es den Steuerzahler? Was wird aus den grünen E-Auto-Träumen?

    1. “Northvolt Germany” (also u.A. die Fabrik in Heide) ist nicht Teil dieses ominösen “Chapter 11-Verfahrens”, da es unabhängig von der Muttergesellschaft finanziert worden sein soll.

      Northvolt will Heide weiter bauen – ob sie es schaffen, wird man sehen.

      Für die Fabrik stehen öffentliche Fördermittel in Höhe von 700 Mio Euro bereit, die aber noch nicht abgerufen wurden. Allerdings ist eine Wandelanleihe der KfW in Höhe von 600 Mio Euro bereits ausgezahlt worden. Die liegt aber auf deutschen Konten und wird in Abstimmung mit der KfW für die Fabrik genutzt.

      1. Ihre Geschichte ist besser als meine: danach wurde die Wandelanleihe über 600 Mio bereits ausgekehrt und gehört damit zur Insolvenzmasse. Größter Gläubiger ist irgendeine Northvolt Gesellschaft mit Sitz im Ruhrgebiet und deren Hauptgesellschafter ist Blackrock. Das habe ich wahrscheinlich aus dem Wirtschaftsteil von FAZ oder SZ. Den Schwurblerseiten gehe ich aus dem Weg. Hoffentlich haben Sie Recht.

    2. Der einzige, der derzeit noch in nennenswertem Umfang Elektromotoren an Elon Musclepacket liefern kann, ist Sachsen, die Streusandbüchse des thüringischen Staatsforstes, auf dessen Terretorium zur Winterzeit gerne allerhand adliges Geschmeiß abseits seiner Schortflinten sein Zielwasser in die regional aufstrebende Gastronomie investiert. Just in diesem Moment gastiert der halbe Bundestag im Fleischgasthof ‘Zur einbeinigen Schrotflinte’, unter anderem auch Czem Ötschdezmir (ich weiß nicht, wie ich das richtig schreiben soll). Jedenfalls sitzt dieser Blödmann den ganzen Tag lang auf seinem Hochsitz, um arglosen Mountinbikern aufzulauern, die das Jagdrecht von Karl Klabauterbach missachten und sich infolgedessen des Waldfrefels schuldig zu erkennen geben.

    3. …. Ich hätte mir ein paar konkrete Informationen zu der geplanten Fabrik in Heide gewünscht. Bleibt das eine Bauruine? ….

      … gibt bestimmt einen neuen Freizeitpark ……. oder ….

      ….. einen neuen, riesigen Vorlesesaal für ” Vollidiot Robert Habecks ” neue Märchenbücher ….. ”

      …. Vollidiot Robert Habeck …. Az 1K/0700332/2022 ….. Ordnung muß sein …. !!!

  7. Der Irrtum war wohl, dass sie dachten, sie könnten als Zuliefrer für Autohersteller fungieren. Entgegen der Erwartung haben diese aber eigene Fertigungen aufgebaut, in Deutschland alle drei Hersteller.
    Der heilige Gral der Batterietechnik ist die Feststoffbatterie, die keine Flüssigkeit mehr benötigt. Sie ist aber extrem schwer herzustellen, da sie die Beherrschung von Quanteneffekten voraussetzt. Das nun scheint dem taiwanesischen Partner von Mercedes gelungen zu sein:
    https://efahrer.chip.de/news/300-kilometer-in-fuenf-minuten-geladen-mercedes-super-akku-bekommt-tuev_1024598
    Die Feststoffbatterie verspicht noch ganz andere Leistungsdaten bei fortschreitender Technik. Da übrigens sind die Festland-Chinesen bislang nicht erfolgreich.
    Zu erwarten ist, dass die Autohersteller auch in stationäre PV-Anlagen einsteigen, wie Tesla das schon tat. Dann käme wenigstens ein Teil der Solaranlagen wieder aus heimidscher Fertigung.
    In diesem Umfeld fragt sich: wer braucht denn Northvolt? Hart aber wahr.

    1. Damit ein Teil unserer heimidischen Fertigung zum Tragen kommt, müssen wir zuallererst Elon Musk von unserem heimidischen Terretorium verjagen, was zugegebenermaßen nicht völlig trivial anmutet. Wir könnten ihm vielleicht eine Gewerbesteuer von 1000% aufdrücken, damit er zurückzahlt, was er an der ostdeutschen Bevölkerung angerichtet hat aber dann würde er einfach in Ostpolen das nächste Werk hochziehen und seine seltsamen Marsraketen produzieren lassen.

      1. Ich frage mich, wie lange es noch dauert bis die Bevölkerung merkt, Musk ist ein betrügerisches Großmaul, das sich von einer Ankündigung (erinnert sich noch jemand an Hyperloop?) zur nächsten hangelt, nur um den völlig überzogenen Aktienkurs zu halten. Vollautonomes Fahren gibt es immer noch nicht und wird es rein mit Kameras – also durch Verzicht auf andere Sensoren – auch nie geben. Das ist aber die Strategie von Tesla. Dazu bringt er Aussagen, die in starkem Kontrast zur Realität stehen: so will er alle Subventionen abschaffen, kassiert aber für jeden Tesla 7.500 Dollar Subvention auf dem US-Markt und SpaceX hat bisher 3 Milliarden Staatsknete kassiert, liegt jedoch weit hinter dem selbst aufgestellten Plan zurück. Die letzte Show von Tesla war so aberwitzig, selbst den Fans von Musk kommen langsam Zweifel.

  8. “Verlierer des Northvolt-Experiments sind somit die Angestellten, die Zulieferer und kleinere Unternehmen, die die Schulden nicht zurückerhalten, die Investoren, aber auch schwedische wie dänische Steuerzahle”

    ….und was ist mit den 600 Millionen
    der deutschen Steuerzahler???

    1. … ….und was ist mit den 600 Millionen, der deutschen Steuerzahler??? …..

      … futsch !!!! ….. d.h. das Geld ist nicht weg, ……es hat bloß jemand anderes !!!

  9. Das Problem ist, dass die sogenannte E-Mobiltät ein Druckmittel ist, um Mobilität einzuschränken und zu kontrollieren. Es ist offensichtlich, dass es nicht genug Strom gibt, um die derzeitige Fahrleistung, also die Anzahl der zurückgelegten Kilometer aller Kraftfahrzeuge Z.B. in Deutschland durch elektrischen Strom zu realisieren. Dazu müsse man die Energie, die noch in Form von sogenannten fossilen Brennstoffen von den Kraftfahrzeugen genutzt wird, durch elektrische Energie ersetzen. Die Fahrzeuge müssen die zum Fahren benötigte Energie nicht in Form von flüssigen Brennstoffen, die aus Rohöl gewonnen werden mitführen, sondern in Form von elektrischer Energie, in die Batterien gespeichert wird. Die Ladezeit von Batterien ist dabei nur ein Komfortproblem. Die Feststoffbatterie löst somit kein Problem. Das eigentliche Problem ist die Verfügbarkeit von ausreichend elektrischer Energie und die Verfügbarkeit von Ladestationen. Gepaart mit dem Verbrennerverbot ergibt sich folgende Situation: zu wenig elektrische Energie, digitale Kontrolle der Energie und der Fahrzeuge (ohne handy läuft nichts) , keine Alternativen durch Verbrennerfahrzeuge, durch verknapptes und überteuertes von Fahrzeugen Umsatzeinbußen in der Industrie.
    Da sieht man einen VW Käfer doch in einem ganz anderen Licht. Ich empfehle einen Blick auf den Straßenverkehr in den USA, z.B. nach Miami oder Austin, Texas. Danach soll noch jemand behaupten, wir retten die Welt mit Elektroautos und Verbrennerverbot. Habt einen schöne Zeit!

    1. Danke für die stimmige Argumentation!

      “Die Ladezeit von Batterien ist dabei nur ein Komfortproblem.”

      sicherlich richtig – aber nicht nur: es ist auch ein gewisses Mentalitätsproblem, was dem Exeptionalismus und der Egozentrik innewohnt, keinerlei Demut zu besitzen.
      Das Ent-/Laden von Akkus mit extrem hohen Strömen, bei Temperatur”extremen” (ausserhalb 0 – 40°C) sowie extrem tiefe Zyklen führt zu einem extremen Verschleiß, der die in der Werbung getätigten Versprechen von extremer Leistungsfähigkeit, kurzer Ladezeit bei jedem Wetter und riesiger Reichweite nicht erfüllen kann. Da es sich beim Akku um das kostenintensivste Verschleißteil schlechthin handelt, wird das Werbemärchen vom “günstig” oder “erschwinglich” hiermit hinfällig. Es kann damit nur ein kurzweiliger Hype sein, der als Senkrechtstarter durch die Decke geht, um danach jäh ins bodenlose abzustürzen.

      Aus ökologischer Perspektive ist es der blanke Wahnsinn, ganz im Sinne des kapitalistischen YOLO – ohne Rücksicht auf irgendwen oder irgendwas. Und hinterläßt eine völlig ausgelaugte und verbrannte Umwelt

    2. Das Perpetuum Mobile wurde noch nicht erfunden.

      In Wirklichkeit geht es darum den Indvidualverkehr einzuschränken und das egal ob fossil oder elektrisch.
      Während die Chinesen vom Fahrrad aufs Auto umgestiegen sind machen wir gerade die Rückwärtsentwicklung vom Auto aufs Lastenrad durch.
      Freie Fahrt die Reichen!

      Die enormen Mengen an Energie, für Wärmepumpen, E-Mobilität und KI, sind mit ein paar Windrädern nicht zu bewerkstelligen.

    1. @ Aha, Sie sprechen englisch, schaffen es aber nicht es ins Deutsche zu übersetzen.

      Die anderen sprechen Gender und schaffen es auch nicht es in verständliche Sprache zu übersetzen.

      Was sollen nur die Armen Menschen machrn die BEIDES nicht verstehen?

      War’n Scherz

    2. Sehe ich auch so. Individuell fahre ich Fahrrad – auf kurzen Strecken. Auf längeren Strecken ÖPNV. Alles andere ist bequem, teuer und ineffizient.

  10. Das große Problem an Elektroautos ist der Preis. In China haben sie inzwischen einen elektrischen Kleinwagen für 5000 €. Bei dem Preis würde ich noch heute zuschlagen. Warum sind Autos inzwischen so teuer, dass man einen Kredit aufnehmen muss, den man dann 10 Jahre lang zurückzahlen muss? Das ganze System ist Schwachsinn hoch 3.

      1. In der Tat war der R16 eines der großartigsten Automobile der Menschheitsgeschichte, insbesondere in der Farbe Zitronengelb. Leider sind die immer relativ schnell durchgerostet aber die Maschinen waren dermaßen edel, dass sie nach 400000 km/h Laufleistung immer noch 175 km/h schafften (zumindestens bergab mit Rückenwind). Ich bin mal selbst so ein Teil gefahren und war einfach die totale Rakete, nicht zu vergleichen mit einem Tesla, Donald Trump oder anderen Lame Ducks. Die Revolverschaltung unter dem Lankrad hatte Kultstatus.

  11. Ich frage mich gerade warum sngesichts des ganzen Irrsinns ein Herr Habeck als Kanzlerkandidat so gute Umfragewerte hat?

    Ich frage mich auch warum Frau Weidel als Kanzlerkanditatin der AFD in den Umfragen sogar Fritze Merz überholt obwohl sie gerade für die Ärmsten im Land zur Katastrophe werden würde?

    Zugegeben, Fritze Merz ist auch nicht besser, der sucht noch den versteckten Goldschatz bei den Armen zur Finanzierung seiner Vorhaben.

    Gut, die SPD war schon immer die Vorhaut der Arbeiterklasse, immer wenn es drauf ankommt zieht sie sich zurück. Siehe nur Bürgergeld oder Krieg und Frieden.

    Die FDP lassen wir mal rechts liegen denn Opas Holzbein ist zu kostbar um der Kettensäge zum Opfer zu fallen.

    Jetzt kommt die entscheidene Frage: ” … und nun, was tun?”

  12. “wichtiges Führungspersonal halten” – ein echter Knaller. Wenn ich bisher eins in meinem Arbeitsleben (lächerliche 25 Jahre) gelernt habe, dann daß der Satz “Jeder ist ersetzbar!” explizit für Führungspersonal gilt, das in jedem Fall beliebig austauschbar ist, da es keinerlei unternehmensspezifischen Beitrag leistet. Es ist – im Gegensatz zur Tätigkeit eines Facharbeiters – vollkommen egal, wo da was geführt wird, ein Batteriekonzern, ein Autohersteller, ein Möbelhaus, eine Frittenbude oder auch ein Toi-Toi-Häuschen. Da ist nichts spezielles, was genau diese Gruppe so unersetzbar machen würde, um ausgerechnet sie halten zu müssen. Und daß trotzdem genau DAS versucht wird, ist einer der Punkte, die im westlichen Kapitalismus nicht stimmen, Leistungsträger – also diejenigen, die produktiven Wert haben – werden komplett falsch verortet! Das ist schlicht und einfach ökonomische Inkompetenz in einer gesellschaftsgefährdenden Größenordnung, denn damit entläßt man die, die Werte schaffen (sofern derartiges überhaupt möglich ist) und hält genau die, die eigentlich nur Kosten verursachen!

  13. Irgendwelche Detailgründe, warum so ein Milliardenprojekt platzt, sind unerheblich.

    Es liegt insgesamt am System des kapitalistischen Abgreifens von Steuergeldern, dem Klimawahn und dem damit verbundenen völligen Verlust von jeglichem Realitäts-Bezug und Realitätssinn.

    Der Kopf dieser Veranstaltung kommt aus dem Umfeld von Tesla/Musk? Kein Wunder! Tesla hat noch nie mit realen Produkten Geld verdient. Es ist eine pure Betrugsnummer. Tesla verdient NUR Geld mit CO2-Zertifikatehandel. Würde der Klimaschwachsinn plötzlich enden, Tesla wäre sofort futsch. Das ganze Umfeld, Tesla, Klima-verbundenem Schwachsinn, “green energie”, “Energiewende”, … ist mit Irren und Täuschern unrettbar verseucht.

    1. Ihre Ansicht wird bestätigt durch die unterirdische Wartung, Reparaturen, Mitarbeiter- und Kundenbindung und Unternehmensführung bei Tesla. Absolut kein Interesse. Jeder Ossi wird sentimental.

  14. Nun, meine Gedanken dazu:
    China hat gegenüber Europa bei der Produktion von E-Autos einen ganz entscheidenden Vorteil: alle Rohstoffe sind vorhanden, es braucht keine langen, globalen Lieferketten und Abhängigkeiten.
    Die Produktion in China ist in Anbetracht eklatant günstigerer Energiepreise wesentlich kostengünstiger.

    Das führt zu der Konsequenz, dass die EU nie und nimmer konkurrenzfähig gegenüber China werden kann, so lange diese Rahmenbedingungen herrschen. Es liegt nicht an einem herbeifantasierten technologischen Vorsprung, den die Chinesen hätten, das ist debiler Schwachsinn, wer das behauptet.
    Was wäre in Europa nötig, um konkurrenzfähig zu sein?
    Da gäbe es zwei Dinge, die angegangen werden müssten: beenden des Ukrainekrieges mit einer diplomatischen Lösung, die die Ukraine und Russland akzeptieren können. Danach Wiederherstellung der Verträge und Lieferung günstiger russischer Energieträger.
    Die Ukraine könnte mit entsprechenden Klauseln, die nicht beinhalten, dass die EU die Kosten des Wiederaufbaus zu tragen hat, sondern dass dies durch US-Vermögen geschieht, in die EU aufgenommen werden (dagegen hatte Russland nie etwas, es ging immer um die NATO) und die Li- Vorkommen im Ostteil der Ukraine könnten abgebaut und mit Handelsbeziehungen zu den nun russischen Republiken Donezk für die Batterieherstellung in europäischen Unternehmen verwendet werden.

    Im übrigen ist es das genaue Gegenteil von Umweltschutz, wenn auf E-Autos umgestellt wird, statt die vorhandenen Verbrenner weiter zu nutzen und eventuell mit wesentlich leichteren und dementsprechend resourcen-schonenderen Modellen Zug um Zug zu ersetzen.
    Vergleich: ein VW Golf GTI als Verbrennerversion hat ein Leergewicht von ca. 1450 kg, das E-Golf Gegenstück GTX hat eine Leermasse von ca. 2450 kg. Wer findet den Fehler?
    Nicht nur der Resourcenverbrauch ist bei den E-Autos eine umwelttechnische Katastrophe, die schweren Panzer nutzen ja auch die Straßen viel schneller ab und diese müssen dann wesentlich häufiger wieder instandgesetzt werden….

  15. VW hatte ein Dreiliterauto entwickelt, den Lupo. Das wurde gezielt zu Tode gefahren: grottiges Design, mangelhafte Bewerbung, keine oder nur wenig Unterstützung aus der Politik, … Verkaufszahlen wohl unter aller Sau …

    Wäre es gewollt gewesen, hätte man durch Attraktivität, sinnvolle und gezielte Förderung, politische und mediale Unterstützung den Lupo (und dann auch noch Entsprechendes von anderen Marken) zu DEM Zweit- und Pendlerauto machen können. Ein nicht unwesentlicher Teil des Verkehrsaufkommens. Dazu noch andere Maßnahmen, etwa Geschwindigkeitsbegrenzung für “Steilbugfahrzeuge” (also mit schlechten cw-Werten) wie Kleintransporter und SUV auf maximal 110 km/h, Regeln, um den LKW-Fernverkehr und generell Fernhandel zu verteuern, etc.

    Alles machbar, alles offen daliegend, alles logisch und sinnvoll, ..aber statt dessen …

    Die Politik will eben gar keine Lösungen für unsere Wirtschafts-gemachten Probleme schaffen …

  16. … Und er agiert weiterhin als dessen Sprecher in den Medien. Dass nun die Zulieferer des Konzerns die umgerechnet 200 Millionen Euro, welche ihnen Northvolt schuldet, nicht mehr erhalten werden, nennt der 54-Jährige scheinbar unbeeindruckt die „Gesetze der Marktwirtschaft“. ….

    …. der Typ hat die gleichen Allüren wie unser ” ….. Vollidiot aka Wirtschaftminister Dr. phil. Robert Habeck …. ”

    …. Zitat …. wenn das so ist, dann ist das so ….. !!!

    Edit …. Vollidiot aka Wirtschaftminister Dr. phil. Robert Habeck … Az 1K/0700332/2022 … Ordnung muß sein !!!

    .. sonst sitzt der Vollidiot aka Wirtschaftminister Dr. phil. Robert Habeck noch bei mir am Küchentisch !!!

  17. Video ab 33:00 min bis 43:00 min.

    ( Info …. bei 37:00 min kommt der geistige Offenbarungs – Eid des Vollidioten Dr. phil. Robert Habeck )

    man kann nur noch über den ” Vollidioten Dr. phil. Robert Habeck ” den Kopf schütteln ….

    … ich frage mich immer …… wer hat diesem Typ ins Gehirn geschissen ……

    …. Annalena einspringen … … die ist von Natur aus Hirnmäßig bekloppt ?

    bei unserem Dumm – Dumm Geschoß Annalena ist die Doofheit doch schon hinlänglich bekannt !!!!

    https://www.youtube.com/watch?v=nTZimAx47FI

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