
Der Wille zur neuen deutschen Kriegsfähigkeit ist zu einer Gefahr für Demokratie und Menschenrechte geworden.
Eigentlich ist bekannt, dass die Reden der Abgeordneten aller Parteien in den Bundes- und Landesparlamenten gut protokolliert sind. Daher ist es etwas unverständlich, dass die bayerische Landtagsfraktion der Grünen nun noch einmal Reden von Landtagsabgeordneten dokumentiert und analysiert. Aber es handelt sich nicht um ihre eigenen Reden, sondern um die der Konkurrenten von der AfD.
Nun kann nichts schaden, sich ausführlicher mit den Auslassungen des politischen Gegners zu befassen. Das könnte unter Umständen auch Hinweise auf eigene Schwachpunkte geben oder als Warnung dienen, dass man keineswegs so agieren sollte, dass der politische Gegner dadurch gestärkt wird. Doch auch das ist nicht das Ziel der Dokumentation der bayerischen Grünen. Die Fleißarbeit, an der bestimmt nicht wenige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Grünen beteiligt waren, hat das Ziel, Argumente für ein AfD-Verbot zu sammeln.
So heißt es auch unmissverständlich auf der Homepage der bayerischen Grünen: „Nach Sammlung der Zitate wurden diese eingeordnet und anhand der Extremismuskriterien des Verfassungsschutzes und den Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts für ein Parteiverbot analysiert. Auf Basis von 21.880 Seiten Plenarprotokollen und weiteren Quellen belegt die Analyse: Die AfD-Fraktion vertritt ein geschlossenes rechtsextremes Weltbild – Verletzung der Menschenwürde, Verfolgung antidemokratischer Ziele, Aushöhlung der Grundrechte. Die AfD ist damit eine reale Gefahr für die freiheitlich-demokratische Grundordnung.“
Doch eigentlich stellt sich die Frage, ob die Gefahr für Rede- und Meinungsfreiheit nicht viel stärker gefährdet ist von einer Fraktion, die ständig öffentliche Rede von demokratisch gewählten Abgeordneten nach Verbotsgründen durchsucht. Damit wird direkt in die besonders geschützten Rechte der Abgeordneten eingegriffen. Selbst Verfassungsschutzämter haben offiziell die Überwachung von Personen – bisher vor allem aus dem linken Spektrum – nicht auf deren parlamentarische Arbeit ausgedehnt.
Es hat seinen guten Grund, wenn in einer bürgerlichen Demokratie diese Abgeordnetenrechte unter besonderem Schutz standen. Es waren nämlich immer wieder autoritäre Gewalten der unterschiedlichen Couleur, die besondere Repression gegen gewählte Abgeordnete ausübten und ihren parlamentarischen Schutz missachteten. Besonders bekannt wurde die Erschießung des linken Paulskirchen-Abgeordneten Robert Blum, der noch auf seine Rolle als Parlamentarier verwies, bevor er von den Truppen der feudalen Reaktion erschossen wurde.
Solches historisches Bewusstsein ist von einer olivgrünen Formation nicht zu erwarten, die offenbar längst vergessen hat, dass sie in den 1980er Jahren in der BRD um ihre parlamentarischen Rechte kämpften, die ihnen von der damals noch großen Koalition von SPD, Unionsparteien und der FDP bestritten wurden .
Als die Grünen noch zur Fahnenflucht aufriefen
Damals waren noch Töne von den Grünen zu hören, wegen denen sie heute fleißig bei allen Repressionsorganen des Staats rapportieren würden. „Jetzt erst recht: Fahnenflucht – Sagt Nein! Verfügbarkeit als Soldaten für diese Planungen ist ein wesentlicher Faktor ihrer Durchführbarkeit; Widerstand, politischer Protest und Verweigerungen aus den Reihen der Armee selber mithin ein ernsthafter Störfaktor für die Planer im Kabinett, und Hardt-Höhe bzw. in den Nato-Headquarters. Wir rufen Euch ganz besonders auf. Verweigert Euch diesen Planungen! Verweigert den Kriegsdienst, verlasst die Armee.“
Diese erstaunlich aktuellen Sätze stammen aus einem Flugblatt der Grünen auf dem bayerischen Parteitag im Jahr 1990. Erinnert daran hat der Publizist Rolf Cantzen in seinem lebenswerten Buch „Deserteure – die Geschichte von Gewissen, Widerstand und Flucht“, das kürzlich im zuKlampen-Verlag erschienen ist. Der damalige grüne Aufruf zur Fahnenflucht und Desertion war konsequent. Denn damals beteiligten sich Parteimitglieder der Grünen an zahlreichen Antikriegsaktionen vom Fulda-Gap bis Mutlangen. Damals nutzen auch grüne Parlamentarierinnen und Parlamentarier ihr Fragerecht, um Informationen über die Infrastruktur der Aufrüstung zu bekommen. Dafür wurden sie in den 1980er Jahren gelegentlich von konservativen Medien und Politikern als fünfte Kolonne Moskaus verdächtigt, natürlich ohne jegliche Belege.
Wenn das Fragerecht von Abgeordneten Putin nutzt
Heute gibt es die gleichen Angriffe auf wichtige Rechte von Parlamentariern und die Grünen sind an vorderster Front mit dabei. Da wird AfD-Parlamentariern in Bund und Land unterstellt, sie würden durch ihre umfangreichen Fragenkataloge die kritische Infrastruktur im Interesse oder sogar im Auftrag von Putin ausspioniert. Natürlich wurden dafür keine Beweise geliefert und natürlich wurden auch da schon wieder Gründe für ein AfD-Verbotsverfahren ins Spiel gebracht.
Das ist nur konsequent: Denn die bisherige linksliberale Linie, die Verletzung der Menschenwürde von Menschen, die nicht in Deutschland geboren sind, als Verbotsgrund in den Vordergrund zu rücken, könnte auch Teile der Union bis hin zu Kanzler Merz betreffen. Das wird angesichts der aktuellen Stadtbild-Debatte wieder deutlich, wo auch schon von zivilgesellschaftlichen Organisationen und auch einigen Linken Anzeigen gegen Merz wegen Volksverhetzung gestellt wurden. Wenn nun aber gegen die AfD wegen Landesverrat im Interesse von Putin agiert wird, dann werden die Reihen in Deutschland geschlossen. Dann sind nicht nur die Grünen, sondern auch manche ehemaligen radikalen Linken mit an Bord, die dann keine Parteien, sondern nur noch Deutsche kennen.
Nie wieder Russland statt Nie wieder Deutschland
Man braucht nur eine aktuelle Debatte in der linksliberalen Wochenzeitung Jungle World zu lesen, um zu erkennen, dass manche die Parole „Nie wieder Deutschland“ durch „Nie wieder Russland“ ersetzt haben. Da klingt ein Text der Gruppe Antideutsche Kommunisten Leipzig, als wäre er von ihren Opas oder Uropas verfasst, die die Niederlage von Stalingrad nie verwinden konnten.
„Der russische Krieg gegen die Ukraine tobt seit über zehn Jahren und destabilisiert die Weltordnung. Die russische Armee vergewaltigt, foltert und mordet in der Ukraine, um diese nicht nur als staatliche, sondern zugleich als historische, räumliche und kulturelle Entität auszulöschen. Währenddessen glänzt die deutsche Linke mit ohrenbetäubendem Schweigen.“
Wie schon 1914 erweisen sich die einst als vaterlandslose Gesellen geschmähten als die treuesten Söhne und Töchter Deutschlands. Nur anders als die SPD, die auch schon vor 1914 mehrheitlich nichts gegen Vaterland und Nation hatte, traten die Antideutschen in den 1990er Jahren mit der Forderung an, dass mindestens dort, wo einst die Wehrmacht bombardierte und mordete, nie wieder ein deutscher Soldat seine Stiefel oder seine Drohnen hinsetzen soll. Interessant ist, dass diese sogenannten Antideutschen nicht einmal ihren Namen ändern, wenn sie heute Positionen vertreten, die denen vor 30 Jahren so diametral entgegenstehen. Warum auch? Die Grünen haben schließlich auch ihren Namen beibehalten, obwohl sie wegen der Aufrufe zur Fahnenflucht, die sie 1990 verfasst hätten, heute die Polizei anrufen würden.
Warum ein Antikriegslied aus der Hitparade genommen wurde
Deswegen hat auch nur das außerparlamentarische Bündnis Wagenknecht kritisiert, dass der SWR einen kriegskritischen Song des Liedermachers Reinhard Mey aus der Hitparade entfernte. Der Protestsong „Nein, meine Söhne geb ich nicht“ würde zum Desertionsaufruf der Grünen von 1990 passen, nicht aber zu der olivgrünen Truppe, in der die verteidigungspolitische Sprecherin im Deutschlandfunk zur Mobilmachung der gesamten Bevölkerung gegen Putin aufruft.
Man braucht nur die Homepage des SWR aufrufen, wo einen die Nachrichten aus der Kriegsfähigkeit Deutschland entgegen schreien, um zu verstehen, dass ein pazifistischer Song von Reinhard Mey schon als zu gefährlich gilt. Schließlich hatten auch Hannes Wader und Franz Josef Degenhard in den 1980er Jahren keine Chancen, dass ihre Antikriegssongs von westdeutschen Sendern ausgestrahlt wurden. Damals hatten die Grünen noch solche Liedermacher zu ihren Veranstaltungen eingeladen. Heute würden sie sie vielleicht bei der Polizei denunzieren.
Kein Beitrag zu Adenauer mit Adenauer
In dieser politischen Gemengelage ist die Kampagne zum Verbot der rechten Konkurrenz kein Beitrag zum Antifaschismus, sondern zur Etablierung eines autoritären kriegsfähigen Staates. Denn sonst würde man die Parole der Antifaschisten „Nie wieder Faschismus – nie wieder Krieg“ ernst nehmen. Stattdessen schürt man die Angst gegen Russland, die in reaktionären deutschen Kreisen schon immer auf offene Ohren stieß.
Kaum jemand weiß heute noch, dass Anfang der 1950er Jahren auch mit Fakenews-Propaganda gegen die Sowjetunion das KPD-Verbot vorbereitet wurde. Es ist kein Zufall, dass der große Bus, mit dem die zivilgesellschaftliche Initiative „Zentrum für politische Schönheit“ für ein AfD-Verbot wirbt, AdenauerSRP genannt wird. Das Kürzel SRP erinnert an die nazistische Sozialistische Reichspartei, die Anfang der 1950er Jahre verboten wurde. Dass Adenauer aber vor allem die KPD und viele andere linke Organisationen, verboten hatte und viele Linke, darunter langjährige Widerstandskämpferinnen und – kämpfer gegen den NS, verfolgte, wird damit in Kauf genommen. Der Name Adenauer wurde natürlich bewusst von den Linksliberalen erwähnt, man hätte schließlich den Bus auch nach Menschen benennen können wie den hessischen Generalstaatsanwalt Fritz Bauer, der mit dem Auschwitz-Prozess tatsächlich antifaschistische Akzente in der BRD-Geschichte setzte.
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Lass gut sein, Peter!
Petra Kelly ist tot und wird bei den heutigen „Grünen“ nicht wieder auferstehen ;-( Die heutige ‚Truppe‘ hat mit der von 1978-80) so gar nichts mehr am Hut, wie die Unterstützung von Kampfeinsätzen der Bundeswehr und neuerdings gar der Kernkraft zeigen. Die heutige Partei ist um 180 Grad gewendet und bestenfalls ‚olivgrün‘. Damit spielen sie im Konzert der ‚Machtanwärter‘ mit und sind längst nicht mehr „DIE Alternative …“.
Es gab mal andere Zeiten und ich war gerne ein „Grüner“, aber das ist gut 40 Jahre her …
„Petra Kelly ist tot“
Sie war einfach aus der Zeit gefallen und hätte die transatlantische Wende der ehemaligen Friedenspartei nur behindert! Entweder man kooperiert oder man hat Pech mit der Gesundheit. Was ja auch mittlerweile fast Alle begriffen haben.
Du meinst Moskauer (nicht Prager) Fensterstürze, tote Ladies im Tunnel und Politiker in der Badewanne?
Die Liste der Beispiele ist länger, als selbst einem überdurchschnittlich informierten Bürger klar ist!
Wenn es zum Äußersten kommt, dann ist etwas schiefgelaufen. Ein Managementfehler. Der erdrückende Teil wird bereits im Vorfeld abgehandelt!
Zitat: „Es gab mal andere Zeiten und ich war gerne ein „Grüner“, aber das ist gut 40 Jahre her“.
Komisch, der war ich nie schon 1983 hatte sich gezeigt, das Grüne maßlose Heuchler sind und ein Systemchange für die gar nicht in Frage kommt, weil sie sich schon damals sehr gut darin eingerichtet haben.
Nun, ich habe ja bereits 1980 mich für „Anarchismus“ entschieden 😉
…und ich seit 1974…nun denn…👍 lächel ♫
Danke für den Artikel.
Dazu:
BSW protestiert gegen Entfernung von Friedenslied aus SWR 1-»Hitparade«
https://www.jungewelt.de/artikel/511104.bsw-protestiert-gegen-entfernung-von-friedenslied-aus-em-swr-1-em-hitparade.html
Internationale Reaktionen zu „Meine Söhne geb´ ich nicht “
Hier ein paar Beispele
FIRST TIME REACTION TO Reinhard Mey & Freunde – Nein, Meine Söhne geb‘ Ich Nicht
https://www.youtube.com/watch?v=nt__ROFqoMA&list=RDnt__ROFqoMA&start_radio=1
One of the Deepest Performances Ever
https://www.youtube.com/watch?v=lOzTt2TgQfA
Italiener weinen zu diesem Lied
https://www.youtube.com/watch?v=bPRWsw96meE
American Reacts to Reinhard Mey & Freunde
https://www.youtube.com/watch?v=D5tw6qSEwP0
War Song | German Music REACTION
https://www.youtube.com/watch?v=2JvdUk6vXuM
American Guy Reacts to Reinhard Mey & Freunde – Nein, meine Söhne geb‘ ich nicht
https://www.youtube.com/watch?v=sdJOCa_p01U
Auf der Homepage findet man auch die Liste der Mitwirkenden
Das sagt Reinhard Mey – 28. August 2025
https://www.reinhard-mey.de/blog/nein-meine-soehne-geb-ich-nicht/
„Vor einiger Zeit schrieb mir ein ferner Freund, dass sich bekannte Musikerinnen und Musiker zusammengefunden und mein Lied „Nein, meine Söhne geb’ ich nicht“ aufgenommen hätten, ich sollte mal reinhören. Alle Mitwirkenden sangen und spielten mit so viel Hingabe und großem Können, mit so viel Leidenschaft und Respekt vor dem Lied und seiner Aussage, ich war überwältigt. Zwei Dutzend Stimmen und Instrumente haben mein Lied von 1986 ins Jahr 2020 getragen und ihm ein zweites Leben geschenkt, und als sie mir die Frage stellten, ob ich für ein paar Zeilen dabei sein wollte, gab es kein Zögern. Im Frühsommer dann ihre Einladung zu einem Video, Drehort ein Kiefernwald auf geschichtsträchtigem Boden in Brandenburg. Sie waren alle da, viele von fern angereist, und sie haben mich mit Herzlichkeit in Ihrer Gemeinschaft aufgenommen. Es war ein bewegendes Gefühl, ein Teil davon zu sein.
In all den Wochen der Planung, der Tonaufnahmen und des Videodrehs war nie von Geld die Rede, alle haben aus persönlichem Engagement und eigener Überzeugung mitgemacht und auf eine Gage verzichtet, sogar alle Kosten selbst getragen. Nur ein einziges Mal, nach Drehschluss, sprachen wir über Geld, und dabei waren wir uns alle einig: Sollte das Video Einnahmen einspielen, dann spenden wir sie in voller Höhe an Friedensdorf International e.V https://friedensdorf.de
Auch die KI kann Friedenslieder singen:
https://www.youtube.com/watch?v=mx4NF2hYAn4&list=RDmx4NF2hYAn4&start_radio=1
Es ist einfach angebliche „Linke“ zu unterwandern oder deren Label zu missbrauchen. Aber nicht nur die. Der CDU wurde Blackrock-Merz vorgesetzt.
Wenn nicht auf Inhalte geachtet wird, kann jeder Muppet durch einen neuen Puppenspieler gesteuert werden.
Das ist die Aufgabe Intellektueller: Darauf hinzuweisen, dass nicht die Verkleidung zählt, sondern Inhalte.
Der US-Militärisch industrielle Komplex hat die Mittel ganze Redaktionen und Parteien zu übernehmen. Und es ist eine Investition, die sich lohnt: Der Hauptteil der Rüstungsmilliarden geht an US-Konzerne. An die Kreise, die unsere Energieversorgung lahmlegen (s. Nordstream Sprengung), unsere Wirtschaft, unseren Wohlstand angreifen und zerstören.
Deren verlängerter Arm sind CDU/CSU die auch noch unsere Grundrechte massiv angreifen.
Aber der Kipppunkt wird kommen: Wenn die Leute nichts mehr zu verlieren haben oder verstehen, dass sie bald nichts mehr zu verlieren haben. Dann gehts ab. Der MIK ist letztlich hirntot in seiner blinden Gier. Das ist die Chance: Deren primitive Blödheit, es ist zu offensichtlich, die haben keine guten Leuten, immer weniger fallen auf die Primitiv-Propaganda rein.
„Es ist so einfach angebliche „Linke“ zu unterwandern “
Siehe z.B. „Antideutsche, die“!
Und ich dachte tatsächlich lange Zeit, „die Linken“ wären sooo unfassbar gebildet (und in Sachen Ethik einfach nur Extraklasse!).
Damals schon, aber was sich heutzutage „links“ nennt, hat mit den Verhältnissen der 60er und 70er nichts mehr zu tun.
Heutige sogenannte Linke, betreiben Identitätspolitik. als die Systemfrage zu stellen.
Und stinkedoof sind sie noch obendrein.
Es ist Quatsch alle über einen Kamm zu scheren. Beim BSW gibt es zB. noch echte Linke im positiven Sinn.
Sooo…wer von denen denn?
Wer von denen hat sich denn aktiv gegen die Maßnahmen und gegen die Genmanipulation gestellt…hm?
Im Gegenteil, Amira Mohamed Ali konnte es gar nicht schnell genug mit der sogenannten Impfung gehen.
Ich habe die Entwicklung Anfang 2020 sehr genau beobachtet und händerringend nach adäquaten Mitstreitern, gerade im gesellschaftspolitischen Spektrum gesucht.
Außer dem „Wolfgang Wodarg“ aus dem linkszugehörigen Teil der politischen Kandidaten eine totale Fehlanzeige.
Es geht nicht um deren „Bildung“ und deren Durchblick, sondern um deinen Durchblick. Wer glaubt, dass diejenigen, die im Auftrag des US-MIK für Krieg hetzen „Linke“ sind, ist ein Idiot.
Aber es glauben immer noch viele, dass „Linke“ immer an allem schuld sind, obwohl wir eine extremneoliberale Blackrock CDU an der Macht haben.
Sorry, aber die ‚klassische Linke‘ ist nur eingebildet, nicht gebildet. Die Intelligenteren wie Tucholsky, Ossietzky, Brecht (auch wenn ich den nicht mag) et al. sind schon lange tot.
Sagen wir mal so, viele der klassischen intellektuellen Linken, haben seinerzeit wenigstens urlinke Inhalte propagiert, allerdings ohne dies in ihren persönlichen Lebensmodellen zu integrieren.
Weshalb kommt da eigentlich „nichts nach“?
Habt Ihr Vorschläge für den zur Zeit größten Intellektuellen des Landes? Es gibt da einige Leute, die ich wirklich mag, aber die erste Reihe ist leider ziemlich leer!
Ich habe keine Vorschläge, aber die erste Frage beantwortet sich mit fehlender Bildung.
Denn spätestens seit den 90ern ist da absoluter Leerlauf.
Außer homogener angepasster Indoktrination mit fast ausschließlich neoliberalen Inhalten, werden die Rezipienten nicht mehr gefüttert.
15:36 … 16:03: Ihr seid bestimmt noch am Überlegen, was ja bereits kein gutes Zeichen ist?
#Land_der_Dichter_und_Denker
Einkaufen, Wohnung putzen, Wäsche aufhängen, Essen vorbereiten …
Es hat nicht jeder eine Zugehfrau oder ist bezahlter Trolll, bei dem das hier seine 8-Stunden-Schicht ist.
Über
werde ich mir ein paar Gedanken machen. Ich will ja nicht nur nach Körperlänge oder -umfang in cm entscheiden.
Useful Western Idiots
„Useful idiot“ is a specific historical term used by KGB defector Yuri Bezmenov to describe the Soviets‘ naive, idealistic western communists and fellow travellers who thought they „had seen the future and it works“. Its use is not pejorative, but impersonally historical and contextual.
>The useful idiots, the leftists who are idealistically believing in the beauty of the Soviet socialist or Communist or whatever system, when they get disillusioned, they become the worst enemies. That’s why my KGB instructors specifically made the point: never bother with leftists. Forget about these political prostitutes. Aim higher. […] They serve a purpose only at the stage of destabilization of a nation. For example, your leftists in the United States: all these professors and all these beautiful civil rights defenders. They are instrumental in the process of the subversion only to destabilize a nation. When their job is completed, they are not needed any more. They know too much. Some of them, when they get disillusioned, when they see that Marxist-Leninists come to power—obviously they get offended—they think that they will come to power. That will never happen, of course. They will be lined up against the wall and shot<
Thanks for pointing that out! You are right. Of course, today’s Greens are the useful idealistic idiots who do the dirty work for capitalism.
Antideutsche Kommunisten Leipzig – nicht schlecht. Sind das die einst als wertkritische Kommunisten Leipzig gelabelten Angeber um Martin Dornis? Doch, von denen ist noch sehr viel Gutes zu erwarten. Was sage ich, HYPERGUTES natürlich. Wirklich alles, außer irgendwas mit Kommunismus. Ich freue mich schon, wenn ich dereinst 50 blaue Bände Dornis im Regal zu stehen habe.
Ich hatte mal eine junge Frau von der Truppe bei einer Veranstaltung in Berlin gefragt, warum sie sich wertkritische Kommunisten, also vor allem „Kommunisten“ nennen. Das weiß ich nicht, sagte sie mir. Das war schon so, als ich dazu kam und das ist wohl so, weil das der Martin so wollte.
Nun dann Völker, hört die Signale. Mit Leipziger Kommunisten ins letzte Gefecht. Gegen Russen, gegen Palästinensische Babyantisemiten, gegen deutsche Gewerkschaften. Lässt uns antideutsche Gewaltphantasien ausleben. Am besten in der neuen deutschen Armee.
Natürlich ist diese Truppe von aufgeblasen Phrasendreschern nicht schuld am Niedergang jeglicher emanzipatorischer linker Bewegung. Der Vorwurf wäre Unfug. Aber als Sinnbild einer immer irrelevanter werdenden Linken und als abschreckendes Beispiel sind sie bestens geeignet.
Gib mal einen Link dazu, wenn möglich… THX…
Zu dieser bizarren Vorhut der Revolution und ihrem Großtheoretiker Dornis? Ich verfolge die nicht im Netz. Habe sie im richtigen Leben kennengelernt. Vielleicht weiß der Autor da mehr.
Es ist schon interessannt, dass diese merkwürdige Polit-Travestie sich als revolutionär und emanzipatorisch phantasiert, aber Ansichten vertritt, die mit denen der Regierung zu 90% kompatibel sind: Ukraine, Gaza, und Israel überhaupt, Kampf um soziale Rechte einheimischer Werktätiger, Einwanderung.
Um die Wendezeit las ich mal in der junge(n) welt ein Interview mit einem Exgeheimdienstler aus den Niederlanden, die, als ihnen die linke Szene zu unübersichtlich wurde, eine eigene maoistische Kaderpartei gründeten und damit sehr erfolgreich waren. Ob deutsche Geheimdienste auch so pfiffig waren, weiß ich nicht. Aber ich denke, dass sie es eigentlich nicht brauchten, weil deutsche „Linke“ von ganz allein angekrochen kommen. Man braucht die nicht mal bestechen. Das war seit seeligen Tagen der deutschen Sozialdemokratie so und wird so bleiben bis die Sonne oder wir selbst verglühen.
Die Antideutschen in Leipzig- Connewitz hatten ja auch mal einen „Paulchen Panther- Laden“. Ob von dort das berühmte NSU- Paulchen- Panther- Video verteilt wurde?
Die Grünen sind weder grün noch links. Ich habe den Hype um diese verlogene, doppelmoralistische, doppelzüngige, doppelstandardistische Partei nie verstanden. Aber ganz aus war es für mich als die Figur Joseph Fischer in deren Reihen auftauchte. Urgs…..
Wieso? ich verortete den Taxifahrer schon immer bei denen…staun.