Nato hat Kaliningrad im Visier

General Christopher Donahue, Kommandeur der US Army Europe and Africa, bei seinem Eröffnungsvortrag für die Rüstungskonferenz. Bild: dod.gov

 

US-Präsident Trump, derzeit wegen Epstein in Nöten, hat die US-Außenpolitik umorientiert, zumindest rhetorisch. Während Biden angeblich Demokratie und Freiheit in der Ukraine verteidigen und Russland damit schwächen wollte, ist Trump der europäische Konflikt Anlass, als Waffenhändler aufzutreten. Die Europäer sollen die Waffen in den USA kaufen, um sie der Ukraine zu übergeben.

Da geht es um viele Milliarden, alleine die Patriot-Batterien, die nun die Ukraine erhalten sollen, kosten jeweils eine Milliarde US-Dollar, die Abwehrraketen pro Stück 3-4 Millionen. Die Preise dürften in die Höhe gehen, weil die teuren Rüstungsgüter knapp sind. Lockheed Martin kann bislang jährlich 12 Systeme und 550 PAC-3 MSE-Abfangraketen herstellen. Die deutsche Regierung geht dabei voran, im Verein mit Großbritannien, den Niederlanden und den nordischen Ländern, Ungarn, die Tschechien, Frankreich und Italien wollen aber den USA keine Waffen für die Ukraine abkaufen.

Auch wenn Trump die Ukraine nicht mehr direkt militärisch unterstützen will und es noch nicht klar ist, ob und wie viele der in Europa, vor allem in Deutschland, stationierten Truppen abgezogen werden, entwickeln die US Army mit den europäischen Nato-Verbündeten Überfallspläne auf die russische Enklave Kaliningrad, während nach außen von Regierungen und „Experten“ beschworen wird, Russland habe vor, durch kleinere Angriffe etwa im Baltikum die Nato zu testen.

Auf der LandEuro-Konferenz der US Army in Wiesbaden erläuterte der General Christopher Donahue, Kommandeur der US Army Europe and Africa den neuen Plan der „Abschreckungsstrategie an der Ostflanke“. Zweck der Konferenz war es, „globale Verteidigungsstrategien zu erörtern und abzustimmen und dabei den Schwerpunkt auf Zusammenarbeit, Innovation und Bereitschaft zur wirksamen Reaktion auf komplexe internationale Bedrohungen zu legen“. Wichtig war vor allem die Zusammenarbeit mit der Rüstungsindustrie und die Herausstellung technischer Innovationen, um nach der Erhöhung der Militärausgaben  auf 5 Prozent vom BIP auch mehr zu investieren. Klar war, wo der Feind sitzt: „Wir sind dabei, die Abschreckung wiederherzustellen, um Russlands anhaltender Aggression in der Ukraine durch Transformation und Innovation zu begegnen, wobei die U.S. Army Europe and Africa als entscheidendes Testgelände für die künftige Kriegsführung dient“, sagte Donahue im Vorfeld.

Donahue geht es als Vertreter der US Army in Europa um die Stärkung der landgestützten Streitkräfte. Schnell müssten für die Industrie und die Streikräfte standardisierte, datengestützte Systeme, gemeinsame Abschusssysteme und Cloud-gestützte Koordination entwickelt werden. Man konzentriere sich mit den Anforderungen auf die baltischen Staaten. Im Militärsprech von Donahue: „Wir wissen, was wir zu entwickeln haben, und der Anwendungsfall, den wir verwenden, ist, dass man vom Boden aus (abwehren) muss. Die Landdomäne verliert nicht an Bedeutung, sie wird immer wichtiger. Man kann jetzt A2AD-Blasen (Anti-Access, Aerial-Denial) vom Land aus ausschalten. Man kann jetzt die Meere vom Land aus erobern. All diese Dinge beobachten wir in der Ukraine.“

Der General kam nicht von ungefähr auf Kaliningrad zu sprechen, dem verwundbarsten Teil Russlands. Ebenso wie die Nato die Angst schürt, dass russische Truppen in einen baltischen Staat einmarschieren oder die Suwalki-Lücke besetzen könnten, um das Baltikum vom Rest der Nato zu trennen, gibt es in Russland die Angst, dass die Nato Kaliningrad isolieren oder besetzen könnte.

Donahue sagte, Kaliningrad sei etwa 75 km breit und von allen Seiten von der Nato umgeben. Die Nato sei dazu imstande, es schneller als bislang möglich einzunehmen. Es gebe keinen Grund, warum man die russische A2AD-Blase um Kaliningrad nicht vom Land in einem bislang unbekannten Zeitrahmen aus zerstören kann: „Wir haben das bereits geplant und entwickelt. Das Massen- und Impulsproblem, das Russland für uns darstellt … wir haben die Fähigkeit entwickelt, um sicherzustellen, dass wir dieses Massen- und Impulsproblem mit 22 Divisionen stoppen können.“ Und dann müssten „natürlich alle von uns sicherstellen, dass wir die offensive Kapazität besitzen.“

Man habe das alles mit den europäischen Partnern entwickelt, man wisse alles, was man braucht: „Die Daten, unbemannte Systeme, Brigaden und alles weitere.“ Für den gemeinsamen ZUgriff habe sich die Nato bereits auf Palantirs Maven Smart System geeinigt. Man könne der Industrie ganz genau sagen, was gebraucht wird. Ganz entscheidend sei, dass alles interoperabel sei. Notwendig sei ein gemeinsames offensives und defensives Abschusssystem für die Luftabwehr und weitreichende Flugkörper mit einem gemeinsamen Betriebssystem, vor allem müsse jedes Waffensystem und jede Munition, mit denen man auf einen Feind schießt, billiger als das sein, was man abschießt.

Florian Rötzer

Florian Rötzer, geboren 1953, hat nach dem Studium der Philosophie als freier Autor und Publizist mit dem Schwerpunkt Medientheorie und -ästhetik in München und als Organisator zahlreicher internationaler Symposien gearbeitet. Von 1996 bis 2020 war er Chefredakteur des Online-Magazins Telepolis. Von ihm erschienen sind u.a. „Denken, das an der Zeit ist“ (Suhrkamp 1988), „Die Telepolis“ (1995), „Vom Wildwerden der Städte“ (Birkhäuser 2006), „Smart Cities im Cyberwar“ (Westend 2015), „Sein und Wohnen“ (Westend 2020) oder „Lesen im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz“ (Bielefeld 2023)
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207 Kommentare

  1. Zu dem was ich üblicherweise hier schreibe.
    Ich muss mit Juden nicht auskommen. Man kann auch froh sein wenn man keinen Juden als Vermieter hat der einem das vorher nicht sagt. Das ist den Einwohnern in Palästina leider nicht möglich. Auch stört es mich dass nicht in den Nachrichten der Völkermord täglich erscheint wie er auch begangen wird. Das Ausmass des Kriegsverbrechens ist historisch. Man wird noch mehr Geschichtsfälschung an der Sache begehen sehen. Das sieht man an Wikipedia schon heute dass bei manchen Angriffen Menschen am Krieg gestorben sind und nicht dass sie angegriffen wurden und es dabei egal war ob dabei auch die Frauen und Kinder in dem Wohngebäude und alle anderen Familienmitglieder getötet werden.
    Das Sprichwort Nie wieder sollte auch für die Kriege gelten in denen die Juden die Verbrechen begehen.
    Insbesondere wenn sowas erst dadurch ermöglicht wird, dass die Länder die in der Nato sind mithelfen die Bomben zu liefern. Anstatt mit einer Luftbrücke die Nahrungsmittel zu liefern und Waffen für die Palästinenser zur Verfügung stellen wird dafür gesorgt dass die Juden ihre Waffen kriegen und die Palästinenser keine Nahrungsmittel bekommen.
    Dieses Jahr kann ich evtl. kein Olivenöl aus Palästina kaufen. Aber Produkte von Juden die an sich keinen Wert haben wird man nicht los.

    1. Du missbrauchst malträtierte Leute, um dein Süppchen auf ihnen zu kochen. Das ist widerlicher als zu sagen „ihr Schicksal schert mich nicht“.
      Du brauchst niemandem Widerlichkeit vorzuhalten, solange du deine eigene nicht bemerkst.

    2. 5x die „Juden“ in nur zwei knappen Absätzen. In einem Beitrag über NATO-Kriegspläne gegen die russische Enklave Kaliningrad.
      Rekordverdächtig.

    3. Mein Gott, soviel richtiges Denken im bezug auf die Mord- und Brandschatzung in Westasien. Warum aber dann immer noch auf die Juden zeigen, obwohl es doch Zionisten sind, die diese Schweinereien anstiften und durchführen. Leider gibt es aber auch Juden, die sich in diese zionistischen Verbrechereien reinziehen lassen . Aber bitteschön, erst einmal auf den deutschen Michel schauen, der ebenfalls an dieser Kriegstreiberei Schuld trägt, bedeutet vor der eigenen Haustüre kehren, bevor sich über andere aufgeregt wird und dabei darauf achten, dass ehrlich und aufrichtig jüdisch gläubige Menschen, nur solche kann man als Juden bezeichnen, ein wertvoller Teil des deutschen Volks sind.

      1. „Semitisch“ bezeichnet eine Sprachfamilie, zu der unter anderem Arabisch, Hebräisch, Aramäisch und Amharisch gehören. Das Judentum ist eine Religion.
        Es ist deshalb nicht zielführend, einen Judenhasser als „Antisemiten“ zu bezeichnen.

        Im 19. und 20. Jahrhundert wurde der Begriff „Semit“ auch in rassistischen Kontexten verwendet, oft als Gegenbegriff zu „Arier“, um eine angebliche „semitische Rasse“ zu definieren, was jeglicher wissenschaftlicher Grundlage entbehrt.

    4. Es sind nicht „die Juden“, die das anrichten.
      Es ist die israelische Regierung (der Staat), damit haben die Juden (die Religion) nix zu tun. Klar?
      Von Mitgliedern eines Staates, auch wenn er sich als jüdisch versteht, kann man nicht auf DIE Zugehörigen zur Religion schliessen. Ich nenne es antisemitisch, wenn man das tut.

      1. …sehe ich auch so, allerdings ist es hinsichtlich der Akzeptanz von Völkerrechtswidrigkeit in Israel ähnlich wie bei uns in der breiten Schicht der Bevölkerung, da wird nicht viel hinterfragt, solange einem nicht selbst die Butze unterm Arsch weggeschossen wird und selbst dann ist es der böse Russe, oder eben der böse Araber! Komplexes Denken ist nicht so die Sache des Volkes!

      2. Nur kurz: Korrekt!
        Es sind weder Religionen noch Nationalitäten, sondern ‚Ideologien‘, die es auf Krieg anlegen. Das 19. und 20. Jahrhundert war voll davon – sollen wir diesen Fehler im 21. wiederholen?

        bg

    5. Der Shitstorm gegen dich war vorhersehbar. Witzig, dass deine Kritiker (Hater) dich dafür kreuzigen wollen, dass du die Juden als Massenmörder benennst, aber es irgendwie keinen stört, dass gerade ein Genozid begangen wird und dass laut Umfragen ca. 90-96% der Juden in Israel diesen unterstützen.
      Erinnert mich an den alten Witz:
      George W. Bush und Rummsfeld sitzen beieinander und Bush sagt: „Wir wollen 2 Millionen Muslime und einen Norweger umbringen lassen“. Der beisitzende Reporter fragt „Warum denn einen Norweger?“, darauf Rummsfeld, „siehst du, nach den 2 Millionen Muslimen fragt keiner“.

      Auf jeden Fall interessant, dass der alte Reflex immer noch funktioniert, wurde schließlich den Deutschen Nazinachkommen gut eindressiert. Wenn es um andere Ethnien oder Religionen geht, scheint keiner da Beißhemmungen zu haben, egal ob Russen, Amis oder sie selbst.

      1. @ PfefferundSalz

        Du bist eine genauso hohle Nuss, welche nicht zwischen der Bezeichnung eines „frechen Juden“ und einer faschistischen Regierung zu unterscheiden weiss, welche ihr Millitär zum Massenmord befehligt.

        Und für deinen alten Witz würdest du in der analogen Realität tagtäglich auf die Gosche kriegen, bis du lachst.

        Du fällst hier zwar schon länger durch deine Dummheit auf, aber als typisch Deutscher brauchst eben auch erst einen, der vorangeht – und sei es ein Termolo! Und dann erdreistest du dich noch on top, andere als indoktriniert zu bezeichnen, weil sie nicht annähernd so dumm sind, wie du Pflaumenaugust es hier noch stolz öffentlich machst. Wo haben sie dich nur gefunden? Eine Mutter, die dich geboren hat, scheinst du nicht zu haben…

        1. Was ist los Brauner? Nicht genug Ballaststoffe gegessen oder warum scheißt du hier im Forum rum? Deutsche wie du sind wirklich ganz besonders dämlich, von der Richtigkeit eures Tuns überzeugt, ohne einen Gedanken daran zu verschwenden ganz falsch zu liegen.
          Deswegen seit ihr in der Geschichte auch immer die Verbrecher, seit Jahrhunderten seit ihr immer die Massenmörder, tut aber immer so, als hätte man euch böse mitgespielt und dass es immer andere sind, die dafür verantwortlich sind.
          Und natürlich muss auch immer alles politisch korrekt sein, schließlich muss sich auch ein Massenmörder an bestimmte Regeln halten. Leute wie du erinnern mich an eine Rede von Himmler, der sinngemäß sagte, dass der Deutsche zwar gemordet habe, aber dabei immer anständig geblieben ist.
          Ich glaube, in der analogen Realität würde man eher Leuten wie dir auf die Fresse geben und wenn du darüber noch jammern würdest, dann würdest du gleich noch deinen Job verlieren. Generell ist das Problem sowieso, dass westliche Staaten und damit auch Bürger wie du viel zu selten eins auf die Mütze bekommen.
          Ich wünsche mir, dass Leute wie du endlich auch mal das abbekommen, was sie durch ihre Unterstützung des aktuellen Systems anderen antun. Wenn deine Familie bei einem Bombardement umkommt und es heißt, dass Terroristen eliminiert wurden, dann kannst du vielleicht nachvollziehen, was andere erlebt haben. Zum Glück arbeitet ihr zielstrebig darauf hin – freu mich bereits jetzt auf das Geheule.

          1. Sag ich doch: Eine hohle Nuss! Du kannst vielleicht die Buchstaben eines Textes erkennen, aber nicht den Inhalt erfassen. Sonst hättest du mir nicht solch eine kontextlose Geistlosigkeit erwidert. Ich bin kein Deutscher, sondern habe dich als solchen bezeichnet, weil du Leuten folgst und bestätigst, die hier eine eine faschistische Regierung namens Israel mit „Frecher Jude“ beschreibt und somit seine Geisteshaltung adaptierst. Anscheinend aus geistigem Unvermögen unterstellst du mir selbiges als Antwort darauf – oder hat es bei dir System, andere derart misszuverstehen, das du deren Inhalte um 180° verdreht umdeutest? Und alle Anderen hier sind alle nur zu blöd, um Leute wie Termolo und dich richtig zu deuten, weil sie im Grunde selbst so sind? Junge, du bist reif für den Psychiater!

            1. Du Schwachkopf hast wohl auch nicht gerafft, dass ich keiner bin. Junge, du bist reif für den Abdecker. Wie schon gesagt, Leute wie du werden bald ihre Rechnung bekommen. Mehr als ein bisschen Scheiße im Forum abladen hast du nicht hinbekommen. Alleine schon, dass du glaubst, dass du für alle im Forum sprichst, zeigt deinen Narzissmus. Zeit abzutreten Brauner.

    6. Kurz-Profil des OT-Forenten „Termolo“:

      „Expliziter Rassist, unfähig zu jeglicher Differenzierung. Lehnt jegliche Menschen jüdischen Glaubens ab, steht damit nicht auf dem Boden der FDGO, findet aber keinen bestätigenden Nachhall in den Medien.“

      1. „Lehnt jegliche Menschen jüdischen Glaubens ab, steht damit nicht auf dem Boden der FDGO“
        Dummes Gechwätz wird nicht gescheit, wenn man Abkürzungen einstreut.
        Die „freiheitliche demokratische Grundordnung“ jedenfalls erlaubt es, dass man bestimmte Menschen oder Menschengruppen ablehnt – denn dies ist eine individuelle Entscheidung, welche jedes freue Subjekt allein für sich treffen kann.
        Aber dass Leute wie Sie, ja die Deutschen allgemein, ein Problem mit dem Denken haben, wenn es um Demokratie, Liberalität, Freiheit und Selbstbestimmung geht, ist altbekannt, bedauerlich, aber leider Volks-Immanent.

    7. Kurz zusammengefasst: Israel ist ein Terrorstaat. Sein Fundament steht auf Terror, Mord und Landraub.
      Das war damals so, bevor und während Israel gegründet wurde, das ist bis heute so und wird sich, solange Israel existiert, kaum ändern.
      Von daher dürfte es ein Glück für die Region darstellen, dass Israel nicht mehr lange existieren wird.
      Der letzte, mut- und mordwillig von Israel vom Zaun gebrochene Krieg hat Israel in nur 12 Tagen an den Rand des Untergangs gebracht – deshalb musste Israel um Unterstützung durch die USA für einen Waffenstillstand betteln.
      Ich bin nicht der Einzige, der es bedauert, dass der Waffenstillstand bereits nach 12 Tagen in Kraft trat – in weiteren 10 Tagen wäre Israel derart zerstört gewesen, dass ein Wiederaufbau kaum zu bezahlen gewesen wäre, aber auch, weil viele Israelis dann ihren 2. Pass hervorgenommen und das Land verlassen hätten – was sie ja bereits während der 12 Tage in Scharen Richtung Zypern taten – zumindest solange, als bis Israel eine Ausreisesperre verhängte. Ausreisesperre … woher kennt man das nur? Da fällt mir die DDR ein, da fällt mir das Nazi-Regime der Ukraine ein …..
      Zum Thema Zionisten und Juden – das ist meines Erachtens Wortklauberei, zwei Seiten derselben Medaille, denn wer in Israel wohnt, billigt, unterstützt und lebt von der zionistischen Agenda, welche da heisst: Landraub und Mord – ob in Gaza als Völkermord oder im Westjordanland mit einzelnen Morden oder diskreten kleinen Massakern, spielt keinen Unterschied.
      Im Westjordanland ist das Morden und rauben einfach kleinräumiger, kleinzahliger – aber auch dort morden die Israelis, um Land rauben zu können – auch heute, an diesem Tage!
      All dies, was ich hier schreibe. kann man selbst rausfinden, wenn man will.

    1. Man muss nicht alle Menschen mögen, das wäre gar unmenschlich.
      Ich schildere hier nur meine umfassenden Erfahrungen mit Menschen die in diesem Fall religiös motiviert sind.
      Die Erfahrungen, die ein Jeder in seinem Leben macht, bestimmen irgendwann auch seine Handlungen, ganz unbenommen seiner genetischen Herkunft, oder seinen Konditionierungen
      Ich habe Recht und das weißt sie auch.

    1. Das Selbstbewusstsein der Nato – insbesondere der europäischen Teile – hat die letzten drei Jahre stark gelitten und muss dringend wieder auf Normaldruck aufgepumpt werden.

      Bezeichnend der letzte Satz, der maßgebliche Erkenntnis vorspiegeln möchte, im Grunde aber nur Nichtvorhandensein von angemessenen Waffen oder nur Lösungsideen ausspricht.

  2. Wer verstehen will – fachlich – warum diese Äußerungen v.a. nur inkompetentes NATO-Geschwätz sind, sollte nun ja, wirklich die Bücher von Andrei Martyanov lesen. Da führt kein Weg vorbei. Oder eben viel nachholen was seinen Blog angeht.

    Sein Kommentar dazu heute (der natürlich nicht wirklich was erläutert, sondern eher Polemik sein soll):

    Somebody has to explain to him, that everything he was taught and knows about „war“ (he never saw one) is largely police operations‘ mangled pseudo-strategic BS. I guess he still doesn’t understand that the pivot of all US Army Field Manuals those proverbial „long-range fires“ are not even in the same universe with what Russian Army fields today. And if he wants to „take“ Kaliningrad, Russia will take out first any column of NATO troops moving towards Kaliningrad and if that will not help, she will take out Washington and most US bases around the world. But then again, this is the simple truth I try to convey for the last decade–choose your own league. Roger Waters gets it when explains that the US doesn’t understand who did it get itself entangled with, but he is a musician–granted, a genius one–evidently US generals don’t.
    https://smoothiex12.blogspot.com/2025/07/there-is-no-strategy.html

    Allerdings gibt es einen wichtigen Hinweis – long-range fires. Um zu verstehen worum es hier militärisch u.a. geht.

    p.s. d.h. jeder Angriff auf russisches Territorium würde zum Nuklearkrieg führen, da die NATO nur durch Atomwaffen militärisch etwas erreichen könnte. Konventionell ist sie in fast allen Belangen unterlegen. Wenn also ein konventioneller Angriff in die Hose gegangen ist, bliebe nichts anderes – oder aber man steckt auf.

    1. Ich bin hier nicht ganz Martyanovs Meinung und werde das begründen.

      Natürlich ist Kaliningrad wegen seiner Lage und Abmessungen mit konventionellen Mitteln nicht zu halten, da hat General Dosenöffner recht. Ich hatte mir, nachdem das Geschwätz durch die Presse ging, mal dessen Lebenslauf angeschaut: Fallschirmjägeroffizier durch und durch: 75. Ranger Regiment, Delta Force, NATO SpecOps Afghanistan, 82. LL Divison, XVIII LL Korps, … und jetzt eben US Oberkommando Europa. Der wichtige Punkt ist: so jemand ist zwar das Gegenteil eines Diplomaten, der wird aber ohne Befehl niemals eine solche Rede halten. Es wollte also jemand gesagt wissen, daß man über die Eroberung Kaliningrads nachdenkt, weil man meint es schnell zu können. Ich weiß nicht ob das auf Trumps Mist gewachsen ist, ich persönlich vermute im Moment eher das Gegenteil.

      Selbstverständlich hat Martyanov recht wenn er sagt daß ein solcher Versuch eben binnen Minuten nuklear eskalieren würde, und der Eroberungsversuch damit hinfällig wäre. Die Schlußfolgerung, daß der General ein Idiot ist halte ich für unzutreffend und fahrlässig. Der ist nur gehorsam.

      1. Also ich halte normalerweise nicht so viel von Martyanov, aber hier hat er schlicht einen Punkt. Dass dieser Lamettaheld sich durch ein paar Einheiten durchgedienert hat, die dich beeindrucken, gut und schön. Hast Du Dir mal eine dieser US-Heldenoperationen en detail angesehen?

        Die haben jedesmal monatelang auf ihren Basen und in ihren Häfen Truppen angesammelt. Selbst den pathetischen und lächerlichen Angriff auf Iran konnten sie nicht irgendwie unauffällig starten. Und ich zweifle, dass sie tausende Schläfer für Kaliningrad eingekauft haben wie der Mossad in Iran. Glaubst Du im Ernst, die Russen würden einen Aufmarsch in Litauen oder/und Nordostpolen nicht bemerken?

        Die Flotteneinheiten der NATO in der Ostsee stehen den russischen Raketen gegenüber, das gäbe beim Versuch massenhaft Fischfutter. Und glaubt diese Lamettapappnase, die Russen hätten ihre Drohnenerfahrungen vergessen? Wieviel Kilometer würden die NATO-Luxushelden vormarschieren, ehe es Geran, Iskander, FPV-Drohnen auf sie hagelt? Vom rückwärtigen Raum nicht gesprochen. Die Logistik der baltischen Shitholes ist kritischer als die Kaliningrads. Von der „Suwalkilücke“ noch gar nicht geredet.

        Die NATO-Schwätzer vergessen, dass sie seit 80 Jahren nicht im Krieg mit ebenbürtigen Gegnern waren. Ihr tolles Material hat sich in der Ukraine, ihre Luft- und Raketenabwehr im Iran und Yemen gründlich blamiert.

        Und, ganz nebenbei, warum sollten bei einer solchen Aggression die Russen keine taktischen Nukes einsetzen, falls sie zum Ergebnis kämen, sie hätten sie nötig? Die USA sind derzeit eher dabei, Truppen aus Europa abzuziehen, und würden wegen ein paar Nukes auf polnische Flughäfen, deutsche Rüstungsfabriken, finnische und schwedische Häfen keinen Weltenbrand auslösen. Die Franzosen eher auch nicht, und die Briten, ungeachtet eines hohen Grades an russophober Tollwut, haben den US-Finger vor ihrem Atomknopf.

        Dieser Spinner spielt mit seiner idiotischen Sabbelei und Säbelrasselei mit seinem Posten, vielleicht will er in den Ruhestand.

        1. Was wäre ihr fachlicher Einwand/Einwände gegen Martyanov?
          Und wo gibts noch gute Quellen für „military affairs“, z.B. auch dt. Provenienz. Ich meine, außer die paar Schweizer fällt mir keiner ein. Und mit ganz großem Abstand dahinter, hier und da vielleicht Wolfgang Richter. Dem aber die geopolitische Klarheit und Kante fehlt.

          p.s. Andererseits muss es doch bei uns irgendwelche Leute geben, die sich in military affairs wirklich auskennen und die Wahrheit über z.B. die NATO und SMO zum Ausdruck bringen. In welch verklausulierter Form auch immmer…

      2. „Selbstverständlich hat Martyanov recht wenn er sagt daß ein solcher Versuch eben binnen Minuten nuklear eskalieren würde, und der Eroberungsversuch damit hinfällig wäre.“

        Ich denke, das ist Spekulation. Wir können sicher sein, dass die russische politische und militärische Führung auf einen Angriff auf Kaliningrad mehrere Optionen der Antwort vorbereitet hat, von denen heute niemand weiß, welche wenn es soweit ist abhängig von den genauen Umständen gezogen wird.

        Die von Andrei Martyanov knapp beschriebene Option ist nur eine davon.

    2. Ich stimme auch nicht ganz mit Martyanov überein. Ok, „Russia will take out first any column of NATO troops moving towards Kaliningrad“, d’accord. Aber wozu gleich rund um die Welt und auf Washington?

      Die NATO und die USA haben noch nie einen Aufmarsch hingekriegt, selbst gegen barfüssige Stammeskrieger, der unauffälliger war als ein rosa Elefant in der Sonntagsschule. Und das zum Teil da, wo die Logistik besser war als in Nordostpolen, und wo nicht gerade die Bahnlinien abgewrackt wurden (um Russland zu ärgern, lol) wie in den baltischen Shitholes.

      Omar Bradley hätte diesen Schwätzer degradiert. 75km können verdammt lang sein, die Suwalkilücke (Kaliningrad-Weissrussland) ist auch nur 75 km, die russischen Basen sind 400km weg, so weit wie die ernsthaften polnischen Basen, Deutschland, Tschechien etc. sind min. 500-600km weg. Die NATO-Ostseeflotte erwähnte ich schon. Eine Invasionsstreitmacht, so diskret aufmarschiert wie in Irak, Afghanistan usw. würde so „ruhmvoll“ in Minenfeldern, Drohnenhagel, Raketen und Artillerie feststecken wie die Ukrainer in der Sommeroffensive 2023.

      1. Es ist spät und ich bin müde, daher nur kurz zum letzten Absatz: Kaliningrad sind nur 223 Quadratkilometer. Die kann die NATO wirklich plattbomben und dann als erobert deklarieren, auch wenn 75 km infanteristisch vorrücken schwierig sein könnte.
        Ich halte aufgrund der geografischen Gegebenheiten jede gegenteilige Annahme für falsch, man würde sich da nur in die Tasche lügen. Eine Verteidigung kann also nur dadurch erfolgen, daß man dem potentiellen Angreifer mit einem Übel droht, das er nicht zu ertragen bereit ist.

        1. Du verwechselst die Stadt Kaliningrad (226qkm) mit der Oblast Kalininingrad (15.125qkm). Kleiner Unterschied. Zum Vergleich: Der Gazastreifen hat 360qkm.

          Und „plattbomben“? Mit Raketen, die 8 Tage reichen? Mit Flugzeugen, die im Visier weitreichender Luftabwehr sind? Irgendwie warst Du tatsächlich müde. Der Lametta-Irre war vermutlich bekokst.

          1. Ich hab da nichts verwechselt, mir ist schon klar daß grob 100×200 km nicht 223 (oder 226) ergibt. Aber etwa die halbe Bevölkerung gehört zur Stadt bzw. deren unmittelbarem Umfeld. Und auch der Oblast als ganzes läßt sich ebenfalls aus Gründen der Geografie nicht ohne Eskalation verteidigen. Verteidigen bedeutet hier nicht, die Besetzung eines unbewohnten Trümmerhaufens beliebig lange hinauszuzögern.

            Hinsichtlich der Munitionsbestände sollte man nicht die deutsche Kita-Wehr als Maßstab nehmen, ich zumindest weiß nicht sicher was die USA alles an Vorrat haben.

            Von bemannten Flugzeugen gehe ich tatsächlich nicht aus, das ist beim aktuellen Stand der Flugabwehr allenfalls in Ausnahmefällen sinnvoll.

            Wäre General Dosenöffner, pardon, Donahue, zugekokst beim reden gewesen dann wäre er den Job schon los. Man kann also davon ausgehen daß er das sagen sollte was er da von sich gab. Nach meiner Erfahrung funktioniert innerhalb des Militärs die Erfolgskontrolle, im Gegensatz zu weiter oben, einigermaßen, auch bei den Amerikanern. Der Herr war auf jedem der zuvor genannten Dienstposten zumindest so erfolgreich, daß man seine Tätigkeit nicht als Mißerfolg gewertet hat. Davor hat er in Westpoint soviel Leistung gezeigt daß wer es für eine gute Idee hielt, ihn ans Naval War College und nach Harvard zu schicken. Gut, letzteres ist wegen unserem Karlauer und den Wokies etwas in Verruf geraten, aber das kann man ja nicht jedem einzelnen Studenten ankreiden.

            Man sollte nie den Fehler machen, den Gegner ohne Not zu unterschätzen, auch nicht wenn die politische Führungsebene zu erheblichen Teilen aus offensichtlich ahnungslosen Figuren besteht.

            1. Ich teile die vernichtende Kritik zu Donahue des Kollegen weiter oben – War College/West Point/Harvard sind meines Erachtens keine Beweise und Referenzen für militärische Befähigung. Ich hab den Eindruck – Stichwort Delta Force – dass er halt Ermordungen durch Special Ops kann. Das hat aber nichts zu tun mit Kontinentalkriegen. Das würde auch passen zu der historischen Fehlleistung in Kursk. Er ist schlicht überfordert in seiner Position.
              “ General Dosenöffner“ ist allerdings eine ausgezeichnete Verballhornung 😉

              1. Ich kann prima damit leben daß wir da verschiedene Ansichten haben. Ich glaube halt daß ~ Kompaniechef Delta Force eine andere Baustelle ist als militärischer Führer auf größeren Ebenen, und ein Versagen auf einer dieser Positionen nicht zur Beförderung auf den Führungsposten einer nächstgrößeren Struktur geführt hätte. Inwiefern die Invasion in Kursk auf seinem Mist (mMn eher dem der Brits) gewachsen ist kann ich nur vermuten.
                Die Schmähung kam mir eigentlich bei dem feschen Bild das in der en Wikipedia prangt, es ging also dabei eher um Amerikanerinnen, nicht um russisches Land bei dem auslösenden Gedanken.

                1. Ja, Kursk = GB.
                  Weiß nicht, wie die Aufgabenteilung innerhalb der NATO in diesem Fall war. Wofür Brits und wofür ggf. Donahue zuständig.

                  Das mit dem Versagen als Hindernis für Beförderung würde ich in aller Ehrlichkeit in Frage stellen…
                  (oder: Wer betrachtet was als „Versagen“ was als „Erfolg“. Die Afghanistan-Generäle wurden auch nach oben gelobt.)
                  Bzw. im konkreten Fall Donahue: in der Tat das eine, Kompaniechef, kein Indikator für Qualifikation für „nächstgrößere Strukturen“ ist.
                  Vielleicht haben sie keinen anderen.
                  Oder er hatte die größten Ellenbogen.

                  p.s. Sorry, etwas viel Spekulation von mir hier….

            2. Deine Fantasien sind absurd. Was genau ändert das „Plattbomben“ der Stadt Kaliningrad und ihrer Zivilbevölkerung an „A2AD“, also „Anti-Access/Area Denial“, die die RF durch den Besitz der Oblast Kaliningrad ausübt?

              Richtig ist, dass der von Dir so bewunderte Lamettakrieger von „Vernichtung“ sabbelt und von den „nur 75km“.

              Tatsächlich will er nicht (unbedingt) die Bevölkerung der Oblast Kaliningrad ausrotten und ihre Wohnstätten pulverisieren. So dumm ist er auch nicht, und er hat wohl in Gaza gesehen, dass das keine schnelle Aktion ist. Vielmehr bildet er sich ein, die „A2/AD nodes“, also Beobachtungsposten, Raketen- und Artilleriestellungen, Flughäfen und Häfen schnell zerstören zu können. Die sind nicht oder nur zum sehr geringen Teil auf den 225qkm des Stadtgebiets von Kaliningrad, und das weiss er im Unterschied zu Dir auch.

              Voraussetzung für seinen Plan sind nicht nur 22 Angriffsdivisionen, nur ein Fünftel von „Barbarossa“, aber er will ja auch nicht nach Moskau. Immerhin sind das je nach Waffengattung 220.000-600.000 Mann, grob deutlich mehr als die Gesamtstärke der Truppen Deutschlands, Frankreichs und Italiens 2022, und gut das Doppelte aller NATO-Kampfverbände zur Zeit.

              Dazu möchte er, dass alle Waffen standardisiert und interoperabel sind, und billig soll es auch sein. Da mutiert das noch mehr zum Wunschkonzert und hirnlosen Geseier.

              Um mal eine professionelle Einschätzung zu A2/AD von einem echten Fachmann zu zeigen: https://ndupress.ndu.edu/Media/News/News-Article-View/Article/2106488/the-challenge-of-dis-integrating-a2ad-zone-how-emerging-technologies-are-shifti/
              Alex Vershinin, Ex-Militär und bis vor kurzem Autor auch beim RUSI, bekannt durch seinen prophetischen Artikel „The Return of Industrial Warfare“ https://www.rusi.org/explore-our-research/publications/commentary/return-industrial-warfare und andere kompetente Beiträge, zeigt die Grenzen offensiver Bekämpfung von A2/AD nodes.

              Dabei ist noch zu bedenken, dass solche Netze von Stellungen sich gegenseitig stützen, über mehrere 100km, im Fall Kaliningrad in Weissrussland, der Oblast Leningrad usw. Die Vorstellung, die Russen würden die Füsse stillhalten, egal ob die NATO eine gigantische Landstreitmacht an den Grenzen der Oblast aufmarschieren lässt oder das Land „plattzumachen“ versucht, ist komplett absurd.

              1. Du solltest Dir den Schaum vor dem Mund abwischen und aufhören Strohmänner zu bauen. Vieles von dem was Du für absurd hältst habe ich nie gesagt. Wenns nach mir geht finden wir das nie heraus wie das eskaliert. Ich glaube aber im Gegensatz zu Dir aus naheliegenden Gründen weiterhin, daß Kaliningrad nicht ohne (am Ende nukleare) Eskalation zu verteidigen ist. Es ist von Ostsee und NATO umgeben, auch wenn Weißrussland nicht weit weg ist.
                Um militärische Einrichtungen dort komplett zu zerstören brauchts keine Invasion, nur genug bewaffnete Lenkflugkörper (Drohnen, Raketenartillerie, …). Eine Zerstörung der Stadt wäre auch kein Selbstzweck, nur meine Einschätzung des Zustands nach intensiven Kämpfen.
                Es steht Dir frei das anders zu sehen, ich halte das aber für Zweckoptimismus. So wie sich im Donbass die AFU aufreibt weil sie nicht aufhören dürfen und RU langsam und methodisch vorrückt wenn das bei maximaler Schonung des Personals möglich ist, so wäre Kaliningrad eine kaum zuverlässig zu versorgende Region die von einem kleinen (Richtung Weißrussland) oder größeren (alles andere) Streifen NATO umgeben ist. Ohne Logistik ist aber alles was da rumsteht eher früher als später nutzlos.

                Ob die USA bezüglich Munition so blank dasteht wie manche das glauben weiß ich nicht. Meiner Meinung nach ist da aber viel und stetiges Gejammer des MIK zum Zweck der Renditemaximierung ein wesentlicher Teil der Ursache.

                1. Den Schaum bildest Du Dir ein, eher Lach- oder Mitleidstränen. Was die Logistik angeht, ist die Versorgung der Oblast Kaliningrad und ihrer etwas über 1 Million Bewohner gewiss nicht unproblematisch, wenn auch weniger problematisch als die der 6,1 Millionen in den baltischen Staaten. Die Umzingelung ist da beiderseitig, und die Erzwingung eines Versorgungskorridors über die „Suwalkilücke“ angesichts der Verkehrserschliessung der weissrussischen und Kaliningrader Gebiete eher einfacher als über die eher marginalen Verkehrsverbindungen in Nordostpolen und Südwestlitauen.

                  Die Naivität, mit der Du von „plattbomben“ der „223 oder 226 qkm“ schreibst, ist erschütternd. Soviel Inkompetenz stellt den von Dir bewunderten Lamettakrieger in den Schatten. „.. genug bewaffnete Lenkflugkörper (Drohnen, Raketenartillerie, …)“ bei der NATO, Dein Ernst? Und dann von „intensiven Kämpfen“ schwärmen, was denn nun, Blitzkrieg oder Abnutzungskrieg? 22 Divisionen versorgen, von denen ein Teil im Riesenkessel im Baltikum steckt?

                  Kaliningrad ist eine logistische Herausforderung, so wie das Baltikum. Jeder Gewaltstreich in die eine Richtung fordert einen in die jeweils andere heraus bzw. macht ihn notwendig. Und die russische Gesellschaft würde eine Preisgabe Kaliningrads nie dulden, so wenig wie eine der Krim.

                  Während aus der Oblast Leningrad, deren Umgebung und dem Unionsstaat Weissrussland aus dem Stand eine Viertel- bis eine knappe halbe Million Soldaten und entsprechende Ausrüstung bereitstünde, ohne Mobilisierung, sind es im Baltikum vielleicht zehn- bis zwanzigtausend, und an der polnischen Grenze auch kaum mehr. Die „22 Divisionen“ müssten nicht nur erst aufgestellt, sondern auch noch verlegt und versorgt werden. Das sind Märchen wie die „vereinheitlichte Munition und Waffen“, die auch noch billig sein sollen. Schämst Du Dich nicht, diesen brandgefährlichen Blödsinn verbissen zu verteidigen?

                  1. Wenn man nur Ansatzweise dem Blocker des Anti Spiegels folgen möchte, so erfolgen die Angriffe auf Sankt Petersburg von Estland aus. Die russische Seite reagiert darauf aber nicht mit einem Angriff auf Estland um der Provokation nicht einen Krieg mit der Nato folgen zu lassen. Es macht auch keinen Sinn zu spekulieren wie lange die russische Armee sich in Kaliningrad halten kann oder nicht. Weil schlichtweg in einem dann stattfindenden Krieg gegen Russland auch die ganzen Westlichen Nato Länder betroffen wären. Die BRD wie wir sie heute kennen wäre dann auch erheblich vernichtet, auch ohne Atomkrieg. Die Generalität der USA spricht davon, das ein Dreifronten Krieg Ukraine, China, Korea für die USA und ihre militärischen Mitläufer nicht zu gewinnen sei.
                    Im Jahr 2023 sprach ein führender General der US Marine (nicht der Marins) davon, das man 2026 spätestens den Krieg gegen China führen muss und bis dahin die Sache in der Ukraine erledigt sein müsse.

    3. Heute Abend hat Martyanov dem Thema eine ganze Episode gewidmet. Oder zumindest dem Kontext eines solchen militärischen bzw. logistischen (nicht politischen) Szenarios.

      https://smoothiex12.blogspot.com/2025/07/amateurs-talk-tactics.html

      (Für Publikum, das sich da nicht auskennt ist das natürlich nur sehr begrenzt hilfreich.)

      Unabhängig von der Frage der MAD-Abschreckung – auf konventioneller Ebene muss man glaube ich schon feststellen, dass fast alle westlichen Systeme in großem Stil versagt haben in den letzten 3 Jahren.

      Der Umstand, dass ATACMs, Storm Shadows usw. inzwischen im max. einstelligen Prozentbereich erfolgreich waren stand ja sogar in solchen profanen Publikationen wie ATLANTIC. Oder der geringe Wert der Javelin. Über Patriots brauchen wir nicht zu reden.

      Will sagen – Martyanovs Expertise ist ja nicht ein Fantasma.

      Ehrlicherweise kann ich seine Ungeduld und Polemik mittlerweile sehr gut nachvollziehen.
      Da reicht ein Blick in die NATO-Studie von Greenpeace 2024. Die ist einfach nicht zu gebrauchen und ziemlich inkompetent und wurde aber monatelang überall bei uns herumgereicht wie der Stein der Weisen.

      „Wann ist genug genug?
      Ein Vergleich der militärischen Potentiale der Nato und Russlands“
      https://www.greenpeace.de/publikationen/wann-ist-genug-genug

      Doch wenn man das vernünftigen Menschen bei uns versucht zu verklickern, stößt man auf totales Missverständnis, obwohl man doch eigentlich auf derselben Seite steht. Aber wer über Militärfragen urteilen will – so wie das unsere Aktivisten und Diplomaten tun sollten – muss doch professionell informiert sein. Sonst werden die russischen Gesprächspartner die deutschen Delegationen niemals ernst nehmen können.

      Kurz und gut – was hier im Video bei Martyanov nur begrenzt nachvollziehbar erscheint, weil extrem verkürzt, deckt sich, wenn man mal selber mit der Forschungsliteratur und den angeführten Fußnoten arbeitet. Mir jedenfalls geht es so.

      Im obigen Video geht er kurz auf das neueste US Field Manual-4 ein. Bei min. 15.
      Aber auch hier geht es v.a. darum, dass NATO-Einheiten bereits in der Phase des Transports und der Gruppierung zerstört werden würden. (Na ja, Napoleon lässt grüßen…)
      Wie ja auch von anderer Seite hier angesprochen.

      Es sei noch hinzugefügt, dass Martyanov auch schon vor 2 und 3 Jahren aus US-Fachzeitschriften der US Armed Forces Aufsätze zitiert hat, die sein Urteil bestätigen. Z.B. der dramatische Satz, dass die USA für einen konventionellen Infanteriekrieg wie er jetzt in der Ukraine tobt nicht vorbereitet sei. Allein 2 Wochen Kampf würden bis zu 50.000 Tote und Verletzte verursachen – also insgesamt so viele Opfer, wie man sie in 20 Jahren Terrorkrieg in Afghanistan und im Irak erlitten hat.

      Man darf auch nicht vergessen, dass die 1. Armee der AFU im Frühling 2022 bereits viele kampferprobte Verbände hatte. Ich wüsste nicht, wo die NATO/USA heute nochmals etwas Vergleichbares hervortun wollten.

      Deshalb ist die Aussage von Donahue in der Tat sinnentleerte PR. Und jede Berichterstattung dazu im Grunde Verschwendung und Wassertragen für die falsche Seite.

      p.s. Ich vermisse etwas Lee Slushers Beiträge zum Thema. Der hatte auf seinem Substack auch hilfreiche Urteile verfasst. Aber er ist stumm geworden. (Er hatte letztes Jahr gesundheitliche Probleme….🙄)
      z.B.
      The State of Western Warcraft
      Lee Slusher
      Jan 13, 2025
      https://deepdivewithleeslusher.substack.com/p/the-state-of-western-warcraft

      p.p.s. Jacques Baud würde wohl zu ähnlichen Urteilen gelangen? Oder Simplicius et al.? (Ich hab schon länger nicht dort reingeschaut.)

  3. So, so, die NATO hat also Kaliningrad im Visier.
    Das gleicht einem Selbstmordkommando, oder glauben die Herrschaften tatsächlich,
    daß die das einfach so machen und nichts passiert ?

    Ich weiß ja nicht so recht, ob es wirklich eine gute Idee ist, sich mit der größten
    Atommacht weltweit, anzulegen.

    Dmitri Peskow:

    „Nun, dies ist eine weitere Aussage in einer Reihe solcher feindseligen, aggressiven Aussagen, die wir jetzt oft von Vertretern der Verteidigungsministerien europäischer Länder hören. Die NATO ist ein Instrument der Konfrontation, sie ist ein Block, der unserem Land gegenüber feindlich eingestellt ist. Und natürlich zwingt sie uns, all dies zu berücksichtigen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um unsere eigene Sicherheit zu gewährleisten.“

    Kreml reagiert auf NATO-Drohungen im Gebiet Kaliningrad
    https://freedert.online/russland/251047-kreml-reagiert-auf-nato-drohungen/

    Ansonsten gibt es jetzt erst einmal ein Großoffensive.
    CNN: Russland vor Großoffensive mit 160.000 Soldaten

    https://www.unser-mitteleuropa.com/172121

    1. „Ansonsten gibt es jetzt erst einmal ein Großoffensive.
      CNN: Russland vor Großoffensive mit 160.000 Soldaten“

      Das würde absolut keinen Sinn ergeben, die Wahl der Mittel besteht in kleinen Trupps die ukrainische Einheiten aufspüren, die Koordinaten der Stellungen über verschlüsselte Satelliten weitergeben und dann in Sekundenschnelle die Drohnen die Arbeit erledigen.

      Die „Latscher“, kommen eigentlich erst zum einsatz, wenn die meisten Gegner ausgeschaltet sprich ermordet sind.

      Scholz, Merz und Co. haben es geschafft, das aus einem positiven Deutschland Bild der Russen eines wurde, das uns deutsche wieder als die Gegner Nr. eins sieht. Nicht die Franzosen, nicht die Briten oder die US Amerikaner nein die deutschen.

      Ich bin altmodisch, aber ich habe gelernt, das es Deutschen und Russen immer gut ging, wenn sich die Völker Kulturell und wirtschaftlich ergänzten und friedlich bis fast freundschaftlich sahen. Aber das die Völker Russlands und Deutschlands wie die Hunde gelitten haben, wenn das nicht so war.

      Die Völker Russlands und das deutsche Volk haben bei genauerer Betrachtung der Kulturgeschichte / Literatur / Musik unvergängliche Werke geschenkt. Wobei es spötisch heißt jeder Russe der sich vom Staat / Zar Stalin etc. Ungerecht behandelt gefühlt hat oder auch wurde einen weiteren Roman von Weltweiter Bedeutung hinzugefügt hat.

      Wo ist unsere Gegenseitige Kultur die sich so sehr gegenseitig beeinflusst hat geblieben?

      In guten Zeiten kann man sich eine schlechte Regierung erlauben, aber in Zeiten wie diesen wäre es gut wenn man eine gute in Deutschland hätte.

      Platzeck findet meine Bewunderung er und nicht nur er sondern auch einige in der Union -jawohl auch da – und der SPD wagen etwas was der Regierung gut anstehen würde, den Versuch von Diplomatie.

      Mögen die Versuche von Erfolg geprägt sein. Lenin soll einmal gesagt haben „Deutschland und Russland zusammen sind unschlagbar, Russland die Rohstoffe und Deutschland das uns bei der Industrialisierung und dem gemeinsamen Aufbau des Sozialismus folgt wäre der Schlüssel zum Erfolg einer neuen Welt des Sozialismus und Friedens auf der Welt“ Leider mit Merz, Hofreiter und Co. nicht zu machen. Wie geschrieben, in Guten Zeiten kann man sich einen Kanzler wie Herrn Merz leisten, aber die Zeiten sind nicht gut.

      Vor ettlichen Jahren gab es mal eine Umfrage unter den Bürgern Kaliningrads. Die Mehrheit war für die Umbennung in Königsberg. Sie begründeten das mit der Aussage, Königsberg das ist Imanuel Kant und die Aufklärung. Daran wollen wir anschliessen als Studenten und diese Tradition leben also wäre der alte Namen ein Zeichen dafür das Russland das tut.

  4. Wenn wir bis 22. Juni losschlagen, dann brauchen wir auch keine Wintermäntel um Moskau einzunehmen. Das sollte eigentlich die zielführende Überlegung sein.
    Und klar, wir haben das alles schon einmal geplant. Es sollte also gar keine Schwierigkeit sein.

    1. Wahrscheinlich liegen noch Pläne von „Barbarossa“ in irgendeiner Kaserne der Bunten Wehrmacht herum. Und Idioten , die glauben, es diesmal besser zu machen, gibt es auch zu Hauf. Aber zwischen Wollen und Können liegen Welten. Und ehrlich gesagt ist es mir egal, ob aus dem „Shithole“ Berlin ein verglaster Parkplatz gemacht wird.

      1. Hieße es, es komme vom Wollen und nicht vom Können hieße es ja Wulst und nicht Kunst!

        Eine Binse zwar aber auch nicht von der Hand (falls vorhanden) zu weisen.

    2. @ Trux & Mitbewohner im Oberstübchen

      „Wenn wir bis 22. Juni losschlagen, dann brauchen wir auch keine Wintermäntel um Moskau einzunehmen.“

      Wir? Na ich schonmal nicht!
      Geh du schonmal und schlag los!
      Oder begreifst du dich selbst als Mehrzahl? Eventuell sogar als in der Überzahl, so a la Fitzcaraldo? Wieviele Seelen vereinst du denn so in dir? Dann wünsche ich „euch“ viel Erfolg bei der Einnahme Moskaus. Wie viele Jacken sollen euch in Moskau denn reserviert werden – oder passt ihr alle in eine? Aber nicht, das ihr euer Leiden dem Doktor alle gleichzeitig vortragt – immer hübsch einer nach dem anderen…

      „Das sollte eigentlich die zielführende Überlegung sein.“

      Die Überlegungen überlasst ihr mal besser auch dem Doktor…

      „Und klar, wir haben das alles schon einmal geplant. Es sollte also gar keine Schwierigkeit sein.“

      Ja sicher, das habt ihr ganz toll geplant; jetzt klappt es bestimmt… So, jetzt schaltet das Bübchen erstmal ab und die Augenlieder werden nun ganz schwer….

  5. Schnell müssten für die Industrie und die Streikräfte standardisierte, datengestützte Systeme, gemeinsame Abschusssysteme und Cloud-gestützte Koordination entwickelt werden. […]
    Man könne der Industrie ganz genau sagen, was gebraucht wird. Ganz entscheidend sei, dass alles interoperabel sei. Notwendig sei ein gemeinsames offensives und defensives Abschusssystem für die Luftabwehr und weitreichende Flugkörper mit einem gemeinsamen Betriebssystem […]

    Davon träumt die NATO seit ihrem Bestehen. Und hat nichts davon je auf die Reihe gekriegt. Nicht mal die ’standardisierten‘ Artillerie- und Panzergranaten (155 bzw 125mm) sind ‚interoperabel‘.

    1. Die Standardisierung war der Vorteil der Russen und der US Armee gegenüber der Wehrmacht. Egal wer den Jeep herstellte es waren immer die gleichen austauschbaren Teile. Bei den deutschen nicht. Da passte Daimler nicht zu den anderen LKW Teilen und umgekehrt.

      Daran hat sich scheinbar bis heute nichts geändert. Die Natostrategie beruht auf einem schnellen Sieg und den entsprechenden Waffensystemen, einen Stellungskrieg oder auch zermürbungskrieg sehen und sahen die Planungen nicht vor.

      Die russische Militärdoktrin baut auf einen langen und zermürbenden Krieg auf der nicht auf schnelle Eroberung aus ist und so sind dann auch die Waffen aufgebaut. Robust, zuverlässig und für einen langen Einsatz in einem Schützengraben Krieg. Das sieht man auch in der Ukraine. Man könnte vermutlich das Land in Schutt und Asche legen, aber man tut es nicht. Man vernichtet die gegnerischen Truppen in einem langwierigen Krieg Schützengraben und Waldstück um Waldstück. Da wo es nicht weitergeht, da bleibt man halt dann stehen (liegen) wartet auf die Luftwaffe und zerstört Stellung um Stellung der anderen Seite.

      Rückt vor und zermürbt weiter. Das nun seit über Drei Jahren Feldmarke um Feldmarke. Und die meisten Toten der russischen Armee dürften keine etnischen Russen sein sondern aus den anderen Völkern Russlands stammen in denen Armut herrscht und Überbevölkerung. Die Prämien für den Dienst in der Armee und die Zahlungen für die Angehörigen eines Gefallenen dürften da eine Rolle spielen. Dazu kommen ja noch die Straftäter die sich melden können und nach einem halben Jahr so sie überleben frei kommen.

  6. Jetzt muss ich doch mal (ihr dürft mich gern für bekloppt halten) ketzerisch fragen: War jemand von den Lesern und Schreibern hier in der Ukraine und hat den Krieg selbst erlebt? Ich habe noch nicht nachgesehen, aber bei den Planspielen um Kaliningrad verstärkt sich mein Verdacht, dass hier ne Mega-Truman-Show für die Friedensgewillten läuft, quasi Politainment, um den Laden irgendwie am Laufen zu halten. Das würde auch erklären, warum die ganze Idiotie so Vielen am Arsch vorbei geht oder gar unterstützt wird.

    1. @ Querkopf3.0

      „Das würde auch erklären, warum die ganze Idiotie so Vielen am Arsch vorbei geht oder gar unterstützt wird.“

      Ja was denn nun? Geht es so Vielen am Arsch vorbei? Oder wird es unterstützt? Oder liegt hier ein weiterer Fall von Trux und seinen Mitbewohnern vor? Ein Wir-Syndrom, eine neue Pandemie gar? Euch kann geholfen werden… Es klärt sich sicher sehr bald auf…

  7. Die Nato hat Kaliningrad im Visier?
    Die drei Westbesatzungszonen haben 1955 die Nato Mitgliedschaft aufdiktiert bekommen und mit der feindlichen Übernahme der Sowjetbesatzungszone namens DDR begann die Nato Osterweiterung. Nun hat das aber ein Problem, die unheilbaren Widersprüche, deswegen der Einigungsvertrag und der 2+4 Vertrag nicht in Kraft treten konnten
    http://www.bundvfd.de/wp-content/uploads/2016/09/opelt-recht-01-130501.pdf
    Wenn man nun noch den 2+4 selbst anschaut, ist allein aus seinem Wortlaut heraus für einen normal und selbstbewusst eigenverantwortlich denkenden Menschen heraus zu erkennen, dass dieser rechtlich gar nicht in Kraft treten konnte:
    „….im Art. 1 steht, dass das vereinte Deutschland sein wird. Wann dieses sein wird erfährt man dann in Art. 8, wo geschrieben steht, dass das vereinte Deutschland den 2+4 zu ratifizieren hat. Mit dem Sprung weiter in den Art. 9, in dem man erfährt, wann der 2+4 tatsächlich in Kraft tritt, nämlich nach der letzten Ratifikation. Das vereinte Deutschland aber entsteht erst nach der letzten Ratifikation. Wie also kann ein noch nicht entstandenes vereintes Deutschland den 2+4 ratifizieren, wenn dieser doch erst in Kraft treten könnte, wenn das vereinte Deutschland entstanden wäre, weil es genau dieses bräuchte, um zu ratifizieren. So müssten normalerweise, was aber nicht im Text vom 2+4 enthalten ist, die Alt-BRiD und die DDR den 2+4 ratifizieren, um dann mit der letzten Ratifikation ein vereintes Deutschland entstehen lassen zu können. Die letzte Ratifikation war aber durch die Sowjetunion am 15.3.1991. Auch damit ist bewiesen, dass kein vereintes Deutschland am 3.10.1990 entstanden ist!“
    http://www.bundvfd.de/uncategorized/2025/attachment/opelt-dwas-250615/

    Nun frage ich bitteschön, ist das wirklich so schwer zu verstehen, dass keiner in den alternativen Medien diese Widrigkeit erkennen kann?
    Was ist eigentlich die Nato? Von mir als NordAtlantische TerrorOrganisation bezeichnet? Und dann die Frage was ist Deutschland? Nach Art. 7 Abs. 9 Punkt e „Das Deutsche Reich in den Grenzen von 1937“ , also gehört lt. SHAEF Gesetz 52 aus dem Jahr 1945 Königsberg zum deutschen Staat? Der deutsche Staat das Deutsche Reich ist seit dem 19.11.1918 aber mangels Organisation (fehlende Verfassung) handlungsunfähig, weil mit Thronverzicht der Reichsfürsten die Verfassung von 1871 rechtsungültig wurde. Seit dem hat kein deutscher Herrscher je eine Verfassung in Kraft gesetzt und schon gleich gar nicht das deutsche Volk, obwohl es in einer Demokratie/Volksherrschaft nach dem Selbstbestimmungsrecht der Völker aus den beiden Menschenrechtspakten heraus so sein müsste.
    Nun frage ich Herrn Rötzer und die anderen – schon einmal daran gedacht, dass mit einer wahrhaften und vom deutschen Volk tatsächlich in Kraft gesetzten Verfassung die Kriegsspiele der Nato beendet werden könnten?
    Das ist immer wieder, so meine ich schon lange, der Hebel mit dem von Krieg auf Frieden gestellt wird, den das deutsche Volk in der Hand hält. Einfach und klar und dabei in ziviler Art mit vernunftbegrenzter Gewalt, wenn man es denn verstehen will.
    Olaf Thomas Opelt, Plauen 18.7.25

    1. Haben Sie jemals gehört, dass irgendein Staatsdiener den Begriff „Vereintes Deutschland“ benutzt hat? Die Bundesrepublik wurde von der DDR mittel Unterwanderung vereinnahmt und die EU durch den Ostblock. Das dürfte spätestens seit Beginn der Flüchtlingswelle nicht mehr zu verkennen sein. Seit der Eiserne Vorhang gefallen ist herrscht Internationalsozialismus.

    2. Verfassung? Abkommen? Verträge?
      Seit wann interessiert sowas die NordAtlantischeTerrorOrgaisation oder gar die USA?
      Alles nur Papier zum Arschabwischen.

    3. Wie immer viel Text wenig Substanz. Der 2+4 Vertrag wurde von 2 deutschen Staaten und 4 Vertretern der Allierten verhandelt um Interessensphären abzustecken, definieren, den Abzug der Sowjets zu regeln schließlich war vereinbart worden das die DDR Mitglied von EG und NATO wird. Die Sowjets hatten Sicherheitsbedenken (keinen cm nach Osten) also wurde dem vorgebeugt in dem die Streitkräfte Deutschlands begrenzt eine dauerhafte Stationierung von NATO-Truppen und Massenvernichtungswaffen auf DDR-Territorium verboten wurde. Es wurde die Oder-Neiße-Linie als Grenze festgeschrieben. All das damit der ebenfalls laufende politisch-wirtschaftliche Prozess der sogenannten Deutschen Einheit weiter läuft. Es hätte im übrigen auch keinen Sinn gemacht zwei Staaten erst die volle Souveränität zugestehen um ihnen im selben Vertrag praktisch vorzuschreiben wie und mit wem sie sich zu vereinigen haben. Wann es zu einer politischen Einheit kommen sollte wußte damals als dieser Vertrag geschlosen wurde noch niemand, dennoch gab es schon andere Verträge wie die „Wirtschafts-Währungs-und-Sozialunion“ die den weiteren Fortgang vorzeichneten. Deshalb ist auch vom „Vereinten Deutschland“ die Rede da es auch im Bereich des Möglichen lag das in diesem Prozess ein völlig neuer Staat gegründet wird und nicht bloß die Rekonstruktion des Vorkriegsdeutschlands unter BRD-Vorzeichen erfolgt. Die Zukunft, die katastrophale Lage in Osteuropa und der Sowjetunion nach dem Beitritt der DDR zur DM, der Krimputsch, das Treffen im Belowesher Urwald, die Auflösung der SU, und die Übernahme des postsowjetischen Raumes durch die Mafia waren zur Vertragsunterzeichnung ebenfalls noch nicht passiert. Fakt bleibt aber das beide Deutsche Staaten und die 4 Allierten den Vertrag unterschrieben und ratifiziert haben und das die BRD nach dem Beitritt der DDR ebenfalls den Vertrag ratifiziert hat. Damit fällt die Oppelt-Argumentation wieder mal in sich zusammen.

    4. Herr Opelt,
      mit ihren juristischen Fähigkeiten auf Milchmädchenniveau sind sie nicht mal in der Lage einen zu Unrecht ausgestellten Strafzettel anzufechten, geschweige den einen international anerkannten und von allen Seiten ratifizierten Vertrag.
      Gehen Sie den Bienen zuschauen oder lassen Sie Steine über‘s Wasser hüpfen. Egal was es ist, Sie werden dort mehr Talent an den Tag legen.

  8. Ist das jetzt wieder die bekannte Vorwärtsverteidigung?

    Wie auch immer, wir dürfen uns freuen, dass für „die U.S. Army Europe and Africa als entscheidendes Testgelände für die künftige Kriegsführung dient“ – natürlich meint er, dienen wird, denn das erhoffte Geschehen liegt ja noch in der Zukunft.

    1. Donahue setzt auf psychologische Kriegsführung, hier konkret Abschreckung, und die ist kein Zukunftsszenario sondern allgegenwärtige Realität.
      Allerdings soll damit nicht etwa Russland erschreckt werden, sondern die träge wohlstandsverwahrloste Jugend in der EU, um gegen Chinas Modernisierungsdruck in die Puschen zu kommen.
      Weil es in Russland ähnlich ist, wird Nordosteuropa mittels gegenseitiger Feindbilder zum Kriegsschauplatz umgestaltet, der den Lahmärschen als Alternative winkt, falls sie sich dem kapitalistischen Wohlwollen ihrer Regierungen weiterhin verweigern.
      Allerdings ist die Jugend im Vergleich zu den Alten nicht so dumm, wie man es gern hätte. Sie versteht sich viel besser auf Work-Life-Balance als die arbeitsneurotischen Ruhestandsanwärter, was einige sozialpolitische Sprengkraft birgt. Sie lässt sich dabei auch nicht vom chinesischen Fortschrittswahn aus der Ruhe bringen, sodass man nun die ganz dicke Keule der Kriegsgefahr schwingt, um ihr endlich Beine machen zu können.

    1. Ich bin dort geboren und meine ganze Familie und alle Bekannten noch aus böhmischen Zeiten sprachen und sprechen nur von der Tschechei. Das ist ein gestandener Begriff und man sollte diese angebliche Korrektheitforderung tunlichst unterlassen.
      Das betrifft auch die Gebiete in Polen. Wir waren im Urlaub öfter in Polen und wunderten uns, dass die Polen immer die deutsche Bezeichnung für Ortschaften verwendeten. Sie lachten uns aus, wenn wir auf eine „korrekte“ Bezeichnung hinwiesen.
      Vor Jahren hörte ich ein Radiogespräch mit 2 Brüdern zu der beginnenden Kampagne, die Zigeuner nicht mehr als solche zu bezeichnen. Dabei fragte der eine seinen Bruder, wie er sich denn selbst bezeichnet . Der Gefragte lachte und antwortete: Natürlich als Zigeuner.
      Sollte man die „politische Korrektheit“ nicht als das sehen, was sie tatsächlich ist: Teil der öffentlichen Manipulation auf recht globaler Ebene, die inzwischen auch andere Gebiete erobert, eigentlich alle?

      1. …sehe ich auch so, allerdings ist es hinsichtlich der Akzeptanz von Völkerrechtswidrigkeit in Israel ähnlich wie bei uns in der breiten Schicht der Bevölkerung, da wird nicht viel hinterfragt, solange einem nicht selbst die Butze unterm Arsch weggeschossen wird und selbst dann ist es der böse Russe, oder eben der böse Araber! Komplexes Denken ist nicht so die Sache des Volkes!

    2. …so wahr! Letztlich ist es der Inhalt der von Relevanz ist und nicht das effektheischende Etikett! Ich hatte vor Jahren mal nen Freund, der eine kolumbianische Freundin hatte, die alles andere als hässlich war, was mein Freund durchaus wertschätzte. Irgendwann kam er aus dem Bad, sah seine nackte Freundin auf dem weißen Laken und schwärmte spontan ‚ach, du meine hinreißende Kaffeebohne‘, woraufhin sie entgegnete, ‚wo bleibst du nur, mein Milchmann!‘
      Rassismus ist nicht das was man sagt, Rassismus ist das was man macht, Liebe gehört gewöhnlicherweise nicht dazu!

    3. Tschechei ist eine Kurzform von Tschechoslowakei. Die von den Tschechen lange unterdrückte (oder gar besetzte?) Slowakei ist ja seit 1993 ein eigener Staat. Sogar den Fußball-Europameistertitel (mit dem berühmten Uli-Hoeness-Elfmeter in den Nachthimmel von Belgrad) von 1976 haben die Tschechen der mehrheitlich slowakischen Mannschaft da facto gestohlen…

      Wer mit den neuen Namen nicht so recht glücklich ist, der kann es ja mal mit Tschotschatschetscha probieren (Tante Tschechien – mein Lieblingsname für dieses kleine Land mit dem blauen Effekt (Modrý Efekt)).

      1. „Tschechei ist eine Kurzform von Tschechoslowakei.“

        Der nächste Unsinn! „Tschechei“ war immer das Kurzwort für die tschechische Teilrepublik. Nur kam man eben, wenn man von Deutschland aus, egal ob BRD oder DDR, in die CSR/CSSR fuhr, erst mal in die Tschechei, und nicht in die viel weiter östlich gelegene Slowakei. Wenn wir aus der DDR damals in die Slowakei fuhren, haben wir das auch so genannt!

        Was für ein Blödsinn erfunden wird, um sinnlosen PC-Speak zu etablieren. Am Ende weiß keiner mehr, warum wir so sprechen, aber wir verbiegen uns die Zungen.

        Warum sich diese beiden Länder nach 1990 aufgespalten haben, verstehe ich bis heute nicht. In einem Europa, das gerade dabei war, sich über Grenzen hinweg zu vereinen (im damals noch positiven Sinne), wurde im Osten erst mal wieder die Kleinstaaterei eingeführt. Besonders schlimm in Jugoslawien.

        1. Schön, dass Du die Tschech(oslowak)ei als Tourist besuchen durftest (einen tschechischen Staat gibt es erst seit 1993). Die Familie meines Vaters kommt aus Österreich-Ungarn und den Nachfolgestaaten Tschechoslowakei und Ungarn (aus Brünn, Pressburg, Budapest und sonstwo).

          Die Tschechoslowakei war einer der Nachfolgestaaten Österreich-Ungarns und bestand aus den Landesteilen Böhmen, Mähren, Schlesien, der Slowakei und bis 1946 aus Karpatenrussland.

          Die Bezeichnung Tschechei wird seit der Bildung der Tschechoslowakei 1918 verwendet: als Kontamination von Tschechien und Slowakei, als Kontraktion von Tschechoslowakei, den Gesamtstaat meinend, ebenso wie als Zusammenfassung der von der tschechischen Sprache geprägten Landesteile. Eine breitere Verwendung des Wortes Tschechei ist seit den 1930er Jahren festzustellen. Gleichzeitig kam der ältere Begriff Tschechien nahezu vollständig außer Gebrauch, so dass er heute von vielen als Wortneuschöpfung empfunden wird.

          Der Begriff Tschechei besitzt für viele Tschechen einen negativen Klang wegen der Verwendung im NS-Sprachgebrauch, insbesondere bei der Bezeichnung Rest-Tschechei (nach Abtrennung des Sudetenlandes, der Slowakei und dem von Deutschlands polnischen Verbündeten besetzten Teschener Schlesien).

          1. Du erfindest hier was!

            Das Wort „Tschechien“ ist ein deutsches Wort! Wie soll das in der CSR (nach Schaffung aus der Konkursmasse der Donau-Monarchie) gebräuchlich gewesen sein? Und in Deutschland war es das auch nie, da es einen tschechischen Staat nicht gab. Die Ländereien wurden in der Regel als Böhmen und Mähren benannt. Eben die Begriffe, die sich unter Deutschsprachigen damals etabliert hatten.

            1. „Das Wort „Tschechien“ ist ein deutsches Wort!“

              Ich verstehe Deine Aufregung nicht. Dir scheint nicht bekannt zu sein, dass die Tschechoslowakei aus Österreich-Ungarn einen großen deutschsprachigen Bevölkerungsanteil mit übernommen hat der deutsch gesprochen und dabei naturgegebenerweise deutsche Wörter selbstverständlich auch für den Staat und seine Landesteile verwendet hat. Nicht nur im Sudetenland, sondern beispielsweise auch in Brno / Brünn lebten sehr viele Deutschsprachige.

              Meine Großmutter beispielsweise sprach sowohl Deutsch wie auch Tschechisch perfekt. Erst nach dem deutschen Einmarsch wurden aus Sprachgruppen Nationalitäten. Die Bevölkerung wurde aufgefordert sich für Deutsch oder Tschechisch als Nationalität zu entscheiden. In meiner Familie gab es dann sowohl „Deutsche“ wie auch „Tschechen“…

      2. Stimmt nicht ganz. Tschechei ist die aus dem Verbundland Österreich übernommene Bezeichnung der böhmischen Deutschen für Böhmen und Mähren. Die verwenden noch heute sowohl Böhmen als auch Tschechei.
        Übrigens gibt es auch eine unsinnige Forderung, nicht mehr „Neger“ zu sagen. Paul Robson sang einst: Join in the Fight, o nigro camerade… War der etwa ein schwarzer Rassist wie auch die anti-zionistischen Juden und die semitischen Araber Antisemiten sind?

      1. „Die heute veraltete Bezeichnung „Tschechei“ wurde nach der Bildung der Tschechoslowakei 1918 verwendet. Eine breitere Verwendung dieser Bezeichnung (neben Böhmen) war seit den 1930er Jahren festzustellen. Der Begriff Tschechei besitzt heute jedoch eine negative Konnotation wegen der Verwendung im NS-Sprachgebrauch, insbesondere in der Bezeichnung „Rest-Tschechei“ im Sinne von „Rest-Tschechoslowakei“. Vor allem die älteren Tschechen verbinden den Begriff daher mit dem Nationalsozialismus.[49]“

        https://de.wikipedia.org/wiki/Tschechien#Im_Deutschen

        1. Das ist Bullshit!

          Es hieß ja auch die ganze Zeit über „Tschechoslowakei“, ohne daß sich daran jemand störte, und nicht „Tschechoslowakien“, oder? Warum auf einmal (in den 90ern) dieser Blödsinn?

            1. Haben wir nicht. Oder hab ich was verpaßt? Hat ein neuer Verrat von München stattgefunden, wo der „Freie Westen“ Deutschland Teile der Tschechei zugesprochen hat?

              Nee, ne?

              1. Die Tschechoslowakei zerbrach in die Tschechei (Tschechien) und die Slowakei. Beide wurden dem „Freien Westen“ Deutsch-EU zugesprochen 😀

    4. WARUM denn nicht?
      Die Slowakei darf doch auch so genannt werden? Welcher Vollidiot hat damals, in den 90er Jahren verfügt, daß „Tschechei“ ein beleidigendes Wort sei, weswegen extra für uns Deutsche das unaussprechliche „Tschechien“ erfunden werden mußte?

      Das ist so bekloppt! Das eigentlich nette, liebevolle „Tschechei“ wird defacto verboten, aber auf den vom Staat aufgestellten Richtungsschildern ins Tschechische stehen die Ortsnamen auf deutsch? „Tetschen, Aussig“, und so weiter…

      1. 1) Tschechei ist durch die Nazis negativ belegt.
        2) Es ist die Tśchechische Republik und der Begriff heißt offiziell Tschechien
        3) Die Slowakei heißt eben Slowakei, daher ist Dein Vergleich einfach unsinnig.

        Noch Fragen?

        1. Natürlich ist das offiziell die Tschechische Republik! Aber warum ist dann „Tschechei“ als umgangssprachliche Bezeichnung verboten? Diese „negative Konnotation“ ist eine Erfindung von Schreitischtätern, die mit dem normalen Leben nichts zu tun haben, und ansonsten mit dem Umbenennen von „Fahrspuren“ in „Fahrstreifen“, oder Parkverbotsschildern in „Eingeschränktes Halteverbot“ (hääää???), Weißrusslands in „Belarus“ oder „Kindergärten“ in „Kindertageseinrichtungen“ vollauf beschäftigt sind. Aktuell haben diese Schreibtischnazis leider Hochkonjunktur, weil ja jetzt alles gegendert werden muß… zu Fuß gehendE… mich am Arsch leckendE…. sich eine Existenzberechtigung künstlich schaffendE…

          Es heißt übrigens auch ganz offiziell „Bundesrepublik Deutschland“, und trotzdem sagen alle nur „Deutschland“. Und wer „BRD“ sagt, wird als „Ossi“ beschimpft. Nur weil in der DDR der korrekte Name inklusive Kürze verwendet wurde. Und das in diesem Fall sogar mal aus gutem Grund, denn „Deutschland“ war die DDR ja auch!

          1. Der Begriff Tschechei ist negativ belegt. Sie brauchen sich nicht drum scheren. Widerspruch müssen Sie jedoch ertragen. Auch wenn es Ihnen nicht gefällt.
            Der Rest vom Beitrag ist einfach dumme Faselei eines verbesserten Schwadlappens.

          2. „Mich am Arsch LeckendE“ find‘ ich grandios. 🤣🤣🤣

            Mit Belarus haben Sie allerdings unrecht. Das ist eigentlich die ‚Originalbezeichnung‘ – Bielorussia. Das Land nennt sich selbst so. Früher wurde das Land auch Weißruthenien genannt, oder in der DDR Belorußland (in Anlehnung an das ‚Original‘).

          3. „Deutschland“ war die DDR ja auch!“

            Das stimmt. Denn wenn man sagte ‚ich fahre nach Deutschland‘, kam die Frage – welches denn, DDR oder BRD?

            So gesehen ist auch ‚Frankreich‘ falsch. ‚Französische Republik‘ wäre oder ist richtig.
            „Spanienreich“ wäre eher näher an der Wahrheit, denn da gibt’s noch einen König…

            Ey Leute, gut, dass wir keine anderen Probleme mehr haben.😉

          4. Und das in diesem Fall sogar mal aus gutem Grund, denn „Deutschland“ war die DDR ja auch!

            Das ist falsch. Die DDR war ein deutscher Staat hat aber seit 1961 als es klar war das es keine deutsche Einheit geben würde sich als eigenen Staat begriffen und keine Gebietsansprüche, ganz im Gegenteil zur BRD gestellt.
            Es war Adenauer der den Begriff BRD prägte um diesen Teil von der SBZ abzugrenzen. Die Bezeichnung DDR wurde erst in den 70er Jahren akzeptiert mit dem Bestreben zu einem Grundlagen Vertrag zu kommen.

            Die heutige BRD ist so unvereint wie die USA auch. Da die mit Geld und dort die, die jeden Tag überlegen wie sie mit dem Einkommen über die Runden kommen.

            Dann kommen noch jene hinzu, die der Meinung sind Deutschland ist größer als die heutige BRD.

            Wenn gerade alle dabei sind die Grenzen neu zu ziehen, kann man ja auch mal die Frage stellen ob trotz des Grundlagen Vertrags zum Beitritt der DDR und des Schielens der Polen auf Galizien die ehemaligen und von den deutschen geräumten Gebiete in Polen wieder deutsch werden sollen.

            Das es ja scheinbar modern geworden ist Grenzen zu verschieben. Wäre da noch viel Platz für eine Erweiterung der BRD. Da könnte man dann abgesehen von der Ostseee auch die ganzen Asylsuchenden unterbringen.

  9. Ich glaube, dass das Problem an anderer Stelle zu suchen ist. Dass durchgeknallte Militärs, und ich vermute bei einem Berufsstand, dessen Hauptkompetenz darin besteht, so viele Menschen wie möglich umzubringen, reichlich Irre, solche Pläne schmieden, kann nicht verwundern. Ich denke, dass es stimmt, das Russland nicht in der Lage ist, die Oblast konventionell zu verteidigen. Und die NATO hat reichlich Grund anzunehmen, dass Russland nicht mit den Nukes antwortet. Die haben sich da in einer Falle manövriert, aus der die kaum rauskommen. Dugin hatte Recht. Die atomare Abschreckung funktioniert nicht mehr, wenn der Gegner annehmen darf, dass die Nukes nicht eingesetzt werden.
    Russland wird verlieren, wenn sie es nicht tun und die ganze Welt wird verlieren, wenn sie es tun.
    Man darf begeistert sein, dass das Schicksal des Planeten in den Händen dieser Militärs liegt.
    Na ja, vielleicht geht es ja doch gut aus.

      1. Was ich meine ist vermutlich nicht wirklich wichtig. Und warum denke ich, dass die NATO nicht an die russische Antwort mit Nukes glaubt? Der erste Teil meiner Überlegungen ist wohl eine Phrase: weil, und das ist meine feste Überzeugung, die durch den Artikel noch gefestigt wird, an der Spitze eine Bande vollkommen durchgeknallter Irrer steht. Und ich bin mir darüber klar, dass diese außerordentlich wohlwollende Charakterisierung es nicht voll erfasst.
        Aber ernsthafter, weil diese Überlegungen, die im Artikel beschrieben sind nur dann einen Sinn ergeben, wenn Russland nur konventionell reagiert. Daher denke ich, dass sie genau davon ausgehen.
        Das ist nicht unplausibel, so zu denken. Russland hat sehr viele rote Linien preisgegeben, um schlimmeres zu verhüten.
        Nur, wenn dann unsere Militärs und Politiker sich irren? Dann war es das wohl.

        1. Mir ist unverständlich, warum ein Atomschlag die größte Bedrohung sein soll. Mit biologischen und chemischen Kampfstoffen ließe sich mit weniger Risiken viel größerer Schaden anrichten, zumal das sich leichter als Unfall oder Naturkatastrophe tarnen ließe.

          1. Biologische Wirkmittel, ja. Chemische, nein.
            Bei den biologischen liegt das daran daß die, je nach Beschaffenheit, mehr oder weniger nachwachsend sind.
            Chemische Gifte sind dagegen ausnahmslos um Größenordnungen weniger wirksam als inkorporierte radiotoxische Substanzen.

            Bei einer angenommenen Bekämpfung von NATO Truppen nahe Kaliningrad werden aber taktische Kernwaffen eher einen Angriff beenden als der Einsatz von B-Waffen, wenn der Wirkungsbereich dabei auf vorher geplante Weise begrenzt bleiben soll.

            1. B- und C-Waffen gegen feindliche Soldaten wäre vielleicht ineffektiv, gegen die feindliche Bevölkerung hätten sie jedoch weitreichende Wirkung. Man braucht sich nur an die Hysterie beim Ausbruch des vergleichsweise harmlosen Coronavirus vor 5 Jahren erinnern. Wenn Europa damals im Krieg gewesen wäre, hätte es dann kapituliert mangels Nachschub und wie wäre die Reaktion, wenn erst ein Ebolavirus o. ä. von mehreren Ausbruchsherden aus grassiert?
              Angenommen Russland setzt eine B-Waffe ein, gegen die ihre eigenen Leute immunisiert sind, könnte sich das Kräfteverhältnis grundlegend ändern.
              Wer tatsächlich einen Krieg zu verlieren hat, anstatt sich nur seiner lästigen Jugend zu entledigen, dem stehen durchaus andere Wege offen.

              1. Die Hysterie bei Corona war erzeugt und von den Herrschenden erwünscht, deshalb ist das kein guter Vergleich. Bei gegnerischen Schlägen würden die gleichen Propagandisten das Gegenteil predigen … und bewirken. Chemische Wirkmittel gegen Bevölkerung ist schwierig, davon kann man mittelfristig nicht mal genug herstellen um mit A- und B Waffen vergleichbare Wirkungen zu erzielen. Das ist immer sehr lokal begrenzt.

                1. Na sicher hat man die Hysterie noch verstärkt, aber wenn tatsächlich eine Seuche wütet und das flächendeckend, predigt keiner mehr irgendwas.
                  Chemische Kampfstoffe sollte man auch nicht unterschätzen. So manches weit verbreitete Nahrungs- oder Genussmittel erzeugt heute schon ein regelrechtes Dauerdellirium, um Manipulationen und Propaganda Tür und Tor zu öffnen. Fraglich ist nur, ob es von Feind oder Freund kommt.

    1. Als die Frau des Chirurgen in The Day After ihn abends beim Nachrichten gucken fragte, glaubst Du es gibt Atomkrieg, sagte er „people are crazy, but not that crazy“.
      Fünf Filmminuten später wurden alle Knöpfe gedrückt.

    2. Wenn es so wäre , wären Wir schon offiziell im Krieg mit Rußland .. o)

      Und dann , die Ecke brauch keine Nuklear Strategie … Diese Ecke würde würde die Russische Armee mit konventionellen Streitkräften in 3 Tagen abklären, und natürlich ist es richtig was Er da sagt, das wäre eines der ersten Dinge die Rußland mit Durchziehen würde im Ernstfall. Lettland, Estland Litauen , die Nato würde Ihre Brückenköpfe verlieren und nichts könnte das verhindern im Bereich Konventionelle Waffen. Und andere Systeme, wenn Sie die hätten wäre die Nato schon in der Ukraine.
      Gott meinte es einfach zu gut mit Russland o)))

  10. Is wahr? Königsberg soll wieder … prima, einfach geil!

    Hieß es nicht einmal, anno nüneachtz’ge oder nünzig – als Birne und Gorbi im Wollwams in den Fluss (war’s die Wolga?) stiegen und das weitere Verrichten. ausbaldowert haben, habe Freund Michail seinem neuen Freund angeboten, diesen lütten Landstrich Königsberg – bitterscheen – wieder zurücknehmen zu können. Und der soll umgehend mit dem Kopf genickt haben, aber waagrecht. Wohl wissend, was er sich damit einhandeln würde, „Warschau ante portas“?

    Später dann, irgendwann in den Nullerjahren oder war’s gar in den Maidan-Zeiten – anno Vierzehn ff. – mit der schröcklichen perfiden Krim-Annektion vom pöhsen Russen habe ich mal in einem der vielen Foren damals doch mutzumaßen gewagt, dass das die Rückführung uralten urpreussischen Landals Filet-Landstücke Heim ins Reich bestimmt doch bald wie immer angedacht werden muss. Auch wenn beim Hase-Igel-Spiel beim. Intermarum-Traum gerade erst einmal der südliche eisfreie Hafen mit der Krim erst einmal abhanden gekommen sei. Meine Vermutung, dann wird „man“ sich eben unter der Windrose zu Brüssel auf Kalininggrad kaprizieren und gleichzeitig prüfen ob auch der Sommerhafen zu Petersburg – so wie einst Leningrad – etwas näher an die NATO-Flanke gerückt werden kann., Was ja zwischenzeitlich mit den Finnen in der Nato wenigstens realisiert werden konnte.

    Sollte der Plan – welcher denn, Plan C oder doch X? – mit der Eroberung allerdings klappen – so damals in meinem Kommentar . sollte man sich das vorher am Potomac oder auch und vorallem an der Spree noch mal gut überlegen und zwar vorher. So einfach wird der ‚most aggressiv ever Russe‘ – wie auch immer provoked oder nicht – seine Bootslände nicht hergeben wollen. Größere Probleme sehe ich allerdings auf Seite der schon lange zähnefletschenden NATO-Piraten. Ganz abgesehen davon, dass dann die ganzen Pferde-Ausreiten auf einst eigenem Gelände auch weiterhin nicht den Junkers und Junkerinnen aus ehem. Ostpreußen zur Verfügung stehen würden – nie mehr, man stelle sich das mal vor. Warum das? Weil erst mal unzählige Turniere zwischen. Großpolen und den drei Giftzwergen ausgetragen werden müssten, wem die sauren Wiesen denn gehören sollten. Dem Nutzer der geilen Häfen für Kriegsmarine dort kann und dürfte das egal sein. Wer wird das wohl sein? Wieviel Pacht für die Anlegestellen wird er wohl entrichten, ob ihm ein Dollar – maximal – zuviel sein dürfte?

  11. …und in unseren Medien wird immer vor der berüchtigten „Suwalki-Lücke“ gewarnt…. So sieht das also in der militärischen Realität aus….

    1. Sie wissen, dass das ein Ami ist? Die USA Bewohner inernieren? Die USA
      stoppen, wir Deutschen? Man sehe sich doch Merz an wenn er bei Trump
      herumschleimt. Trotz seiner 1,95m steckt er bei Trump bis zu den Füßen
      im Anus. Die Amis wollen Russland bis ins Mark provozieren. Das aber
      die Zeiten vorbei sind, dass sie auf ihrer Insel unverwundbar waren, scheinen
      die immer noch nicht kapiert zu haben. Sie bombadieren und beschießen
      Russland so lange durch ihre Vasallen, bis Russland einmal eine Hyperschall-
      Rakete über den Teich, oder von einem U-Boot auf ein Ziel in den USA lenkt.
      Die Amis scheinen es tatsächlich darauf abzusehen. Es ist nur dann die Frage,
      ob der Rest des Westen ihnen dann beisteht, oder die Chance nutzt die
      USA abzuschütteln.

  12. und ein anderer sagte …

    „Former US Secretary of Defense advisor, retired Colonel Douglas McGregor – on the fact that the US has enough missiles to last eight days of combat.“ o))

  13. Dieser Donahue begreift nicht, was er womöglich mit einem Angriff auf Kaliningrad heraufbeschwört, nämlich eine nukleare Eskalation. Das scheint den Selbstmördern in der westlichen Politik und dem Militär, das ja dazu da ist, möglichst viele Menschen umzubringen, völlig egal zu sein. Sie wollen einen Krieg mit Russland und sie werden ihn bekommen. Allerdings zu einem Preis, der weder in Euros noch in Menschenleben berechnet werden kann.
    Der Russenhass hat mittlerweile zu einem Eigenläufer entwickelt. Man muss den Bürgern ja irgendwie erklären, warum ihnen der letzte Cent aus der Hosentasche gestohlen wird für eine deutsche Hochrüstung, die das Land wieder gefährlich machen würde. Man redet ja davon, das die deutsche Armee wieder die größte in Europa werden soll. Und bei einer Regierung, die man teils inzwischen sehr wohl als faschistisch betrachten muss, ist das tatsächlich ein großes Spiel mit dem Feuer. Merz will uns weißmachen, das Deutschland bereits von Russland angegriffen wird.
    Der Mann hat nicht mehr alle Latten am Zaun. Und so ein Kriegshetzer ist deutscher Kanzler. Waffen aus den USA kaufen und sie dann an die Ukraine weiterverschenken. Sind die völlig wahnsinnig geworden? Trump grinst dabei nur hinterhältig und faselt von einem guten Deal, den er mit den europäischen Laffen gemacht habe.

    1. In großen Teilen Westdeutschlands wurden CDU-Merz, SPD und die Olivgrünen gewählt und das diese Sippe kriegstüchtig werden möchte war lange vor der Bundestagswahl bekannt. Diese Sippe fühlt sich also bei ihren kriegstüchtigen Entscheidungen durch einen Großteil der Teutonen auch noch bestätigt.
      CDU Außenminister Wadephul hat mit seiner Aussage: „Russland wird Immer Feind für uns bleiben“ offenbar auch das zum Ausdruck gebracht was die NATO Propaganda über Jahrzehnte in die Hirne vieler westlicher Teutonen eingebrannt hat. Die Vorstellung das Schland so wie die DDR über Jahrzehnte friedlich mit der damaligen Sowjetunion zusammenleben könnte scheint nicht mehr denkbar.

  14. Und was hat Radakin, britischer Generalstabsschef, im Visier? Der stattet gerade Kiew einen Besuch ab und man darf innerhalb der nächsten 40 Tage irgendeine Provokation/False Flag Ops erwarten, die jede Chance auf eine diplomatische Lösung unmöglich machen werden.
    Wetten?

    1. Naja, während der drei Tage Kellog-Besuch haben die Russen Kiew nicht angegriffen. Dafür durfte der Selensky ein paar unerfreuliche Nachrichten stecken und dann vorzeitig abreisen.
      Radakin wurde dann gleich mit einem Feuerwerk aus Geran und Iskander/X101/Kalibr willkommen geheissen. Kein grosser Angriff, bloss 400 Geran (gesamte Ukraine) und 40 Raketen.

  15. Der Kerl weiss halt, wie man einen Atomkrieg auslöst.
    (Aber er glaubt wahrscheinlich, dass man ihn gewinnen kann. Das ist offizielle US-amerikanische Militärdoktrin.)

  16. General Donahue, war das nicht der geniale Stratege, der in Wiesbaden die ukrainischen Militäroperationen plante, wie zB die gescheiterte Offensive 2023?
    Dann kann ja nichts mehr schief gehen.

    Russland verteidigt die ehemals deutsche Stadt Königsberg und ihre Einwohner, sowie zB das dortige kulturell/wissenschaftliche Erbe von Kant, während der US General Königsberg zerstören will, das im 2. Weltkrieg begonnene Werk der Briten zu Ende führen will.

    Und Merz?
    Laßt mich raten:
    Der wird die Zerstörung Königsbergs aus deutschen Steuermitteln finanzieren.
    So läuft es, wenn der Feind Deutschlands die Regierung stellt.

      1. Es gab ab Ende 2023 und in 2024 Gebietsverluste für die Ukraine, das wird man dann kaum eine erfolgreiche Offensive nennen können.

          1. Das hieße ja keine, sind die Ukrainer wie auch immer weg, gäbe es keine Ukraine mehr. Sie Schlaukopf das könnte die Lösung für das Ende der Ukraine sein.
            Und wenn man das weiter Denkt, gäbe es in den ehemaligen Ostgebieten keine Polen mehr, wäre die Gegend womöglich wieder deutsch.

            Jetzt müssen das nur noch die Polen und die ehemaligen Ukrainer einsehen.

            1. Man müsste wohl „deutsch“ etwas weiter fassen, aber im Grunde läuft es darauf hinaus. Für ihre Überzeugungsqualitäten sind die Deutschen ja bekannt, insbesondere die mit österreichischen Wurzeln, und gegen letzte Zweifel könnte der aktuelle Kreditrahmen Deutschlands noch um Einiges überspannt werden.
              Polen und Ukrainer sind in solchen Dingen nicht so festgefahren, wie man es ihnen bisweilen nachsagt, weshalb ich recht zuversichtlich bin.

      2. Naja, das passt hervorragend. Da waren ja über 45 Brigaden, also gut 22 Divisionen aufmarschiert, mit blitzeblankem NATO-Material, Leopard 2, Abrams, Challenger, Bradley, PzH2000. M777, Himars. Von Orechow bis Melitopol waren auch nur 75km, bis Tokmak 24km. aus dem Vremevkybogen bis Mariupol auch nur 85km.

        Nunja, sie sind an der tiefsten Stelle so 6-10km vorangekommen, in das, was auch NATO-Lehrbücher als fire bag beschreiben. Der Lamettaheld war an dieser Ruhmestat beteiligt.

  17. @Feldzugexperten

    Die amerikanisch-europäischen Russlandbezwinger wissen selbst, dass ihnen bei einem reinen West-Ostfeldzug nach napoleonisch-hitlerischem Vorbild,
    die Fußlappen kurz vor Stalingrad wieder steif werden.
    Deshalb soll ein zweiter Keil nach Norden von Aghanistan/Iran/
    Kasachstan aus zeitgleich durchbrechen und Russlands Osten aufrollen.
    Im nahen Osten geht es nicht ausschließlich darum, den Chinesen die Seidenstraße zu vernageln.

    Die Kalinigrad-Drohung ist eine hilflose Taktierei der Amerikaner.
    Sie wissen, dass der Budenzauber in Taiwan und im Iran losbricht, falls die NATO Truppen in die Ukraine schicken sollte. Die Zusage einer bedingungslosen Unterstützung Russlands aus Nordkorea, haben die auch gehört.

    Pennäler versuchen ihre Schwänzchen zu messen, aber das Lineal ist zu lang.

    Sie möchten gern alle in der Angststarre halten, um ihnen unbemerkt das Geld aus der Tasche ziehen zu können.

    Wird mal Zeit, einigen die Fresse zu polieren.

    1. Nur mal so m Rande …

      „…Zusage einer bedingungslosen Unterstützung Russlands aus Nordkorea…“

      … dass mal Klein-Kim beim Intelligenz-Limbo als einer der wenigen Erwachsenen im Raum durchgehen wird, wer hätte sich das träumen lassen…

  18. Schon die Nuklearwaffen der Enklave Kaliningrad allein würden dies durch die Verwandlung Polens und Litauens in Glaswüsten etwas schwierig gestalten. 😅

    1. Falls der Yankee seine Vorgaben erreicht, wird er die Enklave von seinen Vasallen stürmen lassen, Der Russe wird sich konventionell zu wehren versuchen. Wahrscheinlich hat er dann keine Chance zu gewinnen und wird sich knurrend zurück ziehen. Es wird keine atomare Vergeltung geben.😉
      Die RF weis, dass seine Atom U-Boote markiert sind, ebenso die Silos für Interkontinentalraketen.
      Russland hätte bei einem Nuklearkrieg fast keine Chance die USA zu erreichen oder die vielen Stützpunkte der US zu vernichten, Allerdings würde das restliche Atomarsenal bestimmt noch für die Vernichtung der Vasallen ausreichen.
      Die Amis würden die vorläufigen Gewinner sein. Der Rest von Amerika, Australien, Afrika und Fernost würden fast unbeschadet davon kommen.

      1. Ist das so? Das scheint mir doch ein wenig arg daher phantasiert…

        P. S.: Sie sind nicht vielleicht zufällig Freizeittrampolinspringer und haben sich beim Üben ein wenig den Kopf angestoßen? Nur eine Frage…

      2. Allein die stationierten Poseidon Torpedos reichen aus, die Amis dahoam zu erledigen. Die sind auf dem Meeresboden stationiert.
        Von den russischen Raketen und U-Booten braucht man noch nicht mal reden.
        Glauben Sie, was sie da schreiben?

      3. Die Situation wäre vor noch 5 Jahren vielleicht zutreffend gewesen, aber heute
        nicht mehr. Durch die russischen Hyperschallraketen hat die Nato /USA kaum
        noch eine Möglichkeit ihre Atomwaffen rechtzeitig startklar zu machen. Deshalb
        wollen die Amis doch noch schnell in Deutschland ein Arsenal von Atomraketen
        installieren. Zum Einen, weil dann erst einmal Deutschland zum Ziel wird und
        weil die Raketen dann vielleicht eine Chance haben, Russland zu erreichen.
        Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass Russland auch an Hyperschall
        Abfangraketen arbeitet, wenn sie nicht sogar schon welche haben. Das wäre für
        Deutschland wohl noch schlimmer, weil dann der US Schrott schon kurz nach
        dem Start wieder auf deutsches Gebiet herunter prasseln würde.

      4. @Wölfchen: Und ob es die gegen wird. Noch in deinem Vorgarten… RUMMMSS da ist das Wölfchen platt.
        Markieren heißt nicht zerstören, oder gar aufhalten können. Oder sind die US-Waffen so toll? Offensichtlich können die nicht einmal die iranischen aufhalten… Und die nuklear bestückten Hyperschallraketen schon gar nicht!

        Wer glaubt einen Nuklearen Krieg gewinnen zu können, sollte besser sich in die nächste Irrenanstalt bewegen…

        1. Träumt weiter in eurer Blase.
          Die Amis provozieren und unsere „Demokraten“ machen schön mit. Schon vor zwei Jahren empfahl ich den Abschuss eines Überwachungsflugzeuges. Damals wäre das noch möglich gewesen und hätte ein unmissverständliches Zeichen gesetzt.. Die Russen haben ein duzend rote Linien aufgegeben und der Westen immer unverschämter zugelangt. Das wird auch so weitergehen. Unsere Elite werden sich weiter gegenseitig anstacheln, jeder versucht jeden zu überholen.
          Mit der Irrenanstalt, ja doch, da bin ich auch der Meinung 😉, aber die Realität ist nun mal, dass das Pentagon diese Möglichkeit voll in der Planung hat.
          Im Übrigen: nicht nur ich würde platt sein, Westeuropa inklusive der Inselaffen bestimmt auch.😉😉 .
          Wenn alle Voraussetzungen des Plans der Amis erfüllt sind und der Angriff verwirklich wird, könnten wir vorläufig nur überleben, wenn die Russen nur grummeln. Dann auf zur nächsten roten Linie.
          So wie die Ursula jetzt wieder den Fico in die Reihe gestellt hat werden sehe ich das

          1. Von den ‚dutzenden‘ roten Linien waren doch 99% von westlichen Propagandisten erfunden, wie sollen die dann in einer Diskussion relevant sein?
            Ist doch andauernd so: dem ‚Russen‘ wird irgendwas in den Mund gelegt und sich dann an dieser Fiktion abgearbeitet. Hat mit der Realität aber wenig zu tun.

      5. Bei einem Atomkrieg gibt es keine Gewinner.
        Ok, auch ein Weg die Erhitzung der Erde zu stoppen.
        Aber es wird halt scheiße kalt und die Ernten werden irre schlecht.

        Wer meint, davonkommen zu können, irrt gewaltig.
        Aber ok, Militärs sind halt nicht für eine Intelligenz über das Töten hinaus bekannt.

      6. „Die RF weis, dass seine Atom U-Boote markiert sind,“

        Würde mich mal interessieren, wie man Atom U-Boote „markieren“ kann.

  19. Der Werte-Westen überschlägt sich mit immer abstruseren Ideen, um Russland in einem immer stärkeren Maße anzugreifen und möglichst in die Knie zu zwingen oder gleich zu zerstören. Das zeigt doch nur, wie hilflos diese Figuren mittlerweile sind. Die EU bringt nun das nächste Sanktionspaket 19(!!) auf den Weg und völlig entgleiste Typen wie Graham, Donahue, usw., fordern heftige militärische Schläge auf Kaliningrad, Moskau und St. Petersburg. Eben Hirntote, welche zwar eine dicke Lippe vor ihren Claqueuren aufreißen, aber keinesfalls in der Lage sind, die Folgen ihrer Handlungen abzusehen. Und die würden sehr heftig ausfallen.

    Patrick Armstrong hat es mal richtig gut genagelt:

    Eines der Hauptthemen meiner Beiträge auf dieser Website ist, dass Washington und der Westen im Allgemeinen sehr schlechte Kenntnisse über Russland haben. Das meiste davon basiert auf ungeprüften Annahmen, an denen selbstgefällig festgehalten wird. Und hier sehen wir es wieder. Lasst uns einen kurzen, siegreichen Krieg beginnen. Und wir wissen, dass er kurz und siegreich sein wird, weil Russlands Wirtschaft schwach ist und die Sanktionen sie in ein paar Monaten zum Einsturz bringen werden; Putins Unterbosse werden ihn ausschalten, wenn wir sie verletzen können; ihre Waffen sind altertümlicher Schrott; ihre Generäle sind phantasielose Trottel; ihre Taktiken sind unfähig; ihre Soldaten sind schlecht ausgebildeter Abschaum. Wir dagegen sind die größten Krieger mit den besten Generälen und den besten Waffen aller Zeiten…..

    …..Was auch immer es sonst sein mag, Krieg ist der ultimative Realitätstest, und wenn die zuversichtliche Gewissheit schwindet, wird der Irrtum der versunkenen Kosten den Westen Schritt für Schritt tiefer in den Sumpf ziehen. Das Geplapper über Russlands Abhängigkeit von Kühlschränken wird ersetzt durch die Tatsache, dass sie uns vier zu eins übertreffen. Die Jahre vergehen, und plötzlich ist es an der Zeit, auszusteigen, wo immer man kann. Genau wie in Vietnam, Irak und Afghanistan. Und wie dort werden keine Lehren gezogen, weil wir gewonnen haben oder zumindest gewonnen hätten, wenn der Wind nicht so stark geweht hätte oder unsere Verbündeten nicht so nutzlos gewesen wären oder etwas anderes, das sich unserer Kontrolle entzieht. (Lesen sie Clausewitz in West Point? Haben Sie jemals von der Korrelation der Kräfte gehört? Wie steht es mit Sun Tzus berühmtem Zitat über Wissen?)…..

    Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)

    https://patrickarmstrong.ca/

  20. Ich halte es für möglich, daß die Russen mit ihrem „Kaliningrad“ noch viel Ärger haben werden. Sie haben damals halbe Sache gemacht mit ihrer Beute, das wird sich rächen, umzingelt wie sie jetzt dort sind. Wozu sie sich dieses Stück Land als Kriegsbeute genommen haben, ist nicht recht nachzuvollziehen, und warum sie das halbe Ostpreußen dann auch noch an Polen verschenkt haben, ist vollkommen gaga, die Polen waren ja noch nicht einmal ihre Freunde, zu keiner Zeit. Und letztlich haben sie versäumt, das Baltikum so umzugestalten, daß sie mit Ostpreußen/Kaliningrad eine komfortable Landverbindung haben. Das alles ist Murks und irgendwie ist Kaliningrad etwas, das ihnen nicht wirklich gehört, was sie nicht richtig unter ihre Haube kriegen, und sie werden nicht glücklich damit… Die NATO-Hyänen wittern das längst.

    1. Das ist durchaus richtig betrachtet.
      Ich habe mich auch immer gewundert, warum keine Wiedervereinigung mit Weißrussland/Belarus erzielt wurde. Letztendlich ist Belarus nur eine russische Region und kein anderes Land.

    2. Und letztlich haben sie versäumt, das Baltikum so umzugestalten, daß sie mit Ostpreußen/Kaliningrad eine komfortable Landverbindung haben.

      Moskau soll der Litauischen SSR mehrfach (1945, 1963) angeboten haben ihr die Oblast Kaliningrad zu übergeben. Die Litauer hätten aber abgelehnt, weil sie sich mit dem Territorium auch ’ne knappe Million slawischer Neuansiedler in die Republik geholt hätten. Nach dem Motto: Wenn schon in der SU, dann aber zumindest unter uns. (In Litauen leben heute 85% ethnische Litauer)

  21. Ich denke solche Aussagen entspringen dem Wunsch der Nato als Organisation Stärke zu projizieren und dem Wunsch ihre Bevölkerung in Angst zu halten. Dass es für die Nato in den letzten Jahren nicht gerade gut läuft und praktisch alle ihre mächtigeren Mitgliedsstaaten sich in einem beklagenswerten Zustand befinden soll dadurch überspielt werden.

    Aufgabe der Militärs ist es unter anderem Pläne für alle möglichen Operationen zu erstellen und die logistischen Erfordernisse dafür zu berechnen, in der Nato genauso wie in Russland und im Rest der Welt.

    Allen im Westblock, selbst den Allerdümmsten wie etwa Frau Baerbaum, dürfte klar sein, dass der Krieg gegen Russland durch einen massiven frontalen Angriff nicht zu gewinnen ist, sondern zur Vernichtung des Angreifers führen wird. Das Ziel ist deshalb alle nur erdenklichen Maßnahmen zu kombinieren um Russland auf allen möglichen Ebenen zu destabilisieren und diese Bemühungen im Rahmen der psychologischen Kriegsführung beständig zu verstärken.

    Dazu gehört auch, dass hohe Militärs in Gorillamanier auf ihre Brust trommeln und herausposaunen was sie alles gegen Russland unternehmen können oder möchten. Man sollte sich davon wie auch beispielsweise vom Auftreten von Leuten wie dem US amerikanischen Präsidenten nicht groß beeindrucken lassen.

    Das Problem der permanenten Steigerung der Spannung beziehungsweise der Gesamtheit der antirussischen Maßnahmen ist allerdings, dass damit auch die Wahrscheinlichkeit, dass es dadurch bei Gelegenheit zu einem größeren wenn nicht gar zum ganz großen Knall kommt beständig weiter steigt und irgendwann die Kriegsbemühungen des Westblocks gegen die BRICS-Staaten den noch kalkulierbaren Bereich verlassen.

  22. Der Herr General weiß, das er völlig unverbindlich daherredet:

    … vor allem müsse jedes Waffensystem und jede Munition, mit denen man auf einen Feind schießt, billiger als das sein, was man abschießt.

    Das dies in der feministischen wertegeleiteten regelbasieren westlichen Ordnung jemals der Fall sein könnte, ist auszuschließen.
    Dem stehen
    – Unternehmenswert
    – Gewinnmaximierung
    – Eigenkapitalrendite
    unüberwindbar im Weg.
    P.S. Man könnte die o.g. 3 Einzelpunkte auch profan unter „Kapitalismus“ und/oder „Gier“ zusammenfassen.

  23. „Nato hat Kaliningrad im Visier“

    Die Nazis träumen doch schon lange davon:
    Königsberg muss wieder zurück ins Reich kommen

  24. Die USA hatten auch schon beim Zweiten Weltkrieg eine Schlüsselrolle gespielt. Mit diesem Thema hatte sich Markus Kompa beschäftigt. Es gibt ein Video von ihm mit dem Titel: „Der Mann, der die CIA erfand.“

    Damit wir die Eskalationsspirale beenden, müssen wir vor allem auch aus der Komfortzone raus.
    Die Politik hat aber auch nur die Möglichkeit, dass sie die staatliche Neuverschuldung immer schneller ausweitet. Die Allianz zwischen Politik und Banken macht dies möglich.

    Mit den Banken wiederum ist nur das fehlerhafte Prinzip „Gewinne privatisieren – Verluste sozialisieren“ möglich. Trotz unserer ohnehin schon kilometerhohen Staatsschulden will Boris Pistorius jetzt mit einer Billion EUR staatlicher Neuverschuldung noch einmal kräftig nachlegen.
    Auf diese Weise verschärft sich dann aber das (außen-) wirtschaftliche Ungleichgewicht noch viel mehr.

    Damit gelingt es der SPD wieder einmal, vermeintliche Bürgerinteressen mit den Profitinteressen der Madsack-Gruppe, an der die SPD doch mit 23,1 % beteiligt ist, miteinander zu verquicken. Politiker kassieren also regelmäßig kräftig ab und stehen meistens nicht für den Bürgerdialog zur Verfügung.

    Die letzte US-Wahl war eben auch die teuerste Wahl aller Zeiten. Trump und Harris gaben 3,5 Mrd. aus.

    Politiker wie Carsten Linnemann oder Christian Lindner behaupten es vor allem auch noch, dass die Bürger doch gar nicht arbeiten.

    „Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihren Schlächter selber.“ Bertolt Brecht (angeblich)

    Die hohen Rüstungsausgaben der Bundesregierung sind nur wegen der Geld- und Wohlstandsillusion möglich.
    Die Bundesregierung pumpt eben auch seit Jahrzehnten mit immer schneller ansteigenden und später nie wieder zurückzuzahlenden Staatsschulden immer schneller Geld ins System, das jedoch auf fehlerhafte Weise deshalb einen Wert hat, weil Geld für die Bürger einfach nur knapp ist.

    Die Profiteure unserer kilometerhohen Staatsschulden sind fast ausschließlich die Banken.

    Donald Trump ist eben auch der gefährlichste Präsident, den die USA jemals hatten:

    t-online, vor 10 Tagen:
    Trump-Drohung enthüllt: US-Präsident wollte Moskau und Peking bombardieren
    Geheime Audioaufnahmen enthüllen
    Trump behauptete bei einer Spendenveranstaltung, damit gedroht zu haben, Moskau und Peking zu bombardieren. Dies enthüllen geheime, nun veröffentlichte Audioaufnahmen.

    Deutschlandfunk, 17.02.2024
    Der frühere US-Präsident Trump ist wegen Finanzbetrugs zu einer Geldstrafe von mehr als 350 Millionen Dollar verurteilt worden.

    t-online, 04.03.2025
    Verbindungen in den Kreml?
    Dossier belastet Trump – das wird ihm vorgeworfen

    Catherine Belton beleuchtet in ihrem Buch „Putins Netz“ eben auch die Rolle von Donald Trump:

    »Putins Netz«
    Der Kalte Krieg geht weiter
    Die investigative Recherche zeigt ein Netzwerk, das die russische Politik, Wirtschaft und Justiz durchdrungen hat und den Westen destabilisieren will.
    https://www.spektrum.de/rezension/buchkritik-zu-putins-netz/2105952

      1. Ich hab’s wirklich versucht, bin aber nur bis dahin gekommen, wo geschrieben steht, dass sich Putin als Stelli-Bürgermeister von St. Petersburg hochgearbeitet hat. Seit dem schüttelt mich ein Lachkrampf nach dem anderen, wenn ich nur daran denke.

      2. Vermutlich geht es um das Buch »Putins Netz«

        Habe mir dieses jetzt von der Stadtbücherei ausgeliehen und lese es.
        Darüber zu berichten ist jedoch nicht ganz so einfach, weil dieses Buch eine sehr umfassende Recherche beinhaltet.

  25. Vermutlich hat Trump hier wieder einen nützlichen Idioten vorgeschickt, der im Spiel eine neue Karte auf den Tisch legen soll, ohne dass der orange Dealmaker dafür verantwortlich zeichnet. Das ist doch typisch Trump. Letzthin hat er ‒ immerhin selber ‒ scheinbar auch Selenskyj „beiläufig“ gefragt, ob der nicht Moskau angreifen könnte. Die Bagage um Trump lotet einfach die Reaktionen aus, mehr ist das doch nicht. Artikel wie dieser sind überflüssiger Clickbait-Trash, den man anderen überlassen sollte.

  26. @“Wölfchen“:
    „Der Russe“ stinkt schon tiefbraun. Die Illusionen erst recht.

    Die Mehrzahl der Interkontinentalraketen steht in Russland, anders als in den USA mit ihren kaum noch startklaren Minuteman, nicht in stationären Silos, sondern bewegt sich über Land (Sarmat-Komplex) und in U-Booten. U-Boote „markiert“? Träum weiter. Dazu kommen Hyperschallraketen, Avangard-interkontinentale Marschflugkörper, Poseidon-Torpedos und andere Waffen, von denen der Wertewesten nur träumen kann. Oreshnik werden gerade in Serie gefertigt und können von Fernost Alaska und die Westküste der USA abdecken.

    Ist aber egal, wir wären alle am Arsch, die USA auch.

    1. Das ist der Kernpunkt: wäre die USA auch am Arsch, oder gibt es eine geheime Abmachung zwischen den USA und Russland, die einen potentiellen (Nuklear)Krieg auf Europa beschränken würde – sozusagen Stellvertreterkrieg, ohne US-Boden zu schädigen, wie wir es aus den bisherigen Weltkriegen so kennen?
      WK2 Unternehmen Barbarossa war ja auch letztlich ein Stellvertreterkrieg der westlichen Oligarchen/ Wallstreet gegen den Kommunismus, der sich über Europa und noch weiter auszubreiten drohte, weil die Menschen damals noch die Nase voll hatten von Monarchie und Leibeigentum des Großkapitals zu sein und sich im kommunistischen Gesellschaftssystem eine bessere Welt versprachen – was ebenfalls sich als falsch herausstellen sollte.
      Aber da ja das Pentagon bereits letztes Jahr eine Studie erstellte, wie sich ein auf Osteuropa begrenzter Atomkrieg weltweit auswirken könnte, liegt der Verdacht nahe, dass es da eine geheime Abmachung geben könnte….

      Meines Erachtens kann man die US-Falken / Neocons nur von ihren feuchten Träumen abhalten, Europa in einen großen Krieg zu stürzen, wenn Russland klar macht, dass auch das beste Bunker-Ratteloch keinen Schutz vor Oreschnik und Co. bieten wird.

      1. Frage: „gibt es eine geheime Abmachung zwischen den USA und Russland, die einen potentiellen (Nuklear)Krieg auf Europa beschränken würde“

        Das wäre dann die erste „Abmachung“, an die sich die USA halten würden. Wer ist so doof, so etwas zu glauben?

        1. Ich habe jetzt öfters gehört, daß zumindest während des Kalten Krieges wohl ein Atomkrieg ’nach Möglichkeit‘ zuerst auf Westeuropa und die Warschauer Pakt Staaten ohne die SU beschränkt gewesen wäre.
          Für die jetztige Situation gilt das voraussichtlich nicht, siehe die neue Atomdoktrin Russlands.

      2. Eine geheime Absprache (zwischen den Divided States und Russland bzgl. der Beschränkung des Kriegsgebiets auf Europa) würde der nuklearen Abschreckungsdoktrin widersprechen. Obwohl natürlich von Seite der Divided States (bzw. „God’s own Country“) wohl die meisten Atomsprengköpfe nun eher auf den europäischen Teil von Russland abgeschossen werden würden (und nicht auf den asiatischen Teil), da eben z.B. in Sibirien nicht so viele Ballungszentren sind. Nur warum sollte sich Russland – im Fall des Falles – eben nur mit der Zerstörung der Vassallen zufrieden geben und die amerikanischen kriegsgeilen Falken (und Think-Tanks) verschonen? – Das ergibt keinen Sinn ungeachtet von irgendwelchen amerikanischen Studien (von irgendwelchen Think Tanks) und ein vorheriges Ausschalten aller Atomwaffen des Gegners, welche vom russischen Gebiet nun die Divided States of America erreichen könnten, sind dann doch eher nur irgendwelche Wunschphantasien.

        In dem Falle geht es eben nicht um Gebietseroberung, sondern nur um Zerstörung.

        Es sollte allerdings auch klar sein, dass im Falle eines konventionellen Krieges (ohne Atomwaffen) dann doch etwaige Bodenkämpfe eher nur in Europa stattfinden würden (nur in Bezug zu vor allem zu Raketenbeschuss würde die Lage dann doch anders aussehen).

  27. Der US- General provoziert im Auftrage der Neocons. Wäre er alleine, könnte man es als Spinnerei eines größenwahnsinnigen Söldners abtun. Allerdings gibt es Anzeichen, das die NATO ihre Provokationen gegen Russland koordiniert steigert. Sowohl in Frankreich, Polen, den baltischen Pudeln,
    dem Grossdeutschland … werden die verbalen Provokationen gegen Russland gesteigert. Wohl in der Hoffnung, das Russland entweder zurück weicht oder irgendwann überreagiert. Der britische Armeechef ist für mehrere Tage in Kiew. Soll da ein neuer „todsicherer Plan“ für den Endsieg vorgestellt werden? Die „große Sommeroffensive“ 2023, das verheizen tausender ukrainische Soldaten in dem Dörfchen Krynky und der Einfall der Ukraine in die Region Kursk sind ja von kranken britischen Hirnen ausgedacht worden.
    Eigentlich das gleiche dreckige Spiel wie in der RAND- Studie von 2019: „Overextending and unbalancing Russia“. Wie das geendet hat, ist bekannt. Nur das diesmal die Zündschnur wesentlich kürzer ist und die Kriegslust in der politischen Klasse des „ Westens“ bis ins wahnsinnige gesteigert ist.
    Die „Eliten“ des „Westens“ wollen Krieg! Und sie tun Alles, ihn zu bekommen!

  28. Wölfchen sagt:
    19. Juli 2025 um 0:36 Uhr

    „Falls der Yankee seine Vorgaben erreicht, wird er die Enklave von seinen Vasallen stürmen lassen, Der Russe wird sich konventionell zu wehren versuchen. Wahrscheinlich hat er dann keine Chance zu gewinnen und wird sich knurrend zurück ziehen. Es wird keine atomare Vergeltung geben.😉“

    Diese Einschätzung teile ich! Vergeßt mal Euer blödes Geschwätz von Oreschnik, Poseidon und Glaswüsten. Das ist wirklich strunzdumm. Der Russe wird wegen des Außenpostens „Kaliningrad“ nicht Europa atomar verseuchen. Wie ich weiter oben schon schrieb, ist Ostpreußen etwas, mit dem die Russen nicht glücklich werden, das wahrscheinlich sogar extrem hohe Kosten verursacht. Das haben die Sowjets in ihrer Sieger-Hybris damals total vermurkst. 1990 sollen sie sogar über Rückgabeverhandlungen gesprochen haben, aber Kohl&Genscher sollen cool abgewunken haben. Jetzt wird den Russen ihre Kriegsbeute zur Last, militärisch gesehen, haben sie mit der Nordhälfte von Ostpreußen ihre Frontlinie gegen den Westen überdehnt, und sie werden das sicherlich begreifen, kommen aber aus der Nummer nicht raus. Auf jeden Fall verplempern die Russen auf ihrem Außenposten viel Kraft, die sie im eigenen Land jetzt dringend brauchen.

    Wenn man Ostpreußen bei Deutschland gelassen, oder zumindest eine arrondierte Grenzziehung durchgeführt hätte, wäre die Lage jetzt für alle stabiler. Sollte die NATO tatsächlich „Kaliningrad“ einnehmen, wie dieser US-Verbrecher tönt, wer soll es denn dann bekommen, Polen etwa? Schon wegen diesem Mangel an Optionen glaube ich nicht, daß „Kaliningrad“ eingenommen wird, aber es eignet sich hervorragend, um den Russen Schwierigkeiten ohne Ende zu bereiten.

    1. Einfach mal den folgenden Artikel lesen und durchdenken: https://freedert.online/meinung/251013-gefaehrlicher-nachbar-london-plant-zerstoerung/
      Wenn Russland nicht reagiert, wenn die NATO die Region Kaliningrad angreift, werden andere Pudel den Bären auch ein Stück Fleisch aus dem Körper reißen wollen. Um das zu verhindern, muss Russland reagieren! Schon um des eigenen Überlebens willen…
      Sie sollten die NATO- Propaganda als das sehen, was sie ist: Propaganda für Krieg!

    2. „Der Russe“ wird sich Kaliningrad nicht nehmen lassen.

      Und, die Frontlinie verlief 45 Jahre lang durch den Harz. Daher halte ich die Ansicht, die Russen hätten sich mit Kaliningrad 1945 überdehnt, nicht für plausibel.

      Außer der atomaren Antwort hat „der Russe“ noch genügend andere Pfeile im Köcher, die die NATO auch konventionell an ihren empfindlichen Teilen sehr schmerzhaft treffen können. Diese Pfeile sind auch sehr schnell, brauchen vom Ural bis nach Brüssel eine knappe halbe Stunde. Und sind auch recht genau, wie die Felderprobung gezeigt hat.

      Bei welchem Teil Deutschlands hätte man denn das Gebiet lassen müssen? Ich sage einmal: eindeutig SBZ, also DDR. Kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass der Schreiber Deutschland = BRD verinnerlicht hat und die DDR als Deutschland gar nicht wahrnimmt. Alleinvertretungsanspruch eben. Wie es in der BRD seit ihrem Entstehen offizielle Politik war und ist.

      Im übrigen: der heutige Oblast Kaliningrad ist nur der nördliche Teil Ostpreußens. Der südliche ging an Polen.

      Diese Erklärung des Herrn Generals scheint mir eher für den Binnenmarkt gedacht. „Der Russe“ wird schon genau hinhören, aber einschüchtern wird er sich nicht lassen.

  29. Darf man das SO verstehen: ‚Kein Kaliningrad, keine „Suwalki-Lücke“‚? Dumm nur, daß Kaliningrad (Königsberg) nach dem WK II der Sowjetunion zugesprochen wurde …
    Wer angesichts derartiger Planungen immer noch dem Mantra von „Verteidigung“ anhängt, hat wohl den Schuß nicht gehört!
    Oder sind wir schon bei ‚präemptiver Verteidigung‘ à la Russland angelangt?

    Frank

    An die Red.: Warum sperrt Ihr den Eingangsbeitrag von „Termolo“ nicht? „Die Juden“ (mehrfach wiederholt) ist explizit rassistisch und hat zudem mit dem Thema des Artikels nichts zu tun! Wer sich nicht der Mühe der Differenzierung unterzieht, hat m.E. auch nichts in einem Forum wie diesem verloren. Punkt!

    1. Die Kommentare zu dem Tremolo-Beitrag sind besser, als den Beitrag zu sperren.

      „Präemptive“ Verteidigung haben die Russen nicht erfunden. Aber die NATO und die USA zumindest seit Entstehen ersterer wiederholt, um nicht zu sagen ausschließlich, angewandt. Oder wann hat ein Staat die USA oder eines der NATO-Länder angegriffen?

      Mit anderen Worten: WIR, also der kollektive Westen, ist da schon lange angelangt.

      In Bezug auf die Kriegsziele Demilitarisierung und Entnazifizierung ist der Einmarsch wahrscheinlich präventiv. Die Begründung mag man für nicht zutreffend halten, was ich nicht nachvollziehen kann, aber selbst wenn – die Begründungen des Westens für seine Kriege sind es noch viel weniger.

      In Bezug auf das Kriegsziel Donbass gibt es eine Argumentation, die sich auf das in der UN-Charta verbriefte Recht der Völker auf Selbstbestimmung gründet. Aber die kommt im Westen leider nirgends zur Sprache, von einem mir bekannten Buch und einigen Beiträgen in alternativen Medien abgesehen. Schade. Wäre interessant, sich darüber auszutauschen.

      1. Die Ambivalenz des Westens ist doch hinlänglich bekannt: Wenn es ‚uns‘ nützt, entspricht es dem Völkerrecht, wenn es uns ’schadet‘, ist es ein Verbrechen.
        Siehe Serbien, Afghanistan et al.

        Was nützt es, sich darüber „auszutauschen“? Die Dinge sind, wie sie sind und es gibt nur drei Verhaltensmuster dazu: Zustimmung/Ablehnung oder ‚egal‘. Für meinen Teil lehne ich Bellizismus jder Art ab und damit ist schon alles gesagt.

        Eines noch: Natürlich sollen die Menschen selbst entscheiden, ob und zu welchem ‚Staat‘ sie gehören wollen!

        Gruß
        Frank

  30. Wenn im Canale Grande U-Boote vor Anker gehen
    Und auf dem Petersplatz in Rom Raketenabschussrampen stehen
    Über’m Basar von Ankara ein Bombenteppich schwebt
    Und aus den Hügeln des Olymp sich eine Pershing 2 erhebt

    Dann ist alles längst zu spät
    Dann ist, wenn schon nichts mehr geht

    Besuchen Sie Europa
    Solange es noch steht

    Vor dem alten Kölner Dom steigt ein Atompilz in die Luft
    Und der Himmel ist erfüllt von Neutronenwaffelduft
    Wenn in Paris der Eiffelturm zum letzten Gruß sich westwärts neigt
    Und in der Nähe von Big Ben sich zartes Alpenglühen zeigt

    Dann ist alles längst zu spät
    Dann ist, wenn schon nichts mehr geht

    Besuchen Sie Europa
    Solange es noch steht

    👻👻👻👻

    1. Das habe ich letztens noch gehört, den geilen Sturzflug.
      Wirklich super Text.
      Tja, die 80er. NATO/USA kritische Filme, kritische Lieder OHNE ENDE (Ein bisschen Frieden als ESC Gewinner), Ostermärsche in Millionenstärke, freie Meinungsäußerung….
      Und heute? (Herr Lindenberg, du Hetzhure. Gruß an Steffi Stefan vom Autohaus Schlagheck und P&K Automobile Pullig. Wie stehst DU denn dazu?)
      Stefan war mal ein Kunde von mir in Münster.

  31. Ich weiß zwar nicht an welcher Garderobe Militärs ihr Hirn abgeben bevor sie Flecktarn anziehen, aber ich weiß, dass jeder, der meint Kaliningrad ohne schwere russische Reaktion erobern zu können, eine solche Garderobe gefunden haben muss.
    Die Marke zur Rückgabe haben sie evtl. sogar weggeworfen. Wenn es denn eine Marke gibt.

  32. Ich suche den Artikel eines Mannes aus den USA. Dieser hat den ( Atom-) Raketenschirm über Nordamerika (mit)konstruiert und (mit)gebaut.
    Im Artikel schreibt er, dass dieser Schirm gegen herkömmliche Interkontinentalraketen mit Mehrfachsprengköpfen nutzlos ist, und das es keiner Hyperschallraketen bedarf um Nordamerika zu versenken.
    Der Artikel ist ca. 4-5 A4 lang und ging im Web vor ca. 5 Jahren rund.

    Die zwei Ängste der Amis sind a.
    auf eigenem Boden geschlagen zu werden und b. in einen Mehrfrontenkrieg verwickelt zu werden. Bisher konnten sie nicht mehr, als militärisch weit unterlegene Länder gegen die Wand schmeißen, oder ins politische Chaos stürzen.

    Das deren Militärbudget tatsächlich das darstellt, was in den Hangars und Depots steht, ist ebenfalls ein längst widerlegtes Märchen.
    Die Amerikaner bezahlen nur etwa das 10fache dessen, was andere für einen vergleichbaren Gegenwert bezahlen. Es geht um Korruption, Misswirtschaft und Schaumschlägerei. Von den US Waffen, die bei SIPRI aufgeführt werden, sind ca. 1/3 nicht einsatzbereit, oder Schrott.

    Konventionell existiert weder in Ost noch West Erhebliches.
    Im Prinzip stehen sich rund 12000 Atom-Gurken mit 40-50 Jahren auf dem Buckel, ungetestet „modernisiert“ gegenüber, von denen die meisten beim Start explodieren, ins Meer fallen, oder irgendwo im Universum verschwinden werden.

    Die hundert von 12000, die durchkommen, werden aber genügen.

    Fazit: Die Amerikaner werden den Europäern nicht ihren „nuklearen Schutzschild“ zur Verfügung stellen um unter diesem gen Russland vorzurücken.

    Die Amerikaner sind mit der Bedrohung eines Mehrfrontenkrieges klein und lächerlich zu halten. Die Scheinveranstaltung im Iran hat das aktuell gezeigt.

    Die Amis sind wimmerliche Gestalten, denen Leyen, Rutte, Merz, Pistorius u.A. die Schuhe putzen. Wenn es eng wird, ziehen die Amis den Schwanz ein.

  33. Gestern so eine von der nachfolgenden Generation: ja und nächste Woche an die Ostsee, bei Rostock.
    Ich: Um Himmels Willen- weißt du nicht, dass die sich dort grade zum strategischen Ziel machen?
    Sie: Nun reg dich mal wieder ab! Ständig schiebst du irgendeine Angst.
    Schon ans Schwarze Meer wolltest du mich nicht fahren lassen, wegen Seeminen, U-Booten, Militärschiffen und Drohnen, und jetzt kommst du mit militarisierter Ostsee! Wenn mir ein Ziegel auf den Kopf fällt, bin ich auch hin.
    Ich: Naja, ich glaube, es ist die Atmosphäre, das drumrum, welches es mir verleiden würde, ausgerechnet da zu entspannen. Wie wäre es denn, dich mal mit der ganzen Lage zu befassen und zu positionieren?
    Sie: Ach was soll das! Da hört ja eh keiner drauf! Du bist schuld, weil du ständig mit deiner Angst um die Ecke kommst. Das will doch keiner hören!
    Nun ja, so weit also isses schon: ich, die Panic-Tante.
    Während sie (die Jugend) alles richtig machen und das schöne Leben geniessen…

    1. Das musst du verstehen, diese Vorsätzliche Unwissenheit ist doch absolut nötig um hinterher, wenn es ein hinterher gibt, zu behaupten, das hätte doch niemand gewusst oder Ahnen können. Das wollte doch niemand und ist alles einfach passiert. So wie beim Hitler, alle Unschuldig und nur der Böse Adolf hat alles gemacht. Die Nazideutschen waren ja nur Willenlose Marionetten und konnten gar nichts dafür.
      Zum Glück werden Atombomben dafür sorgen das es für dieses Dummpack kein Hinterher und keinen Wiederaufbau geben wird.

    2. Los, nehmt meine Steuern, denn wir brauchen neue Kampfjets
      Wir knöpfen dich auf, wenn du feige Sau verhandelst
      Fick mal nicht mein′n Kopf und versuch, Feinde zu verstehen
      Bist du Teil der Lösung oder Teil unsres Problems?

      Echte Männer haben keine Angst vor ’nem Atomschlag
      Echte Männer fahren mit dem Panzer ein paar Donuts
      Ein paar bei uns sind Nazis, aber lass mal dein Gejammer
      Denn jeder Werkzeugkasten braucht ein′n Hammer

      Frieden kommt im Helikopter, jetzt nimm dir den Controller
      Schieß auch auf ihre Kinder, denn aus ihnen werden Monster
      Es geht um unsre Freiheit, lass die Fliegerbomben regnen
      Ey, die sind doch selber schuld, wenn die sich nicht ergeben

      Wir träumen von Frieden
      Frieden
      Wir träumen von Frieden
      Lass die weißen Tauben fliegen, wir träumen von Frieden….

      Teile vom Lied Frieden von K.i.Z.

  34. Leseempfehlung zum Thema:

    Dmitri Trenin: Der Dritte Weltkrieg läuft bereits – Nicht jeder hat es begriffen
    19 Juli 2025 auf RT Deutsch

    Dmitri Trenin galt als ein Vertreter der „prowestlichen Kräfte“ in Russland, die auf Kooperation, Ausgleich und Zusammenarbeit in Europa setzten. Nun verfasste er einen Grundsatzartikel, mit dem er den Zustand der Welt und die Perspektiven Russlands und Europas zur Überraschung vieler ganz anders zeichnet:

    Viele sprechen heute davon, dass die Menschheit auf einen „Dritten Weltkrieg“ zusteuert, und meinen damit, dass etwas Ähnliches wie im 20. Jahrhundert vor uns liegt. Der Krieg ändert jedoch ständig sein Aussehen. Er wird weder wie im Juni 1941 (eine groß angelegte militärische Invasion) noch wie im Oktober 1962 während der Kubakrise in Form eines massiven Atomschlags befürchtet über uns kommen.

    In Wirklichkeit ist der Weltkrieg schon da, auch wenn es nicht jeder begriffen hat. Die Vorkriegszeit endete für Russland im Jahr 2014, für China im Jahr 2017 und für den Iran im Jahr 2023. Seitdem sind die Ausbreitung und die Intensität des modernen Krieges im Wachsen begriffen.

    Was wir erleben, ist kein „zweiter kalter Krieg“. Ab 2022 hat der Krieg des Westens gegen Russland einen entschlossenen Charakter angenommen, und der Übergang des heißen, aber indirekten Konflikts in der Ukraine in einen frontalen nuklearen Zusammenstoß mit NATO-Ländern wird immer wahrscheinlicher.

    https://test.rtde.live/meinung/250978-dritter-weltkrieg-laeuft-bereits

    1. Als ich einholen war, und die Preise erblickte, dachte ich das auch:
      Päckchen Kaffee: 10 Eu, Putenfilet: 10 Eu, Pack Kartoffeln: 5 Eu,
      1l O-Saft: 3 Eu.
      Letztlich regnete es auch im letzten Krieg nicht gleich Bomben hier überall
      im Land, sondern es ging mit simplen Einschränkungen los,
      dass plötzlich nicht mehr alles so einfach zu haben war.
      Ich vermute auch, dass diese extrem gestiegenen Preise
      ja auch dann durch die Mehrwertsteuer dem Krieg nutzen sollen-
      da kommt schon was zusammen an Geld, was dann direkt in die Rüstung transferiert werden kann.
      Da ist das Ende der Fahnenstange aber lange noch nicht erreicht.
      Die Jugend kann sich auf einmal Festivaltickets nicht mehr leisten: 250 Eu für 3 Tage,
      wegen Vervielfachung der Kosten.
      Nicht Ausverkauft und Minusgeschäft.
      Ergo steht die Fortführung dieser Festivals auf Kippe.
      Die Jugend verzichtet auch auf Familie und Kinder-
      man kommt ja so schon kaum alleine durch.
      This is the Sign of war-
      there is no future.

  35. Da bleibt eigentlich nichts anderes übrig als Aktiver Wiederstand gegen NATOstan, das Reich des Bösen. Jeder der aktiv etwas gegen NATOstan unternimmt ist mit den Leuten die gegen Hitler gekämpft haben zu vergleichen. Ein Faschistisches Imperium das nach der Weltherrschaft greift ist um jeden Preis zu verhindern, auch um den eines Atomaren Weltkrieges.
    Faschismus, das ist die Einheit von Staat und Kapital!
    Benito Mussolini und der wird es wohl gewusst haben.

  36. Eine Frage ans Forum: Angeblich hatte die NEW YORK TIMES diesen vergangenen Montag einen Text in dem die Kriegsverbrechen der ukrainischen Armee in Kursk angesprochen wurden!

    Weiß jemand was dazu? Ich hab das „item“ nicht gefunden…

    1. „The regional governor has put the civilian death toll of those months at more than 300 people, with nearly 600 missing, totals that could not be independently verified. Many Sudzha residents, in interviews there and in evacuation shelters, said they had helped to bury at least a dozen neighbors. Some said they had buried 40 or more.“

      A Landscape of Death: What’s Left Where Ukraine Invaded Russia
      https://archive.is/YZzOc

  37. Das fühlt sich für Menschen dessen Wurzeln vor dem WK II in Insterburg liegen, heute eben auch Kaliningrad wie Königsberg, wie ein tritt ins Gemächt.

    Da werden ganz bewusst „alte Wunden“ wieder aufgerissen um Feindbilder zu generieren und gleichzeitig wieder die Vergangenheit zu klittern in dem man die Assoziation zu „Königsberg“ vermeidet.

    Ich hoffe das die Amis nur „bellen“ und verbal eskalieren und nicht anfangen zu beißen weil Denen oder den baltischen Kleinstaaaten* etwas zu warm im Denkkasten geworden ist, um Fieber- und Größenwahn mal höflich auszudrücken.
    *(In einem sitzt ja mittlerweile die Bundeswehr)

    Wie gut das meine Großeltern und mein Vater nicht mehr leben, die wären dem Herzinfarkt durch eine Arrhythmie nahe.
    I don´t want to live on this planet anymore.

    Was ist das für ein Armutszeugnis wenn die Europäer dabei zusehen, wenn die Amis über die NATO den Kontinent, vornehmlich DEUTSCHLAND, in Schutt und Asche legen lassen wollen.

    Auch hier gilt, wer mit dem Finger auf andere zeigt, richtet gleichzeitig drei Finger gegen sich selbst.

    Und dann muss so etwas ausgerechnet wieder bei einer Veranstaltung in Deutschland postuliert werden.

  38. Angriff ist die beste Verteidigung!
    Das passt zwar nicht zum Völkerrecht, aber Papier war schon immer geduldig.
    Zur Not muss man es halt nur so hindrehen, dass eben der Feind angegriffen
    und einen unprovozierten, völkerechtswidrigen Krieg angefangen hat.
    Na und warum sollte die Nato dann nicht auch mal zurückschießen?
    Überhaupt machen wir erstmal die russischen Atomwaffen unschädlich
    und dann rücken wir mutig vor.
    Der Winter in Russland ist ja nicht mehr so, wie zu Napoleons Zeiten – und
    wenn wir das Weltklima noch ein wenig aufheitzen, wird alles nur noch besser.
    Wer braucht schon Russen, wenn das Leben ohne sie doch so wunderbar friedlich sein kann?
    Wer braucht schon Russen, wenn man doch selbst in Sibirien Bodenschätze ernten kann?
    Überhaupt liest man ja häufig von Orks die sich da aufhalten sollen. Hoffentlich sind da
    keine Menschenfresser dabei oder solche mit fliegenden Untertassen, die dann mit grünen
    Stahlenwaffen den OTAN ärgern.
    Mit diesen Zutaten könnte man aber einen lustigen Comic fabrizieren oder einen netten
    unterhaltsamen Film, in dem es viel zu Lachen gibt.
    Offen gesagt gefallen mir aber die deutschen Komödien gar nicht mehr. Irgendwie weiß ich
    da nie wo die Stelle zum Lachen ist. Geht mir auch bei diesen News so.

      1. Also auch in Baden Baden da war die SMAD in Deutschland nämlich auch stationiert. Im Rahmen des vier Mächte Abkommens.
        Baden-Baden war schon vor dem Ersten Weltkrieg eine beliebte Stadt bei den Russen. Das blieb auch in der Zeit der UdSSR so und auch bis zum Krieg in der Ukraine.

        Zudem gings um den Fuß. Ich weis ja nicht mit was Sie so kacken, aber interessant das es scheinbar der Fuß ist.

        Wenn es tatsächlich gegen Kaliningrad geht, dann wäre da erstmal Polen ein Ziel und die Baltischen Staaten.

        Was das Deutsche betrifft. Ich kann mich noch an die Aufkleber in Südtirol erinnern über 1000 Jahre deutsch. Tja und verkauft an Italien durch Hitler.

  39. Empfohlen als Info für alle:

    Andrei Martyanov mit Garland Nixon ausführlicher zum Thema und über den technologischen Vorsprung der russischen Streitkräfte und allg. die „Revolution der Kriegsführung“
    (am Bsp. R-37, Zircon, Kinzhal, Oreshnik, und generell eine völlig neue Generation von Waffen, die es in der einen oder anderen Weise geben wird, dank der Bewältigung von technologischen Hürden. Und all das, außerhalb der NATO.)

    Länge 57 min. engl.
    https://smoothiex12.blogspot.com/2025/07/garland-and-me.html

  40. Und diese kurze Einschätzung für einen „konventionellen Waffengang“ der ad hoc geschehen würde:

    https://x.com/ArmchairW/status/1946065784255529367?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1946065784255529367%7Ctwgr%5E%7Ctwcon%5Es1_&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.nakedcapitalism.com%2F2025%2F07%2Flinks-7-19-2025.html

    „(…)General Donahue, who failed upwards to command US Army – Europe after overseeing one of the worst days in the entire War on Terror during the Kabul Airlift, decided to run his mouth today about NATO being able to quickly conquer Kaliningrad.

    Let’s do the work his staff didn’t.

    Although their detailed order of battle is somewhat unclear, the Russians appear to have 5-6 motor rifle regiments, a tank regiment, and a marine brigade stationed in Kaliningrad Oblast. In light of ongoing tensions with NATO and Kaliningrad’s strategic location, there is no particular reason to believe this garrison has sent more than modest detachments to fight in Ukraine. The Russians can thus be expected to field approximately twenty-five maneuver battalions with appropriate enablers in defense of Kaliningrad.

    If NATO intends to conduct this operation quickly, presumably they’re not going to laboriously move the US Army to Poland over a period of months for a deliberate attack on Kaliningrad. They’re going to attack with those forces currently in Poland and Lithuania on short notice. So what forces are those?

    The Lithuanian Army has three brigades and a second front with Belarus to worry about. Presumably one could be committed to the battle. Assuming their strongest brigade – the „Iron Wolves“ – is committed, that makes four NATO battalions.

    The Poles have about 60 maneuver battalions in six divisions (their org chart on Wikipedia shows 54, but I’m charitably assuming they’ve added several since 2023). About half of those can be expected to be deployed to defend on the Belarusian border, leaving 30 for NATO’s 2025 East Prussian Offensive.

    There is additionally a US Army armored brigade forward-deployed to Poland and a NATO battlegroup in Lithuania at the moment. Charitably this makes for five more maneuver battalions – let’s say the US Army wants in on the offensive and sends in the brigade in Poland, contributing four battalions.

    Ergo, the force array here is 38 NATO battalions attacking 25 Russian ones fighting from exhaustively-prepared positions and under an integrated air defense umbrella that can be expected to disrupt NATO air operations deep into central Poland. Fighting an enemy with high-intensity combat experience, a modern drone corps, and high-speed sensor to shooter links at 3:2 odds is not a recipe for rapid success. It’s a recipe for NATO to get a bloody nose and rapidly lose the Suwalki Corridor and the Baltics after underestimating its enemy and dissipating its ready combat power on a failed coup de main.

    Donahue is either bluffing or he’s an idiot and the USAREUR staff are incompetent – someone with his level of supposed expertise shouldn’t even need to be briefed on a force array this elementary, let alone get the takeaway so dramatically wrong. In any event, I’m sure the Russian commander in Kaliningrad (according to Wikipedia, that would be MG Andrey Ruzinsky of the Russian 11th Corps) rolled his eyes at Donahue’s comments when he was informed of the matter.
    (…)“

  41. Mein Großvater ist 1910 in Tilsit geboren, hat Schlosserlehre in Königsberg gemacht, 1927 ins Hunderttausendmannheer eingetreten… Der mütterliche Teil meiner Familie kommt auch aus Ostpreussen.
    Mit welcher Kaltschnäuzigkeit ein Yankee über die Zerstörung von Königsberg und den dort jetzt lebenden Menschen faselt ist der eigentliche Skandal. Einfach platt machen, ganz schnell – ein toller Hecht.

    Welches Recht hat ein US-Amerikaner das zu tun, zu sagen, zu denken?

  42. Kaliningrad ist die/das Westerplatte/Danzig 2.0 bei einer der NATO Operationen von Land, aus der Luft und der Ostsee, die 9K720 Iskandersysteme könnnen innerhalb von 18 Minuten beide Raketen auf die kurze Vergeltungsreise schicken.

    Zwar ist Kaliningrad dann innerhalb von 24 Stunden erobert aber alle EU/NATO Großstädten im Radius von 1000 km sind denn sehr wahrscheinlich Postapokalyptische Leidensgemeinschaften.

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