
Eine Replik auf Suitbert Cechura, der den Generationenvertrag der Rente als „Märchen“ und alsd „merkwürdige Form der Solidarität“ bezeichnete“.
In seinem OVERTON Beitrag vom 2.8.25 („Nachhaltige Rentenmärchen“) beurteilt Suitbert Cechura den Generationenvertrag als „ein Märchen, das von Politikern wie Journalisten immer wieder aufs Neue aufgetischt wird.“
Er findet, dass das Umlageverfahren „eine merkwürdige Form der Solidarität (ist), die nicht auf der Freiwilligkeit derer beruht, die sich für einen gemeinsamen Zweck zusammengeschlossen haben, die vielmehr in einer Verpflichtung besteht, die den Beteiligten auferlegt wird.“
Solidarität ohne Verpflichtung? Davon werden sich die Unternehmerverbände sicher begeistern lassen. Renten-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung auf freiwilliger Basis? Da werden Fantasien zu Lohnkostensenkungen beflügelt. Es winken so schöne Zeiten wie einst vor 1891.
Das „Märchen“, das uns nahezu täglich von Politikern und Journalisten aufgetischt wird, lautet tatsächlich so: der Generationenvertrag, das Umlageverfahren, führe die Rentenversicherung in den Ruin. Es müsse ergänzt, besser noch ersetzt werden durch eigenverantwortliche Privatvorsorge.
Da passt die rhetorische Frage von Cechura ganz gut in das Bild der neoliberalen Kontra-Reformer:
„Warum stammen die Leistungen nicht aus den Beträgen, die laut penibler Abrechnung vom Einzelnen für sein Alter in der Kasse deponiert wurden? Schließlich haben die Rentenempfänger auch, bevor die Einführung des Umlageverfahrens 1957 verabschiedet wurde, Geld in die Rentenversicherung einbezahlt.“
Angeblich kommt die Frage in der „Vertragserzählung“ nicht vor. „Wie und warum es zu dem angeblichen Generationenvertrag kam… bleibt dabei im Nebulösen.“
Den Nebel hätte Cechura für sich leicht lichten können, hätte er den umfangreichen Artikel bei Wikipedia dazu gelesen.
Um es deutlich zu sagen: Für mich ist der Generationenvertrag, das Umlageverfahren bei der Altersversorgung, ein Glanzstück der Sozialpolitik der 1950er Jahre. Mit ihm wurden richtige Lehren aus den Katastrophen der vorangegangenen 50 Jahre gezogen.
Zweimal wurden die „in der Kasse deponierten“ Beiträge nahezu vollständig vernichtet. Der Wohlfahrtsstaat musste verhindern, dass Millionen Alte verhungern.
Dem ersten Zusammenbruch der Rentenkasse nach Weltkrieg I und Hyperinflation folgte der Versuch, erneut einen Kapitalstock anzusparen (neben einem minimalen Umlageverfahren). Nach 10 Jahren deckte das „Kassendepot“ gerade einmal 5% der Rentenanwartschaften. Danach wurde die Kasse zunehmend für Aufrüstung und Krieg zweckentfremdet. Nach 1945 war nichts mehr für Renten vorhanden.
Die Frage wie dieser zweite Zusammenbruch der Rentenkasse überwunden werden könnte, löste in den fünfziger Jahren intensive wissenschaftliche und politische Diskussionen aus. Fundiert durch das Theorem, es „gilt der einfache und klare Satz, dass aller Sozialaufwand immer aus dem Volkseinkommen der laufenden Periode gedeckt werden muss“ (Mackenroth 1952), wurde der erneute Aufbau eines Kapitalstocks für die Renten in einer fernen Zukunft, verworfen. Stattdessen sollten die Renten direkt und unmittelbar aus Lohnanteilen und ergänzenden Steuermitteln finanziert werden. Eine Dynamik der Rentenleistung sollte erreicht werden, indem die Renten an die Lohnentwicklung gekoppelt wurde (sogenannte Produktivitätsrente).
Das steht im Gegensatz zu den Renten aus dem „Depot“. Die gesparten Beiträge liegen natürlich nicht einfach im „Depot“, wie Cechura versimpelnd schreibt, da würden sie durch fortlaufende Inflation dramatisch entwertet. Das zu verhindern versprechen Finanzkonzerne, indem sie das Geld an Finanz- und Aktienmärkten gewinnbringend anlegen. Bei dem Geschäftsmodell kassieren die Konzerne garantiert ihre jährlichen Profite. Das nach Jahrzehnten des Sparens genügend für die Rente rauskommt ist keineswegs garantiert. Es ist aber auch gut möglich, dass der Staat seinen Finanzbedarf aus den Rentendepots deckt. Nach den geldvernichtenden „Kriegs“- und „Reichsanleihen“ der Vergangenheit, könnte es in wenigen Jahren eine „Ertüchtigungsanleihe“ geben.
Im Ergebnis der politischen Auseinandersetzung wurde 1957 das Kapitalstockmodell verworfen. Stattdessen wurde das Konzept des Umlageverfahrens, mit „Generationenvertrag“ umschrieben, zum Gesetz erhoben.
Entgegen der überwiegend faktenfreien und verzerrenden Kritik von Politikern, Medien und „Experten“ ist festzuhalten:
Von allen denkbaren Systemen der Altersversorgung ist das Umlageverfahren, der Generationenvertrag, das sinnvollste. Werden die Rahmenbedingungen dazu verbindlich geregelt, wie
- garantiertes Versorgungsniveau,
- Absicherung gegen Altersarmut,
- Finanzierung durch alle Erwerbstätigen bei
- Ergänzungsleistungen aus dem Sozialetat des Staates,
gibt es kein nachhaltigeres, leistungsstärkeres, gerechteres, krisensicheres und demografiefesteres System.
Wem das Ganze zu abstrakt oder spekulativ erscheint, sollte sich das österreichische Pensionssystem anschauen. Es funktioniert sehr gut, wobei die oben aufgeführten Rahmenbedingungen realisiert werden.
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Das Geld ist nicht wirklich weg, es ist nur woanders! 😜
Kapitalismus akkumuliert das Kapital.
Kapitalismus akkumuliert das Kapital.
So lange ihr nicht einmal die Ursache benennen könnt, wird sich auch nichts ändern.
Ein Umlageverfahren funktioniert nur, wenn die Versicherten auch dafür sorgen, dass es später mal genug Rentenzahler gibt.
Das haben sie nicht getan: zu wenig Nachwuchs, zu lange Ausbildungszeiten, zu viele Akademiker ohne produktives Einkommen, zu viele Beamte, …
Man kann sogar noch die ganzen Beauftragten, Formularausfüller und Verwalter mit dazu rechnen, die zwar formal ihre Beiträge in die Sozialkassen leisten, aber letztlich auch nur von der Produktion der anderen leben. Genderbeauftragte und Politologen mögen wichtige gesellschaftliche Aufträge erfüllen so wie Polizisten und Feuerwehrleute, aber volkswirtschaftlich gesehen sind sie ein reiner Kostenfaktor.
Fairerweise muss man natürlich sagen, dass auch kapitalgedeckte Altersvorsorge nicht funktioniert, wenn es keinen gibt, der die Aktien (oder was auch immer) dann am Ende auch abkauft. Rentner müssen immer von den Jüngeren versorgt werden, egal wie man die Verteilung organisiert Wenn die Jüngeren nicht genug produzieren, bricht es zusammen.
Die Kassen sind da nur gerade die erste Welle – in 20, 30 Jahren diskutieren wir, wer noch Pflegeleistungen bekommt und wen man sterben lässt, ohne es so zu nennen.
Das Ding heißt Altersarmut, da verlieren jetzt schon die Alten, ihre Wohnung weil die Rente die Mietkosten nicht mehr abdeckt (Obdachlosigkeit)
Nein nein er hat wirklich Recht, die arbeiten doch schon dran (ich meine ich hab eine Tötungsmaschine in England gesehen) die alten Leute ohne Geld die möglichkeit zu geben per Giftspritze davon zu scheiden.
Keine Ahnung wer den Entwicklern von solchen „Ideen“ der Endlösung der Rentnerfrage ins Hirn geschissen hat.
Man könnte natürlich auch mal nachfragen warum die Menschen denn auf Kinder verzichtet haben.
Ich kann mich seit meinen Eintritt ins Erwerbsleben nicht an ein Jahr erinnern, indem keine Arbeitslosigkeit herrschte.
Mit der Agenda 2010 wurde das Lohngefüge endgültig zum Vorteil der „Gewinne“ in die Tonne getreten.
Die heutige Altersarmut steht in diektem Zusammenhang mit der Agenda 2010. 20 Jahre Unterbezahlung bedeutet geringere Rentenanwartschaft, während die Gewinne im Kasino landetet.
Wie gut die private Altersvorsorge funktioniert sieht man ja an der Riester- Rente.
Wer den Kindern keine Zukunft organisiert indem man eine vernünftige Lohnpolitik durchsetzt, darf sich nicht beklagen wenn diese in das Akademische- Prekariat fliehen. Da gibt es zumindest noch die Hoffnung auf einen besseren Arbeitsplatz.
Warum ein Handwerk lernen, wenn der Gesellenlohn nur 2 € über dem Mindestlohn liegt, aber immer noch nicht reicht für ein anständiges Leben und die Aussicht auf eine auskömmliche Rente?
Zuwenig Arbeitskräfte schreien, ohne den Produktivitätsfortschritt mit einzubeziehen, klingt nach FDP- Logik.
Früher war das so, wenn du alt warst und nix mehr „leisten“ konntest, hat dich die Familie durchgefüttert bis zum Ende. Kleine Arbeiten waren immer noch den Alten überlassen; zB kochen oder auf die Plagen aufpassen.
Leder geht das nicht mehr so; aber ein Abbild dessen ist halt das Umlagesystem. Ob das jetzt steuerfinanziert ist oder durch separate Beiträge, ist eigentlich unwichtig. Wenn die Alten noch können, dürfen-sollten sie auch gerne noch länger arbeiten, warum denn nicht ?? Muss ja nicht mehr aufs Dach steigen, aber es gibt viele andere leichtere Möglichkeiten, noch was beizutragen zu der Gemeinschaft, in der man lebt.
Einfach mal bei Unternehmen anrufen und fragen ob sie einen Job für einen 67jährigen haben. Biedenkopf hatte mal gesagt, dass man mit 60 Jahren sich nicht mehr um einen Job bemühen sollte weil zwecklos. Recht hatte er. Und ein Ehrenamt scheidet in dieser egoistischen Gesellschaft wohl aus.
Die Ausgaben für die Rente im Vergleich mit dem BIP sinken seit vielen Jahren. Das Gejammer um die Rente hat wohl andere Ursachen.
Unter Kohl wurde noch mit 58 verrentet um die Arbeitslosenzahl zu drücken.
die Zeiten haben sich geändert; ich kenne mehrere alte Leute, die Altersrente haben; eigentlich genug. Und die zB. als Arzneimittelkurier auf dem Dorf arbeiten. Oder als Saisonarbeiter auf Messen usw. . Oder als Fahrer für Behinderte. Oder in der Gastronomie.
Die bekommen ab nächstes Jahr noch einen Steuervorteil. Und: warum sollen nicht „Omas“ (wirklich nicht abwertend gemeint, sondern das Gegenteil ! ) im Kindergarten arbeiten ? Die können das ! Zumindest theoretisch, die Plagen sind heutzutage nicht mehr ganz einfach.
Ohne den Kapitalismus, könnten wir eine 10 Stunden Woche haben!
Die heute ausgezahlten Renten wird heute erarbeitet. Sie entsprechen gebau dem Anteil am erarbeitetem gesellschaftlichem Reichtum den die Gesellschaft heute für die Renten bereit ist solidarisch aufzubringen. Die Renten- Entwicklung zehrte genau in dem Maße wie die oberen Zehn Prozent an der Finanzierung gesellschaftlicher Aufgaben im Staat immer weniger beteiligt sind.
Auch hier, heißt das Problem Kapitalismus und ist systemimmanent.
Das ist was u.a. heute in Gaza und in der West-Bank passiert ist:
Mindestens vierundvierzig Menschen wurden getötet. Vier sind in den letzten vierundzwanzig Stunden am Verhungern gestorben.
Der Körper von Awda Hathaleen wurde von den Juden freigegeben. Das Begräbnis darf nicht im Dorf stattfinden und es dürfen nicht mehr als fünfzehn Personen daran teilnehmen. Es dürfen nicht viele Menschen an solchen Begräbnissen teilnehmen.
Die Gegend wurde von dem Militär komplett abgesperrt. Es wurden die Zufahrten aus dem Süden und aus dem Westen in die Gegend abgesperrt, damit keine Besucher ankommen.
Der Getötete hatte an dem Film No Other Land, der mit dem Oscar ausgezeichnet wurde, mitgewirkt. Er wurde von einem Siedler erschossen. Das palästinensische Wohngebiet Masafer Yatta liegt im Süden der West-Bank.
Israel muss fallen!
@Heyse
Die Polemik von Cechura richtet gegen den Begriff „Generationenvertrag“. Dieser Begriff suggeriert einen Vertrag zwischen den Generationen. Tatsächlich ist es eine Zwangsveranstaltung seitens des Staates, bei der die Lohnbezieher verpflichtet werden in eine Kasse nach Modalitäten einzuzahlen, über die ganz der Staat bestimmt. Er legt sowohl den Prozentsatz fest, der vom Lohn abzuziehen ist, als das Renteneintrittsalter, als auch die Rentenhöhe. Die „Generationen“ haben da weder etwas zu melden, noch findet das als solidarische Veranstaltung statt.
Sie machen daraus:
Solidarität, die verpflichtend ist, ist keine Solidarität, es ist eine Verpflichtung, die sich gänzlich unabhängig von der Stellung der Betroffenen macht. „Solidarität“ klingt aber netter als „die Lohnbezieher haften für die Klasse der Lohnabhängigen“. Genau das ist aber die Rente: der Lohn wird so gestreckt, dass er für die Klasse der Lohnarbeiter reicht. Im Alter, bei Krankheit und Arbeitslosigkeit. Die nationale Lohnsumme muss(!) für alle reichen.
Der Grundgedanke, der dahintersteckt geht so: der gezahlte Lohn hat sich „gelohnt“, er ist verausgabt worden, weil die Anwendung von Arbeit ein Geschäft verspricht. Es ist also eine lohnende Kost für das Kapital, und geht insofern gesellschaftlich in Ordnung. Würde man die Lohnabhängigen, die keinen Lohn beziehen (können) aus dem gesellschaftlichen Reichtum finanzieren, wäre nicht sichergestellt, dass diese Ausgaben lohnend sind.
Das Prinzip der Sozialkassen sorgt also dafür, dass die Klasse der Lohnarbeiter nur von dem Geld lebt, dass als lohnende Kost Kapitalwachstum hervorbringt (jedenfalls prinzipiell). Zudem sorgt das Prinzip dafür, dass die Kassen immer knapp sind. Und als Bonbon obendrauf: man kann wunderbar die Jungen gegen die Alten aufhetzen, die Gesunden gegen die Kranken, die Arbeitenden gegen die Arbeitslosen.
Kapitalismus halt…. nichts weiter!
Alles wieder nur Bla bla…
Wir haben die Güter und die Möglichkeit wirklich alle gut zu versorgen!
Warum tun wir es nicht?
Ja, weil wir dem Kapitalismus frönen…nichts weiter.
Habe gestern ein Interview mit Markus Krall (neoliberaler Dampfplauderer) gesehen.
Der hat dabei wieder viel von Freiheit, schlankem Staat und Kettensäge und so gesprochen.
Aber jetzt weiß ich das der Manchester- Kapitalismus der reine Soziallismus war.
Kann man sich nicht ausdenken.
Haben diese Liberalen/ Liberitären eigentlich was mit Liberace gemein?
@Heyse
Wenn man das in Ordnung findet, dass für den Unterhalt der Lohnabhängigen nicht der gesellschaftliche Reichtum (den jene ja immerhin schaffen) herangezogen wird, sondern lediglich die nationale Lohnsumme, die ja tendenziell sinkt (und vor allem im Verhältnis zum gesellschaftlichen Reichtum ), dann sollte man sich aber auch nicht wundern, wenn die Rente laufend gesenkt wird, und ein ständiger „Reformbedarf“ entsteht.
In einer Gesellschaft, in der der Lohn als Kost gilt, und dementsprechend vermieden wird, wo es nur geht, reicht die Lohnsumme eben vorne und hinten nicht, egal wie produktiv die Arbeit ist, egal wieviel Reichtum auch immer geschaffen wird.
Das Umlageverfahren, dass sie als „Glanzstück“ bewundern, ist eine Umverteilung der Armut.
Danke für die kompetente Klarstellung. Wiederholt stellt sich die Frage, was dieser Cechura eigentlich will. Das alles klingt irgendwie links, zielt aber einerseits darauf ab, Deutschland gewerkschaftsfrei zu machen und jetzt das Rentensystem abzuschaffen. Ein U-Boot der Unternehmer? Danach sieht es aus.
Neu ist das nicht. Im Jahr 2002 starteten die Unternehmer eine Großoffensive. Erstens wollte sie die Hartzgesetze, zweitens ein gewerkschaftsfreies Deutschlsand nach britischem Vorbild. Getragen wurde der Angriff von Organisationen wie der INSM. Diese griff von beiden Seiten an. Ihre Schreiber wussten einerseits, dass die Gewerkschaft ja in den Sozialismus führt. Die anderen warfen der Gewerkschaft vor, zu weich und zu kooperativ zu sein. Aber beide bezahlt vom INSM.
Dass das Overton-Forum frei sei von solchen Schreibern, wird wohl niemand behaupten.
Herr Heyse hat das gut dargestellt.
Sicher entspräche ein Kapitalstockmodell mehr dem Denken und Empfinden vieler Menschen, aber es war und ist leider nur schwer zu realisieren.
Der Autor hat ja skizziert, dass ein Kapitalstockmodell angesichts von Geldentwertung und der Unsicherheit einer Geldanlage auf dem Kapitalmarkt beträchlichen Risiken ausgesetzt ist.
Wie schon erwänt, laboriert ihr alle nur an den Symptomen rum.
Auch mir scheint´s hier wieder mal viel Blabla um das Rentenmodell zu geben: Dr. Cechura hängt sich modistisch an den Kritikerzug an. Und Kollege Heyse hält brav-sozihaft nostalgisch dagegen.