
Kürzlich haben Wissenschaftler bei Untersuchung der Gehirne von Menschen, die zwischen 1997 und 2020 verstorben sind, entdeckt, dass sich dort zunehmend Nanoplastikteilchen anzusammeln scheinen, die von der Blut-Gehirn-Schranke nicht aufgehalten werden. Plastikteilchen wurden schon in vielen Teilen des menschlichen Körpers gefunden, aber dass sich nun bereits 7 Gramm an Plastikpartikeln, die kleiner als 200 Nanometer sind, in den Gehirnen angesammelt haben, wie sie in ihrer Studie berichten, ist schon beunruhigend.
Wir wissen noch nicht, ob und welchen gesundheitlichen Schaden Mikro- und Nanoplastik in welchen Organen verursachen. Alarmierend ist nach dem Befund, dass die Menge, die im Gehirn abgelagert wird, kontinuierlich während der Beobachtungszeitraums angestiegen ist – und besonders schnell seit 2016. Tatsächlich werden weiterhin zunehmende Massen an Plastik produziert, das dann in ebenfalls zunehmenden Mengen zerfällt, sich überall in der Umwelt verbreitet und in die Körper der Lebewesen eindringt.
Bedenklich kann vor allem eine Beobachtung sein, nämlich dass in den Gehirnen von Menschen mit Demenz die Konzentration sechsmal höher war. Das könnte darauf hindeuten, dass wir in der von uns geschaffenen Plastikwelt kognitiv beeinträchtigt werden.
Dass Plastik im Gehirn dumm machen könnte, hat möglicherweise eine neue Studie, die im Journal Science Advances erschienen ist, herausgefunden. Allerdings erst einmal nur bei Mäusen. Die chinesischen Wissenschaftler haben mit einem bildgebenden Verfahren (Zwei-Photonen-Fluoreszenz-Mikroskop) bei lebenden Mäusen, denen das Mikroskop in den Kopf implantiert wurde, verfolgen können, wie sich fluoreszierende Nanoplastikteilchen aus Polystyrol durch die Blutgefäße des Gehirns bewegen. Dabei fiel auf, dass die Plastikpartikel durch Aufnahme von Immunzellen (Phagozytose) in den Blutbahnen steckenbleiben können, was dazu führt, dass sich dahinter weitere Partikel stauen. Und das für bei den Mäusen zu neurologischen Problemen, offenbar vor allem bei räumlicher Erinnerung und motorischen Fähigkeiten, aber auch bei Koordination.
„Wir zeigen“, schreiben die Wissenschaftler, „dass zirkulierende MPs (Mikroplastikpartikel) phagozytiert werden und diese Zellen zu Verstopfungen in den Kapillaren der Hirnrinde führen. Diese Verstopfungen in Form von Thrombenbildung führen bei Mäusen zu einer verminderten Durchblutung und neurologischen Anomalien. Unsere Daten zeigen einen Mechanismus auf, durch den MPs die Gewebefunktion indirekt durch die Regulierung der Zellobstruktion und die Beeinträchtigung der lokalen Blutzirkulation stören, anstatt direkt in das Gewebe einzudringen.“
Ihre Studie würde, so die Wissenschaftler, ein Fenster öffnen, „durch das sich die toxologischen Implikationen von Mikroplastik, das in den Blutstrom eindringt, verstehen lassen“. Die „mechanistische Erklärung“ für Schäden durch Gefäßverengungen kann möglicherweise auch in anderen Organen zu negativen Folgen führen. Die Frage ist, ob die Forschungsergebnisse auf den Menschen mit größeren Blutgefäßen übertragen werden können und wie sich die Aussetzung an eine Vielzahl von Mikroplastik-Größen auf Gefäßverstopfungen auswirkt.
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RT Deutsch sieht das anders:
https://de.rt.com/international/237033-es-schadet-uns-nicht-russischre/
Wer hat jetzt recht?????
Der von RT interviewte Alexei Chochlow ist ein Physiker, ein Polymerphysiker, der an der Entwicklung neuer Polymere (lies: „Plastik“) beteiligt ist. Zu den empirisch feststellbaren Auswirkungen von Mikroplastik im menschlichen Körper kann er als Forschender also kaum sprechen.
Grundsätzlich würde ich behaupten, dass Russland in Sachen Umweltbewusstsein und Technikkritik um Jahrzehnte hinter Westeuropa hinterher hinkt. Was irgendwie auch verständlich ist, denn die Industriealisierung Russlands begann ja ebenfalls ca. ein halbes Jahrhundert nach der westeuropäischen.
Danke für den Hinweis 😉
Gruß
Bernie
Ich glaube trotzdem mehr dem Russen. Seine Argumente waren schlüssig.
Glaube kann ja angeblich auch Berge versetzen. Ich finde seinen Holz, Beton, Plastik-Vergleich nicht besonders schlüssig. Daß Kunstoffprodukte Allergien, entzündliche Übereaktionen des Immunsystems, auslösen können, ist ebenfalls erforscht. Von einer Unbefangenheit kann man bei seinem Hintergrund nun wirklich nicht ausgehen. Ein Plastikforscher ist darauf angewiesen Geldmittel für seine Forschung einzuwerben, auch wenn er sich damit auf dem Holzweg befindet.
„Daß Kunstoffprodukte Allergien, entzündliche Übereaktionen des Immunsystems, auslösen können, ist ebenfalls erforscht.“
Sind das nicht eher Chemikalien, die das tun?
Die Bluthirnschranke lässt schon immer kleine Teile durch, weil das Hirn ernährt und versorgt werden muss. Größere Teile werden nicht durchgelassen. Grund ist, dass das Hirn vor potentiell schädlichen Stoffen geschützt werden soll.
Der Artikel hier handelt nicht von chemisch schädlichen Eigenschaften, sondern von physischen. Fresszellen fressen Teile und werden dann eventuell so groß, dass sie Adern verstopfen. Vermutlich tun sie das schon immer, wenn sie ein Teilchen zu viel fressen.
Wenn bei manchen dementen Menschen die Plastik-Konzentration höher ist, kann das auch daran liegen, dass allgemein mehr Ablagerungen im Hirn sind. Ich vermute, dass wenn die Forscher mit Nicht-Plastikteilen Verstopfungen in den Mäusehirnen verursachen, die Mäuse ebenfalls Ausfallerscheinungen haben.
Große und kleine Schlaganfälle gab es auch in der Vor-Plastikzeit.
Grundsätzlich würde ich sagen, dass der medizinische Nutzen von Infusionsschläuchen, -Spitzen, -Beutel und -Flaschen viel höher ist, als der Schaden durch zusätzliche Mikroplastikteile.
Ebenso die hygienische (und finanziellen) Vorteile bei Nahrungsverpackung. Da sind Chemikalien wie PFAS (bspw. beschichtetes Papier) vermutlich schädlicher.
„Sind das nicht eher Chemikalien, die das tun?“
Natürlich sind sie das. Weil nämlich alles was uns umgibt und auch wir selbst sind „Chemie“.
Ei neuer alter Hype – Mikroplastik, Feinstaub und sowas alles.
Kunststoffe sind eine durchbrechende Entdeckung / Erfindung gewesen.
Wie mit allem, muss man auch damit vernünftig und bedacht umgehen. Nicht der Stoff ist das Problem sondern der Mensch.
Ohne Kunststoffe wäre das moderne Leben nicht möglich.
Keine elektrischen Kabel und Leitungen (deren Isolierung aus Kunststoff besteht), keine Dämmung, keine Kühlschranke, keine Autos, kein gar nichts.
Wieder mal so ’n Thema wo man sich festbeißen kann…
Super geeignet für Panikmache.
Ein Polymerchemiker ist kein Toxikologe. Er kennt zwar das Plastik, aber nicht die Wechselwirkung im Körper. Ganz abgesehen davon, dass er es als gegeben hinsieht, dass es nur Plastikkleidung gibt. Die Menschheit hat diese allerdings erst vor kurzer Zeit erfunden, davor gab es nur Kleidung aus Naturmaterialien, die weitaus weniger Probleme bereitet hat und zudem ewig hielt, im Gegensatz zu der Plastikkleidung.
Zur Kleidung: So arg groß ist der Unterschied nicht. Baumwolle ist Cellulose, das ist ein Polysaccharid, ca. 10000 Traubenzuckermoleküle hintereinander.
Wolle ist ein Polymer aus Grundbausteinen von Proteinen, also Eiweiß.
Leder, etwas andere Struktur, aber die gleiche Grundidee.
Nylon ist künstlich, aber dieser Idee nachempfunden.
Polyester sind auch in der Natur vorkommenden Strukturen nachempfunden, als Kunststoffe dann aber mit Wunscheigenschaften designed, etwa hoher Haltbarkeit. Das ist als Abfall dann natürlich ein Problem.
Ich glaube, die Naturkleidung bereitet in der Erinnerung nur deshalb weniger Probleme, weil es damals viel weniger Menschen gab die Kleidung benötigten. Jedes der o.g. natürlichen Materialien herzustellen ist mehr Aufwand als Kunstfasern. Die Haltbarkeit guter Kunstfaserkleidung wird eher durch Mode als durch Verschleiß begrenzt.
„…kann er als Forschender also kaum sprechen.“
Er ist ja auch kein Forschender, sondern ein Forscher.
Forschender wäre er, wenn er gerade während dem Interview geforscht hätte ….
Deuze sprache, swere sprache.
Oder der Gender-Krebs hat seine Metastasen bereits überall gebildet …
In diesem Falle hatte ich meine Formulierung nicht achtlos gewählt.
Ein Forscher ist Chochlow zweifellos, nur eben kein zum Thema – und zwar der gesundheitlichen Auswirkungen von Mikroplastik – Forschender.
Folglich gilt: „Zu den empirisch feststellbaren Auswirkungen von Mikroplastik im menschlichen Körper kann er als Forschender also kaum sprechen.“
https://de.wiktionary.org/wiki/Forschender
MfG
während dem Interview geforscht hätte ….
während des Interviews….
Deuze sprache, swere sprache.
Ich konnte nicht widerstehen….
👍👍👍😄
danke, der Einwurf hätte von mir stammen können.
großartig!
gendern ist „Neusprech“
„während dem Interview“
Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod. Deitsche Sprack, schwähre Sprack.
Haha – danke Euch allen – so gehts einem, wenn man andere korrigiert …. den Balken im eigenen Auge … mein Fokus war halt beim Gendern.
Aber immerhin das: im Schweizerdeutschen ist „während dem Interview“ absolut legitim.
Schweizerdeutsch, zur Erinnerung, ist eine eigene Sprache ….
Wie wäre es mit beide oder keiner?
Oder anders ausgedrückt: Mikroplastik ist nicht gleich Mikroplastik, es gibt da ganz viele verschiedene Plastiksorten. Soll heißen der russische Physiker wird bestimmt andere Plastiksorten meinen als die Studien zu Mikro-/Nano-plastik im Gehirn ;-).
Und ansonsten: Hey, je mehr man durch Nanoplastik, intensive Smartphone-Nutzung (und asoziale Mediennutzung) etc. für Verdummung sorgt, desto wichtiger wird es sein, wirklich schnell eine wirkliche KI zu haben (obwohl auch da eine Ansammlung von Nanoplastikpartikeln an gewissen Stellen des „elektronischen Gehirns“ für unvorhergesehens Verhalten führen könnte) ;-).
Lustig, die Seit eist nicht erreichbar mit dem Standard-Browser.
Na das funktioniert ja noch in der EU.
Also ohne Seine Argumentation zu kennen. Einfach gesunder Menschenverstand.
Grundsätzlich gibt es in der Natur auch ohne Menschen durch mechanische Verwitterung und biochemische Zersetzung Partikel in allen Größenordnungen bis hinunter in den Bereich Schluff, Ton also Nanopartikel.
Daran sollten Organismen also angepasst sein. Neu ist also die Art der Partikel, die chemische Zusammensetzung und deren Struktur und Oberflächeneigenschaften. Bei sehr kleinen Partikeln wird dies gegenüber der chemischen Zusammensetzung bedeutsamer für die Wirkung.
Da also diese künstlichen Nanopartikel chemisch und strukturell anders sind als die natürlichen, mit denen die Organismen seit Jahrmillionen umzugehen gelernt haben, ist doch ziemlich wahrscheinlich, dass die im Organismus zu Störungen und auch Schaden führen können.
…. die künstlichen Nanopartikel sind vermutlich durch das Immunsystem schlechter abbaubar als natürliche organische Nanopartikel und andererseits physiologisch weniger indifferent als natürliche mineralische Nanopartikel, wodurch Störungen entstehen könnten.
Das sind sehr wahrscheinlich subtile Störungen, die erst nach längeren Zeiträumen und bei statistischer Auswertung größerer Kollektive erkennbar werden. Für den einzelnen aber immer blöd. Denn egal wie die gering die statistische Wahrscheinlichkeit ist, die individuelle ist immer 50:50.
Das liegt nicht am Browser. Sie sind ein Opfer der deutschen (europäischen) DNS Sperre, welche es sich zunutze macht, das DNS Anfragen standardmäßig nicht verschlüsselt werden. (Der große Bruder will ja wissen, auf welchen Seiten sie sich so tummeln 😉 ).
Sie sollten SecDNS benutzen. Das ist sehr einfach in ihrem Browser oder den Netzwerkeinstellungen einzurichten. Muss aber extra aktiviert und die gewünschte DNS Adresse eingegeben werden.
https://www.privacy-handbuch.de/handbuch_93d.htm
zB Cloudflare finde ich zwar auch nicht 100% Vertrauenswürdig, (besser wie google ist es allemal) ist aber sehr schnell & wenn man bisher ohne Verschlüsselung unterwegs war, halte ich es trotzdem für einen sehr großen Fortschritt. Adresse: 1.1.1.1
P.S. Firefox ist für unbedarfte ein guter Browser. Persönlich benutze ich Vivaldi, da ich dort mehr Möglichkeiten für mich habe
Nutzen Sie den Opera-Browser oder einen VPN-Dienst. (Oder auf Handy auch den „Opera Mini“).
@Bernie:
Ich weiß es nicht!
Die einzige Antwort dazu um mehr Klarheit zu schaffen:
Mehr Forschung zu dem Thema ist absolut notwendig!
Genau das ist der Punkt.
Ansonsten bleibt es nur beim „vermutlich, wahrscheinlich, möglicherweise, könnte“, usw. Reine Spekulation und dummes Geschwätz.
Interessant – und wenn es stimmt natürlich auch beunruhigend. Als Laie kann ich das natürlich nicht beurteilen. Aber ausgerechnet heute bin ich auf einen Artikel bei RT.com gestoßen nach dem russische Wissenschaftler festgestellt haben, dass das Zeug gar nicht soo schlimm ist. Tja, was stimmt denn nun?
https://www.rt.com/news/612723-alarming-media-reports-microplastics/
It doesn’t harm us’: Russian scientist busts myths about microplastics
Alarming media reports about the harm of microplastics to the human body and the environment are greatly exaggerated, Alexei Khokhlov has told RT.
Ich finde das Zeugs ja auch nicht gut.. Vielleicht ist es aber auch wieder so eine weltanschauliche Frage wie mit dem Klimawandel……. Keine Ahnung.
Die EU kämpft entschieden dagegen an. Sie hat Plastikstrohhalme verboten und die Deckel an die Flaschen getackert.
Sinvoller wäre es Windkraftanlagen, Solaranlagen und Smartphone zu verbieten.
Der Abrieb ist giftiger.
Windkraft- und Solaranlagen verbieten, na klar, die schlimmsten Mikroplastik-Quellen im gesamten Universum!!!
Ich frag‘ mich immer wieder, wo so ein Schwachsinn herkommt.
Warum verschleißen denn die Flügel der Windkraftanlagen? Sie bestehen aus Glasfaserkunststoff. Als äußere Schicht ist wie auch z.B. bei Booten, Ein Geelcoad aufgebracht, die das „weiche“ Glasfasergewebe schützen soll. Chemische in Verbindung mit elektromagnetischen Einflüssen durch die Luftreibung, erzeugen Osmose Schäden. Das Material blüht auf. Der Schrecken eines jeden Glasfaserkunstoff Bootes. Bei den Größen der Flügel werden hunderte Kilogramm an feinen Plastikteilchen in der Luft verteilt. Bei bildungsfernen Grünen ist ein solches Wissen natürlich nicht zu erwarten.
Ja, der Bildungsstandard von schwarz-braun…nun, wer es hinbekommt, den Standard mit einem „t“ am Ende zu beglücken, aus einem „gelcoat“ ein „geelcoad“ zu machen, selbigen mit einem „die“ zu beglücken, Osmoseschäden und Glasfaserkunststoffbootes zu trennen, ja, der sollte sich nicht wundern, wenn er nicht für voll genommen wird, der bildungsferne Schwarz-Braune. Von der inhaltlichen Hochnotpeinlichkeit haben wir da noch gar nicht gesprochen.
Jetzt haste es mit aber gegeben! Wenn du mit noch verrätst wo das Wort „Standart“ steht. Ja ein e ist da zuviel rein gestolpert, aber warum es jetzt nicht mehr „die Schicht“ heißen soll, bleibt wohl dein Geheimnis. Hast du doch in der
Schule zu lange einen Fensteplatz gehabt?
Dein Kommentar von siebenuhrsechs. Mit „mir“ und „mit“ kommst du offensichtlich auch noch nicht so gut zurecht, korrekte Interpunktion scheint ebenfalls einer deiner Endgegner zu sein. Und da ist nicht nur ein „e“ zuviel reingerutscht, sondern auch ein „d“ statt einem „t“. Weil es natürlich ein coat ist. Und ein coat ist nunmal ein Mantel, es sei denn, es handelt es sich explizit um einen „layer“. Das sollte man dann aber auch so anfügen, sonst macht man sich eben zum Horst.
Und selbst, wenn man das außer 8 lässt, und es sich um eine „Schicht“ handeln sollte, würde es sich um einE Schicht handeln, und nicht um „ein Schicht“.
Aber gut, jeder so schlecht wie ersiees kann. Wie du siehst, ein Fensterplatz ist allemal besser, als vor dem Eingang abgewiesen zu werden.
@Träumer: „Bei bildungsfernen Grünen ist ein solches Wissen natürlich nicht zu erwarten.“
Quelle Fraunhofer-Institut (mit Worst-Case-Kalkulation für WEA, Mikroplastik-Belastung in Deutschland 2021):
– Straßenverkehr 53,7%
– Sonstiges 28,7%
– Abfallentsorgung 10,5 % etc.
Vorher folgen u.a. noch Schuhsohlen und Textilwäsche und die WEA landen mit 0,6% Anteil einsam und verlassen auf dem letzten Platz.
Und sollten Sie mit Ihrem schlauen Spruch auf die Partei „Die Grünen“ anspielen, muss ich Sie bitter enttäuschen, denn mit diesem verkommenen Haufen habe ich nicht das Geringste am Hut.
Zum einen braucht man dafür nur gesunden Menschenverstand.
Wind trägt immer Staubteile bis zu Sandkorngrösse mit.
Grosse Windflügel, welche aussen über 500km/h drauf haben können, haben also kräftige Kollisionen mit Partikeln, und diese reissen durchaus kleine Schäden ins GFK, welche danach immer mehr ausgeschlagen werden.
Man kann aber auch die Wartungsberichte der WK-Anlagen studieren.
Man kann sich auch – bewährt grün – dumm stellen.
Oder man kann die bereits existierenden Schätzungen konsultieren, welche von derzeit gegen 2000 Tonnen/pa Plastikpartikeln für DE sprechen – und da diese Schätzungen von „Pro-WK“-Instituten stammen, dürfen sie gehörig schöngeredet sein.
Das gesamte Platikpartikel-Problem wird noch an Brisanz zunehmen, wir sehen erst die Spitze des Eisbergs, weil solche Untersuchungen von der Industrie nicht gefördert werden.
Dass es aber noch andere Mikroplastik-Quellen gibt, ist auch klar.
Aber die wichtigste, also die Deckel der PET-Flaschen, ist ja schon gebannt – Ironie off.
[+]
Wenn du glaubst dass Windflügel im Betrieb mit 500kmh mit dem Wind „kollidieren“, solltest du noch mal ganz grundlegend überlegen, wie ein Windrad funktioniert.
Und den gesunden Menschenverstand lieber anderen überlassen. Und noch ein Profitipp: Wenn du dir das nächste Mal Studienergebnisse ausdenkst, achte darauf, dass die Einheiten irgendeinen Sinn ergeben. Mit „Tonne pro Pascal“ gewinnst du außerhalb von AfD-bubbles keinen Blumentopf.
Ja, der Bildungsstandart von Links/Grün. Tonnen/pa
heißt Tonnen per „Annum“, sprich Tonnen pro Jahr!
Am besten nach einmal die 2.Klasse Baumschule
wiederholen.
@Träumer: „Ja, der Bildungsstandart von Links/Grün. Tonnen/pa
heißt Tonnen per „Annum“, sprich Tonnen pro Jahr!
Am besten nach einmal die 2.Klasse Baumschule
wiederholen.“
Vorposter Sikkimoto hat absolut recht, Traumtänzer. „Pa“ ist die Abkürzung für die Druckeinheit „Pascal“, „per annum“ wäre „p.a.“.
Und selbst wenn mit „pa“ per annum gemeint wäre, ist die Schreibweise als Bruch „Tonnen/pa“ im wahrsten Sinne des Wortes für die Tonne, denn was soll das sein: Tonnen pro per annum??
pa heisst per annum … pa ist ein sehr gebräuchlicher Ausdruck.
Und was die Geschwindigkeit der letzten 2m einer „kleinen“ Anlage mit 100m Flügel-DM betritfft – einfach mal selbst rechnen ….
Und ich schrieb ja auch von „Kollisionen mit Partikeln“ – also bitte, nächstes Mal genauer Lesen und zuerst nachdenken, dann erst einen Verriss schreiben ….
Und mit Partikel zu kollidieren, das ginge sogar, man staune, ohne Wind – denn Partikel hat es immer – nur, wer dreht dann am Rad ? Na die Grünen natürlich – haha
Und Studienergebnisse hab ich mir nicht ausgedacht: suchen im Internet würde da auch helfen, haltlose Anschuldigungen einzusparen.
Aber Vorsicht: am Ende der Suche lauern neue Einsichten!
„pa heisst per annum“
Mir ist schon klar was du versucht hast auszudrücken. War halt trotzdem falsch.
„Und ich schrieb ja auch von „Kollisionen mit Partikeln“ – also bitte, nächstes Mal genauer Lesen und zuerst nachdenken, dann erst einen Verriss schreiben ….“
Ach so, bei dir fliegen die Partikel ganz unabhängig vom Wind. Ja kennt man, steiler Ostwind, aber die Partikel fliegen nach Norden, schlagen dann meist direkt in den Rotorblättern ein.
„Und mit Partikel zu kollidieren, das ginge sogar, man staune, ohne Wind – denn Partikel hat es immer –“
Ja sicher, bei Windstille zerhackt das Windrad immer die Partikel mit 500km/h. Oder waren es die Partikel, die mit 500km/h die Windräder zerhacken?
Ich glaube bei dir hat sich schon viel Mikroplastik abgesetzt im Hirn. Wahrscheinlich zu tief eingeatmet vor dem Windrad.
@Sikkimoto
Nun ja . wenn sich das Rotorblatt mit 2U/min dreht, haben wir so oder so ein auftreffen von Partikeln auf die Flügel – oder das Auftreffen des Flügels auf die Partikel.
Aber sie verstehen nichts – weder Ironie noch Fakten.
Also denke ich, wir können hier die Diskussion beenden – wegen Ihrer Weigerung, Fakten hinzunehmen – wohl der grünen Überzeugung geschuldet – und diese grüne Unfähigkeit kennen wir ja schon – und Deutschland ist ja gerade dabei, dazu den Preis zu bezahlen.
1.2 Billionen insgesamt, bis 2030.
Viel Vergnügen!
Na die Strohhalme aber auch! 🤔🤦♂️
@jemp1965
Rotorblätter bestehen aus Glasfaser, Kohlenstofffaser und Harze
(Epoxid-, Polyester-, Vinylester- oder Polyurethanharz). Dazu kommen teilweise noch andere Kunststoffschäume. Sind die Materialien einmal verbunden, lassen sie sich nicht mehr trennen.
Rotorblätter sind in etwa 60 Meter lang.
Von daher extrem aufwendig „klein zu kriegen“. Die werden dann zermahlen und finden geringfügig im Straßenbau oder in Zementfabriken Verwendung. Wobei Kohlenstoff in der Zementherstellung nicht besonders „beliebt“ ist.
Die verwendbaren Mengen sind schwindend gering im Verhältnis zur riesigen vorhandenen Müllmenge.
Dazu kommt noch der immense Energieverbrauch um diese Teile zu „pulverisieren“. Und dann irgendwo endablagern.
Wenn man dann noch den Wirkungsgrad einer solchen Windmühle berücksichtigt, der über ein Jahr betrachtet, weit unter 30% liegt, dann könnte man die dafür verschleuderten Unsummen wesentlich sinnvoller investieren.
So viel zu „Schwachsinn“…
Habe oben einige Zahlen des Fraunhofer-Instituts zur Mikroplastik-Belastung durch WEA in Deutschland im Jahr 2021 gepostet, waren atemberaubende 0,6%.
Und wenn’s um die Müllentsorgung geht, da sind natürlich die Rotorblätter der WEA DAS Problem überhaupt, denn was sind dagegen schon zig Millionen zu entsorgender KfZ, Smartphones, Computer, Plastikmüll aus sämtlichen Industrien und Haushalten etc., aber da ist ja höchstens Plastik im Milligramm-Bereich drin, nicht wahr?
Und dann noch die Vermüllung der Weltmeere mit Plastik, wo man ja in erster Linie immer wieder in den Ozeanen treibende Rotorblätter von WEA sieht, die von Fischen, Schildkröten, Walen etc. angeknabbert werden, wir kennen diese schockierenden Bilder ja alle.
Jep…
Eine Frage hätte ich noch:
Wer finanziert das Fraunhofer Institut?
Fällt mir gerade nicht ein…🤔
Gucken Sie mal welche Probleme Dänemark mit diesen Rotorblättern so hat.
Interessant ist auch, dass Sie nicht auf das Gesamtbild dieser schwachsinnigen Windmühlen eingehen sondern ausschließlich darauf, was Ihnen gerade passt.
„Vermüllung der Weltmeere“…
Auch so ’n Quatschthema, wenn man sich an den Müll, den man in der einen oder anderen Bucht so sieht, orientiert.
Das Gesamtvolumen der Weltmeere wird auf etwa 1,3 milliarden Kubikkilometer geschätzt.
Ich weiß nicht genau wie die „Vermüllung“ eines solchen Volumens aussehen soll.
Wenn man eine Mülldeponie einer Großstadt vor Augen hat, muss man nicht gleich daraus schließen, dass die ganze Stadt so aussehen muss.
Ja, natürlich die „Finanzierung“, alles, aber auch wirklich alles, was staatlich ist, ist nur dazu da, Fakes zu verbreiten, also weg mit allen staatlichen Hochschulen, Bildungseinrichtungen etc., denn da kann nie, aber auch wirklich nie etwas Seriöses publiziert werden.
Sie können deshalb aber garantiert diese Zahlen hundertprozentig widerlegen und das mit den Weltmeeren können Sie ja gerne all den Meeresforschern und Umweltschützern erzählen, die immer wieder Schildkröten mit Plastiktüten über dem Kopf, Meerstiere mit Plastik in den Verdauungstrakten und dergleichen aus dem Wasser fischen.
Und wer eine WEA als „Windmühle“ bezeichnet, also so ganz auf Alice Weidel-Niveau ist, zeigt, dass er von der Technologie in den Anlagen keinen blassen Schimmer hat.
Und welche „Probleme“ hat denn nun Dänemark (aus dem übrigens Vestas stammt, ein WEA-Unternehmen, bei dem nebenbei weltweit über 30.000 Menschen beschäftigt sind)?
„Im Monatsvergleich ist die Aktie 8,6 Prozent im Minus, im Jahresvergleich hat sie 53,5 Prozent an Wert verloren. Vestas hatte in den letzten Jahren mit zahlreichen Schwierigkeiten zu kämpfen, war nach einem Milliardenverlust 2022 aber bereits 2023 wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt.“
Warum sich Dummheit und Aggressivität immer so gut paaren, wird wohl immer ein ungelöstes Rätsel bleiben.
@Multum in Parvo: „„Im Monatsvergleich ist die Aktie 8,6 Prozent im Minus, im Jahresvergleich hat sie 53,5 Prozent an Wert verloren. Vestas hatte in den letzten Jahren mit zahlreichen Schwierigkeiten zu kämpfen, war nach einem Milliardenverlust 2022 aber bereits 2023 wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt.“
Warum sich Dummheit und Aggressivität immer so gut paaren, wird wohl immer ein ungelöstes Rätsel bleiben.“
Und wo ist jetzt das Substantielle bzgl. meines Vorposts, wo die Widerlegung der Zahlen des Fraunhofer-Instituts?
Der letzte Satz sagt übrigens eine ganze Menge über Ihre arrogante Selbstherrlichkeit aus. An Ihrer Stelle würde ich deshalb mal ganz kleine Brötchen backen.
„Wer finanziert das Fraunhofer Institut“
Ist eigentlich gar nicht so schwer zu beantworten. Man müsste dazu nur in der Lage sein, die Schlagworte „Fraunhofer“, „Gesellschaft“ und „Finanzierung“ in eine Suchmaschine einzugeben. Wahlweise ginge auch noch „Jahresbericht“ statt „Finanzierung“. Da sie mit dieser Denksportaufgabe offensichtlich überfordert sind, war ich so frei, das für sie zu übernehmen. Bitte, gern geschehen:
https://www.fraunhofer.de/de/ueber-fraunhofer/profil-struktur/zahlen-und-fakten/finanzen.html
Wenn Sie den Sinn meiner Frage nicht kapiert haben, ist es mit Ihrem eigenen Denkorgan nicht besonders gut bestellt. Hauptsache, Sie können damit leben.
Ihre Umgebung muss es nicht unbedingt.
Danke für die Richtigstellung, da ich selber zu träge war, die genaue Finanzierung zu recherchieren, so dass ich gemäß der öffentlichen Säule allgemein den Begriff „staatlich“ benutzt habe.
Tatsächlich ist Plastikkleidung, Autoreifen und Kosmetik ein weitaus größeres Problem.
„Sinvoller wäre es Windkraftanlagen, Solaranlagen und Smartphone zu verbieten.
Der Abrieb ist giftiger.“
Abgesehen von WK:
Abrieb vom Smartphone?
…Solaranlagen?
Verbote sind ja generell der Garant für „das machts wirklich interessant!“ und eine typisch zur deutschen Mentalität passende Universalforderung, die keinerlei Problemlösung enthält.
Analog zum grenzenloses Wirtschaftswachstum ist tödlich sind enthemmtes Verbotswachstum ebenso wie endlos ausufernder Energiehunger absolut toxisch. Genauso wie der Glaube an „mach weiter so wie bisher, ’smarte‘ Technik wird all unsere Probleme lösen…“ und ähnliche Zauberformeln aus dem Märchenbuch oder der Bundesworthülsenfabrik…
„[…]elektromagnetischen Einflüssen durch die Luftreibung[…]
Ohh yeah!
Schmidts Katze…
„[…]elektromagnetischen Einflüssen durch die Luftreibung[…]
Nun ja, „elektromagnetisch“ hat hier tatsächlich nichts verloren. Jedoch ist eine elektrostatische Aufladung als Folge der Reibungskräfte zwischen Luft und Rotorblatt (Kunststoff) nicht gänzlich auszuschließen. Deren „Einfluss“ ist aber bedeutungslos.
Ich wollte es nur aus rein wissenschaftlichem Blickpunkt erwähnt haben.
„Jedoch ist eine elektrostatische Aufladung als Folge der Reibungskräfte zwischen Luft und Rotorblatt (Kunststoff) nicht gänzlich auszuschließen.“
ja von mir aus… 🙂
Mir ging es im Kommentar eher um Doktrin bzw Verbote, die anderen (Meinungen oder Lebensumständen) angedacht ist. Genau so ist das Hochgejubel und die Heiligsprechung der subjektiven Perspektive ein wahrer Albtraum.
Ich bin beispielsweise ganz glücklich mit meinem Leben ohne Stromanschluss, was natürlich die Nutzung zB von PV für mich sinnvoll macht. Aber jeder Jeck ist anders…
Sie werden daher von mir keine Verklärung der PV zum Universalproblemlöser hören, ebensowenig wie ein Verbot von Stromanschlüssen oder eine unrealistische Perspektive vom Wirkungsgrad oder Leistungsangabe von PV.
Leben und leben lassen…
Sie haben keinen Stromanschluß???
„Leben und leben lassen…“
Da bin ich voll bei Ihnen.
Es geht auch nicht um Verklärung, usw. Und im Privaten macht unter Umständen eine kleine PV-Anlage auch Sinn. Ich habe selbst ein „Balkonkraftwerk“.
Es ist nur hirnrissig, für ein (ehemaliges) Industrieland wie Deutschland, perspektivisch ausschließlich auf diese Art der Energieproduktion zu setzen.
Als „Beilage“, in Maßen, nichts dagegen. Aber Riesenflächen zu „Schwarzflächen“ umzugestalten oder Wälder abzuholzen um Windräder „einzupflanzen“ um 100% „erneuerbar“ zu werden, ist sowohl finanziell als auch technisch irrsinnig wie auch praktisch gar nicht möglich.
Die Methode nennt sich
Plastination.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Plastination
Da wäre Gunther von Hagens jetzt aber beleidigt. Der hat unzählige Jahre an
an der chemischen Zusammensetzung seines Plastinationsmittels geforscht.
Falsch am Artikel ist die Vorstellung Mäuse hätten kleinere Gefäße als der Mensch. Natürlich ist die Aorta des Menschen größer als die Aorta von Mäusen. Aber um so weiter man in ein Gewebe hineingeht, um so mehr gleichen sich die Größenverhältnisse einander an. Die Gewebedurchblutung funktioniert bei Mäusen nicht anders als beim Menschen. Und dass viele kleine Thromben im Hirngewebe zur Demenz führen kann, ist ein sehr naheliegender Gedanke. Da man dem lebenden Menschen nicht so gerne Mikroskope in den Kopf baut und über dies auch schwerlich der quantitative Einfluss dabei abgeschätzt werden kann, fehlen noch die Gewebeschnitte um den kausalen Zusammenhang zwischen Plastik und Demenz nachweisen zu können.
„Die Gewebedurchblutung funktioniert bei Mäusen nicht anders als beim Menschen.“
Absolut richtig. Kapilaren sind Kapilaren. Bei Mäusen wie bei Menschen.
„…kausalen Zusammenhang zwischen Plastik und Demenz nachweisen zu können.“
Genauso richtig.
Da steckt noch viel Arbeit drin. Ansonsten, vermuten kann man ja alles Mögliche.
Ich kann mir ehrlich gesagt nicht so recht erklären, auf welchem Wege das Zeug eigentlich in den Körper eindringt. Im Darm beispielsweise wird ja glücklicherweise nicht der gesamte Darminhalt vom Körper aufgenommen.
In einem wahllos aufgefundene Artikel zur Absorption von Arzneimitteln, also ebenfalls von „unnatürlichen“ Stoffen, heißt es beispielsweise:
„The most common mechanism of absorption for drugs is passive diffusion.“ Also Diffusion. Aber: „Drugs bound to albumin or large plasma proteins cannot permeate most aqueous pores.“
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32491337/
D.h. bereits unverdaute Fremdprotein-Moleküle haben in einem gesunden Darm glücklicherweise Schwierigkeiten in den Körper einzudringen. (Es sei denn man hat „leaky gut“.) Diese Mikroplastik-Partikel dürften jedoch normalerweise um Dimensionen größer sein als die erwähnten Albuminmoleküle.
P.S.
Wie gross ist Albumin? nm und kD? 3.55 nm.
https://www.repetico.de/card-57850407
An anderen Stellen ist von 14 nm die Rede.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bovines_Serumalbumin
Zum Thema Umweltverschmutzung kann ich ein paar Filmtipps geben.
„Der Regenmacher“
„Erin Brockovich“
….und den neuen Film „Vergiftete Wahrheit“ , auch wenn er „neuer Hollywood Schund“ ist, finde ich den auch ganz gut. Hier geht es um das Teflon in eueren antibeschichteten Pfannen die euch zu durchgeknallten Rindviechern macht. 🙂
Zum Einen:
Genau… schau dir ideologisch gute Filme an, dann stell dich vor den Spiegel, klopf dir auf die eigene Schulter und wiederhole zehnmal: „Ich bin einer von den Guten!“
Zum anderen:
Dir ist schon klar, dass alles für die Umwelt Schädliche, also auch Plastik, trotz woken Idioten an der Macht, in jährlich immer noch anwachsenden Mengen in die Umwelt ausgestossen wird?
Zu Dritten:
Tut mir Lied, dass deine Mami eine Teflon Pfanne benutzt hat
Mein Gott diese Gesellschaft hat fertig. Oder Sie möchte nur den Eindruck erwecken Sie hat fertig.
Naja, in „Erin Brokovich“ geht es um eine lokal begrenzte Kontaminierung mit hexavalentem Chrom. Durch verantwortungsloses Verhalten eines Gas-Unternehmens.
Daraus globale Schlußfolgerungen zu ziehen…
Weiß ich nicht… Ist etwas übertrieben.
Nicht unbedingt mit „Mikroplastik“ vergleichbar; vorausgesetzt es gibt tatsächlich eine Gefährdung dadurch.
„Naja, in „Erin Brokovich“ geht es um eine lokal begrenzte Kontaminierung mit hexavalentem Chrom. Durch verantwortungsloses Verhalten eines Gas-Unternehmens.“
Jep Genau. Darum geht es.
„Daraus globale Schlußfolgerungen zu ziehen…
Weiß ich nicht… Ist etwas übertrieben.“
Darum geht es in meinem nächsten Filtimpp „Vergiftete Wahrheit“ aber. Wenn jemand den Film geschaut hätte wäre ihm im Abspann des Films aufgefallen. „Das Perfluoroctansäure (PFOA) und andere per- und polyfluorierte Alkylverbindungen heute im Blut fast aller Lebewesen und in 99% aller Menschen nachgewiesen werden kann.“ Das sind nicht nur „globale Schlußfolgerungen“ sondern das ist eine Umweltverschmutzung globalen Ausmaßes.
Ob es noch ein globales Desaster wird? Weiß ich nicht, hoffen wir das beste und drücken uns allen die Daumen.
Aber ich wollte mit diesen Filmtipps alles andere als irgend eine politische Ideologie verbreiten oder so was, sondern es waren einfach nur FIlmtipps. Und sogar das ist schon zu viel im politisch verengten Meinungskorridor: „Meine Toleranz reicht nur bis zu meinem Gartenzaun“
Verstehe Michel Eyquem gebrülle und Gekläffe nicht. Soll ich den wieder bannen?
@Tommy
„Darum geht es in meinem nächsten Filmtipp „Vergiftete Wahrheit“ aber.“
Glaube ich Ihnen gerne. Den Film habe ich nicht gesehen, werde ich aber ganz sicher tun.
„Aber ich wollte mit diesen Filmtipps alles andere als irgend eine politische Ideologie verbreiten oder so was,…“
Habe ich auch gar nicht so empfunden.
Mit der Umwelt vernünftig umzugehen und sie nicht zu vermüllen oder zu vergiften ist völlig legitim und ich denke, dass kein normal denkender Mensch das anders sehen kann.
Ich bin jedoch entschieden gegen hysterische oder nicht fundierte Aussagen und auf denen beruhenden „Maßnahmen“.
Ein Beispiel: „Wir werden mehr Plastik in den Meeren haben als Fische“.
Um so etwas zu behaupten muss man die Anzahl oder Masse oder überhaupt die „Gesamtmenge“ der Fische kennen, sowie die Menge von Plastik, das in den Meeren landet.
Also wenn man große Meeresbewohner vielleicht noch einigermaßen zahlenmäßig erfassen kann, wird es bei Sardinen schon etwas schwieriger.
Beim Plastik sieht es noch schwieriger aus.
Nochmals; man sollte alles gegen Vermüllung tun aber derartige Behauptungen sind zwar medial (auf einige oder vielleicht auch mehrere) sehr wirksam aber inhaltlich einfach nur blöd.
Was das „Gebrülle und Gekläffe“ des einen oder anderen anbelangt, sowas lese ich gar nicht mehr. Reine Zeitverschwendung. Zumal es immer persönlich, beleidigend wird oder „Familienmitglieder“ miteinschließt.
Von völliger Unsachlichkeit gar nicht zu reden.
Wie z. B. die „Teflonpfanne“. Absolut idiotisch.
@Tommy
Ich hatte den Film doch gesehen.
Jedoch in original, als „Dark Waters“.
Deswegen sagte mir „Vergiftete Wahrheit“ nichts.
Da haben Sie natürlich völlig recht.
Dazu möchte ich ergänzen, dass Teflon nur in dessen Herstellung, wo PFOA zum Einsatz kommen, schädlich betrachtet werden kann. Das Endprodukt Teflon ist aber nicht giftig oder anderweitig schädlich. Es ist chemisch extrem reaktionsträge und verursacht sogar beim Verschlucken keine Schäden.
Mittlerweile sind in vielen Ländern PFOA verboten und da ist man auf Ersatzstoffe umgestiegen.
Ja… und? Was schlagen sie vor?
Was kostet es denn mit Musk zum Mars umzuziehen? Oder haben sie einen besseren Vorschlag?
Treffen sich zweim Planeten
Sagt der eine: „Ich hab gerade einen ganz bösen Befall von Homo Sapiens!“
Sagt der andere: “ Mach dir mal keine Sorgen, das hatte ich auch schon mal. das geht von ganz alleine wieder weg!“
Der Umzug zum Mars mit dem Riesenbaby kostet einem bloss das Leben.
Das wissen sie nochnnicht… Das dableiben wird es aber….
„Treffen sich zweim Planeten
Sagt der eine: „Ich hab gerade einen ganz bösen Befall von Homo Sapiens!“
Sagt der andere: “ Mach dir mal keine Sorgen, das hatte ich auch schon mal. das geht von ganz alleine wieder weg!““
Kennen Sie den?: „Was macht ein Kabarettist im Osten Deutschlands? Er holt sich seinen Solidaritätszuschlag zurück.“
Beides korrekt….
Nun ja… immerhin hat er ihn ja auich zunächst mal bezahlt oder? Während die Ossie ihre alberne Währung 1:1 in DM umtauschen konnten… sollte man mal rechercheiren, wer das dafür nötige Geld bezahlen musste.
Der Fettsack aus Oggersheim sicher nicht, oder?
Hurra, ich verblöde 😀 Allein mit Alkohol war das ja kaum zu schaffen 😉 Endlich Ruhe im künftigen ‚Seniorenheim‘ und ich muß mir keine Gedanken mehr machen! ‚Blöd‘ wie der Schwejk kümmert mich dann auch nicht, wer dafür bezahlt oder ob ich dann einfach eine Spritze für ein „sozialverträgliches Frühableben“ (ist eh schon zu spät) bekomme.
RUHE wäre mal echt schön 🙂
Gute Nacht!
F.B.
die Polymere können auch im Körper entstehen.
Lipide, also Fettsäuren können polymerisieren. anorganische Schwebstoffe in unserer Atemluft können zusammen mit biogenen Schwebstoffe über die Atmung aufgenommen und absorbiert werden.
Durch Stickoxide nitrierte Biogene Schwebstoffe sind übrigens einer der Hauptverursacher unserer Explosion von Allergien der letzten 50 Jahre.
Die Polymere werden von unseren Antikörpern falsch interpretiert.
chemische Asylanten mit Duldungsstatus.
und dann gibt’s hier und da mal Thrombosen. Alles Einzelfaelle
Jetzt haben Sie bei den Links/Grünen hier epiliptische Anfälle verursacht.
Mit wissentschaftlichen Tatsachen können diese Glaubenskrieger nichts
anfangen und die Synapsen beginnen zu kollabieren. Die drehen sich dann
schnell um 360 Grad und fliegen 100.000km zum nächsten Mc. Donalds.
Das stimmt natürlich… aber was genau hat das mit dem eigentliche Problem zu tun, dass es keinerlei Möglichkeit geben dürfte diese Microteilchen wieder aus dem Körpern zu entfernen?
Wenn die unverrottbaren Kunststoffe in Natur und Umwelt einen echten Sinn machen würden, hätte sie die Natur selbst erfunden. So einfach ist das.
Das ist ein ganz einfaches Prinzip. Hält man sich nicht dran, können die Konsequenzen wirklich übel sein.
Man sollte sich lieber anschauen was in der Natur so vorkommt und dann beispielsweise Spinnenseide nachbauen oder Geckofüße kopieren oder was auch immer in dieser Art, da findet man sicher auch irgendwas, was Kunsttoffe auf gute Weise ersetzen kann. Aber Materialien zu erfinden, die nicht verotten können, zeugt von sagenhafter Dummheit.
„Aber Materialien zu erfinden, die nicht verotten können, zeugt von sagenhafter Dummheit.“
Eher von Geldgier, Bequemlichkeit und fehlender Weitsicht. Aber das ist ja nicht nur beim Menschen so.
Und jetzt gucken wir mal in den Kleiderschrank und in den Putzlappenschrank wieviel Microfaser wir da finden ?
BTW: Baumwolle soll verboten werden. Neuestes Intellenzprojekt der EU…
https://www.fr.de/verbraucher/zu-baumwoll-verbot-wirbel-wegen-berichten-ueber-eu-regelung-93503736.html
Ja, der Trend zu Plastikklamotten und Plastikschuhen ist auch so eine idiotische Entwicklung, weil Baumwolle ja ökologisch so schlimm sein soll und Leder nicht vegan usw.
Dabei könnte man Baumwolle sicher auch so anbauen, dass es nicht die Böden verseucht und die Erde austrocknet. Und die Tatsache, dass Baumwolle nicht „zirkulär“, also nicht recycelt und auf die gleiche Weise wiederverwendet werden kann, weil die Fasern zu kurz sind, ist ja nun wirklich kein Argument gegenüber Kunststoff, denn Baumwolle kann ja einfach nachwachsen. Und wenn Kleidung endlich mal wieder _haltbar_ hergestellt würde, muss man davon auch nicht fortlaufend so viel wegwerfen.
Ich selber komme mit den Plastiklamotten schon alleine deswegen nicht klar, weil meine Haut die nicht mag. Sie verursachen ein nicht zu ignorierendes Unwohlgefühl.
Wenn Sie gleich über einen Stein stolpern, habe Sie schon einen von der Natur geschaffenen
Stoff getroffen der nicht verrottet. Auch der Gold- und Diamantschmuck, den sie ihrer Freundin sicher nicht zum Geschenk machen, besteht aus nicht verrottenden Materialien. Gemein wird es beim Asbest. Auch quasi unverrotbar und es zerfällt in dornenartige „Pfeile“ mir Widerhaken, die es in der Lunge festkrallen. Die Natur ist uns schon einige Millionen Jahre voraus. Außerdem verrotten Plastikteile auch irgendwann. Sie basieren ja auch auf Kohlenwasserstoffen.
Durchaus berechtigte Einwände, die du hier vorbringst.
Aber:
Wenn man Materialien erfindet, die verrotten können, weiß man, dass das nicht viel anstellen kann.
Plastik verrottet in der Tat irgendwann, manche Arten aber wohl erst nach einer Zeit, wo auch Stein schon zerfallen und in Mineralien aufgelöst worden ist.
Mit „von der Natur geschaffen“ meine ich natürlich „von der Evolution geschaffen“. Also es geht hier um belebte Dinge. Steine, Metalle usw, sind ja nicht von der Natur geschaffen, höchstens vom Universum (oder Gott, wenn das jemandem lieber ist), sie waren schon da, ähnlich Asbest oder natürliche Radioaktivität.
Will eigentlich gar nix mehr dazu sagen. Nur noch kurz: Die Kohlenwasserstoffe,
die wir Menschen jetzt in die Formen von Plastik zwängen, waren auch schon
fast immer da. Die „Natur“ hat u.a. daraus Teer und Pech gemacht. Auch Baum-harz ist Plastik, wenn man denn so will. Vielleicht stricken Ameisen eines Tages
ja auch daraus kleine Pullover. Wenn denn Gott so will…….
Unverrottbar ist Ideologie. Sehr langlebig, sicher, aber bei weitem nicht unverrottbar.
https://de.wikipedia.org/wiki/Polyethylen#Geschichte
Ich bin ziemlich sicher, daß sowas einfaches auch in der Natur irgendwo regelmäßig geschieht, aber nicht in dem Umfang, den 8 Mrd Menschen und deren chemische Industrie schaffen.
Das Argument mit der Natur hingegen teile ich nicht, Natur ist nicht gut oder böse, sondern natürlich. Etwas zu erschaffen was in der Natur nicht oder kaum vorkommt ist daher auch nicht böse, sondern erstmal Anwendung von Denkfähigkeit. Der Kommentar eines befreundeten Mediziners zum „Natur ist gut“ Argument war vor langer Zeit „Fliegenpilzgift ist auch natürlich“.
Ich stimme zu: Natur ist weder gut noch böse, sondern natürlich. Anderes wollte ich auch nicht andeuten.
Natur strebt aber immer nach einem Gleichgewicht. Alles muss sterben können, damit aus seinen Teilen wieder Neues entstehen kann.
In der Natur kommen auch plastikähnliche Materialien vor, die sehr langlebig sind, wie @Träumer schon sagt. Aber eben nur in geringen Mengen. Der Mensch hingegen hat sich da aus lauter Bequemlichkeit eine riesige Zeitbombe gebastelt. Ähnlich der Umgang mit Radioaktivität. Die gibt es in geringen Mengen auch sehr verbreitet von Natur aus, aber der Mensch bringt es dann soweit, dass auch daraus wieder ein heftiges Problem wird.
Was die Unverrottbarkeit von Plastik angeht, muss man ja auch nicht kleinlich und spitzfindig sein.
Ja nach Plastikart oder Verarbeitung dauert es zwischen 20 – 5000 (Plastikflsche) Jahren, Styropor sogar noch länger (nicht mehr messbar), bis es verrottet ist. Von einigen Arten vermutet man, dass sie in der Tat nie ganz verrotten, sondern nur zu kleinstem Microplastik zerkrümeln.
Mit anderen Worten: Selbst was die fernere Zukunft der Menschheit angeht, können viele Plastikarten als unverrottbar gelten.
Wo hast Du die Aussage zum Styropor her? Ich halte das für unplausibel, es sei denn unter Licht- und Sauerstoffabschluss. Das ist aber eine unrealistische Annahme, unter der ganz viele Dinge ewig halten. Bei (Sonnen-)Lichteinwirkung depolymerisiert Polystyrol sicher unter kurzwelligem UV und ist dann als Polymer erstmal „weg“.
Das mit der Radioaktivität stimmt so auch nicht. Es ist eher eine Frage der Konzentration, nicht der Menge. Natürliche Radioaktivität auf der Erde gibt es viel mehr als menschengemachte, aber die ist recht gut verteilt. In jedem Kubikmeter Meerwasser sind einige zig Nanogramm Uran enthalten.
Bei Getränkeflaschen will man nicht, daß die sich im Getränk aufzulösen beginnen. Da ist dann ein sinnvoller Umgang damit gefragt, nicht die Wahl eines gefährlichen, kurzlebigen Kunststoffs. Wenn die in einer Müllverbrennung landen und da zu Wasser, CO2 und Nutzwärme werden ist das Problem keins mehr. Die Alternative Glas sieht halt so aus:
Energiebedarf für die Herstellung: astronomisch, wegen der notwendigen Temperatur.
3 leere Bierflaschen: 960 Gramm Glas für 1500 Gramm Nutzlast. Eine 1.5L Mineralwasserflasche: 30 Gramm, wobei der Rücktransport weitgehend entfällt (bis zur Müllverbrennung, nicht bis zur Abfüllanlage).
Es hat fast alles Vor- und Nachteile. Und ins Meer gekippt wird Kunststoffmüll eher nicht hier, da müssen sich woanders Leute an die Nase fassen.
Die Aussage zu Styropor findest du, wenn du: „Wann verrottet Styropor“ googelst. Da kommen Dutzende Seiten, die das sagen. Such dir eine aus.
Es gibt aber auch noch eine spezielle Möglichkeit Styropor wieder aus der Welt zu kriegen:
https://www.facebook.com/story.php?story_fbid=1005720104918094&id=100064403425048&_rdr
Auch lustig ein Absatz auf der Seite einer Baufirma:
https://www.kroeckel-bau.de/gefahr_durch_polystyrol/
Und zu dem Absatz hier:
Also, ich halte die Nachteile von Kunststoff für extrem viel größer. Verstehe auch nicht wie man das anders sehen kann.
Es stimmt zwar, dass Kunstoffmüll bei uns nicht so einfach ins Meer geworfen wird, jedenfalls nicht in großen Mengen. Aber das bezieht sich ja nur auf große Plastikteile. Die kleineren, aus Reifenabrieb, Synthetik-Textilien, landwirtschaftlichen Hilfsmittel, Folien usw. und Tausend anderen Quellen, landen über die Kläranlagen und Flüsse natürlich auch in riesigen Mengen bei uns ins Meer. All das Plastik, dass draußen irgendwo in der Sonne steht und Jahr für Jahr durch das UV-Licht immer mehr angelöst wird, zerbröselt langsam zu Plastikstaub, der vom Wind überall hin getragen wird.
„Also, ich halte die Nachteile von Kunststoff für extrem viel größer. Verstehe auch nicht wie man das anders sehen kann.
Es stimmt zwar, dass Kunstoffmüll bei uns nicht so einfach ins Meer geworfen wird, jedenfalls nicht in großen Mengen. Aber das bezieht sich ja nur auf große Plastikteile. Die kleineren, aus Reifenabrieb, Synthetik-Textilien, landwirtschaftlichen Hilfsmittel, Folien usw. und Tausend anderen Quellen, landen über die Kläranlagen und Flüsse natürlich auch in riesigen Mengen bei uns ins Meer. All das Plastik, dass draußen irgendwo in der Sonne steht und Jahr für Jahr durch das UV-Licht immer mehr angelöst wird, zerbröselt langsam zu Plastikstaub, der vom Wind überall hin getragen wird.“
Außerdem hab ich irgendwo mal gelesen das der Westen seinen Plastikmüll gerne mal nach Afrika und Indien exportiert so das die verarmte dortige Bevölkerung das „ins Meer werfen“ dann für uns übernimmt. Also so gesehen schmeißen wir zwar keinen Plastikmüll in die Nordsee, aber deutscher Plastikmüll landetet früher eben über Umwege im Indischen Ozean, dort wabert r eine Zeit lang rum, bis er dann Jahre später doch wieder an die Nordsee gespült wird und wieder bei seinem Erzeuger landet.
Die ständigen Alarmmeldungen aus der grün-faschistischen Blase nehm ich nicht mehr ernst!
Bis zum Beweis des Gegenteil glaube ich der Meldung nicht. Der Autor treibt auch jede Sau durchs Dorf, die die Grünfaschisten durch das Dorf getrieben haben wollen. Die Wissenschaft lebt von Vielfalt, vom Wettstreit verschiedener Theorien. Wie oben Mitforisten ausführten, haben russische Wissenschaftler andere Erkenntnisse. Diese werden nicht zur Kenntnis genommen, weil Russen niemals recht haben dürfen, weil die doch immer die Bösen sind.
Was regt ihr euch auf, das Leben, die Natur genauso wie die Technik, sind nun mal gefährlich und das Leben endet immer tödlich…..für Euch alle.
Regt Euch also nicht so auf sondern genießt Eure Tage, es könnten die letzten sein!
Wenn das für Sie eh alles Pillepale und nur Hysterie ist, dann hoffe ich doch, dass Sie sich wenigstens einmal pro Woche ’ne leckere Portion Mikroplastk gönnen.
Was soll man sagen, Mikroplastik, Feinstaub, Radioaktivität, PFAS, Corona, RNMA Impfstoffe, Krieg usw, eines ist sicher an irgendwas sterben wir auf jeden Fall.
Das soll jetzt nicht verharmlosen aber über die letzten Jahrzehnte wurde eigentlich regelmäßig eine Katastrophe gefunden.
Wer erinnert sich noch an polychlorierte Kohlenwasserstoffe, Asbest und Dioxine?
Erstaunlicherweise sind die kein Thema mehr obwohl noch massenhaft vorhanden.
Ich denke inzwischen man spendiert jeder Generation ihre Katastrophe um denen Angst zu machen und die richtig abzufetten.
Was nicht bedeutet das die Stoffe unproblematisch sind. Nur, ausser steigenden Kosten kommt da nichts.
Nehmen wir nur die Müllentsorgung. Inzwischen werden Abgaben vom Verbraucher, dem Erstinverkehrbringer und dem Produzenten von Kunststoffen erhoben. Es wird also ein und das selbe Stück Plastik mehrfach zu den Steuern und Müllgebühren mit einer Sonderabgabe belegt. Was wir bisher nicht haben, ist ein funktionierendes System für Recycling.
Dafür explodiert die Menge an Vepackungsmüll.
Keines der Probleme wurde gelöst und wir haben nur jede Menge Faultierfarmen erhalten, die das alles verwalten und schöne Reden halten, wie wichtig sie für die Rettung des Planeten sind.
Wichtig wäre bei der Betrachtung auch noch, das es innerhalb der genannten Stoffgruppen erhebliche Abstufungen in der Gefährlichkeit gibt. Feinstaub aus natürlichen Quellen ist erheblich unproblematischer als beispielsweise cadmiumhaltiger Reifenabrieb. Viele Dioxine kommen natürlich vor und sind vollkommen unbedenklich. Asbest ist ein natürlich vorkommender Stoff, der nur beim einatmen gefährlich werden kann. Bei fast allen gilt die Dosis macht’s. Es würde mich nicht wundern, würde irgendwann rauskommen, das Polycarbonate erheblich unproblematischer oder viel gefährlicher (wegen der Bisphenole, dann aber nicht wegen der Partikelgröße) als andere Mikroplastikquellen sind. Usw usw.
Guter Kommentar. Darf ich noch ergänzen, dass Pollen als natürlicher Feinstaub für
viele Menschen heute ein erheblich größeres Problem geworden sind als unnatürliche
Feinstäube.
Nö. Man hat lange Zeit geglaubt, dass in der Natur gar keine chlorierten organischen Verbindungen vorkommen, hat aber in letzter Zeit (erstaunlicherweise) verschiedenste Exemplare gefunden (in höchst geringen Mengen). Das gilt aber nicht für die Untergruppe der Dioxine.
Es gibt jede Menge natürliche Dioxine. Alles was auf einen Sechserring (mit C) hängt gilt in der Chemie als Dioxin.
So habe ich das mal gelernt. Ich glaube nicht, das sich die Nomenklatur in der Chemie inzwischen so grundlegend geändert hat. Ich glaube, das war das Wiedmann System oder so. Bin mir da nicht ganz sicher.
Entscheidend ist ob die polychloriert (sehr schlimm Seweso) sind oder nicht.
Meines Wissens gibt es auch Dioxine welche Schwefel, Brom (giftig, baut sich wohl recht schnell ab) und Fluor (recht problematisch) in den Sechserring einbinden.
Viele Dioxine sind instabil und bauen sich schnell ab. Da ist es logischerweise auch nicht so massiv mit der Giftigkeit.
Das ist zumindest mein Kenntnisstand.
Nachtrag:
Das Hantzsch-Widman-System wars.
Uralt.
Eigentlich nicht. Sie sprechen, soweit ich erkennen kann, von Aromaten bzw. aromatischen Verbindungen. Die drei heterozyklischen, ungesättigten, aromatischen Verbindungen, bei denen zwei der sechs Atome des Kohlenstoffrings durch Sauerstoff substituiert wurden, heißen nach der erwähnten Nomenklatur Dioxin. Und ihre strukturähnlichen Abkömmlinge strenggenommen ebenfalls.
Aber wenn von Dioxinen die Rede ist spricht man in über 90% der Fälle eigentlich von polychlorierten Dibenzodioxinen.
Ich wüsste auch nicht, wo die übrigen Dioxine in der Natur vorkommen sollten. Gut, vielleicht in Erdöllagerstätten, wo durch die extremen Bedingungen allerlei „ungewöhnliche“ organische Verbindungen entstanden sind. Vermutlich im Teer, aber Teer ist ja bereits ein Produkt menschlicher Bearbeitung von ursprünglich organischem Material.
Aber Stoffwechselwege in der Natur zur Synthese von Dioxinen?
Nichts für ungut.
Besdomny
Ich denke wir reden aneinander vorbei. Ich kenne das so, das Benzolringe (damit auch Aromaten) welche OH oder CH Gruppen gegen andere Stoffe austauschen als Dioxine bezeichnet werden. Das hat nichts mit deren Entstehung zu tun.
Entstehen können die bei Verbrennungsprozessen und wohl auch unter aneroben (ev. auch Druck) Bedingungen im Boden. Das wurde mir zumindest so in einem Meeting zum Erhalt der Bodengesundheit mit der TU Dresden vor X Jahren (kann ich nicht mehr genau sagen) mal so dargelegt. Die hatten da lange Listen mit unterschiedlichen Stoffgruppen, darunter auch Dioxinen und erklärten welche nun problematisch und welche nun vollkommen unproblematisch sind. Unter den unproblematischen Stoffen waren, zu meiner damaligen Verwunderung, auch ganze Gruppen von Dioxinen, die aufgrund ihrer geringeren Giftigkeit, der vorhandenen Mengen und ihrer guten Abbaubarkeit keine große Gefahr darstellen.
Der Hintergrund war, das man zu dem Zeitpunkt immer und überall Dioxine gefunden hatte und nun das Problem im Raum stand, sind nun die Böden belastet und noch für die Produktion von Lebensmitteln geeignet. Es gab Entwarnung und den Hinweis, das man aufgrund der verbesserten Diagnostik immer und überall was finden würde.
Es könnte also sein, das wir mit unseren Auffassungen gar nicht soweit auseinander sind.
Ansonsten,
Alles Gute
@Peter
„Wer erinnert sich noch an polychlorierte Kohlenwasserstoffe, Asbest und Dioxine?
Erstaunlicherweise sind die kein Thema mehr obwohl noch massenhaft vorhanden.“
Wie auch Glyphosat und sonstige Pestizide, Fungizide & Co.
Ganz genau, es wird immer was erfunden, um die Menschen von wirklich Wichtigem abzulenken. Man muss denen immer was zum „knabbern“ geben. Mal ist es die „Pandemie“, mal das „Klima“, „Ozonloch“, „Waldsterben“, oder sonst noch was.
Und wie es auch hier im Forum teilweise zu beobachten ist, funktioniert das auch immer wieder hervorragend.
Eine Gesellschaft, die sich den Gefahren neuartiger ‚Impfungen‘ hingibt, muss sich doch nicht aufregen.
Die schieben sich doch so etwas freiwillig rein – auch ins Gehirn.
Wenn ich mir eine Kaja Kallas oder eine U.d.v.L so ansehe glaube ich mittlerweile die werden in irgend einem CIA Labor geklont. Schaut euch mal diesen Rutti-Frutti den neuen NATO Generalsekretär genau an, ich dacht der wäre schon längst politisch tot und zu onlyfreinds gewechselt, aber schwups ziehen die den Clown wie geleckt und aus dem Ei gepellt aus dem Hut und stellen ihn uns als NATO Chef vor die Nase (von keiner Sau gewählt).
Ich wette die haben ein ganzes Battalion raffgieriger „young global kriegers“ die sie sich auf den Unis schon seit 40 Jahren am laufenden Band gezüchtet haben, Stappelweise im Regal. Ich wette die haben die in allen Altersklassen und in allen Farben, bereit uns diese Clowns als Politiker und „Demokratievertreter“ zur „Wahl“ vorzusetzen. Was eine Shitshow.
Sie haben keinen Stromanschluß???
„Leben und leben lassen…“
Da bin ich voll bei Ihnen.
Es geht auch nicht um Verklärung, usw. Und im Privaten macht unter Umständen eine kleine PV-Anlage auch Sinn. Ich habe selbst ein „Balkonkraftwerk“.
Es ist nur hirnrissig, für ein (ehemaliges) Industrieland wie Deutschland, perspektivisch ausschließlich auf diese Art der Energieproduktion zu setzen.
Als „Beilage“, in Maßen, nichts dagegen. Aber Riesenflächen zu „Schwarzflächen“ umzugestalten oder Wälder abzuholzen um Windräder „einzupflanzen“ um 100% „erneuerbar“ zu werden, ist sowohl finanziell als auch technisch irrsinnig wie auch praktisch gar nicht möglich.
„Sie haben keinen Stromanschluß???“
Aus ihren Worten schimmert Ungläubigkeit hervor?
„[…]irrsinnig wie auch praktisch gar nicht möglich.“
Naja, das „praktisch nicht möglich“ könnten wir diskutieren…
Aus einer anderen Perspektive betrachtet ist doch die Deindustrialisierung in Kombi mit der „grünen“ Energiepolitik eigendlich nur konsistent? Mit all den Nachteilen die damit verbunden sind…
In den 90ern hätte ich noch gerne einen Stromanschluss gehabt – heute brauche und will ich ihn nicht (mehr).
Mit all den Phantasien von zB offshore-WK, Stromautobahnen und 100% erneuerbar vs blackout-Sicherheit halte ich -besonders in Hinsicht auf Letzteres- meine autarke Stromversorgung für deutlich sicherer. Wobei zu erwähnen ist dass PV kein standalone ist um Versorgungssicherheit zu gewährleisten.
Ich bin wie gesagt ganz glücklich damit und das insbesondere mit Blick auf damit verbundene Synergieeffekte. Hervorzuheben ist die erzwungene Offenheit, mit welchen Alternativen PV gepaart werden muss um die letzten % Unsicherheit zu decken, sowie die Betrachtungen von „was ist wirklich nötig“ und was ist hingegen nur nice to have. Außerdem zwingt diese Betrachtung eine Analyse der örtlich nutzbaren Gegebenheiten auf – der Blick in die Realität ohne ideologische Scheuklappen.
Wirtschaft und private Verbraucher haben halt unterschiedliche Interessen, die nicht als Eintopf gekocht werden wollen aber durchaus nebeneinander in Koexistenz oder Kooperation leben könn(t)en. Hier zeigt sich ein system-inhärenter Widerspruch, der alle Bereiche bis ins politische umfasst.
Ansonsten verstehe ich ihre Perspektive und gehe mit ihrem Kommentar voll dacor!
„Aus ihren Worten schimmert Ungläubigkeit hervor?“
Nein, ich war nur erstaunt.
Aber wenn Sie eine autarke Lösung haben, ist alles klar. Ich konnte mir nur nicht vorstellen wie man ohne Stromversorgung zurecht kommen könnte.
Mit „praktisch nicht möglich“ meinte ich die ausschließliche Energieversorgung eines Landes und erst recht eines Industrielandes durch „Erneuerbare“.
Die oft erwähnte Grundlast ist nicht nur so „dahingesagt“. Bei Windstille und in der Nacht ist die Sache erledigt. Geschweige denn bei einem längeren schneebedeckten Winter.
Und was im Privaten halbwegs und vorübergehend mit Speichermöglichkeiten (Li-Akkus) machbar ist, ist im großen Maßstab nicht möglich. Die Metallindustrie, die Glasindustrie, die chemische Industrie, und, und, und funktionieren nicht mit „Batterien“.
Solaranlagen sind in unseren Breitengraden generell wegen eines ungünstigen Air Mass Index (vor allem im Winter) nicht besonders effizient. Aber da sind auch viele andere Parameter, die wichtig sind.
Und genau die Koexistenz und Kooperation, die Sie meinen, ist die vernünftige und richtige Lösung: Ein „gesunder“ Mix von Konventionell und Erneuerbar. Ist aber nicht möglich, wenn man fanatisch AKWs (die besten und sichersten weltweit) vom Netz nimmt und anderes mehr.
Da braucht man aber Fachleute in der Politik und in der Regierung, und die haben wir eben nicht. Wir haben nur Ideologen.
Ich stimme ihrem Kommentar in Vielem zu, besonders in folgendem Punkt verweisen sie auf den Kern der Ursache:
„Da braucht man aber Fachleute in der Politik und in der Regierung…“
Über den unstrittigen Fachkräftemangel in Politik und Regierung müssen wir nicht lange reden.
Obwohl er paradox ist: Fachkräftemangel in der Wirtschaft ist plausibel mit schlechter Entlohnung erklärbar – aber in der Politik…
Nur in einem Punkt ihres Kommentars möchte ich entschieden widersprechen:
„AKWs (die besten und sichersten weltweit)“
Schauen sie zunächst in die Geschichte der „zivilen“ Kernkraftnutzung (Gaby Webers „Krater für den Frieden“ beginnt ganz am Anfang der Geschichte -> zu finden auf youtube). Da wird erklärt, warum zivile Nutzung fürs Militär dringend nötig war.
Die besten und sichersten weltweit werden ganz gut in „Und keiner weiß warum: Leukämietod in der Elbmarsch“ (https://www.youtube.com/watch?v=xXjINUThOLA) beschrieben. Wenn sie es lieber etwas pragmatischer mögen: https://www.strahlenschutz-gesellschaft.de/.cm4all/uproc.php/0/ElbmarschLeukDosisWirkung07.pdf?cdp=a&_=1880a246933
Was ich damit sagen will – mit einfachen Worten:
am besten und sichersten sind AKWs, indem man Störfälle (erfolgreich) vertuscht.
Aber wie gut und sicher kann eine Sache sein, wenn man noch nichtmal das Rückgrad hat, Fehler einzugestehen bzw die Opfer (wenigstens) symbolisch zu entschädigen?
War es nicht so, dass wenn Fehler nicht eingestanden sondern vertuscht werden, eine Neigung zur immerwährenden Wiederholung dieser Fehler besteht?
Warum wurden und werden Kritiker der Atomkraftnutzung so vehement und ganz undemokratisch bekämpft (Hamburger Kessel -> wikipedia)?
Und weil es einen zeitlichen und inhaltlichen Zusammenhang mit folgendem Ereignis gibt:
Wir könnten auch einen Blick nach Tschernobyl werfen: da wurde ein AKW in die Pripjatsümpfe gebaut (natürlich auch nur zur „zivilen und wirtschaftlichen“ Nutzung). Und was steht da am Rande des Sperrgebiets: die größte HARP-Radaranlage der ehem.Sowjetunion.
Zivile Nutzung ja na klar – wie soll das sonst auch deklariert werden.
Nein mein Lieber – ich bin der Meinung, AKWs sind fürs (unpopuläre) Militär unverzichtbar.
Wirtschaft und zivile Gesellschaft funktioniert ganz gut völlig ohne Atomkraft.
„Wirtschaft und zivile Gesellschaft funktioniert ganz gut völlig ohne Atomkraft.“
Ja, sicher. Nur um die bereits erwähnte Grundlast abzudecken, ist es dann unvermeidlich Kohle oder Gas als Primärenergiequelle (wieder) zu verwenden.
Dass das als „Nebenprodukt“ gewonnene Plutonium für militärische Zwecke genutzt wird, ist kein Geheimnis. Nur, denken Sie wirklich, dass ohne die AKWs es keine anderen Möglichkeiten für dessen Gewinnung gibt?
Über Tschernobyl und Fukushima habe ich hier und früher auf Apolut öfters geschrieben.
Das, was in Tschernobyl passiert ist, kann in keinem „westlichen“ AKW passieren. Ganz kurz gefasst, da wurden etliche Sicherheitselemente überbrückt, um aufgrund des Befehls eines Parteifunktionärs einen Test mitten in der Nacht mit einem dafür nicht ausgebildeten Team durchzuführen.
Was Fukushima anbelangt, ist in Europa die Gefahr eines Tsunamis ziemlich gering.
Dazu kommt noch Folgendes:
Weltweit sind 417 AKWs in Betrieb und über 100 in Planung.
Und, ganz wichtig, in Frankreich, also gleich „nebenan“ sind 56 AKWs an 18 Standorten in Betrieb. Also wenn da was wirklich Schlimmes passieren sollte, sind wir so oder so geliefert. Also, so gesehen, spielt es überhaupt keine Rolle ob Deutschland aussteigt oder nicht. Wir schaden, bzw. haben nur uns selbst geschadet.
Wenn sogar Schweden jetzt 2 bauen möchte, dann werden die Leute ganz bestimmt wissen was sie tun.
Zudem gibt es seit Jahrzehnten AKWs kanadischen Modells, die mit natürlichem Uran oder konventionellem Atommüll oder mit einem Mix von beiden funktionieren.
Und last but not least, alle Atomtests (in der Luft, unterirdisch, unterwasser), die bis dato stattgefunden haben, haben einen erheblich höheren Schaden angerichtet als alle AKW-Unfälle zusammen. Hiroshima und Nagasaki wollen wir gar nicht mehr erwähnen.
Keiner sagt, dass keine potentielle Gefahr vorhanden ist, nur die Vorteile dieser Art von Energiegewinnung (Umwandlung) übersteigen bei Weitem die Nachteile.
„Das, was in Tschernobyl passiert ist, kann in keinem „westlichen“ AKW passieren.“
Weil wir die „Guten“ sind???
„[…]dann werden die Leute ganz bestimmt wissen was sie tun.“
Sachliche Argumente: Fehlanzeige!
Ihre gesamte „Argumentationskette“ ist nur schwer auszuhalten und läßt sich in einem Kürzel auf den Punkt bringen: YOLO!
Nein Danke!
„Weil wir die „Guten“ sind???“
Ganz und gar nicht. Ich habe ja klar und deutlich geschrieben warum.
Wenn Sie sich, aus dem Kontext gerissen, paar Sätze heraussuchen und damit „argumentieren“ wollen, dann führt das zu nichts.
Alles was ich geschrieben habe ist sachlich, nur offensichtlich haben Sie das nicht erkannt.
An und für sich nicht schlimm. Die meisten sind keine Spezialisten auf dem Gebiet oder haben in dem Bereich nicht gearbeitet und fallen dem medialen Strom zum Opfer.
Sie sagen zwar „nein danke“ aber haben offensichtlich nichts gegen Atomstrom Import aus dem „bösen“ Frankreich.
Denn, auch wenn Sie selbst „elektrisch autark“ sind, wird alles andere, was sie einkaufen, verbrauchen, usw. mit anteilmäßig diesem Atomstrom produziert.
„…auf den Punkt bringen: YOLO!“
Nicht besonders geistreich.
Ich hatte für einen Moment einen anderen Eindruck bekommen.
Habe mich wohl geirrt.
Kann passieren.