Massaker von Odessa: Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte verurteilt die Ukraine

Bild: Tass/Andrei Borovsky

Die ukrainischen Behörden wollten nicht gegen die Täter ermitteln, die am 2. Mai 2014 in Odessa das Gewerkschaftshaus blockiert und Feuer gelegt hatten. Dabei starben 42 Menschen, Hunderte wurden verletzt. Damals hatten rechte Nationalisten (Rechter Sektor, „Selbstverteidigungskräfte“, Hooligans) aus der Maidan-Bewegung, mit Helm, Schildern, Äxten, Schlagstöcken und auch Schusswaffen ausgerüstet, aus einer „Pro-Einheit-Demo“ heraus ein Protestcamp von Antimaidan-Aktivisten auf dem Kulikow-Platz vor dem Gewerkschaftshaus verwüstet und waren mit roher Gewalt gegen die Protestierer vorgegangen.

Zuvor war es in der Stadt zwischen Anhängern von beiden Seiten zu Krawallen gekommen, es wurde von beiden Seiten geschossen, es kam zu Toten, darunter 5, deren Angehörige sich an den Gerichtshof gewandt hatten. Die Polizei ließ die Rechten vor dem Gewerkschaftshaus gewähren, wo beide Seiten Schusswaffen eingesetzt und Molotowcocktails geworfen hatten. Die Feuerwehr, nur 650 Meter entfernt, weigerte sich zuerst auszurücken, zudem verbot der Feuerwehrchef von Odessa dies, sie kam schließlich viel zu spät. Menschen versuchten sich aus dem Gebäude zu retten und sprangen in den Tod. 42 starben durch das Feuer. Anderen gelang die Flucht. Manchen wurde von den Maidan-Aktivisten geholfen, andere wurden von diesen angegriffen.

Die Polizei nahm 63 der Anti-Maidan-Aktivisten im Gebäude fest, aber keine der anderen Seite. Die Festgenommenen wurden aber am 4. Mai nach Stürmung des Polizeigebäudes befreit. Später wurde nicht gegen die Täter aus den rechtsnationalistischen Kreisen, die pro-ukrainisch genannt wurden, sondern gegen die Anti-Maidan-Aktivisten ermittelt, die als prorussisch in die Ecke gestellt wurden.

Die Ermittlungen zum „Massaker von Odessa“, wie es genannt wurde, deckten letztlich die Täter, schließlich gehörten sie zu den militanten und teils bewaffneten Kreisen, die sich über die Vereinbarung zum friedlichen Übergang hinweggesetzt, Janukowitsch gestürzt und mit eine auch von den USA getragene rechtsnationalistische Übergangsregierung in Kiew gestützt hatten, die gegen die sich radikalisierende und ebenfalls sich bewaffnende Anti-Maidan-Bewegung im Osten des Landes nach Ausrufung der Volksrepubliken die Antiterroroperation (ATO) gestartet hatte, um militärisch gegen sie vorzugehen, was den Bürgerkrieg eskalieren ließ. Ähnlich einseitig wie in Odessa wurde gegen die Verantwortlichen ermittelt, die Ende Februar 108 und 13 Polizisten auf dem Maidan getötet hatten. Ermittelt wurde nur gegen Berkut-Beamte, Hinweisen, dass militante Maidan-Aktivisten als Scharfschützen zumindest beteiligt gewesen sein könnten, wurde nicht nachgegangen. Gefeiert wurden die Getöteten als die „Himmlischen Hundert“ der „Revolution der Würde“ als dem Ursprungsereignis der neuen Regierung. Ermittlungen gegen Maidan-Aktivisten hätten den Mythos zerstört und durften nicht sein.

Russische Desinformation und Propaganda verantwortlich

Der Europarat und die Vereinten Nationen hatten die einseitigen Ermittlungen kritisiert. Angehörige von 25 Todesfällen und 3 Überlebenden, meist Anti-Maidan-Opfer, aber auch von Passanten und Maidan-Anhängern, waren vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) gezogen, weil der ukrainische Staat die Opfer nicht geschützt und keine ordentlichen Ermittlungen eingeleitet habe.

Das Gericht, das merklich eher gegen die „prorussische“ Seite eingestellt ist, stellte in seinem Urteil fest, dass die Situation in Odessa aufgeladen gewesen sei, dass es auch Unterstützung seitens Behördenvertreter für die Anti-Maidan-Aktivisten gegeben habe und dass diese von „aggressiven und emotionalen Desinformations- und Propagandabotschaften über die neue ukrainische Regierung und die Anhänger des Maidan“ geleitet worden seien. Desinformation und Propaganda gegen die Anti-Maidan-Bewegung scheint, will man dem Gericht folgen, bei den Maidan-Aktivisten keine Rolle gespielt haben.

Begonnen hätten die Krawalle mit einem Angriff der Anti-Maidan-Aktivisten auf die Maidan-Demonstration. Auch hier sei die Polizei nicht eingeschritten, was nach dem Gericht für die Eskalation verantwortlich war: „Das Versäumnis der Polizei, einen sinnvollen Versuch zu unternehmen, die anfängliche Welle der Gewalt gegen die Pro-Einheits-Demonstranten zu stoppen, war zusammen mit klaren Hinweisen auf mögliche Absprachen zwischen der Polizei und den Anti-Maidan-Aktivisten einer der Gründe, wenn nicht sogar der Hauptgrund für die Welle der Gewalt als Antwort, als die wütenden Maidan-Anhänger entschlossen waren, Rache zu nehmen.“

Das ist Vorlage für ukrainische Medien, die zu dem Urteil etwa schreiben: „Das Gericht räumte ein, dass diese Ereignisse weitgehend durch russische Propaganda ausgelöst wurden.“ Kyiv Independent schreibt: „Der EGMR stellte fest, dass die russische Propaganda dazu beigetragen hat, die Zusammenstöße anzuzetteln, erkannte aber die Beschwerden der Kläger an, dass die Ukraine es versäumt hat, die Gewalt zu verhindern und angemessen zu untersuchen. Der ukrainische Staat wurde zur Zahlung von Entschädigungen verurteilt. … Die russische Propaganda hat den gewalttätigen Vorfall in Odessa intensiv genutzt, um die EuroMaidan-Revolution zu verunglimpfen und die Bewegung fälschlicherweise als pro-nazistisch und extremistisch darzustellen.“

Die Polizei von Odessa habe nichts unternommen, um die Krawalle und den Angriff auf das Protestcamp und das Gewerkschaftshaus  zu verhindern. Es seien zahlreiche Informationen im Vorfeld der Gewalt ignoriert worden. Absichtlich sei das Ausrücken der Feuerwehrfahrzeuge um 40 Minuten verzögert worden. Die Polizei habe auch nicht mitgeholfen, die Menschen aus dem brennenden Gewerkschaftshaus zu evakuieren. Allerdings hätten die Behörden bei den Ermittlungen angeblich nicht einseitig gehandelt, da sie auch die Todesfälle unter den Maidan-Anhängern nicht wirklich untersuchten.

Der Leiter des regionalen staatlichen Katastrophenschutzdienstes, Vladimir Bodelan, gab persönlich den Befehl, keine Fahrzeuge zum Löschen des Brandes zu schicken. Allerdings wurde kein Strafverfahren gegen ihn eingeleitet, sodass er später nach Russland fliehen konnte. Es wird darauf hingewiesen, dass die örtlichen Behörden unter dem Vorwand der „Säuberung“ am Ort der Tragödie vorsätzlich Beweise vernichtet haben.

Das Gericht kam zu dem Urteil, dass der Staat „nicht alles getan hat, was vernünftigerweise von ihm erwartet werden konnte, um die Gewalt in Odessa am 2. Mai 2014 zu verhindern und die Gewalt nach ihrem Ausbruch zu beenden, und dass er es versäumt hat, rechtzeitig Rettungsmaßnahmen für die bei dem Brand im Gewerkschaftshaus Eingeschlossenen zu ergreifen.“ Der Staat wird verurteilt, an die Kläger Entschädigungen zu zahlen.

 

Ulrich Heyden hat über die Ereignisse einen Dokumentarfilm (2015) gedreht:

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

Ähnliche Beiträge:

97 Kommentare

  1. Da würde mich ja mal interessieren, was das für „aggressive und emotionale Desinformations- und Propagandabotschaften über die neue ukrainische Regierung und die Anhänger des Maidan“ gewesen sein sollen? Etwa daß 5 Minister von Jazenjuks Putschregierung der Nazipartei Swoboda angehörten? Daß der „Kommandant des Majdan“, der Hitler-Verehrer Parubij, gerade die Armee gegen die Ostukraine in Marsch gesetzt hatte, womit übrigens der Krieg begann, den wir aktuell beklagen? Daß die Putschisten in der ersten Sitzung des Parlamentes die russische Sprache unterdrücken wollten, indem sie deren Status als regionale Amtssprache abschafften? Oder daß die Toten am Majdan (die „Himmlische Hundertschaft“) fast ausschließlich auf das Konto von Scharfschützen der „Anhänger des Majdan“ unter besagtem Andrij Parubij gingen, da nachweislich von Gebäuden aus geschossen wurde, die unter deren Kontrolle standen, wie etwa dem Hotel Ukraina?

    Also schlicht die Wahrheit über den Putsch?

    1. Sehr gut, Elberadler! +++
      Ergänzen könnte man noch, daß die breiten und friedlichen (!) Proteste des „Gegenmaidan“ in westlichen Hauptstrommedien nicht stattfanden und auch nicht die brutalen Überfälle sowie die Ermordung einiger ihrer Vertreter, daß sämtliche umfangreichen Videodokumentationen über Odessa und die wahre Natur des „friedlichen“ Maidan bei globalistisch kontrollierten Medien wie (zuerst) Youtube und (später auch) Liveleak komplett gelöscht wurden, die Anwesenheit von „vorbildlichen Demokraten“ wie z. B. Herrn Steinmeier auf dem Maidan und dessen Beteiligung an den „Garantien“ für den demokratisch gewählten (!) Präsidenten Janukowitsch für einen friedlichen Übergang später keiner Erwähnung mehr wert waren sowie die Tatsache, daß die Büros von ukr. Parlamentariern, die beim Putsch nicht mitmachten, geplündert und in Brand gesteckt, sie und ihre Angehörigen bedroht und einige von ihnen mit Waffengewalt vor und bei der „Abstimmung“ gezwungen wurden, den „richtigen“ Ab-(Zu-)stimmungsknopf zu drücken, etc pp…

      Daß die heutige USkraine von (nicht nur) hiesigen Globalistenvasallen und Presstituierten immer noch „demokratisch“ genannt wird, ist an Hohn und Zynismus kaum noch zu überbieten.

      1. Und heute schweigen die Verbrecher über das Massaker in ach so demokratischen Syrien.
        Kriegt ihr es in Deutschland denn überhaupt mit was da gerade los ist?
        Da findet eine regelrechte ethnische Säuberung statt. Christen, Alawiten und Drusen werden regelrecht massakriert. Unter Assad gab es so etwas nicht.

        1. „Kriegt ihr es in Deutschland denn überhaupt mit was da gerade los ist?“

          Ja wir schon (oder wer es wissen will), es gibt ja Internet, Medien und Wege die Geolokalisation zu umgehen.

          Und dann gibts da auch noch das neue große Tal der Ahnungslosen… 🙁

        2. Doch es gab hier so einige Berichte, selbst in der Tagesschau. 1000 Tote schon nach wenigen Tagen, hieß es.
          Allerdings: Es wurde immer gesagt, dass nicht ganz klar wäre wer verantwortlich für die Eskalation ist. Obwohl gesagt wurde, dass HTS-Truppen viele Aleviten getötet haben sollen, hieß es auch, dass alte Assad-Kader die Sache evt. provoziert haben sollen indem sie HTS angegriffen haben sollen. Man hat hier also eine Relativierungs-Option eingebaut.

      2. Richtig. Ich dachte auch gestern noch daran, das noch mit unterzubringen, da „Anti-Majdan-Bewegung“ sich nach einer reinen Anti-Bewegung nach dem Putsch in Kiew anhört. Tatsächlich war der „Anti-Majdan“ in der Ostukraine fast so alt wie der angebliche „Euromajdan“ in Kiew, der dort seit Ende 2013 immer mehr eskalierte. Regelmäßig wurde aber auch im Osten dagegen demonstiert, auch schon Wochen vor dem Putsch in Kiew!

        Aber auch darüber schwiegen unsere Medien damals, weil es ja das Narrativ einer „von der breiten Masse getragenen Demokratiebewegung gegen Janukowitsch“ untergraben hätte. Was man dagegen zeigte, waren die Demos in Kiew mit Auftritten westlicher Politiker, dem deutschen Außenminister Westerwelle inklusive. Thema „Einmischung in….“ gell?

        Daß es auch eine Gegenbewegung gab, wurde genauso unterschlagen wie später die bloße Erwähnung der westlichen Unterstützung des Putsches und die Nazis, die sich In Kiew tummelten, und ab Februar 2014 die Macht im Staat übernahmen.

        Bis heute eine kleine Sternstunde im Bundestag:

        https://youtu.be/AL5qJzB79Zk

        Man achte auf die zu Fäusten geballten Gesichter der „Grünen“ hinter der völlig freidrehenden KGE…

    2. Nazi-Justiz. Was Anderes fällt mir dazu nicht ein. Mit Recht hat das alles nichts mehr zu tun. Das Gegenteil ist richtig. Das sind absolute Kriminelle.

      Man bedenke, dass die Ukraine über 1 Mio Tote zu beklagen hat. Und diese Justiz stellt sich defacto hinter jene, die das zu verantworten haben.

      Die westliche Justiz ist echt unten durch.

    3. Defacto stellen die Lügner in der Justiz es ja so dar, als wären die Putschisten die Opfer des Ganzen und diese hätten besser vor deren Kritikern geschützt werden müssen.

      Ich hab echt keine Lust mehr mich eingehender mit dieser braunen „Justiz“ zu beschäftigen, nach Argumenten zu suchen, die für diese Kriminellen sprechen könnten. Für mich steht fest: denen geht es nicht um Recht. Sie sind wesentlicher Teil, Rückgrat des Machtapparats, eines hochkriminellen Machtapparats.

      Möglicherweise wird den Menschen erst heute bewusst wie tief diese „Justiz“ in die Verbrechen des Machtapparats verwickelt ist (auch und gerade die in Deutschland), weil es heute bessere Möglichkeiten gibt sich zu informieren.

      Apropos….. die Desinformation geht von diesen Leuten aus. Ich hab damals Bilder vom Geschehen in Odessa, auch im Gewerkschaftshaus gesehen. Sehr grausame Bilder waren das. Jedenfalls kann mir niemand ein A für ein O vormachen.

      Erschüttert wie tief die westliche Justiz in die Verbrechen ihrer (!) Führer verwickelt ist, bin ich trotzdem. Sowas geht einfach nicht.

    1. Naja, Putin ist schließlich auch Schuld wenn ich mir dem Hammer auf den Daumen haue oder das heute so unangenehm kalt ist. Ist doch logisch. 🙂

      1. Hammer und Sichel?

        Sei froh daß es kalt ist,
        Stell dir vor wenn jetzt Putins Röhrenorks in Mecklenburg Vorpommern stehen würden um das Gebiet der DDR wieder zu kontrollieren (2+4 Vertrag)

        Die Orks sind so Cool 😎 die rauchen sogar in der Gaspipeline und senden dabei noch freche Grüße zum Frauentag.

        1. Wenn schon Tolkien-Figuren, dann sind es eher Elben oder die tapferen Reiterkrieger des bedrohten Rohan. Und ja: sie sind wirklich sehr kuhl 🙂

        2. @Kalsarikännit
          Nicht das sie noch durch die verbliebene Nordstream Leitung kommen.
          Vermutlich wurden die anderen Teile deshalb gesprengt weil man eine Invasion befürchtete.
          🙂 🙂 🙂

        1. Die Schuld an Corona hat man den Chinesen fast von Anfang an gegeben. Vermutlich dachte man, dadurch die einseitige Putin-Belastung etwas relativieren zu können. Sonst fällt dem Bürger vielleicht doch noch etwas auf…😉

  2. Absolut sensationell, dass dies jetzt vom EuGH in dieser Weise festgestellt wird. Das war noch vor Kurzem völlig undenkbar, denn das, was hier gesagt wird, war immer Russenpropaganda. Die, die sich informieren, wissen das seit mindestens acht Jahren, aber es wurde immer ignoriert. Wieso jetzt? Die Großwetterlage scheint sich geändert haben.
    Natürlich ist das sehr zu begrüßen. Das muss die Öffentlichkeit erfahren, was in der Ukraine ab 2014 passiert ist. Und dann fragen wir, ob der russische Angriff wirklich unprovoziert war. Und warum die menschenrechtsabewegte Außenministerin überall Verstöße gegen Menschenrechte sah, nur hier nicht.
    Die Bedeutung des Vorfalls liegt auf der Hand. Die Nazis wollten der Welt mitteilen, dass sie in der Ukraine nun 42 Menschen umbringen konnten, ohne dass ihnen etwas passiert. Und dass das ab sofort in der ganzen Ukraine gilt. Das absolute Gewaltmonopol, was auch an anderer Stelle zu sehen war. Poroschenko hatte verfügt, dass weiterhin Kohle aus dem Donbass bezogen wird. Den Nazis passte das nicht und sie sprengten die Bahnlinie in die Luft. Anstatt aber zu verschwinden, feierten sdie dort noch monatelang. Dasselbe mit der Stromleitung auf die Krim, die sie ebenfalls sprengten. Wir haben weder Polizei noch Justiz zu fürchten, hieß das. Wenn die kommen, lachen wir bloß.
    Und jetzt wird auch verständlich, warum sich die Bevölkerung im Osten gewehrt hat, auch militärtisch. Sie wollten diese Terrorherrschaft nicht.

    1. So ist es, Artur_C
      Nicht zu vergessen, daß sich bei den ersten Versuchen des USkrainischen Regimes, den Donbass mit Militär zur Raison zu bringen, sich unbewaffnete Menschen den Panzern in den Weg gestellt haben. Ich werde u. a. nie das Video vergessen, bei dem dann einer einem alten Mann über das Bein fuhr und er. wohl noch unter Schock, den Umstehenden beruhigend abwinkte „Alles gut, gar nicht so schlimm“, obwohl das Bein völlig zermatscht war…

      Und daß ein Großteil des regulären Militärs sich dann weigerte, gegen die eigenen Landsleute vorzugehen was der Grund für die Oligarchen war, ihre privaten „Nationalgarden“/Kampftruppen (Asow und Co, heute in´s Militär integriert) auf den Donbass zu hetzen, wo sie seitdem grauenvolle Verbrechen begangen haben (und, wo sie das noch können, weiterhin begehen)…

      Die Globalisten haben 0,0 Skrupel, für ihre Zwecke echte Kopfabschneider 8wie z. B. in Syrien) und *echte* Nazis, wie z. B. in der USkraine, zu nutzen. M. E. handelt es sich zumindest bei einem Teil von ihnen auch um Satanisten.

      1. Beispielsweise die netten Herren von der „Misanthropic Division“

        https://de.wikipedia.org/wiki/Misanthropic_Division

        Ich habe nun doch nochmal überlegt, warum der EuGH jetzt so entscheidet. Wenn nun ein Waffenstillstand oder gar ein Friede in der Ukraine vereinbart wird, ist Russland in den Augen vieler Staaten rehabilitiert. Die Russen könnten diese Dinge dann vor die UNO bringen und ein Urteil in ihrem Sinne erreichen. Dem will man offenbar zuvor kommen.

  3. Ich habe mich ein bisschen durch die Falldarstellung gearbeitet. Sie scheint mir ein Lehrstück darüber zu sein, wie das endet, wenn das staatliche Gewaltmonopol nicht rigoros durchgesetzt wird.

    Im Grunde müsste genau das gleiche Urteil in Bezug auf den Maidan in Kiew gefällt werden. Und generell stellt das grausame Ende die Sinnhaftigkeit dieser Art von militantem Aktivismus völlig in Frage.

    Was ich da rauslese:

    Die Situation, die hier beschrieben wird, ist die eines „Bürger“kriegs zwischen aktivistischen Gruppen, pro- und Anti-Maidan, die beide bewaffnet waren und davon über den Tag hinweg zunehmend ungehemmt nach eigenen Entscheidungen Gebrauch machten, eine Art mittelalterliche Schlacht jenseits der Ordnung.

    Die Pro-Maidan-Fraktion war durch Hooligans von auswärts verstärkt und deshalb militärisch überlegen. Das nutzten sie schließlich aus, um das Inferno im Gewerkschaftshaus von Odessa anzuzetteln.

    Teile der Anti-Maidan-Fraktion waren wie gesagt ebenfalls bewaffnet. Sie hatten sich darauf vorbereitet, dass die Maidan-Fraktion versuchen wird, das Protestcamp zu stürmen und sich entsprechend auf eine Straßenschlacht mit tödlichen Waffen, Mollies usw. eingestellt. Aber sie waren eben zahlenmäßig unterlegen.

    Mit dem Angriff auf das Protestcamp und dem Brand im Gewerkschaftshsus, in das sie geflüchtet waren, wurden dann natürlich auch friedliche Protestierer Opfer des Massakers, vermutlich auch hauptsächlich.

    Das ist ein etwas anderes Bild als das, was ich bisher hatte, bei dem, übertrieben gesagt, an die Zähne bewaffnete Nazis gewaltfreie Anti- Maidan-Protestler niedermetzelten. Letztere hatten eben auch eine bewaffnete Fraktion, die die gewalttätige Konfrontation mit den Nazis suchte, aber in Überschätzung ihrer Kräfte dann eben doch nicht in der Lage waren, ihre gewaltlosen Mitstreiter vor den Nazis zu schützen.

    Die Polizei, ohnehin zwischen Pro- und Anti-Maidan lavierend, war schlicht überfordert.

    Das mit dem Nichtausrücken der Feuerwehr hatte laut der Zusammenfassung der Ereignisse damit zu tun, dass die Nazis am Nachmittag ein Feuerwehrauto gekapert hatten, der Feuerwehrchef seine Leute nicht noch mal in so eine lebensgefährliche Situation bringen wollte, und deshalb zögerte: die Polizei konnte offenbar die unbedrohte Arbeit der Löschkräfte nicht garantieren.

    Ich habe jetzt nicht die Zeit, das mit dem Film von Ulrich Heyden abzugleichen, kann da jemand mehr sagen?

    1. Ich kann mich an keinerlei solcher Bilder bzgl der „Anti-Maidan“-Bewegung erinnern. Von diesen ging keine Gewalt aus. Die hatten ein Protestcamp (Zelte) aufgestellt und sind von diesem braunen Mob überrannt worden. Die Polizei bzw Ordnungskräfte haben auch Beihilfe geleistet. Der Ort war so abgeriegelt, dass das Gewerkschaftshaus die einzige Fluchtmöglichkeit dargestellt hat. Da sind sie dann rein gerannt. Im Gewerkschaftshaus wurden sie bei lebendigem Leib angezündet. Ich hab Bilder von den verkohlten Leichen gesehen. Darunter eine Schwangere, die ….. es ist einfach zu brutal. Ich weiß nicht, ob ich alles hier schildern soll.

      Einige versuchten sich zu retten, indem sie aus dem Fenster sprangen. Unten stand bereits ein Mob des Nazi-Maidans, die auf ihre Opfer gewartet hatten. Im Hintergrund ertönten Stimmen „das sind keine Menschen, tötet sie“. Sie lagen da wohlgemerkt schon schwer verletzt mit gebrochenen Knochen am Boden.

      Dass der Europäische Gerichtshof für „Menschenrechte“ sich defacto auf die Seite des Nazi-Maidans stellt und irgendeinen wirren Blödsinn von „Desinformation und Propaganda“ labert, ist absolut unterste Schublade. Das ist brauner Dreck, aber keine Argumentation. Sie versuchen damit von der eigentlichen Gewalt abzulenken und die Schuld der Gewalt auf die Opfer zu übertragen. Es ist, als würde das Verbrechen erneut begangen. Ich kann gar nicht sagen wie angewidert ich von dieser scheußlich braunen „Justiz“ bin. Das sind Täter, Lobbyisten des Todes aber nicht des Rechts. Sie machen alles nur noch schlimmer mit ihrem menschenverachtenden rechtstaatsfeindlichen Verhalten. Das ist der Freibrief für die miliaristischen Nazi-Eliten in Europa und Co.

      1. Ja, ich bin da vorsichtiger geworden. Die dort in der Verhandlung belegten Untaten der Nazis kommen ja im Bericht auch vor. Ich würde auch sagen, dass ein Gericht, das „unparteilich“ faschistische Gewalttäter und ihre Opfer, die sich zur Verteidigung teilweise bewaffnet haben mögen, gleich behandelt, eine irritierende Figur abgibt.

        Die Verhandlung hatte aber von vornherein nur das Handeln der öffentlichen Institutionen zum Gegenstand, das muss man bei der Bewertung schon berücksichtigen.

        Jedenfalls wurden aber Belege für bewaffnete Anti-Maidan-Gruppen vorgelegt. Es wird auch ausführlich auf die Vorgeschichte eingegangen: in Odessa gab es ca. 2 Monate lang fast täglich pro- und anti-Maidan-Demonstrationen. Da hatte sich ordentlich was hochgeschaukelt. Klingt für mich ein bisschen nach Deutschland im Januar 1919.

        Am 4.5. wurden um die 40 Anti-Maidan-Protestler aus dem Gefängnis befreit, von ihren Leuten, die das bestimmt nicht mit Lieder singen erreicht haben.

        Der Anti-Maidan wusste, dass am 2.5. Hooligans in die Stadt kommen, um die lokalen Nazis zu unterstützen, und auch deren Vorhaben, das Protestcamp vor dem Gewerkschaftshaus zu stürmen, war bekannt. Dass Teile des Widerstands bereit waren, sich der Gewalt entgegenzustellen, und zwar nicht bloß mit Gebeten, ist für mich völlig plausibel und realistisch.

        Die Bewaffnung von Teilen des Widerstands wurde auch von der Maidan-Regierung als ein Vorwand für den Beginn des Bürgerkriegs genutzt.

        1. „Jedenfalls wurden aber Belege für bewaffnete Anti-Maidan-Gruppen vorgelegt.“

          Das behaupten Sie jetzt aufgrund von was? Welche Belege? Wo vorgelegt? Waren Sie bei der Verhandlung dabei? Haben Sie Belege gesehen? Oder glaube Sie alles blind?

          Und dann sind Waffen, wenn man sich mit Waffen bedroht sieht, noch nichts an sich verwerfliches. Der Einsatz der Waffen, wo soll der geschehen sein? Wo sind die Toten der Euromaidan-Bewegung in Odessa?

          Das ist alles ein ganz mieser Dreh um die unmenschlichen Nazischergen dort zu verharmlosen. Die Geschichte wird mal wieder aktiv umgeschrieben. kennt man doch.

    2. Ich habe letztens eine Dokumentation über den Vorfall gesehen und dort ging es richtig in der Stadt vorher los.
      Da standen sich die beiden Gruppen protestierend gegenüber und auf Seite der antimaidangruppe sind plötzlich komplett vermummte Leute aufgetaucht die mit sturmgewehren mehrere promaidan Leute erschossen haben. Dieses Ereignis sorgte für eine komplette Eskalation danach.

      Die schützen waren nur kurz da und sofort wieder weg und in der Doku berichtete ein antimaidanprotestler das sie vorher wochenlang immer komplett friedlich demonstriert haben.

      In dem Bericht wird vermutet das die vermummten Schützen nix mit antimaidanprotestlern zu tun hatten sondern von der Gegenseite als provokateure eingesetzt wurden. Man hatte auch ganz bewusst sehr viele gewaltbereite Hooligans vom Maidan nach Odessa geholt um die antimaidanprotestbewegung die dort sehr stark war, zu beseitigen.

  4. Da will ich mal die Gelegenheit nutzen um auf einen guten Dokumentarfilm eines Deutschen – also keine russische Propaganda – zum Thema hinzuweisen:

    „[…]Remember Odessa – ein Dokumentarfilm von Wilhelm Domke-Schulz[…]“

    Link:

    https://odysee.com/@alexbynature:d/rememberodessa:4

    Schon 3 Jahre alt der Dokumentarfilm (= bei Youtube FSK18, mit Alterfreigabe wegen der verstörenden und grausamen Morde), aber erst jetzt wird der „Europäische Gerichtshof für Menschenrechte“ darauf aufmerksam gemacht was damals in Odessa geschah aus „ukrainischen Quellen“ die natürlich aus den Mördern Opfer machen und damit die Ermordeten zum 2x töten?

    Ernsthaft????

    „Der Wertewesten“ in Aktion – man sieht ja auch in Syrien jetzt wo Al-Kaida-Terroristen dort morden, ja sie haben umfirmiert, aber es sind Ex-Al-Kaida-Terroristen von denen einige, ja sogar der Anführer, noch auf der Fahndungsliste der USA stehen sollen….was der „Wertewesten“ so wert ist. Nix absolut nix ist der „Wertewesten“ mehr wert – siehe auch Gaza 🙁

    Zynische Grüße
    Bernie

    1. Der Westen ist krank.

      Ich denke es war einerseits schon immer so (Stichwort Kolonialismus)
      Damals hat es nur niemand mitbekommen, weil die Medien es rausgefiltert haben.

      Andererseits…

      Zwei Dinge dazu; wir sagen heute natürlich, dass das gar nicht geht, aus gutem und berechtigtem Grund. Das Problem für die Machthaber ist aber, dass sie ihr kriminelles Verhalten nicht ändern wollen. Also rufen sie einerseits nach Zensur, andererseits betreiben sie offene Repression (via „Justiz“, die absurde „Urteile“ spricht), auch offene (Polizei)Gewalt.

      Sie radikalisieren sich also immer mehr. Das Verhalten der Justiz kann man nur noch als Verbrechen werten.

      Wo soll das Alles noch enden???

    1. Ich hab heute die Einstellung Putins zu einem möglichen Waffenstillstand gelesen.

      Ich muss sagen: die Fragen, die fur ihn noch offen waren – die er nicht als Hinderungsgrund sondern schlicht eben als noch zu besprechen dargestellt hat – waren alle logisch nachvollziehbar.

      Und da ist mir mal aufgefallen, dass ich das von westlichen Politikern gar nicht mehr erwarte(n kann). Logik ist fur die ein Fremdwort. Bei denen baut alles nur noch auf Ideologie und Rassismus auf. Anstatt sich mit der Sache inhaltlich zu beschaftigen, wird man dann belehrt, dass der Westen so überlegen sei, dass man Putin nicht glauben dürfe, Propaganda, Desinformation und Nazi fehlen auch noch in den Ausdünstungen. Aber immer noch nichts konkret zur Sache, so ganz praktische Dinge.

      Es ist schlicht nicht mehr möglich westlichen Politikern überhaupt noch zuzuhören, weil das einfach nur noch gequirlte Schm… ist, wo sie glauben – selber nicht sehr helle – uns mit dümmstem Blabla für dumm verkaufen zu können.

      Ich mag, wenn Politiker gerade, nachvollziehbare Sätze sagen können, anatatt dass sich das Vokabular auf „wir sind der Westen, wir brauchen mehr Rüstung, mehr Gewalt, mehr Repression und Zensur , alles andere ist Desinformation, Propaganda, Nazi, Putinversteherei“. Wer will mit so einem Schwachsinn noch etwas anfangen? Das, worum es geht, ist, Frieden in und fur die Ukraine zu finden. Dieses unterkomplexe dumme Gerede im Westen, wo sie behaupten die Ukraine auf dem Schlachtfeld zu opfern wäre irgendwie eine „Hilfe“ für die Ukraine, ist doch nur noch krank. Genauso krank ist es, wenn die braune deutsche „Justiz“ aus einem Winken einen Hitlergruß konstruiert. Du merkst halt … Argumente, ergibt überhaupt erst einmal Sinn, was da geredet wird, all das funktioniert bei diesen Kreaturen nicht mehr. Die stehen komplett neben sich. Und sie glauben je mehr sie sich aufblasen, je mehr Repression und Gewalt sie an den Tag legen, umso intelligenter erscheinen sie. Das Gegenteil ist richtig. Mit jeder weiteren ihrer Aktionen schaufeln sie ihr Grab der Dummheit und Bösartigkeit noch ein bisschen tiefer.

      Da ist es so erfrischend Politiker zu hören, die logische, insich schlüssige Sätze formulieren können, anstatt dieses „Uckzock, mein ganzer „IQ“ beschränkt sich darauf ein zB Russenhassender Nazi zu sein und Du hast gefälligst genauso zu denken“….. Und das Schöne ist: ich muss mit solchen der Logik nahen Menschen ja noch nicht einmal einer Meinung sein, aber man hat wenigstens eine Basis auf der man aufbauen kann….

      So. Ich muss ins Bett… Schon spät…

  5. Dass der EGMR jetzt die Ukraine verurteilt, wundert mich. Was steckt dahinter. Offensichtlich will man der Ukraine zeigen, dass man nicht jede zweifelhafte Klage gegen Russland in ihrem Sinn entscheiden wird, die von der Ukraine vorgebracht wurde oder noch wird. Denn solche Urteile könnten den Friedensprozess empfindlich stören. Da will sich der EGMR wohl nicht hineinziehen lassen.

    1. „Offensichtlich will man der Ukraine zeigen“. Nö. Ist viel einfacher: Ukraine wird fallen gelassen.
      Hat sie nicht verdient – aber selbst verursacht.

    2. Das geht wesentlich auf die Aktivitäten einer antirussischen NGO zurück, die Gruppe 2. Mai. Sie wird im Urteil auch ständig zitiert. Hier ein Link, den ich gefunden habe:

      https://uacrisis.org/de/42699-2-ans-apres-la-tragedie-d-odessa

      Die drängten von Anfang an auf die Aufarbeitung des Behördenversagens und das ist nun endlich geschehen. Ihr blinder Fleck, was die Gewalt der Nazis angeht, steht in krassem Kontrast zu dem Anschein von Neutralität, den sie sich da geben. Aber ich weiß sonst nichts über die.

  6. Manchen wurde von den Maidan-Aktivisten geholfen, andere wurden von diesen angegriffen.

    „angegriffen“? Nein, von den hilfsbereiten „Maidan-Aktivisten“ totgeprügelt!

  7. Mal nur ein paar Groschen zu dem Sager hier, andere wurden ja bereits aufgegriffen:

    Dabei starben 42 Menschen, Hunderte wurden verletzt.

    Offiziell, Herr Rötzer. Offiziell!

    As a result of the fire, officially 42 people died: 32 (including 6 females) were trapped and unable to leave the building and 10 (including one female and one minor) died jumping from windows.

    Quelle: hier

    Das heißt, die Mitarbeiter des Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für Menschenrechte haben hier einfach die von den örtlichen Behörden verlautbarten Zahlen übernommen. Den örtlichen Behörden in der Post-Maidan-Ukraine, die natürlich nur die Zahlen offiziell vermeldeten, die offiziell vermeldet werden sollten. Man kennt das aus anderen Weltecken, da klappern die VN-Mitarbeiter auch (bestenfalls) die örtlichen Leichenhallen ab oder rufen die Gesundheitsämter an und dann wird ihnen eben regierungsamtlich mitgeteilt, dass es bei „Zusammenstößen“ in Goma oder bei neuerlichem Beef mit der MILF in Bangsamoro wohl ein paar Opfer gab. Getreu des alten Kalauers: „Na, wie viele hocken denn da so im Folterkeller?“ „Och, zweiunddreißig und ein paar Zerquetschte.“ Mithilfe des VN-Berichts lassen sich solche Zahlen freilich für die Geschichtsbücher eichen. Die Behörden in Odessa hätten auch zwei, vier, 67 oder 720 Opfer melden können. Aber 42 ist wohl einfach die Antwort auf alles.

    In der oben verlinkten Quelle finden sich freilich auch Passagen wie diese:

    The HRMMU received allegations that many who were treated in hospitals did not give their real names and addresses. Moreover, some people who were heavily injured from the violence did not go to hospital for fear of retaliation

    Tja. Und manche haben es nicht mal bis zum Spital oder in die Leichenhalle geschafft. Odessa hatte einfach so Pariser Qualitäten. Nein, Sie alter Lustgreis, mit Präservativen hat mein Sager nichts am Hut, ich meinte damit die „Vorkommnisse“ vom 17.10.1961 hier. Wie? Die kennen Sie nicht? Natürlich kennen Sie die nicht, die sollen Sie auch nicht kennen. Damals ist die Pariser Polizei unter ihrem Präfekten Maurice Papon – ein sehr patenter Mann, der ordentlich was wegschaffte (beispielsweise Juden) – so mit den pösen algerischen Kameltreibern und Ziegenschändern umgegangen, wie es breite Teile der Bevölkerung wohl bis heute mehr oder weniger klammheimlich wünschen. Offizielle Opferzahl: 3. In Buchstaben: drei. Spätere Forschungen und Schätzungen: irgendwas zwischen mehrere Dutzend, 120 und 384 + x. Also x und ein paar Zerquetschte beziehungsweise in die Seine gekippte. Oder eben wieder: 42.

    So viel zum Thema „offiziell“. Ulrich Heyden hat aber nicht nur die Lauffeuer-Doku zu dem Odessiter „Vorkommnis“ gedreht, sondern in seinem Büchlein Ein Krieg der Oligarchen (Papyrossa, 2015) sich auch ausführlich mit den „Geschehnissen“ beschäftigt. Er gab die Berichte diverser Augenzeugen und Betroffener wider. Beispiele gefällig? Aber bitte doch:

    Augenzeuge 9: „(…) Offiziell heißt es, 42 Menschen seien im Gewerkschaftshaus gestorben. Die Leichen wurden Gerüchten zufolge nachts abtransportiert. Darüber, wo die Leichen eingeäschert oder begraben wurden, gibt es nur Vermutungen. Nach dem Brand gab es keine ordnungsgemäße Spurensicherung. Den ganzen Mai über stand das Gewerkschaftshaus offen. Angehörige und Schaulustige konnten es ohne Probleme besuchen (…).“

    Keine ordnungsgemäße Spurensicherung? Mensch, das hat ja NSU-Qualitäten! Stichwort: das eine schiefe Rampe hochgewuchtete Wohnmobil, wodurch sich der Tatort in einen „Kessel Buntes“ verwandelte…

    Weiter:

    Augenzeuge 10: „(…) Die Behörden in Odessa halten alle Informationen über die Toten und Verletzten unter Verschluss. Die Verletzten in den Krankenhäusern durften keine Besucher empfangen. Viele der Verletzten wollten aber auch selbst das Risiko von Journalistenbesuchen nicht eingehen, weil sie Angst hatten, als Terroristen und Separatisten angeklagt zu werden.“

    Post-Maidan Ukraine – land of the free, land of democracy! Ja, mit starker Betonung auf „crazy“. Wie viele Opfer schätzten eigentlich die Betroffenen? Nun:

    Auf einer von den Angehörigen erstellten Liste stehen jedoch die Namen von 56 Toten. Außerdem werden 45 Menschen vermisst. Deshalb gehen Aktivisten in Odessa von über 100 Toten aus. 200 Menschen wurden verletzt.

    „Believe the victims!“ Oder gilt das nur, wenn es sich um „uns“ genehme Minderheiten handelt?

    Ansonsten verweist Heyden im Folgenden auch auf die Kooperation zwischen Polizisten (in Zivil) und einigen Demonstrationsteilnehmern:

    Auf einem Video ist zu sehen, wie Demonstranten mit Knüppeln auf die Polizei zurennen, um sich hinter den Polizeiketten in Sicherheit zu bringen. Die Polizei öffnet bereitwillig die Reihen. Auch wurden Demonstranten von Unbekannte in irregulären Uniformen beschossen. Einige dieser Schützen standen direkt hinter den Polizeiketten. Auf wen genau geschossen wurde und ob nur Gummigeschosse oder auch scharfe Munition zum Einsatz kamen, ist nicht bekannt. Nach unbestätigten Berichten gab es Opfer unter beiden Demonstrationsgruppen, aber auch zufällige Opfer unter Passanten. (…) Wahrscheinlich, dass es in der Polizei regierungskritische Stimmungen gab. So wäre es auch zu erklären, dass Polizisten ihre Reihen öffneten, als offensichtliche Regierungsgegner Schutz vor den militanten Maidan-Anhängern suchten. (…) Sechs Menschen starben während der Straßenschlacht am Nachmittag. Ob sie durch die Gummikugeln von Provokateuren oder aus scharfen Waffen von weiteren unbekannten Scharfschützen erschossen wurden, ist nicht bekannt. (…) Wegen der Straßenschlacht sitzt keiner der Maidan-Anhänger, befinden sich aber insgesamt 14 Regierungskritiker in Haft.

    Und Heyden geht der Frage nach den Hintermännern nach – erörtert insbesondere die Beteiligung von Igor Kolomoiski (seit März 2014 Gouverneur der Oblast Dnjepropetrowsk), Andrej Parubi (Swoboda, damaliger Chef des ukrainischen Sicherheitsrats und Schlüsselfigur des Putschs), Wladimir Nemirowski (am 06. März 2014 als Gouverneur in Odessa eingesetzt worden), Julia Timoschenko und örtlichen Politikern. Das Post-Maidan-Regime gab natürlich – damals wie heute – Russland die Schuld, Herr Rötzer hat es ja bereits im Artikel geschildert. Besagter Nemirowski wiederum…

    hatte den regierungsnahen Demonstranten in einem Post auf Facebook bescheinigt, sie hätten „rechtmäßig“ gehandelt, denn sie hätten „bewaffnete Terroristen neutralisiert“.

    Ja, Zahal „neutralisiert“ auch gerne „Terroristen“, inklusive ihrer Angehörigen, ihrer Olivenhaine und ihrer Häuser…

    Und zu „unserem“ geliebten Präsidenten Frankensteinmeier hatte Heyden abschließend noch dies zu vermelden:

    Steinmeier habe [bei einem Besuch am 13. Mai 2014] einen Kranz vor dem Gewerkschaftshaus niederlegen wollen. Doch der Kranz wurde nicht niedergelegt. Nach Medienberichten war dem deutschen Außenminister vom Gouverneur [Nemirowski] geraten worden, keinen Kranz niederzulegen, weil das angeblich neue Unruhen auslösen könnte.

    Tja, lieber kein Risiko gehen! Zumal:

    Der Verlust der Krim macht den Hafen von Odessa zur Drehscheibe für den ukrainischen Im- und Export. Deutschland macht mit. (…) Deutschland hat im Hafen von Odessa zweifellos eine Schlüsselposition. Die „Hamburg Port Consulting GmbH“ gehört zur Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft (HHLA), einem halbstaatlichen Unternehmen, das in Hamburg drei der vier Containerterminals betreibt. Durch die Aufschüttung von Gelände ist die Umschlagkapazität bei HPC Ukraina in diesem Jahr auf 1,3 Millionen Container jährlich gestiegen.

    Jo. Keine weiteren Fragen euer Ehren. Obwohl doch – falls Florian Warweg hier mitliest. Könnten Sie das Thema in der nächsten BPK aufgreifen? Danke, habe nämlich noch 🍿 über…

    1. Sehr guter und obendrein informativer Kommentar, zudem noch gespickt mit rabenschwarzem Humor (“…und ein paar Zerquetschte.”) 👍👍👍

  8. Russische Desinformation soll die Ukrainer gegeneinander aufgehetzt haben?
    Da denk ich mir, dass der alte Senator McCaine mit 3,4 Milliarden US Dollar, die er von der Amerikanischen Industrie gesammelt hatte und pünktlich zum Maidan in Kiew ablieferte, bessere Argumente für einen Regime-Change im Sinne von God’s Own Country hatte als die Russen, denn die lügen immer weiter -oder?

    1. Zitat vom antispiegel aus dem ersten Kommentar:

      „Eine Sache, sicher sind dort viele verbrannt – sehr häßliche Bilder… – doch ein Bild hab ich NIE WIEDER aus dem Kopf bekommen…: die schwangere Frau in einem Büro, rücklings über den Tisch gezogen und die Kehle durchgeschnitten – doch das Schlimmste – man hatte ihr extra in den Bauch gestochen, so als wolle man sichergehen, daß das Ungeborene auch wirklich tot ist…..“

      Ich habe das Video gesehen, ich kann das Geschilderte bestätigen.
      Das Gewerkschaftsgebäude wurde von einem Nebeneingang aus gestürmt. Das Video zeigt Massen von Ukronazis im Gebäude, die einerseits scheinbar ziellos hin und herlaufen und andere, die gezielt Türen einschlagen. Im Verlauf arbeitet sich die Person mit der Kamera in die höheren Stockwerke, wo die Szene der schwangeren Frau dokumentiert wird. Es gab schreckliche Bilder von toten Frauen und Männern, die alle (!) halb verbrannt in den Treppenhäusern und Fluren lagen.
      Das Gewerkschaftshaus brannte zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
      Das merkwürdige waren die Verbrennungen selbst; die Opfer lagen fast alle auf dem Rücken und waren von massiven Verbrennungen im Bereich des Kopfes und des oberen Brustbereichs betroffen. Nicht der ganze Körper war verkohlt, sondern nur die eben geschilderten Bereiche. Abwärts vom Brustkorb waren keine Verbrennungen sichtbar (auch die ausgestreckten Unterarme und die Hände waren nicht betroffen bzw. verkohlt).
      Man wollte den Toten im Gewerkschaftshaus durch die Verbrennungen gezielt die Identität nehmen und, wie mir erst später klar wurde, die traditionelle Trauerfeier, wobei die Toten aufgebahrt werden, verunmöglichen.
      Ein Ukronazi, der von der Kamera erfasst wurde und gerade die Treppe herunterkam, hatte ein Drucksprühgerät auf dem Rücken geschnallt und den Sprühstab in der Hand (Sprühgerät für das Ausbringen von Chemikalien u.ä.). Ich bin mir sicher, dass er damit eine brennbare Flüssigkeit mit sich führte, um diese gezielt bei den Toten einzusetzen. Und das deckt sich genau mit den geschilderten Verbrennungen und unterstreicht die Vermutung eines geplanten Massenmordes.

      Und nein, auch wenn es jetzt so klingen sollte, es war nicht leicht, gerade dieses Video detaillierter anzuschauen. Das war blanker Horror.

      Und ja, diese Bilder aus den Filmaufzeichnungen gesehen zu haben, würde ich unter Eid bestätigen.

      1. Ich auch, Dan.

        M. W. hat jemand die vielen Stunden Maidan-Dokus und auch besagtes Odessa-Video bei ru.tube und/oder Bitchute, evtl. auch Odysee hochgeladen. Bei der Suche nach anderen Videos habe ich sie bei einer der genannten Plattformen angezeigt bekommen vor ca. zwei Jahren.

        In dieser sehr langen und sehenswerten Dokumentation sind meiner Erinnerung nach auch Teile des Odessa-Videos eingearbeitet, daher nochmal der Link dazu:
        https://odysee.com/@OrthodoxeBruderschaft:0/Leben-und-Sterben-im-Donbass—Dokumentarfilm-von-Wilhelm-Domke-Schulz:8

  9. Die Polizisten sind nach Russland geflohen, und die russischen Justizbehörden haben nichts unternommen, um sie vor Gericht zu bringen. Ich vermute, die russische Regierung möchte nicht, dass Informationen über ihre Beteiligung an die Öffentlichkeit gelangen.

    1. Das Troll bezieht sich also auf den Satz: „Allerdings wurde kein Strafverfahren gegen ihn eingeleitet, sodass er später nach Russland fliehen konnte.“ und macht daraus „die Polizisten“, wo die Rede von „Der Leiter des regionalen staatlichen Katastrophenschutzdienstes, “ ist.

      Billigste Verdrehung und Lüge, auf eine andere Verdrehung und Lüge aufgesetzt.

      Das interessante Wort der Lügner hier ist „fliehen“! Worin unterscheidet sich jetzt in dem Fall „ausreisen“ oder „fliehen“ genau? Wann war „später“? Und warum hätte der denn fliehen müssen – falls er nicht doch einfach Verwandte besucht hat oder einfach ausgewandert ist?

      Es sind solche hinterrücksen,verlogenen Texte, die mich anekeln. Und die sich daran abarbeitenden Auftragskommentatoren sind sowieso der Abschaum.

      1. Mein Kommentar basierte nicht auf dem Inhalt des Artikels. Nicht nur Vladimir Bodelan floh nach Russland, sondern auch der Leiter der regionalen Polizeibehörde von Odessa, Dmitry Futchedji. Er kann erklären, warum er und die Polizei nichts unternommen haben. Die russische Propaganda beschuldigt imaginäre „Nazis“, doch die russischen Strafverfolgungsbehörden wollen den Fall nicht untersuchen.

        1. Die russische Propaganda beschuldigt imaginäre „Nazis“

          Sie Troll! An diesem Satz ist alles falsch, inklusive der Anführungszeichen.

          1. Sie kennen die russische Propaganda nicht besonders gut. Wenn die russische Regierung eine Person zum Feind erklärt, denunziert die russische Propaganda sie bereitwillig als „Nazi“, „Liberaler“, „ausländischer Agent“ oder „Extremist“.

            1. Lassen Sie’s, es wird nicht besser. Das Hetzblatt BILD erspare ich mir seit Jahrzehnten, da brauche ich Ihre Dummheiten erst recht nicht. Over and out.

  10. Dass das jetzt gebracht wird ist völlig nutzlos im Sinne der Manipulationsökonomie. Es interessiert einfach keine Sau mehr. Als es interessant gewesen wäre um den Charakter des Euromaidan einzuordnen, wurde diese Information gezielt unterbelichtet – wie es eben so miese Methode ist in den Herrschaftsmedien.

    Aber die Behauptung, beide Seiten wären gewalttätig gewesen, ist mir neu. Wo kommt das her? Wer kann das bezeugen, welche Beweise gibt es dafür? Wer soll Opfer auf der Seite der Euromaidan-Anhänger geworden sein?

    Tatsache ist, dass die Euromaidan-RechterSektor-Leute mit unglaublicher Brutalität und Menschenverachtung gegen das kleine Trüppchen von Andersdenkenden vorgegangen sind. Soll diese Tatsache jetzt hier vertuscht werden?

    Wenn jemand, oder Rötzer, ernsthaft glaubt, dass ein „europäischer Gerichtshof“ ein objektives Urteil über die Vorgänge (von vor 10 Jahren!) aussprechen könnte, muss man sich über deren Naivität wundern – bzw. versteht wieder einmal, welche einseitigen Interessen da bedient werden sollen.

    1. Gut zusammen gefasst. Ich hab da was weiter ausgholt.

      Ich will aber was ergänzen, denn die Niedetracht dieser sog „Justiz“hat vermutlich den Grund, dass sich die Kritiker der „wir verteidigen uns nur“-Fraktion (über 1 Mio Tote gehen auf deren Konto) immer wieder auf den Beginn des Krieges von 2014 zu sprechen kommen, damit die Lüge vom russischen Angriffskrieg entkräften.

      Also was macht man? Da man den Ursprung des Krieges zumindest auf der Zeitachse nun doch nicht leugnen kann – das Kurzzeitgedächtnis vieler Menschen ist eben doch nicht kurz genug -, versucht man wenigstens inhaltlich an der Geschichte zu frisieren. Dann war es eben „aggressiv russische Desinformation“ und eine Opfer-Täter-Umkehr, welche den Krieg ausgelöst haben soll, in der blühenden Phantasiewelt der Justiz.

      Es geht hier um Mehreres: Kritikern der Radikalisierung in Politik, Mefien, Institutionen soll der Wind aus den Segeln genommen werden. Das Ganze hat aber auch eine strafrechtliche Komponente: schließlich ist es ein bedeutender Unterschied, ob man sich nur verteidigt oder selbst der Täter ist.

      Dumm nur, dass die Beweislage erdrückend ist. Ich will jetzt nicht alles ausführen, was die Niedertracht des Westens belegt. Nur Eines: über 1 Mio Uktainer könnten noch leben, wäre unter das Friedensabkommen von Istanbul eine Unterschrift gesetzt worden. Dessen Sabotage und die absolute Weigerung von Diplomatie und Verhandlungen durch den Westen strafen ihn Lügen, wenn er behauptet „er verteidige sich nur“.

      Man muss sich das so vorstellen: übernehmen wir mal das zusammen gelogene Narrativ vom „russischen Angriffskrieg“, also übertragen: es gibt eine. Angreifer und einen der sich verteidigt. Der „sich Verteidigende“ prügelt auf den Anderen ein. Dieser erklärt sich bereit die Sache in einem Gespräch zu lösen. Wenn der „sich Verteidigende“ nun weiter auf den Anderen einprügelt, um sich eine „bessere Verhandlungsposition“ zu sichern, kann man das nicht mehr als Verteidigung werten.

      Wie man es also dreht und wendet, welche frisierten Gerichtsurteile man auch immer hier auffahren mag…. es wird dem Westen nicht gelingen seinen Kopf aus der Schlinge der Anklage zu ziehen. Erst recht nicht, da er für seine Lügen und Gewalt bekannt ist (Kolonialismus), sich aktuell bspw an dem Genozid in Gaza beteiligt.

      Das Wichtigste aus Sicht der Kritiker ist freilich: westliche Gerichte sind – wie Du es auch sagst – vollkommen ungeeignet, als dass man von ihnen in der Sache sachlich korrekte Urteile erwarten könnte.

    2. Die Ereignisse vom 2. Mai wurden detailliert berichtet. Separatisten griffen eine Demonstration von Befürwortern der territorialen Integrität der Ukraine an. Es kam zu massiven Zusammenstößen. 300 gegen 2000. Die Polizei unternahm nichts. Es gab ein Opfer am Ort des Angriffs und sechs weitere bei den darauffolgenden Zusammenstößen im Stadtzentrum.
      Die Darstellung eines „unprovozierten Angriffs“ ist falsch.

      1. Das Roman hat sich schon weiter oben als ganz, ganz schlechter Lügner geoffenbart …

        So auch wieder hier Roman sagt:
        14. März 2025 um 10:57 Uhr:

        nichts als Lügen!

        Nun, wir wissen genau, was für eine Lügentrollarmee die UA-Nazis zu schützen versucht.

    3. Schaue mir grade „Leben und Sterben im Donbass“ nochmal auf Odysee (schon veerlinkt) an und es nimmt mich immer noch mit…

      Die Vertreter der These „alles russische Desinformation“ sollten mal den Mut aufbringen, sich die Bilder der Menschenmengen anzuschauen, die auf der Krim („gewaltsame Übernahme“ sagen die Globalistenknechte), in Donezk, Lugansk und weiteren Städten und Orten des Donbass gegen ihre Unterdrückung durch die Ukrofaschos der Globalisten und für ihre Zugehörigkeit zu Rußland, bzw. zu einer Zollunion mit ihr, demonstriert haben: Das waren und sind Massen ganz normaler Menschen!

      Bin grade bei Minute 43.00, ab etwa da sieht man, wie Horden herangekarrter Jungfaschos die Bevölkerung in Kramatorsk mit Gewalt davon abhalten, dafür zu demonstrieren.
      Etwa bei Minute 44 schreit einer davon sinngemäß: „Heute bringen wir hier alle um und bald ist Donezk dran“

      Kramatorsk, Charkow… Als sich in Mariupol lange Schngen vor den Wahlbüros für ein Referendum bildeten, wurde von den Ukros mitten in die Menge geschossen, auch mit Artillerie…

      Es ist wirklich unfaßbar, was die Globalisten und ihre Vasallen uns seit dem Putsch vor über 11 Jahren als „Demokratie“ verkaufen wollen.

      1. Ergänzung. Ab ca. Minute 50 geht es in „Leben und Sterben im Donbass“ (bei odysee) um das Odessa-Massaker.
        Einer der Ukrofaschos sagt in diesem Teil der Doku „Waren das überhaupt Menschen? Das sind doch nur Kartoffelkäfer“ (wegen der orange-schwarz gestreiften St.Georgs-Bänder)….

  11. Das Urteil ist in mehrfacher Hinsicht ein Verbrechen. Es verhöhnt nicht nur die Opfer, indem es die Geschichte in ihr Gegenteil verkehrt, die Opfer zu Tätern macht und umgekehrt. Nicht die verharmlosend als „Pro-Einheits-Demonstranten“ bezeichneten Maidan-Nazis wurden angegriffen, sie selbst haben die andere Seite, friedliche Demonstranten angegriffen. Dummerweise habe ich das damals selber beobachtet, anhand von Filmmaterial. Das Gericht verbreitet hier also Lügen. Angesichts der Schwere der Verbrechen, ist das schon besonders abstoßend. Mit rassistischen Bildern von „russischer Propaganda und Desinformation“ zu arbeiten (ob direkt so ausgesprochen oder implizit ist mir egal), welche jede Darstellung der anderen Seite pauschal und unsachlich diskreditiert, macht die Sache auch nicht besser. In Nazikreisen mag man mit solch unterkomplexen „Argumenten“, die keine sind (Null Inhalt) Aufmerksamkeit erheischen, mich entsetzt so eine „Argumentation“ vielmehr. So zu argumentieren ist darauf ausgerichtet Zudtimmung zu erheischen, indem niederste Instinkte (Rassismus und Vorurteile) angesprochen werden. Warum das Gericht mit seinem abscheulich unsachlichen und zusammengelogenen Urteil niederste Instinkte ansprechen will, also das Gegenteil dessen betreibt, was eine der Hauptaufgaben von Justiz ist, möchte ich an einem anderen Aspekt darlegen. Dazu gehe ich auf das Motiv des mit Lügen gespickten Falschurteils ein: vermutlich hat man erkannt, dass die Erzählung vom „russischen Angriffskrieg“ erhebliche Lücken aufweist. Der Krieg begann nämlich nicht 2022 sondern 2014 und wurde vom Westen angefangen. Das versucht das Gericht offenbar durch dieses Lügenurteil in sein Gegenteil zu verkehren. Das ist absolut abstoßend. Man muss tatsächlich das Massaker / Pogrom von Odessa als Beginn des Krieges werten. Im Anschluss kam es zu der Abstimmung auf der Krim, welche – aufgrund dieser massiven Gewalt – außerordentlich deutlich ausfiel. Das „Argument“ von der angeblichen Annexion lasse ich nicht gelten, da a) von welchem Staat soll sich die Krim denn losgesagt haben? Dem, den der Westen durch einen gewaltsamen Putsch und durch Installation eines Marionettenregimes defacto selber annektiert hat? Und b) wenn Euch das Ergebnis der Abstimmung nicht passt oder ihr es nicht glaubt oder was auch immer, warum lasst Ihr dann kein neues Referendum durchführen? Euch geht es nicht um die Menschen. Euch geht es darum, dass ihr die Beute mit niemandem teilen wollt.

    Angesichts von inzwischen über einer Mio Toten in der Ukraine, unterstelle ich dem Gericht eine äußerst grausame und menschenverachtende Niedertracht die Geschichte derart zu entstellen und in sein Gegenteil verkehren zu wollen.

    Das, was das Gericht hier betreibt, ist durchsichtig. Es ist rein von Ideologie geprägt, nicht von Recht.

    Das Problem ist: es gibt zuviele Beweise, die die Erzählung des Westens vom unschuldigen Opfer, welches sich nur verteidigt, widerlegen.

    Macron und Merkel, die erklart haben, dass sie Minsk 2 sabotiert haben, um die Ukraine für den Krieg gegen Russland zu rüsten. Die diversen Aussagen, dass es dem Westen nur darum gehe Russland eine militärische Niederlage zuzufügen, sie „schwächen“ zu wollen. Das rassistische Sanktionsregime, welches alle Russen in Sippenhaft nimmt, man gar nicht mal abstreitet, dass man das einfache Volk mit dieser Bestrafungsaktion treffen will. Miss „Fuck the EU“ Nuland, die von einem 5 Mrd Dollar Invest spricht, um die Ukraine per Staatsstreich zu übernehmen. Der Beschuss des Donbass, der – bei UNO und OSCE dokumentiert – unmittelbar vor dem Einmarsch Russlands um das über 120fache gesteigert wurde, seitens Kiew, was man als die maßgebliche Provokation werten muss (inkl Truppenaufmarsch), damit Russland direkt in den Krieg eingreift. Dann die vielen Videos, die beweisen, wie das „wir sind nur die Opfer“-Regime das ukrainische Volk mitunter mit Waffengewalt in den Krieg zwingt.

    Das bedeundste Gegenargument gegen die „wir verteidigen uns nur“-Fraktion, die sich von frisierten Gerichtsurteilen dabei decken lässt inzwischen für über eine Mio toter Ukrainer verantwortlich zu zeichnen, ist aber: die Menschen könnten noch leben, wäre das wiedermal vom Westen sabotierte Friedensabkommen von Istanbul quasi direkt nach dem Einmarsch Russlands unterschrieben worden. Mehr hat nicht gefehlt, nur eine Unterschrift. Spätestens ab da und seit unsere Politiker jede Verhandlung, jede Diplomatie verweigern, den Frieden verteufeln, den Krieg befeuern, kann man mit noch soviel Phantasie nicht mehr von „wir verteidigen uns nur“ sptechen. Der Westen ist – egal wie westliche „Richter“ an der Geschichte rumzufrisieren versuchen – Schuld an über eine Mio Tote.

    Nun lügt man sich im Westen ja gerne zusammen, dass alles, was nicht das Verbrechen in positivem Gewandt und deren Gegner nicht als Monster erscheinen lässt „(russische) Desinformation und Propaganda“ sei.

    Dazu meine Antwort; wenn dem so ist, dann müsstet ihr doch damit einverstanden sein, dass kein offensichtlich westlich-befangenes Gericht sich der Sache annimmt, sondern komplett unabhängige Gerichte, frei von westlicher Einflussnahme. Die müssten dann ja zu demselben Ergebnis kommen, wie ihr es mit eurer braunen Agenda unter die Leute zu bringen versucht.
    Abschließend: ich habe selber Bildmaterial der damaligen Zeit gesehen. Dies beinhaltete den Angriff der Maidan-Nazis auf das Protestcamp von Odessa, es beinhaltete, dass sich die Polizei daran beteiligt hat, Teile der Stadt abzuriegeln, damit sich die Menschen in die aufgestellte Falle im Gewerkschaftshaus treiben lassen. Ebenso hab ich verkohlte Leichen, eine ermordete junge schwangere Frau gesehen. Und ich hab Aufnahmen gesehen, wo ein offensichtlich nazististischer Mob skandiert hat „das sind keine Menschen, das sind Tiere, tötet sie“. Gemeint waren damit Schwerverletzte, mit Knochenbrüchen am Boden liegende Demonstranten, die sich durch einen Sprung aus dem Fenster vor den Flammen und der Gewalt in dem Gewerkschafthaus zu retten versucht haben.

    Die westliche Justiz kann mir allen möglichen Blödsinn auftischen, aber die von ihnen hier vorgetragene Version, nach der die Opfer die Angreifer gewesen sein sollen, nehme ich ihnen unter gar keinen Umständen ab. Das ist eine absolut niederträchtige, bösartige Lügengeschichte.

    Deren Verhalten ist defacto Beihilfe zum Völkermord. Sie sind es auch, die der aktuellen Radikalisierung der westlichen Eliten Vorschub leisten. Sie sind der Totengräber von Demokratie und Rechtstaatlichkeit. Sie setzen da gerade den Sargnagel drauf.

    Widerwärtige Verbrecherjustiz.

    1. Sehr gut zusammengefaßt, Richard! +++

      Ich erinnere mich aus den entsprechenden Dokus (davon gab es bei YT und dem damaligen Liveleak sehr viele, insgesamt viele Tage, wenn nicht Wochen, von Laufzeit lang vor der Löschung) auch noch daran, daß auf dem „friedlichenMaidan“ TM Polizisten, die *keine* Gewalt angewendet hatten (Steinmeier und Co hatten das von Janukowitsch verlangt),nach gezielten Molotowcocktailwürfen aus der „friedlichen“ Menge heraus zu brennenden Fackeln wurden.
      Die Kollegen, die sie retten, löschen, wegtragen wollten, wurden ebenfalls massiv angegriffen. Meiner Erinnerung nach gab es unter den Polizisten auch Tote und Schwerverletzte. Letztere wurden dann auch bis in die Krankenhäuser verfolgt und sind dort teilweise „verschwunden“.
      – Klar, daß die Überlebenden dann nicht im Herrschaftsbereich der Globalistennazis bleiben wollten!

      Ich erinnere mich aus diesen Dokus auch an Augenzeugenberichte, die besagten, daß die Zusammensetzung des Maidan anfangs wirklich eine Mischung quer durch die Gesellschaft gewesen sei, der es hauptsächlich um Korruptionsbekämpfung (schon immer ein Thema in der USkraine) ging, und daß die anfänglich großen Gruppen von Studenten., Linken, Schülern, etc dann immer massiver von den „echten (Nazi-)Kämpfern“ rausgedrängt worden sind, so daß Letztere das Handlungs- und Gewaltmonopol innerhalb des „friedlichen“ Maidan alleine innehatten.

      1. Ich hatte die Infos damals aucb von Liveleak. Dass sie als wichtiges Beweismaterial gelöscht wurden, sagt alles aus, was man über den Westen wissen muss. Einmal mehr macht es das Urteil westlicher pro-Nato-„Justiz“ vollkommen wertlos.

        Ein weiterer Aspekt, der sich inzwischen ereignet hat, zeigt wie verlogen kriminell das „Urteil“ des „EGMR“ ist:

        Es kam zu einer Hinrichtung auf offener Straße in der Ukraine. Bei dem Opfer soll es sich um einen der bzw den Hauotdrahtzieher des Pogroms von Odessa handeln.

        Nun. Was sagt uns dieses neuerliche Verbrechen? Warum kam es dazu, noch dazu so kurz nach dem Urteil des „EGMR“?

        Der EGMR hat ein „Urteil“ gesprochen, welches niemandem wehtut. Der Staat soll eine Entschädigung zahlen, niemand wird persönlich zur Rechenschaft gezogen, die Entschädigung zahlt letzten Endes der Steuerzahler. Uns warum nun der neuerliche Mord in der Ukraine? Nun….. das Gerichtsurteil, welches ganz klar und eindeutig darauf ausgelegt ist die Tâter des Pogroms zu decken (die sollen mit dem Urteil, wie ich es bisher lese, ja gar nicht mehr verfolgt werden), legt nahe, dass das – die koordinierte Straflosigkeit durch ein verbrecherisches Gericht(surteil) – jemandem den letzten Rest gegeben hat, sodass er selbst aktiv wurde. Der „EGMR“ macht sich also so oder so (ob der geschilderten Lügen oder des kriminellen Urteils selbst) zum Mittäter des Pogroms.

        In gewisser Weise ironisch ist, dass der „Justiz“ nun auf einmal einfällt, was ihr Job eigentlich ist, eine Justiz, die zuvor über ein Jahrzehnt ganz laut Augen und Ohren zugehalten hat.

        Einen ähnlichen Fall gab es vor kurzem in den USA. Da hat jemand den Chef eines Versicherungsunternehmens, das dafür berüchtigt war Versicherten die Finanzierung einer lebenswichtigen Behandlung vorzuenthalten, auf offener Straße ermordet.

        Ich war entsetzt von der Tat, hab mich aber gleichzeitig gewundert, warum der Täter in weiten Teilen der Bevölkerung als Held gefeiert wurde, bis ich die Geschichte dazu gehört habe.

        Ich will die Tat nicht rechtfertigen. Ich will nur darlegen, was diese Taten aussagen: die „Justiz“ in ihrer aktuellen Konstitution ist Teil des Problems, da sie die einen systematisch deckt mit kriminellen Urteilen oder offener Untätigkeit und auf der anderen Seite auf einmal aktiv wird.

        Ich bin entsetzt darüber wie die „Justiz“ konstituiert ist, wie sie den Machtapparat, die Eliten offen beschützt, sich in deren Dienst stellt und auf der anderen Seite gnadenlos zuschlägt, manchmal auch mit gänzlich krimineller Energie. Das fängt allein schon damit an, wie teuer man es gestaltet, dass man überhaupt die Möglichkeit erhält, dass man in den Genuss kommt, dass Recht gesprochen werden KÖNNTE (nicht automatisch wird). Da wird schon von vornherein ein Parameter gesetzt, der den Reichen eine Vorzugsbehandlung gibt (zB auch dem Staat, der fremdes Geld einsetzen kann, das der Steuerzahler).

        Ich bekräftige nochmal: ich halte die westliche „Justiz“ für hochkriminell und als das Gegenteil dessen, was sie eigtl von sich behauptet zu sein. Sie ist der Grundpfeiler, warum sich der Machtapparat derart radikalisieren kann, wie wir das aktuell erleben.

      1. Kunststück: Bandera selbst liegt ja auch schon seit vielen Jahren auf einem Münchner Friedhof.
        Das hindert seine stolzen Nachfolger in der USkraine (und überall auf der Welt) aber nicht daran, den genozidalen Massenmörder und Faschisten Stepan Bandera als *Nationalhelden* zu verehren und ihm Denkmäler zu errichten.
        – Von daher ist die Bezeichnung „Bandera-Regierung“ absolut zutreffend.

        1. In Kiew findet man kein Bandera-Denkmal. In Russland gibt es viele Denkmäler für Lenin und Stalin, aber niemand behauptet, die russische Regierung sei die Lenin-Regierung oder die Stalin-Regierung.

  12. Banderas sind ukrainische Nationalsozialisten. Deren oberster Vertreter Selinskij ist.

    Eine politische Bewegung die von einem oberen der sozialistischen Arbeiterpartei namens Adolf am 24.02. 1920 ins Leben gerufen wurde.

    Seine Idee war es die Schwächen des Sozialismus mit der Stärke des Nationalismus zu kitten.

    Wenn ich mir due EU Eliten so anschaue zweifel ich, ob die Entnazifizierung auch tatsächlich in Deutschland gelungen ist.

    In der Ukraine selbst wurde sie aber nie durchgeführt. Sie verehren nach wie vor Nazis wie Helden. Selbst das Massaker an den Polen von Wolhinien wird als Triumpf gefeiert.

    Es nach wie vor das Zeil ihrer Ober-Ghouls alle Semiten, Russen, Romas und Tartaren zu eliminieren.

  13. Tragödie von Odessa 2014 – Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte spricht Ukraine wegen Massaker von Odessa schuldig

    https://anti-spiegel.ru/2025/europaeischer-gerichtshof-fuer-menschenrechte-spricht-ukraine-wegen-massaker-von-odessa-schuldig/

    Im Mai 2014 hat ein Pro-Maidan-Mob in Odessa friedliche Demonstranten unter den Augen der Polizei ins Gewerkschaftshaus getrieben und verbrannt.

    Die Maidan-Ukraine hat das Massaker in den folgenden zehn Jahren nie aufgeklärt und die Verantwortlichen nicht bestraft.

    Nun hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte die Ukraine deswegen schuldig gesprochen.

    Das Massaker von Odessa aus dem Jahr 2014 gehört zu den Ereignissen, die westliche Medien und Politiker am liebsten totschweigen, weil die angeblich so demokratisch Maidan-Regierung und ihre ach so friedlichen Anhänger damals Menschen zusammengetrieben und lebendig verbrannt haben.

    Aufgeklärt hat die Maidan-Ukraine die Tragödie nie und der Westen hat keine kritischen Fragen gestellt, sondern den Mantel des Schweigens darüber gelegt. ..UNBEDINGT ALLES LESEN !!

  14. SO SIEHT DIE DEMOKRATIE IN DER UKRAINE AUS DIE VON DER EU SO UNTERSTÜTZT WIRD !!

    ❌ Der Rada wurde ein neuer Gesetzentwurf zum vollständigen Verbot der russischen Sprache an Schulen vorgelegt

    Die neue Maßnahme beinhaltet ein Verbot der Verwendung der russischen Sprache nicht nur im Unterricht, sondern auch in den Pausen und außerhalb der Schulzeiten.

    Laut Maksym Buzhansky, Abgeordneter der Partei „Diener des Volkes“, könnte die Initiative eine negative Reaktion Ungarns hervorrufen, das die Beitrittsverhandlungen der Ukraine mit der EU bereits blockiert, und sich als „Geschenk“ für Russland erweist.

    Mitautorin des Gesetzentwurfs war Natalia Pipa, Sekretärin des parlamentarischen Bildungsausschusses.

    Sie hat bereits zuvor ähnliche Einschränkungen vorgeschlagen, darunter ein Verbot der Verwendung der russischen Sprache selbst an Privatschulen.

    Das damalige Bildungsministerium unterstützte die Initiative, allerdings mit Vorbehalt.

  15. Das Massaker von Odessa war ein Fanal für westliche Bosheit !

    Es zeigte der ganzen Welt, wohin sich die „neue“ Ukraine bewegen würde: zu einem unmenschlichen und bestialischen Staat, in dem für Russen und andere Minderheiten kein Platz ist !!

    Die westlichen Politiker, die diese neue Ukraine unterstützten, sind mitverantwortlich für dieses Massaker und andere Verbrechen !!

    So viel zum unprovozierten Angriffskrieg von Putin, wenn ich Habeck und Co höre, wie sie in ihrer Selbstgerechtigkeit über Putins noch schlecht reden, könnte ich ausspucken !

    1. Sting +++
      Wer sich mit – unter anderem – diesem Thema näher befaßt hat/befaßt, dessen Verachtung gegenüber den Globalisten und all ihren Kreaturen kann sich nur immer weiter vertiefen.

  16. In Finnland wurde ein russischer Staatsbürger (Voislaw Torden/Jan Petrowski) zu lebenslanger Haft verurteilt. Ihm wurden Verbrechen im Donbass in den Jahren 2014 und 2015 (Mord an ukrainischen Kriegsgefangenen usw.) vorgeworfen. Dieser Verteidiger des russischen Volkes ist mit nordischen Tätowierungen bedeckt. Er bezeichnet sich selbst als russischen Patrioten und nicht als russischen Nazi. Natürlich ist ein Strafgericht in Finnland nicht dasselbe wie der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte.

    1. “ in den Jahren 2014 und 2015 (Mord an ukrainischen Kriegsgefangenen “
      Häh? 2014/2015. Ukrainische Kriegsgefangene? Du bist wirklich völlig plemplem. Oder die ukrainische „KI“-Version für Lügen und Volksverhetzung.

      2014/2015 lief die Kiewer „Antiterror-Operation“ INNERHALB der Ukraine, Kiewer Militär gegen Bewohner des Donbass, die sich durch die rassistischen Kiewer Gesetze, unter anderem das Sprachverbot, bedroht gesehen haben.

      1. In der Ukraine gibt es keine „rassistischen Kiewer Gesetze“. Es gibt kein „Sprachverbot“. Sie können sich über die traurige Geschichte von Voislaw Torden/Jan Petrowski informieren, der sich mit nordischen Tattoos bedeckte. Sie ist in finnischen und russischen Medien zu finden.

  17. Heute Morgen in Odessa ist der Initiator dieser Greueltaten, Demyan Ganul, von einem Offizier der ukrainischen Streitkräfte auf offener Straße mit einem Kopfschuss hingerichtet worden.

  18. Manchmal……….
    “ Mutmaßlicher Organisator des Odessa-Massakers von 2014 auf offener Straße hingerichtet (Video)
    14 Mär. 2025 15:48 Uhr

    Einen Tag, nachdem der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte Kiew beschuldigt hatte, das Massaker von Odessa 2014 weder verhindert noch angemessen aufgeklärt zu haben, wurde ein mutmaßlicher Organisator des Massakers in Odessa hingerichtet. Dabei handelt es sich laut ukrainischen Medien um den Neonazi Demjan Ganul.“

    https://de.rt.com/europa/239576-mutmasslicher-organisator-odessa-massakers-auf-offener-strasse-hingerichtet/

  19. Es waren keine 42 (oder 45) Toten.
    Diese Zahl ist gelogen, um eine Untersuchung wegen Massenmord zu verhindern (ab 50 Toten).
    Siehe: Remember Odessa – Wilhelm Domke-Schulz

    1. Ob es sich um Opfer von Massenmord oder Brand handelte, ist eine offene Frage. Mindestens sechs Menschen kamen bei den Auseinandersetzungen vor dem Brand ums Leben. Die Polizei unternahm nichts.

      1. Das ist keine offen Frage, weil es in jedem Fall Massenmord war. Oder will das Roman behaupten, die hätten sich selbst angezündet?

        Dass in der Ukraine seit 2014 die Gewalt überall zuallererst von den UKR-Nazis ausging und ausgeht, ist hinreichend mit Videomaterial bewiesen.

        1. Die Molotowcocktails wurden in beide Richtungen geworfen. Außerdem hatten Separatisten im Voraus brennbares Material im Gewerkschaftshaus gelagert. Ein Brand konnte jederzeit ausbrechen, und so geschah es auch.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert