“Man hat uns den Staat gestohlen”

Aviv Gaffen (2016). Bild: Nir.roitman/CC BY-SA-4.0

In Israel grassiert seit Jahren der Slogan “Man hat uns den Staat gestohlen”. Ein merkwürdiger Spruch – vermeintlich politisch, und dennoch im Wesen apolitisch.

 

Der israelische Soziologe Baruch Kimmerling prägte im Jahr 2001 einen äquivalenten hebräischen Begriff zum amerikanischen WASP (White, Anglo-Saxon, Protestant), indem er das Akronym für die hebräischen Kategorien Aschkenasisch-Säkular-Alteingesessen-Sozialistisch-Nationalistisch etablierte. Er wies darauf hin, daß die Hegemonie der in Israel traditionell herrschenden Elite dabei war, ihre Macht zu verlieren. Es handelte sich (pauschal gesagt) um die Schicht der Staatsgründergeneration, die aus aschkenasischen, säkularen, alteingesessenen Juden, z.T der sozialistischen Kibbutzbewegung entstammend und zionistisch-nationalistisch gesinnt, bestand.

Für den historisch forschenden Kimmerling hatte diese Elite abgedankt, was nicht zuletzt mit dem Machtwechsel im Jahre 1977 zusammenhing: Die Likud-Partei gelangte an die Herrschaft und machte sich (obgleich selbst von aschkenasischen Politikern angeführt) zum Sprachrohr der in den 1950er Jahren (also nach der Staatsgründung) aus orientalischen Ländern in Israel eingewanderten Juden, wobei die Partei eine antisozialistische, dezidiert kapitalistische wirtschaftliche Gesinnung vertrat.

Die Israelis orientalischer Provenienz (das sogenannte “zweite Israel”), die sich gesellschaftlich unterprivilegiert wähnten, und (aus der Chronik der jüdischen Einwanderungswellen seit der Heraufkunft des politischen Zionismus im 19. Jahrhundert erklärbar) in der Tat die sozio-ökonomisch unteren Schichten der israelischen Gesellschaft bevölkerten, sahen ihre Zeit gekommen. Dass dabei ein ethnisch begründetes Ressentiment eine nicht zu unterschätzende Rolle spielte, kann nicht infrage gestellt werden. Und zwar beidseitig. Slogans wie “aschkenasischer Rassismus” und “Zurückgebliebenheit” bzw. “Primitivität” der orientalischen Juden durchwirkten, teils latent, teils explizit den öffentlichen Diskurs, wobei man nicht mit Klischees und unzulänglichen Stereotypen sparte. Und da die Likud-Partei und ihre “orientalische” Anhängerschaft seit 1977 fast durchgehend die Herrschaft in Israel innehatten, verlor die traditionelle, noch vor der Staatsgründung entstandene Elite nach und nach an Macht. Nicht von ungefähr kam bei ihr ab einem bestimmten Zeitpunkt der Spruch auf: “Man hat uns den Staat gestohlen.”

In der Gedenkveranstaltung zum 7. Oktober, die letzte Woche im Tel Aviver Stadtpark stattfand (ich berichtete über sie im letzten Blog) traten viele Sänger und Sängerinnen auf, unter ihnen auch der in Israel populäre Songwriter und Performer Aviv Geffen. Geffen entstammt einer Familie, die man gemeinhin als “israelische Aristokratie” apostrophiert: Seine Großmutter war die Schwester von Moshe Dayan; sein Vater ist in einem der legendären Siedlungen der prästaatlichen Ära Israels geboren. Der Vater trat als kritischer Autor der politischen Zustände im zionistischen Staat auf; schrieb auch wichtige Songtexte in gleicher Gesinnung.

Der Sohn bemühte sich um eine Fortsetzung dieser Haltung, aber gebärdete sich letztlich als pseudo-revoluzzerischer Sänger, der Klischees der westlichen Popszene epigonal verwertete; in den 1990er Jahren mutierte er zum Idol der israelischen Jugend, als er larmoyant-prätentiös auf Hebräisch eine Parole brüllte, die sich ins amerikanische Englisch am besten als “We are a fucked-up generation” übersetzen lässt. In den folgenden Dekaden durchlief er alle Phasen der kulturindustriellen Vereinnahmung und Kommerzialisierung, und seine “politischen” Energien mündeten zuletzt im Bestreben, eine nationale Versöhnung zu fördern, indem er sich bei den Siedlern im Westjordanland dafür entschuldigte, dass er die Berührung mit ihnen jahrelang “aus Ignoranz” gemieden hatte.

In der Gedenkveranstaltung trug Aviv Geffen einen neuen, “Verkehrtes Land” betitelten Song vor, in dem er sich, Banalitäten intonierend, pseudo-ideologiekritisch gibt. Die letzte Strophe des Songs lautet “Man wird uns nicht die Fahne stehlen / aber man hat den Staat gestohlen / Das kann nicht anders sein / im verkehrten Land.” Es lohnte sich nicht sonderlich, dem Song allzu viel Aufmerksamkeit zu schenken (auch nicht seinem Verfasser), wenn er nicht die Zeile “man hat uns den Staat gestohlen” enthielte. Denn diese birgt in sich eine politische Tiefendimension, von der gleichwohl weder Geffen noch wohl die allermeisten seiner begeisterten ZuhörerInnen etwas ahnen.

Denn schon bei der Generation der Staatsgründer indizierte der Spruch vom Staat, der ihnen gestohlenen wurde, eine erstaunliche Blindheit. Wie kamen sie dazu, den Staat als den ihren und nicht als den all seiner Bürger zu sehen, mithin einen Besitzanspruch zu artikulieren, der von einer vom ethnischen Ressentiment gesättigten Arroganz zeugte? Man könnte einwenden, dass es immerhin sie tatsächlich waren, die die Infrastruktur für den potentiellen Staat gelegt und im 1948er Krieg um seinen Erhalt gekämpft hatten. Aber macht diese (wie gesagt) sich aus der Chronik der zionistischen Einwanderungswellen erklärbare historische Tatsache sie auch schon zu Eigentümern des Landes? Mehr noch: Hatten sie sich nicht allesamt der zionistischen Doktrin verschrieben, dass der Staat für alle Juden in der Welt errichtet werde? Hatten nicht gerade sie (bzw. die politische Führung aus ihren Reihen) die Einwanderung der Juden aus den arabischen Ländern in den neugegründeten Staat initiiert, um die demographischen Verhältnisse gegenüber (und gegen!) die Palästinenser zugunsten der Juden zu verändern?

Was sich aber schon bei der Generation der ersten Stunde als ideologisch verquer ausnimmt, erweist sich bei Aviv Geffen (bzw. dem Publikum, das er in seinem Song anspricht) als völlig absurd, zeugt mithin von einer Unfähigkeit, das, was dem innerisraelischen Wir-ihr-Paradigma zugrunde liegt, im Wesen zu erfassen.

Denn insofern mit dem “gestohlenen Staat” eine wahre Demokratie und in liberal aufgeklärten Koordinaten fungierende Zivilgesellschaft, deren sich die regierenden Faschisten und ihre ideologischen Handlanger bemächtigt hätten, gemeint ist, dann ist das schon lange eine eher erbärmliche Chimäre. Israel ist schon seit Jahrzehnten keine Demokratie und hat der Entfaltung einer genuinen Zivilgesellschaft immer wieder Grenzen gesetzt bzw. sie dezidiert vereitelt. Eine Gesellschaft, die über die längste Zeit ihres Bestehens eine barbarische Okkupation unterhält, mithin die systematische Knechtung eines anderen Volkes hinnimmt und somit ganz bewusst eine Apartheidrealität schafft und absegnet, kann weder eine Demokratie sein noch den Anspruch erheben, als eine solche anerkannt zu werden.

Dass Israel gerade dies der “Welt” stets abforderte und von der “Welt” in dieser Hinsicht bedient wurde (allen voran von Deutschland und den USA), beruht nicht nur auf einem verzerrten Selbstbild Israels, sondern auf einer ideologisch aufgebauten und gefestigten Lebenslüge. Und an dieser haben, spätestens seit dem Pyrrhussieg von 1967, alle israelischen Regierungen, welcher Couleur auch immer, kräftig gearbeitet.

Die jüdische Besiedlung der besetzten Gebiete durch messianische Nationalreligiöse wurde von den sie vertretenen Parteien nicht minder gefördert, als von den säkularen Parteien, die mit ihnen ideologisch vermeintlich nichts zu schaffen haben – die von einer Großisrael-Ideologie geleitete rechte Likudpartei und die auf “Sicherheit” spezialisierte sozialdemokratische Arbeitspartei waren in dieser Hinsicht (trotz politischer Dauerkämpfe um die Macht) in imaginärem Verbund.

Und das gilt auch für die Generation von Aviv Geffen. Als Yitzhak Rabin am 4. November 1995 von einem rechtsradikalen Fanatiker aus dem Siedlermilieu ermordet wurde, stand ganz Israel unter Schock. Auf dem großen (heute nach Rabin benannten) Platz versammelten sich Massen von Jugendlichen, die unter der Parole “Eine ganze Generation will den Frieden” (dor schalem rotze schalom) bei Kerzenschein eine Woche lang traurige Lieder sangen, viel weinten, Vielversprechendes gelobten und eine emotionale Trauergemeinschaft bildeten, um sich nach einer Woche mehr oder minder in Wohlgefallen aufzulösen.

Von einer praktischen politischen Emphase keine Spur mehr, dagegen machte eine von oben orchestrierte Kampagne für “nationale Versöhnung” die Runde im ganzen Land, um den durch die Mordtat Israel entstandenen “Riss” zu überwinden – mit großem Erfolg: In den nachfolgenden Parlamentswahlen schaffte es Shimon Peres von der Arbeitspartei (deren Premier jüngst ermordet worden war) die Wahl zu verlieren. Neuer Premierminister wurde Benjamin Netanjahu, einer der perfidesten Haupthetzer gegen Rabin. Er hat diese Woche angekündigt, bei der im nächsten Monat erfolgenden staatlichen Zeremonie zum Andenken an die Ermordung Rabins keinen Kranz niederlegen zu wollen – die Veranstaltung sei zu politisch.

Dass Yitzhak Rabin, der Premier, der ermordet wurde, weil er mit Yassir Arafat (vielleicht!) eine politische Lösung für den israelisch-palästinensischen Konflikt anstrebte, in der heutigen Politrhetorik eines Itamar Ben-Gvir und Bezalel Smotrich als “Oslo-Verbrecher” apostrophiert wird, indiziert, wie absurd das Diktum vom “gestohlenen Staat” ist: Der Kahanist Ben-Gvir und der messianische Faschist Smotrich sind keine Außenseiter mehr, sie sitzen an den Schalthebeln des zionistischen Staates. Die Partei, die Rabin einst führte, ist nur noch ein Schatten ihrer selbst. Eine ernstzunehmende Opposition gegen die herrschende Regierung ist kaum bemerkbar, und insofern sie (etwa mit Yair Lapid) hier und da ein wenig aufmuckt, erschöpft sich ihre oppositionelle Energie und entschwindet vollends spätestens, wenn es um die Okkupation und die politische Lösung des Konflikts mit den Palästinensern geht. Wer soll da wem welchen Staat gestohlen haben?

Von Moshe Zuckermann ist gerade im Verlag AphorismA das Buch „… aus gegebenem Anlaß. Politische Reflexionen zur Zeit“ (240 Seiten, 25 Euro) erschienen.

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40 Kommentare

  1. Die innerisraelischen Befindlichkeiten nerven mich! Was ich sehe ist ein mitleidloser Staat der Völkermord begeht, Ich sehe, die Mehrheit der Israelis unterstützt den Terror und hat jede Moral verloren. Die winzige antizionistische Opposition in Israel wird doch – wie im Ersatzisrael Deutschland- von der Polizei geprügelt und verfolgt.

    Wie Moshe Zuckermann doch selbst feststellte, gibt es eine klammheimliche Auswanderung der technologischen Elite, der IT-Leute, die überall auf der Welt gesucht werden.

    Insofern verstehe ich nicht, warum Moshe sich nicht diesen Leuten anschließt? Er hätte selbst in Deutschland nicht viel zu verlieren. Oder will er warten bis eine Rakete der Hisbollah ihn trifft? Denn der Konflikt eskaliert jetzt unkontrolliert. Israel befindet sich im Amoklauf. Wenn Trump die Wahl gewinnt, wird sich dieser Amoklauf verschärfen und noch mehr Blut fliesen. Deshalb rette sich wer kann. In Deutschland ist Moshe als antizionistischer Jude vom deutschen Staat auch nicht willkommen. Aber als Jude würde er Sonderrechte und moralische Glaubwürdigkeit geniesen, die man deutschen Normalos verweigert!

    Raus aus Israel, solange es noch möglich ist!

    1. Wer trägt die Verantwortung der Politik Israels und wer profitiert von und in dem Land? Wer hat Recht auf das Land?
      Ihr solltet euch endlich einmal mit Genealogie vs Nationalität beschäftigen. Ein Volk kann genealogisch oder räumlich definiert werden. Völker sollen Verantwortungen für sich tragen, seine Mitglieder Pflichten und Rechte auf das eigene Kollektiv teilen. Das rabbinische Judentum ist matrilinear, eine Mutterabfolge Zugehörigkeit. Ein nicht selten genealogisches Segregationsbestreben, welches Nichtjuden ausgrenzen kann. Unser Völkerrecht kennt bisher nur nationale Völker, es kann nur Nationen Anklagen.
      Jüdisch kann dem Nichtjudentum nicht egal sein, wenn es dem Judentum nicht egal ist. Gleich oder ungleich.
      Die Segregation kann im zionistischen Sinn geschehen, sie kann aber in jedem Raum institutionell gemacht werden. Matrilinear ist unmischbar und unendlich.

  2. “ Es handelte sich (pauschal gesagt) um die Schicht der Staatsgründergeneration, die aus aschkenasischen, säkularen, alteingesessenen Juden, z.T der sozialistischen Kibbutzbewegung entstammend und zionistisch-nationalistisch gesinnt, bestand.“
    Hier wäre das relativende Adjektiv „vermeintliche“ (sozialistische Bewegung) angebracht.
    Denn es gibt Gründe, deren „Sozialismus“ infrage zu stellen, auch wenn der in Übereinstimmung mit den anderen sozialistischen und kommunistischen Theorien und Praktiken, auch nach ganz allgemeiner Auffassung, steht.
    Kann eine angestrebte Gesellschaft tatsächlich sozialistisch sein, die die grundlegenden Produktionsverhältnisse, Wert, Ware, Kapital, Geld, nicht zur Disposition stellt?
    Diese Ausrichtung ist nicht von Marx, trotz der Reklamation des „Alten“ für dieses Modell.
    Man übersieht das Wesen des Kapitalismus, als deren „Bewegungsgesetz“ Marx den Wert erkannte, was zur logischen Folge hat, dass Sozialismus nur sein kann, wenn die Herrschaft des Wertes über die gesamte Gesellschaft beseitigt ist.
    Ein vermeintlicher Sozialismus mit Wert und Warenproduktion kann nur ein 1. Zwischenschritt sein, von dem aus die eigentliche Revolution angegangen werden muss. Ansonsten, siehe das Schicksal des gewesenen „real existierenden Sozialismus“, entsteht bestenfalls eine besondere Form von Staatskapitalismus.

    1. Ein Sozialismus, der sich an religiöser und/oder ethnischer Zugehörigkeit orientiert, die man eigentlich nur durch Geburt erlangen kann. Das ist einer der großen Elefanten im Raum über die niemand reden will.
      Lustigerweise ist auch der Zionismus eine deutsche Erfindung. Zumindest die moderne ideologische Grundlage wurde hier gelegt.
      Siehe, Der Judenstaat. Von Theodor Herzl.
      Das Buch ist durchaus eine interessante Lektüre und verrät viel über den damaligen Zeitgeist.

        1. Österreich – Ungarn sozialisiert, praktisch das Selbe vom Sprach- und Kulturraum her.
          Der Antisemitismus war dort eher noch stärker als im deutschen Reich.
          Ich gestehe aber zu, das Frankreich auch eine Rolle (Dreiyfus) gespielt hat.

        2. Nein, Schluchtenscheißer wie ein gewisser Schicklgruber, der sie ins Reich heim holte. Später gings auch nochmal durch den Wald heim. Die schlimmsten Piefkes waren Schluchtenscheißer. Küß die Hand, gnä‘ Frau. 😎

      1. „Ein Sozialismus, der sich an religiöser und/oder ethnischer Zugehörigkeit orientiert, die man eigentlich nur durch Geburt erlangen kann“

        Das könnte man auch Nationalsozialismus nennen

          1. Wieso eigentlich wird das übersehen? Sind die meisten so dumm? Es ist egal, ob man matrilinear oder via Rassegesetze Menschen „nichtjüdisch“ oder „jüdisch“ sortiert. Aber wer hatte diese genealogische Einteilung erfunden? Was war Herzl?

    2. @Oberst
      vergessen sie den europäischen Sozialismus, er ist gescheitert. Der asiatische Sozialismus hat in China, Vietnam und Laos überlebt. Dort setzt man die Marktwirtschaft ein, den Marx hat nirgends vom totalen Staatseigentum und sinnloser Planung gesprochen.
      Im Moment läuft aber der Imperialismus amok, die Welt könnte – ganz nach Rosa Luxemburg – im Chaos versinken. Deshalb muß der antiimperialistische Kampf organisiert werden.
      Übrigens Moshe Zuckermann hat man seine Buchvorstellung in Berlin- Schöneberg abgesagt. Dagegen muß sich doch in Berlin Widerstand regen.
      Und Herzl war Rassist und der Kibbuzin-Solialismus war ein rassistisches Wehrdorf wie die in Vietnam

  3. Ich habe schon in den 00er Jahren viele junge Israelis kennengelernt, die ihr Land verlassen hatten, weil sie nicht mehr in die Zukunft dieses Landes glaubten. Sie mochten es nicht gerne zugeben, aber sie glaubten nicht an die Friedens-Fähigkeit Israels, bedingt durch den fehlenden politischen Willen in Bevölkerung und Politik, mit den Palästinänsern Frieden zu schliessen.

  4. Noch ein Wort für ausreisewillige Israelis!

    Es gibt für sie nur ein enges Zeitfenster, die Zeit bis Merz neuer deutscher Bundeskanzler wird. Er wird die Einreise, gerade für antizionistische Juden, verschärfen. Deshalb muß jetzt das progressive Lager die Forderung aufstellen, nach Deutschland einreisewillige Israelis müssen genauso behandelt werden, wie ukrainische Kriegsflüchtlinge. Sie müssen vom ersten Tag an Bürgergeld, Wohngeld und eine Arbeitserlaubnis erhalten. Das wäre doch nur gerecht und würde vielen ausreisewilligen antizionistischen Juden die Entscheidung erleichtern.

    Anders als ITler findet Rentner Moshe in Deutschland zunächst keine Arbeit. Er weiß auch nicht, ob das Israel im Amoklauf ihn seine Rente nach Deutschland überweißt. Merz wird Moshe nicht lieben.

    Was tun? Es geht um die Rettung von Menschenleben, Menschen die wie Moshe auf der „richtigen Seite der Geschichte“ stehen. Gerade diese Menschen werden beim Wiederaufbau der westlichen Welt gebraucht und verdienen besonderen Schutz.

    Ihr seht das doch genauso?

    1. Viele haben einen deutschen Pass, die können nicht abgewiesen werden.
      Andere Juden haben auch einen Zweitpass anderer Länder. Die können dort unterschlüpfen.
      Angeschissen sind im Regelfall die orientalischen Juden.
      Die haben oft nur den israelischen Pass.
      Ich sehe eher, das praktisch jeder Israeli der Wehrüberwachung unterliegt und damit eine Ausreise effektiv unterbunden werden kann.

    2. „Ihr seht das doch genauso?“

      Nein.

      Es ist Sache der Menschen aus der westlichen Welt, wenn sie denn mögen, Versuche zu unternehmen diese „wiederaufzubauen“. Und meine Prognose dabei ist, die Mehrheit mag nicht.

      Ich verstehe auch Deine Apelle an Herrn Zuckermann und „die Israelis“ nicht. Es ist doch deren Sache, die Situation in ihrem zusammengeraubten Land und die Entwicklungsperspektiven einzuschätzen und angemessene Entscheidungen zu treffen, oder es zu lassen.

      Genauso wie es Sache eines jeden einzelnen kritisch Denkenden hier in Deutschland ist, die Situation und ihre Entwicklungsperspektiven einzuschätzen und angemessene Entscheidungen zu treffen, oder es zu lassen.

      Unsere Sache und moralische Verplichtung – wenn es denn so etwas überhaupt gibt – ist es meiner Ansicht nach, auf unsere Regierung einzuwirken die Unterstützung „Israels“ und die Feindseligkeiten gegen Russland und Belarus zu beenden.

  5. Die Macht der Propaganda kannte keine Grenzen, auch das Töten unliebsamer Gedanken fand überall dort statt, wo die Macht eine Gefahr über ihre Macht erwähnte.
    „Man hat uns den Staat gestohlen“, wer kann das nicht auch behaupten?
    Die arabische Liga weiß ein Lied davon zu singen, verhalten sich aber heute wie ’neutrale’Staaten innerhalb vom Konflikt zwischen Palästina, Libanon, Syrien, Jordanien. Bis auf dem Iran, dieser Staat ermöglichte den geflüchteten Juden aus dem heutigen Ägypten sich in Jerusalem anzusiedeln.
    Heute wird der Zionusmus vor unseren Augen zerlegt, fällt leider nicht auf wegen der Fokussierung auf die Levante.

    1. Man soll sich nicht zu viele Illusionen über die arabischen Staaten machen. Die verbale Solidarität mit Palästina ist einfach der Tatsache geschuldet, dass die eigene Bevölkerung ruhig gestellt werden muss. Ansonsten darf man sehr sicher davon ausgehen, dass ihnen die dort lebenden Menschen ziemlich egal sind. Darüber hinaus muss man einfach klar sagen, dass schon wegen der Kernwaffen keine Macht der Region eine Auseinandersetzung führen kann. Letztendlich ist die Situation, ich beziehe das ausschließlich auf das militärische, ähnlich der russischen. Würde man Israel an den Rand einer Niederlage bringen, keine Ahnung, ob dass überhaupt vorstellbar ist, würde man genuked. Man kann eine Atommacht nicht konventionell besiegen. Deshalb sehe ich auch nicht, dass die Erwartungen, dass der Iran Israel in die Schranken weisen kann, realistisch sind.

  6. Moshe Zuckermann hier im Orginal:

    https://www.youtube.com/watch?v=3yvHx08VVjQ

    Israel ist schon lange keine Demokratie mehr
    Es gibt in Israel keine Opposition, keine Friedensbewegung
    Es gibt die heimliche Auswanderung der Eliten, Israelis wollen 2 Staatsangehörigkeiten
    ALLEN, auch Iran und der Hisbollah sind die Palästinenser egal

    Ich füge für die Russlandfreunde hinzu, auch Putin ist das palästinensische Volk egal

    Fazit: wir erleben des Amoklauf Israels.
    Vielleicht ist dieser Amoklauf das Vorspiel des Amoklaufs des Westens.

    Trump und Harris sind wie Teufel und Pelzebub,
    aber Trump wird in Middle East eine Katastrophe anrichten
    mit Folgen für die Weltwirtschaft, der Ölpreis wird steigen

    Deutsche Freunde, genießt das Leben solange ihr es noch habt.
    Und lieber Moshe, hau endlich ab aus diesen Israel!

    Es gibt keine Lösung
    Nur das Chaos
    Apokalypse now

    1. Hinter allem steckt das globale Kapital das die Fäden zieht und die Macht hat JEDEN abzuschießen.
      Also wer ist unser Gegner?
      Das globale Kapital und wir müssen diesen Leuten das Fürchten lehren

      1. Und wer schützt sich mit relativ hohen Anteil mit dem materialistischen Kapital? In welchen Ländern ist welche Religion wie oft vertreten? Wie sieht das Gehaltsniveau von wem offiziell in den USA aus? Wie setzt sich die US Studierendenschaft zusammen? Wer kann sich Bildung leisten?

    2. Und wo soll Moshe hin? Sein Zionismus ist räumliche oder institutionelle Segregation nach Abstammung/Mutterfolge. Gerade seine matrilineare Zugehörigkeit ist es, die seine Nachfahren wieder und wieder zu Moshe macht! Wann begreift ihr das endlich?!
      Es ist eine matrilineare Dokumentations- und Nachweispraxis, eine kollektiv reproduzierte Identität.

  7. Im ganzen „freien Westen“ hat man den Bürgern den Staat gestohlen, was seit den „Maßnahmen“ ab 2020 eigentlich nicht zu übersehen ist. Nicht überall so offen sichtbar wie in den Niederlanden, wo inzwischen mit Dick Schoof sogar der ehemalige Geheimdienstchef regiert …

  8. Trotz einer gewissen Klarsichtigkeit die in diesem Blog zum Ausdruck kommt: die ideologische Gesinnung verbirgt sich hinter einer durch und durch euphemistischen Sprache: es geht nicht um einen Staat und wem er gehört, sondern um eine Kolonie und darum wem das Territorium gestohlen wurde; es geht nicht um Einwanderer oder Einwanderungswellen, sondern um Siedlerkolonialisten und Aggressionsterrorismus, es geht nicht um Besatzung sondern um Kolonisierung, etc., etc.!
    Und apropos Demokratie: eine Kolonie, ganz abgesehen von Terrorismus, Genozid, Massenmord, Apartheid, etc., kann per definitionem keine Demokratie sein!
    Fazit: die Kolonie Israel ist (auch) eine Machenschaft westlicher imperialer Ideologie qua Kontrolle und Pervertierung des Sprachgebrauchs! Historisch, zumal im sog. postkolonialen Zeitalter, war a priori zum scheitern verurteilt weil sich Erkenntnis qua Befreiungskampf und Unabhängigkeitsbewegungen letztlich immer durchsetzen und obsiegen!

  9. Sozialistisch-Nationalistisch? Sicher war die Kibbuz Bewegung nationalsozialistisch, sie hatte ja genau den selben Traum wie die Lebensborn Idee der Nationalsozialisten in Deutschland, Araber oder Palästinenser suchte man in dieser Gemeinschaft vergeblich, also kein Sozialismus mein lieber Moshe Zuckermann.

    1. Welches Volk, welche Kultur soll hinter einem international Sozialismus stecken? Es muss immer gefüllt werden. Wer und was ist Universal? Es wird immer eine räumliche Nation oder ein genealogisches Volk dahinter dominieren müssen, solange nicht alle weltweit gleichzeitig Zugang zum Kommunismus und seiner Partei haben.
      Die national und sozialistischen Kibbuze sind nicht nur nationaler Sozialismus, sie stehen nur einer international verteilten matrilinearen Abfolge/Erbfolge offen! Der NS unter A.H. stand einer prinzipiell mischbaren, aber grob hell aussehenden Abstammung offen. National und Genealogisch Exklusiv sind zwei verschiedene Stufen.
      Wie dumm muss Homo Sapiens sein, dass er all das nicht sieht und die Kibbuzer es nicht merken?

  10. Eine Lösung des Palästinakonfliktes erfordert meiner Ansicht nach zwingend eine dauerhafte Demilitarisierung und Entnazifizierung „Israels“. Plus provisorisch die Räumung von einem zusammenhängenden bisher israelisch besiedelten Territorium mit Wohnraum für die plus minus zwei Millionen (oder mehr) durch israelische Verbrechen vertriebenen und obdachlos gewordenen Palästinenser.

    Für die dadurch freigesetzten Israelis empfiehlt sich zumindest vorübergehend ein Verfahren wie es in Deutschland nach 1945 betrieben wurde: Nämlich dass sie von den restlichen Israelis in ihren Häusern aufgenommen werden. Alles andere zementiert nur die bisherige Einteilung in (israelische) Herrenmenschen und (palästinensische) Untermenschen.

    Das zu erreichen ist selbstredend eine große Herausforderung, doch das Zusammenspiel zwischen dem offen faschistischen und antisemitischen israelischen Regime und seinen Gegnern in Nah und Fern schiebt die Entwicklung bereits in diese Richtung: Der „Staat Israel“ droht in diesem Abnutzungskrieg zu implodieren, um seinen großen Bruder jenseits des Atlantiks und seinen kleinen Bruder Deutschland steht es auch nicht gerade gut und Teile der israelischen Bevölkerung verlassen bereits das Land. Auch die russische Regierung hat ihren in „Israel“ lebenden Bürgern dringend empfohlen das Land zu verlassen.

    Karin Leukefeld war vorgestern mit einem Vortrag über die Geopolitik des Palästinakonfliktes in Nürnberg, in dem sie sachlich, unaufgeregt und kenntnisreich die Grundlagen dafür inklusive der Entstehungsgeschichte skizziert hat.

    https://www.youtube.com/watch?v=gxjkrGN2sVw

    1. Und was die juristische Aufarbeitung des aktuellen Völkermordes betrifft, wäre ein internationaler Prozess „wie damals“ eine Überlegung wert. Was zumindest optisch passende Rahmenbedingungen betrifft: Der Nürnberger Justizpalast steht noch und ein großer Knast befindet sich direkt daneben. Nur Galgen müssten halt neue bestellt werden.

    2. Das ist sehr klug, die matrilineare Erbfolge, die sich dort räumlich segregieren wollte, von Isrsel Abspruch nahm, wieder nach Russland und co. ohne Bedingungen zurück zu lassen. Dann wird in Russland weiter segregiert? Man sieht hier die Illoyalität untereinander, weil die Matrilinearität alleine keine echte Abdtammung ist und daher die Nation nicht ohne Milliardenhilfe aus dem Heidentum überleben kann. Das alle so blind sind, ist die Manipulation des Kapitals. Das Kapital hat immer Recht, ob weis, männlich oder …?

  11. Wieder einmal ein Text Zuckermanns der luzideren Sorte, in der er sich nicht in der immerwährenden Ausleuchtung der Person Netanyahu verliert. Wenn man die von ihm geäusserten Gedanken noch etwas weiterspinnt, kommt man zur Einsicht, dass die Gründergeneration ihre Entmachtung selbst herbeigeführt hat, indem sie die Einwanderung von Menschen verfolgt hat, deren Identität sich von der ihren sehr deutlich unterscheidet, trotz der Teilkongruenz der Angehörigkeit zur selben Religion. Da hat sich der Zionismus gleichsam selbst widerlegt, ein quasi theokratischer Staat, bestehend aus einer jüdischen, aber zusammengewürfelten Bevölkerung ist durch die extrem unterschiedlichen Weltanschauungen, die da zusammenkommen, bezüglich Aufrechterhaltung seiner Funktionalität schwer belastet. Und wenn dann noch ein so grundlegendes Problem, wie die Beziehung zu einer sich als Opfer fühlenden – und gewiss in weitem Umfang auch seienden – autochthonen Bevölkerung hinzukommt, rückt ein Scheitern des gesamten Projekts in bedrohliche Nähe.

    Zusätzlich tragisch wird das Ganze durch einen Club mächtiger Staaten, zuvorderst die noch herrschende Imperialmacht, der, aus welchen Gründen auch immer, die Augen verschliesst vor massiver Devianz, den Staat Israel wie verwöhnende Eltern behandelt. Das israelische Scheitern kann so in ein globales Scheitern ausarten.

    Damit will ich noch auf einen Aspekt in u. a. eigener Sache kommen. Der philozionistische Druck ist in Deutschland so gross, dass es ein noch vergleichsweise kritisches Medium wie Telepolis keine Kritik an der Mainstream-Darstellung des 7. Oktobers zulässt, auch wenn das palästinensische Verhalten weiterhin als Massaker kategorisiert wird, was auch zutrifft. Der Hinweis auf in Electronic Intifada erschienen Recherchen, gestützt durch unzählige Belege, z. B. aus der Haaretz, UNO-Quellen usw., denen gemäss gesichert ist, dass die israelische Armee selbst, im Rahmen der in ihren Kreisen Hannibal-Doktrin genannten Taktik, für einen sehr beträchtlichen Teil der Todesopfer verantwortlich sei, gilt als nicht statthaft und wird bei Telepolis mit Kommentarsperrung und Schreibrechtentzug beantwortet, schliesslich mit der folgenden Mitteilung: „Hallo, nach diversen Ermahnungen haben wir uns dazu entschlossen, Deinen Account stillzulegen und Dir die Schreibrechte für unsere Foren dauerhaft zu entziehen. Wir behalten uns vor, im Rahmen des Schreibrechtsentzugs auch Deine Beiträge aus unseren Foren zu entfernen.“ Letzteres kann man wohl nur als geradezu rachsüchtiges Canceling beschreiben. Dass nichts an meinen Beiträgen den Tatbestand der Hetze, Hassrede etc. erfüllte, dafür verbürge ich mich, es wurde jeweils auch nicht so begründet, sondern stets mit angeblicher Irreführung und Manipulation, schwammigen, nicht weiter konkretisierten Vorwürfen.

    Die Anwendung der Hannibal-Doktrin ist eine Tatsache. Wer ihre Erwähnung unterdrückt, betreibt Geschichtsklitterung, wer weiterhin von 1’200 Morden durch die Hamas spricht, hat schlecht recherchiert. Es geht dabei allerdings nicht um die Zahl an sich. Wenn man sie um einen bestimmten Prozentsatz reduziert, hat man ethisch nichts gewonnen. Es geht vielmehr um die damit verbundene Verschleierung des Verhaltens des israelischen Staates, schon von Beginn weg, nicht erst nach den genozidalen Aktion im Streifen. Und um die israelische Unterdrückung der palästinensischen Bevölkerung, gelegentlich durchaus thematisiert, die aber nicht ernst genommen wird und die erst zum 7. Oktober geführt hat.

    Das ist gegenwärtige deutsche Publizistik, auch noch da, wo man es nicht primär vermuten würde. Ich kann auch ohne Telepolis-Kommentare leben und meine alten liest ohnehin niemand mehr. Das ist buchstäblich Schnee von gestern. Aber den Vorgang als solchen empfinde ich doch als ein erschütterndes Anzeichen eines Absturzes in ebenjene politischen Regionen, die man angeblich damit vermeiden will.

    1. Die Anwendung der Hannibal-Doktrin ist eine Tatsache. Wer ihre Erwähnung unterdrückt, betreibt Geschichtsklitterung, wer weiterhin von 1’200 Morden durch die Hamas spricht, hat schlecht recherchiert.

      Was außerdem besonders in deutschen Medien komplett verschwiegen wird ist, dass die Hamas und andere palästines. Gruppen am 7. Oktober letzten Jahres israelische Militärstützpunkte angriffen. Und zwar nicht „aus Versehen“ oder „nebenbei“, sondern gezielt. Es handelte sich um knapp 10 kleinere und größere Stützpunkte, wobei die angegriffene Urim SIGINT Base der Nachrichteneinheit 8200 mit etwa 17km am weitesten vom Gazastreifen entfernt war. Weit hinter den um den Gazastreifen gelegenen Kibbuzim.
      Auf der von Israel veröffentlichten „Karte des 7. Oktober“ https://oct7map.com/, die die israelischen Opfer lokalisiert und ihren Status (zivil, militär) z.T. kommentiert, kann man das einigermaßen nachvollziehen.

      Etwa 1/3 der 1139 israelischen Getöteten, nämlich 373, waren deshalb israelische Soldaten (und teilweise Polizisten), die in z.T. heftigen und andauernden Feuergefechten mit den ausgebrochenen Palästinensern starben.
      https://www.france24.com/en/live-news/20231215-israel-social-security-data-reveals-true-picture-of-oct-7-deaths

      1. Nicht zu vergessen, dass die erwachsenen Israelis alle mal Kriegsdienst geleistet haben, meist in dem terroristischen Besatzungsregime im WJL und so weit ich weiß, als Reservisten wieder eingezogen werden können. Wie zivil sind die dann eigentlich noch? Die wirklich unschuldigen Opfer sind Kinder und die Angehörigen anderer Nationalitäten die dem Angriff zum Opfer fielen.

      2. Im West-Speech sind im Feuerkampf gefallene israelische Soldaten (trotz tödlicher Bewaffnung) also barbarisch abgeschlachtet worden, während ebenfalls auf diese Weise gefallene palästinensische „Soldaten“ tot aufgefunden werden.
        Und wenn man die toten israelischen Zivilisten mit berücksichtigt, welche durch israelische Hand getötet wurden, um nicht später als Geisel erpressbar zu sein, relativieren sich die Opferzahlen der „brutalst Abgeschlachteten“ umso stärker.
        Angeblich haben über 20 Prozent der Bevölkerung eine akademische Ausbildung.
        Wie ist es dann möglich, dass sich solche Märchenzahlen und -geschichten dann noch immer in der Bevölkerung eine willige Aufnahme finden?
        So dumm und/oder so dreckig und verlogen zugleich kann doch eigentlich niemand sein?

  12. Vielen Dank an den ehrlich und aufrichtig jüdisch gläubigen Mensch Herrn Moshe Zuckermann für seine klaren und offenen Worte
    Die Zionisten haben den Juden den Staat Israel gestohlen, in dem sie keine vom israelischen Volk geschaffene Verfassung zugelassen haben, die aber mit der UN Resol. 181 von 1947 gefordert war. Führend bei den Zionisten sind die Ashkenasen, Nachfahren des 13. Stamms, die der bekennende Zionist Arthur Koestler im gleichnamigen Büchlein beschrieb. Und ja, die Rothschilder sind auch Ostjuden, also Ashkenasen und auf diese, mit ihrem ersten Grunderwerb 1882 in Palästina, geht diese ganze Hudelei zurück. In den alten Schriften von Tora bis zum Alten Testament steht vom auserwählten Volk, das aus Ägypten auszog und die vorher im Gebiet lebenden Hethiter, Girgasiter, Amoriter, Kanaaniter, Pheresiter, Heviter und Jebusiter vertrieben und mordeten. Und genau das nehmen die Ashkenasen, die sog, weißen Juden in der heutigen Zeit todernst. IN den Essener Friedensevangelien verkündet Jesus, im Leben liegt das Gesetz, die Schrift jedoch ist tot. Na ja und die Zionisten in ihrer faschistischen Ausartung bekommen vom deutschen Michel Unterstützung, in dem dieser die gleichgeschaltete faschistische Parteiendiktatur des Bundestages am 26.4.2018 die deutsche Staatsräson dem zionistischen Regime vor die Füße in den Staub werfen ließ.
    „Denk ich an Deutschland in der Nacht bin ich um den Schlaf gebracht“
    Heinrich Heine
    Mein ständiger Albtraum, der mangels Organisation (fehlende Verfassung) handlungsunfähige deutsche Staat
    Olaf Thomas Opelt
    Plauen 19.10.2024

    1. Israel hat also keine Verfassung, DE hat keine und befindet sich noch in einem Kriegszustand. Ist hier also etwas bewusst offen gelassen, bis das deutsche Volke in freier Entscheidung…?
      Und wer weiß mehr? Fakt ist, dass ein abstammungsbasiertes Nationalbestreben ausgrenzen kann. Vorallem, wenn die Abstammung mariLINEAR verstanden wird… unendlich und unmischbar. Der schwarze Michel wird weiße Urenkelmichels haben, die matrilineare Identität verbleibt. Obwohl sie immer nur auf Konvertierte zurück geht, die erst anschließend Kinder bekamen.

  13. In seinem Buch „die Erfindung des jüdischen Volkes“ beschreibt der israelische Professor und Historiker Shlomo Sand was heute Israel ausmacht.

    Die Urjuden sind zum Islam konvertiert und nennen sich heute Palästinenser.

    Das Judentum von heute entstand erst im Jahr 1200 im alten Khasarenreich und wurde zur Missionarsreligion.

    Heutzutage ist das Judentum, wie das Christentum eine sehr bunte Religion mit Menschen aus Völkern von der ganzen Welt.

    Ich persönlich halte nicht das Judentum sondern den radikalen transatlantischen Zionismus für die Gefahr für die Juden und den Rest der Welt.

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