
Mit einer Flut an Dekreten, die möglicherweise teilweise mit KI-Unterstützung geschrieben wurden, will Donald Trump sofort das Land in eine neue Richtung lenken, bevor sich Widerstand bilden und Trägheit bremsen kann. Der Kongress soll dabei nur zuschauen, der Präsident regiert, dessen Kabinett mit einem geschätzten Vermögen von 20 Milliarden, Musk nicht eingerechnet, das bislang reichste ist. Bidens Kabinett brachte gerade mal 120 Millionen zusammen.
Auch das ist ein Superlativ, so viele Dekrete hat noch kein Präsident vor Trump beim Amtsantritt erlassen. Das Dekret für die Umbenennung des von Obama eingerichteten U.S. Digital Service (USDS) zu DOGE, dem Ministerium für Regierungseffizienz, das Elon Musk leiten soll, wurde bereits von Citizens for Responsibility and Ethics, National Security Counselors und Public Citizen angefochten. Eigentlich kann der Präsident ohne Zustimmung des Kongresses kein Ministerium einrichten. Trump siedelt es mit einer Befristung bis Juli 2026 deswegen außerhalb des Kabinetts an, Musk soll aber im Weißen Haus ein Büro beziehen.
Welchem Kopf das Dekret entsprungen ist, Angestellte von Ministerien und Behörden nicht mehr zu ermöglichen, im Homeoffice zu arbeiten, wäre interessant zu erfahren. Ist das eine Idee der IT-Oligarchen, die dann gegen ihre eigene Ideologie und Technik arbeiten würden, oder die von Trump, der fürchtet, dass die Top-down-Kontrolle verloren geht und es mit Immobilien wie Büros, Hotels oder Restaurants in bislang teuren, aber verödenden Innenstadtlagen schwierig wird, was sich seit Corona bereits gezeigt hat.
Geschliffen wird alles, was an Schutz für Minderheiten, aber auch für Natur und Klima sowie an internationalen Verpflichtungen (WHO, Pariser Klimaabkommen, Global Tax Deal etc.) aufgebaut wurde. Es geht Trump nicht um eine Korrektur von Auswüchsen, sondern darum, dem Kapitalismus und der Bereicherung möglichst freie Bahn zu schaffen. Das ist sein Goldenes Zeitalter. Das entspricht der libertären Ideologie der IT-Oligarchen, mit denen sich Trump umgeben hat bzw. die ihn als Vorreiter zum Abbau von Einschränkungen nutzen. So wird man Gleichstellungsprogramme wie DEI (diversity, equity, and inclusion) oder die als Diskriminierung bezeichnete Berücksichtigung von Minderheiten, aber auch von Frauen los.
Bezeichnend ist das Dekret, das angeblich Frauen vom Extremismus der Gender-Ideologie beschützen will und die „biologische Wahrheit“ verordnet, dass es nur zwei Geschlechter gibt und nichts dazwischen. Gender wird auch als Begriff verpönt. Es soll zählen, was vermeintlich „die Biologie“ als Geschlechteridentität festschreibt, auch wenn Bio- und Medizintechnik neben Geschlechtsumwandlungen auf vielen Gebieten, angefangen von künstlicher Befruchtung bis hin zur Gentechnik eben die Wahrheit der Biologie aushebeln. Man wird sehen, ob diese Rebiologisierung von Frau und Mann auch dazu führt, den Geschlechtern unterschiedliche Rollen zuzuweisen, wie das Evangelikale und rechte Bewegungen machen, die wie die Islamisten die Emanzipation zurückdrehen und die Überlegenheit des Mannes über die Frau wiederherstellen wollen.
Weil früher in den USA die Todesstrafe exekutiert wurde, soll sie auch auf nationaler Ebene wieder als Abschreckung eingeführt werden: „Unsere Gründerväter wussten sehr wohl, dass nur die Todesstrafe für Gerechtigkeit sorgen und die Ordnung wiederherstellen kann, wenn es um solch ein Übel geht. Aus diesem und anderen Gründen genießt die Todesstrafe weiterhin breite Unterstützung in der Bevölkerung.“ Und mit ihr sollen nicht nur Amerikaner bestraft werden, sondern auch „Ausländer, die sich illegal im Land aufhalten“ und die ein Kapitalverbrechen begangen haben.

MAGA: Zurück in die Vergangenheit
Trump will zurück in der Geschichte, das hat schon das Again im Slogan Make Amerika Great Again deutlich gemacht. Die meisten seiner Dekrete eröffnen keine neuen Perspektiven, sondern machen nur Änderungen rückgängig. Dass die IT-Oligarchen, die eigentlich mit neuen Techniken reich und erfolgreich wurden, sich in den Gang nach hinten einreihen und wie Elon Mask Kasperletheater mit dem römischen oder Nazigruß, wer weiß schon, was er demonstrieren wollte, aufführen, ist schon burlesk.
Persönlich will Donald Trump kontrollieren, wie Gebäude der Bundesregierung gebaut werden. Ihm sollen innerhalb von 60 Tagen Entwürfe vorgelegt, wie eine schöne (beautiful) Architektur aussehen soll, so dass „öffentliche Gebäude des Bundes visuell als Regierungsgebäude erkennbar sein und das regionale, traditionelle und klassische architektonische Erbe respektieren sollten, um öffentliche Räume zu verbessern und zu verschönern und die Vereinigten Staaten und unser Selbstverwaltungssystem zu veredeln.“ Man darf annehmen, dass Trump sich eine pompöse Architektur wie seine Hotels oder Mar-a-Lago und ansonsten eine klassische, eher klassizistische Architektur vorstellt, die auch schon rückwärts gewandt war und das antike Griechenland und das Römische Imperium wiederaufleben lassen sollte.
Weil das kolonisierte Amerika keine eigene Geschichte hatte und sich von den europäischen Ländern abzugrenzen suchte, forderte schon Thomas Jefferson eine Orientierung an der Antike, die dann auch umgesetzt wurde, beispielsweise in Washington mit dem monumentalen Kapitol, dem Weißen Haus, dem Supreme Court oder dem Finanzministerium, aber auch privat in vielen kitschigen Villen und Hochhäusern. Mit dem Zweiten Weltkrieg und dem Exodus der europäischen Intellektuellen brach sich endgültig die Moderne mit dem Bauhausstil die Bahn.
Das wollte Trump mit seiner Neigung zum Monarchen schon während seiner ersten Präsidentschaft 2020 mit einem Dekret über die „Förderung von schöner Staatsarchitektur“ rückgängig machen, was belegt, wie wichtig dem Immobilienmogul das architektonische Auftreten des Staates ist, denn: L’État, c’est moi. Selbst bei der Mauer an der Südgrenze, ein Topthema der ersten Präsidentschaft, sprach Trump gerne von einer „großen, schönen Mauer“. Daran lässt sich auch sehen, dass für ihn schön auch groß bedeutet
Schön (beautiful) war schon im Dekret von 2020 das Hauptkriterium für die gewünschte Staatsarchitektur einer simulierten oder reproduzierten Klassik. Die Begründung fiel etwas ausführlicher aus. Die Gründerväter Amerikas hätten gewollt, dass „öffentliche Gebäude das amerikanische Volk inspirieren und bürgerliche Tugenden fördern“ sollten: „Sie wollten mit Hilfe der klassischen Architektur eine visuelle Verbindung zwischen unserer heutigen Republik und den Vorläufern der Demokratie in der Antike herstellen und die Bürger nicht nur an ihre Rechte, sondern auch an ihre Verantwortung für die Aufrechterhaltung und den Fortbestand ihrer Institutionen erinnern.“ Ab den 1950er setzte dann der Niedergang mit „modernistischer“ Architektur ein.
Vornehmlich geht es Trump aber wohl eher um Erzeugung von beeindruckender Größe und Macht, aber versucht wurde auch, das Volk gegen die Intellektuellen bzw. die Elite auszuspielen, wie das seine Strategie ist. Die moderne Architektur werden von den Menschen abgelehnt heißt es. Tatsächlich sind manche Gebäude ab den 1960er Jahren ziemlich hässlich, wie wir das auch von hierzulande kennen. Verwiesen wird auf das im brutalistischen Stil erbaute Hubert H. Humphrey Department of Health and Human Services Building (1977) in Washington oder das dekonstruktivistische San Francisco Federal Building (2003), das offenbar auch von den Angestellten abgelehnt wird.

„Oft wurden Entwürfe prominenter Architekten ausgewählt, die wenig Rücksicht auf lokale Anregungen oder regionale ästhetische Vorlieben nahmen. Die daraus resultierende Bundesarchitektur beeindruckt manchmal die architektonische Elite, aber nicht die amerikanische Bevölkerung, der die Gebäude dienen sollen. Viele dieser neuen Bundesgebäude sind nicht einmal sichtbar als öffentliche Gebäude zu erkennen. So beauftragte die GSA beispielsweise einen Architekten mit dem Entwurf des Bundesgebäudes in San Francisco, der seine Entwürfe als „Kunst-um-der-Kunst-willen“-Architektur bezeichnete, die in erster Linie für Architekten gedacht ist. Während Elitearchitekten das daraus entstandene Gebäude lobten, halten es viele Einwohner San Franciscos für eines der hässlichsten Gebäude ihrer Stadt.“
Man habe weitgehend den „Bau schöner Gebäude“ beendet. Das seien klassizistische und nicht weiter präzisierte traditionelle Gebäude. Dabei geht es nicht also solche um die Form, eben auch nicht um neue Architektur, sondern um die angebliche Wirkung, die nur von klassizistischen Gebäuden ausgehen. Dabei werden die Formulierungen geprägt, die auch das neue Dekret herausstellt: „Die Entwürfe für neue Bundesgebäude sollten, wie die geliebten Wahrzeichen Amerikas, den öffentlichen Raum verbessern und verschönern, den menschlichen Geist inspirieren, die Vereinigten Staaten veredeln, der breiten Öffentlichkeit Respekt abnötigen und gegebenenfalls das architektonische Erbe einer Region respektieren.“
Respekt könnte der entscheidende Aspekt sein. Den will er auch für sich als den größten und mächtigsten, von Gott auserwählten Herrscher des größten und mächtigsten Landes. Man könnte eher von Erhabenheit sprechen – und dem erzeugten Gefühl beim Betrachter und Nutzer, unterlegen und klein zu sein.
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‚Weil früher in den USA die Todesstrafe exekutiert wurde, soll sie auch auf nationaler Ebene wieder als Abschreckung eingeführt werden: „Unsere Gründerväter wussten sehr wohl, dass nur die Todesstrafe für Gerechtigkeit sorgen und die Ordnung wiederherstellen kann, wenn es um solch ein Übel geht. Aus diesem und anderen Gründen genießt die Todesstrafe weiterhin breite Unterstützung in der Bevölkerung.“
Auch in DE rufen die Leute schnell mal: „Rübe runter“
Gut das es darüber keine Volkabstimmung gibt!
„Gut das es dafür keine Volkabstimmung gibt!“
Gut das es auch keine Volksabstimmung darüber gibt ob man mal eben 100.000-150.000 Zivilisten massakriert darunter die Hälfte Kinder unter 12 Jahren. Wo kämen wir da hin?
Was Sie dazu zu sagen haben ist kompletter Blödsinn und Sie wissen vermutlich selbst dass ihr Vergleich hinkt
„Sie wissen vermutlich selbst dass ihr Vergleich hinkt“
Sie haben Recht ,wir haben keine Kinder massakriert. Wir haben nur die Waffen dazu geliefert.
Vielleicht hätten wir wenigstens hier eine kleine Volksabstimmung abhalten sollen? Ja? Nein?
2014. : 25% für Todesstrafe
Kein Grund, defätistisch zu werden.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1482587/umfrage/befuerwortung-der-todesstrafe-in-deutschland/
.
Es wird allerhöchste Zeit die Todesstrafe wieder einzuführen.
Denn nur die Todesstrafe kann zu wahrer Gerechtigkeit führen in solchen Zeiten.
Außerdem müssten wir ansonsten, viel zu viele Gefängnisse bauen.
Dagegen ist Trumps Mauer ein kleines Mäuerchen…
Man kann nur inbrünstig hoffen, dass solche Knallchargen wie Du niemals in eine Machtposition kommen!
Ironie erkennen und verstehen 😉
Oder war es doch Sarkasmus?
Kann ich nicht erkennen…..
Egal was Trump sonst von sich gibt: Wenn er Schönheit in der Architektur wieder zum Thema macht, dann finde ich das sehr gut. Die Geschmäcker unterscheiden sich, Reichsparteitagarchitektur ist das letzte was die USA jetzt brauchen, aber es ist gut, dass der Begriff wieder ins Bewusstsein der Menschen kommt. Das letzte Mal, dass ich das Wort „Schönheit“ in einer öffentlichen Diskussion über eine Investition gehört habe, war als Heiner Geißler bei der Moderation zu Stuttgart 21 meinte: „Wir sollten nicht vergessen, dass wir damit eine der schönsten Bahnlinien Deutschlands zerstören.“ Die Architekten planen heute was ganz Modernes – aber selbst wohnen sie am liebsten in einem alten Haus in der Toskana.
Ich habe den Eindruck: Egal was Trump sagt, es muss erst mal darauf herum getrumpelt werden.
PS: Der Papst, der die Sixtinische Kapelle hat bauen lassen, war ein ziemlicher Arsch – aber dafür hat er Michelangelo den Auftrag gegeben.
Hier mal, was Google zu Brutalismus anbietet:
https://www.google.com/search?q=Architektur+Brutalismus&udm=2
Es ist wie immer in der Architektur heute:
Es soll nicht all zu teuer sein.
Wenn es seriös aussehen soll, changiert es zwischen Grau und Schwarz.
Ansonsten hat es eine gute Chance, dass es auch mal nett aussieht.
Aktuell bei den Tagesschau-Bilder an der Grenze zu Mexiko, kann man sich überlegen, wie Westeuropa mit den billigen Arbeitskräften von woanders umgeht. So lange es noch Europa war, hat man die EU immer größer gemacht, was zu immer weniger Grenzen führte.
Die Massenmigration ab 2015 führte dann zur Schrecksituation, die noch bis heute anhält. Grund war aber, dass die Syrer, denen wir mit den islamistsichen Proxykriegern die Lebensumstände kaputt gemacht haben, irgendwohin mussten. Die aus Irak, Afghanistan und Afrika schlossen sich an.
Ähnlich werden/wurden auch Länder Lateinamerikas gezielt zerstört.
Trump und die Rechten in Europa sind so stark, weil die weiter links an den Ursachen auch nichts ändern wollen, aber sich bei den Bekämpfungsmaßnahmen dann zieren und letztlich doch den rechten „Lösungen“ hinterher trotteln.
Die Zeit ist die einzige physikalische Größe, die der Mensch nicht und nie beeinflussen kann bzw. können wird.
Wenn Trump zurück zu den goldenen Zeiten des Kapitalismus will, dann geht das nur über eine offene, faschistische Diktatur. Man muss sich nur mal die Zustände während der großen Streiks in der Automobilindustrie anschauen. Optische Parallelen zu den Zuständen in Deutschland nach ’33 sind rein zufällig. 😉
Der Kapitalismus geht seinem Ende entgegen und je mehr die Menschen im Westen ihn dabei gewähren lassen, um so hässlicher wird es werden.
Ich behaupte, die einzige Möglichkeit zurück zu den goldenen Zeiten des Kapitalismus geht nur über eine Form des Sozialismus. Alles andere beschleunigt bloss den Zerfall.
Klingt paradox, aber es ist die einzige Möglichkeit den bereits angerichteten Schaden rückgängig zu machen. Siehe zb Rom, hätten die Patrizier die Bauern (die wegen all den neuen Sklaven und billigen Gütern aus „Übersee“ komplett verarmten) gestützt und aufgerichtet, dann wäre ihre Republik vielleicht nicht, oder zumindest erst später, gestürzt.
Ansonsten Zustimmung, das wird bald richtig hässlich werden.
Es gab nie „Goldene Zeiten“ des Kapitalismus.
Wer das glaubt, hat gehörig einen an der Waffel!
Natürlich gab es die, 50/60 Jahre in den USA (die man sogar quasi offiziell „the golden age of american capitalism“ nennt), oder die „soziale Marktwirtschaft“ in DE (als kapitalistisches Schaufenster gegen den Kommunismus und auch dank dem „Niedriglohn-Sektor“ namens DDR).
Das elisabethanische Zeitalter wird gern als das goldene Zeitalter Englands bezeichnet, obwohl weiterhin mehr als ein Drittel der Menschen in Armut lebte. Abstraktion ist nunmal keine Kunstform.
Das hält nie, weil das ganze auf Ausbeutung und Plünderung basiert, was zusammen mit der Kapitalakkumulation zwingend in den Faschismus führt (respektive dieser den Kern des Kapitalismus stellt), aber das ist ein anderes Thema.
Ich dachte immer momentan sei das „Goldene Zeitalter“ des Kapitalismus.
Es kommt praktisch jeden Tag in den Medien, dass die Schere zwischen arm und reich sich immer weiter öffnet. Also goldene Zeiten für Kapitalisten. Was denn sonst? Stand nicht sogar in einem der letzten Artikel hier, dass die heutigen Superreichen alle in den letzten 10-15 Jahren Multimilliardäre geworden sind.
Goldene Zeiten fürs Kapital sind eben schlechte Zeiten für die Arbeiterklasse. Aber wer käme denn auf die bescheuerte Idee, das goldene Zeitalter des Kapitals daran zu messen, ob es den Ausgebeuteten gold geht. Das würde ja unterstellen, der Kapitalismus sei dafür da, den Ausgebeuteten und nicht den Ausbeutern ein gutes Leben zu ermöglichen.
Diversität kann bereichernd sein für die Gesellchaft, sowohl in der Architektur, in der medizinischen Betrachtung oder auch in der Natur. Dumm ist nur, dass es die Diversen übertrieben haben, und zwar in der Architektur, in der medinzinischen Betrachtung und in der Natur. Viele Gebäude, die vorrangig im Wertewesten in den letzten Jahren entstanden, empfinde ich als hässlich, beginnend mit einem Architekten Hundertwasser. Es fehlt die Ordnung, es ist alles verspielt, jeder Furz darf vermarktet werden. Wenn es Einzelfälle sind, die zum Nachdenken anregen sollen, dann ist das noch OK, man kann dran vorbeilaufen. In der Medizin wurden wir vergewaltigt, das Diverse wurde zur Norm erklärt, und wehe, jemanden stört das. Ordnung als solches ist eh verpönt, in ist, seinen Mist auf jeder Wiese liegen zu lassen, Hauptsache, es hat Spaß gemacht und morgen macht man das Kreuz bei den Grünen, weil die ja sowas fördern. Und die Natur? Sie wird für das edle Ziel der CO2-Reduzierung vergewaltigt. Man kann über alles diskutieren, aber der woke Bereich hat es zu weit getrieben. Dahingehend ist der Schritt zurück, den Trump jetzt geht, vielleicht hilfreich.
Wobei die bestimmenden Ideologien in der Architektur eben immer noch die „praktischen“ Schuhschachteln sind, in denen keiner wohnen will, am wenigsten der Architekt selber, der sie propagiert.
Ich erinnere mich noch an das Wutgeheul der Branche, als in Dresden in einer Abstimmung der Bevölkerung (selten genug passiert sowas in Deutschland) der Vorschlag einer historisierenden Neubebauung des Neumarktes rund um die berühmte Frauenkirche angenommen wurde. Ein architektonisches „Disneyland“ sei das!
Mag sein! Aber nachdem unsere „Demokratiebomber“ 1945 die halbe Stadt (und 35.000 Menschen) in einer Nacht ausgelöscht hatten, herrschte jahrzehntelang „sozialistischer Realismus“ in der Architektur mit Schuhschachteln, die zwar innen zweckmäßig waren, außen aber zum Kotzen aussahen. Daß die Menschen sich auch nach so langer Zeit nicht an diese unmenschlichen Bauten gewöhnt haben, sagt doch auch etwas aus.
Wie die heutigen „Architekten“ Dresden gern hätten, kann man um die Ecke vom Neumarkt am Postplatz bewundern. Ein Platz direkt am weltberühmten Zwinger, der zu DDR-Zeiten weitgehend Brache geblieben war, bis auf eine Großgaststätte im Stil der Zeit (60er/70er Jahre), die dafür noch halbwegs gelungen war. Im Volksmund „Freßwürfel“ genannt. Die mußte natürlich weg, weil „böse“ und „kommunistisch“! An selber Stelle steht heute der „Wilsdruffer Kubus“ (ja, der heißt wirklich so!). Noch eckiger, noch hässlicher, dafür aber doppelt so hoch wie der verhaßte Freßwürfel. Daneben sieht jetzt der (echte!!!) Zwinger wie eine chinesische Kopie eines europäischen Baudenkmals im Maßstab 1:3 aus. Und auch der Postplatz selbst und das Areal an der Wallstraße ist jetzt endlich bebaut – mit einer Art Ergebnis eines Architekturwettbewerbes bei dem wohl „Hässlichkeit“ das bestimmende Thema war. Nur leider sind die vermeintlichen Modelle 1:1, begehbar und aus Beton. Einfach mal nach Bildern googlen, und sich so eine Bebauung dann für den Neumarkt an der Frauenkirche visualisieren….
Und dann nochmal meckern…..
„auch wenn Bio- und Medizintechnik neben Geschlechtsumwandlungen auf vielen Gebieten, angefangen von künstlicher Befruchtung bis hin zur Gentechnik eben die Wahrheit der Biologie aushebeln“
F. Rötzer
Nun ja, wenn das stimmt, dann muss mit eben derselben Entschiedenheit darauf bestanden werden, dass Luft- und Raumfahrttechnik die Wahrheit der Gravitation aushebelten. Doch, ich greife jetzt mal einfach heraus, dass künstliche Befruchtung die Wahrheit der Biologie aushebelt – darauf muss man erst mal kommen. Ich, in meiner begrenzten Rezeptionsfähigkeit, wäre zum genauen Gegenteil als Schlussfolgerung gekommen. Bin allerdings kein Philosoph. Aber schön, dass die Reproduktionsmedizin den Weg für eine alternative Biologie ebnet. Da kann dann Platz für vieles sein. Für die immaculata conceptio, deren Evidenz nicht einen Deut geringer ist, zum Beispiel.
Ich werde nicht müde und wiederhole es gern, dass ich dem geschätzten Chefredakteur und seinen beiden mir bekannten journalistischen Projekten hohen Respekt zolle. Aber ich wünschte mir, dass er solch eine Aussage dereinst mal genierlich findet.
Nun bin ich weit davon entfernt, dem gesetzgeberischen Amok in Amiland mit auch nur geringem Wohlwollen zu begegnen. Eigentlich läuft es mit kalt den Rücken runter, wenn ich bedenke, was der Egomane alles anrichten kann und wahrscheinlich auch wird. Und eigentlich ist es vollkommen egal, wie wir uns hier zu dem positionieren, was da passiert. Das ändert aber so gar nichts daran, dass es zwei biologisch bestimmte Geschlechter gibt. Das ist so, selbst wenn Trump es vorträgt und wer Transen und Männer im Frauensport akzeptieren will, ist für mich ein Frauenfeind.
Vielen Dank für diesen Kommentar betr. „Medizin / Geschlecht / Aushebeln“. Warum der studierte Philosoph Hr. Rötzer so den medizinischen Transhumanisten auf den Leim geht, kann er vermutlich selbst gar nicht sagen. Da wirkt wohl einfach völlig ungebremst die von der weltweiten Unterdrückung angestrebte Alleinherrschaft der körperlosen Gedanken. Menschen sind Körper, eben nicht „haben einen Körper“.
Solange Philosophen bezüglich der Physiologie den Ärzten vertrauen wird das halt nix mit Philosophie.
Der Florian hat weder Ahnung von Ökonomie, noch von Biologie.
Das sollte eigentlich jedem mittlerweile klar sein.
Panicman aber schon, ein schneller Blick würde schon lehren, dass es mit der „Wahrheit der Biologie“ nicht so einfach ist: https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/geschlechtsbestimmung/27679
Der Punkt war aber: Ihre Formulierung im Artikel lässt eben keinerlei Distanz dazu erkennen, dass die Bio- Medizin- Gentechniker beanspruchen Wahrheit herzustellen. Gegen solche Anmassungen hat sich auch schon ein Giambattista Vico ausführlich geäußert. Die von den Menschen gemachte Welt der Geschichte ist nicht fertig. Die Geschichte wird erkennen ob sie von den Patienten mit Gattungsbezug oder von den ewig begriffslosen Gentechnokraten vollbracht werden wird.
Gut, keine Wissenschaft, außer dem wissenschaftliche Kommunismus, ist in der Lage Wahrheiten, schon gar nicht absolute Wahrheiten festzustellen. Sie erstellt Theorien und das sind keine Spekulationen. Die könnnen falsifiziert werden oder Bestätigung finden. Einsteins spezielle Relativitätstheorie zum Beispiel, die ihre Brauchbarkeit seit 100 Jahren noch und noch bewiesen hat.
Mir ist nur nicht klar, wie der verlinkte Text, der eine Vielzahl von Beobachtungen biologischer Erscheinungen zusammenfast, geeignet ist, biologische „Wahrheiten“ – ich verwende das hier umgangssprachlich – infrage stellen. Das Funktionieren des Menschen anhand des Fadenwurmes erklärt?
Dass es Abweichungen von der geschlechtlichen Bestimmung des Menschen gibt, ist nun auch seit Ewigkeiten beschrieben. Der Begriff Hermaphrodit ist uralt und begründet nichts, außer das es das gibt. Sowenig, wie immer wieder geborene Kälber mit zwei Köpfen die Aussage rechtfertigen, dass Rinder Tiere mit einem bis zwei Köpfen sind.
Was das „gefühlte Geschlecht“ betrifft, ist das etwas für die Psychopatholgie und wäre egal, so lange man die Gesellschaft nicht zwingen will, sich dazu zu verhalten und Männer im Frauensport zu dulden. Ich schreibe es nicht zum ersten Mal – genau so könnte man verlangen, Menschen, die sich für Shiwah oder Jesus halten, anzubeten. Will ich aber nicht. Ist nicht gut.
Übrigens wird der forensische Mediziner, dem schwer zerstörte Teile eines Menschen vorliegen, sich sehr genau festlegen, was der für ein Geschlecht hatte und an der Tür des Kreißsaales blamiert sich der gegenwärtige Zirkus endgültig.
Nein,
das „gefühlte Geschlecht“ ist eben nicht Sache einer Psychopathologie sondern eine erkenntnistheoretische Herausforderung f. alle. Wenn sie sich das gesellschaftlich produzierte Problem des „gefühlten Geschlecht“ nichts angehen lassen wollen, werden Ihnen die Psychopathologen eben vermittelt durch die entsprechenden Einrichtungen immer mehr Abgaben abverlangen um sich als vermeintliche Problemlöser zu generieren. Es nützt Ihnen nur sehr kurzfristig andere als pathologisch zu etikettieren. Selbst wenn Sie Arzt sind werden Sie Ihren Kollegen nicht entkommen. Wer sich für gessund und normal hält ist einfach nur ein Werkstück der allgegenwärtigen Gessundheitswirtschaft. Gegen die war auch der wissenschaftliche Kommunismus ohnmächtig.
Mein Bezug auf den „wissenschaftlichen Kommunismus“ war aber pure Ironie. Sorry, wenn das im Kontext nicht offensichtlich wurde. Der hatte schon den Anspruch, die absolute Wahrheit vermitteln zu können. Hat sich nicht erst im Nachhinein als albern herausgestellt.
Den Rest des Posts habe ich nicht vollkommen verstehen können. Ich denke zwar auch, wie es vorgetragen wird, dass diese Manie, ein oder mehrere Geschlechter fühlen zu können oder zu müssen, gesellschaftlich induziert ist. Wäre ein interessantes Thema für ernsthafte soziologische Untersuchungen. Dazu bin ich nicht in der Lage.
Aber wo es pathologisch wird, kann ich natürlich nicht entscheiden. Um bei Jesus zu bleiben, man wird da Krankheit sicher annehmen dürfen. Vielleicht soll man das bei Männern, die sich als Frau phantasieren – wenn es überhaupt stimmt – nicht machen. Ist aber eigentlich vollkommen egal, wenn der Typ sich so wohlfühlt und in seinem Umfeld so akzeptiert wird. Es bedarf keiner weiteren Regulation. Nur soll er nicht verlangen dürfen, dass jedermann diesen Unfug hinzunehmen hat, dass er Frauen im Boxring verprügeln darf, dass er Zugang zu aus gutem Grund geschützten Frauenbereichen erzwingen darf.
Außer er ist doch Jesus ….
In dem Artikel ist interessanterweise auch nur von zwei biologischen Geschlechtern die Rede! Auch bei Zwittern sind es zwei Geschlechter, die in einem Individuum vereint sind. „Gefühlte Geschlechter“ kommen in der Biologie nicht vor, sondern sind was für die Psychotherapie. Bitte akzeptieren!
Danke. Den gleichen Absatz hab ich mir auch rauskopiert, um meine Verwunderung auszudrücken, wie künstliche Befruchtung die Wahrheit der Biologie „aushebeln“ soll, statt die Naturgesetze wie generell in der Technik anzuwenden und für menschliche Zwecke zu benutzen. Seltsam auch der Link zum Lexikon der Biologie „Geschlechtsbestimmung“ wo es ganz allgemein um Geschlecht in Flora und Fauna geht und gar nicht um den Menschen. Ich verweise auch auf das Interview mit Marie-Luise Vollbrecht in der rechten Spalte. Da scheint es eher so zu sein das von der Bundesregierung geförderte „Bundesverband Trans“ als aggressive Lobbyorganisation die geschlechtliche Identität statt das Geschlecht vor Diskriminierung schützen will. Am Schluss sagt sie auch „biologisches Geschlecht“ sei ein Pleonasmus, wie „runder Kreis“.
„Respekt könnte der entscheidende Aspekt sein. Den will er auch für sich als den größten und mächtigsten, von Gott auserwählten Herrscher des größten und mächtigsten Landes. Man könnte eher von Erhabenheit sprechen – und dem erzeugten Gefühl beim Betrachter und Nutzer, unterlegen und klein zu sein.“
Dies angewendet beschreibt eine kommende Innen- und Außenpolitik, in der Trump gottgleich allen seinen Willen diktiert. Liebe EU – ich sehe ob eurer Schwäche schwarz, von mir aus auch braun, für die europäische Zukunft. Frustierend ist, das meine Mitmenschen in der näheren Umgebung ganz sicher Trump ablehnen, aber jeden anderen Schwachsinn unterstützen. Trump ist m.E. nur die amerikanische Entsprechung von dem, was die EU-Komission gedeckelt vom Parlament längst praktiziert.
Um das zu verstehen, was die politische Klasse Europas gegenwärtig veranstaltet, reicht es bei mir schon lange nicht mehr. Es mangelt nicht nur an Weisheit, sondern an einem Mindestmaß an Verstand. Man muss nun wirklich nicht den Zugang zu den inneren Zirkeln der Macht haben und mit geheimenen Informationen der Dienste versorgt zu werden, um zu verstehen was passiert. Europa, dass keine eigene Machtbasis hat, nur über wenige Rohstoffe verfügt, das politisch instabiler wird und bei den Zukunftstechnologien nicht mehr wirklich vorn mit dabei ist, kommt zwischen die Mühlsteine. Das meint, zwischen die Amis, die uns so behandeln, wie wir es uns verient haben und den Eurasischen Block mit China und Russland.
Wenn mal statt feministischer eine kluge Außenpolitik erwägen würde, könnte man sich anschauen, wie die Türkei in dieser Konfrontation erstarkte. Nicht, dass ich für die was übrig habe. Aber sie haben eine Situation geschaffen, in der keiner der beiden Blöcke riskiert, es sich mit ihnen zu verderben.
Die Türkei hat aus ihrer eigenen Geschichte (der Geschichte des Osmanischen Reiches und noch davor der Geschichte von Byzanz) Lehren gezogen. Die sind nicht nur einmal zwischen Ost und West zerrieben worden. Die EU-Europäer machen dagegen weiter als ob es kein Morgen gäbe. Aber wie heißt es so schön in der Geschichte begegnet man sich immer zweimal …
Das Obdachlosigkeit das größte Problem in den USA ist, ist wohl kein Thema. Finnland scheint das einzige Land im Wertewesten zu sein, die Obdachlosen immer wieder in Wohnung unterbringen.
Die Obdachlosen in Wohnungen unterzubringen, ist nicht ganz so einfach wie es ausschaut. Wenn Du mal mit Obdachlosen sprichts, also tatsächlich mit ihnen Zeit verbringst und redest, dann wirst Du feststellen das rund 1/3 der Obachlosen so leben wollen, wie sie leben. Früher hätte man sie als Eremiten bezeichnet. Bei manchen dieser Leute habe ich das Gefühl, dass sie im indischen Sinne erleuchtet sind.
1/3 der Obdachlosen hat extrem traumatische Dinge erlebt und sind seelisch zusammengebrochen. Diese Leute brauchen keine Wohnung, sondern psychologische Betreuung.
Und ein drittes Drittel hat schlicht weg menschliche Basisfähigkeiten verlernt. Zum Beispiel Wohnung aufräumen, sich was zu essen zu kaufen…
In Deutschland hat jeder Obdachlose Anspruch auf eine Wohnung. Die Obdachlosen wissen das auch, wissen das sie nur zum Sozialamt gehen müssen, aber lehnen die Hilfe trotzdem ab.
Oh, das ist Phantasie es gibt keine Wohnungen vom Sozialstaat höchsten vorübergehend ein Schlafplatz. Dafür läuft aber die Schuldenuhr der Krankenversicherung für Menschen ohne Unterstützung und Obdach!
Tatsache ist aber, dass das diesbezügliche finnische Modell funktioniert, damit die Obdachlosigkeitsrate in Helsinki deutlich gesenkt werden konnte. Das Prinzip ‚Zuerst Wohnung, dann alles andere‘ ist empirisch überprüfbar das richtige.
Nö, das finnische Modell funktioniert nicht, jedenfalls nicht gut. Was funktioniert ist das chinesische Modell, das neben Wohnraum auch Lebenssinn gibt. Das fehlt nämlich den meisten in dieser Gesellschaft. Deswegen gibt es in China praktisch gar keine Obdachlosen und in Finnland immer noch sehr viele. Besser ist nur das arabische Modell, wo es durch die Großfamilie und Clanstruktur gar nicht erst zur Obdachlosigkeit kommt. Da gibt es aber auch weder Altersheime noch Kindergärten, da alles innerhalb der Familie stattfindet.
Und die geben keinen/keine Finnen/Finnin auf sondern die bleiben dabei bis es stabil klappt.
Für mich wäre interessant zu erfahren, wie man denn gedenkt den Kapitalismus die freie Fahrt zum Imperium zu versperren. Ich glaube dabei könnte der frische Geist der Gründer des Bauhauses helfen. Olaf Thomas Opelt Plauen, 22.1.25
Der Verlierer braucht die Bedrohung
Grund zur Zuversicht? Am wenigsten für Europa, das für seine Nibelungentreue gegenüber Joe Biden nicht belohnt werden wird.
https://globalbridge.ch/der-verlierer-braucht-die-bedrohung/
Oh Wow! Donald Trump begnadigte den Erfinder von Silk Road, Ross Ulbricht
Der US-Präsident gab bekannt, dass er einen Begnadigungsbeschluss für den Erfinder des Silk Road-Marktplatzes unterzeichnet habe, den 40-jährigen Ross Ulbricht, auch bekannt unter dem Pseudonym Dread Pirate Roberts, der seit 2014 eine lebenslange Haftstrafe verbüßt.
Silk Road war der erste 2011 gegründete Online-Marktplatz, auf dem verbotene Waren, darunter gefälschte Dokumente und Drogen, anonym gehandelt wurden. Der Marktplatz befand sich im Dark Web. Silk Road wurde 2013 geschlossen. Der Umsatz des Geschäfts erreichte 213 Millionen Dollar.
❗️ Es gibt Gerüchte, dass Ulbricht nicht einfach so begnadigt wurde – er ist als die Person bekannt, die Bitcoin seine erste Liquidität verschaffte. Indem er Bitcoin den Ruf einer „Drogenwährung“ verschaffte, erhielt die Kryptowährung ihren ersten Wechselkurs von 500 Dollar.
Man sagt also, dass Ulbricht einen Schatz vergraben hat und so viele Bitcoins besitzt, wie sonst niemand.
https://t.me/Juri_Jurovic/1216
„Make Amerika Beautiful Again“
Oh jaaa, und die Oppositions“führerin“ (Landesverräterin trifft es besser) Tikhanovskaya in Belarus hat auch schon erstklassige Vorschläge wie man das Image der USA wieder aufpolieren könnte. Einen Regierungsputsch alle Maidan in Weißrussland. Es ist erstaunlich das die USA in fast jedem Land der Erde dutzende Rückgrat,- Empathie, und Ehrenlose Arsch….er auftreiben, und vor allem an die obersten Machtpositionen hieven können, ohne dass das jemandem auffällt bis es zu spät ist.
Die schlägt ernsthaft das ganze Ukraine Desaster in einem Rutsch fortzusetzen und dafür Belarus zu opfern. Seht sie euch an, wie sie sich geradezu anbiedert ihr gesamtes Land samt Insassen ohne mit der Wimper zu zucken in ein ähnlich loderndes Feuer wie die Ukraine zu schmeißen. Hauptsache diese Mistkröte macht am Ende einen guten Schnitt und wird stinkreich mit diesem Verbrechen. Es ist unfassbar was sich hier im Wertewesten für Verbrecher eingenistet haben.
https://t.me/DDGeopolitics/136913
Möchte der geschätzte Herr Rötzer einem studierten Biologen bitte in möglichst einfachen Worten erklären, wie viele biologische Geschlechter es gibt? Sorry, ich muss als das im Studium dran war, irgendwie zu viel Acid drin gehabt haben, deshalb wäre ich Ihnen sehr verbunden sehr geehrter Herr Rötzer, wenn Sie mir freundlichst auf die Sprünge helfen könnten.
Herzlichen Dank im voraus.
Ja. ist schon geil was der Rötzer das so ab und zu von sich gibt… kichert so vor sich hin…. 😉
für den studierten biologen: https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/geschlechtsbestimmung/27679
Ich bin entsetzt – Trump will auch der Herr der Fruchtfliegen sein…?
Allein dieser Spruch:“auch wenn Bio- und Medizintechnik neben Geschlechtsumwandlungen auf vielen Gebieten, angefangen von künstlicher Befruchtung bis hin zur Gentechnik eben die Wahrheit der Biologie aushebeln“.
Ändert eben nichts an der Tatsache, dass es eben nur 2 Geschlechter gibt.
Ich weiß nicht wie man sich mit diesen Leuten auch noch gemein machen kann.
Es sei denn man ist auf der anderen Seite und möchte diese Leute schützen und deren schwachsinnige Äußerungen, in irgendeiner Weise relativieren.
Es gibt keine Geschlechtsumwandlungen !
Das, was unbedarfte Leute als Geschlechtsumwandung bezeichnen, ist eine Geschlechts-zerstörung – danach ist nichts mehr wie es war, aber auch nichts wie es sein sollte.
Was es aber danach braucht: Hormon-Supression und Hormon-Addition – und nicht selten dann eine Psychotherapie, Psychiatrie und irgendwann sogar Einweisung.
Ein Verbrechen von Menschen an Menschen ….
+++
Danke, sehe ich auch so.
Danke lieber Herr Rötzer, aber an diesem Niveau-Limbo werde ich mich nicht beteiligen.
Aus „Die Trump-Antrittsrede im Wortlaut“, zu finden auf Achgut, ich zitiere:
„Zunächst werde ich den nationalen Notstand an unserer Südgrenze ausrufen. Alle illegalen Einreisen werden sofort gestoppt, und wir werden damit beginnen, Millionen und Abermillionen von kriminellen Ausländern dorthin zurückzuschicken, woher sie gekommen sind.“
Ginge so etwas auch in Deutschland? Alles andere ist heute Nebensache, würde ich meinen.
Wir haben ja auch keine anderen Probleme, aber ich bin ganz bei dir…. lächel
Leonard Peltier
ist im Hausarrest gestorben.
Stand 22.01.2025 17:39 befand er sich noch im Gefängnis.
Voraussichtlich am 18. Februar darf Peltier somit vom Bundesgefängnis in Coleman, Florida, in das heimische Reservat in North Dakota übersiedeln. Dort haben seine Verwandten und Unterstützer eine Wohnmöglichkeit für ihn vorbereitet.
https://taz.de/Begnadigung-durch-Ex-Praesident-Biden/!6064322/
Das er zwischenzeitlich gestorben sein soll (ob im Gefängnis oder zu Hause) wird nirgendwo erwähnt.
Auf der Seite auf der die Presserklärung zu seiner Entlassung steht (Stand 20.Januar 2025) kann man auch einen Interviewtermin mit Herrn Peltier buchen …
https://ndncollective.org/de/president-biden-grants-leonard-peltier-clemency/
NCC1701D danke für die Richtigstellung
Da bin ich auf ein YT Hoax reingefallen, die Beiträge sind nicht mehr im Verlauf zufinden.
Die Biologie verkündet zwar keine Wahrheiten, sondern stellt lediglich (Zusammenhänge) fest, aber trotz der allgemein herrschenden champagner trunkenen Begeisterung über die Wiederwahl Trumps müssen wir da sehr genau sein.
Die Banalität der
Wiki (kopiert, geht schneller)
„Das biologische Geschlecht (vereinfacht Geschlecht) ist eine in der Biologie übliche Einteilung von individuellen Lebewesen nach der Produktion von Keimzellen im Rahmen der geschlechtlichen oder sexuellen Fortpflanzung. Bei sexueller Fortpflanzung mit Keimzellen ungleicher Größe (Anisogamie) werden die Individuen, die die größeren Keimzellen produzieren, weiblich, diejenigen, die die kleineren Keimzellen produzieren, männlich genannt.“
Genannt!
Und jetzt könnte es für den ‚Einen’ oder ‚Anderen’ etwas bitter werden: Eine größere Keimzelle + eine kleinere ergibt nach Adam Riese?
= 2
Herzlichen Glückwunsch 🥳
/
PS: Wenn die Gendersternchen während des Biologie-Unterrichts statt Sternchen Keimzellen gemalt hätten, wüssten sie es.
Die Entscheidung, ob der Mensch mehr als zwei Geschlechter besitzt, machen wir an floristischen Erscheinungen bei Lichtnelke und Zaunrübe fest.
Abgerundet wird diese Entscheidung durch folgende, teilweise niedlichen Tierchen:
Fadenwurm, Tau- und Köcherfliege, Schmetterlinge, Vögel und Reptilien.
Schmeißfliegen und Schleimpilze standen leider ebenso wenig zur Verfügung wie feuerspeiende Drachen. /sarc
Was fehlt, ist der Mensch.
Warum wohl?
Deshalb:
Geschlecht
/
Geschlechtsidentität
•
Der swr gibt u.a. Auskunft
Nochmal:
Geschlecht
/
Geschlechtsidentität
Mein Fehler besteht darin, nicht genau gelesen zu haben. Der Fehler des werten Florian Rötzers besteht darin, Geschlecht und Geschlechtsidentität zu vermischen.
Über die Geschlechtsidentität kann und will die Biologie keine Aussagen treffen.
–
Audiatur et altera pars
(„Man höre auch die andere Seite.“)
‚Unsere‘ Gendersternchen:
.
Insgesamt triefen aus diesem Artikel viele wehleidige Töne, Mimimi in Endlosschleife.
Erinnert mich an das Gejammere mancher meiner links/grün/verpeilten Kollegen – die machen jetzt alle gaaanz lange Gesichter: das Ende der Welt steht bevor, Armageddon ist da !
Herausgepickt: „Welchem Kopf das Dekret entsprungen ist, Angestellte von Ministerien und Behörden nicht mehr zu ermöglichen, im Homeoffice zu arbeiten …“
Als ob Homeoffice ein Menschenrecht wäre!
Nein das ist es nicht – es ist sogar eine schreiende Ungerechtigkeit, denn die (sowieso in Tendenz faulen) Bürogummis können dabei noch bei der Arbeit zuhause rumhängen (und das tun ja auch viele) – aber was ist mit den Handwerkern – also mit denen, welche effektiv etwas produzieren, welche das Land tatsächlich voranbringen, welche tatsächlich dafür sorgen, das die faulen Homeofficers (das Wortspiel ist beabsichtigt) nicht verhungern und ihre Postpakete (mit dem unnützen Schund, welchen sie in der faulen unttätigen Zeit zuhause aus Langeweile ordern) geliefert bekommen: was ist denn mit denen?
Mir ist keine Schreinerei bekannt, wo der Schreiner im Homeoffice sägen kann, auch kenne ich keine Bäckerei, wo das Brot im Homeoffice entsteht, und weder werden Strassen im Homeoffice gebaut noch Eisenbahnen im Homeoffice bewegt (ist das vielleicht der Grund, warum die deutsche Strassen- und Brückeninfrastuktur so desolat ist, und warum deutsche Züge, wenn überhaupt, dann zu spät ankommen? Strassenbauer und Zugführer im Homeoffice? OT, jaja, zugegeben – aber solche Fragen stellen sich ….)
Jedenfalls, Homeoffice hat 20% Nutzen und 80% Schaden – jeder Unternehmer mit Kopf und Verstand wird also Homeoffice vermeiden – und wie ersichtlich, ist dieser Trend (zurück an die Arbeitsstelle) überall festzustellen, und das ist gut so – es kommt bei den ganz Grossen, bei den Mittleren – und die Kleinen konnten sich das ja sowieso nie leisten.
Es kommt auf den Job an, dass bei deinem Job das nicht funktioniert bedeutet nicht, dass Homeoffice nicht woanders sehr gut funktioniert. Wichtig ist hier, dass die Mitarbeiter im Homeoffice gut betreut werden, was die meisten Vorgesetzten gerne vergessen. Leider sind viele Vorgesetzten auch nicht gut für ihre Rolle ausgebildet, da gerade Unternehmen im KMU Bereich sich das Geld und die Zeit für die Ausbildung einer Führungskraft sparen wollen, was dazu führt, dass fachlich gute Leute Jobs machen, die sie überfordern. Ist aber eher ein Problem mit der Mentalität in solchen Unternehmen und nicht mit dem Homeoffice.
Wir sind per Sie.
Vorausgeschickt, dass ich bereits seit 15 Jahren mit Homeoffice arbeite, habe schon damals meinen Notebook überall dabei, also grosse Erfahrung habe damit (es war früher allerdings viel wackliger).
Ihre Argumente hinsichtlich Betreuung treffen zu, aber was ich – nebst den Argumenten, welche ich weiter unten schrieb – also hoch problematisch erachte, ist die komplett fehlende informelle Kommunikation – weil man sich nirgends mehr trifft, ausser bei irgendwelchen körperlosen Meetings – in welchen die Kommunikation eben auch ncht gerade einfach ist.
Ebenso die Möglichkeit, einfach mal bei Kollegen reinzulaufen und etwas zu diskutieren, was nur ganz vage erst sich fassen lässt.
Und auch Ihnen möchte ich entgegenhalten, dass von den KMU die „K“-Unternehmen (also die kleinen) gar nicht das Geld haben für Homeoffice: Firewall, VPN, Kommunikation, das ist alles sehr teuer – und ab Stange hinstellen kann man das nicht, dann ist der GAU durch Hacking oder sonstige Fehler schon progammiert. All das können sich nur mittlere und grosse Unternehmen leisten.
Mein Standpunkt, ganz unpolemisch, ist: es gibt kein Recht auf Homeoffice – und schon gar nicht in dem ausufernden Mass, wie das die letzte Zeit der Fall war.
Man kann sich Situationen vorstellen, wo 20% Homeoffice akzeptabel ist, mehr würde ich als Arbeitgeber nicht akzeptieren, würde dem AN dann sagen: suchen Sie sich eine andere Stelle.
Man muss ja auch sehen, der Homeoffice-Boom kamn vor allem wegen der Corona-Panik – und hat die Firmen gigantische Summen für Hardware, Lizenzen, Kommunikation usw gekostet – für eine Firma mit 1000MA sprechen wir da von gegen einer Million an neuen, teils wiederkehrenden Kosten (und die IT-Firmen haben sich dabei dumm und dämlich verdient) – und diese Kosten müssen ja auch zuerst mal verdient werden.
Nun geht das Ganze wieder auf ein gesundes Mass zurück, und das ist gut so.
„Homeoffice hat 20% Nutzen und 80% Schaden“, diesen Schwachsinn können Sie mit Sicherheit wasserdicht belegen, nicht wahr?
Ansonsten sind Sie sicherlich so ein Fan der totalen Komtrolle, denn wo kämen wir auch, wenn der Lohnsklave sich zumindest im Homeoffice ein angenehmeres Leben machen kann.
Und dass handwerkliche Berufe etc. kein Homeoffice praktizieren können, liegt nun mal in der Natur der Sache, also was soll dieser dämliche Vergleich?
An Ihrer Antwort, jemp1965, kann ich relativ leicht erkennen, dass Sie ein Vertreter dieser links/grün Verpeilten sind – allein dass Sie die Aussage „Homeoffice hat 20% Nutzen und 80% Schaden“ als Schwachsinn bezeichnen, atmet ja diesen verderblichen links/grün/versifften Geist, welcher keine andere Sicht als die eigene erlaubt, und welcher, so hoffen wir alle, dank Musk und Trump nun langsam überall aus den Köpfen der Menschen geblasen wird ….
Doch zurück zu Ihrer Frage – und erfreulicherweise habe ich auch für Sie Argumente, welche Ihnen den 80% Schaden belegen.
Für Sie als Linker – ich darf Sie doch so bezeichnen? – müsste es doch sehr stossend sein, diese beim Homoffice komplett fehlende Trennung zwischen Geschäft und Privatem, welche ja auch viele Ihrer Gesinnungsgenossen, allen voran Psychologen (das sind die, welche danach oft Burnouts als Folge dessen behandeln) aufweisen, mit der Folge, dass am Ende die fleissigen Leute -ja die gibts auch im Homeoffice, einfach seltener – zuviel arbeiten – mehr als für sie gut ist.
Oder Abgeltung: haben Sie schon mal eine Firma gesehen, welche für die Beutzung des privaten Raumes (sowie Elektro, Kommunikation usw) dem Arbeitnehmer eine Abgeltung zahlten? Ich nicht. Müsste aber so sein, denn schliesslich benötigt man im Homeoffice einen abgeschlossenen,, abgetrennten Raum, wo man nicht dauernd von anderen gestört wird.
Oder vereinsamung: Menschliche wie auch Fachliche Vereinsamung. Ein sehr wichtiges Thema, welches an Ihnen aber offensichtlich vorbeigegangen ist – wohl weils daran fehlt – am Fachlichen wie am Menschlichen – und dann fehlt einem ja auch nichts,.
Es gibt dazu noch viele weitere Aspekte, aber das sind sicherlich mal die wichtigsten.
Zume Thema „totale Kontrolle“ sage ich mal nichts – unqualifizierte Unterstellungen verdienen keine Antworten.
Zu Ihrem letzten Absatz: Ihre Behauptung, dass es dämlich sei, die überzahlten Privilegien der faulen Bürogummis mit den fehlenden Privilegien der Handwerker zu vergleichen, zeigt eigentlich nur, wessen Geist Sie sind: ich würde Sie (mit allem Respekt natürlich) einen Pseudo-Sozi, einen Pseudo-Linken nennen – solche wie es zuhauf in den Städten gibt, und deren einziges soziales Engagement dem eigenen Vorteil dient: Schwarzer Rollkragen, schwarze Brille, vor sich ein Latte Mcchiato, aber nichts dahinter, Empathie und Solidarität: komplette Fehlanzeige.
Totengräber von allem, was mal die Arbeiter-Bewegung ausgemacht hat.
„Faule Bürogummis, links-grün verpeilt etc.“, so viel dummes Zeug auf einem Haufen reicht schon, um ihr limitiertes Weltbild zu erkennen.
Technische Dokumentationen für Sensorik und Automatisierungstechnik, die ich zur Zeit u.a. erstelle, werden nun mal im Büro und nicht auf der Baustelle gemacht, das gilt aber auch für andere Bereiche wie etwa in der Medizin etc.
Und ich trage keinen schwarzen Rollkragenpullover, trinke keinen Latte Macchiato und habe in meinem Leben auch genug körperlich harte Arbeit gemacht, die meiner Gesundheit absolut nicht zuträglich war.
Aber wer wie Sie die Grünen immer noch für links hält, dem ist ohnehin nicht mehr zu helfen.
Technische Dokumentationen im Home Office erstellt?
Ja was reden Sie denn da für einen Quark? Ich weiss was technische Dokumentationen sind, habe eine Software dazu in einer Firma aufgebaut und organisiert und den Redakteuren oft über die Schulter geblickt.
Für technische Dokumentationen ist der Zugang zum Produkt wie auch zur Produktion immer wieder notwendig, und das Produkt steht eben: nicht zuhause.
Also: entweder arbeiten Sie im Geschäft oder Sie arbeiten im Home-Office, aber nicht für technische Dokumentationen.
Und auf den Rest meiner Argumente fehlen Ihnen wohl die Antworten.
Also Amen ?
Wow, Sie sind ja ein ganz toller Hecht, ich schlottere vor Ehrfurcht!
Ihre Großartigkeit verhindert aber leider nicht, immer wieder großmäuligen, ignoranten Müll zu schreiben.
Ich arbeite bei einem großen Unternehmen im Bereich der Automatisierungstechnik und Sensorik, schreibe sehr oft technische Dokumente für Schulungszwecke, speziell im Bereich Sensorik, und es ist überhaupt kein Problem, einen induktiven, kapazitiven etc. M18-Sensor z.B. mit 24VDC-Steckernetzteil mit nach Hause zu nehmen und ihn dort anzuschließen und zu testen.
Und da die Dinger heute fast alle eine IO-Link-Schnittstelle haben, kann man sie auch über einen sogenannten USB-Master ans Notebook anschließen und sich dort per Software ihr Dämpfungsverhalten anschauen und sie auch komplett parametrieren.
Ich habe sogar schon kleine Steuerungssysteme mit einer S7-SPS von Siemens zu Hause gehabt. Die paar Geräte und Kabel dafür konnte ich locker in einen Rucksack packen und manchmal schreibe ich auch Arbeitsanweisungen für Schulungsteilnehmer, für die ich bestimmte Geräte gar nicht bei mir haben muss, da ich die Funktionalitaäten auswendig kenne nach mittlerweile 13 Jahren.
Schulungen müssen natürlich vor Ort stattfinden und dann kommen natürlich auch größere und komplexere Demomodelle und -systeme zum Einsatz, die nicht fürs Homeoffice geeignet sind. Deshalb kann ich auch nur maximal 2 Tage in der Woche Homeoffice machen, aber auch das ist für mich ein Segen, da ich mir u.a. den Stress der Pendelei erspare, was für mich insbesondere wegen meiner angeschlagenen Gesundheit absolut wohltuend ist.
Im Übrigen ist das mittlerweile vertraglich festgelegte Homeoffice-Kontingent in dem Unternehmen, in dem ich arbeite, ausschließlich eine Folge der Coronazeit, weil es das zuvor nicht gab, weshalb dies für mich eines der ganz wenigen positiven Nebenprodukte dieser Zeit ist, und ich bin heilfroh, dass es jetzt endlich diese Möglichkeit gibt. Und das System hat sich bei uns absolut bewährt, da die Firma auch einiges an Geld spart, weil z.B. viele Außendienstler kein eigenes Büro mehr brauchen, sondern Kundenbesuche komplett zu Hause planen können.
Deshalb würde ich an Ihrer Stelle mal den Ball schön flach halten und lieber schweigen, wenn man von anderer Leute Tätigkeiten keine Ahnung hat!
@jemp1965
Das tut mir natürlich leid, dass ich Ihre Kompetenz hinsichtlich Technischer Dokumentationin in Zweifel gezogen habe – aber ich dachte dabei ja auch an richtige Maschinen – ich mein so richtig grosse Maschinen – und nicht an diese kleinen Klunkerchen, welche Sie anscheinend dokumentieren – was mich allerdings schon etwas wundert, normalerweise werden solche Komponentchen ja bereits vom Hersteller dokumentiert – und wie wir alle wissen, gibt es in Deuschland keine Hersteller von Hochleistungselektronik mehr. Und SPS – hmm.
Aber seis drum, wenn es für Sie so wichtig ist, 40% Homeoffice machen zu können, machen Sie es halt – meinetwegen können Sie auch 100% machen.
Aber bedenken Sie, Sie sind ein Einzelfall, aber in meinem Intitial-Beitrag ging es ums grosse Ganze, also um die grosse Masse der Homeofficler – und von denen macht kaum jeder sooo wichtige Arbeiten wie Sie.
Sie waren es ja, welcher wie eine Furie über mich hergefallen sind – Retter der Witwen und Waisen und vor allem Retter aller Homeofficers.
Auch fällt mir auf, dass Sie auf keines der drei von mir gelieferten Argumente (und weiter oben habe ich nochmales weitere geliefert) eingegangen sind, statt dessen langatmige Erklärungen über Ihre zu dokumentierenden Komponenten – wozu eigentlich? Wenn ich, wie von Ihnen kolportiert, sowieso keine Ahnung habe, ist das vergeudete Zeit – und hoffentlich nicht im Homeoffice abgerechnet …
Und danke für den Hinweis zum Ball Flachhalten und keine Ahnung haben – Sie kennen ja offensichtlich meinen beruflichen Werdegang – aber vergessen Sie nicht: wenn Sie mit dem Finger auf mich zeigen, zeigen Sie mit drei Fingern auf sich selbst. Reflektieren Sie mal darüber.
Im April 2016 hatte Donald Trump es versprochen, dass er 19 Billionen US-Staatsschulden in nur 8 Jahren abbauen möchte. Aus diesem Vorhaben wurde jedoch nichts. Stattdessen hatte er während seiner ersten Amtszeit sehr viel mehr Schulden gemacht als seine bisherigen Vorgänger.
Dann forderte Trump im Dezember 2024 die Abschaffung der Schuldenobergrenze.
Ob die Schuldenobergrenze aber überhaupt Sinn macht, wenn man diese ohnehin ständig immer weiter anhebt?
Unmittelbar mit Trumps Amtsantritt verschärft sich auch das Problem mit der Migration.
Er rief den Notstand an der mexikanischen Grenze aus und befahl den Einsatz der US-Armee.
Anstatt aber völlig einseitig einfach nur einen Einreisestopp in die USA zu verhängen, müsste Trump auch etwas gegen die Ungleichheit unternehmen.
Anstatt etwa die Staatsschulden mit BItcoin abzubauen, müsste er es sagen, dass Geld ein völlig falsches Bezahlmittel ist.
Der Grund für die Ungleichheit ist folgender:
Beim „Konjunktur machen“ mit Staatsschulden sind es immer alle Bürger, in deren Namen die Politik Schulden macht, damit bei den Banken Geld (aus dem Nichts) entsteht.
Dann gibt es zwar einen Wirtschaftswettbewerb, jedoch wird dieser mit der Macht von Superreichen und Konzernen und eben gerade nicht mit dem Fleiß der Einzelbürger gewonnen.
Hier stellt sich dann schon die Frage, ob die bloße Macht der Superreichen ein geeignetes Kriterium ist, damit (hoffentlich) Wohlstand einkehrt.
Bei immer mehr Schulden in Form von immer mehr Geld in der Welt gibt es dann eben auch das Problem, dass es bei den Banken nur dann zur Geldvernichtung kommt, wenn sämtliches Geld in der Welt wieder ausgegeben wird.
Wegen der Ungleichheit wird dies aber nie passieren, weil die Ultrareichen eben auch einen großen Teil ihres vielen Geldes später nie wieder ausgeben.
Bei immer mehr Staatsschulden gibt es immer mehr Geld in der Welt, das aber zum großen Teil in die Spekulation fließt.
Wenn man aber als Bürger es gar nicht so richtig weiß, wieviel Geld überhaupt im Umlauf ist, dann tappt man doch bei seinen wirtschaftlichen Entscheidungen völlig im Dunklen.
Dann stellte Trump jüngst bezüglich der Rüstungsausgaben eine 5-%-Forderung auf.
Stattdessen müsste er etwa das Geldschöpfungsprivileg der Banken abschaffen.
Der 3. US-Präsident Thomas Jefferson sagte: „I believe that banking institutions are more dangerous to our liberties than standing armies,“
Soweit Herr Trump aber dadurch für Sicherheit sorgt, dass er höhere Rüstungsausgaben fordert, dann steigen auch die US-Staatsschulden noch viel mehr an, wodurch sich die soziale Spaltung in den USA noch sehr viel mehr verschärft.
Bei immer mehr Geld in der Welt ist dann auch der soziale Aufstieg innerhalb der Gesellschaft gar nicht mehr möglich.
Mit den Banken ist auch nur das fehlerhafte Prinzip „Gewinne privatisieren – Verluste sozialisieren“ möglich, so dass eine Rückführung der sozialen Ungleichheit ohnehin scheitern muss.
Anstatt es zu sagen, dass die Bibel „Mein Lieblingsbuch“ ist und Bibeln zu verkaufen, müsste Trump sich selbst einfach nur an den 10 Geboten orientieren.
Was aber sind die Forderungen von Elon Musk?
Er kritisiert etwa die Unterstützung der Seenotrettungen durch die Bundesregierung. Dieses Verhalten sei eine Verletzung der Souveränität Italiens.
Was aber ist aber davon zu halten, dass Elon Musk jeden Monat 45 Millionen für Trump gespendet hat und dass er dann von Trump als kleines Dankeschön eben auch als Berater in Trumps Kabinett kommt?
Will Donald Trump sich inhaltlich nur von Superreichen inspirieren lassen? Sind normale Bürger bloßer Ballast?
Darf aber Musk mit seinen hohen Parteispenden dermaßen davon ausgehen, dass die US-Wähler die politischen Inhalte ohnehin schon verstehen werden? Wirbt er mit seinen Parteispenden nicht möglicherweise für Betrug?
Dann halte ich vom Pariser Abkommen ebenfalls nicht viel.
Die weltweite Abholzung mit einem Umfang von 30 Millionen Hektar hat auch nicht so sehr etwas damit zu tun, dass es zu viele Treibhausgase gibt.
Ebenso eignet sich die Reduzierung von Treibhausgasen nicht dazu, dass der Flächenverbrauch durch immer mehr Gebäude, Straßen etc. auf diese Weise reduziert wird.
Ebenso halte ich vom Global Tax Deal gar nichts. Stattdessen sollten wir den (weltweiten) Banken einfach nur das Geldschöpfungsprivileg entziehen.
“[A] great embarrassing fact… haunts all attempts to represent the market as the highest form of human freedom: that historically, impersonal, commercial markets originate in theft.”
David Graeber, Debt: The First 5,000 Years.
Folgendes ist leider der Fall:
5 Großkonzerne beherrschen 90 Prozent aller US-Mainstream-Medien
Werden die US-Medien zu 90 % im Besitz von 5 Großkonzernen wirklich ausgewogen berichten?
Sind diese 5 Großkonzerne wirklich an mehr Gerechtigkeit interessiert?
Wieso die Gänsefüßchen?
Es GIBT nur zwei biologische Geschlechter! Daß es einen Trump braucht, dieser Tatsache wieder zur Geltung zu verhelfen, ist schlimm, aber nicht Trumps Schuld oder ein „böser Plan“, sondern die Folge einer seit Jahren völlig freidrehenden Ideologie, die übrigens nicht darin besteht, Menschen, die aufgrund von Entwicklungsstörungen „irgendwo dazwischen“ gelandet sind, weil der Körper keine vollständige männliche oder weibliche Entwicklung vollzogen hat, zu helfen. Es ist eine Ideologie, die die Biologie von einer exakten, einer Naturwissenschaft zu einem reinen „Gefühl“ macht, das über allem zu stehen hat. Über biologischen Tatsachen sowieso und vor allem über den (vernünftigen, wissenschaftsbasiernden!) Ansichten aller anderen Menschen um diese irregeleitete Person herum. Die Welt muß sich völlig umkrempeln, damit eine Miniminderheit (die oft genug noch nicht mal persönlich betroffen ist!) ihren Irrsinn kultivieren kann, um, wenn sie das zu erreichen beginnt, immer neue Wirrnis zu begründen und mit demselben messianischen Engagement voranzutreiben.
Was jetzt passiert, ist eine, zugegeben, extreme Reaktion auf einen Extremismus, der über uns gekommen ist, und dringend zerstört werden muß, ehe die westlichen Gesellschaften völlig im Eimer sind. Daß das Pendel jetzt in die andere, extreme Richtung zurückzuschlagen droht, ist zwar bedauerlich, war aber zu erwarten und ist eben die Schuld jener Ideologen selbst, die sich jetzt so lautstark beklagen. Man kann nicht die ganze Zeit die Axt im Wald der Gesellschaft spielen, und sich dann wundern, daß auch andere sägen können, und die eigene, lange Zeit praktizierte Rücksichtlosigkeit gegen alles und jeden auch anders herum möglich ist. Den „Trumpisten“ jetzt Ideologie vorzuwerfen, wo man doch selbst jahrelang ideologischen Extremismus betrieb, und diesen unhinterfragbar über die Realität stellte, ist beinahe schon wieder lustig….
Danke für Ihren Kommentar. Dem ist nichts hinzuzufügen.
@Elberadler
+++
Danke. Ihr Beitrag trifft mal wieder voll ins Schwarze.
Ja genau. Aber ein Zitat, welche Gänsefüßchen gemeint, sind wäre nützlich. Ich nehme an diese:
Die Marie-Luise Vollbrecht meint übrigens, dass biologisches Geschlecht, wie ein runder Kreis oder weißer Schimmel ein Pleonasmus sei. Daran kann man bemerken wie ideologisch verdreht das Thema diskutiert wird, dass man um zu betonen, dass es sich um eine naturwissenschaftliche Bestimmung handelt, heutzutage noch „biologisch“ vor das „Geschlecht“ setzen muss, um überhaupt kenntlich zu machen, worüber man redet und nicht missverstanden zu werden.
Er wendet sie zweimal an, immer, um die Biologie lächerlich zu machen:
„Bezeichnend ist das Dekret, das angeblich Frauen vom Extremismus der Gender-Ideologie beschützen will und die „biologische Wahrheit“ verordnet, dass es nur zwei Geschlechter gibt und nichts dazwischen. Gender wird auch als Begriff verpönt. Es soll zählen, was vermeintlich „die Biologie“ als Geschlechteridentität festschreibt,“
Ja er macht die Biologie lächerlich, indem er sagt, dass Wahrheit „verordnet“ wird. Wahrheit kann nicht verordnet werden, denn Wahrheit hängt nicht von der Gewalt ab, die hinter ihr steht und sagt was richtig ist. Wer also Wahrheit verordnen will, hat nicht die Wahrheit.
Das ist selbst schon eine parteiische Sichtweise auf das Dekret, denn erstmal ist es ja nicht die Verordnung von Wahrheit, sondern die Rücknahme der woken Ideologie. Also die Abschaffung einer Ideologie und nicht die Verordnung einer Ideologie per Dekret.
Der Inhalt der biologischen Wahrheit soll sein, „dass es nur zwei Geschlechter gibt und nichts dazwischen.“ Die Biologie sagt aber gar nicht, dass es „nichts dazwischen“ gibt. Das dazwischen ist bloß kein Geschlecht. Das ist der Fehler, dass die Zwischenformen der beiden Geschlechter, die Varianten als eigenes Geschlecht(er) anerkannt sein wollen und zwar von Staat und Gesellschaft, obwohl sie es biologisch nicht sind. Das ist der identitäre Wahn, der alle anderen auffordert die eigene geschlechtliche Besonderheit zu würdigen. Das ist auch bei Mann und Frau ein Fehler. Auch dort wo Geschlecht überhaupt keine Rolle spielt soll das Geschlecht gewürdigt werden.
Ich habe das Dekret gelesen und da stehen vernünftige Sachen drin. Hauptsächlich geht es darum, dass der woke Ersatz von Geschlecht durch Gender (also der gefühlten Geschlechtsidentität) zurückgenommen wird. Das dürfte sogar im Sinne von Alice Schwarzer sein. Was daraus wird, muss man abwarten. Rötzer befürchtet ja, dass das der Ausgangspunkt einer neuen sozialen Rollenzuschreibung sein könnte. Also eine geschlechtliche Sortierung erfolgt, damit neue soziale Benutzungsverhältnisse etabliert werden können. Das einzige was darauf hindeuten könnte, ist, dass im Dekret eine eindeutig binäre Zuordnung zu Mann und Frau verlangt wird. Was bei Geschlechtsvarianten ja auch nicht den vorliegenden biologischen Gegebenheiten entspricht.
Immer diese weinerlichen Artikel. Man könnte glauben, es wäre 2016. Wo ist denn der Gegenentwurf? Bei Binden und seinen Völkermordenden Freunden in Israel? Oder bei Baerbock und ihrem Bandera Lover?
Trumpf ist die beste Wahl unter vielen schlechten Wahlen. Natürlich wäre es auch mir lieber gewesen, wenn die USA zerfallen und gegeneinander Krieg führen würden, dasselbe kann ich allerdings auch von der EU oder Deutschland sagen. Aber wenn die Staaten des globalen Südens sich weiter emanzipieren können und die EU und die USA immer weniger Einfluss haben ohne, dass es zum Atomkrieg mit Russland und China kommt, dann reicht das vollkommen aus, denn das sollte der Sinn der ganzen Übung sein.
Und ich bezweifle, dass Trump viel ändern wird, er und seine Leute verstehen viele Dinge nicht einmal wie das Pepe Escobar in einem kürzlichen Interview auch ausgeführt hat.
Ich vermute, Sie meinen dieses Interview von Escobar mit Danny Haiphong:
https://www.youtube.com/watch?v=NbIR9tn-LV8
Ab 1:10:45 spielt Danny Haiphong einen Ausschnitt mit Donald Trump über Spanien ein. Ein Journalist fragt nach Spanien, das nicht genug für Rüstung ausgebe, tatsächlich verortet Trump in seiner Antwort Spanien geopolitisch bei den BRICS, worüber sich Escobar und Haiphong köstlich amüsieren. Was aber garnicht amüsant ist, ist Escobars Vermutung, dass Amerikas neuer Isolationismus zu einer intensivierten Ausbeutung der eigenen Einflusssphäre im Westen führen wird. Dann heißt es für die EU-NATO-Staaten (Amerikas Chihuahuas, so Escobar) Rüstung oder Sozialausgaben geschweige denn Infrastruktur. Ob das die AfD und die Altparteien schon verstanden haben? Wir haben allen Grund, uns über das Weltverständnis hiesiger Parteien Sorgen zu machen, solange diesen mit dem herrschenden Recht zur Parteienfinanzierung und zum Wahlrecht nicht wirklich beizukommen ist. Was hätten wir Wähler für Möglichkeiten, wenn leere Stimmzettel bei einer Wahl als abgegebene Stimme gewertet werden müssten und somit der Stimmenanteil der Parteien sänke. Wenn jegliche Parteienfinanzierung durch Firmen oder vermögende Privatpersonen verboten wäre. Wenn Parteien sich ausschließlich aus ihren Mitgliedsbeiträgen finanzieren dürften.
Ja, den meinte ich.
Natürlich haben weder die AfD noch der BSW die BRICS verstanden. Keiner von denen versteht, dass sich die Welt verändert hat und keiner, sowohl die zuvor genannten noch die Altparteien, haben eine Antwort darauf. Alle probieren es mit den Rezepten des 20. Jh. ohne zu merken, dass diese Rezepte längst nicht mehr aktuell sind.
Und als Wähler, hast du nie eine Wahl gehabt, das sollte doch nun wirklich klar sein.
Das Europagebäude in Brüssel – ein Ei hinter Gittern – wäre doch was passendes für Washington? Sarkasmus off. Die Linke und ihr Wille zu Mittelmaß und Hässlichkeit hat eine lange Geschichte. Ich wohne in Kreuzberg, ich darf so etwas sagen.
Bei schöner Architektur in den USA denke ich an die Südstaaten-Villen ehemaliger Plantagenbesitzer oder an das French Quarter in New Orleans, dem Geburtsort der Jazzmusik. In Bezug auf die Moderne vielleicht noch die Neutra-Häuser in Südkalifornien. Warum wird so etwas nicht mehr gebaut, es entstand damals doch auch aus sich heraus, ohne staatliche Vorgaben? Das ist die spannendere Frage: Haben die Menschen ihr Potential verloren, ästhetisch zu empfinden und schöne Dinge zu entwerfen?
Diese Frage kann ich beantworten. Natürlich meint jeder sein ästhetisches Empfinden sei etwas Objektives. Das ist aber nicht so. Es ist wie beim Humor, man muss die Ansichten des Humoristen schon teilen, um ihn lustig finden zu können. Kunst transportiert einen geistigen Gehalt (der je nach Kunstgattung anders beschaffen ist) und der von den Konsumenten genossen wird oder eben nicht, was dann als hässlich empfunden wird. „Schön“ und „hässlich“ sind keine objektiven Eigenschaften der Dinge, sondern die Affektion eines Dings auf das ästhetische Gefühl, und das durch allerlei Urteile gebildet wird. Es ist also eine ästhetische Verhältnisbestimmung des Subjekt zu den Dingen, seiner Anschauung.
Das ästhetische Empfinden des Herrn Trump dürfte sich eher an Albert Speer orientieren mit einer Prise Ornament und Antike um die Größe und Erhabenheit des amerikanischen Staates zum Ausdruck zu bringen.
Das Humor-Beispiel fand ich gut, hier gehe ich jedoch nicht mit: „“Schön” und “hässlich” sind keine objektiven Eigenschaften der Dinge, sondern die Affektion eines Dings auf das ästhetische Gefühl, und das durch allerlei Urteile gebildet wird.“
Natürlich gibt es objektive Kriterien für Schönheit. Da wurde, seit Beginn der Moderne, siehe etwa Duchamps „Fountain“, vieles kaputt gemacht. Mehr noch, was hier geschehen ist, gleicht einer Gehirnwäsche, größtenteils ausgehend von amerikanisch-britischer Seite.
Der Wille zur Schönheit entspricht vielmehr einem vorbewussten, körperlichen Trieb. Ein vernünftiges, bewusstes „Urteil“, wie Sie es nennen, erfolgt erst als Reaktion darauf.
Autsch. Du haust da Dinger raus, dass dir dabei nicht das Hirn zu Walnussgröße zusammenschrumpelt wundert mich schon. Wie kannst du von „Wille“ zur Schönheit reden und dann behaupten er würde einem „vorbewussten“ körperlichen Trieb entspringen. Es ist Teil der Definition des Willens, dass er sich b e w u s s t ist. Ein unbewusster Wille ist ein contradictio in adjecto. Was Sie hier verbreiten ist das Denkmuster des Rassisten, die ebenfalls behaupten es gäbe beim Sklaven den natürlichen unbewussten Willen, der nach der eigenen Unterordnung durch einen Herren verlangt.
Und wie ist das dann bei Künstlern die hässliche Kunst fabrizieren? Fehlt dort der natürliche angeblich körperliche Trieb zur Schönheit? Wie könnte man das nennen? Hm mal überlegen – sind die dann vielleicht aus der menschliche Art geschlagen und produzieren „entartete Kunst“. Also Vorsicht. Ich kann dir außerdem sagen, das die Produktion von Kunst durchaus intellektuelle Arbeit ist, und keineswegs einem körperlichen Trieb entspringt.
Kritisieren Sie doch mal inhaltlich, was ihnen nicht gefällt an der Moderne oder Marcel Duchamps und behaupten sie nicht einfach eine Gehirnwäsche. Es gibt keine objektiven Kriterien von Schönheit. Welche sollen das sein! Es ist auch ein völlig verkehrter Maßstab an Kunst, dass sie immer „schön“ sein müsse. Das will sie oft gar nicht. Ist ja auch ziemlich langweilig so ein Inhalt. Kunst will nicht immer erbauen. Manchmal will sie auch erschüttern oder betroffen machen.
„Du haust da Dinger raus, dass dir dabei nicht das Hirn zu Walnussgröße zusammenschrumpelt wundert mich schon.“
Warum wundert es mich nicht, dass Sie mit den Mitteln der Eristischen Dialektik (hier: ad hominem) argumentieren?
Bitte, damit möchte ich diesen Thread schließen. Mir geht es nicht darum, recht zu haben oder irgendwelche Pseudo-Kämpfe in virtuellen Foren aufzuführen.
Lassen wir’s gut sein. Adieu.
Der Besserwisser ist natürlich immer das Gegenüber auch wenn jemand tatsächlich etwas besser weiß. Das ist eine beliebte Methode Argumente ohne Argument zurückzuweisen. Argumentlose Postulate rauszuhauen wie moderne Kunst sei Gehirnwäsche ist demnach keine Besserwisserei, genauso wenig wie das eigene ästhetische Empfinden als objektives Schönheitskriterium zu proklamieren.
Klar der andere ist ein Rechthaber, was dann vermutlich nicht „ad hominem“ ist, obwohl dem Gegenüber eine die schlechte Charaktereigenschaft des Rechthabers untergeschoben wird.
Du kannst den Thread nicht schließen, weil du nicht in einem Forum bist und selbst dann bräuchtest du Moderatorenrechte. Wenn du nicht auf virtuellen Plattformen sein willst, warum schreibst du dann überhaupt. Das Internet ist nun mal virtuell. Ein Buch ist auch virtuell. Die Argumente sind es nicht.
Besser isses.
Die Suche nach den Absichten von Trump wird sich wohl als Kaffeesatzleserei erweisen. Eher streut er darob Sand, um Verwirrung zu schaffen.
Wahrscheinlich hat er aus der 1. Amtszeit gelernt, als seinen Absichten, zu früh benannt, frisch aufgebaute große Steine hinderten.
Er scheint gute Taktiker um sich zu haben. Ob die jedoch die objektiven realen geostrategischen Verhältnisse im Blick haben und diese in der Politik anerkannt werden, bleibt in den Sternen.
Das Ende aller Transhumanisten-, Malthusianer-, Eugeniker-, Globalisten-, Wokeisten-, Migrationisten-, Multikultisten-, Genderisten-, Multisexisten-, Klima- und Kohlendioxidisten-, …, kurz, aller Wahn- und Blödisten-Delirien ist angesagt.
Aber die merken das natürlich erst zuallerletzt.
Um noch hinzuzufügen: die Verteidiger dieser Delirien hier erweisen sich damit als 50% Verwirrte und zu 50% PR-Agenten.
Diese ganzen Wahngebilde sind sowieso nur Solomon-Asch-Konformitätserzeugnisse. Kein normaler, gesunder, bodenständiger Mensch würde sonst auf so einen Schwachsinn (es gäbe mehr als zwei Geschlechter bei Säugetieren, das Spurengas CO2 sei für das Klima maßgebend, Migration sei per se etwas Förderungswürdiges, Gutes, …) anspringen.
Diese Wahn-deliriösen Ideen wurden den Menschen per Gesellschaftliche-Mehrheitmeinungs-Simulation (nach Solomon Asch) _als Konformität ohne Überzeugung_ eingeimpft – und wird auch entsprechend schnell wieder aus den Köpfen verschwinden, sobald die Manipulation aufhört, sobald also das Geld dafür nicht mehr fließt.