Macron: Europa als dritte Supermacht, nicht als Vasall der USA

Macron in China auf großer Bühne. Screenshot

Der innenpolitisch angeschlagene französische Präsident fordert “strategische Autonomie” der EU, das gefällt Transatlantikern nicht.

 

Der französische Präsident Emmanuel Macron, der wegen der Rentenreform weiter an Zuspruch verloren hat und nach einer aktuellen Umfrage von Marine Le Pen derzeit bei den Präsidentschaftswahlen deutlich ausgestochen wurde, war auf Besuch in China.  Wenig überraschend gelang es ihm nicht, China auf seine Seite zu ziehen, um Russland zu Waffenstillstandsverhandlungen zu drängen. In der gemeinsamen Erklärung kam Russland nicht vor, auch nicht bei der Forderung nach Frieden in der Ukraine, der Ablehnung eines Atomkriegs oder von Angriffen auf das ukrainische AKW Saporischschja.

Dennoch oder deswegen setzte Macron ein Zeichen in einem Interview, das er Journalisten am Freitag auf dem Rückflug von China gegeben hatte und das am Sonntag in Politico und in Les Echos veröffentlicht wurde. Europa müssen sich davon ablösen, ein Mitläufer der USA zu sein und sich dem „amerikanischen Rhythmus anzupassen“.

Abnabelungsversuche von Frankreich und Deutschland

Macron hatte schon mal die Nato als „hirntot“ bezeichnet. Er ist immer dafür eingetreten, die EU von der Nato unabhängiger zu machen und ein unabhängiges europäisches Verteidigungsbündnis aufzubauen, was allerdings gegen die amerikanischen Interessen und den Interessen des „Neuen Europas“ ging. Schon im Hinblick auf den völkerrechtswidrigen Irak-Krieg, an dem sich die Länder des Neuen Europas sowie die Ukraine an die Seite der USA und Großbritanniens stellten. Nach dem Brexit wäre Frankreich denn auch die einzige europäische Atommacht, sieht man von der „nuklearen Teilhabe“ ab, die Deutschland, Belgien, die Niederlande und Italien allerdings an die USA binden.

Frankreich und Deutschland hatten bereits 2014 versucht, einen friedlichen Übergang in der Ukraine mit der Vereinbarung zu ermöglichen, dass der damalige Präsident Janukowitsch zurücktritt und es freie Wahlen gibt. Die radikalen Maidan-Aktivisten hatten dies durch den Sturz von Janukowitsch mit einem angedrohten Marsch auf den Präsidentenpalast und den zusammenbrechenden Sicherheitsstrukturen verhindert, möglicherweise mit Unterstützung der US-Regierung (Nuland hatte schon zuvor deutlich gemacht: Fuck the EU und wen man an der Spitze der neuen Regierung sieht). Ohne jeden Mucks wurden allerdings sofort die neuen Machtstrukturen akzeptiert.

Auf Deutschland und Frankreich ging auch das Minsker Abkommen zurück, das einen Waffenstillstand einleitete und einen Weg zur Konfliktlösung im Donbass aufzeigte. Die US-Regierung, also Obama und Biden, hatten daran nie Interesse gezeigt und keinen Finger für die Umsetzung gerührt, man war schon damals an einer Eskalation des Konflikt mit Russland und einer entsprechenden Aufrüstung der Ukraine interessiert. Schließlich wollten Obama/Biden auch die „Regionalmacht“ Russland eindämmen, um sich mit allen Kräften dem Konflikt mit China zu widmen. Donald Trump setzte den Kurs weniger militärisch als wirtschaftlich fort, Joe Biden schien zuerst, ähnlich wie Obama, unschlüssig über die Beziehungen zu Russland zu sein, das man auch als Partner gegen China gewinnen könnte. Doch schließlich setzte sich der Eskalationskurs durch, indem Verhandlungen mit Russland über Sicherheitsinteressen ausgeschlossen wurden.

Nach der Invasion Russlands in die Ukraine war trotz einiger Bemühungen der Druck auf Frankreich und Deutschland extrem hoch, die Einheit der Nato unter der US-Führung zu wahren, zumal auch gerade das Neue Europa, wieder gestützt durch Großbritannien, eine bedingungslose Solidarität mit Kiew forderte. Eine andere Haltung hätte nicht nur die Einheit der Nato, sondern auch die der EU aufgesprengt.

Jetzt also nach einem Kriegsjahr und einer einsetzenden Kriegsmüdigkeit angesichts der nicht abreißenden Waffenlieferungen und Finanzhilfen an die Ukraine, die Waffenstillstandsverhandlungen ablehnt, bevor es keinen militärischen Sieg gibt und Russland aus dem Donbass und auch aus der Krim abziehen muss, versucht Macron einen weiteren Vorstoß, auch um das innenpolitische Desaster außenpolitisch zu toppen. Die globale Situation ist klar: Alles läuft auf den großen Konflikt zwischen der alten Supermacht USA und der neuen Supermacht China zu. Russland und die EU stehen dabei in der zweiten Linie. China versucht Russland an sich zu binden, Washington will nach dem Stellvertreterkrieg in der Ukraine die Nato auch als Militärpakt gegen China und im Indopazifik instrumentalisieren, was auch bereits eingeleitet wurde – Deutschland ist natürlich auch mit dabei und hat als Demonstration schon mal 2021 die Fregatte „Bayern“ Richtung China geschickt.

“Wir wollen nicht in eine Block-zu-Block-Logik einsteigen”

Ganz richtig warnt Macron Europa davor, sich durch Washington in den militärischen Konflikt mit China oder in „Krisen, die nicht unsere sind“, hineinziehen zu lassen. Allerdings will er damit den Einfluss Frankreichs verstärken, wenn er eine „strategische Autonomie“ für Europa fordert, das zur dritten Supermacht werden soll – wahrscheinlich unter maßgeblicher Führung der französischen Atommacht. Er gibt sich überzeugt, hier den ideologischen Sieg schon errungen zu haben. Schließlich lässt sich das Frankreich viel kosten, weswegen auch mit riesigen Verlusten an der zivilen Atomkraft festgehalten wird. Europa riskiere, so Macron, aus der Geschichte auszusteigen, wenn es weiter Steigbügelhalter der USA bleibt. Autonomie müsse man etwa bei Energie, bei der Verteidigung, bei sozialen Netzwerken, bei Künstlicher Intelligenz haben.

China und Russland haben natürlich nichts dagegen, wenn die Nato bröckelt und damit die USA schwächer würden. Xi Jinping hat Macron möglicherweise darin bestärkt, dass die Europäer die Krise in der Ukraine nicht lösen können, viel weniger die mit Taiwan. Interessant ist, dass Macron auch die Abhängigkeit vom US-Dollar – dessen „Extraterritorialität“ – reduzieren will, was den Interessen Russlands und Chinas und überhaupt der BRICS-Staaten nahekommt.

„Strategische Autonomie bedeutet, davon auszugehen, dass wir ähnliche Ansichten wie die Vereinigten Staaten haben, aber eine europäische Strategie haben, wenn es um die Ukraine, das Verhältnis zu China oder Sanktionen geht. Wir wollen nicht in eine Block-zu-Block-Logik einsteigen. Im Gegenteil, wir müssen unser Modell ‚risikofreier‘ machen, uns nicht von anderen abhängig machen und gleichzeitig, wo immer möglich, eine starke Integration unserer Wertschöpfungsketten aufrechterhalten.“

“Das schwächt unsere westliche Wertegemeinschaft”

Dieses Abrücken von der Vasallentreue zu Washington zum Aufbau eines „dritten Pols“ gegenüber China und den USA sorgt für Ängste bei den eingefleischten Transatlantikern, die schon beim Indopazifik dabei sind. Norbert Röttgens Reaktion ist typisch: „Macron scheint von allen guten Geistern verlassen.“ Bild zitiert ihn: Während die USA die Ukraine unterstützten und somit Europa verteidigten, fordere Macron eine Abkehr von Amerika. Während China gerade den Angriff auf Taiwan übt, verlange Macron eine Annäherung an China.“ Der Spiegel verschärft das von der Bild wiedergegebene Zitat: „Während es Amerika ist und nicht Frankreich oder Deutschland, das die Ukraine maßgeblich unterstützt und damit Europa verteidigt“ … Bild sieht entsprechend einen „gefährlichen Kniefall vor China“, der wohl woanders zu leisten ist.

Der SPD-Außenpolitiker Metin Hakverdi sagte, es sei „ein schwerer Fehler“, sich im Umgang mit Peking spalten zu lassen. „Das schwächt unsere westliche Wertegemeinschaft. Gegenüber China muss der Westen, also Europa und die USA, immer versuchen, gemeinsam aufzutreten, nicht gespalten.“ Der Tagesspiegel spricht von Macrons „Größenwahn“. Der Linken-Fraktionsvorsitzende Dietmar Bartsch meinte gegenüber dem Tagesspiegel: „Strategische Unabhängigkeit Europas ist ein erstrebenswertes Ziel, wenn es verbunden wird mit der Zielsetzung, DIE Friedensmacht der Welt zu werden.“ Davon ist Frankreich weit entfernt.

Der republikanische Senator Rubio drohte, was vielleicht gar nicht so schlecht wäre, dass sich die USA auf Taiwan und die chinesischen Bedrohungen konzentrieren solle: „You guys handle Ukraine and Europe.“ Der grüne EU-Parlamentarier Bütikofer gibt sich besonders stramm: „Der China-Besuch von @EmmanuelMacron  entwickelt sich noch schlechter als erwartet. Wirklich ein komplettes Desaster. Seine Linie wird sich in den EU-Institutionen nicht durchsetzen. Der Wunschtraum von einer ‚strategischen Autonomie‘ der EU, um eine ‚dritte Supermacht‘ zu werden – jenseits des Möglichen. @vonderleyen  zeigte eine bessere Alternative auf.“ Der grüne Krieger sieht das so: „The fight against RUS imperialism and against CN hegemony, that is one theatre. If you allow one of them to grow stronger, the other will win, too.” Sich will der fragwürdig kriegsdiensttaugliche Grüne wohl nicht an der Front im Kampf gegen den russischen Imperialismus und die chinesische Hegemonie und gegen die europäische Autonomie und für die amerikanische Hegemonie sehen.

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57 Kommentare

    1. Da geht’s nicht um Glauben.

      Minsk I+II waren meiner Meinung nach ernste Versuche der damaligen deutschen und französischen Regierung, den seit Mitte der 90er anhaltenden Anti-Diplomatie-Kurs der Nato-Osterweiterung zu umgehen.

      Hat nicht geklappt, weil die EU auch damals schon fest zu den USA hielt. Ich denke, dass in den EU-Gremien, weit entfernt von den Wählern und öffentlichem Interesse, ziemlich ungesundes Polit-Unkraut mit dem Dünger “Wird schon irgendwie gut gehe, und wenn nicht, nicht auf die Politiker persönlich zurück fallen” gewachsen und quasi zum durchgehend Modus Operandi geworden ist

      Es lockt der leicht zu begleitende Erfolg der aggressiven US-Außenpolitik, die nur vergleichsweise anstrengungslos mit ordentlich Geld aus EU-Ländern mit angeschoben werden muss.

      Steinmeier ist immer noch der, der seine Arbeit kurz vor dem Putsch mit Janukowitsch und dann weit über das Minsk II-Jahr 2015 hinaus bspw. mit der Steinmeier-Formel fortsetzte. Wegen der Steinmeier-Formel durfte er lange nicht in der Ukraine einreisen, und als er durfte, hat er im Tagesthemen-Interview bestätigt, obwohl es den Interviewer kein bisschen interessierte, dass er an seiner Arbeit (auch wenn sie wegen mangelnder deutscher Medien- und EU-Unterstützung nichts brachte) nichts falsch findet.

      Da bin ich bei ihm.

      Wenn Holland und Merkel sagen, dass die Ukraine Minsk II nur als Zeitgewinn für Aufrüstung genutzt hat, heißt das vor allem, dass unter solitärer Führung der USA die USA und EU die Zeit genutzt und Kredite gegeben also die Rechnungen bezahlt haben. Leider sind unsere Medien komplett unfähig, diese relativ simplen politischen Zustände zu benennen.

      Das ist wie schon nachdem WK2 in der BRD jetzt wieder im Kleinen, bevor man sich als Verlierer fühlt, kriecht man lieber bei den Siegern unter und wird in deren Windschatten zu imposant trötenden 120-Prozentern.

      Trump wird von diesen Medien so abgrundtief gehasst, weil er aller Welt gezeigt hatte und wieder zeigen wird, was diese Nato-“Partner” in Wahrheit sind.

  1. Die EU sieht sich schon als “Supermacht” um die Rangliste wird noch gestritten.

    Wobei FR mit ihren Atomwaffen NICHTS erreichen kann – dafür ist die EU zu eng besiedelt !!
    Die EU hat schon seine Macht demonstriert und die VdL als Aufpasserin mit nach China geschickt.

    Polen will die Ukraine in die eigene EU-Mitgliedschaft integrieren.
    Damit wird Polen die stärkste milit.-Macht in der EU sein. Den Ami haben seine eigenen kranken Milliardäre
    beerdigt. Angeführt von Soros, Gates, Rothschilds u.a. Wenn USA überleben will, muss er diese kranken
    entsorgen.
    Meine Warnungen haben diese überheblichen Irren ausser Acht gelassen. Das kommt davon wenn diese kranken
    Milliardäre die Politiker kaufen. Biden und sein Sohn – Netanjahu uns sein Sohn u.a.

    Und die Deutschen sehen sich schon in der EU als “Friedensmacht” – Gegen diesen “Wahnsinn” ist FR machtlos.
    Wird wieder ” Zurückgeschossen ” ???? Die Polen sind bereit.

    1. Polen hat mit der Ukraine seine eigene Agenda.
      Die Sehnsucht nach den alten Polnischen Gebiete ist sehr groß.
      Von Bessarabien und Groß Polen wird dort wieder geträumt.
      Der Ukraine Krieg ist nur Mittel zum Zweck.

  2. Wenn er zuhause Sozialstaat ab- und Armee ausbaut, wird Macron mehr oder weniger hörbar beklatscht, distanziert er sich ansatzweise vom wackelnden Hegemon scharf kritisiert, teilweise beschimpft – in Deutschland. Könnte es sein, dass hier zwei denselben Suprematietraum träumen, den sie aber auf unterschiedlichen Wegen zu erfüllen trachten? Denn ist das wirklich denkbar, dass die deutsche Elite, bzw, diejenigen, die sich ihr zugehörig fühlen, jeglichen Revanchismus aufgegeben haben und eine Zukunft im transatlantischen Schatten anstreben?

    Wers glaubt wird selig. Vielmehr ist anzunehmen, dass sich diese Kreise weiterhin einer strategischen Geduld befleissigen, die seit ’45 ja in der Tat ansehnliche Früchte getragen hat. Die usa sind, für alle sichtbar, auf dem absteigenden Ast, aber immer noch zu weit oben. Wenn dort endgültig das Chaos ausbricht, ist dann der deutsche Moment gekommen… und diesen Plan will man sich von einem vorzeitig krähenden gallischen Hahn nicht verderben lassen.

    Jetzt fragt sich, ob ich aus der Schule plaudere oder bloss fantasiere…

    1. Tja, da könnte was dran sein. Wenn schon der Mainstream merkt dass sich da was tut…Und wenn man an den Riesen-Bau denkt der an der Invalidenstrasse in Berlin vor Jahren errichtet wurde für die “3 Buchstaben-Organisation”. Seit Jahren schafft die Bundesregierung neue Stellen in ihren Ministerien etc. Wenn sie damit die Mrd.-Ausgaben für die “Unternehmensberatungen” einsparen würden… aber darum geht es offenbar nicht…

      https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100155218/kanzleramtsneubau-nicht-nur-olaf-scholz-baut-sich-fuer-hunderte-millionen-ein-domizil.html

  3. Frankreich ist das einzige Land in der EU, was theoretisch eine Autonomie ermöglichen könnte. Das würde aber voraussetzen, dass die EU ein eigenes Verteidigungsbündnis betreibt, in dem nur EU Waffen zum Einsatz kommen, damit ein Eingriff des Herstellers nicht möglich ist. Das schließt natürlich eine NATO Mitgliedschaft aus, da die NATO von den USA dominiert wird, kann die EU mit der NATO keine Autonomie beanspruchen.

    Da in den meisten EU Staaten US Marionetten an der Macht sind, wird Macron ehr sein Leben verlieren, als das es ihm gelingen würde die EU aus dem Würgegriff der USA zu befreien. Das ist ein hartes Urteil, aber die USA verhält sich wie ein Schutzgelderpresser. Die Marionetten in den EU Regierungen werden also alles dafür tun, das es nicht zu einer autonomen Zusammenarbeit auf Augenhöhe kommen wird. Auch die Mainstream-Medien sind mehr oder weniger alle in den Händen von US-Investoren, selbst der Öffentliche Rundfunk ist über den Staatsvertrag nicht frei in seiner Entscheidung, da nur entsprechendes Personal an die Führungsspitze kommen darf. Die Geheimdienste, insbesondere in Deutschland, sind alles andere als Autonom, man kann sie als Außenstelle von US-Diensten betrachten. Es zeigt also, dass die USA die EU vollständig in der Hand hat und dass solche Bestregungen von Anfang an keinen Erfolg haben werden. Macron weiß das auch und vermutlich will er damit nur einen Schritt nach vorne machen, um Stärke zu demonstrieren, die er aber eigentlich gar nicht hat. Vermutlich glaubt er, dass er nun nach außen Stärke zeigen muss, um einen Gegenpol zu seiner innenpolitischen Schwächung zu bekommen. Solche Bestrebungen sind für gewöhnlich lebensgefährlich und da ich nicht davon ausgehe, dass er sein Leben riskieren würde, wird dieser Schritt mit den USA abgesprochen sein. Somit ist das nur bellen, aber der Hund hat schon lange keine Zähne mehr. Frankreich ist zwar im Besitz von Atomwaffen, aber die eigenen sich nur für einen begrenzten Schlag, das heißt, sie können vielleicht 10 Städte zerstören, das war es dann aber auch, das würde keinen Feind wirklich stoppen.

    Ihre Militärtechnik ist vielleicht etwas besser als unsere, aber seit der NATO Mitgliedschaft haben sie auch beim Erpresser eingekauft und die werden verhindern, dass sie von ihren eigenen Waffen bedroht werden könnten. Somit ist Frankreich in dieselbe Falle wie alle NATO Mitglieder gegangen. Ihre eigenen Entwicklungen wurden durch Spione/Verräter so schlecht und teuer, das sie nun gezwungen sind vermeintlich funktionsfähiges Kriegsgerät beim großen Bruder zu kaufen. Dieses Kriegsgerät eignet sich aber nur für die Kriege der USA und für die Kriege, die mit der Erlaubnis der USA geführt werden dürfen. Die NATO Mitglieder können also gar nicht mehr aus der NATO aussteigen, da sie ansonsten mit einen Schlag ihre primären Verteidigungssysteme verlieren würden, sobald sie sich gegen die USA stellen und das würden sie in den Augen der USA machen, sobald sie aus der NATO aussteigen.

    1. Eben, ein Ausstieg aus der NATO ist derzeit nicht realistisch. Er wäre wünschenswert, aber er würde Jahrzehnte dauern, denn die EU ist weder einig noch verteidigungsfähig. Zumindest kann man das Thema nicht offiziell ansprechen. Man darf aber nicht alles mitmachen, was die USA wollen, insbesondere eine Abkoppelung von China. Abwarten und versuchen, die eigenen Interessen voranzubringen, ohne es an die große Glocke zu hängen.
      Was wollte Macron mit dieser Aussage erreichen. Geht es um französische Innenpolitik, da sieht er schlecht aus, oder geht es um die Vorherrschaft in der EU?

      1. Solch ein Ausstieg ist nur mit einer anderen Schutzmacht möglich, die temporär ihren Schutz über die EU ausweiten müsste und die einzige Möglichkeit, die dafür in Frage kommen würde, haben die USA aus Sicht der EU ausgeschaltet. Man muss ihnen eines lassen, sie haben wirklich gute strategische Fähigkeiten und ihre Marionetten sind entweder zu dumm oder bekommen eben Anweisungen, dass sie in jede Falle laufen.
        Ich sehe bei Osteuropa auch ziemlich Schwarz, da sie aufgrund der Sowjetunion voller Hass gegenüber Russland sind und deshalb wie ein Hündchen den USA hinterherlaufen.
        Dabei verstehe ich diesen Hass eigentlich nicht, denn die USA werden sie nicht mehr ohne einen militärischen Konflikt aus ihren Klauen lassen, während Russland die Sowjetunion unblutig beendet hatte. Eigentlich hatte sich Russland mit dieser Tat zu weitaus mehr qualifiziert, da sie die Beziehungen auf ein anderes Fundament stellen wollte. Aber ich nehme an, das es die USA auch dort verstanden haben, den Hass, im wahrsten Sinne, unter Brüdern zu sähen. Für mich sind die USA eine diabolische Nation, die nur ihre eigenen Interessen verfolgt und dabei jeden über die Klinge springen lässt, der ihnen im Weg ist. Sie können ungestraft im Ausland Morde begehen, in dem sie morgens einfach zur Arbeit gehen, es anordnen und abends mit ihren Kindern beim Abendbrot über alles andere reden, nur nicht darüber, dass sie für einen Mord verantwortlich waren. Das sind Soziopathen, die in einer gerechten Welt in einer geschlossenen Anstalt wären. KZ Offiziere hatten es exakt genauso gemacht und denen wird heute eine kranke Geisteshaltung unterstellt. Aber ein Sklave hat seinem Meister nicht zu widersprechen.

    2. Eine neue “Europäische Verteidigungsgemeinschaft” wäre militärisch möglich, aber politisch derzeit kaum durchsetzbar. Vor allem in Osteuropa wird man sich diesem Projekt nicht anschließen und GB wird auch außen vor bleiben.

      Im Kern würde das Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich und vielleicht die Benelux-Staaten betreffen. Der Rest würde weiterhin sich an der Nato / USA orientieren.

      https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/das-europalexikon/176907/europaeische-verteidigungsgemeinschaft-evg/

      Die Ursache ist u.a. aber sicherlich auch das nationale Interesse der einzelnen Staaten, die Rüstungsintegration nicht wirklich voranzutreiben. und so über eine Vereinfachung zu einer europäischen integrierten Rüstungsindustrie zu kommen, die kostengünstiger ist und auf die Bedürfnisse der europäischen Verteidigung !!!! ausgerichet ist.

      Dazu müßte allerdings ersteinmal die Blase der “Transatilantiker” politisch mundtot gemacht werden und das ist derzeit Utopie. So bleibt die Erkenntnis, dass wir kriegsbesoffen mit sehenden Augen auf die Klimakatastrophe und / oder einen Atomkrieg uns zubewegen.

  4. Ja, ja, Herr Macron, zur Abnabelung von den USA gebe ich Ihnen uneingeschränkt recht. Das jetzige Deutschland, ist das beste Deutschland, dass die USA je hatte…..

  5. Die westlichen Werte sind die mit der
    Todestrafe ganz im Westen, nä ?

    Macron soll sich öffentlich mit vdL gestritten haben, weil er die Friedensinitiative Chinas für die Ukraine unterstützt.
    Er macht das schon richtig. Die französischen Atomwaffen ziehen im Falle eines nuklearen Schlagabtausches die russischen Atomwaffen wie ein Magnet an.
    Er handelt demnach mit in unserem Interesse, auch wenn er sonst ein neoliberaler …….. ist.

    Mal was Anderes…..

    Östliche Wertegemeinschaft

    Nandu beschädigt Trabant und begeht Unfallflucht

    https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108746/5481965

  6. Dieses Statement von Macron kommt um einige Jahre zu spät. Wenn er auf die Einhaltung von Minsk I+II gedrängt und keine Waffen geliefert hätte, wäre die Zerstörung weiter Gebiete der Ukraine und das große Morden ausgeblieben. Gespannt wäre ich dann auf die Reaktion von Frau Merkel gewesen, äußerst Schade 🙂 . Die Konfrontation hätte sich zum damaligen Zeitpunkt in Grenzen gehalten.

    Wird nun die deutsch-französische Freundschaft offiziell beerdigt? Das aufkommende gegeifere der MSP und der “kalten Krieger” läßt nichts Gutes ahnen.

    Das Biden schon als Vizepräsident bei Obama die Finger im dreckigen Spiel hatte, war ja nicht nur mir bekannt. Dafür wird er wahrscheinlich auch demnächst von den “moralisch hochstehenden” Schweden den Friedensnobelpreis bekommen.

    1. Ja, eine Regionalmacht oder gar “Weltmacht” muss solche wichtigen Verträge umsetzen wie Minsk II. Oder man erinnere sich an den Libyenkrieg. Da gingen den Franzosen nach einigen Tagen die Bomben aus. Einer der Gründe für den Krieg war, das Sarkozy von der Geschichte der verdeckten Wahlkampfhilfe von Gaddafi ablenken wollte. In Mali, und Westafrika überhaupt, haben sie die Deutschen und USA zu Hilfe gerufen. Frankreich hat noch einige Kolonien, teils verdeckt, teils ganz offen. Die Infrastruktur ist in Frankreich mit den AKW sehr veraltet, aber auch sonst oft einen Ticken hinter der von Deutschland. Bei ihren Atomwaffen, genauso wie bei den Briten munkelt man auch schon lange, dass ohne die USA nichts funktionieren würde. Eine meiner Lieblingsmeldungen war, dass britische Atom-Uboote noch auf Win 2k als Betriebssystem liefen.

      Dann ist das auch so, dass die französischen Präsidenten auch traditionell recht klein gewachsen sind. Die spielen sich gerne auf als kleine Napoleons. Der einzige Grund, warum der Macron jetzt rumzickt, ist wahrscheinlich, dass ihm die Behandlung der Chinesen gekränkt hat und er die Zeichen der Zeit sah bei seiner Reise. Das dürfte Signaling sein an die USA: Tut was für uns. Selbst wenn als Antwort nichts kommt, wird er nicht aufmucken. Mehr ist da nicht. Bei denen dominieren die NATO und Transatlantiker genauso wie bei uns.

      1. Libyen….
        der kleine Napoleon wollte nicht schon wieder, dass die französische Öl+Gasindustrie einen Krieg mit den angloamerikanischen Ölkonzernen verliert. Ergo wechselte er auf die Seite der US-Amerikaner + Britten. Berlusconi machte es auch so und kündigte seine Männerfreudschft mit Gadafi auf.
        Man erinnert sich an Nigeria und Biafra? Das war ein Völkermord für die Interessen der Konzerne.
        In Libyen standen ebbenfalls nichts weiteres als die Öl +Gaskonzessionen auf dem Spielfeld.

  7. »Während die USA die Ukraine unterstützten und somit Europa verteidigten«
    Es ist unglaublich, wie viel Manipulation man in so wenigen Worten hineinpacken kann.

    Erstens soll uns eingeredet werden, dass Waffenliefrung an die Ukraine gleichbedeutend mit Unterstützung der Ukraine ist, und zweitens soll uns eingeredet werden, dass diese »Unterstützung der Ukraine« gleichbedeutend mit der »Verteidigung Europas ist«.

    Der SPD-Außenpolitiker Hakverdi meint »Gegenüber China muss der Westen, also Europa und die USA, immer versuchen, gemeinsam aufzutreten, nicht gespalten.«
    Als ob es für die Menschen im Westen nichts wichtigeres gäbe als »gemeinsam aufzutreten«.

    Wie lange noch werden Figuren wie Röttgen oder Hakverdi mit so einer hinterhältigen Praxis Erfolg haben?

    1. ” Wie lange noch werden Figuren wie Röttgen oder Hakverdi mit so einer hinterhältigen Praxis Erfolg haben?”

      Wie immer in der deutschen Geschichte: bis zum Endsieg.

      Im Verlauf der Nürnberger Prozesse haben amerikanische Psychologen versucht, die Intelligenz der Angeklagten zu ermitteln. Die waren ein Teil der da noch lebenden deutschen Elite. Das Ergebnis war, dass der IQ der meisten durchschnittlich bis unterdurchschnittlich gewesen sein soll.
      Mir scheint es, als wenn es da eine Tradition der politischen Klasse in Deutschland gibt.

      1. Blödsinn. Die Nazis waren überdurchschnittlich intelligent, teils über 140. Belege dürfen Sie selber suchen, wenn Sie schlau genug sind …

    2. Wer unterstützt sich in welcher Hinsicht?
      Das eine Prozent unterstützt sich selbst, da sie aus allen wichtigen Zentren operieren. Natürlich verfolgen die nicht immer die gleichen politischen Ziele, aber solange man dabei gewinnt, kümmerts nur 99%.

  8. Unmittelbar vor dem Beginn des russischen Einmarsches taten viele europäische Politiker so, als würden sie mit den Russen “verhandeln”. Vieles geriet durch die folgenden dramatischen Ereignisse in Vergessenheit bzw. war wohl auch irrelevant. Es sollte den Krieg geben und so erklärte man den Russen, dass man nicht daran denke, über konkrete Sicherheitsgarantien zu verhandeln und dass ihre Besorgnis angesichts der evidenten Friedfertigkeit der NATO paranoid sei.
    Damals geisterte durch die Medien, und das auch sehr kurz und ohne Diskussion, ein Vorschlag, den Macron gemacht haben soll: Ein zwölfmonatiges Moratorium, innerhalb dessen eine Aufnahme der Ukraine in das Bündnis ausgeschlossen sein sollte.
    Wenn die kurzen Notizen stimmen, die ich dazu las, war es der einzige vernünftige Vorschlag. Es ist bezeichnend, dass er in der Folge keine Rolle spielte. Ohne mich in Spekulationen zur Weltpolitik zu vertiefen, scheint es dass Frankreich klar ist, dass es durch den amerikanischen Amoklauf nur verlieren kann, seine Möglichkeiten aber, diese Erkenntnis in praktische Politik umzusetzen, knapp über Null liegen. Aber wenigstens versuchen sie es. Was die Erfolgsaussichten betrifft, bin ich weiterhin pessimistisch. Aber es ist eine Ansage, die man verstehen kann, auch wenn man nicht über besondere Kenntnis internationaler Politik verfügt. Macron fährt mit Industriellen nach China und spricht von Vertiefung der Beziehung, unsere Politiker sprechen von Abgrenzung und Bekämpfung chinesischer Hegemonie.
    In verschiedenen Berichten deutscher MSM war zu lesen, dass er in Peking gescheitert sei, die Chinesen zu einer Annäherung an die vom Westen vorgeschriebene Sicht auf den Krieg zu bewegen. Hat er sowas tatsächlich versucht ? Angesichts des Umganges mit ihm in Peking schwer zu glauben. Ganz im Gegensatz zur demonstrativen Demütigung der Brüsseler Mutterkreuzlerin. Von der weiß ich natürlich auch nicht, wie sie in den wenigen Gesprächen, die man mit ihr führen wollte, auftrat. Aber man ahnt, dass sie genau das machte, was sie am besten kann: Belehren, Drohen, Fordern. Aber auch das weiß ich natürlich nicht. Denke ich mir so.

  9. Ein sehr österreichischer Kommentar mit einer Masse ignoranter Halbwahrheiten. Rötzer hätte nur vdL’s Rede vom 30. zu lesen brauchen, die ich bis zum Erbrechen verlinkt habe, um zur Kenntnis nehmen zu können, daß sich Macrons Selbstdarstellung nur rhetorisch davon absetzt. Die künftige NATO-Generalsekretärin red’ halt a weng abstrakter daher.

  10. BTW. Nachdem nun offiziell ist, daß die sog. “Pentagon-Leaks” keine Pentagon Leaks sind, sondern auch Material aus DoS und CIA enthalten, ist sehr klar, daß sie aus den Reihen der CIA stammen, und zwar von sehr weit oben.

    Das Wichtigste, das sie dokumentieren: EUCOM hält Erkenntnisse und Daten gegenüber Pentagon geheim, gedeckt durch den Vorwand, das Ausmaß der “US-Kriegsbeteiligung” zu verdecken und Parteigängern des konservativen und libertären republikanischen Flügels parteipolitische Munition vorzuenthalten, und füttert Pentagon höchst wahrscheinlich obendrein mit Desinformation. Womit klar ist, daß die “US-Kriegsbeteiligung” ganz denselben Stellenwert hat, wie die “Deutsche Kriegsbeteiligung”, die “Französische Kriegsbeteiligung”, die “Niederländische” usw., Demgegenüber stehen im Wesentlichen zwei Nationen, die sich am NATO-Krieg gegen Russland beteiligen, das sind das UK und Polen. Vielleicht muß man inzwischen Schweden dazurechnen, ansonsten sind es die mit gekauften Sprechpuppen besetzten baltischen NATO-Basen und ein Wolpertinger, Dänemark.

    Oder dasselbe anders gesagt: Das Subjekt des NATO-Krieges sind die vermittels der Kriegführung vereinten Militaristen eines Imperiums, das so wenig verdient, “amerikanisch” genannt zu werden, wie das Imperium Romanum nach dem Tod von Marc Aurel “römisch”.

  11. Alexander S. Neu hat auf TP gestern auf ein wenig beachtetes “Papier” des ECFR hingewiesen:
    https://ecfr.eu/wp-content/uploads/2023/02/United-West-divided-from-the-rest_Leonard-Garton-Ash-Krastev.pdf

    Diese, naja, ich würd sagen “Mittelstuflerarbeit”, kann man leicht lächerlich stellen, aber man hat bitteschön zur Kenntnis zu nehmen, daß sie nicht erschienen wäre, wäre man beim ECFR nicht optimistisch oder sogar überzeugt, daß politische “Beraterrichtlinien” der folgenden Klasse erwünscht und am Platze seien:

    “Western decision-makers should take into account that the consolidation of
    the West is taking place in an increasingly divided post-Western world; and
    that emerging powers such as India and Turkiye will act on their own terms
    and resist being caught in a battle between America and China.”

  12. Die Chinesen scheinen das mit vdL nicht so zu sehen. Bereits vor ihrer Reise musste sie sich einige Ermahnungen aus dem Aussenministerium gefallen lassen. Und ihr Besuch war – mit Verlaub – nicht besonders glamourös, eher in einem Masse hart am Rande der absoluten Unhöflichkeit, wie ich es bislang selbst bei Wolf Warriors eher nicht gewohnt war.

    Zur Ankunft war kein einziger Offizieller erschienen, der höchstrangige Beamte, mit dem sie Konversation pflegen durfte, war der Umweltminister. Die Rückreise (bei verkürztem Aufenthalt, wie es hiess) durfte sie in einem Linienjet antreten, mit Gepäck- und Zollkontrolle. Informell hiess es, sie sei vor Wut fast geplatzt. Verständlich.

    1. Ehre, wem Ehre gebührt!
      Für ihr unhöfliches und feindliches Verhalten ist die chinesische Diplomatie außerordentlich höflich und zuvorkommend mit dieser Dame umgegangen, meine Hochachtung vor dieser chinesischen diplomatischen Leistung.
      Fakt ist, diese Dame hat sich selbst eingeladen und sich Präsident Macron geradezu aufgedrängt. Dieser war offensichtlich zu schwach, diese Dame aus seinen Flugzeug zu werfen, denn nur er war zu einen Staatsbesuch in China eingeladen. Er wurde auch als Staatsgast mit allen diplomatischen Ehren empfangen und konnte ein sechsstündiges Gespräch mit Präsident Xi führen. „Die Dame“ mußte den Hinterausgang des französischen Regierungsfliegers benutzen und wurde vom chinesischen Umweltminister, der nicht Mitglied der KP ist, begrüßt. Ihre innerchinesischen Flüge mußte „die Dame“ mit kommerziellen Flügen durchführen, wie es alle Gäste und Touristen des Reiches der Mitte tun. Standesgemäß reiste „die Dame“ dann mit einen Linienflug zurück in ihre Heimat.
      Ehre, wem Ehre gebührt!

      1. Nun ja: Macron sprach sechs Stunden, wobei xi, schon ein wenig ungeduldig wurde, wie Videos beweisen.

        Und vielleicht wollte Uschi auch einmal “Bei jing kao ya” authentisch essen. Wobei sie sicher auch an Zubereitung und Rezept, etwas zu bemäkeln gehabt hätte. Etwa, dass die Zubereitung in den unterirdischen Öfen, auf Holzkohle von Obsthölzern, den Co2-Ausstoss massiv erhöhen würde. Und ob die Enten auch ein glückliches Leben gehabt hätten. Und die Eier für die Pfannkuchen, auch aus Freilandhaltung stammen. Wurden übrigens anlässlich des Banketts, auch Allergielisten angegebn?

        Ich finde jedenfalls jede tiefe Demütigung für diese größenwahnsinnige Dummtussi, immer noch zu gering. Besser, man hätte sie bei einem Nachtmarkt verköstigt. Mit gegrillten Grillen, Mehlwürmern, Skorpionen und anderem knackigem Proteingetier, dass nun völlig legitim auch bei uns erhältlich ist.

      1. Wie das geht bei diesem Intellekt, das man platzt? Ich bin immer wieder hingerissen über die menschlichen Fähigkeiten. Bumm,Platzt fertig ist der Brei…

    2. ” Informell hiess es, sie sei vor Wut fast geplatzt. Verständlich.”

      Glaub ich gern, das 3-Wetter-taft-Blondchen, war ja schon als Studentin, eine widerliche Zicke. Allerdings, geistig völlig formallos, dafür aber ebenso dumm wie eitel, wird sie diese persönliche Frustration nicht als Privatereignis rezipieren, sondern China nun erst recht mit Hass verfolgen.

  13. Ein weiterer Punktsieg für die freie Welt!

    Diktator Macron, vom eigenen Volk unter Druck gesetzt, geht auf Distanz zum Imperium. Das ist gut, sehr gut. Das ist auch ein Sieg des revolutionären französischen Volkes, das seinen Sonnenkönig zu diesen Schritt zwang.
    Das ist ein weiterer Erfolg der chinesischen Diplomatie! Vorausgegangen sind die chinesischen Vermittlungen zwischen Iran und den Saudis, was zu einen baldigen Ende des Jemenkrieges führen kann.
    Die Abkoppelung der Freien Welt vom Imperium nimmt mittlerweile Fahrt auf. China und Brasilien haben vereinbart ihren Handel nicht mehr in Dollar, sondern in Yuan abzuwickeln. Die Ölstaaten werden ihre Förderung drosseln, was dem Imperium gar nicht gefällt. Die Entdollarisierung schreitet voran und und die freie Welt bildet neue Wirtschaftsbündnisse.

    Wir erleben also eine langsame, aber stetige Schwächung der Macht des Imperiums. Für die freien Völker dieser Welt sind das gute Nachrichten!

  14. Der SPD-Außenpolitiker Metin Hakverdi sagte, es sei „ein schwerer Fehler“, sich im Umgang mit Peking spalten zu lassen. „Das schwächt unsere westliche Wertegemeinschaft. Gegenüber China muss der Westen, also Europa und die USA, immer versuchen, gemeinsam aufzutreten, nicht gespalten.“

    Also China ist eigentlich der wichtigste Handelspartner Deutschlands. Mit Abstand sogar. Wir reden hier immerhin über ein Handelsvolumen von gut 300 Mrd. Euro. Nachdem Deutschland nun gegenüber Russland gemeinsam mit den USA aufgetreten ist und in Folge auf günstige Energie verzichten musste, würde ein Wirtschaftskrieg (gemeinsam mit USA) gegen China die Wirtschaft in der Bundesrepublik komplett plätten. Das gilt auch für Frankreich aber noch mehr für Deutschland. In Deutschland wird ohne Teile aus China kein einziges Auto gebaut werden können.
    Aber was tut man nicht Alles für AMERIKA…

    1. Ich wünsche mir, das deutsche Volk möge erwachsen und sich von seinen Diktatoren befreien. Aber diese Befreiung muß das deutsche Volk, wie es auch in der Internationalen anklingt, schon selber tun!
      Der freie Teil der Welt liebt die Deutschen und die deutsche Kultur, von Goethe bis zum deutschen Bier. Für dessen Fortbestand sorgt heute die Tsingtao-Brauerei aus Qingdao, die größte Brauerei der Welt. Sollte also, was wirklich niemand wünscht, Deutschland untergehen, dann lebt die deutsche Kultur in China weiter als Erinnerung an ein großartiges Volk, das dann leider nicht den Weg in seine Freiheit und Unabhängig gefunden hat….

      1. Ich denke mal, Ihr Beitrag war ironisch gemeint, wenn nicht :
        Dann vielen Dank für die unverdienten Blumen !
        Aber jetzt mal ernsthaft : Wir wissen selbst, dass an uns Nichts liebenswertes dran ist, und wir wissen auch, dass wir – nach entsprechender Propagandavorbereitung – für einen neuen Holocaust /Vernichtungskrieg jederzeit wieder zu haben währen; das wird zur Zeit durch die Bereitwilligkeit, mit der die deutsche Masse auf die tiefbraune, antirussische Propaganda unserer Leitmedien/Politikerkaste “anspringt”, zweifelsfrei bewiesen.
        Ehrentitel die man sich selbst verleiht – wie in unserem Falle der, das “Volk der Dichter und Denker” zu sein – sind einen Dreck wert, zumal die paar Individualleistungen Deutscher Dichter/Komponisten/Denker usw. niemals die Deutschen Kollektivverbrechen wettmachen können; auch das ist uns bewusst.
        ( Übrigens : Die besagten Kulturleistungen deutscher Individuen finden in China und Russland vermutlich mehr Beachtung als im Heimatland besagter Kulturschaffender; die deutsche Masse hört/sieht/liest sich lieber an angloamerikanischen “Kultursimulationen” satt ! ).
        Was Ihr uns Deutschen gerechterweise positiv anrechnen solltet, ist die Tatsache, dass wir freiwillig aussterben ! Wir haben mehrheitlich erkannt, dass es für uns und den Rest der Welt besser ist, wenn wir verschwinden. Leider sind wir nicht konsequent genug, um solchen NAZI-Gebährmaschinen wie der “braunen Ursula” rechtzeitig eine Ein-Kind-Politik aufzuoktroyieren, aber das ist insofern halb so schlimm, weil die Braun-Blagen solcher Herrenmenschen früher oder später eh in die USA “rübermachen”.

      2. Qing dao pi jiu, hat übrigens bis heute, die deutsche Schreibweis “Tsingtao”, beibehalten. Das normale Helle ist nicht mein Geschmack, allerdings gibt es ein sehr interessantes IPA – und mein Favorit: “Premium Stout”. Allerdings sind sie heute nicht so blöd, um sich an das vielgerühmte “Reinheitsgebot” zu halten. Denn neben den üblichen Verdächtigen, verwenden sie auch Sirup und Reis.

        Allerdings: Durch welchen “Kulturaustausch” sich China dieser Sude erfreuen konnte, war ja auch nicht so astrein. Nachdem man China das Pachtgebiet – inkl. horrender “Reparationszahlungen” abgerpresst hatte, sich die deutsche Verwaltung als ebenso mies und arrogant verhalten hatte, wie sämtliche Westmächte, egal ob Franzosen, Briten, Amerikaner, Italiener, etc, war es kein Wunder, das Chinas Blick auf die “wai guo ren”, eher – hhhmmmm – sagen wir, sehr kritisch ausfiel.

        Seit der Mitte des 19.Jhds, beginnend mit der McCarthy-Delegation 17iwas, waren die ERfahrungen mit den “rotwolligen”, wie die Briten genannt wurden, eher negativ. Was man in UK, nicht vergessen hatte. Daher begann rund hundert Jahre später, der 1. Opiumkrieg, dem ein zweiter folgte. Alles nur, weil China sich dem Handel mit anderen Ländern verschliessen wollte. Als Exportmacht: JA. Aber wie sagte Qian long, der McCarthy-Delagtion: “Wir haben alles, wir brauchen nichts von euch”.

        Also sollte China gesellschaftlich – dank Opium – vernichtet werden.

        Ich bin kein Verfechter, nationaler Traumata, leider aber gibt es sie. Die Chinesen haben bis heute das japanische Massaker von Nan jing, Dezember1938 nicht vergessen. Eine Orgie, von der überliefert wird, dass zwei japanische Offiziere eine Wette abgeschlossen hatten, wer innerhalb einer Stunde, mehr Babies mit dem Bajonett töten könne. Die Chinesen haben auch bis heute nicht die zahlreichen “ungleichen Verträge nicht vergessen. durch die sie gedemütigt wurden. Auch wenn die Mandschus, letzlich an einer Mischung aus selbst verursachter Autolyse und dann an Mulitorganversagen verstarben: Das neue Selbstbewusstsein Chinas, ist das Resultat der leidvollen Vergangenheit.

        Und China geht auch anders mit seinen Partnern um, als noch früher: Es sagt diversen “Gästen” offen, “Sie sind nicht in der Postion, uns Ratschläge zu geben.” Und das finde ich auch gut so.

  15. Klassisches Kasperl-Spiel: der “Gute” setzt sich gegen die “Bösen” für eine natürlich nur “gute” Sache ein – um Popularität und letztlich Wahlen zu gewinnen. Alles nur fürs Publikum ohne jede realen Hintergrund.

    Die “gute Sache” wird auf kleiner Flamme matschig gekocht bis nichts mehr davon übrig ist und ansonsten genauso weiter gemacht wie bisher.

    Kackron hat überhaupt nicht das FORMAT um die transatlantischen Fesseln abzustreifen – es sei denn, man helfe ihm heimlich und bauen für ihn einen schönen Schein auf. Die PR-Agenturen können sogar sowas wie ein Kackron zu einem Asterix, der gegen den Cäsar und das römische Reich antrotzt, stilisieren.

    Wer auch nur einen Hauch voll annimmt, dass sich ausgerechnet ein Kackron gegen die etablierten Herrschaftsstrukturen stellen könnte, kann nicht ganz dicht sein.

    (Disclaimer: Kackron heißt der, weil der die Franzosen “emmerder”, also einscheißen wollte. Also bitte, die Wortwahl geht auf den Kackron persönlich, nicht auf mich, zurück.)

  16. Die nationalistische Querfront tut sich, wie üblich, mit Lügen hervor. Protokollarisch ist UvdL kein Staatsgast. Gleichwohl empfing die chinesische Führung, sowohl Xi wie Premier Li, sie zu “bilateralen Gesprächen”, wie es die US-Führung auch zu tun pflegt.
    https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/en/statement_23_2147
    Was glaubt ihr paradoxen schwarzrotgoldenen Amateurhetzer eigentlich zu erreichen, wenn ihr mit umgekehrten Vorzeichen in das Macron-Bashing der Tagesschau und der anderen NATO-Medien einstimmt, während Euractiv ein anderes Bild vermittelt?
    https://www.euractiv.de/section/eu-aussenpolitik/news/macron-und-von-der-leyen-war-die-china-reise-ein-erfolg/
    Die Antwort lautet: Nichts. Ihr schreibt für die Hege und Pflege eurer antiamerikanischen Gesinnung.

    1. Ahaha, der Wächter gegen die “nationalistische Querfront” schreitet ein. Er muss die Ehre der deutschen Adels-Nachkommen retten. Natürlich habe man in China mit der “von” gesprochen. Hahahaha. was für ein peinlicher Vogel. Wo wird sowas nur ausgebrütet?

      1. Natürlich stimmt Folgendes für den wackeren “nationalistische Querfront”-Bekämpfer alles nicht:

        “Macron erhielt immerhin einen Staatsempfang mit rotem Teppich, von der Leyen wurde am Hinterausgang des Fliegers von einem drittrangigen Beamten in Empfang genommen. Eine Pressekonferenz mit einem Regierungsvertreter wurde ihr nicht gegönnt und bei der Ausreise musste sie wie ein Tourist durch Gepäckabfertigung und Passkontrolle gehen.”

        Spin weiter …

  17. Haha, da hat es einen aber erwischt, dass er so geifert. Noch ein paar mehr Pöbeleien?
    Es gab keinen einzigen protokollarischen Empfang für vdL ausser dem mit dem Umweltminister. Natürlich wurde mit ihr wie mit anderen Delegationsmitgliedern gesprochen, mehr auch nicht. Dass sie nach ihrer nicht sehr ruhmreichen Rückkehr in EU-Webauftritten etwas rumprollt und Gard ihr huldigt, wen wundert es.

    Dieses Gegeifer über “Antiamerikaner” kenne ich seit den sechzigern. Damals kam es vom rechten Rand. Wie heute, möchte man sagen. Nur dass der damals nicht “Querfront”, neben “Stalinist” geiferte.

    1. “Es gab keinen einzigen protokollarischen Empfang für vdL. ”
      Das ist schlichtweg falsch. Xi nahm sich durchaus Zeit für die Person, Und es gab Abschlusserklärungen. Sie sollten die chinesische Presse studieren. Und die zieht sich nichts aus den Fingern wie die BILD.
      Neben den mehrtägigen Gesprächen zwischen Xi und Macron, wozu auch ein Besuch in einem chines. Garten in Kanton (Südchina) gehörte, nimmt sich das Protokoll für vdL allerdings sehr ärmlich aus.

  18. Oops, der a^2 hat mich bei einem (Finger-)Fehler erwischt. “Antiamerikanische Gesinnung” ist natürlich Blödsinn, die Gesinnung ist schwarzrotgolden, antiamerikanisch ist das Weltbild.

    PS.: Der “EU-Webauftritt” ist übrigens der vielgerühmte “kritische” unilaterale Presseauftritt vom 6.4. in Peking. Unverschämter lügen und verleumden, als der Stalinist es tut, geht gar nicht? Oder? Gegenbeispiele gefällig?

  19. Macron hat, seitdem ich seine Statements verfolge, immer versucht, die EU und insbesondere Deutschland zu etwas mehr Distanz zu den USA zu drängen. Hin zu einem stärkeren und autonomen Europa. Das hat er jetzt in China wiederholt und wurde von den Chinesen entsprechend bevorzugt behandelt.
    Leider sind seine Versuche von den deutschen Politikern regelmäßig abgeprallt. Die sehen ihren festen, warmen Platz im Hinterausgang der USA, dabei ist ihnen das Volk schei…gal. Außerdem gibt es in Deutschland immer noch dumpfe, braune Kreise, die nicht nur auf Russland und Polen, sondern auch auf Frankreich glauben herabsehen zu können. Ein entscheidender Fehler. Allein ist Macron zu schwach, um etwas zu bewegen – wir leben nicht mehr in der Zeit von Charles de Gaulle.
    Dass er im eigenen Land viel falsch gemacht hat, insbesondere im Umgang mit der Gelbwesten-Bewegung — geschenkt. Das ist ein anderes Thema und sollte ihm nicht vorgehalten werden, bevor man nicht im eigenen Hof gekehrt hat. Sieht man Merkel, Scholz und Macron nebeneinander, dann ist und bleibt er (wie seine Vorgänger im Amte) der bessere Europäer. Sollte Madame le Pen ihn beerben, dann sieht es schlecht aus: für die deutsch-französischen Beziehungen, für Europa und ebenso für Frankreich. Dann bleibt Deutschland nur noch übrig, so schnell wie möglich die EU zu verlassen. Mit einem unvorstellbaren rotgrünen Schuldenberg an der Fußfessel.

  20. Transatlantisches Geschnatter zu Macron liefert Hubert Wetzel / SZ „Realität verkannt“ 11.4.
    Ein paar Ausschnitte:
    -„…eine Attacke auf die europäische und die transatlantische Einheit.“
    -„Die feste Anbindung an Amerika ist eine Voraussetzung für Europas Stärke, kein Hindernis…“
    -„Ohne Amerikas Waffenlieferungen gäbe es die Ukraine als unabhängigen Staat nicht mehr.“
    -„…amerikanische Steuerzahler mit zig Milliarden Dollar den Abwehrkampf der Ukraine finanzieren …“
    -„…natürlich hat die Wirtschaftsmacht Europa ein großes Interesse an Stabilität in Asien – daran, dass China nicht mit Taiwan macht, was Russland mit der Ukraine gemacht hat. Und es spielt jenen Politikern in Washington in die Hände, die längst verlangen, dass sich die reichen Europäer gefälligst allein um die Ukraine kümmern sollen.“
    und vieles mehr …

  21. Liebe Europäer, liebe „Langnasen“,
    Es gibt zwar in Deutschland den Spruch „Viel Feind, viel Ehr“, aber findet ihr nicht auch, das ist ein dummer Spruch?
    Ich frage Euch, warum wollt ihr Euch jetzt auch noch mit China anlegen, wo ihr doch Schwierigkeiten habt in der Ukraine mit Russland fertig zu werden?
    Zwischen China und Europa gibt es keine strategischen, außenpolitischen Probleme. China möchte mit Euch nur friedlich Handel betreiben, wenn die gehandelten Produkte in den jeweiligen Märkten konkurrenzfähig sind. China möchte auch seine Werte, sein überaus erfolgreiches Modell, keinesfalls zu Euch exportieren. Das wäre doch auch sehr dumm von China, dann ihr würdet dann genauso erfolgreich wie China und damit eine ernste wirtschaftliche Konkurrenz…..lach
    Die Taiwanfrage ist eine innerchinesische Angelegenheit und geht Euch – mit Verlaub – nichts, aber auch gar nichts an. Die Zeiten, wo ihr mit Feuer und Schwert eure westlichen Werte anderen Völkern aufzwingen konntet, sind vorbei. Dazu seit ihr zu schwach geworden. Ich lese gerade, das UK sei nicht mehr in der Lage seine Bevölkerung ausreichend mit Obst und Gemüse zu versorgen. Na da lacht doch China, denn diese Probleme hat es nicht, im Gegenteil, leider schmeißt man in China zuviel Gemüse weg. Sollte man das nicht besser nach Europa verschenken, durch einen Solidaritäts-Truck?
    Seit doch froh und dankbar, daß dieser Macron mal den Imperium widersprochen hat. Das ist doch ein Anfang, ein positives Signal, auf den aufgebaut werden kann…

  22. Das Kernproblem derjeniger Staaten, die sich zum Euro bekennen, liegt darin das diese ihre Fiskale Souveränität abgetreten haben, aber EU Entscheidungen angeblich einstimmig beschlossen werden.
    Jetzt schrieb der Herr Röter von dem ‘neuen Europa’, wohl eine Anspielung auf das gb.
    Da kam ja vor kurzem auch der König zu Deutschland, war das nur ein Besuch oder eher eine Übermittlung gewisser Informationen?
    Vor ein paar Wochen schrieb Herr Rötzer: kann es möglich sein das gb wieder in die EU eintreten will?
    Jetzt hat die EU alle Tassen zerschlagen und ihren ‘einstigen Ruf ‘ ruiniert und möchte die dritte Macht sein!
    Die ersten 3 China/Indien/Russland/US….
    Um eine Macht darstellen zu dürfen in einer multipolaren Ordnung, gehört es sich seiner eigenen Verantwortung zu stellen!

  23. Bemerkenswert, dass Macron im Original tatsächlich von “Vasallen” spricht.
    Und unvorstellbar, dieses Wort in Verbindung mit den USA jemals aus dem Mund eines deutschen Spitzenpolitikers zu hören.

    1. Ein Zeichen, dass die Franzosen keine Vasallen der USA sind! Wann immer jemand versucht, ein englisches Gespräch mit Franzosen so zu führen, als sei das selbstverständlich, können Franzosen plötzlich kein Englisch mehr (selbst wenn sie es ganz gut sprechen). Bei Deutschen ist es genau umgekehrt – geborene Vasallen eben.

      1. Die Freiheitsstatue in New York kam aus Frankreich.
        Die ehemalige grosse Nation mit ihren finanziellen Eliten ein grösseres Problem, woher nehmen?
        Frankreich ist einer der wenigen EU Staaten der die geringste Transparenz zu ihrem Haushalt hat.

  24. “China versucht Russland an sich zu binden, …”

    Totaler Quatsch, die beiden Länder sind durch die genialen Neocons und Biden aneinandergefesselt worden. Total durchdacht. Der Ukrainekrieg gegen Russland und der in Vorbereitung befindliche Krieg gegen China, der noch vom Zaun gebrochen werden muss, sind die Fesseln.

    Schön, dass man mal wieder was von Norbert Röttgen, der aussenpolitischen Geistesgröße, hört. War dieser Polittitan nicht der Meinung, wir sollten nach dem Rückzug der USA aus Afghanistan deren Rolle dort übernehmen. Man stelle sich das vor: Deutschland besetzt Afghanistan. Mit welchen Soldaten und welchem Etat, zu welchem Zweck und welchem Zeitraum? Der Herr ist doch sichtbar geistig überfordert und das zeigt sich auch in seiner aktuellen Stellungnahme.

  25. Zitat Overton : “Der Spiegel verschärft das von der Bild wiedergegebene Zitat: „Während es Amerika ist und nicht Frankreich oder Deutschland, das die Ukraine maßgeblich unterstützt und damit Europa verteidigt“

    Landmasse “Europa” = Menschenmasse “Europäer”.
    Mit diesem rhetorischen Kniff hatten wir es hier ja schon des öfteren zu tun : Die westeuropäische Herrenmenschen-Lobby sagt “Europa” – verweist also auf eine in der Tat festgelegte Einheit – aber diese Einheit ist geografischer und nicht sozialer Natur !
    Von FrAZe bis TAZe will man uns weismachen “wir sitzen doch alle im selben Boot, wir sind doch alle Europäer!”.
    Tag für Tag wird uns diese “Lüge von Einheit” auf Geheiß der Mainstream-Chefredakteure mit der Autorität einer göttlichen Offenbarung verkündet.
    Die westeuropäischen Wohlstands- und die ukrainischen Armutsbürger leben auf ein und demselben Kontinent, schon richtig, aber was den sozialen Status betrifft, liegen Welten zwischen diesen beiden Kollektiven !
    Wie viel verdient ein Chefredakteur des “Prügel”, der “krankfurzend vollgemeinen Haltung”, der “Tagesseichtung”, der “BLÖD” ?
    4000 € pro Monat, also 10mal soviel wie ein Durchschnittsukrainer ?
    Oder 8000, 12000, 16000 € pro Monat, also 20/30/40mal soviel wie ein Durchschnittsukrainer ?
    Ihr hochgefürchteten, herrlichen, deutschen Chefredakteure, Ihr habt “eurem” Europa fürwahr Einiges zu verdanken, also lasst euch per Crashkurs zum Söldner ausbilden und verteidigt “euer” Europa, eure Pfründe an der Ostfront bitteschön selbst !

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