Eine „Aufarbeitung“ der Pandemie-Politik wird verschiedentlich gefordert und ist auch zu erwarten. Hier schon einmal die kritische Befassung mit ein paar ‚Lehren‘, die im öffentlichen Resümee leider nicht gezogen werden.
Teil 1 von 2 beschäftigt sich mit der Volksgesundheit und dem Wirken von ‚Vater Staat‘.
In Sachen Aufarbeitung der Corona-Pandemie setzt sich Jens Spahn, CDU, ehemaliger Gesundheitsminister, für eine Enquete-Kommission des Bundestags ein. SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich schlägt einen Bürgerrat und eine Kommission auch mit den Ländern und Kommunen vor. FDP, Grüne und AfD stehen diesen Ansinnen nicht nach. Der damalige Innenminister Horst Seehofer wäre heute mit den Überlegungen zu einer Pflichtimpfung zurückhaltender. Und Karl Lauterbach räumt rückblickend ein, der größte Fehler sei der strenge Umgang mit den Kindern gewesen. Schon im März 2023 bekundeten zahlreiche Wissenschaftler in einem Offenen Brief: „Eine offene, kritische und konstruktive ‚Nachbesprechung‘ [der Pandemie] ist unverzichtbarer Teil eines jeden professionellen Krisenmanagements. Es bedarf einer geordneten und systematischen Aufarbeitung, um robuste Lehren für zukünftige Krisen zu ziehen und ähnliche Fehler zu vermeiden.“
Etwas in dieser Art ist also in noch unbestimmter Zeit zu erwarten. Und die „systematische Aufarbeitung“ dürfte über das medizinische und gesundheitspolitische Management, seine Verbesserung ex post, seine Beschränkung auf das Nötige etc. hinaus auch die demokratische Genesung betreffen, die die Wissenschaftler ansprechen. Nach ihrer und nach allgemeiner Auffassung hat nämlich nicht nur die Bevölkerung an einer Pandemie gelitten, wurden nicht nur „Existenzen zerstört und Lebenspläne über den Haufen geworfen“, auch „unsere Gesellschaft“ soll von „Polarisierung“, „unzureichender Krisenfestigkeit“ und „verlorenem Vertrauen in staatliche und wissenschaftliche Institutionen“ betroffen worden sein.
Corona-Krise
Wenn eine „kritische Nachbesprechung“ der Gesundheitspolitik zu Beginn der Pandemie auf Mängel in der epidemiologischen Vorsorge hinweist, weil aus Kostengründen kaum Gesichtsmasken oder Schutzkleider bevorratet wurden bzw. ihre Produktion im Interesse eines preisbewussten Gesundheitswesens nach Fernost abwandern durfte, sagt sie nichts Verkehrtes. Das gilt auch für die Privatisierung von Krankenhäusern, den Abbau von Betten und die Überlastung des Personals aus Gründen der betriebswirtschaftlichen Rechnungsweise. Eine Kritik allerdings, die sich auf diese Dinge beschränkt, ist geeignet, etwas Wesentliches zu verpassen. Die Frage nämlich, wie und warum ein Virus und seine Bekämpfung eine veritable Krise auslösen können, die massenweise Lebensinteressen schädigt, viele Existenzen gefährdet und etliche davon ruiniert. Diese Prekarität ist nicht der Pandemie, auch nicht den Gegenmaßnahmen anzulasten, sondern auf die polit-ökonomischen Voraussetzungen zurückzuführen, auf die beide treffen.
Diese gegeben, sahen die Regierenden sich gehalten, viele marktwirtschaftliche ‚Sachzwänge‘ auf zunächst unbestimmte Zeit außer Kraft zu setzen, indem sie der Volksgesundheit den zeitweiligen Vorrang vor Geschäft und Erwerb gaben. Mit Grenzwerten für Noxen, mit medizinisch betreuten Berufs- und Zivilisationskrankheiten kann ein kapitalistisches Gemeinwesen ganz gut leben. Im Fall einer unbekannten und unbeherrschten Virus-Epidemie ist es der Sache nach geboten, von der Symptombehandlung und Schadensbegrenzung wenigstens so weit zur Ursachenbekämpfung überzugehen, dass die Kapazitäten des Gesundheitswesens nicht überfordert werden, weil damit eine entscheidende Voraussetzung des Gesellschafts- und Wirtschaftslebens in Gefahr gerät. In der Abwehr von SARS-CoV-2 kam die Politik, mit kleinen Ausnahmen bei Bolsonaro oder Trump, nicht umhin, seiner ‚Logik‘ und den Experten für dieselbe zu folgen, weshalb sich die Pandemie-Maßnahmen in verschiedenen Industriestaaten ziemlich annäherten.
Damit allerdings bremst die Staatsmacht ein von ihr und allen Wirtschaftssubjekten benötigtes Wachstum aus, das in der globalen Welt so ziemlich jede gesellschaftliche Regung zu einem Moment seines weiteren Gelingens hergerichtet hat. Der Normalmensch dient ihm nicht nur als abhängig oder selbstständig Beschäftigter, sondern auch als Konsument, mit seinen Freizeitvergnügungen, als Urlauber usw. Das Wohnen, Grundbedingung für Leben und Erwerb, ist eine Geschäftssphäre und sorgt für Mieten, die sich viele dort nicht leisten können, wo sie arbeiten müssen. Wesentliche Teile der Infrastruktur wurden so ‚dereguliert‘, dass sie ebenfalls marktwirtschaftlich fungieren können. Weltweite ‚Supply Chains‘ schließen längst jeden Landstrich nach Maßgabe seines Beitrags zu ihrer Prosperität ein. Ein globales Kreditgeschäft sorgt schließlich für das Fortschreiten dieser Subsumtionen und hat die ‚Realwirtschaft‘ zur Basis seines eigenen Erfolgs gemacht.
Die staatliche Pandemie-Bekämpfung unterbricht also gezwungenermaßen einige und in der Folge, die dann ‚Abwärtsspirale‘ heißt, sehr viele dieser ‚Wertschöpfungsketten‘. Deren Zusammenhang existiert nur über das Geld, das darüber verdient und vermehrt wird. Jeder Wirtschaftsbürger muss nun sehen, wo er mit seiner Erwerbsquelle bleibt: Unternehmer retten sie per Entlassung und Kurzarbeit. Die davon Betroffenen müssen auf irgendwelche Zuschüsse setzen und sich gegebenenfalls die Miete stunden lassen. Immobilienbesitzer kündigen an, dass sie auf Dauer nur Wohnungen zur Verfügung stellen können, an denen sie auch verdienen. Die Banken achten verstärkt darauf, nur das zu kreditieren, was solide Zinsen abwirft usw.
‚Vater Staat‘
Angesichts dieser Krisenlage kommt ‚Vater Staat‘ in einer Weise ins Spiel, die manche an planwirtschaftliche Zeiten erinnert. „Aus dem „ideellen“ (Engels) wird ein rudimentärer „Gesamtkapitalist“: Produktionsaufträge für Gesichtsmasken und Impfstoffe werden organisiert, Notfallbetten verdoppelt, Gesundheitspersonal wird aufgestockt, Einkünfte werden substituiert, staatliche Gelder mobilisiert, um die Wirtschaft, so gut es geht, am Laufen zu halten, vorhandenes Geschäft zu retten und künftiges vorzubereiten. Diese ‚Planwirtschaft‘ ist also eine notgedrungene und nur vorübergehend gedachte, weil das Krisenmanagement auf die „Rückkehr zur Normalität“ zielt. Sie soll die gewohnten Einkommen wieder hergeben – und kaum jemand scheint das Offensichtliche festhalten zu wollen: Der ersehnte Status quo ante gibt nämlich genau die Grundlage dafür ab, dass das Leben in der Corona-Krise für viele so prekär geworden ist. Die Löhne und kleineren Einkommen, die im Regelfall über das Monatsende nicht hinausreichen, erweisen sich, kaum ist die Abweichung davon da, als untaugliche Lebensmittel. Ihre Bezieher stehen ohne staatliche Interventionen, die schon das Normalleben begleiten, am Rande ihrer Existenz. Obwohl sich diese ‚Lehre‘ während der Energiekosten-Krise wiederholt hat, die mit dem Wirtschaftskrieg gegen Russland einherging, blieb der entsprechende ‚Lernerfolg‘ leider aus.
In solchen Krisen zeigt sich auch mit Deutlichkeit, inwiefern die handelnden Politiker so etwas wie die ‚Rationalität‘ des bürgerlichen Staats in Bezug auf das von ihm definierte ‚Allgemeinwohl‘ repräsentieren. Der stellt sich über die gegensätzlichen Konkurrenzinteressen seiner Klassengesellschaft, weil ein ‚Wohl aller‘ in ihnen gar nicht existiert. Auch in Zeiten von Corona würden diese Klassen wahrscheinlich eher stur an ihrer jeweiligen Einkommensquelle festhalten – also weiterhin Gewinne produzieren oder Erwerbsarbeit verrichten –, als der Volksgesundheit durch die Unterbrechung von Sozialkontakten Rechnung zu tragen. Das muss die Staatsgewalt deshalb eigens anordnen – und sieht sich damit in der Pflicht, mit den Folgen und Schäden dieser gesellschaftlichen Lockdowns kompensatorisch umzugehen.
Der Staat, der normalerweise von den diversen seiner Bevölkerung verordneten Abgaben lebt, wird der aktuellen Beschränkungen wegen vorübergehend und anteilig zu einer Art Ernährer, der mit nach oben offener Kreditaufnahme in die Lücken der ‚Wertschöpfungsketten‘ einspringt, wobei er den Bedürftigen ohne ‚Systemrelevanz‘ mit angezogener Schuldenbremse begegnet. Trotzdem lässt sich die Schädigung relevanter Wirtschaftsinteressen, privater Einkünfte und Steuereinnahmen nicht vermeiden, macht also bei Staatsleuten und Bürgern das Bedürfnis noch dringlicher, wieder in den alten Normalzustand zurückzukehren. Allerdings, zumindest wenn es nach den politischen Entscheidern geht, nicht einfach zu Lasten der Volksgesundheit. Aus diesen Widersprüchen resultiert ein Hin und Her zwischen Bund und Ländern, Epidemiologen und Managern, wahlkämpfenden Parteien, meinungsbildenden Journalisten, politisierten Bürgern und auch in der Wissenschaft selbst zur Frage des passenden Ausstiegs aus den Lockdowns und sonstiger Pandemie-Maßnahmen. Dass dabei nach einem Jahr Corona-Krise das Setzen auf Impferfolge gesundheitspolitische Auswege eröffnete, ist kein Wunder, und dass manche Entscheidungsträger sogar an einen allgemeinen Impfzwang dachten, ist aufschlussreich.
„Vorteil Demokratie“
Die Lockdowns, die Maskenpflicht, die Impfkampagnen und die verschiedenen „G“-Vorschriften treffen allerdings dort, wo sie zustimmend oder kritisch aufgenommen wurden und weiterhin werden, auf eine andere Art von Kritik als die eben umrissene. Sie setzt die Corona-Politik des Staates in ein eigenartiges Verhältnis zu den Prinzipien von Demokratie und Freiheit, die einem pandemischen Geschehen und seiner Abwehr der Sache nach äußerlich sind. Man kann das am Beispiel von zwei skandinavischen Zeitungen bemerken, die Anfang Februar 2020 allen Ernstes verkündeten: „Demokratien sind resistenter.“ (Helsingin Sanomat) „Auch bei Viren hat die Demokratie Vorteile, [weil] die Offenheit der demokratischen Gesellschaft mit Entscheidungsträgern, die auf freie Medien und Bürger reagieren, unschlagbar“ sei (Expressen). Die gleiche interessierte Sicht führte bei der China-Korrespondentin der SZ am 27. Januar 2020 zu folgender Stellungnahme: „China hat im Kampf gegen das Coronavirus mehr als 50 Millionen Menschen unter Quarantäne gestellt. Dass die Weltgesundheitsorganisation diesen schweren Eingriff in die Freiheitsrechte von Millionen unterstützt, ist eine Schande. […] China ist in der Lage, eine solche Entscheidung zu treffen, weil die Menschen kein Mitspracherecht haben.“ Der weitere Verlauf der Pandemie und der internationalen staatlichen Gegenmaßnahmen erübrigt hier eine weitere Kommentierung.
Bemerkenswert ist auch die mit der Einbildung einer virusresistenten Demokratie einhergehende Forderung oder wenigstens die Hoffnung, ‚Vater Staat‘ könne eine nicht beherrschte Infektionskrankheit irgendwie und ohne größere Beeinträchtigung von bürgerlichen Interessen und Rechten ungeschehen machen. Alice Weidel lieferte hierfür auf ihre Art einen Fall. Mitte März 2020 hielt sie der Regierung vor, das Virus, dessentwegen die anderen EU-Länder ihr „öffentliches Leben praktisch einstellten“, könne sich im Deutschland der Merkel‘schen Untätigkeit „ungehindert ausbreiten. Das wird fatale Folgen haben!“. Zehn Wochen später forderte dieselbe Frau, die Maskenpflicht müsse fallen, die Wirtschaft sei „sofort“ wieder hochzufahren, um die „desaströse Chaos-Politik der Bundesregierung“ zu beenden.
Während zu Beginn der Pandemie die Zustimmungswerte zu den regierenden Politikern noch in die Höhe stiegen – schon wegen der allgemeinen Angewiesenheit auf deren Entscheidungen –, machte sich im Fortgang ein bürgerlicher Widerwille breit, der heute noch spürbar ist und der Fürsprecher verschiedener politischer Couleur fand und findet.
Mit der Corona-Kritik im Namen der Freiheit befasst sich der zweite und letzte Teil.
Eine echte Aufarbeitung kann ich mir nicht vorstellen. Das müsste vor Gerichten passieren und auch mit entsprechenden Strafen verbunden sein.
Man braucht sich ja nur etwas Zeit zu nehmen und die nun fast komplett entschwärzten RKI Protokolle durchlesen. Die Politik hat ohne Ende mit reingewirkt und das nicht, weil die Lage so kritisch war, sondern weil sie es konnten und nicht selten dürften dahinter einfach nur machtpolitische Interessen gelegen haben.
Genau davor sollten wir Bürger eigentlich durch die Grundrechte geschützt werden. Alles ein großes Märchen, was im Ernstfall keinerlei Wert hat. Und das ist übrigens nicht allein die Schuld der Politik, sondern zum Großteil Folge dessen, dass einer Mehrheit in diesem Land das Grundgesetz und die Grundrechte schlichtweg egal sind bzw. sie verstehen das Grundkonzept dahinter noch nicht einmal.
Sollen sie mal aufarbeiten, wie immer das auch aussieht, für mich war es eine großes Lehrstück und die Selbsterkenntnis, dass es mir mittlerweile eigentlich egal ist. Jeder kann sich wehren, teilweise hat das recht umfangreiche Konsequenzen, aber wer sich nicht wehrt, der hat verloren und kein Staatsapparat dieser Welt schenkt uns freiwillig sowas wie die Grundrechte. Einzig um die Kinder tuts mir leid, denn deren Abwehrmöglichkeiten sind tatsächlich nur bedingt vorhanden.
Lehren aus Corona, oder vlt. doch eher Leerstellen im Rahmen des zu bewahrenden Narrativs:
VS: Ich würde das gerne einordnen, weil meine Perspektive eine etwas andere ist. Ich bin keine Wissenschaftlerin. Als Kind, das die Schreckensherrschaft der Nazis überlebt hat, habe ich unauslöschliche Lektionen über die Natur des Bösen gelernt. Ich kenne die Konsequenzen, wenn man als Krankheitsquelle stigmatisiert und dämonisiert wird. Meine Perspektive ist durch meine Erfahrung, durch die historischen Aufzeichnungen und durch die empirischen Beweise geprägt. Wir mussten, wie die Deutschen wissen, einen gelben Davidstern tragen, um uns zu identifizieren, um Juden auszugrenzen. Ausgrenzungsgesetze schlossen die Familie vom normalen Leben aus, um an normalen Aktivitäten teilzunehmen. Unser Eigentum wurde beschlagnahmt, uns wurde die Teilnahme an allen schulischen, religiösen und kulturellen Veranstaltungen untersagt. Reisen war für Juden verboten. Es gab also kein Entkommen. Diese schmerzhaften Erinnerungen aus meiner Kindheit sensibilisierten mich für die Bedrohung, die von den aktuellen restriktiven Regierungsdiktaten ausgehen. Im Jahr 1776 sah Benjamin Rush, ein Arzt und Unterzeichner der Unabhängigkeitserklärung, die Gefahr voraus, dass die Medizin, wie er es nannte, eine verdeckte Diktatur organisieren könnte. Unter dem Naziregime wurden moralische Normen systematisch ausgemerzt. Die Ärzteschaft und ihre Institutionen wurden radikal umgestaltet: Akademische Wissenschaft, Rüstungsindustrie und klinische Medizin waren eng miteinander verwoben, wie sie es heute sind. Das Nazi-System zerstörte ein soziales Gewissen im Namen der Volksgesundheit. Übergriffe gegen Individuen und Gruppen von Menschen wurden institutionalisiert. Die von der Eugenik getriebene Politik der Volksgesundheit ersetzte den Fokus der Ärzte auf das Wohl des Individuums. Die deutsche Ärzteschaft und ihre Institutionen wurden pervertiert. Zwangspolitische Maßnahmen im Gesundheitswesen verletzten die individuellen Bürger- und Menschenrechte. Kriminelle Methoden wurden eingesetzt, um die Politik durchzusetzen. Die Nazi-Propaganda nutzte die Angst vor infektiösen Epidemien, um Juden als Krankheitsüberträger zu dämonisieren, die eine Bedrohung für die öffentliche Gesundheit darstellten. Dies ist ein Markenzeichen des Antisemitismus: das jüdische Volk für existenzielle Bedrohungen verantwortlich zu machen, im Mittelalter wurden Juden für die Beulenpest und für die schwarze Pest verantwortlich gemacht. Angst und Propaganda mit den psychologischen Waffen, die die Nazis benutzten, um ein völkermörderisches Regime durchzusetzen. Und heute beginnen einige zu verstehen, warum das deutsche Volk sich nicht erhoben hat. Die Angst hielt sie davon ab, das Richtige zu tun. Medizinische Mandate sind heute ein großer Schritt zurück in Richtung einer faschistischen Diktatur und Völkermord. Die Regierung diktiert medizinische Eingriffe. Diese untergraben sowohl unsere Würde als auch unsere Freiheit. Zuerst waren es Impfverpflichtungen für Kinder.
Jetzt sind es die für Erwachsene.
Aus:
Holocaustüberlebende richtet dringenden Appell an die Deutschen
Stoppt den Masterplan Eugenik
Vera Sharav im Corona-Untersuchungsausschuss
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=27369
Zufälle gibt’s:
Event 201: Corona-Krise als Planspiel (2019)
Das Konzept von »Clade X« hatte sich derweil in den Kreisen der Reichen und Einflussreichen herumgesprochen. Als das Team vom Johns Hopkins Center for Health Security im Anschluss eine noch größere, noch komplexere Nachfolgeübung konzipierte, kam die Oberliga der Sponsoren mit an Bord: die Bill und Melinda Gates Foundation und das World Economic Forum (WEF).
Das WEF, bekannt für seine alljährlichen Konferenzen im Schweizer Nobelort Davos, ist nach eigenen Worten ein Zusammenschluss der 1000 größten Konzerne der Welt, »um eine bessere Zukunft zu formen«. Dazu möchte man Konzern- und Staatschefs fortwährend miteinander ins Gespräch bringen, wobei man angeblich »keine ideologischen und kommerziellen Interessen« verfolge.
Den Kern der Organisation bilden die »strategischen Partner«, etwa 100 Konzerne, die besonders einflussreich sind und die Ausrichtung, Ziele und Programme des WEF gemeinsam steuern. Dazu gehören beispielsweise die Allianz, BlackRock, BP, die Deutsche Bank, Facebook, die Gates Foundation, Goldman Sachs, Google, der Pharmakonzern Johnson&Johnson, Mastercard, Paypal, der Ölkonzern Saudi Aramco, Siemens oder auch der Medienkonzern Thomson Reuters, Besitzer der gleichnamigen Nachrichtenagentur. Man könnte das WEF als eine Art modernes »Politbüro des Kapitalismus« bezeichnen, wo große Linien für das weitere internationale Vorgehen überlegt und dann gemeinsam umgesetzt werden. Der rote Faden sind die Bemühungen zur globalen Verzahnung von Regierungs- und Konzerninteressen, freundlich bezeichnet als »öffentlich-private Zusammenarbeit« (»Public-Private Cooperation«).
WEF und Gates Foundation finanzierten nun also die nächste große Pandemie-Übung.
(…)
Die Übung »Event 201« fand am 18. Oktober 2019 statt, zwei Monate vor dem Auftauchen des Coronavirus, und simulierte irritierenderweise auch tatsächlich den Ausbruch einer globalen Coronavirus-Pandemie:
»Event 201 simuliert den Ausbruch eines neuartigen zoonotischen Coronavirus, das von Fledermäusen erst auf Schweine und dann auf Menschen übertragen wird und schließlich von Mensch zu Mensch übertragbar wird und zu einer schweren Pandemie führt. Der Erreger und die von ihm verursachte Krankheit sind weitgehend an SARS angelehnt, doch ist das Virus durch Menschen mit schwachen Symptomen leichter übertragbar. (…) Im ersten Jahr steht kein Impfstoff zu Verfügung. (…) Das Szenario endet nach 18 Monaten mit 65 Millionen Toten. Die Pandemie beginnt sich zu verlangsamen, da die Zahl der anfälligen Personen abnimmt. Die Pandemie wird mit einer gewissen Geschwindigkeit weitergehen, bis es einen wirksamen Impfstoff gibt oder bis 80%-90% der Weltbevölkerung sich angesteckt haben. Von diesem Zeitpunkt an handelt es sich wahrscheinlich um eine verbreitete Kinderkrankheit.«
– Paul Schreyer, Chronik einer angekündigten Krise, Wie ein Virus die Welt verändern konnte
Und die Grundrechte sind die Idee sowas per Verfassung nicht noch mal zu ermöglichen, weil sie als Individualrechte gegen den Kollektivismus wirken und der Staat sie nicht irgend einem vermeintlichen Gemeinwohl wie der Volksgesundheit unterorden kann… jedenfalls bei schönem Wetter und als Theoriekonstrukt. Im echten Leben gilt nur eine Währung und zwar reale Macht.
@ Gracchus Babeuf
“Man könnte das WEF als eine Art modernes »Politbüro des Kapitalismus« bezeichnen, wo große Linien für das weitere internationale Vorgehen überlegt und dann gemeinsam umgesetzt werden. Der rote Faden sind die Bemühungen zur globalen Verzahnung von Regierungs- und Konzerninteressen, freundlich bezeichnet als »öffentlich-private Zusammenarbeit« (»Public-Private Cooperation«).”
Gut zusammengefasst. Die westlichen liberalen Demokratien haben sich mit ihrem ideologischen Überbau und mit ihrer Politik den großen, globalen Kapital-Interessen unterstellt. Die größten Widersacher sind in der sogenannten Achse des Bösen deklariert, die sich dem »Politbüro des Kapitalismus« nicht unterwerfen wollen.
Danke Ihnen für diesen Kommentar!
Ihre sensibele Gedanken und Gefühle teile ich gerne.
MfG PRO1
Das Bejammern der individuellen Freiheitsrechte wird der Sache nicht gerecht, denn der Staat befand sich in einer Zwangslage. Das Grundgesetz wie auch sämtliche individuelle liberale Freiheiten sind für Schönwetter gemacht. Zieht ein Unwetter auf, dann können nur autoritäre Zwangsmaßnahmen hinweghelfen. In diesem Sinne waren die Chinesen konsequent, als autoritärer Staat haben sie alles richtig gemacht (und gemessen an der Gesamtbevölkerung auch nur eine geringe Zahl an Toten zu beklagen gehabt). Solange man nicht wusste wie gefährlich der Virus wirklich war, musste man im Interesse der Bevölkerung vom Schlimmsten ausgehen. Das versuchte man auch in der westlichen Welt, die Politik war aber aufgrund liberaler Ideologie (wie individuellen Freiheiten und GG) äußerst inkonsequent und widersprüchlich. Hinzu kam, dass die Politik im Sinne der Kapital-Interessen handeln musste. Da hatte (wie üblich) der Profit Vorrang vor der Gesundheit der Menschen. Global gesehen hatte sich der liberale Westen nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Und als sich anschließend der globale Süden weigerte sich gegen Russland zu stellen, da war man im Westen höchst verwundert.
Damit kündigen sie das zentrale Konstrukt unseres Staates auf, welches dafür geschaffen wurde solche Verbrechen wie unter den Nazis verfassungsrechtlich nicht noch einmal zu ermöglichen. Kann man machen und ich glaube sogar, dass sie in diesem Land mit einer solchen Auffassung die Mehrheit stellen. Bedeutet dann aber halt auch es in voller Konsequenz mitzutragen.
Mein Ding ist das nicht. Ich würde geltende Grundrechte, die keinen Ausnahmezustand kennen, definitv immer bevorzugen. Ich halte die Grundannahme auch für absolut korrekt, dass die Staatsgewalt fast immer gegen seine Bürger wirkt bzw. sich im zeitlichen Verlauf der Alterung eines Staatswesens gar nicht anders entwickeln kann.
Ich sehe den “zentralen Konstrukt unseres Staates” lediglich als Teil des ideologischen Überbaus unserer Gesellschaft. Letztlich ist seine Funktion und sein Bestehen an der Macht des Staates gebunden.
Es ist die Macht des Staates mit Autorität die die individuelle Freiheit garantiert. Es ist ein Widerspruch in sich, denn mehr staatliche Macht steht der individuellen Freiheit entgegen.
Naja, staatliche Gewalt verbindet man ja dafür “theoretisch” mit Gewaltenteilung. Aber ja, am Ende ist das alles viel Show mit wenig Substanz.
“… der Staat befand sich in einer Zwangslage.”
DAS IST EINE LÜGE!
Das Problem ist die Sicht-Fahrerei des Poltischen Betriebes und die fehlende Mittlere bis Langfristige Perspektive die zu entwicklen zu der keiner der politischen Verantwortlichen mehr in der Lage ist.
Am Anfang wurden trotz der Warnungen aus Wuhan noch Flüge nach Deutschland gelassen und der Gesundheitsminister ließ ein “Alles halb so wild” verkünden. Im ÖRR wurden Leute die sich angesichts wegbrechender oder mit Masken kommender Chinesischer Touristen sich Sorgen machten und eine Schließung der der Grenzen forderten als “Rechte” und “Verschwörungstheretiker” verspottet. Das war im Januar 2020.
Vier Wochen später legte das Merkel eine 180 Grad Wende hin, es wurde alles dunkelst gemalt, im Innenminsiterium gab es schon ein Szenario das bis Ende 2020 mindestens 60% der Deutschen an dem Virus gestorben sein sollten. Also Lockdowns, Verbote, Schnellzulassung von Impfstoffen, “Thank you Bill Gates for the vaccine” (Ursula von der Leyen), Ausheblung des politischen Systems, Diffamierung aller Kritiker, “Gleichschaltung” aller Medien, Großer Impfdruck usw. Nicht nur in Deutschland – weltweit. Ob Australien oder Kanada.
Schockbilder wie aus Bergamo oder New York sollten die Maßnahmen legitimieren, auch Boulevardsendungen im ÖRR wurden dazu umfunktioniert. Das änderte sich nicht nach dem Regierungswechsel – Karlatan machte da weiter wo Spahn aufgehört hatte. Und nach wie vor wird vor allem in der Ukraine/Russland-Frage auf Sicht mitten im Kriegsnebel gefahren, ohne Kompass und mit einem kaputten GPS.
Sapperlot, Mensch garno, Diktatur nach Belieben. Also wenn “Pandemie” oder sonstwas ist, wofür man auch sonst keinen nachvollziehbaren Beweis braucht. Man braucht nur die geeigneten ungeeignten Politiker, Wissenschaftsdarsteller, Medienschaffende in der Tasche zu haben, genug Kohle hat man sich dafür ja zusammengerafft.
Da weiß man auch schon vorher Bescheid:
Tabletop Exercise
Event 201
This training tabletop exercise is based on a fictional scenario. The inputs experts used for modeling the potential impact were fictional. It is a teaching and training resource for public health and government officials.
The Johns Hopkins Center for Health Security in partnership with the World Economic Forum and the Bill and Melinda Gates Foundation hosted Event 201, a high-level pandemic exercise on October 18, 2019, in New York, NY. The exercise illustrated areas where public/private partnerships will be necessary during the response to a severe pandemic in order to diminish large-scale economic and societal consequences.
https://centerforhealthsecurity.org/our-work/tabletop-exercises/event-201-pandemic-tabletop-exercise
Und wen interessiert schon was eigentlich oder eigentlich dann auch nicht für so einen unvorhergesehenen vorhergesehenen Vorfall vorgesehen ist:
Pandemieplan für die Schublade
Die RKI-Protokolle zeigen, dass für die Risikoeinschätzung und die politischen Entscheidungen rund um den Lockdown wissenschaftlich fundierte Daten keine Rolle spielten. Ein detaillierter Blick in die Protokolle verdeutlicht, wie die Vorgaben des im März 2020 aktualisierten Nationalen Pandemieplans an den Rand gedrängt und nicht beachtet wurden.
PETER STREIFF, 29. April 2024
https://multipolar-magazin.de/artikel/rki-protokolle-5
Ihr habt euch wahnsinnig viele Freunde gemacht:
Übersterblichkeit: Zu viele Menschen sterben und keinen interessiert es
24. August 2023 Andreas von Westphalen
In den letzten beiden Jahren ist eine ausgeprägte Übersterblichkeit festzustellen. Erstaunlicherweise sind die Zehntausende Menschen, die mehr gestorben sind, als erwartet wurde, kaum ein Thema in Medien und Politik.
(…)
Für das Jahr 2020 gab es viel Diskussionen, inwiefern eine Übersterblichkeit vorlag. Eine Studie deutet darauf hin, dass es trotz Corona zu keiner oder nur geringen Übersterblichkeit kam. Und der Statistiker Göran Kauermann von der LMU München erklärt:
»Wir haben bei der Auswertung der Todeszahlen der Vorjahre im Vergleich zum letzten Jahr gesehen, dass es über das ganze Jahr hinweg betrachtet durchschnittlich in ganz Deutschland kaum eine nennenswerte Übersterblichkeit gab.«
Christof Kuhbandner, Professor für Pädagogische Psychologie an der Universität Regensburg, und Matthias Reitzner, ein Mathematik-Professor aus Osnabrück, haben gemeinsam eine viel besprochene peer-reviewte Studie über die Übersterblichkeit der Jahre 2021 und 2022 in Deutschland geschrieben, in der sie unter anderem versucht haben zu berechnen, wie viele Menschen mehr gestorben sind, als zu erwarten gewesen wäre. Ihr Ergebnis:
»Insgesamt liegt die Zahl der überzähligen Todesfälle im Jahr 2021 bei etwa 34.000 und im Jahr 2022 bei etwa 66.000 Todesfällen, was kumuliert 100.000 überzählige Todesfälle in beiden Jahren ergibt.«
Es überrascht kaum, dass diese Studie nicht auf viel Gegenliebe gestoßen ist. Wie Telepolis am ARD-Faktenfinder dazu kritisierte, legte der “Check” bei der Beurteilung der Studie ein Framing an.
Eine Studie des japanische Kinderarzts Keiji Hayashi und des deutschen Mathematikers Hagen Scherb untersuchte die Sterblichkeit der letzten Jahre in Deutschland und Japan und kommt ebenso wie Kuhbandner und Reitzner zu dem Ergebnis, dass eine ungewöhnliche Sterblichkeit in den letzten beiden Jahren zu beobachten ist.
https://www.telepolis.de/features/Uebersterblichkeit-Zu-viele-Menschen-sterben-und-keinen-interessiert-es-9278832.html?seite=all
Wichtigste Aufgabe des Staates ist es das Leben und die Gesundheit seiner Bürger zu schützen. Liberale meinen hingegen die individuelle Freiheit zu schützen sei die wichtigste Aufgabe. Und da unsere Gesellschaft durch den Liberalismus geprägt ist entstand für den liberalen Staat somit ein Dilemma, nämlich sich zwischen Leben und Freiheit entscheiden zu müssen. Denn zu Anfang der Pandemie war keineswegs klar wie gefährlich die Corona-Viren wirklich sind.
Das war die Zwangslage des Staates, er musste im Interesse seiner Bürger von einer großen Gefahr für seine Bürger ausgehen und deshalb war es auch gerechtfertigt die individuellen Freiheiten einzuschränken. Wie das dann tatsächlich abgelaufen ist, das ist eine andere Sache. Er konnte sich aufgrund des mentalen Dilemmas weder für das eine (konsequenter Schutz der Bevölkerung) noch für das andere (individuelle Freiheit wie in Schweden) entscheiden, sodass durchgängig ein widersprüchliches staatliches Agieren zu beobachten war (etwa wenn die Politik Rechte einschränkte und anschließend ein Richter die politische Entscheidung wieder aufhob).
Zudem gab es die Tendenz, wie im liberalen Kapitalismus üblich, aus der gesellschaftlichen Krise individuellen Profit zu schlagen. Zur Erklärung der Ereignisse müssen also nicht unbedingt Verschwörungstheorien herangezogen werden, sondern dass sie aus dem beschriebenen politischen Dilemma heraus entstanden, weil die politischen Entscheidungsträger Gefangene ihrer liberalen Ideologie waren und deshalb hin und her gerissen waren zwischen der Notwendigkeit Leben zu erhalten und individuellen Freiheitsrechten.
Die Zwangslage des Staates waren unfähige Politiker. Und die sind es heute noch.
Weil sie zu dumm sind, haben sie alle Entscheidungsgewalt auf irgendwelche Institutionen ausgelagert.
Das erspart ihnen das Risiko. Diese Zuarbeiter dürfen aber nicht schlauer sein, sonst werden sie nicht verstanden.
Natürlich kann es auch sein, dass die Politiker nur auf Zwänge von außen reagieren müssen, weil wir ein besetzter Staat sind. Aber das würden wir nicht erfahren. Unter solchen Umständen Politiker zu sein, scheint mir aber auch dumm.
China:
Die erste Reaktion in China bestand ja darin, die Sache runterzuspielen und Ärzte zum Schweigen zu bringen.
Die Chinesen scheinen dann aber bald bemerkt zu haben, dass in ihrem Labor in Wuhan US Forschungsarbeiten laufen, Fledermausviren gentechnisch zu veränder und für den Menschen richtig gefährlich zu machen. Da griffen sie dann zu den rigorosen Massnahmen.
Bei uns in D dauerte das länger. Regierung und Medien sprachen erstmal von unnötigen Zwangsmaßnahmen eines totalitären Systems in China. Merkel bezeichnete Masken als Virenschleudern. Als es sie dann gab, gab es bald Maskenzwang und die Massnahmen aus China kamen auch hier. Diesen abenteuerlichen Schwenk machten auch unsere Medien mit. Niemand fragte, warum plötzlich alle “Virenschleudern” tragen sollten.
Zu einer Aufarbeitung gehört m.E. unbedingt auch die genaue Aufklärung der Herkunft des Virus und ein weltweites Verbot aller gain of function Forschung. Ansonsten werden wir alle 10 Jahre solche “Pandemien” erleben. Die einen entwickeln solche manipulierten Viren, vermutlich als Kampfstoffe. Die anderen setzen sie frei und setzen viele Regierungen unter Druck, für zig Milliarden “Impfstoffe” zu kaufen. Eines der erfolgreichsten Geschäftsmodelle der Pharmaindustrie bisher.
“Zieht ein Unwetter auf, dann können nur autoritäre Zwangsmaßnahmen hinweghelfen”: Das ist die zentrale Mechanik totalitärer und faschistischer Systeme. Das Gegenteil ist richtig: Gerade in der Krise sind kleine Einheiten und Kooperation auf persönlicher Ebene am Effektivsten wie Resilientesten.
Das Problem an dieser Sichtweise ist nur daß relativ schnell klar wurde daß das Virus nicht ansatzweise so gefährlich war, wie behauptet wurde. Es war kein europäisches oder globales Ebola, mit dem es der Spiegel ernsthaft verglichen hatte.
Die Meinungen kritischer Mediziner und Wissenschaftler wie Wodarg und Bhakdi entstanden ja nicht im luftleeren Raum. Auch sie stützten sich auf damals (!!) bekannte Fakten, und kamen eben zu einem anderen Schluß. So wie etwa auch der schwedische Verantwortliche Anders Tegnell, der für den “schwedischen Sonderweg” aufs Übelste diffamiert wurde.
Heute wissen wir: Schweden kam medizinisch mindestens genauso “gut” durch die Pandemie, bzw. sogar besser als die Staaten, die radikale und langanhaltende Maßnahmen verhängten. Im besten Fall wirkten sich die Maßnahmen also gar nicht auf das Corona-Geschehen aus, im schlimmsten Fall verschärften sie die Lage enorm. Und die gesellschaftlichen Folgen in den “nichtschwedischen” EU-Ländern kommen da ja noch oben drauf!
Und ganz nebenbei In der Politik wußte man damals (!! das ist wichtig!!) schon bestens bescheid! Viel besser, als man den Bevölkerungen weiszumachen versuchte. Die freigeklagten RKI-Protokolle belegen das eindrucksvoll. Die Experten des RKI beurteilten die Lage intern in etwa genauso moderat, wie die öffentlich dafür diskreditierten “Schwurbler”. Es war die Politik, die dann bewußt eskalierte. Und die dafür immer wieder Bilder benutzte, die inszeniert waren, wie etwa die ekelhaften Leichenzüge in Bergamo.
Mir ist nicht so ganz klar, worauf Herr Schuster hinaus will. Am Ende klingt das wieder ganz gewöhnlich nach AfD-Bashing. Dabei hat die AfD auch an dieser wahrlichen Schande genau 0,0 Anteile. Es hat auch niemand von Frau Merkel verlangt, sich vom Blödsinn einer Alice Weigel treiben zu lassen, ebenso wenig wie von all den anderen, den Rechten zu begegnen, indem sie rechte Politik machen. Danke, aber dann kann ich die AfD auch gleich selber wählen.
Aber zurück zur “Aufarbeitung”, diese wird nicht stattfinden. Denn wir brauchen keine Aufarbeitung dessen, was richtig oder falsch gelaufen ist, denn es ist ja praktisch nichts richtig gelaufen. In einer tatsächlichen Pandemie müßte bei den im DIVI ausgewiesenen Intensivbetten irgendein Effekt sichtbar sein, hätte man irgendwas richtig gemacht. Ich kann mich schließlich nicht hinstellen und bejammern, daß tausende unversorgt sterben, obwohl wir eigentlich die Betten haben, um sie zu versorgen (ob sie das vor dem Tod rettet, ist erstmal völlig nebensächlich). Dann könnte man mit echten Notfallmaßnahmen zum Beispiel auch jeden x-beliebigen Bürger mal schnell zur “Hilfsschwester” machen, der dann die rudimentären, keine monatelange Ausbildung erfordernden Tätigkeiten übernimmt (machen Hunderttausende in der “häuslichen Pflege” schließlich auch nicht anders, ohne Pflegefachkraft zu sein). Hat man nicht versucht, hat man nichtmal überlegt! Nein, was wir bräuchten, wäre die gerichtliche Feststellung, ob all der Mist, der passiert ist, dem geschuldet ist, daß unsere heilige Demokratie nach dem PETER-Prinzip die größtmöglichen Dilettanten an die Spitze bringt, oder ob das ganze vorsätzlich so praktiziert wurde, gemäß dem Credo der neuen Habeckschen Offenheit “man kann’s ja mal probieren”. Außerdem wäre zu klären, ob das Zustandekommen der Ampel unter diesen Umständen nicht eine gewaltige Form von Wahlbetrug war, schließlich wurde Corona im Wahlkampf von fast niemandem thematisiert (lediglich “die Basis” hat damit Wahlkampf gemacht), war und blieb dann aber das gesellschaftlich bestimmende Thema. Man hat viele Wähler also mindestens in gutem (und falschen!) Glauben gelassen, ein Regierungswechsel würde irgendwas besser machen. Das kann von den Verantwortlichen niemand aufarbeiten wollen, denn das hieße für die irgendwas zwischen “Ihr Mandat in die Rundablage, bitte” und ” zusätzlich sehen Sie nie wieder die Sonne”
Er hat halt am Beispiel Weidel belegt, wie Politiker “ihr Mäntelchen in den Wind hängen”. Das Beispiel ist echt und repräsentativ, aber eben nicht ursächlich für die Politik, weil eben die AfD diese nicht bestimmte. Sondern Parteien, deren Vertreter genau solchen Unsinn verkündeten, wie Weidel – nur um 180° gedreht.
So wie etwa the one and only Klabauterbach, der auch zu den ersten “schonungslosen” Kritikern des chinesischen Vorgehens zählte, nur um später für Deutschland die gleichen und noch härtere Maßnahmen wie “1G” (Zugang nur noch für Geboosterte) zu fordern oder Anfang 2022, einfach so aus einer Laune heraus, die Frist für den Genesenenstatus von 5 auf 2 Monate mehr als zu halbieren, obwohl es dafür weder eine wissenschaftliche Grundlage noch eine Empfehlung der EU oder WHO gab, und die Schweiz zum gleichen Zeitpunkt die Frist begründet auf ein Jahr hochgesetzt hatte. Einfach so, weil er, der Minister, es konnte!
Schon rein formal logisch kann das nicht hinhauen. Was nicht existiert, kann kann auch nicht der (positive) Grund von etwas sein. Der Staat stellt sich nicht über die Konkurrenzinteressen, weil ein “Wohl aller[Einzelnen]” in einer Gesellschaft, in der die Einzelnen gegeneinander Konkurrieren und in der es zwei gegensätzliche Klassen gibt nicht existiert, sondern 1. weil die staatliche Gewalt das Eigentum garantiert, das die Grundlage des Klassengegensatzes und der Konkurrenz ist. 2. weil der Klassengegensatz staatlicher Eingriffe bedarf, die ihn erst produktiv machen. a. im Sinne des herrschenden Zwecks der Gesellschaft “der Vermehrung von Kapital” und b. produktiv als Reichtumsquelle für den Staat.
Nicht nur “wahrscheinlich”. Der Einzelne kann der Volksgesundheit gar nicht Rechnung tragen, weil er nicht Volk ist. Der Einzelne kann nur für sich sorgen. Volksgesundheit ist per se ein staatlicher Gesichtspunkt. Das Volk ist eben eine der Springquellen seines Reichtums und wenn dieses, wie befürchtet und in einigen Papieren nachzulesen, massenhaft wegstirbt, ist es aus mit dieser Springquelle und aus mit dem Reichtum.
Der Staat “schützt” also nicht die Gesundheit des Einzelnen, sondern seine Reichtumsquelle.
Daraus ergeben sich die brutalen Konsequenzen hinsichtlich Einschränkungen der Lebensführung, die auch Grundrechtseinschränkungen einschließt und die bis zu einer Impfpflicht geht, wenn die mediale Hetze nicht ausreicht um Impfverweigerer in die Impfzentren zu treiben. Man beachte die Prioritäten. Der Schutz der Reichtumsquelle Volk geht vor den individuellen Freiheitsrechten. Das sollte man mal als Auskunft über die vielgelobten westlichen Freiheiten nehmen und was diese im Ernstfall wert sind.
Der Widerspruch ist, dass der Staat, um die Reichtumsquelle Volk zu schützen, einiges an Reichtumsproduktion lahmlegen muss. Und das hat dann die grausamen Konsequenzen, dass er eine Scheidung vornimmt. Einige Teile der Wirtschaft sind systemrelevant, andere weniger bis gar nicht. Das hat Existenzen zerstört, und zwar vornehmlich solche, die eh nicht im Geld schwimmen. Die große Industrie, die das Rückgrat der deutschen Wirtschaft und das Rückgrat der Exportstärke Deutschlands ist musste möglichst geschont und unterstützt werden.
Genau wie Schuster schreibst du ein paar bedenkenswerte Sachen. Z. B. das hier:
“Der Staat „schützt“ also nicht die Gesundheit des Einzelnen, sondern seine Reichtumsquelle.”
Das trifft genau zu. Allerdings nicht im Fall des jahrelangen staatlichen Coronaterrors, sondern nur, sofern die Lohnabhängigen als Reichtumsquelle des Kapitalstandorts Deutschland tatsächlich bedroht würden. Diese Konstellation hat bei der staatlich konzertierten Plandemie erkennbar und für jedermann unmittelbar erfahrbar gar nicht vorgelegen.
Genau wie der plandemische Irrläufer Schuster (“nicht beherrschte Infektionskrankheit”) gehst auch du leider offenbar davon aus, der Coronaterror wäre wegen irgendeines Gesundheitsnotstandes inszeniert worden. (Und da erinnert ihr beide stark an Dillmann und Schiffer-Nasserie).
Da das offenkundig falsch ist, wäre doch interessant zu untersuchen, welchen Zweck
die “brutalen Konsequenzen hinsichtlich Einschränkungen der Lebensführung, die auch Grundrechtseinschränkungen einschließt und die bis zu einer Impfpflicht geht, wenn die mediale Hetze nicht ausreicht um Impfverweigerer in die Impfzentren zu treiben” in Wahrheit verfolgten (natürlich jenseits von Schwachsinn wie “Bill Gates übernimmt die Weltherrschaft”).
Was du gegen Schuster bzgl. Klassengegensatz einwendest, ist ebenfalls genau richtig. Als wesentlicher Aspekt zu ergänzen wäre insofern nur noch, dass der bürgerliche Staat nicht erst auf einen irgendwie vorgefundenen Klassengegensatz reagiert, wie von dir unter 1. und 2. zutreffend beschrieben, also dass das System den Klassengegensatz nicht einfach gewinnbringend bewirtschaftet.
Sondern dass der bürgerliche Staat diesen Klassengegensatz mit seiner Gewalt ganz bewusst und zielgerichtet überhaupt erst HERSTELLT.
Also in der ersten paar Monaten war das Wissen äußerst begrenzt. Aber je länger die Pandemie gedauert hat, um so offensichtlicher wurde die Inszenierung. Da geb ich dir recht. Der Gesundheitsnotstand erklärt jedenfalls die Papiere und Planspiele, die schon vor Corona gelaufen sind und die in verschiedenen Szenarien von Millionen Toten ausgegangen sind nur für Deutschland.
die Inszenierung hatte. – Ja, das ist eine kluge Frage. Aber ehrlich gesagt habe ich keine eindeutige Antwort. Vielleicht mehrere. 1. Hätte die Politik zugeben müssen, dass sie falsch reagiert hat. Das wird man nicht erleben, dass sowas passiert. 2. haben Politik und Medien sich gegenseitig bestärkt und das Expertenregime, das als “die Wissenschaft” gelabelt wurde, hat nach dem Munde geredet von dem es installiert worden war. 3. Hat das Ausland mit Ausnahme von Schweden sehr ähnlich reagiert. 4. Hatte ich von Anfang an so ein komisches Gefühl als sei es eine Vorbereitung auf einen echten Notstand und als wolle man eine Großübung mit dem ganzen Volk veranstalten. Als wollte man die demokratischen Sitten verändern oder umbauen zu dem was wir heute haben. Eine bessere Vorbereitung für eine Republik im Kriegszustand hätte sich die Regierung nicht wünschen können. Inszenierung ist genau der richtige Ausdruck dafür. Vielleicht kommt irgendwann mal ein Strategiepapier an die Öffentlichkeit, das als Drehbuch fungiert hat. Wenn du eine bessere Antwort hast – ich lerne gerne dazu.
Historisch war es doch genau so. Der bürgerlich Staat wurde von den Bürgern eingerichtet (in Revolutionen z.B.) um eine Gesellschaft, die schon vom Bürgertum dominiert war, ganz und gar funktional nach kapitalistischen Maßstäben umzubauen. Deshalb kann ich auch nichts dagegen einwenden, wenn du sagst, “dass der bürgerliche Staat diesen Klassengegensatz mit seiner Gewalt ganz bewusst und zielgerichtet überhaupt erst HERSTELLT.” Das ist richtig. Bloß halt nicht in dem Sinne, wie vom GSP oft dargestellt, dass der bürgerliche Staat das Subjekt, der Treiber ist, der aus sich heraus auf die Idee kommt einen Klassengegensatz einzurichten. Der Treiber, die Ursache sind die gesellschaftlichen Interessen, d.h. das herrschende gesellschaftliche Interesse, das Kapital, das sich eine Gewalt schafft, die seinen Interessen dient, für seine Interessen funktional ist. Der bürgerliche Staat ist selbst ein Geschöpf der herrschenden Klasse, dem Kapital. Logisch/begrifflich ist der Staat das Abgeleitete. In der Realität erscheint er aber als die Ursache, der Schöpfer kapitalistischer Verhältnisse. Das ist aber ein Schein, den die Gewalt erzeugt. Es ist sozusagen ein Fetischismus der Gewalt. Gewalt ist Resultat eines Willensgegensatzes, es ist das Mittel einen gegensätzlichen Willen unterzuordnen, deshalb erscheint sie als der Täter, der Schöpfer, der Einrichter usw. Man vergisst aber den unterordnenden Willen und der kommt aus der Gesellschaft. Das ist der Wille für den die staatliche Gewalt als selbständiges Subjekt funktional ist. Ich sage nicht der bürgerlich Staat ist ein Kapitalistenknecht, d.h. er würde nach der Pfeife des Kapitals tanzen. Es ist so, dass beide Klassen die Gewaltdienste des bürgerlichen Staats brauchen, das ist das gesellschaftliche Bedürfnis, das ihn notwendig macht. Bloß ist es so, dass die Arbeiterklasse nur in ihrer Funktion als Ausbeutungsmaterial fürs Kapital vom bürgerlichen Staat betreut wird. Die Arbeiterklasse braucht den bürgerlichen Staat auch, aber nur damit sie ihre Dienste fürs Kapital abliefern kann. Nutzen und Schaden sind eindeutig auf die beiden Klassen verteilt. Und diesem gesellschaftlichen Verhältnis dient der bürgerliche Staat als selbstständiges Subjekt, das um dem gesellschaftlichen Verhältnis zu dienen, sich beide Klassen unterordnen muss.
“Also in der ersten paar Monaten war das Wissen äußerst begrenzt.”
Da vermischst du etwas (wofür ich möglicherweise Anlass geboten habe). Du vermischt nämlich das “Wissen” der Subalternen, bzw. die Regierungslügen, die die Subalternen für ihr “Wissen” gehalten hatten und das Wissen der Regierungslügner und deren staatlicher und privater Lügenpresse.
Zwar hätten auch die Subalternen spätestens beim ersten Lockdown, Mundwindelwahn und den staatlich beworbenen, sich minütlich selbst widersprechenden Wirrolügen zweifelsfrei erkennen müssen, dass es sich um eine Inszenierung handelt. Aber anders als die Subalternen hatten doch die Charaktermasken auf den Parlamentssesseln, also die, die über die nötigen Gewaltmittel verfügen, um auch jene unter ihren Willen zu zwingen, die sich nicht von der Lügenpresse das Gehirn wollten waschen lassen, doch immer einen “Wissenvorsprung”, wussten also um ihre Lügen und wie sie diese Lügen dem Pöbel einträufeln wollten.
Im Unterschied zum Pöbel wussten die Herrschenden doch zwingend von Anfang an um ihre Lügen (und deshalb ist damit auch klar, dass die Herrschenden mit ihrem Brimborium von Anfang an einen anderen Zweck verfolgt haben, welchen auch immer). Bei dir liest sich das teilweise so, als hätten alle – Herrschende und Beherrschte – zumindest anfangs in einem Boot gesessen, hätten alle dasselbe gewollt (was ja nie der Fall ist, auch jenseits einer Plandemie nicht, in keiner Konstellation, unter keinen Umständen, wie du auch selbst zutreffend bemerkst, wenn du schreibst, dass es den Herrschenden in einer tatsächlichen epidemischen Notlage von nationaler Tragweite allein um die Erhaltung des zur Mehrwertauspressung vorgesehenen Menschenmaterials geht), als seien alle gleichermaßen “überrascht” worden vom drohenden “Weltuntergang”, aus dem per politischer Weisung nur die alleinseligmachende Giftspritze erretten durfte.
Und als hätte sich dann irgendwie oben wie unten eine Art Kaskadeneffekt der Verblödung eingestellt. Das klingt ziemlich nach einer Absolution für die Herrschenden.
“Aber ehrlich gesagt habe ich keine eindeutige Antwort (…) 1. Hätte die Politik zugeben müssen, dass sie falsch reagiert hat. Das wird man nicht erleben, dass sowas passiert.”
Das halte ich für einen fatalen Trugschluss, wie er auch in systemkonformen Alternativmedien und den Köpfen von deren Rezipienten seit je als irriges Erklärungsmodell herhalten muss. Denn jede demokratische Politschranze, regierend oder oppositionell, macht inbrünstig in Sekundenschnelle den öffentlichen Wendehals, sobald er/sie/ens davon ausgeht, dass die Gegenposition zur eben noch vertretenen Haltung dem Kapitalstandort Deutschland (oder seiner Privatschatulle) mehr Kapital in die Kassen spült.
Soeben hat doch sogar der Robert öffentlich eingestanden, er wäre “zu weit” gegangen (zwar passt dieses Beispiel nicht genau auf die hier beschriebene Konstellation, aber es widerlegt deine allgemein gehaltene Behauptung: “Das wird man nicht erleben, dass sowas passiert.”)
“2. haben Politik und Medien sich gegenseitig bestärkt und das Expertenregime, das als „die Wissenschaft“ gelabelt wurde, hat nach dem Munde geredet von dem es installiert worden war.”
Das meine ich damit, wenn ich oben schreibe, dass du da einen Kaskadeneffekt behauptest, eine angebliche Verkettung unglücklicher Umstände. Es trifft zwar zu, dass die Politik und ihre Lügenpresse sich gegenseitig bestärkt hat und dass das von den Herrschenden installierte Expertenregime dann an der richtigen Stelle und zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Lügen rausgehauen und den Herrschenden nach dem Mund geredet hat. Aber eben nicht als Zufallsereignis, sondern gezielt, geplant und im Wissen, dass es taktische Lügen sind.
Übrigens ist der Umstand, dass von den Herrschenden irgendein Expertenregime eingesetzt wird, das dann den Herrschenden und ihrer Lügenpresse nach dem Mund redet, doch keineswegs auf den plandemischen Terror beschränkt gewesen. Sondern das ist Alltag und Standard zu JEDEM beliebigen Thema. Das weiß man doch auch und dafür braucht man doch gar kein Kommunist zu sein, es reicht schon völlig aus, als schwer enttäuschter Demokratieidealist oder Freund des guten Regiertwerdens durch die Welt zu laufen. Schau dir doch z. B. das staatliche Expertenregime zur Ukraine an oder das staatliche Expertenregime zu rechtsextremen israelischen Regierung. Da wirst du all die Strukturen wiederfinden, die beim Coronaterror maßgeblich waren.
“3. Hat das Ausland mit Ausnahme von Schweden sehr ähnlich reagiert.”
Das stimmt. Allerdings ist das kein Beleg für die Behauptung, alle wären irgendwie von einem angeblich drohenden Weltuntergang überrascht worden (vielleicht wolltest du das auch gar nicht sagen). Sondern es zeigt rein objektiv erstmal, dass die Herrschenden das von ihnen kommandierte Menschenmaterial weltweit auf Linie bringen wollten. Die Herrschenden in weniger imperialistischen Weltgegenden vielleicht eher aufgrund von Erpressung und/oder persönlicher finanzieller Zuwendung. Im Herzen der kapitalistischen Bestie dagegen befand sich die treibende plandemische Kraft.
Und wenn du schreibst, dass das Ausland “sehr ähnlich reagiert” hat, dann trifft das allenfalls oberflächlich zu. Denn außerhalb der westlichen imperialistischen Zentren (+ der kommenden Weltmacht China) haben sowohl die Herrschenden als auch deren Insassen die plandemischen Vorgaben vielerorts weitgehend allenfalls pro forma erlassen und umgesetzt. Nur im Wertewesten (+ China) wurde der staatliche Coronaterror inkl. Giftspritzennötigung so richtig virulent, mit Blockwartmentalität, staatlich bestelltem Denunziantentum, Cancel Culture und blinddarmmäßigem Herausschneiden von Abweichlern aus dem Volkskörper.
“4. Hatte ich von Anfang an so ein komisches Gefühl als sei es eine Vorbereitung auf einen echten Notstand und als wolle man eine Großübung mit dem ganzen Volk veranstalten. Als wollte man die demokratischen Sitten verändern oder umbauen zu dem was wir heute haben. Eine bessere Vorbereitung für eine Republik im Kriegszustand hätte sich die Regierung nicht wünschen können.”
Ja, das ist auch mein Eindruck. Aber aus meiner Sicht geht es weit darüber hinaus. Es war nicht nur eine “Großübung”, sondern es war auch – sehr erfolgreiche – Feldforschung.
Da es jetzt schon wieder sehr viel ist, hierzu nur noch kurz:
“Historisch war es doch genau so. Der bürgerlich Staat wurde von den Bürgern eingerichtet (in Revolutionen z.B.) um eine Gesellschaft, die schon vom Bürgertum dominiert war, ganz und gar funktional nach kapitalistischen Maßstäben umzubauen.”
Zunächst mal wollte ich vorläufig gar nicht historisch werden, sondern sagen, dass der heutige bürgerliche Staat den Klassengegensatz, von dem er anschließend profitiert, laufend erstmal gezielt immer wieder neu herstellt.
So ganz, wie du es beschreibst, war es historisch allerdings auch nicht (falls ich dich richtig verstanden habe). Das mit den Revolutionen ist schon richtig (auch wenn Schland nur gescheiterte Revolutionen kennt und trotzdem heute die ganze Welt mit Freedom and Democracy überzieht).
Aber diese Bürger und dieses Bürgertum haben sich ja nicht im luftleeren Raum entwickelt. Vor, neben und im Zusammenhang mit der Herausbildung des Bürgertums, das dann zur Revolution geblasen hat, entwickelte sich doch ein kapitalistisches Akkumulationsregime, wobei ich insbesondere auf die ursprüngliche Akkumulation hinweisen möchte.
zu 1.
Das haben Lügen so an sich, dass die die sie aussprechen, wissen, dass es nicht die Wahrheit ist, sonst wären es keine Lügen. Das Problem ist, dass man das nachweisen muss. Erstmal, waren nach meinem Eindruck alle überfordert. Ein Politiker ist normalerweise ein Blödmann, der kennt sich mit Infektionskrankheiten und Epidemien nicht aus. Das Wissen ist denen am Anfang auch nur verklickert worden, vom RKI oder vom PEI oder Drosten… Ich glaube nicht, dass es eine Plandemie war, also dass sie von Anfang an ein Drehbuch in der Tasche hatten. Was es vorher gab, waren die Planspiele von Epidemiologen. Daniele Ganser hat darüber mal einen Vortrag gehalten. Wenn du behauptest, die hätten von Anfang an gelogen, dann musst du auch sagen wozu. Was steckte dahinter? Dass dem Volk Angst gemacht werden sollte, damit es gefügig tut was, die Regierung sagt. Stimmt. Aber das ist ja noch kein “Geheimplan” oder “Plan”, sondern das sind schäbige Herrschaftsmethoden.
Wenn das bei dir so ankam, kam es falsch an. Dass beide in einem Boot saßen, wollte ich nicht behaupten.
Wenn man mal den “Weltuntergang” streicht – stimmt das denn nicht, dass alle überracht wurden. Gab’s da ein Nachrichtendelay – oder wie stellst du dir das vor?
“zu weit” ist doch kein Eingeständnis, sondern ein Eigenlob. Er sagt damit: Der Weg war im Großen und Ganzen in Ordnung, bloß halt ein bisschen zuviel des Guten. Dein Argument stimmt aber. Es war nicht die Furcht das Gesicht zu verlieren, trotz besserer Einsicht, sondern die Lügen und Hetzreden waren beabsichtigt.
zu 2.
Das hab ich nicht geschrieben und wollte ich auch nicht sagen.
zu 3.
Sagen wir im Westen. Auch hier wieder die Frage: Wozu?
zu 4. sehe ich keine Differenz.
Marx hat dazu einiges geschrieben. Neben der Ursprünglichen Akkumulation z.B. in den Grundrissen ab S.375 Epochen ökonomischer Gesellschaftsformation
„Das Wissen ist denen (die Politiker, d. Verf.) am Anfang auch nur verklickert worden, vom RKI oder vom PEI oder Drosten. Ich glaube nicht, dass es eine Plandemie war, also dass sie von Anfang an ein Drehbuch in der Tasche hatten. Was es vorher gab, waren die Planspiele von Epidemiologen.“
Weil am Anfang das RKI den Politikern verklickert hat, dass mit keiner außergewöhnlichen und schwerwiegenden Katastrophe zu rechnen ist, war die Politik mit dieser Einschätzung so gar nicht einverstanden. Sie intervenierte umgehend und gab eine zu erwartende schwerwiegende Katastrophenlage als Einschätzung in Auftrag. Die, wie es sich für brave Staatsvirologen gehört, umgehend geliefert wurde. Ist alles den nun teilweise nicht mehr vollständig geschwärzten sog. „Corona-Paperen“ zu entnehmen. Ob der Name des beim RKI intervenierenden Regierungsfuzzis noch geschwärzt ist, weiß ich allerdings nicht.
Keine Plandemie?
@Phineas
Kann ich komplett alles unterschreiben.
@Krim
“Wenn du behauptest, die hätten von Anfang an gelogen, dann musst du auch sagen wozu.”
Nein, hier ist ein Logikfehler drin. Muss ich nicht. Wenn ich belegen kann, dass eine Aussage x falsch bzw. gelogen ist, muss ich nicht zusätzlich noch eine zutreffende alternative Aussage y vorlegen, damit der Beleg erbracht ist, dass Aussage x gelogen ist.
Anschaulicher: Wenn ich belegen kann, dass 2 + 2 nicht 5 ist, muss ich nicht zusätzlich noch das korrekte Ergebnis liefern, damit der Wahrheitsgehalt der Aussage 2 + 2 = 5 widerlegt ist.
Neben Daniele Ganser hat ja auch z. B. Paul Schreyer dazu gearbeitet.
Was genau die Herrschenden zum Corona-Terror getrieben hat, kann ich natürlich nicht beweisen.
Ich sehe das so ähnlich wie du: die Leute sollten basal (bürger)kriegstüchtig gemacht werden (wobei mittlerweile die nächste Stufe gezündet wurde – gegen äußere und innere Feinde, auch gegen ihre eigenen Nachbarn und Familienangehörigen. Für mich ist das aber umfassender und abstrakter: Weil die Zeiten rauer und die kapitalistischen Verwertungskrisen stärker werden, haben die Herrschenden ihrem Menschenmaterial eine autoritäre Formierung verordnet, insbesondere in den westlichen imperialistischen Zentren. Wer autoritär eingenordet ist, schafft besonderes in Krisenzeiten mehr Mehrwert an und ist fanatischer system- und herrschaftsloyal als die Standortkonkurrenz, so das Kalkül der Herrschenden. Und alle Staaten haben mitgemacht, weil kein Kapitalstandort in der Nationenkonkurrenz auf diesen Produktivfaktor verzichten will und kann, wenn andere Länder diesen Vorsprung in Anschlag bringen.
Und wie gesagt: Viele Staaten außerhalb der westlichen kapitalistischen Bestie haben ja hauptsächlich pro forma mitgemacht, auf der zwischenmenschlichen Ebene spielte der Corona-Schwachsinn dort kaum eine Rolle. Man tat, was man offiziell musste und solange ein Offizieller hinschaute. Mehr aber auch nicht. Auch die Plörre in den Giftspritzen war dort meistens weniger schädlich zusammengepanscht (z. B. Sputnik).
Dein Einwand, dass die zugegeben idiotischen Politschranzen vom RKI und Dr. Osten etwas verklickert wurde, zieht auch irgendwie nicht. Es mag zwar sein, dass Dr. Osten etwas verklickert hat. Nur wusste dann eben der, dass er log. Und hätte Dr. Ostens heiße Luft den ihn alimentierenden Politschranzen nicht gefallen, hätten die den Chris frühzeitig abgesägt. Stattdessen war das genaue Gegenteil der Fall: Sie haben Dr. Osten ans Verdienstkreuz gehängt und für ihn überall und mit aller Gewalt Oeffentlichkeit hergestellt. Das der Chris überall das Maul aufreißen durfte und beim Staatsfunk einen eigenen Podcast bekam, hat der Chris nämlich gar nicht aus eigener Kraft schaffen können. Da wurde schon ordentlich und immer wieder nachgeholfen und Gewaltmonopol.
Im Uebrigen schließe ich mich wie gesagt Phineas an.
Das stimmt schon. Bloß ist eine Widerlegung halt am Erklärungsbedürfnis gemessen eine unbefriedigende Angelegenheit. Wenn ich weiß dass 2+2 nicht 5 ist, liegt die Frage auf der Hand, dass man man/ich wissen will, was 2+2 ist. Die Widerlegung ist die halbe Miete in Bezug auf die Erklärung.
Ja da ist was dran. Bloß geht es dem Staat wahrscheinlich weniger um Mehrwert als direkt um unbedingte Gefolgschaft und das beweist einmal mehr, dass seine Gesellschaft kriegstüchtig gemacht werden soll. Im Krieg ist das entscheidend. Früher in friedlicheren Zeiten hat man nämlich mal geglaubt dass die Freiheit würde zu mehr Produktivität führen und nicht Zwang.
“Bloß ist eine Widerlegung halt am Erklärungsbedürfnis gemessen eine unbefriedigende Angelegenheit. Wenn ich weiß dass 2+2 nicht 5 ist, liegt die Frage auf der Hand, dass man man/ich wissen will, was 2+2 ist. Die Widerlegung ist die halbe Miete in Bezug auf die Erklärung.”
Ja, das ist richtig. Wenn die genaue Erklärung jedoch nicht verfügbar ist bzw. es dafür keine eindeutigen Belege gibt, ist die “halbe Miete” besser als gar nichts und unbedingt zu bevorzugen vor einer Haltung wie: “Solange dem System nicht nachgewiesen werden kann, was genau und ganz konkret es mit XY (z. B. dem Coronaterror) anderes verfolgt hat als das, was dem staatlichen Narrativ entspricht, glaube ich dem System alles.”
Wie sollte man das auch je herausbekommen? Meinst du wirklich, dass irgendwann ein Strategiepapier geleakt wird (wie du geschrieben hattest) und was dann da drinsteht, ist die Wahrheit? Woher willst du das dann wissen? Meinst du, alle geben das dann zu? Und wenn es alle zugegeben würden: Würdest du ihnen DANN glauben?
Tatsächlich ist es doch so: Wenn die Herrschenden Bedarf daran haben, ein Strategiepapier zu einem beliebigen Thema leaken zu lassen, in dem irgendetwas anderes (Wahres oder Unwahres) drinsteht, als bisher z. B. offiziell zu Corona behauptet wurde, dann werden die Herrschenden ein solches Papier selbst leaken oder einen Leak beauftragen (lassen), z. B. über ihre Geheimdienste.
Das könnte z. B. dann der Fall sein, wenn die Herrschenden sich von einer neuen Erzählung finanziell und/oder ideell mehr versprechen als vom Festhalten an der bisherigen. Dann wird das geändert. Und das kann natürlich jederzeit auch bzgl. Corona passieren, wenn die es wollen.
Und dann werden die über ihre Systemmedien und Lügenpresse lancieren, dass das jetzt “glaubwürdig” ist, genau wie sie ihre Corona-Lügen als “glaubwürdig” dargestellt hatten. Und dann handeln die Herrschenden auch gemäß der Erfordernisse der “neuen” Informationen, weil sie das so geplant haben.
Umgekehrter Fall: Sollte irgendetwas geleakt werden, was zwar vielleicht wahr ist, aber von den Herrschenden nicht gewünscht wird, werden die das einfach bestreiten und von ihrer Lügenpresse und “zivilgesellschaftlichen” Denunziationsfabriken wie “Faktencheckern” diffamieren lassen – wie du es doch auch bei Corona beobachten konntest. Und niemand von den Herrschenden wird gemäß den “neuen” Informationen handeln, sondern die bleiben bei ihrem altherbrachten Scheiß, weil der eben weiter gelten soll.
Es ist also nie so, dass irgendwann mal irgendeine “Wahrheit” ans Licht kommt und dann ist die Sache geklärt.
Vielmehr ist es so, wie Karl Held selig vor 30 Jahren dem Gysi in einem Streitgespräch zum staatlichen Wahlzirkus vorgehalten hat:
“Es ist irre, wie ehrlich, wie brutal Sie hier die Machtverhältnisse, die mit dem Stichwort „Öffentlichkeit“ bezeichnet sind, anführen. Von Öffentlichkeit kann man durchaus ausgegrenzt sein. Die kann man haben oder nicht. Die kann einem zur Verfügung gestellt oder auch entzogen werden. Öffentlichkeit ist doch nicht etwas, wo einer auf meine Argumente hört, darauf, was ich so an Überlegungen habe. Öffentlichkeit ist etwas Organisiertes, ist etwas mit Hetze und Vorbereitung. Sie meinen wohl, man muß nur ein Schlagwort zu seinen Gunsten unter die Leute bringen, und dann halten die schon irgendwie zu einem. Eine absurde Vorstellung.”
Und weil das so ist, ist es – um nochmal auf den Anfang zurückzukommen – gar nicht so wichtig, herauszubekommen, was genau die Herrschenden bzgl. des Coronaterrors bezwecken woll(t)en.
Es reicht völlig aus zu wissen, dass die NIE etwas Gutes mit uns vorhaben, dass uns ans Leder wollen, bzw. an den Mehrwert, dass die uns in ihren Kriegen als ihr Menschenmaterial verheizen wollen usw.
Darüber hinaus kann man natürlich abstraktere Beobachtungen anstellen, was gerade Phase ist, was die großen Linien sind (ich hatte ja etwas dazu geschrieben). Und die sind hier eindeutig erkennbar, spätestens seit Corona, was sich dann auch mit Ukraine, Israel, Cancel Culture, Kriegstüchtigkeit, Döp döö döö döp Idiotie usw. nahtlos fortsetzt:
autoritäre und totalitäre Formierung aller kommandierten Insassen.
Auch das war mir neu. Die Frage ist halt, warum die Politik eine schwerwiegende Katastrophenlage in Auftrag gab. Denn, das was sie dann gemacht haben, hatte ja tatsächlich katastrophale Auswirkungen und hat Reichtum in riesigen Größenordnungen vernichtet, was ja nicht unbedingt zu Aufgabe eines bürgerlichen Staates gehört. Meine Erklärung ist, dass sie die Einschätzung hatten, dass Corona eine Bedrohung für den Staat ist und das wurde dann durchgezogen mit allen Konsequenzen.
Antwort auf Pfarrer Nolte vom 2. Juni 2024 um 14:33 Uhr.
1. Ich habe nicht dazu aufgerufen, dem System alles zu glauben. Im Gegenteil.
2. Der Herr Bude hat ja jetzt auch aus dem Nähkästchen geplaudert. 3. Gibt es das Strategiepapier doch schon. Das BMI Papier, an dem auch der Herr Bude mitgewirkt hat. Daraus kann man Schlüsse ziehen. Man muss gar nicht warten bis etwas geleakt wird. Ich frage nach deinem Schluss: Was war der Zweck des Corona Regimes? Denn meine Erklärung habe ich ja zur Diskussion gestellt. (Der Staat hat Corona als staatliche Bedrohung definiert.) Das erklärt m.E. alles. Auch, dass die Regierung entgegen der Analyse des Rki, dem RKI die Weisung gegeben hat eine epidemische Bedrohungslage auszurufen. Du sagst dagegen immer: Die haben gelogen und das ist ein Fakt. Ich entgegne: Ja stimmt, haben sie, aber warum? Dann kommst du mit: Eine Widerlegung ist immerhin die halbe Miete und das ist besser als gar keine. Eigentlich müsstest du doch jetzt erklären, warum dir meine Erklärung nicht passt. Denn die ganze Miete, ist auch besser als die halbe Miete. Dir reicht es immer die Corona-Propagandisten als Lügner zu überführen und damit scheinst du zufrieden zu sein.
q.e.d. Ich bin da ganz anderer Ansicht. Du bestätigst dir bloß ein negatives Vorurteil. Dass “die uns ans Leder wollen” ist eine Binse. Diese Weisheit legst du dir einmal in jungen Jahren zurecht und kommst damit durchs Leben, denn diese Erkenntnis kannst du letzlich an jedem Gegenstand im Kapitalismus auffinden. Erst die Erklärung macht dich ideell zum Herrn des Gegenstands. Erst mit der Erklärung weißt du, wie eine Sache funktioniert und kannst in deinem Sinn Einfluß auf sie nehmen. Sonst bist du im Blindflug unterwegs. Zu Döp döö döö döp: https://www.youtube.com/watch?v=Ra3sYydygxg
Ich habe hier eine ewig lange Abhandlung als Antwort geschrieben. Leider ist die verschwunden und ich kann es nicht rekonstruieren. ich werde das jetzt nicht nochmal 1 Stunde niederschreiben.
Nur so viel: Ich bin nicht mit deinen Ausführungen einverstanden.
Schade, dass dein Beitrag weg ist. Ist mir auch schon passiert. Wenn man längere Beiträge hat, sollte man die in einem editor verfassen. Ich habe schon öfter auf NoteTab Light verwiesen. Das macht ein Backup in einstellbaren Intervallen. Außerdem kann man bequem Zitate mit blockquote und anderen Html Formatierungen hervorheben.
Von Anbeginn der Pandemie war klar, dass wie auch bei anderen Virus-Epidemien mit Anstand am stärksten die älteren Menschen gefährdet sind, also diejenigen, die keine “Reichtumsquelle” mehr darstellen, sondern vielmehr “Geld kosten” (wenn man schon so sprechen möchte). Ständig wurde davon gesprochen, “die Oma zu schützen” usw.
Laut den “großzügig” geführten US-Statistiken stellten die 1 bis 49-Jährigen lediglich 6% der Toten (2020 bis 2023). Die 50 bis 64-Jährigen weitere 15%. Knapp 80% der Corona-Toten waren also Pensionäre.
https://www.cdc.gov/nchs/nvss/vsrr/covid_weekly/index.htm#SexAndAge
P.S.
Corona-Tote in Deutschland im ersten Corona-Jahr bis einschließlich März 2021: 73,445, davon 0 – 59 Jahre: 2502 = 3,4%
https://en.wikipedia.org/wiki/Statistics_of_the_COVID-19_pandemic_in_Germany
Der ursprüngliche Plan bestand übrigens darin, die Epidemie über eine zu erwerbende “Herdenimmunität” (mind. 70% der Bevölkerung erkrankt und genesen) zu bewältigen! Erinnerst du dich nicht mehr, dass in den ersten Corona-Monaten ständig davon gesprochen wurde?
Erst nachdem man (irgendwo in den USA?) beschlossen hatte, eine riesige weltweite Impfkampagne durchzuführen, war das Wort “Herdenimmunität” vom Tisch, wurde es regelrecht tabuisiert.
Na ja. Der Staat denkt nicht, nur wer aktuell Reichtumsquelle ist, gehört zum Volk. Das Volk, das ja hauptsächlich aus der Arbeiterklasse besteht, gilt ihm prinzipiell als Reichtumsquelle. Die Arbeiterklasse besteht ja auch tatsächlich nicht nur aus Arbeitern, sondern auch aus deren Nachkommen und aus den Alten ausgemusterten, also aus denen die noch Arbeiter werden und denen die Arbeiter waren. Es wurde nicht nur ständig der besondere Schutz der vulnerablen Gruppen (Alte und Vorerkrankte) betont, sondern auch, dass man sich nicht so sicher fühlen sollte und es auch junge treffen kann. Letztendlich wurde diese Standpunkt auch exekutiert durch die Impfempfehlung für Kinder und Jugendliche. Übrigens kam um Weihnachten 2020 raus, dass die meisten Toten in Altersheimen zu beklagen waren. Da wurde also einiges versäumt.
Der Staat denkt auch nicht: “jetzt muss ich die Reichtumsquelle Volk schützen.” Der denkt: Wenn es die Leute massenhaft dahinrafft, dann bricht die Wirtschaft, die Lieferketten usw. zusammen. Nichtsdestotrotz ist das der Begriff seines Handelns.
“Erinnerst du dich nicht mehr, dass in den ersten Corona-Monaten ständig davon gesprochen wurde?” Ich erinnere mich. Deshalb wurde ja auf die Entwicklung eines Impfstoffs gesetzt und voher hieß es “flatten the curve” – also zuhause bleiben, sich nicht treffen damit das Gesundheitsystem nicht überlastet wird.
Bereits “flatten the curve” war eine gezielte pseudowissenschaftliche Lügenaktion des Corona-Regimes, mit der die Herrschenden ihr trotteliges Menschenmaterial bewusst betrügen und übertöpeln wollten.
All das gesteht hier das amtlich bestellte Corona-Mietmaul Heinz Bude (der mit der Deportation von Ungeimpften nach Madagaskar) feixend ein (Veranstaltung von Anfang 2024).
https://tkp.at/2024/02/29/covid-berater-bude-zukunft-verlangt-zwang-gegen-individuen/
Und Bude kündigt hier auch für die Zukunft gleich Terror gegen Andersdenkende an. Natürlich nur wegen der vielen bereits jetzt fest eingeplanten “Pandemien” und “Naturkatastrophen” .
Geliefert wie bestellt.
Mei – habt ihr Probleme.
Vom Erfolg waren sicher die Macher am meisten überwältigt.
Was darf’s denn also nachträglich sein?
a) wenn absolut unvermeidbar, dann lasst uns kurz drüber reden und Schwamm drüber
https://www.manova.news/artikel/katastrophe-aus-dem-labor
oder
b) alle Fakten auf den Tisch und Verantwortlichkeiten benannt + Konsequenzen gezogen?
Bei b) müssen doch wohl selbst Sie lachen.🥳
Wenn der Frohsinn noch immer nicht ausgebrochen ist, dann empfehle ich eine erweiterte Perspektive auf Neues (stellvertretend, symptomatisch).
Zufällig einen Artikel aus der BZ bzw. eine Aufbereitung desgleichen Inhalts gefunden – wobei der “Spaß” erst richtig im November beginnt.
https://youtu.be/Yj0iedrldR0?si=rnD6Hdwq2FRVDeCd
Gruß
Kartoffel 🤣 🥔
“Bei b) müssen doch wohl selbst Sie lachen.”
Bei a) aber auch.
“Wenn der Frohsinn noch immer nicht ausgebrochen ist”
Der Frohsinn ist längst wieder abgebrochen.
Anfang November werden in Deutschland die Würfel gefallen sein. Und ich glaube nicht, dass die Gegner, die heute noch lachen, dann auch noch lachen werden.
Beste Grüße
Ferda und die spiegeleiernden Bratkartoffeln
Dankeschön. Das war mir neu. Ich hatte angenommen, dass das eine bekannte und anerkannte epidemiologische Strategie sei. Aber ich habe tatsächlich von 2020 keine Quellen dazu gefunden. Hier noch ein Link: https://www.youtube.com/watch?v=zzCzojS1jj4
Der Bude ist anscheinend der Ansicht, dass man in einer liberalen Demokratie keine Folgsamkeit herstellen kann und man deshalb die Leute belügen muss. Das hört sich für mich so an als ob sie China, das ja als autoritäres Regime verachtet wird, in dieser Beziehung Konkurrenz machen wollen. So nach dem Motto: Verdammt, in Beziehung auf Folgsamkeit des Volks sind uns die Chinesen voraus. Sowas brauchen wir auch. “Wir werden in Zukunft mit Situationen zu tun haben die individuelle Verhaltensveränderungen verlangen, wenn man den Krisen in kollektiver Handlungsfähigkeit standhalten will.”
“Aber ich habe tatsächlich vor 2020 keine Quellen” – “vor” muss es heißen, nicht “von”
“Der Bude ist anscheinend der Ansicht, dass man in einer liberalen Demokratie keine Folgsamkeit herstellen kann und man deshalb die Leute belügen muss.”
Ja, das sagt er ja. Wie das Corona-Mietmaul Bude für sich allein als Herrschaftssoziologe ohne eigene Gewaltmittel dazu steht, ist aber gar nicht so wichtig. Wichtig ist vielmehr, dass die, die ihn dafür bezahlen, so etwas unter die Leute zu bringen, also solchen zukünftigen Terror fest zuzusagen, dass DIE davon ausgehen, dass ihr bisheriger Ringelpiez “keine (oder nicht in ausreichendem Maß) Folgsamkeit herstellen kann und man deshalb die Leute belügen muss.”
DAS ist die eigentliche Auskunft hier!
Und es geht ja nicht nur um belügen. Der Bude droht da zusätzlich ganz explizit und mit hämischer Vorfreude Zwang und Staatsterror gegen Andersdenkende an, die die staatlichen Lügen nicht glauben! Einfach nochmal genau hinhören.
Den Youtube-Vortrag, den du da empfohlen hast, habe ich mir angehört. Es ist gut, dass der Typ das auch öffentlich gemacht hat. Die Schlüsse, die er daraus zieht, sind aber leider allesamt sehr systemkonform. Der ist letztlich leider auch nur ein enttäuschter Demokratieidealist, der trotzdem nach wie vor an dem Ideal festhält, dass die Herrschenden seit je in der Tagesschau und den anderen staatlichen Indoktrinationsanstalten verbreiten lassen. Und das ist ja doch ein bisschen erstaunlich: Da durchschaut dieser promovierte Biologe eine ganze Menge an unfassbaren staatlichen Lügen. An der anderen staatlichen Lüge, an der von der schönen Demokratie, hält er aber eisern fest. Und so fallen dann auch seine Lösungsvorschläge aus.
“Prinzipiell” also. Pardon, aber wenn der Marxismus nicht mehr dazu dienen soll, die Wirklichkeit zu verstehen, sondern man umgekehrt die Wirklichkeit situativ so interpretiert, damit sie frühere allgemeine marxistische Urteile bestätigt, brauchen wir ihn nicht.
Die Rede von den “Springquellen allen Reichtums” stammt bekanntlich aus dem ersten Band des “Kapitals” und in diesem Zusammenhang wurde behauptet, dass “die kapitalistische Produktion” ganz ohne Virus diese Springquellen, “die Erde und den Arbeiter”, untergräbt.
Nun hat sich seit 1867 eine ganze Menge geändert, dank Produktivkraftfortschritt und erkämpftem Sozialstaat kennen wir keine 70-Stundenwoche mehr. Aber es geht doch ein wenig zu weit, nun situativ “das Volk”, egal welchen Alters, zur “Springquelle allen Reichtums” zu erklären.
Übrigens “trickst” auch Schuster, wenn er aus dem Engelsschen “Staat als ideellen Gesamtkapitalisten” unter der Hand den Hegelschen “Staat als Verkörperung des Allgemeininteresses” macht.
Vielleicht hilft es weiter, wenn man, wie beispielsweise Kagarlitzki, den Sozialstaat als quasi-sozialistische Einrichtung im Rahmen des Kapitalismus versteht. Diesem Urteil würden sicherlich sämtliche Neoliberalen, besonders die us-amerikanischen, zustimmen. In diesem Falle bräuchte man sich nicht verbissen an die Alten als “Reichtumsquelle” zu klammern.
(Es gibt schon beim späten Lenin einzelne Urteile derart, dass der Kapitalismus dabei sei, auf sozialistische Elemente zurückzugreifen. Daher seine Rede von Spätkapitalismus.
Das ist auch so ein Widerspruch bei den osteuropäischen, speziell russischen Liberalen. Sie sind regelrechte Kommunistenfresser, verachten aber ihren Staat dafür, dass er nicht den “richtigen” Kapitalismus praktiziert. Der, den sie vor Augen haben, ist aber “sozialistischer”, als ihr eigener.)
Aber es fragt sich eben, ob dieser Aspekt – der Schutz der Alten – überhaupt die dominante Rolle spielte und ob ihr Schicksal nicht vielmehr ab einem bestimmten Zeitpunkt (!) einfach als Vorwand für bestimmte, die gesamte Bevölkerung betreffende Maßnahmen diente.
Die von Ihnen erwähnte, sehr spät erfolgte Impfempfehlung für Kinder und Jugendliche entbehrte übrigens jeder sachlichen Begründung und wurde deshalb von der STIKO so lange abgelehnt (bis August 2021, als man immerhin den 12- bis 17-Jährigen empfahl), bis man sie medial dafür an den Pranger stellte.
Logisch: Da die Impfung offiziell als praktisch risikolos eingestuft wurde machte es keinen Sinn, die Minderjährigen auszusparen.
(Ich stimme Ihnen aber darin zu, dass in den ersten Corona-Monaten – bis ca. April/Mai 2020 – in den staatlichen Institutionen ungenügende Klarheit über die tatsächliche Gefährdungslage und mögliche Gegenmittel geherrscht haben muss.)
Das ist Polemik und kein Argument. Das Argument steht schon da. Die Arbeiterklasse besteht nicht nur aus den aktuell Ausgebeuteten. Und dass ein Volk das massenhaft wegstirbt, “die Wirtschaft” schädigt, auf gut marxistisch “die Akkumulation des Kapitals”, dürfte ein nicht allzuschwer einzusehendes Argument sein. Zugegeben, der Staat denkt beim Volk nicht n u r daran, dass das Kapital es für seine Gewinne braucht. Der Staat betrachtet es insgesamt als s e i n Volk auf dessen Dienste er Anspruch hat und dessen Wegsterben seine staatliche Existenz bedroht. Also kümmert er sich um sein Bürger, was aber ebenfalls nicht mit dem Schutz des Einzelnen zu verwechseln ist, wie man an den Coronamaßnahmen sehen konnte.
Auf die Idee, dass der Produktivitätsfortschritt ein Vielfaches des verkürzten Normalarbeitstags ausmacht, bist du anscheinend noch nicht gekommen. Seit wann werden denn die Produktivitätsfortschritte an die Arbeiterklasse weitergegeben. Produktivitätsfortschritt wird überhaupt nur gemacht, um bezahlt Arbeit zu ersetzen und nicht damit die Arbeiter mehr Freizeit haben.
Die Zwischenschritt darfst du nicht weglassen. Das Volk besteht nun mal überwiegend aus der Arbeiterklasse und zu dieser gehören die noch nicht arbeitenden genauso wie die nicht mehr arbeitenden. Deshalb weiß ich nicht was daran verkehrt sein soll, wenn man sagt dass das Volk eine kapitalistische Reichtumsquelle ist (wenn man die paar Kapitalisten mal abzieht) Wird die Arbeiterklasse ausgebeutet? Ist vergegenständlichte, gesellschaftlich durchnittliche abstrakte Arbeit Wert, oder nicht?
Der Sozialstaat ist alles andere als eine quasi-sozialistische Einrichtung.
Deine Alternative ist nicht besonders verlockend. An den Alten als Reichtumsquelle festzuhalten, wäre immerhin weniger bescheuert als den Sozialstaat für eine “quasi-sozialistische Einrichtung” zu halten. Ich halte aber gar nicht an den Alten als Reichtumsquelle fest. Ich sage sie gehören zur Arbeiterklasse genauso, wie die zukünftigen Arbeiter zu Arbeiterklasse gehören. Und die Arbeiterklasse ist nun mal die kapitalistische Reichtumsquelle. Zum gesellschaftlichen Gesamtarbeiter gehört die Ausbildung, Reproduktion, das Alter und Krankheit eben dazu.
Ganz offensichtlich spielte der Schutz der Alten lange überhaupt keine Rolle. Weihnachten 2020 rum, war mal der große Aufreger, dass die meisten Toten in Altenheimen zu beklagen waren. Man also erst nachdem ein Großteil abgenibbelt war, darauf kam, dass da was im Argen liegt. Es gab eine Folge von “die Anstalt”, die sich diesem Thema widmete. Immerhin wurden die Alten dann beim Impfen priorisiert, weil sie das größte Risiko hatten. Als die Alten geimpft waren, gingen auch die Todeszahlen merklich zurück.
Ich will aber nochmal den grundlegenden Gedanken ausführen, auf den ich besonderen Wert lege. Ich halte es für einen Fehler sich die Frage vorzulegen, ob der Staat die Alten, die Jungen, die Mittelalten auch wirklich schützen wollte oder ob er es nur vorgab. Dem Staat geht es nicht um den Einzelnen und seinen Schutz, nicht der Einzelne ist durch eine Krankheit bedroht, der Staat sieht s i c h bedroht und nur unter diesem Gesichtspunkt, kümmert er sich um die gesellschaftlichen Gruppen. Er befürchtet das Versiegen der Dienste, die die verschiedenen Altersgruppen, Geschlechter, Klassen usw. für i h n abliefern. Und das erklärt auch die ganzen Lügen, das Corona-Zwangsregime, das Setzen auf die Impfung, die Gemeinheiten gegen die Ungeimpften, das Aussetzen und der Eingriff in die Grundrechte, die Denunziation von anderen Ansichten usw. Wenn der Staat sich bedroht sieht, ist ihm jedes Mittel recht.
Von Aufarbeitung kann man sprechen wenn es sich um alte Möbel handelt.
Da genügt es die Oberfläche etwas aufzupolieren weil die Substanz darunter stimmt.
Im Fall der BRD stimmt aber die ganze Substanz nicht mehr. Wo gibt es noch Strukturen auf die man aufbauen könnte. Das was bei Corona sichtbar geworden ist, ist eine wurmstichige Substanz die genau dann, wenn sie am dringendsten gebraucht wird zu Staub zerfällt.
Der Reichsstaat, die Gewaltenteilung, der Parlamentarismus, die Garantie von Grund- und Menschenrechten. Nichts davon hat dem Anflug dieser inszenierten Pandemie stand gehalten. Hier hilft nur noch eine konsequente Bestrafung der führenden Massenmörder und ein Neuanfang auf einer neuen hoffentlich dann gesünderen Basis.
Aber selbst wenn man es etwas schlichter angehen möchte, wie soll denn eine “Aufarbeitung” der Coronazeit jetzt möglich sein mitten im Krieg.
Wir stehen doch schon längst mit beiden Beinen in der nächsten Katastrophe.
Gerade wird aus UK ruchbar, dass mit den NHS-Statistiken zu Covid-19-assoziierten Todesfällen gröbster Schindluder getrieben wurde:
https://transition-news.org/grossbritannien-der-impfstatus-wurde-systematisch-falsch-kategorisiert
“Wer gegen Covid geimpft war und im Jahr 2021 verstarb, wurde als ungeimpft klassifiziert. Das fanden Wissenschaftler heraus, die das globale Covid-19-Narrativ in Frage stellen und den Missbrauch von Statistiken aufdecken». Ausgangspunkt ihrer Recherchen waren Regierungsdaten. (…)
Dr. Toby Rogers, Mitglied am Brownstone Institute, kommentierte den Beitrag von Where Are The Numbers auf X:
«(…) die größere Geschichte ist eine falsche Kategorisierung. Menschen, die Covid-Impfungen erhielten und dann starben, wurden als ‹ungeimpft› abgestempelt. DAS ist die Geschichte. Und das ist der Grund, warum die Zahl der ‹ungeimpften› Todesfälle unmittelbar nach der Einführung des Impfstoffs in die Höhe schnellte. So haben sie die Todesfälle durch den Covid-Impfstoff vertuscht und die Einführung am Laufen gehalten.»
Quelle:
Where are the numbers: We were right! The UK ONS now admit that deaths in the vaccinated were categorised as unvaccinated in 2021 – 23. Mai 2024
Der deutsche Statistikskandal lautet “an oder mit Corona gestorben”. Vielleicht basiert obendrein Lauterbachs “Ungeimpfte nehmen das Land in Geiselhaft” auf ganz ähnlich “frisierten” Statistiken wie in UK.
Zu einer wirklichen “Aufarbeitung” (erinnert an die Zeit nach dem WKII) in einem Rechtsstaat (wenn er den existierte) würde aber gehören, dass geschädigte Bürger auf Schadensersatz klagen könnten. Das aber wird von Politik und Justiz nach Kräften behindert.
In einer sogenannten Demokratie, darf eine inszenierte Pandemie mir fraglichen “Fachkräften” niemals zustande kommen.
Der Grund liegt einfach darin, daß die widersprüchlichen Informationen von Anfang bis zum Ende widersprüchlich waren und sind.
Das aufeinmal Politiker wieder erscheinen, um etwas zu bewegen, ist ein grober Schlag in die ‘Fresse’, diese Politiker gehören tatsächlich vor Gericht, wegen ihrem politischen Machtmissbraucht.
Dieser Missbrauch ist keiner Demokratie würdig und erinnert an schlimme vergangenen Tagen.
Maßnahmen gegen die Oligarchie und ihre erste Freisetzung von biologischen Kampfstoffen gegen die Bevölkerung bitte. Irgendwann wird man zu athenischen Demokratieprinzipien zurück müssen, oder in der Diktatur landen von der wir bei Corona einen Vorgeschmack bekommen haben.
„Wenn eine „kritische Nachbesprechung“ der Gesundheitspolitik zu Beginn der Pandemie auf Mängel in der epidemiologischen Vorsorge hinweist, weil aus Kostengründen kaum Gesichtsmasken oder Schutzkleider bevorratet wurden bzw. ihre Produktion im Interesse eines preisbewussten Gesundheitswesens nach Fernost abwandern durfte, sagt sie nichts Verkehrtes.“
Zu keiner Zeit während dieser Pandemieinszenierung drohte und existierte ein realer Gesundheits-Notstand, aufgrund einer außergewöhnlich gefährlichen epidemischen Lage. Entsprechend herrschte weder ein notwendiger Bedarf noch ein Mangel an dem nur unzureichend vorhandenen und angeblich schützenden Plunder wie „Schutzmasken“ für die gesamte Bevölkerung, einschließlich dem gesamten übrigen Maßnahmenterror.
„Das gilt auch für die Privatisierung von Krankenhäusern, den Abbau von Betten und die Überlastung des Personals aus Gründen der betriebswirtschaftlichen Rechnungsweise. Eine Kritik allerdings, die sich auf diese Dinge beschränkt, ist geeignet, etwas Wesentliches zu verpassen. Die Frage nämlich, wie und warum ein Virus und seine Bekämpfung eine veritable Krise auslösen können, die massenweise Lebensinteressen schädigt, viele Existenzen gefährdet und etliche davon ruiniert.“
Kein Virus löste diese „veritable Krise“ aus, sondern ausschließlich die Aktivitäten seiner vorgeblichen und amtlichen “Bekämpfer“, einschließlich ihre flächendeckende Angst/Lügen- und Hetzpropaganda, ihr bis heute nicht enden wollender Verfolgungsfuror, inkl. ihr Justiz- und Polizeiterror gegen Wissenschaftler und kritische Menschen.
Mit dieser hinterhältigen Frage kann sich Schuster guten Gewissens, eine der kommenden „Corona-Aufklärungs-Verunstaltungen“ anempfehlen.
Bei allem Respekt : Ich kann’s echt nicht mehr hören und nicht mehr lesen, wenn nach vier Jahren immer noch undifferenziert und unhinterfragt von einer noch nicht einmal in Anführungszeichen gesetzten “Pandemie” geschwafelt wird. Wie devot, wie ängstlich vor einer Ausgrenzung oder wie blind muss man eigentlich sein, um immer noch von so einem Unsinn zu schwafeln ? Und nein, dafür muss man nicht wer weiß wie viele z.T. hanebüchen absurde “Studien” zitieren (scheint ja mittlerweile DIE Währung unserer Zeit zu sein), sondern schlicht und ergreifend die eigene Wahrnehmung und Vernunft nicht vollständig über Bord schmeissen.
Mich ekelt es mittlerweile auch nur noch an, wenn manche Menschen – wie in diesem Artikel – so tun, als ob sie sich “objektiv” mit einem Thema befassen, aber letztlich nicht als heiße Luft produzieren.
Ich bin jetzt nicht unbedingt ein Fan von Rainer Rupp, aber sein Artikel über den Vortrag von Wolfgang Wodarg bei apolut.net bringt die Dinge m.E. sehr viel deutlicher und wahrhaftiger auf den Punkt.
Immerhin erfüllte die Corona-Pandemie die alten Kriterien der WHO, was etwa die Schweinegrippe 2009 nicht tat, weswegen die Kriterien der WHO heimlich geändert wurden.
Was für ein armseliges Dasein muss man eigentlich fristen, um sich an solchen nichtssagenden Pseudo-Provokationen aufzugeilen ? Solche hingerotzten und mehr als fragwürdigen 1-Satz-Antworten zeugen m.E. doch von einem arg begrenzten Horizont.
Dieser Artikel ist widerlich!
Erst wird unpersönlich über ein versagendes System räsoniert. Und dann wird eine Person, die weder Entscheidungsgewalt noch maßgebliche Stimme hatte, als angebliches Beispiel für irgend etwas ausgerufen. Man kann ja von Weidel und Co halten, was man will. Aber so gebracht ist das einfach nur widerwärtig und hinterfotzig.
Am Anfang des Artikels werden sogar die eigentlichen Ausführer und damit Täter lobend – oder zumindest neutral – erwähnt für ihr angebliches Bemühen um Aufarbeitung. Verarschen kann ich mich auch selbst.
Es ist generell ein Methode der heutigen Zeit, dass man die Entscheider und Täter als eine Art Funktionsmodul, als ein Zahnrädchen im Getriebe darstellt, die ja angeblich so hätten handeln müssen. Damit wird Verantwortung unsichtbar gemacht. Fehler, aber auch gezielt und bewusst böswilliges Handeln wird hinter angeblichen Informationsmangel oder schlechten Ausgangsbedingungen versteckt – dabei waren es gezielt verteilte Schläge, bewusst eingesetzte Bedrückung und Angst (siehe “Panikpapier aus dem BDI”), bewusste “Zeitenwende” nach der nichts mehr galt und gelten sollte, was vorher selbstverständlich war (Grundrechte, freie Selbstbestimmung über den Körper, Anstand in der Kommunikation von “oben”, siehe etwa Eskens “Covididioten”, Notwendigkeit von Sozialkontakten, Licht, Luft, Sonne, freies Aufenthaltsrecht in der Öffentlichkeit, und und die Regel, dass als krank gilt nur der, der Symptomen zeigt, sich eben auch krank fühlt, und allen anderen sind nämlich gesund(!) und haben auch als das zu gelten(!), …).
Dieser miese Artikel ist ein Tritt in den Arsch aller, die von diesem riesenhaften Verbrechen geschädigt wurden – also ein Tritt in den Arsch von uns allen. Erbärmliche “gegenrechts”- und Parteipolitik, transportier über ein für alle wichtiges Thema, das damit zu einer Farce gemacht wird. Insbesondere wieder gespalten wird obwohl es alle betrifft.
Wo kommt dieses Einflussagentenwürstchen Georg Schuster (“(Pseudonym[!]) verbrachte sein Berufsleben als Lehrkraft. Von 2013 bis Ende 2019 schrieb er für das GEW-Magazin „Auswege“. Nach dessen Einstellung war er bis Anfang 2023 Autor bei „Telepolis“. Seither schreibt er für „Overton“.”) denn hergekrochen? Natürlich: ein überindoktinierter Lehrer mit Sofatäterkarriere und hinter Masken bzw Anonymität verborgen. Für was Stand dieser Figur während “Corona”? Wahrscheinlich ein “Hardliner”, ein “linker” ZeroCovid-Fanatiker, der hier seine eigenen Schuld wegreden, wegwaschen will.
Das ist eine absolute Zumutung einseitiges, verschleierndes, übelstes, hinterfotziges Zeug zu bringen und den Autor dabei zu verstecken wie wenn es ein “Wisthleblower” wäre, der um seine Stellung fürchten müsste.
Ein übler Dreck! Ich kann es anders nicht sagen. Und von diesem Dreck soll es auch noch einen zweiten Teil geben? Klar, Verdummung und Vernebelung funktioniert nur mit viel Gelaber und Gequarke. Je mehr manipuliert, gelogen, vernebelt und verarscht wird, umso mehr muss man das in Textwüsten verpacken, um es für die Rezipienten scheinbar genießbar zu gestalten.
Als Linker, der systemkritische Gedanken äußert, ist man gut beraten seine Identität nicht offenzulegen, weil man sonst ganz fix seine bürgerliche Existenz los ist. Das Pseudonym herzunehmen, um vom Leder zu ziehen ist keine gute Umgangsform. Sachliche Argumente reichen vollkommen aus und sind auch wirksamer.
Zustimmung von mir zu folgendem Satz:
Wenn sich die Täter(Jens Spahn, Rolf Mützenich, Horst Seehofer, Karl Lauterbach) hinstellen und Aufarbeitung fordern, dann muss doch dem blindesten Huhn auffallen, dass da was faul sein muss. “Etwas in dieser Art ist also in noch unbestimmter Zeit zu erwarten.” Bloß, etwas erwarten dahingehend, dass hier jemand ernsthaft zur Rechenschaft gezogen wird sollte man lieber nicht. Man kann sich an fünf Fingern abzählen was dabei herauskommt, nämlich 1. von Einzelfällen abgesehen haben wir alles richtig gemacht. 2. Was wir nicht richtig gemacht haben, ist in Wirklichkeit die Schuld der Betroffenen staatlicher Maßnahmen. Das eigentlich Opfer ist nämlich der Staat, weil Vertrauen in den Staat verspielt wurde und dadurch die Demokratie geschwächt wurde. Also hat die Aufarbeitung den Zweck bei der nächsten Runde dasselbe so zu gestalten, dass das Volk weniger aufmuckt. Die “Selbstkritik” ist in Wirklichkeit die Forderung alles genauso, aber etwas reibungsloser zu gestalten.
Wäre er garantiert nicht. Sich hinterher hinzustellen und zu sagen: Ups, sorry – mein Fehler. Das kann jeder, wenn es keine Konsequenzen gibt. Das sind Krokodilstränen, die die Verantwortlichen vergießen um klarzustellen, dass sie auf jeden Fall die richtigen sind und waren in ihren Ämtern.
Ich möchte wissen
A) warum diese anonyme Figur hier veröffentlichen kann
und B) warum hier auf “Overtone” solche Mittelstufen-Besinnungsaufsätze ohne jede journalistische Qualität – aber mit massenhafter Vernebelungs- und Irreführungsqualität – denn veröffentlicht wird.
Angesichts zB der von Multipolar freigeklagten RKI-Protokolle wird hier so eine gequirlter Käse veröffentlicht? Was soll das?
Ein “garno” lügt hier, der Staat hätte sich in einer Zwangslage befunden. Da findet man den ganzen “Sinn” dieses Artikel darin: diese und andere Behauptungen, nein, freche Lügen, hier anbringen zu können.
Wollen Sie etwa den Schuster canceln? Machen Sie doch eine Anzeige, die kann dann auch gleich in die Aufarbeitung miteinfliessen wo man allen Schwurblern nochmals ausgiebig den ausgestreckten Mittelfinger zeigen wird. Da können Sie sich dann gleich nochmals aufregen. Die RKI-Protokolle haben Sie doch genauso aufmerksam gelesen wie den Namen dieses Magazins.
Deppen gibt’s. Wie wenn ich irgend jemanden “canceln” könnte. Kriechen Sie doch dahin zurück …
Diese anonyme Figur bekommt hier Reichweite – und kein Mensch außerhalb kann wissen, was diese Figur für Interessen verfolgt, Abhängigkeiten hat, überhaupt so treibt. Damit ist für Einfluss und PR-Agenten die Tür sperrangelweit offen, ihre üblen Machenschaften massenhaft auszurollen.
Und dann kommen hier verblödete Gutmenschen daher und behaupten allen Ernstes, das diene doch zum Schutz – ja zum Schutz von Manipulatören und Propagandisten, zum Schutz von Bütteln und Hetzern und Falschspielern.
So verblödete Gutmenschen-Deppen wie Sie hingegen wollen die braven Leser nur von “abhängigen” “interessierten” “PR”-“Manipulatören” “Propagandisten” schützen, vielen Dank für Ihre gutmenschliche Fürsorge, die Sie Overton anempfehlen! Zum Glück können Sie hier niemanden canceln oder doxen, denn dass Sie es wollen, kann Ihren Texten entnommen werden. Es gilt nämlich: Ihrem Text sind Ihre Interessen genauso durchschaubar zu entnehmen wie dem Text von Schuster die seinen, das nennt man schlicht verstehendes Lesen von Argumenten.
Die Lockdowns und andere Einschränkungen haben überdies die eh schon hauchdünne Schicht des zivilisatorischen Miteinanders entfernt und hervor kamen sehr oft die allerhäßlichsten Fratzen: Aus kleinen Bahnbeamten, die Fahrkarten zu kontrollieren haben, wurden naziartige Kapos, die Züge anhielten ließen um Leute unter wüsten Beschimpfungen rauszuschmeißen, mein Zahnarzt konnte Korrelation von Kau-salbeziehung nicht mehr unterscheiden und behauptete, wir würden “wegen der Maske gut durchgekommen” sein und der Minsterpräsident von Hessen, Volker Bouffier, der alte Arsch, erlaubte, daß Lebensmitteleinzelhändler an Ungeimpfte nicht mehr verkaufen müssen. Er hat erlaubt, Leute verhungern zu lassen! Das muß man sich mal vorstellen. Das hat sich nicht mal das Dritte Reich mit den KZ-Insassen getraut. Ich hätte nach drei Tagen anfangen müssen, klauen zu gehen. Unfaßbar, was da auf einmal ging. Ich war so erschrocken, daß ich fast zum Flughafen gefahren bin, einfach um abzuhauen.
Bezüglich der “hauchdünnen Schicht” fällt mir noch die ZEIT ein: Hier drückte Mely Kiyak am 11.11.2022 unter der Überschrift “Diese Angst, diese jämmerliche Angst” ihre Abscheu davor aus, dass in Sachsen und Thüringen nach der 2 G-Einführung Nicht-Geimpfte nach wie vor in den normalen Supermarkt dürften und wieso die Politiker solche Angst davor hätten, dies durchzusetzen. Der Artikel ist wohl nach wie vor über Google zu finden und die darunter stehenden, meist begeisterten Lesermeinungen ebenfalls. Eine Entgleisung, die von den Verantwortlichen selbst überhaupt nicht als solche wahr genommen wurde und wird – auf irgendeine Art “Aufarbeitung” ist unter solchen Vorzeichen kaum zu hoffen…
Korrektur zu eben: Der ZEIT Artikel ist natürlich vom 11.11.2021
@ Albrecht Storz
“Es ist generell ein Methode der heutigen Zeit, dass man die Entscheider und Täter als eine Art Funktionsmodul, als ein Zahnrädchen im Getriebe darstellt, die ja angeblich so hätten handeln müssen. Damit wird Verantwortung unsichtbar gemacht. Fehler, aber auch gezielt und bewusst böswilliges Handeln wird hinter angeblichen Informationsmangel oder schlechten Ausgangsbedingungen versteckt – dabei waren es gezielt verteilte Schläge, bewusst eingesetzte Bedrückung und Angst …”
Ich denke, dass Sie hier ein systemisches Versagen auf ein individuelles Versagen einzelner Entscheidungsträger reduzieren. Was eine bewährte Methode der Liberalen ist ihre Ideologie zu retten und aus der Schusslinie zu bringen.
Was heißt systemisches Versagen? Das System wird gebildet aus Individuen. Und diese können Eier in der Hose haben und auch gegen eine Mehrheitsmeinung Entscheidungen treffen. In der Coronazeit war es beispielsweise der amerikanische Senator De Santis (Hieß er so?), der auch entgegen der Regierungsmeinung aus Washington agierte. Hierzulande dagegen haben die Entscheidungsträger keine Eier in der Hose, nein, ganz im Gegenteil, krazbuckelten sie noch rigidere, noch schäfere, noch üblere Entscheidungen in vorauseilendem Gehorsam hervor, um sabbernd Aufmerksamkeit und Lob zu erheischen. Man gucke sich doch mal den Lauterbach an: Auf einmal tut er so, also ob es nicht er, sondern irgendwelche Studien gewesen wären, die die Entscheidungen getroffen hätte. Ein Herr Lauterbach hat keine Angst haben müssen um Leib und Leben bei einer anderen Entscheidung. Im schlimmsten Falle wäre er rausgeflogen.
Soso, an den fehlenden “Eiern in der Hose” hat es also gelegen, dass die Entscheider falsch lagen.
Liberale müssen sich aber in diktatorischen Maßnahmen erst noch üben. Das werden sie aber schon noch lernen, da bin ich ganz sicher.
Die lagen nicht falsch sondern genau auf Linie. Üble Verdrehungen, die sie da versuchen dem Diskurs zu applizieren. Mieser Job den Sie da machen.
“Ich denke, dass Sie hier ein systemisches Versagen auf ein individuelles Versagen einzelner Entscheidungsträger reduzieren. ”
Genau das mache ich nicht. Ich beschreibe die Methode, wie Verantwortliche, Entscheider, einen Persilschein bekommen, und damit jeden Dreck machen können ohne dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden.
Und es ist zwar AUCH ein systemisches Versagen, weil wir keinerlei funktionierende Bremsen mehr haben, um eine hohldrehende Clique in gesellschaftlichen Führungspositionen zu stoppen, aber primär stecken da eindeutig identifizierbare Drahtzieher dahinter – was Sie mit Ihrer Behauptung vom “systemischen Versagen” wiederum verdecken:
ill Gates!
“Hoffnung, ‚Vater Staat‘ könne eine nicht beherrschte Infektionskrankheit irgendwie und ohne größere Beeinträchtigung von bürgerlichen Interessen und Rechten ungeschehen machen.”
Genau so ist es, mit den haarsträubenden Begründungen, dass
1. es das Virus gar nicht gibt.
2. es gar nicht so schlimm ist.
3. die Massnahmen nichts nützen.
4. die Leute einfach sterben sollen.
Und von dieser Sorte woken Typen wurde man dann mit Anspucken ge-red-pilled.
Nicht wenige von denen sind selbst daran gestorben und haben ihren r/HermanCainAward bekommen.
Böse Zungen behaupten heute noch, Biden hätte nur dank den Schwurblern gewonnen 😉
“Genau so ist es, mit den haarsträubenden Begründungen, dass
1. es das Virus gar nicht gibt.
2. es gar nicht so schlimm ist.
3. die Massnahmen nichts nützen.
4. die Leute einfach sterben sollen.”
Ist dieser Absatz gezielt unklar formuliert?
Es gäbe also ” haarsträubenden Begründungen, dass es das Virus gar nicht gibt”? Natürlich gibt es das. Es gibt auch haarsträubende Begründungen dass Elvis lebt? Ja und?
So könnte man mit jedem Punkt weitermachen.
Aber um Ihrer Unklarheit Klarheit entgegen zu setzen:
1es gibt etwas, was man “Viren” genannt hat. Aber viel mehr weiß man nicht sicher. Was die machen, welche Rolle sie spielen, warum die einen krank sind und Viren in sich tragen – und anderen nicht krank werden obwohl sie die gleichen Viren in sich tragen. Man denke nur mal an Herpes. Das Virus trägt fast jeder.
2es gab keine weltweite tödliche Seuche. Alles was 2020ff schlimm machte, waren die Bedrückungen, die Zumutungen, die Rechteeinschränkungen, die Gleichschaltung, die Ausgrenzungspolitik, Beschimpfung und Pöbelei von “oben” wie von “unten”, aber vor allem aus den Konzertmedien, die Blockwartmentalität, die Verfolgung Eigendenkender, Selbstständig-Denkender, die Angst- und die Panik-Mache.
3Maßnahmen gegen nichts können nichts nützen. Außer man versteht, dass diese Maßnahmen Maßnahmen gegen Menschen und deren Rechte waren. Dafür haben die Maßnahmen genützt. Und wie!
4Menschen sterben. Und zwar nicht am Tod, sondern meist an der Schwäche des Immunsystems. Das nannte man früher Altersschwäche. Die angeblichen Coronatoten 2020 sind im Schnitt älter gestorben als die durchschnittliche Lebenserwartung damals war. Es ist eine der ekelhaftesten Lügen dieser Zeit, dass es um jedes Menschenleben ginge wo es tatsächlich darum ging JEDES LEBEN ZU ENTMENSCHLICHEN!
Sie versuchen hier mit miesen psychologischen Tricks Narrative festzuklopfen, die längst tausendmal widerlegt sind.
Pfui Spinne!
Ok Schwurbler.
Auffallend im Umgang mit dem ‘Corona-Geschehen’ war, dass ausgerechnet ehemals kapitalismuskritische, linke Geister autoritären Versuchungen erlegen sind und unhinterfragt den verordneten sog. Schutzmaßnahmen Folge leisteten. Erinnere an eine Antifa, die MaßnahmekritikerInnen entgegen brüllten: “Wir impfen euch alle!”.
Wie erklärt sich das große Schweigen und folgsame Mitmachen der Bildungseinrichtungen wie Schulen und Universitäten? Denke, dass aus diesen Mileus, auch aus nicht wenigen Redaktionsstuben, kein Interesse an einer “Aufarbeitung” besteht. Vielleicht, weil das eigene Ego nicht aushalten und eingestehen kann, einem ‘Heilsversprechen’ auf den Leim gegangen zu sein? Umso eifriger folgten nicht wenige “Corona-Gläubige” den Aufrufen “gegen rechts, alle gegen die AfD…..”.
Vielleicht verdrängtes, schlechtes Gewissen bezüglich der” Unfähigkeit zu trauern”??
Was genau ist es noch, was “wir aus der Geschichte lernen” sollten?
Dass es gilt dem “Gehorsamsvirus”, welches noch sehr virulent ist in unseren Institutionen , zu widerstehen?
Auf nicht wenigen Demos von MaßnahmekritikerInnen habe ich u.a. junge Polizeikräfte gefragt, ob sie mit dem Namen ‘Eichmann’ was anfangen können? Nein, nicht als Vergleich, sondern als Hinweis auf die aktuellen Machtstrukturen, welche die “Banalität des Bösen” weiter befördern.
Erschütternd die Geschichtsvergessenheit der jungen BeamtInnen, denen ‘Eichmann’ nichts sagte.
@Ute Plass
Sie schreiben:
“Erinnere an eine Antifa, die Maßnahmekritikern entgegen brüllten: ´Wir impfen euch alle!´.
Wie erklärt sich das große Schweigen und folgsame Mitmachen der Bildungseinrichtungen wie Schulen und Universitäten?”
Ich würde Ihre Frage so beantworten:
Fast alle Personen, Amtsträger, Institutionen und sonstigen Organisationen, die den bisherigen Kurs jener bewussten Kanzlerin ohnehin schon befürworteten, haben sich reflexhaft auch diesmal auf offzielle Narrative eingelassen und unverlangte Gefolgschaftseide geleistet
Es war ein Frage des Vertrauens!
Sie vertrauten blind.
Blindes Vertrauen.
Diese Leute konnten und wollten sich einfach nicht vorstellen, dass die Regierung der von ihnen verehrten Kanzlerin Fehler machen könnte.
Bei einigen mögen außerdem noch bald Überlegungen hinzugekommen sein, dass sie die Coronakrise auch für eigene Interessen instrumentalisieren könnten. Es gab da so eine Reihe verräterischer Äußerungen.
@Wolfgang Wirth
Ja, “blindes Vertrauen” hat bei nicht wenigen Wirkung gezeigt bis dahin, dass dieses in autoritäre Verhaltensweisen mündete, auch bei Leuten, die sich immer als antiautoritär betrachtet haben.
Dazu gehörten viele linke Gruppierungen. Deren Selbstreflexion und Aufarbeitung im Umgang mit Corona steht ebenfalls noch aus!
Das einzige Gute am Fall Corona ist ja, dass die Tatsachen allmählich immer bekannter werden, nicht mehr verheimlicht werden können und dass man sie mit dem damaligen Handeln von Regierung, RKI und Medien vergleichen kann.
Auch die Auswirkungen, etwa im Hinblick auf die Nebenwirkungen der m-RNA-Spritze und die irritierende Entwicklung der Sterbezahlen ab Beginn der Impfkampagne, sind als einsehbare Tatsachen in der Welt.
Ähnlich ist es mit den Erkenntnissen zur Entstehung des Virus, zur Infektiosität von Geimpften, zur übertriebenen Genauigkeit des PCR-Tests usw.
Wer so etwas heute noch “Verschwörungstheorien” nennt, der möchte nichts dazulernen und ist anscheinend faktenresistent.
Die Freigabe der Protokolle des Corona-Krisenstabs nach der Klage von Multipolar ist insofern ein Meilenstein in Sachen Aufarbeitung.
Hier der Link zu der 2500 Seiten umfassenden pdf-Datei:
https://deref-gmx.net/mail/client/xkC-_HnC5b8/dereferrer/?redirectUrl=https%3A%2F%2Fderef-gmx.net%2Fmail%2Fclient%2FPNlv6ZvmV5U%2Fdereferrer%2F%3FredirectUrl%3Dhttps%253A%252F%252Fwww.rki.de%252FDE%252FContent%252FInfAZ%252FC%252FCOVID-19-Pandemie%252FCOVID-19-Krisenstabsprotokolle_Download.pdf%253F__blob%253DpublicationFile
Andere Meilensteine werden hinzukommen
Auffällig ist übrigens auch, dass so manche belastende Seite aus den Jahren 2021 und 2022 mit unglaublichen Entgleisungen gegenüber Impfgegnern inzwischen aus dem Netz entfernt worden ist.
Gut, dass es aber längst eine Fülle von gesicherten Belegen, von Screenshots usw. gibt, die zur Verfügung stehen. Etwa dieses Werk:
“Ich-habe-mitgemacht… Das Archiv des Corona-Unrechts”
https://shop.kontrafunk.radio/produkt/ich-habe-mitgemacht/
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Der obige Artikel von Herrn Schuster ist m.E. in seiner Allgemeinheit und Oberflächlichkeit – zumindest bisher – nicht in der Lage, die eigentlich brisanten Tiefenschichten und tatsächlichen Hintergründe der Corona-Krise zu erreichen.
Es ist längst weitaus mehr bekannt, und wer es wissen will, kann das auch längst wissen.
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Die eigentliche Frage ist natürlich die, ob man grundsätzlich bereit und willens ist, offizielle Narrative ergebnisoffen zu prüfen und zu hinterfragen.
Nicht jeder wagt das, und nicht jeder will das.
Man darf erwarten, dass die damals handelnden Politiker, Journalisten und Wissenschaftler nun erkannt haben, dass sich eine Aufarbeitung nicht mehr vermeiden lassen wird und dass sie sich jetzt womöglich an die Spitze der Aufklärer begeben werden, um den Prozess in ihrem eigenen Sinne zu beeinflussen.