Kreisverkehre oder Baumstämme: Wie sich die baltischen Staaten vor einer Invasion schützen sollen

Bild: US-Army

Die Nato-Länder haben vereinbart, 3,5 Prozent des BIP für direkte Militärausgaben und 1,5 Prozent für die Militarisierung der Infrastruktur auszugeben. Es müssen nicht nur die Menschen kriegstüchtig gemacht werden, sondern auch die Wirtschaft und eben die Infrastruktur, um logistisch schnell im Gefährdungs-, Abschreckungs- oder Kriegsfall zur Verteidigung oder zum Angriff Soldaten und Gerät derzeit vor allem an die „Ostflanke“ zu bringen. Deutschland, in der Mitte liegend, gilt als zentrale Nato-Drehscheibe. Es müssen Straßen, Brücken, Bahnen, Häfen und Flughäfen, Krankenhäuser und Unterkünfte für zehn- oder hunderttausende Soldaten mit ihrem Gerät kriegstauglich gemacht werden.

Dabei steht im Vordergrund, was im Krieg primär zählt, Geschwindigkeit. Aber Militärstrategen machen auch andere Überlegungen. Während die eigenen Truppen möglichst schnell an die Front gebracht werden müssen, sollen die des Feindes verlangsamt, in der Bewegung gebremst werden. Panzerfeste Straßen und Brücken wären dafür kontraproduktiv, es würden Hindernisse wie Panzersperren, marode Brücken und Wege, Minenfelder etc. gebraucht. Beides zusammen geht nicht.

Man wird sich noch erinnern, wie schnell die russischen Truppen im Februar 2022 mit schwerem Gerät in die Ukraine vordringen und 120.000 Quadratkilometer einnehmen konnten. Gebremst wurden sie nicht nur durch den unerwarteten großen Widerstand ukrainischen Widerstand, sondern auch durch logistische Probleme der Versorgung etwa mit Treibstoff oder Lebensmittel, veraltete Technik, zu wenige Truppen für zu viele Ziele, eine fehlende übergreifende Kommandokette und fehlende Lufthoheit.

Als Schwachstelle der Nato gelten die baltischen Länder. So wird von Experten, die von einer russischen Bedrohung ausgehen, dass Russland eines der baltischen Ländern, beispielsweise Litauen, für Masala Estland mit russischem Bevölkerungsanteil (Von einem Professor, der mit einem alternativlosen Szenario für Kriegsbereitschaft wirbt), angreifen könnte, um die Einheit der Nato zu testen oder imperialistisch Russland zu vergrößern.

Jetzt hat Oberstleutnant Michael Carvelli, stellvertretender Einsatzoffizier in der Division East, First Army, Streitkräftekommando, Heeresministerium, in Breaking Defense seine Vision ausgebreitet, wie man den Zeitplan eines russischen Vormarsches stören könnte. Eine Schwachstelle des Angreifers liege, zumindest aus der Sicht der Armee, nämlich im vorhandenen Straßennetz: „Durch die strategische Umgestaltung kritischer Straßenkreuzungen und Wasserübergänge können die baltischen Staaten eine verstärkte, nicht-tödliche Abschreckung durch Verweigerung schaffen, die den verbündeten Streitkräften wertvolle Zeit verschafft, um zu reagieren.“

Natürlich sind breite, gerade Straßen unerwünscht. Carvelli schlägt vor, Kurven, Kreisverkehre mit verstärkten Hindernisse in der Mitte oder bewegliche Brücken zu bauen. Das behindert zwar auch den normalen Verkehr, aber eben auch den des Feindes. Sein Beispiel ist die bekannte Suwalki-Lücke und die Verbindung zwischen Belarus und Kaliningrad durch die Autobahn E28 durch Litauen: „Derzeit führt die Straße direkt durch das Gebiet und bietet einen ungehinderten Verkehrsfluss. Durch den Bau eines großen Kreisverkehrs mit einer zentralen Stahlbetonmauer wären die anrückenden Konvois gezwungen, langsamer zu fahren, um den Kreisverkehr zu passieren. Das zentrale Hindernis würde zudem wertvolle Zeit kosten, wenn die Angreifer versuchen würden, es zu entfernen.“

Man fragt sich natürlich, ob ein solcher Kreisverkehr Konvois derart verlangsamen würde, dass die Nato-Eingreiftruppen vor Ort kommen könnten? Ein paar Minuten dürften keine entscheidende Rolle spielen, zumal in dem doch ziemlich unrealistischen Szenario keine Drohnen, Raketen und Kampfflugzeuge vorkommen und der Invasor bauliche Maßnahmen durchaus kennen und in seinen Angriffsplan einbeziehen würde. Carvelli hat noch andere Ideen. So könne man überall Poller bauen, die sich im Kriegsfall herausfahren lassen, um Sperren zu bilden. Oder es gäbe da auch Baumstämme, die man über Straßen legen könnte:

„Nehmen Sie zum Beispiel das Gebiet nördlich der litauischen Stadt Daržininkai, das bereits von Natur aus durch eine bebaute Fläche im Süden und einen Fluss im Norden begrenzt ist. Hier könnte eine Reihe von aufeinanderfolgenden Pflanzkästen aus Beton mit verstärkten Fundamenten aufgestellt werden. Diese harmlosen ‚Pflanzkästen‘ würden in Wirklichkeit als eine Reihe von Verstecken für Baumstämme dienen, die als getarnte Punkthindernisse fungieren. Im Falle eines Konflikts könnte das Personal schnell Baumstämme quer über die Straße legen und so einen unmittelbaren Engpass schaffen, um einen Vormarsch zu stoppen.“

Carvelli ist von seiner Idee so überzeugt, dass er die Nato drängt, sofort in Zusammenarbeit mit den baltischen Staaten „diese innovativen, nichttödlichen Infrastrukturlösungen in ihre regionalen Verteidigungspläne zu integrieren, um die zivile Infrastruktur in ein wirksames Abschreckungsmittel mit doppeltem Verwendungszweck zu verwandeln“.

Florian Rötzer

Florian Rötzer, geboren 1953, hat nach dem Studium der Philosophie als freier Autor und Publizist mit dem Schwerpunkt Medientheorie und -ästhetik in München und als Organisator zahlreicher internationaler Symposien gearbeitet. Von 1996 bis 2020 war er Chefredakteur des Online-Magazins Telepolis. Von ihm erschienen sind u.a. „Denken, das an der Zeit ist“ (Suhrkamp 1988), „Die Telepolis“ (1995), „Vom Wildwerden der Städte“ (Birkhäuser 2006), „Smart Cities im Cyberwar“ (Westend 2015), „Sein und Wohnen“ (Westend 2020) oder „Lesen im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz“ (Bielefeld 2023)
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39 Kommentare

  1. Der große Krieg wird kommen weil er nicht mehr zu verhindern ist.
    Baut eure Keller als kurzfristiges Investitonsprogramm aus auch wenn es nichts nützt 🙂
    Kauft Kalk für das Plumpsklo
    Kauft Nudeln und Mehl, fragt euch aber nicht wie man Nudeln ohne Wasser und Energie zum Kochen essen soll.
    Kauft Aktentaschen oder Plastiktüten gegen die atomare Strahlung
    Spendet euere Kochtöpfe für den Kanonenbau
    Spendet eure Winterbkleidung für den Russlandfeldzug
    Kauft, kauft, kauft, kauft, so lange ihr für den Euro noch etwas bekommt
    Sarkasmus aus

    1. Einen Bunker im Keller haben wir zum Glück schon.
      Das Haus ist Baujahr 1938 und wurde auf dem Gelände eines wehrtechnischenn Betriebs errichtet. Den Bunker haben sie damals gleich mit eingebaut. Da hat jemand mitgedacht.
      Wird zur Zeit als Weinkeller genutzt. Mehl und Nudeln haben wir auch, aber ordentlich was zu saufen zu haben ist noch wichtiger in der kommenden Apokalypse – ist zumindest meine Überzeugung.
      Ich hoffe wir können es dort aussitzen, bis die Russen uns endlich wieder befreien kommen.
      Die kommen doch hoffentlich wirklich, oder?

  2. Ist dieser Krawalli, Carvelli oder wie er heißt schon für den Orden wider den tierischen Ernst nominiert worden?

    Das kann doch alles nicht mehr wahr sein!

  3. Ich denke, bis es so um 2030 soweit nach Nato-Planungen ist, dürfte das Interesse des einen bösen Landes mit 1/3 der Bevölkerung Westeuropas so ziemlich bei Null liegen, seine Macht nach Westen auszudehnen. Was hat denn Westeuropa, was von Interesse für Russland wäre? Der vielfach vorhandene Meerzugang? Es gibt Nordmeer und Pazifik, die in Zukunft interessanter werden. Die Urlaubsgebiete? Nun, mit China, der Türkei und Freunden in Afrika dürfte das auch nicht mehr so interessant sein. Die Industrie? Die ist dann noch mehr kaputt und eh in China angesiedelt. Die produktiven Kräfte? Diese dürften immer weniger werden und rein bildungsmäßig ohnehin noch weiter hinter China zurückfallen. Und ja, herausfahrbare Poller werden den Krieg der Zukunft mit KI und Drohnen erheblich stören. Diese Ideen zeugen nur von folgendem: Noch mehr sinnlose Geld- und Humankapitalverschwendung für noch schnelleren Absturz.

    1. Sie fragen zurecht: „Was hat denn Westeuropa, was von Interesse für Russland wäre?“

      Vielleicht einzig allein dies: einen Raum frei von US-Waffen, sei es konventionell oder nuklear, wenn es Russland gelänge, die NATO auf europäischem Boden niederzuringen, falls das ohne nukleares Inferno möglich wäre. Das entspräche der alten sowjetischen Militärdoktrin von einer tiefen Pufferzone.

  4. Erneute Kreditaufnahme 82 Milliarden Euro, zusätzlich zum Sondervermögen (2,1 Billionen)
    Es fehlen jedoch weitere 19 Milliarden Euro für die Sanierung von Straßen und Brücken.

    Ich bekomme angeschts dieser Zahlen Schwindelanfälle und höre nachts voller GRAUSEN die Gelddruckmaschine sausen.

    1. Kreisverkehre klingt auch gut, dann fahren die Russen stundenlang im Kreis, weil sie den Ausgang nicht finden. Oder rücken vielleicht sogar wieder ab, weil sie in Panik die falsche Abzweigung nehmen.

      der Lieblingsspruch des Programmierers dazu: „Unterschätze niemals die Kreativität kompletter Idioten!“

    2. Gute Idee.
      Diese weiterführend: In 7 Bundesländern Rechtsverkehr, in 8 BuLä Linksverkehr und in Hessen ausschließlich Kreisverkehr.
      Zudem sollte das Gebot des Rückwärtsfahrens gelten.

      1. Also was ist hier los?

        In dem Kommentar waren keine Links drin, und es kam auch nicht der Hinweis „Kommentar wartet auf Freischaltung“. Kann dazu bitte man jemand Stellung nehmen?

        Ich würde den Text zur Begutachtung ja gern eingeben, aber…. geht ja nicht…

        Ps: es ist NOCH ein Kommentar „verschwunden“! Mit anderem Text. Und klar Artikel-bezogen…
        Jetzt wirds spooky,….

  5. Statt ständig die große NATO-Bastelstunde zu veranstalten – hier ein Baumstamm über die Landstraße, dort ein Panzergraben quer durch den Kreisverkehr – könnte man auch einfach mal die Gebrauchsanweisung lesen: Den Russen ist der Zugang nach Kaliningrad und zur Ostsee vertraglich garantiert. Punkt. Doch offenbar sitzt im Westen ein Haufen Strategen, die glauben, man könne geopolitische Konflikte mit Lego-Bausteinen und Verkehrshütchen lösen.

    Also marschiert man in den baltischen Staaten mit Zollstock und Absperrband auf und inszeniert ein militärisches Improvisationstheater: „Wenn Ivan kommt, stolpert er wenigstens über unsere Blumenkübel!“ Bravo. Währenddessen würde es vermutlich reichen, schlicht aufhören, an der Passage herumzufummeln, und den Russen ihre freie Fahrt zu lassen. Aber nein – lieber noch ein paar Hinkelsteine auf die Landstraße kippen, so lange, bis Asterix und Obelix ihre Werkzeuge zurückfordern.

  6. Sie können auch anders! Und wie?

    Kann mich nicht erinnern, davon etwas gehört zu habe, weder bei den Sendern für die in der ersten Reihe noch bei den allzeit bereiten und immer ‚gut informierten‘ Wischmob-newsbuden! Dabei ist doch vornehmlich die Elite davon betroffen, oder hat die andere Info-Kanäle?
    Noch eine Meldung von heute gefällig?
    https://www.counterpunch.org/2025/09/18/shrimp-sold-at-walmart-kroger-and-elsewhere-across-29-states-recalled-over-radioactive-contamination/
    Übrigens, könnte sein dass der Shrimp-Lieferant in Deutschland nicht betroffen ist, da BMS Food lt. Google-Anfrage ja nur ‚first german quality in Form von Würstl‘ liefert. Na dann, Entwarnung! Nur so nebenbei übrigens, die Premiums-Shrimps kommen aus Indonesien, wie BMS Food übrigens auch. Stimmt, hat lange gedauert bis die Brandung von Fukushima dort anlanden durfte.

    1. Interessanter Bericht, zu dem ich ein paar Fragen habe.
      1. Wie findet man niedrige Aktivitäten in einem Lebensmittel das m.W. diesbezüglich nicht überwacht wird? Hierzulande muss jede erlegte Wildsau getestet werden (500+ Gramm Muskelfleisch durch einschlägig ausgebildete Person in dafür vorgesehenen und kalibrierten Szintillationsdetektor, 600 Bq/kg ist hierzulande die Grenze, was drüber ist muss entsorgt werden).
      2. Im ganzen Artikel stehen nur die Grenzwerte verschiedener Staaten, aber nicht was da an Kontamination gemessen wurde. Das klingt bissl nach FUD, denn Zahlen nahe der Grenzwerte sind im Grunde unbedenklich, wenn der Shrimp im dunklen leuchtet ist er schon vor dem Verzehr gefährlich.

      3. Vor derart geringen Kontaminationen mit Cs-137 (oder einem anderen Cs Isotop) muss man sich nicht fürchten, egal ob 1200 Bq/kg oder 50 Bq/kg. Der Grund ist, Cs-137 hat zwar 30 Jahre nukleare Halbwertszeit, aber nur 90 Tage biologische, weil es nur gut wasserlösliche Verbindungen bildet. Wer also nicht ständig kontaminierte Shrimps oder Medaillons vom Schwarzwild zu sich nimmt ist das schnell wieder los.

  7. Ist schon eine Belastung, wenn man Angst vor der nur im eigenen Hirn erzeugten Gefahr ständig beherrschen muss.
    Dagegen hilft nur, mit dem Kopf öfter gegen die Wand rennen und sich freuen, wenn der Schmerz nachlässt.

  8. Alle Grünen werden beim Einmarsch der Russen aufgefordert, sich auf den Strecken, auf denen die Russen vorrücken, auf die Straße zu kleben wegen der umweltschädlichen Panzer der Russen.

    Außerdem werden Senior*inen aufgefordert, sich an den Sammelstellen der Spezialkommando Rollatorbataillone einzufinden.

    1. Das mit den Seniorinnen find ich jetzt unpassend, da gibts ja solche und solche. Daß die Kriegstreiber und deren Wähler mit höchstem Einsatz kämpfen sollen unterstütze ich vollumfänglich.

  9. Mein Tipp einfach Baustellen mit Ampeln einrichten., das hat sich in Deutschland absolut bewährt. Dazu noch Umleitungen ausschildern die im Kreis verlaufen. Einbahnstraße die an einer Vollsperrung enden, stiften totale Verwirrung.. Dazu noch GPS Störsender und Radarfallen treiben jeden Panzerfahrer in den Wahn.
    Wer besser gewesen der Armleuchter hätte sich beim Manöver Zapat angesehen wie ein Panzerangriff aus der Bewegung heraus funktioniert. Auf der Strasse sind die dabei nicht gefahren.

  10. Dabei steht im Vordergrund, was im Krieg primär zählt, Geschwindigkeit.

    Das hat Hitler auch gedacht, dass Blitzkrieg am besten funktioniert. Er scheiterte damit (ausgerechnet) in Russland und seit dieser Zeit haben Europäer sich immer noch nichts besseres einfallen lassen.

    Geschwindigkeit kann manchmal auch wichtig sein, aber das ist es nicht was im Krieg primär zählt.
    Russisches Sprichwort sagt: In der Wahrheit liegt die Kraft.

    … und eben nicht in der Geschwindigkeit

    1. Und was diese Frage hier berifft…

      Man fragt sich natürlich, ob ein solcher Kreisverkehr Konvois derart verlangsamen würde, dass die Nato-Eingreiftruppen vor Ort kommen könnten?

      Ja, sind die NATO-Truppen etwa „Superheroes“ oder wat? Wenn die „vor Ort kommen“, was dann? Glorreiche Rettung? Endsieg? Weltfrieden? Die Doppeldeutigkeiten mal beiseite – wenn die vor Ort kommen, dann werden sie den Tod erleiden. Genau wie viele andere auch. Und zwar nicht den kleinen, sondern den großen, so wie die anderen Soldaten und Söldner, die der Westen heute schon in der Ukraine gegen die pösen Moskowiter verheizt, ob eigene oder fremde. 🤷‍♂️

  11. Die Panzersperren der baltischen Staaten entlang der russischen Grenze jedenfalls halte ich für eine gute Idee . So stehen die NATO-Panzer nicht gleich auf russischem Boden.

  12. Überall Wald pflanzen, keine Straßen, schon hat der Russe keine Chance o)))))

    Idiotie potenziert. Man könnte wirklich den Eindruck haben, je dümmer heute einer ist, um so höher seine gesellschaftliche Stellung ..
    Soll sich mal Video ansehen W2K, Panzer fahren einfach durch Mauern der Häuser , und nach dem 5 Panzer ist da schon eine neue Straße ..

  13. Fliegt so eine Sarmat Rakete um Großbritannien zu versenken, schaut nach unten, sieht die ganzen Baumstämme auf der Straße in Estland und denkt sich so: Schöne Scheiße! Ja das wars dann wohl 🙁

    1. @ Russischer Hacker

      Mhm… und mit der Passage hier hatten Sie keine Probleme?

      Man wird sich noch erinnern, wie schnell die russischen Truppen im Februar 2022 mit schwerem Gerät in die Ukraine vordringen und 120.000 Quadratkilometer einnehmen konnten. Gebremst wurden sie nicht nur durch den unerwarteten großen Widerstand ukrainischen Widerstand, sondern auch durch logistische Probleme der Versorgung etwa mit Treibstoff oder Lebensmittel, veraltete Technik, zu wenige Truppen für zu viele Ziele, eine fehlende übergreifende Kommandokette und fehlende Lufthoheit.

      Was Herr Rötzer da in die Tasten haute, hätten ja die Edlen von Kagans Institute for Silly Wishfulness nicht besser zusammentragen können. Das Who-is-Who westlicher Tropen, fehlt eigentlich nur der Sager von „Putin wollte in drei Tagen Kiew erobern“…

      Doch da ukrainische Babuschkas mit Gurkengläsern Treffer landeten, werden ihre baltischen Pendants bestimmt sicher in der Handhabung von Kreisverkehren sein.

      Davon abgesehen ist mein Gedanke eher, dass man in der NATO ganz genau die Gelbwesten studiert hat und das Potential jener Infrastruktur zu erkennen glaubte…

  14. Das ist doch viel einfacher: man lässt die Straßen und vor allem Brücken so verkommen, dass kein Panzer drüber fahren kann (Sarkasmus Ende)
    Die spinnen, die NATOler! Seit wann fahren Panzer nur über Straßen?
    Die idiotischen Planungen zeigen nur eines: dass unsere Strategen gar nicht mit einem russischen Angriff rechnen.

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