
Es scheint unmittelbar ein militärischer Konflikt mit Venezuela bevorzustehen, den Donald Trump, der sich eigentlich als Friedenspräsident wähnt, Schritt für Schritt eskaliert. Das Pentagon hat nun zusätzlich zu anderen Kriegsschiffen den größten Flugzeugträger USS Gerald Ford in die Karibik verlegt, nachdem US-Kriegsminister Hegseth erneut stolz gemeldet und mit einem Video belegt hatte, dass wieder sechs „Drogenterroristen“ in einem Boot ermordet wurden.
Amerikanische Medien stellen die große Streitmacht im Detail vor. Die New York Times gibt sich fasziniert: „Mit seinen Kampfflugzeugen könnte die Ford zu Luftangriffen auf Landziele eingesetzt werden und dies über viele Monate hinweg fortsetzen, wenn sie auf See mit Lebensmitteln, Munition und Treibstoff für ihre Flugzeuge versorgt wird. Die Begleitschiffe der Ford können ebenfalls Tomahawk-Marschflugkörper gegen Ziele an Land abfeuern und feindliche Schiffe mit SM-6-Raketen angreifen. Die auf diesen Zerstörern stationierten Hubschrauber können außerdem feindliche U-Boote mit Torpedos angreifen und feindliche Schiffe und Boote mit Hellfire-Raketen und anderen Waffen bekämpfen.“
Der Kriegsminister verkündete, dass das US-Militär weiter Menschen killen wird, die es für verdächtig hält, die Amerikaner zu vergiften: „Jedes Boot, das wir beschießen, ist gleichbedeutend mit 25.000 Amerikanern, deren Leben dank der Drogen, die in unsere Richtung transportiert wurden, gerettet wurden. Unsere Botschaft an die ausländischen Terrororganisationen ist, dass wir euch wie Al-Qaida behandeln werden. Wir werden euch finden. Wir werden eure Netzwerke aufzeichnen. Wir werden euch jagen und wir werden euch töten.“
Am Donnerstag hatte Donald Trump bereits angekündigt, dass er sich um eine Zustimmung des Kongresses nicht scheren wird, wenn er einen Angriff auf Venezuela auch mit Bodentruppen befehlen sollte. Das soll unter dem Deckmantel eines ausgerufenen Kriegs gegen Drogenkartelle geschehen, die zu Terrororganisationen erklärt wurden. Trump hatte bereits die CIA ermächtigt, innerhalb von Venezuela zu operieren. Jetzt meinte er, man müsse nicht unbedingt einen Krieg erklären. Man werde weiter Menschen töten, die Drogen in die USA bringen. Sie würden jedes Jahr 300.000 Amerikaner töten, sagte Trump.
Der venezolanische Präsident Maduro wurde als Vorbereitung einer militärischen Intervention von der US-Regierung am 7. August als Chef des mit Venezuela verbundenen Drogenkartells Cartel de los Soles eingestuft und ein Kopfgeld von 50 Millionen US-Dollar auf ihn ausgelobt. Dass der Friedensnobelpreis der venezolanischen Oppositionellen Machado, die einen Putsch befürwortet, verliehen wurde, muss man mittlerweile als Geschenk an Trump ansehen, weil er den von ihm beanspruchten Preis nicht erhalten hat. Das wäre sicher nicht zu vertreten gewesen.
Seit Ende August befindet sich eine Armada von 8 Kriegsschiffen, einem U-Boot und 6000 Soldaten vor den Gewässern von Venezuela (Trumps Armada vor der Küste von Venezuela). Mehrmals wurden bereits Boote versenkt, von denen behauptet wurde, sie würden Drogen in die USA bringen. 47 Menschen wurden dabei in extralegalen Exekutionen ermordet, darunter auch Kolumbianer. Der kolumbianische Präsident Gustavo Petro war einer der wenigen, die sich trauten, das amerikanischen Vorgehen zu kritisieren und als Mord zu bezeichnen. Prompt wurde er von Trump mit Sanktionen belegt, weil er angeblich den Drogenanbau gefördert habe. Möglicherweise also könnte auch ein Angriff auf Kolumbien stattfinden.
Trump führt die amerikanischen Interventionen in Lateinamerika fort, das er offensichtlich als Hinterhof der USA betrachtet und in dem er dem Militär und den Geheimdiensten freie Hand zu gewähren scheint. Allerdings scheint der Krieg gegen den „Drogenterrorismus“ in Fortsetzung des Kriegs gegen den Globalen Terror weniger dem Gehirn von Trump entsprungen sein, der vor allem an den reichlich vorhandenen Öl- und anderen Ressourcen in Venezuela und an der Abschiebung von Migranten interessiert war. Es kam auch schon unter Richard Grenell zu einer gewissen Annäherung, es gab Gespräche über das weitreichende Angebot Venezuelas, amerikanische Konzerne wieder an der Ausbeutung der Ressourcen zu beteiligen. Chevron konnte bereits wieder in Venezuela arbeiten, die Maduro-Regierung hätte durch diese Politik ihr Überleben gesichert.
Regime Chance – aber wie?
Aber dann hat sich der ideologisch sehr viel stärker als Trump ausgerichtete Außenminister Rubio, der besonders in Lateinamerika eine Phobie gegen alles, was nach links aussieht, pflegt, durchgesetzt und mit Stabschefin Susie Wiles und dem rechtsextremen, eine aggressive Politik verfolgenden Vizestabschef sowie Sicherheitsberater Stephen Miller Trump überredet, die Aussicht auf Geschäfte durch den spektakulären Militäreinsatz in Wiederholung des Kriegs gegen den Terrorismus mit dem Ziel zu ersetzen, Maduro zu stürzen. Denkbar wäre, dass in einer durch die Armada gedeckten Operation Maduro und andere politische und militärische Führungskräfte verschleppt oder getötet werden.
Maduro hat Militär und Heimatschutz aktiviert, die Küstenverteidigung hochgefahren und angeblich 5000 russische Flugabwehrraketen des Typs Igla-S im ganzen Land verteilt. Er versucht, Solidarität im Land und in den anderen lateinamerikanischen Ländern durch das Auftreten gegen den amerikanischen Interventionismus und Kolonialismus zu gewinnen. Tatsächlich dürfte Washington mit seinen Oppositionsführern wie Machado für einen von Ausland gestützten Putsch oder Regierungssturz keine größere Unterstützung finden. Das hat sich schon in Trumps erster Präsidentschaft gezeigt, als er mit Guaido einen Putsch versuchte, der aber versandete. Damals hatte Trump versucht, einen Putsch politisch zu legitimieren, während er dies nun unter dem Deckmantel der Bekämpfung des Drogenterrorismus versucht.
Maduro versucht hingegen, der Opposition zu schaden, indem er dem in Spanien lebenden Oppositionspolitiker Leopoldo López, der für einen Regierungssturz durch einen vom Ausland unterstützten Putsch eintritt und Mentor von Guaidó war, durch Einschaltung des Obersten Gerichts die Staatsbürgerschaft wegen Landesverrat entziehen will. In Anspielung auf den langen Krieg gegen den Globalen Terrorismus sagte Maduro am Samstag: „„Sie haben versprochen, sich nie wieder in einen Krieg zu verwickeln, und jetzt erfinden sie einen Krieg, den wir vermeiden werden. Sie erfinden eine extravagante Geschichte, eine vulgäre, kriminelle und völlig falsche. Venezuela ist ein Land, das keine Kokablätter produziert.“ Falls tatsächlich ein Angriff auf Venezuela erfolgen sollte, wird nach dem Sturz der Maduro-Regierung in dem Land wahrscheinlich Chaos, vielleicht ein Bürger-, jedenfalls eine Guerillakrieg ausbrechen, was die ganze Region in Unruhe versetzen wird.
Menschenrechtsexperten der Vereinten Nationen haben kürzlich die US-Regierung aufgefordert, verdeckte Aktionen und Androhungen der Anwendung militärischer Gewalt gegen Venezuela zu beenden, was Trump und Co. sicher nicht beeindrucken wird: „Diese Maßnahmen verstoßen auch gegen die grundlegenden internationalen Verpflichtungen, sich nicht in die inneren Angelegenheiten anderer Länder einzumischen oder mit Waffengewalt gegen ein anderes Land vorzugehen. Diese Schritte stellen eine äußerst gefährliche Eskalation dar, die schwerwiegende Folgen für den Frieden und die Sicherheit in der Karibikregion hat. … Selbst wenn solche Vorwürfe (der Drogenkriminalität) begründet wären, verstößt die Anwendung tödlicher Gewalt in internationalen Gewässern ohne angemessene Rechtsgrundlage gegen das internationale Seerecht und kommt einer außergerichtlichen Hinrichtung gleich. Vorbereitungen für verdeckte oder direkte militärische Aktionen gegen einen anderen souveränen Staat stellen einen noch schwerwiegenderen Verstoß gegen die Charta der Vereinten Nationen dar.“
Ähnliche Beiträge:
- Wahlen in Venezuela: Auch Linke aus Brasilien, Mexiko und Kolumbien fordern Klarheit
- Trumps Armada vor der Küste von Venezuela
- Brasilien und Kolumbien versuchen Eskalation in Venezuela zu verhindern
- Kriegsrisiko in Lateinamerika?
- Plant Trump eine militärische Intervention in Venezuela?




Ein verlogenes ,verkommenes Imperium im Endstadium. Ich hoffe , dass ich noch erleben darf wie diese Massenmörder zur Rechenschaft gezogen werden – Jaja ich weiß, aber man wird ja noch träumen dürfen. Vielleicht zahlen die Russen es jetzt den Amis mit gleicher Münze zurück und rüsten Venezuela ordentlich auf.
👍
DAS würde ich auch noch gerne erleben!
Hoffentlich haben sie das schon getan. Ich denke schon.
Verlogen sind sie natürlich grundsätzlich. Jedoch ist Trump zu blöd zum Lügen und spielt mit relativ offenen Karten. Auch die größten US-Fanboys bei uns (alle möglichen selbsternannten Demokraten von LINKE/Grüne bis CDU/AFD) haben es schwer, angesichts dieser offenen US-Kriegspolitik noch etwas von dem üblichen Freiheits-Gerechtigkeits-Gleichheits-Demokratie-Gedöhns ernsthaft zu labern. Der Stärkste bestimmt im Kapitalismus. So einfach ist das.
Unsere Politik ist eine auf US-Gnaden, aber wir erzählen anderen Ländern ernsthaft etwas von Unabhängigkeit.
Die wollen Frau Machado ein Ständchen bringen! Außerdem im Gepäck führen sie Freiheit und Demokratie. Sollten dabei noch Mensch*:innen-rechte enthalten sein – die Unterstützung Euopas ist ihnen gewiß.
Der „Friedenspräsident“ in seinem Element:
Krieg gegen die ganze Welt führen mit Zöllen, Erpressungen, Drohungen, Lieferung von Waffen, Geheimdienstoperationen, Bombardements und Kriegen…. für den „Frieden“ nach US-Muster: Friedhofsfrieden oder ins Chaos gestürtzte Länder (wie Libyen, Syrien, Irak), um die Rohstoffe dieser Länder zu stehlen, oder deren Märkte mit Müll aus US-Produktion zu dominieren.
Zitat:
„Falls tatsächlich ein Angriff auf Venezuela erfolgen sollte, wird nach dem Sturz der Maduro-Regierung in dem Land wahrscheinlich Chaos, vielleicht ein Bürger-, jedenfalls eine Guerillakrieg ausbrechen, was die ganze Region in Unruhe versetzen wird.“.
Dämlicher Satz: zuerst müßte die Regierung / Herr Maduro mal gestürzt sein.
Ich wünsche den USA ihr zweites Vietnam, und es sollte diesmal deutlich schlimmer werden.
Ich wünsche den Venezuelern eine Handvoll Oroschnik Raketen. Und dann deine
Lifeübertragung mit Bildern vom Absaufen des Ammis ganzer Stolz.
Sie werden keine Bodentruppen schocken, dazu sind die Amis zu feige, sie werden bombardieren und Raketen schicken. „Kollateralschäden“ sind denen scheißegel.
Aber den Venezolanern wünsche ich nicht, ein zweites Vietnam zu werden – mit vergifteten Wäldern, verstümmelten Kindern, traumatisierter Bevölkerung.
Trump steht innenpolitisch und wirtschaftlich unter Druck. Auch in seiner Außenpolitik hat er einen schweren Stand. Da bietet es sich an, ein bisschen zu zündeln und einen neuen Feind zu erfinden. Nur zur Ablenkung… Wenn Maduro und seine Regierung nicht in Panik gerät, dann können sie das Kriegsgetrommel aussitzen. Irgendwann suchen sich die Amis dann einen neuen Feind. Ohne können sie selbst im Untergang nicht…
https://m.youtube.com/watch?v=DqI2sj7lqew
Patrik Baab interviewt Larry Johnson: Der Westen braucht einen Feind…
Der Westen hat doch schon den Rest der Welt zum Feind…?!?!?!
Leider ist es für die Venezulaner nicht ganz so einfach. die Ammis brauchen Öl, viel
Öl. Sie müssen mehr als ein Viertel ihres Verbrauch dazu kaufen. Wenn Russland, Kanada,
die Saudis und Katar auch nur etwas an der Ölschraube drehen, verdursten die US Ölverbraucher.
Ich weiß nicht, ob die Halsabschneider in Syrien den Ammis noch das Ölklauen erlauben.
Den Iran anzuzapfen, wie die Ammis es immer wieder mit Bombeterror versuchen, klappt
nicht. Venezuela liegt vor des Ammis Haustüre. Zur Not maschieren die noch für das Öl
zu Fuß durch die dazwischen liegenden Länder. Sind doch eh alles Drogenhändler.
Nun müssen aber endlich Sanktionen gegen die USA her! Alle US Hollywutware muß aus
unseren Medien verschwinden, alle US Musiker müssen sofort mit Auftrittsverboten aus
dem Land geworfen werden. Das US Vermögen in Deutschland sofort einfrieren und es
möglichst an Vanezuela überweisen. Alle noch übrig gebliebenen Waffen auf alle verfügbaren
Dampfer laden und nach Venezuela schiffen. Den Import von US Fracking-Gas umgehend
einstellen und alle US Konzerne aus Deutschland werfen. Die Englische Sprache aus den
Schulen und den Medien verbannen. Aufbringen der US Schattenflotte auf allen Weltmeeren.
Einen Haftbefehl für Trump vom Internationalen Gerichtshof, wegen dem Ermorden unschuldiger
Fischer vor Venezuelas Küste ausstellen. Keine Einreisegenehmigungen mehr für US Diplomaten
und Politiker wie Rubio oder Hegseth. Bilden einer Koalition der Willigen, die Venezuela mit Kriegsgerät
und Truppen hilft. Die EU muß eine Billion Euro als Sonderfond eröffnen um das Volk von Venezuela zu
unterstützen. Sofortiges Auflösen aller US Basen in Europa! ……. Das habe ich jetzt einmal gebraucht.
Jetzt geht es mir besser!
Aufwachen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ohhh manno, lass mich doch am Sonntag bei diesem scheiß Wetter in schöne
Träume versinken.
Kann ich nachvollziehen!
Fast 100 000 US Soldaten und ne Menge Raketen und Bomben sind in Yurop. Das wird sich keiner der „Eliten“ trauen so etwas auch nur laut zu denken.
Falls doch, Zurückhaltung kann man nicht erwarten. Denen ist die Provinz Yurop egal.
Ja, und?
Was das jemals anders in der Ecke?
Ist doch immer das Gleiche!
Stichwort Monroe-Doktrin und United Fruit!
Das Imperium schreitet Richtung Friedhof. Nicht für umsonst wurde Natajahu gezwungen, seine giftigen Krallen weitgehend einzuziehen. Es reicht einfach nicht mehr, die ganze Welt zu beherrschen, da sucht man sich etwas in der Nähe, um zu stänkern. Wir werden die nächsten 10 Jahre noch mehrere Kriege erleben, aber das System der derzeitigen westlichen „Demokratie“ scheint nicht reformierbar zu sein und wird damit verenden, früher oder später, mit Totalzerstörung weiter Teile der Welt, oder mit erzwungener Sprengung der Strukturen durch aufbegehrende Völker.
Die Entscheidungen der „Würdenträger“ werden von Tag zu Tag idiotischer, das wird nix mehr.
Das norwegische Friedenskommittee hat es inzwischen abgelehnt die Feiern für die Verleihung des Friedensnobelpreises an Machado mitzuorganisieren. U. A. auch weil sie sich in der Opposition illegaler Methoden bedient. Da trifft es sich gut dass sie den Preis Trump gewidmet hat der sich „ extrajuidicial killings“ vor der Küste Venezuelas bedient. Machado und Trump ein kriminelles Gespann! Toll!
Aber das Nobelpreis-Komitee in Oslo hat Trump den Weg gewiesen der Friedensnobelpreisträgerin zu ihrem „Recht“ zu verhelfen als Präsidentin von Venezuela – auf dass Trump im nächsten Jahr Preisträger wird. Der transatlantische Nato-Clan macht’s möglich. Wie lange schaffen die das noch der Welt Frieden vorzugaukeln? Mich würde es aber auch nicht wundern, wenn nächstes Jahr Netanjahu den Friedenspreis bekommt.
Don „The Prez“ Dump demonstriert Entschlossenheit die Strände des Golf of America zu befreien. Zumindest die Anwohnerstaaten sollten von den arg schweren Lasten, wie Erdölindustrie und Bodenschätzen, befreit werden. Die Lieferkettenproblematik der rasenden Schneemänner zum imperialen NARCO-Staat Nr. 1, dem einzigartigen Land der Freien und Tapferen, wird auch mit angegangen. Die frischgekürte friedhofsfördernde Nobelpreisträgerin Machado könnte als zukünftige Präsidentinnen-Marionette gar Grosses für den einzig wahren Hegemon leisten. Grosse Zeiten….
https://uncutnews.ch/die-venezolanische-putschistin-maria-corina-machado-verspricht-die-privatisierung-des-oelsektors-us-unternehmen-werden-viel-geld-verdienen/
Maduros Regierung passt nicht in die Reihe der südamerikanischen Linksregierungen. Diese haben ihm mehrfach die kalte Schulter gezeigt, sie haben seinen Wahlsieg nicht anerkannt und Brasiliens Lula nennt ihn einen dummen Esel. Der Unterschied ist die Bindung Venezuelas an den Iran, die noch aus den Tagen von Hugo Chavez resultiert. Das lässt sich kaum abstreiten, einer seiner Stellvertreter war fast sicher Hisbollah-Mitglied. Wie weit geht das? Das ist umstritten, es geht von unbedeutend bis zur Annahme, dass Venezuela ein Abbild des früheren Libanon ist, indem die Hisbollah per Gewaltmonopol regierte.
Die Hisbollah ist in ganz Südamerika unterwegs, mit der ihr eigenen Mischung aus Organisierter Kriminalität und Terror. Venezuela ist dabei der Staat, der diese Aktivitäten vertuscht und ihr daher als Rückzugsgebiet dient. Trump könnte da also durchaus recht haben. Aber schlechte Pressepolitik in geopolitischen Themen war schon immer sein Markenzeichen.
Hier eine Untersuchung der UNICRI, als der UN zur Drogenproblematik in Südamerika. Sucht mal nach hezbollah. 96 Treffer. Sie dominiert den Handel mit Rauschgift, wohingegen die sogenannten „Kartelle“ nur kleine Fische sind.
https://unicri.org/sites/default/files/2024-09/Nexus%20LATAM.pdf
Die Hisbollah ist die größte Verbrecherorganisation des Planeten. Warum weiß das niemand bei uns? Die Presse fürchtet, das könnte als Israel-freundlich ausgelegt werden. Geht natürlich nicht. Oder gar islamophob. Das absolute NoGo. Diese Wort bewirkt, dass die Verbrechen der islamischen Diktaturen niemals zur Sprache kommen.
Rein waffentechnisch gesehen, stellen diese Flugzeugträger mittlerweile auch ein lohnendes Ziel für Überschall-Raketen da. Es ist eigentlich nur eine Frage der Zeit wann der erste US-Flugzeugträger auf diese Weise versenkt werden wird. Technisch machbar ist es jedenfalls. Venezuela ist für das US-Imperium deshalb so wichtig, da man ohne die Ölvorräte Venezuelas wohl kaum eine realistische Chance hat, Russland und den Iran dauerhaft aus dem Geschäft zu drängen. Es wird spannend bleiben wer beim Mikado die besseren Nerven behält. Jedenfalls ist es nicht ganz risikolos für die USA dort mal ein paar Fischerboote zu versenken. Und irgendwie schwant mir, das der Hegemon mit den vielen Krisenherden die er weltweit gezündet hat, bald überlastet sein wird. Ein zusätzlicher zermürbender Krieg mit Venezuela könnte die gesamte Architektur zum wanken bringen.
Kluck, kluck weg ist der Ford-Kahn
Venezuela sollte besser kapitulieren weil die USA Atombomben haben.