Krebsrisiko: Schlechte Aussichten für Männer

Meningeosis carcinomatosa: Nachweis von Tumorzellen eines Bronchialkarzinoms im Liquorzellsediment. Bild: Marvin 101/CC BY-SA-2.0

Das Krebsrisiko bei jüngeren Menschen wird größer. Nach einer Studie verdoppeln sich bis 2050 fast die Inzidenz- und Mortalitätsraten bei Männern, wobei viele Risikofaktoren vermeidbar wären.

 

Kürzlich haben wir von einer Studie berichtet, nach der das Krebsrisiko der jüngeren Generation kontinuierlich ansteigt (Schlechte Nachrichten für die jüngere Generation). Die Anfang der neunziger Jahre Geborenen haben ein zwei- bis dreifach größeres Risiko an Krebs zu erkranken wie die in den 1960er Jahren Geborenen. Eine neue Studie prognostiziert, dass es vor allem bei Männern einen massiven Anstieg bei Krebserkrankungen geben wird. Und während die Mortalität zuletzt am Sinken war, schätzen die Wissenschaftler, dass Krebserkrankungen bis 2050 um 84% zunehmen und die Mortalität sogar um 93 Prozent.

Warum das Krebsrisiko bei den jüngeren Generationen größer geworden ist, bleibt vorerst eine offene Frage. Vermutlich spielen Adipositas und Ernährung, fehlende Bewegung bzw. langes Sitzen, gefährliche Substanzen und vielleicht die Anhäufung von Mikroplastik in der Umwelt und den menschlichen Körpern eine Rolle.

Übersterblichkeit und Lebenserwartung

Eine groß angelegte, von  Bill & Melinda Gates Foundation finanzierte Studie in Lancet hat für die Jahre 2020 und 2021 global ein Sinken der Lebenserwartung festgestellt. Nach der Studie Global Burden of Diseases, Injuries, and Risk Factors (GBD) sank die Mortalität zwischen 1950 und 2019, stieg aber 2020 und 2021 im Kontext der Covid-Pandemie. Von den insgesamt 131 Millionen Todesfällen in den beiden Jahren betrage die Übersterblichkeit 15,9 Millionen weltweit. Dazu gehören die an und mit Covid-19 Verstorbenen, aber auch jene, die aufgrund der durch die Pandemie veränderten sozialen und ökonomischen Bedingungen und Verhaltensweisen gestorben sind. Das betraf bekanntlich nicht Kinder und junge Menschen. Nach Euromomo gab es im Winter 2023 ohne Covid-19 nach einem Rückgang 2022 eine ähnlich hohe Sterblichkeit im europäischen Raum wie 2021.

Dabei gibt es seltsame Entwicklungen. Während in 80 Ländern die Übersterblichkeit zumindest in einem Jahr bei 150 Todesfällen pro 100.000 Menschen lag (v.a. in Zentral- und Osteuropa sowie Zentralasien, an der Spitze stehen Lesotho und Bulgarien), sank die Mortalität in 20 Ländern in Südostasien, Ostasien und Ozeanien sogar. Die Übersterblichkeit war 2020-2021 in Taiwan, der Mongolei, Japan, Neuseeland, Island, Antigua and Barbuda und Barbados negativ.

Primär aufgrund von Covid-19 ging auch erstmals global die Lebenserwartung zurück, am stärksten in Lateinamerika und in der Karibik, in den USA war sie zuvor schon wegen der Opioid-Epidemie zurückgegangen: „Zwischen 1950 und 2021 stieg die weltweite Lebenserwartung bei der Geburt um 22,7 Jahre, von 49,0 Jahren auf 71,7 Jahren. Die weltweite Lebenserwartung bei der Geburt ging zwischen 2019 und 2021 um 1,6 Jahre zurück und kehrte damit den historischen Trend um. Ein Anstieg der Lebenserwartung wurde zwischen 2019 und 2021 nur in 32 (15,7%) von 204 Ländern und Gebieten beobachtet.“

Die Übersterblichkeit zeigt vor allem aber, dass soziale Ungleichheit ein entscheidender Faktor von Gesundheit und Lebenserwartung ist.

Steiler Anstieg der Krebserkrankungen bei Männern vorhergesagt

Ein internationales Wissenschaftlerteam hat in der Zeitschrift Cancer der American Cancer Society eine Studie veröffentlicht, die besonders für Männer einen steigen Anstieg der Sterblichkeit durch Krebserkrankungen vorhersagt. Für die Studie über das Krebsrisiko bei Männern wurde das Global Cancer Observatory der WHO mit Daten von 30 Krebsarten aus 185 Ländern ausgewertet. Bei Männern gebe es mehr Risikofaktoren als bei Frauen, hervorgehoben wird Nikotin- und Alkoholkonsum, aber auch geringe Teilnahme an Vorsorgeuntersuchungen und gefährlicheren Arbeitsbedingungen, was zu höheren Erkrankungsraten (Inzidenz) und geringeren Überlebensraten führe.

Krebs ist heute die zweithäufigste Todesursache und soll trotz besserer Präventions- und Behandlungsmöglichkeiten bis Ende an die Spitze rücken. Nach einer Studie war 2020 die Inzidenz bei Männern um 19 Prozent und die Mortalitätsrate sogar um 43 Prozent höher als bei Frauen. Weltweit ist bei den Männern Lungen- bzw. Prostatakrebs die häufigste Todesursache.

Wieder spielt Ungleichheit, also Armut, eine größere Rolle bei Inzidenz und Mortalität. 2022 gab es ein hohes Verhältnis zwischen der Erkrankungs- bzw. Sterbehäufigkeit (MIR – Mortality-to-Incidence Ratio) bei älteren Männern über 65 Jahren für seltene Krebsarten und in armen Ländern mit einem niedrigen Human Development Index (HDI  -Index der menschlichen Entwicklung). Der Anstieg der Inzidenz um 84 Prozent und der Mortalität um 93 Prozent betrifft vor allem Männer über 65 Jahre und in Ländern mit niedrigem und mittlerem HDI. Aber Inzidenz und Mortalität sollen auch um 39 Prozent bei Menschen im Arbeitsalter und um mindestens 50 Prozent in reichen Ländern mit sehr hohem HDI zunehmen.

Mit über 54 Prozent war die MIR 2022 für Männer schon hoch. Die höchste Sterblichkeit gab es bei Bauchspeicheldrüsen-, Leber- und Speiseröhrenkrebs. Dabei lagen große Unterschiede zwischen armen und reichen Länder vor. In Norwegen etwa betrug der MIR 28 Prozent, in Gambia 86,6 Prozent. Auffällig ist, dass bislang seltene Krebsarten häufiger werden.

„Zwischen 2022 und 2050 werden sich die Krebsfälle und -todesfälle in Ländern/Gebieten mit niedrigem HDI voraussichtlich mehr als verdoppeln (ein Anstieg von etwa 140 %), während für Länder/Gebiete mit sehr hohem HDI ein wesentlich geringerer Anstieg von 50 % bei den Fällen und 64 % bei den Todesfällen prognostiziert wird, was die zunehmenden Unterschiede bei der Krebsbelastung widerspiegelt. Die MIR war in älteren Altersgruppen höher als in jüngeren Altersgruppen. Zwischen 2022 und 2050 dürfte die Zahl der Krebsfälle und Todesfälle bei älteren Erwachsenen um 116,8 % bzw. 124,5 % steigen, während für die Gruppe der Erwerbstätigen ein Anstieg um etwa zwei Fünftel prognostiziert wurde.“

Die Gründe für den vorhergesagten Anstieg der Inzidenz und Mortalität werden nicht genannt. Zum Teil geht er auf das Bevölkerungswachstum und den steigenden Anteil der älteren Bevölkerung zurück. Vermutet wird von den Wisseenschaftlern, dass der Unterschied zwischen armen und reichen Ländern darin bestehen könnte, dass es in den armen Länder weniger Maßnahmen zur Reduzierung veränderbarer Risikofaktoren wie Rauchen, Trinken, alternde Gesellschaft und medizinische Vorsorge und Therapie gibt.

Bestätigt wird der Trend, sollte die Vorhersage zutreffen, dass in den jüngeren Generationen das Krebsrisiko und vorzeitiges Sterben nicht nur  im Alter, sondern auch in jüngeren Jahren steigen. Das wird sich auch auf die Lebenserwartung vor allem für die Menschen in den ärmeren Ländern und aus den ärmeren Schichten auswirken. Es bleibt bei den schlechten Nachrichten für die jüngere Generation.

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31 Kommentare

  1. Fressen macht krank, das ist bewiesen, aber die Weisheit über Mann und Frau ist nicht ungewiss, aber die Männer sterben aus. Die Mannsbilder sterben aus, weil irgendwelche Idioten das verkünden haben.
    Die Menschheit wird bewusst vergiftet, aber die Menschheit wird niemals aussterben.
    Weil nicht Wir zuwenige sind, sondern weil viele Völker auf so einen Schwachsinn sich nicht zu dieser Formatierung bereit sind.
    Das Prädikat Angst, gilt für Idioten, aber nicht für Menschen die Menschen sind.

      1. Gestern Alkoholiker und heute Tautuloge, herzlichen Dank für deine Betreuung, leider nicht vom Dienst, ich bezahle für meinen Internetzugang selbst. Eine traurige Welt, das plappern Millionen von Leuten auf ihren ‘a’sozialen Medien, sogar die bezahlten Politiker Etcppff, aber diese sind nicht sozial sondern asoziale Manipulierende Affen. (Ich möchte hiermit ausdrücklich eine Entschuldigung aussprechen, liebe Affen nehmt mir meine Wortwahl bitte übel!)

  2. Zwei Hinweise:

    1.Die jüngere Generation verzehrt nicht mehr Alkohol und raucht auch nicht mehr, als ihre Vorgängergeneration.
    Also kann Alkohol und Nikotin nicht die Ursache für Zunahme von Krebserkrankungen bei jüngeren Leuten sein.

    2. Der im Text verwendete Bezeichnung “Vorsorgeuntersuchung” ist falsch und unsinnig.
    Es gibt nämlich keine Vorsorgeuntersuchung, sondern nur “Früherkennungsuntersuchungen”
    Mit dieser Untersuchung werden mögliche erste Krankheitssymptome gesucht und nicht eine Vorsorge vor eine Erkrankung sichergestellt bzw. nicht eine solche verhindert.

    Auch diese Früherkennungsunzetsuchungen sind nicht nur positiv zu sehen, da es in erster Linie natürlich ein Business eines Berufszweiges ist.

  3. Die Impfung wirkt, erhöht auch das Krebsrisiko, die Studie ist von der Bill und Melinda Gates Stiftung, da sollten alle Alarmglocken klingeln

      1. Müsste es heute nicht eh heißen: “Die Alarm-Apps vibrieren”?

        Ähnlich mysteriös sind die vermehrt auftretenden Kreidezähne bei Kindern. Es kommt sicher nicht von der Druckerschwärze von Zeitungen, in die früher auf dem Wochenmarkt von Salat bis Fisch alles eingewickelt wurde.

        Das Aufklärungsproblem heutiger Forschung ist, dass beginnend bei Universitäten alles, was nicht ins Konzept von Drittmittelgebern passt, gleich gar nicht erforscht wird.

        Man muss sich nur die Zulassungstricksereien rund um Glyphosat angucken, die die EU immer wieder neu anwendet um, die Zulassung zu verlängern.

        Ach ja, der Siegeszug von Glyphosat hat seine Ursprünge in den 70ern. Wie die Langzeiteffekte auf das Immunsystem von Großsäugern wirken, wurde nie erschöpfend untersucht, sondern nur, ob Mäuse innerhalb von Monaten Seltsamkeiten entwickeln.

  4. Quasi zu Tode geimpft.

    Vermutlich der grausame Plan der zion. Elite die Menschheit auf ein gesundes Niveau zu reduzieren.

    Einer von Ihren Schattengestalten, Prinz Charles brauchte es sarkastisch auf den Punkt:”in meinem nächsten Leben möchte ich ein tötlicher Virus sein”

    Ich finde hingegen die Einkindehe und ein Pensionssystem für Alle die weitaus humanere Methode.

    1. “Vermutlich der grausame Plan der zion. Elite”

      Alle Verschwörungstheorien müssen gut geprüft werden.
      Z.B. diese. Israel war Vorreiter bei den Impfungen. Sie fangen also bei ihren eigenen Leuten an mit der Reduzierung?

      1. Wer einen Hammer in der Hand hält, sieht überall Nägel. Wer Antisemit ist, wähnt überall die Juden am Werk. Zum Glück ist die Welt nicht so langweilig konstruiert.

  5. Es wird wohl der Industriefraß sein, nur darf das vermutlich nicht in die Öffentlichkeit gezerrt werden nachdem man Alkohol und Tabak als Erbsünde festgenagelt hat. Konzerne wie Nestlé & Co sind doch mittlerweile so einflussreich wie sonst nur der MIK.
    Zielgruppengerechte Verblödung, auch Marketing genannt verbunden mit entsprechender Schmierung im Getriebe der Politik und permanente Verfügbarkeit, gern allerorten zum mitnehmen und Unterwegsverzehr. Ein Paradies für Krebs in allen Teilen des Verdauungstraktes und der haut dann meist auch ordentlich, sprich unheilbar rein.

  6. Sehr, sehr empfehlenswerter Beitrag über die angeblichen “Erfolge” und den massenhaften Schaden aufgrund von “Krebsfrüherkennung” bei Brust- und vor allen Prostatakrebs. Insbesondere deswegen, weil hier die Methoden üblicher Statistiklügen (dieselbe Trickserei wie beim Erschwindeln positiven Erfolgsquoten bei der Entwicklung der Covid-Giftspritzen vor 3 Jahren) bei der Darstellung angeblicher “Erfolge” durch die Früherkennung zerlegt werden. Erstaunlich gut vorbereitete und engagierte Redaktion. Dieser Beitrag hat Seltenheitswert.

    https://www.planet-wissen.de/video-krank-durch-frueherkennung-102.html

  7. Na wie passend, daß die Union (oh mein Gott, die Wahlprognosen sind viel zu gut!) gerade das Renteneintrittsalter an die Entwicklung der Lebenserwartung koppeln will. Nur zu, dann aber auch konsequent senken, wenn die Lebenserwartung dank des politischen Blödsinns, lieber Kriege als das Sozialsystem zu finanzieren, zu Boden geht.

  8. Als woran es ganz sicher nicht liegt:
    An der drastischen Steigerung der Anzahl von mpfungen und der generellen ausufernden Verschreibung von Medikament (fiebersenkende Mitteln bereits ab 38.0°C, Antibiotika wegen jeder Kleinigkeit und selbst bei viralen Infekten, Cortison bei jedem Hautproblem., Antidepressiva, Ritalin, etc).

  9. Eine ketzerische Antwort: Die Anfälligkeit für Krebserkrankungen wird (Impfschäden außen vor gelassen) gar nicht zunehmen. Zumindest nicht für die alteingesessene Bevölkerung. Aber wie sieht es bei der jüngeren Generation aus? Wie viele sind wirklich hier geboren? Und wie gesund leben die Übrigen? Wie ist ihr Tabakkonsum, wie ihre Ernährung, Sportlichkeit usw.? Ich vermute nicht anders, als in den arabischen, afrikanischen und osteuropäischen Herkunftsländern. Und dort ist die Lebenserwartung aus eben diesen Gründen geringer.

  10. Fein. Der Herr mit dem Hang zum Spekulatius ist wieder aktiv.
    Das Sommerloch ist heuer wohl doch wieder größer als gedacht. Inhaltlich könnte man glatt auf die Idee kommen, daß das Klabautermännchen hier unter Pseudonym schreibt.
    Oder sollte es sich hierbei um Satire handeln ? Irgendwie habe ich da die Pointe nicht so ganz verstanden…

  11. Neben diesen ganzen schlechten Nachrichten, die die sich überwiegend männlich lesende Overtongemeinde offensichtlich sehr beunruhigt, habe ich auch ein paar gute:
    1) auch Frauen müssen sterben
    2) eine Änderungen des Geschlechtseintrags schützt nicht vor vorzeitigem Tod
    3) wer nicht geboren wurde muss nicht sterben
    4) die Summe der Anteile aller Todesursachen ist seit mehreren Jahrtausenden konstant 100%. Sinkt der Anteil einer Todesursache, steigt der einer anderen und umgekehrt.

    1. jupp:
      Leben ist und bleibt eine sexuell übertragbare “Krankheit”, die in 100% der Fälle tödlich endet… da kann man nix machen ; ) aber ohne Glaskugel ist die Zukunft wie immer schwer vorherzusehen.
      Ansonsten kann ich mich nicht des Gefühls erwehren, dass diese Studien Panik verbreiten sollen, um den Boden für neue Antikrebs Medikamente auf Basis modifizierter mRNA vorzubereiten, nachdem über die Covid “Impfungen” der mRNA Technologie zur Akzeptanz verholfen wurde.

  12. Interessant, dass das Overton-Magazin auf Apotheken-Umschau umschult. Naja, dann kommentiere ich halt hier.

    Vielfältige Gefahren („Risikofaktoren“) können zu einem vorzeitigen Ableben führen, z. B. ein Atomkrieg.
    Auch schädlich: Auseinanderbrechende AKWs und nicht gemäß der Tonnenbeschriftung getrennter Atommüll.

    Autoritäten (wie z. B. korrupten Wissenschaftlern, raffgierigen Politikern oder den „Journalisten“ der Beutemedien) widersprechen, erzeugt sofort Krebs.

    Wer die Deutsche Bahn AG kritisiert, ist dadurch bereits zum Krebstod verurteilt.

    Hinterfragen, selbst denken, Kritik äußern – das führt zu mannigfachem Krebtstod.

    3-jährige, die 17 Rillos pro Tag rauchen, hätten besser darauf verzichten sollen. Wer von den morgendlichen 2 l Jägermeister auf ½ l Wodka umsteigt, kann sein erbärmliches Leben vielleicht noch etwas verlängern.

    Mit der „Impfung“ hat das alles natürlich niemals nimmer nicht etwas zu tun.

    „Eine groß angelegte, von Bill & Melinda Gates Foundation finanzierte Studie“ – was ein Hohn! Zynisch gegenüber den Opfern dieser Soziopathen Inc.
    Btw: Die beiden sind geschieden, mutmaßlich wegen der „Busenfreundschaft“ von Bill mit Jeffrey Epstein, dem „Philanthropen“.

    1. Habe ich mich auch gerade gefragt.
      Wäre wohl zu offensichtlich gewesen, dass diese Aneinanderreihung von auf Vermutungen und Spekulationen basierenden Prognosen ChatGPT generiert ist 😉

      Journalistisch wie immer eine Frechheit.

  13. mmmh
    Da wo Bill Gates drauf steht sollte allen immer die Ohren klingeln!!!
    Soll nicht massiv MRNA auf Krebs ‘umgestellt’ werden??? Auch Biontech will “gg” Krebs impfen….
    ergo: Bill Gates&Pharma&MRNA& ?-krankheit= Besorniserregend!

  14. “Die Gründe für den vorhergesagten Anstieg der Inzidenz und Mortalität werden nicht genannt…Vermutet wird…”

    Hätte die WHO nicht besser formulieren können.
    Das Allheilmittel für Krebs geistert schon im Subtext herum.
    Wird es deshalb als wohl ursächliches für Turbokrebs hier nicht genannt?

  15. Pre-Bunking in der Corona-Krise

    Inwiefern lag bei der Kommunikationsstrategie während der Coronakrise ein „Pre-Bunking“ vor? Nun, am 18. Oktober 2019, also einige Monate vor Ausbruch der Krise, hatte ein sogenanntes „Event 201“ in New York stattgefunden, organisiert von dem Johns Hopkins Center for Health Security, dem World Economic Forum und der Bill und Melinda Gates Foundation, in der die Reaktionen und insbesondere die Kooperation von Regierungen, internationalen Organisationen, privaten Unternehmen und Medienvertretern bei der Reaktion auf eine globale Corona-Virus-Pandemie durchgespielt wurden. Was wie das Hirngespinst von Verschwörungstheoretikern klingt, hat nachweislich stattgefunden.

    Hier wurden auch „Empfehlungen“ erarbeitet, unter anderem die folgende (Nr. 7):

    Regierungen und der private Sektor sollten der Entwicklung von Methoden zur Bekämpfung von Fehl- und Desinformationen vor der nächsten Pandemie-Reaktion eine höhere Priorität einräumen. Die Regierungen müssen mit traditionellen und sozialen Medienunternehmen zusammenarbeiten, um flexible Ansätze zur Bekämpfung von Fehlinformationen zu erforschen und zu entwickeln. Dies erfordert die Fähigkeit, Medien mit schnellen, genauen und konsistenten Informationen zu überfluten. Gesundheitsbehörden sollten mit privaten Arbeitgebern und vertrauenswürdigen lokalen Meinungsführern wie religiöse Führungspersönlichkeiten zusammenarbeiten, um den Angestellten und Bürgern sachliche Informationen zu vermitteln. Vertrauenswürdige, einflussreiche private Arbeitgeber sollten die Kapazität schaffen, um öffentliche Botschaften schnell und zuverlässig zu verstärken, Gerüchte und Fehlinformationen zu verwalten und glaubwürdige Informationen zu verbreiten, um die öffentliche Notfallkommunikation zu unterstützen. Nationale Gesundheitsbehörden sollten in enger Zusammenarbeit mit der WHO die Fähigkeit entwickeln, schnell konsistente Gesundheitsbotschaften zu entwickeln und zu veröffentlichen. Medienunternehmen sollten ihrerseits sicherstellen, dass autoritative Botschaften priorisiert und falsche Botschaften unterdrückt werden, einschließlich des Einsatzes von Technologie.“

    Ich habe mir die Videos der Diskussionen im Rahmen dieses Events angesehen und es ist sehr interessant, was für eine intellektuelle und psychologische Dynamik hier am Werk war und sich durch die Debatten und Beiträge zog. Die unsichtbare Prämisse, dass jeglicher Dissens zur offiziellen Regierungslinie und zu den Empfehlungen der mit der Regierung und der WHO zusammenarbeitenden wissenschaftlichen Institutionen Fehl- oder Desinformation sein muss, wird so geschickt im „Off“ gesetzt, dass sie später nicht mehr diskutiert wird, ja, fast nicht mehr diskutiert werden kann, weil die narrativen Strukturen dazu nicht vorhanden sind. Es passt einfach nicht in die Geschichte, weil abweichende Meinungen und wissenschaftliche Einschätzungen, ebenso wie zivilgesellschaftlicher Widerstand gegen die Maßnahmen, nur noch als Bedrohung, als etwas Abzuwehrendes und zu Unterdrückendes gesehen werden. Und genauso lief es dann auch ab, wie ein Uhrwerk, als die Pandemielage wirklich im Januar 2020 erklärt wurde.

    Es wurde in der Konstruktion der Übung sehr geschickt erreicht, dass nur noch über das „Wie“ (wie bekämpfe ich Desinformation?) und nicht mehr über das „Ob“ (ist es überhaupt Desinformation und wer entscheidet das?) gesprochen wird.

    Man muss die Entwickler dieser Methoden schon loben. Das ist ein sehr geschickter Taschenspielertrick, auf den ein Großteil der Angehörigen von Führungs- und Meinungs-Eliten hereingefallen ist. Aus dem kognitiven Nebel, den diese Technik geschaffen hat, arbeiten sie sich jetzt erst langsam wieder heraus, z.B. aktuell unterstützt durch die Veröffentlichung der RKI-Leaks.

    https://www.nachdenkseiten.de/?p=119356

    Dazu:

    Immer mehr Todesfälle durch Turbokrebs bei geimpften 15- bis 44-Jährigen
    22. März 2024 von Dr. Peter F. Mayer
    Eine alarmierende neue Studie hat einen dramatischen Anstieg der Todesfälle durch Turbokrebs bei mit Covid mRNA geimpften jungen Menschen aufgedeckt. Britische Regierungsdaten zeigen einen schockierenden Anstieg der Todesfälle durch Turbokrebs bei jungen Menschen im Alter von 15 bis 44 Jahren seit 2021. In den letzten drei Jahren meldeten Ärzte einen sprunghaften Anstieg der Fälle von tödlichem Turbokrebs.

    https://tkp.at/2024/03/22/immer-mehr-todesfaelle-durch-turbokrebs-bei-geimpften-15-bis-44-jaehrigen/

    Und schließlich macht man mit dem Resultat weiter Asche. Krass, teilweise gestoppt, bestimmt nicht lange:

    BioNTech-Studie zu Krebsmedikament teilweise gestoppt
    19.6.2024
    David Beck
    Die US-amerikanische Arzneimittelbehörde FDA hat eine Studie von BioNTech zu einem Krebsmedikament wegen Sicherheitsbedenken teilweise gestoppt. Drei Probanden der Studie waren zuvor gestorben. David Beck aus der SWR Wissenschaftsredaktion beantwortet die wichtigsten Fragen.

    https://www.swr.de/wissen/biontech-studie-zu-krebsmedikament-gestoppt-100.html

    1. Ein sehr guter Beitrag. Nur in einem irrt die Autorin. Und zwar was den “Großteil der Angehörigen von Führungs- und Meinungs-Eliten” betreffen soll. Denn niemand fällt auf den eigenen “Taschenspielertrick” herein.

  16. das größte Regal in Supermärkten ist das mit dem Alkohol …

    wenn es nach Umweltgiften geht, müsste DDR fast ausgestorben sein. Unsere Bäche hatten jeden Tag andere Farbe. Aber es leben alle noch die ich so kenne… o)
    Und dann Krebs beruht ja auch auf Schäden im Erbgut und hier wird es richtig kompliziert, weil davon Betroffenen zb gar nichts dafür können müssen, bzw Ihr Lebenswandel, sondern das von Ihren Eltern kommen kann, oder Großeltern..
    (Grüße an die Waffenindustrie)
    Ach ja, mRNA Impfstoffe gegen Krebs , aktuell die mit finanziell am besten ausgestatteten Fonds an Börsen ..

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