Die Bundesanwaltschaft hat überraschend Anklage gegen Susann Eminger erhoben, Ehefrau des Verurteilten André E. und enge Freundin von Beate Zschäpe – Das OLG Dresden entscheidet, ob es zur Hauptverhandlung kommt.
Kommt es zu einem weiteren NSU-Prozess? Die Bundesanwaltschaft hat am 26. Februar 2024 Anklage gegen Susann Eminger erhoben. Sie ist die Ehefrau des NSU-Verurteilten André Eminger, mit dem sie drei Kinder hat (“Ich will mich nicht mehr erinnern”). Der Schritt kommt überraschend. Vor mehr als fünfeinhalb Jahren war der Prozess in München zu Ende gegangen, wo ihr Mann zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt wurde. Es war das geringste Strafmaß der fünf Urteile. Vor mehr als zwei Jahren hatte der Bundesgerichtshof die Revisionen von Eminger und Bundesanwaltschaft verworfen, womit alle Münchner Urteile rechtskräftig waren. Außerdem wurden inzwischen sechs Verfahren gegen mutmaßliche Unterstützer des sogenannten NSU-Trios eingestellt. Ursprünglich waren es neun, Susann Eminger ist eine davon.
Konkret wirft ihr die Bundesanwaltschaft die Unterstützung der “terroristischen Vereinigung NSU” sowie Beihilfe zu einer “schweren räuberischen Erpressung mit Waffen”, sprich: Bankraub, vor. In offizieller Darstellung war der “NSU”, der aus den drei Mitgliedern Beate Zschäpe, Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos bestanden haben soll, allein verantwortlich für die zehn Morde an neun Männern mit türkischen und griechischen Wurzeln sowie einer Polizeibeamtin zwischen 2000 und 2007. Außerdem für zwei Sprengstoffanschläge und 15 Raubüberfälle. Protokollarisch sei erwähnt, dass es an der eingegrenzten und ausschließlichen Täterfestlegung begründete Zweifel gibt, was streng genommen auch den Tatvorwurf gegen Susann Eminger berührt. Hat sie die tatsächlichen Täter unterstützt? Das betrifft allerdings eine eigene, hintergründige Ebene des Gesamtkomplexes, die hier zunächst nur mitgedacht werden soll.
Jedenfalls: Ab spätestens 2006 war Susann E. die engste Freundin von Beate Zschäpe, soll von den Taten gewusst haben und das Trio mit Personalien und Ausweisen (Krankenkassenkarte, BahnCards) unterstützt haben. Am 4. November 2011, als Böhnhardt und Mundlos ums Leben kamen und sich Zschäpe auf die Flucht begab, soll ihr Susann E. noch frische Kleidung zur Verfügung gestellt haben.
Vieles war den Ermittlungsbehörden bereits bekannt, weshalb Susann E. seit Jahren als eine von insgesamt neun Beschuldigten geführt wurde. Jetzt spricht die Bundesanwaltschaft von “neueren Erkenntnissen”, die den Tatverdacht gegen E. “weiter erhärtet” haben sollen.
Einen Prozess NSU 2.0 wollte der Generalbundesanwalt nach dem Desaster des Hauptprozesses in München, der so gut wie nichts aufgeklärt und lediglich die Anklageschrift bestätigt hat, eigentlich nicht mehr führen. Zumal sich unter den Beschuldigten mindestens eine staatliche V-Person befand. Im September 2022 stellte die Karlsruher Behörde die ersten fünf dieser neun Verfahren ein (gegen Thomas St./M., Jan W., Max-Florian B., Matthias D. und Mandy St.). Im Februar 2023 erfolgte von der Öffentlichkeit kaum bemerkt die sechste Einstellung (gegen André K.) Zwei laufen noch (gegen Hermann S. und Pierre J).
Dass es gegen Susann Eminger nun doch zur Anklage kam, die vor dem Oberlandesgericht Dresden erhoben wurde, geht auf Zusammenhänge zurück, die jüngeren Datums sind. Vor allem auf den NSU-Untersuchungsausschuss No. 2 des bayerischen Landtags, der von Juni 2022 bis Juli 2023 tagte. Er vernahm nicht nur Emingers Ehemann, sondern auch ihre engste Freundin Beate Zschäpe als Zeugen. Mit dem Start dieses U-Ausschusses im Frühjahr 2022 wurde auch die Bundesanwaltschaft wieder aktiv und nahm unter anderem Kontakt zu Zschäpe auf, die in der Justizvollzugsanstalt Chemnitz eine lebenslange Freiheitsstrafe absitzt. Das wurde bekannt, als der Ausschuss sie im Mai 2023 selber hinter den Mauern der JVA Chemnitz vernahm (Was weiß Beate Zschäpe?). Insgesamt sollen die Staatsanwälte der BAW die Gefangene fünfmal aufgesucht und befragt haben. Dabei muss sie ihre frühere Freundin belastet haben.
Im bayerischen Untersuchungsausschuss war der Name Susann Eminger noch in einem anderen Zusammenhang gefallen, der allerdings nicht geklärt werden konnte. Der deutsch-türkische Wirt einer Kneipe in Nürnberg, auf die im Juni 1999 ein Anschlag mit einer Sprengfalle verübt wurde, will auf Fotos, die ihm die Ermittler vorlegten, Susann E. erkannt haben. Auf einem zweiten Bild soll er sie nicht erkannt haben. Die Bundesanwaltschaft hat Eminger nach der Identifizierung durch den Wirt allerdings nicht damit konfrontiert. Der BAW-Vertreter erklärte, sie habe in dem Verfahren grundsätzlich von ihrem Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch gemacht und “hätte” es sicher auch in diesem Fall getan, weshalb man auf ihre Vernehmung verzichtet habe. Ob der Sprengstoffanschlag auf die Kneipe mit dem NSU zu tun hatte, ist andererseits allerdings fraglich.
Da bei den Vernehmungen Zschäpes im Gefängnis durch die Bundesanwaltschaft auch ihr Anwalt dabei war, also theoretisch Öffentlichkeit bestand, war die Rechtsstaatsbehörde BAW gezwungen, auf die Aussagen Zschäpes rechtsstaatlich formal korrekt zu reagieren. Das könnte sie gezwungen haben, Anklage zu erheben. Interessant ist die umgekehrte Perspektive, die nun die “inoffizielle”, subversive Ebene des NSU-Komplexes ins Spiel bringt: Wenn Zschäpes Wissen ausreicht, um Susann Eminger zu belasten, warum reicht es dann nicht aus, auch die anderen ehemaligen Beschuldigten zu belasten? Stellt sich damit etwa erneut die Frage, wie nahe Zschäpe dem Täterkreis tatsächlich stand und was konkret sie über die Taten überhaupt weiß. Stellt die Anklageerhebung gegen Susann E. andererseits nun die Verfahrenseinstellungen gegen die sechs in Frage?
Marschner und der Verfassungsschutz
Das Oberlandesgericht Dresden muss entscheiden, ob es die Anklage zulässt und die Hauptverhandlung anberaumt. Das wird noch ein paar Monate in Anspruch nehmen. Sollte es zum öffentlichen Prozess kommen, wäre dann allerdings noch eine besondere Person gefragt, die vom Sicherheitsapparat bisher erfolgreich aus dem NSU-Mordkomplex herausgehalten wird, ihr Name: Ralf Marschner. Er war in Zwickau, wo nicht nur die Emingers, sondern auch das Trio Zschäpe, Mundlos, Böhnhardt lebten, eine zentrale Führungsfigur der Neonazi-Szene – und er war zugleich V-Mann das Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) von mindestens 1992 bis 2002. Möglicherweise war Marschner vorher vom Landesamt für Verfassungsschutz Bayern angeworben worden, ehe er für das BfV gearbeitet hat. Vom bayerischen Untersuchungsausschuss konnte das nicht mehr geklärt werden. Jedenfalls kommt mit dem Prozess gegen Susann Eminger auch der Verfassungsschutz mit ins Spiel.
Marschner stand mit ihr in der rechtsextremen Szene in Zwickau in enger Verbindung. Unter anderem waren beide 2001 an einem Überfall auf eine Kneipe beteiligt und saßen dann 2003 gemeinsam auf der Anklagebank des Amtsgerichtes Zwickau. Das Verfahren gegen Susann Eminger wurde gegen die Auflage von 20 Stunden Sozialarbeit ausgesetzt, das von Marschner vorläufig eingestellt. Als Neonazi-Größe verübte Marschner zahlreiche Straftaten (Landfriedensbruch, Hausfriedensbruch, Körperverletzung, Nötigung, Sachbeschädigung). Fast alle Taten beging er als V-Mann, Verurteilungen sind so gut wie nicht bekannt.
Marschner, die Emingers und das Trio kannten sich. Im NSU-Prozess von München wollte ihn die Nebenklage als Zeugen hören. Dem widersprach die Anklagevertreterin Bundesanwaltschaft, und der Staatsschutzsenat lehnte seine Zeugenladung ab. Im NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestages ergab sich außerdem, dass Marschner politischen Schutz genießt. Der BAW-Vertreter Jochen Weingarten sagte im Juni 2016 wörtlich: “Die Informationen des BfV über Marschner sind nicht nur VS-eingestuft [Verschlusssache], sondern außerdem als nicht gerichtsverwertbar gestempelt. Ein Nullum. Wenn es hart auf hart kommt, werden die Akten vom Bundesinnenministerium gesperrt. Wir haben deshalb diese Bemühung nicht unternommen, sie uns vorzulegen.” Sprich: Sogar der Generalbundesanwalt lässt die Finger von der Figur, die oberste Chefsache ist.
Über die Personalie Marschner führt der NSU-Komplex nach ganz oben – bis in die Bundesregierung. Marschner ist ein wesentlicher Zeuge, wenn nicht sogar Mittäter oder Mitwisser. Streng genommen ein Grund, ihn erst Recht herbei zu zitieren. Doch wer soll das tun, wenn die Akten als “nicht gerichtsverwertbar” gestempelt sind? Würde sich der Dresdener Staatsschutzsenat im Falle des Falles auf einen Machtkampf mit der Exekutive einlassen? Oder könnte diese Perspektive dazu führen, den Prozess erst gar nicht zu eröffnen?
Eine Nebenklage wird es nicht geben. Das hat die Anklagekonstruktion der Bundesanwaltschaft verhindert. Denn der Vorwurf der “Unterstützung” der terroristischen Vereinigung NSU ist nicht nebenklagefähig. Das ist erst beim Vorwurf der “Beihilfe” möglich. Und der betrifft einen Banküberfall. Damit bleibt ein zweiter NSU-Prozess à la München mit Dutzenden von Opferanwälten dem Sicherheitsapparat auf jeden Fall erspart. Zeugin gegen Susann E. würde allerdings Beate Zschäpe sein. Und deren Aussageverhalten ist, seit sie vor dem Untersuchungsausschuss ausführlich Rede und Antwort stand, schwer berechenbar.
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Brüder,
lasst uns heute auch Bruder Thomas für seine unerschütterliche Hingabe danken. Durch seine stete Recherche und seine tapfere Begleitung hat er viel Schändliches, viel Schaitanwerk, ans Licht gebracht. Er hat Licht in unsere Mitte gelassen und geholfen, schwere Schandtaten aufzuklären und Gerechtigkeit walten zu lassen. ob NSU, Amri oder ZDF.
Nun lest, was Sure 16:90 uns lehrt: „Allah gebietet Gerechtigkeit, Güte und die Verwandtschaft zu pflegen, und Er verbietet das Schändliche, das Verwerfliche und die Gewalttätigkeit. Er ermahnt euch, auf dass ihr es bedenken möget.“ Sie unterstreicht die Bdeutung von Gerechtigkeit, Barmherzigkeit, Großzügigkeit und Frieden in einer Gesellschaft. In Bezug auf den Staat lehrt der heilige Koran allgemein, dass die Gläubigen dazu aufgerufen sind, gerechte und friedliche Gesellschaften aufzubauen, in denen die Rechte aller Menschen respektiert werden. Der Islam ist die Religion von Gerechtigkeit, Frieden und Wohlstand für alle Mitglieder der Gesellschaft! Der Staat soll die Rechte und Freiheiten der Bürger schützen und für das Gemeinwohl sorgen. Darum frage ich euch: Tut der deutsche Staat dies denn? Tat er es in Bezug auf sein Kind, den NSU? Oder wird das Gemeinwohl umsorgt durch Waffenlieferungen an Israel und die Ukraine? Schützt der Staatsterror die Rechte der Bürger und die Massenüberwachung ihre Freiheiten?
Der heilige Koran verurteilt Terrorismus und Gewalttaten gegen unschuldige Menschen. Er lehrt, dass das Töten eines unschuldigen Menschen wie das Töten der gesamten Menschheit ist. Lest Sure 5:32: “Darum haben Wir den Kindern Israels verordnet, dass, wer einen Menschen tötet, ohne dass dieser einen anderen getötet hätte oder ohne dass er auf der Erde Unheil gestiftet hätte, als ob er die ganze Menschheit getötet hätte; und wer einen am Leben erhält, als ob er die ganze Menschheit am Leben erhalten hätte. Und wahrlich, zu ihnen kamen Unsere Gesandten mit den deutlichen Zeichen. Dann aber, wahrlich, viele von ihnen sind nach alledem auf der Erde Maßlosen.” Der heilige Koran fordert auch auf sich nicht zu Hass und Gegengewalt ermutigen zu lassen: “O ihr, die ihr glaubt, seid standhaft für Allah, Zeugen für die Gerechtigkeit. Und der Hass eines Volkes soll euch nicht dazu bringen, ungerecht zu sein. Seid gerecht, das ist näher an der Gottesfurcht.” (Sure 5:8)
Und der Prophet Mohammed (Friede sei mit ihm!) hat klar gesagt, dass der Islam den Terrorismus und die Unterdrückung von Menschen nicht unterstützt. Vielmehr sprach er sich für friedliche Lösungen aus. So ermutigte er seine frühe Gemeinde in Mekka, auf Verfolgung nicht mit Gegengewalt zu reagieren. Lest Sure 14:12: „Was hätten wir davon, Allah nicht zu vertrauen, nachdem Er unsere Wege gewiesen hat? Wir werden geduldig das Unrecht ertragen, das ihr uns antut. Und diejenigen, die auf Allah vertrauen, verlassen sich gänzlich auf Ihn.“
Ich frage: Hat der deutsche Staat, erbaut von den Erbauern von Auschwitz und Geißel so vieler Seelen, sich vom Terrorismus distanziert? Sorgt er für das Gemeinwohl oder sorgt er für Schaitan?
Abschließend an Bruder Thomas: Du fragst, ob es zu einem weiteren NSU-Prozess kommt. Ich frage, ob es einen braucht.
Nehmt diese Fragen mit in die Nacht und denkt an den Ausspruch des Propheten Mohammed (Friede sei mit ihm!): “Wer einen Herrscher sieht, der sich nicht für Allah einsetzt und nicht die Rechte der Gläubigen wahrt, dann soll er weder seine Hände erheben noch seine Zunge bewegen, sondern soll sich im Herzen gegenüber diesem Herrscher verabscheuen.“ Der deutsche Staat gibt leider vielen Menschen guten Grund ihn zu verabscheuen. NSU ist nur ein Teil davon.
Friede sei mit euch!
Das überrascht jetzt aber. Es muss ja etwas Größeres sein, wenn man das jetzt nochmal aufrollt. Über Susann Eminger wird nicht viel Neues herauskommen, das wurde schon ermittelt. Wohl aber dieser Marschner. Gegen diesen existiert eine Anklage, worauf er sich in die Schweiz begab. Von dort kam er nicht zum Verhandlungstermin, er war zu sehr eingeschüchtert durch die Anklage. Tragisch. In der Schweiz seine Auslieferung zu beantragen, kam nicht in Frage. Marschner wurde systematisch aus dem Prozess herausgehalten. Da darf man durchaus Interessantes erwarten.
Marschner hatte eine Tarnfirma, bei der wir die Struktur wie bei anderen Vorläufern des NSU finden (Blood&Honuer, Thüringer Heimatschutz, Hammerskins). Nazis, die zugleich Schwerverbrecher waren, aber straflos blieben, wenn sie tüchtig Linke klatschen. Näheres hier:
https://www.telepolis.de/forum/Telepolis/Kommentare/NSU-Bundesamt-fuer-Verfassungsschutz-findet-Handy-von-totem-V-Mann-Corelli/So-langsam-geht-was/posting-28616975/show/
Als Nazi kannst Du Porsche fahren, so das Angebot. Die Marschnerzelle wurde regelrecht vom Thüringer Verfassungsschutz gegründet. Spielt das eine Rolle bei den jetzigen Erfolgen der AfD? Ja, Rolf Marschner hat da seinen Anteil.
Thomas Moser lässt immer wieder Zweifel an der Täterschaft der beiden Uwes durchblicken. Gestützt neuerdings durch die Fahndung nach Daniela Klette. Sie hat an allen Tatorten DNA-Spuren hinterlassen, allerdings keine Fingerabdrücke. Wohl, weil sie Handschuhe trug. Was aber nicht half: wenn ein Mensch einen Schuss abgibt, dann entfallen ihm Haut- oder Haarreste, die dann die DNA verraten. Nicht sber bei den beiden Uwes: an keinem einzigen Tatort eine verwertbare Spur.
Die Zweifel sind mehr als angebracht.
Ich muss es doch noch einmal bringen, weil es so schön ist.
Zitat Binninger: “Es gibt 27 Tatorte, an denen Böhnhardt und Mundlos ihre Verbrechen begangen haben sollen. Also 10 Morde, 15 Banküberfälle, 2 Sprengstoffanschläge. An keinem einzigen Tatort wurden Fingerabdrücke und DNA-Spuren von den beiden gefunden. Das ist ausgesprochen ungewöhnlich. Stattdessen haben wir an verschiedenen Tatorten anonyme DNA, die bis heute niemandem zugeordnet werden konnte. Und auch auf den Bekenner-DVDs gibt es keine personenbezogenen Aussagen.”
Nach der dritten Person aus dem Wohnmobil in Eisenach-Stregda, wo die Leichen der beiden Uwes gefunden worden waren, wurde auch nie gesucht.
Dazu habe ich mal etwas geschrieben:
https://www.telepolis.de/forum/Telepolis/Kommentare/NSU-Der-So-tun-als-ob-Untersuchungsausschuss/Kleine-Uebersicht/posting-33693637/show/
Es waren türkische Morde. Die Uwes hatten damit nichts zu tun und den NSU gab es nicht. Sogar der Spiegel wusste das mal: https://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/77108510.
Der Arbeitskreis NSU hat das vor bald zehn Jahren aufgeklärt: http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/09/21/warum-musste-die-doener-mordserie-beim-nsu-entsorgt-werden-2/
An der NSU-Geschichte stimmt nichts, eben weil sie erfunden ist: https://opposition24.com/enthuellungen/die-10-groessten-nsu-mythen/
Alles längst widerlegt.
Das rechtsradikale Geschwurbel wird selbst von der AfD nicht mehr verbreitet.
Nichts davon ist widerlegt. Deshalb nennst du auch kein einziges Argument, denn es gibt keines. Dass die AfD das nicht aufgreift ist logisch, die will sich ja von den angeblichen “Neonazis” abgrenzen. Also nochmals für Langsamdenker wie dich: Es waren türkische Morde, deshalb wurde die SOKO Bosporus gegründet, bis Politik/Geheimdienst eingriffen und die Morde beim erfundenen NSU entsorgt wurden. Deshalb gibt es auch einem keinem der Tatorte DNA-Spuren der Uwes. Alles klar?