Denn wen man nicht besiegen kann, den soll man sich zum Freunde machen.
Ist der Klimawandel menschgemacht?
Über diese Frage schlagen die Parteien sich fast die Köpfe ein. Sie hat den Rang einer Weltanschauung, definiert „Leugner“ und „Hysteriker“, In-Group und Out-Group, Freund und Feind. Man kann nicht einfach sagen: „Vielleicht.“ Das sähen beide Seiten als Ketzerei. Sie halten es mit der Apokalypse (3,15-16): „Ach dass du kalt oder warm wärest! Weil du aber lau bist und weder warm noch kalt, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde.“
Soviel Eifer! Und dabei ist die Frage doch vor allem: völlig irrelevant.
Irgendwann ist alle-alle
Dafür gibt es zwei Gründe. Der erste ist schnell erklärt und möglicherweise auch weitgehend unstrittig: Fossile Brennstoffe sind nur in endlicher Menge vorhanden. Dies folgt deduktiv aus der Endlichkeit der Welt. Den Konsum einer endlichen Ressource zur Grundlage einer Gesellschaft zu machen, ist auf keinen Fall sehr vorausschauend. Sofern wir das technische Niveau aufrechterhalten wollen, das wir gewohnt sind, werden wir uns früher oder später einen anderen Treibstoff dafür suchen müssen. Und das ist völlig unabhängig davon, ob das Kohlendioxyd, das beim Verbrennen fossiler Brennstoffe entsteht, seinerseits irgendwie schädlich ist: Wenn der letzte Tropfen Öl und der letzte Kubikmeter Gas verbraucht ist (tatsächlich aber schon viel früher – Peak Oil), bleiben alle Motoren stehen. Es sei denn, wir sind vorher schon auf andere Energiequellen umgestiegen.
Auch Leute, die vehement die Vermutung ablehnen, menschliche Tätigkeit könnte das Klima beeinflussen, sollten demnach motiviert sein, erneuerbare Energien zu fördern. Zumal eine dekarbonisierte Welt auch sonst allerhand Vorzüge hätte – aber davon später mehr.
Der abgekoppelte Wirtschaftswagon
Der zweite Grund ist gewichtiger, und er schränkt die Überlegungen, die mit dem ersten Grund einhergehen, stark ein.
Denn auch auf der Grundlage erneuerbarer Energien wird es kein nachhaltiges Wirtschaften geben. Die Hoffnung – bisweilen auch das Versprechen -, es sei möglich, den Ressourcenverbrauch vom Wirtschaftswachstum zu entkoppeln, also ein weiter exponentiell wachsendes BIP zu generieren und dazu immer weniger Rohstoffe zu benötigen, läuft unter dem Schlagwort: „Grünes Wachstum“. Dumm nur, dass die Fachwelt sich weitgehend einig ist, dass es solches nicht gibt.
Es wird unterschieden zwischen „relativer“ und „absoluter“ Entkopplung. Relativ ist die Entkopplung zwischen BIP und Rohstoffverbrauch, wenn die Wirtschaft stärker wächst als der Verbrauch. Ein schönes Beispiel dafür ist China, dessen BIP sich zwischen 1990 und 2012 verzwanzigfachte, während sich der Energieverbrauch nur verdreifachte, und der Verbrauch anderer Rohstöffe verfünffachte (Quelle). Von absoluter Entkopplung hingegen spricht man erst, wenn der Ressourcenverbrauch gar nicht mehr wächst – im Idealfall schrumpft – , während die Wirtschaft wächst. Dies ist im selben Zeitraum Deutschland und auch der Summe der OECD-Länder gelungen. Ist damit nicht bewiesen, dass es geht?
Ohne geht’s nicht
Nein. In erster Linie kann solch ein regionaler Effekt auch importiert sein. Wenn die energieintensive Förderung und Aufbereitung von Rohstoffen in anderen Staaten geschehen, und in den abendländischen Volkswirtschaften nur die Endproduktion und der Verkauf, dann erscheinen die reichen Länder als Umweltengel auf Kosten der armen. Auch wachsende Ungleichheit innerhalb eines Landes kann Entkopplung vortäuschen, wenn das steigende BIP nur wenigen Reichen zugutekommt, diese aber weit weniger Ressourcen verbrauchen, als sie den vielen Armen vorenthalten. Folglich hat es in der Weltwirtschaft als Ganzer im Zeitraum 1990-2012 auch nur eine relative Entkopplung gegeben, und selbst die nur seit dem Jahr 2000.
So viele Studien haben sich der Frage gewidmet, ob Entkopplung möglich sei, dass ein Überblick schwer zu gewinnen ist. Dankenswerterweise gibt es Übersichtsartikel wie etwa jenen von 2020, der über 800 davon zusammenfasst: Wenn man die Entkopplung bemisst als % Ressourcennutzungsänderung / % Wirtschaftswachstum, dann bedeutet ein Wert von 1 enge Kopplung, zwischen 0 und 1 eine unterschiedliche starke relative Entkopplung, und nur unter 0 wird eine absolute Entkopplung erreicht. Verschiedene Formen von Ressourcen oder Abfällen (CO2, Treibhausgase) wurden verglichen, aber den größten Unterschied gibt es zwischen reichen und armen Ländern: Während die zusammengefassten Studien in Ländern mit hohem Einkommen durchschnittlich eine relative Entkopplung im Bereich von 0,4 bis 0,5 finden, liegen die Werte in den einkommensschwachen Ländern im Bereich von 1.
Es gibt also – von nach unten rausstreuenden Einzelfällen abgesehen – keinen empirischen Nachweis dafür, dass absolute Entkopplung von Rohstoffverbrauch und Wirtschaftswachstum möglich wäre.
Und auch zukünftig wird das nicht anders aussehen. In einer anderen Studie griffen die Autoren auf historische Daten eines Nature-Artikels zurück (der gefunden hatte, Australien könne Entkopplung schaffen, wenn es wolle). An diese passten sie ein einfaches mathematisches Modell zur Ressourcennutzung an, und kamen zum Ergebnis: Es gibt keinen Grund zu der Annahme, dass Rohstoffextraktion oder Energieverbrauch in der Zukunft plötzlich sinken würden. Denn, wie wiederum der Übersichtsartikel feststellt: Auch der Umstieg auf erneuerbare Energien verlangt umfangreiche Investitionen in Gebäude, Maschinen und Infrastruktur.
Lasset alle Hoffnung fahren!
Die wissenschaftliche Bestätigung kommt nicht überraschend. Ich erinnere mich, wie ich vor ungefähr dreißig Jahren (ausgerechnet) in der Straßenbahn saß und über die damals aktuelle Meldung sinnierte, dass die Anrainer der Arktis angesichts des abschmelzenden Eisschildes Dollarzeichen in den Augen bekamen und die Ausbeutung der Offshore-Gasfelder vorbereiteten. Na super, dachte ich. Die Verbrennung fossiler Brennstoffe lässt das Eis schmelzen. Und anstatt das als Warnsignal zu nehmen und mit der Verbrennung aufzuhören, freuen sie sich über die Möglichkeit, noch mehr fossile Brennstoffe zu fördern und zu verbrennen. Es gibt keine Hoffnung, dachte ich. Die Kraft, die wir in den Kampf gegen den Klimawandel stecken, sollten wir uns sparen, und stattdessen Deiche bauen.
Dreißig Jahre sind vergangen, und ich habe recht behalten. Das 1,5°-Ziel ist gerissen, und es ändert sich nichts. Eine Partei, die damals (auch unter meiner Mitarbeit) für Frieden und Umweltschutz eintrat, liebt heute den Hauptklimasünder Militär, importiert Flüssiggas und fördert Kohlekraftwerke. Wir werden nicht aufhören, fossile Brennstoffe zu verheizen. Und anders als damals weiß ich heute auch, warum.
Es ist nicht böser Wille. Es ist noch nicht einmal unbedingt mangelnder Wille, wie von den Klimaaktivisten unterstellt wird. Es sind auch nicht Gleichgültigkeit oder Dummheit. Und es spielt – wie gesagt – keinerlei Rolle, ob die Protagonisten nun glauben oder nicht, dass der Klimawandel menschgemacht sei.
Wir erhalten in allen Ländern der Welt ein Wirtschafts- und Finanzsystem, das nur (leidlich) funktioniert, wenn es wächst. Wirtschaftstheoretiker aus dem „Degrowth“-Bereich weisen gerne darauf hin, dass das BIP nur schwach mit dem Wohlbefinden korreliere (was gar nicht stimmt), und es daher unsinnig sei, nur dieses Maß zu optimieren. Sie tun also so, als wäre das eine freie Entscheidung, ein behebbarer Irrtum, eine überkommene Marotte.
Das aber ist nicht der Fall. Laut dem Okunschen Gesetz braucht es ein Wirtschaftswachstum im Bereich von 1,5-3%, damit die Arbeitslosenquote mindestens gleichbleibt; mit höherem Wachstum sinkt sie. Phasen der Wirtschaftsschrumpfung („negatives Wachstum“), wie es sie immer wieder einmal gegeben hat, haben immer zu Massenarbeitslosigkeit, eskalierender Verschuldung und Verarmung geführt. Das sind materielle Tatsachen, die sich nicht ändern, wenn man das BIP „entthront“ oder durch den Human Development Index ersetzt. Wer vor diesem Hintergrund zum Verzicht aufruft, um das Klima zu retten, setzt sich, wie der Klimawissenschaftler Wolfgang Knorr kürzlich auf Telepolis feststellte, dem Verdacht aus, die Mehrheit der Wähler der Moral der Eliten opfern zu wollen.
Keine Klimarettung im Kapitalismus
Auch der bei weitem größte Teil der einschlägigen Wissenschaftler hinterfragt nicht, dass Wachstum nötig sei. Die Autoren des zitierten Übersichtsartikels nahmen eine Stichprobe von 125 wissenschaftlichen Studien über Entkopplung und lasen nach, welche politischen Empfehlungen die Kollegen gaben. 64% sprachen sich für „Grünes Wachstum“ aus, sogar dann, wenn sie zuvor keine empirische Evidenz dafür gefunden hatten, dass absolute Entkopplung möglich sei. Nur 3% der Artikel befürworteten „degrowth“. Die übrigen machten gar keine Aussage dazu. Man darf wohl provokant konstatieren: „97% der Wirtschaftswissenschaftler halten grünes Wachstum für möglich.“
Nur: Es ist nirgendwo auch nur der zarteste Keim einer Bemühung zu sehen, das kapitalistische Wirtschaftssystem zu ersetzen. Die Regiogeldbewegung, die vor zwanzig Jahren sich voller Elan anschickte, einen Getriebewechsel am laufenden System durchzuführen, ist nahezu vollständig eingeschlafen. Von Silvio Gesells Freiwirtschaft, damals wenigstens gelegentlich zitiert, spricht fast niemand mehr. Seine einfache und einleuchtende Analyse lautete, sehr kurzgefasst: Geld, wie wir es fast nur kennen, verrottet im Gegensatz zu fast allen anderen Waren nicht, und hat auch keine Lagerkosten. Es kann daher zurückgehalten werden, bis der Zins (als Gewinn für das Verleihen) groß genug ist – empirisch ungefähr mindestens 3%. Jeder, der sich Geld leiht, muss also mindestens diesen Gewinn machen. Da alle Wirtschaft auf Kredit beruht, gilt das für den gesamten Wirtschaftsraum.
Mag sein, die Analyse ist ungenau, unvollständig oder sogar unrichtig. Dann kommt ihr trotzdem das Verdienst zu, die zentrale Frage: „Warum muss die Wirtschaft wachsen?“ überhaupt wahrzunehmen und zu bearbeiten. Anderswo wird sie gar nicht erst gestellt.
Und solange sie nicht einmal gestellt, geschweige denn diskutiert oder gar beantwortet wird, wird sich nichts ändern. Heutzutage so beliebte moralische Appelle – „Wir müssen zu einer Post-Wachstums-Ökonomie kommen!“ – sind Virtue Signalling, solange nicht dazugesagt wird, wie das gehen soll. Ja, solange das nicht einmal gefragt wird.
Freund Klimawandel
Also bleibt uns nur, uns mit dem Klimawandel anzufreunden. Üblicherweise wird er uns als Schreckgespenst vorgeführt, als apokalyptisches Monster. Angst, so scheinen viele Leute zu glauben, sei ein guter Motivator. Das Gegenteil ist der Fall.
Angst lähmt, sie macht ohnmächtig. Sie lässt einen erstarren wie das Kaninchen vor der Schlange. Und sie zersetzt dabei die Gesellschaft, weil geängstigte Menschen in ihrem Denken und Handeln totalitärer und intoleranter werden: Bedrohung macht kollektiver. Wie Rob Hopkins, der Begründer der Transition Town-Bewegung, zutreffend feststellte, ist es motivierender und nützlicher, sich im Gegenteil auf das zu konzentrieren, was Freude macht: Zeit mit den Lieben, selbstgezogenes Essen, ein wohltuendes Wohnumfeld. Vielleicht auch: ein Regiogeld. Eine dekarbonisierte Welt könnte auch einfach eine lebenswertere Welt sein – und umgekehrt. Dann könnte man mit ganz anderer Motivation dasselbe erreichen.
Ja, vielleicht ließe sich so sogar der Klimawandel stoppen – sofern er menschgemacht ist und das Regiogeld umlaufgesichert. Wahrscheinlich ist das freilich nicht. Daher ist es klüger, sich mit dem Klimawandel anzufreunden, denn er kommt sowieso. In gemäßigten Breiten ist das einfach. Mögen auch Unwetter und Dürren gelegentlich Probleme bereiten, so sind sie doch nichts, was Menschen nicht bewältigen und abfedern könnten. Wozu haben wir Bauingenieure? Was spricht denn gegen kürzere Winter, geringere Heizkosten, höhere Ernteerträge? Was gegen die Möglichkeit, in Deutschland zukünftig zwei Ernten im Jahr einzubringen? Auch anderswo bringt der Klimawandel viel Gutes mit sich. In Russland taut der Permafrostboden und setzt (neben Methan) auch Anbauflächen für Zig Millionen Tonnen Getreide frei. In weiten Teilen der Welt wird es grüner werden, denn wie Jörg Kachelmann nicht müde wird zu betonen: Wärmeres Wetter ist immer auch feuchteres Wetter. Der Frühsommer dieses Jahres mit seinem fast tropischen Wachstum hier in Südwestdeutschland illustriert das sehr gut.
Anderswo ist es weniger lustig. Die Klimalasten sind extrem ungleich verteilt. Während in meinem Garten erstmals Lorbeer gedeiht, werden die Inder und die Pilger in Mekka bei 50°C (im Schatten!) sou vide gegart. Gerade arme Länder bräuchten enorme Hilfen dabei, die Folgen des Klimawandels zu bewältigen. Doch perverserweise ist es wieder der Kapitalismus, der das verhindert. Hurrican-gerechtes Bauen in Honduras bringt halt keine Rendite.
Das aber ist keine Entschuldigung, es nicht wenigstens zu versuchen. Menschenschutz statt Klimaschutz, sollte die Devise lauten. Jede Initiative zu Dammbau, nachhaltiger Architektur, Permakultur etc. bewirkt mehr als eine vergangenheitsverhaftete Klimapanik, und macht jedenfalls mehr Freude.
Verzichtend, verbissen und letztlich vergeblich gegen den Klimawandel zu kämpfen, ist ganz und gar nutzlos, und dabei ist es, wie ich ausführlich dargelegt habe, völlig schnurz, welchen Anteil der Mensch daran an. Sinnhafter, produktiver und damit lustvoller ist es jedenfalls, menschliche Lebensweisen zu entwickeln, die auch im wärmeren Klima funktionieren. Wenn sie aufhören, sich über ephemere akademische Fragen die Köpfe einzuschlagen, könnten „Klimaleugner“ und „Klimahysteriker“ das sogar gemeinsam tun.
Die Menschheit hat ein Echtes Problem und das heißt Nuklearer Winter.
Ansonsten, Sommer, Sonne, Kaktus solange ihr noch leben dürft.
Falls es doch zu einem Krieg kommen sollte wen bitte interessiert dann noch das Klima?
Nuklearer Winter ist auch Klima und der ist absolut tödlich. Geht die jetzige globale Erwärmung ungehemmt weiter, werden die paar Vorteile für eh nur eine Minderheit der Menschen, die der Autor aufzählt, schmilzen wie Butter in der Sonne.
Und dann is’ auch nix mehr mit “Sommer, Sonne, Kaktus”.
Ich gewinne zunehmend den Eindruck, dass der Glaube sich an Klimawandel und 50 Grad Temperaturen gewöhnen und anpassen zu können, inzwischen eine größere Gefahr darstellt als der Klimawandel und die globale Erwärmung selbst! Ich halte es für einen Irrglauben!
50 Grad? Wohnst du in Indien?
Australien, Morocco, Tunisia, Libya, Egypt, Israel, Jordan, Iraq, Iran, Oman, Qatar, Kuwait, U.A.E., Saudi Arabia, Pakistan, USA.
Hmmm, ja, in der Wüste war es tagsüber schon immer etwas wärmer…..hat meine Generation noch in der Schule gelernt. Was erzählen Euch Eure Lehrer eigentlich den ganzen Tag lang?
Ja… Und?
Ich weiss nicht was dieses ewige Gut-Menschen Geschwafel soll, warum da wieder einer damit daherkommt.
Der Klimawandel wird kommen, wie er am Ende aussehen wird weiss keiner, und wer sich darauf einstellt, was auch immer das erfordert, der wird damit umgehen und leben können. Wenn jemand meint er müsse wohnen blieben wo er ist, weil “der Prophet” dort mal an eine Hauswand gepinkelt hat, nun, der soll halt dort bleiben.
Wieviele Flüchtlinge, vor was auch immer, sind bereits in De? Es sind über 10 Millionen seit 2016.
Also… es geht, wenn man will, und manche Länder dumm genug sind, sowas toll zu finden. Man muss halt falls nötig den Ars** hochkriegen, aber klar, keiner muss.
Wen sich um jeden Getreidehalm der noch Platz zum wachsen findet, 2 Menschen streiten, ist man dort wo man auf den Propheten hofft, auch nicht schlechter bedient.
Wenn in der Welt in der sie leben, sich immer zwei Menschen um jeden Halm der wächst streiten… dann sind sie irgendwo falsch abgebogen, bzw. sind faul auf demselben Flecken Erde auf dem sie schon immer warn, sitzen geblieben.
In beiden Fällen: Viel Spass mit der Zukunft!
Geschichte wiederholt sich.
Im namensverräterischen Erdzeitalter Karbon konnten die Kohlelagerstätten nur entstehen, weil es noch keine Pilzarten gab, die das Lignin aus den zuvor neu entstandenen Baumpflanzen wieder in den natürlichen Kreislauf zurückbringen konnte. Zum Ende des Karbon hatte die Evolution diese Fehlstelle gefüllt. Die Weißfäule war entstanden, die großvolumige Einlagerung von unrecycliertem Holz endete. Das Perm begann.
Der Mensch ist nun die Lebensform, die tiefe Löcher in die Erde macht und allerhand dort Gelagertes an die Oberfläche holt und wieder in denn Stoffkreislauf eingliedert. Ähnlich wie der Regenwurm das auf in fruchtbarem Boden macht, nur eben viel größer und mechanisiert.
Die vor 250 Millionen Jahren aus dem natürlichen Kreislauf ausgeschiedenen Kohlenwasserstoffe holt der Mensch wieder ins Spiel. Natürlich hat das auch Nebeneffekte.
Wir sind in einer Warmphase als Zwischenhoch nach einer kleinen Eiszeit – und die nächste Abkühlung .steht vor der Tür.
Mal anstatt hysterischen Parolen einfach die echte Wissenschaft konsultieren – also nicht die sogenannten Klima-Wissenschaftler, das sind alles Scharlatane.
Aber so oder so, wir können alle nur beten, dass
– diese verfluchten CO2-Apologeten keinen Erfolg haben – denn sollten diese hysterischen Apokalyptiker es schaffen, die CO2-Menge zu reduzieren, dann Gnade uns Gott – dann gibt es Krieg nicht um Lithium, sondern um bares Essen.
– diese ebenso verfluchten europäischen Politiker allesamt unter einen Bus oder sonstwas kommen – andernfalls werden wir lange vor dem Verhungren infolge CO2-Reduzierung an den direkten und indirekten Folgen von Kernexplosionen sterben – und das vermutlich sogar langsamer als wir verhungern würden.
Klimawandel ist gerade unser kleinstes Problem bei einem Vasallen wie Scholz in Berlin. Wenn es um Atomkrieg geht bleibt mir gar nichts anderes übrig als auf die eindringlichen Warnungen von Scott Ritter zu hören, der behauptet nämlich das wenn Scholz es zulässt (und der lässt bekanntlich alles Amerikanische zu) dass diese Dark-Eagle Hyperschallraketen 2026 in Deutschland stationiert werden, Deutschland und vielleicht ganz Europa 2026 mit einer Wahrscheinlichkeit von nahezu 100% von Russland aus Eigenschutz zerstört werden müsste.
Könnten unsere MSM-Presstitutes dieses Thema vielleicht vorher aufgreifen bevor wir uns um Klimawandel sorgen machen müssen?
Unbedingt ansehen….
https://youtu.be/SKAPd3ALf4Y?t=2760
…….und auch Andrei Martyanov`s Reaktion aufs Scott Ritters Aussage ansehen (ca.10min). So wie die zwei klingen ist der nukleare Weltuntergang praktisch schon eine ausgemachte Sache und in trockenen Tüchern, außer der Michel steht endlich auf und kämpft um seine Freiheit.
https://youtu.be/SKAPd3ALf4Y?t=3560
Das Bild ist schon falsch. NASA Aufnahmen bestaetigen, dass die Erde konstant gruener wird, zum einen durch Aktivitaeten in Laendern wie Indien und China, zum anderen durch CO2, genannt Photosynthese. Frueher war das Pflichtprogramm im Biologieunterricht. Insgesamt um die Flaeche des Amazonasgebietes. Andere benennen die doppelte Groesse der USA
https://weather.com/de-DE/wissen/umwelt/video/uberraschende-nasa-studie-zum-klimawandel-die-welt-ist-gruner-als-vor-20-jahren
Es gibt Klimawandel, aber wie dieser sich auswirkt, dazu gibt es nur Modellrechnungen und unterschiedliche Wissenschaftler kommen da zu unterschiedlichen Ergebnissen. Nichts genaues weiss man nicht. Wir befinden uns am Ende einer kleinen Eiszeit und da ist die Erderwaermung eine natuerliche Entwicklung. Auch ist man sich nicht wirklich sicher, ob eine Klimaerwaermung dem CO2 folgt oder ob es nicht eher umgekehrt ist.
Ich sehe gerade in Deutschland sehr wenig Entwicklung bezueglich Praeventivmassnahmen gegen Hochwasser. Ich sehe auch niemanden in die Niederlande reisen, um die mal zu fragen wie die seit ewigen Zeiten unterhalb des Meeresspiegels zurechtkommen und was fuer Massnahmen geholfen haben.
Die magischen 97% kommen auch in der Cook et al. Studie vor, deren Rohdaten sich der Biologe Markus Fiedler vorgenommen hat. Man darf diese Rechnung getrost als abenteuerlich bezeichnen und wir sollten uns fragen, wer wieder einmal seine Interessen durchsetzen will. Follow the money.
https://markus-fiedler.de/2020/01/02/die-97-einigkeit-unter-wissenschaftlern-die-es-nie-gegeben-hat/
Duerfen wir so weitermachen wie bisher? Nein, auf keinen Fall. Aber wir koennen sehr viel tun, z.B. keinen Muell mehr exportieren, Umweltbilanzen fuer Produkte einfuehren und mehr heimische Produktion unterstuetzen. Es macht keinen Sinn in der EU die Fleischproduktion herunterzufahren, um dann das Fleisch aus Suedamerika einzufuehren. Das ist das Problem nur verlagert, oder wie H.Flassbeck immer sagt: Die Welt ist eine geschlossene Volkswirtschaft! Warmepumpen machen in machen Regionen Sinn, in anderen nicht. Ich hab auch bisher noch keine Studie darueber gefunden, was es mit unseren Pflanzen macht, wenn das Grundwasser millionenfach heruntergekuehlt wird.
Das Klima kann man nicht schuetzen, sagt Reinhold Messmer, womit er Recht hat. Die Umwelt jedoch sehr wohl und da koennen wir bei uns selber anfangen und vor allem damit aufhoeren, andere Laender bis zum umfallen zu belehren, deren Grundbeduerfnisse bisher sehr oft nicht mal gedeckt sind.
Informativ auch die Doku. Climate – The Movie. Alle Befragten sind ausnahmslos dekorierte Wissenschaftler, NASA Ingenieure, Physiker, Geologen. Sie erzaehlen auch, wie gefaehrlich und berufsgefaehrdend es ist, eine abweichende Meinung zu haben. Kommt irgendwie bekannt vor, gibt es das doch auch in anderen Bereichen. Jedenfalls sehr sehenswert und es soll sich jeder sein Urteil selber bilden.
https://www.youtube.com/watch?v=bOAUsvVhgsU
Das Letztere muss einfach gelogen sein. Die “doppelte Größe der USA” wären 20 Mio. Quadratkilometer. Die von Ihnen erwähnten Forscher – letztlich ist es vor allem der Bostoner Forschungsstudent Chi Chen – behaupten dagegen 5,5 Mio “grünere” Quadratkilometer.
https://www.bu.edu/articles/2019/humans-are-officially-greening-the-earth-is-that-a-good-thing/
bzw.
https://www.nature.com/articles/s41893-019-0220-7
Lies man nun nach, so geben “die Forscher” (also Chi Chen) zu, dass diese “Vergrünerung” hauptsächlich darin besteht, dass Indien und China ihre Ackerflächen nun mehrfach im Jahr beflanzen und beackern. Deshalb sieht’s dort nun mehrfach im Jahr richtig schön grün aus, was die Satelliten registrieren.
Aus dem Artikel: “Here’s the catch. Not all land plants are created equally.
Part of the green effect in China can be attributed to an ambitious tree-planting initiative known as the Green Great Wall. However, the vast majority of greening in China and India stems from the intensive agricultural use of land that helps feed the 1.4 and 1.3 billion people who live in those countries. China and India each have about two million square kilometers of crop lands, which has not changed much since the early 2000s. In contrast, total food production of grains, vegetables, and fruits has increased greatly, about 35-40 percent, in that time. Rama Nemani, a scientist from NASA’s Ames Research Center and one of our paper’s coauthors, says that the increase in food production is due to the planting of multiple crop rotations each year and by heavy fertilizer and irrigation use.”
“… greening achieved through intensive agriculture does not have the same effect, says Victor Brovkin of the Max Planck Institute for Meteorology, another coauthor on our paper. Instead, carbon absorbed by crops is quickly released back into the atmosphere.”
Sehen Sie, wenn der Amazonas-Urwald gerodet wird und auf den gerodeten Flächen anschließend Soja angebaut wird oder Rinder auf den neuen Wiesen grasen, dann registriert das diese Studie anscheinend kaum, denn aus dem All (-> NASA) sieht das Ganze ja immernoch schön grün aus. Nur absorbiert eine Soja-Plantage unvergleichlich weniger Kohlenstoff als ein Wald.
Was soll also die Schönrednerei? Auch die Vorstellung, die Erhöhung des CO2-Gehaltes würde zu einer Begrünung führen halte ich für weit hergeholt, denn in der Realität (jedenfalls außerhalb des Meeres) ist nicht Kohlendioxid der limitierende Faktor für’s Pflanzenwachstum, sondern Wasser, Temperatur und Bodenqualität (deshalb git’s ja beispielsweise Wüsten). Und natürlich der betonbesessene Mensch und der unverdrossen rasenmähende Dummdeutsche (meine Hausverwaltung lässt einmal im Monat mähen).
https://www.nasa.gov/technology/carbon-dioxide-fertilization-greening-earth-study-finds/
Den Rest lasse ich unkommentiert.
Der Link zur Nature.com Veröffentlichung innerhalb des NASA Artikels stimmt nicht mehr. Richtig ist jetzt https://www.nature.com/articles/nclimate3004
[+] Das Bild wollte ich aus den gleichen Gründen kritisieren.
Dieses “Vielleicht” kann ich nicht unkommentiert lassen. Das Klima habe sich doch schon immer geändert, so jetzt der Standardsatz. Ja klar, aber niemals ohne Grund. Was denn der andere Grund außer dem CO2 sein sollte, das hat EIKE schon vor zehn Jahren gründlich abgegrast. Sie haben es aufgegeben, da ist nichts. Das CO2 ist schon deswegen der Schuldige, weil alle anderen Möglichkeiten ausgeschlossen sind.
Jetzt mal Blick aufs Ganze: bislang mussten wir immer anstreben, möglichst viel Exportüberschuss zu haben, um unsere Treibstoffe zu bezahlen. Da kann künftig entfallen, denn die Energieerzeugung findet dann weitgehend im eigenen Lande statt. Was zunächt einmal große Kosten verursacht. Das Windrad braucht ein massives Fundament, das teuer ist und CO2 emittiert. Stimmt ja. Auch muss zum Windrad hin eine elektrische Leitung gebaut werden. Aber wenn man das hat, ist man für lange Zeit fertig. Dann sind die Erneuerbaren preislich nicht mehr zu schlagen und schon garnicht von Rohstoffen, die um die halbe Welt transportiert werden müssen. Kapitalismus ist eben auch Preiskampf und wenn sich die billigere Energie durchsetzt, bedeutet dads auch Degrowth. Wo ist das Problem?
Zwar wird damit nicht der ganze Kapitalismus abgeschafft, wohl aber sein aggressivster und mächtigster Zweig. Die Fossil- und Atomindustrie, die überdies für unzählige Krieg verantwortlich ist. Um Wind und Sonne wird es nie einen Krieg geben. Banal aber wahr.
Wobei nun diese Industrien alles daran setzen, die Entwicklung aufzuhalten. Die Rechtspopulisten sind ihr Vehikel, ich verstehe nicht, dass das so selten thematisiert wird. Und sie haben Erfolg: der Green New Deal ist Geschichte. Beispielsweise.
Ein ganz besonderer Coup ist der Atomindustrie gelungen. Ungarn lässt sich jetzt von Russland ein neues Atomkraftwerk bauen. Von Putin, dem Leibhaftigen! Da hätte man ja das übliche Empörungsritual erwartet, aber in diesem Fall ist Putin tatsächlich zweitrangig. Orban bekam geräuschlos eine Sondergenehmigung. Das war das eigentlich Wichtige: die Atomindustrie hat jetzt wieder den Fuß in der Tür und Framatome und Westinghouse können jetzt wieder ihre Milliardengräber errichten wie das in Flamanville.
Sowas wählt ihr, wenn ihr bei der AfD euer Kreuz macht. Das am Rande.
Zu welcher Partei rätst du uns?
Hm. Ich hatte da vom BSW etwas erwartet. Das allerdings hat sich an die AfD angewanzt. Ein Fehler. Linke wollen die Energiewende.
Allgemein gesprochen: die Politik tut sich mit dem Thema schwer. Da geht es um Physik, Technik, Wirtschaftlichkeit. Dazu haben sie fast alle nicht die Ausbildung. Immer noch wird fälschlicherweise die größte Kompetenz bei den Grünen vermutet. Nö. Siehe Graichen.
Nun ist der ganz große Prophet der Energiewende der leider schon verstorbene Herrmann Scheer und der war von der SPD. Aus dieser Zeit ist da noch Kompetenz übrig. Insbesondere Rheinland-Pfalz versucht eine Umsetzung in seinem Sinne. Wozu gehört, dass die Energieerzeugung dezentral und nicht in den Händen von Konzernen liegen soll.
Ich fahre oft durch RLP und muss sagen, dass die da viel richtig machen. Was auch ankommt. In diesem frühen tiefschwarzen Land regiert die SPD nun seit über 30 Jahren.
BSW sprich von einem “Übergansfenster” und ich denke auch, ohne dem kann es nicht funktionieren. Alles brauch seine Zeit..
Ein Single Haushalt heute mit ein wenig aktuellen Geräten, 1500 KW pro jahr, und das Teilhabe gewährleistet ist am Gesellschaftlichen Leben.
Und ein großer Teil der dazu nötigen Energie wäre heute durchaus realisierbar über Solar, aber eben Dezentral .. o)
Egal Hauptsache eine andere Partei. Dogar die Latschenkiefer und Hasenzüchter Partei ist immer noch eine bessere Wahl als die transatlantisch durchkorrumpierte Bande aktuell.
Wie da ist nichts, was es sonst erklären könnte?
Mal mit den Milanković-Zyklen beschäftigt?
https://www.physik.uni-siegen.de/didaktik/materialien_offen/milankowitsch.pdf
Aus der wagemutigen Behauptung des Vorposters folgt, wenns denn wahr wäre, daß es noch nie wärmer bei gleicher oder geringerer atmosphärischer CO2 Konzentration war als jetzt.
Ich hatte deshalb keine Lust, darauf weiter einzugehen.
In dem oben verlinkten Dokument der Uni Siegen ist auf Seite 21 ein Diagramm zu sehen, welches die Temperatur und CO2 Konzentration der letzten ca. 450.000 Jahre zeigt (Eisbohrkerne als Quelle). Dort läuft die Temperatur Entwicklung interessanterweise VOR der CO2 Konzentration.
Wobei man natürlich sicherlich berücksichtigen muss, dass die Temperatur aufgrund eines Modells errechnet wurde und die Daten in diesem Fall auch schon etwas älter sind (1999).
Aber eigentlich ist das auch egal, denn das Narrativ funktioniert ja nicht allein darüber, dass irgendwelche Werte zu hoch sind, sondern dass wir auf einen Kipppunkt zulaufen. Das ist mal wieder ein Angsttrigger, der wunderbar genutzt werden kann, um mittels alternativloser / totalitärer Politik die Agenda durchzudrücken.
Ist irgendwie immer das gleiche Spiel, nur mit immer neuen Themen…
Da steht:
“Man hat einige der einzelnen Milankowitsch-Veränderungen aus der Tabelle 4-1 mit
Eis- und Zwischeneiszeiten in Verbindung bringen können, keineswegs ist es aber
so, dass im Rhythmus der Milankowitsch-Zeiten zwangsläufig immer wärmere und
kältere Perioden der mittleren Erdtemperatur aufeinander folgen!”
Es dreht sich um eine Drehung der Erdachse und damit bleibt die eingestrahlte Sonnenenergie gleich. Natürlich bewirkt das lokale Klimaänderungen, was aber die globalen, wie wir sie jetzt beobachten, in keiner Weise erklären kann. Schon gar nicht das Tempo der Erwärmung, das es so noch nie gab.
Dass eine Erderwärmung den CO2-Anstieg nach sich zieht, ist durchaus erklärlich. Die Meere geben bei Erwärmung CO2 ab und verstärken den Effekt. Das ist das, was unter Kippunkten verstanden wird: dieser Prozess kann sivch gegenseitig hochschaukeln und wir können dann nichts mehr dagegen unternehmen.
Kippunkte sind auf der politischen Rechten derzeit die Schenkelpatscher. Nur – wenn das losgeht, lachen die nimmer.
Es wird kälter nicht wärmer.
Der sogenannte Kippunkt ist längst überschritten.
Alles was der Mainstream propagiert, ist absoluter Blödsinn. lasst euch doch nicht so verarschen.
Es ging um deine Aussage, wonach es nur eine bekannte Ursache gibt / gar geben kann: CO2, sonst nichts, null, rein gar nichts.
Niemand behauptet, dass die Milanković-Zyklen komplett in Gänze jegliches Klima auf dem Planeten begründen bzw erklären können.
“ist durchaus erklärlich” ist übrigens keine Wissenschaft, sondern Mutmaßung. Kann man machen, aber dann sollte man den Ball flach halten. Das ist übrigens nebenbei ein sehr wichtiger Punkt bei dieser ganzen Debatte: Es ist keineswegs so, dass wir hier Dinge auf Basis von Fakten erkennen, sondern dass wir mit Modellen arbeiten. Das betrifft auch die besagten 1,5 Grad Erderwärmung, die wir angeblich schon haben.
Das rechts Framing mit den Kipppunkten… geschenkt. Das ist mir echt zu öde und langweilig.
Mal anders: Wir hatten auf diesem Planeten bereits extremste Klimaereignisse, mal ist mutmaßlich ein riesen Meteorit auf der Erde eingeschlagen und hat fast das gesamte Leben ausgelöscht, mal war die Erde fast komplett zugefroren, dann gab es auch noch vermutlich ziemlich zerstörerische Vulkanausbrücke in Sibirien, irgendwie hat die Erde es dann doch wieder geschafft in ein Gleichgewicht zu kommen. Was passiert denn in der Theorie des aktuellen Klimawandels nach dem damit vorhergesagten Kipppunkt? Ist es dann endlich final vorbei und alles Leben stirbt? Werden wir dann alle verbrennen? Wobei das durchaus eine gewisse Ironie hätte…
Um die Welt, den Planeten, muss mann :
frau sich keine Sorgen machen ! Aber um diese
Syphilisation > Weissagung der Hopi
Indianer
Indianer sind doch eh verboten…
Das nennt man ganz neudeutsch “Kulturelle Aneignung”!
Es ist längst Konsens bei den echten Wissenschaftlern – also nicht bei den Klima-Scharlatanen (und schon gar nicht bei ihren Jüngern), dass CO2 einer Warmphase NACHLAUFEND ist, das haben hunderte von Untersuchungen an Proxies ergeben.
Bloss – nachlaufend – so ein Mist – dann fällt die Klima-Lüge zusammen wie ein Soufflee eines Anfänger-Kochs.
Geht doch gar nicht.
Also, ihr Klima-Jünger, -Nachbeter, -Schwurbler und sonstige -Psochopathen, alle zusammen im Chor: “In drei Jahren verbrennen wir”.
Nachlaufend..gefällt mir …
Habe die Ehre… 😉
Die Bundesregierung will zukünftig auf Grünen Wasserstoff als Energieträger setzen und ihn aus den deutschen “Nachbarländern” Australien, Neuseeland, USA, Kanada und sogar Afrika via Rotterdam importieren.
https://www.bmbf.de/bmbf/de/forschung/energiewende-und-nachhaltiges-wirtschaften/nationale-wasserstoffstrategie/nationale-wasserstoffstrategie_node.html
Nix “Eigenes Land” anstatt von Russland wie beim Gas sind wir dann eben von den Niederlanden durch Rotterdam und den Five Eyes Ländern als exportierende Länder abhängig.
Nur mit Wasserstoff lassen sich große Teile der Industrie und des Verkehrs klimafreundlich gestalten. Noch ist klimafreundlicher Wasserstoff allerdings auf dem Sprung – raus aus dem Labor, rein in die Praxis: Ein ganz neuer Markt entsteht. Deutschland will von Anfang an mit dabei sein und sich eine Vorreiter-Position im internationalen Wettbewerb sichern – und selbst Wasserstoff nutzen, um unsere Klimaziele zu erreichen. Dazu hat die Bundesregierung mit der Nationalen Wasserstoffstrategie 2020 die Grundlagen gelegt.
Bis 2030 will die Bundesregierung zehn Gigawatt Elektrolysekapazität aufbauen. Das reicht voraussichtlich aus, um 30 bis 50 Prozent des deutschen Wasserstoffbedarfs zu decken.
Mit Australien testet Deutschland derzeit beispielsweise HyGATE–Informationen zur Wasserstoffkooperation von Deutschland und Australien und prüft den Wasserstoff-Import über den Hafen von Rotterdam. Für über 30 afrikanische Staaten hat zudem ein Potenzialatlas analysiert, wo in Afrika die Produktion von Wasserstoff unter welchen Bedingungen günstig und sinnvoll ist. Hier laufen bereits sechs Projekte, die eine deutsch-afrikanische Wasserstoff-Partnerschaft vorbereiten. Weitere Wasserstoff-Partnerschaften wurden unter anderem mit Kanada, den USA und Neuseeland initiiert. (Nationale Wasserstoffstrategie der Bundesregierung Quelle Bundeswirtschaftsministerium)
Die Wasserstoffstrategie hat einen großen Haken, ich muss etwas ausholen:
Bisher war Öl/Gas/Uran der billige Grundrohstoff, der in den teuren Strom umgewandelt wurde, un beim Kraftwerksbau war der Westen bisher führend. Öl/Gas/Uran können gelagert und über weite Strecken gut transportiert werden, Strom kann schwer gelagert werden und gut über kurze Strecken transportiert werden.
Wieso sollten Firmen in Niedriglohn-Ländern wie z.B. Brasilien mit guten Windbedingungen den Strom zu 70% in Wasserstoff umwandeln, der um die halbe Welt geschippert bei uns zu 70% verstromt wird und von unserer Industrie mit teuren Arbeitskräften in Produkte umgesetzt wird?
Das ginge nur, wenn wir absolute Technik-Spitzenkräfte hätten, die es nur in Europa gibt und die auch nicht im Ausland arbeiten würden.
Sonst wird doch viel einfacher gleich die Fabrik in Südamerika gebaut, wo auch gleich die benötigten Rohstoffe zu finden wären (z.B. Lithium). Die Fachkräfte kann man importieren, die zusätzlichen Arbeitskräfte sind dort billiger.
Den Sachsen ist der Klimawandel reichlich egal. Grüne nur noch bei 5 Prozent:
https://terminegegenmerkel.wordpress.com/2024/07/25/tgm-prognose-ltw-sachsen-24/
Wollen Sie damit allen Ernstes den Schwachsinn zementieren, die Olivgrünen seine eine Partei des Klima- und Umweltschutzes??
Die Chinesen haben doch ein sicheres Atomkraftwerk.
Und nein, es gibt keinen Klimawandel.
Und schon gar keinen Menschengemachten außer dem Geoengineering, das wohl auch schon, das eine oder andere Malheur verursacht hat.
Das wäre in etwa so, als wenn man sich über die Tag und Nacht Zyklus beschweren würde.
Und CO2 hat damit auch nichts zu tun, da alleine schon über 90% auf vulkanische Aktivitäten zurückzuführen sind und CO2 nämlich vermehrt in wärmeren Zonen auftritt aber eben nicht dafür sorgt das es sich erwärmt.
Das stand schon in meinem “Was ist was” Dinosaurierbuch aus den 70ern.
Genau so, wie schon bin Mitte 21 auf der Verpackungen der Masken stand, das sie nicht gegen Viren helfen.
Ursache und Wirkung sollte man schon noch unterscheiden können.
Noch Fragen?
P.S. Ich weiß auch noch bspw. viel, über die Walkampagne, Ukraine oder alles über Anjezë Gonxhe Bojaxhiu!
Für Geschichte und Religion brenne ich, weil mein Vater als Bisexueller, damals noch in den Knast gewandert ist und 1943 in der Ukraine war….
Außerdem wurden wir von Bubis und Konsorten entmietet, daher meine Affinität zu diesem Volksstamm. 😉
“Aus der Tatsache, dass in den letzten rund 10 000 Jahren die atmosphärische CO2-Konzentration in etwa konstant geblieben ist (ca. 280 +/- 10 ppm) folgt bereits, dass der vulkanische CO2-Ausstoss gegenüber dem des Menschen unbedeutend sein muss. Tatsächlich sind die CO2-Emissionen des Menschen (insbesondere durch Nutzung fossiler Energieträger, Waldrodungen, Brennholznutzung, Zementproduktion u.a.) im Laufe des Industriezeitalters auf mehr als 41 Milliarden Tonnen CO2 pro Jahr angestiegen (Stand 2018). Die vulkanischen CO2-Emissionen sind dagegen viel geringer. Sie betragen etwa 0,3 bis 0,6 Milliarden Tonnen Kohlenstoffdioxid pro Jahr, das entspricht – verglichen mit den Emissionen des Menschen – 0,7 bis 1,5 Prozent.”
https://www.umweltbundesamt.de/service/uba-fragen/uebersehen-die-klimatologen-die-vulkanischen
CO2 tritt nicht “vermehrt in wärmeren Zonen auf”, genauso wenig wie O2. Der CO2-Gehalt der Atmosphäre sinkt mit zunehmender Höhe, genau wie der Gehalt an Sauerstoff und Stickstoff.
Und “menschengemachten Klimawandel” haben sich auch nicht die Kapitalisten ausgedacht, um Publikviewer abzuzocken, denn den haben wir auch in der DDR in den 1980-er Jahren im Biologie-Studium behandelt. Oder aber das ZK steckte mit dem Club of Rome unter einer Decke.
Wolfgang Harich: Kommunismus ohne Wachstum? Babeuf und der Club of Rome. 6 Interviews mit Freimut Duve und Briefe an ihn. Rowohlt Verlag, Reinbek 1975
Gruß
Besdomny
Alles Lüge, und ausgemachter Blödsinn.
Zu Zeiten der Dinosaurier hatten wir einen deutlich erhöhten CO2 Anteil.
Ich habe mich weil ich vom Fach bin schon beim ersten Mal, als es aufkam vom CO2 Ausstoß der KFZ im Gespräch war, über diesen Schwachsinn informiert.
https://qpress.de/2023/05/01/sauerstoff-anteil-in-der-luft-sinkt/
Es gibt nicht eine einzige nachvollziehbare Studie, die beweißt, das “CO2 für die sogenannte Erwärmung verantwortlich ist.
Im Gegenteil das Eis der Pole ist am wachsen.
https://tkp.at/2024/07/22/groenland-kreuzfahrtschiff-kann-haefen-wegen-eislage-nicht-anlaufen/
Alles dummes Gelaber, das ich seit Ende den 90ern dokumentiere, verfolge und aufzeichne.
Nochmal an alle
Es hat nie eine Pandemie gegeben!
Es hat nie eine epidemiologische Notlage gegeben!
Es hat zur keiner Zeit eine Auslastung der Krankenhäuser gegeben!
Der PCR-Test kann keine Infektion feststellen!
Update 30.5.2020
Masken sind schädlich, egal wann auch immer getragen!
Durch die Maßnahmen sterben mehr Leute, als an Corona.
Update 21.4.2021
Die sogenannte Impfung ist ein Genexperiment, schädigt das Immunsystem und kann tödlich enden!
Die herrschende Klasse möchte uns vernichten!
Wir werden nach Strich und Faden verarscht und haben uns mittlerweile derart entfremdet, dass wir gar nicht mehr bemerken, das fast alles was uns erzählt wird eine Lüge ist!
Wenn ich sowas lese, bin ich immer am überlegen, ob Du das ernst meinst oder die Leser hier verarschen willst. Da ist ja wirklich alles falsch.
Ich glaube, es ist bei ihm Verarsche.
Genau, auch du wirst die ganze Zeit nur verarscht…aber von wem? 😉
Zweifellos werde ich von diesem Schweinesystem permanent verarscht.
Die globale Erwärmung und den menschlichen Einfluss darauf stelle ich trotzdem nicht in Frage.
Es wird aber kälter, nicht wärmer.
Merk‘ ich nix von.
Hach, bist du heute wieder unsensibel….. ;-))
Ah ja, ich hoffe du wirst für deinen Scheiß gut bezahlt, den du da absonderst!!!
Die eigentliche Gegenbewegung entstand als man anfing mit Zwang zu arbeiten “du musst jetzt..” und darauffolgend mit Spaltung der Gesellschaft. Kombiniert mit Propagandagetöse, so musste zB aus Klimawandel Klimaerhitzung werden. Und das ganze versucht in 3 Jahren durchzuprügeln. Was dazu führte das die deutsche Wirtschaft mittlerweile am Abgrund steht. Deindustrialisierung, vor 2 Jahren noch eine Verschwörungstheorie wirds mittlerweile sogar von Wirtschaftsverbänden so bezeichnet.
“Die eigentliche Gegenbewegung entstand als man anfing mit Zwang zu arbeiten “du musst jetzt..””
Sie meinen… in der Steinzeit ?
Wachstum gibt es, weil das Null-Wachstum ein unwahrscheinlicher Zustand ist und das Schrumpfen ein unerwünschter Zustand.
Militär in solche Dimensionen wie aktuell und klima schützen stehen für einen Antagonismus ..
Wer aufrüstet und von Klimaschutz sprich, muss also lügen.
Und solange Rüstungsausgaben hoch gehen, ist das Thema für mich persönlich abgeschlossen.Aber auch die Entwickung im Bereich KI macht mir Sorgen in diesem Kontext. Der Energieverbauch solch Art IT Monster ist einfach abartig, und ich habe keine Ahnung ob die Wissenschaft dieses Problem wird lösen können.
Wer da aber nun meint ” Klimawandel zum Freund machen” , dem fehlt ein wenig Phantasie.
Das wird am Anfang funktionieren, aber eben nur am Anfang denn lange bevor alles organische leben in Glutzhitze oder auch Kälte ( ja auch das wäre durchaus möglich) stirbt, wird ihnen die Luft ausgehen zum atmen, und für Evolution sind solche Zeitspannen viel zu kurz, auf Ihre Hilfe kann man also dann nicht mehr hoffen … o))
Und wie in solchen Situationen Technik helfen könnte, sprengt sogar meine Phantasie ..
Warum zb bauen Städte heute nicht ihre eigene Cloud und nutzten die Abwärme nicht gleich mit für Warmes Wasser und Heizung ? Weil es nicht profitabel umzusetzten wäre. Egal welche Idee man umsetzten möchte in diesem Kontext, Sie werden von der aktuellen Ökonomie abgestraft. Und dann könnte man das auch nicht umsetzten ohne das die großen Länder dieses Planeten mit im Boot wären, die man aktuell aber militärisch besiegen möchte. Grün steht also hier zb für das Gegenteil Ihres Versprechens mit dem Sie einmal angetreten sind, diesen Planeten retten zu wollen.
Klimawandel brauch die Zusammenarbeit aller Länder auf diesen Planeten, dann geht aber der Militärisch industrielle Komplex krachen , was man aber nicht möchte, siehe Ampel aktuell ..
Und wenn man die Ampel und CDU wählt…. nuklearen Winter und Militarismus!
Aus Sicht eines Feindes der politischen Ökonomie bürgerlicher Herrschaft ist das einer der denkbar übelsten Artikel. Im Jahr 1859 ist die Erkenntnis vorgelegt worden, was denn genau wächst, wenn Kapitalismus “Wirtschaftswachstum” generiert, im Jahr 1867 ist die abschließende Begründung vorgelegt worden, und die Überprüfung und Darstellung der historischen Entwicklung solchen “Wirtschaftswachstums” in der imperialistischen Entfaltung des Weltmarktes auf der Basis dieser Erkenntnisse haben zig Tausende von Autoren geleistet. Das Resultat blieb ebenso simpel wie es die Angelegenheit erschöpfte: Es wächst die relative und absolute Vernichtung des Produktes angewandter Arbeitskraft zugunsten und im Dienste eines
ubiquitärenmilitärisch obligatorisch und unausweichlich gemachten Kampfes um in Geld bemessne Eigentumsanteile am Gesamtprodukt. Ca y est.Dank für das hübsche Wort “virtue signalling”. Es gibt einen hinreichenden, wenngleich unzureichenden Begriff des Artikels.
für ernsthafte Gespräche gibt es anscheinend keinen Mut mehr. ernsthafte Gespräche können nur damit beginnen, sich auf das jeweilige Gespräch einzulassen und nicht bereits alles zu wissen, sondern die Grenzen des Wissens auszuloten, die Scheuklappen zu beseitigen, sich an das eindringende Licht zu gewöhnen und dann mit dem Dialog zu beginnen.
Dem kann man nur zustimmen.
Wir leben auch in einer Zeit der extremen Formulierungen. Alles ist gleich Hass und Hetze. Jeder, der eine andere Meinung hat, gleich ein Nazi. Jeder Landesfuehrer, der mir nicht passt, ein Hitler.
Es gibt keine normale Debatte mehr, in der man den anderen ausreden laesst. Selbst, wenn ich die Meinung des anderen nicht teile, so mag er doch einen Punkt haben, der mich zum Nachdenken bringt. Aber diese Faehigkeit des kritischen Denkens und der gruendlichen Auseinandersetzung scheint uns abhanden gekommen zu sein.
Ich stimme dem Autor in Teilen zu. Mir fehlt aber die Kritik an einem Wirtschaftssystem das gezwungen ist pausenlos Produkte und Dienstleistungen, und damit unnötigen Energieverbrauch und Müll, zu produzieren, die 70-99% der Menschheit nicht vermissen würde, wenn es sie nicht gäbe, beziehungsweise nicht kennen würden. Allein der Plastikmüll oder die bunterkunte Bemalung von Milliarden von Verpackungen, Werbemüll und vieles mehr ließen sich vermeiden. Das es zu einem System des Überkonsum und völlig gedankenloser Verschwendung von Energie und Ressourcen, das nur dem Wachstum, der Profit Vermehrung, Egoismus, Eitelkeit, ausufernden Wohlstand und Bequemlichkeit, geschuldet ist, keine vernünftige Alternative geben soll, will mir nicht einleuchten.
Mittlerweile frage ich mich, ob vernünftige Alternativen in freien und demokratischen Gesellschaften überhaupt eine Chance haben, weil meistens sind das aufgeblähte Ego, der Eigendünkel, Bequemlich- und Kurzsichtigkeit viel verbreiteter als Bescheidenheit und Vernunft.
Termiten produzieren mehr Methan als die gesamte Menschheit.
Methan ist 28-mal klimaschädlicher als CO²
Wir müssen daher sofort alle Termiten ausrotten.
Rettet den Planeten, wählt Grün
Inwiefern ist die “dekarbonisierte Welt” denn nun vorteilhafter? Sie basiert doch auch bloß auf endlichen Ressourcen. Und zudem wollen damit lediglich die weiter in Saus und Braus leben, die bisher mit dem Verbrennen von Kohlenstoffen ihre Reichtümer angehäufelt haben. Nein, wer das will, soll mir seine Ernsthaftigkeit beweisen, indem er seine Utopie mit der Forderung nach dem totalen Enteignen aller Vermögen und der Abschaffung jeglichen Privatbesitzes verknüpft. Klingt drastisch, aber alles andere führt nur dazu, daß der gleiche Mist in einer anderen Farbe fortgeführt wird und ist keine Unterstützung wert, da das einzige Ziel ist, daß WIR den Zerstörern von gestern den Wohlstand von morgen zahlen sollen.
Beim Lesen des Artikels dachte ich zuerst, ich hätte mich auf “Tichys Einblick” oder “Achse des Guten” verirrt. Anschließend kam mir der Verdacht, es könnte als Satire gemeint sein, ist es aber wohl nicht oder diese ist extrem schlecht geraten.
Die Ansammlung neoliberaler Plattitüden (“der Klimawandel kommt sowieso”, “wir müssen den Klimawandel nicht bekämpfen sondern uns ihm anpassen”,”der Klimawandel ist gut, denn er erzeugt neue Anbaugebiete und mehr Ernten und der Bau von Deichen und Hurrican-gerechten Häusern steigert das BIP”,”Studien haben ergeben,dass Entkopplung nicht möglich ist “,”auch Erneuerbare verbrauchen Ressourcen”, u.s.w. siehe z.B. das Geschwätz auf “Achse des Guten”) könnte genau so gut aus der Feder unseres FDP-Verkehrsministers stammen.
Ich empfehle dem Autor dringend, entweder bei seiner Biologie zu bleiben oder sich doch etwas intensiver in die Grundlagen der Volkswirtschaftslehre einzuarbeiten.
Stellvertretend nur ein Punkt: Nur mal angenommen unser kapitalistisches, auf permanentes Wachstum angewiesenes Wirrtschaftssystem wäre alternativlos, das ist ja wohl die Meinung des Autors – wieso sollte das gleichbedeutend damit sein, dass die Menschheit alle fossilen Brennstoffe aus der Erde holt und abfackelt.
Der Autor schreibt ja selber, dass die Ressourcen begrenzt sind. Gemäß seiner neoliberalen Logik wird aber auch nach Peak-Oil noch Wirtschaftswachstum generiert werden. Wie denn ? Und wenn, dann können wir es auch heute und das Öl schon heute in der Erde lassen.
Das ist selbstverständlich “nur” ein Problem des globalen Wollens. Dass es keine überzeugenden alternativen Konzepte gibt, liegt doch einzig und allein an der wirtschaftlichen und medialen Übermacht der Profiteure des jetztigen Wirtschaftens, vor allem der USA.
Zynisch festzustellen, dass sich realistischerweise nichts ändern wird ? O.k. das tue ich auch, aber das heißt noch lange nicht, dass ich dabei auch noch aktiv mitmache.
Ob Eiszeit, Hitze oder Regen
Kein Grund, sich d’rüber aufzuregen.
Soros, Gates und Zuckerzwerg
Bringen uns schon über’n Berg.
Schon in Klagenfurt beworben? Oder nehmen die keine Lyriker?
Die Schlussvolte ist leider wenig einleuchtend. Sich auf Klimawandel-Mitigation zu beschränken, wird das Problem nicht lösen, schon nur deshalb, weil die Bewohner jener Weltgegenden, die sukzessive unbewohnbar werden, das nicht tatenlos hinnehmen, sondern sich verschieben werden. Die gemässigten Breiten sind keine Insel der Seligen. Lehmann blendet ökologisch die selbstverstärkende Tendenz der Erhitzung, politisch die sozialen Konvulsionen, die durch sie ausgelöst werden aus.
Statt Mut zu beweisen und eine nicht-kapitalistische Wirtschaftsweise zu propagieren – schliesslich ist es eine Form von Defaitissmus zu unterstellen, die Menschheit sei prinzipiell nicht in der Lage, eine nachhaltige Wirtschaftsweise zu etablieren -, flüchtet er sich in haltloses Schöner Denken.
Wenn Angst rein negativ wäre, würde sie nicht existieren, wär sie bald nach ihrem ersten Auftreten evolutionär ausgemerzt worden. Vielmehr ist es die menschliche Hybris, technologische Grössenfantasie, die in die Irre führt. Ein wenig Lähmung würde dieser rasenden Menschheit gut tun.
Im Artikel steht:
Ich halte das für ziemlichen Quark. “unter 0″=negativ. Ein Quotient wird negativ (<0), wenn Dividend ODER Divisor<0, d.h. hier; wenn bspw. % Ressourcennutzungsänderung 0, dann wäre nach obigem Satz eine absolute Entkopplung erreicht. Das ist aber inhaltlich totaler Stuss.
Mathe 6, setzen!
Es gibt kein Klima. Klima ist eine willkürlich, menschliche Definition. Was es wirklich gibt, ist Wetter.
Also ist jedes Gelabere von Klimaschutz und Klimeneutralität nur ein Zeichen für Bildungsneutralität.
Hat schon mal jemand versucht, das Wetter zu schützen?
Erstaunlich, was für bahnbrechende, neuwissenschaftliche Erkenntnisse manche hier posten. Respekt!
Bill Gates macht jetzt einen auf “Zero Covid” beim Klimawandel. 🙁
https://transition-news.org/bill-gates-der-neue-weltklima-kommissar
Ich freue mich tatsächlich gar nicht darüber, dass ich besser weiß, warum wir Wachstum “brauchen”.
Wenn ein Reicher 10M hat und ein noch reicherer 20M, will der halb so reiche reicher werden, denn er ist ja arm. Wenn er es schafft, auf 11M zu kommen, muss der andere 22M haben, denn sonst wäre er ja nicht mehr doppelt so reich.
(Setzt für M Mio oder Mrd oder Trillionen ein, ist genauso egal ob Vermögen oder Einkommen gemeint ist..)
Nicht weil wir exponentielles Wachstum angeblich nicht verstehen, sondern weil wir es verstehen, muss mehr immer soviel mehr sein, wie wir uns in einem Zahlenspiel für was Besseres halten.
Wenn eine Firma mit 100M Umsatz 10M Gewinn macht, muss eine Firma mit 1000M Umsatz 100M Gewinn machen, ist doch logisch. Oder nicht? ODER NICHT???
Der Chef von 2000 Leuten muss ja auch mindestens doppelt so viel “verdienen” wie der Chef von 1000 Leuten, sonst hätte er ja gar keine Lust dazu, über mehr Untertanen zu gebieten. Ist doch klar wie Kloßbrühe, gel!
Was wäre ich doch für eine arme Arbeitersau, wenn mein Chefschwein nicht 300 mal mehr als ich bekäme.
Ihr dürft gerne alle aussterben, auch wenn ich mit dabei bin. Wir haben es verdient. Redlich.
OMG – was für eine defätistische Weltsicht.
Mein Tip an Sie: füllen Sie die Badewanne mit Erde und schlafen Sie auf diesem schönen Erdbett.
Und nein, es hilft Ihnen nicht – aber Sie können sich dann schon mal daran gewöhnen.
Das ist wieder so einer dieser Artikel, bei denen ich mich frage, welchem Zweck sie eigentlich dienen.
Da werden (wieder einmal) Dinge wild zusammengewürfelt, die nicht zwangsläufig etwas miteinander zu tun haben, aber im vollen Brustton der Überzeugung als gegeben bzw. wahr hingestellt werden.
Zuvorderst natürlich “der” Klimawandel. Belassen wir es doch dabei, daß man darüber diskutieren kann. Warum muss es immer wieder schon zu einer Art religiöser Auseinandersetzung kommen, nicht selten mit dem Anspruch verbrämt, die absolute Wahrheit zu verkünden ? Ebenso mit den sogenannten fossilen Brennstoffen. Da wird dann behauptet :
” Der erste ist schnell erklärt und möglicherweise auch weitgehend unstrittig: Fossile Brennstoffe sind nur in endlicher Menge vorhanden. Dies folgt deduktiv aus der Endlichkeit der Welt.”
Hä ? Was, bitteschön, ist denn das für eine Art der Argumentation ? Das ist nichts anderes als eine Setzung.
Das ist genau die gleiche Vorgehensweise, die in den letzten Jahren so beliebt geworden ist : Theoretisierung, Modellierung, das Verallgemeinern einzelner Erfahrungen auf alles andere.
(BTW : Die Erde hat einen Radius von ca. 6.000 km, die meines Wissens bisher tiefste Bohrung lag bei knapp 15 km; woher will man also wissen, wie es darunter aussieht ?)
Und was soll das um-sich-werfen mit Begriffen wie “Okunsches Gesetz”, “Human Development Index” und das obligatorische und unsägliche Zitieren diverser Studien ? Soll das Belesenheit und Intelligenz suggerieren ?
Das ist misslungen. Auf mich wirkt sowas einfach nur arrogant. Im Grunde wie der ganze Artikel.
Aber der Autor gibt ja selber eine treffende Beschreibung für die Bedeutung seines Artikels : völlig irrelevant.
“Soviel Eifer! Und dabei ist die Frage doch vor allem: völlig irrelevant.”
Richtig, Sehr guter Beitag. Insgesamt.
Man hätte noch darauf eingehen können, dass ein Unsicherheitsfaktor ist, ob es zum großen Atomkrieg kommt oder nicht. Denn das würde noch mal neue Dynamik in den ansonsten ziemlich vorhersehbaren Verlauf der Dinge bringen.
die dunkelheit der medien (auch verantwortlich fr die publikation der thesen und antithesen) und die komplette unterbelichtung der poltik verhindert effektiv den umgang mit dem klimwandel. eine junge redakteurin klärte mich altklug auf (bei den ör‘s sind sie alle jung und altklug) was für tolle ideen zur speicherung irgendein junges unternehmen hätte. jetzt gäbe es die schwierigkeit der finanzierung. ich fragte sie, was nun fake wäre, der klimawandel, denn dann müsste die grüne herrschaft dies sofort massiv fördern… oder die idee dieses unternehmens, da sie ja kein geld bekommen ! es ist schwierig den in den letzten jahren hier ausgebildeten journalisten eine „dialektische“ frage zu stellen
Es gibt keine erneuerbaren Energien. Der Energieerhaltungssatz ist das wichtigste Gesetz der Physik. Erneuerbare Energie ist ein ideologisches Schlagwort der Klimahysteriker.
Der Club of Rome hat behauptete dass das Öl schon vor 30 Jahren zu Ende war, heute gibt es mehr Ölvorkommen als je zuvor. Die Bioabfälle der Schachtelhalme sind nicht der Ursprung des Erdöls.
1. Das “ökunsche Gesetz”, dass ohne WirtschaftsWachstum steigende ArbeitsLosigkeit, ist voll daneben. Schon die Logik , dass ein Nicht-Wachsen hier ein Verderben dort bedeuten MUSS, hinkt
—- aber ES geht auch einfacher:
Kein WirtschaftsWachstum schlägt maximal so-viel zu, wie auf der GegenWagschale die Bevölkerung wächst. — Was “bei uns” —und eigentlich auch nur in Ländern mit wachsender Bevölkerung NUR etwas weniger WohlStand “verursachen sollte” — Es sei denn, es sind “Kräfte am Werk”, die in übler Absicht Chaos stiften – und die Macht DA-zu haben.
Ich halte dies-bezüglich für wahrscheinlich: Der Kinder- und Freundeskreis “der Mächtigen” wächst exponentiell — UND um DEREN Niveau und Komfort dann trotzdem gleich halten bis steigern zu können,
müssen dann “die einfachen Leute” sich mehr ins Zeug legen – ?ihre? Wirtschaft wachsen lassen, damit die Profite DA-raus der wachsenden OBER-Schicht -trotz deren Wachstum- gleich-bleibenden bis steigenden WohlStand bescheren.
Alles Gute !
Wolfgang Gerlach