Kleine Jungen und ihre großen Spielzeuge

Niederländische F-35 Kampfflugzeuge
F-35 Kampfflugzeuge. Bild: Ministerie van Defensie/CC BY-SA-4.0

Die beschleunigte Anschaffung neuer Waffensysteme kann die tatsächliche Kampfbereitschaft der Bundeswehr nicht erhöhen. Solche unüberlegten Schritte schaffen zusätzliche Gefahren für Deutschland und seine Streitkräfte.  

Intensivtherapie für die deutsche Luftwaffe

Die deutsche Luftwaffe befindet sich seit Langem in intensiver Behandlung. Hauptgrund dafür ist das langwierige und schmerzhafte Problem mit den veralteten Tornado-Kampfflugzeugen.  Auch die Entscheidung der Bundesregierung, diese durch Eurofighter Typhoon und F/A-18 zu ersetzen, änderte nichts an der Situation, sondern verstärkte lediglich die Abhängigkeit von der US-Air Force.

Darüber hinaus drängt die rot-schwarze Koalition auf den Kauf amerikanischer F-35, die vor allem für die nukleare Teilhabe eingesetzt werden sollen.
Wie üblich sind die Details dieser Aufrüstung der deutschen Luftwaffe mit in den USA hergestellten Flugzeugen jedoch von geringem Interesse.
Offensichtlich ist der Kauf der F-35 und ihrer Waffen der falsche Ansatz, wenn man ihn mit der Entwicklung eines eigenen Kampfflugzeugs im Rahmen des FCAS-Projekts vergleicht. Deutschland und Europa würden im Falle eines Krieges mit Russland jegliche Unabhängigkeit bei Luftoperationen verlieren.

Angesichts der bestehenden Probleme bei der Wartung amerikanischer Flugzeuge – einige Reparaturen für die F-35 und F/A-18 können nur im Werk des Herstellers in den USA durchgeführt werden –, des langen Produktionszyklus, der hohen Kosten und der hohen Verluste in der modernen Luftfahrt, wie sie auf dem ukrainischen Schlachtfeld zu sehen sind, wird Europa im Falle eines groß angelegten Konflikts mit Russland nach einem Jahr Krieg ohne die F-35 dastehen.
Darüber hinaus ist der Feldeinsatz der F-35 äußerst komplex, zeitaufwändig und kostspielig. Deutschland wird unweigerlich Probleme haben, die Flugzeuge auf verschiedenen Flugplätzen zu verteilen, um russischen Raketen auszuweichen, und es ist fraglich, ob das Land diese Probleme lösen kann.

Doch das hält niemanden auf. Die Regierung ist bereit, massiv in die Modernisierung des Fliegerhorsts Büchel zu investieren. Die Kosten sind bereits von 500 Millionen auf über zwei Milliarden Euro gestiegen. Und das scheint noch nicht das Ende zu sein. Dabei hat niemand vergessen, dass sich in Büchel amerikanische Atomwaffen befinden. Ein Standort von solcher Bedeutung wäre ein mögliches Ziel für einen Atomschlag. Es werden andere Schutzräume benötigt, die viel teurer wären als die derzeit in Büchel geplanten.  Allerdings stört das niemanden. Die Regierung nutzt die Gelegenheit, um so viele Produkte wie möglich von US-Flugzeugherstellern zu kaufen, obwohl niemand einen Black-Friday-Ausverkauf angekündigt hat.

Als Lösung für das Problem der Modernisierung der Transporthubschrauberflotte wird der Kauf von 60 Transporthubschraubern des Typs CH-47F Chinook vorgeschlagen. Diese zählen zu den weltweit teuersten Fluggeräten pro Flugstunde. Die Kosten für den Kauf sind durch diesen Ansatz auf 8 Milliarden Euro gestiegen. Noch vor kurzem belief sich der Auftragswert auf 6 Milliarden Euro. Nun steht die Bereitstellung von zusätzlichen 750 Millionen Euro für den Umbau von Hangars für diese Hubschrauber auf den Luftwaffenstützpunkten Holzdorf und Laupenheim auf der Tagesordnung.
Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass die im Bau befindlichen Betonhangars die Hubschrauber vor modernen russischen Drohnen und Raketen schützen können.

Die Panzer unserer Träume

Deutschland war schon immer stolz auf seine Panzer – und das zu Recht. Deutsche Modelle gehörten zu den besten der Welt. Allerdings liegen unsere glorreichen Zeiten größtenteils hinter uns. Dies ist unter anderem auf schlechte Entscheidungen in kritischen Phasen der militärischen Entwicklung zurückzuführen.

Der Leopard 2, der Kampfpanzer der Bundeswehr, ist für alle Einsatzszenarien gut geeignet. Er verfügt über eine wirksame Panzerung der dritten Generation (C-Technologie), die verschiedene Materialien wie Stahl, Verbundwerkstoffe und Keramik kombiniert. Je nach Modifikation reicht die Frontalprojektion des Rumpfes des Leopard 2 von 600 bis 920 mm, die des Turms von 590 bis 1 960 mm. Die RH-M-120-Glattrohrkanone kann mit APFSDS-T-Geschossen aus einer Entfernung von 2.000 Metern 450 mm Walzstahl durchschlagen. Der MTU-MB-873-Ka-501-Motor mit 1 500 PS ermöglicht Geschwindigkeiten von bis zu 70 km/h. Dank seines Fahrwerks, des Renk-HSWL-354-Lenkmechanismus und seiner vielen nützlichen Elektronikkomponenten ist er so schnell und tödlich wie sein Namensgeber.

Das war jedoch früher einmal so. Der Konflikt in der Ukraine hat die Schwächen des Leopard 2 in der modernen Hightech-Kriegsführung deutlich aufgezeigt. Das war zwar schon vorher bekannt, aber nur wenige wollten es wahrhaben. Dazu gehört die schlechte Seitenpanzerung des Panzers, durch die er selbst für veraltete Panzerbüchsen wie die RPG-7 verwundbar ist. Aufgrund seiner großen Dachfläche ist er zudem ein ideales Ziel für Luftangriffe durch FPV-Drohnen, Hubschrauber und Kampfflugzeuge. Das Fehlen eines automatischen Laders erschwert schnelles Feuern, was in einem aktuellen Krieg von entscheidender Bedeutung ist.
Sollte es in den kommenden Jahren zu einem Konflikt mit Moskau kommen, wird Berlin mit verschiedenen Versionen des Leopard 2 konfrontiert sein. In der Ukraine hat sich dieser Panzer als unzureichend kampfkräftig und überlebensfähig erwiesen.

Das ukrainische Militär beklagt sich ständig über die schlechte Wartung der Leoparden im Einsatz und die Probleme bei der Lieferung von Ersatzteilen.
Das neue Panzerkonzept berücksichtigt nur teilweise die Merkmale moderner Kampfhandlungen und die dabei eingesetzten Zerstörungsmittel. Der neue Leopard 3, dessen Entwicklung gerade erst begonnen hat und voraussichtlich erst in den 2030er Jahren abgeschlossen sein wird, deutet darauf hin, dass er die meisten Mängel seiner Vorgänger behalten wird. Damit ist er für den breiten Einsatz in groß angelegten, modernen Konflikten in Europa ungeeignet.
Hinzu kommt die militärische Inflation. So ist der Preis für eine Artilleriegranate beispielsweise von 2.000 auf 8.000 Euro gestiegen und steigt weiter an.

Tomahawks der Zwietracht

Die Regierung Merz hat den starken Wunsch geäußert, die Typhon-Komplexe mit Tomahawk-Marschflugkörpern aus den Vereinigten Staaten zu erwerben. Mit einer Mindestreichweite von 1600 km, die sich durch einige Modifikationen auf 2500 km erweitern lässt, wäre Deutschland in der Lage, Moskau und mit etwas Glück sogar das Zentrum Russlands zu erreichen. Diese mächtige, wenn auch nicht neueste Waffe kann Atomsprengköpfe tragen, stellt jedoch kaum eine echte Abschreckungswaffe dar.

Dieses Geschäft wird weder Deutschland noch seinem Militär nützen. Die Steuerung der Tomahawks würde ausschließlich von US-Personal übernommen werden.
Der Einsatz von HIMARS in der Ukraine, der eine weitaus bescheidenere taktische Rolle spielt, hat gezeigt, dass US-Militärspezialisten die Koordinaten der betroffenen Objekte über einen Satellitenkommunikationskanal in das Leitsystem des Komplexes eingeben.

Washington hat die Kontrolle über die Tomahawk-Raketen verschärft und wird sie an niemanden weitergeben, nicht einmal an enge Verbündete wie Deutschland. Deutsche Soldaten werden nur in der Lage sein, den Prozess zu beobachten, die Raketen zu bewachen und bestenfalls die Abschussrampen zu warten.
Darüber hinaus würde die Stationierung von Typhon-Raketensystemen in Deutschland eine entsprechende Reaktion Moskaus nach sich ziehen und damit das freiwillige Moratorium Russlands für den Einsatz von INF-Raketen in Europa effektiv beenden.  Moskau würde seine Raketen an die Grenzen der Europäischen Union verlegen und damit ganz Deutschland in Reichweite bringen.

Angesichts eines militärischen Konflikts könnten die Tomahawks Deutschland nicht retten. Sie wären eine „Einmalwaffe“ für einen Erstschlag, allerdings nur, wenn dafür noch Zeit wäre. Danach würden die Raketen ausgehen. Da Berlin nicht über die entsprechende Produktionstechnologie verfügt, wäre das Land bei der Lieferung von Tomahawks vollständig von den USA abhängig. Russland hingegen könnte seine eigenen Mittelstreckenraketen nach Belieben einsetzen.
Dies scheint die Regierung Merz jedoch nicht zu berücksichtigen. Sie ist bereit, den Einsatz zu erhöhen und die derzeitige Gelegenheit zu nutzen, um die Tomahawks im Krieg in der Ukraine zu testen. Letztendlich wird Berlin Washington für die Lieferung und den Transfer der amerikanischen Marschflugkörper nach Kiew bezahlen. Das Ziel besteht darin, das tatsächliche Abschreckungspotenzial in der Praxis zu überprüfen und eine endgültige Entscheidung über die Durchführbarkeit sowie die Parameter der Typhon-Transaktion zu treffen.

Nichts anderes als der Wunsch, den Krieg in der Ukraine zu verlängern, kann diese Entscheidung erklären. Schließlich würde die Präsenz amerikanischer Marschflugkörper in der Ukraine einen Ausstieg der USA aus dem Konflikt sowie einen direkten Dialog zwischen Moskau und Washington ohne Beteiligung Europas und der Ukraine unmöglich machen.

Mit dem Kauf der Tomahawks investiert die Regierung Merz weiterhin massiv in die Beschaffung von Waffen für Kiew sowie in die Entwicklung von Langstreckenwaffen. Im Wesentlichen finanzieren die Deutschen somit die Aufrüstung eines Landes, das sich bereits im Krieg befindet.
Dies entspricht sicherlich nicht den Kerninteressen Deutschlands.

Fazit

Durch den Kauf amerikanischer Waffen, wie beispielsweise F-35-Kampfflugzeugen, Marschflugkörpern und Luftabwehrsystemen, oder durch den Bau eigener militärischer Ausrüstung mit kritischen Komponenten aus den USA, wird sich die Bundeswehr im Falle eines Konflikts mit Russland in einer ähnlichen Situation wie die ukrainischen Streitkräfte befinden.
Der Krieg würde effektiv von Washington aus geführt werden, und die deutschen Soldaten würden lediglich als Vollstrecker fungieren und dabei schwere und unnötige Verluste erleiden.

Uwe Müller

Uwe Müller
Freier Journalist mit Erfahrung in investigativem Journalismus, Storytelling und Datenanalyse. Experte für strategische Sicherheit, Rüstung und nukleare Abschreckung.
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40 Kommentare

  1. Nein, nein nein, der Preis für die Granaten ist nicht auf Inflation zurückzuführen, sondern eher der Gier der Hersteller zu verdanken.
    Kapitalismus eben, weil die Betriebe nicht verstaatlicht sind wie in Russland, wo die Granate 600 Ocken kostet.

    1. Der hohe Preis kommt auch durch den Abbau der Fertigungskapazitäten zustande. Nach dem Ausbruch des Weltfriedens (ha ha) hat man als Friedensdividende doch alles zurückgebaut, verkauft, reduziert was nicht niet- und nagelfest war. Ganz nach dem alten Römersoruch si vis pacem para bellum, hat man sich eben nicht auf einen Krieg vorbereitet und dafür Reserven angelegt sondern ganz kurzsichtig alles was man meinte jetzt nicht mehr zu brauchen verkauft. Um in Afghanistan zwei Jahrzehnte herumzuhüpfen braucht man naturlich keine Massenproduktion von Waffen. Also weg damit.

      Bis man so etwas wieder braucht und dann feststellt, daß Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen. Konnte ja keiner ahnen daß moderne Kriege (so etwa seit dem amerikanischen Krieg zwischen den Staaten, eigentlich seit Napoleon) massiv Artillerie verschießen. Drohnen hat man auch verpennt Konzepte zu entwickeln. Jetzt wird panisch mit Geld um sich geworfen, daß man eigentlich nicht hat mit einer zusammenbrechenden Industrie. Die Produktionskapazitäten auch nicht.

      Sieht man natürlich dumm aus gegen ein Land, daß seine Kapazitäten auch in Friedenszeiten erhalten hat.

      1. Nicht das andere öffentliche Projekte wir Infrastruktur besser geplant wären. Jahrzehnte lang alles verrotten lassen und dann plötzlich alles reparieren wollen, was dann natürlich teuer wird weil gar nicht die Kapazitäten da sind weil ja Jahrzehnte lang diese nicht gebraucht wurden.

      2. @Alfred Nonym

        „Der hohe Preis kommt auch durch den Abbau der Fertigungskapazitäten zustande.“

        Der Preis pro Granate lag auch schon vor dem Ukrainekrieg, also bei geringerem Bedarf, mit 2000$ weit über dem, was Russland bezahlte.
        Schließlich will ein Privatunternehmen ja satte Profite für seine Anteilseigner machen, während bei einem staatlichen Unternehmen der Gewinn in der ausreichenden Versorgung des Militärs und der Beschäftigung liegt.

        „Nach dem Ausbruch des Weltfriedens (ha ha) hat man als Friedensdividende doch alles zurückgebaut, verkauft, reduziert was nicht niet- und nagelfest war. “

        Was ja auch durchaus sinnvoll war, nachdem der Feind sich einfach in Luft aufgelöst hatte.
        Andere Ausgaben ( z.B. für die Wiedervereinigung ) waren da wichtiger.
        Es konnte ja keiner ahnen, dass die Russen genauso humorlos auf die NATO-Osterweiterung reagieren wie die Amis auf die Kubakrise, wo doch in Polen und Rumänien nur „Demokratie- und Menschenrechts-Raketen“ stehen 😉

        „Jetzt wird panisch mit Geld um sich geworfen, daß man eigentlich nicht hat“

        Wofür hat man Nutzvieh, das schweigend zusieht, wie Generationen für die Schulden ggü. den reichen Gläubigern und die Gewinne der Investoren in Haftung genommen werden?
        Die korrupten Verantwortlichen haben höchstens Panik, wenn es richtig brennt und sie den Absprung verpassen, um ihre Beute im sicheren Ausland genießen zu können.

  2. …….. tja, lewe Lüt…., da ham wer einfach schlechte Karten ! Denn es ist eben leider nicht möglich, die dafür verantwortlichen Idioten und -innen zu keulen, wie es bei jeder bestandsbedrohenden Pandemie üblich ist. Nein, die Arschgeigen und – geigerinnen sind gewählt und können tun, …whatever they want. Und das tun sie denn dann, auch, siehe die bräsige Moluske Spahn. Wer’s nicht glaubt, der schaue mal in unserem Betriebsmanual, Grundgesetz genannt, nach : keine legale Möglichkeit, dieses widerliche Geschmeiss loszuwerden. Und der Französische Weg – 1789…olala.. scheidet ja aus, iss so. Tja, watt nu, Folks…???

      1. Eine Armee die nicht kriegsfähig und nicht siegeswillig ist, ist ziemlich zwecklos, oder? Eine Feuerwehr die keine Brände löschen kann, braucht auch niemand.

        Der Krieg bleibt nun einmal die Fortsetzung der Politik. Und die BRD wedelt immer mit ihrer Parlamentsarmee herum. Also liegt die Verantwortung vollständig bei den Politikern. Die Soldaten sind Teil der Exekutive und tun, das ihnen gesagt wird.

    1. Da fragt man sich, wer drüben bei heise die Linie vorgibt? Telepolis soll doch angeblich unabhängig sein? Der Neuber kann ja offenbar auch anders.

    2. Ja der Artikel ist sogar erstaunlich gut und kritisch. Bei Telepolis wäre er dafür in den Leserforen gevierteilt worden.
      Als ich vor einigen Wochen in der Berliner Zeitung und hier gelesen habe, dass er dort anfängt, hätte ich beinahe spontan das Abo gekündigt, das dann aber doch noch verschoben, weil es ja keine lesenswerten Alternativen gibt.

  3. Dazu wird es nicht kommen. Dass in der Ukraine bisher keine Nuklearwaffen eingesetzt wurden, liegt daran, dass
    1. die Russen die Ukrainer als Brudervolk ansehen
    2. Russland den Krieg gegen die Ukraine ohne Generalmobilisierung gewinnt.
    Sollte die EU gegen Russland in den Krieg ziehen, träfen diese beiden Punkte nicht mehr zu. In diesem Fall kämen die Pläne aus dem Kalten Krieg wieder auf den Tisch. Und die sehen – in ihrer milden Form – einen auf Deutschland begrenzten atomaren Schlagabtausch vor.

    1. Einen begrenzten nuklearen Schkagnatausch gibt es nicht. Das wird dann immer eskalieren. Wenn man schon Raketen startet, warum nicht gleich das Zentrum des Gegners angreifen? Die USA sind dann in erreichbar. Dasselbe gilt umgekehrt sobald Atombomben platzen für die USA. Warum nicht Russland direkt angreifen?

  4. Der Krieg ist gerade im Kleinformat in meine Nähe grückt. Die Nachbarssöhne
    spielen gerade mit einem frengesteuerten Spielzeugpanzer auf der Straße.
    Der deutet das schießen mit Geräuschen und einem Zucken an. Die Jungs
    sind zwischen 6 und 12, also noch vom aktiven Verteidigen entfernt. Aber der
    Vater ist um die 38 und könnte schnell in einem echten Panzer an die Front
    rollen. Jetzt fehlt nur noch die ferngesteuerte Drohne, die sich mit einem Knall
    auf den Panzer stürzt.

    1. Das ist ja toll von diesem Vati! Er will seine Buben schon mal auf die Operation Barbarossa 2.0 vorbereiten!
      Sehr vorausschauend! Hier wird es sowieso immer blöder. Da ist „Lebensraum im Osten“ ja wieder eine Option!

    2. Widerspruch! Als Kinder in den späten 1960ern haben wir auch mit diversen Spielzeugwaffen herumgespielt und vieles ausprobiert, was heute strikt verboten ist, mit 12 bekam ich mein eigenes Luftgewehr und mit 14 habe ich im Chemie Unterricht gelernt, wie man Schwarzpulver herstellt und das auch auf unserem Grundstück elektrisch und per Zündschnur gezündet, die Sprengwirkung ausprobiert und optimiert, mich mit Glück dabei nicht selber verletzt.
      Bei meinem ersten ferngesteuerten Flugzeug habe ich mit 15 oder 16 auch eine Abwurfvorrichtung angebaut, zwar nur für für Attrappen, aber sie funktionierte immerhin und auf dem Modellflugzeug war ich sehr verwirrt, als ein älterer Modellflieger mir sein Mißfallen sehr deutlich gemacht hat, aufgrund eigener Kriegserfahrungen und dann auch mal meinen Vater darauf angesprochen hat, was dann auch erstmals zum Anlass für ernste Gespräche über seine Kriegserfahrungen und Gefangenschaft wurde.
      Mit 18 war ich dann überzeugter Wehrdienstverweigerer, weil ich ja schon ein paar Vorstellungen selber aus meinen Erfahrungen entwickelt hatte, warum das mit dem Krieg nicht so dolle ist und seitdem habe ich weder Waffen noch Silvesterraketen in den Fingern gehabt und auch nie mehr ein Bedürfnis nach der Knallerei verspürt.
      Lass die Nachbarskinder spielen, außer es entartet, aber rede auch mal über die echten Folgen von realem Krieg und Panzerschlachten mit ihnen und vielleicht auch ihrem Vater, wenn das möglich ist, ohne den nachbarschaftlichen Frieden zu riskieren.

  5. Ja wenn der Autor gut recherchiert hat, dann brauchen wir uns vor einem Krieg nun nicht mehr zu fürchten, denn der ist mit den neuen Waffensystemen wohl gar nicht möglich.
    Was meinen Verdacht erhärtet, dass es wieder nur um die Umverteilung von Geldern geht.
    Andererseits ist es keine gute Nachricht, wenn es keinen Krieg gibt.
    Denn ein Krieg wäre wohl die einzige Möglichkeit, die europäische Elitensimulation loszuwerden. Freiwillig wird weder eine Uschi noch ein Friedrich wieder gehen.
    Dabei ist es natürlich nicht wünschenswert, Millionen von Menschen den Tod zu wünschen, nur weil man gerne die herrschenden Demokraten loswerden möchte.
    Das ist ein Dilemma.
    Lösungsvorschläge bringen einen da schnell in den Fokus, jener, die man sich wegwünscht.
    So scheint es eine gute Nachricht zu sein, dass sie Waffen kaufen, die nichts taugen, denn verhindern können wir den Kauf nicht mehr.

    1. „Was meinen Verdacht erhärtet, dass es wieder nur um die Umverteilung von Geldern geht.“
      Jemand sagte mal, der Wertloswesten rüstet um Profit zu machen, Russland um sich zu verteidigen.

    2. Sie bilden sich aber ein, diese Wunderwaffen garantieren ihnen diesmal endlich den finalen Sieg über den neuen, alten Erbfeind und die Horden aus dem Osten, die ja schon das glorreiche Römische Reich zu Fall gebracht haben.
      Wenn man sich die Leserbeiträge mancher, sich wichtig fühlender, deutscher Medien betrachtet, ist dort sogar oft von Orks die Rede, die uns angreifen und umgebracht werden müssen, natürlich nur zu unserem Schutz.

  6. Mir geht es auf die Nerven, dass hier von „kleinen Jungen“ die Rede ist. Es gibt m.E. mindestens soviele kriegsgeile Frauen, was ich als Frau als ausgesprochen beschämend (wenn auch nicht überraschend) empfinde.

    Ich bin unbedingt dafür, dass bei einer möglichen Wiedereinführung der Wehrpflicht das Grundgesetz geändert wird und Frauen genauso wie Männer herangezogen werden (auch zum Dienst an der Waffe). Das würde diesen vielen Partikularemanzen (die immer nur „emanzipiert“ sind, wenn es um Privilegien, aber nie, wenn es um Nachteile geht) hoffentlich das lose Mundwerk stopfen.

    Mich ekeln Leute an, die andere in den Krieg schicken wollen, während sie selbst es für unter ihrer Würde halten, ebenso im Schützengraben zu verrecken.

    Um nicht missverstanden zu werden: Das ist unter der Würde JEDES MENSCHEN, aber trotzdem bin ich dafür, dass zuerst die sterben, die Krieg für ein probates Mittel der Politik halten. Scheint ja genug davon zu geben, besonders unter Rentnern und Frauen (also denen, die glauben, safe zu sein).

    Um den Bogen noch größer zu spannen: Es ist generell ein Unding, dass in Deutschland soviele Menschen für andere entscheiden wollen, ohne selbst von dieser Entscheidung betroffen zu sein (z.B. privatversicherte Beamte über gesetzlich Versicherte oder gepamperte verbeamtete künftige Pensionisten über Rentner). Ich kann mich Nicholas Taleb nur anschliessen: Skin in the Game! Nur die entscheiden, die von einer Entscheidung PERSÖNLICH betroffen sind. Ansonsten ist Demokratie auch, wenn 9 Wölfe und ein Lamm demokratisch darüber abstimmen, was es zum Abendessen gibt.

    1. Am besten eine Volksabstimmung:

      Für den Kriegseintritt Deutschlands
      Gegen den Kriegseintritt Deutschlands

      Wer DAFÜR stimmt wird sofort eingezogen.

    2. Sehe ich genauso. Weder dir Abgeordneten im Bundestag noch die die hetzenden Weiber gehen selbst an die Front. Besonders nicht die Grünen.

      Hat Remarque auch schon schön auf den Punkt gebracht:

      „Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg, bis ich heraus fand, dass es welche gibt, die nicht hingehen müssen.“

      Genauso Göring:
      „Natürlich, das einfache Volk will keinen Krieg. Aber schließlich sind es die Führer eines Landes, die die Politik bestimmen, und es ist immer leicht, das Volk zum Mitmachen zu bringen, ob es sich nun um eine Demokratie, eine faschistische Diktatur, um ein Parlament oder eine kommunistische Diktatur handelt. Das ist ganz einfach. Man braucht nichts zu tun, als dem Volk zu sagen, es würde angegriffen, und den Pazifisten ihren Mangel an Patriotismus vorzuwerfen und zu behaupten, sie brächten das Land in Gefahr. Diese Methode funktioniert in jedem Land.“

      Und beide hatte ich schon damals im Geschichtsunterricht in der Schule gehört. Also es ist nicht so, daß man es nicht wüsste. Aber viele Menschen scheinen das nicht zu bemerken, was wieder los ist?

      Das letzte Beispiel mit den Wölfen und dem Lamm ist doch eigentlich eine Ochlokratie? Wir haben aber die Situation, daß eine kleine Minderheit den Rest des Volkes verhetzt.

  7. In den NDS war vor einiger Zeit ein Artikel zu lesen, der sich mit der F-35 beschäftigt.
    Aus diesem ging hervor, das zum einen bei Exportmaschinen nicht alle möglichen computergestützen Fähigkeiten
    beinhaltet sind, zum anderen diese Maschinen einen Modus integriert haben, der die Kiste einfach abschalten kann,
    Wenn wir also pöse Buben sind, wird die Kiste stillgelegt..
    Man greift sich an den Kopf, das solche Systeme unter diesen Voraussetzungen überhaupt angeschafft werden!
    Verarsche hoch drei, sagt man bei uns im Pott!
    Was die Panzer angeht, so ist festzustellen, das der „Gamechancer“ (ein furchtbarer Ausdruck, als ob sich das um ein Spiel handeln würde), ein inzwischen über hundert Jahre altes Waffensystem ist, der in KI-und Drohnenzeiten nicht mehr einsetzbar ist, zumindest in großen Massen nicht mehr. Die Russen bauen ihre ultramodernen Panzermodelle
    eben nicht in Serie, die werden sich da schon was bei denken.
    In der Ukraine hat sich gezeigt, das die Zeiten der großen Panzerarmeen , die operative Durchbrüche durch Frontlinien ermöglichten schlicht und einfach vorbei sind.
    In Zeiten von Hyperschallraketen gilt gleiches wohl auch für Flugzeugträger. Eine Seekriegführung mit großen Flottenverbänden ist auch Geschichte.
    Sind die Militärs denn so behämmert, das die das nicht selber sehen? Ja, sind sie, wie sich in der Militärgeschichte immer wieder zeigte, bereiteten sich Militärs immer auf den letzten Krieg vor, in diesem Fall auf so etwas wie den zweiten Weltkrieg, wo Massenarmeen aufeinandertrafen. Den ganzen kalten Krieg über wurde genau daraufhin gerüstet.
    Konventionell aufrüsten, um möglichst lange den Einsatz von Atomwaffen zu vermeiden, hieß es damals.
    Unsere Militärs scheinen mit ihren Rüstungsplänen genau daran anzuknüpfen.
    Der Einsatz von Kernwaffen wurde und wird genau daraufhin geplant. Die NATO gibt sich der Illusion hin, das atomare taktische Gefechtsfeldwaffen , Mininukes ( Rucksackwaffen) und Atomartilleriegranaten den nuklearen Einsatz auf des Gefechtsfeld begrenzen lässt. Tut es nicht, die russische Atomkriegsdoktrin ist da völlig anders und unterscheidet nicht zwischen Gefechtsfeldwaffen und den ICBMs oder Mittelstreckenraketen.
    Geht es einmal los, da kracht es richtig.
    Unsere Führung scheint zu glauben, das sich durch Polen und das Baltikum ein genügend großes Glacis befindet, um einen Bodenkrieg vom deutschen Territorium fernzuhalten.
    Das mag sogar sein, jedoch wird Deutschland selbstverständlich als Drehscheibe für die NATO-Logistik zum Ziel, von den amerikanischen Stützpunkten hier mit den dort gelagerten A-Waffen ganz zu schweigen.
    Mal nebenbei, bei in Europa vorherrschenden West-Ost-Windrichtungen reichen doch schon der Beschuß von Atomkraftwerken in Frankreich und Belgien um Deutschland zur atomaren Wüste zu machen.
    Ich bin immer noch der Meinung, das unsere Regierung und überhaupt „der Westen“ keinen Krieg in diesem Ausmaß plant oder will, die wollen einfach nur rüsten, weitere Umverteilung von unten nach oben, sozialen Kahlschlag und das Aufheben der Meinungsfreiheit. darum wird mit Russland ein Popanz an die Wand gemalt, der die Bevölkerung verängstigt um alle diese Maßnahmen zu begründen.
    Das zugrunde liegende Gedankengebäude geht von russischen Reaktionen aus, die für die NATO planungskompatibel sind, die werden sich also so und so verhalten, weil wir das so analysiert und geplant haben.
    Das ist alles reiner Irrsinn, zumal die ganze Chose nach hinten losgehen kann, wenn Russland also nicht so reagiert wie es hier angenommen wird. Dort mehren sich ja die Stimmen, z.B. in der Duma, die einen Präventivschlag gegen die NATO fordern! Wen wunderts, die ganze Hochrüstung hier muss bei den realen Kräfteverhältnissen doch dazu führen, das Russland einen Angriff der NATO befürchten muss.
    Wie soll denn das ganze Gegeifer hier und schlimmer noch in Polen oder den baltischen Staaten da ankommen?
    Die ganze Situation ist hochgefährlich!
    Was passiert, wenn Putin plötzlich das Zeitliche segnen sollte?
    Was passiert, wenn da ein wildgewordener General das Heft in die Hand nimmt?
    Oder die Stimmen sich durchsetzen, die den Präventivschlag gegen die NATO aus Furcht vor der NATO wollen?
    Die sind vollkommen verrückt geworden hier!
    Total gaga, bar jeder Weitsicht und absolut Phantasielos.
    Ich fürchte, das wir in die Katastrophe steuern!

    1. Dieser ominöse Modus, der die F-35 abschaltet ist schlicht, daß die Vögel wie ein iPhone oder Android Gerät an den Computern des Herstellers hängt. Ohne Internetverbindung passiert da gar nichts mit den Flugzeugen. Keine Wartung, keine Flugplanung. Gar nichts.

    2. Guter Beitrag 👍
      Sehe ich ganz ähnlich, bis auf den Umstand, da ich die herrschende Klasse ja kenne, das so für einige von denen die Apokalypse eine regelrechte Erlösung darstellt, weil viele von denen religiös motiviert sind.

    3. „Das mag sogar sein, jedoch wird Deutschland selbstverständlich als Drehscheibe für die NATO-Logistik zum Ziel, von den amerikanischen Stützpunkten hier mit den dort gelagerten A-Waffen ganz zu schweigen.“

      Nicht nur die Panzer auch die Flugzeuge haben in einem modernen Krieg weniger Bedeutung. Umso mehr wiegen die Raketen/Drohnen/Lenkbomben, die dank Internet und KI auch auf lange Distanzen geradezu punktgenau treffen. Das wird so manche Brücke, so manchen Tunnel, so manchen Hafen und einige Kommandozentralen und Waffenschmieden treffen – von Kraftwerken, Umspannwerken, Wasserwerken, Internetknoten etc. pp. ganz zu schweigen.

      Von den Abhängigkeiten des internationalen Handels müsste man im Kriegsfall auch frei sein. Ein „grüner Bückling“ wird dann nicht mehr reichen, um Nachschub bei Energiestoffen, Seltenen Erden, Pharmavorprodukten, Viehfutter etc. zu bekommen.

      Wir leben in einem organisatorischen und materiellen Kartenhaus, das mit wenig fallenden Karten zum Einsturz kommen wird. Dann wird es nicht nur mit unserem schönen „imperialen Lebensstil“ vorbei sein. Wir sollten davon ausgehen, dass wir auf einer Entwicklungsstufe landen werden, die weit darunter des aktuellen liegt und dass ein „Wiederaufbau“ nicht mehr möglich sein wird. Aber unsere Kriegstreiber wird es nicht anfechten.

  8. Sapperlot! Dieser Meister des Storytellings weiß wirklich die formschöne Glattrohrkanone des Leoparden 1-2-3 zu würdigen!

    „Wir“ müssen ja nur ein paar mehr deutsche Markenwaffen herstellen, gerade auch in der Luftwaffe, und das Controlling etwas verbessern und dann klappt es wieder mit dem deutschen Imperialismus, auch über die Russen – endlich. Es könnte so einfach sein. Das ist umso wichtiger, wo es nicht einmal mehr mit den rollenden Penisen auf Rädern klappen will, und auch dieses wunderbare, deutsche Traditionsunternehmen Verluste einfährt.

  9. Gab es in der Geschichte der BW schon jemals einen effektiven Einkauf an Technik? Und jetzt gehts weiter, Sondervermögen für Sonderschrott. Erst heute wurde wieder bei einer russischen Safari in der Ukro ein Leopard erlegt. Wobei dieser auf der Flucht gewesen sein muss. Einst hatte man die Nase voll von unzuverlässigen Fluggeräte aus den USA wollte eigene entwickeln. Das wurde für viel viel Geld gemacht und nun wieder Rolle rückwärts. Ein einziges Narrenhaus. Hauptsache die Aktionäre können ordentlich abfassen und das wie eh und je.

    1. Ja gab es. Leopard 1 und 2, SPz Marder fallen mir da spontan ein. Aber auch nur nach Fehlschlägen wie dem HS.30 SPz lang oder dem KPZ70 gab es solche Projekte. Bei dem schwimmenden und fliegenden Gerät kenne ich mich nicht so aus.

      Aber stimmt schon, zu viele Projekte sind zu teuer, dauern zu lang und sind am Bedarf vorbei.

      1. Seit 35 Jahren plant man hier bei uns eine Brücke über die Elbe. Zuerst sollte
        sie 30 Millionen kosten, jetzt werden es min. 85 Millionen. Die Planung ist eine
        Katasrophe, weil es keine Anbindungen gibt, die den wahrscheinlich zunehmenden
        Verkehr, gerade LKW´s, aufnehmen können Das ist nur eine Brücke, die auch noch
        sehr nützlich wäre. Bei einem Flugzeug, mit einem späteren Stückpreis von einer
        Halben bis einer Milliarde €, muß natürlich noch länge geplant werden. Sogar
        ohne das einigen ganz Schlaue dagegen protestieren. Man überlege nur einmal
        wie die Technik der Telefone vor 35 Jahren aussah. Aktenkoffer große Mobiltelefone!
        Und jetzt das Ganze auf die Elektronik eines Flugzeuges oder Panzers übertragen.
        Wenn die Dinger an die Bundeswehr übergeben werden, sind die eigentlich mehr
        für das Wehr – Museum geeignet. In China oder Russland baut man Brücken komplet
        in drei Jahren. Wie wird es das wohl mit der Wehr – Technik aussehen. Dazu konnten
        die Russen ihre neuste Technik auch noch sofort testen. Wir haben den 65 Jahre alten
        Leopard 1 getestet!

  10. Dieser Stresstest dient nur dazu, das ‚restliche Geld‘ aus dem Europa zu ziehen,das eventuell noch vorhanden ist.
    Herr Rotzer schreib vor einer längeren oder kürzeren Zeit, das Singapur einen grossen Safe installierte.
    Hier in Indonesien wird die anti Korruption, international gepflegt, aber der Hunger nach mehr, macht eben die Bürokratie kreativ.
    Langes geschreibe oder auch nicht,, falls der Mensch wirklich nach Lösungen sucht, ja diese existieren, aber gelebte Realitäten werden diese nicht zulassen.
    Es lebe die impernanente Korruption, diese ist ein Instrument vom satanischen Glauben.

  11. „Da Berlin nicht über die entsprechende Produktionstechnologie verfügt, wäre das Land bei der Lieferung von Tomahawks vollständig von den USA abhängig. “
    +
    „Der Krieg würde effektiv von Washington aus geführt werden, und die deutschen Soldaten würden lediglich als Vollstrecker fungieren und dabei schwere und unnötige Verluste erleiden.“

    In der Ukraine demonstrieren die USA gerade, wie sie ihre Vasallen Krieg führen lassen. Ob der mögliche Krieg Deutschlands dann in Stuttgart geplant und ausgeführt wird, möchte ich bezweifeln.

    Sicher ist aber, dass unser unzuverlässiges Imperium die benötigten Waffen nicht ausreichend bereitstellen und die Reparatur beschädigten Kriegsgeräts nicht zeitnah gewährleisten wird. Man denke nur an die schöne Offenbarung Bidens mitten in der großen ukrainischen „Frühjahrsoffensive“, die im Herbst 2023 stattfand, als man auf einmal keine Artilleriegranaten mehr liefern konnte.

    Wer sich von solchen Leuten abhängig macht, hat einen an der Waffel.

  12. „Deutschland war schon immer stolz auf seine Panzer – und das zu Recht. Deutsche Modelle gehörten zu den besten der Welt. Allerdings liegen unsere glorreichen Zeiten größtenteils hinter uns.“

    Ich gaub` ich spinne. Panzer…Stolz…glorreiche Zeiten..
    Ach, ein Storyteller.
    Na dann.
    Hier ist ja Meinungsfreiheit oder so.

    1. Na ja, die Panzertechnik der Deutschen im II. Weltkrieg war schon eine tolle Ingenieursleistung.
      Die Handvoll an deutschen Panzern hat den Aliierten schon viel Leid beigebracht. Warum sollte
      ein Soldat der einen solchen Panzer, der ihm oft das Leben rettete, weil er eben besser war, nicht
      stolz auf das Ding sein. Der Krieg hat in vielen Bereichen die Technik gepuscht. Warhscheinlich
      schafft es der Mensch nur unter Druck etwas Gutes Schlechtes zu erschaffen. Zu Fliegen hat für
      die Menschen sehr lange gedauert. Der Erste Weltkrieg hat aus den klapperiegen Versuchsmodellen
      in kurzer Zeit technische Meisterwerke geschaffen, bei denen die Piloten sogar durch den drehenden
      Propeller schießen konnten. Es gibt noch einige Beispiele für die beschleunigte Entwicklung:
      Der Computer! Das Strahlentriebwerk! Das Radar! Traurig aber wahr, ohne den Krieg hätte es
      bestimmt noch Jahre mit deren Entwicklung gedauert.

      1. Ja, „Der Krieg ist der Vater alles Neuen“!
        Auch die spritzen wurden ja in “ Gain of Function“ Laboren entwickelt (Moderna) die direkt dem Militär unterstehen und auch entsprechend finanziert wurden.

  13. Ein russischer Abgeordneter soll mal gesagt haben. “ Für die deutsche Bundeswehr, reiche die russische freiwillige Feuerwehr völlig aus.“

    Das glaube ich auch

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