
Drei Stunden soll das vierte Gespräch des russischen Präsidenten mit Trumps Sondergesandten Witkoff in Moskau gedauert haben. Es sei, so berichtet der russische Präsidentenberater Juri Uschakow, vor allem um die Möglichkeit einer Wiederaufnahme direkter Verhandlungen zwischen der Russischen Föderation und der Ukraine gegangen. Das Gespräch sei „konstruktiv und sehr nützlich“ gewesen und habe es möglich gemacht, „die Positionen Russlands und der Vereinigten Staaten nicht nur in Bezug auf die Ukraine, sondern auch in einer Reihe anderer internationaler Fragen weiter anzunähern.“
Zuvor hatten die ukrainische Regierung und die EU den amerikanischen Friedensplan zurückgewiesen. Der sah nach Medienberichten einen Waffenstillstand an der Frontlinie unter den Bedingungen vor: Russland kontrolliert vorerst de facto, nicht de jure weiter die besetzten Gebiete, die USA würden die Krim als zu Russland gehörend anerkennen, die Ukraine wird nicht in die Nato aufgenommen und die Sanktionen gegen Russland würden eingestellt sowie Wirtschaftsbeziehungen zwischen Russland und den USA aufgenommen. Russland hingegen müsste ein kleines Gebiet bei Charkow und das AKW Saporischschja an die Ukraine abgeben, letztes würde aber von den USA verwaltet werden und Strom in die Ukraine und nach Russland liefern. Dazu würde die Ukraine das Wasserkraftwerk Kachowka in der Region Cherson und die Kontrolle über die Kinburn-Nehrung an der Dnjepr-Mündung erhalten. Von einer Reduzierung der ukrainischen Armeestärke oder gar einer Entmilitarisierung der Ukraine war anscheinend ebenso wenig die Rede wie von einem Verbot der Stationierung westlicher Truppen, die Teilnahme amerikanischer Truppen schließt Trump aber aus.
Eigentlich wäre die Mitwirkung der Ukraine und der EU gar nicht notwendig. Einem Waffenstillstand hat Kiew bereits zugestimmt. Wenn die USA nicht zustimmen, ist eine Aufnahme in die Nato nicht möglich, die amerikanischen Sanktionen und die Anerkennung der Krim kann Washington umsetzen. Putin hat es im Gegensatz zu Trump nicht eilig und Lawrow hat schon angemerkt, dass noch Details geklärt werden müssten. Man kann davon ausgehen, dass Moskau keinen Waffenstillstand zustimmen wird, solange noch ukrainische Truppen in Kursk und Belgorod auf russischem Territorium sind. Die Stationierung von Nato-„Friedenstruppen“ in der Ukraine wird ebenso abgelehnt wie die Aufrüstung der Ukraine mit westlichen Waffen.
Der ukrainisch-europäische Friedensplan ist unvereinbar mit dem von Washington
Die ukrainische Regierung machte mit der Unterstützung von EU-Mitgliedsstaaten einen Gegenvorschlag, der letztlich eine Ablehnung des amerikanischen Plans ist und vermutlich von Washington seinerseits abgelehnt wird. Danach dürfe die Ukraine nicht offiziell als russisch anerkannt werden (worauf Trump in einem Interview entgegnete: „Die Krim wird bei Russland bleiben“). Gewarnt wird, dass Russland im Besitz der Krim nicht nur die Ukraine, sondern auch Länder im Schwarzen Meer, wie die Türkei, Rumänien und Bulgarien angreifen könne. Ein Friedensabkommen müsse auf internationalem Recht und keine Kapitulation beruhen. Verhandlungen über Territorien sollen erst nach dem Waffenstillstand stattfinden, eine Zustimmung zur russischen Kontrolle über Territorien findet sich laut Reuters nicht. Wenn die Ukraine vorübergehend an Russland abtreten sollte, würde das nur unter der Bedingung starker Sicherheitsgarantien gehen. Dann soll die Ukraine ins Zentrum der Friedensverhandlungen gerückt werden, was sicherlich mit Trump und Putin nicht zu machen ist. Zudem dürfe Russland nicht die Möglichkeit erhalten, die Armeegröße oder die Rüstungsindustrie zu begrenzen, auch dürfe es keine Beschränkung für die Stationierung von Truppen durch die Verbündeten geben. Gefordert werden auch von den USA Sicherheitsgarantien der Art von Art. 5 der Nato, was Trump nicht geben wird und was auch Biden schon nicht gemacht hat.
Dazu kommen weitere ukrainisch-europäische Forderungen: Russland muss alle deportierten und illegal vertriebenen ukrainischen Kinder bedingungslos zurückgeben. Austausch von allen Kriegsgefangenen, Russland muss zudem alle zivilen Gefangenen freilassen, was offenbar andersherum nicht gelten soll. Die Ukraine soll eine vollständige finanzielle Entschädigung erhalten. Solange sollen die russischen Vermögenswerte eingefroren bleiben.
Inzwischen sind Frankreich und Großbritannien schon mal davon abgerückt, Truppen in der Ukraine zur Sicherheit stationieren zu wollen. Es sollen nur in den Westen Ausbilder entsandt werden, wie die britische Times berichtet. Damit wäre die Koalition der Willigen hinfällig, zumal selbst für die Militärausbilder amerikanische Sicherheitsgarantien verlangt werden, die es nicht geben wird. Selenskij meint nun auch, es seien keine Truppen notwendig, aber Unterstützung der Geheimdienste, der Cyberabwehr und der Luftabwehr durch Patriot-Systeme.
„Unser Standpunkt bleibt unverändert“
Doch Selenskij hält noch immer daran fest, die Bedingungen festlegen zu können, wohl wissend, dass Russland, aber wahrscheinlich auch die USA da nicht mitspielen werden. Heute abend sagte er, es müsse einen bedingungslosen Waffenstillstand geben, was dem Vorschlag der USA widerspricht: „In den kommenden Tagen könnten sehr wichtige Treffen stattfinden, die der Ukraine Frieden bringen sollen. Es bedarf eines bedingungslosen Waffenstillstands. Auf Russland muss echter Druck ausgeübt werden, damit es entweder den amerikanischen Vorschlag, das Feuer einzustellen und in Richtung Frieden zu gehen, oder unseren Vorschlag annimmt.“
Und bei der Krim will Selenskij eisern bleiben, sie Russland jetzt schon zu überlassen, würde von vielen Ukrainern wahrscheinlich als Verrat gesehen, was zu Unruhen, vor allem ausgehend von den Freiwilligenverbänden, führen könnte. „Unser Standpunkt bleibt unverändert: Nur das ukrainische Volk hat das Recht zu entscheiden, welche Gebiete ukrainisch sind“, sagte Selenskij. „Und die Verfassung der Ukraine entscheidet: alle vorübergehend besetzten Gebiete – sie sind vorübergehend besetzt, sie gehören alle zur Ukraine, zum ukrainischen Volk. Die Ukraine wird keine vorübergehend besetzten Gebiete rechtlich anerkennen.“ Allerdings ging der amerikanische Vorschlag nicht davon aus, dass die Ukraine die Krim als russisch anerkennen soll, sondern die USA, was allerdings zur Folge haben könnte, dass weitere Staaten nachfolgen.
Noch immer ist offen, ob Washington aus den Verhandlungen aussteigen wird, ob Russland oder die Ukraines sowie Europa es darauf ankommen lassen wollen. Aber auch, ob Trump, der derzeit in den USA an Popularität verliert, ein Scheitern riskieren wird. Er setzt weiter Selenskij wegen des Rohstoffabkommens unter Druck, gibt aber vor, als seien die Friedensverhandlungen erfolgreich, was ganz offensichtlich nicht stimmt, aber wer weiß, welche Daumenschrauben die Trump-Regierung im Stillen einsetzt, um ein Kriegsende zu bewirken: „Die Ukraine unter der Leitung von Wolodymyr Selenskij hat die endgültigen Papiere für das sehr wichtige Abkommen über Seltene Erden mit den Vereinigten Staaten nicht unterzeichnet“, schrieb Trump. „Sie sind mindestens drei Wochen im Verzug. Es bleibt zu hoffen, dass es SOFORT unterzeichnet wird. Die Arbeit an dem allgemeinen Friedensabkommen zwischen Russland und der Ukraine verläuft reibungslos. ERFOLG scheint in der Zukunft zu liegen!“
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Dass heute in Moskau ein Generalleutnant (stellvertretender Leiter der Hauptoperationsabteilung des russischen Generalstabs) mit einem Sprengsatz getötet wurde, ist offenbar keine Meldung wert?
Aber ok, mit den russischen Lullis kann man das ja machen!
Erfolgreiche ukrainische SMO zur Entnazifizierung Russlands. Gerne mehr davon.
Hört sich an wie in den Kommentarspalten der „Zeit“. Da müsste man ganze Kommentarbereiche wegen Hatespeech löschen. Die nehmen aber für sich in Anspruch, Demokraten zu sein. Sogar bessere Demokraten als andere.
Im Radio (ÖR) wurde es gemeldet. Aber es wurde so getan, als wüßte man nicht, wer das gewesen ist. Es wurde allgemein geschwurbelt, daß „seit Beginn des russischen Angriffskrieges viele Attentate in Russland stattgefunden hätten“. aha..
Das Ganze hatte eher was von einer Jubelmeldung als …
Sie sprechen da so flapsig nebenbei einen unausgesprochenen Kernpunkt des Konfliktes an. Der Westen nimmt Russland immer als genau das war, Lullis. Witzfiguren, etwas roh, dumm, leicht zu betrügen.
Als normaler Mensch erfasst man ja auch das Unausgesprochene, die Aura einer Nachricht gewissermaßen.
Das haben sie sehr gut erfasst. Unausgesprochen schwang in der Meldung, Schadenfreude und Belustigung mit; die blöden Russen wieder, schaffen es nicht mal ihre Generäle zu schützen.
Wenn sich das nicht bald ändert, wird es bald richtig krachen.
Nebenbei sind die eigentlichen Witzfiguren die Westler. Leider auch die mit so viel Hoffnung bedachten Neu-Rechten. Wenn man sieht, wie beeinflussbar Trump zu sein scheint, da ist nicht viel mit klarer Linie männlicher Stärke. Nur ihr Eis, ihren Lolli, den wollen sie alle haben, sonst bocken sie, Kleinkinder halt, psychisch gesehen.
In den ersten Tagen nach dem Eintritt Russlands in den ukrainischen Bürgerkrieg war der Wertloswesten vor Furcht wie gelähmt. (Zur Erinnerung: Das Schölzchen hat sich gefragt, ob er es wagen kann, ein paar tausend Schutzhelme zu liefern!)
Inzwischen wagt es Estland damit zu drohen, russische Schiffe künftig ohne Vorwarnung zu versenken. (Estland! Ich warte nun darauf, dass auch noch Legoland droht!)
Aber genau das passiert eben, wenn man immer wieder von roten Linien spricht und nach Überschreitung zuverlässig den Schwanz einkneift.
Hier noch ein paar Textschnipsel von RT DE:
„Terror gegen Zivilisten – ukrainisches Militär vermint Russlands Hinterland mittels Drohnen“
„Einwohner eines kürzlich befreiten Dorfes in der DVR: „Meine Frau wurde vergewaltigt und erhängt““
„Autobombe in Moskau: Russischer General stirbt bei Attentat“
„Anschlag auf General Moskalik: FSB verhaftet ukrainischen Agenten, Zündung erfolgte von Ukraine aus“
Und schließlich …
„Peskow: Putin zum Dialog mit Kiew ohne Vorbedingungen bereit“
Darf man sich schon auf Fotos freuen, auf denen zu sehen ist, wie Putin Elendski lächelnd die Hand gibt?
Vielleicht ist ja gemeint, die Russen sind zu Verhandlungen ohne ukrainische Vorbedingungen bereit; Sele will ja erst verhandeln, wenn das Feuer eingestellt ist.
Wenn die EU mit der Ukraine weiter Krieg gegen Russland führen will, dann sollten die USA raus gehen und auch ihre militäischen Aufklärungsdaten sowie das StarLink System nicht mehr zu Verfügung stellen. Sollen doch die EU und Selensky sehen, wie weit sie alleine kommen.
Meine Prognose für diesen Fall:
Russland wird im Süden Odessa einnehmen und in westlicher Richtung bis nach Transnistrien vorrücken. Im Nordosten wird Charkow russisch.
Dann bleibt den Banderas nur ihr westukrainisches Kernland, sowie Kiew, falls Russland darauf verzichten sollte.
Die Ukraine und die Koalition der Willigen schaffen das in ihrer Dummheit. Ein paar Jahre später, viele tausend Tote mehr und Billionen von Waffenlieferungen und Geldzahlungen weiter.
„sowie das StarLink System nicht mehr zu Verfügung stellen“
Daran, dass sie das nicht machen erkennt man unschwer, dass sie andere Pläne haben als den Krieg zu beenden.
Es scheint, gar nicht so anders zu sein als unter Biden, nur geschickter gemacht. Europa UND Russland schwächen so weit es geht. So viel Gewinn wie möglich mit so wenig Risiko wie möglich aus der Sache für die USA bzw. deren maßgeblichen Konzerne ziehen. Dazu das Ding weiter laufen zu lassen, aber Kräfte für China frei zu bekommen.
Jetzt , nach über drei Jahren des "dieser Krieg wird auf dem Schlachtfeld entschieden, und ganz kurz bevor Trump's ,deal' in trockenen Tüchern ist, kommen die EUropäer mit einem eigenen "Plan" um die Ecke.
Einem "Plan" der für Russland inakzeptable Elemente enthält.
Einem "Plan", der über US-amerikanische Truppen verfügt (!)
Einem "Plan", der nicht das Papier wert ist, auf dem er geschrieben steht.
Also einem "Plan", der Baerbock, vdL. und Kallas würdig ist!
Genau. Der Friedensplan der EU ist die vollkommene Realitätsverweigerung.
Das konnte sie schon immer, solange die Schwarzmeerflotte auf der Krim stationiert war. Hat es aber nicht getan. Elberadler unten hat recht:
Das ist eine Kriegserklärung in Form eines Plans. Ungefähr nach der gleichen Logik, wie die EU Frieden will. Nämlich einen Frieden nach der Unterwerfung Russlands. Im Grunde ist das was der EU Friedensplan will, erst nach einer Kapitulation Russlands machbar.
Artikel ist fürn Hugo !
Ach wirklich?
Bisher hat man die eigene Verfassung in der Ukraine mit den Füßen getreten und das war doch auch kein Problem.
Das fängt schon mit der verfassungswidrigen Vertreibung der damaligen Regierung und des Präsidenten im Februar 2014 und der anschließenden ebenso verfassungswidrigen Machtergreifung der Kiewer Junta an. Laut der Verfassung der Ukraine dauert die Amtszeit des Präsidenten maximal fünf Jahre. Gerade der Usurpator Selenskiy sollte sich was schämen sich auf die Verfassung zu berufen. Laut der selben Verfassung dürfte es keine ethnisch oder kulturell motivierte Diskriminierung geben. Schon gar nicht dürfte die Armee gegen die eigene Bevölkerung eingesetzt werden was die Kiewer Junta zwischen 2014 und 2022 ganz ohne Rücksicht auf Verfassung tat.
Laut Verfassung der Ukraine ist (war?) auch der Einsatz der Armee im Inneren gegen die eigene Bevölkerung nicht möglich (vgl. Deutschland und Bundeswehr). Dennoch wurde sie im April 2014 gegen die Ostukraine in Marsch gesetzt, womit dieser krieg begann.
Na da kann die ukrainische Regierung ja froh sein, daß die russische Föderation die Oblaste im Osten zu Ausland für die Ukraine gemacht hat! Ein Verfassungsbruch weniger!
Das will Selenskij ja gerade nicht so sehen und beruft sich dabei ausgerechnet auf die Verfassung.
Selenski ist einfach undankbar.
Für Selensly und sein Umfeld geht es vor allem um seinen/ihren persönlichen Hintern. Der Rechte Sektor wird ih kaum ungeschoren lassen, wenn er kapituliert. Das haben sie auch öffentlich mehrfach kund getan.
Eben. Selenskyi bliebe besser in Rom und seilte sich ab. Sonst hängt er irgendwann an einem Laternenpfahl. Sagte auf Doctorow bei Glenn Diessen.
Die Ukrofaschisten sorgen dafür, dass er nicht das falsche tut. Und Selenskyi wird nirgendwo sicher sein, sollte er abhauen.
„vgl. Deutschland und Bundeswehr“
Das war einmal und ist nicht mehr so im Rahmen der Kriegstüchtigkeit.
Höchstens noch auf dem Papier und das ist geduldig.
Weder die zypriotische Verfassung, noch die serbische Verfassung standen den Wertewestlern Europas im Weg als sie Grenzen verschoben oder anerkannten. Auch die syrische Verfassung ist bestimmt eher unwichtig und die russische Verfassung, nach der die ehemals ukrainischen Gebiete nun russisch sind, auch.
De facto sind Verfassungen eher im Inneren bedeutsam.
…im Falle Serbiens noch nicht mal die völkerrechtlich verbindliche UN-Resolution 1244, die das Kosovo klar als Bestandteil der Bundesrepublik Jugoslawien (also „Serbiens“) ausweist.
In der ukrainischen Verfassung heißt es: „Jede Form der Einschränkung der Rechte der Bürger aufgrund der sozialen, rassischen, nationalen, sprachlichen oder religiösen Zugehörigkeit ist verboten.“ Und es wird getan.
„Eigentlich wäre die Mitwirkung der Ukraine und der EU gar nicht notwendig. Einem Waffenstillstand hat Kiew bereits zugestimmt.“
Wann soll das gewesen sein?
Hier mal ein vernünftiger Artikel zum Thema:
https://www.nachdenkseiten.de/?p=132046
Die EU und die Ukraine haben auch keinen „Friedensplan“. Deren Plan heißt schlicht „Krieg“. Bis kein Ukrainer mehr übrig ist. Und das könnte schneller gehen, als gedacht. Und dann sind wohl „Europäer“ dran?
Aus Kreisen von Selenski war neulich zu vernehmen, daß die Rekrutierer der Armee mindestens 30.000 „Abschüsse“ pro Monat bringen müßten, um wenigstens die Verluste an der Front auszugleichen. Das allein wären im Jahr schon fast 400.000 Menschen. Unabhängige Untersuchungen gehen mittlerweile von rund einer Million (!!!!) getöteter Soldaten in diesen nutzlosesten aller Kriege aus! Und das nur auf ukrainischer Seite! Sie haben die Gräber gezählt, die in Massen existieren. Ganze neue Friedhöfe wurden schon angelegt, um die Massen zu bewältigen. Deutsche „Qualitätsmedien“ zeigen sie zwar hin und wieder, weil es so schön „patriotisch“ aussieht, wenn überall auf den Gräbern die blau-gelben Fahnen wehen. Aber nachgezählt haben sie wohl noch nie. Stattdessen erzählen uns „Experten“ im Deutschlandfunk, daß „die Ukrainer die Friedenspläne ablehnen würden“. Noch leben ja welche. Und die „Experten“ sitzen im sicheren Westen….
Andrey Martyanov spricht mittlerweile von 1,3 Millionen getöteten und 2,0 Millionen verstümmelten restukrainischen Soldaten bei einer verbleibenden Bevölkerungszahl von etwa 20 Millionen.
Ich denke nicht, dass sich irgendjemand von uns ausmalen kann was das bedeutet. Dafür ist die Katastrophe einfach viel zu groß.
Richtig. Im Allgemeinen geht man in Kriegen von einer doppelten bis dreifachen Anzahl wehruntüchtig verletzter Soldaten, gemessen an der Zahl der getöteten aus.
Die Ukraine wird auf viele Jahre hinaus die größten Mannschaften bei den Paralympics stellen können, fürchte ich. Und sogar das wird in unseren „Qualitätsmedien“ ja noch laut bejubelt, wie letztes Jahr in Paris.
Man kann gar nicht soviel essen, wie man….
Deswegen überlegen ukrainische Bürokraten inzwischen offen, die ukrainische Bevölkerung mit Migranten aus Ländern wie Bangladesch aufzufüllen, so ukranissche Nachrichtenkanäle. Was bei den Ukrainern , vor allem im Westen der Ukraine, gar nicht gut ankommt…
Widerspricht natürlich grundlegend der seit > 10 Jahren in die Köpfe gehämmerten Lehre vom ukrainischen Übermenschen.
…dessen Wurzeln auf 140.000 Jahre zurück verfolgt werden könnten, exakt!
Die tatsächliche Anzahl wird auch deutlich größer sein als die Anzahl der Gräber. In der Region Kursk stappeln sich die Leichenberge, die werden in der Regel gar nicht geholt und der Verwesung überlassen. Dann gelten sie als vermisst und nach deren Gesetz bekommen die Hinterbliebenen dann kein Geld.
In dem Zusammenhang ist sehr interessant, was Thomas Röper über die Kriegsgefangenen erzählt. Sie werden gefangengenommen, versorgt, verhört – und dann dürfen sie alle (!!) ein Videotelefonat in die Heimat machen, um ihren Verwandten sagen zu können, daß sie noch leben und in Sicherheit sind,
> Waffenstillstannd … zugestimmt … Wann soll das gewesen sein?
Gemeint ist Selenskis Gegenrede zu Russlands „Kein Waffenstillstand ohne Vorabzugeständnisse“
Ungewöhnlich, dass Selenski sagt, dass die Bevölkerung über die Zugehörigkeit entscheiden soll. In den zur Rede stehenden Provinzen wurde bereist abgestimmt. Schon das erste, das Krim-Referendum, wurde im Westen lange angezweifelt, bis die GfK aus Nürnberg 2015 selbst eine Studie machte und zum gleichen Ergebnis kam: Die Bevölkerung will mit großer Mehrheit zu Russland gehören.
Von Seite 7 der GfK-PDF (Google-Übersetzer):
https://web.archive.org/web/20150204163358/https://www.gfk.com/ua/Documents/Presentations/GFK_report_FreeCrimea.pdf
Was Russland von Kiewer „Waffenstillstandsangeboten“ hält, sollte nach der einseitig verkündeten (und eingehaltenen!) Waffenruhe Russlands zu Ostern, die von Kiew natürlich wieder tausendfach gebrochen wurde, klar sein. Jedenfalls wenn man das mitbekommen hat, was angesichts der „Berichterstattung“ in den „Qualitätsmedien“ nicht viele sein dürften.
Und so macht das Kiew schon seit Jahren. Ich erinnere exemplarisch an Weihnachten 2022, als sich Selenski lautstark empörte, daß der böse Putin „nicht mal zu Weihnachten den Beschuß einstelle“. Diese Meldung kam am 20. oder 22. Dezember und wurde in allen „Qualitätsmedien“ breitgelatscht.
Dabei war selbst für einen Praktikanten in der Redaktion offensichtlich, daß das eine für Westmedien inszenierte Propaganda war, denn WANN ist in der Ukraine Weihnachten?: Eben! Nach gregorianischem Kalender am 7. Januar! Weil die Ostkirchen noch nach julianischem Kalender feiern.
Als dann Putin zum „echten“ Weihnachtsfest, Anfang Januar, eine Waffenruhe verkündete, lehnte Selenski dies übrigens entrüstet ab, weil das „russische Propaganda sei“.
Aha….
Zusatz: am Nachmittag des 30. Dezember 2023 (also einen Tag vor dem wichtigsten russischen Familienfest im Jahresreigen – im Prinzip unser profanes Weihnachten) haben die Ukrainer den Weihnachtsmarkt von Belgorod mit Granatwerfern beschossen. Die sind zwar nicht sehr zielgenau, aber wenn es keine Absicht war (was schwer zu glauben ist) , so sind zumindest zivile Opfer in Kauf genommen worden.
Wenn die Regierung Trump ihren Krieg gegen Russland in der Ukraine beenden möchte, hat sie nach meinem Verständnis genau zwei Möglichkeiten: Entweder sie akzeptiert die russischen Bedingungen und sorgt dafür, dass ihre Vasallen sie auch akzeptieren oder sie zieht sich unilateral aus der Restukraine zurück. Aufgrund ihrer Schwäche ist die Trump-Administration zu beidem bislang nicht in der Lage.
Die Gespräche zwischen der US amerikanischen und der russischen Führung dienen zum einen der Wiederaufnahme und Ausarbeitung der diplomatischen Beziehungen und zum anderen um einen Weg zu kreieren, der es der US amerikanischen Administration doch noch erlaubt sich gesichtswahrend und auf Kosten der Restukraine und der europäischen Vasallen Schritt für Schritt aus der Restukraine zurückzuziehen.
All das Theater um die in weiten Teilen geradezu grotesken „Friedenspläne“, „Waffenstillstands- und Wiederaufrüstungsideen für die Restukraine“ und vollkommen realitätsfremden Bedingungen, die die russische Seite erfüllen soll, schaffen eine Situation, in der der schwache US amerikanische Präsident Argumente sammeln kann, weshalb er seine im Grunde vollkommen absurde und nur der Gesichtswahrung dienende „Vermittlungsmission“ zwischen Russland und der Restukraine abbrechen und die US amerikanische Kriegsbeteiligung beenden kann.
Ob es tatsächlich dazu kommt, werden wir in den nächsten Wochen oder Monaten sehen. Wenn ja, wage ich zu prognostizieren, dass die Restukraine in absehbarer Zeit militärisch zusammenbrechen wird. Und wenn nein, wage ich zu prognostizieren, dass die Restukraine ebenfalls in absehbarer, möglicherweise etwas längerer Zeit militärisch zusammenbrechen wird.
Ein Abnutzungskrieg besteht ganz grob aus drei Phasen: Der ersten Phase, in der der Frontverlauf festgelegt wird, der zweiten Phase, in der die schwächere Seite die Front nicht mehr halten kann und sie sich langsam zu verschieben beginnt und der dritten Phase in der die schwächere Seite militärisch zusammenbricht und alles verliert, beziehungsweise um das zu verhindern kapituliert, wie zum Beispiel Deutschland 1918.
Wir befinden uns jetzt im Übergang von der zweiten in die dritte Phase. Eine diplomatische Lösung ist meiner Einschätzung nach unter den bestehenden Gegebenheiten erst dann möglich, wenn die Restukraine militärisch kapituliert hat.
Und wenn die Regierung Trump ihren Krieg gegen Russland in der Ukraine nicht beenden möchte, bedeutet das finanziell wie innen- und außenpolitisch weitere erhebliche Kosten und militärisch eine demütigende Niederlage, aus der sich die US Amerikaner wohl nur noch durch einen atomaren Angriff auf Russland in ein „Unentschieden“ werden „retten“ können.
Noch eine Variante, ohne Atomkrieg: Trump geht es mit dem Ukraine- wie Nixon mit dem Vietnamkrieg. Was käme dann?
Man muss aber auch sehen, diese ganze bescheuerte Situation, in denen sich die Amerikaner befinden, ist nicht Trump seine Schuld. Dorthin haben sich die von uns hochgelobten „Demokraten“ manövriert. Trump hat jetzt das Problem geerbt, gar keine tauglichen Werkzeuge zu besitzen, um aus der Sache gesichtswahrend und schonend wieder rauszukommen. Und das wissen die Russen auch, udn spielen auf Zeit. Außerdem müssen auch sie das Gesicht waren, auch sie können nicht einfach von heute auf morgen aufhören, das ist illusorisch. Das würde sofort vom „Westen“, vor allem der EU-Führung als Sieg über Russland verkauft werden, und viele, hier vor allem im Westen Deutschlands, würden es nur zu gerne glauben, udn ihre russophobie bestätigt sehen. Was sich wiederum mittelfristig sehr ungünstig auf die EU, udn besonders Deutschland, auswirken würde.
Die Europäer meinen, die Russen müssten den Krieg auf alle Fälle verlieren und die Ukraine und ihre Unterstützer den Krieg gewinnen. Offenbar sind sie nicht in der Lage zu begreifen, dass in einem Stellvertreterkrieg automatisch der Stellvertreter geopfert werden soll, wenn es nicht zu einer Niederlage des Gegners kommt.
Die Amerikaner wissen, dass die Niederlage einer Atommacht gefährlicher sein kann, als die Niederlage des Proxies.
Wenn Narrative Fakten ersetzen…
Thomas Röper hat eine bemerkenswerte Analyse des norwegischen Professors Glenn Diesen über das Nato/EU-europäische Desaster unter dem Titel „Wie die neue europäische politische Klasse begann, die Realität zu ignorieren“ übersetzt, die überzeugend nachvollzieht, wie „wir“ (Nato und EU-Europa) in diese katastrophale Situation gelangt sind und warum „wir“ den Weg daraus hinaus nicht gehen wollen, da das bedeuten würde 30 Jahre Politik rückabwickeln zu müssen: https://anti-spiegel.ru/2025/wie-realitaetsverweigerung-fuer-europaeische-eliten-zur-norm-wurde-und-was-die-folgen-sind.
„Nur das ukrainische Volk hat das Recht zu entscheiden“
Dieser Spruch ist doch absolut lächerlich.
Der Westen bzw. die EU bestimmen wann Schluss ist und die Koksnase muss dem folgen weil er sonst seine Unterstützung verliert.
Das immer wieder vorgeschobene Argument die Ukraine müsse entscheiden ist realitätsfremd angesichts der wirtschaftlichen und militärischen Lage.
Die Ukraine ist dem Westen vollkommen ausgeliefert.
… und wenn seine Banderafreunde ihn umputzen dann hat er halt Pech gehabt.
Wer mit dem Naziteufel tanzt….
Für Westeuropa würde es im Falle eines Friedens allerdings auch gefährlich weil die ukrainischen Nazibanden, hoch ausgerüstet, aus Rache Terrorakte in Europa verüben würden
Da Elendski kaum noch in der Ukraine ist, werden ihn die Banderas nicht
so schnell in die Finger bekommen. Ich vermute das die Ukrainische Führung
nur etwas Zeit schindet um sich auf diesem Planeten neue Heimaten zu suchen.
Die EU „Eliten“ glauben immer noch, sie können den großen Bären bezwingen.
Sie sollten sich lieber vor den Ukrainern in Sicherheit bringen, denn ich vermute,
dass von dort noch eine Verzweiflungstat, wie die Sprengung eines AKW´s
oder eine oder mehrere schmutzige Bomben zu erwarten sind. Wenigstens
müssen unsere Helden dann nicht mehr Europas Freiheit verteidigen.
„Wenigstens
müssen unsere Helden dann nicht mehr Europas Freiheit verteidigen“
Dann nur noch gegen die Banderaterroristen in DE
Der EU-Beitritt der Ukraine bedeutet Reisefreiheit für die Bandera-Terroristen. Abgesehen davon, dass uns der Wiederaufbau der Ukraine die Haare vom Kopf frisst und alle bisherigen Subventionsempfänger dann leer ausgehen, müssen wir uns auch von denen die innere Sicherheit gefährden lassen. Wir sollten uns gegen einen von den USA aufdiktierten EU-Beitritt wehren. Sollen doch die Briten sie in ihrem 100-jährigen Freundschaftsvertrag verhalten. Sie haben sich die Rohstoffe in den geheimen Anhängen gesichert. Die USA bekommt vielleicht noch etwas. Wir sollen bezahlen, gehen aber leer aus. Dann sollen die Profitler gefälligst investieren. Wir kaufen dann die Rohstoffe, ob von ihnen oder von den Russen ist eigentlich egal.
Genauso lächerlich wie der Spruch, den gestern der sächsische Ministerpräsident auf der Gedenkveranstaltung zum Treffen sowjetischer und US-Soldaten im 2.WK brachte, nach dem Russland und nur Russland diesen Krieg beenden könnte.
Dafür gab es laute Buh-Rufe.
Merke, so sieht das aus, wenn „Russland die Feiern zum 80jährigen Jubiläum mißbraucht“…
Nee, hat schon seinen Sinn, der Spruch: die Amis und die Europäer sind viel zu tief darin versumpft, als dass sie hinauskämen. Trump würde einen sofortigen Rückzug innenpolitisch nicht überleben, und die Europäer in Brüssel und London schaffen es schlicht nicht aufgrund des geistigen Zustandes. Sele kann auch nicht; am nächsten Tag wäre er ein toter Mann. Also bleibt nur die Kapitulation durch militärische Niederlage. Ich hoffe, der bittere Sarkasmus ist zu spüren.
Immerhin, das übliche Empörungsritual entfällt diesemal. Das traut sich auch die NATO-Presse nicht, gegen einen kommenden Waffenstillstand zu polemisieren. Schon mal gut so.
Übrigens, da wurde abgestimmt auf der Krim und die Bevölkerung hat sich mit überwältigender Mehrheit für Russland entschieden. Nicht, weil sie Putin so gut finden, sondern weil sie wussten, welche Sorte von Verbrechern da in Kiew die Macht übernommen hatte. Massaker wie das von Odessa wären auf der Krim reihenweise passiert. Das hat der Übertritt verhindert.
Und da in der Ostukraine haben die Nazis doch pausenlos in die Wohngebiete des Donbass gefeuert, unter Bruch des Minker Abkommens. Was ja wohl einen Schluss auf den Umgang der Ukrainer mit der russischen Bevölkerung zulässt. Und die dürfen jetzt abstimmen, ob sie zu Russland wollen? Ich glaube, ich weiß, wie das ausgeht.
Abstimmungen sind Teil des russischen Vorschlags. Auch das dürfte ein Grund sein, warum jetzt unsere Rechtsatlantiker jeden nur denkbaren Grund zu suchen, um den Vorschlag abzulehnen.
Auch die wissen, wie diese Abstimmungen ausgehen.
Das ist eine Falschaussage: „Und da in der Ostukraine haben die Nazis doch pausenlos in die Wohngebiete des Donbass gefeuert, unter Bruch des Minker Abkommens“. Im Jahr 2020 und 2021 gab es keine „pausenlosen“ Angriffe auf Wohngebiete. Die Zahl der zivilen Opfer wurde offiziell gemeldet: 26 Tote im Jahr 2020 und 25 Tote im Jahr 2021. Die Zahlen stehen im Widerspruch zu Ihrer Aussage über „pausenlose Angriffe auf Wohngebiete“. Warum verbreitest du deine Fantasien?
„Offiziell“ von wem? Kiew?
Es handelt sich um die UN-Daten: Konfliktbedingte zivile Opfer bis zum 31. Dezember 2021
https://ukraine.un.org/sites/default/files/2022-02/Conflict-related%20civilian%20casualties%20as%20of%2031%20December%202021%20%28rev%2027%20January%202022%29%20corr%20EN_0.pdf
Naja offensichtlich sind Sie nicht in der Lage einen Bericht zu lesen und zu verstehen..
In dem Bericht wurden für den Zeitraum 2018 – 2022 310 Zivile Opfer in den russischen Gebieten und 62 Opfer in den ukrainischen Gebieten gemeldet..
Wenn man bedenkt das vor allem die ukrainische Armee in die russischen Gebiete feuert und die russische Armee in die ukrainischen dann ergibt sich da schon mal ein gewisses Bild..
Aber meiner Meinung nach sind auch die zwangsrekrutierten Soldaten der Ukraine zivile Opfer da sie ja zun Einsatz gezwungen wurden. Und so weit Ich mich erinnern kann hat die Ukrainische Armee erst dann aufgehört mit Artellerie auf Märkte in Donetzk zu schießen als sie die russischen Streitkräfte so weit von der Stadt vertrieben hatten, dass die Reichweite der der Artellerie nicht mehr ausgereicht hat um die Stadt zu treffen..
Hinzu kommen die terroranschläge auf Zivile ziele z.B in Moskau..
https://www.theinteldrop.org/2024/04/08/moscow-terrorists-revealing-details-of-the-crocus-mall-attack-name-their-curator/
Ansonsten würde Ich Ihnen noch mal diesen UN Bericht hier empfehlen der sich mit den zivilen Opfern im Donbas um 2016 herum befasst. Merke! Damals war die russische Armee noch gar nicht da..
https://www.ohchr.org/sites/default/files/Documents/Countries/UA/OHCHRThematicReportUkraineJan2014-May2016_EN.pdf
Mfg Makrovir
Kleine, aber wichtige Korrektur: Es gab in der Zeit keine russische Armee in der Ostukraine!
Naja offensichtlich sind Sie nicht in der Lage, meinen Kommentar zu lesen und zu verstehen… Die offiziellen UN-Daten widersprechen der Aussage des Themenstarters über pausenlose Angriffe auf Wohngebiete.
Auch Ihre Unterscheidung zwischen „ukrainischen Gebieten“ und „russischen Gebieten“ ist falsch. Das UN-Dokument bezeichnet sie zutreffend als „staatlich kontrolliert“ und „von bewaffneten Gruppen kontrolliert“. Und natürlich beteiligten sich russische Militärangehörige mit zahlreichen russischen Militärgütern aktiv an den militärischen Aktivitäten.
Ich lese oft, dass die Lieferung deutscher Waffen an die Ukraine gleichbedeutend mit der deutschen Kriegsbeteiligung sei. Dieselbe Logik lässt sich auf die Aktivitäten des russischen Staates anwenden.
„Und natürlich beteiligten sich russische Militärangehörige mit zahlreichen russischen Militärgütern aktiv an den militärischen Aktivitäten.“
…so wie US-amerikanische mit westlichen Waffen an den Aktivitäten der Nazibataillone in der Ostukraine….
Die OSZE hat übrigens nie russische Aktivitäten in der Ostukraine gemeldet, was als Beweis gelten darf, daß es die auch nicht gab. Schließlich war die OSZE westlich-parteiisch, und ließ Kiewer Truppen sogar die Überwachungskameras mitnutzen, um gegnerische Ziele auszukundschaften – also eine indirekte Kriegsbeteiligung.
Für die angebliche Existenz russischer Truppen, ja sogar ganzer „Panzerarmeen“ mußten dann Märchen in westlichen Medien herhalten, wie die Erzählung eines ukrainischen Panzersoldaten, der von seinem „russischen Beutepanzer“ schwärmte, weil der im Gegensatz zu ukrainischen Panzern „ein Nachtsichtgerät hätte“….
Eine Lügengeschichte für dumme Spiegelleser, über 50 Jahre nach der Einführung des T-55, der dank dreier Infrarot-Nachtsichtgeräte (inklusive Nachtzielgerät) bereits voll nachtkampftauglich war….
Contrary to your statement, the OSCE reported the Russian activities. Specifically, in january 2021 the OSCE mission reported about the Russian convoy clandestinely entering Ukraine.
In 2018 OSCE reported about „the tens of thousands of persons in military-style dress, whom the OSCE Border Observation Mission has seen cross into Russia-controlled parts of Ukraine“. The access for ‚aid convoys‘ from were denied to the OSCE mission.
Lesen Sie einfach die Dokumente.
War das der „russische Konvoi“ von dem dann nach dem Angriff der ukrainischen Armee nicht mal umgeknickte Grashalme übriggeblieben waren?
Oder einer der vielen auf Satellitenbildern die auf russischem Territorium entstanden sind?
Chrupalla begrüßt Friedenseinsatz von Donald-Trump in Ukraine-Konflikt
AfD-Chef Tino Chrupalla hat zu Donald Trumps Deal mit Russland im Ukraine-Konflikt Stellung genommen und das Vorgehen von US-Präsident bei den Verhandlungen über einen möglichen Frieden als richtig bezeichnet.
Auch wenn ein Friedensdeal für die Ukraine Gebietsverluste und die Abtretung der Halbinsel Krim bedeuten würde.
„Die Frage ist ja immer, was ist die Alternative? Die Alternative würde bedeuten: Wir schicken weiter Waffen, wir schicken weiter Milliarden an Geld“, so Chrupalla.
Es würden weiter viele Soldaten, viele junge Menschen sterben, die in den Krieg geschickt würden, „die dort nicht hinwollen“.
„Und ich finde es richtig, was Donald Trump macht: Versucht dort beide Seiten an einen Tisch zu bekommen und natürlich auch eine Friedenslösung hinzubekommen“, erklärt der AfD-Chef weiter.
„“Chrupalla begrüßt Friedenseinsatz von Donald-Trump in Ukraine-Konflikt.“
Wer ist Tino Chrupalla? Ich kenne nur den ehemaligen Wandanstreicher aus der SBZ.
„Trumps Friedensplan“ ist nur ein. Propaganda-Begriff der russisch-amerikanischen Kriegsallianz und der deutschsprachigen russischen Agenturen. In dem von Trump in den asozialen Medien präsentierten „Freidensplan“ ist nirgends von Frieden die Rede. Der einzige diesbezügliche Formulierung heisst: „Einstellung von Feindseligkeiten bzw. Kriegshandlungen an der Frontlinie“. Letzteres auch ohne konkrete Angabe, wer was für wie lange einstellen soll.
„ Wer ist Tino Chrupalla? Ich kenne nur den ehemaligen Wandanstreicher aus der SBZ.“
So toll ist Deutschland zusammengewachsen in dreißig Jahren. Das wird nichts mehr..
Völkerrecht: Ukraine, Krim, Russland – Annexion oder Sezession? (Artikel vom 4. April 2014)
https://www.wissensmanufaktur.net/krim-zeitfragen/
von Prof. Dr. iur. Karl Albrecht Schachtschneider (unserem bekanntesten Staatsrechtler)
Kurzfassung: Das Selbstbestimmungsrecht der Bürger der Krim kann durch völkerrechtliche Verträge oder die Verfassung der Ukraine nicht aufgehoben werden.
Die Krim hatte und hat als autonome Republik jedes Recht, einen eigenen Weg zu gehen und sich von der Ukraine zu separieren.
Die Hilfestellung Rußlands beim Sezessionsprozeß der Krim war verhältnismäßig und kein Verstoß gegen das Völkerrecht.
Sowas konnte man damals sogar noch in der FAZ lesen:
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/die-krim-und-das-voelkerrecht-kuehle-ironie-der-geschichte-12884464.html
Inzwischen hinter der Bezahlschranke versteckt, aber vielleicht über die Wayback Machine lesbar, da jahrelang offen.
Zusammenfassung: Das Völkerrecht trifft zu Sezessionen keine Festlegungen, da es kein Recht der Völker sondern von (in der UN organisierten) Staaten ist. Somit können Sezessionen gar nicht „völkerrechtswidrig“ sein. Zudem erinnerte Reinhard Merkel an den Umgang der „westlichen“ Staaten mit der Sezession des Kosovo (ohne Referendum).
Zu diesem Zeitpunkt kann man klar sagen, dass die europäischen Faschisten („Krieg ist Frieden“) bloss die Agenda der imperialen Fraktion der „Globalisten“/Neocons weiterführen: Russland muss um jeden Preis unterworfen werden, damit sich die USA mit der Kontrolle der „Weltinsel“ endlich auf Obamas „pivot to asia“ fokussieren und das neue/weitere „american century“ einläuten kann.
Das maximale Zugeständnis zu welchem diese Fraktion bereit ist, ist den Krieg entlang der aktuellen Front einzufrieren, damit er in 4 Jahren – wenn die Demokraten zurück im weissen Irrenhaus sind – wieder aufgenommen werden kann. Dafür auch die Kriegstüchtigkeit, die Waffen müssen jetzt produziert werden damit man sie in Zukunft einsetzen kann. Und da sie und ihre Hofberichterstatter in einer praktisch hermetisch abgeschottenen Echokammer leben, ist das alles alternativlos (die Möglichkeit dass die Demokraten nicht zurückkehren existiert nicht etc).
Das haben sie alles bereits zu Trumps erster Amtszeit getan. Wegen der Animositäten Trumps gegen Exponenten der Obama-Administration (und deren Verstrickungen in den ukrainischen Korruptionssumpf) wurde der Konflikt auf Sparflamme geführt, und dann sofort wieder aufgedreht sobald Biden die Wahl gewann (man vergleiche die Propaganda über die Ukraine von zb 2020 mit Ende 2021/Anfang 2022).
Russland hat das längst erkannt, sie haben die EU-Staaten als nicht verhandlungsfähig deklariert. Quasi „die Kläffer machen eh nur was ihnen befohlen wird, wir sprechen daher nur noch mit dem Herrchen“ (falls jemand das tatsächliche Zitat Russlands zur Hand wäre ich sehr dankbar, keine Nerven mich durch „Such“-Maschinen zu wühlen).
Die grosse Frage ist, ob Trump
a) Die Grösse hat tatsächlich auf Frieden hinzuarbeiten und nicht bloss „gewinnen“ will. Wie andere schrieben kann er sich höchstens gesichtswahrend zurückziehen (es war/ist Bidens Schlamassel). Genügt das einem derart ausgeprägten Narzissten?
b) Sich überhaupt gegenüber dem „deep state“ durchsetzen kann. Die imperialen Grabenkämpfe sind real und Trump ist, das hat die erste Amtszeit gezeigt, relativ leicht zu kontrollieren. Er scheint diesesmal aber einiges entschlossener, 8 Jahre Wrestling im Schlamm geht nicht spurlos an einem vorbei.
Alles andere ist bloss Lärm und imperiale Innenpolitik. Möge sie ihnen so richtig auf die Füsse fallen wenn dieser Krieg endlich vorbei ist, und die Masse sieht dass der Russe eben nicht weiter gen Westen marschiert, sie also bloss Teile ihres Wohlstands dem Hyperventilieren einiger emphatiebefreiten Kriegsprofiteure geopfert haben.
Das Problem ist: sie geben am Verlust ihres Wohlstands trotzdem dem Russen die Schuld.
„Die ukrainische Regierung machte mit der Unterstützung von EU-Mitgliedsstaaten einen Gegenvorschlag,“ der im Grunde auf eine ökonomische und rechtliche Kapitulation Russlands hinauslaufen soll und die, da sie offenkundig für Russland nicht akzeptabel ist, mit als Sicherheitsmaßnahmen getarnten Mechanismen verbunden war, die nach Maßgabe der Ukraine dafür sorgen sollten, dass die Europäer -per „Friedenstruppen – und die USA – per §5-ähnlichen Beistand – direkt in die militärische Konfrontation hineingezogen werden. Darauf lief der Vorschlag der Europäer hinaus.
Ich habe mir diesen Plan gestern Abend von Alexander Mercouris im Detail erzählen lassen und nicht gewusst, ob ich nicht doch einer Kabarettsendung lausche. Wir haben es in Europa mit einer infantilen Politikertruppe zu tun, deren Realitätsverweigerung atemberaubend ist.
Als Beispiel hier ein Interview mit dem estnischen Europapolitiker Riho Terras ehemaliger Oberbefehlshaber der estnischen Armee, der vom DLF moderat kritisch interviewt wird und weil seine Glaubensbekenntnisse – Europa sei ein mächtiger Kontinent – bezweifelt werden, am Ende gesteht: „Ich will das nicht hören“.
https://www.deutschlandfunk.de/friedensplan-verdient-das-den-namen-interview-mit-riho-terras-evp-estn-100.html
Wirklich Realsatire!
„Aktuell zahlt jeder Europäer 2 Tassen Kaffee pro Tag. Wenn wir 4 Tassen zahlen….“
Ja, was? Gewinnt die Ukraine dann den nicht gewinnbaren Krieg gegen die Atommacht Russland?
Die Esten haben noch ganz andere Dinge drauf. Die verleihen schon mal einen Literaturpreis an eine KI
http://s.9f8.de/kigewinntinestland
N-Onkel Selenskij ist ausnahmsweise mal das „ukrainische Volk“ eingefallen….
Dieses Volk,
– das er im Auftrag seiner westlichen imperialistischen Zuhälter gewissenlos verheizt,
– dem er seit über einem Jahr Präsidentschaftswahlen verweigert,
– dem er die Zukunft raubt, zumindest für ein, zwei Generationen.
Glückwunsch: „das ukrainische Volk“ wird aus der Tasche geholt, wenn es gerade propagandistisch gebraucht wird….
@ Fahrradheinrich
„N-Onkel Selenskij ist ausnahmsweise mal das „ukrainische Volk“ eingefallen…“
Mensch Fahrradheinrich,
Selenskij ist das ukrainische Volk und nur er, die anderen sind nur sein Kanonenfutter 🙂
Ach so, Mist…. ja, natürlich, habe ich nicht dran gedacht.
So ist es, wenn man ein „traditionelles Volksverständnis“ hat.
Erstaunlich, welch arrogante Sprüche ein Kriegsverlierer von sich geben kann…
Er und seine N-EU-„Freunde“ könnten doch einfach sagen:
die ukrainische Flagge soll zukünftig über dem Kreml in Moskau wehen…., dann braucht man sich auch keine Gedanken mehr über irgendwelche Details machen….
(Wobei die ukrainische Flagge danach wahrscheinlich ganz schnell ausgetauscht werden wir: zunächst für fünf Minuten durch diejenige der EU, dann für 10 Minuten durch diejenige der NATO, und danach durch die US-Flagge: für immer).
Gar nicht so weit weg von der Realität. Sele hat seine Räume für ein Interview irgend eines West-Mediums geöffnet. Hängt tatsächlich ein Bild vom brennenden Moskauer Kreml bei ihm an der Wand. Der hat sie nicht mehr alle. Wie weiland Adolf im Berliner Führungsbunker.
Der Trump/Witkoff-Komplex ist dem Putinschen Machtkomplex zutiefst seelenverwandt. Es geht um Macht, Ansehen, finstere Deals in vorgeblich friedensstiftender Absicht und vor allem Unsummen Geld, die der Dealmaker einsparen und umleiten könnte, wenn er die Ukraine fallen lässt.
Außerdem könnte es in seinem Interesse liegen, die Welt klarer in wirtschaftliche Interessensphären aufzuteilen. Er bekommt China und Putin Europa. Das klingt doch fair, oder?
Dem Dealmaker geht es vor allem um ein funktionierendes Imperium, genau wie es Putin um ein funktionierendes Russland geht.
Um finstere, geostrategische und destruktive Deals geht es allein den europäischen Moralpolitikern und ihren Freunden vom amerikanischen Deep-State.
Europa vor der Wahl: Freunde Selenskijs oder der USA?
Wie gewohnt behindern London und Paris sowie auf deren Geheiß auch Kiew jedwede Bemühungen um eine Beilegung des Ukraine-Konflikts.
Doch nun scheinen sie es zu weit getrieben zu haben.
Die Konsequenzen werden für alle spürbar sein – vor allem für die Ukraine.
Für diejenigen, die das nicht verstehen, hat Donald Trump klargestellt:
„Dieser Vorschlag ist endgültig.“
Und für jene, die besonders schwer von Begriff sind, hat es sein Außenminister Rubio wie folgt auf den Punkt gebracht:
„Wenn die Verhandlungen unter US-Führung scheitern, könnte die Ukraine von Russland härtere Bedingungen vorgesetzt bekommen.“
Unmittelbar danach kamen aus London Meldungen, wonach die Briten plötzlich ihre Lust verloren hätten, ihre braven „Friedenstruppen“ abzukommandieren, um Selenskij zu Hilfe zu eilen:
„Großbritannien will keine Truppen mehr in die Ukraine schicken.
Die Entsendung von Bodentruppen wird aufgrund der Wahrscheinlichkeit eines Krieges größeren Ausmaßes als zu riskant angesehen.“
Kein anderer als der polnische Präsident Andrzej Duda sagte gestern gegenüber Euronews:
„Die Ukraine wird nachgeben müssen, denn wahrscheinlich wird genau das passieren. In welchem Ausmaß? Das kann ich zum jetzigen Zeitpunkt nur schwer beantworten.“
Der ehemalige CIA-Berater Larry Johnson zum Beispiel erklärt:
„Russland könnte noch mehr Territorium gewinnen, bevor das alles vorbei ist, und die Ukrainer werden nichts dagegen tun können.“
In seinem Interview mit Le Point äußerte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow genau das, was Russlands Gegner partout nicht zu sich durchdringen lassen wollen:
„Schon vor dem Februar 2022 versuchten wir, dieses Problem friedlich zu lösen – damals schlug Putin vor, Verhandlungen aufzunehmen.
Heute laufen die Friedensgespräche mit den US-Amerikanern – die Europäer bestehen jedoch auf Krieg, während wir entschlossen sind, unsere Ziele zu erreichen.
Sei es auf friedlichem oder militärischem Wege – wir werden sie erreichen.“
In Russland wurde gemeldet, die USA hätten Deutschland die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine untersagt, weil in den Taurus Komponenten amerikanischer Hersteller verbaut seien.
Eine offizielle Bestätigung habe ich nicht gefunden.
Friedrich Merz, der voraussichtlich am 6. Mai das Amt des deutschen Bundeskanzlers antreten wird (sofern Trump zustimmt), wird die ukrainischen Streitkräfte also nicht mit Raketen ausrüsten können, mit deren Hilfe Kiew russisches Territorium in beträchtlicher Tiefe angreifen könnte.
Alle vernünftigen Menschen in Deutschland und Europa haben die Nase voll den dämlichen Politikern die die ZEITENWENDE 2022 ausriefen an der SIE selbst die WESENTLICH SCHULD tragen !!
Wir wünschen Trump vollen Erfolg und erwarten, daß bald ALLE SANKTIONEN gegen Russland aufgehoben werden und wir wieder mit russischen Fluggesellschaften nach Russland zu unseren Freunden und Verwandten reisen können !
Außerdem ist dann auch zu erwarten, daß unsere Wirtschaft wieder aufblüht und unsere Heizungskosten halbiert wereen !
Die von den Irren eingeschleusten Islamisten und Ukrainer müssen endlich das Land verlassen wenn sie nicht arbeiten.
Es kann nicht weiter geduldet werden, daß durch diese Faulenzer unser Sozialsystem, unsere Krankenkassen und Rentenversicherungen kaputt gemacht werden !!
Du meinst also wenn Islamisten arbeiten, dann ist es gut?
Unmittelbar nach der Machtübernahme Selenskyjs und dem Ausbruch des Konflikts änderte die Ukraine ihre Verfassungsregeln.
Dazu gehörte die Gleichschaltung bzw. sogar die Beseitigung von Oppositionsparteien, die Beseitigung freier und regierungsunabhängiger Medien, die Aussetzung von Wahlen sowie zahlreiche weitere Maßnahmen im Sinne Selenskyjs.
Die Opposition ist nach Russland geflohen !!
Doch, das Kriegsende ist durchaus in Sicht. In Kursk hat sich eben die Geschichte wiederholt, die ukrainische Luftabwehr scheint nicht mehr existent zu sein und Gebietsabtretungen werden nur noch von Selenski bestritten. Die Situation erinnert doch stark an 1944, letzte Wunderwaffen inklusive.