
In der politischen Polarisierung, die derzeit nicht nur in den USA stattfindet, geht es nicht nur um politische und wirtschaftliche Interessen, sondern um einen Kulturkampf. Die Trump-Regierung hat dies unmissverständlich deutlich gemacht, dass sie willens ist, alles, was nicht ihrem Weltbild entspricht, auszulöschen. Mit dem kulturell oder politisch Anderem setzt man sich nicht auseinander, sondern versucht, es zu unterdrücken, zu verdrängen und auszuweisen.
Die MAGA-Bewegung hat es auch nicht mit den Wissenschaften, den Wissenschaftlern und den Medizinern. JD Vance hatte schon vor Jahren die Losung ausgegeben, dass die Universitäten und die Professoren die Feinde sind, gegen die eine konservative Revolution vorgehen müsse. Dementsprechend werden Universitäten, Forschungseinrichtungen und Bildungs-, Umwelt- und Gesundheitsbehörden zusammengestrichen oder geschlossen sowie zahlreiche Wissenschaftler und Angestellte vor die Tür gesetzt.
Covid hat ganz offenbar das Misstrauen in Ärzte und das Gesundheitssystem seitens der Anhänger der Republikaner noch einmal verstärkt. Allerdings haben sich schon seit Anfang des 20. Jahrhunderts die Sterberaten von Amerikanern, die in republikanischen und demokratischen Counties lebten, vergrößert. Die Menschen in demokratischen Counties begannen, länger zu leben. Inzwischen soll der Unterschied in der Lebenserwartung bis zu 5 oder 6 Jahren betragen. Es gibt aber auch Studien, die zu einem anderen Ergebnis kommen.
Wissenschaftler haben sich ausgehend von diesem Trend angeschaut, inwiefern die politische Ausrichtung auch das Vertrauen oder Misstrauen in den jeweiligen Hausarzt bestimmt. Für die Studie wurde einer Gruppe von Teilnehmern der Titel eines Artikels der New York Post vorgelegt, der hervorhob, dass Anthony Fauci, der Leiter des National Institute of Allergy and Infectious Diseases und Berater der US-Regierung auch während der Covid-Pandemie, ein Demokrat sei. Die Teilnehmer der Kontrollgruppe erhielten dieses Priming nicht. Wähler von Trump gaben daraufhin an, im Unterschied zur Kontrollgruppe geringeres Vertrauen gegenüber ihren Hausärzten zu haben, dem ärztlichen Rat weniger Folge zu leisten und auch weniger Vertrauen ins medizinische System zu haben, während bei Biden-Wählern das Gegenteil eintraf.
In einem anderen Experiment wurden die Versuchsteilnehmer Informationen zu zwei Ärzten, darunter auch die Parteizugehörigkeit, vorgelegt und gefragt, zu wem sie gehen würden. Trump-Wähler zogen den Republikaner, Biden-Wähler den Demokraten vor. Und bei der Frage, ob sie ärztliche Ratschläge befolgen würden, gaben Trump-Wähler im Alter von über 50 Jahren mit einer 11 Prozentpunkten geringerer Wahrscheinlichkeit als Biden-Wähler an, dass sie den Rat ihres Arztes zu Behandlungen, Vorsorgeuntersuchungen oder den Umgang mit chronischen Erkrankungen „extrem genau“ oder „sehr genau“ befolgen. Bei einer weiteren Erhebung stellte sich heraus, dass die Menschen es ablehnen, sich von jemandem medizinisch betreuen zu lassen, der andere politische Ansichten vertritt als sie selbst, und zeigen eine größere Bereitschaft, sich von jemandem betreuen zu lassen, der den gleichen politischen Hintergrund hat wie sie.
Zwar rät die American Medical Association Ärzten im Verhältnis zu ihren Patienten ab, mit diesen über Politik zu sprechen. Dennoch könnte die politische Einstellung durch Bemerkungen, Diagnosen oder Ratschlägen erkennbar sein, zumal in Zeiten von Social Media.
„Wir stellen fest, dass in den letzten zehn Jahren das Vertrauen in den Hausarzt eine parteipolitische Frage geworden ist: Die Republikaner hatten früher geringfügig mehr Vertrauen in ihren Hausarzt, während Demokraten heute etwa 12 Prozentpunkte eher ihrem Arzt ein hohes Maß an Vertrauen entgegenbringen. Ein ähnlicher, wenn auch geringerer Wandel hat sich bei der Bereitschaft der Menschen vollzogen, dem Rat ihres Arztes zu folgen.“
Nach dem General Social Survey (GSS), durch den seit 1970ern die Einstellung der Amerikaner zu vielen Bereichen erfragt wird, hatten Anhänger beider Parteien und Unabhängige etwa dasselbe Vertrauen in die Medizin. 2018 vertrauten 38% der Demokraten, 39% der Unabhängigen und 40% der Republikaner der Medizin. 2022 hatte sich die Einstellung der Demokraten auf 42% erhöht, aber die der Unabhängigen ist auf 34% gesunken und die der Republikaner gar auf 26% abgesackt.
Ähnlich verhält es sich beim Vertrauen in die wissenschaftliche Community, die bei den Republikanern von 45% (2018) auf 22% (2022) abgestürzt ist. Eine kürzlich in Nature erschienene Studie bestätigt diesen Trend. Bei den Demokraten stieg das Vertrauen hingegen seit 2016 leicht an, erreichte 2021 mit 64% einen Höhepunkt, um dann wieder auf 53% zu sinken. Ebenso gesunken ist das Vertrauen der Republikaner in die Bildung.
Daran sieht man, wie Covid die politische Polarisierung vertieft hat und Vorgehen der Trump-Regierung gegen Wissenschaft, Medizin, Kultur und Bildung sowie letztlich den Staat spiegelt. Das sowieso geringe Vertrauen in die Presse, also die Medien, ist bei den Republikanern seit Jahren weiter gesunken, nur noch 3% vertrauen ihnen, bei den Demokraten ist es nur ein wenig anders. Nach einem Anstieg 2018 auf 20% ist das Vertrauen in Medien nun auf 11% zurückgegangen.
Nun könnte man sagen, das Vertrauen in Medizin und den Hausarzt könnte zwar begründen, warum der Widerstand so hoch gegen eine allgemeine Krankenversicherung ist und warum gegen medizinische Institutionen und Forschungseinrichtungen vorgegangen wird. Sie werden mit den Covid-Maßnahmen zusammengebracht und gelten als Organe der Demokraten, die aus dem republikanischen Weltbild wiederum als links und kommunistisch gebrandmarkt werden. Aber das höhere Misstrauen hat eben auch direkte Folgen, beispielsweise eine sinkende Lebenserwartung, obgleich ja unterstellt wird, die Medizin oder die Ärzte würden die Gesundheit beeinträchtigen.
Übrigens zeigt sich die politische Polarisierung, die auch eine weltanschauliche ist und geprägt wird vom Misstrauen gegenüber dem Staat, ebenfalls in anderen Ländern. Nach dem International Social Survey Programme sagten 2011 Rechtsextreme in Deutschland noch etwas eher als der Durchschnitt, sie würden ihrem Hausarzt vertrauen, 2021 war dies umgekippt. Mit einer 13 Prozentpunkte geringeren Wahrscheinlichkeit als der Durchschnitt vertrauten sie noch ihrem Hausarzt.
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Frage an Radio Kiew: „Kann die politische Einstellung der Gesundheit schaden und die Lebenserwartung senken?“
Antwort: „Im Prinzip nein. Aber wenn Ihre Einstellung zu sehr von der der Bankowa abweicht, könnte Ihre restliche Lebenszeit kürzer sein als die Pause zwischen zwei Blöcken im Telemarathon!“
„Kann die politische Einstellung der Gesundheit schaden“
Sogar sehr!
https://www.berliner-zeitung.de/news/minnesotademokratische-politikerin-und-ehemann-erschossen-li.2333394
Mit etwas Glück wird man aber nur zu Poden geworfen:
https://scheerpost.com/2025/06/13/horrifying-moment-in-our-nations-history-fellow-senators-denounce-assault-on-padilla/
*Rosa Luxemburg, Erich Mühsam and 42 others have entered the chat*
Es war nicht MAGA, die breitflächig Wissenschaft durch Pseudowissenschaft und Ideologie ersetzt haben.
Jay Bhattacharya, Robert Malone und Martin Kulldorff arbeiten für MAGA.
Ich schlage vor, wir warten mal ab. Nur weil Ideologen und Pseudowissenschaftlern Geld gestrichen wird, wird der Wissenschaft wenig Schaden zugefügt. Eher im Gegenteil.
Man wird dann sehen, inwiefern auch die Ideologie von MAGA kontraproduktiv wirkt. Bisher sind sie nur am Augias-Stall-Ausmisten.
Wie sieht es mit alternativen Heilbehandlungen aus. Gehen Leute die der Schulmedizin nicht mehr trauen zu Heilpraktikern? Ist das Misstrauen gegen den Hausarzt nicht eventuell mehr ein Misstrauen gegen die Pharmaindustrie?
Nicht nur.
Ich denke, den meisten Menschen ist die
Ökonomisierung der Medizin generell suspekt.
Und mit diesem Misstrauen liegen sie
meines Erachtens nicht schlecht.
Eine Medizin, in der die Leistungserbringer
zunehmend nach wirtschaftlichen Gesichts-
punkten entscheiden (müssen),
was „gut“ für die Patienten ist,
und Covid-Impfungen waren ein Paradebeispiel
dafür, ist auch weniger vertrauenswürdig.
Wie effektiv die Marketingstrategie der
Industrie dabei ist, kann man daran sehen,
dass selbst kritische Ärzte mit entsprechendem
Fachwissen massivst diskreditiert wurden
und werden. Und daran, dass in einigen
alleine meine Kritik daran massive Abwehr aus-
lösen wird bis zur Unterstellung von
Inkompetenz und Ideologisierung.
Dabei bin ich vom Fach und könnte alleine
aus meinem Bereich genug Beispiele
bringen. So weit sind wir schon lange.
Ich kann die Frage nur teilweise beantworten, denn als Naturwissenschaftler mißtraue ich nicht „der Schulmedizin“.
Sehr wohl habe ich aber im Januar 2022 den Hausarzt gewechselt. Ich benötigte wegen Covid-Schnupfen eine Krankschreibung, aufgrund der Rechtslage unvermeidbar verbunden mit einem in der Nase bohren (PCR Test) durch eine Arzthelferin. Zur Durchführung fuhr ich mit dem Motorrad, weswegen ich, bis auf zu dünnes Schuhwerk, für Wind und Wetter gekleidet war. Ich stand dann dort geschätzt 30 Minuten in einem offenen Zelt bei Temperaturen knapp unter Null Grad Celsius. Bedient wurden solche Leute durchs Fenster der Praxis. Mein Schicksal teilten aber auch Leute, die mit Öffis oder Auto kamen, und für den Aufenthalt in einem geheizten Wartezimmer passend gekleidet erschienen.
Daß der Medizinmann bei der Verkündung des Urteils, pardon, Testergebnisses mich telefonisch nachdrücklich, aber erfolglos zur Biontech-Spritzung drängte vervollständigte das Bild.
Ja klar, so wahr, wie die Erde eine Scheibe ist. Glasklar, cristal!
Ein weiterer Aspekt: Viele Wähler „konservativer“ Parteien interessieren sich ja kaum für Politik, während anständige Linke gut informiert sind und sogar wissen, was an Orten passiert ist, die CxU-Ankreuzer nicht auf einer Weltkarte finden würden (z.B. Osttimor ). An der Stelle ist dann auch klar, wer eher mit schlechter Laune durch das Leben geht, was auf Dauer bestimmt nicht gesund ist!
Naja, die SPD wird auch nur noch von den eigenen Mitgliedern und unverbesserlichen Stammwählern gewählt., die auch nicht wissen wo Osttimor liegt. Die Linkpartei profitierte auch lange davon, aber die alten SED Kader sterben ja auch weg. Eigentlich die meisten Wähler sind uninformiert. Selbst bei neueren Parteien wie der AfD,die ja eigentlich noch keine Stammwähler haben kann. Der Durchschnittswähler ist eben leider unterinformiert und deswegen gefühlmäßiganipulierbar, was alle Parteien wissen. Deswegen die freundlich lächelnden Kandidatengesichter und heile Welt Versprechungen auf den Plakaten.
Wusste gar nicht, das Amerikaner sich Arztbesuche überhaupt leisten können.
Kleiner Scherz.
Zum Thema, Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.
Also man sollte von Fall zu Fall entscheiden, welche medizinische Maßnahme sinnvoll ist.
Dazu muss man sich aber auch selber informieren und für sich entscheiden was einem wichtig ist oder ob es Alternativen gibt.
Ob man richtig liegt oder auch nicht, sieht man hinterher.
Wichtig ist auch ob es einen Arzt gibt, der die Alternative anbietet. Mir war eine Seite bei einem Backenzahn herausgebrochen, und es war gar nicht einfach einen Zahnarzt zu finden, der kein Implantat oder eine Krone einbauen wollte, sondern auf meinen Wunsch einfach die Seite mit Amalgam aufmodelliert hat. Hält seit über zehn Jahren, hat fast nichts gekostet und war schnell sowie schmerzfrei.
Ist man nicht entscheidungsfähig, muss man halt Glück haben.
Und, stirbt man nicht an A oder B, stirbt man irgendwann mit Sicherheit an Z.
Bei der Elterngeneration waren Ärzte noch die „Halbgötter in Weiß“. Heute sollte man auf jeden Fall das eigene Hirn einschalten und bei schwerwiegenden Problemen im Zweifel eine Zweitmeinung einholen – sofern man dazu in der Lage ist.
Das galt schon immer. Trotz des Anspruches den die Zunft vor sich herträgt mit dem hippokratischen Eid, sind Ärzte letztlich Dienstleister wie zum Beispiel Taxifahrer auch.
Bei Z wäre ja auch o.k., nur dauert das Manchem zu lange.
Warum sollte ich noch einem Arzt vertrauen, der keine Fragen hatte, bei solchem haarträubenden Unsinn wie „die Impfung bleibt im Muskel“, „Aspirieren ist unnötig“… oder wenn offensichtlich Irrsinnige behaupten, es sei eine gute Idee irgendwelche Zellen des eigenen Körpers ein toxisches körperfremdes Eiweiss exprimieren zu lassen.. und der Arzt nicht auf die Idee kommt, dass das eine Blaupause für Autoimmunreaktionen darstellt?
Das hat ja nun zunächst nicht viel mit politischen Präferenzen zu tun, sondern eher mit medizinischem Basiswissen und der Frage, ob der Arzt seine Zulassung eventuell in einer Lotterie gewonnen hat.
Ärzte sind oft erstaunlich mainstreamhörig, die glauben halt Studien und da der Propaganda-ÖRR jeden Tag welche angeführt hat (natürlich gewohnt einseitig), muss man die schon sehr kritisch anschauen und sich auch mal woanders informieren, was einem evtl. verschwiegen wird. Gute Ärzte machen das, aber es rennen halt auch viele studierte aber naive Dummköpfe herum…
Genauso ist es!
Das mit der (haus-) ärztlichen Vertrauensfrage klappt aber eben nur, wenn ich selbst umfassend informiert bin. Und viele waren eben, aus welchen Gründen auch immer, nicht umfassend informiert und sind der „Impf“-Mafia („Impf“-Ärzte eingeschlossen) blind vertrauend ins offene Messer gelaufen.
Aber ehe der (Haus-) Arzt auf die Idee kommt, dass es keine so gute Idee ist, irgendwelche gesunden, u.U. sogar lebensnotwendigen Zellen des eigenen Körpers ein toxisches körperfremdes Eiweiss exprimieren zu lassen, müßte doch eigentlich erst einmal der „Impf“-Stoff-Entwickler (falls er sein Handwerk versteht) darauf kommen, dass das „keine so gute Idee“ ist, mit einer Gentherapie die gesunden Körperzellen genau dazu zu zwingen und damit unweigerlich dem „friendly fire“ (Angriff aus den eigenen Reihen) auszusetzen.
Stattdessen ließ sich unsere deutschen „Impf“-Stoff-Helden, die BioNTech-Mitgründer Özlem Türeci und Uğur Şahin erst kürzlich mit dem diesjährigen Deutschen Nationalpreis dekorieren.
Allein die Laudatio des Kanzlers hatte das Potential, dem ohnehin mit der „Ehrung“ bereits aufsteigenden Würgereiz entgültig nachzugeben.
„Sind Sie rechtsextrem und wenn ja, vertrauen Sie Ihrem Hausarzt? – auf einer Skala von1 bis 9“
Auf so ne Umfrage muss man auch erst mal kommen 😉
Rechts = doof = Nazi
Links = erleuchtet
Und alles, was dem tagesaktuellen Narrativ widerspricht ist natürlich rechts. Und die Linken sind die willigen Helfershelfer gsnz und gar nicht linker Interessen, wie dem Jahresergebnis von Pfizer zum Beispiel.
Ich finde die Frage in der Überschrift recht spannend, jedoch nur, wenn man länger zurückschaut und den kulturellen Kontext mit einbezieht – Sie wissen schon, von Rauchen und Alkohol (Prohibition) über FKK und Veganismus bis hin zu Weleda, Muscel Beach (Venice), Body Positivism und Ökologische Landwirtschaft.
Unterm Strich gewinnen die Konservativen, oder ? Zumindest haben sie wieder aufgeholt und achten mehr auf ihren Körper. Dem Arzt erstmal nicht zu vertrauen könnte sich in der heutigen Zeit als gesundheitsfördernd erweisen.
Seltsame Schlußfolgerung oder war das Ironie? Was aus deinen Aufzählungen haben denn Konservative gewonnen?
Also aus der rechten Perspektive sieht es genau anders herum aus 🙂
https://antaios.de/gesamtverzeichnis-antaios/reihe-kaplaken/1300/warum-konservative-immer-verlieren
Auch wenn sich das gerade ändert. Viele Konservative sind in meinen Augen „Gefühlsrechte“, sie fühlen eher, wenn was in die falsche Richtung geht, sind aber politisch eher desinteressiert und oft nicht sonderlich intelligent, weshalb sie am Ende doch immer umknicken und sich dem linken Gruppendruck und Geschwätz beugen, besser als an Merz und seiner Brandmauer, kann man das ja gar nicht beobachten…
„Was aus deinen Aufzählungen haben denn Konservative gewonnen?“
Z.B. rauchten die Linken früher gegen Rechts, denn der österreichische Gefreite war ja Nichtraucher, die ersten Sport- und Wellness-Bewegungen um die Jahrhundertwende waren mitunter völkisch angehaucht, während Corona kam der Widerstand zunächst von den neukonservativen, virilen Muckibuden, während von der linken Seite „Stay at home“ und „Body Positivism“ – also die Rubensfigur – hofiert wurde. Prohibition ging aus von den Puritanern, oder? Die Evangelikalen in den USA sind heute noch eher dem Trump-Lager zuzuordnen. Etc. pp.
Ich würde die Trennung zwischen Links und Rechts im Bereich Gesundheit folgendermaßen vollziehen: „Links“ bedeutet, der Staat, der Arzt, das Gesundheitssystem kümmert sich um dich und weiß im Zweifelsfall besser als du, was richtig für dich ist. „Rechts“ predigt die Eigenverantwortung, d.h. im Bezug auf den eigenen Körper eine entsprechende, der Gesundheit förderliche, Lebensführung.
„Viele Konservative sind in meinen Augen „Gefühlsrechte“, sie fühlen eher, wenn was in die falsche Richtung geht, sind aber politisch eher desinteressiert (…)“.
Ja, bis hierher würde ich zustimmen. Politisches Desinteresse kann sich jedoch positiv auf die Gesundheit auswirken.
kein Wunder ! Traue keiner Studie, die du nicht selbst erstellt, designt, publiziert,
beantragt, finanziert, gefälscht hast !
Täglich ein paar Globuli und alles ist in Butter……………..🤣🤣🤣
Zuckerkügelchen können zumindest nicht schaden, wenn man nicht zu viele davon schluckt.
„Die Trump-Regierung hat dies unmissverständlich deutlich gemacht, dass sie willens ist, alles, was nicht ihrem Weltbild entspricht, auszulöschen. Mit dem kulturell oder politisch Anderem setzt man sich nicht auseinander, sondern versucht, es zu unterdrücken, zu verdrängen und auszuweisen.“
Genau das gleiche hatten wir doch auch mit der Biden- und Obama-Regierung und genau das gleiche hatten wir mit den „Grünen“ in der Ampel-Regierung.
Alles, was nicht ins politische Weltbild passte, wurde wegzensiert, unterdrückt, totgeschwiegen, gecancelt (die Cancel-Culture wurde von den „woken“ erfunden). Genau das gleiche haben wir mit der NATO-Propaganda, die vor allem in Europa jeglichen objektiven Diskurs über den Ukraine-Krieg und dessen Ursachen zensiert und totschweigt. Wer aus der Reihe tanzt, ist seinen Job los oder wird so lange staatlicherseits gemobbt, bis er freiwillig aufgibt oder in der wirtschaftlichen Versenkung verschwindet.
Wer die Wahrheit über die Ursachen des Ukrainekrieges wissen will, muss entweder gezielt freie Journalisten und Wissenschaftler fragen, oder sich bei Ex-Generälen / hohen Militärs informieren, die im Ruhestand sind und denen man nicht mehr viel anhaben kann.
Das, was Sie am Anfang schreiben, ist heutzutage dermaßen offensichtlich, weshalb ich zu dem Schluss komme: Der Autor steht nicht hinter allem, was er sagt. Er verkürzt, wählt aus, um Aufmerksamkeit zu erzeugen. Bei einem älteren Publikum könnte sich das wiederum negativ auf die Gesundheit auswirken (Blutdruck, Verwirrung etc.).
„Kann die politische Einstellung der Gesundheit schaden und die Lebenserwartung senken?“ di
Warum in die Ferne schweifen, wo die Antwort liegt so nah? Beileibe nicht, da braucht’s kein MAGA, Studien zu divergierendem Wohlbefindfen von Dems & Reps schon gar nicht um eine halbwegs robuste Aussage treffen zu können. Da kann aich allein schon die ‚Nabelschau‘ eines einzelnen Gleichen über seine Zeit hinweg in diesem unseren Lande – so wie Leistung auch – lohnen. Herr Rötzer scheint mir da auch in dieser Hinsicht nicht gut „eingestellt“ zu sein. Der Gesundheit schaden, die Lebenserwartung senkend? Jein! Allein schon die richtige Eltern- und Elitenwahl zumal – bestimmt in aller Regel maßgeblich die politische Einstellung. Meist direkt, weil es sich aus pekuniären Gründen empfiehlt, keinesfalls wieder den Stachel zu löcken. Ab und an auch indirekt bzw. mit einer 180°-Wende in die entgegengesetzte Richtung davon stiebend. Bei letzterem sind meist negative Tangentialstöße auf Gesundheit und Lebenserwartung durchaus im Bereich des Möglichen. Bei ersterem dürfte sich möglicherweise jegliche Einstellung – gerade auch die passende politische – äußerst positiv auf das Wohlbefinden auswirken, was bekanntlich ja …
Und das auf vielerlei Hinsicht, da ist hier nicht ausreichend Platz, um alle anführen zu können. Dumm nur, nicht nur die Lebenserwartung wird also evtl. gesenkt, damit erführe auch die Prämie der Lebensversicherung – falls eine erforderlich und/oder überhaupt noch möglich sein sollte – eine beträchtliche Veränderung, weshalb auch die sowieso eine leicht gehandicapte finanzielle Situation noch verbösert wird. Was aber wiederum nicht nur die Lebenserwartung sondern vor allem – das eigentlich einzig Bedeutsame – die Lebenszeit ‚tangieren‘ könnte. Die auszuzahlende Lebensversicherung interessiert dann den mit der noch höheren Lebenserwartung wohl kaum noch. Es mag sogar Einzelfälle geben, wo eben diese potentielle Erben auf dumme Gedanken bringen könnte, mit denen wiederum die Lebenszeit ausserordentlich noch einmal verkürzt werden würde.
Genau betrachtet, bietet es sich allein schon aus diesen benannten Gründen dringlich an, sich frühzeitig von so belasteten politischen Einstellungen fern zu halten, jedenfalls – falls vorhanden – unverzüglich zu trennen. Wenn möglich schon vor der Wahl der Eltern. Damit sind aber Gefahren, die sich mit steigendem Alter ins Unermessliche steigern könnten nicht gebannt. Auch bei denen auf der sicheren Seite politischer Einstellung wie auch die mit der richtigen Wahl einer privaten Krankenversicherung oder gar einer alternativen Beamtentätiigkeit mit Beihilfeanspruch – eigentlich ein sicherer Hafen ein Leben lang bis zur letzten Arztbeschau – ist die Gefahr nicht gebannt. Es ist – nach meiner unmaßgeblichen aber oft bestätigten Einschätzung – nämlich nicht eine Frage der politischen Einstellung (die kommt erst später manchmal an ihre Grenzen – zu Plandemiezeiten zumal) sondern eine der Wahl des Arztes bzw. der Ärztin, wie auch der Entscheidung pro oder contra Experten, also Fachärzten und -*Innen, nebst vielgepriesenen Kliniken.
Bin ein Leben lang ganz gut gefahren mit dem Ratschlag meines Vaters, einst Beamter niederen Ranges, mit 91 Lenzen dann doch entschlummert. „Gehe nicht zum Arzt oder Ferscht, wenn du nicht gerufen werscht“ lautete seine Empfehlung. Einer hinsichtlich politischer Einstellung wollte ich keinesfalls folgen. Obwohl nachweislich kein spezielles Parteimitglied – was ihm als Persilscheinspender-Verweigerer auch nicht abzusprechen war – aber gleichzeitig sozenhassender Nachfolgepartei-Wähler. Ob ihm auch dabei zu folgen, mir bei dem ausgewachsenen Herzkasper letztes Jahr hätte helfen können, vermutlich nicht. Mir reichen völlig die ein Leben lang eingeschlagenen – aus heutiger Sicht – Irr-und Holzwege. Die schlagen genug auf meine Psyche.
Hätten wir noch die Hausärzte. Ich zählte bisher ganze zwei mein Eigen. Der Erste kam mir nach zwei Dekaden aus unbekannten Gründen abhanden. Der Zweite wird es wohl bleiben bis zur doppelten Amtszeit, wenn nichts dazwischen kommt. Von ihm zu berichten gibt es wenig. Habe ihm immer sein Ding machen lassen. Das Ding? Selbst auf reichlich bedenklichen Syndromstrukturen – von mir wenn es gar nicht anders ging geoutet – gab es meist nur seinen starren Blick auf den Monitor mit den letzten Blutwerten. Die haben bestimmt nichts mit meiner politischen Einstellung zu tun. Und deswegen Mißtrauen ggü. meinem Hausarzt? Garnienicht, schon gar nicht gegen die mir verschriebenen Pharma-Produkte. Wieso auch, wurde ich doch offensichtlich mit den paar wenigen Pillchen gut „eingestellt“. Und dem immer mit Sorgenfalten überbrachten Ratschlag von Dottore – dreißig Jahre lang „Bewegung, Bewegung, Bewegung“ – habe ich immer gerne gelauscht.
Bezüglich Fachärzten habe ich immer überraschender Weise besonderes Glück gehabt. Ob beim Orthopäden – „Nein, deswegen schicke ich sie nicht unters Messer“ wie auch einmal in Chirurgischer KH-Abteilung. Wie empfing mich der Hausarzt nach überstandenem Aufenhalt dort? „Dass die Metzger sie überhaupt entlassen haben ohne tätig zu werden, donnerwetter?“ Nur der nach den Vorkommnissen im letzten Jahr pflichtige Kardiologe hat mich neulich leicht verunsichert beim anstehenden Routinetermin. Von mir angesprochen auf postvac-bedingte Myokarditis gab es nur ein leicht ärgerliches Kopfnicken, waagrecht. Und das, wo sogar Dr. Gugol eine connection nicht von sich weisen will und wohl auch passende Studien dazu parat hätte. Ratschlag zum Guten: Ärzte immer bei ihrer Meinung lassen! Erst recht, wenn sie der eigenen widersprechen. Könnte sonst böse enden! Insofern: Eingangsfrage beantwortet!
Das Gesundheitswesen ist eine Industrie mit Profitabsicht, dies widerspricht sowohl Vertrauen wie auch dem, was ein Arzt sein sollte. Die Pharmaindustrie, nicht erst seit Contergan, hat schon so oft Vertrauen verspielt, dass es ein Wunder ist, das noch Restvertrauen da ist. Bildung ist auch nicht mehr das was sie mal war und die Halbgötter in Weiss sind auch nur Menschen.
Insbesondere, wenn man gerade, wie ich, die wiederholte Erfahrung gemacht hat, dass ein Arzt keinen blassen Schimmer hat. Beim ersten Mal wurde mir ein kontraindiziertes Mittel auch noch unnötig verschrieben, da ich von dem umgestellten Mittel noch zuhause hatte. Beim zweiten Mal wurde mir bei einer Sehnenscheidenentzündung ein Mittel gegen Nesselfieber vom selben Arzt verschrieben (ausgebildet in D-Land …). Ach ja, die Medikamente wurden einem beim Gehen in die Hand gedrückt, erklärt warum oder wieso, Fehlanzeige. Da ich genügend gebildet bin um Packungsbeilagen zu verstehen oder kontraindizierte Mittel zu erkennen, frage ich ohne politische Ausrichtung:
Warum sollte ich solchen Ärzten vertrauen?
Ich wechsel dann den Arzt und bin beim nächsten noch aufmerksamer. Heisst mein Vertrauen sinkt mit entsprechender Erfahrung und da brauche ich noch gar nicht auf Corona zurückgreifen. Meine Liste der Ärzte denen ich vertraue ist recht kurz, die Liste der Ärzte denen ich nicht mehr vertraue um einiges länger. Erfahrung und Alter hängen zusammen, dass ist ein Punkt der hier auch nicht berücksichtigt wurde. Egal wo man politisch steht.
Man könnte auch so die Frage formulieren: Hat die Linke, wenn es um die Gesundheit geht, in letzter Zeit ihre Herde in die Irre geführt, während die Konservativen ihren bewährten Grundsätzen (etwa gesunder Geist in gesundem Körper, gesundes Mittelmaß, Bewegung usw.) innerhalb ihrer Sippe treu geblieben ist? Ich nehme zudem an, die Konservativen versuchen eher, dieses Wissen an die nächste Generation weiterzugeben.
Ist nicht viel mehr die politische Einstellung Folge der Lebenserwartung? Wer riskantere und körperlich belastendere Berufe ausübt, wählt in den USA vermutlich eher die Republikaner, um sich von den Schnorrern und Leisetretern abzugrenzen, die eine ruhige Kugel schieben und sich deshalb vorwiegend bei den Demokraten zuhause fühlen.
Naja, lange Zeit haben Bluecollar Worker eher Democrats gewählt, bis die sich so verarscht fühlten daß sie jetzt im Zweiparteiensystem die anderen Verarscher wählen. Oder eigentlich doch dieselben? Trump, Kennedy und Gabbard sind ja Democrats bis vor kurzem gewesen. Weil Trump Präsi werden wollte, aber gegen Hillary nicht Kandidat werden konnte, ist er erst überhaupt zu den Republicans gegangen.
Auf die Statistik traditionellen Wahlverhaltens wird sich das wohl trotzdem nicht signifikant ausgewirkt haben.
Thema Misstrauen:
Mein Vater erzählte schon in den 1960/1970er Jahren gern folgenden „Witz“:
Ein Mann kommt nach Arzt- und Apothekerbesuch nach Hause und wirft eine kleine Tüte in den Müll. Seine Frau schaut nach und fragt ihn: Bist Du verrückt? Erst gehst Du zum Arzt, der verschreibt Dir ein Medikament, Du holst es von der Apotheke und schmeißt es dann zu Hause weg.
Warum tust Du das?
Der Mann sagt: Ganz einfach, der Arzt will leben, der Apotheker will leben – und ich will auch leben.
Netter Witz, den kannte ich noch nicht.
Meine erste Erfahrung mit Ärztekompetenz machte ich so mit 13 oder 14. Eine Schlägerei, ich hatte verloren, gekonnter Über-Die-Schulter-Wurf des Gegners und einen Arm der höllisch weh tat. Im Krankenhaus zeigten mir und meiner Mutter die Ärzte das Röntgenbild des Arms und meinten alles in Ordnung, Knochenprellungen sind sehr schmerzhaft, aber nichts gebrochen. Unschuldig und dumm wie ich war fragte ich, was der graue Strich da im Knochen ist. Daraufhin hiess, okay, wir machen wohl besser einen Gipsverband drum.
Lieber Gruss
Das ist wirklich witzig, ich habe mit etwa 7 Jahren nach einem Schulhofunfall auch so eine Erfahrung gemacht. Einen Gips gab es erst aufgrund meiner Nachfrage. War aber auch nur ein feiner Haarriss. Vielleicht sind das auch einfach Brüche, bei denen ein Gipsverband nicht zwingend notwendig ist, man dann aber lieber auf Nummer Sicher gehen will, wenn der Patient schon so direkt nachfragt. Sonst müssten sie nämlich explizit sagen, dass man den Gips braucht und tragen dann auch die Verantwortung, wenn doch etwas schief läuft. Sonst könnte man sagen, dass man es übersehen hat, was ja durchaus plausibel ist bei sehr feinen Brüchen (und wahrscheinlich auch zutrifft). Die haben ihre Augen möglicherweise einfach auf die gröberen Schäden geschult und gucken sich jeden Tag etliche von den Bildern an.
Kann die politische Einstellung ihre Lebenserwartung senken?
Fragen Sie Rudi Dutschke, Olof Palme, John F. Kennedy, Robert Kennedy, Yitzak Rabin, Petra Kelly, Gert Bastian, Frank Schirrmacher.
Übrigens: Joachim Gauck ist im gleichen Jahr geboren und im gleichen Land aufgewachsen wie Rudi Dutschke.
Die richtige Einstellung scheint sie offenbar deutlich zu erhöhen.
[+++]
Die Geschmeidgkeit ist der Unterschied. Beide zwar christlich, aber Dutschke hatte Prinzipien, Gauck ist flexibel wie ein Aal.
Ja, Gaucki hat in jeder Rede spätestens nach gestoppten 30 Sekunden „Demokratie“ als Wort (-Hülse) gebraucht.
Zuverlässig, zumal er wahrscheinlich mit etwa 500 verschiedenen Worten auskam.
Kann man die geschmeidige Anpassung des Herrn G. denn überhaupt als Einstellung bezeichnen?
„JD Vance hatte schon vor Jahren die Losung ausgegeben, dass die Universitäten und die Professoren die Feinde sind, gegen die eine konservative Revolution vorgehen müsse. Dementsprechend werden Universitäten, Forschungseinrichtungen und Bildungs-, Umwelt- und Gesundheitsbehörden zusammengestrichen oder geschlossen sowie zahlreiche Wissenschaftler und Angestellte vor die Tür gesetzt.“
Eine „konservative Revolution“ ist ja wohl ein Oxymoron. Universitäten etc. zusammenzustreichen und zu schließen, ist zu begrüßen, da diese nur noch Horte von hetzenden Verleumdern und verlogenen Spießern sind, die jeden Hintern lecken, um ein paar Kröten zu ergattern, s. die „hehre“ Leopoldina mit ihrem lächerlichen 4-Seiten-Pamphlet zu „Corona-Zeiten“.
„Wissenschaftler und Angestellte“ ist auch eine lustige Bezeichnung. Erinnert an „Akademiker und Singles mit Niveau“. Niveaulose Akademiker, ja, das trifft es.
„Covid hat ganz offenbar das Misstrauen in Ärzte und das Gesundheitssystem seitens der Anhänger der Republikaner noch einmal verstärkt.“
Äh, nein. Das Verhalten der überwiegenden Anzahl von Medizinern und anderem Gesocks im Zuge der „Corona-Maßnahmen“ hat gezeigt, das jedes Misstrauen gegenüber diesen Leuten nicht weitgehend genug war. Im Vergleich zu Medizinern ist jede Prostituierte eine Heilige.
„Hausärzte“ – welch verniedlichende Bezeichnung, die eine Assoziation zu süßen Haustieren erzeugt. Tatsächlich sind „Hausärzte“ nichts anderes als Pharmavertreter und Multiplikatoren für andere Pharmavertreter.
„Zwar rät die American Medical Association Ärzten im Verhältnis zu ihren Patienten ab, mit diesen über Politik zu sprechen.“
Ach? Eine Ansammlung von Geldgierigen rät anderen Geldgeiern von etwas ab? Na sowas.
„Vertrauen in die wissenschaftliche Community“
Das ist doch ein Hohn. „Wissenschaftliche Community“ – geldgierige, selbstdarstellende Dummdeppen, die kaum sprachfähig sind. Und was heißt denn bitte „Community“? Eine Gruppe, die sich auf Grundlage des Grades ihrer Geldgier einander zugehörig fühlt und das gemeinsame Interesse vertritt, sich über „die breite Masse“ zu erheben. Übrigens ein Lieblingsausdruck des doofen Dorsten.
„ Nach einem Anstieg 2018 auf 20% ist das Vertrauen in Medien nun auf 11% zurückgegangen.“
Erstaunlich. Noch immer 11 %. Vermutlich sind das „den Medien“ Zugehörige, die sich noch so äußern. Erbärmlich.
„Widerstand … gegen eine allgemeine Krankenversicherung“ – Die KV gehört zur Oberklasse der Geldgeier, von Widerstand gegen diese permanent Geld abzockenden Organisationen ist weit und breit nix zu bemerken.
Fast richtig ist die Aussage, dass „die Medizin oder die Ärzte … die Gesundheit beeinträchtigen.“ Angemessen wäre ein „und“.
Lottospieler vertrauen ihrem Hausarzt, die Wahrscheinlichkeit eines Gewinns könnte etwa gleich hoch sein. Nebenbei: gilt auch für jegliche „Versicherung“ und alle anderen gegenleistungslos Geld kassierenden Organisationen.
„Eine „konservative Revolution“ ist ja wohl ein Oxymoron.“ I
In einer Situation in der sich der allgemein dominante Mainstream für links und alternativ hält, ist das kein Oxymoron. Oder wir haben eben zwei, weil die dominante Meinung sich ja auch für alternativ hält, was genauso ein Wiederspruch ist.
Wenn der dominante Mainstream Links-Liberal-Grün ist und das schon länger, dann kann die Revolution nicht „konservativ“ sein, sondern dann ist es eine Revolution der Reaktionären.
Klingt halt ungewohnt, weil es diese Situation bisher noch nie so wirklich gab.
Gerade wurde der Berliner Arzt Conzelmann ermordet.
Conzelmann stand wegen seiner politischen Ansichten kurz vorher vor Gericht. Angezeigt wurde er von den GRÜNEN wegen angeblicher Beleidigung von Habeck.
Der Prozess ging mit einem Vergleich aus.
Mal soll er angeblich Rechtsextremist dann wieder Linksextremist gewesen sein.
Irgendwie geht hier unter was für unglaubliche Leistungen Medizin und Pharmaindustrie einst erbrachten.
Das wir den Peak Medizin längst überschritten haben ist offensichtlich, hängt auch nicht unwesentlich mit der Zerschlagung zu Mächtig gewordener Industrieunternehmen zusammen.
1. Rockefellers Standart-Oil. Rockefeller stieg nachdem er Teile von Standart-Oil veräussert hatte in den Pharmabereich ein. Um den Erfolg seiner Investition zu vergrössern, startete er Aktionen um alternative Heilmittel zu diskreditieren.
2 Gates Microsoft. Hier muss man glaube ich nichts erzählen.
Inzwischen verkauft man uns Schlangenöl das öffters auch noch Schlangengift enthält, ohne dass das die Verkäufer stört.
Und wer über Globuli lästert hat sich noch nie mit den Erfolgen von Placebos beschäftigt. Globuli sind immerhin frei von Nebenwirkungen.
Zum Artikel:
Alleine die zentrale Aussage scheint ja
schon strittig:
Es gibt also Studien, die A behaupten,
und es gibt Studien, die B behaupten.
OK, jetzt sind Metaanalyse und Review
gefragt, damit wir sagen können,
welches eine ausreichend valide Aussage wäre.
Ist das passiert?
Nicht überall, wo „Wissenschaft“ draufsteht, ist auch Wissenschaft drin. Und zwar im Sinne, daß da wirklich Wissen geschaffen wird. Der Klassiker sind die „Wirtschaftswissenschaften“, die nichts anderes als theoretisierend verbrämte Glaskugelleserei sind. Aber he! Die haben einen eigenen Nobelpreis!
…sagen sie… denn das ist ja eigentlich ein Bank-Preis…
Und muß ich extra auf „Genderstudies“ eingehen? Oder „Klimaforschung“, die seit einiger Zeit konsequent jede Arbeit ausblendet, die nicht den Menschen für den Untergang der Welt verantwortlich macht, und deren Verfasser auf medialen Scheiterhaufen verbrennen will?
Und „Corona“ wurde ja schon genannt, als auch nur noch ein Promille aller Wissenschaftler etwas sagen durften. Und wer sich nicht daran hielt, wurde in den medialen und auch universitären Hades verbannt.
Das Mittelalter ist nicht so weit weg, wie manche denken! Die Themen haben sich geändert (damals das geozentrische vs. heliozentrische Weltbild, heute die Religion vom alleinentscheidenden Co2, aber die Wirkprinzipien sind dieselben. Und wieder kommt es durch selbsterklärte Eliten über uns!
Bin ich jetzt „wissenschaftsfeindlich“ oder einfach nur Realist?
Guter Kommentar, vor allem in der ersten Hälfte bzgl Wirtschafts“Wissenschaft“.
Es ist m.E. zu unterscheiden zwischen der wissenschaftlichen Methode, über Experimente herauszufinden, was ist. Auf der anderen Seite gibt es in allen wissenschaftlichen Bereichen auch Dogmen, die nur schwer zu überwinden sind. Und dann gibt es leider die Instrumentalisierung der Wissenschaft, immer dann, wenn es ums große Geschäft geht. ZB bei Corona. Da wurde schwer Angst verbreitet. Erst im 2. Coronajahr konnte man lesen, dass dieses Virus nur ca 5 mal gefähricher war als das Grippe-Virus, vor allem für ältere Menschen. Es ging um ein zig Milliarden Geschäft mit Impfstoffen. Die verbreitete Hysterie half dem Geschäft.
Mit weniger „Maßnahmen“ wäre man vermutlich ebenso gut durch die „Pandemie“ gekommen.
Der große Skandal ist aber nun, dass nichts aufgearbeitet wird, die Impfschäden stehen alleine da.
Keine Nebenwirkungen, hieß es über Jahre, die mRNA werde nach 14 Tagen im Körper abgebaut.
Wenn eine neuere Studie in Nature nachweist, dass das Zeug noch nach über 700 Tagen im Körper zu finden ist und das Immunsystem bis zur Erschöpfung triggert, dann interessiert dies die öffentlichen Medien nicht.
Beim Klimawandel ähnliche Hysterie. Das heißt aber nicht, dass das CO2 in der Atmosphäre keine Wirkung hat. Ist nur unklar, welcher Anteil der Erwärmung genau auf das CO2 zurück geht.
Interessant: Die größten Hysteriker haben die geringste Ahnung.
Herr Habek sollte mal folgende Fragen beantworten:
Wie hoch wäre die Temperatur über der Erdoberfläche ohne den Treibhauseffekt? (ca – 15 Grad)
Wie hängt der Treibhauseffekt mit der Strahlungsbilanz der Erde zusammen und warum führt CO2 zu einer Erwärmung, nicht aber das viel häufigere N2 und O2 ?
Es gibt da noch die von den Klimamodellen schlecht erfasste Wolkenbildung, die zu einer Rückstrahlung von Sonnenlicht und dadurch zu Abkühlung führen kann.
.Ja, es wird global wärmer und man sollte sich darauf einstellen, nicht nur immer Klima schreien.
ZB Rückhaltebecken für Starkregen und Wasserpipelines von regenreichen Gebieten (Nordwesten Deutschlands) in trockenere Gebiete (MeckPom).
Stattdessen erzählt man den Kindern, die Welt ginge unter und wundert sich dann, wenn die sich auf der Straße festkleben.
In punkto Weiterbildung zum Thema Klima empfehle ich die Vorlesungen (YouTube) und Bücher von Prof Gerd Ganteför.
Gut erklärt und sehr interessant seine Vorschläe zu den natürlichen CO2 Senken
Es gibt nicht wenige, die sagen, daß Wasserdampf eine viel höhere Wirkung auf die Erderwärmung hat. Und zwar im doppelten Sinn, daß Wolken Licht reflektieren, und somit Abkühlung bringen, während Wasserdampf, der keine Wolken gebildet hat, UV im Wärme umwandeln, also den gegenteiligen Effekt hat.
Ach ja:
Wenn eine neuere Studie in Nature nachweist, dass das Zeug noch nach über 700 Tagen im Körper zu finden ist und das Immunsystem bis zur Erschöpfung triggert, dann interessiert dies die öffentlichen Medien nicht.
Und in der „Wissenschaft“ wird das sogar ausdrücklich gefeiert! Das ist nun wirklich Perversion in Reinform! Erst hießt es jahrelang, das Zeug wird direkt im Muskel abgebaut, nach 14 Tagen „nicht mehr nachweisbar“ (die Büchs). Jetzt weiß man, daß es je nach Patient auch Jahre später noch aktiv ist! Und findet das auch noch gut, weil damit ja die Immunisierung weiter aktiv sei! Dabei stimmt das genaue Gegenteil, denn das Immunsystem wird durch den Dauerbeschuß mit Spike-Proteinen dauerhaft gestresst! Die Folge ist ein zellularer „Burnout“, der für nicht wneige Krankheitsfälle verantwortlich ist.
Das korreliert auch auffällig mit der Tatsache, daß von dauerhaften Impfnebenwirkungen vor allem junge, sportliche Frauen betroffen sind. Sie haben eine zu hohe Dosis bekommen (Frauen bräuchten viel weniger) und aufgrund des Sports haben sie wesentlich mehr Stressrezeptoren ausgebildet, die nun überreagieren.
Und „die Wissenschaft“ schweigt dazu….
Und zu den „Wirtschaftswissenschaften“ ist eigentlich alles gesagt, wenn man sich klar macht, daß von den „Prognosen der Wirtschafsweisen“ (zwei gibts pro Jahr), noch nicht eine je gestimmt hat. Hätte man gewürfelt, wäre die Trefferquote um ein Vielfaches höher gewesen. Sogar ein Affe im Zoo hätte mehr Erfolg gehabt.
Irgendein weiser Mensch hat mal gesagt, daß „Wirtschaftswissenschaftler“ schon an der elementaren Voraussetzung echter wissenschaftlicher Arbeit scheitern: Aus dem Ist-Zustand und einer angenommenen Veränderung den zukünftigen Zustand des Beobachtungsobjektes vorherzusagen.
Treffer, versenkt!
Richtig.
Aber noch viel schlimmer: Im Gegensatz zu einer echten Impfung wird das Immunsystem nicht (kurzzeitig) mit dem echten Virus (meist abgeschwächt oder tot) konfrontiert, sondern körpereigene Zellen werden umprogrammiert, ein Teil des Virus, das Spikeprotein nämlich (inklusive der Furinspalte!!!!) herzustellen.
Einen sicheren Weg in eine drohende Autoimmunerkrankung gibt es nicht! Denn der Körper erkennt irgendwann diese körpereigenen Zellen als Feinde und bekämpft sie.
Gestern habe ich einen schlimmen Artikel gelesen. Ich hoffe, der stimmt nur zur Hälfte:
https://multipolar-magazin.de/artikel/corona-biowaffe
Die Überschrift ist etwas marktschreierisch, aber die darin genannten Sachverhalte machen einem schon Angst.
Ich bezweifele in dem Artikel die Schuldzuweisung Richtung China. Das ist die Meinung des Autors, durch keine Studien belegt. Was natürlich nicht ausschließt, dass es so sein könnte. Der Rest ist durch Quellen belegt.
Mit der Veröffentlichung dieses Anwurfs hat sich Multipolar keinen Gefallen getan, darüber kann leicht der gesamte Artikel in die Rubrik „verschwörungstheoretische rechtes antisemitsches Geschwurbel eines aluhuttragenden Esotherikers“ gepackt werden.
Japp, das mit China hat mich auch gestört. Das ist mir einfach zu billig und wohl eher von Vorurteilen geprägt als von Fakten. Die „Urheberschaft“ für das Virus ist durch die Darpa-Projekte Defuse (abgelehnt) und Preempt (umgesetzt und im Prinzip Defuse plus Übertragung des Virusses durch die Luft) eigentlich ausreichend belegt. Eb enso die Finanzierung durch Dr. Faucis Organisation wie auch die dazugehörigen Vorarbeiten im Rocky Mountains Lab. Daß Wuhan der (vermutliche) Ort des ersten Ausbruches war, paßt da auch ins Bild, denn dort fand ja ein Gutteil der Forschung statt, inklusive des Versuches, das Virus auf die nur in China in Gefangenschaft gehaltene chinesische Hufeisennase zu übertragen, da sowas in den USA offiziell verboten war.
Vielleicht gibt es eher einen Zusammenhang zwischen Einkommen und Lebenserwartung?
Die konservativen Bundesstaaten sind ja eher einkommensschwach.
*Räusper* korrigieren Sie mich bitte, Herr Rötzer, aber da wurde nur eine Korrelation festgestellt, oder? Wie herum die Kausalität liegt, wurde nicht eruiert (oder habe ich es überlesen)?
Ohne diese Frage zu beantworten, ist jede Interpretation nur reine Spekulation, man könnte nämlich genauso gut vermuten, dass Leute, die Republikaner wählen, einfach schlechtere Erfahrungen mit Ärzten gemacht haben (und deshalb kürzer leben, wenn es überhaupt stimmt, eindeutig scheint das ja nicht zu sein). Genausogut könnte es sein, dass die einfach Prekariat sind (https://en.wikipedia.org/wiki/Basket_of_deplorables) und sich keinen guten Arzt und medizinische Versorgung leisten können (die in den USA ganz anders organisiert ist).
In den USA gibt es an Universitäten Leute, die glauben das das Geschlecht eines Kindes durch die Hebamme per Sprachhandeln festgelegt wird. Abhängig davon, ob die Hebamme Junge oder Mädchen sagt, ist es ein Junge, ein Mädchen oder etwas was das Kind in x Jahren selber festlegt. Und dann gibt es Leute die sagen, dass der Chromosomen-Satz entscheidet.
Beide Gruppen halten sich jeweils für Wissenschaftler und beide Gruppen versuchen Leute mit anderen Meinungen aus Universitäten zu verdrängen. In einem Fall wird von „canceln“ gesprochen, im anderen Fall von „Finanzierung einstellen“.
Feine Unterschiede sind, dass beim Canceln die Meinung als solches Verboten wird, bei der Finanzierung geht es lediglich darum das der Steuerzahler nicht für die jeweilige Weltanschauung bezahlen soll.
Die Preisfrage ist nun zu welchen Arzt man selber geht bzw. seine Kinder und Enkel schickt. Die mit den Chromosomen oder die mit dem Sprachhandeln? Und die zweite Preisfrage ist: Welche von beiden Gruppen handelt wissenschaftlich?
Herr Rötzer, nur weil jemand als Wissenschaftler bezeichnet wird und an einer medizinischen Fakultät studiert (hat), muss dieser nicht unbedingt Wissenschaftler sein. Wenn Sie MAGA Wissenschaftsfeindlichkeit unterstellen, müssen sie zusätzlich erklären was denn aus ihrer Sicht wissenschaftlich ist.
Die MAGA-Überzeugungen sind übrigens nicht plötzlich (durch eine Rede des Vizepräsidenten) entstanden, sondern Trump wurde gewählt, weil er Ausdruck der Weltanschauung seiner Wähler ist.
PS: Ich bin übrigens der gleichen Meinung wie die US-Demokraten. Da man in Deutschland fünf Jahre früher Rente bekommt, wenn man eine Frau ist, habe ich mein Geschlecht per Sprachhandlung zur Frau geändert. Da ich weiterhin Frauen bevorzuge, bin ich sogar eine Lesbe und kann Lesben-Cafes besuchen. Die anderen Lesben/Feminist*Innen mögen mich nicht besonders, aber da sieht man mal wie tief die Nazi-Denkweise bereits unter meinen Schwestern verbreitet ist.
PPS: Es geht bei der angeblichen Wissenschaftsfeindlichkeit in Wahrheit schlicht ums Geld. Die „Wissenschaftler“ arbeiten nicht als Ärzte oder irgendwo im Medizinischen Bereich, sondern ausschließlich für den Staat, ausschließlich für Staatsgelder. Und da haben sie den eigentlichen Konflikt in den USA. Eine Gruppe will der anderen Gruppe Lasten aufbürden und die andere Gruppe wehrt sich gegen empfundene Plündung von Steuergeldern. Das ganze Geschwafel über Wissenschaft und Wissenschaftsfeindlichkeit ist nur Propaganda.
Danke, du hast meinen Sonntag zum Sonnentag gemacht.
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Na ja, vermute mal, ein Harvey Dabbeljuh bspw. sollte sich jetzt doch mal schleunigst eidesstaatliche Versicherungen der Hebammer*Innen seiner handelsüblichen Probandinnen bzw Probanden beschaffen, Als Afficionado schwanzloser Männer müßte mann heutzutage doch viel besser durchs Leben zu kommen sein. Überhaupt, was kann er dafür, dass bei ihm dereinst ein Sprachhandlungshebammer zu Werke gegangen war. Herrschaftszeiten aber auch!
Ich hatte eigentlich von dem Artikel mehr erwartet als zB. die Problematik des Vertrauens zwischen Patienten und Hausarzt wenn beide politisch unterschiedlicher Ansicht sind mal ganz abgesehen davon dass die US-Sozial-Untersuchungen oft nicht auf Europa 1:1 übertragbar ist.
Wenn man als friedliebender Mensch überall in den Medien mit Kriegsgefahr/Kriegslüsternheit konfrontiert wird – da kann man auch von krank werden an Leib und Seele – das scheint aber offensichtlich keinen Wissenschaftler zu interessieren!
Der Gesundheit schadet eher die Art der Krankenversicherung.