Nach einer Umfrage in mehreren Ländern scheinen die jungen Menschen Fernkommunikation der Begegnung im wirklichen Leben eher vorzuziehen. Wenn es geht, bleibt man in seiner Blase, und hält Kontakt über Smartphone. Naja, die Frage war eigentlich anders. Wie kommunizieren die 18–34-Jährigen öfter, digital oder persönlich (in person)? Persönlich meint, gemeinsame körperliche Anwesenheit an einem Ort in der materiellen Welt. 65 Prozent der Altersgruppe (Millennials und Gen Z) sagen, sie würden öfter digital kommunizieren, in englischsprachigen Ländern sind es 74 Prozent.
Wenn öfter telefoniert oder irgendwie getextet wird, heißt das nicht notwendig, dass die junge Generation dies lieber macht, als sich vor Ort zu treffen. Es könnte gut sein, dass die jungen Menschen, da die Möglichkeiten vorhanden sind, jederzeit und an jedem Ort mit anderen kommunizieren zu können, dies schlichtweg öfter machen. Zudem kann mit größerer Mobilität der Freundes- und Bekanntenkreis geografisch zerstreuter sein. Und überhaupt wird die freie Zeit aus Panik vor Langeweile und Einsamkeit digital vollgestopft. In Deutschland sollen die 18-39-Jährigen wöchentlich 85 Stunden online sein, das entspricht der Hälfte aller Wochenstunden. Ältere sind nur halb so lange online.
Gefragt, ob sie lieber eine Telefon- als eine Messenger-App auf ihrem Smartphone haben würden, wenn sie sich entscheiden müssten, nannten 70 Prozent eine Messenger-App. Das heißt, dass auch in der Telekommunikation eher ein nicht direkter Kontakt bevorzugt wird. Man will nicht so gerne mit der Präsenz von anderen konfrontiert sein, auf die man unmittelbar und auch nur mit der Stimme erkennbar emotional reagieren muss. Texten kann man nicht nur zeitversetzt, sondern man kann sich auch hinter den mit der Tastatur geschriebenen Worten verstecken und sich gezielt inszenieren, ohne zu riskieren, unmittelbar auf eine Antwort reagieren zu müssen.
Das Smartphone wäre dann weniger ein Annäherungsmittel, sondern eher eines zur Distanzierung. Vielleicht würde dies auch erklären, warum in Kompensation zur „dünneren“ Kommunikation und Interaktion das Bedürfnis groß ist, nichts zu verpassen und stets für die auf Distanz gehaltenen Anderen erreichbar zu sein. 70 Prozent schlafen mit ihren Smartphones in Reichweite, 64 Prozent nehmen es mit aufs Klo und 52 Prozent checken es, wenn sie mitten in der Nacht aufwachen.
Dass die Fernkommunikation wichtiger ist als die Verbindung mit den „Nächsten“ im selben Raum, hat jeder schon selbst erfahren und vielleicht auch praktiziert. Es werden Gespräche abgebrochen oder es wird jedenfalls schnell auf eingehende Nachrichten geschaut, während man im Gespräch mit anderen ist. 41 Prozent der jungen Menschen finden es akzeptabel, beim gemeinsamen Essen zu texten, 18 Prozent auch während eines Gesprächs mit Anwesenden.
Das Smartphone wird offenbar zum unverzichtbaren Teil, zur Erweiterung oder Prothese der Person, die darüber mögliche Kommunikation mit Nicht-Anwesenden verdrängt die Offline-Wirklichkeit, was sich auch daran sehen lässt, dass viele Menschen die Nahumgebung durch den Blick auf den Bildschirm ausblenden oder nur durch die integrierte Kamera wahrnehmen – für die spätere Anschauung, die vielleicht nie kommen wird.
Und dann sind da die Kriege, in denen massenhaft Drohnen eingesetzt werden, die den Angriff auf ein Ziel filmen und aufzeichnen, wie die Kamikazedrohnen Menschen töten und verletzten. Die Piloten, die die Drohnen steuern, schauen beim Töten auf Bildschirme, und wir werden Beobachter, wie Menschen mit Drohnen abgeschlachtet werden. Manchmal können wir den Moribundi in die entsetzten Augen schauen. Der Krieg wird damit für die Drohnenpiloten und die Zuschauer zu einem Computerspiel, nur dass die Opfer nicht wieder digital auferstehen, sondern irreversibel ihr Leben lassen.
Vielleicht schützen wir uns zunehmend vor der Grausamkeit der materiellen und körperlichen Welt durch die Auswanderung ins Digitale. Körperliche Nähe wird unheimlich und riskant, in der Blase fühlen wir uns sicherer, schauen in die Welt aus der Beobachterperspektive, ersetzen Sexualität durch Pornografie und ergötzen uns an der realen Gewalt. Wir sind vielleicht auch deswegen von der Idee fasziniert, möglicherweise in einer Simulation zu leben, aus der es keinen Ausweg in die Wirklichkeit wie in Platons Höhlengleichnis gibt.
bin mal gespannt, wann die Idee aus dem Roman snow Crash von Neal Stephenson Wirklichkeit wird
Ein Virus im virtuellen Metaversum ( ja diese Idee und Name stammt aus dem genannten Roman, nicht von Zuckerberg) zerstört im genannten Roman das Gehirn der eingelogten User in der analogen Realität.
dagegen ist die Pafer Nummer der Israelis Kinderei.
Die Kinderei hat der Hisbollah faktisch ihrer Führungspersonal geraubt und einen Krieg entschieden.
Diese Fantasien aus dem Roman von dem Sie reden sind Kinderkram.
> Die Kinderei hat der Hisbollah faktisch ihrer Führungspersonal geraubt und einen Krieg entschieden.
Ohne Gerichtsurteil (wie die USA es seit vielen Jahren vormachen) plus unkontrolliert Unbeteiligte (wie die USA es seit vielen Jahren vormachen).
Terrorismus auf einem neuen digitalen Level. So wie die Phantasien der ruchlosen Massenmörder früher in Richtung Phosgen gingen, wegen der Luft, die jeder atmet, so geht sie heute in Richtung Online, wegen der Gerät, die jeder vor der Nase hat.
Man kann nur hoffen, dass falls es einen mal selber treffen sollte, es gleich richtig trifft, und nicht wie bei den Pagern die lebenslange unheilbare Blindheit das Fallensteller-Ziel war.
Mittelfristig muss sich allerdings noch zeigen, dass die israelischen Geheimdienstler, indem sie mit ihren “schlauen” Tricks mithalfen Syrien zu stürzen, sie sich mit der Türkei und ihren Islamisten nicht einen viel gefährlicheren Nachbar verschafft haben.
Bei Simplicius zu sehen: “Yesterday Hagia Sophia, today the Umayyad Mosque, tomorrow Al-Aqsa.”
https://simplicius76.substack.com/p/medley-report-bilderberg-news-turkey
Falls die USA in eine außenpolitisch schwache Phase kommt, könnte es schnell um Israel geschehen sein. Vielleicht schaffen die Geheimdienstler es noch rechtzeitig, ihre Islamistenfreunde mit digital gesteuerten Smart-Kalaschnikows zu bestücken.
Man kann das auch kürzer auf einen Nenner bringen:
Krieg
Die einen schießen, die anderen schießen zurück. Am Ende will keiner angefangen haben.
Sie haben ihren Schuldigen gefunden, prima.
Ich weiß nur das du stärker als die Hisbollah oder Hamas sein musst um dich mit Israel anzulegen.
Kluge Köpfe bei Hamas und Hisbollah hätten das wissen können/müssen.
Scheinbar sind die aber nicht vorhanden.
> Man kann das auch kürzer auf einen Nenner bringen:
> Krieg
Im Fall von dem Phosgen würde das noch so in etwa hinkommen, wenn es an den Frontlinien eingesetzt wird.
In Gaza und auch im Libanon ist die an die israelischen Soldaten ausgegeben Devise, dass es kein Zivilisten gibt, auf die geachtet werden müsste.
Die Bevölkerung sollte mit Brutalität nach Ägypten über die Grenze gejagt werden. Seitdem das nicht funktioniert, wird mit Bomben und Aushungern von einem Tag zum nächsten improvisiert. Heißt, die Menschen werden mit Bomben von einer Ecke des abgesperrten Areals in die nächste getrieben.
Im Falle der Hamas wird die Zivilbevölkerung ständig informiert, wo der nächste Angriff stattfinden wird.
Die Hamas bricht erst einen Krieg vom Zaun und versteckt sich dann unter den Röcken der Weiber.
Das kann man mögen, muss man aber nicht.
> Im Falle der Hamas wird die Zivilbevölkerung ständig informiert, wo der nächste Angriff stattfinden wird.
Extremer Hunger wird eingesetzt, damit die Kraft fehlt, um vor den Bomben zu flüchten.
https://news.un.org/en/story/2024/10/1155836
hallo Ottono, sei doch nicht so hartleibig. Stell dir eine digital vermittelte Informationsüberflutung vor, die speziell dazu hergestellt wurde unseren Bio Parallelrechner namens Gehirn in einer Schockattake ausser betrieb zu setzen!
irreversible Störung unserer “Verschaltung” zu erzeugen, dieser Schwelle kommen wir mit den neuen Standarts wie 5G usw doch immer näher. Ortung und identifizierung ( digitale ID) macht dann weltweite personalisierte Angriffe leicht!
Sprengstoff und so ist doch Old school.
Sprengstoff setzt auch effektiv den Parallelrechner Namens Gehirn außer Betrieb.
Wenn dieser Kinderkram von dem Sie reden Realität wird, dann weiß ich schon heute, die Israelis haben es lange vor ihren Feinden, die in River/Sea-Kategorien denken.
https://www.youtube.com/watch?v=4s11BK_pd5k
Die Pagerattacke wurde mit 10 Jahren Vorbereitung durchgeführt!
https://www.juedische-allgemeine.de/israel/ex-mossad-agenten-lueften-geheimnis-um-pager-attacke-auf-die-hisbollah/
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Explosionen_von_Pagern_und_Walkie-Talkies_der_Hisbollah
Das Smartphone selbst ist das eigentliche Problem.
Wer ein Smartphone nutzt ist sowieso raus!
Allein schon, wegen der Strahlung!
Google ist der Feind!
Wer das noch nicht begriffen hat ist kein Widerständler.
Google ist der Feind!
Wer das noch nicht verstanden hat, sollte sich einfach mal von jedem kritischen Bewußtsein verabschieden.
Sorry, aber der vorige Text wurde mir erst jetzt angezeigt???
Scheint wohl an der foreneigenen Software zu liegen.
Was ist denn mit der Strahlung?
Noch nie was von der Strahlung der Smartphones und den Mobilfunkmasten gehört?
Nein . /sarc
Doch, ja.
Was ist denn mit der Strahlung?
Frag ich jetzt zum zweiten Mal…
Hier, für den Einsteiger: https://tkp.at/2022/12/12/sensationell-umweltmediziner-prof-hutter-warnt-offen-vor-5-g/
Aus dem verlinkten Artikel:
So. Wenn es niemand weiß, woher weiß man dann von den Gefahren?
Prof. Dr. Hutter warnt wohl vor den Gefahren bei 5G, ansonsten warnt er vor dem Klimawandel
„und betont: „Vor einigen Jahren dachten wir noch, wir hätten wenigstens ein Zeitfenster bis 2040. Ich muss aber leider alle enttäuschen. Es sind jetzt nur noch kritische zehn Jahre, in denen die Transformation gelingen muss, sonst schaffen wir die Begrenzung auf +2 °C Anstieg nicht und die 1,5 °C schon gar nicht. Danach wird es enorm schwierig, weil Systeme kippen werden und das irreversible Folgen für uns alle hätte.“
https://www.medmedia.at/apotheker-krone/nur-noch-10-jahre-zeit-fuer-eine-transformation/
und plädiert für angemessene Lockdowns.
Das sind genau die Typen, vor denen du sonst strikt warnst.
Jedenfalls hilft mir der Link überhaupt nicht weiter.
Sorry, ich finde mich grad in meinem eigenen Archiv nicht zurecht, da ich meinen Server umgezogen habe.
Keine Ahnung wie das passieren konnte, finde auch gerade den Artikel nicht, den ich meinte aber diese hier tut es vielleicht auch: https://qpress.de/?s=Mobilfunkstrahlung
Hab dort lange nicht mehr reingeschaut, weil ich dachte, dass das jedenfalls mittlerweile Jedem klar wäre was es mit 5G auf sich hat.
Der sollte es eigentlich sein 1.Teil: https://tkp.at/2024/11/12/nutzen-und-gefahren-des-5g-mobilfunks/
2.Teil: https://tkp.at/2024/11/13/nutzen-und-gefahren-des-5g-mobilfunks-teil-2/
Sorry nochmal
Danke, ich guck morgen rein.
🙂
local.man entdeckt, der kla.tv verlinkt. was bist du für ein doomerpropaganda-sektenopfer, so langsam klärt sich mein blick auf dich.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ivo_Sasek
@panicman
Ihr Name spricht für sich, jch hoffe sie haben schon ihren Wohnraum strahlungssicher gemacht.
Auch Monitore strahlen 🙂
“Das Smartphone selbst ist das eigentliche Problem.
Wer ein Smartphone nutzt ist sowieso raus!”
Nee! Das Problem ist der Mißbrauch des smartphones, der zur Sucht führt.
Technik ansich ist nie gut oder böse – es kommt drauf an, was daraus gemacht wird.
“Allein schon, wegen der Strahlung!”
Ach Quatsch – seit dynamische Sendeleistung und beamforming gefahren wird, bestimmt jeder selbst nur durch sein Nutzerverhalten die Problemgröße. Wenn du einen zeitlich limitierten Umgang damit hast, dann repariert dein Körper die Strahlenschädigung recht problemlos (sofern du gesund bist…).
Anders siehts mit psychischen und microtargeting Problemenfolgen aus.
“Google ist der Feind!”
Damit liegst du absolut richtig!
Aber wer ist auch so blöd und nutzt eine Suchmaschine, die nach Geographie und Ideologie selektiert.
Wer sucht der ist ergebnisoffen, gooockel seift dich hingegen in einen Chor ein.
Es geht um das Betriebssystem der Smartphones und das ist von “Google”!
Jeder, der mit dem Smartphone Online ist wird abgeschnorchelt.
Edward Snowden, hatte das doch hinreichend vor einer Dekade erklärt,
Ja Snowden hat das hinreichend erklärt. (Punkt für dich)
Es gibt eine ganze Reihe Betriebssysteme, nicht nur von gooockel oder vom angebissenen Äpfelchen. In diesen beiden Betriebssystemen bist du mit eingeschränkten userrechten unterwegs. Aber die entscheidende Frage ist: WIE bin ich da unterwegs?
Um mal mit einem konkreten Beispiel aufzuwarten: ich hatte das dringende Bedürfnis, der whatsup-Gruppe des hiesigen Kleingartenvereins* beizutreten… Also habe ich mir eine billige Einchip-android-Plattform geholt und diese an einen Telekom*-Festnetzknoten verkabelt. Darüber läuft einzig und allein dieses Kleingarten*gedöns – und whatsup kann gerne (ganz ohne Funkverbindung) Telefonbuch, Geodaten usw abschnorcheln…mir doch egal.
Ansonsten gibt es auch smartphone-Betriebssysteme mit admin-Rechten…
Volla sei mal als Beispiel genannt -> https://volla.online/de/
Aber natürlich sollte man auch hier genau überlegen, was man damit machen möchte und was Datenverknüpfung konkret bedeutet…
Dabei helfen einem verschiedene Veröffendlichungen zur digitalen Selbstverteidigung, Kreativität, Hinschmalz und eine nüchterne Betrachtung was wirklich benötigt wird (individueller Wert). Etwas Rückgrad ist auch nicht schlecht…
PS: mit * gekennzeichnet sind beliebige Platzhalter, Synonyme sozusagen. Ich habe zB keinen Garten und bin an der Kleingartenthematik nicht im geringsten interessiert… 😉
Es gibt freie ROMs wie Lineageos und e/os, die je nach Konfiguration Google-frei sind. Es gibt ein paar Probleme mit Googles proprietärem Repository Google Play, das sogar freie Software monopolisiert. Es gibt aber Lösungen dafür, wie Aurora, die App Lounge von e/os, und freie Repositories wie F-Droid.
Es kostet ein wenig Beschäftigung mit dem Thema, und erfordert entweder eigene technische Kenntnisse oder man braucht jemand zum Einrichten. Generell ist das unbefriedigend, aber so what.
Es gibt für einige Geräte alternative Betriebssysteme ohne Google…
Einfach mal eine Suchmaschine deiner Wahl nutzen. Muss ja nicht Google, Bing oder so was sein…
Aber ne kleine Warnung:
Such jemand der sich damit auskennt diese zu installieren. Ist nicht ganz einfach und kann ein Smartphone schneller in einen Haufen Elektroschrott verwandeln als einem lieb ist.
Vielleicht erst einmal bei einem günstigen gebrauchten probieren.
Ja, man hat die Dinger ruckzuck gebrickt wenn man nicht aufpasst. gibt aber gute Anleitungen. Obendrein müssen die Dinger “unbranded” sein, also nicht auf einen Provider softwaremässig festgebolzt wie die Dinger, die es für ein paar Euro oder so mit einem Vertrag kriegt. Für die gibt es zum Teil Tools zum Unbranden nach Vertragsende.
Ist halt ein wenig Gefrickel für Nerds. (Relative) Freiheit hat ihren Preis.
@aquadrath
Allgemein ist diese Art der Freiheit bei weitem nicht so bequem…
Und genau das ist es was das Problem ist:
Nach meiner Erfahrung als IT-Fachmann jammern die allermeisten schon herum wenn irgendetwas auf den Bildschirm an einer anderen Stelle ist, als dass sie gewöhnt sind.
Dabei spielt es keine Rolle ob Smartphone, Laptop oder was weiß ich für ein Endgerät…
Deswegen werden allgemein Geräte vernagelt. Je schwerer es wird irgendetwas drauf zu machen, desto abschreckender ist es. Wenn nur Nerds das können, ist es keine Gefahr für die mächtigen…
Das es auch andere Betriebssysteme gibt können Sie natürlich nicht wissen. Zu sehr verstrahlt und dadurch in Panic/k
Ich fasse mal das Ergebnis meiner Kurz-Recherche zu 5G zusammen:
Nix genaues weiß man, wissen können wir es erst bei entsprechenden Studienergebnissen, die leider noch ausstehen.
Bemerkenswert finde ich die Tatsache, dass die früh erhobenen Gesundheitsbedenken gegenüber den bisher genutzten Mobilfunkstandards sich weitgehend in Luft aufgelöst haben. Der Fokus liegt interessanterweise jetzt auf 5G. Trotzdem müssen Folgestudien, die eine gesundheitliche Gefährdung bei 5G offenlegen oder entkräften, zumindest zeitgleich durchgeführt werden.
Interessant fand ich auch, dass der bisherige Forschungsstand beispielsweise hier
https://www.quarks.de/gesundheit/handystrahlung-wie-gefaehrlich-ist-das-neue-mobilfunknetz-5g/
quasi deckungsgleich der anderen angebotenen Artikel auf tkp.at präsentiert wird.
Ich persönlich bin bezüglich des Erkenntniswertes bei Studien mit Mäusen und Ameisen sowie Einzelfallanalysen, die allgemein auf die Menschen projizieren, prinzipiell sehr zurückhaltend. Zweifelsohne aber können und sollten diese Ergebnisse tendenziell Anstoß für weitere Untersuchungen sein.
In diesem Zusammenhang möchte ich noch auf folgenden Artikel bezüglich des Havannasyndroms aufmerksam machen:
https://www.swr.de/wissen/havanna-syndrom-medizinisch-geprueft-100.html
Trotz des gewünschten Narrativ der teuflischen Russen, werden erstaunlicherweise kritische, dem widersprechende Aussagen von Experten präsentiert.
„Die Symptome sind real, und man kann eigentlich keine wirkliche physikalische oder Krankheitsursache finden, sodass dann eben auch der Nocebo Effekt eine nicht ganz unplausible Erklärung ist.“
Jens Kuhne vom Bundesamt für Strahlenschutz
Ich lege da Einspruch ein:
“Nix genaues weiß man, wissen können wir es erst bei entsprechenden Studienergebnissen, die leider noch ausstehen.”
Die entsprechenden Studienergebnisse gibt es seit langem!
Problem der (aktuellen) Studien ist (u.A*), das eine Kontrollkohorte benötigt wird, die nicht exponiert ist. Und die findest du heute wo?
u.A.* sind:
1. wer bezahlt die Studie?
Wessen Brot ich ess… Welches Interesse haben die Finanzierer der Studie? Passt das Studienergebnis nicht, wird in der Regel depubliziert.
2. Die Folgen sind schleichend – Longterm-Studien aber teuer… Außerdem das Problem bei longterm, dass bei schleichender Schädigung viele Fremdaspekte reinspielen können – ein guter Einstieg zum Konter, wenns einem nicht passt.
3. politischer Wille. Die folgenden Schädigungen der Gesundheit sind so unstrittig, das ein Industriekonsortium (in D) sich nicht vorstellen konnte, das die Politik die Kinder vergiftet. Also entwickelten sie vlc, eine Drahtlostechnologie im sichtbaren Licht: sehr viel schneller als Funk (warum brauchs wohl ein Lichtleichternetz als Voraussetzung für 5G?), ohne Schädigung an Gesundheit und Umwelt, und abhöhrsicher. Damit leider nicht so tauglich fürs Militär.
“Bemerkenswert finde ich die Tatsache, dass die früh erhobenen Gesundheitsbedenken gegenüber den bisher genutzten Mobilfunkstandards sich weitgehend in Luft aufgelöst haben.”
Never!
Du gehst der Zensur auf dem Leim 😉
“Jens Kuhne vom Bundesamt für Strahlenschutz”
Da fragst ja den Richtigen – wers glaubt wird selig!
Erna P sagt:
„Ich lege da Einspruch ein:“
Ok, gerne.
Erna P sagt:
„Die entsprechenden Studienergebnisse gibt es seit langem!
Problem der (aktuellen) Studien ist (u.A*), das eine Kontrollkohorte benötigt wird, die nicht exponiert ist. Und die findest du heute wo?“
Ich kann’s ja mal mit ‚würfeln’ probieren, um zu einem aussagekräftigen Studiendesign zu kommen.
Die Betonung liegt auf Durchführung. Worin besteht jetzt der Einspruch? Darin, dass es bei der Planung und Durchführung erheblich hapert?
Selbstverständlich lassen sich analoge Schlüsse ziehen, aber die gesundheitlichen Gefahren lassen sich alleine dadurch noch nicht abstrahieren. Es ist ein starkes Indiz, mehr nicht.
Erna P sagt:
“Jens Kuhne vom Bundesamt für Strahlenschutz”
Da fragst ja den Richtigen – „
Moment, du willst damit andeuten, dass das Narrativ des Teufelchen Putin im Falle des Havannasyndroms – hier um drei Ecken gescheucht – zugunsten des Narrativs der (angeblich) ungefährlichen elektromagnetischen Strahlung durch unsere lieb gewonnenen Experten bestritten wird?
Interessant
Aber ausschließen kann und will ich das gar nicht.
/
Erna P sagt:
„wers glaubt wird selig!“
Mein Motto lautet:
„Glaube wenig, hinterfrage alles, denke selbst“
Albrecht Müller
😉
“mit ‚würfeln’ probieren…”
Jaa würfel mal nochmal – und wenns ein Pasch (zusammenpassende Zahlen…) wird, dann lohnt sich ein gemeinsamer Diskurs…
PS: das ist ein respektables Buch vom Albrecht Müller – nur der scharfe Kontrast zu deinen opportunistischen MSM-Links stimmt -naja- ein wenig nachdenklich…
Was hast du an „hinterfrage alles, denke selbst“ nicht verstanden?
Es gab doch einen Grund für die Links. Und der bestand nicht darin, die ‚Wahrheit’ aus ihnen alleine zu schöpfen.
Was möchtest du denn überhaupt kritisieren? Das würde mich jetzt wirklich mal interessieren!
Ich brauche Fakten, um einen Sachverhalt beurteilen zu können, keine gutgemeinten Ratschläge. Wenn diese Fakten nicht aufzufinden sind, kann ich nichts beurteilen und genau das habe ich getan.
“Es gab doch einen Grund für die Links. Und der bestand nicht darin, die ‚Wahrheit’ aus ihnen alleine zu schöpfen.”
sehr löblich!
“Ich brauche Fakten, um einen Sachverhalt beurteilen zu können…”
Dann solltest du dich etwas mehr bemühen als nur eine…
“Kurz-Recherche zu 5G” -deine Worte(!)-
…zu starten 😉
Auf Diagnose:funk war oben schon hingewiesen, die Kompetenzinitiative in einem früheren Artikel bei overton verlinkt, Prof.Karl Hecht ebenso. Adlkofer ist auch ein gutes Stichwort, EMF-Portal ist voll von Studien zum Thema…
“Wenn diese Fakten nicht aufzufinden sind, kann ich nichts beurteilen…”
Ja völlig richtig.
Wenn du keine Fakten findest, dann stimmt vll mit deiner Suche was nicht…
Sich von Zensur und Geolokalisation abledern zu lassen heisst im Endeffekt: ‘wer wenig weiss muss vieles glauben!’ (P.Baab in http://youtu.be/dWwHgxM6dIw )
🙂
„Adlkofer“
Prof. Franz oder Prof. Kathrin Adlkofer?
Wahrscheinlich Franz.
Ich habe bereits darauf hingewiesen, dass ein starkes Indiz keinen Beweis darstellt.
.
EMF-Portal
„Die Internet-Informationsplattform EMF-Portal der RWTH Aachen fasst wissenschaftliche Forschungsergebnisse zu den Wirkungen elektromagnetischer Felder (EMF) systematisch zusammen und stellt diese in englischer und deutscher Sprache zur Verfügung. Kernstück des EMF-Portals ist eine umfangreiche Literaturdatenbank mit einem Bestand von 45.093 Publikationen und 7.012 Zusammenfassungen einzelner wissenschaftlicher Studien zu den Wirkungen elektromagnetischer Felder.“
…
Kein Kommentar
Nochmal:
Was kritisierst du an meiner Feststellung, dass nach derzeitigem Sachstand keine abschließende Beurteilung der gesundheitlichen Gefährdung durch 5G erfolgen kann?
Absurdes erlebt: Weihnachten also.
Alles was im Artikel beschrieben wird, mit dem zuviel im Netz, ist der jungen Generation natürlich auch bewußt, und so hatten sie beschlossen am ersten Feiertag die Smartphones alle in einer Kiste verschlossen zu halten.
So eine hübsche kleine Holzbox mit Verzierungen, abschließbar.
Dann komme ich als Vertreterin der sog ‘Best-Ager’ und bin perplex, dass ich, die ich das Smartphone kaum benutze, die allergeringste GB-Flat habe, es nur brauche, wenn ich irgendwo gestrandet bin,
plötzlich nicht mal ein Foto der kleinen Enkelin (Toddler) machen darf, weil: heute ‘Smartphoneloser Tag’.
Dazu muss ich sagen: die Kids, das waren ca. ein gutes Dutzend junge Leute zwischen Mitte 20 und Mitte 30,
die ohne sonst nicht können. Ein Teil davon gehörte zu mir, wohnt aber 400 km entfernt und läßt sich kaum blicken.
Kommunikation vorwiegend über Apps. Anrufen stört.
Sie holten dann eines der Handys notgedrungenermaßen aus der Box, weil trotz intensiver Suche in diversen Kochbüchern partout kein Tiramisu-Rezept auftauchen wollte, aber alle nach dieser Speise leckerten.
Ich mußte dann schon wieder zum Zug. Wie ich hörte, hat alles geklappt in der Küche,
auch der vegane Braten soll gemundet haben (eine Nußmasse)
doch ich war (bin) enttäuscht, denn: ohne Fotos, so ein Weihnachten, so wie die sich selbst und auch mir das auferlegt haben- also irgendwie: da fehlt tatsächlich was ;-/
Zivilisationskrankheit nennt man das.
Von mir gibt es weder ein Photo im Netz, noch hat jemals einer Eines von mit gemacht.
Wer ein Smartphone nutzt ist raus. “Google” ist der Feind!
Mit so einem Scheiss fängt alles an, genau so wie bei Tag mit Licht fahren, oder einen Fahrradhelm tragen.
Das sins alles Leute, die man tunlichst meiden sollte
@panicman
“noch hat jemals einer Eines von mit gemacht.”
Vermutlich will sie auch keiner sehen, warum auch immer.
Ganz glauben kann ich das allerdings auch nicht, es sei denn Sie haben keinen Ausweis, keinen Reisepass, keinen Führerschein und keine Versicherungskarte
Na, wenn ich es nicht gesehen habe, weiß ich es natürlich nicht.
So ist das, wenn man von einem Extrem ins andere fällt.
Das Smartphone hat ja viele Funktionen übernommen: neben Telefon und Messengerdienste auch Uhr, Wecker, Kalender, Notizbuch, Kamera, Wetter, Navi, Karten, Kompass, Aufnahmegerät, Taschenrechner, Lexika und, neben weiteren, das Kochbuch!
Die Kamera hätte ich mir nicht nehmen lassen.
Das ist ja auch der Grund dafür, warum bei vielen das Handy neben dem Bett in Reichweite liegt, das Ding klingelt morgens. Dann guckt man nach Terminen, nach dem Wetter, nach der Temperatur…
Nebenbei, ich kann mich nicht erinnern, dass wen vor 30 – 40 Jahren jemand den Vorwurf der Sucht und Abhängigkeit bezüglich der Armbanduhr gemacht hätte: „Leg die Uhr doch wenigsten Nachts ab, du machst dich ja völlig abhängig von dem Teil. Menschen, die den ganzen Tag eine Uhr mit sich rumschleppen und alle Minuten da drauf gucken, haben die Kontrolle über ihr Leben verloren, und die Süchtis erst mit ihrer wasserdichten Uhr, die sie nicht mal beim Duschen ablegen.“
Lasse dir von einer KI ein halbwegs passendes Bild bauen, auf dem „deine“ Leute aber Scheiße aussehen, oder Sprüche auf der Kleidung. Rumschicken mit einer eindeutigen Anmerkung. „Was ihr selbst nicht im Übermaß tun sollt, müßt ihr anderen verbieten.“
@jane
Das Problem ist ja nicht das Smartphone, das Problem sind WIE IMMER verblödete Massenmenschen, die Schafe in der Herde. Und das hat Folgen wenn man in einer Demokratie lebt in der die Mehrheit bestimmt, was für Clowns in Regierungen bestimmen dürfen, was richtig und was falsch ist….
Die Smombie-Tussi vorne im Bild schießt echt den Vogel ab: Links und rechts so ein Ding in der Hand.
Willkommen in der schönen, neuen Welt!
Links hat sie einen roten Ärmel. (vergrößern)
Würde mich auch nicht mehr wundern, aber irgendwie passt das nicht, zumal links neben ihr wer in rot sitzt.
PS: kann auch ne Fotomontage sein
ist nur der Schatten. kein Rot. sie hat tatsächlich zwei Fischfilets am Wickel.
dabei sieht sie so Preper proper aus.
Sieht aus wie ein typisches AI-Bild…
Selbst wenn’s AI wäre, so sieht mittlerweile auch die Realität aus.
Meine Familie hat keinerlei Nachkommen und das ist auch gut so, wenn ich diese Welt mir so anschaue.
Robert Kurz hat dereinst vom “in universeller Konkurrenz verwüsteten Subjekt ” gesprochen. Ich kann das nicht in seinem Sinne erläutern und möchte das hier einfach als gegeben behaupten. Kaum einer wird den Beobachtungen des geschätzten Autoren widersprechen. Auch seinen Vermutungen, dass richtiges Leben substituiert wird, würde ich zustimmen. Die elektronischen Geräte sind nur das Handwerkzeug, mit denen die Flucht vor den Zumutungen der Realitäten gelingen soll. Schön ist das nicht, aber keinesfalls unverständlich.
Psychogramme der so heranwachsenden Generation kann ich vernüftiger Weise nicht erstellen. Aber Töten wie im Videogame könnte funktionieren. Dass die Anderen das auch machen, erfährt man wenn es zu spät ist. Aber sie müssen nicht begraben werden, nur umgebetet.
Das Handy verblödet uns. Es behindert die Entwicklung des Gehirns. Insbesondere betroffen sind Babies, Kinder und Jugendliche. Wichtig für die Ausbildung von Denkfähigkeit und stabiler Psyche sind Bewegung und guter zwischenmenschlicher Kontakt.
Vortrag der Neurobiologin Prof. Dr. Dr. Gertraud Teuchert-Noodt
https://www.diagnose-funk.org/aktuelles/artikel-archiv/detail&newsid=2159
Das wir dermaßen verblödet sind, kann nicht an den Smartphones liegen. Dafür gibt es die viel zu kurz…
Wohl eher sind wir in einer evolutionären Sackgasse.
Wir sind komplett verblödete Nacktaffen deren Untergang mehr als verdient ist…
Vor allem wenn man ausschließlich sozio- bzw. psychopathische Gestalten an den Hebeln der Macht, vor allem im ach so (hirn-)freien Westen, sieht!!!
“Das wir dermaßen verblödet sind, kann nicht an den Smartphones liegen*. Dafür gibt es die viel zu kurz…**Wohl eher sind wir in einer evolutionären Sackgasse.”***
*Weshalb sollte das nicht eine mögliche Ursache sein?
Es gab Versuche mit Ameisen, die in Nähe zu einem eingeschalteten Smartphone jegliche Kontrolle verloren und absolut orientierungslos waren. Der gleiche Versuch bei ausgeschalteter Quelle ergab noch immer eine auffällige Veränderung eines Teils der Tiere.
Alles Leben war und ist einer natürlichen Strahlung ausgesetzt, die jedoch innerhalb kurzer Zeit gezielt und künstlich potenziert wurde/wird.
Es gibt, außer in entlegenen Gegenden, keinen einzigen Ort mehr, an dem man sich dieser entziehen könnte: jeder öffentliche Raum, Krankenhäuser, ÖPNV, Restaurants, Schulen, Geschäfte etc.
Zusätzlich die ungebrochene Freiwilligkeit, sich selbst und sogar seinen (embryonalen- und fötalen, neugeborenen) Anhang im häuslichen Umfeld konstant “strahlend umfangen” zu lassen, muss zwangsläufig irgendwelche (Hirn)Opfer fordern. Dabei sind die allgemeine Verblödung durch zwanghafte Nutzung digitaler Medien als Lebenswirklichkeit und das Vermeiden von Interaktion mit realen Menschen noch nicht berücksichtigt.
** Folgen bemessen sich nicht zwangsläufig an einer Zeitspanne, sondern an Intensität und Schädlichkeit.
*** Wenn es eine rein evolutionäre Sackgasse wäre, beträfe dies 100% der Spezies – tut es aber (noch) nicht.
P.S. Zu Beginn und massenhafter Verbreitung von Cellphones/Handys gab es ernst zu nehmende und öffentlich verbreitete Studien zu diesem Thema.
Ja – wo sind sie nur geblieben?!
also für bullen is n hirntumor als berufskrankheit anerkannt gewesen (bevor die in-die-handfläche-quatschen-generation kam) , da findet man bullengenossenschaftlich sicherlich noch was….
ansonsten – wie schon mitm depleted uranium_ : chris busby ….
“Alles Leben war und ist einer natürlichen Strahlung ausgesetzt, die jedoch innerhalb kurzer Zeit gezielt und künstlich potenziert wurde/wird.”
Die natürliche Strahlung hält uns im Wesendlichen der McAllen-Gürtel vom Hals – an das was übrig bleibt haben wir uns angepasst. Probleme mit natürlicher Strahlung sind seit den 60-ern aus der Raumfahrt bekannt – deshalb gabs ja dieses Wettrennen “wer hälts am längsten aus” und diese immer nur relativ kurze Zeitspanne von soundsoviel hundert Tagen im All.
“Es gibt, außer in entlegenen Gegenden, keinen einzigen Ort mehr, an dem man sich dieser entziehen könnte…”
Das ist Quatsch – man kann sich dem ganz gut entziehen (auch in der Zivilisation), weil es sehr viele Möglichkeiten zur funktechnischen Dämpfung gibt.
Ein schönes Beispiel ist der ÖPNV: hier hat man vor Handyverbreitung flächendeckend Solarglas verbaut wegen dem Komfort. Solarglas sind metallbedampfte Gläser, die 99,9% Funk dämpfen. Als dann der Mobilfunk Einzug gehalten hat, wurden überall Sender eingebaut – das war billiger als alle Fenster zu tauschen…
Man kann sich der Mobilfunk-Strahlung sehr gut entziehen, das liegt nunmal in der Natur des beamforming. Dein persönlicher Umgang ist der entscheidende Punkt – wer ständig oder viel das Handy vor der Nase hat der ist natürlich satt exponiert…
“Zu Beginn und massenhafter Verbreitung von Cellphones/Handys gab es ernst zu nehmende und öffentlich verbreitete Studien zu diesem Thema.
Ja – wo sind sie nur geblieben?!”
Wie kann das nur sein???
..man kann sich dem ganz gut entziehen (auch in der Zivilisation)..” *
Hmmm – speziell im ÖPNV ist das Gegenteil perfekt zu beobachten. Bei den wenigen Malen dessen Nutzung ist das Prozedere wie folgt:
ca. 60% nutzen bereits vor Einstieg ihre Smartphones. Weiter 20% kommen nach Einstieg hinzu, also ca. 80% in einer Art umfunktioniertem, modernem “Faraday Käfig”. 😉
Nutzen selber Smartphones, die jedoch ausschließlich Mittel zum Zweck, keine Lebenshilfe, dafür nachts aber konsequent aus und weit entfernt von Schlafzimmern oder Schlafplätzen der Haustiere sind.
Und ja – eingedenk der Behauptung, dass der Mensch aufgrund seiner Sprache so einzigartig sein soll, bestätigen wir das mittels – Achtung, jetzt wird’s richtig schräg – Telefonaten und/oder persönlichen Kontakten, statt 24/7 in X, Facebook oder Teil von (Selbsthilfe)Gruppen über WhatsApp zu sein.😲
“Ja – wo sind sie nur geblieben?!”
Das war eine rhetorische Frage. Die Antwort ist einfach: dort, wo sich, aus gutem Grund, auch vieles andere befindet – im Giftschrank. 😁
* Ein Ziel ist die unbedingte und allumfassende Digitalisierung mit allen sich daraus ergebenden “Möglichkeiten”. Entziehen?! 🧐
“Ein Ziel ist die unbedingte und allumfassende Digitalisierung mit allen sich daraus ergebenden “Möglichkeiten”. Entziehen?!”
Ja alles richtig was du sagst…
Aber WER zwingt dich zB in den Käfig des ÖPNV???
Fürchte, der Geist ist aus der Flasche. Jede Technologie trägt die Möglichkeit ihres Missbrauchs in sich. Sie wird auf jeden Fall nicht mehr verschwinden. Das einzige, was hilft ist Aufklärung und Bildung. Der zunehmende Mangel an letzterem scheint den Missbrauch natürlich zu fördern.
Es geht immer mehr über den Kopf. Und die “Gedanken sind frei”. Grenzenlose Freiheit. Der Faden zur Physischen Realität wird dünner. Trotzdem der Erfindungsreichtum. Aber auch die digitale Blase, der Glaube und die Ideologien, kontraproduktiv. Interessant wie es weiter geht.
Schon als der Mensch Sprachkommunikation erfunden hat, löste er sich von der physischen Realität (Mimik, Gestik).
Nun geht das über weite Distanz und auch vieles andere, was früher an physische Realität gebunden war wie Bücher und Musik ist heute bei Wunsch nur noch an das physische Smartphone, das Tablet oder den PC gebunden.
Die menschliche Kultur entwickelt sich. Ich möchte weder auf fließend Wasser noch auf fließend Online verzichten.
Die Leute sitzen mit Smartphones zusammen, weil sie keinen Gesprächstoff haben oder Auseinandersetzungen fürchten. Außerdem sind sie nicht witzig, verstehen keinen Spaß. Das ist aber wichtig. Wenn man sich seit zwanzig Jahren kennt, geht der Gesprächstoff aus, nicht nur weil man schon über vieles oft gesprochen hat, sondern weil man auch über neue Ereignisse nicht zu reden braucht, weil man schon genau weiß, was der Gesprächpartner antworten wird. Also bleibt nur das Rumblödeln, was eine richtige Kunst ist, und dazu die Stimmung hebt.
man tut also gar nichts zusammen worüber man sich irgendwie austauschen müsste. das ist eben online noch anders.
Zum Beispiel fragt man, was machst du gerade, und Antwort ich spiele Word of xyz
@Torwächter
27. Dezember 2024 um 22:20 Uhr
Sie schreiben:
“Außerdem sind sie nicht witzig, verstehen keinen Spaß.”
Sie sprechen da etwas Interessantes an: die geringe Humorfähigkeit jüngerer Leute.
Das ist mir auch schon aufgefallen.
Mit (in Wirklichkeit) nur ziemlich geringem Selbstvertrauen ausgestattet, prüfen sie immer gleich, ob sie womöglich gerade von jemandem in irgendeiner Form herabsetzend angesprochen, äh angeschrieben worden sind. Das nimmt einen großen Teil ihrer Aufmerksamkeit in Anspruch.
Ironie wird von jüngeren Leuten zwar verwendet, aber nur in dezent aggressiver Form gegen andere – aber nur sehr selten in Form schmunzelnder Selbstironie.
Meine persönliche Meinung zu Humor ist die, dass ich überhaupt nur jene Menchen für angenehm und humorfähig halte, die auch – und zwar nicht selten – über sich selbst lachen können.
—
Nebenbei:
Auch in den heutigen TV-Filmen, die in der Programmzeitschrift als “Komödie” ausgewiesen sind, findet sich kaum echter Humor jener Art, wie er … sagen wir mal … um 1980 herum noch allgemein gängig war.
Und noch viel weniger wird das humoristische Niveau von amerikanischen Screwball-Komödien, intelligenten Grotesken oder selbst noch von Heinz Erhart erreicht.
Wenn im Fernsehen heute etwas als “Komödie” tituliert wird, so heißt das im Grunde nur, dass es kein Drama und keine Tragödie ist.
Man könnte es auch so sagen:
In der Welt von heute gibt´s eben nichts mehr zu lachen …
Selbst in den düsteren Zeiten der zwei deutschen Diktaturen war bei den einfachen Menschen mehr intelligenter Witz über das Böse und Absurde der jeweiligen Zeit zu beobachten als heute.
Das zeigt natürlich auch, wie wenig sich heutige junge Menschen von sich selbst und der jeweiligen Situation distanzieren können, wie sehr sie nahezu immer bierernst im Hier und Heute abstandslos kleben, ja dort gefangen sind.
Humor setzt ja gerade die Fähigkeit zum Abstand, zum Perspektivenwechsel voraus!
Stellen sie sich vor, das ist den Pädagogen und Psychologen auch schon seit geraumer Zeit aufgefallen. Und wird weitestgehend unter dem Begriff der Reifung zusammengefasst, womit das geistige, körperliche und emotionale Wachstum und die menschliche Entwicklung verstanden wird. Ein unabdingbarer Prozess, der individuell zeitlich verschieden ausfällt.
Das zeigt lediglich ihre Ahnungslosigkeit auf.
Sehr witzig!
respektive
Nicht nur Humor!
@ Dan
28. Dezember 2024 um 14:37 Uhr
Danke, Ihre empfindsame und überwiegend emotionale Reaktion bestätigt – wohl unabsichtlich – meine Sicht der Dinge. (…)
Man merkt, dass Sie eher unerfahren und vergleichsweise jung sind. “Jung” meine ich hier sowohl in geistiger bzw. intellektueller Hinsicht wie auch im Hinblick auf Ihre menschliche Reife.
Aus Wikipedia:
Ich denke, die Humorlosigkeit rührt auch daher, dass die jüngeren Leute mit dem System der permanenten Bewertung aufgewachsen sind. Likes hier, Likes da, und bloß keine Dislikes ernten. Die Möglichkeit zu Letzterem gab es ja in den Anfangszeiten teilweise noch gar nicht, der Like-Button von Facebook hatte nicht immer sein Daumen-Runter-Pendant. Die Möglichkeit zur Abwertung ist aber ein perfektes Instrument zur Konformitätserzeugung, allein das dürfte der Grund gewesen sein, diesen dann doch irgendwann zur Verfügung zu stellen. Und zumindest solange nur das, was gewollt ist, hohe negative Zahlen aufweist, wird einem das Like-Dislike-Verhältnis auch angezeigt. Inmitten des Corona-Skandals entschloss sich YouTube, die Anzahl der Abwertungen auszublenden. Vordergründig damit begründet, man wolle so genannten “Dislikern” (also Menschen, die ohne Grund Inhalte abwerten, so aus Schadenfreude) den Boden entziehen. Tatsächlich war aber sicherlich die ungewollte Kritik am verordneten Narrativ dafür maßgeblich.
Lange Rede, kurzer Sinn: ich denke, die Angst vor Abwertung ist mittlerweile so groß, dass die jungen Menschen, die ohnehin schon eine fragliche Selbstbewusstseinsentwicklung aufweisen, sich selbst kleinste humoristische oder satirische Anspielungen verbieten – es könnte ja potentiell jemand nicht als Witz verstehen sondern für bare Münze nehmen. Das führt dann zu abgestumpften, oberflächlichen Unterhaltungen, was man vor allem dann merkt, wenn man es mal mit jemandem zu tun hat, der noch in der Lage ist, humoristische Spitzen zu verteilen, was dann oft zu einem lockeren hin und her führt.
Smilies sind auch noch so eine Sache für sich. Wir nutzen heute wieder Hieroglyphen, nur um Emotion zu vermitteln, weil einfache Texte sehr oft eben diese unterschwellige Mehrdeutigkeit, oder in ihrer Kürze die Möglichkeit zur Falschinterpretation, innehaben. Hier merkt man halt, dass Schrift nie dazu gedacht war und dementsprechend nicht dazu taugt, den Umfang der Sprache in Verbindung mit Intonation und Gestik zu ersetzen. Unsere evolutionäre Entwicklung basiert eben auf direkter Kommunikation und ist so viel mehr als das geschriebene Wort, dass erst viel später kam und hauptsächlich den Zweck hatte, erlangtes Wissen zu dokumentieren und weiterzutragen.
Keine Fundamentalkritik, nur ein paar kurze Anmerkungen:
Florian S. sagt:
„Ich denke, die Humorlosigkeit rührt auch daher, dass die jüngeren Leute mit dem System der permanenten Bewertung aufgewachsen sind.“
Gegenseitige und Selbst-Bewertungen finden grundsätzlich auch ohne Smartphone statt und das seit mindestens 300.000 Jahren.
Entwicklungspsychologisch betrachtet, findet sich dies unter dem Stichwort Ablösung/Loslösung als völlig normaler Prozess. Grundsätzlich das Smartphone als Auslöser für Probleme bei der frühkindlichen und adoleszenter Entwicklung verantwortlich zu machen, greift m.E. zu kurz; zeigt aber Tendenzen allgemeiner Verstärkung.
„ich denke, die Angst vor Abwertung ist mittlerweile so groß, dass die jungen Menschen, die ohnehin schon eine fragliche Selbstbewusstseinsentwicklung aufweisen, …“
Ich schließe das nicht prinzipiell aus, allerdings wäre das erst einmal empirisch zu belegen.
Die vergleichende Sozial- und Verhaltensforschung gerade im Bereich frühkindlicher und adoleszenter menschlicher Entwicklungsprozesse ist relativ jung; Tatsache ist aber, das vor 2000 Jahren schon die älteren Generationen gerne über die wahlweise verlotterte und zu nichts zu gebrauchende „Jugend“ ihr Werturteil fällte.
Die Unsicherheit von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die öfter als ‚minderes Selbstwertgefühl‘ fehlinterpretiert wird, ist inhärenter Bestandteil der menschlichen Entwicklung und hat keine ‚ Phasen‘, sondern zieht sich hin über die frühkindliche bis in die erwachsene als stetig progressiv.
Wir kennen das bei kleinen Kindern, die bei unklarer, als gefährlich eingestufte oder befremdlichen Situationen körperlichen Schutz bei den Eltern suchen (und in aller Regel auch bekommen).
Die Unsicherheit in späterem Alter muss anderweitig kompensiert werden, was ich hier in aller Kürze nicht fundiert formulieren kann.
Nicht oder selten wahrgenommen wird in diesem Zusammenhang die Tatsache, dass manche Erwachsene provokant diese Unsicherheit durch mehr Lebenserfahrung, größeres Wissen und größeren Erfahrungshorizont gezielt ausnutzen, um zu dominieren, zu unterwerfen oder auch zu manipulieren. Das wiederum bedingt bei manchen Aufwachsenden einen herausgebildeten, fremdprovozierten und a priori erscheinenden Abwehrmechanismus, der dann beispielsweise als Verstocktheit oder Uneinsichtigkeit wiederum fehlinterpretiert wird bzw. werden kann.
@Florian S.
Ich denke, da ist viel Wahres dran.
“Lieber texten als sich real begegnen?”
Eine lächerliche Frage für Generation xyz Klugscheisser, warum sich der Möglichkeit einer direkten Kritik aussetzen? Wozu ist man denn wokes Schneeflöckchen? Und selbstverständlich dann noch lieber schriftlich, weil man beim Sprechen immer Gefahr läuft vielleicht doch mal was Authetisches rausrutschen zu lassen, das das Gegenüber als verletzend empfinden könnte.
Das wirkliche Porblem bei diesem Thema sind nochbnicht völlig verblödete Elterem, die das Handy Problem immerhin sehen, und versuchen ihre Kinder vor dessen verdummenden Konsequenzen zu schützen.
Leider kann die auf jegleich Art eines Handy Verbotes folgende Ausgrenzung, durch die “normalen” Freunde der eigenen Kinder noch verletzender sein, als der Handy Gebrauch…
Es ist leider unaufhaltbar… es gibt kein Lösung dafür!
Die Kids bekommen den Zustand unserer Welt eben auch mit und wollen nicht gegen Windmühlen kämpfen.
Aussage meiner Tochter: wenn die Party vorbei ist, ist gut. Man muss nicht unbedingt alt werden.
Deine Tochter tanzt wahrlich auf einer echt beschissenen Party
Nur auf der, auf der wir alle tanzen.
Ob sie beschissen ist oder nicht dürfen Sie für sich entscheiden.
Phineas sagt:
„Deine Tochter tanzt wahrlich auf einer echt beschissenen Party“
Aber sie tanzt…
schaut euch den neuen Film von Imad Karim an Plötzlich Staatsfeind zu finden auf YouTube.
arg überschätzt… Vor-Schul Niveau… kommt wohl drauf an, was man sonstg so an Medien konsumiert
Im Ernst? Weil Computerspieler und Drohnenkrieger auf Bildschirme schauen, ist beides ungefähr dasselbe. Das soll den eingestandenen Unterschied, dass die einen virtuelle und die anderen reale Opfer produzieren irrelevant machen? Äh, nein – mit Verlaub – das ist dummes Zeug!
Das ist kein dummes Zeug, aber old news, nämlich seit rd. hundert Jahren der Grund, warum kriegerisches Morden in bewegten Bildern festgehalten wird, die unter’s Publikum gestreut werden.
Kriegerisches Morden wird in Bildern festgehalten, um den Unterschied zwischen virtuellen Opfern und realen Irrelevant zu machen? Hä?
mir scheint je länger je mehr es bringt überhaupt nichts den leuten irgendwas anderes erklären zu wollen als den kapitalismus… ihre geister sind so mit der moderne verwoben, dass sie darin alle ursachen finden wollen, bzw. nicht anders können, zu feuilleton leser werden. sie haben kein verständnis der kapitalistischen maschine und ihrer unbeschränkten entwicklung seit 1848 und keine kritik an dem was sie den ganzen tag machen, darum können sie auch nicht weiter sehen als bis auf den smartphone bildschirm. es ist zum mäusemelken.
oder mal anders gesagt: was ist denn das “real life” anderes als ein absolut behämmertes “game” um micro-transactions (gerne auch makro) und sonst nichts? was soll man da verloren haben? ich seh nur shopping-zombies und leere geister, die sich nichts zu sagen haben, weil sie nichts gemeinsam haben, nichts zusammen aufbauen, nichts zusammen abbauen, geradesogut könnte sich ihre kreditkarte beine wachsen lassen, es käme auf dasselbe heraus. gut heute kann man ja auch online bestellen.. die menschen ziehen sich zurück in den virtuellen raum, weil man da noch wachsen kann.. IRL gibts nur knüppel und bullshit und man hat nicht mal selbst einen knüppel. an dieser stelle empfehle ich ausdrücklich POE 2.
1. es ist kein Game, sondern bitterer Ernst – merkt man daran, dass es bitter schmeckt. 2. nur weil beides behämmert ist, ist es nicht dasselbe. Was spielen wir hier? Finde eine gemeinsame Eigenschaft und wenn gefunden, setze beide Dinge gleich? 3. taugt ein Vergleich was besser ist sowieso nichts, denn 4. “Cause like Halliday said: Reality is the only thing, that’s real.”
ein VERGLEICH ist keine GLEICHSTELLUNG, mal zur aufklärung für dich und doppelsprech und alle anderen, die ein bisschen zu deutsch sozialisiert sind. aber ja mein rant war nicht besonders gelungen, hatte aber auch nicht den anspruch die realität wissenschaftlich zu beschreiben, sondern ein paar gemeinsamkeiten und unterschiede rauszustellen um gamers zu verstehen, in polemischer absicht. egal.
du bist wahrscheinlich nicht mal ein gamer so wie ich dich einschätze, aber egal, für GAMER hab ich folgenden gesellschaftkritischen spass:
https://de.wikipedia.org/wiki/Solo_Leveling
und noch der trailer: https://www.youtube.com/watch?v=I6JIwjWOhnQ
Es gibt mittlerweile zwei Dokus über Drohnen Piloten, schau dir die mal an bevor du klugscheisst. Du hast nicht die geringste Ahnung von der Sache, aber so wie das heute normal ist, hast Du eine Meinung und das reicht. Wenn etwas deiner Meinung wiederspricht, dann muss es falsch sein, gell???
Mein Gott… hoffentlich schmeisst euch verblödetem Volk endlich einer eine Atombombe auf den Kopf.
mach doch mal das argument anstatt auf “dokus” hinzuweisen du labertasche der verzweiflung.
“Gefragt, ob sie lieber eine Telefon- als eine Messenger-App auf ihrem Smartphone haben würden, wenn sie sich entscheiden müssten, nannten 70 Prozent eine Messenger-App.”
könnte das vielleicht daran liegen, daß man mit den meisten Messengern auch telefonieren kann, womit das eine vollkommen rationale Entscheidung ist, da man so einfach das gleiche, nur noch viel mehr bekommt?
Mir persönlich ist das Telefon auch zuwider, das ist ein Instrument vergangener Zeiten, das heute vornehmlich benutzt wird, um die kontaktierte Person unter den Zugzwang einer direkten Kommunikation zu setzen, ohne sie aufsuchen zu müssen. Und physisch treffen tut man sich beim Telefonieren ja auch nicht.
@GratisValium
Jede Jugend hat ihre Zeit und man muss sie auch Erfahrungen machen und sich austoben lassen.
Selbst Walter Ulbricht konnte das YEAH YEAH YEAH nicht aufhalten.
https://m.youtube.com/watch?v=Q55mQpAGNMc
“Die Piloten, die die Drohnen steuern, schauen beim Töten auf Bildschirme,”
Ist dumpfer Unsinn, weil es wohl mit das erste beim Militär sein wird, was bald ganz schnell zur AI ausgelagert wird…
Ihr Kommentar ist unlogisch. Denn bis es so weit ist trifft die Aussage ja voll zu.
Naja… Die ersten AI-Einsätze gibt es ja schon.
Ich denke in 2-3 Jahren ist es mit den Drohnen auch schon so weit.
In China wird mit der AI-Steuerung von Drohnenschwärmen schon experimentiert. Da werden die Amis und die anderen nicht so weit weg sein…
Vollkommen egal ob die Kids vor Smartphones sitzen…
https://www.youtube.com/watch?v=4s11BK_pd5k
Ist es besser, wenn man beim Töten in die Augen des Opfers schaut? Wäre das Töten in Ordnung wenn es nicht indirekt über einen Bildschirm geschehen würde, sondern von Angesicht zu Angesicht?
Nun macht die Jugend mit eurer Verallgemeinerung nicht schlechter als sie ist.
Erinnert euch einfach an eure eigene Jugend und wie die alten Säcke über euch gedacht haben.
Ein persönlicher Kontakt abseits der MSM Berichterstattung könnte helfen.
👍
“Nun macht die Jugend mit eurer Verallgemeinerung nicht schlechter als sie ist.”
Wenn der Vorwurf der Verallgemeinerung angebracht wird, dann sollte man tunlichst Bezeichnungen wie “DIE” Jugend vermeiden!
“Jede Jugend hat ihre Zeit und man muss sie auch Erfahrungen machen und sich austoben lassen.”
Der korrekte Spruch lautet:
“Jedes Alter hat seine Zeit.”
Wobei sich noch immer nicht erschließt, in welcher Weise sich “DIE Jugend austobt”?
Eher das Gegenteil ist der Fall: der Verlust zur realen (nicht der “real” digitalen) Welt, der zeitlich überwiegenden Interaktion und Lebensgestaltung MIT Fleisch-Blut-Menschen sowie die eigentlich daraus resultierenden Erweiterungen des Horizonts – auch Lernen aus Leben und Erfahrungen genannt.
“Ein persönlicher Kontakt..”
Entweder ist der Kontakt quantitativ sehr eingeschränkt oder der “Wunsch ist der Vater des Gedankens.”
Viele Jugendliche/vormals Kinder sind das Produkt ihres persönlichen Hauspersonals und dennoch oftmals vor dem Erreichen des 18. Lebensjahres emotional uralt und ein unbedeutender bis formbarer Teil einer großen, grauen Masse.
Wenn sich das Austoben nennt (und ein Indikator für die Zukunft ist), sollte das strengstens verboten sein!
Gehören Sie den Grünen an, oder warum fangen Sie hier gleich mit Verboten an.
Lieber Ottonono.
Meine aufrichtige Wertschätzung dafür, dass Sie anstelle anderer und für diese antworten. (Karmapunkte ☝️)
“..gleich mit Verboten..”
gleich -zu- am Ende meines Kommentars?
Eine überaus individuelle, relativ bedenkliche Sichtweise und Auslegung, die Ihr täglich Brot zu sein scheint.
Verboten/Plural – zu – gehört verboten.
Hui; damit bestätigt sich die Vermutung, dass Schein und Auslegung für Ihre kognitive Wahrnehmung identisch sind.
Darum kann ich es Ihnen keineswegs verübeln, dass Sie Dummheit nicht verboten wissen möchten, wenn die eigene “argumentative” Daseinsberechtigung darauf fußt.
Daher wünsche ich einen guten Start ins Neue Jahr, damit Sie auch künftig vielen Besuchern von OT Freude bereiten mögen.
P.S.
Nein – auch wenn es Sie absolut nicht zu interessieren hat: ich gehöre nicht den Marsmännchen an, die sich das irdische Leben niemals freiwillig antäten.
Außerirdische gibt es aber sehr wohl – stimmt’s Ottonono!?
@Ach so
Ach was, machen Sie hier nicht auf Oberlehrer und gehen Sie erstmal wieder auf die Straße ins richtige leben. Aus Ihrem Wolkenkuckucksheim heraus (Besenkammer ???) wollen Sie auch noch Verbote aussprechen.
Kommen Sie noch zurecht in ihrer kleinen Welt???
Ich habe da so meine Zweifel.
Da fehlt der Ironie-Tag
Danke für Ihre Rückmeldung, über die ich selbstverständlich reflektieren werde, wenn ich irgendwann Ihr Alter erreicht habe, mich in der Besenkammer bzw. dem Wolkenkuckucksheim wiederfinden sollte, von denen Sie und Ottono profundes Wissen zu haben scheinen.
Ach ja: zu Zweifeln kann niemals schaden, wenn mögliche Ergebnisse korrekt kanalisiert
werden.
Nur Mut – idealerweise ist es zielführender, dies VOR einer schmalbrüstigen Antwort zu tun.
Kann, muss aber nicht.🤏
Ihnen, ebenso wie Ottono, einen fulminanten Start ins Neue Jahr, um die alten Leiern weiterhin zu pflegen. 👍
Aus Prepper- Sicht fängt es vielleicht schon damit an, dass die Mehrzahl der Fleischkonsumenten ihre Nahrung nicht mehr selber jagen, angeln, zerlegen. Ausblenden der Realität.
Nebenbei der Jäger zerlegt das Wild, er schlachtet es nicht. Schon darin drückt sich ein Respekt vor dem Tier aus.
(Bitte keine Debatte, es gibt schwarze Schafe in der Zunft, ja, aber erst mal Massentierhaltung und industrielle Fischerei abschaffen)
Man sollte Kurse im Wildern anbieten, Wildschütz Jenerwein wieder lesen, ….
“Nebenbei der Jäger zerlegt das Wild, er schlachtet es nicht. Schon darin drückt sich ein Respekt vor dem Tier aus.”
Der gemeine Jägersmann, auch Hobbyjäger (mit Waffenschein!) genannt, schlachtet das Wild tatsächlich nicht, sondern schlachtet es vielmehr vom sicheren Hochsitz, mit entsprechender Technik und nach jeweiligem Bedarf für die eigene Truhe, Freunde oder den befreundeten Restaurantbesitzer aus dem Hinterhalt hin; und Spaß machts auch noch. Eine kleine, aber feine Gruppe veranstaltet noch Treibjagden auf den eigenen Ländereien, aber in Kleinigkeiten sollte man stets großzügig sein.
Das ist wahrlich Respekt vor dem Tier.
Selbstreflexion perdu?
Aber einen Versuch wäre es wert. Tierhaltung wird abgeschafft, dafür gehen 50 Mio.+ auf die Jagd und zum Angeln.
DAS gibt “friendly” Kollateralschäden – vor allem durch Jager, die den privaten Laienfleischbeschaffer, auch Wilderer genannt, im eigenen Jagdrevier selbstverständlich “versehentlich” für eine Wutz oder einen Löwen halten – gibt ja sonst leider wenig anderes Großwild für die Analen.
(Wie viele schießwütige “Jäger” kamen noch mal auf “Bruno den Italienflüchtling”? Gut, dass jetzt Wölfen wieder der Pelz über die Ohren gezogen werden darf – lange hat’s gedauert.)
Wenn dann noch sämtliche Schädel an die egomane Ruhmeswand getackert werden dürfen, wird es bald mehr Hobby(jäger) als 2-4-beiniges Wild geben.
Möge die Jagd beginnen!
ymmd 👍😂
Grottenolm sagt:
„Aus Prepper- Sicht fängt es vielleicht schon damit an, dass die Mehrzahl der Fleischkonsumenten ihre Nahrung nicht mehr selber jagen, angeln, zerlegen. Ausblenden der Realität.“
Die Realität wird also ausgeblendet, wenn Konsumenten mehrheitlich die Produkte, die sie konsumieren, nicht selbst herstellen? Wer schmiedet denn heutzutage noch das Küchenmesser selbst? Oder friemelt sich sein Computer zusammen?
Apropos Prepper: sind Prepper nicht vielmehr diejenigen, die den Bezug zur Realität verloren haben, indem sie sich in Dystopien bewegen?
sind Prepper nicht vielmehr diejenigen, die den Bezug zur Realität verloren haben, indem sie sich in Dystopien bewegen?
Nun, dass wird die Realität früher oder später höchstpersönlich klären.
wieviele prepper müssen noch ohne untergang der zivilisation ins grab getragen werden, bis sich das klärt?
noly sagt:
„Nun, dass wird die Realität früher oder später höchstpersönlich klären.“
Wenn aus der Dystopie Realität wird. Wenn…
Für Leuet mit gutem Englisch:
https://www.bloomberg.com/news/newsletters/2024-12-29/2024-was-the-year-of-bots-bullets-and-bitcoin?cmpid=BBD122924_SUNNL&utm_medium=email&utm_source=newsletter&utm_term=241229&utm_campaign=sundaynl
MIt dem ganzen ‘Handy-Wahn’ kann ich nichts anfangen – im ÖNV lese ich lieber ein Buch, als mit einem Elektronikteilchen ‘herzumzuflitschen’ oder meine Mitmenschen mit zu lauten Telefonaten zu belästigen.
Schon über 40 Jahre bin ich der Überzeugung, daß ein Augenkontakt (ob auf der Strasse oder in einer ‘Location’) der beste Weg ist, sich mit Menschen, die man mag, zu unterhalten. Falls es mir manchmal verwehrt war, habe ich halt zum Festnetz-Telefon gegriffen und angerufen. Im neuen Jahrtausend kam dann Skype mit Cam dazu, da es über Distanzen von hunderten bis tausenden Kilometern sehr nützlich war, um Freundschaften zu begründen oder aufrecht zu erhalten.
Allerdings sah ich meine ‘Telekommunikation’ auch stets kritisch und habe in den 80ern begonnen, ein reflektierendes Theaterstück mit dem bezeichnenden Titel “Telefon” zu schreiben … Wie so einiges andere habe ich das aber nie vollendet 😉
Schöne Feiertage und einen ‘Guten Rutsch’!
Frank
Ja, diese Belästigungen… Gibt es denn keinen EMP-Generator fürs Handtäschchen zum ausschalten dieser Störer?
Die Jammer gibt es, nur möchte die Bundesnetzagentur die nicht nicht im Betrieb haben.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/St%C3%B6rsender
Danke für den Tip 😀 Etwas mehr Ruhe in diesen hektischen Zeiten täte uns wohl allen gut 😉
SMART WORLD
https://www.youtube.com/watch?v=wUW1wjlKvmY&t=1s
Klasse Video von Steve Cutts
Das passt wie die Faust aufs Auge. 👍
@Phineas
[+++]
passend dazu:
why smart people believe stupid things
https://www.youtube.com/watch?v=5Peima-Uw7w
“Wenn es geht, bleibt man in seiner Blase, und hält Kontakt über Smartphone” – damit beschreiben Sie eine der vielen Schadwirkungen der digitalen Medien, die zweifellos im Alltag überwiegen. Zu den sehr positiven Neuerungen, die die digitale Fernkommunikation ermöglicht, gehört die Psychotherapie in Schriftform. Im Lockdown sind die Psychotherapeuten der Angstambulanz am Zürichsee (https://angstambulanz.info) komplett ins Digitale Universum gewechselt. Und offenbar gefällt es ihnen dort so gut, dass sie seither nur noch “Kognitive Verhaltenstherapie in Schriftform” anbieten. Das ist eine tolle Option natürlich nur für Leute, die noch denken, lesen und schreiben können, wie die Psychotherapeuten offen schreiben, denn wer kann heute noch so kommunizieren, wie unsere Ururgrossväter und Ururgrossmütter, mit gedankentiefer Korrespondenz ganz ohne ChatGPT?