Jüdischer Pogrom

Von Siedlern verursachte Verwüstungen. Bild: Tasnim/CC BY-SA-4.0

In Huwara tobte diese Woche ein Pogrom von Siedlern gegen Palästinenser. Man war über die Bilder schockiert. Warum denn eigentlich?

 

“Pogrom” ist ein Schlüsselbegriff in der jüdischen Erinnerungkultur historischer Leiderfahrung, inbesondere der des osteuropäischen Judentums. Pogrome lassen sich bis auf die Zeit der Kreuzzüge zurückführen, ohne freilich diesen Namen zu tragen.

In der Neuzeit ging der Name des ukrainischen Kosakenhetmans Bogdan Khmelnitsky in die Chronik jüdischer Not ein; die von ihm 1648-49 veranstalteten Pogrome fanden im Rahmen des Kosakenaufstands gegen die Herrschaft Polen-Litauens statt, und schon damals erfüllten (vor allem) die Juden die Funktion eines Sündenbocks zur Überwindung einer Misere, mit denen sie nichts zu tun hatten.

In der Moderne ist das infolge von Blutverleumdungen und der systematischen antisemitischen Hetze des moldawischen Publizisten Pavel Krushevan 1903 ausgebrochene Kischinew-Pogrom (das erste, das einen offiziellen Namen trägt) besonders signifikant gewesen: Er bewirkte die Massenauswanderung der Juden aus dieser Region. In Deutschland darf die Pogromnacht von November 1938 als Wendepunkt der jüdischen Verfolgung durch die Nazis gewertet werden: Es war wohl der erste an Juden begangene Pogrom seit den Hep-Hep-Krawallen von 1819; was von den Nazis die zynische Bezeichnung “Reichskristallnacht” erhielt, war das erste Mal seit 120 Jahren, dass gegen deutsche Juden im Rahmen von Ausschreitungen kollektive physische Gewalt angewendet wurde. Tragisch auch der Pogrom von Kielce (Polen), das noch ein Jahr nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und des Holocaust, wieder infolge eines Verleumdungsgerüchts, ausbrach und 40 Juden (Shoah-Überlebenden) das Leben kostete.

Kein Zweifel, obwohl Pogrome in der Geschichte auch gegen andere Minoritäten stattfanden, verbindet sich der Begriff heute vor allem mit kollektiven gewalttätigen Tumulten von Nichtjuden gegen Juden. Juden können nach dieser Auffassung kein Pogrom ausrichten, nur Pogrome erleiden.

Nun, “können” ist ein relativer Begriff, und wie sich herausstellt, gibt es nur Weniges von dem, was Juden in der Vergangenheit angetan wurde, das sie selbst nicht an anderen zu verbrechen vermögen. Heinrich Heines Gedicht “An Edom” kommt da in den Sinn. Diese Woche hat ein jüdischer Pogrom im Westjordanland stattgefunden. Auslöser war die Ermordung zweier Siedler durch einen Palästinenser aus Huwara – ein schmerzlicher Akt, der allerdings nicht überraschen konnte, nachdem Palästinenser Rache geschworen hatten für die zehn bei einer Militäraktion der IDF am 26. Januar in Jenin umgekommenen Palästinenser. Das wird wohl kaum die letzte Militäraktion gewesen sein, auch die nächste palästinensische Reaktion ist bereits gesichert.

Das Muster der Gewalteskalation ist seit Jahren bekannt. Das wusste man auch in Israel, als man die diesmalige Jenin-Operation plante und durchführte. Es kam dann der Terroranschlag, woraufhin hunderte jüdische Siedler in der Nacht nach dem Anschlag in Huwara tobten, Dutzende Häuser und Wagen in Brand steckten und unaufhörlich Massen von Steinen warfen. Das israelische Militär und die Polizei sahen zu, taten nichts, um dem Pogrom Einhalt zu gebieten.

Aber gegen die am Mittwoch in vielen israelischen Städten massenhaft gegen die “Justizreform” Demonstrierenden trat die Polizei in Aktion; ein paar umgestoßene Barrieren und die Sperrung einer Verkehrskreuzung reichten hin, um gegen die Masse Betäubungsgranaten und Wasserwerfer einzusetzen. Dem israelischen Polizeiminister Itamar Ben-Gvir gelten die Demonstranten  als “Anarchisten” (er, der Bewunderer des Massenmörders Baruch Goldstein und Anhänger von Meir Kahane, er, der selber wegen Gewalttaten vorbestraft ist, redet von Anarchisten).

Und Israels Premier Benjamin Netanjahu trat gleich mit einer eigenen neuen Perfidie hervor, als er die Demonstranten gegen den von ihm angeführten Staatstreich und die tobenden Pogromsiedler gleichstellte; beide hätten rote Linien übertreten, indem sie “das Gesetz in ihre Hand nahmen” (er, der wegen Betrug, Veruntreuung und Korruption Angeklagte, der in den letzten Jahren gegen unzählige Regeln, Normen und Gesetze zivilgesellschaftlichen Lebens vorsätzlich, demagogisch-manipulativ und ohne jegliche Scham verstieß, wagt es von “roten Linien” zu reden).

Israels Finanzminister Bezalel Smotrich, der auch ein zusätzliches Befugnis der Einmischung in den Siedlungsbereichen im okkupierten Westjordanland innehat, brachte die solchen Sprüchen zugrunde liegende Ideologie klar und deutlich auf den Punkt: Israel müsse Huwara “ausradieren” (die Imagination, was darunter zu verstehen sei, steht jedem frei – wenn solche Ideen aus dem Munde eines Smotrich oder Ben-Gvir kommen, muss man sich dabei keine allzu großen Skrupel auferlegen).

Währenddessen – und während Netanjahu die Opposition scheinheilig zu Kompromissverhandlungen aufruft – arbeitet die Staatsstreichmaschinerie unentwegt weiter: ein Gesetz nach dem anderen, die allesamt die Justiz schwächen und die Partikularinteressen der korrupten Politiker bedienen sollen, werden vorbereitet und zur ersten Lesung vorgelegt, so als würde sich dies alles im luftleeren gesellschaftlichen und politischen Raum abspielen.

Man darf sich indes bei alledem nicht allzu überrascht geben. Die Pogromsiedler haben jetzt nur regierungsoffiziell direkte und indirekte Unterstützung erhalten, aber die jüdische Pogrompraxis gegen die Palästinenser ist schon alt. Siedlerbanden (die sogenannten “Hügel-Jugendlichen”) vollführen schon seit Jahren Terrorakte gegen Palästinenser und gegen palästinensischen Besitz. Sie erfreuten sich dabei stets der moralischen und ideologischen Unterstützung seitens des Siedler-Establishments. Jeden Akt der Empörung und des Widerstands der Palästinenser gegen die Okkupationsbarbarei quittieren sie mit einem von ihnen so genannten “Preisschild”, einem pogromartigen “Racheakt”.

Wenn man noch die alltäglichen, vor allem aber auch allnächtlichen Schikanen der IDF gegen palästinensische Familien hinzunimmt (man orientiere sich dabei an Berichten von Breaking the Silence, von Gideon Levy und Amira Hass), summieren sich die partikularen Einzelvorkommnisse zu einer gestandenen Pogrom-Kultur, die sich aber so effektiv in die israelische “Normalität” eingefräst hat (wie eben das Okkupationsregime insgesamt), dass die Bilder von Huwara wie ein Erwachen aus einem Traum wirken mögen – man ist schockiert. Überrascht sein darf man dabei aber nicht, schon seit Jahrzehnten nicht mehr. Der von Juden veranstaltete Pogrom ist schon seit langem Teil der Realität diese Landes.

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24 Kommentare

  1. Israel hat die Narrenfreiheit. Und das nur, weil sie sich Jahrzehntelang erfolgreich als Opfervolk darstellen konnten. Was sie ja auch mal tatsächlich waren, soviel Recht muss schon sein.
    Welche Regierung aus dem westl. Spektrum wagt es denn auch nur, mal dagegen die Stimme zu erheben? Ich wüsste keine.
    Diese Folgenlosigkeit ihres Handelns ermutigt die dortige Regierung, den eingeschlagenen Weg immer härter und kompromissloser stets weiter zu verfolgen.
    Wenn man es als deutscher auch nur leise wagt, diesen Dauerkrieg und Vertreiben zu hinterfragen (von Anklagen wollen wir schon garnicht mehr reden) wird man Verbal sofort in die Nazischublade verortet.

    So wird es dann halt weitergehen, bis irgendwann in 50 oder 100+ Jahren die Verdrängung / Vertreibung und der langsame Genozid an den Palästinensern vollendet sein werden. Auch Deutschland hat dann daran Mitschuld durch Schweigen und Hände in den Schoß legen.
    Das fürchterlichste sind ja nicht die Taten böser Menschen, sondern das Schweigen und die Tatenlosigkeit sogenannter „guter“ Menschen.

    Wobei ich das gerade interessant finde. Wg. der Ukraine regen sich alle auf und irgendwie scheint dann das Aufschreipotenzial damit ausgeschöpft obwohl ich gerade die dortige Schuldfrage keinesfalls für so eindeutig halte, wie die BuReg es gerne darstellt.
    Ich denke, gg Israel hätte hierzulande aber ohnehin niemand den Mund aufgemacht. Da sorgen schon die größeren Medien für.

    1. So ist es..Israel hat Narren bzw. Verbrecherfreiheit als NATObrückenkopf im Nahen Osten,
      ähnlich wie in der Ukraine, noch inoffizieller USEU Rammbock gegen die RF, IsUk beide von Kriminellen regiert, aber es sind ja unsere Kriminellen wie es so gilt im Wertewesten..im Westen nichts Neues, da hat der Autor recht, wen wundert es überhaupt?

  2. https://verfassungsblog.de/in-der-existenz-bedroht/
    „Frances Raday war in der Stadt, die berühmte emeritierte Professorin von der Hebrew University in Jerusalem, Menschenrechtsaktivistin und Prozessvertreterin in vielen bedeutenden Verfahren vor dem israelischen Obersten Gerichtshof und unbezähmbare Streiterin für Frauenrechte, und ich hatte heute vormittag das Glück, sie für ein Interview zu treffen. Hier ist, was sie mir erzählt hat:

    MS: Vielen in der deutschen Politik und den Medien scheint es schwer zu fallen, Worte für das zu finden, was gerade in Israel passiert. Wie sehen Sie das?

    FR: Es gibt in Deutschland enorme Ängste und Befürchtungen, Kritik am jüdischen Staat zu äußern. Das ist vor dem historischen Hintergrund verständlich. Die als politisch korrekt angesehene und in der Tat beinahe verrechtlichte Position ist, dass die Äußerung von Kritik an Israel oft antisemitisch ist oder das legitime Recht Israels leugnet, ein Staat für die Selbstbestimmung des jüdischen Volkes zu sein. Seit der Gründung des Staates gibt es Spannungen zwischen der liberalen Demokratie und einer starken religiösen Lobby, die darauf besteht, dass das jüdische Recht Vorrang vor den universellen Menschenrechten hat, und die verhindert hat, dass das Recht auf Gleichheit in das israelische Grundgesetz über Menschenwürde und Freiheit aufgenommen wurde. Dennoch konnte bisher ein gewisses Gleichgewicht aufrechterhalten werden, vor allem durch das Eingreifen des Obersten Gerichtshofs, der entschieden hat, dass die allgemeinen Menschenrechte und vor allem das Recht auf Gleichheit für alle Bürger als integraler Bestandteil der Menschenwürde garantiert sind.
    Doch jetzt, fast über Nacht, hat sich das Blatt gewendet. Was in Israel geschieht, ist mit nichts zu vergleichen, was wir bisher gesehen haben. In Israel selbst hat man erstaunlich schnell begriffen, dass es sich nicht nur um eine Art Verfassungsreform handelt. Dies ist ein Putsch, eine feindliche Übernahme des Staates Israel durch eine Koalition mit knapper Mehrheit in der Knesset.

    MS: Wie ist das möglich? (…)“

  3. Is doch nix neues, kennt man doch aus dem Nordirland Konflikten. Übrigens haben beide Seiten als Ursache Christliche Hintergründe.

    Auge um Auge, Zahn um Zahn.

    1. In der Tat hat die westliche Nichtkritik oder Scheinkritik an der faschistoiden Politik Israels eine religiöse Komponente. Es ist ein Tabu, eine unhinterfragbare, ja transzendentale Überhöhung oder Heiligsprechung, die sich einerseits aus der Schuld des Holocausts und andererseits aus einem ideologischen und tagespolitischen Missbrauch des Antisemitismus-Vorwurfs speist. Die evangelikal imaginierte Vorstellung von der biblischen Auserwähltheit des Westens spielt da ebenfalls eine wichtige Rolle. Daher auch die absurde Mär, dass die ukrainisches Führung gar nicht faschistisch agieren könne, weil ja der Präsident jüdischer Abstammung sei und damit automatisch “Gottes Werkzeug“ der “Guten“ (Auserwählten).

      1. @AeaP: interessanterweise wird Selenskij – laut Berichte einer osteuropäischen jüdischen Website – von Israel nicht als „Freund Israels“ wahrgenommen, allzu gegenwärtig sind dort seine Iron-Dome-Erpressungsversuche (du gibst mir Iron Dome, ich stimme in der UN nicht gegen dich). Die „absurde Mär“, die uns vermittelt wird, entfaltet seine Wirkung wohl nur bei deutschen Rezipienten. Bei der Beurteilung seiner staatsmännischen und menschlichen Qualitäten durch Juden hat er diesen Bonus z.B. nicht, im Gegenteil.

        1. Nichtsdestotrotz helfen sie beim weißwaschen der Asows/Faschos … sie verwenden „es“, wie es ihnen gerade gut passt. Und wir auch …

  4. „…ausradieren…“ War das nicht auch die Sprache, die in Verbindung mit der Bombardierung Coventrys und Rotterdams benutzt wurde? Immerhin haben sich einige US-Politiker heftig gegen diese Begriffswahl gewandt. In der 24/7 heuchelnden Bundesregierung war mW nichts davon zu hören. Ich fürchte, auch sonst nirgendwo in der EU. Das ist es eben, was mehr als betroffen macht: Die EU ist ein Nichts in jeder Beziehung, und sie hat sich selber dazu gemacht.
    Im Israel-Palästina-Konflikt schaukeln interessierte Kräfte die Situation immer weiter auf, regelmäßig sind dabei die Opfer- und Verlustzahlen auf palästinensischer Seite vielfach höher als bei Israel.
    Ich schrieb es ja schon mehrfach: Der Regierung Netanjahu kommt dieser Konflikt wie gerufen, das Feindbild steht, aber da die Überlegenheit vielfach ist, ist praktisch nichts zu befürchten. Im Gegenteil: Israel macht bei jeder Aggression der Hamas Gebietsgewinne im Westjordanland. Clever!

    1. „„…ausradieren…“ War das nicht auch die Sprache, die in Verbindung mit der Bombardierung Coventrys und Rotterdams benutzt wurde? Immerhin haben sich einige US-Politiker heftig gegen diese Begriffswahl gewandt.“

      Toll. Und? Was hats gebracht? Was … wird es bringen?? Dieses Spiel läuft doch seit Jahrzehnten: Einige israelische Hardliner hauen ordentlich auf die Kacke – und weisen damit eine Entwicklungsrichtung, die dann eben eingeschlagen wird. Und dafür bieten dann ein paar Hanswurste aus der Politik des erfolgreichsten Kriminellensystems der bisherigen Weltgeschichte, den VSA, mit ein paar warmen Worten eine Identifikationsmöglichkeit für diejenigen unter ihren Sklavenvölkern, die vielleicht anfangen könnten ein paar aufrüherische Gedanken zu denken (und da muß man natürlich als vorausschauender Hegemon den Anfängen wehren). Ansonsten gehts weiter wie gehabt …

  5. Das Schüren ethnischer und religiöser Konflikte mitsamt entsprechendem Nation Building ganz Allgemein sowie der Nakba und israelischer Siedlungspolitik im Speziellen, war und ist ein wirkmächtiges geopolitisches, destabilisierendes und konfliktgeladenes Mittel, um periphere imperiale Einflussbereiche zu sichern.
    Natürlich wissen die örtlichen Politiker dieses im Sinne des Machterhalts für sich zu nutzen.
    Die von Moshe Zuckermann zurecht kritisierten autoritären und faschistoiden bis faschistischen Entwicklungen in Israel gehen mit zahlreichen andernorts (wie zB in der Ukraine auch rechtsnationalen) zu beobachteten kapitalistischen Krisenphänomenen einher.
    Dieser Kontext ist alleine deshalb wichtig, um die Diskreditierung linker Politik wg. ihrer Kritik an der Politik Israels bzw. am Staat als „antisemitisch“ zu entkräften.

    Als Angehöriger des Tätervolkes maße ich mir die Kritik an, dass in Israel diese Instrumentalisierung des Antisemitismus anscheinend nicht hinreichend reflektiert und dadurch bestehende Zustände gerade erst befördert werden.
    Vlt. sollte man sich in Israel an Horkheimers mahnenden Worte erinnern, „wer aber vom Kapitalismus nicht reden will, sollte auch vom Faschismus schweigen“.

      1. …ich würd gern saids „imperialism“ auf deutsch lesen, is (oder „war“ jedenfalls vor fünf jahren noch) aber leider nur in english erhältlich 🙁 …. (sein „orientalism“ -aber auch hier das gespräch isn ebenfalls ziemlich guter „der mensch“-knacker …..“man“ könnt „witzeln“ : the construction of „der mensch“ is DIE geißel der menschheit 😉 ….naja, sein dekonstruieren mitm „othering“ läuft auf dieser PLATTform wahrscheinlich als „woke“ 🙄 , dabei hatter – sagta – halt auch „nur“ den brumaire http://mlwerke.de/me/me08/me08_111.htm konsumiert ua … (ka, in welcher sprache) )

        …rafeef zu deinem „anderen“ thema https://www.youtube.com/watch?v=m2vFJE93LTI

        und zur „kultur“
        http://arabwomanblues.blogspot.com/2011/10/observer-at-banquet.html (läßt sich auch gut drin blättern)

  6. Wir können es kurz machen: Solange die Juden ihren ‚großen Knüppel‘ VSA haben … kann und wird ihnen nichts passieren. Und das sie den nicht nur in der Theorie, sondern ausgesproch praktisch in Händen halten, kann man Seiten wie dieser entnehmen …

    https://thezog.wordpress.com/

    Da hat sich jemand eine Fleißarbeit gemacht und die Angehörigen der mosaischen Glaubensgemeinschaft im einzelnen dargestellt, die die VSA tatsächlich kontrollieren.

    Man wird – wie üblich – einwenden, die Seite sei von 2010 und damit ‚uralt‘ … und habe somit keine weitere Bedeutung. Was natürlich Unsinn ist, denn: Es kommt nicht darauf an, daß ‚heute‘ ganz andere Personen auf den dargestellten Stühlen sitzen, sondern zu verstehen, daß und wie (gut) das Konzept des ‚jewish ethnic networking‘ funktioniert! Und es funktioniert wirklich soo gut, daß sie so gut wie alles kontrollieren.

    Wer sich noch für etwas Hintergrundwissen interessiert, dem seien einmal mehr die Bücher von Wolfgang Eggert zu diesem Thema dazu ans Herz gelegt: „Israels Geheimvatikan“ (3 Bände) und „Erst Manhattan, dann Berlin“. Beide Bücher gibts bei archive.org ) – hier die Adressen:

    https://archive.org/details/wolfgang-eggert-israels-geheimvatikan-1/page/n3/mode/2up

    https://archive.org/details/wolfgang-eggert-erst-manhattan-dann-berlin

    Besonders wenn den Beginn von „Erst Manhattan – dann Berlin“ gelesen hat (‚Anstelle eines Vorwortes‘ von dem emeritierten Prof. für Judaistik an der Concordia-Universität, Michael Samuel) sollten eigentlich schon keine Illusionen mehr übrig sein, mit wem man es hier zu hat. Der Gedanke, daß ausgerechnet die sich selbst zerfleischenden, ansonsten aber ebenso harm- wie wirkungslosen Deutschen, solchen Leute irgendetwas entgegenzusetzen hätten (sie könnten natürlich versuchen mit diesen Leuten ‚ihre Namen zu tanzen‘ … – oder versuchen sie für ‚feministische Außenpolitik‘ zu begeistern…) erfüllt einen mit resignativer Wehmut.

    Von „Israels Geheimvatikan“ habe ich nur die Adresse des 1. Bandes angegeben – die anderen beiden Bände gibts aber auch bei archive.org; bei Interesse also selber suchen.

    1. Ich würde sagen solange Menschen, welche die jüdische Religion für ihre totalen Machtansprüche missbrauchen, pseudo Juden also, die Schalthebel der Internationalen Politik, WIRTSCHAFT UND FINANZEN, SOWIE MILITÄR in der Hand behalten, kann und wird ihresgleichen nichts passieren, für solche sind Pogrome aller Art, über allem der Holocaust, nur Kollateral Opfergaben auf dem Altar ihrer Weltherrschaft, Wasser auf die Mühlen ihrer Machtausübung…mir hat ein Israeli mal gesagt, er war angeblich auch bei der MOSSAD beschäftigt, daß die Juden eigentlich den „Teufel „ verherrlichen und anbeten, und nur an materiellem Reichtum sowie weltlicher Macht im hier und jetzt interessiert sind, und sonst gar nichts…ob das stimmt wissen wohl nur die Leute dieses Glaubens selber..es ist schon erstaunlich wie viele Menschen mit offenbar jüdischen Namen an den Schaltstellen der internationalen Machtausübung zu erkennen sind, bei weitem eine überproportionale Zahl verglichen mit ihrem prozentmäßigem Anteil an der Weltbevölkerung..wer das verleugnet ist entweder blind oder will es nicht wahrhaben…so sehe ich die Wirklichkeit jedenfalls, ergibt sich für mich aus der logischen Auswertung von täglich zu folgenden Nachrichten und geschichtlichen Informationen..

      1. Das ist – angeblich – ein Bild des … ich glaube Ex-Mannes der jüngsten Tochter von Putin…

        https://i.dailymail.co.uk/1s/2022/02/25/10/7047480-10550847-_Russia_s_youngest_billionaire_Kirill_Shamalov_36-a-25_1645783936301.jpg

        Da fällt es mir einfach schwer mir vorzustellen, daß dieser Krieg, der da jetzt stattfindet – samt unserer elenden Verwicklung darin – NICHT ein auf einer höheren Ebene (Logen meinetwegen… – angeblich gibt es ja sozusagen 12 Urlogen, die die Geschicke der Welt bestimmen (wie gesagt, ich weiß es nicht … habe es mal bei Werner Altnickel glaube ich gelesen)) abgesprochenes ‚Schauspiel‘ ist.

        Sicher, die von ‚uns‘, die in solchen Schauspielen für was auch immer geopfert werden … die wissen (in der Regel) nichts von einem abgesprochenen, übergeordneten Kontext … aber das schließt leider keineswegs aus, daß es ihn gibt.

        Für die Juden – und ich verallgemeinere hier ganz bewußt – sind wir letztlich nur ‚goyim‘ (bedeutet wohl einfach ‚Fremde‘), aber … die SIND einfach anders. Und es gibt sie jetzt seit über 3000 Jahren. Ich denke, das ist Beweis genug, daß wir uns um die Existenz der Juden keinerlei Sorgen zu machen brauchen – um unsere eigene dagegen umso mehr.

        Ich habe mal in einem Buch des französischen Okkultisten ‚Papus‘ (ist schon Jahrzehnte her … ich weiß nicht mehr genau in welchem Buch … es könnte „Die Kabbalah“ gewesen sein oder der „Tarot der Zigeuner“, gelesen, daß die Priester des alten Ägypten, als sie erkannten, daß die ägyptische Kultur dem Ende entgegengeht, nach Wegen gesucht haben ihr Geheimwissen über den Untergang der ägyptischen Kultur hinwegretten wollten.

        Ein Weg soll darin bestanden haben, daß sie ein kleines Händlervolk, das am Rande des ägyptischen Reiches (sozusagen in seinem Windschatten) lebte, auswählten, um ihm eine Religion zu geben, die in verschlüsselter Form das geheime Wissen dieser ägyptischen Priesterkaste enthielt. Der Mann, der diese Aufgabe übernahm hieß Moses und war ein Eingeweihter in die ägyptischen Mysterien. Er hatte auch die ‚Schlüssel‘ mit denen man sozusagen die Bibel bzw. das Alte Testament diesbezüglich entschlüsseln und das geheime Wissen verstehen konnte.

        Aber diese Schlüssel wurden schon … weiß nicht mehr genau, ob es die erste oder die zweite Generation nach Mose war … bald ‚verloren‘. Und das war möglicherweise der Beginn des Fehlverstehens, der dann letztlich die Leute groß werden ließ, die heute diesbezüglich groß sind. Sie verstehen noch ein bischen etwas, das darin besteht, daß sie schon noch wissen, daß man die Schrift auf verschiedene Weise lesen kann – je nach dem Schlüssel, den man benutzt.

        Aber das RICHTIGE Verständnis haben sie schon vor Jahrtausenden verloren. Dafür sind sie letztlich zur Beute von Mächten geworden, die man, bei falschem Verständnis der Schrift, eben auch mobilisieren kann. Und das derzeitige Endresultat sind beispielsweise Gruppen wie Chabad Lubawitsch, die ‚ihren‘ Messias, der ihnen die weltliche Macht über die ganze Erde bringen soll, gemäß irgendwelcher ‚Prophezeiungen‘ – in Wirklichkeit sind es eben ihre Interpretationen dieser Prophezeiungen – und der ‚in einem Schwall von Blut‘ geboren werden soll.

        Und sie arbeiten eben der Verwirklichung dieser ‚Prophezeiung‘ zu – und der ‚Schwall von Blut‘, in dem ‚ihr‘ Messias geboren soll, ist eben ein geplanter/angestrebter 3. Weltkrieg. Alois Irlmaier hat diesen 3. Weltkrieg ja auch ausführlich beschrieben … und etliche andere Seher in der Geschichte ebenfalls.

        1. Eggert und Altnickel also.
          Hier (v. a. letzterer) VT Chemtrail-Reichsbürger aufzufahren ist schon ziemlich ekelig – aber nach deinem Eingangs Kommentar nur konsequent. …

      2. Schön, das es mal jemand anspricht. Die selben Gedanken mache ich mir in in meiner Höhle auch oft. Es scheint ja ein absolutes Tabuthema zu sein.
        Üblicherweise wird das ansprechen solcher Fakten sofort als Verschwörungstheorie eingeordnet. Aber wie sagte mal jemand treffend. Es sind nicht die Verschwörungstheoretiker, die mir Angst machen, es sind die Verschwörungspraktiker, die ich fürchte. Und wie Otto schrieb, es kommt nicht auf die Personen an. Gerade durch religiöse – familiäre Traditionen, die den Nachfahren eingeimpft werden, lässt sich eine Kontinuität von Machtstrukturen sicherstellen.
        Es ist im Prinzip immer dasselbe. Clanstrukturen. Wie schon Scholl-Latour mal treffend sagte. Politik wird immer von Aktiven Minderheiten betrieben. Demokratie ist eine Fassade.

  7. „Und Israels Premier Benjamin Netanjahu trat gleich mit einer eigenen neuen Perfidie hervor, als er die Demonstranten gegen den von ihm angeführten Staatstreich und die tobenden Pogromsiedler gleichstellte; beide hätten rote Linien übertreten, indem sie “das Gesetz in ihre Hand nahmen” (er, der wegen Betrug, Veruntreuung und Korruption Angeklagte, der in den letzten Jahren gegen unzählige Regeln, Normen und Gesetze zivilgesellschaftlichen Lebens vorsätzlich, demagogisch-manipulativ und ohne jegliche Scham verstieß, wagt es von “roten Linien” zu reden).“

    Was hier beschrieben wird, ist ein Staat in Auflösung. Und die Regierungsmächtigen müssen sich nicht wundern, wenn der Prozess seines Verschwindens ihre eigene Legitimtationsbasis zerstört.

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